1a Presse Saison 06 07 - SpVgg Wiesenbach
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Vor- und Spielberichte zur Bezirksliga Nord, <strong>Saison</strong> 20<strong>06</strong>/20<strong>07</strong> Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:48<br />
Spielbetrieb Sonstiges<br />
[01] TSV Aindling [16] Trainer<br />
[02] SC Altenmünster [17] Bezirksliga <strong>06</strong>/<strong>07</strong><br />
[03] SC Ichenhausen [18] Halle, Schwäbische<br />
[04] BC Rinnenthal [19] Halle, Brauhaus-Cup<br />
[05] BSV Berg im Gau [20] Halle, VR-Kreismeister<br />
[<strong>06</strong>] TSG Thannhausen II [21] Halle, 27. TSV<br />
[<strong>07</strong>] TSV Dinkelscherben [22] Halle, End-Kreismeister<br />
[08] TSV Hilgertshausen [23]<br />
[09] SSV Glött [24]<br />
[10] FC Lauingen [25]<br />
[11] TSV Wemding [26]<br />
[12] FC Schrobenhausen [27]<br />
[13] TSV Wertingen [28]<br />
[14] TSV Krumbach [29]<br />
[15] TSV Pöttmes [30]
[Übersicht] [01] [02] [03] [04] [05] [<strong>06</strong>] [<strong>07</strong>] [08] [09] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30]<br />
Bezirksliga Nord - 1. Spieltag [So., <strong>06</strong>.08.<strong>06</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:30<br />
TSV Aindling II - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 2:0<br />
Wunschelf bleibt ein Wunsch<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> zum Auftakt in Aindling nicht komplett<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Nach neun Wochen Punktspielpause beginnt die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> die neue Punktspielsaison in der Fußball-Bezirksliga<br />
Nord dort, wo die letzte aufgehört hat, nämlich beim TSV Aindling<br />
II. Das erklärte Ziel für die <strong>Wiesenbach</strong>er ist zumindest ein<br />
Unentschieden, damit man endlich mal etwas Zählbares aus dem<br />
Lechtal mit nach Hause bringt.<br />
Beim TSV Aindling rotierte das Spielerkarussell sowohl bei der<br />
Ersten wie auch in der Zweiten recht stark und die Verhandlungen<br />
mit geeigneten Spielern - vor allem für die Erste - sind noch nicht<br />
ganz abgeschlossen. Dies hat allerdings auch Auswirkungen auf<br />
das Reserveteam, das bisher ihre sieben Abgänge durchwegs mit<br />
Leuten aus der eigenen Jugend ersetzen musste. Dass die<br />
Jugendspieler auch in der Bezirksliga mithalten können, konnten<br />
die <strong>Wiesenbach</strong>er bereits beim letzten Aufeinandertreffen am<br />
eigenen Leib spüren. Denn die dort eingesetzten Thomas<br />
Grammer, Matthias Lesti, Michael Wittek, Alexander und Andreas<br />
Schmid zählten zu den Aktivposten beim 1:0-Sieg der Gastgeber.<br />
Bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> tat sich auf dem Spielermarkt kaum<br />
etwas, denn dem Abgang von Jürgen Ruf zur <strong>SpVgg</strong> Ellzee stehen<br />
die Zugänge von Christian Müller und Jochen Haug gegenüber.<br />
Aber auch die der Jugend entwachsenen Alexander Geißler, Nico<br />
Thanopoulos und Markus Heininger wollen den Sprung in die Erste<br />
schaffen.<br />
Stammspieler fehlen<br />
Aindlings Reserve sind die Eckpfeiler weggebrochen<br />
Zweite Mannschaft des Bayernligisten startet mit Heimspiel gegen<br />
<strong>Wiesenbach</strong> in eine schwere Bezirksliga-<strong>Saison</strong><br />
(Jeb). Zittern bis zuletzt, so lautete die Devise für die "Zweite" des<br />
TSV Aindling in der vergangenen Spielzeit in der Bezirksliga Nord.<br />
In diesem Stil dürfte es weitergehen, wenn am Sonntag mit dem<br />
Heimspiel (15 Uhr) gegen <strong>Wiesenbach</strong> die neue Runde eingeläutet<br />
wird. Trainer Stefan Kigle: "Die neue <strong>Saison</strong> wird eher noch<br />
schwerer, wir haben ja die halbe Mannschaft verloren."<br />
Der Aderlass war gewaltig und betraf auch wichtige Stammspieler.<br />
Tino Czernin muss da genannt werden, der auch als Co-Trainer<br />
fungierte. Diese Position bleibt nun unbesetzt. Kigle wird künftig<br />
unterstützt von Gottfried Huber oder von Alexander Dürr aus dem<br />
Team eins. Bei Bedarf hilft auch ein Jugendspieler aus. Verlassen<br />
haben die "Zweite" des Bayernligisten auch Michael Stelzer und<br />
Stefan Reiter, der jahrelang zwischen den Pfosten stand. "Das<br />
waren Eckpfeiler", betont der Coach und schließt in diese Aussage<br />
auch die Gebrüder Amberger mit ein. Christian hat den Sprung in<br />
die Bayernliga-Garnitur geschafft, Andreas gehört zum Team von<br />
Bezirksligaaufsteiger Conca d'Oro Augsburg. Stürmer Tobias<br />
Bühler wurde am Kreuzband operiert, damit dürfte für ihn das<br />
Fußballjahr gelaufen sein. Kigle erwartet Probleme in der<br />
Defensive, "weil wir fast die komplette Abwehr verloren haben".<br />
Mit einem Hauch von Wehmut blickt er zurück auf die letzte<br />
Runde: "Das war unser Prunkstück, wir haben die zweitwenigsten<br />
Gegentore kassiert." Jetzt hat er eine stark verjüngte Truppe unter<br />
seinen Fittichen, zahlreiche Talente aus dem eigenen Verein
Dadurch hat <strong>Wiesenbach</strong>s neuer Trainer Walter Zachwey, der<br />
morgen unbedingt mit einem Sieg in die neue <strong>Saison</strong> starten will,<br />
bessere Perspektiven bei der Mannschaftsaufstellung. Diese<br />
braucht er auch, denn zu den schon länger Verletzten Dietmar<br />
Konrad und Hans Rösch kommt nun noch Mittelfeldspieler Gökhan<br />
Öztürk hinzu. Zudem fehlen morgen auch noch die Urlauber Josef<br />
Bucher und Fabian Kauer.<br />
Aufgebot der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: J. Schuster, G. Edelmann<br />
(Tor), R. Fäustle, HJ. Wegscheider, M. Maier, Th. Kling, J. Haug,<br />
M. Bader, M. Donderer, W. Rösch, T. Raffalt, M. Fäustle, W. Wöß,<br />
Ch. Müller und A. Donderer.<br />
eröffnen.<br />
Bild: AloisThoma<br />
Beflügelt vom guten Abschneiden in<br />
der vergangenen <strong>Saison</strong> (Platz fünf)<br />
gehen Wolfgang Wöß (Bild) und die<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> in die neue<br />
Punktrunde, die sie mit dem<br />
Gastspiel beim TSV Aindling II<br />
TSV Aindling II diesmal eine Nummer zu groß<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> verliert auswärts mit 0:2 Toren<br />
Aindling/<strong>Wiesenbach</strong> (hofu). Auch wenn sich die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
über weite Strecken gut verkauft haben, die Reserve des<br />
Bayernligisten TSV Aindling war einfach zu stark. Letztendlich<br />
konnte die <strong>SpVgg</strong> nichts ausrichten, so dass die Zachwey-<br />
Truppe leer ausging. Erst spät traf die zweite Garnitur der<br />
Aindlinger ins Schwarze. Thomas Nöbel (85.) legte vor, Kilian<br />
Huber (89.) sorgte für den 2:0-Endstand.<br />
Aindling II präsentierte sich zum Auftakt der Bezirksliga-Runde<br />
in starker Frühform und zeigte sich in sehr guter Verfassung. Gewiss<br />
profitierten gestern die Gastgeber auch noch vom üppig<br />
versuchen sich in der Bezirksliga. "Man kann nicht von heute auf<br />
morgen erwarten", verdeutlicht der Trainer, "dass sie das Spiel in<br />
die Hand nehmen." Doch er stellt den Youngsters grundsätzlich ein<br />
gutes Zeugnis aus: "Die Jungen sind auf einem sehr guten Weg,<br />
aber sie brauchen noch Zeit. Ich bin sehr zufrieden, wie sich<br />
einsetzen im Training und im Spiel."<br />
Beim Auftakt wird Thomas Grammer fehlen, nachdem er sich<br />
einen Ermüdungsbruch zugezogen hat. Eine längere Pause ist da<br />
nicht zu umgehen.<br />
Die Torhüterfrage konnte am Freitag noch nicht restlos geklärt<br />
werden. Zumindest weiß man nach einer Kernspintomographie,<br />
dass Christoph Wiesmüller sich keinen Bänderriss zugezogen hat.<br />
Der Keeper wird wohl nur zwei Wochen ausfallen. Eine Meldung,<br />
die Stefan Kigle aufatmen lässt: "Gott sei Dank!" Nun stehen in<br />
erster Linie Simon Frey und Hannes Steiner für den Kasten zur<br />
Debatte. Eine mögliche Option wäre auch Tobias Hellmann, der in<br />
der Bayernliga als Nummer zwei gilt.<br />
Nöbel erlöst Aindling II<br />
Ein Treffer und ein Zuspiel beim 2:0 gegen <strong>Wiesenbach</strong><br />
(Jeb). Thomas Nöbel pendelt beim TSV Aindling zwischen<br />
Mannschaft eins und zwei. Am Sonntag stand er 90 Minuten lang<br />
im Angriff des Bezirksligateams und wurde gegen die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> zum Matchwinner. Den ersten Treffer beim 2:0-<br />
Auftakterfolg erzielte er selbst, den zweiten bereitete er<br />
mustergültig vor.<br />
"War hochverdient", freute sich Trainer Stefan Kigle. "In der<br />
ersten Halbzeit haben die eine Riesenschance gehabt, in der<br />
zweiten war es eindeutig." Auch Seiner Abwehr stellte er sehr<br />
gutes Zeugnis aus.
ausgestatteten Bayernliga-Kader, so dass sich die Ausgangslage<br />
für die <strong>Wiesenbach</strong>er nicht gerade als einfach darstellte.<br />
Dennoch lösten die Gäste bis Mitte der zweiten Halbzeit diese<br />
Aufgabe recht ordentlich. Bereits in den ersten fünfzehn Minuten<br />
waren aber Feldvorteile für die Hausherren unverkennbar. Ein<br />
Traumpass von Holger Eweka (5.) bescherte Manuel Metzger die<br />
erste Großchance, die er aber selbst zunichte machte, indem er<br />
am Gehäuse von <strong>SpVgg</strong>-Keeper Josef Schuster vorbei zielte.<br />
Auf der Gegenseite vermisste man nach einem Fäustle-Geschoss<br />
(22.) das energische Nachsetzen der <strong>Wiesenbach</strong>er, so dass<br />
diese Möglichkeit verpuffte. Wieder auf dem Posten zeigte sich<br />
Aindlings Schlussmann Tobias Hellmann, als Alexander Donderer<br />
(35.) nach Vorlage von Christian Müller freistehend zum Schuss<br />
kam. Hellmann verkürzte den Winkel und machte so diese dicke<br />
Chance zunichte.<br />
Im zweiten Durchgang erarbeiteten sich die<br />
kombinationssicheren Gastgeber reihenweise gute<br />
Einschussmöglichkeiten und setzten so der <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
Defensive immer mehr zu. Kilian Huber (80.) konnte im<br />
Gästestrafraum seelenruhig den Ball annehmen, traf aber das<br />
Tor nicht.<br />
Besser machte es fünf Minuten später Thomas Nobel nach einer<br />
Freistoßflanke von Johannes Walter. Ungehindert erzielte er aus<br />
elf Metern den verdienten Führungstreffer. An der Mittellinie<br />
startete Kilian Huber seinen Alleingang, den er mit einem<br />
herrlichen Schuss in den Torwinkel abschloss und so den<br />
verdienten Heimerfolg für Aindlings „Reservisten" sicher stellte.<br />
Im Kasten stand Tobias Hellmann, in der neu formierten Abwehr<br />
sah man Michele Rinchiuso, der über Bayernliga-Erfahrung<br />
verfügt. Das Gleiche triff auf Johannes Walter zu, der gut 75<br />
Minuten auf der Bank saß und den Verein zum Studieren in<br />
Stuttgart verlassen wollte. Nun hofft er auf einen Studienplatz in<br />
München: "Dann greife ich wieder an." Manuel Mezger hätte die<br />
Hausherren bereits in der 6. Minute in Führung bringen können,<br />
doch sein Schuss landete neben dem rechten Pfosten. In letzter<br />
Sekunde verhinderte <strong>SpVgg</strong>-Torhüter Josef Schuster nach einem<br />
Kopfball von Rudolf Kine das 1:0. Dann hatte Alexander Donderer<br />
die Chance zur <strong>Wiesenbach</strong>er Führung, scheiterte aber an<br />
Hellmann.<br />
Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Thomas Schmid einen starken<br />
Auftritt, dem die Krönung durch einen Treffer jedoch versagt blieb.<br />
Die dickste Chance vergab Andreas Krazer. Eine weite Flanke von<br />
Mezger nahm er geschickt an, umspielte seinen Gegner, setzte<br />
aber die Kugel links am Gehäuse vorbei.<br />
Dass es noch klappte mit dem Heimsieg, war nicht zuletzt das<br />
Verdienst von Nöbel. Nach einer Flanke von Walter kam der<br />
Stürmer mit dem linken Fuß zum Direktschuss 1:0. Dann bewies<br />
Nöbel, dass er nicht nur treffen, sondern auch Tore vorbereiten<br />
kann. Er legte die Kugel Kilian Huber in den Lauf und der traf<br />
rechts oben in den Winkel.<br />
TSV Aindling II: Hellmann, Wiesmüller (78. Walter), Rinchiuso,<br />
Gutmann, Mezger, Holger Eweka, Thomas Schmid (60. Wittek),<br />
Huber, Kratzer, Kine (74. Alexander Schmid), Nöbel. Tore: 1:0<br />
(85.) Nöbel, 2:0 (89.) Huber. Schiedsrichter: Mayr (DJK<br />
Langenmosen). Zuschauer: 120.<br />
Die Aindlinger Defensive (links Thomas Wiesmüller) ließ gegen die<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> nichts anbrennen und sicherte den 2:0-Erfolg.<br />
Bild: Appel
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Bezirksliga Nord - 2. Spieltag [Sa., 12.08.<strong>06</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:30<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - SC Altenmünster 0:0<br />
Die Karten werden noch einmal gemischt<br />
Nach der Auftakt-Niederlage muss <strong>Wiesenbach</strong> besser werden,<br />
wenn das Team punkten will<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Kann die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> die Auftakt-Niederlage beim TSV<br />
Aindling II im Heimspiel (Samstag, 17 Uhr) gegen den alten<br />
Rivalen SC Altenmünster wieder wettmachen? Ein Sieg dürfte<br />
schon eine sehr hohe Hürde für die <strong>Wiesenbach</strong>er sein, aber<br />
zumindest ein Unentschieden sollte im Bereich des Möglichen<br />
liegen.<br />
Der SC Altenmünster muss auch in dieser <strong>Saison</strong> zu den<br />
Mitfavoriten in der Bezirksliga Nord gerechnet werden. Die<br />
Verantwortlichen bei den Gästen sagen, dass der vierte<br />
Tabellenplatz verbessert werden soll.<br />
Top-Offensive<br />
Die Zusamtaler konnten die ohnehin schon gut besetzte<br />
Mannschaft zusammenhalten<br />
und bekamen mit Mathias Schuster vom SC Biberbach einen<br />
exzellenten Abwehrspieler dazu, der im Defensivbereich eine<br />
enorme Verstärkung sein wird. Da die Offensive mit Karl-Heinz<br />
Suttner, Florian Seizmeier, Stefan Kraus und Holger Dieminger für<br />
Bezirksliga-Verhältnisse optimal besetzt ist, darf man von den<br />
Gästen heuer einiges erwarten.<br />
Vorgeschmack<br />
Einen Vorgeschmack lieferten die Altenmünsterer schon beim<br />
<strong>Saison</strong>-Eröffnungsspiel, das gegen den stark eingeschätzten<br />
Aufsteiger TSV Wertingen 2:1 gewonnen wurde.<br />
Kluge will <strong>Wiesenbach</strong> überraschen<br />
Keine Aussage zur Aufstellung<br />
(rk). Siege tun immer gut. Und ganz besonders, wenn sie der<br />
Selbstbestätigung dienen. Wie im Fall von Jürgen Kluge. Den 2:1-<br />
Erfolg im Eröffnungsspiel der Fußball-Bezirksliga Nord gegen den<br />
TSV Wertingen habe er "als Genugtuung empfunden", verrät der<br />
Trainer des SC Altenmünster vor dem ersten Auswärtsauftritt in<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (Samstag, 17 Uhr).<br />
Noch fühlt sich der Coach, weil bisher nur in unteren Klassen tätig,<br />
nicht hundertprozentig akzeptiert vom Umfeld am Hennhofer Weg.<br />
"Ich habe den Eindruck, dass ich unter Beobachtung stehe, sich<br />
die Leute fragen: ?Macht er?s richtig oder nicht?", sagt der<br />
Übungsleiter. Und genau daraus resultiert der extrem hohe<br />
Stellenwert des Derby-Siegs: "Wie die Mannschaft nach dem<br />
Rückstand die Partie umgebogen hat, zeigt mir, dass gut<br />
gearbeitet worden ist und die Chemie zwischen Trainer und<br />
Spielern stimmen muss."<br />
Wegen eines Kurzurlaubs am Gardasee konnte Kluge die<br />
Übungseinheiten am Montag und Dienstag nicht leiten. Die<br />
Vertretung übernahm Jürgen Ganz, der Coach der Zweiten. Doch<br />
beim Abschlusstraining am Donnerstag gab der Chef wieder<br />
höchstpersönlich die Kommandos. Ohne Umschweife erklärt er,<br />
dass in <strong>Wiesenbach</strong> drei Punkte eingeplant seien: "Wenn die<br />
Einstellung stimmt, die Spieler den unbedingten Willen zeigen und<br />
abrufen, was sie können, sollte es klappen."<br />
Fragezeichen hinter Suttner
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> dagegen verlor ihr Auftaktspiel beim sehr<br />
stark aufspielenden TSV Aindling II 0:2 und durfte hinterher froh<br />
sein, dass die Gastgeber sehr schlecht zielten. Heute werden die<br />
Karten aber neu gemischt und gegen die Zusamtaler gab es<br />
bislang immer packende Kämpfe mit knappem Ausgang.<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s neuer Trainer Walter Zachwey fordert von seinen<br />
Spielern mehr Laufbereitschaft und Mitarbeit im Spiel, damit<br />
Anspielstationen geschaffen und so auch Chancen herausgespielt<br />
werden können. Zudem will er mehr körperlichen Einsatz sehen,<br />
damit die Kontrahenten nicht ungehindert - wie teilweise in<br />
Aindling geschehen - Richtung Tor marschieren können.<br />
Gökhan Öztürk wieder dabei<br />
Zachwey kann heute zwar wieder Gökhan Öztürk einsetzen, dafür<br />
fehlt aber nun Robert Fäustle wegen einer Verletzung und auch<br />
die Urlauber Bucher und Kauer sowie die Langzeitverletzten Hans<br />
Rösch und Dietmar Konrad sind immer noch nicht einsatzfähig.<br />
Tolle Torhüter, schwache Spitzen<br />
<strong>Wiesenbach</strong> und Altenmünster legen trotz zahlreicher Chancen<br />
eine Nullnummer hin - <strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Torlos getrennt haben sich nach einem schnellen und recht guten<br />
Spiel, das viele Torraumszenen aufwies und bis zum Schluss sehr<br />
spannend war, die Fußball-Bezirksligisten <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> und<br />
SC Altenmünster. Dass trotz der vielen Chancen eine Nullnummer<br />
heraus kam, lag an den guten Torhütern Florian Gebauer und<br />
Josef Schuster sowie an den Stürmern, die oft am Ziel vorbei<br />
schossen.<br />
Nach einer kurzen Abtastphase übernahm <strong>Wiesenbach</strong> die<br />
Initiative und erspielte sich eine leichte Feldüberlegenheit.<br />
Allerdings dauerte es bis zur 18. Minute, bis sich die erste Chance<br />
ergab. Einen scharf getretenen Eckball von Christian Müller konnte<br />
Gebauer nicht festhalten, Alexander Donderer erlief sich den Ball,<br />
wurde vom Torhüter von den Beinen geholt, aber der ansonsten<br />
gut leitende Schiedsrichter Martin Faußner gab den Elfmeter nicht.<br />
Gleich darauf kam der Ball zum am langen Eck lauernden<br />
Fragezeichen stehen noch hinter Kalle Suttner<br />
(Bandscheibenbeschwerden), gegen Wertingen zusammen mit<br />
dem aus Biberbach gekommenen Abwehrhünen Mathias Schuster<br />
der überragende Mann auf dem Platz, Fabian Herdin<br />
(Knieprobleme) und Michael Rädle (Trainingsrückstand). Die Frage<br />
nach möglichem Ersatz beantwortet Jürgen Kluge ausweichend:<br />
"Es gibt mehrere Möglichkeiten, einige Varianten stehen zur<br />
Debatte."<br />
Der ehemalige Stürmer macht keinen Hehl daraus, dass er sich<br />
verbal ganz bewusst defensiv verhält, dass er es vorzieht, die<br />
Katze im Sack zu lassen: "Ich will den Gegner überraschen. Was<br />
ich vorhabe, bleibt deshalb unter Verschluss."<br />
Altenmünster ärgert sich über Nullnummer<br />
Dominic Karger hatte in <strong>Wiesenbach</strong> Siegtreffer auf dem Fuß<br />
(ahok).<br />
Regenbogenwetter ja, aber bei weitem keinen farbenreichen<br />
Fußball bot die Begegnung zwischen der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> und<br />
dem SC Altenmünster in der Bezirksliga Nord. In einer<br />
mittelmäßigen Partie trennten sich beide Teams mit einem zwar<br />
unbefriedigenden aber gerechten torlosen Unentschieden. Aus<br />
Altenmünsterer Sicht aber zwei unnötig verschenkte Punkte.<br />
Manch angereister Gästeanhänger dürfte sich darüber geärgert<br />
haben, die weite Anfahrt auf sich genommen zu haben. Denn<br />
streckenweise bot die erste Hälfte viele harmlose Szenen. Beide<br />
Teams wirkten irgendwie noch etwas müde. Bei Altenmünster<br />
konnte Sturmführer Karlheinz Suttner (Rückenprobleme) nicht<br />
mitwirken. Dafür stellte sich Kapitän Fabian Herdin in den Dienst<br />
der Mannschaft und streifte nach seiner Verletzung aus dem<br />
Pokalspiel in Welden erstmals wieder das Trikot über.
Wolfgang Wöß und der traf aus spitzem Winkel nur den Pfosten.<br />
Die einzige Chance für die Gäste in der ersten Halbzeit ergab sich,<br />
als Florian Seizmeier im Strafraum für Andreas Rottmair auflegte,<br />
doch der schoss knapp drüber (25.). Danach war wieder<br />
<strong>Wiesenbach</strong> am Drücker und Jochen Haug verfehlte mit einem<br />
Kopfball nach einer Freistoß-Flanke von Wolfgang Rösch ganz<br />
knapp das Tor (26.). Kurz darauf konnte Libero Tobias Ott den Ball<br />
bei einem Knaller von Müller gerade noch zur Ecke lenken.<br />
In der zweiten Halbzeit hätte dann Dominic Karger für die Gäste<br />
der Matchwinner sein können. Gleich nach Wiederanspiel tauchte<br />
er allein vor Torhüter Schuster auf, doch dann verließ ihn der Mut<br />
und seinen Querpass zum mitgelaufenen Holger Dieminger fing<br />
Wöß ab. In der 60. Minute kam Karger nach einer Flanke von<br />
Michael Wünsch gegen Schuster einen Schritt zu spät. Eine Minute<br />
später stand dann Wünsch allein vor Schuster und scheiterte, eine<br />
Viertelstunde vor Schluss setzte er noch einen Kopfball an den<br />
Pfosten.<br />
Nach der kurzen Schwächephase fing sich <strong>Wiesenbach</strong> und hatte<br />
durch Wöß, Gökhan Öztürk, Alexander Donderer und Rösch fast<br />
im Minutentakt sehr gute Möglichkeiten, die Gebauer jedoch<br />
allesamt vereitelte. Die Schlussminute überbot dann alles<br />
Vorhergehende an Aufregung. Zuerst tauchte Markus Fäustle nach<br />
einem herrlichen Direktspiel über mehrere Stationen allein vor<br />
Gebauer auf, schoss aber unbedrängt neben das Tor. Dann<br />
überlief Karger nach einem weiten Pass die Abwehr und vergab<br />
dann kläglich allein vor Schuster.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Wöß, Fäustle, Maier, Haug, M.<br />
Donderer, Raffalt, Öztürk, Rösch, A. Donderer, Müller (85. Bader).<br />
Trotz offensiver Ausrichtung blieb's<br />
torlos zwischen <strong>Wiesenbach</strong> (am Ball<br />
Christian Müller) und Altenmünster<br />
(rechts Anton Fritz).<br />
Bild: em<br />
Lediglich der stark agierende Gökhan Öztürk auf Seiten der<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er fiel im ersten Abschnitt positiv auf. Die erste<br />
Situation, die das Publikum weckte, war im Strafraum des SC<br />
Altenmünster. SCA-Keeper Gebauer war aus seinem<br />
Fünfmeterraum herausgeeilt und angelte nach der Kugel. Dabei<br />
kam ein <strong>Wiesenbach</strong>er zu Fall. Referee Faußner ließ jedoch<br />
weiterlaufen (24.). Sichtlich nervös nach dieser Aktion, wirkte jetzt<br />
die SCA-Abwehr. Noch in der gleichen Szene hatten Wolfgang<br />
Rösch und Alexander Donderer viel Pech im Abschluss, Donderer<br />
traf sogar den Pfosten. Danach aber zeigte sich etwas mehr<br />
Regung auf Seiten der Gäste, Altenmünster wirke plötzlich<br />
druckvoller. Immer wieder sorgten jedoch individuelle Fehler auf<br />
beiden Seiten für Raunen der Zuschauer.<br />
Nach der Pause zeigte sich Altenmünster sehr bemüht, konnte<br />
jedoch zuerst keine Spielvorteile herausarbeiten. Vor allem<br />
Dominic Karger wachte nun beim SCA auf. Er sorgte über die<br />
rechte Flanke des öfteren für Gefahr. In der 62. Minute konnte er<br />
einen hohen Ball jedoch nur so ungünstig annehmen, dass er dem<br />
herausgeeilten Schlussmann der <strong>SpVgg</strong>, Josef Schuster, in die<br />
Arme fiel. Nur eine Minute später verfehlte ein Schuss des<br />
eingewechselten Michael Wünsch nur knapp sein Ziel.<br />
Altenmünster gab jetzt richtig Gas und gewann immer mehr<br />
Zweikämpfe. Fast wäre es dann aber auf der anderen Seite<br />
passiert: Wolfgang Rösch arbeitete sich an der Seite vorbei und<br />
knallte aus spitzem Winkel aufs Tor: Altenmünsters Torwart<br />
Florian Gebauer konnte jedoch klären (72.). Die letzten Minuten<br />
hofften beide Teams noch auf einen glücklichen Treffer. Nah dran<br />
war Florian Seizmeier, der nach einer Ecke von Dominic Karger per<br />
Kopf allerdings nur den Pfosten traf (80.). Matchwinner der Partie<br />
hätte aber jener Dominic Karger selbst werden können. In der<br />
letzten Aktion des Spiels stand er nach einer traumhaften<br />
Kombination mit Holger Dieminger und Michael Wünsch plötzlich<br />
allein vor dem sehr weit herausgeeilten <strong>Wiesenbach</strong>er Torwart.<br />
Karger hatte alle Möglichkeiten, das Match zu entscheiden. Er<br />
entschied sich für einen Heber, der auch noch völlig misslang. Die<br />
Lederkugel fiel Josef Schuster, direkt in die Hände, beim
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> holt nur einen Punkt<br />
Trotz offensiver Ausrichtung reicht es nicht zum erhofften Sieg<br />
einen Punkt fest.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
<strong>Wiesenbach</strong>. Auf unserem obigen Bild<br />
schauen die <strong>Wiesenbach</strong>er Akteure<br />
Wolfgang Wöß (links) und Markus<br />
Fäustle den vergebenen Torchancen<br />
nach. In einem guten Spiel trennten<br />
sich die Gastgeber und der SC<br />
Altenmünster torlos. Dass trotz vieler<br />
guter Chancen nur eine Nullnummer<br />
heraus kam, lag an den guten<br />
Torhütern. Beide Schlussmänner<br />
hielten quasi für ihr Team jeweils<br />
Gästeanhang raufte man sich noch Minuten nach dem Abpfiff die<br />
Haare.<br />
So haben sie gespielt<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Maier, Haug, Fäustle, M.<br />
Donderer, Wöß, Raffalt, Öztürk, A. Donderer (87. Bader), Müller,<br />
W. Rösch.<br />
SC Altenmünster: Gebauer, Schuster, Fritz, Ott, F. Herdin, R.<br />
Herdin, Karger, Beutmüller (46. Wünsch), Seizmeier, Dieminger,<br />
Rottmair.<br />
Schiedsrichter: Faußner (SV Niederhofen/Ehingen). Bes.<br />
Vorkommnisse: keine.<br />
Zuschauer: 160<br />
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Bezirksliga Nord - 3. Spieltag [Di., 15.08.<strong>06</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:30<br />
SC Ichenhausen - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:2<br />
Kleine Tricks vor dem Lokalderby<br />
Markus Riesenegger und Walter Zachwey führen vor dem Hit im<br />
Hindenburgpark ein Gespräch<br />
Ichenhausen/<strong>Wiesenbach</strong> (ulan).<br />
Das erste Landkreis-Derby in der Fußball-Bezirksliga Nord steigt<br />
am Dienstagabend um 18 Uhr im Ichenhauser Hindenburgpark.<br />
Zum Gastspiel kommt die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Nach zwei<br />
Spieltagen belegen die Kontrahenten Positionen am hinteren Ende<br />
der Tabelle und wollen natürlich unbedingt weg von dort.<br />
Ichenhausen blieb in zwei Partien gegen Aufsteiger bisher ohne<br />
Zähler, <strong>Wiesenbach</strong> eroberte sich am Samstag beim 0:0 gegen<br />
den SC Altenmünster wenigstens das erste Pünktchen. Viel ist das<br />
nicht, und vielleicht auch deshalb rechnen sowohl Ichenhausens<br />
Trainer Markus Riesenegger als auch <strong>Wiesenbach</strong>s Coach Walter<br />
Zachwey heute mit einem ganz engen Duell. "Die Chancen stehen<br />
50:50. Ich gehe davon aus, dass es ein verbissen geführtes<br />
Landkreis-Derby wird", glaubt Riesenegger.<br />
Er wird voraussichtlich mit der gleichen Elf beginnen wie bei der<br />
1:2-Niederlage in Wertingen. Nach der guten Leistung zum Auftakt<br />
gegen Schrobenhausen waren die Königsblauen bei dieser<br />
Gelegenheit gar nicht gut drauf. "Ich weiß nicht, woran es gelegen<br />
hat", tut sich Riesenegger mit der Analyse der Partie beim<br />
Aufsteiger schwer.<br />
Ohne Kauer und Fäustle<br />
Zachwey hat den SCI gegen den FC Schrobenhausen beobachtet.<br />
Jährlich grüßt der Abstiegskampf<br />
Nach dem unfassbaren 1:2 gegen <strong>Wiesenbach</strong> steckt Ichenhausen<br />
wieder im Schlamassel<br />
Ichenhausen (ulan).<br />
"So ein Spiel habe ich schon lange nicht mehr erlebt", war sich<br />
<strong>Presse</strong>wart Willi Berndorfner nach der Niederlage seines SC<br />
Ichenhausen sicher. Das Punktspiel der Fußball-Bezirksliga Nord<br />
gewannen die Gäste von der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> höchst<br />
schmeichelhaft 2:1. Die Treffer zum Erfolg kamen durch einen<br />
abgefälschten Schuss von Wolfgang Wöß und ein Tor von<br />
Routinier Wolfgang Rösch zustande. Für den SCI hatte Manuel<br />
Baur die Führung markiert.<br />
Ichenhausen war während der kompletten 90 Minuten die hoch<br />
überlegene Mannschaft. Nach der Niederlage in Wertingen zeigte<br />
sich die Truppe stark verbessert und war von Anfang an engagiert.<br />
"Da waren die Zecken im Gras gefährlicher als die <strong>Wiesenbach</strong>er",<br />
schilderte SCI-Abteilungsleiter Rudi Schjiller in blumigen Worten.<br />
"Bis zur 80. Minute waren die <strong>Wiesenbach</strong>er ganze zweimal im<br />
Ichenhauser Strafraum", berichtete Berndorfner nach der nicht nur<br />
für ihn unfassbaren Niederlage (selbst neutrale Besucher<br />
verwendeten diesen Begriff).<br />
Von diesen beiden Chancen durch Gökhan Öztürk und Tobias<br />
Raffalt abgesehen, spielte nur der SCI. In der 21. Minute ließ<br />
Jürgen Eisenschien einen Schuss in Richtung <strong>Wiesenbach</strong>er Kasten<br />
los. Der Ball krachte an die Latte. Derselbe Spieler sowie Baur<br />
hatten weitere gute Gelegenheiten, doch <strong>Wiesenbach</strong>s Keeper<br />
Josef Schuster zeigte sein Können. In der 37. Minute war aber
"Die Ichenhauser haben mir in diesem Spiel sehr gut gefallen",<br />
lobt der Coach der <strong>SpVgg</strong> die Königsblauen. Er geht davon aus,<br />
dass "einiges auf uns zukommt". Zachwey, der auf Fabian Kauer<br />
(Urlaub) und auf Robert Fäustle (Verletzung) verzichten muss, hat<br />
seine Mannschaft auf das Derby eingeschworen. "Wir haben uns<br />
etwas vorgenommen", gibt sich der Coach kämpferisch.<br />
Das Unentschieden gegen Altenmünster war seiner Meinung nach<br />
in Ordnung. Und auch beim 0:2 zum Auftakt in Aindling hat seine<br />
Mannschaft nicht schlecht gespielt, betont der Trainer. "Aindling<br />
war einfach die bessere Truppe, das muss man anerkennen."<br />
Wer heute die bessere Truppe ist, wird sich zeigen. Bei einem<br />
Telefonat probierte es Riesenegger schon mal mit einem kleinen<br />
Trick. Er machte seinem Gegenüber auf der Bank der <strong>SpVgg</strong> den<br />
hübschen Vorschlag: "Du lässt die Punkte hier und ich zahle das<br />
Bier." Das Problem: Auf diesen Handel wird sich Zachwey nicht<br />
einlassen. "Wir fahren nach Ichenhausen und wollen etwas holen",<br />
erklärt der <strong>Wiesenbach</strong>er Coach.<br />
auch er machtlos. Nach einer Flanke von Jürgen Eisenschien<br />
wuchtete Baur den Ball zur hoch verdienten Führung ins Netz.<br />
Auch in der zweiten Halbzeit hatte der SCI die Partie sicher im<br />
Griff. Es bestand nie Gefahr für das Tor von Michael Eisenschien.<br />
Nach einem Freistoß von Jürgen Eisenschien auf Baur köpfte der<br />
Ichenhauser Mittelstürmer knapp vorbei (50.). Zehn Minuten<br />
später prüfte Muharem Özdemir den <strong>SpVgg</strong>-Keeper aus 16 Metern.<br />
Schuster lenkte den Ball mit den Fingerspitzen um den Pfosten.<br />
In der 70. Minute musste Baur ausgewechselt werden. Nach<br />
einem fürchterlichen Zusammenprall mit Schuster blieb er<br />
regungslos liegen und erlitt kurz danach einen Kreislauf-<br />
Zusammenbruch. Er musste mit dem Notarztwagen ins<br />
Krankenhaus gebracht werden. Die Diagnose:<br />
Gehirnerschütterung. "Zwei Wochen fällt er sicher aus", haderte<br />
Schiller mit dem Verletzungspech.<br />
Von diesem Schock erholten sich seine Mitspieler nicht mehr. In<br />
der 80. Minute kam der <strong>Wiesenbach</strong>er Ausgleich wie aus heiterem<br />
Himmel. Nach einem Abspielfehler kam der Ball zu Wöß, der zog<br />
ab und das Leder wurde von Roland Joas so unglücklich<br />
abgefälscht, dass Michael Eisenschien keine Chance hatte. Vier<br />
Minuten später stellte dann Rösch mit seinem Siegtreffer das Spiel<br />
auf den Kopf. Nach einer Flanke von Wöß flog der Ball an Freund<br />
und Feind vorbei durch den SCI-Strafraum. Rösch stand<br />
goldrichtig und hämmerte den Ball in die Maschen. Dem SCI blieb<br />
jetzt nur noch eine Gelegenheit. Aber Jürgen Eisenschien schoss in<br />
der Nachspielzeit am Tor vorbei.<br />
SCI: M. Eisenschien, Burkhardt, Özdemir, Rabus, Fröhlich, Ost, J.<br />
Eisenschien , Joas, Cetinkaya, Zacher, Baur (70. Fink).<br />
<strong>SpVgg</strong>: Schuster, Maier, Haug, Fäustle, M. Donderer, Wöß,<br />
Raffalt, Öztürk, A. Donderer (79. Kling), Müller (62. Bucher),<br />
Rösch.
Nicht wirklich glücklich waren die Trainer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
und des SC Ichenhausen mit den Resultaten zum <strong>Saison</strong>start: Das<br />
Team von Walter Zachwey (links) sammelte erst einen Zähler, die<br />
Mannschaft von Markus Riesenegger (rechts) steht sogar noch<br />
ohne Punkt da.<br />
Bilder: em<br />
Der <strong>Wiesenbach</strong>er Alexander<br />
Donderer schirmt das Spielgerät im<br />
Zweikampf mit dem Ichenhauser<br />
Roland Jens ab.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
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Bezirksliga Nord - 4. Spieltag [Sa., 19.08.<strong>06</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:29<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - BC Rinnenthal 0:0<br />
Ein selten starker Tabellenletzter<br />
<strong>Wiesenbach</strong> ist gewarnt - <strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Mit dem BC Rinnenthal empfängt die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> am<br />
Samstag (17 Uhr) den momentanen Tabellenletzten der Bezirksliga<br />
Nord. Allerdings darf man die Gäste nicht nach ihrem momentanen<br />
Tabellenstand messen und einschätzen, denn das<br />
Leistungsvermögen der Mannschaft muss weit höher angesiedelt<br />
werden.<br />
Die Rinnenthaler haben die vergangene <strong>Saison</strong> auf dem sechsten<br />
Platz (also eine Position hinter <strong>Wiesenbach</strong>) beendet und in<br />
diesem Bereich wollen sie auch zum Schluss der neuen Runde<br />
stehen. Der klassische Fehlstart beruht auf zwei Heimpleiten,<br />
wobei der BC gegen Wemding und Wertingen insgesamt zwölf<br />
Gegentore eingefangen hat. Im einzigen Auswärtsspiel beim<br />
hohen Favoriten FC Schrobenhausen verlor Rinnenthal dagegen<br />
recht unglücklich 0:1. Deshalb sollten sich die <strong>Wiesenbach</strong>er in<br />
Acht nehmen und an die vergangenen Heimspiele gegen die<br />
Paartaler zurück denken: davon konnte noch keines gewonnen<br />
werden.<br />
Definitiv fehlen wird heute Gäste-Spielertrainer Martin Schreier,<br />
der gegen Wertingen wegen absichtlichen Handspiels vom Platz<br />
gestellt wurde.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> konnte am Dienstag das Lokalderby in<br />
Ichenhausen mit einem Kraftakt in den letzten zehn Minuten noch<br />
umbiegen und 2:1 gewinnen. Heute sollten sich aber wieder alle<br />
Spieler an ihr Können erinnern und von Beginn an konzentriert zur<br />
Sache gehen, damit die in Ichenhausen gemachten Fehler nicht<br />
BCR: "Ohne sechs" heute in <strong>Wiesenbach</strong><br />
Der Tabellenletzte will trotzdem auswärts punkten<br />
(TJO). Was ist nur mit den Fußballern des BC Rinnenthal los?<br />
Diese Frage stellen sich wohl nicht nur viele Fans sondern auch die<br />
Verantwortlichen beim BCR. Seit Beginn der Punktrunde ist<br />
irgendwie der Wurm drin im Spiel der Truppe von Martin Schreier<br />
und Conny Bradl.<br />
Vor allem die hohe Anzahl der groben persönlichen Schnitzer gibt<br />
doch zu denken. Nun hat man zwar nach drei Spielen null Punkte<br />
und mit 3:13 Toren ein katastrophales Torverhältnis, doch um zu<br />
resignieren ist es sicherlich zu früh. Allerdings sollte man endlich<br />
anfangen, zu punkten, am besten schon am Samstag (17 Uhr) bei<br />
der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Doch die Vorzeichen stimmen diesmal<br />
nicht unbedingt zuversichtlich. <strong>Wiesenbach</strong> startete ebenfalls mit<br />
einer Niederlage in die <strong>Saison</strong>, konnte aber mittlerweile ein Remis<br />
und einen Sieg einfahren. Nachdem die beiden Trainer in den<br />
letzten Wochen personell kaum Probleme hatten, hat sich die<br />
Situation vor dieser Partie deutlich geändert. Zwar besteht<br />
Hoffnung, dass Kapitän Richard Bradl wieder mitwirken kann, doch<br />
mit Ankner, Wieland, Holland, Schreier, Eisenmann und Stadlmaier<br />
fehlen wichtige Spieler. Deshalb wird sich auch erst kurzfristig<br />
entscheiden, welche Elf in <strong>Wiesenbach</strong> beginnen wird. Der BCR<br />
setzt zu diesem Spiel einen Bus ein, für Fans besteht wieder<br />
Mitfahrgelegenheit. Abfahrt ist um 14.30 Uhr beim Hofwirt.<br />
BCR-Kader: Steinhard, Weishaupt, Thomas Bradl, Losinger,<br />
Manfred Kramer, Daniel Kramer, Richard Bradl, Seidl, Lulei, Stief,<br />
Brunnenmeier, Glück, Alexander Steinhard, Christian Steinhard.
erneut vorkommen. Dazu gehört auch, dass der Gegner frühzeitig<br />
beim Spielaufbau gestört und sein Vorwärtsdrang gebremst wird.<br />
Auch Standardsituationen vor dem eigenen Tor sollten die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er vermeiden, denn mit den drei Bradl-Brüdern haben<br />
die Gäste exzellente Kopfballspieler in ihren Reihen.<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Walter Zachwey hat heute den Urlauber<br />
Josef Bucher wieder zur Verfügung und auch Robert Fäustles<br />
Verletzung ist abgeklungen.<br />
In dieser Szene aus dem Derby in<br />
Ichenhausen führt der <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
Wolfgang Rösch den Ball. Die<br />
Verfolgung hat Jürgen Eisenschien<br />
aufgenommen; der SCI-Spieler Florian<br />
Burkhardt ist bereit zum Eingreifen.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
Ungewöhnlich farblose Partie<br />
Torloses Unentschieden zwischen <strong>Wiesenbach</strong> und Rinnenthal ist<br />
das korrekte Resultat - <strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Nach einem schwachen und technisch auf niedrigem Niveau<br />
stehenden Bezirksliga-Spiel haben die Fußballer der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> etwas glücklich einen Punkt behalten. Die Spieler des<br />
BC Rinnenthal waren meist optisch überlegen und hatten auch<br />
mehr Torchancen, die sie aber teilweise kläglich vergaben.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> begann nach dem Sieg in Ichenhausen eigentlich<br />
gefällig und kombinierte gut in Richtung Tor der Gäste. Es schien<br />
nur eine Frage der Zeit, wann die Führung gelingen würde.<br />
Doch die Gäste schockten die <strong>Wiesenbach</strong>er bei einem Konter, als<br />
sich Martin Seidl links schön durchgesetzt hatte und Josef Trinkl<br />
den Flankenball knapp neben das Tor setzte (9.). Gleich darauf<br />
konnte Jochen Haug gerade noch vor dem einschussbereiten<br />
Markus Stief zur Ecke retten.<br />
BCR kann Überzahl nicht nutzen<br />
Rinnenthal muss sich in <strong>Wiesenbach</strong> mit einem 0:0-Unentschieden<br />
begnügen<br />
(tjo). Mit einem 0:0 bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> holte sich der BC<br />
Rinnenthal endlich den ersten Punkt in dieser <strong>Saison</strong>. Wäre man<br />
vor dem Spiel angesichts der ungewissen Ausgangslage mit einem<br />
Zähler zufrieden gewesen, konnte man es nachher nicht mehr<br />
sein. Der BCR bestimmte nämlich fast die gesamte Spielzeit das<br />
Geschehen, nach einer Gelb-Roten Karte für <strong>Wiesenbach</strong>s Michael<br />
Donderer agierte man auch fast eine halbe Stunde in Überzahl.<br />
Da einige Spieler fehlten, musste der gesperrte Spielertrainer<br />
Martin Schreier sein Team wieder umbauen. Im Tor feierte der 18jährige<br />
A-Jugend-Torwart Tobias Steinhard sein Bezirksliga-Debüt<br />
und der 20-jährige Pascal Brunnenmeier spielte im Mittelfeld für<br />
Stefan Holland. Zudem wurde wieder einmal Routinier Josef Trinkl<br />
aufgeboten. Und Trinkl vergab in der neunten Minute auch die<br />
erste gute Chance, als er nach Flanke von Martin Seidl am Tor<br />
vorbeiköpfte. In der zwölften Minute war dann erstmals Torhüter
<strong>Wiesenbach</strong> hielt aber dagegen und eine Minute später zog dann<br />
Alexander Donderer an der Strafraumgrenze ab. Torhüter Tobias<br />
Steinhard konnte den Ball nicht festhalten, aber Gökhan Öztürk<br />
scheiterte mit dem Nachschuss wieder an Steinhard. Gleich im<br />
Gegenzug wollte Pascal Brunnenmeier eine Flanke in den<br />
Strafraum schlagen, doch der Ball flog bedrohlich aufs<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Tor zu und Josef Schuster konnte die Kugel gerade<br />
noch über die Latte lenken.<br />
Danach agierte <strong>Wiesenbach</strong> ängstlich und es schlichen sich viele<br />
Abspielfehler ein. So konnte sich Richard Bradl einen Fehlpass<br />
erlaufen, in den Strafraum eindringen und dann knallte er etwa<br />
vom Elfmeterpunkt aus frei vor Schuster den Ball hoch in die<br />
Wolken (20.).<br />
In der 26. Minute unterlief dann der Rinnenthaler Libero Manfred<br />
Kramer einen weiten, hohen Ball von Markus Fäustle und Christian<br />
Müller traf zum vermeintlichen Führungstreffer für die <strong>SpVgg</strong> ins<br />
Tor. Doch der mit der Abseitsregel des öfteren auf Kriegsfuß<br />
stehende Erdinc Demiray an der Linie hob seine Fahne und<br />
Schiedsrichter Werner Denk gab den Treffer nicht.<br />
Gleich vom Anspiel zur zweiten Halbzeit weg stürmte<br />
Brunnenmeier auf der rechten Seite durch, seinen Pass quer durch<br />
den Strafraum verpassten aber alle. In der 60. Minute dann noch<br />
die beste Chance für <strong>Wiesenbach</strong>, als Wolfgang Rösch seinen<br />
Teamkollegen Öztürk im Strafraum bediente, dieser aber wieder<br />
einmal an Steinhard scheiterte.<br />
Gelb-Rot nach Rededuell<br />
Kurz darauf bekam <strong>Wiesenbach</strong>s Kapitän Michael Donderer nach<br />
einem Rededuell von Denk die Gelb-Rote Karte zu sehen. Mit zehn<br />
Mann mussten sich die <strong>Wiesenbach</strong>er auf die Sicherung des<br />
eigenen Tores beschränken und die Gäste waren nun drückend<br />
überlegen. Doch aus zahlreichen Chancen erzielten sie das <br />
aufgrund ihrer Spielanteile durchaus verdiente entscheidende Tor<br />
nicht mehr.<br />
Tobias Steinhard gefordert. Einen Knaller von Wolfgang Wöß<br />
konnte er zunächst nicht festhalten, doch beim Nachschuss von<br />
Gökhan Öztürk reagierte er glänzend. Auf der Gegenseite senkte<br />
sich eine verunglückte Flanke von Brunnenmeier ins lange Eck,<br />
doch <strong>Wiesenbach</strong>s Keeper lenkte das Leder im letzten Moment<br />
noch über die Latte. Dann passte wieder Josef Trinkl auf<br />
Alexander Lulei, doch erneut konnte ein <strong>Wiesenbach</strong>er vor ihm zur<br />
Ecke klären. In der 27. Minute hatte Rinnenthal Glück, als ein Tor<br />
von Öztürk von Schiedsrichter Denk wegen Abseits nicht<br />
anerkannt wurde. Dann war wieder <strong>Wiesenbach</strong>s Keeper Schuster<br />
gefordert, als er einen Freistoß von Markus Stief zur Ecke klären<br />
konnte (34.). Unmittelbar vor der Halbzeitpause wäre der<br />
Spielverlauf fast auf den Kopf gestellt worden, als nach einer Ecke<br />
Raffalt am langen Pfosten völlig frei zum Schuss kam, doch<br />
Torhüter Steinhard parierte klasse.<br />
In der zweiten Hälfte waren erst ein paar Sekunden gespielt, da<br />
hatte der BCR die nächste hochkarätige Chance. Nach einem<br />
schönen Spielzug über Richard Bradl passte Brunnemeier in den<br />
Strafraum, doch wieder kam Alexander Lulei knapp zu spät.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> hatte nur mehr zwei Gelegenheiten. Einmal setzte<br />
Wöß einen Kopfball neben das Tor (55.) und in der 60. Minute<br />
klärte BCR-Keeper Steinhard bravourös gegen den allein vor ihm<br />
auftauchenden Öztürk. Fünf Minuten reklamierte <strong>Wiesenbach</strong>s<br />
Kapitän Michael Donderer nach einem Foul von ihm an Seidl so<br />
heftig, dass er vom sicheren Schiedsrichter die Gelb-Rote Karte zu<br />
sehen bekam. Rinnenthal erhöhte den Druck und es kamen auch<br />
zahlreiche Flanken gefährlich vor das Tor, doch Daniel Kramer und<br />
Josef Trinkl trafen nur das Au-?ennetz und Richard Bradl zielte<br />
knapp daneben. Bei einem Knaller von Libero Manni Kramer<br />
hatten die BCR-Fans den Torschrei schon auf den Lippen, doch<br />
Torhüter Schusster fischte das Leder noch aus dem Torwinkel.<br />
Nachdem ein Freistoß von Stief im letzten Moment geklärt wurde<br />
(89.), musste sich der BCR mit dem einen Punkt zufrieden geben.<br />
BCR: T. Steinhard, Weishaupt, T. Bradl, Brunnenmeier, M.<br />
Kramer, D. Kramer, R. Bradl, Seidl (ab 75. Losinger), Lulei (ab 85.<br />
Glück), Stief, Trinkl. Zuschauer: 250.
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Wöß, Fäustle, Maier, Haug (55.<br />
Wegscheider), M. Donderer, Raffalt , Öztürk, Rösch, A. Donderer<br />
(75. Bader), Müller (60. Bucher).<br />
Eine von wenigen Torraumszenen:<br />
Der <strong>Wiesenbach</strong>er Tobias Raffalt köpft<br />
Richtung Rinnenthaler Tor.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
Hatte bei einigen guten Möglichkeiten diesmal einfach nicht das<br />
nötige Quäntchen Glück: Alexander Lulei.<br />
Unten weg - das ist auch das Stichwort für den BC Rinnenthal, der<br />
mit dem 0:0 bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> endlich den ersten Punkt<br />
in der Bezirksliga Nord geholt hat. Trotz des bisherigen<br />
<strong>Saison</strong>verlaufs mit einem Remis und drei Niederlagen gibt sich<br />
Trainer Martin Schreier gelassen. "Ich muss die Mannschaft in<br />
Schutz nehmen, Einstellung und Moral stimmen und wir sind auf<br />
dem richtigen Weg. Wenn wir weiter so konzentriert und<br />
diszipliniert auftreten, dann werden wir die Abstiegsregion bald<br />
verlassen", ist sich der Coach sicher. In <strong>Wiesenbach</strong> aber kam<br />
wieder das Manko des BCR zum Tragen: die mangelnde<br />
Chancenverwertung. "Da müssen wir uns steigern", meinte<br />
Schreier. Hinten steht man wieder sicher und ein besonderes Lob<br />
hatte Schreier auch für den 17 Jahre alten Nachwuchstorhüter<br />
Tobias Steinhard parat: "Der hat seine Sache hervorragend<br />
gemacht!" Der Jugendkeeper wird voraussichtlich auch am<br />
kommenden Wochenende gegen Pöttmes zwischen den Pfosten<br />
stehen.<br />
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Bezirksliga Nord - 5. Spieltag [So., 27.08.<strong>06</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:29<br />
BSV Berg im Gau - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 0:2<br />
Der Auftrag heißt: Die Talsohle überwinden<br />
<strong>Wiesenbach</strong> in Berg im Gau - <strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Kann die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> beim Gastspiel in Berg im Gau die<br />
spielerische Talsohle überwinden und wieder zur gewohnten<br />
Spielstärke zurückfinden? An den Burschen-Sportverein am<br />
Rande des Donaumooses haben die <strong>Wiesenbach</strong>er nur gute<br />
Erinnerungen, denn von dort brachte die Mannschaft immer<br />
einen oder mehrere Punkte mit nach Hause.<br />
Die Gauer konnten in der vergangenen <strong>Saison</strong> gerade noch den<br />
Klassenerhalt sichern. Deshalb hat man sich für die neue Runde<br />
mehr vorgenommen und die <strong>Saison</strong> soll diesmal in der oberen<br />
Tabellenhälfte abgeschlossen werden. Auf dem Spielermarkt tat<br />
sich bei den Gastgebern in der Sommerpause aber wenig.<br />
Trotzdem gelangen der Mannschaft mit dem 3:3 gegen den<br />
hohen Favoriten FC Schrobenhausen sowie dem 1:0 in Wemding<br />
bereits zwei überraschende Ergebnisse. Bekanntester Spieler<br />
beim BSV ist Tobias Nabe, der einige Spielzeiten für Aindling<br />
und Ingolstadt in der Bayernliga spielte.<br />
Gegen Rinnenthal mogelten sich die <strong>Wiesenbach</strong>er zu einem<br />
schmeichelhaften 0:0. Nun sollten sie sich schnell wieder auf<br />
ihre bekannten Tugenden Kampf und Laufbereitschaft besinnen.<br />
Denn zuletzt bewegte sich meist nur noch der ballführende<br />
Spieler. Da die Gastgeber eine sehr kampfstarke Truppe stellen<br />
und die Gauer mit viel Körpereinsatz spielen, muss die <strong>SpVgg</strong><br />
dagegen halten, damit sie nicht überrannt wird und untergeht.<br />
Für Berg im Gau sind drei Punkte Pflicht<br />
Bezirksligist trifft auf die punktgleiche <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
Von Michael Regnet - Berg im Gau<br />
Schon am vergangenen Wochenende beim TSV Wertingen hätte<br />
sich der BSV Berg im Gau mit einem Sieg in die obere<br />
Tabellenhälfte schleichen können. Doch die Gastgeber hatten<br />
etwas dagegen. Mit 1:4 verlor der BSV das Match und muss<br />
morgen zu Hause gegen die punktgleiche <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (15<br />
Uhr) antreten.<br />
Gegen Wertingen war der BSV völlig chancenlos. "Es war einfach<br />
nur schlecht. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass wir<br />
dieses Spiel noch drehen könnten", erinnert sich Jürgen Broncel.<br />
Obwohl seinem Team bereits nach zwei Minuten durch Tobias<br />
Nabe der 1:0-Führungstreffer gelang, war danach vom BSV nichts<br />
mehr zu sehen. "Wir gaben dem TSV viel zu viel Raum und die<br />
Wertinger wurden immer stärker", so der BSV-Coach.<br />
Ausgleich eine Frage der Zeit<br />
Der Ausgleichstreffer war somit nur eine Frage der Zeit. Durch<br />
eine Standardsituation traf der TSV noch vor der Pause sogar zur<br />
2:1-Führung. Aber wer nun auf das Aufbäumen des BSV Berg im<br />
Gau hoffte, wurde auch in der zweiten Hälfte enttäuscht. "Nach<br />
der Pause hatten wir dem Gegener nichts mehr entgegenzusetzen.<br />
Nur unser Torwart konnte in dieser Phase einen höheren<br />
Rückstand verhindern", erklärt Broncel. Doch beim 1:3 war auch<br />
der BSV-Keeper chancenlos. Den Treffer zum 1:4-Endstand<br />
markierten die Wertinger durch einen Strafstoß. Doch damit<br />
wollten sich die Gastgeber nicht zufrieden geben. Die Wertinger
Allerdings sollte <strong>Wiesenbach</strong> die spielerische Linie nicht<br />
vergessen, denn hier könnte der Auschlag für den Erfolg liegen.<br />
Trainer Walter Zachwey muss auf den urlaubenden Tobias<br />
Raffalt verzichten, dafür rückt nach längerer Verletzungspause<br />
Robert Fäustle wieder in den Kader nach.<br />
Die Talsohle ist durchwandert<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er 2:0 beim BSV<br />
Berg im Gau (mle/ica).<br />
An der Rinnenthaler Mauer<br />
gescheitert sind die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
beim 0:0. Hier schießt Wolfgang Wöß<br />
einen Freistoß.<br />
Bild: em<br />
Nach einer erheblichen Steigerung gegenüber der jüngsten<br />
Nullnummer im Heimspiel gegen Rinnenthal haben die Bezirksliga-<br />
Fußballer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>er ihre Talsohle bereits<br />
durchwandert. Beim BSV Berg im Gau gelang dem Team gestern<br />
ein verdienter 2:0-Erfolg.<br />
Von Beginn an dokumentierten die <strong>Wiesenbach</strong>er ihre bessere<br />
Spielanlage. Sie waren sofort Chef auf dem Platz und schlugen<br />
schon in der dritten Minute Kapital aus ihrer Überlegenheit.<br />
Wolfgang Rösch visierte noch die Latte an, den zurückspringenden<br />
Ball aber bugsierte Hans Jürgen Wegscheider aus kurzer Distanz<br />
ins Netz. Die Gauer hielten dagegen und kamen in Person von<br />
Thomas Sutner zu zwei guten Chancen. Erst zielte er mit seiner<br />
Direktabnahme drüber (15.) und nach herrlichem Pass von Tobias<br />
Nabe tauchte er allein vor Torwart Josef Schuster auf, der aber<br />
per Fußabwehr zur Ecke klärte (19.).<br />
spielten weiterhin munter nach vorne. In der spannenden<br />
Schlussphase eröffneten sich aber auch dem BSV noch einige<br />
Möglichkeiten, die die Gäste allerdings nicht nutzen konnten.<br />
"Selbst in Zugzwang"<br />
Morgen gegen die Spielvereinigung <strong>Wiesenbach</strong> sind damit drei<br />
Punkte Pflicht. "Wir bringen uns immer wieder selbst in Zugzwang.<br />
An einem Wochenende spielen wir souverän, am nächsten Spieltag<br />
lassen wir es dann wieder zu locker angehen und verlieren<br />
unnötig. Gegen <strong>Wiesenbach</strong> müssen wir gewinnen, um nicht<br />
schon zu <strong>Saison</strong>beginn im Tabellenkeller zu sitzen", meint Jürgen<br />
Broncel. Zudem will der BSV-Coach endlich den ersten Heimsieg<br />
der <strong>Saison</strong> feiern.<br />
Verdiente Pleite für Berg im Gau<br />
0:2 gegen <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - Von Robert Böll<br />
Berg im Gau<br />
Eine Fortsetzung des letzten Spiels in Wertingen mussten die<br />
knapp 200 Zuschauer in Berg im Gau ansehen. Völlig verdient<br />
konnten die Gäste aus <strong>Wiesenbach</strong> (0:2) die Punkte mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Wieder ließ die Gauer Mannschaft alle ihre Tugenden vermissen<br />
und fand in keiner Phase zu ihrer Leistung. Einzig Tobias Nabe<br />
zeigte über 90 Minuten Bezirksliga-Niveau. Allerdings wurde er<br />
meist mit schwachen Anspielen bedient. Schon der dritten Minute<br />
gelang den Gästen die Führung, als nach einem Freistoß der Ball<br />
von der Latte zurücksprang und Wegscheider völlig freistehend<br />
abstauben konnte. Nicht nur in dieser Szene fehlte die<br />
Abstimmung in der Abwehr.<br />
Die BSV'ler bemühten sich dann mehr und hätten bei einem<br />
schönen Angriff auch ausgleichen können. Nabe spielte einen<br />
guten Pass zu Sutner, dessen Schuss aus etwa zehn Metern
Auf der anderen Seite lief das Ganze zielstrebiger ab. Nach<br />
schönem Doppelpass mit Christian Müller legte Rösch die Kugel an<br />
der Fünfer-Linie entlang auf Alexander Donderer, der nur noch<br />
den Fuß hinhalten musste (21.). Auch danach versuchten die<br />
Gastgeber alles. Die größte Schrecksekunde vor dem<br />
Seitenwechsel mussten die <strong>Wiesenbach</strong>er in der 40. Minute<br />
überstehen: Manfred Dallmeier, Robert Mayr und Nabe bleiben mit<br />
ihren Schussversuchen hängen. Und als kurz danach Mayr direkt<br />
abzog, warf sich Wegscheider in die Schussbahn und wehrte ab.<br />
Der zweite Durchgang begann mit einem Feldverweis: Roland<br />
Dallmeier sah die Ampelkarte (47.). Trotz der Überzahl zog sich<br />
<strong>Wiesenbach</strong> nun zurück, wollte das Spiel nur noch kontrollieren.<br />
Auf dem nassen Rasen aber unterliefen den Gästen einige<br />
Stockfehler. Und die <strong>SpVgg</strong> hatte auch ein bisschen Glück:<br />
Schuster war schon auf dem Weg in die falsche Ecke, als ein<br />
abgefälschter Freistoß von Mayr ganz knapp vorbei strich (65.).<br />
Danach steckte der BSV ein bisschen auf, <strong>Wiesenbach</strong> hatte<br />
wieder alles im Griff. Tolle Chancen auf das dritte Tor verpassten<br />
Gökhan Öztürk (er scheiterte an Seel) und Müller (er traf vor dem<br />
leeren Tor den Ball nicht).<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster Maier, Wegscheider, M. Fäustle,<br />
M. Donderer, Wöß, Bucher (84. M. Bader), Öztürk, A. Donderer<br />
(82. Kling), Müller (86. Haug), W. Rösch.<br />
jedoch von Keeper Schuster glänzend abgewehrt wurde. Bereits in<br />
der 20. Minute fiel das zweite Tor für die Gäste: Nach einem<br />
Fehlpass im Mittelfeld wurde nur halbherzig nachgesetzt. Der Ball<br />
landete schließlich beim allein gelassenen A. Donderer, der keine<br />
Mühe hatte und den Ball aus acht Metern ins Gauer Tor schob. Die<br />
folgenden Angriffe des BSV brachten nichts ein, da es an genauen<br />
Anspielen fehlte. So ging man mit dem verdienten Rückstand in<br />
die Pause.<br />
Bereits in der 47. Minute dann ein weiterer Rückschlag, als Roland<br />
Dallmeier mit Gelb-Rot in die Kabine geschickt wurde. Mit der<br />
Einwechslung von Sebastian Weigert versuchte der BSV noch<br />
einmal Druck zu erzeugen, allerdings stellten die cleveren Gäste<br />
die Räume geschickt zu und ließen keine klaren Torchancen zu.<br />
Robert Mayr scheiterte zwar mit zwei guten Kopfbällen an<br />
Schuster, aber insgesamt waren die Angriffe zu harmlos und die<br />
Gäste konnten den Vorsprung ohne größere Probleme über die<br />
Zeit bringen. Mit den zuletzt gezeigten Leistungen kann man in<br />
dieser Klasse nichts gewinnen und die BSV-Kicker müssen sich<br />
gewaltig steigern, um am kommenden Sonntag beim TSV Pöttmes<br />
zu bestehen.<br />
BSV Berg im Gau: Seel, R. Dallmeier, Weidner, M. Dallmeier, 68.<br />
T. Mayr, St. Mayr, Kaiser, Gaevert (50. Weigert), Mühlpointner,<br />
Nabe, Sutner, R. Mayr.<br />
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Bezirksliga Nord - 6. Spieltag [So., 03.09.<strong>06</strong> - 17:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:29<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSG Thannhausen II 1:3<br />
Routinevorsprung gegen Aufstiegseuphorie<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> will den Dreier im Heimspiel, aber die TSG-<br />
Reserve ist noch unbesiegt - <strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Prickelnden Fußball verspricht das Landkreis-Derby in der Fußball-<br />
Bezirksliga Nord zwischen der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> und der TSG<br />
Thannhausen II. Die junge, spielstarke Truppe des Aufsteigers hat<br />
bisher voll überzeugt und fleißig gepunktet, die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
wollen natürlich ihren Heimvorteil nutzen und zum ersten<br />
Heimsieg in dieser noch jungen <strong>Saison</strong> kommen. Spielbeginn ist<br />
am Sonntag um 17 Uhr.<br />
Bisher hat die TSG-Reserve die Erwartungen mehr als erfüllt.<br />
Obwohl sie zum Teil gegen Titelkandidaten (Glött,<br />
Schrobenhausen, Wertingen) gespielt hat, ist die Mannschaft noch<br />
ungeschlagen. <strong>Saison</strong>ziel bleibt aber nach wie vor, möglichst<br />
schnell die nötigen<br />
Punkte zum Klassenerhalt zu sammeln. Auf das erste Kreis-Derby<br />
in der Bezirksliga ist die junge Truppe heiß und möchte auch in<br />
<strong>Wiesenbach</strong> weiter ungeschlagen bleiben.<br />
Trainer Rainer Amann erwartet ein spannendes Spiel, wobei er<br />
den Vorteil der <strong>Wiesenbach</strong>er vor allem in ihrer größeren<br />
Erfahrung sieht. „<strong>Wiesenbach</strong> hat eine sehr routinierte und<br />
abgeklärte Elf, da dürfen wir uns keine großen Fehler erlauben".<br />
Bis auf den Langzeitverletzten Florian Fröhlich hat er alle Spieler<br />
an Bord, ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von<br />
Sebastian Beck.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> hat am vergangenen Sonntag beim 2:0-<br />
Sieg in Berg im Gau das spielerische Tief überwunden. Wenn die<br />
Drei Tore und 30 Minuten Glanz<br />
TSG-Reserve bleibt das Team der Stunde - In <strong>Wiesenbach</strong> gewinnt<br />
Thannhausen II verdient 3:1 - <strong>Wiesenbach</strong> (klr).<br />
Das Team der Stunde in der Fußball-Bezirksliga Nord hat erneut<br />
zugeschlagen. 3:1 gewann Aufsteiger TSG Thannhausen II gestern<br />
Abend das Bezirksliga-Derby bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Und das<br />
vollauf verdient, wie sich die Verantwortlichen auf beiden Seiten<br />
einig waren. TSG-Coach Rainer Amann lobte gar: „Es war mit das<br />
beste <strong>Saison</strong>spiel meiner Mannschaft."<br />
Grundlage für den Sieg vor 250 Zuschauern war eine ganz starke<br />
erste halbe Stunde des Aufsteigers. Dort nahmen die Gäste das<br />
Heft in die Hand und erzielten gleich mit der ersten klaren Chance<br />
den Führungstreffer: Serkan Mutlu versenkte den Ball aus 16<br />
Metern im langen Eck (14.) - Zwei Minuten später gab's einen<br />
Freistoß auf der anderen Seite, aber Markus Seitz parierte den<br />
Schuss von Christian Müller glänzend. Thannhausen blieb am<br />
Drücker und in der 22. Minute zwang Mesut Yildiz den<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Torwart Josef Schuster zu einer Großtat. In der 31.<br />
Minute baute die TSG-Reserve dann ihren Vorsprung aus: Florian<br />
Klimm bediente Yildiz, der den Ball aus halb-linker Position an den<br />
Innenpfosten setzte, von wo die Kugel in die Kiste sprang.<br />
Vor der Pause kamen die Gastgeber dann etwas besser ins Spiel.<br />
Die einzige echte Chance hatte Wolfgang Wöß, er köpfte aber<br />
drüber. Nach dem Seitenwechsel machte Wöß genau da weiter,<br />
wo er aufgehört hatte: Mit einem Kopfball, den er erneut über das<br />
Gehäuse platzierte.<br />
Nach einer guten Offensivszene des Thannhausers Dominik Mayr
Mannschaft morgen auf dieser Leistung aufbaut und sich vielleicht<br />
noch etwas steigern kann, stehen die Vorzeichen für ein rasantes<br />
Derby sehr gut.<br />
Der Frechere siegt?<br />
Doch wie das so ist in Derbys: Meistens hat der Frechere den<br />
Vorteil, Deshalb hat man in <strong>Wiesenbach</strong> auch ein bisschen Respekt<br />
vor der TSG-Reserve, da sich die eigene Elf gegen junge,<br />
unberechenbare Mannschaften bisher immer sehr schwer getan<br />
hat. Allerdings sollte sich die <strong>Wiesenbach</strong>er Mannschaft schon<br />
besonders anstrengen und versuchen, zu gewinnen, damit ihr<br />
Trainer Walter Zachwey nach seinem Urlaubs-Aufenthalt nicht<br />
gleich wieder voll im Stress steht. Er hat seinen kompletten Kader<br />
zur Verfügung.<br />
Den Blick fest an den Ball geheftet hat<br />
hier der <strong>Wiesenbach</strong>er Wolfgang<br />
Rösch.<br />
Bild: em<br />
(58.) glänzten die Gastgeber im Verlauf der zweiten Halbzeit mit<br />
verstärkten Offensiv-Bemühungen. In der 73. Minute kamen die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er auch zum Anschlusstreffer. Eine Flanke von Tobias<br />
Raffalt landete auf dem Kopf von Wöß, der legte den Ball vor das<br />
Tor und der heranstürmende Alexander Donderer nagelte ihn aus<br />
einem Meter rein. Thannhausen ließ sich davon nicht sonderlich<br />
beeindrucken und sorgte für die Entscheidung, als Martin<br />
Wiesmüller einen Freistoß von Serkan Mutlu per Kopf zum<br />
Endstand verwertete (80.). Eine Minute später sah der<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Josef Bucher wegen wiederholten Foulspiels die<br />
Ampelkarte.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster - Bucher, Wegscheider, M. Fäustie<br />
(46. R. Fäustle), M. Donderer, Wöß, Raffalt, Öztürk, A. Donderer,<br />
Müller (46. Bader), W. Rösch.<br />
TSG Thannhausen II: Seitz - Jaitner, Wiesmüller, Mayr, Ortner,<br />
Yildiz (69. Dreher), Wild, S. Mutlu, Caglar (88. Hubert), Klimm, H.<br />
Mutlu (73. Schmid).<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
Obenauf ist die Reserve der TSG<br />
Thannhausen. Auch im Derby bei der<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> blieb der<br />
Bezirksliga-Aufsteiger Herr der Lage<br />
und gewann 3:1. Hier hat sich Hubert<br />
Ortner gegen Wolfgang Rösch<br />
durchgesetzt.
SC Ichenhausen und <strong>Wiesenbach</strong> verlieren ihre Partien<br />
Erfolgserlebnis<br />
Ein Erfolgserlebnis feierte die TSG Thannhausen II. Der Aufsteiger<br />
gewann in <strong>Wiesenbach</strong> mit 3:1 und bleibt damit auf dem zweiten<br />
Platz. Am kommenden Sonntag empfangen die Thannhauser den<br />
TSV Pöttmes. Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> bleibt trotz der Heimpleite<br />
auf dem achten Platz. Trainer Walter Zachwey und seine Truppe<br />
spielen am kommenden Freitag beim TSV Dinkelscherben.<br />
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Bezirksliga Nord - 7. Spieltag [Fr., 08.09.<strong>06</strong> - 18:15] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:29<br />
TSV Dinkelscherben - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:1<br />
Der Libero meldet sich zurück<br />
Robert Fäustle startet heute Abend im <strong>Wiesenbach</strong>er Team<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (ica).<br />
Der neue Mann in der sportlichen Verantwortung hat sich prima<br />
eingelebt bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. „Die Mannschaft gibt sehr<br />
viel auf Werte wie Kameradschaft", sagt Trainer Walter Zachwey.<br />
Gute Stimmung allein schießt aber keine Tore. Und die brauchen<br />
die Bezirksliga-Kicker heute für ein Erfolgserlebnis beim TSV<br />
Dinkelscherben (Anstoß: 18 Uhr).<br />
Dass dem Team eine Frischzellenkur gut tun würde, wusste<br />
Zachwey bereits vor seiner Zusage. Nächstes Jahr erst sollen zwei,<br />
drei Leute aus dem Nachwuchsbereich dazu kommen. Aber: Die<br />
Jungs, die er jetzt zur Verfügung hat, ziehen voll mit. Das gefällt<br />
ihm. Die Art, wie sein Team bisher gespielt hat, dagegen nicht.<br />
„Da muss noch mehr kommen. Mit der Defensivleistung kann man<br />
zufrieden sein, aber das Offensivspiel hakt. Fünf geschossene<br />
Tore, das reicht nicht", sagt er unmissverständlich.<br />
Eine Ursache für die Flaute kann er heute Abend abstellen.<br />
Wolfgang Wöß musste in den vergangenen Wochen den Libero<br />
geben, weil der etatmäßige letzte Mann, Robert Fäustle, nicht<br />
dabei war. Nach seinem 45-Minuten-Einsatz gegen die TSG-<br />
Reserve darf Fäustle nun wieder von Beginn an ran und Wöß rückt<br />
auf seine angestammte Position in der Spitze. „Damit haben wir<br />
wieder mehr Durchschlagskraft", sagt Zachwey.<br />
Für ihn ist ein Punkt in Dinkelscherben das Minimal-Ziel. Beim<br />
Gastgeber läuft es bisher ganz schlecht. Die vom neuen Trainer<br />
Edi Knöpfle eingeführte Viererkette funktioniert nicht wirklich (fünf<br />
Ruhe ist die erste Trainerpflicht<br />
Keine Spur von Panik in Dinkelscherben vor dem Heimspiel gegen<br />
<strong>Wiesenbach</strong><br />
(rk). Niederlage ist nicht gleich Niederlage. Nach den ersten drei<br />
Partien, die in den Sand gesetzt worden waren, konnten die<br />
Fußballer des Nord-Bezirksligisten TSV Dinkelscherben erhobenen<br />
Hauptes den Platz verlassen, weil trotz allem die Leistungen<br />
gestimmt hatten.<br />
Ganz anders am vergangenen Sonntag beim 0:5-Absturz auf dem<br />
Wertinger Judenberg. "Das war heftig. Kein einziger Spieler<br />
lieferte eine zufriedenstellende Leistung ab", räumt Spartenchef<br />
Martin Mehr ein und fordert eine erhebliche Steigerung. Die wird<br />
auch nötig sein, um am heutigen Freitag (Anstoß 18 Uhr) zuhause<br />
gegen <strong>Wiesenbach</strong> nicht erneut unter die Räder zu kommen.<br />
Obwohl mit seinem Team im Klassement auf den vorletzten Platz<br />
abgerutscht, ist für Edi Knöpfle Ruhe die erste Trainerpflicht. "Es<br />
gab kein Donnerwetter und auch kein Straftraining", berichtet<br />
Mehr. "Vielmehr hat unser Coach beruhigend auf die Spieler<br />
eingewirkt und erklärt, dass er genauso weiter arbeiten werde wie<br />
bisher, keine Panikreaktionen zu erwarten seien. Alles andere<br />
hätte keinen Sinn gemacht und die vielen jungen Talente nur noch<br />
mehr verunsichert."<br />
An der Vierer-Abwehrkette wird Knöpfle wohl fest halten. Die habe<br />
sich im Großen und Ganzen bewährt, so Mehr, und es wäre<br />
grundverkehrt, "jetzt alles schlecht zu reden, was bisher gemacht<br />
worden ist". Dennoch will der Abteilungsleiter eine Änderung im<br />
taktischen Bereich nicht ausschließen. Die Statistik offenbart
Gegentore kassierte der Tabellen-Vorletzte zuletzt in Wertingen).<br />
Es brodelt und alle Dinkelscherbener wissen: Wenn sie gegen<br />
<strong>Wiesenbach</strong> verlieren, hängen sie vermutlich dauerhaft tief hinten<br />
drin.<br />
Bei den Gastgebern wird es Umstellungen geben: Stammtorwart<br />
Reinhold Reiter kehrt in die Kiste zurück und Stefan Maier soll trotz<br />
seiner Hochzeit am Samstag heute mitspielen.<br />
Einen kühlen Schluck gönnt sich der<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Wolfgang Rösch.<br />
Bild: em<br />
Keine Hochzeitsgeschenke<br />
<strong>Wiesenbach</strong> nimmt aus Dinkelscherben ein 1:1 mit<br />
Dinkelscherben (oli).<br />
Nur einen Punkt können die Bezirksliga-Fußballer des TSV<br />
Dinkelscherben heute auf die Hochzeit ihres<br />
Mannschaftskameraden Stefan Maier mitbringen. Gegen die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> reichte es gestern Abend trotz eines Dauer-<br />
Sturmlaufes in der zweiten Halbzeit nur zu einem 1:1.<br />
"Kämpferisch und spielerisch kann ich meiner gar nichts<br />
vorwerfen", war Trainer Edi Knöpfle im Gegensatz zum jüngsten<br />
0:5-Debakel in Wertingen nach 90 Minuten zufrieden. "Wir haben<br />
lediglich die Chancen nicht reingemacht."<br />
Richtig. Vor dem Tor fehlte der jungen Truppe vom Kaiserberg die<br />
Erfahrung und ein abgezockter Knipser.<br />
Die lila-weiße Hintermannschaft geriet nach einer Viertelstunde,<br />
als das Spiel langsam Fahrt aufnahm, gewaltig ins Rotieren. Ein<br />
absoluter Schreckschuss war das Pfund, das Tobias Raffalt fast<br />
Anfälligkeiten bei Standards, die in vier Gegentreffern Ausdruck<br />
finden. Mehr: "Es könnte sein, dass wir bei ruhenden Bällen von<br />
der Raum- zur Manndeckung zurückkehren." Da Albert Erlenbaur<br />
jetzt wieder mehr Zeit für sein Hobby Fußball erübrigen kann, hat<br />
Edi Knöpfle eine zusätzliche Alternative. Noch verletzt sind Daniel<br />
Seitz (muskuläre Probleme) und Mehr, dessen lädiertes<br />
Sprunggelenk nach wie vor einen Einsatz nicht zulässt. Reinhold<br />
Reiter dagegen wird im Tor wohl seinen Vertreter Alexander<br />
Burkhardt ablösen können, und es gibt Signale, dass Stefan Maier<br />
trotz seiner Hochzeit am Samstag heute Abend die Kick-Stiefel<br />
schnürt.<br />
Albert Erlenbaur (mitte) kann wieder mehr Zeit in sein Hobby<br />
Fußball investieren. Für den TSV Dinkelscherben stellt der<br />
Mittelfeldspieler eine wertvolle Alternative dar. Rechts Stefan<br />
Kauer.<br />
Nur ein Punkt als Hochzeitsgeschenk<br />
TSV Dinkelscherben kommt gegen <strong>Wiesenbach</strong> über ein 1:1 nicht<br />
hinaus<br />
Nur einen Punkt können die Bezirksliga-Fußballer des TSV<br />
Dinkelscherben heute auf die Hochzeit ihres<br />
Mannschaftskameraden Stefan Maier mitbringen. Gegen die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> reichte es gestern Abend trotz eines Dauer-<br />
Sturmlaufes in der zweiten Halbzeit nur zu einem 1:1. Trotzdem<br />
wird aber gefeiert!<br />
"Kämpferisch und spielerisch kann ich meiner gar nichts<br />
vorwerfen", war Trainer Edi Knöpfle im Gegensatz zum jüngsten<br />
0:5-Debakel in Wertingen nach 90 Minuten zufrieden. "Wir haben<br />
lediglich die Chancen nicht reingemacht." Richtig. Vor dem Tor<br />
fehlte der jungen Truppe vom Kaiserberg die Erfahrung und ein<br />
abgezockter Knipser. "Die Mannschaft ist im Umbruch. Wir wollen<br />
und werden den zur eigenen Jugend konsequent fortsetzen, weil<br />
hier unsere Zukunft liegt", machte TSV-Vorsitzender Günther<br />
Leutenmayr den Seinen im Stadionheft Mut: "Denkt positiv, wir<br />
vertrauen euch."
von der Seitenauslinie an den Innenpfosten wuchtete (16.) Auch<br />
Gökhan Öztürk verpasste eine gute Möglichkeit (18.) für die Gäste.<br />
Dinkelscherben kam nur bei Standards zur Entfaltung. Der<br />
unermüdliche Michael Leutenmayr scheiterte mit einem kernigen<br />
Freistoß an Torhüter Josef Schuster (19.). Eine Standardsituation<br />
führte in der 31. Minute auch zum 1:0. Eine Ecke von Emre Asik<br />
köpfte Verteidiger Stefan Kauer ein. Keine zwei<br />
Zeigerumdrehungen später knallte Wolfgang Wöß einen<br />
Volleyschuss zum 1:1-Ausgleich ins Netz.<br />
Die Abstimmung in der jungen TSV-Truppe ließ manchmal zu<br />
wünschen übrig. In der 53. Minute stand Raffalt plötzlich<br />
mutterseelenallein vor Torhüter Reinhold Reiter, zog das Leder<br />
jedoch am langen Eck vorbei. Wenig später rasselte der<br />
wiedergenesene TSV-Schlussmann mit Stefan Maier zusammen, so<br />
dass dessen Hochzeit in Gefahr schien.<br />
Der TSV Dinkelscherben setzte nun zum Sturmlauf an. Als Michael<br />
Donderer die Ampelkarte sah (82.), wurde zum Schlussspurt<br />
geblasen. Selbst in zweifacher Überzahl auch Wolfgang Wöß<br />
kassierte gelb-rot (87.) wollte der Siegtreffer nicht gelingen.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster; Bucher, Wegscheider, M. Fäustle,<br />
M. Donderer, Wöß, Raffalt, Öztürk (90. Müller), A. Donderer (84.<br />
Haug), R. Fäustle, Rösch.<br />
Dieses Vertrauen wollte sich zunächst nicht so wirklich einstellen.<br />
Die lila-weiße Hintermannschaft geriet nach einer Viertelstunde,<br />
als das Spiel langsam Fahrt aufnahm, gewaltig ins Rotieren. Ein<br />
absoluter Schreckschuss war das "Pfund", das Tobias Raffalt fast<br />
von der Seitenauslinie an den Innenpfosten wuchtete (16.) Auch<br />
Gökhan Öztürk verpasste eine gute Möglichkeit (18.).<br />
Dinkelscherben kam nur bei Standards zur Entfaltung. Der<br />
unermüdliche Michael Leutenmayr scheiterte mit einem kernigen<br />
Freistoß an Torhüter Josef Schuster (19.).<br />
Verteidiger als Torschütze<br />
Eine Standardsituation führte in der 31. Minute auch zum 1:0. Eine<br />
Ecke von Emre Asik köpfte Verteidiger Stefan Kauer zum 1:0 ein.<br />
Keine zwei Zeigerumdrehungen später knallte Wolfgang Wöß<br />
einen Volleyschuss zum 1:1-Ausgleich ins Netz. Typisch für das<br />
Dinkelscherber Spiel, in dem sich gelungene mit missglückten<br />
Aktionen schnell abwechselten. Auch die Abstimmung in der<br />
jungen Truppe ließ manchmal zu wünschen übrig. In der 53.<br />
Minute stand Tobias Raffalt plötzlich mutterseelenallein vor<br />
Torhüter Reinhold Reiter, zog das Leder jedoch am langen Eck<br />
vorbei, wenig später rasselte der wiedergenesene TSV-<br />
Schlussmann mit Stefan Maier zusammen, so dass dessen heutige<br />
Hochzeit in Gefahr schien.<br />
Der TSV Dinkelscherben setzte nun zum Sturmlauf an. Auf dem<br />
äußerst holprigen Geläuf versuchte man es jedoch immer wieder<br />
mit hohen Flanken in die Spitze. Trotzdem hatte Stefan Maier in<br />
der 73. Minute nach einer Flanke des eingewechselten Michael<br />
Greisel seine eigenes Hochzeitsgeschenk auf dem Stiefel. Er kam<br />
nicht richtig an den Ball.<br />
Als Michael Donderer die Ampelkarte gesehen hatte (82.) wurde<br />
zum Schlussspurt geblasen. Maier, Stefan Kauer und Simon Kunz<br />
vergaben jedoch im Dreierpack die Riesenchance (84.). Auch in<br />
zweifacher Überzahl - Wöß hatte ebenfalls gelb-rot gesehen (87.) -<br />
wollte der Siegtreffer nicht gelingen. "In unserer Situation müssen<br />
wir auch mit einem Punkt zufrieden sein." Ganz zufrieden sah Edi
Knöpfle bei diesen Worten nicht aus.<br />
TSV Dinkelscherben: Reiter; Arthur Guggemos, Kauer, Asik, Maier,<br />
Erlenbauer, Leutenmayr, Seitz (79. Beutel), Hauser (57. Greisel),<br />
Kandemir, Deininger (66. Kunz).<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster; Bucher, Wegscheider, M. Fäustle,<br />
M. Donderer, Wöß, Raffalt, Öztürk (90. Müller), A. Donderer (84.<br />
Haug), R. Fäustle, Rösch.<br />
Tore: 1:0 (31.) Kauer, 1:1 (33.) Wöß. - Schiedsrichter: Endreß (SV<br />
Steingriff). - Zuschauer: 180. - Bes. Vorkommnisse: gelb-rote<br />
Karten gegen M. Donderer (82.) und Wöß (87./beide <strong>Wiesenbach</strong>).<br />
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Bezirksliga Nord - 8. Spieltag [Sa., 16.09.<strong>06</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:29<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Hilgertshausen 2:2<br />
Ersten Heimsieg im Visier<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> muss aber Chancenverwertung verbessern<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Endlich den ersten Heimsieg landen wollen die Fußballer der<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> am heutigen Samstagnachmittag (15.30<br />
Uhr) im Punktspiel der Bezirksliga Nord. Mit dem TSV<br />
Hilgertshausen, Absteiger aus der Bezirksoberliga, kommt heute<br />
eine altbekannte Mannschaft ins Schwarzbachtal, gegen die man<br />
eigentlich fast nur gute Erinnerungen hat.<br />
Der TSV Hilgertshausen musste nach zweijährigem Gastspiel die<br />
Bezirksoberliga sang- und klanglos mit nur fünf Punkten<br />
verlassen. Nach einem passablen Start in die Bezirksligasaison<br />
mit zwei Siegen und der damit verbundenen Tabellenführung ist<br />
er seit fünf Spieltagen sieglos und auf den zehnten Platz<br />
abgerutscht. Um nicht gleich wieder in Bedrängnis zu kommen<br />
müssen die Ilmtaler schnellstmöglich den Bremsfallschirm<br />
ziehen. Doch dies dürfte nicht so einfach sein, da aus der<br />
früheren, erfolgreichen Mannschaft nur noch Markus Knöferl und<br />
Torjäger Markus Reischl im Kader stehen.<br />
Bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> läuft es auch noch nicht nach<br />
Wunsch. Die Mannschaft kommt vor allem zu Hause nicht in<br />
Fahrt und hat hier gerade mal zwei Pünktchen ergattert. So<br />
wartet man immer noch auf den ersten Heimsieg. Dazu musste<br />
sich die Mannschaft nach den bisher gezeigten Heimleistungen<br />
gewaltig steigern und dann auch einmal die sich bietenden
Torchancen konsequenter nutzen. Mit Schönspielerei jedenfalls<br />
bekommt die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> auch heute wahrscheinlich<br />
keinen Punkt.<br />
Trainer Walter Zachwey, der bei der Spielerbesprechung die<br />
mangelnde Laufbereitschaft ohne Ball als Manko bezeichnete,<br />
muss heute um den Einsatz von Wolfgang Rösch und Wolfgang<br />
Wöß bangen.<br />
Können sich Wolfgang Wöß (links)<br />
und Markus Bader heute über den<br />
ersten <strong>Wiesenbach</strong>er Heimsieg<br />
freuen?<br />
Bild: Alois Thoma<br />
Weckruf in der Halbzeitpause<br />
<strong>Wiesenbach</strong> in den ersten 45 Minuten total von der Rolle -<br />
Dennoch verdientes 2:2 nach 0:2<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Es hat für die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> wieder nicht zum ersten <strong>Saison</strong>-<br />
Heimsieg gereicht. In einem spannenden und guten sowie von<br />
zwei total verschiedenen Halbzeiten geprägten Bezirksligaspiel<br />
kamen die Gastgeber nur zu einem verdienten 2:2-Unentschieden<br />
gegen den TSV Hilgertshausen. Die Tore erzielten nach 0:2-<br />
Rückstand Tobias Raffalt und Gökhan Öztürk (Foulelfmeter).<br />
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, denn bereits in der<br />
ersten Spielminute erzielte Stefan Koppold mit einem<br />
abgefälschten Verlegenheitsschuss die Führung für die Gäste.<br />
Hilgertshausen vergibt Führung<br />
2:2-Remis in <strong>Wiesenbach</strong><br />
(AN). In einem spannenden und guten, von zwei total<br />
verschiedenen Halbzeiten geprägten Bezirksligaspiel kam<br />
Gastgeber <strong>Wiesenbach</strong> nur zu einem 2:2-Unentschieden gegen<br />
den TSV Hilgertshausen. Die Gäste lagen zur Pause mit 2:0 vorn.<br />
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, denn bereits in der<br />
ersten Spielminute erzielte Stefan Koppold mit einem<br />
abgefälschten Verlegenheitsschuss die Führung für die Gäste.<br />
Doch dieser Treffer rüttelte die <strong>Wiesenbach</strong>er noch nicht wach. Als<br />
dann die <strong>Wiesenbach</strong>er in der gegnerischen Hälfte den Ball<br />
verloren, überlief Torjäger Markus Reischl nach einem langen Ball<br />
die aufgerückte Abwehr und schob zum 0:2 ein (20.) In der 70.
Doch dieser Treffer rüttelte die <strong>Wiesenbach</strong>er noch nicht wach und<br />
kurz darauf schoss wiederum Koppold von der Strafraumlinie<br />
knapp am <strong>Wiesenbach</strong>er Tor vorbei. Die Verunsicherung einiger<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Spieler zeigte sich dann in der zehnten Minute<br />
erneut, als nach einem schönen Spielzug über Christian Müller und<br />
Tobias Raffalt der Ball zum völlig freistehenden Gökhan Öztürk<br />
kam, dieser aber zu überhastet abzog und weit übers Tor schoss.<br />
Kurz darauf lenkte dann TSV-Torhüter Erwin Meir einen Kopfball<br />
von Jochen Haug mit einer Glanzparade gerade noch über die<br />
Latte. Doch die Gäste blieben mit Kontern immer gefährlich und<br />
Niklas Hoffmann vergab nach einem Rückpass von Markus Reischl<br />
allein vor Torhüter Josef Schuster (19.). Als dann die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er in der gegnerischen Hälfte den Ball verloren,<br />
überlief Torjäger Markus Reischl nach einem langen Ball die<br />
aufgerückte Abwehr und schob zum 0:2 ein (20.). Danach ging bei<br />
den <strong>Wiesenbach</strong>ern bis zur Halbzeit überhaupt nichts mehr.<br />
Manchen Spielern unterliefen haarsträubende Fehler, sodass die<br />
<strong>SpVgg</strong> mit dem 0:2 noch gut bedient war.<br />
Mit Markus Fäustle und Wolfgang Wöß kamen zur zweiten Halbzeit<br />
neue Spieler in die Mannschaft und die Gäste wurden nun<br />
regelrecht eingeschnürt. Durch die Überlegenheit ergaben sich<br />
Chancen zuhauf für Wolfgang Wöß, Wolfgang Rösch und Gökhan<br />
Öztürk, doch der Ball wollte einfach nicht ins Gästetor. Zudem<br />
behinderten sich die <strong>Wiesenbach</strong>er mehrmals gegenseitig. In der<br />
70. Minute war es dann doch soweit, als Tobias Raffalt den Ball<br />
nach einem Querpass von Wolfgang Rösch unter dem<br />
herausstürzenden Torhüter Erwin Meir hindurch zum 1:2 ins Tor<br />
spitzelte. Zum Ausgleich benötigten die <strong>Wiesenbach</strong>er einen<br />
Elfmeter. Wolfgang Rösch wäre allein vor Torhüter Meir gewesen,<br />
wurde aber von Timo Schreier von den Beinen geholt. Während<br />
Schreier die Ampelkarte sah, verwandelte Öztürk den Elfer<br />
souverän (80.) zum Ausgleich. Den Siegtreffer der <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
verhinderte dann Christian Huber, der den Ball nach einem Schuss<br />
von Öztürk in höchster Not zur Ecke lenkte (85.).<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: J. Schuster, R. Fäustle (46. M. Fäustle), J.<br />
Haug, HJ. Wegscheider (71. M. Bader), J. Bucher, M. Donderer, T.<br />
Minute gelang der Anschlusstreffer, als Tobias Raffalt den Ball<br />
unter dem herausstürzenden Torhüter Erwin Meir hindurch zum<br />
1:2 ins Tor spitzelte. Zum Ausgleich benötigten die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
einen Elfmeter. Wolfgang Rösch wurde von Timo Schreier von den<br />
Beinen geholt - Öztürk verwandelte souverän
Raffalt, G. Öztürk, W. Rösch, A. Donderer, Ch. Müller (46. W.<br />
Wöß).<br />
Obwohl hier der <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
Wolfgang Rösch (Bildmitte) vom<br />
Hilgertshauser Markus Knöferl<br />
unsanft gebremst wurde, gab es<br />
keinen Elfmeter. Auch der Ball fand<br />
nicht den Weg ins Tor von Erwin<br />
Meir. Kurz da rauf wurde ein weiteres Foul an Rösch dann aber<br />
doch mit einem Strafstoß geahndet, den Gökhan Öztürk zum<br />
2:2-Endstand verwandelte.<br />
Ernst Mayer<br />
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Bezirksliga Nord - 9. Spieltag [So., 24.09.<strong>06</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:29<br />
SSV Glött - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:3<br />
<strong>SpVgg</strong> hofft auf Auswärtsstärke<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er vor dem schweren Gang zum Spitzenreiter<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Eigentlich müssten die Bezirksligafußballer der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> (8.) mit einem mulmigen Gefühl die Reise /um<br />
Spitzenreiter SSV Glött antreten, doch nachdem sie sich bisher<br />
auswärts meist stärker aus zuhause präsentierten, können sie<br />
mit einem ehrenhaften Abschneiden, ja sogar einem<br />
Punktgewinn rechnen.<br />
Der SSV Glött zählte in den letzten <strong>Saison</strong>en immer schon zu<br />
den Meisterschaftsanwärtern. Zuletzt verpasste er den Aufstieg<br />
als Drittplatzierter nur knapp. Doch diese <strong>Saison</strong> soll's nun<br />
endlich klappen mit dem Aufstieg. Die Tatsache, dass Torjäger<br />
Oliver Aunkofer die Mannschaft nach vier Spielen in Richtung<br />
Gundelfingen verlassen hat, scheint der Mannschaft nicht<br />
geschadet zu haben. Denn mit Sebastian Wörner, Marco Haber,<br />
Patrick Aust und Peter Rolle haben die Glötter hervorragende<br />
Offensivleute und sind so wahrscheinlich noch schwerer<br />
auszurechnen als zuvor. Aber auch im Abwehrbereich sind die<br />
Gastgeber gut besetzt und haben mit Markus Vögele einen<br />
hervorragenden Torhüter.<br />
Bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> tröpfeln die Punkte nur spärlich<br />
herein. Die Mannschaft gerät immer mehr unter Druck und die<br />
kommenden Gegner werden nicht leichter. Obwohl die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er in den letzten Jahren in Glött nicht mehr<br />
Tabellenführung nur Momentaufnahme<br />
Fußball-Bezirksliga: Glött braucht einen Sieg - FCL erwartet<br />
Wertingen zum Derby<br />
Glött - <strong>Wiesenbach</strong><br />
(JST). <strong>Wiesenbach</strong> ist ein äußerst unbequemer Gegner mit vielen<br />
erfahrenen Spielern, der eher das Konterspiel liebt. Das<br />
Torverhältnis von 8:9 zeigt, dass die Abwehr das Prunkstück der<br />
Gäste ist, weiß Glötts Spielertrainer Jürgen Staiger: Klar sind wir<br />
Favorit, weil wir Erster sind, doch die Aufgabe wird verdammt<br />
schwer. Die bauen eine Mauer auf und wir müssen Geduld haben.<br />
Unsere Offensive nahm in Wertingen eine Auszeit, da muss wieder<br />
mehr kommen. Der unbedingte Wille zum Sieg! Wir dürfen uns<br />
jetzt nicht ausruhen. Die Tabellenführung ist doch nur eine<br />
Momentaufnahme. Marco Haber wird dem Coach wohl nicht zur<br />
Verfügung stehen. Er hat schon länger Probleme mit dem Knie<br />
und bekommt voraussichtlich eine Verschnaufpause. Keller, Bartik<br />
und Mair fehlen weiterhin. Dafür drängten sich die Youngsters<br />
Eisenbart und Schauler im Training regelrecht für einen Einsatz<br />
von Beginn an auf.<br />
SSV Glött: Vogele, Staiger, Schiffelholz, H. Spring, Schauler,<br />
Eisenbart, Amstadt, Fryska, Müller, P. Rolle, Aust, Wörner, Haber<br />
(?), Eckard
gewinnen konnten, sollten sie trotzdem versuchen, das Beste zu<br />
geben, damit vielleicht doch eine Überraschung gelingt. Denn<br />
ihr Trainer Walter Zachwey will gegen seinen Freund und<br />
langjährigen Weggefährten beim SC Bubesheim und heutigem<br />
Trainer in Glött, Jürgen Steiger, nicht klein beigeben sondern<br />
diesem einen Streich spielen und gewinnen.<br />
3:1-Sieg beim Spitzenreiter<br />
<strong>Wiesenbach</strong> schlägt Glött<br />
<strong>Wiesenbach</strong>/Glött (hofu).<br />
Der Sieg beim bisher ungeschlagenen SSV Glött war sicher nicht<br />
eingeplant. Umso größer war die Freude bei der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong>, nachdem der Klassenprimus in einer sehr guten und<br />
heiß umkämpften Bezirksligapartie gestürzt wurde. Im<br />
Lilienstadion erzielten Tobias Raffalt (9.), Wolfgang Rösch (76.)<br />
und Gökhan Öztürk (85.) die Treffer zum verdienten Auswärtssieg.<br />
Eine kompakte und starke Mannschaftsleistung war der Garant für<br />
diesen Erfolg der <strong>SpVgg</strong>. Beide Mannschaften waren im ersten<br />
Durchgang auf Augenhöhe, wobei die "Lilien" am Ende und zu<br />
Beginn der ersten 45 Minuten mehr am Drücker waren. Bereits<br />
früh hatte es zunächst den Anschein, als wolle der entthronte<br />
Spitzenreiter für klare Verhältnisse sorgen. Ein Eckball flog an<br />
Freund und Feind vorbei. <strong>SpVgg</strong>-Keeper Josef Schuster unterlief<br />
zudem etwas diese Hereingabe, so dass Daniel Schiffelholz (6.)<br />
aus einem Meter Torentfernung nur noch den Ball über die Linie<br />
bugsieren musste. Keineswegs geschockt zeigten sich die Gäste.<br />
Ein herrlicher Spielzug, eingeleitet durch Gökhan Öztürk, brachte<br />
kurz darauf bereits den Ausgleichstreffer. Josef Bucher setzte sich<br />
auf der rechten Angriffsseite durch und bediente in Höhe des<br />
Elfmeterpunktes Tobias Raffalt (9.), der unhaltbar für Torwart<br />
Markus Vogele einschoss.<br />
Die linke Abwehrseite sollte während der gesamten 90 Minuten die<br />
Achillesferse der Gastgeber sein. So auch bei einer Großchance<br />
durch Öztürk (16.), bei der die <strong>Wiesenbach</strong>er Offensive wieder<br />
dort Schwächen aufdeckte. Hüben wie drüben ergaben sich<br />
Glött kam nicht mehr in die Gänge - 1:3<br />
Fußball-Bezirksliga: Nach Niederlage gegen <strong>Wiesenbach</strong> ist die<br />
Führung weg<br />
(RÖB). Glött kassierte am neunten Spieltag der Fußball-Bezirksliga<br />
Nord seine erste Niederlage (1:3 gegen <strong>Wiesenbach</strong>) und ist damit<br />
die Tabellenführung vorerst los. Bereits früh in der Partie gelang<br />
die Führung durch Daniel Schiffelholz (6.). Fast im Gegenzug<br />
glichen die Gäste aus (Tobias Raffalt). Die Lilien kamen nicht mehr<br />
in die Gänge und verloren völlig verdient. Die Treffer für die <strong>SpVgg</strong><br />
in der Schlussviertelstunde besorgten W. Rösch und G. Öztürk.<br />
Die erste Möglichkeit hatte Gästespieler Bader, als er die Kugel<br />
unbedrängt in die Arme von Torwart Vogele köpfte. Auf der<br />
Gegenseite machten es die Lilien besser und verwandelten ihre<br />
erste Torchance zur Führung. Nach einem Eckball von Marcus<br />
Fryska flog die Kugel über Wörners Kopf zu Schiffelholz und von<br />
ihm ins Netz (6.). Drei Minuten später war es Tobias Raffalt, der<br />
einen schnellen Spielzug der <strong>SpVgg</strong> zum 1:1-Ausgleich abschloss.<br />
In der 17. Minute verhinderte Vogele das 1:2, als er eine<br />
Direktabnahme von Öztürk parieren konnte. Auf der Gegenseite<br />
verfehlte Aust das Tor nur um Zentimeter. Zur Halbzeit stand es<br />
damit 1:1-Unentschieden.<br />
Zunehmend abgebaut<br />
Im zweiten Abschnitt bauten die Hausherren zunehmend ab und<br />
mussten den <strong>Wiesenbach</strong>ern das Spielgeschehen überlassen. SSV-<br />
Torhüter Markus Vogele stand nun zunehmend im Rampenlicht,<br />
als er immer wieder gegen den agilen Gökhan Öztürk mit
weitere Möglichkeiten, die aber alle zunächst ungenutzt blieben.<br />
Die Zuschauer sahen nach dem Seitenwechsel eine Glötter<br />
Mannschaft, die zusehends nervöser wurde. Ihr unterliefen<br />
mehrere unverständliche Fehler, die die Zachwey-Truppe eiskalt<br />
nutzte und so im zweiten Spielabschnitt die Weichen auf Sieg<br />
stellte. Ein langer Pass von Robert Fäustle (76.) fand in Wolfgang<br />
Rösch einen Abnehmer, der an der Grundlinie entlang marschierte<br />
und seine Widersacher wie Slalomstangen umkurvte. Diese mehr<br />
als sehenswerte Aktion beendete der Routinier, indem er am<br />
Fünfmeterraum unhaltbar einschob. Die "Lilien" versuchten es nun<br />
mit der Brechstange. Einige Male mussten die Gäste bei brenzligen<br />
Situationen ganz tief durchatmen. Konterstark hielten diese<br />
dagegen. Von der Mittellinie trieb Öztürk (85.) das Spielgerät in<br />
Richtung Glötter Gehäuse. Den Schuss wehrte Schlussmann<br />
Vogele zur Seite ab, wo Thomas Kling nachsetzte und dann Öztürk<br />
erneut ins Spiel brachte, der den dritten <strong>SpVgg</strong>-Treffer markierte.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Haugg, Wegscheider, M. Fäustle<br />
(75. Kling), M. Donderer, Wöß (85. Müller), Raffalt (70. W. Rösch),<br />
Öztürk, Bucher, R. Fäustle, M. Bader<br />
glänzenden Paraden klärte. Bei der SSV sorgte vor allem der<br />
eingewechselte Marco Haber noch für Offensivaktionen. So auch in<br />
der 60. Minute als er einen Freistoß genau auf den Kopf von<br />
Teamkollege Patrick Aust setzte, doch der verfehlte das Kreuzeck<br />
ganz knapp.<br />
In der 75. Minute besorgte der eingewechselte <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
"Joker" Wolfgang Rösch das 1:2. Bei seinem Sololauf ließ er die<br />
SSV-Abwehr wie Statisten aussehen und schob unhaltbar ein. Nun<br />
hatte die <strong>SpVgg</strong> gegen die sich auflösenden Lilien leichtes Spiel<br />
und erhöhte in der 85. durch Gökhan Öztürk zum 1:3-Endstand.<br />
Auch die guten Einschussmöglichkeiten in der Nachspielzeit durch<br />
Rolle, Haber und Wörner änderten an diesem Ergebnis nichts<br />
mehr.<br />
SSV Glött: Vogele; Spring, Staiger, Schiffelholz, Müller (46. Haber),<br />
Eisenbart (53. Eckart), P. Rolle, Schauler, Fryska (77. Weigl), Aust,<br />
Wörner<br />
Schiedsrichter: Siegfried Strobl (TSV Weilach)<br />
Zuschauer: 150<br />
Tore: 1:0 Schiffelholz (6.), 1:1 Raffalt (9.), 1:2 W. Rösch (75.), 1:3<br />
Öztürk (85.)<br />
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Bezirksliga Nord - 10. Spieltag [Sa., 30.09.<strong>06</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:29<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - FC Lauingen 1:3<br />
Ob's diesmal wohl klappt?<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> will endlich den ersten Heimsieg<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Gestärkt durch den Überraschungssieg beim Spitzenreiter SSC<br />
Glött geht die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (6.) am heutigen Samstag<br />
(15.30 Uhr) in des Heimspiel gegen den FC Lauingen (9.). Und sie<br />
hat dabei nur ein Ziel: Sie will endlich den ersten Heimsieg in<br />
dieser <strong>Saison</strong> erringen? Leicht wird es nicht werden, denn die<br />
Lauinger befinden sich auf einem Höhenflug und wollen diesen<br />
auch noch weiterführen.<br />
Der FC Lauingen ist die Mannschaft der Stunde in der Bezirksliga<br />
Nord. Denn in den letzten beiden Punktspielen wurden die beiden<br />
Top-Favoriten auf die Meisterschaft, der FC Schrobenhausen (3:1)<br />
und der TSV Wertingen (2:1) geschlagen. Damit sorgten die<br />
Donaustädter für die größte Überraschung in der noch jungen<br />
<strong>Saison</strong>.<br />
Mit Junghans läuft's<br />
Zuvor hatte Trainer Anton Schnelle, der beim FC Gundelfingen<br />
lange Zeit in der Bayernliga gespielt hatte, seine erst zum<br />
<strong>Saison</strong>beginn aufgenommene Arbeit hingeschmissen, da er keine<br />
Erfolgsaussichten für die Zukunft sah. Doch dies scheint den<br />
berühmten Klick bei den Spielern ausgelöst zu haben. Unter dem<br />
neuen Coach Rainer Junghans, der mit Schnelle auch in<br />
Gundelfingen gespielt hat, läuft jedenfalls alles wie geschmiert.<br />
Selbstvertrauen gewonnen<br />
Junghanns befördert<br />
Fußball-Bezirksliga: Kaum normales Training in Glött<br />
(gül).<br />
Mit neu gewonnenem Selbstvertrauen möchte der FC Lauingen<br />
seinen Aufwärtstrend in der Fußball-Bezirksliga Nord fortsetzen.<br />
Gelegenheit dazu besteht am heutigen Samstag in <strong>Wiesenbach</strong>.<br />
Die SSV Glött kann zeitgleich in Pöttmes dafür sorgen, dass die<br />
erste <strong>Saison</strong>niederlage vor Wochenfrist nur ein Ausrutscher war.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> - Lauingen<br />
(ERWI). Interimscoach Rainer Junghanns ist bei der Mannschaft<br />
"angekommen" und wurde befördert: "Am Donnerstagabend<br />
haben wir uns geeinigt, dass Junghanns Trainer wird. Dies gilt<br />
zunächst bis <strong>Saison</strong>ende", erklärt FCL-Chef Roland Brenner. Von<br />
der guten Arbeit des Schnelle-Nachfolgers zeugen die beiden<br />
jüngsten Siege gegen Spitzenteams. Vor allem die Youngster<br />
Nsouli, Teichmann und Rickauer haben zu guter Form<br />
zurückgefunden. Sorgen bereitet allein Raphael Wende, der noch<br />
"im Loch" steckt. Bis auf Florian Scheitenberger (Urlaub) kann<br />
Junghanns auf den kompletten Kader zurückgreifen. <strong>Wiesenbach</strong><br />
war für den FCL immer ein unangenehmer Gegner und die<br />
Auswärtsbegegnungen liefen oft nach dem gleichen Schema ab:<br />
Lauingen spielt zumindest gleichwertig, die Punkte behalten aber<br />
die Gastgeber. "Drahtzieher" bei den Gegentoren war meist<br />
<strong>Wiesenbach</strong>ens "Oldie" Wolfgang Rösch als Torschütze oder<br />
Vorbereiter.<br />
FC Lauingen: Kohout, Grüner; Teichmann, Reitschuster, Giss,
Der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> gelang am vergangenen Sonntag auch ein<br />
Überraschungscoup, als sie den bisherigen Tabellenführer SSV<br />
Glött in dessen Stadion entzauberte und verdient mit 3:1 gewann.<br />
Dies sollte der Mannschaft doch einiges an Selbstvertrauen für die<br />
weiteren Spiele geben. Das Spiel in Glött hat aber auch gezeigt,<br />
dass man über die gesamte Spielzeit hellwach sein und auch die<br />
kämpferische Einstellung stimmen muss. Dies versuchte Trainer<br />
Walter Zachwey auch seinen Spielern bei der Vorbesprechung<br />
nach dem letzten Training zu vermitteln. Die Früchte dieses<br />
Appells wird das Ergebnis zeigen. Er hat für heute den zur Zeit<br />
bestmöglichsten Spielerkader zur Verfügung.<br />
Immer für ein Tor gut: Gökhan Öztürk<br />
von der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>, der mit<br />
seinem Team den FC Lauingen<br />
erwartet und endlich den ersten<br />
Heimsieg landen will.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
Nsouli, Papanagiotou, Heinzmann, Rickauer, Nauenburg, Otuk,<br />
Schuster, Olcay, Bednarek, Niebisch, Wende, Hattler, Bednarek
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> wie umgewandelt<br />
Heimpleite gegen Lauingen<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Vor einer Woche feierten sie noch einen 3:1-Triumph beim<br />
Spitzenreiter SSV Glött, doch im Heimspiel der Bezirksliga Nord<br />
am Samstag gegen den FC Lauingen waren die<br />
Bezirksligafußballer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> nicht mehr wieder zu<br />
erkennen. Alles, was Trainer Walter Zachwey von seinen<br />
Spielern vor Spielbeginn gefordert hatte (Laufbereitschaft,<br />
Kampf und Einsatz), schienen diese vergessen zu haben,<br />
ergaben sich fast ohne Gegenwehr ihrem Schicksal und<br />
handelten sich eine verdiente l:3-Niederlage ein.<br />
In den ersten Spielminuten ergriffen die <strong>Wiesenbach</strong>er die<br />
Initiative, spielten flott nach vorne und es schien nur eine Frage<br />
der Zeit, wann der Führungstreffer gelingen sollte. Doch der fiel<br />
überraschend in der 9. Minute auf der Gegenseite. Nach<br />
Freistoßflanke war der kleinste Lauinger, Timo Heinzmann, per<br />
Kopf erfolgreich. Dieser Treffer verunsicherte die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
derart, dass keiner mehr wusste, was er eigentlich tun sollte.<br />
Die Folge: das 0:2 (20.) durch den agilen Timo Heinzmann nach<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Ballverlust. Zwei weiteren FC-Großchancen durch<br />
Björn Nauenburg und Markus Nsouli (jeweils freistehend vor<br />
Keeper Schuster) standen <strong>Wiesenbach</strong>er Möglichkeiten durch<br />
Michael Donderer und Hans Jürgen Wegscheider gegenüber.<br />
Mit der Einwechslung von Wolfgang Rösch und Alexander<br />
Donderer hoffte man bei der <strong>SpVgg</strong> auf die Wende. Gleich nach<br />
der Halbzeit hatten die Gäste Glück, als Peter Reitschuster beim<br />
Rettungsversuch knapp am eigenen Tor vorbei köpfte. Nach<br />
dem anschließenden Eckball zog dann Gökhan Öztürk aus zehn<br />
Metern ab, Torhüter Manuel Kohout lenkte den Ball aber mit<br />
einer Glanzparade zur Ecke. Fünf Minuten später stand<br />
wiederum Kohout im Mittelpunkt, als er einen Freistoß von<br />
Robert Fäustle gerade noch über die Latte lenken konnte. In der<br />
Heinzmann als "Heinzelmann"<br />
Fußball-Bezirksliga: Dreifacher FCL-Torschütze beim 3:1<br />
(ERWI).<br />
Mit einer guten Leistung gab es den verdienten 3:1-Auswärtssieg<br />
bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Die Abwehr der Bezirksliga-Fußballer<br />
des FC Lauingen um Otuk stand sicher und ließ nur wenige<br />
Gastgeber-Chancen zu. Im Mittelfeld kurbelten Giss und<br />
Nauenburg das Angriffsspiel unermüdlich an und Timo Heinzmann<br />
bewies sich als dreifacher Torschütze. Aber auch Raphael Wende<br />
konnte beim dritten FCL-Sieg hintereinander mit viel Laufarbeit<br />
überzeugen.<br />
In der 8. Minute fand ein Freistoß von Rickauer den Kopf von<br />
Heinzmann - und vom Innenpfosten sprang der Ball zur Lauinger<br />
Führung ins Netz. Diese baute erneut Heinzmann nach guter<br />
Vorarbeit von Giss nach 20 Minuten auf 2:0 aus, als sein<br />
Flachschuss wiederum vom Innenpfosten das Ziel fand. Nach<br />
feinem Doppelpass mit Wende war der Lauinger Nsouli durch, hob<br />
den Ball aber übers Tor (27.). Die Gastgeber hatten in der ersten<br />
Halbzeit nur zwei halbe Chancen durch Bader (15.), dessen Schuss<br />
FCL-Torwart Kohout zur Ecke klärte, und Wöß (16.), der einen<br />
Kopfball knapp übers Tor setzte.<br />
Die Einwechslung von Wolfgang Rösch in der zweiten Hälfte<br />
brachte den erwarteten <strong>Wiesenbach</strong>er Sturmlauf, der aber schon<br />
in der 55. Minute jäh unterbrochen wurde: Nach einem weiten<br />
Befreiungsschlag von Papanagiotou war Heinzmann durch und<br />
schob flach zum 0:3 ein.<br />
Routiniert gefallen<br />
Nur 60 Sekunden später wurde Lauingens Dimitri Giss nach einem<br />
Heinzmann-Pass von der <strong>Wiesenbach</strong>er Abwehr im letzten Moment<br />
abgeblockt. In der Folgezeit hatten die Mohrenstädter weitere<br />
Chancen durch Schuster (75./88.), Giss (80.) und Bednarek (87.),<br />
bei deren Verwertung aber der letzte Biss fehlte. Pech für die<br />
Gastgeber in der 76. Minute: Wöß traf nur die Latte. In der 88.
54. Minute das 0:3 durch den völlig ungedeckten Timo<br />
Heinzmann. Die <strong>Wiesenbach</strong>er brauchten einige Minuten, ehe<br />
sie diesen Schock verdaut hatten. In der 75. Minute hatte<br />
Wolfgang Wöß Pech, als er nur die Latte traf. Nun häuften sich<br />
die <strong>Wiesenbach</strong>er Chancen. Aber zum Ehrentreffer war ein<br />
Elfmeter notwendig. Nach einem Foul an Rösch verwandelte<br />
Gökhan Öztürk den Strafstoß sicher.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, R. Fäustle, M. Fäustle (46. W.<br />
Rösch), Haug, Wegscheider, Bader (46. A. Donderer), Bucher<br />
(60. Müller), M. Donderer, Raffalt, Öztürk, Wöß.<br />
Minute kamen die <strong>Wiesenbach</strong>er zum 1:3-Ehrentreffer, als Rösch,<br />
den der Lauinger Rickauer gut im Griff hatte, "routiniert" im<br />
Strafraum zu Fall kam und Öztürk den Elfmeter verwandelte.<br />
FC Lauingen: Kohout; Teichmann, Reitschuster, Giss, Nsouli,<br />
Wende (76. Niebisch), Heinzmann (60. Schuster), Otuk, Rickauer,<br />
Nauenburg (76. Bednarek), Papanagiotou<br />
Schiedsrichter: Schlaffer (<strong>SpVgg</strong> Kaufbeuren)<br />
Zuschauer: 120<br />
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Bezirksliga Nord - 11. Spieltag [Di., 03.10.<strong>06</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:29<br />
TSV Wemding - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 2:2<br />
Kein Feiertag für die Fußballer<br />
Totopokal und komplettes Punktspielprogramm von der<br />
Bezirksoberliga bis zur A-Klasse - Landkreis (tho).<br />
Feiertag für die Erwerbstätigen, kein freier Tag hingegen für die<br />
Fußballer. Totopokal und Punktspiele (volles Programm von der<br />
Bezirksoberliga bis zu den A-Klassen) stehen am heutigen "Tag<br />
der Deutschen Einheit" im Terminkalender.<br />
TSV Wemding - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>.<br />
"Es kann nur noch besser werden" - mit dieser Meinung war<br />
<strong>SpVgg</strong>-Vorsitzender Leopold Müller nach der blamablen<br />
Heimvorstellung (1:3-Niederlage gegen den FC Lauingen) nicht<br />
allein. Die Hoffnungen auf Besserung werden bei ihm gestärkt<br />
durch die Tatsache, dass die <strong>Wiesenbach</strong>er bisher auswärts recht<br />
erfolgreich waren (drei Siege, ein Unentschieden, eine<br />
Niederlage). Müller weiß aber auch um die vielen vergeblichen<br />
Bemühungen der <strong>Wiesenbach</strong>er, aus Wemding einen Zähler zu<br />
entführen: "Ich glaube, dort haben wir die letzten 15 Jahre nicht<br />
mehr gewonnen."<br />
Nur ein Sieg hilft Wemding<br />
Heute um 15 Uhr beginnt das Spiel gegen <strong>Wiesenbach</strong><br />
(jais).<br />
Beim Fußball-Bezirksligisten TSV Wemding brennt der Baum<br />
bereits elf Wochen vor Weihnachten. Nach einer Serie von drei<br />
Niederlagen in Folge befinden sich die Wallfahrtsstädter auf einem<br />
Direktabstiegsplatz. Am heutigen Feiertag (Spielbeginn um 15 Uhr)<br />
muss deshalb gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> unbedingt ein Sieg<br />
her.<br />
Die Gäste haben zwar acht Tore weniger als die Wallfahrtsstädter<br />
geschossen, aber mit nur zwölf Treffern immerhin 13 Punkte<br />
erreicht. In der reinen Auswärtstabelle belegen die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
sogar hinter der TSG Thannhausen II und dem FC<br />
Schrobenhausen den dritten Platz. Nur beim allerersten<br />
Auswärtsspiel in Aindling unterlag <strong>Wiesenbach</strong>, doch seitdem<br />
haben sie in Ichenhausen, Berg im Gau und Glött gewonnen und<br />
in Dinkelscherben ein 1:1 erreicht.<br />
Das macht die Aufgabe für die Wemdinger nicht leichter, zumal die<br />
Strauß-Schützlinge mit nur einem Heimpunkt aus fünf Heimspielen<br />
in der reinen Heimtabelle der Bezirksliga Nord den letzten Platz<br />
belegen. Die <strong>Wiesenbach</strong>er, für die Platz sechs nach dem neunten<br />
Spieltag die bisher beste Platzierung war, haben in den letzten drei<br />
Jahren auf der Robertshöhe nie punkten können. Andersherum<br />
kam auch Wemding regelmäßig mit leeren Händen aus<br />
<strong>Wiesenbach</strong> zurück.<br />
Die Wemdinger müssen mit einer recht ausgeglichenen
Mannschaft rechnen. Die zwölf erzielten Tore verteilen sich auf<br />
sechs Spieler, wobei Wolfgang Wöß, Wolfgang Rösch, Tobias<br />
Raffalt und A. Donderer jeweils zwei Treffer erzielt haben und<br />
lediglich Gökhan Öztürk es auf drei Tore gebracht hat. Neuer<br />
Trainer bei der <strong>SpVgg</strong> ist C-Lizenz-Inhaber Walter Zachwey (40),<br />
der mit seinem Vorgänger Michael Groß beim SC Bubesheim zu<br />
Bezirksligazeiten gemeinsam Fußball gespielt hat. Zachwey kennt<br />
die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> als "gefestigten Club, mit gefestigter<br />
Mannschaft". Er weiß aber auch um die Altersstruktur beim<br />
Bezirksligisten und sieht deshalb die Integration junger Spieler als<br />
eine seiner Hauptaufgaben: "Man muss den Umbruch<br />
vorantreiben. Das ist wichtig, sonst macht es eines Tages klack<br />
und dann ist es zu spät."<br />
Noch nicht zu spät ist es bei den Wallfahrtsstädtern, auch wenn<br />
der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz bereits auf vier Punkte<br />
angewachsen ist. "Wir waren in Wertingen hinten offen und vorne<br />
harmlos", bringt Trainer Thomas Strauß die 0:3-Niederlage vom<br />
Samstag auf einen kurzen Nenner. "Wir hatten mehr Chancen und<br />
mehr Spielanteile als Wertingen, wir hätten dort unbedingt<br />
punkten müssen, doch die Tabellensituation ist inzwischen bei<br />
einigen Spielern bereits Kopfsache", meint Strauß, der sich am<br />
Sonntag auch das Spiel der TSV-Reserve angeschaut hat, um sich<br />
über die dort spielenden Akteure zu informieren.<br />
"Nachwuchstalent Oguzhan Erkal kam bereits in Wertingen zum<br />
Einsatz und wird auch gegen <strong>Wiesenbach</strong> spielen", erklärt Strauß,<br />
dessen Mannschaft sich zurzeit führerlos präsentiert, da sowohl<br />
erster Kapitän Edi Fischer als auch der zweite Spielführer Nicolo<br />
Vescera verletzt sind.<br />
Die Binde trägt deshalb Konrad Reicherzer. Bezüglich Vescera liegt<br />
ärztlicherseits noch kein endgültiges Urteil vor, da in den nächsten<br />
Tagen eine Kernspintomographie ansteht. Daniel Haller wird<br />
dagegen noch zwei Wochen fehlen.
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> unterstreicht ihre Auswärtsstärke<br />
2:2 beim TSV Wemding - Wöß und M. Fäustle treffen<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
In einem schnellen und bis zum Schluss spannenden<br />
Bezirksligaspiel erreichte die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> ein<br />
leistungsgerechtes 2:2-Unentschieden beim TSV Wemding.<br />
Schon kurz nach Spielbeginn scheiterte Edmir Jusufi Fischer<br />
allein vor <strong>Wiesenbach</strong>s Torhüter Josef Schuster. Kurz danach die<br />
gleiche Situation, doch diesmal machte es Christoph Ferber<br />
besser und bugsierte den Ball zum 1:0 (5.) ins Tor. Doch die<br />
<strong>SpVgg</strong> antwortete postwendend. Vom Anspiel weg setzten sich<br />
die <strong>Wiesenbach</strong>er gegen die noch freuden-taumelnden<br />
Gastgeber durch und Wolfgang Wöß köpfte die Flanke von<br />
Markus Bader zum Ausgleich ins Tor. Danach hatte Wemding<br />
Chancen durch den agilen Chris Luderschmid. Aber auch<br />
<strong>Wiesenbach</strong> war nicht untätig. Zwei Eckbälle konnten die<br />
Gastgeber nur mit Mühe abwehren, beim dritten Eckball hielt<br />
Markus Fäustle aus weiter Entfernung drauf und traf zum 2:1.<br />
Die größte Chance für <strong>Wiesenbach</strong> vergab dann Gökan Öztürk,<br />
als er seinem Gegenspieler vor dem Strafraum den Ball<br />
abluchste, dann aber den Ball allein vor Torhüter Emrah Midik<br />
am Tor vorbei schob.<br />
Kurz nach Wiederbeginn hätte Öztürk nach einer Flanke von<br />
Raffalt alle Zeit der Welt gehabt, den Ball zu stoppen. Doch er<br />
entschied sich für eine Direktabnahme, die weit übers Tor ging.<br />
Danach spielte nur noch Wemding, aber die Angriffe der<br />
Gastgeber waren meist ungefährlich. Doch dann schlug Georg<br />
Häckel einen Ball Richtung <strong>Wiesenbach</strong>er Tor, der<br />
eingewechselte Orguhan Erhal verlängerte mit dem Kopf und<br />
der Ball schlug unhaltbar für Torhüter Josef Schuster zum<br />
Ausgleich ein. Einem herrlichen Kopfballtreffer des<br />
<strong>Wiesenbach</strong>ers Wolfgang Wöß in der Schlussminute versagte<br />
dann das Schiedsrichtergespann wegen angeblichem Abseits die<br />
Wemding bleibt im Keller<br />
Trotz guter Leistung nur ein 2:2 gegen <strong>Wiesenbach</strong><br />
(unf). Auch gegen <strong>Wiesenbach</strong>, bislang ein gerne gesehener Gast<br />
auf der Robertshöhe, wollte dem TSV Wemding am<br />
Dienstagnachmittag nicht der ersehnte erste Heimsieg gelingen.<br />
Trotz deutlicher Überlegenheit reichte es am Ende nur zu einem<br />
2:2 (1:2). Durch die gute Teamleistung nährten die Akteure<br />
jedoch die Hoffnung, sich bald wieder aus dem Tabellenkeller zu<br />
entfernen. Schiedsrichter Reuter (Zusamaltheim) war ein sehr<br />
guter Spielleiter.<br />
Trainer Thomas Strauß hatte die Mannschaft auf drei Positionen<br />
verändert, was sich positiv auswirkte. Zum Erfolg reichte es nicht,<br />
da die Gäste aus nur drei Chancen zwei Treffer machten und den<br />
Gastgebern so den ersten Heimsieg vermasselten. Nachdem<br />
Martin Leimer in der 4. Minute noch entscheidend gestört wurde,<br />
gelang den Hausherren nur zwei Minuten später die frühe<br />
Führung. Nach einer Kombination über Edi Fischer und Gerd<br />
Kritsch landete die Lederkugel bei Christoph Ferber, der zum 1:0<br />
einschoss. Der Jubel war aber noch nicht verklungen, da wurde im<br />
direkten Gegenzug Angreifer Wöß nicht entscheidend gestört,<br />
sodass er aus gut elf Metern zum 1:1 einköpfen konnte (7.).<br />
Der TSV verarbeitete diesen Schock durch weitere Angriffe, doch<br />
Sturmspitze Gerd Kritsch scheiterte zunächst an Gästekeeper Josef<br />
Schuster und kam kurz darauf einen Schritt zu spät. Mit dem<br />
zweiten Angriff ging <strong>Wiesenbach</strong> völlig überraschend in Führung:<br />
Nach einer zunächst geklärten Situation zog Markus Fäustle aus<br />
gut 30 Metern ab. Sein Hammer wurde noch von einem<br />
Wemdinger unhaltbar für Keeper Emrah Midik zum 1:2 ins eigene<br />
Gehäuse abgefälscht (28.). Der leicht angeschlagen ins Spiel<br />
gegangene und kämpferisch vorbildlich agierende Edi Fischer<br />
verfehlte mit einem Freistoß sein Ziel nur knapp (30.). Einen<br />
Fehler von Konrad Reicherzer nutzte <strong>Wiesenbach</strong>s Öztürk, steuerte<br />
allein auf Midik zu, verfehlte aber zum Glück für die Hausherren<br />
das lange Eck haarscharf (35.). Vor der Pause hatten Georg<br />
Heckel (36.) sowie Fischer (44., 45.) weitere gute Möglichkeiten
Anerkennung.<br />
So hat <strong>Wiesenbach</strong> gespielt: Schuster, R. Fäustle, M. Fäustle<br />
(65. Müller), Wegscheider, Bader (75. Maier), Bucher, M.<br />
Donderer, Raffalt (80. A. Donderer), Öztürk, Wöß.<br />
für den TSV.<br />
Ausgleich durch Ogurhan<br />
Im zweiten Durchgang kam <strong>Wiesenbach</strong> zu keiner einzigen<br />
gefährlichen Aktion mehr. Die Hausherren drängten unverändert<br />
weiter, doch Edi Fischer (50.) und Chris Luderschmid (58.) blieben<br />
im Abschluss glücklos. Mitte des zweiten Durchgangs brachte<br />
Trainer Strauß Nachwuchsmann Erkal Ogurhan, der in der 73.<br />
Minute prompt den wichtigen 2:2-Ausgleich erzielte, als er nach<br />
einer Flanke Torhüter Schuster überlistete.<br />
Danach folgten noch weitere gute Chancen durch Leimer und<br />
Luderschmid, doch der verdiente Siegtreffer wollte den Platzherren<br />
nicht mehr gelingen.<br />
TSV Wemding: Emrah Midik, Philipp Schmidt, Konrad Reicherzer,<br />
Christoph Ferber, Ertan Battal, Sebastian Schneider (ab 72.<br />
Matthias Türk), Georg Heckel (ab 80. Kienle), Chris Luderschmid,<br />
Gerd Kritsch (ab 68. Erkal Ogurhan), Edi Fischer, Martin Leimer.<br />
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Bezirksliga Nord - 12. Spieltag [Sa., <strong>07</strong>.10.<strong>06</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:29<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - FC Schrobenhausen 2:0<br />
Kräftig auf die Zähne beißen<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> erwartet heute den „härtesten Brocken"<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Mit dem Aufsteiger FC Schrobenhausen empfängt die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> heute um 15 Uhr den Top-Favoriten der Bezirksliga<br />
Nord. In der Truppe von Ex-Bundesliga-Schiedsrichter Winfried<br />
Buchhard (er ist Präsident des FC) stehen fast nur ehemalige<br />
Bayern- und Landesligaspieler.<br />
Vor drei Jahren, als Buchhard den Verein übernahm, war dieser<br />
pleite und dümpelte in der A-Klasse vor sich hin. Mit dem Ex-Neusässer<br />
Zoran Petrovic als Spielertrainer und einigen Hochkarätern<br />
wurde der Durchmarsch bis in die Bezirksliga geschafft. Dabei'<br />
hatte die Startruppe kaum Gegenwehr verspürt, denn die erste<br />
Punktspielniederlage gab es letzte <strong>Saison</strong> in der Kreisliga, die<br />
zweite dann vor drei Wochen gegen den FC Lauingen. In der<br />
Bezirksliga erfährt der FC aber ernsthaften Widerstand und die<br />
Siege fallen<br />
nicht mehr so klar aus. Vor dieser <strong>Saison</strong> wurden zehn Topspieler,<br />
die jeder Bayernligamannschaft gut stehen würden, verpflichtet.<br />
Es sind dies unter anderem Aulinger, Stanek, Baumgärtner aus<br />
Pipinsried, Samsa und Nobel aus Aindling, Heikenwälder vom FC<br />
Augsburg und Schreiber vom FC Affing.<br />
Bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> kann man mit dem bisherigen<br />
<strong>Saison</strong>verlauf nur bedingt zufrieden sein. Denn einige fest<br />
eingeplante Punkte, insbesonders bei einigen Heimspielen, wurden<br />
vergeben, andere unerwartete beim Gegner geholt. Aber in der<br />
Summe (14) doch insgesamt zu wenig. Die magere Heimbilanz<br />
Schrobenhausener Lazarett füllt sich<br />
Heimsiege mit Verletzungen bezahlt - In <strong>Wiesenbach</strong> ohne<br />
Heikenwälder, Kreuzer und Goebel<br />
(mvo/pfe). Weiter Schritt halten mit der Spitzengruppe will der FC<br />
Schrobenhausen in der 12. Runde und auswärts punkten, während<br />
der TSV Hilgertshausen Abstand vom Relegationsplatz halten will.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - FC Schrobenhausen: Die beiden Heimspiele<br />
gegen Krumbach und Wertingen haben dem FCS nicht nur sechs<br />
Punkte eingebracht, sondern auch eine Menge verletzter Spieler.<br />
Tobias Heikenwälder (Kapselriss), Jonathan Kreuzer<br />
(Aduktorenzerrung) und Tobias Goebel (starke Schulterprellung)<br />
fallen in <strong>Wiesenbach</strong> neben den Langzeitverletzten definitiv aus.<br />
Ob Deniz Samsa nach seiner Oberschenkelzerrung noch rechtzeitig<br />
fit wird, bleibt abzuwarten. Die Schrobenhausener fahren also mit<br />
gemischten Gefühlen zum aktuellen Tabellenachten. Laut FCS-<br />
Spielertrainer Zoran Petrovic ein unbequemer Gegner, wie der 34-<br />
Jährige aus früheren Aufeinandertreffen mit der Spielvereinigung<br />
weiß. Es wird mit Sicherheit wieder ein enormer Kraftaufwand<br />
nötig sein, um dort zu bestehen, vermutet der Trainer, der einen<br />
sehr defensiv eingestellten, aber konterstarken Gegner erwartet.<br />
Wir müssen endlich dazulernen, damit wir zwar das Spiel machen<br />
und vor allem hinten sicher stehen, fordert Petrovic. Die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> präsentierte sich bisher alles andere als heimstark.<br />
Nur drei seiner vierzehn Zähler holte das Team von Trainer<br />
Waldemar Zachwey vor eigenem Publikum. Auswärts waren die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er dagegen für Überraschungen gut, gewannen vor<br />
zwei Wochen immerhin beim damaligen Tabellenführer SSV Glött.<br />
Ich vertraue meinen Leuten und gehe davon aus, dass sie heute
gibt kaum Hoffnung auf einen Punktgewinn. Deshalb fordert<br />
Trainer Walter Zachwey von seiner Mannschaft eine ansprechende<br />
Leistung mit einem annehmbaren Spielausgang (eine knappe<br />
Niederlage wäre tragbar). Er kann heute wieder alle zur Zeit<br />
verfügbaren Spieler aufbieten.<br />
Den eigenen Platz konnten die<br />
Fußballer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (im<br />
Bild Josef Bucher) in dieser <strong>Saison</strong><br />
noch nicht als Sieger verlassen.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> entzaubert Starteam<br />
2:0-Heimsieg gegen Titelkandidat FC Schrobenhausen<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Der Bann ist gebrochen: In einem schnellen und spannenden<br />
Bezirksligaspiel kam die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> endlich zum ersten<br />
Heimsieg und sorgte mit dem verdienten 2:0 gegen den<br />
Titelfavoriten FC Schrobenhausen zudem für eine dicke<br />
Überraschung. Beide Tore erzielte nach jeweils herrlichen<br />
Spielzügen Gökhan Öztürk.<br />
Die haben nur Rennpferdchen in der Mannschaft und keine<br />
Ackergäule, die die Arbeit machen, so die Aussage von Zuschauer<br />
Robert Fäustle sen. nach dem Spiel. In der Tat: bei <strong>Wiesenbach</strong><br />
ackerten und kämpften alle Mann über die gesamte Spielzeit und<br />
ließen den hochkarätigen Gegenspielern kaum Platz, sich zu<br />
entfalten. Torhüter Josef Schuster und die beiden Manndecker<br />
Hans Jürgen Wegscheider und Manuel Maier sind besonders zu<br />
erwähnen.<br />
die passende Einstellung an den Tag legen, sagt Zoran Petrovic.<br />
Schrobenhausen wird entzaubert<br />
0:2 in <strong>Wiesenbach</strong> verloren<br />
(AN). Rückschlag für den FC Schrobenhausen in der Bezirksliga<br />
Nord: Gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> musste der Aufsteiger die<br />
zweite <strong>Saison</strong>niederlage hinnehmen. 0:2 unterlagen die<br />
Lenbachstädter im Landkreis Günzburg. Mit leeren Händen stand<br />
auch der BC Rinnenthal nach dem Heimspiel gegen<br />
Dinkelscherben da, das mit 1:2 verloren ging. Hilgertshausen<br />
spielte unentschieden in Ichenhausen.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> - Schrobenhausen 2:0<br />
<strong>SpVgg</strong>-Torjäger Gökhan Öztürk bezwang den FCS mit seinen zwei<br />
Treffern (48. und 75.) fast im Alleingang. Beim vom<br />
Verletzungspech geplagten FC Schrobenhausen fehlten neben<br />
Christoph Merkle und Markus Wenger auch Tobias Heikenwälder<br />
und Tobias Goebel. FCS-Spielertrainer Zoran Petrovic schimpfte:<br />
Es ist beschämend, dass wir hier gegen eine Mannschaft verloren
<strong>Wiesenbach</strong> ergriff von Beginn an die Initiative. So konnte ein<br />
Abwehrspieler einen Freistoß von Markus Fäustle gerade noch<br />
abblocken und der Nachschuss von Wolfgang Wöß ging dann<br />
knapp übers Tor. Weitere Chancen hatten dann noch Wolfgang<br />
Wöß und Wolfgang Rösch (abgefälschter Freistoß). Doch auch die<br />
Gäste, die eigentlich über die gesamte Spielzeit optisch überlegen<br />
waren, hatten ihre Möglichkeiten. Meistens war Spielertrainer<br />
Zoran Petrovic der Vorlagengeber für die beiden Sturmspitzen<br />
Thomas Nöbel und Christian Geib. Diese brachte aber der<br />
überragende Josef Schuster im Tor der <strong>Wiesenbach</strong>er mit seinen<br />
Glanzparaden zur Verzweiflung.<br />
Bereits drei Minuten nach der Halbzeit klingelte es im Gästetor.<br />
Tobias Raffalt überlief auf der linken Außenbahn mehrere Gegner,<br />
spielte dann zu Josef Bucher und der passte zum freistehenden<br />
Gökhan Öztürk, der allein vor Torhüter Norbert Aulinger<br />
einschieben konnte. Doch dies schien die Paarstädter nicht zu<br />
beeindrucken, denn sie bäumten sich nicht gegen die drohende<br />
Niederlage auf und kamen nur zu wenigen Chancen, die von<br />
Schuster vereitelt wurden. In der 70. Minute scheiterte Gökhan<br />
Öztürk noch allein vor Keeper Norbert Aulinger, aber fünf Minuten<br />
später war es dann doch soweit: Robert Fäustle bediente quer<br />
übers gesamte Spielfeld den freistehenden Wolfgang Wöß, der<br />
leitete uneigennützig zum besser postierten Öztürk weiter und<br />
dieser schloss mit dem viel umjubelten 2:0 ab.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, R. Fäustle, M. Fäustle ,<br />
Wegscheider, Maier, Bucher, M. Donderer, Raffalt (80. Bader), W.<br />
Rösch, Öztürk (85. Müller), Wöß (85. A. Donderer).<br />
Sekt statt Selters konnten sich<br />
Wolfgang Rösch und die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Fußballern am<br />
Samstag genehmigen, nachdem sie<br />
den Titelfavoriten FC<br />
Schrobenhausen mit 2:0 besiegt<br />
hatten.<br />
haben, die uns sowohl körperlich, als auch spielerisch und<br />
technisch klar unterlegen war. Ich bin von meiner Mannschaft<br />
maßlos enttäuscht. Viele Akteure haben den Ernst der Lage nicht<br />
erkannt, ruhen sich auf früheren Zeiten, wo sie einmal<br />
höherklassig gespielt haben, aus und denken, dass es hier von<br />
alleine geht.<br />
mvo
Bild: Ernst Mayer<br />
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Bezirksliga Nord - 13. Spieltag [So., 15.10.<strong>06</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:29<br />
TSV Wertingen - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 2:0<br />
Abwarten und dann zuschlagen<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> beim enorm heimstarken TSV Wertingen<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Ein Punkt ist das Ziel des Fußball-Bezirksligisten <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> in der Partie beim Tabellenvierten TSV Wertingen<br />
(Sonntag, 15 Uhr). Der Aufsteiger zählt allerdings zu den<br />
Titelanwärtern.<br />
Mit TSG Thannhausen II, FC Schrobenhausen und TSV<br />
Wertingen stehen die drei Aufsteiger unter den ersten vier in der<br />
Tabelle. Nach dem bisherigen <strong>Saison</strong>verlauf werden diese<br />
Teams auch bei der Meisterschaftsvergabe ein gewichtiges Wort<br />
mitreden.<br />
Dass es bei den Zusamtalern so gut läuft, hätten die<br />
Verantwortlichen selbst nicht gedacht, denn sie wollten sich<br />
nach dem Wiederaufstieg erst einmal in der Liga etablieren und<br />
einen guten Mittelplatz belegen. Doch Spielertrainer Oliver<br />
Remmert (ehemals SC Bubesheim), der mit neun Treffern<br />
zugleich auch der beste Torjäger ist, brachte seine<br />
Jungs prima in Form. Vor allem in der Offensive sind die<br />
Gastgeber gefürchtet, wo mit Ulrich Jall und dem früheren<br />
Biberbacher Christian Mayer noch zwei Top-Leute für Unruhe bei<br />
den Gegnern sorgen. Im Abwehrbereich sorgt Thorsten Menck,<br />
ein langjähriger Weggefährte von Remmert, für Ordnung und ist<br />
ein gefürchteter Kopfballspezialist bei Standardsituationen.<br />
Garstiger Gast aus <strong>Wiesenbach</strong><br />
Der TSV Wertingen erwartet morgen einen enorm auswärtsstarken<br />
Gegner<br />
(rk). <strong>Wiesenbach</strong> bläst zum Sturm auf den Judenberg (Sonntag,<br />
15 Uhr). Ein Vorhaben, das natürlich durchkreuzt werden soll.<br />
Allerdings würde sich Oliver Remmert mit diesem Gegner lieber<br />
auswärts messen als vor eigenem Publikum. In der Rolle des Gasts<br />
ist die Spielvereinigung brandgefährlich, nennt der Trainer des<br />
TSV Wertingen den Grund.<br />
Und liegt damit richtig. Elf der bisher 17 gesammelten Punkte sind<br />
Mitbringsel von den Auftritten bei Konkurrenten in der Bezirksliga<br />
Nord. Nur eine von sechs Partien auf fremden Plätzen endete mit<br />
einer Niederlage. Beim <strong>Saison</strong>auftakt in Aindling verlor<br />
<strong>Wiesenbach</strong> mit 0:2. Dass sie derzeit gut drauf ist, bewies die<br />
Mannschaft auch beim 2:0-Erfolg vor Wochenfrist gegen den als<br />
Titelfavoriten gehandelten FC Schrobenhausen. Dieser nicht<br />
unbedingt einkalkulierte Dreier war zugleich der erste Heimsieg.<br />
Über die Qualitäten des Gasts glaubt Remmert Bescheid zu<br />
wissen. Es handelt sich um eine eingespielte, erfahrene und<br />
kompakte Truppe, so der kickende Coach. Als Schlüsselfigur sieht<br />
er Stürmer Öztürk, der auch zuletzt gegen Schrobenhausen mit<br />
beiden Treffern seinen Torriecher unter Beweis stellte. Ihn müssen<br />
wir unbedingt in den Griff kriegen, fordert der Trainer.<br />
Schattenmann-Kandidaten sind Florian Probst und Peter Jäckle.<br />
Welchem von beiden er letztlich die Aufgabe übertragen wird,<br />
Öztürk in Obhut zu nehmen, will Remmert kurzfristig entscheiden.<br />
Obwohl Wertingen vor Wochenfrist zuhause gegen Krumbach über
<strong>Wiesenbach</strong> schaffte mit dem 2:0 gegen Schrobenhausen den<br />
ersten Heimsieg in dieser <strong>Saison</strong> und sorgte damit für die<br />
Überraschung des Spieltages. Auffallend ist, dass die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er schon elf Punkte auswärts geholt haben. Deshalb<br />
rechnet sich Trainer Walter Zachwey auch bei der bisher<br />
heimstärksten Mannschaft (und das ist Wertingen) einen Punkt<br />
aus. Seine Mannschaft soll zuerst in der Abwehr sicher stehen,<br />
so lange wie möglich die Null halten und dann, wenn der<br />
Gastgeber unruhig wird, zuschlagen.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> kein Favoritenschreck<br />
<strong>SpVgg</strong> verliert auswärts 0:2<br />
Wertingen/<strong>Wiesenbach</strong> (hofu). Den Ruf des Favoritenschrecks<br />
ist die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> vorerst los. Beim Aufsteiger und<br />
Meisterschaftskandidaten TSV Wertingen verlor die Zachwey-<br />
Truppe mit 0:2 Toren. Oliver Remmert nutzte einen Ballverlust<br />
in der 48. Minute zum Führungstreffer. In der Nachspielzeit<br />
machte Markus Rau-wolf für die Gastgeber endgültig den Sack<br />
zu.<br />
Beide Kontrahenten boten eine gute Bezirksliga-Begegnung, in<br />
der die <strong>SpVgg</strong> im ersten Durchgang die aktivere Mannschaft<br />
stellte. Erst kurz vor dem Pausenpfiff kam der Favorit zu seinen<br />
ersten nennenswerten Torraumszenen. Davor waren<br />
überwiegend die <strong>Wiesenbach</strong>er am Drücker, konnten daraus<br />
aber kein Kapital schlagen. Nach und nach wendete sich aber<br />
das Blatt und die Wertinger kamen aufgrund der effektiveren<br />
Chancenverwertung zu einem verdienten Heimsieg.<br />
Ein Raffalt-Freistoß (12.) war die erste Bewährungsprobe für<br />
TSV-Keeper Markus Bauer, der nach seiner Rot-Sperre wieder<br />
ein 1:1 nicht hinaus kam, sind keine grundlegenden Änderungen<br />
geplant. Sorgen bereiten, weil angeschlagen, Uli Jall und Oliver<br />
Caesmann. Trotzdem geht Oliver Remmert davon aus, mit beiden<br />
rechnen zu können. Caesmann, noch Jugendspieler, wurde im<br />
Bezirksligateam zuletzt zweimal eingewechselt und wusste zu<br />
überzeugen. Er findet schnell ins Spiel, lobt der Coach. Das ist für<br />
einen Joker ungemein wichtig. Außerdem kann er als Allrounder<br />
auf mehreren Positionen eingesetzt werden.<br />
Ein Fragezeichen steht hinter Christoph Albinger, der am<br />
Wochenende beruflich in Athen zu tun hat. Sollte der Routinier<br />
nicht rechtzeitig aus Griechenland zurückkehren können, dürfen<br />
Christian Mayer oder Stefan Stumpf auf einen Platz in der<br />
Wertinger Startelf hoffen.<br />
Remmert und Rauwolf treffen<br />
TSV Wertingen macht beim 2:0 gegen <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> nach<br />
dem Wechsel beide Tore<br />
(fpro). Der TSV Wertingen besiegte auf dem heimischen<br />
Judenberg die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> mit 2:0. Dabei mussten die<br />
Wertinger Anhänger lange zittern, ehe der frisch eingewechselte<br />
Markus Rauwolf in der 90. Minute mit dem Treffer zum 2:0 den<br />
Sack zumachte.<br />
Die Zusamstädter versuchten von Beginn an Druck auf die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er auszuüben. Doch die massive Gästeverteidigung<br />
hielt dem Druck stand und konnte immer wieder klären. Daraus<br />
ergaben sich meist nur Schussmöglichkeiten aus der zweiten<br />
Reihe, die aber allesamt nicht zum erwünschten Torerfolg führten.<br />
Die angereiste Spielvereinigung aus <strong>Wiesenbach</strong> blieb stets mit<br />
Kontern brandgefährlich. Mit ihren routinierten Offensivkräften<br />
Rösch und Öztürk verlangten sie der TSV-Defensive alles ab. Erst<br />
zum Ende der ersten Spielhälfte erspielten sich die Einheimischen<br />
ein Übergewicht. So wurde Ulrich Jall in der 43. Minute herrlich<br />
von Christian Mayer in Szene gesetzt. Doch der Angreifer Jall<br />
zögerte zu lange im Abschluss, so dass sein Gegenspieler in<br />
allerhöchster Not klären konnte. Nur eine Zeigerumdrehung später<br />
war es Spielertrainer Oliver Remmert, der über links durchbrach
im Kasten stand. Zwei Minuten später warf sich ein Verteidiger<br />
in den Schuss von Gökhan Öztürk. Die Vorarbeit zu dieser guten<br />
Szene hatten Josef Bucher und Wolfgang Rösch geleistet. Erst<br />
mit dem bevorstehenden Seitenwechsel deuteten die Gastgeber<br />
ihre Torgefährlichkeit durch Oliver Remmert (43.) an.<br />
Dann nutzten diese eine fünfminütige Schwächelphase der<br />
Gäste eiskalt zur Führung. Remmert (48.) luchste Bucher das<br />
Spielgerät ab und hatte aus 10 Metern freie Schussbahn.<br />
Unhaltbar für Schlussmann Josef Schuster markierte er die<br />
Führung. <strong>Wiesenbach</strong> spielte weiter munter mit. Eine<br />
Freistoßvorlage von Rösch (55.) setzte Wolfgang Wöß per Kopf<br />
knapp neben den Pfosten. Bei Wertingen harmonierte Thorsten<br />
Menck gut mit Remmert und Hans-Jürgen Wegscheider (57.)<br />
klärte spektakulär auf der Linie. Die <strong>SpVgg</strong> lockerte zwangsläufig<br />
die Defensive und war bemüht den Ausgleich zu erzwingen. Für<br />
die Einheimischen ergaben sich Konterchancen. Die letzte davon<br />
nutzte Markus Rauwolf (91.), eingeleitet vom starken Remmert.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Maier, Wegscheider, M. Fäustle,<br />
M. Donderer, Wöß (65. Müller), Raffalt, Öztürk, Bucher (80.<br />
Kling), R. Fäustle (75. Haugg), W. Rösch.<br />
und zum Torschuss kam. Seinen strammen Knaller konnte<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Schlussmann Schuster gerade noch zur Ecke<br />
abwehren.<br />
Die Zusamstädter kamen engagierter aus der Halbzeitpause zurück<br />
und gingen prompt mit 1:0 in Führung. Christoph Krebs erkämpfte<br />
sich den Ball, leitete weiter auf Oliver Remmert und Letzterer zog<br />
aus halblinker Position ab zum verdienten Wertinger Torerfolg. Die<br />
Einheimischen drückten weiter und kamen immer wieder zu guten<br />
Möglichkeiten. Einen hohen Ball in den Strafraum legte Oliver<br />
Remmert per Kopf quer, doch der komplette Heimsturm verpasste<br />
diese Chance (57.). In der 67. Minute fiel das Leder Christian<br />
Mayer auf die Stirn. Doch dieser war zu überrascht, um Nutzen<br />
aus dieser Möglichkeit zu ziehen. Er köpfte freistehend über das<br />
Gästegehäuse. Nun merkten die <strong>Wiesenbach</strong>er, dass in Wertingen<br />
noch was zu holen war. Sie mobilisierten nochmals ihre Kräfte, um<br />
wenigstens den Ausgleich zu markieren. Aber die Angriffe<br />
meisterte die Wertinger Verteidigung und ließ hinten nicht mehr<br />
viel anbrennen. Die Einheimischen mussten bis zum Schluss um<br />
ihre drei Punkte zittern, da vor allem Christian Mayer in der 82.<br />
Minute noch eine Großchance vergab. Besser machte es der frisch<br />
eingewechselte Markus Rauwolf. Keine zwei Minuten auf dem<br />
Platz, kam er nach tollem Zusammenspiel mit Spielertrainer Oliver<br />
Remmert im Gästestrafraum frei zum Schuss und verwandelte in<br />
Jokermanier zum spielentscheidenden 2:0-Endstand.<br />
So haben sie gespielt<br />
TSV Wertingen: Bauer; Mayer (88. Rauwolf); Jäckle; King; Menck;<br />
Hernadi; Lechner; Remmert; Krebs (72. Caesmann); Jall; Probst.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster; Maier; Wegschneider; M. Fäustle;<br />
Donderer; Wöß (66. Müller); Raffalt; Öztürk; Bucher (76. Kling); R.<br />
Fäustle (71. Haug); Rösch<br />
Torfolge: 1:0 (49.) Remmert; 2:0 (90.) Rauwolf - Besondere<br />
Vorkommnisse: keine. - Schiedsrichter: Kraus (TSV Ober/<br />
Unterhausen). - Zuschauer: 160
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Bezirksliga Nord - 14. Spieltag [Sa., 21.10.<strong>06</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:28<br />
TSV Krumbach - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 3:1<br />
Der nächste Rivale steht schon vor der Tür<br />
TSV Krumbach erwartet die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
Krumbach (wie).<br />
Nach dem heiß umkämpften Derby gegen die TSG Thannhausen<br />
II (1:1) am vergangenen Wochenende gibt es für den TSV<br />
Krumbach keine Verschnaufpause. Am Samstag um 15 Uhr ist<br />
mit der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> der nächste Landkreis-Rivale in der<br />
Fußball-Bezirksliga Nord auf dem Krumbacher Waldsportplatz zu<br />
Gast.<br />
Nachdem es in den jüngsten Spielen gegen die Teams aus dem<br />
Vorderfeld der Rangliste hauptsächlich um Bonuspunkte für die<br />
Krumbacher gegangen war, muss die Nitsch-Elf in den<br />
kommenden Partien gegen die direkten Konkurrenten um einen<br />
Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle angreifen.<br />
Seit sich der TSV Krumbach vor drei Spielzeiten wieder in der<br />
Bezirksliga Nord eingefunden hat, stehen jährlich spannende<br />
und hart umkämpfte Begegnungen mit der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
auf dem Programm. Im ersten Spieljahr lagen die<br />
Kammelstädter noch vor ihren Widersachern, doch in der<br />
vergangenen <strong>Saison</strong> kehrten sich die Vorzeichen um. Auch<br />
diesmal haben die Gäste bereits zwei Zähler mehr auf dem<br />
Konto. Maßgeblichen Anteil am Erfolg der Zachwey-Truppe<br />
haben zweifellos die drei Krumbacher Tobias Raffalt, Gökhan<br />
Öztürk und Wolfgang Wöß.<br />
Krumbach klettert immer höher<br />
Verdientes 3:1 im Derby gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - Christian<br />
Micheler spielt überragend<br />
Krumbach (hofu).<br />
Im brisanten Bezirksliga-Derby gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> hat<br />
der TSV Krumbach einen hochverdienten 3:1-Sieg gelandet. Der<br />
Erfolg der Einheimischen vor 200 Zuschauern war zu keiner Zeit in<br />
Gefahr und hätte höher ausfallen können. Für den TSV trafen der<br />
überragende Christian Micheler (6. und 60.) und Stefan Streitel<br />
(32.) per Foulelfmeter. Nachwuchsspieler Michael Mändle (86.)<br />
gestaltete für die Gäste das Ergebnis etwas freundlicher.<br />
<strong>SpVgg</strong>-Trainer Walter Zachwey wollte beileibe nichts beschönigen:<br />
"Das war eine klare Angelegenheit. Wir sind gar nicht richtig in die<br />
Zweikämpfe gekommen und haben gegen einen aggressiv<br />
auftretenden TSV drei gewaltige persönliche Fehler fabriziert, die<br />
dann zu den Toren führten. Zudem haben wir Christian Micheler<br />
nicht in den Griff bekommen, worauf ich vielleicht früher hätte<br />
reagieren müssen." Positiv vermerkte Zachwey die Einwechslung<br />
der beiden Nachwuchsspieler, die nochmals etwas frischen Wind in<br />
die <strong>Wiesenbach</strong>er Truppe brachten.<br />
Zu diesem Zeitpunkt war die Partie aber bereits gelaufen, denn<br />
der Gastgeber hatte nach genau einer Stunde einen beruhigenden<br />
3:0-Vorsprung beinahe mühelos herausgespielt, was TSV-Coach<br />
Uwe Nitsch sichtlich zufrieden von draußen beobachtete: "Hier<br />
darf ich der gesamten Mannschaft ein großes Kompliment<br />
machen. Sie hat es verstanden, das Fehlen wichtiger Spieler<br />
problemlos zu kompensieren."
Kein Grund zur Sorge<br />
Auf Seiten der Gastgeber besteht deswegen aber kein Grund zur<br />
Sorge. Das Team von Trainer Uwe Nitsch steht in der Tabelle<br />
zwar nur auf Platz elf, doch die Ergebnisse der vergangenen<br />
sieben Wochen, in denen es nur eine einzige Niederlage gab<br />
(1:2 in Schrobenhausen) sprechen für eine klare, positive<br />
Tendenz. Mit einem Sieg könnte der TSV Krumbach die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> sogar überholen und im äußerst engen Mittelfeld<br />
einen wichtigen Schritt nach vorne machen.<br />
Deshalb gibt Nitsch eine klare Zielsetzung aus: „Die nächsten<br />
vier Spiele sind absolut entscheidend für uns, denn jetzt geht es<br />
ausschließlich gegen Mannschaften, die wir mit einem Sieg<br />
hinter uns bringen können. Damit wollen wir in diesem<br />
prestigeträchtigen Derby gleich anfangen."<br />
Die Aussichten stehen nicht schlecht - sollte der TSV an die<br />
zuletzt starken Leistungen anknüpfen können. Mit zwei<br />
Unentschieden gegen den Tabellendritten TSV Wertingen und<br />
die TSG Thannhausen II überzeugte das Team um Kapitän<br />
Martin Knöpfle. Gegen den souveränen Tabellenführer erspielten<br />
sich die Krumbacher zuletzt sogar ein klares Übergewicht. Doch<br />
auch die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> ließ vor zwei Wochen durch einen<br />
2:0-Erfolg gegen den FC Schrobenhausen aufhorchen und wird<br />
heute mit Sicherheit hoch motiviert an den Start gehen.<br />
Wieder einmal stellt sich beim TSV Krumbach die Torwartfrage.<br />
Andreas Schütz befindet sich zwar wieder im Training, sein<br />
Einsatz ist aber unwahrscheinlich. Zudem fehlen mit Markus<br />
Blösch und Thomas Schweizer zwei weitere Defensivkräfte.<br />
Achillesferse: Rechte Seite<br />
Vom Anspiel weg gerieten die Gäste unter Druck und Christoph<br />
Ganz bereitete mit einer lang gezogenen Flanke auf Micheler die<br />
frühe Führung vor. Letzterer konnte aus kurzer Distanz<br />
unbedrängt einköpfen. Die rechte Abwehrseite entpuppte sich als<br />
Achillesferse der <strong>SpVgg</strong>. Es war bereits die dritte elfmeterreife<br />
Situation im <strong>Wiesenbach</strong>er Strafraum, als Schiedsrichter Robert<br />
Stanger (TSV Oberbeuren) endlich auf den Punkt zeigte. Schütz-<br />
Vertreter Stefan Streitel (32.) eilte aus seinem Kasten heraus und<br />
verwandelte gewohnt souverän und unhaltbar für Josef Schuster,<br />
der aber später noch einige Male ausreichend Gelegenheit hatte,<br />
sich auszuzeichnen.<br />
Eine sehenswerte Kombination brachte vorzeitig die Entscheidung.<br />
Ausgangspunkt war Routinier Martin Knöpfle, der auf Jan<br />
Marschner passte, der wiederum direkt auf Micheler verlängerte.<br />
Bei dessen Flachschuss blieb Schuster erneut chancenlos.<br />
Nun ließ bei den Rot-Weißen die Konzentration nach. "Hieraus<br />
resultierte auch der Ehrentreffer für <strong>Wiesenbach</strong>, der uns aber<br />
nicht mehr in Gefahr brachte", bemerkte Nitsch. Den ersten<br />
Warnschuss setzte Wolfgang Rösch (76.) noch an den linken<br />
Pfosten. Dann betätigte er sich als Vorlagengeber und den<br />
genauen Querpass vollstreckte Mändle. Es war aber nur der<br />
schwarze Punkt auf einer ansonsten weißen Weste beim TSV.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Maier, Wegscheider, Haug, M.<br />
Donderer (56. Gornig), Wöß, Raffalt, Öztürk, Bucher (33. Bader),<br />
Müller (56. Mändle), W. Rösch.<br />
TSV Krumbach: Streitel, Strobl, Konrad, Wieser, Knöpfle, Ganz,<br />
Klaußer, Micheler (73. Grünwied), Ligmann, Karletshofer (80.<br />
Böker), Marschner (85. Fink).
BEZIRKSLIGA NORD<br />
Routinier Martin Knöpfle führte die<br />
Krumbacher in eine Serie<br />
erfolgreicher Partien. Gegen<br />
<strong>Wiesenbach</strong> will der TSV jetzt einen<br />
weiteren Schritt nach vorne machen.<br />
Bild: em<br />
TSV Krumbach - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 3:1 (2:0).<br />
Tore: 1:0 Micheler (6.), 2:0 Streite! (32./Foulelfmeter), 3:0<br />
Micheler (60.), 3:1 Mändle (86.). -Zuschauer: 200.<br />
SC Ichenhausen - FC Lauingen 0:3 (0:2).<br />
Tore: 0:1 Schuster (7.), 0:2 Wende (10.), 0:3 Schuster (54.). -<br />
Gelb-Rot: Joas (20./lchenhausen). - Zuschauer: 120.<br />
TSV Aindling II - FC Schrobenhausen 1:3 (1:2).<br />
Tore: 0:1 Nöbel (16.), 1:1 Kine (18.), 1:2 Vidovic (36.), 1:3<br />
Baumgärtner (72.). -Zuschauer: 200.<br />
TSGThannhausen II - TSVDinkelscherben 2:1 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Ortner (16./Eigentor), 1:1 Mayr (67.), 2:1 Ortner (69./<br />
Foulelfmeter). -Zuschauer: 250.<br />
SC Altenmünster - TSV Wemding 3:1 (1:1).<br />
Unbedrängt steigt Christian Micheler<br />
hoch und köpft zur Krumbacher<br />
Führung ein.<br />
Bild: Georg Drexel
Tore: 0:1 Luderschmid (9.), 1:1 F. Herdin (12.), 2:1 Suttner<br />
(62.), 3:1 F. Herdin (71 ./Handelfmeter). -Gelb-Rot: Seizmeier<br />
(84./Altenmünster). -Zuschauer: 220.<br />
BSV Berg im Gau -TSV Hilgertshausen 4:1 (0:0).<br />
Tore: 1:0 Gaevert (50.), 2:0 Gaevert (70.), 3:0 Kienast (74.),<br />
3:1 Holly (77.), 4:1 Nabe (89.). - Zuschauer: 250.<br />
BC Rinnenthal - SSV Glött 2:2 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Haber (44.), 1:1 R. Bradl (80.), 1:2 Wörner (82.), 2:2<br />
Holland (90.+4). - Rote Karte: Th. Bradl (59./Rinnenthal). -<br />
Zuschauer: 200.<br />
TSV Pöttmes - TSV Wertingen 1:5 (0:2).<br />
Tore: 0:1 Krebs (12.), 0:2 Rauwolf (37.), 1:2 Felbier (64.), 1:3<br />
Remmert (75./Foulelfmeter), 1:4 Remmert (83.), 1:5 Caesmann<br />
(85.). - Gelb-Rot: Seitz (82./ Pöttmes). - Zuschauer: 210.<br />
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Bezirksliga Nord - 15. Spieltag [Sa., 28.10.<strong>06</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:28<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Pöttmes 0:1<br />
Wohin führt der Weg?<br />
<strong>Wiesenbach</strong> vor richtungsweisendem Heimspiel gegen Pöttmes<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Mit einem Heimsieg am heutigen Samstag (15 Uhr) gegen den<br />
Tabellennachbarn TSV Pöttmes will sich die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
im heutigen Punktspiel der Bezirksliga Nord wieder etwas Luft zu<br />
den gefährdeten Plätzen verschaffen. Diese Begegnung dürfte<br />
auch Aufschluss darüber geben, welche der beiden<br />
Mannschaften in Zukunft nach oben oder unten tendiert.<br />
Der TSV Pöttmes spielt in dieser <strong>Saison</strong> ähnlich launisch und<br />
unberechenbar wie die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. So folgt auf ein<br />
gutes Spiel meist eine Niederlage. Die Gäste vom Tor zum<br />
Donaumoos finden sich auf des Gegners Platz meist besser<br />
zurecht als im heimischen Stadion. Deshalb gilt es für die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er besonders wachsam zu sein.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> musste nach dem Überraschungssieg<br />
gegen Schrobenhausen<br />
zuletzt zwei Auswärtsniederlagen hinnehmen, wobei die gegen<br />
den Lokalrivalen TSV Krumbach besonders schmerzt. Doch diese<br />
war mehr als verdient nach einer desolaten Vorstellung. Wenn<br />
die Mannschaft heute etwas zählbares erreichen will, muss sie<br />
sich gewaltig steigern und sich daran erinnern, dass Fußball ein<br />
Lauf- und Bewegungsspiel ist. Nur so kann man sich Freiräume<br />
und somit auch Anspielstationen schaffen. Und wenn man dazu<br />
Mehr Einsatz im Angriff gefragt<br />
Bezirksliga Nord: TSV Pöttmes bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
Pöttmes (gam). Im letzten Spiel der Vorrunde treffen in der<br />
Bezirksliga Nord zwischen der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> und dem TSV<br />
Pöttmes am Samstag, den 28. Oktober um 15 Uhr zwei<br />
Mannschaften aufeinander, die sich sehr gut kennen. Nur ein<br />
Punkt trennt die beiden Teams im hinteren Tabellenmittelfeld,<br />
wobei es in dem wichtigen Spiel darum geht, nicht in Richtung<br />
Abstiegszone abzurutschen.<br />
Nach der Negativserie in den letzten drei Spielen fordert der<br />
Pöttmeser Coach Gerhard Märtl von seinen Spielern mehr Einsatz<br />
und Konzentration. Individuelle Unsicherheiten brachten den TSV<br />
in diesen drei vergangenen Spielen ins Hintertreffen. Mit mehr<br />
Konsequenz hätte man in den letzten Spielen wohl auch punkten<br />
können. Insbesondere der Pöttmeser Angriff ist hier gefordert.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> konnte vor zwei Wochen den Top Favoriten<br />
Schrobenhausen daheim schlagen. Auch wenn das vergangene<br />
Spiel der <strong>SpVgg</strong> in Krumbach verloren ging, so darf man nicht<br />
vergessen, dass Krumbach derzeit die Mannschaft der Stunde ist.<br />
Ein harter Brocken also für die Pöttmeser. Mit seinen 44 Jahren ist<br />
der <strong>Wiesenbach</strong>er Oldie und Mittelfeldregisseur Wolfgang Rösch<br />
immer noch unverzichtbar für sein Team. Mit dem Stürmer Gökhan<br />
Ötztürk und Mittelfeldmann Tobias Raffalt haben die Gastgeber<br />
zwei weitere sehr starke Spieler in ihren Reihen, die es zu<br />
neutralisieren gilt. Rückhalt der <strong>Wiesenbach</strong>er ist ihr<br />
hervorragender Torhüter Josef Schuster. Auch wenn die Bilanz für<br />
<strong>Wiesenbach</strong> spricht, so setzt Märtl aus einer gesicherten Abwehr<br />
auf das bewährte Pöttmeser Konterspiel. Ein Rezept, das heuer
noch den Ball sicherer in den eigenen Reihen laufen lässt und<br />
die sich bietenden Chancen konsequenter nutzt, könnte das<br />
erhoffte Erfolgsergebnis doch noch eintreten. <strong>Wiesenbach</strong>s<br />
Trainer Walter Zachwey wird heute wahrscheinlich wieder auf<br />
den verletzten Stamm-Libero Robert Fäustle und auf Alexander<br />
Donderer verzichten müssen. Für den <strong>SpVgg</strong>-Coach steht auch<br />
fest, dass der Verlierer vom heutigen Spiel voll im<br />
Abstiegskampf stecken wird.<br />
Auf Alexander Donderer müssen die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er heute i m Heimspiel<br />
gegen Pöttmes voraussichtlich<br />
verzichten.<br />
Bild: Alois Thoma<br />
Früh eingenickt, zu spät erwacht<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> handelt sich gegen den TSV Pöttmes eine<br />
vermeidbare 0:1-Niederlage ein<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> muss sich jetzt wohl oder übel nach hinten<br />
orientieren, denn nach einem schnellen und guten Bezirksligaspiel<br />
musste sie eine unglückliche 0:1- Heimniederlage gegen den<br />
Tabellenelften TSV Pöttmes hinnehmen. Der Gastgeber war in der<br />
ersten Halbzeit optisch leicht überlegen, konnte sich aber kaum<br />
gute Chancen erspielen. Die zweite Halbzeit gehörte dann den<br />
Gästen.<br />
Bereits in der zweiten Spielminute prüfte Markus Fäustle<br />
Gästetorhüter Michael Bley mit einem scharf getretenen Freistoß,<br />
schon öfter auf den Gegners Plätzen aufging, wenn die Pöttmeser<br />
konzentriert und mit Einsatz zu Werke gingen. Verzichten muss<br />
Märtl in <strong>Wiesenbach</strong> auf Abwehrspieler Thomas Grauvogel.<br />
Markus Meitinger schießt Pöttmes nach oben<br />
TSV Pöttmes setzt sich in <strong>Wiesenbach</strong> mit 1:0 durch - 14 von 19<br />
Punkten in der Hinrunde wurden auswärts erzielt<br />
(gam). Auswärts ist der TSV Pöttmes in der Fußball-Bezirksliga<br />
Nord eine echte Macht. Mit dem 1:0-Sieg bei der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> hat die Mannschaft mittlerweile bereits 14 Punkte von<br />
den insgesamt 19 Punkten in der Hinrunde bei ihren Gastspielen<br />
erzielt.<br />
Der verdiente 1:0-Erfolg der Pöttmeser, die sich in <strong>Wiesenbach</strong><br />
spielerisch und kämpferisch wie aus einem Guss zeigten, war<br />
dabei sehr wichtig, um den Abstand zur Abstiegszone zu halten.<br />
Der gefeierte Pöttmeser Torschütze war Markus Meitinger in der<br />
59. Minute. Nach drei Niederlagen in Serie präsentierte sich in
den dieser nicht festhalten konnte und weit nach vorne abprallen<br />
ließ. Aber keiner der <strong>Wiesenbach</strong>er Angreifer setzte nach. Die<br />
Gastgeber erspielten sich in der Folgezeit eine optische<br />
Überlegenheit, ohne allerdings zu weiteren nennenswerten<br />
Chancen zu kommen. Hier waren die Gäste bei gelegentlichen<br />
Kontern schon gefährlicher. Christoph Meitinger, Florian Klebrig,<br />
Jürgen Obele und Markus Meitinger agierten bei ihren Schüssen<br />
jedoch zu überhastet und zielten meist weit übers Tor.<br />
Zu Beginn der zweiten Halbzeit baute <strong>Wiesenbach</strong> dann stark ab.<br />
Pöttmes war nun überlegen und kam zu guten Chancen, wobei<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Torhüter Josef Schuster immer mehr in den<br />
Blickpunkt rückte. So musste er bereits in der 48. Minute zweimal<br />
gegen Holger Schafnitzel klären, der allein vor ihm auftauchte.<br />
Kurz darauf knallte Mirko Weiß den Ball an die Latte. Hier hätte<br />
Schuster wohl keine Abwehrmöglichkeit mehr gehabt.<br />
In der 60. Minute war es dann doch so weit, als Mirko Weiß in den<br />
Strafraum flankte und Markus Meitinger unbedrängt mit einer<br />
Bogenlampe zum 0:1 einköpfen konnte.<br />
Dieser Treffer schockte die <strong>Wiesenbach</strong>er doch etwas und sie<br />
benötigten einige Zeit, um sich zu wehren. So dauerte es bis zur<br />
75. Minute, ehe die Heimmannschaft den ersten gefährlichen<br />
Torschuss in der zweiten Halbzeit anbringen konnte. Hier zog<br />
Wolfgang Wöß nach einem Zuspiel von Gökhan Öztürk am Elfer<br />
ab, aber Torhüter Michael Bley drehte den Ball mit einer<br />
artistischen Parade noch über die Latte.<br />
Nun waren die <strong>Wiesenbach</strong>er plötzlich wieder hellwach und Bley<br />
stand bei Schüssen von Wöß und Öztürk mehrmals im Brennpunkt<br />
des Geschehens, ließ sich aber nicht mehr überwinden. Als er<br />
dann nach einem Schuss von Gökhan Öztürk in der 88. Minute<br />
doch einmal geschlagen war, stand ihm Libero Wolfgang Seitz zur<br />
Seite und hinderte den Ball am Überqueren der Torlinie. Nach<br />
dieser Situation war die unnötige und leicht vermeidbare<br />
Niederlage besiegelt.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: J. Schuster, R. Fäustle, M. Fäustle , HJ.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> eine selbstsichere und kämpferische Gäste-Elf, die<br />
auch schöne Kombinationen zeigte. Schon vor dem Spiel war klar,<br />
dass der Verlierer der Begegnung sich gefährlich der Abstiegszone<br />
nähert. Dementsprechend gingen beide Teams engagiert in die<br />
Partie. Drahtzieher bei den Gastgebern war Mittelfeldregisseur<br />
Wolfgang Rösch, der mit weiten Flanken immer wieder Wolfgang<br />
Wös suchte und auch fand.<br />
Dennoch hatte Pöttmes in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel und<br />
auch zwei Großchancen. In der 14. Minute bediente Wolfgang<br />
Seitz, der wie schon in den letzten Wochen wieder eine starke<br />
Leistung zeigte, Florian Klebrig, der jedoch in aussichtsreicher<br />
Position vergab. In der 23. Minute landete ein von Mirko Weiß<br />
schnell ausgeführter Einwurf bei Markus Meitinger, der jedoch zu<br />
diesem Zeitpunkt noch nicht ins Tor traf. Unterm Strich hätte<br />
Pöttmes schon zur Pause die Führung verdient.<br />
Nach dem Wiederanpfiff jagte Mirko Weiß einen Gewaltschuss aus<br />
20 Metern (56. Minute) ans Lattenkreuz. Nur drei Minuten später<br />
konnte <strong>Wiesenbach</strong>s Torhüter Josef Schuster einen Hammer von<br />
Holger Schafnitzel nicht festhalten. Markus Meitinger ließ sich die<br />
Chance nicht entgehen und vollstreckte mit einem Heber über den<br />
Torhüter. Nun warfen die Gastgeber alles nach vorne und hatten<br />
mit einem Drehschuss von Gökhan Ötztürk ihre größte Chance.<br />
Der Pöttmeser Keeper Michael Bley konnte die<br />
Einhundertprozentige jedoch mit einem klasse Reflex entschärfen.<br />
Konterchancen nicht genutzt<br />
Für die Pöttmeser eröffneten sich Konterchancen. Markus<br />
Meitinger wurde gefoult, jedoch blieb der Elfmeterpfiff aus. In der<br />
89. Minute hatte Christoph Meitinger die Entscheidung auf dem<br />
Fuß. Dennoch feierten die Pöttmeser ihren vierten Auswärtssieg.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: J. Schuster, R. Fäustle, M. Fäustle , HJ.<br />
Wegscheider (60. J. Bucher), M. Maier, J. Haug (65. M. Bader), M.<br />
Donderer (80. A. Donderer), T. Raffalt, W. Rösch, G. Öztürk, W.<br />
Wöß.
Wegscheider (60. J. Bucher), M. Maier, J. Haug (65. M. Bader), M.<br />
Donderer (80. A. Donderer), T. Raffalt, W. Rösch, G. Öztürk, W.<br />
Wöß.<br />
Der <strong>Wiesenbach</strong>er Gökhan Öztürk<br />
setzt sich hiergegen Pöttmeser<br />
Übermacht durch. Am Ende half es<br />
aber nichts. Die Gastgeber bezogen<br />
mit 0:1 eine vermeidbare Niederlage.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>-TSV Pöttmes 0:1 (0:0).<br />
Tore: 0:1 M. Meitinger (60.). - Gelb-Rot: Eisenhofer (85./<br />
Pöttmes). - Zuschauer: 150.<br />
FC Schrobenhausen - SC Altenmünster 3:1 (2:0).<br />
Tore: 1:0 Fritz (14./Eigentor), 2:0 Schauberger (21.), 2:1 F.<br />
Herdin (80.), 3:1 Kreuzer (90.+1). -Zuschauer: 200.<br />
SSV Glött - BSV Berg im Gau 1:5 (0:2).<br />
Tore: 0:1 Nabe (20.), 0:2 Geavert (27.), 0:3 Nabe (60.), 0:4<br />
Nabe (74.), 1:4 Fryska (76.), 1:5 Nabe (83.). -Zuschauer: 150.<br />
TSV Wertingen - TSV Aindling II 1:2 (0:0).<br />
Tore: 0:1 Wiesmüller (50.), 1:1 Wittek (77./Eigentor), 1:2<br />
Korschin (85.). - Rote Karte: Wittek (80./Aindling). - Zuschauer:<br />
210.<br />
TSV Wemding - SC Ichenhausen 3:1 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Battal (30./Eigentor), 1:1 Kienle (55.), 2:1 Schneider<br />
(59,/Foulelfmeter), 3:1 Luderschmid (89.).-Zuschauer: 120.<br />
FC Lauingen - BC Rinnenthal 1:1 (0:0).<br />
Tore: 1:0 Heinzmann (47.), 1:1 Lulei (48.). - Gelb-Rot: Holland<br />
TSV Pöttmes: Bley, Brzenskott, Eisenhofer, Weiß, Obele (81.<br />
Regnet), Gaßmair, Schafnitzel, Christoph Meitinger (94.<br />
Mörmann), Markus Meitinger, Seitz, Klebrig (91. Yürekli).<br />
Gelbrote Karten: Eisenhofer (Pöttmes), Haug und Wöß<br />
(<strong>Wiesenbach</strong>). - Tor: 0:1 (59.) Markus Meitinger. - Schiedsrichter:<br />
Deißer (FSV Inningen). - Zuschauer: 150.
(85./Rinnenthal). - Zuschauer: 120.<br />
TSV Hilgertshausen - TSG Thannhausen 1:2 (1:0).<br />
Tore: 1:0 Reischl (40.), 1:1 Ortner (71 ./Foulelfmeter), 1:2 Yildiz<br />
(86.). - Rote Karte: Wild (90.+1/ Thannhausen). -Zuschauer:<br />
120.<br />
TSV Dinkelscherben -TSV Krumbach 0:4 (0:2).<br />
Tore: 0:1 Ligmann (11.), 0:2 Strobl (28.), 0:3 Karletshofer (58.),<br />
0:4 Wieser (86.). - Zuschauer: 220.<br />
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Bezirksliga Nord - 16. Spieltag [Sa., 04.11.<strong>06</strong> - 14:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:28<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Aindling II 4:0<br />
Viele Sorgen, aber Rückenwind<br />
Aindlinger Reserve will in <strong>Wiesenbach</strong> unbedingt punkten<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (jeb/oh).<br />
24 Punkte hat die zweite Fußballmannschaft des TSV Aindling in<br />
der Bezirksliga-Vorrunde erzielt. Wenn sie nun in der zweiten<br />
Hälfte der <strong>Saison</strong> noch weitere 16 Zähler erobert, sollte das Ziel<br />
Klassenerhalt erreicht sein. Die erste Gelegenheit dazu besteht<br />
schon am Samstag bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Anpfiff der Partie<br />
ist um 14.30 Uhr.<br />
Die Zweite des Bayernligisten schlägt sich besser, als mancher<br />
nach den vielen Abgängen erwartet hatte. Ein Grund dafür<br />
dürfte die Disziplin sein. Und jetzt haben die Aindlinger<br />
zusätzlich Rückenwind erhalten: Mit dem jüngsten 2:1 in<br />
Wertingen sorgte die Mannschaft für eine Überraschung. „Wir<br />
haben einen guten Fußball gespielt", freut sich Trainer Stefan<br />
Kigle. So soll es nun in <strong>Wiesenbach</strong> weitergehen.<br />
Allerdings gelten einige Spieler als unsichere Kantonisten. Rudi<br />
Kine ist angeschlagen, sein Einsatz eher unwahrscheinlich.<br />
Baran Akbas plagen Rückenprobleme, Andreas Kratzer war in<br />
dieser Woche krank. Auch Michele Rinchiuso ist gesundheitlich<br />
nicht auf der Höhe und Holger Eweka ist leicht angeschlagen.<br />
Schlimmer aber hat es Thomas Schmid erwischt: Er hat<br />
vermutlich einen Bänderriss am Sprunggelenk.<br />
Was die Aindlinger beim Gastspiel in <strong>Wiesenbach</strong> erwartet, lässt<br />
Aindling II baut auf eine stabile Abwehr<br />
Eine Reihe von TSV-Fußballern meldet sich vor der Fahrt nach<br />
<strong>Wiesenbach</strong> krank oder verletzt<br />
(Jeb). 24 Punkte hat die zweite Fußballmannschaft des TSV<br />
Aindling in der Vorrunde erzielt. Wenn sie nun in der zweiten<br />
Hälfte der <strong>Saison</strong> noch weitere 16 Zähler erobert, sollte das Ziel<br />
Klassenerhalt erreicht sein. Die erste Gelegenheit dazu besteht<br />
schon am heutigen Samstag bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Anpfiff<br />
der Partie ist um 14.30 Uhr.<br />
Die Zweite des Bayernligisten schlägt sich besser, als mancher<br />
nach den vielen Abgängen erwartet hatte. Ein Grund dafür dürfte<br />
die Disziplin sein. Bisher gab es erst einen Platzverweis, letzten<br />
Sonntag erwischte es Michael Wittek in Wertingen. Damit ist er bis<br />
auf Weiteres nicht spielberechtigt. Beim 2:1-Sieg dort sorgte die<br />
Mannschaft für eine weitere Überraschung. Wir haben einen guten<br />
Fußball gespielt, freut sich Trainer Stefan Kigle. Den Remmert<br />
haben wir komplett aus dem Spiel genommen. Und nach vorne<br />
haben wir konzentriert gespielt. Unser Sieg war absolut verdient.<br />
Walter, Wiesmüller und Amberger waren die Erfolgsgaranten in<br />
der Abwehr. So soll es nun in <strong>Wiesenbach</strong> weitergehen.<br />
Unsichere Kantonisten<br />
Allerdings gelten einige Spieler als unsichere Kantonisten. Rudi<br />
Kine ist angeschlagen, sein Einsatz eher unwahrscheinlich. Baran<br />
Akbas plagen Rückenprobleme, Andreas Kratzer war in dieser<br />
Woche krank, ob er rechtzeitig vor Spielbeginn gesundet, bleibt<br />
abzuwarten. Auch Michele Rinchiuso ist gesundheitlich nicht auf<br />
der Höhe und Holger Eweka ist leicht angeschlagen. Noch weit
sich beinahe vom Tabellenbild ablesen. Die Gastgeber, die nur<br />
um einen Zähler vor dem Relegationsrang liegen, stehen schon<br />
mächtig unter Druck.<br />
„Wir können aus einer gesicherten Abwehr heraus spielen, das<br />
liegt uns besser", erklärt Trainer Kigle. „Ich hoffe, wir können<br />
dagegen halten, damit wir aus <strong>Wiesenbach</strong> etwas mitbringen."<br />
Volle Pulle zum 4:0<br />
<strong>Wiesenbach</strong> zeigt schöne Tore und phasenweise tollen Fußball<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Mit Volldampf angefangen, dann in den Leerlauf geschaltet, mit<br />
Glück über den Berg gekommen, nach der Pause wieder Fahrt<br />
aufgenommen und dann mit Halbgas das Ziel erreicht: Dies ist<br />
das Stenogramm der Bezirksliga-Partie <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV<br />
Aindling II, die am Samstagnachmittag mit einem 4:0 (2:0)-<br />
Erfolg der Gastgeber endete.<br />
Von Beginn an stürmten die <strong>Wiesenbach</strong>er und die Aindlinger<br />
waren so überrascht, dass sie über die Kombinationen der<br />
Gastgeber nur noch staunen konnten. So musste der beste<br />
Gästespieler, Torhüter Tobias Hellmann, bereits in der zweiten<br />
Minute mit einer Glanzparade einen Freistoß-Strich von Markus<br />
Fäustle abwehren. Die <strong>Wiesenbach</strong>er setzten nach. Als Wolfgang<br />
Rösch mit dem Ball in den Strafraum eindrang, wurde er von<br />
Alexander Korschin gefault und der sichere Schiedsrichter Franz<br />
Mayr und gab Elfmeter. Gökhan Öz-türk verwandelte gewohnt<br />
sicher (3.).<br />
Danach drückte <strong>Wiesenbach</strong> weiter aufs Tempo und legte<br />
schnell das 2:0 nach. Markus Fäustle schlug eine weite Flanke<br />
schlimmer aber hat es Thomas Schmid erwischt. Am Montag soll<br />
bei einer Kernspintomographie geklärt werden, welche Verletzung<br />
er sich zuletzt beim Aufwärmen zugezogen hat. Dass ein Knöchel<br />
geschwollen ist, deutet auf einen Bänderriss hin. Dann wäre das<br />
Fußballjahr für Schmid vorzeitig beendet. Was die Aindlinger beim<br />
Gastspiel in <strong>Wiesenbach</strong> erwartet, lässt sich beinahe vom<br />
Tabellenbild ablesen. Die Gastgeber, die nur um einen Zähler vor<br />
dem Relegationsrang liegen, stehen schon mächtig unter Druck.<br />
Wir können aus einer gesicherten Abwehr heraus spielen, das liegt<br />
uns besser, erklärt Stefan Kigle. Ich hoffe, wir können dagegen<br />
halten, damit wir aus <strong>Wiesenbach</strong> was mitbringen.<br />
Nur eine Halbzeit lang dabei<br />
Aindlings Zweite verliert in <strong>Wiesenbach</strong> klar mit 0:4<br />
(GZ). Mit Volldampf angefangen, dann in den Leerlauf geschaltet,<br />
mit Glück über den Berg gekommen, nach der Pause wieder Fahrt<br />
aufgenommen und dann mit Halbgas das Ziel erreicht: Dies ist das<br />
Stenogramm der Bezirksliga-Partie zwischen der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> und der zweiten Mannschaftschaft des TSV Aindling<br />
II, die mit einem 4:0 (2:0)-Erfolg der Gastgeber endete.<br />
Von Beginn an stürmten die <strong>Wiesenbach</strong>er und die Aindlinger<br />
waren so überrascht, dass sie über die Kombinationen der<br />
Gastgeber nur noch staunen konnten. So musste der beste<br />
Gästespieler, Torhüter Tobias Hellmann, bereits in der zweiten<br />
Minute mit einer Glanzparade einen Freistoß-Strich von Markus<br />
Fäustle abwehren. Die <strong>Wiesenbach</strong>er setzten nach. Als Wolfgang<br />
Rösch mit dem Ball in den Strafraum eindrang, wurde er von<br />
Alexander Korschin gefoult und der sichere Schiedsrichter Franz<br />
Mayr gab Elfmeter. Gökhan Öztürk verwandelte gewohnt sicher<br />
(3.). Danach drückte <strong>Wiesenbach</strong> weiter aufs Tempo und legte<br />
schnell das 2:0 nach. Markus Fäustle schlug eine weite Flanke zum<br />
freistehenden Josef Bucher, der stürmte allein aufs Tor zu und<br />
hatte beim Abschluss Glück, dass Hellmann den Ball nur noch<br />
leicht abfälschen konnte (7.). Ab der 25. Minute drehte sich das<br />
Spiel plötzlich und es schien, als ob die <strong>Wiesenbach</strong>er das<br />
Fußballspielen verlernt hätten. So musse Manuel Maier in höchster
zum freistehenden Josef Bucher, der stürmte allein aufs Tor zu<br />
und hatte beim Abschluss Glück, dass Hellmann den Ball nur<br />
noch leicht abfälschen konnte (7.). Weitere starke Szenen vor<br />
dem Tor hatten Öztürk und Wolfgang Wöß.<br />
Ab der 25. Minute drehte sich das Spiel plötzlich und es schien,<br />
als ob die <strong>Wiesenbach</strong>er das Fußballspielen verlernt hätten. So<br />
mußte Manuel Maier in höchster Not vor Stefan Kigle retten, der<br />
ungestört durch den Strafraum spazieren durfte (26.). Eine<br />
Minute später spielten sich drei Aindlinger den Ball seelenruhig<br />
zu und Torwart Josef Schuster musste froh sein, dass Manuel<br />
Mezger die Kugel in die Wolken drosch. Die Lechrainer merkten,<br />
dass noch was zu holen ist. Bei guten Chancen von Alex Dürr<br />
und Kigle mussten die <strong>Wiesenbach</strong>er Spieler und Anhänger tief<br />
durchatmen.<br />
Nach der Pause kam <strong>Wiesenbach</strong> wieder besser in Fahrt und<br />
zum befreienden 3:0: Nach einem herrlichen Spielzug über<br />
Alexander Donderer, Wöß und Rösch schlenzte am Ende Öztürk<br />
den Ball ins Tor. Nun war von Aindling kaum noch was zu<br />
sehen, das Spiel lief wieder für die <strong>SpVgg</strong> und nach einigen<br />
vergebenen Chancen bekamen die Zuschauer noch ein Traumtor<br />
zu sehen. Nach einem Abschlag von Schuster verlängerte Wöß<br />
den Ball mit dem Kopf zu Alexander Donderer und der jagte das<br />
Spielgerät aus 20 Metern per Dropkick ins Kreuzeck (76.).<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster. R. Fäustle. M. Fäustle,<br />
Wegscheider, Maier, Haug (50. A. Donderer), M. Donderer,<br />
Bucher, W. Rösch (60. Mändle), Öztürk (75. Müller), W. Wöß.<br />
Alexander Donderer gelang beim<br />
klaren Erfolg der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
ein Traumtor. Hier setzt er sich<br />
gegen den Aindlinger Thomas<br />
Grammer durch.<br />
Bild: em<br />
Not vor Stefan Kigle retten, der ungestört durch den Strafraum<br />
spazieren durfte (26.). Eine Minute später spielten sich drei<br />
Aindlinger den Ball seelenruhig zu und Torwart Josef Schuster<br />
musste froh sein, dass Manuel Mezger die Kugel in die Wolken<br />
drosch. Die Lechrainer merkten jetzt, dass noch was zu holen ist<br />
und bei guten Chancen von Alex Dürr und Kigle mussten<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Spieler und Anhänger tief durchatmen.<br />
Nach der Pause kamen die Gastgeber wieder besser in Fahrt und<br />
zum befreienden 3:0: Nach einem herrlichen Spielzug über<br />
Alexander Donderer, Wöß und Rösch schlenzte am Ende Öztürk<br />
den Ball ins Tor. Nun war von Aindling kaum noch was zu sehen,<br />
das Spiel lief wieder für die <strong>SpVgg</strong> und nach einigen vergebenen<br />
Chancen bekamen die Zuschauer noch ein Traumtor zu sehen.<br />
Nach einem Abschlag von Schuster verlängerte Wöß den Ball mit<br />
dem Kopf zu Alexander Donderer und der jagte ihn aus 20 Metern<br />
per Dropkick ins Kreuzeck (76.).
SSVGlött-TSGThannhausen II 1:0(0:0).<br />
Tor: 1:0 Wörner (76.). - Zuschauer: 120.<br />
FC Schrobenhausen - SC Ichenhausen 8:0 (4:0).<br />
Tore: 1:0 Samsa (22.), 2:0 Kreuzer (24.), 3:0 Vidovic' (28.), 4:0<br />
Heikenwälder (38.), 5:0 Samsa (50.), 6:0 Kreuzer (56.), 7:0<br />
Nobel (71.), 8:0 Nobel (76.). -Zuschauer: 250.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Aindling II 4:0 (2:0).<br />
Tore: 1:0 Öztürk (3./Foulelfmeter), 2:0 Bucher (7.), 3:0 Öztürk<br />
(53.), 4:0 A. Donderer (76.). - Zu.: 100.<br />
TSV Hilgertshausen -TSV Dinkelscherben 0:4 (0:0).<br />
Tore: 0:1 Kauer (3.), 0:2 Alex Guggemos (77.), 0:3 Alex<br />
Guggemos (89.), 0:4 Alex Guggemos (90.+2). -Gelb-Rot: Kroll<br />
(67./Hilgertshausen). -Zu.: 100.<br />
TSV Pöttmes-TSV Krumbach 5:1 (4:0).<br />
Tore: 1:0 M. Meitinger (7.), 2:0 Ganz (8./Eigentor), 3:0 Klebrig<br />
(15.), 4:0 Klebrig (29.), 4:1 Streitel (56./Foulelfmeter), 5:1<br />
Regnet (78.). - Gelb-Rot: Klaußer (49./Krumbach). - Rote Karte:<br />
M. Meitinger (81 ./Pöttmes). - Zuschauer: 120.<br />
FC Lauingen - BSV Berg im Gau 2:4 (1:2).<br />
Tore: 1:0 Heinzmann (30.), 1:1 R. Mayr (43.), 1:2 Gaevert<br />
(44.), 1:3 Nabe (47.), 2:3 Nauenburg (55.), 2:4 Nabe (82.). -<br />
Zuschauer: 150.<br />
TSV Wemding- BC Rinnenthal 1:2 (0:1).<br />
Tore: 0:1 R. Bradl (25.), 1:1 Kritsch (70.), 1:2 A. Lulei (75.).-<br />
Zuschauer: 120.<br />
TSV Wertingen - SC Altenmünster 1:0 (0:0).<br />
Tor: 1:0 Lechner (55.). - Gelb-Rot: Remmert (73./Wertingen). -
Zuschauer: 250.<br />
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Bezirksliga Nord - 17. Spieltag [So., 12.11.<strong>06</strong> - 14:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:28<br />
SC Altenmünter - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 4:1<br />
Das Polster soll etwas komfortabler sein<br />
<strong>Wiesenbach</strong> in Altenmünster<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Beim Tabellensechsten SC Altenmünster steht der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> am Sonntag (14.30 Uhr) ein sehr schweres<br />
Auswärtsspiel in der Bezirksliga Nord bevor. Um ein kleines<br />
Polster für die in zwei Wochen beginnende Winterpause zu<br />
schaffen, möchte und sollte das Fußballteam von Trainer Walter<br />
Zachwey zumindest ein Unentschieden erreichen.<br />
Der SC Altenmünster hatte zu <strong>Saison</strong>beginn leichte<br />
Startschwierigkeiten, doch ab dem fünften Spieltag pendelte die<br />
Mannschaft immer zwischen dem fünften und siebten<br />
Tabellenplatz. Die Spitzenplätze sind bei eigenen 23 Punkten<br />
allerdings schon 13 Zähler entfernt und die Aussicht auf ein<br />
Eingreifen in den Titelkampf tendiert gegen Null.<br />
Da muss Altenmünster schon eher nach unten schauen, denn<br />
der Entscheidungsspiel-Platz, den der FC Lauingen innehat, ist<br />
nur vier Punkte entfernt. So würde ein Heimsieg die Zusamtaler<br />
ein Stück weit von den gefährdeten Plätzen wegbringen.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> hat am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen<br />
den TSV Aindling II einen sehr wichtigen Sieg geschafft und<br />
dabei gezeigt, welch gute Leistungen sie bringen kann, wenn die<br />
Einstellung stimmt. Mit 20 Punkten liegen die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
trotzdem nur knapp überm Strich und deshalb dürfen sich die<br />
Trügerisches Gefühl von Sicherheit<br />
Altenmünster lässt sich von Rang sechs nicht täuschen<br />
(rk). In einem Sechzehnerfeld gilt Platz sechs als (Über-)<br />
Lebensversicherung, vermittelt ein Was-soll-mir-eigentlich-nochpassieren-Gefühl.<br />
Das im konkreten Fall trügerisch ist. Die Rubrik<br />
Punkte im Klassement der Fußball-Bezirksliga Nord offenbart, dass<br />
zwischen dem Sechsten, SC Altenmünster, und dem<br />
Relegationsrang 13 nur vier Zähler liegen. "Das wissen wir", sagt<br />
Trainer Jürgen Kluge und setzt sein Team vor dem Heimspiel<br />
gegen <strong>Wiesenbach</strong> (Sonntag, 14.30 Uhr) unter Druck: "Ein Dreier<br />
ist absolutes Muss."<br />
Leicht gesagt. Aber auch getan? Wer gewinnen will, muss<br />
zumindest einmal einnetzen. Die Rubrik Treffer in der Tabelle<br />
wiederum verrät, dass der Torinstinkt der SCA-Kicker<br />
unterentwickelt sein muss. Nur 24-mal gelang es in den bisherigen<br />
16 Partien, die gegnerischen Keeper zu überwinden. Eine dürftige<br />
Quote, die sogar in einem noch schlechteren Licht erscheint, wenn<br />
man weiß, dass an Chancen eigentlich nie Mangel herrschte.<br />
Probleme im Angriff<br />
Auch zuletzt bei der 0:1-Niederlage in Wertingen konnte die<br />
drückende Überlegenheit vor der Pause - Kluge: "Da haben wir<br />
den Tabellendritten an die Wand gespielt" - nicht in zählbare<br />
Erfolge umgemünzt werden. Bereits nach dem Dienstagtraining<br />
hat der Coach mit seinen Schützlingen "über die vergebenen<br />
Möglichkeiten gesprochen und sachliche Kritik angebracht".<br />
Zu allem Überfluss könnte sich zum Abschluss- jetzt auch noch ein
Spieler vom derzeitigen neunten Platz nicht täuschen lassen. Es<br />
gilt wieder, volle Konzentration und Leistungsbereitschaft in die<br />
Waagschale zu werfen und - wenn möglich - nicht zu verlieren.<br />
Ein Unentschieden könnte schon für einen Puffer zu den<br />
gefährdeten Plätzen sorgen.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> kommt zu spät<br />
1:4-Niederlage beim SCA<br />
Altenmünster (hofu).<br />
Chance verpasst: Der <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
Wolfgang Wöß kommt gegen den<br />
Aindlinger Torwart Tobias Hellmann<br />
zu spät.<br />
Bild: em<br />
Nach einer knappen halben Stunde lagen die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
Fußballer fast schon aussichtslos zurück. Der SC Altenmünster<br />
hatte bis dahin einen 3:0-Vorsprung hingelegt und siegte<br />
schließlich mit 4:1. Beim Anschlusstreffer von Markus Fäustle<br />
(63.) keimte nochmals etwas Hoffnung auf bei den<br />
<strong>Wiesenbach</strong>ern.<br />
Kurzfristig musste <strong>SpVgg</strong>-Coach Walter Zachwey mit Wolfgang<br />
Wöß und Robert Fäustle zwei arrivierte Kräfte ersetzen.<br />
Zwangsläufig baute der Trainer auch deshalb seine<br />
Defensivabteilung um. Die richtige Zuordnung fanden die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er erst, als der SCA bereits dreimal zugeschlagen<br />
Torhüterproblem gesellen. Das Grippevirus, das sich Keeper<br />
Florian Gebauer eingefangen hat, setzt ein dickes Fragezeichen<br />
hinter den Einsatz gegen <strong>Wiesenbach</strong>. Schlussmann Nummer zwei<br />
im SCA-Kader ist der eben erst der Jugend entwachsene Gerhard<br />
Panknin. Kluge: "Ein talentierter junger Mann, der fleißig an sich<br />
arbeitet, in der Reserve einen ordentlichen Job macht und den<br />
Sprung nach oben irgendwann wohl schaffen wird."<br />
Wedelich für Gebauer?<br />
Allerdings tendiert der Coach zu einer anderen Lösung: Julian<br />
Wedelich, vom damaligen SCA-Übungsleiter Roger Kindler als<br />
Feldspieler an den Hennhofer gelotst und schon zu dieser Zeit<br />
auch eine Alternative für den Posten zwischen den Pfosten, soll -<br />
falls erforderlich - Florian Gebauer vertreten. "Er hat ab und zu<br />
mittrainiert, dabei einen guten Eindruck hinterlassen und<br />
zugesagt, im Notfall zur Verfügung zu stehen", so Jürgen Kluge.<br />
"Panknin müsste am Sonntag zwei Spiele hintereinander<br />
bestreiten. Schon aus diesem Grund würde Wedelich den Vorzug<br />
erhalten."<br />
SCA: Starker Beginn mit wichtigen Toren<br />
Altenmünster lässt gegen <strong>Wiesenbach</strong> nichts anbrennen<br />
(ahok). Eine ganz klare Sache für den Gastgeber schien die Partie<br />
gegen <strong>Wiesenbach</strong> gewesen zu sein - wenn man dem Ergebnis<br />
glauben kann. Mit 4:1 mussten sich die Gäste aus <strong>Wiesenbach</strong><br />
dem SC Altenmünster geschlagen geben, ein Ergebnis das sich aus<br />
Sicht der Hausherren durchaus sehen lassen kann.<br />
Nach der etwas unglücklichen Niederlage gegen Wertingen sah<br />
man den Mannen um Trainer Jürgen Kluge an, dass sie am<br />
gestrigen Sonntag unbedingt drei Zähler einfahren wollten. Und<br />
die Aufgabe stellte sich zunächst als gar nicht so schwierig heraus.<br />
So beherrschte der Gastgeber das Spiel von Beginn an. Und legte<br />
auch gleich kräftig vor: Nach nur acht Minuten Spielzeit lag die<br />
Heimmannschaft auch schon vorne. Fabian Herdin hatte per Kopf<br />
das 1:0 erzielt. Etwas länger benötigte da schon Florian Seizmeier,<br />
der - die erste Möglichkeit bereits vergeben - urplötzlich wieder an
hatte. Nach einem Eckball schlich sich Fabian Herdin (8.)<br />
unbemerkt aus dem Hinterhalt heran und köpfte zum<br />
Führungstreffer ein. Locker kombinierte Altenmünster in der<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Hälfte und legte vier Minuten später nach. Zum<br />
Leidwesen der Gäste verschaffte sich hierbei Torschütze Florian<br />
Seizmeier nicht ganz regelkonform gegen Michael Donderer den<br />
nötigen Freiraum und konnte aus elf Metern vollenden. Zu spät<br />
brachte die <strong>SpVgg</strong>-Defensive den Ball aus der Gefahrenzone,<br />
was Roland Herdin (26.) zur nächsten kalten Dusche nutzte. Bei<br />
seinem Schlenzer von der Strafraumkante konnte Schlussmann<br />
Josef Schuster erneut nichts ausrichten.<br />
Nun wurde die Partie ausgeglichener und die gebeutelten Gäste<br />
fingen sich. Ab der 50. Minute war fast nur noch die Zachwey-<br />
Truppe am Drücker. Der SCA konzentrierte sich auf<br />
Kontermöglichkeiten. Überfällig war die gelb-rote Karte (60.)<br />
gegen Altenmünsters Peter Weber, der für wiederholtes<br />
Foulspiel bestraft wurde. Prompt nutzten die Gäste die Überzahl.<br />
Eine Standardsituation brachte den Anschlusstreffer. Markus<br />
Fäustle (63.) hatte beim Freistoß aus 20 Metern genau Maß<br />
genommen. Markus Bader (65.) zog eine Flanke auf den langen<br />
Pfosten. Gökhan Öztürk verpasste diese Vorlage um Millimeter<br />
und die einmalige Gelegenheit, nochmals für Spannung zu<br />
sorgen.<br />
Mit einem Konter brachten die Platzherren dann den Sieg in<br />
trockene Tücher. Nach Querpass von Karger konnte Wünsch<br />
(73.) einschieben.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Maier, Weg-scheider (65.<br />
Mändle), M. Fäustle, M. Donderer, Bucher (46. M. Bader), Haug<br />
(30. Raffalt), Öztürk, A. Donderer, Müller, W.Rösch<br />
die Kugel kam und sozusagen im zweiten Anlauf das 2:0 erzielte<br />
(13.). Und um das ganze dann perfekt zu machen, dauerte es<br />
wiederum nicht lange, bis der SC Altenmünster seine Führung<br />
ausbauen konnte. Roland Herdins schöner Schlenzer brachte dem<br />
SC Altenmünster den dritten Treffer und - so sollte man glauben -<br />
auch den sicheren Sieg. "Alles kein Problem", hörte man von den<br />
Zuschauern, "die haben wir in der Tasche!". So ging man dann<br />
auch mit komfortablem Vorsprung in die Pause.<br />
Die zweite Hälfte gestaltete sich jedoch schnell etwas anders als<br />
erwartet. Zuerst stellte Referee Grimmeissen nach wiederholtem<br />
Foulspiel den Altenmünsterer Peter Weber mit Gelb-Rot vom Platz.<br />
Aus dem direkt nachfolgenden Freistoß konnten die Gäste noch<br />
einmal Kapital schlagen. Markus Fäustle traf zum 3:1. Und<br />
plötzlich sah die Welt ganz anders aus. <strong>Wiesenbach</strong> wachte wieder<br />
auf und machte eine Zeit lang enorm Druck. Altenmünster<br />
produzierte jetzt immer mehr Fehler und es schien schon fast, als<br />
würde man noch einen weiteren Gegentreffer erzielen. Doch<br />
dieses Mal behielten die Zusamtaler die Nerven und brachten die<br />
Druckphase der Gäste ohne den Anschlusstreffer hinter sich. Fast<br />
hätte aber die fragwürdige Hinausstellung von Kapitän Fabian<br />
Herdin die heimischen Abwehrreihen noch weiter geschwächt (84.)<br />
Zum Glück für die SCAler hatte aber Michael Wünsch mit einem<br />
Abstauber nach schöner Vorarbeit durch Dominic Karger bereits<br />
zuvor den Treffer zum 4:1 erzielt (74.). Die weit aufgerückten<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er waren in einen schön geführten Konter gelaufen.<br />
So haben sie gespielt<br />
SC Altenmünster: Panknin, Schuster, Fritz, Ott, Karger, Fabian<br />
Herdin, Roland Herdin (77. Baumgartl), Rottmair, Wünsch, Weber,<br />
Seizmeier.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Maier, Wegscheider (69. Mändle),<br />
Fäustle, Michael Donderer, Bucher (46. Bader), Haug, Öztürk,<br />
Alexander Donderer, Müller, Rösch<br />
Schiedsrichter: Steffen Grimmeisen (Löpsingen). -
SC Ichenhausen - TSV Wertingen 0:1 (0:1).<br />
Tor: 0:1 Albinger (17.). - Gelb-Rot: Lechner (30./Wertingen). -<br />
Zuschauer: 100.<br />
TSV Krumbach - TSV Hilgertshausen 0:0.<br />
Gelb-Rot: Spieß (83./Hilgertshausen). - Bes. Vorkommnis: TW<br />
Weber (Hilgertshausen) hält Foulelfmeter von Streitel (83.). -<br />
Zuschauer: 100.<br />
TSV Aindling II -TSV Pöttmes 1:2 (1:1)<br />
Tore: 1:0 Chetschik (18.), 1:1 Schafnitzel (27./Foulelfmeter),<br />
1:2 Klebrig (46.). - Zuschauer: 100.<br />
SC Altenmünster -<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 4:1 (3:0).<br />
Tore: 1:0 F. Herdin (8.), 2:0 Seizmeier (13.), 3:0 R. Herdin<br />
(29.), 3:1 M. Fäustle (65.), 4:1 Wünsch (74.). - Gelb-Rot: Weber<br />
(64.), F. Herdin (85./beide Altenmünster). -Zuschauer: 110.<br />
BC Rinnenthal - FC Schrobenhausen 3:2 (1:2).<br />
Tore: 0:1 Vidovic (8.), 0:2 Nöbel (17.), 1:2 Schreier (41.), 2:2<br />
Lulei (55.), 3:2 Stadlmaier (86.). - Gelb-Rot: Stanek (90./<br />
Schrobenhausen). - Zuschauer: 300.<br />
BSV Berg im Gau - TSV Wemding 3:0 (2:0)<br />
Tore: 1:0 Gaevert (38.), 2:0 Nabe (42.), 3:0 Nabe (48.).-<br />
Zuschauer: 180.<br />
TSG Thannhausen II - FC Lauingen 1:0 (0:0).<br />
Tor: 1:0 Ortner (80./Foulelfmeter). - Zuschauer: 50.<br />
Torfolge: 1:0 (8.) F. Herdin, 2:0 (13.) Seizmeier, 3:0 (29.) R.<br />
Herdin, 3:1 (65.) Fäustle, 4:1 (74.) Wünsch. -<br />
Bes. Vorkommnisse: Gelb-rote Karte: Weber (64.) und F. Herdin<br />
( 84./beide Altenmünster).
TSV Dinkelscherben - SSV Glött 2:1 (1:0).<br />
Tore: 1:0 Deininger (45.), 1:1 Haber (66.), 2:1 Kauer (90.).-<br />
Zuschauer: 210.<br />
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Bezirksliga Nord - 18. Spieltag [Sa., 18.11.<strong>06</strong> - 14:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:28<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - SC Ichenhausen 3:0<br />
Die verkorkste Vorrunde ausbaden<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Trainer fordert von seinem Team im Derby gegen<br />
Ichenhausen einen Sieg<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle/tho).<br />
Für die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> ist das Lokalderby am heutigen<br />
Samstag (Anpfiff 14.30 Uhr) eine gute Gelegenheit, die Distanz zu<br />
den Abstiegsplätzen in der Bezirksliga Nord zu vergrößern, für<br />
Schlusslicht SC Ichenhausen hingegen hat es fast schon<br />
überlebenswichtige Bedeutung. Sollte Gastgeber <strong>Wiesenbach</strong><br />
dieses prestigeträchtige Spiel verlieren, ist er voll im<br />
Abstiegskampf dabei. Wenn jedoch die Gäste den Kürzeren ziehen,<br />
dann muss man deren Chancen auf den Verbleib in der Liga fast<br />
schon in die Kategorie hoffnungslos einordnen.<br />
Der SC Ichenhausen hatte in dieser Bezirksligasaison mit sehr viel<br />
Rückschlägen zu kämpfen. So waren teilweise fast die Hälfte der<br />
Spieler vom Kader durch Verletzungen nicht einsatzbereit und<br />
auch heute werden die Gäste nicht in Bestbesetzung antreten<br />
können. Trainer Markus Riesenegger konnte noch nie seine<br />
Wunschelf auflaufen lassen und musste zu jedem Spieltag die<br />
Mannschaft umkrempeln, weil immer wieder neue<br />
Hiobsbotschaften von mehr oder weniger schweren Verletzungen<br />
seiner Leistungsträger eintrafen. Mir schnellt schon der Puls hoch<br />
wenn das Telefon klingelt, so Riesenegger, der viele gute Leute<br />
auf dem Papier, aber aus bekannten Gründen eben nicht auf dem<br />
Platz hat. Trotzdem ließen die Ichenhausener oft mit<br />
überraschenden Ergebnissen aufhorchen, die aber nichts nützten,<br />
da die nötigen Punkte ausblieben. Neun Punkte Rückstand auf den<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> cool und clever<br />
Der SC Ichenhausen stürmt vergeblich und unterliegt im<br />
Bezirksliga-Derby mit 0:3<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Mit einem letztendlich verdienten 3:0-Sieg im Lokalderby gegen<br />
den SC Ichenhausen konnte sich die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> zu den<br />
gefährdeten Plätzen etwas Luft verschaffen. Für Schlusslicht SC<br />
Ichenhausen hingegen wird die Luft in der Bezirksliga immer<br />
dünner.<br />
Sowohl <strong>SpVgg</strong>-Trainer Walter Zachwey als auch SCI-Coach Markus<br />
Riesenegger waren sich einig, dass dieses rassige und schnelle<br />
Lokalderby durchaus von den Gästen hätte gewonnen werden<br />
können, denn äußerst groß war deren Dominanz in der ersten<br />
Hälfte. Erst als bei den Gästen die Kräfte nachließen und zudem<br />
einige Akteure resignierten, wie Riesenegger feststellte, konnte<br />
sich <strong>Wiesenbach</strong> entfalten und das Spiel an sich reißen. Die<br />
Verunsicherung einiger Spieler und die fatale Chancenauswertung<br />
waren für den Gästetrainer die Hauptgründe für die Niederlage.<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Zachwey hingegen lobte die Cleverness und<br />
Coolness seiner Spieler. Ferner war er mit der Chancenauswertung<br />
sehr zufrieden, obwohl die <strong>SpVgg</strong> in der Schlussphase noch beste<br />
Möglichkeiten vergab.<br />
Ichenhausen begann stürmisch und schnürte die <strong>Wiesenbach</strong>er im<br />
eigenen Strafraum ein. Das Ichenhauser Führungstor schien nur<br />
eine Frage der Zeit zu sein. Ein Tor fiel auch bald, aber auf der<br />
anderen Seite. Nach einem Befreiungsschlag und einem Konter<br />
wurde der Ball zur Ecke gelenkt. Wolfgang Rösch zirkelte das
Relegationsplatz lassen Riesenegger aber nicht in Panik verfallen.<br />
Er hält es wie Jürgen Klopp, Trainer des Bundesliga-Schlusslichtes<br />
FSV Mainz 04: Analysieren, Ruhe bewahren und vernünftig<br />
weitertrainieren.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> bekam am vergangenen Sonntag beim<br />
Gastspiel in Altenmünster in der Anfangsphase keinen Fuß auf den<br />
Boden und lag dort früh mit 0:3 zurück. Als man sich dann doch<br />
gefangen hatte und dem Gegner Paroli bot, schien deren Tor wie<br />
vernagelt zu sein.<br />
Heute müssen die Schützlinge von Walter Zachwey von Anfang an<br />
hellwach und voll einsatzbereit sein, damit sie nicht wieder einem<br />
fast schon obligatorischen Rückstand nachlaufen müssen. Dass<br />
man hellwach sein kann, wurde ja gegen Aindling II bestens<br />
demonstriert. Doch bei manchen Spielern scheint der berühmte<br />
Klick erst zu zünden, wenn sie unter Zugzwang stehen. Anders<br />
kann man die großen Leistungsschwankungen nicht erklären. Jetzt<br />
müssen wir eben ausbaden, was wir uns in der Vorrunde<br />
eingebrockt haben, nimmt <strong>SpVgg</strong>-Trainer Walter Zachwey seine<br />
Schützlinge in die Pflicht, erwartet eine ganz enge Geschichte und<br />
einen <strong>Wiesenbach</strong>er Sieg. Wenn wir dieses Spiel verlieren, stehen<br />
wir zu recht da hinten drin, so Zachwey, der heute den zur Zeit<br />
bestmöglichen Kader aufbieten kann.<br />
auflaufen.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
Einen Luftkampf zwischen den<br />
ehemaligen Krumbacher Miguel<br />
Torres (links) und Tobias Raffalt wird<br />
es im heutigen Derby in <strong>Wiesenbach</strong><br />
nicht geben. Der Ichenhauser Torres<br />
ist nämlich noch verletzt, der<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Raffalt hingegen kann<br />
Leder auf den kurzen Pfosten und Wolfgang Wöß war dann mit<br />
einem Kopfball zum 1:0 erfolgreich (4.).<br />
Den SC Ichenhausen schien dies nicht zu beeindrucken, er stürmte<br />
munter weiter. So hatte Muharrem Özdemir nach einem Rückpass<br />
von Dominic Fabinger eine gute Schusschance, doch <strong>Wiesenbach</strong>s<br />
umsichtiger Libero Robert Fäustle konnte den Ball noch abblocken<br />
(7.). In der Folge rollte dann Angriff auf Angriff Richtung Heimtor.<br />
Da aber die Sturmspitzen Manuel Baur und Jürgen Eisenschien bei<br />
Manuel Maier und Hans Jürgen Wegscheider abgemeldet waren,<br />
versuchten es die Gäste meist mit Schüssen aus der zweiten<br />
Reihe, die aber immer eine sichere Beute von Torhüter Josef<br />
Schuster wurden.<br />
Die besseren Chancen hatten die <strong>Wiesenbach</strong>er bei ihren Kontern.<br />
So tauchte Gökhan Öztürk nach einem Zuspiel von Tobias Raffalt<br />
allein vor Torhüter Michael Eisenschien auf, schoss aber vorbei<br />
(14.). In der 40. Minute lenkte Eisenschien einen Freistoß von<br />
Wolfgang Wöß gerade noch an den Innenpfosten. Der Ball sprang<br />
noch an den gegenüberliegenden Pfosten und dann wieder ins<br />
Spielfeld zurück. Zwei Minuten später fing Markus Fäustle einen<br />
Pass an der Mittellinie ab und legte in den Lauf von Wolfgang<br />
Wöß. Der schoss einen Verteidiger an, den Abpraller versenkte<br />
Alexander Donderer ohne Mühe zum 2:0.<br />
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wollten es die Ichenhauser noch<br />
einmal wissen und stürmten wieder munter drauflos. Bei Chancen<br />
von Özdemir (48.) und Michael Fröhlich (50.) mussten die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er tief durchatmen, aber dann drehte sich das<br />
Spielgeschehen zu ihren Gunsten. In der 56. Minute scheiterte<br />
Wolfgang Wöß allein vor Michael Eisenschien und auch Markus<br />
Fäustle konnte den SCI-Keeper nicht überwinden. In der 62.<br />
Minute nahm dann Wolfgang Wöß ein Zuspiel auf, setzte sich<br />
kraftvoll gegen mehrere Gegner durch und ließ Eisenschien aus<br />
zehn Metern keine Abwehrmöglichkeit.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, R. Fäustle, M. Fäustle, Wegscheider<br />
(65. Haug), Maier, M. Donderer ( 70. Bucher), W. Rösch (70.<br />
Mändle), Öztürk, Wöß. A. Donderer.
FC Schrobenhausen - BSV Berg im Gau 5:2 (3:0).<br />
Tore: 1:0 Nobel (3.), 2:0 Nobel (41.), 3:0 Schreiber (43.), 4:0<br />
Nobel (54.), 5:0 Schreiber (70.), 5:1 Sutner (79./Foulelfmeter),<br />
5:2 R. Mayr (90.). - Zuschauer: 800.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - SC Ichenhausen 3:0 (2:0).<br />
Tore: 1:0 Wöß (4.), 2:0 A. Donderer (42.), 3:0 Wöß (62.)'. -<br />
Gelb-Rot: A. Donderer (85.). - Zuschauer: 150.<br />
FC Lauingen -TSV Dinkelscherben 1:3 (0:2).<br />
Tore: 0:1 Alex Guggemos (34.), 0:2 Winzig (45.), 0:3 Alex<br />
Guggemos (60.), 1:3 Heinzmann (61.). - Bes. Vorkommnis: TW<br />
Reiter (Dinkelscherben) hält Foulelfmeter von Schuster (54.). -<br />
Zuschauer: 150<br />
TSV Aindling II - TSV Krumbach 1:3 (1:0).<br />
Tore: 1:0 Kuntz (31.), 1:1 Grünwied (63.), 1:2 Ganz (75.), 1:3<br />
Wieser (90.). - Zuschauer: 70.<br />
TSV Wemding - TSGThannhausen II 4:2 (2:1).<br />
Tore: 1:0 Luderschmid(5.), 1:1 Yildiz(30.),2:1 Kienle (42.), 3:1<br />
Kienle (65.), 3:2 Ortner (80./Foulelfmeter), 4:2 Kritsch (82.). -<br />
Zuschauer: 150.<br />
SC Ichenhausen: M. Eisenschien, Burkhardt (75. Fink), Fröhlich,<br />
Böck, Özdemir, Ost (80. Schorer), J. Eisenschien, Joas, Fabinger<br />
(80. Sauter), Zacher, Baur.<br />
Keine Lücke in der <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
Abwehr fanden die Akteure des SC<br />
Ichenhausen. Auf unserem Bild<br />
versucht es Roland Joas (Nr. 8) mit<br />
einem Freistoß.<br />
Bild: Ernst Mayer
TSV Wertingen - BC Rinnenthal 0:3 (0:2).<br />
Tore: 0:1 Stief (32.), 0:2 Stief (33.), 0:3 Schreier (66.). -<br />
Zuschauer: 160.<br />
TSV Pöttmes - SC Altenmünster 1:1 (1:0).<br />
Tore: 1:0 Schafnitzel (32.), 1:1 Karger (55.). - Zuschauer: 150.<br />
SSV Glött - TSV Hilgertshausen 4:3 (1:2).<br />
Tore: 0:1 Reischl (5.), 1:1 Mair (38.), 1:2 Mahl (44.), 1:3<br />
Koppold (63.), 2:3 Haber (65.), 3:3 Fryska (70.), 4:3 Fryska<br />
(89.). - Zuschauer: 130.<br />
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Bezirksliga Nord - 19. Spieltag [So., 26.11.<strong>06</strong> - 14:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:28<br />
BC Rinnenthal - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:2<br />
Körperlich noch einmal alles aus sich herausholen<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Trainer verlangt vollen Einsatz<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Zum letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr muss die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> (11.) beim BC Rinnenthal (7.) antreten. Dabei<br />
hoffen die <strong>Wiesenbach</strong>er zumindest auf ein Unentschieden,<br />
damit sie den Anschluss ans Tabellenmittelfeld nicht verlieren.<br />
Der BC Rinnenthal hatte einen klassischen Fehlstart in diese<br />
Bezirksligasaison. Denn erst am vierten Spieltag konnte er in<br />
<strong>Wiesenbach</strong> mit einem Unentschieden den ersten Punkt<br />
ergattern. Der Start in die Rückrunde verlief nun genau<br />
umgekehrt und mit drei Siegen (in Wemding, gegen<br />
Schrobenhausen und in Wertingen) lies der BC aufhorchen und<br />
konnte damit die Konkurrenz doch etwas schocken. Nun wäre<br />
im letzten Spiel dieses Jahres ein Heimsieg der krönende<br />
Abschluss. Mit 29 Punkten wäre dann auch das erste <strong>Saison</strong>ziel,<br />
der Klassenerhalt, schon fast erreicht.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> konnte sich mit dem 3:0-Heimsieg im<br />
Lokalderby gegen den SC Ichenhausen doch wieder etwas Luft<br />
nach hinten verschaffen. Nun wäre es gut, wenn sie gleich einen<br />
Dreier nachschieben könnte. Damit wäre sie dann auch mit den<br />
Gastgebern punktgleich. Aber da die Paartaler in den letzten<br />
sechs Spielen einen tollen Lauf hatten und vier Siege sowie zwei<br />
Unentschieden erreichten, wären die <strong>Wiesenbach</strong>er mit einem<br />
Unentschieden auch zufrieden.<br />
Der BCR ist gewarnt<br />
<strong>Wiesenbach</strong> kommt im letzten Heimspiel des Jahres<br />
(tjo). Im letzten Spiel dieses Jahres empfängt der BC Rinnenthal<br />
am Sonntag (14.30 Uhr) die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>.<br />
BC Rinnenthal - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Nachdem der BCR ja in den<br />
letzten Spielen gegen die beiden Spitzenteams Schrobenhausen<br />
und Wertingen erfolgreich war, könnte man nun meinen, die<br />
Partie gegen den Tabellenelften wäre leicht zu gewinnen. Doch vor<br />
dieser Fehleinschätzung haben in dieser Woche die beiden BCR-<br />
Trainer Martin Schreier und Conny Bradl ihre Mannen intensiv<br />
gewarnt. Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> konnte nämlich ihr Heimspiel<br />
gegen Schrobenhausen ebenfalls gewinnen und hat im Moment<br />
nur drei Punkte weniger auf dem Konto als der BCR. Außerdem ist<br />
die Mannschaft um die Routiniers Wolfgang Rösch und Wolfgang<br />
Wöß, die am vergangenen Spieltag mit 3:0 gegen Ichenhausen<br />
gewann, schon immer ein unangenehmer Gegner gewesen. Das<br />
Heimspiel in der vergangenen <strong>Saison</strong> verlor die Schreier-Truppe<br />
mit 0:3. Deshalb heißt es für alle Spieler, sich noch einmal 90<br />
Minuten voll zu konzentrieren und alles zu geben, um das Jahr<br />
20<strong>06</strong> positiv abzuschließen.<br />
Mit einem Sieg und dann 29 Punkten auf der Habenseite würde<br />
die BCR-Truppe auch einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt<br />
machen. Denn trotz der letzten Erfolge richtet man beim BC<br />
Rinnenthal den Blick zuallererst immer noch nach hinten. In<br />
personeller Hinsicht gibt es diesmal keine Veränderungen.<br />
Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Sportplatz. BCR: Ankner, Thomas<br />
Bradl, Schreier, Manfred Kramer, Holland, Christoph Bradl, Richard
Keine Angst vor dem Gegner<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Walter Zachwey weiß um den guten Lauf<br />
des morgigen Gegners, bange machen lässt er sich aber nicht<br />
vor den körperlich robusten Rinnenthalern. „Wenn wir in der<br />
Defensive so gut stehen wie zuletzt gegen den SC Ichenhausen,<br />
dann bin ich zuversichtlich, dass wir zumindest den<br />
angestrebten Punkt mitnehmen." Von seiner Mannschaft<br />
verlangt er, dass sie vor dem Gang in die Winterpause<br />
„körperlich noch einmal alles aus sich herausholt". Es ist nämlich<br />
anzunehmen, dass unter anderem die hoch gewachsenen drei<br />
Bradl-Brüder sowie Spielertrainer Martin Schreier und Markus<br />
Stief im Sturm die <strong>Wiesenbach</strong>er Abwehr mehr fordern werden<br />
als zuletzt der SC Ichenhausen. Bis auf Urlauber und<br />
Manndecker Hans Jürgen Wegscheider (für ihn rückt Jochen<br />
Haugg nach) hat <strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Walter Zachwey alle<br />
Spieler zur Verfügung.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> macht es spannend<br />
<strong>Wiesenbach</strong> gewinnt 2:1<br />
Rinnenthal (hofu).<br />
Erst spät, aber noch rechtzeitig fielen die Tore für die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> beim Gastspiel in Rinnenthal. Die Platzherren hatten<br />
eine 1:0-Pausenführung vorgelegt. Dann schlug die Stunde der<br />
Zachwey-Truppe. Gökhan Öztürk (78.) und Wolfgang Wöß (83.)<br />
schafften noch das Kunststück und drehten verdientermaßen die<br />
Partie.<br />
Die spielerisch bessere Elf beim Aufeinandertreffen im Friedberger<br />
Ortsteil stellten die Gäste. Der BC Rinnenthal agierte dagegen<br />
körperbetont und mit technisch limitierten Mitteln. Deshalb<br />
dauerte es eine Weile bis sich die <strong>SpVgg</strong> auf die robuste<br />
Spielweise der Gastgeber eingestellt hatte, die auch die ersten<br />
Akzente setzen konnten.<br />
Nach einer Flanke von Spielertrainer Martin Schreier (7.) streifte<br />
Bradl, Lulei, Brunnenmeier, Stadlmaier, Seidl, Losinger, Stief,<br />
Trinkl, Tobias Steinhard (ETW).<br />
BCR beendet das Jahr mit einer Niederlage<br />
1:2 gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - Führung reicht nicht aus<br />
(tjo) Mit einer Niederlage endete das Jahr 20<strong>06</strong> für den BC<br />
Rinnenthal, denn gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> setzte es eine 1:2-<br />
Heimniederlage. Dabei führte der BCR durch einen Treffer von<br />
Thomas Bradl lange Zeit mit 1:0, ehe die Gäste durch ihre<br />
Torjäger Gökhan Öztürk und Wolfgang Wöß das Spiel noch drehen<br />
konnten.<br />
Der BCR begann die letzte Partie dieses Jahres druckvoll und hatte<br />
nach sieben Minuten auch die erste Chance, als Pascal<br />
Brunnenmeier von rechts flankte und Markus Stief nur ganz knapp<br />
vorbei köpfte. Die nächste Gelegenheit hatte wiederum Stief, doch<br />
nach Doppelpass mit Martin Schreier scheiterte er an Torhüter<br />
Schuster (17.). Die Angriffsbemühungen der Gäste aus<br />
<strong>Wiesenbach</strong> bestanden bis zu diesem Zeitpunkt lediglich aus<br />
Fernschüssen von Wolfgang Wöß, auch aus sehr großer Distanz.<br />
In der 21. Minute traf Alexander Lulei bei seiner Volley-Abnahme
ein Kopfball von Richard Bradl nach das Aluminium. Bei einem<br />
Schuss von Markus Stief (17.) war der Winkel schon zu spitz, so<br />
dass der Ball ohne Gefahr für <strong>Wiesenbach</strong>s Keeper Josef Schuster<br />
die Torlinie entlang kullerte. Ein Konter über Tobias Raffalt (27.)<br />
endete in der ersten dicken Möglichkeit für Gökhan Öztürk, der<br />
freistehend den Ball nicht im BCR-Gehäuse unterbringen konnte.<br />
Besser machte es Thomas Bradl (30.) beim Führungstreffer für<br />
den Gastgeber, wobei dieser sich mit nicht ganz fairen Mitteln<br />
durchsetzte. Nach einem Freistoß hatte sich Bradl den Ball<br />
eindeutig mit der Hand vorgelegt und aus acht Metern schließlich<br />
unbedrängt einschieben können.<br />
Die zweiten 45 Minuten gehörten ausschließlich den<br />
<strong>Wiesenbach</strong>ern. Nur noch einmal bekam Schlussmann Schuster<br />
(70.) die BC-Angreifer zu Gesicht. Das Warten auf den überfälligen<br />
Ausgleichstreffer hatte in der 78. Minuten ein Ende. Öztürk<br />
überlief seinen Bewacher und ließ dem herauseilenden Keeper<br />
Ankner keine Abwehrmöglichkeit. Verdientermaßen machten die<br />
Gäste fünf Minuten später den Sack zu. Eine Ecke von Raffalt<br />
vollendete Wöß mit einem wuchtigen, unhaltbaren Kopfball.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Maier, Haug, R. Fäustle, M.<br />
Fäustle, Wöß (84. Müller), M. Donderer (70. Bucher), A. Donderer<br />
(60. Gornig), Raffalt, Öztürk, W. Rösch<br />
den Ball nicht voll und so konnte Keeper Schuster erneut parieren.<br />
Die erste große Chance für <strong>Wiesenbach</strong> vergab nach 26 Minuten<br />
Gökhan Öztürk, als er nach einem Querpass von Raffalt über das<br />
Tor schoss. <strong>Wiesenbach</strong> wurde mit zunehmender Spieldauer dann<br />
seinem Ruf als sehr unangenehmer Gegner gerecht und deshalb<br />
fiel dann der Führungstreffer für den BCR auch etwas<br />
überraschend. Nach einem bereits abgewehrten Freistoß von Stief<br />
flankte Stefan Holland noch einmal in den Strafraum, wo sich<br />
Thomas Bradl energisch durchsetzte und zum 1:0 einschob (30.).<br />
Vor der Pause war dann BCR-Torhüter Ankner noch bei zwei<br />
Freistößen von Wolfgang Rösch (36.) und Wolfgang Wöß (38.).<br />
Richard Bradl scheidet aus<br />
In der zweiten Halbzeit drängte <strong>Wiesenbach</strong> vehement auf den<br />
Ausgleich, doch zunächst konnten sie sich noch keine klaren<br />
Chancen herausspielen. Mit dem verletzungsbedingten<br />
Ausscheiden von BCR-Kapitän Richard Bradl ging dann aber die<br />
Ordnung im BCR-Spiel verloren und das Unheil nahm seinen Lauf.<br />
Zwar hatte der BCR durch Markus Stief noch zwei<br />
Schussmöglichkeiten (66. und 71.), doch in der 78. Minute musste<br />
man den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Nach einem leichten<br />
Ballverlust im Mittelfeld tauchte Gökhan Öztürk allein vor dem Tor<br />
auf und schob zum Ausgleich ein. Und nur drei Minuten später<br />
kam es ganz bitter. Einen Freistoß von Markus Fäustle aus 18<br />
Metern konnte man noch abwehren, doch den folgenden Eckball<br />
köpfte Wolfgang Wöß zum 1:2 ins BCR-Gehäuse. Trotz aller<br />
Bemühungen fiel dem BCR in der Offensive nichts mehr ein und<br />
somit muss man mit dieser unnötigen Niederlage in die<br />
Winterpause gehen.<br />
BC Rinnenthal: Ankner, Christoph Bradl, Thomas Bradl,<br />
Brunnenmeier, Kramer, Holland, Richard Bradl, (ab 61. Trinkl),<br />
Seidl, (ab 74. Stadlmaier), Lulei, Stief, Schreier. - Tore: 1:0 (30.)<br />
Thomas Bradl, 1:1 (78.) Gökhan, 1:2 (81.) Wöß.
TSV Krumbach - SSV Glött 2:0 (1:0).<br />
Tore: 1:0 Eisenbart (20./Eigentor), 2:0 Micheler (90.+3). -<br />
Zuschauer: 100.<br />
SC Altenmünster - TSV Aindling II 3:1 (1:1).<br />
Tore: 1:0 Ott (10.), 1:1 Grammer (12.), 2:1 Seizmeier (56.), 3:1<br />
Seizmeier (57.). - Zuschauer: 110.<br />
BC Rinnenthal - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:2 (1:0).<br />
Tore: 1:0 Th. Bradl (30.), 1:1 Öztürk (78.), 1:2 Wöß (82.). -<br />
Zuschauer: 300.<br />
BSV Berg im Gau - TSV Wertingen 4:1 (1:0).<br />
Tore: 1:0 R. Mayr (33.), 2:0 R. Mayr (56.), 3:0 R. Mayr (62.), 3:1<br />
Stumpf (82.), 4:1 Nabe (89.). - Zuschauer: 300.<br />
TSG Thannhausen - FC Schrobenhausen 0:0.<br />
Zuschauer: 250.<br />
TSV Dinkelscherben - TSV Wemding 4:0 (2:0).<br />
Tore: 1:0 Taglieber (6./Eigentor), 2:0 Alex Guggemos (24./<br />
Handelfmeter), 3:0 Asik (70./Foulelfmeter), 4:0 Winzig (82.). -<br />
Gelb-Rot: Reicherzer (78./Wemding). - Zuschauer: 230.<br />
TSV Hilgertshausen - FC Lauingen 1:2 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Heinzmann (38.), 0:2 Giss (68.), 1:2 Vuong (78.). - Gelb-<br />
Rot: Vuong (80./Hilgertshausen). - Rote Karte: Rickauer (80./<br />
Lauingen). - Zuschauer: 140.<br />
Die Partie SC Ichenhausen - TSV Pöttmes wurde abgesagt.<br />
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Bezirksliga Nord - 20. Spieltag [Mo., 09.04.<strong>07</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:28<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - BSV Berg im Gau 1:3<br />
<strong>Wiesenbach</strong> noch steigerungsfähig<br />
Heute kommt Berg im Gau<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Nach der knapp viermonatigen Winterpause beginnt für<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Fußballer (9. mit 26 Punkten) wieder der Kampf um<br />
die Punkte in der Bezirksliga Nord. Mit dem BSV Berg im Gau (11.<br />
mit 25 Punkten) kommt gleich ein sehr unangenehmer Gegner am<br />
heutigen Samstagnachmittag (15 Uhr) ins <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
Schwarzbachstadion.<br />
Für den BSV Berg im Gau (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen)<br />
begann diese Bezirksligasaison recht erfolglos und man stand nach<br />
zwölf Spieltagen mit sieben Punkten fast abgeschlagen am<br />
Tabellenende. Danach wurde der glücklos agierende Trainer<br />
Jürgen Broncel durch Paul Großmann abgelöst. Mit diesem begann<br />
eine tolle und eindrucksvolle Siegesserie, in der man in den sieben<br />
Spielen bis zur Winterpause 18 Punkte holte und lediglich gegen<br />
die Profis aus Schrobenhausen verlor. Nun hofft der<br />
"Burschenverein", dass er nahtlos an die Erfolgsserie anknüpfen<br />
und aus <strong>Wiesenbach</strong> drei Punkte mit nehmen kann.<br />
Bei den <strong>Wiesenbach</strong>ern verlief die Vorbereitung wegen Krankheit<br />
und Verletzungen nicht optimal. Nach einigen deftigen Niederlagen<br />
war aber im letzten Vorbereitungsspiel dann ein gewisser<br />
Aufwärtstrend erkennbar, der für heute ein klein wenig Hoffnung<br />
auf ein Erfolgserlebnis keimen lässt. Doch dazu muss sich die<br />
Mannschaft schon noch steigern und vor allem im<br />
Defensivverhalten noch konsequenter am Mann spielen. Denn mit<br />
Tobias Nabe (bisher 18 <strong>Saison</strong>treffer) haben die Bergler einen<br />
Berg im Gau kämpft wieder um die Punkte<br />
Heute gegen <strong>Wiesenbach</strong> - Von Tobias Mielke<br />
Berg im Gau<br />
Endlich geht es wieder um Punkte. Der Rückrundenstart in den<br />
unteren Klassen bedeutet wieder Fußball pur. Auch die Kicker und<br />
Anhänger des BSV Berg im Gau haben den heutigen Tag<br />
herbeigesehnt. Ab 15 Uhr rollt heute das Leder in <strong>Wiesenbach</strong><br />
wieder, wenn der BSV auf die Spielvereinigung trifft.<br />
Anfang November war der Bezirksligist aus Berg im Gau akut<br />
abstiegsgefährdet. Die Niederlagenserie wollte einfach nicht<br />
abreißen und die Spieler waren unmotiviert. Doch Trainer Paul<br />
Großmann gab seine Jungs nicht auf und brachte ihren Willen<br />
zurück auf das Spielfeld. Doch mit der Begegnung in<br />
Dinkelscherben (4:1) wurde alles anders. Danach begann der BSV<br />
eine unglaubliche Serie, konnte die anschließenden sechs Partien<br />
ebenfalls für sich entscheiden und blieb bis zur Winterpause<br />
ungeschlagen. Am Ende landete man sogar noch auf dem elften<br />
Rang und konnte sechs Punkte zwischen sich und der roten Zone<br />
der Tabelle erwirtschaften.<br />
Tolle Serie fortsetzen<br />
Doch heute gilt es, die tolle Serie der Vorrunde fortzusetzen. Mit<br />
der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> steht dem BSV dabei gleich ein direkter<br />
Konkurrent um den Anschluss an die oberen Regionen der Tabelle<br />
gegenüber. Bei einem Dreier könnte das Team von Paul<br />
Großmann die <strong>SpVgg</strong> überholen. Bereits im ersten Punktmatch des<br />
Jahres 20<strong>07</strong> könnte also schon ein Trend über den Verlauf der<br />
Rückrunde geschaffen werden. Das Hinspiel verlor der BSV
excellenten Torjäger in ihren Reihen.<br />
Trainer Walter Zachwey hofft, dass alle angeschlagenen Spieler<br />
ihre Blessuren auskuriert haben und er sein bestmögliches<br />
Aufgebot aufs Feld schicken kann.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (links Gökhan<br />
Öztürk) will heute gegen den BSV<br />
Berg im Gau gleich im ersten<br />
Punktspiel nach der Winterpause<br />
richtig loslegen.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
Hausaufgaben sind lösbar<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er empfangen Dinkelscherben und Berg im Gau<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Vor zwei richtungsweisenden Heimspielen stehen die Bezirksliga-<br />
Fußballer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (6., mit 29 Punkten) an<br />
Ostern. Am heutigen Samstagnachmittag (15.30 Uhr) erwarten<br />
sie den TSV Dinkelscherben (9.729) zum regulär angesetzten<br />
Punktspiel und am Ostermontag (15 Uhr) den BSVBerg im Gau<br />
(11./26) zum Nachholspiel.<br />
Der TSV Dinkelscherben, der sein Heimspiel am vergangenen<br />
Sonntag gegen den Dritten Wertingen recht unglücklich mit 0:1<br />
verlor, vertraut bei seinem heutigen Gastspiel in <strong>Wiesenbach</strong> vor<br />
allem auf Torjäger Alexander Guggemos, der die Gäste mit<br />
seinen Toren schon öfters gerettet hat.<br />
Am Ostermontag kommt mit dem BSV Berg im Gau eine<br />
Mannschaft nach <strong>Wiesenbach</strong>, die nach einem Trainerwechsel<br />
eine tolle Aufholjagd mit 18 Punkten aus sieben Spielen startete<br />
und sich dadurch von den Abstiegsplätzen etwas absetzen<br />
konnte.<br />
zumindest mit 0:2.<br />
Schlechte Vorzeichen<br />
Keine guten Vorzeichen somit für den BSV Berg im Gau. Doch<br />
wenn man mit der gleichen Leistung wie zum Ende der Hinrunde<br />
auftritt, dann werden es die Kicker der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> heute<br />
Nachmittag sicherlich schwer haben.<br />
Oster-Doppelpack soll vier Punkte einbringen<br />
Bezirksliga: Berg im Gau in Aindling und <strong>Wiesenbach</strong><br />
Von Tobias Mielke<br />
Berg im Gau<br />
Hoch oder runter - wohin geht der Weg des Fußball-Bezirkligisten<br />
BSV Berg im Gau? Im heutigen Match in Aindling (15.30 Uhr) wird<br />
es wohl eine heiße Partie geben. Der gastgebende TSV (10.) liegt<br />
momentan nur einen Platz vor der Großmann-Truppe. Bei einem<br />
Dreier könnte der BSV den Ein-Punkte-Rückstand auf Aindling 2<br />
wettmachen und am Konkurrenten vorbeiziehen.<br />
Ansporn genug für die Spieler, eine spannende und kämpferische<br />
Begegnung abzugeben. Nach dem 1:1-Unentschieden im<br />
vergangenen Heimspiel gegen den TSV Pöttmes wollen die Kicker<br />
des BSV nun drei Eier zu Ostern auf ihrem Punktekonto<br />
verbuchen. Doch auch die Aindlinger haben sicher nichts anderes<br />
vor.<br />
Die Vorzeichen scheinen vor dem Aufeinandertreffen gleich zu<br />
sein. Beide Mannschaften suchen den Anschluss nach oben,<br />
müssen aber gleichzeitig darauf achten, nicht wieder in die rote<br />
Zone der Tabelle abzurutschen. Im Hinspiel konnte der TSV
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> kam mit dem etwas schmeichelhaften<br />
Sieg gegen Thannhausen II gut aus den Startlöchern nach der<br />
Winterpause. Nun wäre es schön, wenn man an diesem<br />
Osterwochenende punkten und dadurch einen großen Schritt<br />
Richtung vorzeitigem Klassenerhalt machen könnte. Doch dafür<br />
muss die gesamte Mannschaft in beiden Spielen eine Top-<br />
Leistung bringen und vor allem im Defensivbereich darf man die<br />
Gegner mit ihren Torjägern Guggemos und Tobias Nabe nicht<br />
zur Entfaltung kommen lassen. <strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Walter<br />
Zachwey hat den kompletten Kader zur Verfügung und wäre mit<br />
vier Punkten sehr zufrieden.<br />
An liebsten gleich zwei Heimsiege bejubeln würde Wolfgang<br />
Wöß an Ostern mit der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
Aindling 2 die Punkte in Berg im Gau durch einen knappen 1:0-<br />
Erfolg entführen. Doch im Rückspiel wird dem TSV wohl eine ganz<br />
andere Truppe gegenüberstehen - sei es nur wegen den nicht<br />
abreißenden Verletzungssorgen des BSV. Doch Trainer Paul<br />
Großmann wird seine zur Verfügung stehenden Kicker mit<br />
Sicherheit bis in die letzte Haarspitze motivieren.<br />
Aindling ist sehr schwer einschätzbar. Die erste Mannschaft des<br />
TSV hat bereits am Mittwoch in der Bayernliga gespielt. Also ist<br />
davon auszugehen, dass auch einige Akteure aus der ersten<br />
Truppe auf der Bank sitzen werden. Deshalb sind sie so<br />
unberechenbar. Aber meine Spieler wissen, um was es geht. Wir<br />
werden aus einer gesicherten Defensive heraus agieren und unser<br />
Glück im Kontern suchen, sagt BSV Großmann. Denn eines steht<br />
fest: Auf Abstiegskampf haben weder Verein noch Fans große Lust.<br />
Ein weiterer Schritt wäre dabei ein Sieg im Nachholmatch des<br />
ersten Rückrunden-Spieltags gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
(Montag, 15 Uhr). Bei dieser weiteren Auswärtspartie hofft<br />
Großmann auf einen Dreier. Deren Vorbereitung ist richtig schlecht<br />
verlaufen und sie mussten einige Klatschen hinnehmen. Jetzt<br />
konnten sie aber den Tabellenzweiten aus Thannhausen schlagen.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> ist also ebenso uneinschätzbar. Doch Großmann sieht<br />
dem verlängertem Fußball-Wochenende optimistisch entgegen:<br />
Mein Ziel lautet vier Punkte aus diesen beiden Begegnungen.
Ohne Herz und Leidenschaft 1:3 verloren<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> spielt nur 15 Minuten guten Fußball und<br />
kassiert drei Kopfballtreffer<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (wic).<br />
Unkonzentriert in der Abwehr, ideenlos im Spielaufbau und<br />
ungefährlich im Angriff präsentiert hat sich gestern die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> über weite Strecken des Bezirksliga-Fußballspiels<br />
gegen den BSV Berg im Gau. Zudem ließ sich die Zachwey-Truppe<br />
gleich drei Ostereier ins Nest legen. Der BSV erzielte durch Tobias<br />
Nabe (2) und Manfred Kaiser alle Tore praktisch mühelos per Kopf.<br />
Der zwischenzeitliche Ausgleich für <strong>Wiesenbach</strong> gelang Alex<br />
Donderer (50.).<br />
Die Partie hatte aus Sicht der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> eigentlich gut<br />
begonnen. Schon nach zwei Minuten passte Wolfgang Wöß in die<br />
Spitze zu Gökhan Öztürk. Der umspielte Gegenspieler und<br />
Torwart, traf aus sehr spitzem Winkel jedoch nicht mehr ins Tor.<br />
In der zwölften Minute setzte sich dann Tobias Raffalt auf der<br />
rechten Seite gekonnt durch, seinen Querpass in den Strafraum<br />
verfehlte wiederum Öztürk um Millimeter. Im direkten Gegenzug<br />
kamen die Gäste das erste Mal gefährlich vor das Tor von Josef<br />
Schuster, doch der Schussversuch von Tobias Nabe wurde gerade<br />
noch abgeblockt. In der 22. Minute entschärfte Schuster erneut<br />
einen Schuss des BSV-Torjägers, der in diesem Spiel noch einige<br />
Male für Gefahr sorgen sollte.<br />
Nach einer guten halben Stunde hatte Wolfgang Wöß noch einmal<br />
eine Gelegenheit zur Führung, doch er köpfte eine Flanke von<br />
Raffalt nur ans Außennetz. Kurz vor der Pause kam dann die kalte<br />
Dusche: Bei einem Freistoß von Tobias Mayr durfte Nabe im<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Strafraum unbedrängt zum 0:1 einköpfen (41.).<br />
Die Hausherren verkrafteten diesen Rückschlag zunächst gut,<br />
denn nur fünf Minuten nach der Pause kam schon der Ausgleich.<br />
Raffalt setzte sich wieder auf der rechten Seite durch und seine<br />
Hereingabe brachte Alex Donderer nach einigen missglückten<br />
Abwehrversuchen der Gäste aus kurzer Distanz im Tor unter.<br />
Großmann-Truppe zeigt eine wahre Trotzreaktion<br />
Bezirksliga Schwaben Nord: 48 Stunden nach 0:4-Pleite in Aindling<br />
gewinnt Berg im Gau gegen <strong>Wiesenbach</strong> mit 3:1<br />
Neuburg (böll).<br />
Sieg und Niederlage gab es am vergangenen Oster-Wochenende<br />
für die Bezirksliga-Fußballer des BSV Berg im Gau. Zwei Tage nach<br />
der 0:4-Klatsche beim TSV Aindling 2 machten es die Großmann-<br />
Schützlinge in <strong>Wiesenbach</strong> besser und entführten durch einen 3:1-<br />
Erfolg drei Punkte.<br />
Aindling 2 - Berg im Gau 4:0<br />
Mit einer auch in dieser Höhe verdienten 0:4-Niederlage mussten<br />
die Fußballer des BSV Berg im gau die Heimreise antreten. Einzig<br />
Keeper Seel spielte in Normalform und verhinderte mit einigen<br />
Paraden eine noch höhere Niederlage der Gäste, die bei<br />
konsequenterem Auftreten des TSV Aindling durchaus möglich<br />
gewesen wäre. Dies konnte man aber nicht mehr mit dem Ausfall<br />
einiger wichtigen Akteure der Gäste erklären. So fehlten den BSV-<br />
Kickern all ihre sonstigen Tugenden wie kämpferische Leistung,<br />
Laufstärke und Einsatzwille. Mit derartigen Vorstellungen kann<br />
man schlichtweg keinen Blumentopf gewinnen. In den 90 Minuten<br />
kam nur ein wirklich gefährlicher Schuss auf das Aindlinger<br />
Gehäuse - und das bei einem Freistoß in der 80. Minute! Anders<br />
die Aindlinger, die von Beginn an aus einer sicheren Defensive<br />
schönen Kombinations-Fussball zeigten und auch bereits in der<br />
siebten Minute nach einem Stellungsfehler in der Gauer Abwehr<br />
durch Gilg in Führung gingen. Nach 35 Minuten fiel bereits die<br />
Entscheidung durch das 2:0 von Raffler. Die mitgereisten<br />
Zuschauer hofften auf eine Leistungssteigerung nach der Pause.<br />
Diese Hoffnungen wurden aber durch das schnelle dritte Tor von<br />
Aindling nach einer Einzelleistung des immer gefährlichen Raffler<br />
in der 48. Minute schnell zunichte gemacht. Nun gaben sich die<br />
Gäste vollends auf und Aindling konnte ohne besondere Mühe das<br />
Match verwalten. Vielmehr erzielte man in der 78. Minute durch<br />
Chetchik auch noch den vierten Treffer. Bezeichnend für das<br />
Zweikampfverhalten war, dass man in einem Auswärtsspiel
Anstatt jetzt jedoch das Heft in die Hand zu nehmen und aktiv das<br />
Geschehen zu bestimmen, zog sich die <strong>SpVgg</strong> wieder zurück. Der<br />
BSV Berg im Gau ließ sich nicht zweimal bitten und entschied die<br />
Partie kurzerhand mit einem Doppelschlag in der 55. und 58.<br />
Minute. Zunächst war es erneut Nabe, der nach einer Flanke<br />
freistehend zum 1:2 einköpfte. Bei einem Eckball kurz darauf<br />
konzentrierten sich dann alle <strong>Wiesenbach</strong>er auf Nabe und diese<br />
Gelegenheit nutzte Manfred Kaiser zum entscheidenden 1:3.<br />
Im Anschluss erspielten sich die <strong>Wiesenbach</strong>er keine einzige<br />
nennenswerte Möglichkeit mehr. Konzeptlos und ungenau<br />
gestalteten sie ihr Angriffsspiel und deshalb geht diese Niederlage<br />
auch in der Höhe absolut in Ordnung.<br />
Der <strong>Wiesenbach</strong>er Wolfgang Wöß<br />
gewinnt hier das Laufduell gegen die<br />
BSV-Spieler Roland Dallmeier und<br />
Stefan Mayr.<br />
Bild: em<br />
lediglich mit einer einzigen gelben Karte nach Hause fahren konnte.<br />
BSV Berg im Gau: Seel, Dallmeier (74. Eisenberger), Weidner (68.<br />
Finkenzeller), Tobias Mayr I, St. Mayr, Kaiser, Gaevert, Tobias<br />
Mayr II, Nabe (58. Kienast), Sutner, Kastl.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> - Berg im Gau 1:3<br />
Mit einer im Vergleich zum Samstagsspiel 100-prozentigen<br />
Leistungssteigerung konnte der BSV Berg im Gau am Ostermontag<br />
in <strong>Wiesenbach</strong> einen absolut verdienten Auswärtssieg feiern. Wie<br />
Trainer Paul Großmann aus einer völlig desolaten Mannschaft mit<br />
denselben Leuten diese Leistungsexplosion erreichte, bleibt wohl<br />
sein Geheimnis. Obwohl sich die Heimtruppe in den ersten<br />
Minuten einige gute Möglichkeiten erarbeitete, konnte man von<br />
Beginn an erkennen, dass die Gäste nicht gewillt waren,<br />
<strong>Wiesenbach</strong> das Feld kampflos zu überlassen. Das Team<br />
überzeugte im Kollektiv mit einer vorbildlichen Einstellung und<br />
absoluter Laufbereitschaft. Zudem versuchte aus einer stabilen<br />
Defensive und einem breiten Mittelfeld, mit schnellen Bällen die<br />
beiden Sturmspitzen Gaevert und Nabe in Szene zu setzen. Die<br />
Spielanteile waren ziemlich gleich verteilt. In der 41. Minute gab<br />
es einen Freistoß für die Gäste: Die gefühlvolle Hereingabe von<br />
Dallmeier vollendete Torjäger Nabe mit einem präzisen Kopfball<br />
zur Führung. So konnte man mit einem Vorsprung in die Pause<br />
gehen.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> wechselte zur Halbzeit Routinier Rösch ein. Ehe die<br />
BSV-Abwehr die neue Situation erkannte, konnte Donderer per<br />
Nachschuss zum Ausgleich für <strong>Wiesenbach</strong> einnetzen. Doch<br />
bereits sechs Minuten später fiel die erneute Gäste-Führung: Ein<br />
schneller Angriff über die linke Seite endete mit einer Traumflanke<br />
von Thomas Sutner und erneut war Tobias Nabe per Kopfball zur<br />
Stelle - 1:2! Schon in der 59. Minute war das Match entschieden,<br />
als nach einer Ecke von Dallmeier BSV-Abwehrrecke Manfred<br />
Kaiser wiederum per Kopfball unhaltbar verwandeln konnte.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> öffnet nun die Defensive und versuchte, mit hohen<br />
Bällen zum Erfolg zu kommen. Aber die starke Defensive um<br />
Keeper Seel konte mit vorbildlicher Unterstützung des Mittelfeldes
SC Altenmünster - TSV Krumbach 1:1 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Wieser (16.), 1:1 Dieminger (55.). - Gelb-Rot: Ott (57./<br />
Altenmünster), Strobel (88./Krumbach). - Zuschauer: 250.<br />
TSV Wertingen - TSG Thannhausen II 2:2 (2:2).<br />
Tore: 1:0 Stumpf (15.), 2:0 Hempel (21.), 2:1 C. Hernadi (33./<br />
Eigentor), 2.2 H. Mutlu (40.). - Zuschauer: 280.<br />
TSV Pöttmes - BC Rinnenthal 1:3 (0:2).<br />
Tore: 0:1 Brunnenmeier (33.), 0:2 Seidl (40.), 1:2 Felbier (47.),<br />
1:3 Grauvogl (60./Eigentor). - Zuschauer: 220.<br />
FC Lauingen - SSV Glött 2:1 (0:0).<br />
Tore: 1:0 Heinzmann (48.), 1:1 Fryska (66./Foulelfmeter), 2:1<br />
Kalkbrenner (85.). - Gelb-Rot: Wende (90./Lauingen). - Rote<br />
Karten: Berber (Lauingen), Fryska (Glött/bd. nach Schlusspfiff). -<br />
Zu.: 600.<br />
TSV Wemding - TSV Hilgertshausen 4:2 (3:2).<br />
Tore: 1:0 Fischer (10./Foulelfmeter), 2:0 Leimer (14.), 2:1<br />
Koppold (23.), 3:1 Vescera (24.), 3:2 Koppold (41./Foulelfmeter),<br />
4:2 Leimer (90.+1). - Zuschauer: 150.<br />
TSV Aindling II - SC Ichenhausen 1:3 (1:3).<br />
Tore: 0:1 Baur (31.), 1:1 Raffler (41.), 1:2 Ost (43.), 1:3<br />
Cetinkaya (44.). - Zuschauer: 100.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - BSV Berg im Gau 1:3 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Nabe (41.), 1.1 A. Donderer (51.), 1:2 Nabe (55.), 1:3<br />
Kaiser (58.). - Zuschauer: 150.<br />
[25.04.<strong>07</strong>]<br />
und der Stürmer den verdienten Vorsprung über die Zeit bringen<br />
und somit den Auswärtssieg mit nach Berg im Gau nehmen.<br />
BSV Berg im Gau: Seel, R. Dallmeier, Weidner, St. Sutner, St.<br />
Mayr, Kaiser (85. Steininger), Gaevert (68. Tobias Mayr I), Tobias<br />
Mayr II, Nabe (89. Kienast), T. Sutner, Kastl.
FC Schrobenhausen - TSV Dinkelscherben<br />
Tore: 1:0 (3. Nöbel), 1:1 (10. Leutenmayr), 1:2 (13. Leutenmayr),<br />
2:2 (47. Krolo), 3:2 (64. Rinchiuso), 4:2 (70. Goebel), 5:2 (83.<br />
Heikenwälder), 6:2 (87. Nöbel). - Schiedsrichter: Stefan Gokorsch<br />
(TSV Friedberg). - Bes. Vorkommnis: keine. - Zuschauer: 180.<br />
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Bezirksliga Nord - 21. Spieltag [So., 01.04.<strong>07</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:28<br />
TSG Thannhausen II - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:2<br />
TSG Thannhausen II geht sorgenfrei ins Derby<br />
Trainer Amann erwartet gegen <strong>Wiesenbach</strong> einen heißen Tanz<br />
Thannhausen (klr).<br />
Nach dem witterungsbedingten Ausfall des kompletten ersten<br />
Spieltages startet die Bezirksliga Nord mit einwöchiger Verspätung<br />
aus der Winterpause. Auf die heimischen Fußballfans wartet dabei<br />
gleich zum Auftakt ein echtes Schmankerl, wenn sich am Sonntag<br />
um 15 Uhr im Altkreisderby Spitzenreiter TSG Thannhausen 2 und<br />
der Tabellenneunte <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> gegenüberstehen.<br />
Kaum weniger brisant als das ausgefallene Spitzenspiel beim TSV<br />
Wertingen ist das nun zum Auftakt anstehende Derby gegen die<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> für die TSG Thannhausen. "Solche Spiele<br />
haben immer ihren ganz besonderen Reiz," freut sich Trainer<br />
Rainer Amann auf den Vergleich mit dem Altkreisnachbarn, in dem<br />
es für beide Teams um eine Formbestimmung nach der extrem<br />
langen Winterpause, aber natürlich vor allem um wichtige Punkte<br />
geht.<br />
Während die TSG-Reserve drei Zähler zur Verteidigung ihrer<br />
Spitzenposition vor Verfolger FC Schrobenhausen benötigt,<br />
möchten die <strong>Wiesenbach</strong>er mit einem Sieg den derzeit vier Punkte<br />
betragenden Vorsprung auf den Relegationsplatz vergrößern. TSG-<br />
Coach Amann erwartet daher eine heiß umkämpfte Partie, zumal<br />
die <strong>Wiesenbach</strong>er sich sicher für die 1:3-Hinspielniederlage<br />
revanchieren möchten. Einen Favoriten gibt es seiner Ansicht nach<br />
nicht. "Entscheidend wird wohl sein, wer nach der langen Pause<br />
schneller seinen Rhythmus findet", so Amann, der in dieser<br />
Hinsicht gewisse Vorteile bei den Gästen sieht, "da <strong>Wiesenbach</strong><br />
Ein Osterei, das zu früh kommt<br />
Die TSG II büßt durch ein dummes Tor die Tabellenführung ein -<br />
1:2 gegen <strong>Wiesenbach</strong><br />
Thannhausen (hofu).<br />
Einen denkbar unglücklichen Start nach der Winterpause hatte die<br />
TSG Thannhausen II im Derby der Bezirksliga Nord gegen die<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Über weite Strecken waren die Gastgeber<br />
tonangebend, wurden aber zweimal kalt erwischt: Das erste Mal<br />
nach bereits fünf Minuten beim Führungstreffer der Gäste durch<br />
Tobias Raffalt. Das zweite Mal kurz vor Spielende, als ein absolut<br />
vermeidbares Selbsttor das Schicksal der Thannhauser besiegelte.<br />
Das Malheur bescherte der Reserve des Landesligisten die erste<br />
Heimniederlage seit Juni 2005. Ausgerechnet dem ansonsten<br />
sicheren Keeper Markus Seitz passierte in der 83. Minute in einer<br />
harmlosen Situation ein klassischer Stockfehler: Nach einem<br />
Befreiungsschlag der <strong>SpVgg</strong> wollte der TSG-Abwehrspieler Hubert<br />
Ortner auf Nummer sicher gehen und passte aus 25 Metern vor<br />
dem eigenen Gehäuse zurück zu seinem Schlussmann. Der Ball<br />
rutschte Seitz unter der Sohle hindurch und kullerte anschließend<br />
über die Torlinie.<br />
TSG-Coach Rainer Amann blieb nach dem Schlusspfiff nichts<br />
anderes übrig, als diesen Lapsus möglichst schnell abzuhaken:<br />
"Nach dem Ausgleichstreffer war ich mir sicher, dass wir das Spiel<br />
noch gewinnen werden. Jetzt gilt es, deswegen den Kopf nicht<br />
hängen zu lassen. Die zweiten 45 Minuten sind Anlass genug,<br />
neuen Mut zu schöpfen. Nächste Woche werden wir wieder voll<br />
angreifen!"
über eine sehr erfahrene Mannschaft verfügt."<br />
Ein erfolgreicher Start wäre für die Thannhauser im Hinblick auf<br />
den Titelkampf natürlich Gold wert, auch wenn Rainer Amann<br />
noch einmal betont, dass sein junges Team in dieser Hinsicht<br />
unter keinerlei Druck steht.<br />
Personell plagen ihn vor diesem Spiel keine großen Sorgen, zumal<br />
auch Torwart Markus Seitz nach mehrwöchiger Verletzungspause<br />
voraussichtlich wieder einsatzfähig ist.<br />
Rechtzeitig zum Derby gegen die<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> kehrt auch<br />
Torhüter Markus Seite wieder ins<br />
Team des Spitzenreiters TSG<br />
Thannhausen II zurück.<br />
Bild: Alois Thoma<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> kam, so wie es auch Amann prophezeite,<br />
über den Kampf ins Spiel. Dies klappte überraschend schnell, denn<br />
der erste gelungene Angriff über Wolfgang Rösch endete bei<br />
Tobias Raffalt (5.), der im Strafraum mit einem satten Schuss<br />
unter die Querlatte die <strong>Wiesenbach</strong>er Fans früh jubeln ließ.<br />
Es dauerte eine Weile, ehe sich die TSG II von diesem Schock<br />
erholte und in die Partie fand. Zunächst waren aber nochmals die<br />
Gäste am Zug. Deren nächste dicke Möglichkeit sollte zugleich die<br />
Letzte sein. Christian Müller (39.) traf nach einer Raffalt-Ecke aus<br />
drei Metern nur das Aluminium.<br />
Besser machte es auf der Gegenseite Ortner, der nach einem<br />
Freistoß von Mesut Yildiz (55.) schulbuchmäßig und in erster Linie<br />
unbedrängt einköpfen konnte. Fatih Caglar (66.) hätte die Partie<br />
zugunsten der Mindelstädter entscheiden können, als er von<br />
Dominik Mayr mustergültig bedient wurde. Aus halblinker Position<br />
scheiterte er aber am Gästeschlussmann Josef Schuster, der per<br />
Fußabwehr glänzend parierte.<br />
Auch im Anschluss daran verstanden es die Gastgeber, weiterhin<br />
Druck auf die <strong>Wiesenbach</strong>er Hintermannschaft auszuüben, richtig<br />
zwingende Aktionen kamen aber kaum mehr zustande.<br />
TSG Thannhausen II: Seitz, Klein, Beck, Mayr, Ortner, A. Schmid<br />
(79. H. Mutlu), Wild (85. Hilbert), S. Mutlu, Caglar, Klimm, Yildiz.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Maier, Haug, M. Fäustle, M.<br />
Donderer, Müller (60. Wöß), Raffalt (66. Bucher), Gornig, A.<br />
Donderer (75. Öztürk), R. Fäustle, W. Rösch.
TSV Krumbach - FC Lauingen 0:0.<br />
Zuschauer: 100.<br />
SC Ichenhausen - SC Altenmünster 0:0.<br />
Zuschauer: 110.<br />
TSGThannhausen II - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:2 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Raffalt (3.), 1:1 Ortner (55.), 1:2 Ortner (83./<br />
Eigentor). - Zuschauer: 200.<br />
TSV Oinkelscherben - TSV Wertingen 0:1 (0:1).<br />
Tor: 0:1 Stumpf (24.). - Zuschauer: 250.<br />
TSV Hilgertshausen - FC Schrobenhausen 0:3 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Petrovic (13.), 0:2 Baumgärtner (80.), 0:3 Krolo (88.).<br />
- Gelb-Rot: Richter (20.), Stanek (89./beide Schrobenhausen). -<br />
Zuschauer: 200.<br />
SSV Glött - TSV Wemding 0:3 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Fischer (33.), 0:2 Leimer (60.), 0:3 Fischer (70.). -<br />
Gelb-Rot: Häckel (77./Wemding). - Rote Karte: Erkal (86./<br />
Wemding). -Zuschauer: 150.<br />
Einen interessanten<br />
Schlagabtausch lieferten<br />
sich die TSG Thannhausen<br />
II und die Spvgg<br />
<strong>Wiesenbach</strong> im Bezirksliga-<br />
Derby. Darsteller dieser<br />
turbulenten Szene sind<br />
Mesut Yildiz, Robert Fäustle, Michael Donderer und Dominik<br />
Mayr (von links).<br />
Bild: Alois Thoma
BC Rinnenthal - TSV Aindling II 0:2 (0:2).<br />
Tore: 0:1 Chetschik (7.), 0:2 Raffler (28.). - Rote Karte:<br />
Korschin (73./Aindling). - Zuschauer: 280.<br />
BSV Berg im Gau - TSV Pöttmes 1:1 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Grauvogl (17.), 1:1 Gabrica (57./Eigentor). - Gelb-Rot:<br />
R.,Dallmeier (90./Berg im Gau), Eisenhofer (68./Pöttmes). -<br />
Zuschauer: 250.<br />
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Bezirksliga Nord - 22. Spieltag [Sa., <strong>07</strong>.04.<strong>07</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:28<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Dinkelscherben 2:2<br />
Hausaufgaben sind lösbar<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er empfangen Dinkelscherben und Berg im Gau<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Vor zwei richtungsweisenden Heimspielen stehen die Bezirksliga-<br />
Fußballer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (6., mit 29 Punkten) an<br />
Ostern. Am heutigen Samstagnachmittag (15.30 Uhr) erwarten<br />
sie den TSV Dinkelscherben (9.729) zum regulär angesetzten<br />
Punktspiel und am Ostermontag (15 Uhr) den BSVBerg im Gau<br />
(11./26) zum Nachholspiel.<br />
Der TSV Dinkelscherben, der sein Heimspiel am vergangenen<br />
Sonntag gegen den Dritten Wertingen recht unglücklich mit 0:1<br />
verlor, vertraut bei seinem heutigen Gastspiel in <strong>Wiesenbach</strong> vor<br />
allem auf Torjäger Alexander Guggemos, der die Gäste mit<br />
seinen Toren schon öfters gerettet hat.<br />
Am Ostermontag kommt mit dem BSV Berg im Gau eine<br />
Mannschaft nach <strong>Wiesenbach</strong>, die nach einem Trainerwechsel<br />
eine tolle Aufholjagd mit 18 Punkten aus sieben Spielen startete<br />
und sich dadurch von den Abstiegsplätzen etwas absetzen<br />
konnte.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> kam mit dem etwas schmeichelhaften<br />
Sieg gegen Thannhausen II gut aus den Startlöchern nach der<br />
Winterpause. Nun wäre es schön, wenn man an diesem<br />
Osterwochenende punkten und dadurch einen großen Schritt<br />
Richtung vorzeitigem Klassenerhalt machen könnte. Doch dafür<br />
<strong>Wiesenbach</strong>: Vorsicht, unberechenbar!<br />
Auf Dinkelscherben wartet Spitzenreiter-Bezwinger<br />
(rk). Die erhoffte Beruhigunspille in Form eines Auftaktsiegs gab<br />
es nicht. Mit dem Heim-0:1 gegen Wertingen setzte der TSV<br />
Dinkelscherben den Start in die Frühjahrsrunde der Fußball-<br />
Bezirksliga Nord in den Sand und muss jetzt, so Trainer Edi<br />
Knöpfle, in <strong>Wiesenbach</strong> (Samstag, 15.30 Uhr) versuchen, die drei<br />
Punkte zu holen, die wir schon vor einer Woche einfahren wollten.<br />
Ein Blick aufs Klassement zeigt, dass sich die Kaiserberg-Kicker<br />
nicht in Sicherheit wiegen dürfen. Zwar signalisiert der auf sechs<br />
Zähler geschrumpfte Abstand zum Relegationsrang 13 keine<br />
unmittelbare Abstiegsgefahr, doch eine reine Formalie ist der<br />
Klassenerhalt nun auch wieder nicht. Trotzdem hält Knöpfle Ruhe<br />
für die erste lila-weiße Fußballerpflicht. Würden wir jetzt in Panik<br />
verfallen, gibt der Coach zu bedenken, müsste das mehr als die<br />
halbe Liga tun. Sechs Punkte sind sechs Punkte.<br />
Bis auf die noch immer verletzten Stefan Maier und Herman<br />
Kandemir steht gegen <strong>Wiesenbach</strong>, das mit einem überraschenden<br />
2:1-Erfolg bei der TSG Thannhausen II zum Sturz des<br />
Tabellenführers beitrug, der komplette Kader zur Verfügung. Wir<br />
müssen uns vorsehen, mahnt Edi Knöpfle. Die Spielvereinigung ist<br />
unberechenbar. Ob die Niederlage gegen Wertingen personelle<br />
Konsequenzen nach sich ziehen wird, will der Trainer kurzfristig<br />
entscheiden: Das kann, aber muss nicht sein. Zumindest in der<br />
ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Darauf lässt<br />
sich aufbauen.<br />
Guggemos hört auf
muss die gesamte Mannschaft in beiden Spielen eine Top-<br />
Leistung bringen und vor allem im Defensivbereich darf man die<br />
Gegner mit ihren Torjägern Guggemos und Tobias Nabe nicht<br />
zur Entfaltung kommen lassen. <strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Walter<br />
Zachwey hat den kompletten Kader zur Verfügung und wäre mit<br />
vier Punkten sehr zufrieden.<br />
Donderer trifft in der Nachspielzeit<br />
Spätes 2:2 für die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
An liebsten gleich zwei<br />
Heimsiege bejubeln würde<br />
Wolfgang Wöß an Ostern mit<br />
der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
Nach einem schnellen, rassigen und sehr spannenden<br />
Bezirksligaspiel mit vielen Strafraumszenen haben sich die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> und der TSV Dinkelscherben am Karsamstag<br />
leistungsgerecht 2:2 (0:0) getrennt. Den <strong>Wiesenbach</strong>ern gelangen<br />
beide Tore erst in den Schlussminuten.<br />
Bereits in der Anfangsphase prüften Thomas Gornig (<strong>Wiesenbach</strong>)<br />
und Alexander Guggemos (Dinkelscherben) die Torhüter des<br />
Kontrahenten mit platzierten Schüssen. Den nächsten Aufreger<br />
gab es in der 24. Minute, als Guggemos im Strafraum spektakulär<br />
fiel und vehement einen Elfer forderte, den er aber nicht bekam.<br />
In der 30. Minute dann Pech für <strong>Wiesenbach</strong>, als Christian Müller<br />
Da sich der FC Schrobenhausen am Montag im Toto-Pokal mit<br />
dem Landesligisten TSV Nördlingen misst, bleibt Dinkelscherben<br />
als einzigem Nord-Bezirksligisten die österliche Doppelbelastung<br />
erspart. Nachgeholt wird die Partie beim Spitzenreiter am<br />
Mittwoch, 25. April. Unterdessen sind auf dem Kaiserberg die<br />
Planungen für das kommende Spieljahr angelaufen.<br />
Das Gros des Teams wird zusammen bleiben, so Knöpfle, der sich<br />
darauf einstellt, ohne den älteren der beiden Guggemos-Brüder<br />
auskommen zu müssen: Stand der Dinge ist, dass Arthur aus<br />
beruflichen Gründen am <strong>Saison</strong>ende aufhört.<br />
Zwei Ostereier in <strong>Wiesenbach</strong> gelassen<br />
Bezirksliga: TSV Dinkelscherben spielt engagiert, verpasst aber<br />
den möglichen Sieg<br />
(Mahr). Der Osterhase war dem TSV Dinkelscherben am<br />
Karsamstag nicht ganz wohl gesonnen. Bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
hatten die Lila-Weißen bis Sekunden vor Spielschluss noch alle drei<br />
Punkte im Nest, doch am Ende konnte nur ein Punkt-Ei mit nach<br />
Hause genommen werden. Mit 2:2 trennten sich die beiden<br />
Mannschaften in einem recht spannenden Bezirksligaspiel.<br />
Über die meiste Spielzeit bestimmte der TSV Dinkelscherben das<br />
Spielgeschehen und hätte eigentlich schon frühzeitig den Sack zu<br />
machen müssen. Die Heimmannschaft war zu Beginn der Partie<br />
etwas aggressiver und aktiver. Allerdings wurde Gästetorhüter<br />
Reinhold Reiter nur selten in arge Bedrängnis gebracht. Nur bei
aus zehn Metern nur den Pfosten traf.<br />
Vom Anspiel zur zweiten Halbzeit weg lief Robert Sander fast<br />
unbedrängt auf der rechten Seite durch, legte dann den Ball von<br />
der Grundlinie zurück auf Simon Kunz und der war mit einem<br />
Heber zum 0:1 erfolgreich. Danach wogte das Spiel hin und her.<br />
Robert Fäustle traf mit einem Weitschuss nur die Latte (60.). Kurz<br />
darauf brachte er dann Guggemos im Strafraum zu Fall und Emre<br />
Asik verwandelte den Elfmeter zum 0:2 (63.). Die mögliche<br />
Entscheidung vergab dann Dominik Deininger, als er unbedrängt<br />
aus zwei Metern übers Tor köpfte.<br />
Nun setzte <strong>Wiesenbach</strong> zum Schlussspurt an und Jochen Haug<br />
gelang nach einer Freistoßflanke von Wolfgang Rösch per Kopf der<br />
Anschlusstreffer (85.). In der zweiten Minute der Nachspielzeit<br />
überlief dann Alexander Donderer nach einem weiten Ball von<br />
Robert Fäustle die Gästeabwehr und hob den Ball über den<br />
herauseilenden Torhüter Reinhold Reiter hinweg zum Ausgleich ins<br />
Tor.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: J. Schuster, R.Fäustle, M. Fäustle (70. G.<br />
Öztürk), J. Haug, M. Maier, M. Donderer ( 75. J. Bucher), W.<br />
Rösch, W. Wöß. Ch. Müller (60. A. Donderer).<br />
einem Weitschuss von Thomas Gornig musste er sein ganzes<br />
Können aufbieten (6.). Ansonsten hatten die Gäste klar mehr<br />
Spielanteile. Die Lila-Weißen starteten ihre Angriffe meist über<br />
rechts außen, über ihren pfeilschnellen und an diesem Tag wohl<br />
besten Spieler Robbi Sander. Erst in den letzten 20 Minuten der<br />
ersten Hälfte ergaben sich jedoch hochkarätige Torchancen.<br />
Glück im Unglück<br />
Zunächst hatte aber Dinkelscherben Glück im Unglück. Unglück<br />
deshalb, weil von Schiedsrichter Schöllhorn ein möglicher<br />
Elfmeterpfiff aus blieb: Nach schöner Vorarbeit, diesmal über die<br />
linke Seite, von Matthias Winzig, wurde Alex Guggemos<br />
einschussbereit im 16-Meter-Raum unsanft gestoppt. Und Glück:<br />
Weil im direkten Gegenzug <strong>Wiesenbach</strong>s Stürmer Christian Müller<br />
allein auf Torhüter Reiter zusteuerte, doch aus spitzem Winkel nur<br />
den Pfosten anvisierte (25.). Danach hätten die Lila-Weißen aber<br />
in Führung gehen müssen. Gleich viermal binnen weniger Minuten<br />
brachten sie das Leder nicht im Tor unter. Einen herrlichen Pass<br />
von Albert Erlenbaur in den Lauf von Alex Guggemos, konnte<br />
selbiger nicht verwerten. Torhüter Schuster verkürzte gekonnt den<br />
Winkel (34.). Gleich darauf bediente Robbi Sander zweimal<br />
vergeblich seine Sturmfraktion: Simon Kunz und Alex Guggemos<br />
verpassten knapp (35.). Somit ging es mit 0:0 in die Halbzeitpause.<br />
Paukenschlag nach der Pause<br />
Die Bratwurstsemmel zur Pause war noch nicht ganz gegessen, da<br />
hieß es 0:1. 15 Sekunden nach Wiederanpfiff setzte sich abermals<br />
Robbi Sander durch, flankte zur Mitte und Simon Kunz versenkte<br />
die Kugel direkt unhaltbar ins lange Eck. Nachdem Alex Guggemos<br />
zum dritten Mal im 16er hart angegangen wurde, blieb der<br />
unstrittige Strafstoßpfiff nicht aus. Emre Asik verwandelte den<br />
fälligen Foulelfmeter eiskalt zum 2:0 für die Gäste (64.). Bis dahin<br />
hatte die Heimmannschaft in der zweiten Hälfte außer einem<br />
kuriosen Schuss von Markus Fäustle, der mit dem Spitz aus fast 40<br />
Meter das Lattenkreuz traf, keine einzige Torchance zu<br />
verzeichnen. Aber wie gesagt, bis dahin. Jetzt begann die<br />
Schlussoffensive der <strong>Wiesenbach</strong>er. Einen satten Freistoß von
Wolfgang Rösch entschärfte Gästekeeper Reinhold Reiter mit einer<br />
Glanzparade (75.). Zehn Minuten später dann doch der zu<br />
erwartende Anschlusstreffer:<br />
Gefürchtete Schlussoffensive<br />
Nach einer weiteren Standardsituation köpfte Jochen Haug zum<br />
1:2 (85.). Wer in <strong>Wiesenbach</strong> schon mal gespielt weiß, dass hier<br />
vor allem gilt: Ein Spiel dauert so lange, bis der Schiri abpfeift. In<br />
diesem Fall war es die 93. Minute, in der die Drei-Punkte-<br />
Osterfeier für die Lila-Weißen platzte. Nach einem weiten Pass<br />
über die Dinkelscherbener Abwehrreihen stand Alexander<br />
Donderer am richtigen Fleck und schlenzte den Ball zum Entsetzen<br />
der Dinkelscherbener zum 2:2-Endstand ins Tor.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Maier, Haug, Fäustle M. (67.<br />
Öztürk), Donderer M., Wöß, Raffalt, Gornig, Müller (57. Donderer<br />
A.), Fäustle R., Rösch.<br />
TSV Dinkelscherben: Reiter, Greisel, Kauer, Asik, Geldhauser,<br />
Leutenmayr (78. Hauser), Erlenbaur, Winzig (45. Deininger), Kunz<br />
(71. Seibold), Guggemos Alex, Sander.<br />
Torfolge: 0:1 Kunz (46.), 0:2 Asik (Elfmeter/64.), 1:2 Haug (85.),<br />
2:2 Donderer A. (93.). - Schiedsr.: Markus Schöllhorn (TSV<br />
Lautrach). - Zuschauer: 150.
SC Ichenhausen - TSV Krumbach 1:2 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Ligmann (20.), 0:2 Torres (65.), 1:2 Ost (87.). -<br />
Zuschauer: 200.<br />
TSV Pöttmes - TSG Thannhausen II 2:2 (0:1).<br />
Tore: 0:1 H. Mutlu (32.), 0:2 Beck (48.), 1:2 Schafnitzel (84.), 2:2<br />
Schafnitzel (88.). - Bes. Vorkommnis: TW Seitz (Thannhausen)<br />
hält Foulelfmeter von Schatnitzel (83.). - Zuschauer: 120.<br />
TSV Aindling II - BSV Berg im Gau 4:0 (2:0).<br />
Tore: 1:0 D. Gilg (8.), 2:0 Raffler (28.), 3:0 Raffler (47.), 4:0<br />
Chetschick (73.). - Zuschauer: 100.<br />
SC Altenmünster - BC Rinnenthal 1:2 (0:1).<br />
Tore: 0:1 R. Bradl (18./Foulelfmeter), 1:1 F. Herdin (57./<br />
Foulelfmeter), 1:2 Mazur (88.). - Rote Karte: Schreier (57./<br />
Rinnenthal). - Zuschauer: 130.<br />
TSV Wemding - FC Lauingen 0:3 (0:2).<br />
Tore: 0:1 Wende (12.), 0:2 Heinzmann (20.), 0:3 Wende (80.). -<br />
Zuschauer: 180.<br />
FC Schrobenhausen - SSV Glött 5:1 (3:1).<br />
Tore: 1:0 Baumgärtner (9.), 2:0 Schauberger (16.), 2:1 Haber<br />
(24.), 3:1 Baumgärtner (37.), 4:1 Petrovic (55.), 5:1 Baumgärtner<br />
(67.). - Bes. Vorkommnis: TW Vogele (Glött) hält Foulelfmeter von<br />
Nöbel (43.). - Zuschauer: 200.<br />
TSV Wertingen - TSV Hilgertshausen 6:0 (1:0).<br />
Tore: 1:0 Stumpf (13.), 2:0 Remmert (54.), 3:0 Remmert (61.),<br />
4:0 Remmert (85.), 5:0 Hempel (86.), 6:0 Joachim (87.). -<br />
Zuschauer: 150.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Dinkelscherben 2:2 (0:0).<br />
Tore: 0:1 Kunz (46.), 0:2 Asik (63./Foulelfmeter), 1:2 Haug (85.),<br />
2:2 A. Donderer (90.+2). - Zuschauer: 150.<br />
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Bezirksliga Nord - 23. Spieltag [So., 15.04.<strong>07</strong> - 15:00] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:28<br />
TSV Hilgertshausen - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:5<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> ringt nach Luft<br />
Sieg beim Schlusslicht Pflicht<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Ein sehr schweres und wichtiges Auswärtsspiel steht der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> (8.) am morgigen Sonntag (15 Uhr) beim<br />
Tabellenletzten TSV Hilgertshausen bevor. Denn dort muss die<br />
Mannschaft von Trainer Walter Zachwey unbedingt gewinnen, um<br />
sich im Abstiegskampf Luft zu verschaffen.<br />
Dem TSV Hilgertshausen, der erst 14 Punkte auf seinem Konto<br />
hat, steht als Absteiger aus der Bezirksoberliga der Durchmarsch<br />
in die Kreisliga bevor. Doch die Ilmtaler (Landkreis Dachau) haben<br />
noch eine geringe theoretische Chance und somit ein kleines<br />
Fünkchen Hoffnung, das mit einem Sieg weiter geschürt werden<br />
soll. Zudem möchte man mit einer guten Leistung die noch<br />
verbliebenen Fans bei der Stange halten.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> versäumte es am Ostermontag, sich Luft<br />
zu den gefährdeten Plätzen zu verschaffen. Stattdessen schlitterte<br />
sie durch die unnötige Heimniederlage gegen Berg im Gau voll in<br />
den Abstiegskampf hinein. Jetzt kommen auf die Mannschaft fast<br />
nur noch Endspiele zu, denn vom Platz vier bis 14 kann es noch<br />
jeden erwischen. Deshalb gilt nun für alle Spieler: Die Ärmel hoch<br />
krempeln und mit bestmöglichem Einsatz und Kampfgeist die<br />
kommenden Spiele erfolgreich gestalten. Dabei muss sich jeder<br />
Akteur hinter die Ohren schreiben, dass immer der nächste Gegner<br />
der schwerste und ein Spiel erst beendet ist, wenn der<br />
Schiedsrichter abpfeift. Dies gilt auch für den morgigen Auftritt<br />
beim TSV Hilgertshausen. Sonst könnte dieser - obwohl er
Tabellenletzter ist - sehr leicht zum Stolperstein werden.<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Walter Zachwey bangt noch um den Einsatz<br />
des gesundheitlich angeschlagenen Libero Robert Fäustle und<br />
Stürmer Alexander Donderer.<br />
Der <strong>Wiesenbach</strong>er Manuel Mayr<br />
(rechts) bewachte kürzlich im Derby<br />
den Thannhauser Mesut Yildiz. Am<br />
Wochenende haben sie es mit<br />
anderen Gegenspielern zu tun.<br />
DieTSG-Reserve erwartet den TSV<br />
Aindling II und die <strong>SpVgg</strong> reist nach<br />
Hilgertshausen.<br />
Bild: AloisThoma<br />
Zweistelligen Sieg verpasst<br />
<strong>SpVgg</strong> aber auch mit 5:1-Erfolg beim Schlusslicht zufrieden<br />
Hilgertshausen/<strong>Wiesenbach</strong> (tho).<br />
Ein Schützenfest hätte die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> gestern beim<br />
Bezirksliga-Schlusslicht TSV Hilgertshausen feiern können. Dass es<br />
"nur" ein 5:1-Sieg wurde, war nicht weiter tragisch, schließlich<br />
haben sich die <strong>Wiesenbach</strong>er mit diesem Erfolg Luft im<br />
Abstiegskampf verschafft. Alexander Donderer, Wolfgang Rösch,<br />
Gökhan Öztürk, Manuel Meier und Wolfgang Wöß schossen Tore<br />
für die <strong>SpVgg</strong>.<br />
Der Erfolg darf allerdings nicht überbewertet werden, denn die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er trafen auf einen Gastgeber, der kurz vor dem Verfall<br />
steht. Nur in den ersten 15 Minute leistete der ersatzgeschwächte<br />
Tabellenletzte so etwas wie Gegenwehr, ergab sich danach aber<br />
seinem Schicksal.<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Blitzstart<br />
Bereits in der 3. Minute eröffnete Alexander Donderer nach Pass<br />
von Tobias Raffalt den Torreigen. Wolfgang Rösch legte nach,<br />
Hilgertshausen - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:5<br />
Eine trostlose Vorstellung des TSV Hilgertshausen, die den<br />
erneuten Abstieg endgültig besiegelt hat. Nach der schlechtesten<br />
<strong>Saison</strong>leistung trennten sich der Verein und Trainer Markus<br />
Schmidt im beiderseitigen Einvernehmen. Donderer (4., 49.),<br />
Rösch (13.), Maier (51.) und Wöß (73.) hatten die Gäste bereits<br />
mit 5:0 in Front geschossen, ehe Koppold noch der Ehrentreffer<br />
gelang.<br />
TSV: Kühner, Schneider, Schreier (32. Kornprobst), Gamböck,<br />
Eder (36. Adametz), Zinnbauer (64. Lechner), Mahl, Spieß,<br />
Reischl, Koppold, Schmidt. (pfe)
indem er in der 13. Minute einen Freistoß aus spitzem Winkel ins<br />
Kreuzeck setzte. Die ohnehin nicht überzeugenden Gastgeber<br />
wurden in der 35. Minute auch noch personell geschwächt.<br />
Torhüter Christian Kühner zog im Duell mit Öztürk die Notbremse<br />
und sah die rote Karte.<br />
Für ihn ging Feldspieler Thomas Adamezins ins Tor. Er musste<br />
gleich vier Minuten nach der Halbzeit hinter sich greifen, als<br />
Öztürk - von Rösch schön aufgelegt - zum 3:0 traf. Eine schöne<br />
Kombination von Christian Müller und Tobias Raffalt war<br />
Ausgangspunkt für das 4:0, Manuel Meier schloss die Aktion<br />
erfolgreich ab.<br />
Treffer Nummer fünf (74.) geht auf das Konto von Wolfgang Wöß,<br />
die Vorarbeit leistete Wolfgang Rösch. Nur ein kleiner<br />
Schönheitsfehler war in der 85. Minute das Gegentor von Stefan<br />
Koppold, der freistehend agieren konnte.<br />
Sieg nie in Gefahr<br />
Die <strong>Wiesenbach</strong>er mussten in keiner Phase um den Sieg bangen.<br />
Im Gegenteil: Sie hätten bei konsequenterer Chancenauswertung<br />
sogar für ein zweistelliges Ergebnis sorgen können. Gökhan Öztürk<br />
zum Beispiel scheiterte vier Mal allein vor dem gegnerischen<br />
Torwart, aber auch seine Mitspieler machten es nicht viel besser<br />
und konnten beste Gelegenheiten nicht nutzen.
FC Lauingen - FC Schrobenhausen 3:1 (2:1).<br />
Tore: 0:1 Baumgärtner (5.), 1:1 Nsouli (13.), 2:1 Nauenburg<br />
(32.), 3:1 Kalkbrenner (86./Foulelfme-ter). - Zuschauer: 200.<br />
TSV Krumbach - TSV Wemding 2:1 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Kritsch (28.), 1:1 Ganz (73./Handelfmeter), 2:1<br />
Marschner (90.). - Gelb-Rot: Ligmann (89./Krumbach),<br />
Reicherzer (7,6./Wemding). - Rote Karte: Leimer (90.+3/<br />
Wemding). -Zuschauer: 200.<br />
TSV Hilgertshausen - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:5 (0.2).<br />
Tore: 0:1 A: Donderer (4.), 0:2 W. Rösch (13.), 0:3 A. Donderer<br />
(49.), 0:4 Maier (51.), 0:5 Wöß (73.), 1:5 Koppold (85.). - Rote<br />
Karte: Kühner (36./Hilgerts-hausen). - Zuschauer: 105.<br />
SSV Glött - TSV Wertingen 1:3 (1:0).<br />
Tore: 1:0 Haber (14.), 1:1 Mayer (59.), 1:2 Joachim (71.), 1:3<br />
Torsten King (87:). - Zuschauer: 220.<br />
BC Rinnenthal - SC Ichenhausen 4:1 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Cetinkaya (41.), 1:1 Holland (54.), 2:1 Hackl (62.),<br />
3:1 Mazur (88.), 4:1 Holland (90.). -Zuschauer: 120.<br />
BSV Berg im Gau - SC Altenmünster 4:2 (2:1).<br />
Tore: 1:0 Gaevert(19.), 1:1 Seizmeier(32.), 2:1 Nabe (40.), 2:2<br />
Seizmeier (64.), 3:1 Nabe (70.), 4:1 Nabe (90.). Zuschauer: 300.<br />
TSG Thannhausen II - TSV Aindling II 3:0(1:0).<br />
Tore: 1:0 Caglar (45.), 2:0 H. Mutlu (78.), 3:0 Yildiz (85.).-<br />
Zuschauer: 70.<br />
TSV Dinkelscherben - TSV Pöttmes 1:2 (1:0).<br />
Tore: 1:0 Kauer (7.), 1:1 Grauvogl (60.), 1:2 Feibier (65.).-<br />
Zuschauer: 220.
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Bezirksliga Nord - 24. Spieltag [Sa., 21.04.<strong>07</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:27<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - SSV Glött 2:1<br />
Ein sorgenbeladener Gast<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Gegner Glött holte heuer noch keinen Punkt<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Ein richtungsweisendes Heimspiel steht der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
(7.) am heutigen Samstag (15.30 Uhr) gegen den SSV Glött (13.)<br />
bevor. Hier gilt es, mit einem Unentschieden zumindest den Vier-<br />
Punkte-Abstand zu den Gästen zu wahren und den Platz im<br />
gesicherten Mittelfeld zu behaupten.<br />
In der Vorrunde standen die Glötter lange ungeschlagen an der<br />
Tabellenspitze - bis die <strong>Wiesenbach</strong>er kamen, mit 3:1 siegten und<br />
die Serie beendeten. Bis zur Winterpause konnte sich der SSV<br />
dann noch im Verfolgerfeld behaupten. Doch im neuen Jahr<br />
gelang noch kein einziger Punkt und das Team stürzte auf den<br />
Relegationsplatz ab.<br />
Trainer Jürgen Steiger warf am Ostersamstag nach der Niederlage<br />
in Schrobenhausen das Handtuch, doch auch seinem Nachfolger<br />
Peter Mair war in den zwei Spielen noch kein Punktgewinn<br />
beschieden. Zwischenzeitlich hat mit Gerhard Bacherle ein Glötter<br />
Urgestein die Trainingsleitung übernommen.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> konnte sich am letzten Sonntag mit dem<br />
5:1-Sieg beim harmlosen TSV Hilgertshausen wieder etwas Luft<br />
auf die gefährdeten Plätze verschaffen. Doch wenn sie heute<br />
ebenfalls wieder punkten will, wird sich die Mannschaft wohl noch<br />
um einiges steigern müssen. Denn so leicht werden die Glötter die<br />
Punkte nicht in <strong>Wiesenbach</strong> lassen. Vor allem wird man im<br />
Abwehrbereich wieder mehr gefordert sein und hier gilt es, die<br />
beiden Torjäger der Gäste, Marco Haber und Sebastian Wörner,<br />
<strong>Wiesenbach</strong> - Glött<br />
(FW). Bei den erfahrenen und heimstarken <strong>Wiesenbach</strong>ern tat sich<br />
die SSV immer schwer, im Hinspiel unterlag man zu Hause 1:3. Bei<br />
den Lilien übernahm am Dienstag der ehemalige Libero Gerhard<br />
Bacherle das Traineramt. Er will der Mannschaft helfen den<br />
Karren, den sie in den Dreck gefahren hat, wieder herauszuziehen.<br />
Schlecht spielen kann jeder mal, aber dann muss man wenigstens<br />
kämpfen, appelliert Abteilungsleiter Wolfgang Furch an seine<br />
Kicker. Dass es schwer wird, zeigt die Ausfallliste: Fryska<br />
(Rotsperre), Mair (alte Verletzung), Staiger (nicht mehr da), Heidel<br />
(Rippenanbruch), Amstadt (Arbeit) und ganz besonders Bartik<br />
fehlen. Furch: Bartik befand sich in blendender Form, wurde aber<br />
am Sonntag von Wertingens Oli Remmert so hart gefoult, dass er<br />
einen Außenbandriss im Knöchel erlitt. Hoffen wir, dass Sebi<br />
Wörner endlich wieder trifft. Sein Sturmpartner Marco Haber ist<br />
zurzeit der einzige, der für uns Tore macht.<br />
SSV Glött: Vogele, Baierl; Weigl, Schiffelholz, H. Spring, St. Spring,<br />
Müller, Rolle, Schauler, Eckart, Aust, Haber, Wörner, Keller,<br />
Eisenbart, Schneider
nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Walter Zachwey, der heute den kompletten<br />
Spielerkader zur Verfügung hat, versuchte seine Spieler von der<br />
Wichtigkeit dieses Spiels zu überzeugen und hofft, dass jeder sein<br />
Bestes gibt.<br />
Alle Mann an Bord sind bei der<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (im Bild<br />
Wolfgang Rösch) für das Heimspiel<br />
gegen den SSV Glött.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
An Torhüter Vögele verzweifelt<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Sieg gegen Glött scheinbar eine klare Sache, doch<br />
am Schluss wird es noch eng<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
In einem schnellen und rassigen Bezirksligaspiel, bei dem die<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> fast die gesamte Spielzeit tonangebend war,<br />
gab es für die Gastgeber einen verdienten 2: l-Heimsieg gegen<br />
den auf dem Relegationsplatz stehenden SSV Glött. Mit diesem<br />
Erfolg konnten sich die <strong>Wiesenbach</strong>er ein kleines Polster zu den<br />
gefährdeten Plätzen schaffen.<br />
Von Beginn an kontrollierte <strong>Wiesenbach</strong> das Spiel und ließ die<br />
Gäste kaum zur Entfaltung kommen. So resultierte deren beste<br />
Aktion in der ersten Hälfte aus einem Freistoß von der<br />
Mittellinie, den Hans-Jörg Schauler Richtung Tor trat. Josef<br />
April 20<strong>07</strong>: Gutes Wetter, schlechte Glötter Spiele<br />
Fußball-Bezirksliga: 1:2 in <strong>Wiesenbach</strong> unterlegen<br />
(RÖB). Für die SSV Glött bleibt der April ein Monat des Grauens.<br />
Auch im fünften Punktspiel 20<strong>07</strong> musste man eine Niederlage<br />
verdauen. Die völlig verunsicherte Lilien-Elf lag bereits zur<br />
Halbzeitpause durch Tore von Gornig und Öztürk mit 0:2 im<br />
Hintertreffen. Auch im zweiten Abschnitt fanden die Blau-Weißen<br />
kein Mittel, um Gastgeber <strong>Wiesenbach</strong> in Bedrängnis zu bringen.<br />
Daran änderte auch der 2:1-Anschlusstreffer von Bruno Keller kurz<br />
vor Ende nichts mehr.<br />
Die Lilien um Neutrainer Gerhard Bacherle hatten sich eigentlich<br />
viel vorgenommen. Dass die Punkte bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
bleiben würden, war aber schon in der ersten Hälfte klar. Dabei<br />
wurde es den Hausherren ziemlich leicht gemacht. Die<br />
überforderten Glötter brachten kaum Produktives zu Stande.
Schuster im <strong>Wiesenbach</strong>er Tor hatte Mühe, den Ball noch über<br />
die Latte zu lenken (16.). Zu diesem Zeitpunkt stand es aber<br />
schon 1:0 für die Gastgeber. Denn zwei Minuten vorher hatte<br />
der auffälligste Spieler auf dem Platz, Thomas Gor-nig, einen<br />
herrlichen Spielzug über mehrere Stationen mit einem<br />
platzierten Schuss am herauseilenden Markus Vögele vorbei zum<br />
1:0 abgeschlossen. <strong>Wiesenbach</strong> spielte anschließend druckvoll<br />
weiter. Thomas Gornig war auch am 2:0 maßgeblich beteiligt,<br />
als er nach einer Vorlage von Tobias Raffalt in den Strafraum<br />
eindrang und dann gefoult wurde.<br />
Gökhan Öztürk verwandelte den fälligen Strafstoß sehr sicher<br />
(43.). Eine Minute später hätte Schiedsrichter Andreas Wagner<br />
aus Do-naumünster-Erlingshofen einen weiteren Strafstoß geben<br />
müssen, als Wolfgang Rösch allein vor Torhüter Vögele gefoult<br />
wurde.<br />
In der zweiten Halbzeit wuchs dann Glötts Torhüter Markus<br />
Vögele über sich hinaus und brachte die <strong>Wiesenbach</strong>er Stürmer<br />
fast zur Verzweiflung. So vereitelte er Chancen von Wolfgang<br />
Rösch und mehrere Male gegen Wolfgang Wöß und Gökhan<br />
Öztürk mit unglaublichen Glanzparaden. Und wenn er einmal<br />
geschlagen war, dann standen Pfosten und Latte einem<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Torerfolg im Wege. So kam es wie es kommen<br />
musste. Bei einem Eckball brachten die Gastgeber den Ball nicht<br />
aus dem Gefahrenbereich und Bruno Keller gelang nach<br />
mehrmaligem Gestochere der Anschlusstreffer zum 2:1 (85.).<br />
Nun brannte es noch einige Male im <strong>SpVgg</strong>-Strafraum lichterloh<br />
und man musste froh sein, dass ein Knaller von Bruno Keller<br />
knapp am langen Pfosten vorbei ging (90.) und der<br />
hochverdiente Heimsieg über die Zeit gerettet werden konnte.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: J. Schuster, R. Fäustle, M. Fäust-le, J.<br />
Haug, M. Maier, T. Raffalt ( 55. J. Bucher), Th. Gornig(80. Ch.<br />
Müller), G. Öztürk, W. Rösch, W. Wöß. A. Donderer (60. M.<br />
Donderer).<br />
SSVler Holger Spring köpfte fast in das eigene Gehäuse (4.). Von<br />
diesem Schock erholt, kamen die Gäste durch Wörner das erste<br />
Mal gefährlich vor das Gehäuse von Torwart Schuster. Wenige<br />
Sekunden später schlug es auf der Gegenseite ein. Nach einem<br />
schnellen Spielzug über fünf Stationen stand Thomas Gornig nicht<br />
nur allein vor Torwart Vogele, sondern auch noch im Abseits. Doch<br />
Schiedsrichter Wagner erkannte das 1:0 an (15.).<br />
Glötts Keeper Markus Vogele musste gegen Wolfgang Wöß immer<br />
wieder Kopf und Kragen riskieren. Der einzige überzeugende SSV-<br />
Akteur, Patrick Aust, scheiterte nach einem Haber-Freistoß per<br />
Direktabnahme. Bitter das 2:0 kurz vor der Pause: Ausgangspunkt<br />
war ein unnötiger Rückpass zu Keeper Markus Vogele. Dessen<br />
Befreiungsschlag landete bei einem Gegenspieler, den Stefan<br />
Spring von den Beinen holte. Den fälligen Strafstoß versenkte<br />
Gökhan Öztürk sicher (43.). Wer nach dem Wechsel auf eine<br />
Reaktion hoffte, wurde bereits früh eines Besseren belehrt. Vor<br />
allem die <strong>Wiesenbach</strong>er Wolfgang Rösch und Wolfgang Wöß<br />
hatten nun Chancen im Minutentakt. Nach einer Möglichkeit von<br />
Aust und Wörner (56.) gelang den Lilien das Anschlusstor erst in<br />
der 85. Minute durch den eingewechselten Bruno Keller. Doch am<br />
Ende war es nicht mehr als ein Ehrentreffer für eine völlig am<br />
Boden liegende SSV Glött. Nur noch die größten Optimisten<br />
glauben jetzt noch an ein Happy-End für die Blau-Weißen.<br />
SSV Glött: Vogele; Weigl, H. Spring, S. Spring, Müller (56. Keller),<br />
Schauler, Schiffelholz (78. Eckart), P. Rolle (56. Seybold), Aust,<br />
Wörner, Haber<br />
Schiedsrichter: Andreas Wagner (Donaumünster)<br />
Zuschauer: 150<br />
Tore: 1:0 Gornig (15.), 2:0 Öztürk (Foulelfmeter, 43.), 2:1 Keller<br />
(84.)
Der <strong>Wiesenbach</strong>er Thomas Gornig<br />
war auffälligster Akteur beim<br />
Heimsieg der <strong>SpVgg</strong> gegen den SSV<br />
Glött.<br />
Bild: Ernst Mayer<br />
SC Altenmünster - TSGThannhsn. II 0:1 (0:1).<br />
Tore: 0:1 H. Mutlu (37.). -Zuschauer: 150.<br />
FC Schrobenhausen - TSVWemding 2:0 (0:0).<br />
Tore: 1:0 Nobel (76.), 2:0 Petrovic (80,/Foulelfmeter). - Gelb-<br />
Rot: Rinchiuso (41./Schrobenhausen). -Zuschauer: 150.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - SSV Glött 2:1 (2:0).<br />
Tore: 1:0 Gornig (14.), 2:0 Öztürk (43./Foulelfmeter), 2:1 Keller<br />
(85.). -Zuschauer: 150.<br />
BC Rinnenthal -TSV Krumbach 0:2 (0:0)<br />
Tore: 0:1 Ligmann (60.), 0:2 Wieser (77.). -Zuschauer: 200.<br />
SC Ichenhausen - BSV Berg im Gau 1:4 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Nabe (5.), 0:2 Nabe (60.), 0:3 Nabe (65.), 1:3 Baur<br />
(78.), 1:4 Kienast (85.). -Gelb-Rot: Baur (89./lchenhausen). -<br />
Bes. Vorkommnis: Baur (Ichenhausen) verschießt Foulelfmeter<br />
(89.). - Zuschauer: 200.
TSV Wertingen - FC Lauingen 3:2 (1:0).<br />
Tore: 1:0 Albinger (6.), 1:1 F. Scheitenberger (48.), 1:2<br />
Schuster (49.), 2:2 Menck (51.), 3:2 Remmert (56.). -<br />
Zuschauer: 230.<br />
TSV Pöttmes - TSV Hilgertshausen 4:0 (1:0).<br />
Tore: 1:0 M. Meitinger (45.), 2:0 Feibier (57.), 3:0 Seitz (83.),<br />
4:0 Gabrica (85.). -Zuschauer: 150.<br />
TSV Aindling II - TSV Dinkelscherben 3:2 (2:1).<br />
Tore: 0:1 Kauer (2.), 1:1 Raffler (13.), 2:1 Geib (40.), 3:1 H.<br />
Eweka (80.), 3:2 Asik (82.). - Rote Karte: Winzig (90.+1/<br />
Dinkelscherben). - Zuschauer: 100.<br />
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Bezirksliga Nord - 25. Spieltag [Sa., 28.04.<strong>07</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:27<br />
FC Lauingen - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>^1:0<br />
<strong>Wiesenbach</strong> eher defensiv<br />
Gegner FC Lauingen nach der Winterpause im Aufwind<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
Ein sehr schweres und wichtiges Auswärtsspiel steht der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> (6.) am heutigen Samstag (15.30 Uhr) beim FC<br />
Lauingen (10.) bevor. Hier sollte die Mannschaft zumindest ein<br />
Unentschieden erreichen, damit man die Distanz von vier<br />
Punkten zu den Gastgebern wahren und auch den zur Zeit guten<br />
Lauf fortsetzen kann.<br />
Der FC Lauingen überwinterte auf dem Relegationsplatz mit 22<br />
Punkten. In dieser prekären Lage reagierten die<br />
Verantwortlichen. Man holte Sener Berber vom Hei-denheimer<br />
SC zurück, den Ex-Gun-delfinger Björn Nauenburg vom FV<br />
Illertissen und man reaktivierte zum x-ten Male Robert<br />
Kalkbrenner, der nun als absoluter Chef die Mannschaft im Spiel<br />
führt. So begann für die Donaustädter nach der Winterpause<br />
eine kleine Erfolgsserie mit zehn Punkten in vier Spielen, die<br />
aber am vergangenen Sonntag beim Dritten TSV Wertingen mit<br />
einer unglücklichen Niederlage endete. Nun ist man weiterhin<br />
bestrebt, zumindest die Heimspiele zu gewinnen um die nötigen<br />
Punkte für den Klassenerhalt zu holen.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> konnte mit den zwei Siegen gegen<br />
Hilgertshausen und Glött einen großen Schritt aus der<br />
Gefahrenzone machen. Nun versucht sie, den Abstand zu den<br />
gefährdeten Mannschaften zu halten. Doch dazu ist heute<br />
Den Heimvorteil auch nutzen<br />
Fußball-Bezirksliga: FCL und Glött brauchen alle Punkte<br />
(gül). Nach der Derby-Niederlage in Wertingen ist es für die<br />
Lauinger Bezirksliga-Fußballer in Sachen Klassenerhalt wieder eng<br />
geworden. Drei Heimpunkte gegen <strong>Wiesenbach</strong> sind deshalb das<br />
erklärte Ziel. Glött will auf eigenem Platz gegen Fünften Pöttmes<br />
die Negativserien stoppen.<br />
Lauingen - <strong>Wiesenbach</strong><br />
(ERWI). Persönliche Fehler, unsichere Abwehr und ein Mittelfeld,<br />
das die Partie nie in den Griff bekam - die Niederlage in Wertingen<br />
bedeutet für den FCL nochmal einen Weckruf. Es gilt die Derby-<br />
Niederlage als Ausrutscher abzuhaken und an die guten<br />
Leistungen der Begegnungen nach der Winterpause anzuknüpfen.<br />
Sechs Spieltage vor Rundenschluss ist der Kampf um den<br />
Klassenerhalt voll entbrannt. Gast <strong>Wiesenbach</strong> hat aktuell vier<br />
Punkte mehr auf dem Konto und will die Lauinger auf Distanz<br />
halten. Verletzungsbedingt fehlen dem FCL Nsouli und Heinzmann.<br />
Ärgerlich, konnte doch das Hinspiel nach drei Heinzmann-Toren<br />
mit 3:1 gewonnen werden.<br />
FC Lauingen: Grüner; Teichmann, Reitschuster, Stegner, Giss,<br />
Wende, F. Scheitenberger, Schuster, Nauenburg, Papanagiotou,<br />
Kalkbrenner, Bednarek, Berber, Hattler, Niebisch
zumindest ein Unentschieden nötig. Aber gegen die<br />
Mohrenstädter tat man sich immer schon schwer und meistens<br />
musste die <strong>SpVgg</strong> ohne Punkte die Heimreise antreten.<br />
Alle Mann an Bord<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Walter Zachwey hat den FC Lauingen beim<br />
Sieg gegen Tabellenführer Schrobenhausen beobachtet und sah<br />
eine kampf- und spielstarke Mannschaft, die hochverdient<br />
gewonnen hat. Der <strong>SpVgg</strong>-Coach hat weiterhin seinen gesamten<br />
Kader zur Verfügung und hofft, mit einer eher defensiven<br />
Einstellung den angestrebten Punkt zu holen.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> ist komplett.<br />
Auch Tobias Raffalt spielt.<br />
Bild: -tho-<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> total von der Rolle<br />
Schuster verhindert Debakel<br />
Lauingen/<strong>Wiesenbach</strong> (mle).<br />
In einem zerfahrenen und von Gastgeber FC Lauingen<br />
kampfbetont geführten Bezirksligaspiel mussten die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
eine verdiente 0:1-Niederlage einstecken. Torhüter Josef Schuster<br />
verhinderte mit einer tollen Leistung sogar ein Debakel.<br />
Die <strong>Wiesenbach</strong>er Fußballer konnten gerade mal in der<br />
Anfangsphase und dann die letzten zehn Spielminuten in etwa<br />
offen gestalten. Ansonsten dominierten die Gastgeber. Ein Grund<br />
hierfür war auch, dass der Bewegungsdrang bei einigen <strong>SpVgg</strong>-<br />
Spielern - wahrscheinlich wegen der sommerlichen Temperaturen -<br />
doch sehr eingeschränkt war. So landeten die meisten gut<br />
gemeinten Zuspiele aus der Abwehr beim Gegner, der einfach<br />
Mehr Luft im Abstiegskampf<br />
Fußball-Bezirksliga: Wichtiges 1:0 des FC Lauingen<br />
(ERWI). Einen knappen, aber verdienten 1:0-Heimsieg schafften<br />
die Lauinger Bezirksliga-Fußballer gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>.<br />
Dabei vergaben sie eine Vielzahl von Chancen und mussten bis<br />
zum Schlusspfiff zittern. Der beste Mann der Gäste, Torwart Josef<br />
Schuster, brachte die Mohrenstädter schier zur Verzweiflung.<br />
In der 7. Minute strich ein Schuss von Nauenburg nach einer Ecke<br />
knapp über das Gästetor. Dann rettete der <strong>Wiesenbach</strong>er Keeper<br />
bei Chancen von Christian Schuster (10./34.) und Giss (20./21.).<br />
Was den Lauingern bis dahin nicht gelang, das hätte <strong>Wiesenbach</strong>s<br />
Wegscheider beinahe geschafft: Nach seiner verunglückten<br />
Kopfball-Abwehr landete der Ball knapp neben dem eigenen<br />
Kasten (38.). Bei der folgenden Ecke fischte Josef Schuster den
schneller war und um jeden Ball kämpfte. Bezeichnend hierfür<br />
auch die Tatsache, dass die Gäste in der ersten Halbzeit nicht ein<br />
Mal gefährlich vor das Lauinger Tor kamen.<br />
Die Gastgeber dagegen tauchten durch Dimitri Giss (18. und 19.<br />
Minute) und Christian Schuster (8. und 32.) gleich vier Mal allein<br />
vor <strong>Wiesenbach</strong>s Torhüter Josef Schuster auf, der allerdings<br />
immer großartig reagierte.<br />
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Lauingen immer im<br />
Vorwärtsdrang mit wiederum vielen guten Chancen, die teilweise<br />
kläglich und überhastet vergeben wurden. Aber nach einem<br />
Freistoß von Björn Nauenburg, der an den Pfosten krachte, gelang<br />
den Gastgebern beim anschließenden Eckball, den Christian<br />
Schuster mit dem Kopf ins Tor abfälschte, der verdiente Siegtreffer<br />
(63.). Danach machte <strong>Wiesenbach</strong> etwas auf und kam durch<br />
Wolfgang Rösch (70.), und Gökhan Öztürk (80.), zu zwei guten<br />
Möglichkeiten.<br />
<strong>SpVgg</strong>: J. Schuster, R. Fäustle, Wegscheider, Haug, Raffalt (85.<br />
Aleiter), Gornig (15. Bucher, 88. Maier), M. Donderer, Öztürk, W.<br />
Rösch, Wöß. A. Donderer.<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Torwart Schuster<br />
verhinderte ein Debakel in Lauingen.<br />
Bild: tho<br />
Kalkbrenner-Kopfball aus dem Winkel.<br />
Schusters Tor des Tages<br />
Die defensiv eingestellten Gäste hatten in der ersten Halbzeit<br />
keine einzige Torchance. Nach dem Wechsel wurden sie kurzzeitig<br />
gefährlicher und bekamen gute Einschussmöglichkeiten durch A.<br />
Donderer (52./57.). Dann nahmen die Lauinger wieder das Heft in<br />
die Hand und Papanagitou hatte Pech, als er einen Freistoß von<br />
Nauenburg mit dem Kopf an den Pfosten verlängerte (59.). Nur 60<br />
Sekunden später entschied Christian Schuster das Spiel für seine<br />
Farben: Einen von F. Scheitenberger getretenen Eckball köpfte er<br />
zum 1:0 ein (60.). Für etwas Beruhigung hätte dann Dimitri Giss<br />
sorgen können, als er ein genaues Zuspiel von Schuster am<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Tor vorbei schob (76.).<br />
Die letzten Chancen für die Lauinger vergaben Papanagiotou (82.)<br />
und Reitschuster (84.). Mit dem Sieg haben sich die Lauinger<br />
wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschafft.<br />
FC Lauingen: Grüner, Teichmann, Stegner, Giss, Papanagiotou,<br />
Berber (75. Bednarek), Wende, F. Scheitenberger, Nauenburg,<br />
Kalkbrenner, Schuster (80. Reitschuster)<br />
Schiedsrichter: Joh. Köbler (TSV Roth)<br />
Zuschauer: 150
FC Lauingen - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:0 (0:0).<br />
Tor: 1:0 Schuster (60.). -Zuschauer: 150.<br />
TSV Krumbach - FC Schrobenhausen 1:2 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Nobel (32.), 1:1 Wieser (83.), 1:2 Konrad (90./<br />
Eigentor). -Zuschauer: 200.<br />
TSV Wemding- TSV Wertingen 0:1 (0:1)<br />
Tor: 0:1 Remmert (15./Foulelfmeter). -Gelb-Rot: Vescera (20./<br />
Wemding). - Zuschauer: 180.<br />
BSV Berg im Gau - BC Rinnenthal 0:1 (0:1).<br />
Tor: 0:1 Weishaupt (10.). - Zuschauer: 250.<br />
TSG Thannhausen II - SC Ichenhausen 0:0.<br />
Rote Karte: Baierl (78./lchenhausen). - Zuschauer: 100.<br />
TSV Dinkelscherben - Altenmünster 3:1 (0:1).<br />
Tore: 0:1 Rottmair (5.), 1:1 Leutenmayr (49.), 2:1 Kunz (61.),<br />
3:1 Kunz (70.). - Gelb-Rot: Beutmüller (85./Altenmünster). —<br />
Zuschauer: 250.<br />
TSV Hilgertshausen - TSV Aindling II 1:5 (1:2).<br />
Tore: 1:0 Koppold (13./Foulelfmeter), 1:1 Schmid (16./<br />
Foulelfmeter), 1:2 Schmid (35.), 1:3 Schmid (53.), 1:4<br />
Chetschick (70.), 1:5 Raff-ler (86.). - Zuschauer: 80.<br />
SSV Glött - TSV Pöttmes 1:2 (0:1).<br />
Tore: 0:1 M. Meitinger (33.), 1:1 P. Rolle (47.), 1:2 Feibier<br />
(48.). - Gelb-Rot: Weiß (89./Pött-mes). - Rote Karte: Gaßmair<br />
(87./Pöttmes). -Zuschauer: 150.<br />
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Bezirksliga Nord - 26. Spieltag [Sa., 05.05.<strong>07</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:27<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Wemding 2:1<br />
Gewaltig zusammenreißen<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> Ein Heimsieg wäre gut<br />
<strong>Wiesenbach</strong> l mle l Einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt<br />
könnte die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (7.) am Samstagnachmittag<br />
(15.30 Uhr) im Heimspiel gegen den TSV Wem-ding (14., 25<br />
Punkte) in der Bezirksliga Nord machen. Dazu müss-te aber<br />
gegen die um ihre letzte Chance kämpfenden Gäste aus dem<br />
Ries gewonnen werden.<br />
Der TSV Wemding war nach dem ersten Spieltag Tabellenführer.<br />
Doch danach ging es steil bergab und ab dem neunten Spieltag<br />
hält er sich nun ununterbrochen auf dem 14. Rang (einem<br />
Abstiegsplatz) auf. Die Lage ist also nicht rosig, zumal die<br />
unmittelbar vor den Wallfahrtsstädtern platzierten Mannschaften<br />
lösbare Aufgaben vor sich haben. Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> verlor<br />
zuletzt nach einer schwachen Vorstellung in Lauingen mit 0:1.<br />
Nun könnte es doch noch einmal eng werden. Denn heute<br />
gegen eine um jeden Zentimeter Boden kämpfende<br />
Gastmannschaft hat sie es sicher nicht leicht. Danach sind<br />
Tabellenführer Schrobenhausen und der TSV Wertingen (3.) die<br />
Gegner, wo die Punkte also noch höher hängen werden.<br />
Deshalb müssen sich heute alle Spieler zusammen reißen, die<br />
Leistung gewaltig steigern und an einem Strang ziehen, um<br />
zumindest den Abstand zum direkten Abstiegsplatz zu halten.<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Tramer Walter Zachwey fehlen heute die<br />
Verletzten Thomas Gornig und Josef Bucher, dafür sind Markus<br />
Fußball-Bezirksliga Nord<br />
Glück, Cleverness und Personal<br />
So lauten Wemdings Zutaten für erfolgreichere Tage<br />
Erneut vor einer Samstagsaufgabe steht der Fußball-Bezirksligist<br />
TSV Wemding, der heute bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> antritt. Die<br />
Gastgeber belegen den siebten Platz, sind somit fast aller Sorgen<br />
ledig, während die Wallfahrtsstädter dringend einen Sieg<br />
benötigen.<br />
In <strong>Wiesenbach</strong> gingen wir zwar meistens leer aus, doch wenn wir<br />
die Leistung vom vergangenen Sonntag wiederholen können, dann<br />
kommen wir nicht mit leeren Händen nach Hause, meint TSV-<br />
Trainer Thomas Strauß. Der TSV-Coach kommt nicht umhin,<br />
einmal mehr den Schiedsrichter der letzten Partie zu kritisieren:<br />
Tobias Mayr hatte null Ahnung und erlaubte sich haarsträubende<br />
Entscheidungen. Seine Mannschaft habe am obersten Limit<br />
gespielt und selbst mit nur zehn Spielern zwei Riesenchancen<br />
gehabt, so Strauß.<br />
Gegen <strong>Wiesenbach</strong> steht wieder Martin Leimer zur Verfügung,<br />
dessen Rotsperre abgelaufen ist. Wir brauchen drei Dinge, um<br />
wieder erfolgreich zu sein: mehr Glück als bisher, mehr Cleverness<br />
in den entscheidenden Szenen und eine personelle Entspannung,<br />
meint Thomas Strauß, der angesichts von nur vier Punkten<br />
Abstand auf den Relegationsplatz die Flinte noch lange nicht ins<br />
Korn wirft. (jais)
Fäustle und Manuel Maier wieder dabei.<br />
Wöß erlöst die <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
Steht der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> im<br />
heutigen Heimspiel wieder zur<br />
Verfügung: Markus Fäustle.<br />
Foto: Ernst Mayer<br />
<strong>Wiesenbach</strong> l mle l In einem ausgeglichenen und nicht gerade<br />
berauschenden Bezirksligaspiel konnte sich die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
mit einem etwas schmeichelhaften 2:1- Sieg vorzeitig den<br />
Klassenerhalt sichern. Beide Tore erzielte der in der 65. Minute<br />
eingewechselte Wolfgang Wöß. Für die Gäste aus Wemding wird<br />
es dagegen schwer, nun noch das rettende Ufer zu erreichen.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> begann sehr druckvoll und schnürte die Gäste sofort<br />
in deren Hälfte ein. Es rollte Angriff auf Angriff auf das Wemdinger<br />
Tor und es gab einige gute Tormöglichkeiten. So konnte Torhüter<br />
Emrah Midik einen hohen Flankenball von Tobias Raffalt nicht<br />
festhalten, doch der überraschte Alexander Donderer konnte den<br />
Fehler nicht nutzen und schob das Leder aus kurzer Distanz neben<br />
das Tor (4.). Nach einem schönen Spielzug über mehrere<br />
Stationen umkurvte Alexander Donderer in der 18. Minute<br />
Torhüter Midik und wurde von diesem zu Fall gebracht. Doch<br />
Die Pechsträhne geht weiter<br />
Bezirksliga Nord Wemdinger 1:2-Niederlage<br />
Pleiten, Pech und Pannen: Auch das Auswärtsspiel bei der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> verlor der TSV Wemding trotz ansprechender Leistung<br />
am Ende mit 1:2 und kassierte damit die vierte knappe Niederlage<br />
in Folge. Der Klassenerhalt in der Bezirksliga wird somit vier<br />
Runden vor <strong>Saison</strong>ende immer unwahrscheinlicher.<br />
Von Beginn an entwickelte sich eine kampfbetonte Partie. Im<br />
Gegensatz zu den letzten Partien diesmal Glück für Wemding, dass<br />
in der 19. Minute nach einer heiklen Situation im Strafraum kein<br />
Elfmeter gegeben wurde. Die Gäste kamen der Führung immer<br />
näher. Pech: Edi Fischer traf am Ende einer schönen Kombination<br />
nur den Innenpfosten (36.). Kurz vor der Pause dann das<br />
überfällige 0:1: Edi Fischer setzte sich gegen seine Gegenspieler<br />
durch, umkurvte auch noch Keeper Schuster und vollstreckte.
Schiedsrichter Thomas Kraus vom TSV Ober- Unterhausen gab<br />
den berechtigten Elfer nicht. Die Rieser kamen in dieser Phase nur<br />
bei Kontern gelegentlich vors <strong>Wiesenbach</strong>er Tor. Dabei hatte<br />
Sebastian Schneider nach einer Flanke von Georg Heckel mit<br />
einem Kopfball, den Torhüter Josef Schuster gerade noch über die<br />
Latte lenken konnte, die beste Torchance. Ab der 30. Minute<br />
konnte sich dann Wemding befreien und hatte dann Pech, als<br />
Edmir Fischer nach schöner Einzelleistung nur den Pfosten traf<br />
(35.). In der 42. Minute fingen die Gäste einen ungenau<br />
ausgeführten Freistoß an der Mittellinie ab. Nico Vescera spielte in<br />
den Lauf von Edmir Fischer, der sich gegen Manuel Maier<br />
behauptete und dann allein vor Schuster zum 0:1 einschob.<br />
In der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften<br />
dann etwa bis zur 70. Minute. Danach drückte <strong>Wiesenbach</strong> wieder<br />
aufs Tempo und Hans Peter Taglieber konnte nach einer Flanke<br />
von Wolfgang Rösch gerade noch vor Wolfgang Wöß zur Ecke<br />
klären (72.). Kurz darauf hätte dann Martin Leimer das Spiel<br />
entscheiden müssen, als er freistehend an Torhüter Josef Schuster<br />
scheiterte. Anschließend gab es ein regelrechtes Powerplay und<br />
nach dem Motto, Jeder hat einen Versuch frei, scheiterten<br />
Wolfgang Rösch, Gökhan Öztürk, Alexander Donderer und Robert<br />
Fäustle an der vielbeinigen Abwehr oder an Torhüter Midik.<br />
Lediglich Wolfgang Wöß (78.) eine Lücke und erzielte das<br />
Ausgleichstor. Als dann Manuel Maier nach einem Alleingang kurz<br />
vor dem Strafraum gefoult wurde, traf Wolfgang Wöß (81.) mit<br />
einem fulminanten Schuss zum 2:1.<br />
So hat <strong>Wiesenbach</strong> gespielt: Schuster, R. Fäustle, M. Fäustle (80.<br />
Mändle), Wegscheider, Maier, Raffalt, M. Donderer, Müller (65.<br />
Wöß), Öztürk, W. Rösch, A. Donderer (88. Kling).<br />
Nach dem Wechsel erhöhten die Hausherren den Druck, was dem<br />
TSV einige Konterchancen ermöglichte. Martin Leimer, nach seiner<br />
Rotsperre wieder dabei, hätte eine Viertelstunde vor Schluss alles<br />
klar machen können. Er marschierte allein aufs <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
Gehäuse zu, doch Torhüter Schuster vereitelte diese Großchance<br />
per Fußabwehr. Mit der Einwechslung von <strong>Wiesenbach</strong>s Wolfgang<br />
Wöß kippte die Partie. Nur Sekunden nach seiner Hereinnahme<br />
war Wöß nach einer Ecke zur Stelle und markierte das 1:1 (78.).<br />
Weitere drei Minuten später versenkte Wöß einen Freistoß aus 22<br />
Metern ins lange Eck. (unf)
Der eingewechselte Wolfgang Wöß<br />
(links im roten Trikot beim Kopfball)<br />
ließ die <strong>Wiesenbach</strong>er Fußballer<br />
jubeln. Mit zwei Toren sorgte er nach<br />
0:l-Rückstand noch für einen 2:1-<br />
Sieg gegen den TSV Wemding.<br />
Foto: Ernst Mayer<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Wemding 2:1 (0:1)<br />
Tore 0:1 Fischer (42.), 1:1 Wöß (78.), 2:1 Wöß (81.) Zuschauer<br />
150<br />
Altenmünster - TSV Hilgertshausen 4:1 (2:0)<br />
Tore 1:0 Karger (2.), 2:0 Rottmair (22), 2:1 Huber (47.), 3:1<br />
Rottmair (78.), 4:1 Weber (90./Foulelfmeter) Zuschauer 80<br />
TSV Aindling II - SSV Glött 4:2 (2:0).<br />
Tore 1:0 Schmid (20.), 2:0 Chetschick (27.), 2:1 Wörner (52.),<br />
3:1 Crammer (70.), 3:2 Keller (78.), 4:2 Schmid (86.) Gelb-Rot<br />
Seybold (64.), Fryska (88./beide Glött) Zuschauer 100<br />
BSV Berg im Gau - TSV Krumbach 2:2 (1:0)<br />
Tore 1:0 Nabe (20.), 2:0 Gaevert (53.), 2:1 Wieser (54.), 2:2<br />
Ligmann (60./Foulelfmeter) Zuschauer 200<br />
BC Rinnenthal - TSG Thannhausen II 1:1 (1:1)<br />
Tore 1:0 Th. Bradl (9.), 1:1 Klimm (32.) Gelb-Rot Brunnenmeier<br />
(83./Rinnenthal) Zuschauer 180<br />
SC Ichenhausen - TSV Dinkelscherben 0:3 (0:3)<br />
Tore 0:1 Alex Guggemos (30.), 0:2 Leutenmayr (38.), 0:3 Alex<br />
Guggemos (45.) Rote Karte Baur (73./lchenhausen) Zuschauer<br />
150.
TSV Pöttmes - FC Lauingen 2:2 (1:2)<br />
Tore 1:0 Schafnitzel (13.), 1:1 Giss (27.), 1:2 Wende (29.), 2:2<br />
M. Meitinger (61.) Gelb-Rot Wende (69. Lauingen) Zuschauer<br />
160<br />
TSV Wertingen - FC Schrobenhausen 0:1 (0:0)<br />
Tor 0:1 Stanek (47.) Rote Karte Richter (70./Schrobenhausen)<br />
Zuschauer 430<br />
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Bezirksliga Nord - 27. Spieltag [Sa., 12.05.<strong>07</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:27<br />
FC Schrobenhausen - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 5:0<br />
Jetzt beginnt die Kür<br />
<strong>Wiesenbach</strong> l mle l Nachdem die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (6.) den<br />
Klassenerhalt in der Bezirksliga Nord so gut wie erreicht hat, kann<br />
sie nun an die Kür denken. Diese beginnt am heutigen Samstag<br />
(15.30 Uhr) mit dem Gastspiel beim Spitzenreiter FC<br />
Schrobenhausen.<br />
Die Profitruppe des FCS dürfte als Aufsteiger den Durchmarsch in<br />
die Bezirksoberliga schaffen, da sie sieben Punkten Vorsprung auf<br />
den härtesten Verfolger TSG Thannhausen II hat. Die<br />
Spargelstädter konnten aber nicht so dominieren wie in den<br />
<strong>Saison</strong>en vorher, wo man von der A-Klasse bis zur<br />
Kreisligameisterschaft keine Niederlage einstecken musste. Die<br />
Bezirksligavereine knüpften der vom ehemaligen<br />
Bundesligaschiedsrichter Winfried Buchhard geführten Mannschaft<br />
immerhin 20 Punkte ab. Das Team von <strong>SpVgg</strong>-Trainer Walter<br />
Zachwey möchte nach seinem Vorrundensieg nun heute noch<br />
mindestens einen Punkt dazufügen.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> hat mit dem 2:1 Heimsieg am<br />
vergangenen Samstag gegen Wemding den Klassenerhalt so gut<br />
wie gesichert und somit auch die 20. <strong>Saison</strong> im Bezirksfußball<br />
(acht <strong>Saison</strong>en Oberliga und zwölf Bezirksliga) erfolgreich über die<br />
Runden gebracht. Nun gilt es die restlichen vier Spiele noch<br />
einigermaßen erfolgreich gestalten, damit die <strong>SpVgg</strong> mit Platz vier<br />
- nach einer durchwachsenen <strong>Saison</strong> - noch eine Top-Platzierung<br />
erreicht.<br />
Trainer Zachwey muss auf Wolfgang Wöß (dienstlich verhindert)<br />
und die verletzten Markus Fäustle und Josef Bucher verzichten.<br />
Schrobenhausen einen Schritt vor dem Aufstieg<br />
Bezirksliga Nord Heimspiel gegen <strong>Wiesenbach</strong><br />
Der FC Schrobenhausen kann bereits an diesem Wochenende den<br />
Aufstieg in die Bezirksoberliga perfekt machen. Ausgerechnet<br />
Landkreisrivale BSV Berg im Gau könnte dem FCS mit einem<br />
Auswärtssieg in Thannhausen zum Sprung helfen. Voraussetzung<br />
ist ein Heimsieg am Samstag (15.30 Uhr) gegen die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong>.<br />
Ich habe keine Zweifel am Gauer Sieg, da habe ich eher bei uns<br />
Bedenken, schmunzelt FCS-Präsident Winfried Buchhart. Ein Grund<br />
zur Sorge: Man hat mit erheblichen Personalproblemen zu<br />
kämpfen. Schon in Wertingen hatte die Petrovic-Truppe nur zwölf<br />
einsatzfähige Spieler mit dabei, hinzu kommt noch die Rot-Sperre<br />
von Defensivakteur Benny Richter. Unsere Personaldecke ist<br />
momentan schon sehr dünn, aber ich denke, die Mannschaft kann<br />
das kompensieren, gibt sich Buchhart dennoch optimistisch.<br />
Von den letzten sieben Partien hat der FCS sechs gewonnen. Ein<br />
Heimsieg gegen den Tabellensechsten scheint daher nur<br />
Formsache. Im Hinspiel zumindest kassierte die Petrovic-Truppe<br />
eine 0:2-Pleite. <strong>Wiesenbach</strong> ist ein unangenehmer Gegner, einfach<br />
wird es nicht, weiß Winfried Buchhart. (mvo)
Einsatzbereit sind dagegen wieder Jochen Haug und Thomas<br />
Gornig.<br />
Favorit überrollt <strong>Wiesenbach</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> l mle l Mit einer 0:5-Schlappe mussten die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Bezirksliga-Fußballer die Heimreise vom<br />
Spitzenreiter FC Schrobenhausen antreten. <strong>SpVgg</strong>-Torhüter Josef<br />
Schuster verhinderte reihenweise gute Möglichkeiten und damit<br />
eine noch höhere Niederlage.<br />
Der Meister in spee legte los wie die Feuerwehr. Technisch und<br />
läuferisch überlegen ließ er den Ball laufen, schaffte<br />
Anspielstationen, riss Löcher in die <strong>Wiesenbach</strong>er Abwehr und<br />
erspielte sich so Chancen fast im Minutentakt. Hier wurde deutlich,<br />
dass in dieser Mannschaft nur exzellente Spieler mit höherklassiger<br />
Erfahrung stehen. Die <strong>Wiesenbach</strong>er machten es den Gastgebern<br />
aber auch teilweise leicht, da sie oft viel zu weit von ihren<br />
Gegenspielern entfernt waren.<br />
Bereits in der 7. Spielminute konnte sich <strong>Wiesenbach</strong>s Torhüter<br />
Schuster auszeichnen, als er einen Kopfball von Kurt Schauberger<br />
reaktionsschnell über die Latte lenkte. In der 22. Minute schlug<br />
Michele Rinchiuso einen Traumpass fast auf den freistehenden<br />
Torjäger Thomas Nöbel und der vollendete zum 1:0. Bei einem<br />
weiten Ball in den <strong>Wiesenbach</strong>er Strafraum überwand Hans-Jürgen<br />
Wegscheider beim Abwehrversuch den fangbereiten eigenen<br />
Keeper zum 2:0 (30.). Beim 3:0 scheiterte zunächst Thomas Nöbel<br />
an Josef Schuster doch Tobias Göbel stand goldrichtig und schob<br />
den Abpraller ins Tor (38.). Die einzige Chance in der ersten<br />
Halbzeit hatte dann <strong>Wiesenbach</strong> in der 42. Minute, als Gökhan<br />
Öztürk einen Flankenball von Alexander Donderer an den Pfosten<br />
köpfte.<br />
Der Sturmlauf der Gastgeber ging auch in der zweiten Halbzeit<br />
weiter. Nach einigen Fehlversuchen seiner Mitspieler erzielte Deniz<br />
Samsa mit einem Sonntagsschuss das 4:0 (61.) und Thomas Nöbel<br />
(70.) setzte den Schlusspunkt. Einem Treffer von Alexander<br />
Donderer versagte Schiri Manfred Reuter aus Zusamaltheim die<br />
Anerkennung wegen angeblicher Torwartbehinderung.<br />
FCS vor dem Ziel Bezirksliga<br />
Schrobenhausen siegt 5:0<br />
Mit der Nachbarschaftshilfe des BSV Berg im Gau in Thannhausen<br />
wurde es zwar nichts, trotzdem ist der FC Schrobenhausen der<br />
Meisterschaft in der Bezirksliga einen großen Schritt näher<br />
gekommen.<br />
Gegen <strong>Wiesenbach</strong> gab es am Samstag einen überzeugenden 5:0-<br />
Heimerfolg, so dass die Petrovic-Truppe bei noch drei<br />
verbleibenden <strong>Saison</strong>matches einen Vorsprung von sieben Zählern<br />
auf Verfolger Thannhausen II aufweist. Der FCS hatte mit<br />
Verletzungsproblemen zu kämpfen; zu den bekannten Ausfällen<br />
kam die Schocknachricht hinzu, dass Spielertrainer Zoran Petrovic<br />
mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall nicht mitwirken konnte. Das<br />
letzte Aufgebot hatte kein Problem, was am äußerst schwachen<br />
Auftritt der <strong>Wiesenbach</strong>er Kicker lag. Thomas Nöbel brachte sein<br />
Team in Führung, eine Flanke von Deniz Samsa bugsierte ein<br />
gegnerischer Verteidiger ins eigene Netz (31.). Für das 3:0 war<br />
Youngster Tobias Goebel verantwortlich (39.). Samsa erhöhte auf<br />
4:0 (60.), ehe wiederum Nöbel den 5:0-Endstand perfekt machte.<br />
Damit hat es der FCS am Sonntag selbst in der Hand, mit einem<br />
Sieg in Pöttmes den Aufstieg perfekt zu machen. (mvo)<br />
Schrobenhausen: Aulinger, Stanek, Rinchiuso, Schauberger,<br />
Mendes, Samsa, Krolo, Goebel, Vidovic, Schreiber, Nöbel.<br />
Tore: 1:0 Nöbel (5.), 2:0 Eigentor o. Samsa (31.), 3:0 Goebel<br />
(39.), 4:0 Samsa (62.), 5:0 Nöbel (70.) - Zuschauer: 200.
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, R. Fäustle, Wegscheider, J. Haug<br />
(72. B. Haug), Maier, Raffalt, M. Donderer, Öztürk (72. A.<br />
Thanopoulos), Müller (60. Kling), W. Rösch, A. Donderer.<br />
FC Schrobenhausen - <strong>Wiesenbach</strong> 5:0 (3:0)<br />
Tore 1:0 Nöbel (22.), 2:0 Samsa (30.), 3:0 Göbel (39.), 4:0<br />
Samsa (60.). 5:0 Nöbel (70.) Zuschauer 200<br />
TSV Krumbach - TSV Wertingen 4:3 (1:2)<br />
Tore 1:0 Karietshofer (9.), 1:1 Hempel (30.), 1:2 Hempel (40.),<br />
2:2 Marschner (50.), 3:2 Schweizer i (54.), 4:2 Wieser (83.), 4:3<br />
Jall (85.) Gelb-Rot Schweizer (90./Krumbach) Rote Karte<br />
Hemadi (90.+3/Wertingen) Bes. Vorkommnis Streitel<br />
(Krumbach) verschießt Foulerfmeter (90.+3) Zuschauer 200<br />
FC Lauingen - TSV Aindling II 0:2 (0:1)<br />
Tore 0:1 Grammer (45.), 0:2 Chetchick (47.) Zuschauer 120<br />
TSG Thannhsn. II - BSV Berg im Gau 4:0 (3:0)<br />
Tore 1:0 H. Mutlu (1.), 2:0 Ortner (23./Foulelfmeter), 3:0<br />
Schmid (26.), 4:0 Caglar (70.) Zuschauer 100<br />
TSV Dinkelscherben - BC Rinnenthal 2:1 (0:0)<br />
Tore 1:0 Ch. Bradl (47./Eigentor), 2:0 Alex Guggemos (63.), R.<br />
Bradl (79.) Zuschauer 240<br />
TSV Hilgertshsn. - SC Ichenhausen 0:5 (0:5)<br />
Tore 0:1 Rabus (9.), 0:2 Cetinkaya (19.), 0:3 Purschke (30.),<br />
0:4 Rabus (32.), 0:5 Fröhlich (25./Foulelfmeter) Zuschauer 72<br />
SSV Glött - SC Altenmünster 1:3 (0:1)<br />
Tore 0:1 Ott (32.), 1:1 Wömer (49.), 1:2 Dieminger (87.), 1:3<br />
Suttner (89.) Gelb-Rot: Seybold (15.), Keller (89./beide Glött),<br />
Beutmüller (SC Altenmünster) Rote Karten Wörner (60.), Mair<br />
(nach Schlusspfiff/beide Glött) Zuschauer 150
TSV Wemding - TSV Pöttmes 7:1 (2:0)<br />
Tore 1:0 Luderschmid (33.), 2:0 Vescera (36.), 3:0 Schmidt<br />
(49.), 3:1 Feibier (62.), 4:1 Kritsch (66.), 5:1 Haller (78.), 6:1<br />
Kritsch (82.), 7:2 Leimer (85.) Zuschauer 150<br />
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Bezirksliga Nord - 28. Spieltag [Sa., 19.05.<strong>07</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:27<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Wertingen 3:1<br />
Werbung fürs Derby betreiben<br />
<strong>Wiesenbach</strong> l mle l Im Heimspiel gegen den TSV Wertingen (3.)<br />
haben es die Bezirksligafußballer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (8.) am<br />
heutigen Samstag (15.30 Uhr) wieder mit einem sehr<br />
erfolgreichen Aufsteiger zu tun. Dabei wollen die Gastgeber mit<br />
einem Sieg die Heimbilanz verbessern.<br />
Der TSV Wertingen konnte sich als Aufsteiger nach dreijähriger<br />
Abstinenz sehr schnell in der Bezirksliga etablieren und zu einem<br />
Novum beitragen. Denn noch nie dominierten die Aufsteiger eine<br />
Klasse so wie Schrobenhausen, Thannhausen II und eben<br />
Wertingen dies in dieser <strong>Saison</strong> tun. So wie die Aussichten<br />
momentan stehen, wird für die Zusamtaler am Ende der <strong>Saison</strong><br />
aber doch nur der dritte Tabellenplatz übrig bleiben, den sie seit<br />
dem 13. Spieltag inne haben. Die <strong>Wiesenbach</strong>er kassierten zuletzt<br />
beim Tabellenführer in Schrobenhausen eine 0:5-Niederlage. Eine<br />
weitere Schlappe dieser Art soll in dieser <strong>Saison</strong> nicht mehr folgen.<br />
Obwohl die Mannschaft gesichert ist und es eigentlich um nichts<br />
mehr geht, sollte sie doch versuchen, mit einem Sieg die<br />
Werbetrommel für das am nächsten Freitag (18.30 Uhr)<br />
stattfindende Derby gegen den TSV Krumbach zu rühren.<br />
Remmerts Kreise einengen<br />
Damit sich der angestrebte Erfolg auch einstellt, müssen die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er die Kreise des lauffreudigen Trainers und<br />
Spielmachers der Gäste, Oliver Remmert, einengen. <strong>SpVgg</strong>-Trainer<br />
Walter Zachwey hat fast alle Spieler zur Verfügung.<br />
Remmert sieht Platz drei in Gefahr<br />
l rk l "Die Mannschaft hat etwas gut zu machen", fordert<br />
Wertingen Spielertrainer Oliver Remmert vor dem Auftritt in<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (Samstag, 15.30 Uhr). Nachdem die 3:4-Niederlage in<br />
Krumbach die Chancen auf Platz zwei der Fußball-Bezirksliga Nord<br />
bei jetzt sechs Punkten Rückstand hinter der Thannhausener<br />
Reserve auf ein Minimum reduziert hat, ist die Verteidigung des<br />
dritten Rangs nun der Auftrag.<br />
Den sieht Remmert ernsthaft in Gefahr, obwohl die Konkurrenz<br />
den Wertingern noch nicht im Nacken sitzt. Krumbach hat fünf,<br />
Aindling II sechs und Pöttmes sogar sieben Zähler weniger auf<br />
dem Konto als sein Team - Polster, die bei nur drei noch<br />
ausstehenden Spielen eigentlich als komfortabel gelten müssten.<br />
Grundsätzlich vertritt auch der Coach diese Auffassung. Doch die<br />
Leistung, die das Team nach der Pause in Krumbach abgeliefert<br />
hat, sät Zweifel. "Eine Katastrophen-Halbzeit", blickt Oliver<br />
Remmert im Zorn zurück.<br />
Dabei lief zunächst alles programmgemäß. Nach 45 Minuten führte<br />
der TSV Wertingen mit 2:1, und im ersten Durchgang hatte nichts<br />
darauf hingedeutet, dass der Gast im zweiten den Faden total<br />
verlieren würde.<br />
Ins Detail will der Trainer nicht gehen. Verraten wird nur, dass all<br />
das, wovor er zur Pause gewarnt hatte, in den Wind geschlagen<br />
worden sei. Und zwar auf eine Art und Weise, die Oliver Remmert<br />
die Laune total verhagelte. Schon kurz nach dem Abpfiff verlief<br />
fluchtartig das Krumbacher Sportgelände, "weil ich angefressen<br />
war wie selten zuvor".
<strong>SpVgg</strong> raubt Wertingen die letzte Chance<br />
<strong>Wiesenbach</strong> l mle l Die Bezirksligafußballer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
zwangen in einem schnellen und interessanten Heimspiel den<br />
starken TSV Wertingen etwas glücklich mit 3:1 in die Knie.<br />
Wertingens Spielertrainer Oliver Remmert war nach dem Spiel arg<br />
enttäuscht: Er wollte für seine Mannschaft mit einem Sieg noch die<br />
letzte Möglichkeit auf Platz zwei offen halten.<br />
Nach einer kurzen Abtastphase legten beide Mannschaften ein<br />
hohes Tempo vor und es entwickelte sich ein offener<br />
Schlagabtausch. Vor allem der schnelle Tobias Raffalt riss auf der<br />
rechten Seite immer wieder Löcher in die Gästeabwehr und sorgte<br />
Im Anschluss an die Übungseinheit am Montag wurde<br />
nachgekartet, erfolgte die interne Aufarbeitung der desaströsen<br />
Vorstellung. "Es gab klare Worte", sagt Remmert und hofft, "dass<br />
die Mannschaft dadurch aufgewacht ist."<br />
Als Bestandteil des Teams bezieht er in die Kritik sich selbst mit<br />
ein. "Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen. Wie<br />
könnte ich mich da ausnehmen?"<br />
Als Pünktchen aufs I, "als Krönung" der zweiten Halbzeit von<br />
Krumbach bezeichnet Oliver Remmert die Rote Karte für Claus<br />
Hernadi. Erst in der 80. Minute für Stefan Stumpf aufs Feld<br />
gekommen, klärte der Joker in der Nachspielzeit per Notbremse.<br />
Eine unbedachte Aktion, wie der Trainer meint: "Wir lagen zu<br />
diesem Zeitpunkt mit 3:4 zurück und ein paar Augenblicke später<br />
erfolgte der Abpfiff. Das hätte er sich sparen können."<br />
Um die Lücke im Kader zu füllen, wird Oliver Remmert wohl<br />
Jürgen Hernadi, den Bruder von Claus, mit nach <strong>Wiesenbach</strong><br />
nehmen. Bei der Spielvereinigung soll der TSV wieder sein wahres<br />
Gesicht zeigen, in die Erfolgsspur zurückkehren. Remmert: "Es<br />
wäre jammerschade, wenn wir in den letzten fünf Spielen kaputt<br />
machen, was wir uns zuvor aufgebaut haben. Erst wenn uns der<br />
dritte Platz nicht mehr zu nehmen ist, dürfen wir kürzer treten."<br />
TSV Wertingen: Nichts geht mehr<br />
l fpro l Der TSV Wertingen verlor bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> mit<br />
1:3 sein drittes Spiel in Folge in der Fußball-Bezirksliga Nord.<br />
Wertingen begann druckvoll und versuchte gegen die tief<br />
stehenden <strong>Wiesenbach</strong>er zu einem frühen Torerfolg zu kommen.<br />
Ein Freistoß von Spielertrainer Oliver Remmert verfehlte jedoch<br />
das erhoffte Ziel (5.). Auch ein fulminanter 30-Meter-Knaller von<br />
Tobias King fand nicht den Weg ins gegnerische Gehäuse (11.).<br />
Nach einem katastrophalen Ballverlust in der TSV-Defensive<br />
fackelte <strong>Wiesenbach</strong>s Raffalt nicht lange und zog aus gut 20<br />
Metern ab. Sein Schuss schlug unhaltbar im langen Toreck ein<br />
(15.). Kurz darauf war aber dann Gästekeeper Dominik Miller zur
für brenzlige Situationen im Strafraum der Gäste. Raffalt erzielte<br />
auch das 1:0 (14.), als er einen zu kurz abgewehrten Ball mit viel<br />
Übersicht verwertete. Der Ausgleich in der 28. Spielminute fiel<br />
total überraschend. Alexander Lechner bezwang mit einer<br />
verunglückten Flanke den verdutzten Josef Schuster im<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Tor. In der 41. Minute setzte sich Gökhan Öztürk an<br />
der Strafraumgrenze gegen mehrere Gegner durch und traf dann<br />
mit einem satten Schuss zur erneuten Führung.<br />
In der zweiten Halbzeit hatte dann Wertingen trotz Unterzahl (44.<br />
Minute Gelb-Rot für Julian Joachim) zunächst optisch mehr vom<br />
Spiel. Dabei lag der Ausgleich bei Chancen von Oliver Remmert,<br />
Christian Mayer und Florian Probst öfters in der Luft. In der<br />
Schlussphase war dann <strong>Wiesenbach</strong> wieder obenauf. Zunächst<br />
lenkte Torhüter Dominic Miller einen Fernschuss von Markus<br />
Fäustle gerade noch über die Latte (80.), dann wurde Gökhan<br />
Öztürk im Strafraum zweimal in bester Position unsanft vom Ball<br />
getrennt. In der 89. Minute schloss Wolfgang Wöß allein vor<br />
Torhüter Miller eine sehenswerte Kombination über Christian<br />
Müller und Josef Bucher erfolgreich zum 3:1 ab.<br />
<strong>SpVgg</strong>: Schuster, R. Fäustle, Haug, Wegscheider, Bucher, Raffalt<br />
(75. Mändle), M. Donderer, Wöß, Öztürk (85. Müller), W. Rösch,<br />
A. Donderer (75. M. Fäustle).<br />
Stelle und entschärfte einen Schuß von Rösch.<br />
Ausgleich durch Lechner<br />
In dieser Drangphase der Einheimischen erzielte wie aus heiterem<br />
Himmel Alexander Lechner den 1:1-Ausgleich (29.). Seine<br />
verunglückte Flanke senkte sich hinter <strong>SpVgg</strong>-Schlussmann<br />
Schuster ins Tor. Nun waren die Wertinger wieder am Drücker. Ein<br />
Schuss von Spielertrainer Oliver Remmert strich nur knapp am<br />
langen Eck vorbei (31.). So kam es in der 42. Minute wie es<br />
kommen musste: Heimangreifer Öztürk ließ zwei Wertinger stehen<br />
und vollendete aus 16 Metern mit einem Schuss ins lange Eck zum<br />
2:1. Zu allem Überfluss handelte sich auch noch Spielmacher<br />
Julian Jochim die Gelb-Rote-Karte kurz vor dem Pausenpfiff ein.<br />
In der zweiten Spielhälfte versuchten die Zusamstädter in<br />
Unterzahl alles, um mindestens den Ausgleich zu erzielen. In der<br />
61. Minute vergab Florian Probst nach einem Remmert-Freistoß<br />
eine gute Kopfballmöglichkeit. Auch Ulrich Jall hatte mit seinem<br />
Fernschuss kurz darauf keinen Erfolg. Die <strong>Wiesenbach</strong>er, die nur<br />
noch konterten, kamen erst in den Schlussminuten gefährlich vor<br />
das TSV-Tor. So entschärfte Wertingens Schlussmann Dominik<br />
Miller einen Schuss von Markus Fäustle (80.) und blieb im Duell<br />
mit Rösch (82.) ebenfalls Sieger. Den 3:1-Endstand besorgte dann<br />
Wöß in der Schlussminute, als er einen Konter gegen eine weit<br />
aufgerückte TSV - Hintermannschaft erfolgreich abschloss.<br />
So haben sie gespielt<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster; Bucher; Wegschneider; Haug; M.<br />
Donderer; Wöß; Raffalt (70. M. Fäustle); Öztürk (89. Müller); A.<br />
Donderer (70. Mändle); R. Fäustle; Rösch.<br />
TSV Wertingen: Miller; Tobias King; Stumpf; Torsten King (60.<br />
Mayer); Menck; Jall; Lechner; Remmert; Albinger; Joachim; Probst.<br />
Torfolge: 1:0 (15.) Raffalt; 1:1 (29.) Lechner; 2:1 (42.) Öztürk;<br />
3:1 (90.) Wöß. - Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot für Joachim<br />
(TSV Wertingen) wegen Meckern (44.) - Zuschauer: 140
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Wertingen 3:1 (2:1)<br />
Tore 1:0 Raffalt (14.), 1:1 Lechner (28.), 2:1 Öztürk (41.), 3:1<br />
Wöß (89.) Gelb-Rot Joachim (44./Wertingen) Zuschauer 120<br />
SC Ichenhausen - SSV Glött 6:2 (4:0)<br />
Tore 1:0 Fabinger (3.), 2:0 Özdemir (7.), 3:0 Rabus (20.), 4:0<br />
Fabinger (27.), 5:0 Cetinkaya (56.), 5:1 Aust (76.), 5:2 Fryska<br />
(80.), 6:2 Baur (89.) Gelb-Rot Fröhlich (74,/lchenhausen) Bes.<br />
Vorkommnis TW Vögele (Glött) hält Foulelfmeter von Cetinkaya<br />
(9.) Zuschauer 150<br />
TSG Thannhausen II - TSV Krumbach 0:2 (0:2)<br />
Tore 0:1 Micheler (7.), 0:2 Ganz (23./Foulelfmeter) Zuschauer<br />
200<br />
TSV Aindling II - TSV Wemding 2:4 (1:2)<br />
Tore 0:1 Kritsch (9.), 1:1 Huber (20.), 1:2 Vescera (43.), 1:3<br />
Fischer (60.), 1:4 Fischer (63.), 2:4 Huber (70.) Zuschauer 150<br />
SC Altenmünster - FC Lauingen 3:1 (0:0)<br />
Tore 0:1 Giss (53.), 1:1 F. Herdin (56./Foulelfmeter), 2:1<br />
Dieminger (68.), 3:1 Kraus (90.+2) Zuschauer 200<br />
Alexander Lechner<br />
Bild: ALFA
BC Rinnenthal - TSV Hilgertshausen 4:2 (2:0)<br />
Tore 1:0 Mazur (9.), 2:0 Seidl (38.), 2:1 Spieß (51.), 3:1 R.<br />
Bradl (70.), 3:2 Weiting (87.), 4:2 Trinkl (89.) Gelb-Rot: Seidl<br />
(59./Rinnenthal) Zuschauer 200<br />
BSV Berg im Gau - TSV Dinkelscherben 2:2 (1:2)<br />
Tore 1:0 Nabe (2./Foulelfmeter), 1:1 Erlenbaur (18./<br />
Handelfmeter), 1:2 Hauser (45.), 2:2 R. Mayr (50.) Gelb-Rot: S.<br />
Eisenberger (88./Berg im Gau), Geldhauser (88/Dinkelscherben)<br />
Rote Karten Kaiser (18./Berg im Gau) Reiter (2./Dinkelscherben)<br />
Zuschauer 200<br />
TSV Pöttmes - FC Schrobenhausen 1:0 (0:0)<br />
Tor 1:0 M. Meitinger (89.) Zuschauer 200<br />
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Bezirksliga Nord - 29. Spieltag [Sa., 26.05.<strong>07</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:27<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Krumbach 1:1<br />
NACHGEFRAGT BEI WALTER ZACHWEY<br />
„Wir haben noch etwas gutzumachen"<br />
Walter Zachwey lebt in Großkötz, ist verheiratet und hat drei<br />
Kinder, Vor seiner Zeit in <strong>Wiesenbach</strong> trainierte er <strong>SpVgg</strong><br />
Gundremmingen, TSV Offingen, TSV Wasserburg und FC Silheim.<br />
Zwei Spiele noch, dann hat Walter Zachwey das erste Jahr beim<br />
Fußball-Bezirksligisten <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> hinter sich. Einer der<br />
letzten Höhepunkte ist das Derby am heutigen Freitag (18.30<br />
Uhr) auf eigenem Platz gegen den TSV Krumbach. Alois Thoma<br />
hat sich mit ihm über Vergangenheit und Zukunft der<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er unterhalten. Momentan belegt Ihr Team Platz<br />
sieben. Entspricht das Ihren Erwartungen?<br />
Zachwey: Ja. Unser Ziel vor <strong>Saison</strong>beginn war Platz vier bis acht<br />
und ich bin mir sicher, das werden wir in den verbleibenden<br />
zwei Spielen auch erreichen.<br />
Vor <strong>Saison</strong>beginn war eine Ihrer Bestrebungen, junge Akteure in<br />
die<br />
Mannschaft einzubauen. Ist das gelungen?<br />
Zachwey: Mit Manuel Maier, Jochen Haug und Thomas Gorning<br />
konnte ich drei Spieler in die Mannschaft einbauen.<br />
Kein Sieger im Derby<br />
<strong>Wiesenbach</strong> l tho l Mit einem blauen Auge davon gekommen ist<br />
die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> gestern Abend vor rund 250 Zuschauern im<br />
vorgezogenen Punktspiel und Derby der Bezirksliga Nord gegen<br />
den TSV Krumbach. Das 1:1-Unentschieden mussten zweifellos die<br />
Krumbacher als Punktverlust werten, während die Gastgeber mit<br />
diesem Ergebnis gut leben können.<br />
Der TSV Krumbach war während der gesamten ersten Halbzeit die<br />
aktivere Mannschaft, kombinierte gefälliger und hatte auch die<br />
besseren Tormöglichkeiten.<br />
Bereits in der ersten Minute schoss der Krumbacher Christian<br />
Ligmann den <strong>Wiesenbach</strong>er Schlussmann Josef Schuster warm,<br />
der das Spielgerät gerade noch über die Latte lenken konnte.<br />
Neun Minuten später wäre Schuster chancenlos gewesen, doch<br />
Ligmann traf unbedrängt nach Vorlage von Michael Wieser nur<br />
den Außenpfosten. Kurz darauf versuchte dann sich noch Peter<br />
Rudisch (nach Vorarbeit von Thomas Schweizer) mit einem<br />
Drehschuss, doch auch er verfehlte das Ziel knapp.<br />
In der 26. Minute trat dann auch der <strong>Wiesenbach</strong>er Angriff in<br />
Erscheinung. Einen Kopfball von Alexander Donderer wehrte TSV-<br />
Keeper Andreas Schütz ab und als Jochen Haug - ebenfalls per<br />
Kopf - nachsetze, schnappte sich Schütz den Ball sicher. Zwei<br />
Minuten später musste der Krumbacher Schlussmann im zweiten<br />
Versuch dann den Ball passieren lassen. Einen großzügigen<br />
Elfmeter (der Schiedsrichter hatte beim Laufduell zwischen<br />
Alexander Donderer und Stefan Strobel ein Foul des Krumbachers<br />
gesehen), getreten von Gökhan Öztürk, wehrte Schütz ab, doch
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> hat seit geraumer Zeit weder mit dem<br />
Abstieg noch mit dem Aufstieg etwas zu tun. Wie kann ein<br />
Trainer da seine Mannschaft noch motivieren?<br />
Zachwey: Am Ende der <strong>Saison</strong>, wenn es um nichts mehr geht,<br />
fällt es jedem Trainer schwer, seine Mannschaft zu motivieren.<br />
Der TSV Krumbach hat zurzeit einen guten Lauf und hat zuletzt<br />
einigen Spitzenteams das Fürchten gelehrt. Erwarten Sie -<br />
obwohl auch für Krumbach die <strong>Saison</strong> gelaufen ist — im letzten<br />
Heimspiel noch einen heißen Tanz?<br />
Zachwey: Wir haben nach der 1:3-Vorrunden-Niederlage noch<br />
etwas gutzumachen. Da erwarte ich von meiner Mannschaft,<br />
dass sie nochmals alles gibt.<br />
Der Kader bleibt zusammen<br />
Noch ein Blick auf die neue <strong>Saison</strong>. Gibt es schon konkrete<br />
personelle Veränderungen im Kader? Zachwey: Der Kader bleibt<br />
komplett zusammen und es kommen noch acht Jugendspieler<br />
dazu.<br />
Auf der Zielgeraden: Der<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Trainer Walter<br />
Zachwey schwört sein Team<br />
Bezirksliga-Derby gegen Krumbach<br />
(heute, 18.30 Uhr) ein.<br />
Foto: em<br />
gegen Öztürks Nachschuss (28.) war er machtlos. Kurz vor der<br />
Pause bot sich Ligmann noch die Chance zum Ausgleich, doch<br />
seinen Kopfball vom Fünfmeterraum klärte Schuster zur Ecke.<br />
Ausgleich durch sehenswerten Freistoß von Streitel<br />
Nach der Pause sorgte Alexander Donderer nach langem Ball von<br />
Fäustle für den ersten Höhepunkt, dann kam auf der Gegenseite<br />
der TSV Krumbach zum längst verdienten Ausgleich: Stefan<br />
Streitel (50.) setzte einen Freistoß aus 23 Metern zum 1:1 in die<br />
Maschen. Michael Wieser hätte 15 Minuten später nachlegen<br />
können, doch sein Schlenzer landete nur auf der Latte. Auch die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er hatten noch Möglichkeiten durch Wolfgang Wöß<br />
(70.) und Stefan Di Zenta nach sehenswertem Konter über Raffalt<br />
und Öztürk, das Siegtor wollte aber auch den Gastgebern nicht<br />
gelingen.<br />
So haben sie gespielt:<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Bucher (46. Manuel Maier),<br />
Wegscheider, Haug (70. M. Fäustle), M. Donderer, Wöß, Raffalt,<br />
Öztürk, A. Donderer, R. Fäustle, W. Rösch (81. Di Zenta).<br />
TSV Krumbach: Schütz, Rudisch (46. Micheler), Schweizer (75.<br />
Knöpfle), St. Strobl, Konrad, Streitek, Wieser (89. K. Strobl),<br />
Ganz, Ligmann, Grünwied, Marschner.<br />
Schiedsrichter: Markus Abröll (SV Ungerhausen).<br />
Zuschauer: 250.<br />
Tore: 1:0 Gökhan Öztürk (28. Foulelfmeter), 1:1 Stefan Streitel<br />
(50.).
TSV Dinkelscherb. - TSG Thannhsn. II 3:1 (2:0)<br />
Tore 1:0 Alex Guggemos (18.), 2:0 Leutenmayr (30.), 3:0 Alex<br />
Guggemos (57.), 3:1 Wild (72.) Gelb-Rot Geldhauser (42./<br />
Dinkelscherben) Zuschauer 150<br />
TSV Hilgertshausen - BSV Berg im Gau 0:0<br />
Zuschauer 200<br />
SSV Glött - BC Rinnenthal 3:4 (1:1)<br />
Tore 0:1 Mazur (19.), 1:1 Haber (37.), 2:1 Haber (51.), 3:1<br />
Haber (59.), 3:2 Schreier (70.), 3:3 Losinger (83.), 3:4<br />
Stadelmaier (89.) Gelb-Rot Haber (90.+3/Glött), Schreier (90./<br />
Rinnentha|) Zuschauer 120<br />
FC Lauingen - SC Ichenhausen 3:1 (0:1)<br />
Tore 0:1 Cetinkaya (30.), 1:1 Kalkbrenner (49.), 2:1<br />
Kalkbrenner (62.), 3:1 Hattler (80.) Gelb-Rot Baiert (84./<br />
lchenhausen) Zuschauer 120<br />
TSV Wemding - SC Altenmünster 1:1 (1:0)<br />
Tore 1:0 Luderschmid (20.), 1:1 Weber (75.) Zuschauer 150<br />
FC Schrobenhausen - TSV Aindling II 4:1 (3:1)<br />
Tore 1:0 Bäumgärtner (15.), 1:1 Schmid (20./Foulelfmeter), 2:1<br />
Der <strong>Wiesenbach</strong>er Wolfgang Rösch<br />
(rechts) versucht den Krumbacher<br />
Jan Marschner auf dem Weg zum<br />
Tor zu bremsen.<br />
Foto: Alois Thoma
Baumgärtner (22.), 3:1 Petrovic (34.), 4:1 Mendes (52.)<br />
Zuschauer 200<br />
TSV Wertingen - TSV Pöttmes 2:5 (1:2)<br />
Tore 0:1 Seitz (18.), 0:2 M. Meitinger (29.), 1:2 Remmert (33.),<br />
2:2 Jall (68.), 2:3 M. Meitinger (73./Foulelfmeter), 2:4<br />
Schafnitzel (79.), 2:5 Schafnitzel (88.) Gelb-Rot Deffner (85./<br />
Wertingen) Zuschauer 120<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - TSV Krumbach 1:1 (1:0)<br />
Tore 1:0 Öztürk (28./Foulelfmeter), 1:1 Streitel (50.) 7,<br />
Zuschauer 250<br />
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Bezirksliga Nord - 30. Spieltag [Sa., 02.<strong>06</strong>.<strong>07</strong> - 15:30] - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:27<br />
TSV Pöttmes - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:3<br />
<strong>Wiesenbach</strong> will die Serie verteidigen<br />
In Pöttmes sechsmal nicht verloren<br />
<strong>Wiesenbach</strong> l mle l Zum letzten Punktspiel in dieser <strong>Saison</strong> reist<br />
die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (7.) zum TSV Pöttmes (4.). Dort wollen<br />
die Gäste am Samstag (15.30 Uhr) diese etwas durchwachsen<br />
verlaufene Runde in der Fußball-Bezirksliga Nord mit einem Sieg<br />
beenden.<br />
Die am Tor zum Donaumoos beheimateten Gastgeber können<br />
mit dem Verlauf dieser <strong>Saison</strong> sehr zufrieden sein, da sie das<br />
<strong>Saison</strong>ziel Klassenerhalt bei weitem übertroffen haben. Mit<br />
einem Sieg könnten die Pöttmeser sogar noch auf den dritten<br />
Tabellenplatz klettern. Allerdings sind sie auf dem heimischen<br />
Gelände sehr anfällig und konnten hier nur 17 von den bisher 47<br />
erreichten Punkten holen.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> konnte in dieser Jubiläums-<strong>Saison</strong> (der<br />
Verein spielt nun ununterbrochen seit 20 Jahren Bezirksfußball)<br />
auch frühzeitig die Liga sichern. Wenn es auch um nichts mehr<br />
geht, wollen die <strong>Wiesenbach</strong>er das Spiel ernst nehmen und<br />
versuchen, zumindest ein Unentschieden zu erreichen. Denn<br />
damit wären sie auch im siebten Gastspiel im Stadion der<br />
Gastgeber ungeschlagen.<br />
Vier Junioren im Kader<br />
Allerdings muss Trainer Walter Zachwey im <strong>Saison</strong>finale auf die<br />
Abschluss für Märtl<br />
Bezirksliga Pöttmes spielte tolle <strong>Saison</strong><br />
Im letzten <strong>Saison</strong>spiel der Bezirksliga Nord empfängt TSV Pöttmes<br />
am heutigen Samstag um 15.30 Uhr die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Beide<br />
Teams haben mit dem Auf- oder Abstieg nichts mehr zu tun.<br />
Jedoch könnte der TSV Pöttmes bei einem Erfolg noch den dritten<br />
Tabellenplatz erreichen. Gleichzeitig auch das letzte Spiel für den<br />
Pöttmeser Trainer Gerhard Märtl, der sich nach zehn Jahren<br />
erfolgreichen Wirkens nun eine Auszeit vom Fußball gönnt.<br />
Zum Abschied ihres langjährigen Trainers legte der TSV Pöttmes<br />
nochmals eine tolle <strong>Saison</strong> hin. Die beste <strong>Saison</strong> nach dem<br />
Aufstieg in die Bezirksoberliga. Zudem war der TSV Pöttmes arg<br />
vom Verletzungspech gebeutelt. Somit kann man die Leistung der<br />
Mannschaft, in der Kampfgeist und Moral der Schlüssel zum Erfolg<br />
waren, gar nicht hoch genug einschätzen. Nun will man die<br />
Zuschauer zum <strong>Saison</strong>finale zu Hause noch mal verwöhnen. Märtl<br />
wird dabei selbst nochmals die Fußballschuhe schnüren.<br />
TSV Pöttmes: Bley, Brzenskott, Eisenhofer, Grauvogl, Gaßmair,<br />
Yurekli, Seitz, Gabrica, Weiß, Schafnitzel, Markus Meitinger, Obele,<br />
Felbier, Regnet, Märtl. (gam)
Leistungsträger Wolfgang Rösch, Christian Müller, Alexander<br />
und Michael Donderer verzichten. Dafür rücken die Junioren<br />
Alexander Thanopoulos, Tobias Miller, Christoph Bader und<br />
Stefan DiZenta in den Kader nach.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> setzt guten Schlusspunkt<br />
Pöttmes l mle l Mit einem letztendlich verdienten 3:1-Sieg im<br />
Gepäck konnten die Bezirksligafußballer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
die Heimreise vom letzten Spiel dieser <strong>Saison</strong> aus Pöttmes<br />
antreten. Die Tore erzielten Tobias Raffalt, Gökhan Öztürk und<br />
Stephan DiZenta.<br />
Obwohl es in diesem Spiel für beide Mannschaften um nichts mehr<br />
ging, zeigten sie eine recht flotte und spannende Vorstellung mit<br />
vielen Torraumszenen. Die erste Hälfte gehörte den von ihrem<br />
scheidenden Spielertrainer Gerhard Märtl dirigierten Gastgebern,<br />
die bereits in der 7. Minute durch Wolfgang Seitz in Führung<br />
gingen. Pöttmes setzte nach und <strong>Wiesenbach</strong>s Torhüter Josef<br />
Schuster stand öfters im Mittelpunkt. Pech hatte Hannes<br />
Brzenskott mit einem Lattentreffer (44.). Ausgleichchancen<br />
vergaben auf der Gegenseite Wolfgang Wöß und Robert Fäustle.<br />
Die zweite Halbzeit begann dann <strong>Wiesenbach</strong> viel energischer und<br />
lauffreudiger. In der 49. Minute bediente Tobias Miller von der<br />
Grundlinie Tobias Raffalt, der mit einem raffinierten Schlenzer<br />
Torhüter Michael Bley keine Abwehrchance ließ. Schon drei<br />
Minuten später erreichte ein Zuspiel von Josef Bucher den in der<br />
Sturmspitze lauernden Gökhan Öztürk, der aus 20 Metern ins<br />
Kreuzeck traf. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.<br />
Der Unterschied bestand darin, dass die <strong>Wiesenbach</strong>er ihre<br />
Chancen besser nutzten. Markus Fäustle zog aus vollem Lauf ab,<br />
Torhüter Michael Bley konnte den Ball nur noch an die Latte<br />
ablenken, doch Stephan DiZenta köpfelte den zurück springenden<br />
Ball über die Linie zum 3:1 ins Tor. Weitere Großchancen hatten<br />
noch Wolfgang Wöß und Tobias Raffalt.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, R. Fäustle, Wegscheider (65.<br />
Bader), Maier (80. Haug), Raffalt, Thanopoulos, Öztürk, M.<br />
Lauffreudige <strong>Wiesenbach</strong>er nehmen Punkte aus Pöttmes mit<br />
Bezirksliga Beim 1:3 sind die Gastgeber nur in der ersten Halbzeit<br />
tonangebend. Letztes Spiel von Gerhard Märtl<br />
Mit einem letztendlich verdienten 3:1-Sieg im Gepäck konnten die<br />
Bezirksligafußballer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> die Heimreise vom<br />
letzten Spiel dieser <strong>Saison</strong> aus Pöttmes antreten. Die Tore<br />
erzielten Tobias Raffalt, Gökhan Öztürk und Stephan DiZenta.<br />
Obwohl es in diesem Spiel für beide Mannschaften um nichts mehr<br />
ging, zeigten sie eine recht flotte und spannende Vorstellung mit<br />
vielen Torraumszenen.<br />
Die erste Hälfte gehörte den von ihrem scheidenden Spielertrainer<br />
Gerhard Märtl dirigierten Gastgebern, die bereits in der 7. Minute<br />
durch Wolfgang Seitz in Führung gingen. Pöttmes setzte nach und<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Torhüter Josef Schuster stand öfters im Mittelpunkt.<br />
Pech hatte Hannes Brzenskott mit einem Lattentreffer (44.).<br />
Ausgleichschancen vergaben auf der Gegenseite Wolfgang Wöß<br />
und Robert Fäustle.<br />
Gäste nach der Pause energischer angetreten<br />
Die zweite Halbzeit begann dann <strong>Wiesenbach</strong> viel energischer und<br />
lauffreudiger. In der 49. Minute bediente Tobias Miller von der<br />
Grundlinie Tobias Raffalt, der mit einem raffinierten Schlenzer<br />
Torhüter Michael Bley keine Abwehrchance ließ. Schon drei<br />
Minuten später erreichte ein Zuspiel von Josef Bucher den in der<br />
Sturmspitze lauernden Gökhan Öztürk, der aus 20 Metern ins<br />
Kreuzeck traf.<br />
Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Der Unterschied<br />
bestand nur darin, dass die <strong>Wiesenbach</strong>er ihre Chancen besser zu<br />
nutzen verstanden. Markus Fäustle zog aus vollem Lauf ab,
Fäustle, Bucher, Miller (58. DiZenta), Wöß. Torhüter Michael Bley konnte den Ball nur noch an die Latte<br />
ablenken, doch Stephan DiZenta köpfelte den zurückspringenden<br />
Ball über die Linie zum 3:1 ins Tor. Weitere große Chancen hatten<br />
noch Wolfgang Wöß und TobiasRaffalt. (GZ)<br />
SC Altenmünster - FC Schrobenhausen 6:4 (1:2)<br />
Tore 0:1 Stanek (2.), 1:1 Karger (29.), 1:2 Stanek (35.), 2:2 F.<br />
Herdin (52.), 3:2 Rottmair (57.), 4:2 F. Herdin (58.), 4:3 Stanek<br />
(61.), 5:3 Weber (65./Foulelfmeter), 5:4 Schauberger (70.), 6:4 F.<br />
Herdin (88.) Zuschauer 210<br />
SC Ichenhausen - TSV Wemding 3:4 (3:1)<br />
Tore 1:0 Midik (12./Eigentor), 2:0 Ost (19.), 3:0 Baur (40.), 3:1<br />
Luderschmid (41.), 3:2 Kienle (55.), 3:3 Vescera (63.), 3:4<br />
Vescera (84.) Gelb-Rot Häckel (90./Wemding) Zuschauer 100<br />
BC Rinnenthal - FC Lauingen 1:1 (0:0)<br />
Tore 0:1 Berber (78.), 1:1 Trinkl (86.) Zuschauer 150<br />
BSV Berg im Gau - SSV Glött 0:2 (0:1)<br />
Tore 0:1 Haber (18.), 0:2 Aust (70.) Zuschauer 150<br />
TSV Krumbach - TSV Dinkelscherben 1:4 (1:2)<br />
Tore 0:1 Kunz (22.), 1:1 Ligmann (41.), 1:2 Kunz (44.), 1:3<br />
Hauser (55.), 1:4 Alex Guggemos (62.) Zuschauer 200<br />
TSV Pöttmes - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:3 (1:0)<br />
Tore 1:0 Seitz (7.), 1:1 Raffalt (49.), 1:2 Öztürk (52.), 1:3 DiZenta<br />
(66.) Zuschauer 120<br />
TSG Thannhausen II - TSV Hilgertshsn. 4:0 (2:0)<br />
Tore 1:0 Caglar (27.), 2:0 Wild (43.), 3:0 Dopfer (66.), 4:0 Hilbert<br />
(90.) Zuschauer 35<br />
TSV Aindling II - TSV Wertingen 1:4 (1:1)<br />
Tore 1:0 Mezger (24.), 1:1 Remmert (28./Foulelfmeter), 1:2 Mayer<br />
(47.), 1:3 Krebs (74.), 1:4 Krebs (88.) Zuschauer 90
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Zachwey übernimmt eine eingespielte Mannschaft<br />
Neuer <strong>Wiesenbach</strong>er Trainer will einstelligen Tabellenplatz<br />
<strong>Wiesenbach</strong> (tho). Als er noch aktiver Spieler war, da hat Walter Zachwey nach eigenen Angaben mit dem SC Bubesheim manch heiße<br />
Schlacht mit der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> geführt. Jetzt steht er beim einstigen Konkurrenten in verantwortlicher Funktion am Spielfeldrand<br />
und hofft, dass die Bezirksliga-Fußballer des Dorfvereins ihren Gegnern die Hölle heiß machen. Der neue <strong>Wiesenbach</strong>er Trainer kann in<br />
der Tat optimistisch in die Zukunft blicken, denn die Mannschaft ist von einem Aderlass verschont geblieben und hat mit Jürgen Ruf (zur<br />
<strong>SpVgg</strong> Ellzee) nur einen Akteur aus der Stammformation verloren. Mit dem Gastspiel beim TSV Aindling II am Sonntag, 6. August<br />
eröffnet die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> eine Jubiläumssaison. Seit 20 Jahren nämlich ist die Mannschaft vom Schwarzbach in einer der beiden<br />
höchsten Spielklassen Schwabens zuhause. Und das soll auch so bleiben. Weit weg vom Kampf um den Klassenerhalt, auf einem<br />
gesicherten einstelligen Tabellenplatz so soll nach den Vorstellungen des neuen Trainers die <strong>Saison</strong> verlaufen. Der 40-jährige C-Lizenz-<br />
Inhaber (wohnhaft in Kötz) kam für Michael Groß, der nach vierjähriger Tätigkeit an einer Vertragsverlängerung nicht mehr interessiert<br />
war. Aber er hat seinen Job bis zuletzt hervorragend gemacht. Das bestätigt auch sein Nachfolger: "Groß hat mir eine Mannschaft in<br />
sehr gutem Zustand übergeben. Das ist in den wenigen Wochen, die ich jetzt in <strong>Wiesenbach</strong> bin, längst deutlich geworden." Was<br />
Zachwey noch erfreute an seiner neuen Wirkungsstätte: die Mannschaft zieht sehr gut mit, die Kameradschaft ist groß. "Das ist ähnlich<br />
wie bei meiner letzten dreijährigen Trainerstation in Silheim. Das ist meine Welt, das gefällt mir", ist Zachwey überzeugt, die richtige<br />
Wahl getroffen zu haben. Auf den Wechsel vom württembergischen zum bayerischen Fußball hat sich der <strong>SpVgg</strong>-Trainer systematisch<br />
vorbereitet und sich zahlreiche Rückrundenspiele mit oder ohne <strong>Wiesenbach</strong>er Beteiligung angesehen. Seine Erkenntnis: "Das<br />
Leistungsgefälle ist gering. In dieser Klasse kann Jeder Jeden schlagen, es entscheidet oft die Tagesform über Sieg und Niederlage." Das<br />
heißt für ihn: um den angestrebten einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, muss die Mannschaft Woche für Woche an ihre<br />
Leistungsgrenze gehen. Dass sie es kann, hat sie mit Platz fünf zum Abschluss der vergangenen <strong>Saison</strong> auch bewiesen. Und was der<br />
Vorteil ist: die Mannschaft ist eingespielt, Zachwey muss personell nicht viel jonglieren. Im Tor da ist ein Josef Schuster gesetzt<br />
(Zachwey: "Einer der besten der Bezirksliga"), ein starker Ersatzkeeper steht mit Gilbert Edelmann für den Notfall bereit. In der Abwehr<br />
setzt der neue Coach auf die Liberoqualitäten eines Robert Fäustle. Die Abwehrachse ergänzen könnten neben dem "freien Mann" dann<br />
Hans-Jürgen Wegscheider, Thomas Kling oder Neuzugang Jochen Haug vom TSV Krumbach , der nach Aussage von Zachwey sehr gute<br />
Chancen auf einen Platz im Kader der ersten Garnitur hat. Alternativen bieten sich auch fürs Fünfer-Mittelfeld und die beiden<br />
Sturmspitzen an. Ein Alexander Donderer, ein Heimkehrer Christian Müller, der es auf die "alten Tage" noch einmal wissen will, ein<br />
Wolfgang Wöß, Gökhan Öztürk, Johann Rösch, Tobias Raffalt, Josef Bucher oder Markus Fäustle Walter Zachwey hat die Qual der<br />
Wahl, wenn die <strong>Wiesenbach</strong>er von Verletzungssorgen verschont bleiben. Sehr schmerzt ihm allerdings der Ausfall von Dietmar Konrad,<br />
der wegen eines Knorpelschadens demnächst "unters Messer" kommt. Zachwey: "Damit fällt zumindest für die Vorrunde ein ganz<br />
wichtiger Abwehrspieler aus."
Schrobenhausen wird der "Durchmarsch" zugetraut<br />
Die Fußball-Bezirksliga Nord vor der neuen <strong>Saison</strong><br />
(jais). Nach dem Abstieg des TSV Hainsfarth ist der TSV Wemding der einzige Fußball-Bezirksligist des Landkreises Donau-Ries. Für die<br />
Wallfahrtsstädter ist es nach dem Abstieg aus der Bezirksoberliga im Jahre 2003 nun die vierte Bezirksligasaison in Folge. "Wir wollen<br />
besser abschneiden als letzte <strong>Saison</strong>. Zu den Favoriten gehören wir sicherlich nicht, dazu ist die Mannschaft zu jung", meint Wemdings<br />
Trainer Thomas Strauß, der insgesamt zwölf neue Akteure integrieren muss. Dem stehen fünf Abgänge gegenüber.<br />
Dabei wiegt für Coach Strauß der Weggang von Georg Bayr am schwersten: "So einen Stürmertypen habe ich nun nicht mehr, es ist ein<br />
herber Verlust." Bayr erzielte in den vergangenen vier Jahren 61 Tore für die Wallfahrtsstädter, wobei er es in der <strong>Saison</strong> 2003/2004 auf<br />
20 Treffer brachte. Für die nötigen Treffer sollen in dieser <strong>Saison</strong> Gerd Kritsch, Edi Fischer, sowie die beiden Neuzugänge Islami Rexhep<br />
und Martin Leimer sorgen. Rexhep spielte bis März noch in Finnland und hatte seitdem Pause, holte aber in den letzten Wochen seinen<br />
konditionellen Rückstand auf. Und was er an Martin Leimer hat, das weiß Trainer Strauß bereits, denn bis vor einem Jahr spielte der<br />
noch unter seinen Fittichen, ehe er für eine <strong>Saison</strong> zum TSV Nördlingen wechselte.<br />
Von Nördlingen nach Wemding wechselte aber nicht nur Leimer, auch Thomas Kienle, Philipp Schmidt und Chris Luderschmid spielten<br />
zuletzt in Nördlingen. Die Kreativabteilung der Wemdinger wird vervollständigt von den weiteren Neuzugängen Daniel Haller, der seinen<br />
Spielerpass zuletzt bei den Junioren des FC Augsburg hatte, sowie Matthias Türk, der beim Kreisligisten SV Bertoldsheim spielte. Neu ist<br />
auch Torhüter Tobias Voglgsang (zuletzt SV Lehmingen/Dornstadt), der sich mit Emrah Midik um das Trikot mit der Nummer eins<br />
"streitet". Die vier Juniorenspieler des TSV Wemding (Mayer, Lechner, Baumann und Erkal) sind momentan kein Thema für die<br />
Bezirksligamannschaft. Sie müssen sich durch gute Leistungen in der zweiten Mannschaft für höhere Aufgaben empfehlen.<br />
"Alle Neuzugänge sind ausnahmslos nur gute Spieler, so dass ich in dieser <strong>Saison</strong> die Qual der Wahl habe, aus insgesamt 17 Spielern die<br />
14 zusammenzustellen, die zum Auftakt dabei sein werden", meint Strauß. Auch menschlich würde diesmal alles passen und auch die<br />
Vorbereitungsspiele seien sehr gut gewesen, so Strauß. Insbesondere in den Spielen gegen höherklassige Mannschaften wie<br />
Wassertrüdingen, Feuchtwangen, Rain und Weißenburg habe die Mannschaft zeigen können was in ihr steckt. Auch die Zusammenarbeit<br />
mit dem neuen Reservetrainer Hans-Peter Kaufmann funktioniere gut, schließlich bleibe es nicht aus, dass angesichts des großen Kaders<br />
einige Spieler in der zweiten Mannschaft spielen müssen, erklärte Strauß, der sich darüber im Klaren ist, dass es nicht einfach sein wird,<br />
alle Spieler bei entsprechender Laune zu halten. Verletzt ist zur Zeit nur Ertan Battal und Nicolo Vescera ist angeschlagen. Wenig<br />
trainieren konnte Martin Leimer, doch das hängt damit zusammen, dass er derzeit Bauherr ist.<br />
Einstelliger Tabellenplatz das Ziel<br />
Für Strauß ist angesichts des vorhandenen Personals Aufsteiger FC Schrobenhausen Favorit, aber auch Vizemeister TSV Dinkelscherben<br />
sowie die SSV Glött (3. Platz) und der SC Altenmünster (4.) sind die Mannschaften, die Strauß wieder vorne erwartet. Bei seiner Elf<br />
rechnet er mit der einen oder anderen Überraschung und nachdem die Wemdinger in der letzten <strong>Saison</strong> Platz zehn erreichten, soll es<br />
diesmal auf alle Fälle ein einstelliger Tabellenplatz sein.
Nur fünf Niederlagen in drei Jahren leistete sich der FC Schrobenhausen und marschierte damit aus der A-Klasse in die Fußball-<br />
Bezirksliga Nord durch. Doch auch wenn die Lenbachstädter, die in der <strong>Saison</strong> 1988/89 zu den Gründungsmitgliedern der<br />
oberbayerischen Bezirksoberliga zählten, für diese <strong>Saison</strong> nur einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel angeben, traut die Konkurrenz dem<br />
"Serienmeister" FC Schrobenhausen einen weiteren Durchmarsch zu. Kein Wunder, schließlich kommt zum ohnehin mit ehemaligen<br />
Bayern- und Landesliga-Spielern durchsetzten Kader mit Norbert Aulinger, Martin Stanek, Roland Baumgärtner (alle FC Pipinsried), Marco<br />
Schreiber (FC Affing) und Deniz Samsa (TSV Aindling) nochmals ein starkes Quintett hinzu. Als härtester Rivale gilt der in der<br />
Aufstiegsrelegation gescheiterte letztjährige Vizemeister TSV Dinkelscherben.<br />
Weil sich die Bezirksliga in den letzten Jahren immer als sehr ausgeglichen präsentierte, werden vier weiteren Teams<br />
Außenseiterchancen eingeräumt: dem "runderneuerten" Bezirksoberliga-Absteiger TSV Hilgertshausen, der SSV Glött sowie den<br />
Aufsteigern TSV Wertingen und TSG Thannhausen II. Insgesamt vermeldet das 16er-Feld 104 Neuzugänge, 60 Kicker verließen ihre<br />
bisherigen Klubs und fünf Trainerstühle wurden im Sommer neu besetzt. Im Einzelnen sind dies: Jürgen Kluge trainierte bislang die<br />
zweite Mannschaft des SC Altenmünster und übernahm nun die Bezirksligatruppe von Günther Wörle, der die Damenmannschaft des<br />
TSV Crailsheim in der Frauen-Bundesliga trainiert. Beim TSV Dinkelscherben hat sich Ex-Profi Herbert Wiest nach dem knapp verpassten<br />
Aufstieg in Richtung <strong>SpVgg</strong> Langenneufnach verabschiedet. Sein Nachfolger ist nicht weniger bekannt, denn Edi Knöpfle spielte schon<br />
bei der TSG Thannhausen und trainierte zuletzt die A-Junioren des FC Memmingen. Bezirksoberligaabsteiger TSV Hilgertshausen hat sich<br />
von Christian Demmelmair getrennt; die Mannschaft aus dem Landkreis Dachau wird nun von Jakob Lapperger gecoacht. Auch der FC<br />
Lauingen hat sich einen ziemlich bekannten Trainer geangelt: Anton Schnelle spielte jahrelang bei seinem Heimatverein SV<br />
Donaualtheim, aber auch beim FC Gundelfingen. Zuletzt war er der Trainer der B-Junioren des FCL. Er löst das Interimsduo Robert<br />
Kalkbrenner/Sener Berber ab, wobei Berber zum SC Giengen wechselte.<br />
Einen neuen Trainer hat auch die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Für Michael Groß, der eine Pause als Trainer einlegt, übernahm Waldemar<br />
Zachwey den Trainerjob. Insgesamt gibt es nur vier Spielertrainer in der Bezirksliga Nord: Jürgen Staiger wird beim SSV Glött weiterhin<br />
seinen Stempel aufdrücken, Martin Schreier zieht beim BC Rinnenthal die Fäden, Zoran Petrovic spielt beim Neuling FC Schrobenhausen<br />
und auch der Aufsteiger TSV Wertingen setzt weiterhin auf die Künste von Torjäger und Spielertrainer Oliver Remmert.
Schwäbische Hallenmeisterschaft - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:26<br />
Vorrunde, Günzburg [Fr., 29.12.<strong>06</strong> - 18:00]<br />
Die TSG ist haushoher Favorit<br />
Landesligist geht als Titelverteidiger in die Hallenmeisterschaft -<br />
Heute Vorrunde in Günzburg<br />
Günzburg (ulan).<br />
Die TSG Thannhausen ist heute Abend eindeutiger Favorit für den<br />
Einzug ins Finalturnier um die schwäbische Meisterschaft im<br />
Hallenfußball. Ab 18 Uhr spielen in der Günzburger Rebayhalle<br />
sechs Mannschaften diesen Startplatz für das Finale in der<br />
Augsburger Sporthalle am 13. Januar aus. Das Endspiel der<br />
Vorrunde wird um 22 Uhr angepfiffen.<br />
TSG-Trainer Oliver Schmid weist die Favoritenbürde auch nicht<br />
von sich: "Wenn man als Titelverteidiger antritt, will man natürlich<br />
auch in dieser <strong>Saison</strong> in die Endrunde kommen." Allerdings weiß<br />
Schmid auch, dass eine schwäbische Vorrunde kein Selbstläufer<br />
ist: "Man muss sich die Teilnahme am Finalturnier hart erarbeiten."<br />
Mitspielen wird beim Zweiten der Landesliga Süd auch Stefan<br />
Selig. Der überragende Hallenspieler musste beim Erima-Cup des<br />
SC Bubesheim wegen einer Erkältung passen. Die TSG wurde bei<br />
diesem hochkarätig besetzten Turnier nur Fünfter. In diesem<br />
Turnier wurde deutlich, dass der Spielmacher des Landesligisten<br />
nur sehr schwer zu ersetzen ist.<br />
Auch Ziemetshausens Trainer Thomas Luichtl hebt Thannhausen<br />
auf den Favoritenschild. "Die TSG ist natürlich der Riesenfavorit",<br />
sagt er. Luichtl ist sich der Außenseiterrolle des Kreisligisten<br />
durchaus bewusst. Er selbst wird heute Abend nicht mit von der<br />
Partie sein; der Coach hat sich für einige Tage in den Urlaub<br />
verabschiedet und wird von Andreas Frank vertreten.<br />
"Vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung und wir ziehen ins<br />
TSG verlängert ihr Abonnement<br />
Landesligist Thannhausen gewinnt die Schwaben-Vorrunde und<br />
reist erneut nach Augsburg<br />
Von unserem Redakteur Jan Kubica - Günzburg<br />
Titelverteidiger TSG Thannhausen hat die erste Hürde auf dem<br />
Weg zur Schwäbischen Hallenmeisterschaft genommen: Der<br />
Fußball-Landesligist gewann gestern Abend das<br />
Vorrundenturnier in der Rebayhalle Günzburg und reist nun am<br />
13. Januar nach Augsburg. Im Endspiel schlug das Team von<br />
Trainer Oliver Schmid den Bezirksligisten <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
mühelos 6:0.<br />
Vor 70Q Zuschauern setzte sich der Topfavorit am Ende zwar<br />
ungeschlagen, aber nicht wirklich souverän durch. Bereits zu<br />
Beginn hatte der Schwäbische Hallenmeister von 2004 und 20<strong>06</strong><br />
viel Mühe. Den Auftaktgegner TSV Krumbach wollten die<br />
Thannhauser ein bisschen im Vorübergehen besiegen und diese<br />
leichtsinnige Einstellung wäre beinahe ins Auge gegangen. „Nur<br />
mit Schönspielen werden wir nichts erben", mahnte Schmid.<br />
Seine Kicker hörten auf den Coach und fertigten den TSV<br />
Ziemetshausen hinterher locker 8:1 ab. Im entscheidenden Spiel<br />
um den Einzug ins Halbfinale schien der Kreisligist dann bereits<br />
auf der Siegerstraße. 3:1 führte Ziemetshausen gegen<br />
Krumbach, doch auf der Zielgeraden drehte der Bezirksligist auf<br />
und kam zum Ausgleich, der das Team von Trainer Uwe Nitsch<br />
ins Halbfinale spülte.<br />
Ziel: Bezirksliga-Aufstieg
Halbfinale ein. In erster Linie wollen wir uns ordentlich verkaufen<br />
und den Zuschauern guten Hallenfußball zeigen", gibt Luichtl<br />
seinem Team mit auf den Weg. Im Aufgebot der Ziemetshauser<br />
stehen drei A-Junioren.<br />
Mit einer jungen Truppe nimmt auch Bezirksligist TSV Krumbach<br />
an der Vorrunde teil. Trainer Uwe Nitsch muss heute Abend auf<br />
Routiniers wie Martin Knöpfle und Jan Marschner verzichten. "Die<br />
Erwartungen sollten nicht so hoch angesetzt werden. Wir wollen<br />
gut aussehen und die Überkreuzspiele erreichen. Die TSG<br />
Thannhausen ist Topfavorit und hat eine überragende<br />
Hallenmannschaft ", setzt Nitsch seine Mannschaft nicht unter<br />
Druck.<br />
Die Gruppe II ist mit den beiden Bezirksoberligisten SC Bubesheim<br />
und TSV Neusäß sowie der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>, die in der<br />
Bezirksliga um Punkte kämpft, ausgesprochen stark besetzt. "Wir<br />
haben eine sehr schwere Gruppe erwischt. Unser Ziel ist natürlich<br />
mindestens das Halbfinale. Der erste Platz ist für Thannhausen<br />
reserviert. Wer die TSG schlagen will, muss eine Sternstunde<br />
erwischen", glaubt Gartmann an einen Erfolg des Landesligisten.<br />
Das Maß der Dinge im Landkreis<br />
"Wir sind in der Gruppe mit Bubesheim und Neusäß natürlich<br />
Außenseiter. Wir haben aber sicher eine Chance, das Halbfinale zu<br />
erreichen", erklärt <strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Walter Zachwey. Auch für<br />
ihn führt der Weg nach Augsburg nur über die TSG: "Thannhausen<br />
ist in der Halle und auf dem Feld das Maß der Dinge im Landkreis<br />
Günzburg."<br />
Der Neusäßer Trainer Dietmar Fuhrmann wäre mit dem Einzug ins<br />
Halbfinale zufrieden. "Wir haben nur sehr wenige Einheiten in der<br />
Halle trainiert und erst ein Turnier gespielt", sagt Fuhrmann, der<br />
den Bezirksoberligisten im Oktober übernommen hat. Allerdings<br />
weiß Fuhrmann, dass in der Halle auch Überraschungen möglich<br />
sind. "Oft entscheidet die Tagesform über den Einzug in die<br />
Finalrunde."<br />
Die Trauer über das frühe Ausscheiden hielt sich bei<br />
Ziemetshausens Co-Trainer Andreas Frank in Grenzen. „Als es<br />
gegen Krumbach eng wurde, hat man eben gemerkt, wie<br />
unerfahren die Mannschaft ist", sagte er und verwies auf die<br />
drei A-Junioren im Kader des Kreisligisten. Seine Träume siedelt<br />
der TSV ohnehin nicht in der Halle an, betonte Frank: „Unser<br />
Ziel ist es, aufzusteigen."<br />
Überraschend Sieger der Gruppe II wurde die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong>. „Ich bin nicht hergekommen, um nur einen<br />
schönen Abend in Günzburg zu verbringen. Wir wollen einen der<br />
beiden Bezirksoberligisten in unserer Gruppe rauskicken", hatte<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Coach Walter Zachwey vor dem ersten Anpfiff<br />
munter angekündigt. Wie heiß seine Fußballer waren, bewiesen<br />
sie gleich gegen den SC Bubesheim: Über die komplette Distanz<br />
von 20 Minuten spielte der Bezirksligist energisch und siegte am<br />
Ende 3:1. Gegen den TSV Neusäß legten die Zachwey-<br />
Schützlinge dann ein 5:3 nach. Gruppenzweiter wurde der SC<br />
Bubesheim. Der Ausrichter leistete sich gegen Neusäß einen<br />
schwachen Auftakt und lag schnell 0:2 hinten. Dann aber<br />
rappelte sich die Mannschaft von Trainer Peter Gartmann hoch<br />
und gewann 4:2.<br />
Sensationelles Halbfinale<br />
Kleiner Schönheitsfehler an der Bubesheimer Vorstellung:<br />
Bereits im Halbfinale kam es zum vorweggenommenen Endspiel<br />
gegen die TSG. Und das Aufeinandertreffen der beiden<br />
höchstklassigen Teams im Landkreis wurde ein sensationeller<br />
Knüller; ein Fan in der Halle jubelte im Anschluss begeistert:<br />
„Das war das beste Hallenspiel seit Jahren in dieser Landkreis."<br />
Erst in der Verlängerung eine dramatischen Partie setzte sich<br />
der Landesligist glücklich 6:5 durch. Dabei hatte der SC zuvor<br />
alle Chancen auf seiner Seile gehabt: Zur Pause führte der<br />
Bezirksoberligist 3:1, kurz vor Schluss lag er bei eigenem<br />
Ballbesitz immer noch vorn und erst ein Treffer von Peter Jakob
in buchstäblich letzter Sekunde brachte den Favoriten in die<br />
Zusatzschicht Hier gelang Marian Dischl nach 1:47 Minuten der<br />
entscheidende Stich.<br />
Im zweiten Halbfinale ging der <strong>Wiesenbach</strong>er Siegeszug<br />
zunächst weiter. Schnell führte die nach wie vor stark<br />
aufspielende Mannschaft 3:0; am Ende stand ein verdientes 4:2<br />
gegen den Bezirksliga-Rivalen TSV Kfum-bach und der Einzug<br />
der <strong>SpVgg</strong> ins Endspiel.<br />
Hier aber war Endstation aller Träume. Thannhausen wackelte<br />
keinen Augenblick lang, legte bis zum Seitenwechsel schon ein<br />
4:0 vor und brachte die Sache leicht ins Ziel.<br />
„Das Niveau ist in Ordnung, die<br />
Zuschauerresonanz gut":<br />
Turnierleiter Harald Emmerling war<br />
zufrieden mit der Veranstaltung.
Dramatik pur in der Rebayhalle<br />
TSG Thannhausen und SC Bubesheim liefern sich einen<br />
sensationellen Schlagabtausch<br />
Von Uli Anhofer - Günzburg<br />
An dieses Spiel werden sich sicher nicht nur die Spieler der TSG<br />
Thannhausen und des SC Bubesheim noch lange erinnern. Auch<br />
den 700 Besuchern des Vorrundenturniers zur Schwäbischen<br />
Meisterschaft im Hallenfußball wird die Partie zwischen den beiden<br />
höchstklassigen Teams im Landkreis noch lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Seit Jahren hat es kein derart dramatisches Spiel unter dem Dach<br />
der Rebayhalle Günzburg gegeben. In der an Spannung und<br />
Leidenschaft nicht zu überbietenden Partie setzte sich die TSG<br />
Das Bild links zeigt eine Szene aus der Auftaktpartie TSG<br />
Thannhausen -TSV Krumbach: TSV-Torwart Andreas Schütz und<br />
Spielführer Stefan Strobel konzentrieren sich auf die Flugbahn<br />
des von Stefan Selig (im roten Trikot) gerade getretenen Balls.<br />
Im Bild rechts verteidigt Manuel Karle (TSV Neusäß) das<br />
Spielgerät gegen Gökhan Tuna (SC Bubesheim).<br />
Bilder: Bernhard Weizenegger<br />
Unterhausen).<br />
Leiteten die Partien gut und hatten<br />
aufkommende Härten schnell im<br />
Griff: Die vier Schiedsrichter Paul<br />
Birkmeier (SC Rohrenfels), Udo<br />
Hammerer (TSV Untermaxfeld),<br />
Tobias Stark (DJK Langenmosen)<br />
und Thomas Kraus (TSV Ober-/
Thannhausen 6:5 durch. Der Schwäbische Hallenmeister der<br />
<strong>Saison</strong> 2005/20<strong>06</strong> benötigte aber die Verlängerung, um sich den<br />
Einzug ins Finale zu sichern (wir haben berichtet).<br />
Selig macht den Unterschied<br />
Den Unterschied zwischen zwei sehr starken Hallenmannschaften<br />
machte am Freitagabend ein Akteur aus: Thannhausens<br />
Spielmacher Stefan Selig. Als seine Mannschaft mit 1:3 zurücklag,<br />
zeigte der beste Hallenspieler Schwabens, was er kann und<br />
brachte seine Truppe mit zwei Toren in zwei Minuten wieder heran.<br />
Aber selbst durch diesen Galaauftritt von Selig ließen sich die<br />
Bubesheimer nicht verunsichern. Oskar Kretzinger und Uwe<br />
Raßbichler-Schmidt führten ihr Team in eine zweite Halbzeit, die<br />
an Dramatik nur noch von der Verlängerung überboten wurde. Im<br />
zweiten Abschnitt ging Thannhausen durch Marc Hämmerle 4:3 in<br />
Führung, Christian Neidl glich aus und Kretzinger brachte den SCB<br />
sogar in Führung. Als Bubesheims Torwart Markus Ordosch 14<br />
Sekunden vor Ende des Spiels den Ball hatte, schien die Partie<br />
gelaufen. Doch die TSG kam wieder in Ballbesitz. Peter Jakob ließ<br />
die erste Gelegenheit zum Ausgleich aus, doch im Nachschuss<br />
glückte dem TSG-Spieler in buchstäblich letzter Sekunde der<br />
Ausgleich.<br />
Während der gesamten Partie feuerten die Anhänger der beiden<br />
Kontrahenten ihre Mannschaften voller Leidenschaft an. So eine<br />
Stimmung war in den letzten Jahren bei Vorrundenturnieren in<br />
Günzburg nicht mehr zu erleben gewesen. Zu groß war die<br />
Überlegenheit der TSG Thannhausen. Von dieser Dominanz aber<br />
war gegen den SCB nichts zu spüren. Erst als Kretzinger mit der<br />
Gelb-Roten Karte vom Parkett verwiesen wurde, spielte die TSG<br />
ihre Überlegenheit aus.<br />
Durch das Golden Goal von Marian Dischl zog der Landesligist ins<br />
Finale ein, putzte den starken Bezirksligisten <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
6:0 und hat jetzt die Gelegenheit, seinen schwäbischen Hallentitel<br />
aus dem Vorjahr zu verteidigen.<br />
STIMMEN<br />
Am Boden: Im Endspiel hatte der bis<br />
dorthin famos aufspielende<br />
Bezirksligist <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
nichts mehr zu bestellen und<br />
unterlag 0:6. Hier versucht Wolfgang<br />
Wöß vergeblich, den Thannhauser<br />
Spielführer Marian Dischl<br />
aufzuhalten. Im Hintergrund: Tobias<br />
Raffalt.<br />
Peter Gartmann (Trainer SC Bubesheim):<br />
Ich bin stolz auf meine Truppe. Wir hatten die TSG<br />
Thannhausen am Rand einer Niederlage. Am Ende hat uns die<br />
Cleverness gefehlt. Wenn wir nach unserer 3:1-Führung<br />
nachgelegt und das vierte Tor gemacht hätten, wären wir wohl<br />
weitergekommen. Meine Mannschaft hat ein Riesenspiel gezeigt.<br />
Die Stimmung bei dieser dramatischen Partie war toll.<br />
Uwe Nitsch (Trainer TSV Krumbach): Wir haben gegen die TSG<br />
Thannhausen eine starke Leistung abgeliefert. Das schwerste<br />
Spiel war aber die Partie gegen den TSV Ziemetshausen. Im<br />
Halbfinale gegen <strong>Wiesenbach</strong> hat uns etwas die Kraft gefehlt.<br />
Wir sind nur mit acht Spielern angereist. <strong>Wiesenbach</strong> war<br />
aggressiver.<br />
Walter Zachwey (Trainer <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>): Ich bin mit dem<br />
Abschneiden meiner Truppe sehr zufrieden. Wir haben uns sehr<br />
gut präsentiert und ordentliche Spiele gezeigt. Im Finale hat uns<br />
dann etwas die Kraft gefehlt, um dagegenzuhalten.<br />
Thannhausen war die klar bessere Mannschaft und fährt auch<br />
verdient zum Finalturnier nach Augsburg.<br />
Oliver Schmid (Trainer TSG Thannhausen): Heute war endlich<br />
einmal wieder tolle Hallenatmosphäre zu spüren. Das Spiel
Ein wunderbares Halbfinale sahen<br />
die 700 Zuschauer. Auf unserem Bild<br />
behauptet der Thannhauser Peter<br />
Jakob den Ball gegen den<br />
Bubesheimer Sebastian Brosch.<br />
gegen den SC Bubesheim war sehr spannend. Wie ich schon im<br />
Vorfeld gesagt habe, muss man sich die Teilnahme am<br />
Finalturnier erarbeiten. Und das mussten wir in der Partie gegen<br />
den SC Bubesheim auch tun. Jetzt sind wir in Augsburg dabei,<br />
allerdings sind wir in diesem Jahr nicht in der Verfassung des<br />
Vorjahres. Wir müssen uns auf jeden Fall bei der Endrunde<br />
steigern.<br />
Josef Schuster (<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>, bester Torwart des<br />
Turniers): Wir haben ein gutes Turnier gespielt und waren<br />
gegen die TSG Thannhausen am Ende unserer Kräfte. Das<br />
Halbfinale war unser Ziel, jetzt waren wir sogar im Finale. Ich<br />
bin sehr zufrieden.<br />
Oskar Kretzinger (SC Bubesheim, bester Spieler des Turniers):<br />
Wenn man, gegen Thannhausen in der Verlängerung verliert, ist<br />
das schon bitter. Uns hat am Ende einfach die nötige Cleverness<br />
gefehlt. Natürlich war in diesem spannenden Spiel auch ein<br />
wenig Pech dabei.<br />
Sonderpreise erhielten die<br />
herausragenden Fußballer der<br />
Veranstaltung. Unser Bild zeigt (von<br />
links) Tobias Schieferle von der TSG<br />
Thannhausen (erfolgreichster<br />
Torschütze), Oskar Kretzinger vom<br />
SC Bubesheim (bester Spieler) und<br />
Josef Schuster von der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (bester Torwart).
Zweimal musste die TSG tief<br />
durchatmen, am Ende<br />
jedoch durfte sich der<br />
haushohe Favorit über den<br />
Sieg beim Vorrundenturnier<br />
zur Schwäbischen<br />
Meisterschaft im Hallenfußball freuen. Bilder: Ernst Mayer<br />
Natürlich Fans des Bezirksoberligisten SC<br />
Bubesheim sind die Söhne von Trainer Peter<br />
Gartmann, der siebenjährige Simon, und von<br />
Regisseur Uwe Raßbichler-Schmidt, der<br />
fünfjährige Robert.
BrauhausCup - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:26<br />
Brauhaus Cup, Babenhausen [Fr., 05.01.<strong>06</strong> - 17:30]<br />
Der Weg zum Titel führt über den FCM und Thannhausen<br />
Zum sechsten Mal wird um den Brauhaus-Cup gekickt<br />
Babenhausen (cah).<br />
Zum sechsten Mal findet am Freitag, 5. Januar, in der<br />
Dreifachturnhalle das Fußball-Hallenturnier um den Allgäuer<br />
Brauhaus-Cup statt. Anpfiff ist ab 17.30 Uhr, die Platzierungsspiele<br />
sind auf 21 Uhr terminiert.<br />
Der Weg zum Turniersieg führt über den Landesligisten TSG<br />
Thannhausen, der Titelverteidiger ist, sowie den Bayernligisten FC<br />
Memmingen. Beide hatten 20<strong>06</strong> das Endspiel bestritten.<br />
Thannhausen geht als Favorit in der Gruppe 2 an den Start. Dabei<br />
bekommt es der vorjährige bayerische Vize-Hallenmeister mit den<br />
Bezirksligisten TSV Dinkelscherben, ASV Fellheim und SV Egg zu<br />
tun.<br />
Klarer Favorit in der Gruppe 1 ist der Bayernligist FC Memmingen,<br />
der vor einer Woche in Babenhausen das Ticket für die Endrunde<br />
zur schwäbischen Hallenmeisterschaft gelöst hatte. Sollte der FCM<br />
einen ähnlich guten Tag erwischen, wird es sehr schwer sein, die<br />
Truppe um Kapitän Stefan Pfohmann zu besiegen. Vielleicht<br />
gelingt dies ja dem Gastgeber TSV Babenhausen (Bezirksliga), der<br />
es unbedingt vermeiden möchte, vorzeitig auszuscheiden, wie dies<br />
beim Quali-Turnier zur schwäbischen Hallenmeisterschaft<br />
passierte. Eine Personalie wird sich wohl ändern - für Michael Popp<br />
könnte Reinhold Graf auflaufen.<br />
Der Weg ins Halbfinale wird schwer für die Gastgeber, denn auch<br />
die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> bewies in der Vorwoche, dass sie guten<br />
Hallenfußball spielen kann; <strong>Wiesenbach</strong> musste sich beim<br />
Vorrunden-Turnier in Günzburg erst im Finale der TSG<br />
Thannhausen beugen. Vierte Mannschaft in dieser Gruppe ist der<br />
Der ASV Fellheim düpiert die beiden Turnierfavoriten<br />
Thannhausen und Memmingen auf den Plätzen drei und vier<br />
Babenhausen (cah).<br />
Einen Überraschungssieger gab es beim Allgäuer Brauhaus-Cup in<br />
der Babenhauser Dreifachturnhalle. Nicht die Favoriten FC<br />
Memmingen oder TSG Thannhausen gewannen dieses Fußball-<br />
Turnier, sondern es triumphierte der Babenhauser Ligakollege und<br />
Lokalrivale ASV Fellheim.<br />
Die Fellheimer besiegten in einem spannenden Finale den<br />
letztjährigen bayerischen Hallenvizemeister Thannhausen mit 8:7<br />
nach Siebenmeterschießen. Ausgerechnet der Thannhauser Stefan<br />
Selig, der zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde, vergab<br />
den einzigen Strafstoß. Zuvor hatte sich Fellheim mit einer<br />
Energieleistung in die Verlängerung gekämpft. In der<br />
Schlussminute egalisierten die Illertaler durch zwei Treffer von<br />
Ahmet Cetinkaya einen 1:3-Rückstand.<br />
Für den FC Memmingen, der mit einem deutlich veränderten Team<br />
im Vergleich zur Vorrunde der schwäbischen Hallenmeisterschaft<br />
antrat, reichte es nur zum dritten Platz. Der Bayernligist musste<br />
sich im Halbfinale Thannhausen mit 6:7 nach<br />
Siebenmeterschießen geschlagen geben. Aber nur mit Glück<br />
kamen die Memminger überhaupt so weit. Die entscheidende<br />
Vorrundenpartie gewann der FC mit 2:1 gegen den TSV<br />
Babenhausen. Dabei donnerte TSV-Spieler Florin Abazi mit dem<br />
Abpfiff noch den Ball an die Latte und bei einem Unentschieden<br />
wären die Fuggermärktler im Halbfinale gewesen.<br />
Auch der SV Oberroth sorgte für eine Bereicherung des Turniers<br />
und bot vor allem in den Vorrundenspielen starke Leistungen.<br />
Nach einem unglücklichen 3:4 gegen den ASV Fellheim im
SV Oberroth, der Außenseiterchancen hat. Halbfinale war allerdings die Luft raus und die Oberrother verloren<br />
auch das Spiel um Platz drei gegen Memmingen mit 1:4. Die<br />
Babenhauser selbst erwiesen sich einmal mehr als gute Gastgeber<br />
und belegten den fünften Platz mit einem überzeugenden 4:1-Sieg<br />
über den TSV Dinkelscherben.<br />
Fehlschuss von Selig macht den ASV Fellheim glücklich<br />
Brauhaus-Cup: TSG verliert Finale im Siebenmeterschießen<br />
Babenhausen (cah).<br />
Einen Überraschungssieger gab es bei der 7. Auflage des Allgäuer<br />
Brauhaus-Cups in der Babenhauser Dreifachturnhalle. Nicht die<br />
Favoriten FC Memmingen (Bayernliga) oder die TSG Thannhausen<br />
(Landesliga) konnten sich den Turniersieg sichern, sondern es<br />
triumphierte am Ende der Bezirksligist ASV Fellheim, der im Finale<br />
die Thannhauser besiegte.<br />
Die Thannhauser, die am kommenden Samstag in der Augsburger<br />
Sporthalle den Titel des Schwäbischen Hallenmeisters verteidigen<br />
wollen, fuhren aber nicht mit leeren Händen nach Hause. Als<br />
bester Turnierspieler wurde nämlich Stefan Selig ausgezeichnet<br />
und sein Mannschaftskollege Sebastian Steidle wurde zum besten<br />
Torhüter gewählt. Da gleich fünf Spieler mit je vier Treffern zu den<br />
erfolgreichsten Torschützen zählten, musste das Los entscheiden.<br />
Hier hatte Harald Holzapfel vom FC Memmingen das glücklichere<br />
Händchen und konnte sich über eine Extraauszeichnung freuen.<br />
Spannendes Finale<br />
Die Fellheimer besiegten in einem spannenden Finale den<br />
bayerischen Hallen-Vizemeister, die TSG Thannhausen mit 8:7<br />
nach Siebenmeterschießen. Ausgerechnet der ansonsten<br />
überragende Stefan Selig vergab den einzigen Siebenmeter. Zuvor<br />
Der Thannhauser Sebastian Steidle wurde zum besten Torhüter<br />
gewählt. Da gleich fünf Spieler mit je vier Treffern gleichauf lagen,<br />
musste das Los über den besten Torschützen entscheiden. Hier<br />
hatte Harald Holzapfel vom FC Memmingen das meiste Glück und<br />
konnte sich über eine Extra-Auszeichnung freuen.
hatte sich Bezirksligist ASV Fellheim mit einer Energieleistung in<br />
die Verlängerung gekämpft, in der Schlussminute egalisierten die<br />
Illertaler durch zwei Treffer von Ahmet Cetinkaya einen 1:3-<br />
Rückstand.<br />
Für den FC Memmingen, der mit einem deutlich veränderten Team<br />
im Vergleich zur Vorrunde der schwäbischen Hallenmeisterschaft<br />
antrat, reichte es "nur" zu einem dritten Platz. Der Bayernligist<br />
musste sich im Halbfinale der TSG Thannhausen mit 6:7 nach<br />
Siebenmeterschießen geschlagen geben.<br />
Die Memminger waren ohnehin nur mit viel Glück ins Halbfinale<br />
vorgestoßen. Die entscheidende Vorrundenpartie gewann der FCM<br />
mit 2:1 gegen den TSV Babenhausen, wobei TSV-Spieler Florin<br />
Abazi quasi mit dem Abpfiff noch einen Freistoß an die Latte<br />
donnerte. Bei einem Unentschieden wären die Fuggermärktler im<br />
Halbfinale gewesen.<br />
Starke Leistung<br />
Auch der SV Oberroth sorgte für eine Bereicherung des Turniers<br />
und bot vor allem in den Vorrundenspielen eine starke Leistung.<br />
Nach einem unglücklichen 3:4 gegen den ASV Fellheim im<br />
Halbfinale war allerdings die Luft raus und die Oberrother verloren<br />
das Spiel um Platz 3 gegen Memmingen mit 1:4.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> Siebter<br />
Die Babenhauser selbst erwiesen sich einmal mehr als gute<br />
Gastgeber und belegten den 5. Platz mit einem überzeugenden<br />
4:1-Sieg über den TSV Dinkelscherben. Für Bezirksligist <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> bedeutete ein 6:4 nach Siebenmeterschießen gegen<br />
den SV Egg den siebten Tabellenplatz.
Kreismeisterschaft - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:26<br />
Vorrunde, Krumbach [Sa., <strong>06</strong>.01.<strong>06</strong> - 16:00]<br />
Eine Bereicherung für die Endrunde<br />
Autenried kegelt zwei höherklassige Teams raus - Favorit<br />
<strong>Wiesenbach</strong> ebenfalls qualifiziert<br />
Von unserem Redakteur Alois Thoma<br />
Krumbach<br />
Am Dreikönigstag freuten sie sich wie die Schneekönige - die A-<br />
Klassen-Fußballer der GV Eintracht Autenried. Und sie hatten allen<br />
Grund dazu. Bei der Vorrunde zur Kreismeisterschaft im<br />
Hallenfußball in der Krumbacher Dreifachturnhalle waren sie die<br />
Überraschungsmannschaft schlechthin, bezwangen vor rund 300<br />
Zuschauern drei höherklassige Teams und sind bei der Endrunde<br />
am Freitag, 26. Januar, in Günzburg dabei. Begleitet werden sie<br />
vom Bezirksligisten <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>, der in Krumbach ebenfalls<br />
die Fahrkarte zum Finale im Sparkassen-Cup löste.<br />
In dieser Form sind die Autenrieder eine Bereicherung für die<br />
Endrunde, lobte ein sichtlich überraschter Zuschauer nach dem<br />
Schlusspfiff des Qualifizierungsspiels den Herbstmeister der A-<br />
Klasse West 1. Der hatte nämlich den Großen das Fürchten gelehrt.<br />
Bosporus packt die Koffer<br />
Das erste Opfer war Bezirksligist <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>, der zum<br />
Auftakt der Spiele in Gruppe 2 mit 1:0 (Goldenes Tor durch<br />
Sebastian Selinger) bezwungen wurde. Auch Kreisligist Bosporus<br />
Thannhausen lief gegen Autenried stets einem Rückstand<br />
hinterher und musste bereits nach den Gruppenspielen die Koffer<br />
Walter Zachwey (Trainer <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>): Ziel erreicht,<br />
wenngleich wir nicht an unsere Leistung bei der Vorrunde zur<br />
Schwäbischen Meisterschaft anknüpfen konnten. Wir können<br />
sicherlich besseren Hallenfußball spielen. Vor allem konnten wir als<br />
höherklassige Mannschaft nicht genügend Druck ausüben. Im<br />
ersten Spiel gegen Autenried waren wir noch nicht in der Halle.<br />
Robert Wagner (Spielertrainer Eintracht Autenried): Ich bin<br />
natürlich hochzufrieden. Wir hatten zwar gehofft, dass wir den<br />
einen oder anderen etwas ärgern können, dass wir aber so sicher<br />
durchmarschierten, lag an unserer Disziplin und der sehr guten<br />
Mannschaftsleistung. In der Endrunde haben wir wieder die<br />
Außenseiterrolle, aber die liegt uns und wir wollen das Beste<br />
daraus machen.<br />
Georg Stötter (Abteilungsleiter TSV Ziemetshausen): Im<br />
Überkreuzspiel haben wir in den ersten Minuten unsere Chancen<br />
nicht genutzt und wurden bestraft. Die Routine der <strong>Wiesenbach</strong>er<br />
ist hier deutlich zu Tage getreten. Dennoch hat sich unser junges<br />
Team achtbar aus der Affäre gezogen, zumal wir im<br />
entscheidenden Spiel unseren verletzten Torwart ersetzen und für<br />
ihn mit Volker Kitzler einen guten Feldspieler opfern mussten.<br />
Uwe Nitsch (Trainer TSV Krumbach): Meine Gratulation gilt der<br />
Eintracht Autenried, die verdient zur Endrunde nach Günzburg<br />
fährt. Natürlich bin ich enttäuscht, dass wir gegen einen A-<br />
Klassisten rausgeflogen sind. Unzufrieden bin ich auch mit dem<br />
Auftreten nach unserer Führung im Überkreuzspiel, denn ich hatte<br />
vor den Autenrieder Kontern gewarnt.<br />
Peter Zanker (Trainer TSV Balzhausen): Wir wären schon gerne im<br />
Qualifizierungsspiel dabei gewesen. Aber wir haben uns diese
packen. Während die Autenrieder den Gruppensieg feiern konnten,<br />
kratzte <strong>Wiesenbach</strong> mit einem 3:0-Sieg gegen Bosporus<br />
Thannhausen die Kurve und rettete sich als Gruppenzweiter ins<br />
Überkreuzspiel.<br />
In Gruppe 1 startete Bezirksligist TSV Krumbach mit einem<br />
standesgemäßen 4:2 gegen Kreisklassist TSV Balzhausen, musste<br />
sich dann aber dem jungen und ohne Spielertrainer Thomas<br />
Luichtl angetretenen Team des TSV Ziemetshausen 2:3<br />
geschlagen geben. Der Titelverteidiger sicherte sich durch ein 2:2-<br />
Unentschieden gegen den TSV Balzhausen den Gruppensieg, der<br />
freilich an einem seidenen Faden hing, denn Balzhausen hatte im<br />
letzten Gruppenspiel dem Kreisligisten alles abverlangt und sogar<br />
2:1 in Führung gelegen.<br />
Titelverteidiger ausgeschieden<br />
Im ersten Qualifizierungsspiel lief dann bei den Ziemetshausern<br />
nicht mehr viel zusammen. Personell gehandicapt durch die<br />
Verletzung von Torwart Martin Uffinger (für ihn ging Feldspieler<br />
Volker Kitzler zwischen die Pfosten), begann der Kreisligist recht<br />
verhalten und abwartend. Aber auch die <strong>Wiesenbach</strong>er gingen<br />
zunächst kein Risiko ein. Erst als Thomas Gornig aus spitzem<br />
Winkel den Bezirksligisten in Führung geschossen hatte, wurde die<br />
Partie lebhafter und hatte mit der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> letztlich auch<br />
einen verdienten Sieger.<br />
In Hochform<br />
Schließlich war es der Eintracht Autenried vorbehalten, diesen<br />
unterhaltsamen Fußballnachmittag, der von den Schiedsrichtern<br />
Martin Schenkel (VfR Jettingen), Josef Faul (FC Konzenberg) und<br />
Michael Bader (SV Hochwang) geleitet wurde, mit einem weiteren<br />
Überraschungscoup zu beschließen. Stefan Schorer (Tor), Martin<br />
Wörner, Javus Mustafa, Christoph Madel, Spielertrainer Robert<br />
Wagner, Tobias Mühleisen, Sahin Medeni, Sebastian Selinger und<br />
Jürgen Schuler ließen sich auch vom frühen Führungstor der<br />
Krumbacher durch Martin Knöpfle (3. Minute) nicht aus der Ruhe<br />
bringen. Nach dem Ausgleich durch Mühleisen (6.) lief der A-<br />
Möglichkeit durch den verschlafenen Start im ersten Spiel gegen<br />
den TSV Krumbach verbaut. Gegen den TSV Ziemetshausen haben<br />
wir das nicht mehr aufholen können.<br />
Wolfgang Filipp (Trainer Bosporus Thannhausen): Unsere<br />
Trainingsmöglichkeiten in der Halle waren nicht gerade üppig und<br />
deshalb muss man sich nicht wundern, wenn schon nach den<br />
Gruppenspielen alles vorbei ist. Enttäuschend war für mich vor<br />
allem die Niederlage gegen die Eintracht Autenried. Aber die hatte<br />
eben mehr Biss als wir. (tho).<br />
Die Fußballer von<br />
Außenseiter Eintracht<br />
Au-tenried (vordere<br />
Reihe) und die Kicker<br />
von Favorit <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> bejubeln<br />
den Einzug in die<br />
Endrunde um den Sparkassen-Cup. Bild: AloisThoma<br />
Der Balzhauser Christian Haugg foult den<br />
Ziemetshauser Sebastian Mangold.<br />
Bild: tho
Klassen-Spitzenreiter zu Hochform auf, überzeugte sowohl in<br />
technischer als auch in spielerischer Hinsicht und ebnete sich mit<br />
weiteren Toren von Medeni (7.), Selinger (11.) und Wagner (15.)<br />
schon bald den Weg nach Günzburg.<br />
Ball und Gegner fest im Griff<br />
hatten Autenrieds Torwart<br />
Stefan Schorer und seine<br />
Vorderleute bei der<br />
Vorrunde in Krumbach.<br />
Unser Bild entstand im Spiel<br />
gegen die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> (links Christian<br />
Müller).<br />
Bild: tho
27. TSV Turnier - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:26<br />
27. TSV Hallenturnier - Babenhausen [Sa./So., 13./14.01.<strong>07</strong> - jeweils ab 10:00]<br />
Fußball: Großes Turnier beim TSV Babenhausen<br />
Babenhausen (cah). Bereits zum 27. Mal wird an diesem<br />
Wochenende in der Dreifachturnhalle das Traditionsturnier des<br />
TSV Babenhausen veranstaltet. An beiden Tagen kämpft ein 23<br />
Mannschaften starkes Teilnehmerfeld um den Sieg. Anders als<br />
beim Allgäuer-Brauhaus-Cup vor einer Woche treten bei diesem<br />
Turnier vor allem klassenniedere Fußball-Mannschaften an. Am<br />
Ball sind unter anderem der TSV Babenhausen, der TSV<br />
Dinkelscherben, die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> und der amtierende<br />
Unterallgäuer Hallenmeister, der BSC Memmingen.<br />
Clubs aus der Nachbarschaft<br />
Für Stimmung sollen zudem die direkten Nachbarn der Gastgeber,<br />
Greimeltshofen, Winterrieden oder Kettershausen sorgen. In<br />
insgesamt fünf Gruppen wird am Samstag ab 10 Uhr die Vorrunde<br />
ausgetragen, das Turnier endet gegen 18.30 Uhr. Für die zwei<br />
Gruppenbesten geht es am Sonntag, 10 Uhr, in die<br />
Zwischenrunde. Das Endspiel ist am Sonntag auf 17 Uhr angesetzt.<br />
Die Babenhauser sind im Finale unter sich<br />
Nachbarschaftsduelle machten den Reiz aus beim Hallenturnier<br />
des TSV Babenhausen an diesem Wochenende. Unser Bild zeigt<br />
eine Szene aus dem Spiel zwischen dem SV Greimeltshofen<br />
(hellblaue Trikots) und Woringen. Es gewann letztlich<br />
Babenhausen I durch ein 4:2 im Finale gegen die eigene Reserve,<br />
Greimeltshofen belegte den sechsten Platz (ausführlicher Bericht<br />
vom Turnier folgt). Bild: Margit Kühner<br />
Gastgeber ist Herr im Haus<br />
Babenhausen gewinnt eigenes Turnier - <strong>Wiesenbach</strong> Fünfter<br />
Babenhausen (eb).<br />
Die erste Garnitur des TSV Babenhausen gewann das traditionelle<br />
Hallenfußball-Turnier im Fuggermarkt. In einem internen Finale<br />
besiegte sie die eigene zweite Mannschaft mit 4:2. Die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> stellte mit Christian Müller den erfolgreichsten<br />
Torschützen.<br />
Es war schnell klar, dass der Weg zum Turniersieg nur über die<br />
beiden Mannschaften des TSV Babenhausen und den spielstarken<br />
FV Bellenberg führen würde. Der dominierte die Gruppe A<br />
souverän und wurde ungeschlagen Gruppensieger. Als Zweiter zog<br />
die Überraschungsmannschaft TV Woringen in die Halbfinals ein.<br />
In der Gruppe B dominierten die beiden Teams des Gastgebers<br />
und zogen auch gemeinsam in die Halbfinals. Bemerkenswert: Die<br />
erste Garnitur des Gastgebers verlor das Gruppenspiel gegen die<br />
zweite Mannschaft mit 0:1.<br />
Das erste Halbfinalspiel zwischen dem FV Bellenberg und der
ersten Garnitur des TSV Babenhausen wurde dann zu einem<br />
echten Höhepunkt des Turniers. Nach einem tollen und<br />
spannenden Spiel trennten sich die beiden Mannschaften nach<br />
regulärer Spielzeit mit 1:1, so dass es zum Siebenmeterschießen<br />
kam. Hier hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich und<br />
siegten am Ende mit 8:7. Im zweiten Halbfinale bezwang<br />
anschließend die zweite Garnitur des TSV Babenhausen den TV<br />
Woringen mit 1:0 und stand somit ebenfalls im Endspiel.<br />
Das Spiel um Platz drei gewann der FV Bellenberg gegen den TV<br />
Woringen mit 4:3 und in einem guten Endspiel setzte sich die<br />
erste Garnitur des TSV dann relativ sicher mit 4:2 gegen die<br />
Vereinskollegen durch.<br />
Für Bezirksligist <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> reichte es vor insgesamt rund<br />
600 Zuschauern zu Platz fünf unter zwölf teilnehmenden<br />
Mannschaften. Kreisligist DJK Breitenthal belegte Platz acht.<br />
Gäßler bester Spieler<br />
Zum besten Spieler des Turniers wurde Martin Gäßler vom FV<br />
Bellenberg gewählt, während Martin Huber von TSV Babenhausen<br />
II den Ehrenpreis als bester Torhüter bekam. Torschützenkönig<br />
des Turniers wurde Christian Müller von der Spvgg <strong>Wiesenbach</strong><br />
mit insgesamt zehn Treffern.
Kreismeisterschaft - Stand: 05.<strong>06</strong>.20<strong>07</strong> 20:26<br />
Endrunde, Günzburg [Fr., 26.01.<strong>06</strong> - 18:00]<br />
Spannung pur zum Jubiläum<br />
25. Kreismeisterschaft im Hallenfußball - Endrunde in Günzburg<br />
Günzburg (ulan). Vom Papier her sind das lauter spannende<br />
Spiele, höchstens im ersten Spiel ist mit dem SC Bubesheim eine<br />
Mannschaft klar favorisiert, sagte Spielgruppenleiter Harald<br />
Emmerling nach der Auslosung der Viertelfinalpartien bei der 25.<br />
Kreismeisterschaft im Hallenfußball. Acht Mannschaften<br />
qualifizierten sich in vier Vorrundenturnieren für die Endrunde um<br />
den Sparkassencup am Freitag, 26. Januar, in der Günzburger<br />
Rebayhalle. Die Spiele werden ab 18 Uhr ausgetragen. Das<br />
Endspiel wird um 21.45 Uhr angepfiffen (siehe Spielplan).<br />
Für die 25. Auflage der Kreismeisterschaft haben sich<br />
Spielgruppenleiter Harald Emmerling und Karl Dirr vom<br />
Veranstalter SC Bubesheim einiges einfallen lassen. Insgesamt<br />
zehn Mannschaften konnten sich seit 1983 in die Siegerlisten<br />
eintragen.<br />
TSG ist Rekordsieger<br />
Erster Gewinner war der VfL Günzburg. Rekordsieger mit neun<br />
Erfolgen ist die TSG Thannhausen, gefolgt vom TSV Burgau und<br />
dem SC Bubesheim, die je drei Mal gewinnen konnten. Zwei Mal<br />
sicherten sich Türk Günzburg und die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> den<br />
Meistertitel. Eine Meisterschaft fuhren der TSV Balzhausen, der SV<br />
Scheppach, der SV Röfingen und der TSV Ziemetshausen ein. Bei<br />
der Endrunde am kommenden Freitag werden Spieler dieser<br />
Vereine, die eine oder mehrere Meisterschaften gewinnen<br />
konnten, die Eröffnungsfeier mitgestalten. Begleitet werden sie<br />
von Funktionären und von Jugendspielern. Diese zehn Vereine<br />
werden von der Sparkasse Günzburg-Krumbach mit einem Ball im<br />
Wert von 60 Euro unterstützt.<br />
Kreismeisterschaft im Hallenfußball: 650 Besucher sorgen<br />
für tolle Atmosphäre<br />
Schöne Kombinationen,<br />
spannende Spiele und eine<br />
tolle Atmosphäre haben 650<br />
Besucher gestern Abend bei<br />
der Kreismeisterschaft im<br />
Hallenfußball erlebt. In der<br />
Rebayhalle Günzburg<br />
standen sich die acht besten<br />
Teams aus vier Vorrunden<br />
gegenüber. In den<br />
Viertelfinalspielen setzten sich die favorisierten Mannschaften<br />
durch. Bezirksoberligist SC Bubesheim setzte sich gegen den zwei<br />
Spielklassen tiefer beheimateten SV Ettenbeuren locker durch. Das<br />
Team von Trainer Peter Gartmann machte beim 5:1 (3:0) deutlich,<br />
dass es nach den Titel unbedingt wollte. Im Halbfinale trafen die<br />
Bubesheimer auf den VfR Jettingen: Das Topteam aus der<br />
Kreisklasse West 1 war dem Außenseiter Eintracht Autenried<br />
technisch überlegen, machte sich die Sache auf dem Weg zum 4:3<br />
(3:1) aber selbst ein bisschen schwer. Die stimmungsvollste<br />
Kulisse gab's im Viertelfinale zwischen Bezirksligist <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong> und Kreisligist Türk GB Günzburg: Die Fanclubs beider<br />
Vereine taten alles dafür, die 100 Liter Freibier für die beste<br />
Fangemeinde zu gewinnen. Sportlich setzte sich die klassenhöhere<br />
Mannschaft 5:2 (2:1) durch. Auf unserem Bild wird <strong>Wiesenbach</strong>s<br />
Gökhan Öztürk von Bülent Ilbasi gefoult, der dafür eine Zwei-<br />
Minuten-Strafe erhält. Halbfinalgegner der <strong>Wiesenbach</strong>er war die<br />
TSG Thannhausen II: Den bezirksliga-internen Vergleich mit dem<br />
SC Ichenhausen dominierte der zweite Anzug des Schwäbischen<br />
Hallenmeisters und gewann verdient 6:3 (2:2). Das 25. Turnier um
Zum Jubiläum haben sich die Organisatoren auch ein Gewinnspiel<br />
einfallen lassen. Die ersten 300 Besucher, die in die Rebayhalle<br />
kommen, dürfen ein Los ziehen. Jedes zehnte dieser Lose ist ein<br />
Treffer. 25 Mal gibt es einen Verzehrgutschein im Wert von 25<br />
Euro zu gewinnen. Außerdem werden vier Fußbälle verlost, die<br />
von FIFA-Schiedsrichter Dr. Markus Merk signiert wurden. Der<br />
Hauptgewinn des Gewinnspiels ist ein Trikot von Bundesligist<br />
Borussia Dortmund mit den Originalunterschriften der Profis.<br />
Einen besonderen Preis gibt es in diesem Jahr auch für die beste<br />
Fangruppe. Neben dem Wanderpokal spendet die Sparkasse<br />
Günzburg-Krumbach 100 Liter Bier für die stimmgewaltigste<br />
Anhängerschaft.<br />
Tore bringen Geld<br />
Ein Gewinner der Endrunde steht schon vor den Spielen fest: Die<br />
Kartei der Not bekommt für jedes Tor, das die Kicker unter dem<br />
Hallendach erzielen, eine Spende in Höhe von 25 Euro. Ich<br />
bedanke mich bei der Sparkasse Günzburg-Krumbach und ihrem<br />
Direktor Walter Pache für ihre Unterstützung. Ohne diese Hilfe<br />
wäre die Kreismeisterschaft in diesem Rahmen nicht möglich,<br />
erklärt Harald Emmerling. Neben den Torprämien für die Kartei der<br />
Not, den Gewinnen der Verlosung unter den Zuschauern und des<br />
Preises für die beste Fangruppe sponsert die Sparkasse Günzburg-<br />
Krumbach auch die Ehrenpreise für den besten Torwart, den<br />
besten Spieler und den erfolgreichsten Torschützen sowie nicht<br />
zuletzt die Gewinne in Höhe von 500 Euro für den Sieger, 250<br />
Euro für den Zweiten und 150 Euro für das drittplatzierte Team.<br />
Die 25.Kreismeisterschaft im Hallenfußball lockt sicher neben<br />
zahlreichen Fußballfans auch viele Ehrengäste aus Politik,<br />
Wirtschaft und Sport in die Rebayhalle. Eröffnet werden die<br />
Kreistitelkämpfe von Sparkassendirektor Walter Pache und vom<br />
Bezirksvorsitzenden Volker Wedel, die auch die Siegerehrung<br />
vornehmen werden.<br />
den Sparkassen-Cup war bei Redaktionsschluss noch nicht<br />
beendet. Weitere Berichte zur Kreismeisterschaft im Hallenfußball<br />
lesen Sie in der Montag-Ausgabe unserer Zeitung. Text: Jan<br />
Kubica/ Bild: Bernhard Weizenegger<br />
Bunte Jubiläums-Party mit Verlängerung<br />
Golden Goal von Raßbichler: Bubesheim wird durch ein Billard-Tor<br />
in der Zusatzschicht Kreismeister im Hallenfußball<br />
Von Uli Anhofer<br />
Günzburg<br />
Der SC Bubesheim ist Kreismeister im Hallenfußball. Bei der<br />
farbenfrohen 25. Auflage des Turniers um den Sparkassen-Cup<br />
holte sich der Bezirksoberligist seinen vierten Titel. Im Finale<br />
allerdings benötigte der klassenhöchste Teilnehmer vor 650<br />
Augenzeugen die Verlängerung, um die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 2:1 zu<br />
besiegen.<br />
Der 5:1-Sieg im Viertelfinale gegen den SV Ettenbeuren war für<br />
die Bubesheimer nie in Gefahr. "Die Teilnahme war für uns schon<br />
ein Riesenerfolg. Bubesheim war besser und der Sieg geht vollauf<br />
in Ordnung. Es hat Spaß gemacht, dabei zu sein", war<br />
Ettenbeurens Hallencoach Robert Vogele trotz des Ausscheidens<br />
seiner Mannschaft nicht enttäuscht.<br />
Eine enge Kiste war das Viertelfinalspiel der beiden tiefstklassigen<br />
Teilnehmer. A-Klassen-Spitzenreiter Eintracht Autenried zog gegen<br />
den Tabellenführer der Kreisklasse, VfR Jettingen, mit 3:4 den<br />
Kürzeren. "Wir haben uns hier sehr gut verkauft, ich bin mit der<br />
Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Schade, dass wir nur ein<br />
Spiel machen durften", erklärte Autenrieds Spielertrainer Robert<br />
Wagner nach dem Ausscheiden.<br />
Deutlicher als erwartet unterlag Türk GB Günzburg der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Wiesenbach</strong>. 5:2 gewann der Bezirksligist um den überragenden
Motto: Hinfahren, Spaß haben<br />
Heute Abend geht's um die Kreismeisterschaft im Hallenfußball -<br />
Titelfavoriten SCB und TSG<br />
Günzburg (ulan).<br />
Ein A-Klassist, ein Kreisklassist, zwei Kreisligisten, drei<br />
Bezirksligisten und eine Mannschaft aus der Bezirksoberliga<br />
bewerben sich heute Abend ab 18 Uhr in der Günzburger<br />
Rebayhalle um den Titel des Kreismeisters im Hallenfußball. Einen<br />
klaren Favoriten gibt es bei der 25. Auflage des Turniers um den<br />
Sparkassen-Cup nicht. Allerdings schreiben die Experten dem SC<br />
Bubesheim und der TSG Thannhausen die größten Chancen zu.<br />
Thannhausen konnte sich bisher neunmal in die Siegerliste<br />
eintragen, Bubesheim schmückte sich schon dreimal mit dem<br />
Hallentitel. Zu einem Aufeinandertreffen der beiden Teams kann<br />
es heute aufgrund der Auslosung erst im Finale kommen.<br />
Die Viertelfinalspiele<br />
SC Bubesheim - SV Ettenbeuren (18 Uhr). Wir wollen das Turnier<br />
gewinnen. Allerdings ist die Konkurrenz sehr stark, da müssen wir<br />
schon eine konzentrierte Leistung abliefern, weiß SCB-Coach Peter<br />
Gartmann. Als faktisch klassenhöchster Teilnehmer (die TSG<br />
kommt bekanntlich mit ihrem Bezirksligateam) sei sein Team<br />
natürlich in der Favoritenrolle, bestätigt er. Minimalziel des<br />
Bezirksoberligisten ist das Halbfinale. Das wäre schon eine<br />
Verbesserung gegenüber 20<strong>06</strong>, als die Bubesheimer schon im<br />
Viertelfinale ausschieden. Mehr als glücklich über die Qualifikation<br />
für das Finale war Ettenbeurens Hallencoach Robert Vogele. Er<br />
vertritt bei den Indoor-Turnieren Trainer Michael Groß. Ein<br />
besseres Los als den SC Bubesheim hätten wir nicht erwischen<br />
können. Als Kreisligist sind wir Außenseiter, können aber eine<br />
Überraschung schaffen. Das traue ich meiner Mannschaft auch zu,<br />
freut sich Vogele.<br />
Markus Gornig, der dreimal traf. TGB-Spielertrainer Sedat Cakmak<br />
nahm das Ausscheiden gelassen: "Wir haben nicht in der Halle<br />
trainiert. <strong>Wiesenbach</strong> war klar besser und ist verdient weiter<br />
gekommen."<br />
Im Viertelfinal-Treffen zweier Bezirksligisten setzte sich Favorit<br />
TSG Thannhausen gegen den SC Ichenhausen am Ende klar mit<br />
6:3 durch. In der letzten Sekunde der ersten Halbzeit traf Manuel<br />
Baur noch zum 2:2-Ausgleich für die Königsblauen. "Nach der<br />
Pause waren wir aber nicht mehr voll dabei. Vielleicht waren wir<br />
einfach zu unerfahren", versuchte Trainer Markus Riesenegger den<br />
deutlichen Einbruch seiner Mannschaft zu erklären.<br />
Das erste Halbfinale führte Bubesheim und Jettingen aufeinander.<br />
Der favorisierte Bezirksoberligist ging schnell 2:0 in Führung.<br />
Jettingen ließ sich aber nicht hängen und kam durch Ümit Gülle<br />
und Alexander Glade zum Ausgleich. In Überzahl brachte Oskar<br />
Kretzinger den SCB wieder in Führung. Dass auch der VfR eine<br />
Überzahl ausnutzen kann, bewies Levent Kiran. Er traf in der<br />
neunten Minute zum 3:3. Auch nach dem Wechsel war der<br />
Kreisklassist lange Zeit ebenbürtig. Erst in der Schlussphase kam<br />
Bubesheim durch zwei Tore von Kretzinger zum 5:3. "Der<br />
Bubesheimer Sieg geht in Ordnung. Wir haben gut mitgehalten.<br />
Am Ende hat etwas die Cleverness gefehlt", sagte Jettingens<br />
zweiter Abteilungsleiter Oliver Wirth.<br />
Im zweiten Semifinale ließ die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> nichts<br />
anbrennen und besiegte die TSG Thannhausen nach<br />
kampfbetontem Spiel 6:3. Eine unschöne Szene gab es im zweiten<br />
Durchgang: TSG-Spieler Buenyamin Öztürk zog gegen den<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Torwart Josef Schuster voll durch. Schiedsrichter<br />
Johannes Imminger blieb hier keine andere Wahl, als den<br />
Thannhauser mit der Roten Karte aus der Halle zu schicken. Nach<br />
dem Schlusspfiff hielt der Unparteiische auch noch Mesut Yildiz<br />
den roten Karton unter die Nase; der TSG-Spieler hatte ein paar<br />
unfeine Worte in Immingers Richtung fallen lassen.<br />
Das Siebenmeterschießen um den dritten Platz entschied die TSG<br />
Thannhausen für sich und holte den dritten Platz.
VfR Jettingen - Eintracht Autenried (18.30 Uhr). Die beiden Top-<br />
Außenseiter treffen hier aufeinander. Oliver Wirth,<br />
stellvertretender Abteilungsleiter des VfR, freut sich über die<br />
Qualifikation seiner Kreisklasse-Mannschaft. Der VfR Jettingen ist<br />
nach langer Zeit wieder einmal dabei. Wir wollen den Zuschauern<br />
schönen Hallenfußball bieten und uns positiv präsentieren. Wirth<br />
appelliert an die Schiedsrichter, die Spieler zu schützen und<br />
unnötige Härten sofort zu unterbinden. Auf einen ähnlich guten<br />
Tag seiner Mannschaft wie beim Qualifikationsturnier in Krumbach<br />
hofft Robert Wagner. Der Spielertrainer von A-Klasse-Spitzenreiter<br />
Autenried ist heute Abend selbst am Ball. Natürlich wird es<br />
schwer, die gute Vorstellung von Krumbach zu wiederholen. Wir<br />
wollen unsere Außenseiterchance aber so gut wie möglich nutzen,<br />
hofft Wagner auf einen ordentlichen Auftritt seiner Truppe. Er hat<br />
seine Mannschaft mit einigen Trainingseinheiten und einem<br />
Turnier in Hochwang auf das Finale vorbereitet.<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - Türk GB Günzburg (19 Uhr). Auf den Auftritt<br />
von Wolfgang Rösch können sich die Besucher freuen. Der<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Routinier steht im Aufgebot, das Trainer Walter<br />
Zachwey benannt hat. Der Coach des Bezirksligisten schätzt die<br />
Chancen auf ein Weiterkommen auf 50:50. Die Tagesform ist<br />
sicher entscheidend, das haben wir bei der Vorrunde zur<br />
Schwäbischen Meisterschaft gesehen. Dort schafften wir den<br />
Sprung ins Finale, sagt Zachwey. Wenn alles passt, traut er seiner<br />
Mannschaft auch den Einzug ins Finale der Kreismeisterschaft zu.<br />
Für Zachwey sind Bubesheim und Thannhausen die ersten<br />
Anwärter auf den Titel. In der Außenseiterrolle sieht Türk GB-<br />
Coach Sedat Cakmak sein Team: Wir sind niederklassiger und<br />
konnten in der Halle nicht trainieren. Aber wenn wir einen guten<br />
Tag erwischen, können wir auch mit höherklassigen Mannschaften<br />
mithalten. Seine Mannschaft soll mit Spaß an die Sache<br />
herangehen und guten Hallenfußball zeigen, sagt er. Ob Cakmak<br />
selber die Turnschuhe schnüren wird, war gestern noch nicht<br />
sicher Der Spielertrainer laboriert an einer Knieverletzung.<br />
SC Ichenhausen - TSG Thannhausen (19.30 Uhr). Mit Michael<br />
Eisenschien, Safak Cetinkaya, Jürgen Eisenschien und Manuel Baur<br />
Kaum Höhepunkte im Finale<br />
Im Finale trafen die beiden besten Mannschaften der Endrunde<br />
aufeinander. Ein Hallen-Fest aber wurde das Endspiel nicht, denn<br />
Höhepunkte gab es nur wenige. Selbst die extra ausgelobten<br />
Torprämien brachten nicht den erhofften Erfolg. Erst kurz vor dem<br />
Seitenwechsel brachte Oskar Kretzinger den Bezirksoberligisten in<br />
Führung. Drei Minuten nach dem Wechsel egalisierte Wolfgang<br />
Wöß diesen Rückstand. Glück hatte die <strong>SpVgg</strong> in der 16. Minute,<br />
als Uwe Raßbichler den Ball an die Latte hämmerte. Danach wollte<br />
keiner den entscheidenden Fehler machen und so passierte nichts<br />
Prickelndes mehr - bis in die Zusatzschicht. In der wurde nach der<br />
Golden Goal-Regel gespielt, das erste Tor würde also gleich das<br />
entscheidende sein. Nach 100 Sekunden fand Raßbichler keinen<br />
Anspielpartner, probierte es aus großer Distanz einfach mal, der<br />
Ball traf einen <strong>Wiesenbach</strong>er, touchierte danach den Innenpfosten<br />
und hoppelte ins Netz. Josef Schuster, der zum besten Torhüter<br />
des Turniers gewählt wurde, hatte keine Chance.<br />
"Ich gratuliere dem SC Bubesheim zum Titel. Am Ende fehlte uns<br />
das Quäntchen Glück. Ich möchte mich bei unseren tollen Fans<br />
bedanken, sie haben hier ein tolles Spektakel veranstaltet", sagte<br />
<strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Walter Zachwey nach dem Finale. Für SCB-<br />
Trainer Trainer Peter Gartmann ging der Erfolg "aufgrund der<br />
Verlängerung, in der wir mehr getan haben, in Ordnung. Ich hoffe,<br />
dass dieser Titel einen Schub für die restlichen Rückrundenspiele<br />
bringt."<br />
DAS TURNIER-STENOGRAMM<br />
Viertelfinale<br />
SC Bubesheim - SV Ettenbeuren 5:1 (3:0). 1:0 Eigentor<br />
(5.), 2:0 Kretzinger (6.), 3:0 Brosch (8.), 4:0 . Oberauer(18.),<br />
4:1 Krötzinger (20.), 5:1 Adam (21.).<br />
VfR Jettingen - Eintr. Autenried 4:3 (3:1). 1:0 Gülle (7.),<br />
1:1 Sahin (8.), 2:1 Weiser (8.), 3:1 Kiran (13.), 3:2 Wörner(19.),<br />
4:2 Welsch (20.), 4:3 Mädel (21.).
fehlen den Königsblauen gute Hallenspieler wegen Verletzung. Aus<br />
privaten Gründen musste auch Michael Fröhlich seinen Einsatz in<br />
Günzburg absagen. In Bestbesetzung wäre einiges drin gewesen.<br />
Wir wollen aber mit den zur Verfügung stehenden Mitteln alles<br />
geben und beim Jubiläumsturnier voll angreifen, erkärt SCI-Trainer<br />
Markus Riesenegger vor dem Duell der Bezirksligisten. Von einer<br />
Favoritenstellung will TSG-Trainer Rainer Amann nichts wissen. Er<br />
muss sich aus beruflichen Gründen von Markus Deibler vertreten<br />
lassen. Der B-Juniorencoach der TSG Thannhausen schickt eine<br />
völlig neu formierte Mannschaft an den Start. Wir wissen nicht,<br />
wie es klappen wird. Die Jungs sollen guten Fußball zeigen und<br />
Spaß haben, gibt Amann seiner Truppe mit auf den Weg.<br />
So geht's weiter<br />
Das erste Halbfinale bestreiten die Sieger der Spiele SC Bubesheim<br />
- SV Ettenbeuren und VfR Jettingen - Eintracht Autenried. Im<br />
zweiten Vorschlussrundenspiel treffen die Gewinner der Partien<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> - Türk GB Günzburg und SC Ichenhausen -<br />
TSG Thannhausen aufeinander.<br />
Die Aufgebote:<br />
SC Bubesheim: Ordosch - Kretzinger, Brosch, Raßbichler-<br />
Schmidt, Oberauer, Hofmann, Böck, Neidl, Berisha, Adam<br />
Türk GB Günzburg: Pesen - Acil, Yilmaz, Demirci, Celepci, Ilbasi,<br />
Karakurt, Er<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Edelmann - Wöß, Fäustle, Raffalt,<br />
Bucher, Rösch, Müller, Gornig, Donderer, Öztürk<br />
SV Ettenbeuren: Engel - Fink, Miehle, Grüner, Thomma,<br />
Hertlitschka, Glade, Krötzinger, Maidorn<br />
<strong>SpVgg</strong> Wiesenabch - Türk GB Günzburg 5:2 (2:1). 1:0<br />
Gornig (9.), 2:0 Gornig (12.), 2:1 Demirci (14.), 3:1 Gornig<br />
(15.), 4:1 Müller (19.), 4:2 Acil (20.), 5:2 Müller (22.).<br />
SC Ichenhausen - TSG Thannhausen 3:6 (2:2). 0:1 Caglsar<br />
(2.), 0:2 Caglar (9.), 1:2 Semirli (12.), 2:2 Baur (12.), 2:3 Yildiz<br />
(17.), 2:4 Caglar (19.), 2:5 Caglar (21.), 3:5 Schorer (24.), 3:6<br />
Hubert (24.).<br />
Halbfinale<br />
SC Bubesheim - VfR Jettingen 5:3 (3:3). 1:0 Adam (1.),<br />
2:0 Käßmayer (3.), 2:1 Gülle (4.), 2:2 Glade (6.), 3:2 Kretzinger<br />
(8.), 3:3 Kiran (9.), 4:3 Kretzinger (21.), 5:3 Kretzinger (23.).<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> -TSG Thannhausen 6:3 (3:1). 1:0 Wöß<br />
(3.), 2:0 Donderer (6.), 3:0 Donderer (11.), ,3:1 Wild (12.), 3:2<br />
Yildiz (14.), 4:2 Bucher (14.), 4:3 Caglar (15.), 5:3 Müller (23.),<br />
6:3 Müller (24.).<br />
Endrunde<br />
Siebenmeterschießen um Platz drei:<br />
VfR Jettingen -TSG Thannhausen 3:4.<br />
Finale:<br />
SC Bubesheim - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 2:1 (1:0,1:1) n.V. 1:0<br />
Kretzinger (5.), 1:1 Wöß (15.), 2:1 Raßbichler(25.).<br />
In dieser Szene aus dem Finale setzt sich der<br />
Bubesheimer Oskar Kretzinger gegen den<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er Christian Müller durch.<br />
guenzburger-zeitung.de/bilder<br />
In unserem Online-Angebot finden Sie eine<br />
Bildergalerie zur Hallen-Kreismeisterschaft.
Eintracht Autenried: Schorer, Lutz - Madel, Wörner, Schuler<br />
Jürgen, Schuler Johann, Mühleisen Tobias, Mühleisen Andreas,<br />
Selinger, Wagner, Sahin<br />
TSG Thannhausen: Seitz - Beck, Klein, Hilbert, Schlumberger,<br />
Kirschenhofer, Caglar, Yildiz, Wild<br />
SC Ichenhausen: Scherber - Böck, Fink, Rabus, Schorer, Sauter,<br />
Deffner, Semirli, Fabinger<br />
VfR Jettingen: Biberacher - Welsch, Kiran, Weiser, Gülle Ümit,<br />
Gülle Ugur, Karnatjan, Dragas, Bozdemir, Hennig<br />
Die magische Zahl 25<br />
Günzburg (eb). Die Organisatoren und Hauptsponsor Sparkasse<br />
Günzburg-Krumbach haben sich mächtig ins Zeug gelegt, damit<br />
die 25. Auflage der Kreismeisterschaft im Hallenfußball ein ganz<br />
besonderes Jubiläum wird. Von der optischen Gestaltung der<br />
Ehrenkarten bis zur Einlage der Tanzgruppe The Lollipops: Vieles<br />
ist deutlich bunter als in der Vergangenheit.<br />
Über vielen Bemühungen leuchtet die magische Zahl 25. 25 Euro<br />
Torprämie für jeden Treffer überweist der Hauptsponsor an die<br />
Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung. Des weiteren<br />
spendiert die Sparkasse 25 Verzehrgutscheine zu jeweils zehn<br />
Euro.<br />
Früh kommen lohnt sich, sagt Turnierleiter Harald Emmerling im<br />
Hinblick auf die Tombola, denn nur die ersten 300 Besucher<br />
erhalten ein Los.<br />
Festlich geht's bereits im Vorprogramm zu: Die zehn bisherigen<br />
Hallen-Kreismeister sorgen mit ihren Delegationen für einen<br />
Farbtupfer vor dem ersten Anpfiff.<br />
<strong>Wiesenbach</strong> hat die besten Hallen-Fans<br />
100 Liter Freibier abgesahnt<br />
Günzburg (ica).<br />
Die Fußballer der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> haben das Finale der<br />
Kreismeisterschaft verloren, aber die Fans des Bezirksligisten<br />
sind spitze: Sie sahnten den Gutschein über 100 Liter Freibier<br />
ab, den der Hauptsponsor für die stimmungsvollste Fangruppe<br />
beim Sparkassen-Cup ausgeschrieben hatte.<br />
„Es kann gar keinen Zweifel daran geben, wer sich das Bier<br />
schmecken lassen darf", sagte der Bubesheimer Fußball-<br />
Abteilungsleiter Karl Dirr, als er das Präsent überreichte. Zuvor<br />
hatten etwa 20 Jugendliche im <strong>SpVgg</strong>-Fanblock stundenlang<br />
alles gegeben, um sich das Freibier zu sichern. In voller Montur<br />
waren die jungen Leute in die Rebayhalle gekommen, Trommeln<br />
hatten sie nach Günzburg mitgenommen, reichlich Konfetti<br />
ebenfalls -und bei den drei Spielen ihres Teams sorgten sie dann<br />
für echte Stadion-Atmosphäre.<br />
Bereits früh war den Fans klar, dass der Weg zum Freibier-<br />
Genuss nur über sie führen kann. „Es ist ja nichts besseres da<br />
als wir", sagte Christoph Niederwieser in einer Pause<br />
selbstbewusst. Die Idee, einen inoffiziellen Fanclub zu gründen,<br />
hatten die jungen <strong>Wiesenbach</strong>er in ihrem Jugendtreff. Im<br />
Vorfeld der Endrunde dann gingen sie zu Abteilungsleiter Max<br />
Jenuwein und stellten ihm den Plan vor, der sinngemäß hieß:<br />
„Gib uns einen Satz Trikots - wir kümmern uns um das Bier."<br />
Gesagt, getan. „Das ist wunderbar. Die Unterstützung von der<br />
Tribüne hat uns zusätzlich angespornt", freute sich Jenuwein<br />
hinterher. Mit dem Bier werden der Vize-Hallenmeister und seine<br />
tollen Fans jetzt „ein schönes Fest machen", kündigte er an.
Der Höhepunkt der Hallensaison im Landkreis Günzburg<br />
Fußballspiele ohne Ende hat Volker Wedel gesehen, etliche<br />
Freiluft- und Hallenturniere gestaltet und erlebt. Auf eine<br />
Veranstaltung im Jahreskalender aber freut sich das Nordlicht an<br />
der Spitze des schwäbischen Fußballs immer noch wie ein kleiner<br />
Bub: Die Kreismeisterschaft im Hallenfußball. Kein Wunder - sie ist<br />
gewissermaßen sein Kind. Im Gespräch mit unserem Redakteur<br />
Jan Kubica spannt der Fußball-Bezirksvorsitzende den Bogen von<br />
der Erstauflage 1983 bis zum 25. Turnier um den Sparkassen-Cup,<br />
das heute Abend über die Bühne geht.<br />
Frage: Wie wurde der damals neue Kreisspielleiter Volker Wedel<br />
zum Vater des Hallenfußballs im Landkreis Günzburg?<br />
Wedel: Ich war immer Fan des Hallenfußballs. Sonst hätte ich das<br />
nie gemacht. Aber nachdem der damalige Bezirksspielleiter Armin<br />
Klughammer den Hallenfußball in Schwaben ins Leben gerufen<br />
hatte und 1983 bereits die vierte Auflage der Schwäbischen<br />
Meisterschaften ausgetragen wurde, dachte ich mir, dass ich das<br />
gerne in den Landkreis Günzburg bringen würde. Hier war ja<br />
nichts. Und mir ging es auch darum, die Vereine im Winter zu<br />
beschäftigen.<br />
Frage: Am 29. und 30. Januar 1983 stieg dann die Erstauflage in<br />
der Sporthalle Günzburg. Wie war die Premiere?<br />
Wedel: Im Unterschied zu heute haben wir mit zwölf<br />
Mannschaften an zwei Tagen gespielt. Der erste Sieger hieß VfL<br />
Günzburg, der das Endspiel gegen den SC Bubesheim 4:2<br />
gewonnen hat. Startberechtigt waren die Teams von der A-Klasse<br />
(heute: Kreisliga) abwärts. Ich habe mir das halt so ausgedacht;<br />
Vergleichsmöglichkeiten gab es ja keine.<br />
Frage: Offensichtlich ist die Sache sehr gut angekommen. Wie<br />
entwickelte sich die Kreismeisterschaft ab diesem Punkt?<br />
Stimmen zur Endrunde<br />
Stadion-Atmosphäre<br />
zauberten die Fans der<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> in die<br />
Rebayhalle. Sie durften sich<br />
nach ihrem Auftritt über 100<br />
Liter Freibier freuen.<br />
Walter Pache (Direktor von Hauptsponsor Sparkasse Günzburg-<br />
Krumbach): Es hat mich gefreut, dass viele Zuschauer da waren<br />
und wir zum Teil interessante Spiele mit knappem Ausgang<br />
gesehen haben. Besonders schön fand ich, dass die guten<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er ins Finale kamen. Die Bubesheimer - sie hatten ja<br />
auch schon viel Pech in der Halle - haben am Ende verdient<br />
gewonnen. Die Organisation war wie immer bestens. Ich war ja<br />
am Samstag auch bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft in<br />
Rosenheim und muss fast sagen, dass das bei uns<br />
professioneller gemacht wird. Werner Lorant (früherer Trainer<br />
des TSV 1860 München, als „Tourist" in der Halle): Hallenfußball<br />
ist für die Jungs eine schöne Abwechslung in dieser Jahreszeit.<br />
Da muss man nicht kämpfen, da muss man spielen. Und in der<br />
Halle sehen die Zuschauer sofort, wer Fußball spielen kann.<br />
Karl Dirr (Abteilungsleiter SC Bubesheim): Ich freue mich nach<br />
dem unglücklich verlorenen Halbfinale bei der Vorrunde zur<br />
Schwäbischen Meisterschaft umso mehr, dass wir diesmal das<br />
nötige Quäntchen Glück hatten. Mein herzlicher Dank gilt dem<br />
Team aus der Marketing-Abteilung der Sparkasse um Manfred
Wedel: Die Resonanz bei Fußballern und Zuschauern war sehr<br />
positiv - auch in den Jahren danach. Ich hatte auch von Beginn an<br />
die nötige Unterstützung des damaligen Landrats Dr. Georg<br />
Simnacher. Und als ich 1986 Bezirksspielleiter wurde, hat Peter<br />
Guschall die Arbeit im Kreis Günzburg übernommen und das sehr<br />
schön weitergeführt. Es gab natürlich einige Änderungen im<br />
Modus. Seit 2000 spielen wir die Endrunde fix in Günzburg; das<br />
hat sich als Standort bewährt. Und heute hat die Sache wirklich<br />
ihren festen Platz im Terminplan; das Turnier ist zweifellos der<br />
Höhepunkt der Hallensaison im Landkreis Günzburg.<br />
Frage: Der ohne die Unterstützung von Sponsoren heute wohl<br />
nicht mehr zu realisieren wäre, oder?<br />
Wedel: Nicht erst heute. Schon vor dem ersten Turnier bin ich<br />
buchstäblich von Tür zu Tür gegangen und habe mir kleine<br />
Beträge zusammengeholt, damit wir das veranstalten können.<br />
Irgendwann haben wir dann die Sparkasse ins Boot geholt. Und<br />
seit Walter Pache dort am Ruder ist, gibt es ein sehr angenehmes<br />
Zusammenarbeiten. Er ist einer der größten Sport-Förderer im<br />
Landkreis und hat immer ein offenes Ohr für die Vereine.<br />
Frage: In Schwaben ist Hallenfußball im Lauf der Jahre zum<br />
publikumswirksamen Ereignis geworden. Seit einigen Monaten<br />
wirbt der Bayerische Fußball-Verband massiv für Futsal, also eine<br />
andere, technisch anspruchsvollere Version des Indoor-Fußballs.<br />
Wird das zum Konkurrenzmodell, das den Hallenfußball in<br />
geraumer Zeit verdrängen kann?<br />
Wedel: In Schwaben dominiert der Hallenfußball. Das beweisen<br />
die Zuschauerzahlen. Auch die Spieler haben richtig Spaß daran.<br />
Ich höre schon lange keine Alibi-Aussagen von wegen<br />
Verletzungsrisiko mehr. Ich glaube, das wird so bleiben - wenn<br />
uns Fans wie Sponsoren weiter den Rücken stärken.<br />
Frage: Zum aktuellen, dem 25. Turnier: Wie beurteilen Sie die<br />
Mischung mit acht Mannschaften aus sechs Spielklassen - und wer<br />
gewinnt?<br />
Anger.<br />
Harald Emmerling (Turnierleiter): Die Stimmung hat gepasst,<br />
die Leistungen haben gepasst, es war eine richtig gelungene<br />
Geschichte. Die vier Vorrunden und die Endrunde sahen<br />
insgesamt mehr als 1500 Leute - das ist Zuschauerrekord.<br />
Volker Wedel (Bezirks-Vorsitzender): Es war eine tolle<br />
Veranstaltung. Ein Duseltor hat den SCB zum glücklichen Sieger<br />
gemacht. Johann Wagner (Bezirks-Spielleiter): Das Turnier war<br />
top organisiert, es war eines Jubiläumsturniers wirklich würdig.<br />
Bubesheim hat am Ende glücklich, über das gesamte Turnier<br />
betrachtet aber verdient gewonnen. Horst Vogel (Schiedsrichter-<br />
Obmann Gruppe Westschwaben): Für mich war das beste Spiel<br />
Türk GB gegen <strong>Wiesenbach</strong>. Es lief verhältnismäßig fair ab. Die<br />
Schiedsrichterleistungen waren gut.<br />
Jörg Adam (Verteidiger SC Bubesheim, bester Spieler des<br />
Turniers): Im Halbfinale gegen Jettingen wurde es mal kritisch.<br />
Als es beim 3:3 auf der Kippe stand, haben wir vielleicht unsere<br />
Cleverness ausgespielt. Die zwei besten Mannschaften standen<br />
zu Recht im Finale und die glücklichere hat gewonnen. Es war<br />
eine gute Mannschaftsleistung von uns; dass ich dann den Pokal<br />
für den besten Spieler bekommen "habe, freut mich natürlich<br />
trotzdem. Dragan Ninkovic (Trainer VfR Jettingen): Für uns ist<br />
es gut gelaufen. Wir haben guten Fußball geboten und im<br />
Halbfinale mit dem SC Bubesheim mitgehalten. Der SCB hat das<br />
Turnier aber verdient gewonnen. (ica).
Wedel: Einen Favoriten kann ich nicht nennen, weil es in der Halle<br />
immer auf die Tagesform ankommt. Aber es wird mit Sicherheit<br />
eine tolle Veranstaltung. Das Sommermärchen ist noch nicht zu<br />
Ende; Fußball boomt - und vielleicht schaffen wir ja sogar einen<br />
neuen Zuschauerrekord.