SkiteSt im kaunertal endleSS winter Jetzt auSrüSten

Herbst 2011 

105 SEITEN POWDER! 

PLUS: 

Großes Gewinnspiel 

Die neuen Filme im Check 

SkiteSt im kaunertal 

Neue Freerider – die besten fürs Backcountry 

endleSS winter 

Powdern in Patagonien, Andorra und Ischgl 

Jetzt auSrüSten 

Alles was man für die neue Saison braucht 

1 st online freeride magazin 

KLICK!

SALOMONFREESKI.COM 

DOWNLOAD SALOMON POWFINDER 

SIDEWAYS JACKET 

“After eight down days, waiting for the 

weather to clear, Cody Townsend is 

just about to drop in on a fun line in 

Terrace, British Columbia. Hours of 

ping-pong, movies and video games in 

the lodge are forgotten.” 

- Mattias Fredriksson 

COPYRIGHT© SALOMON SAS. ALL RIGHTS RESERVED. PHOTOGRAPHER: MATTIAS FREDRIKSSON/MSP. 

SKIER: CODY TOWNSEND. LOCATION: TERRACE, BRITISH COLUMBIA, CANADA.

EDITORIAL 

Vorfreude 

Vergangenen März schnappten wir in Sulden in der Gondel das beste Zitat auf. 

Ein Mann Ende fünfzig deutete auf einen zerfahrenen Hang, der offensichtlich 

als Abkürzung zwischen zwei Pisten dient und sagte zu seiner Frau: „Ich frage 

mich, ob sich da jemand verfahren hat, oder ob das Absicht ist, im tiefen 

Schnee zu fahren!“ Es waren unsere Spuren und: Klar war es Absicht. 

Es waren schließlich mit die besten Tage des vergangenen Winters. 

Liebe Freeride-Gemeinde, der Winter steht bevor und wir haben uns größte 

Mühe gegeben, dass euch mit dieser ersten Ausgabe Powder Magazin das 

Wasser im Mund zusammenläuft. Unsere Vorfreude steigt – pray for snow! 

Viel Spaß beim lesen! 

Eure Redaktion Foto: Thorsten Indra

FREESKI 

FULL 

ROCKER 

LOW

Inhalt Herbst 2011 

03 Editorial 

06 Portfolio Michael Neumann macht Lust auf die Saison. 

22 News Termine, Events, neue Filme und Interviews. 

32 Gewinnspiel Leserumfrage mit tollen Preisen. 

36 10 Dinge die Du JETZT erledigen musst. 

38 Skitest Neun neue Freerider im Vergleich. 

60 Multimedia Die besten Filme der Saison im Player. 

62 Endless Winter Ein Abenteuer-Trip nach Patagonien. 

76 Konsum Teile, die wir lieben. Diesmal: Packlösungen. 

78 Reise-Report Powder-Träume in Andorra. 

94 Climb to Ski-Gewinnspiel Mitmachen lohnt sich. 

96 Freeride Map Diesmal: die besten Tipps für Ischgl. 

100 ISPO Special Die beste Ausrüstung im Überblick. 

102 Service Alle Themen im Archiv. 

104 Impressum 

Titelfoto: Michael Neumann 

Fahrer: Roman Rohrmoser, Termas de Chillan (Chile)

Rubrik Archiv Alles Text Text zum Text Nachlesen Text 

06 

powder-magazin 03/11 

Location: Kaltenbach, Zillertal 

Fahrer: Jobst Hahn

portfolio 

Michael Neumann

Portfolio Michael Neumann 

08 


Location: Chamonix

Die Suche 

Das Äquivalent zum »Endless summer« der Surfer ist der »Endless winter«. Wer 

will – und das Budget hat – kann wirklich rund ums Jahr Powdern. Im Mai in 

Chamonix etwa, nach dem letzten Dump des Winters, oder Ende August in 

Portillo auf der anderen Seite der Erdkugel. 

Location: Portillo, Chile 

Fahrer: Marc Hartinger


10 

portfolio 

Michael Neumann 


Winter 

Wonderland 

Nach dreitägigen 

Rekordschneefällen 

(180 cm) während 

eines Genuatiefs 

präsentierte 

sich die Alpensüdseite 

vor zwei 

Jahren als Winterwonderland. 

Da der Lift noch 

nicht ausgebuddelt 

war, mussten 

wir uns aber jeden 

Abfahrtsmeter 

äußerst mühsam 

erlaufen. Während 

Roman vor 

der Kulisse des 

höchstgelegenen 

Walserdorfes der 

Alpen seine Bögen 

zog, filmte in 

seinem Rücken 

die Absinthe-Crew 

ihre Hüttengaudi 

für »Neverland«. 

Rider: 

Location:

Location: Bosco Gurin, Schweiz 

Fahrer: Roman Rohrmoser

Location: Termas de Chillan 

Fahrer: Marc Hartinge

Rubrik Portfolio Text Michael Text Text Neumann Text 

Rider: 

Location: 

14 


Location: Vail, Co 

Rider: Fahrer: Matze Bru 

Location: & Jobst Hahn

lorado 

stmann 

Out of Bounds 

Wer zum Skifahren nach Nordamerika 

geht, sollte wissen, dass man innerhalb 

des Skigebiets fast alles darf, einen Meter 

außerhalb aber sogleich den Skipass 

entzogen bekommt, wenn einen die allgegenwärtige 

Skipatrol erwischt. 

RideR: Roman Rohrmoser

Rubrik Text Text Text Text 

16 

portfolio 


powder-magazin 03/11

Location: Vail, Colorado 

Fahrer: Matze Brustmann

18 

portfolio 


Frau Holle, wo warst Du? 

Der Winter 2010/11 in Europa verdiente nicht unbedingt das Prädikat: „wertvoll“. Lowtide allerorten. 

Allein die Region rund um Monterosa wartete mit einem Snowpack auf, bei dem man 

sich traute, auch mal Kopf zu stehen ... 


Location: Gressoney, Italien 

Fahrer: Roman Rohrmoser


20 

portfolio 

Michael 

Neumann 

Wohnort: Augsburg 

Kamera: Nikon D700 + D7000. 

(Und hoffentlich bald die D800) 

Alter: 38 

Board Jones Flagship 168 und Prior Spear- 

head Split. Ich kann gar nicht Skifahren, 

bin aber zu 99 % mit Skifahrern 

unterwegs. Die schimpfen auch im- 

mer, ich solle was gescheites lernen, 

doch ich habe beschlossen, 

Snow boarder zu bleiben. Und die vielen neuen Splitboards machen 

auch Boader flexibler. 

Bester Spot: Hochfügen im Zillertal – nach wie vor Weltklasse. Und keine Skipatrol 

und keine Absperrungen weit und breit – was in den USA und Kanada 

immer anstregend ist. 

www.red-gun.com 


Dein bester Powdertag? 

Jede Fahrt durch den Eberharter-Goldwald 

in Kaltenbach. Die Osterwoche 

letztes Jahr in Alaska war auch nicht 

schecht. Das fanden auch Cody Townsend 

und Hendrik Windstedt, die dort 

zeitgleich mit MSP ihren Part in »The 

way I see it« in den Schnee stellten. 

Was macht das perfekte Powderbild aus? 

Wenn ich das wüsste ... Aber wenn man 

zum Jahreswechsel – wenn der Sonnenverlauf 

flach, die Luft klar und der 

Schnee perfekt ist – mit dem letzten Lift 

auf den Berg fährt und dort gen Gipfel 

hikt, ist man schon ziemlich dicht dran. 

Dein Lieblingsfotofahrer? 

Roman Rohrmoser aka Joe Krimbacher. 

Er setzt zentimetergenau saubere Powderturns 

vor die Linse, wirft sich aber 

auch mit Backflips über fünf Meter hohe 

Wechten in Alaska – ohne unten abzuschnallen. 

Nur an seiner Piefke-Aversion 

muss er noch ein bisserl arbeiten 

;-). Aber auch Matze Brustmann, Jobst 

Hahn und Marc Hartinger sind vor der 

Kamera steter Quell an Inspiration. 

Ärgerst Du Dich, manchmal der Fotograf zu 

sein und nicht selbst powdern zu gehen? 

Ich bin jahrelang ohne Kamera durchs 

Unterholz gepflügt. Heutzutage ärgere 

ich mich eher, wenn ich die Kamera nicht 

dabei habe. Im letzten Winter hatte ich 

jedoch den ehernen Vorsatz, wenigstens 

jeden zweiten Big Day in Hochfügen 

ohne Kamera zu fahren. Leider gab 

es nur einen Big Day insgesamt. 

Was fotografierst Du im Sommer? 

Kajakfahren. Schnee ist schließlich 

»only frozen water«. Die Kombi ist perfekt, 

da sich die Saisons beider Sportarten 

kaum überschneiden. Bei der Kajakfotografie 

habe ich mein Handwerk 

gelernt, genieße es derzeit aber sehr, 

die Enge der Schluchten und Klammen 

mit dem »Big white office« der Berge 

tauschen zu können.

News 

22 

Save your Life: die neuen SAAC Termine 

Auch in der Saison 11/12 geht die Erfolgsgeschichte von SAAC weiter. Im 14.(!) Jahr 

des Bestehens der Initiative ist der Campkalender voller denn je. Nicht weniger als 

28 kostenlose Basic Camps und 11 weiterführende SAACnd Step Camps stehen auf 

dem Programm. Der Run auf die Kurse war wie immer sehr groß, aber vielleicht gibt‘s 

noch den ein oder anderen Platz auf der Warteliste - gleich mal online gehen. 

Alle Infos unter 

www.saac.at 


K2 School Of Rockers 

Bevor die neue Saison so richtig losgeht: 

Am besten das Freestyle Fernstudium in der 

„K2 School of Rockers“ beginnen. Nachdem 

die in Episode 1 erklärten Basics sitzen, 

stehen nun der 360er und das Jibben 

auf dem Lehrplan. 

k2schoolofrockers.com

Warren Millers 

neuste Kreation 

Das neue Werk läuft ab 28. Oktober 

in 35 Kinos deutschlandweit. 

Die „Like There’s No Tomorrow“- 

Crew begleitete Topathleten wie 

Chris Davenport, Julia Mancuso, 

Daron Rahlves, Colby West und 

Seth Westcott an 13 spektakuläre Locations auf fünf Kontinenten. Die 8 Segmente 

spielen u.a. in AK, British Columbia und Chile. 

www.skitheworld.de 

Freeriden 

im Kleinwalsertal 

Für die Snowboarder unter Euch gibt‘s 

gute Angebote zum Freeriden und Materialtesten im Kleinwalsertal. Das Simsalabim 

Reisen-Team hat zusammen mit dem Snowboardshop Pulsschlag zwei Freeride- 

Trips auf die Beine gestellt. Ab 450 Euro gibt‘s ein Paket mit Testmaterial, Skipass, 

Lawinenseminar, Verpflegung und Schneegrillen. Gewohnt wird in einer urigen Hütte. 

Mehr dazu unter: 

www.simsalabim-reisen.de

News 

24 

Salomon BBR – Shaping the 

Future Tour 2011/12 

Endlich mal ein ganz neuer Ski. Mit dem BBR hat Salomon den V-Shape in den Skisport 

eingeführt – und einen revolutionären Ski entwickelt, der auf der Piste ebenso gut 

funktioniert wie im Tiefschnee, Einsteigern genauso viel Freude bereitet wie Könnern. 

Kostenlos ausprobieren können alle Interessierten den Ski im Rahmen der 

BBR Shaping the Future Tour 2011! Insgesamt elf Mal stoppt der BBR-Bus. 

Sölden 29./30.10. 

Hintertux 05./06.11. 

Stubaital 12./13.11. 

Neuss 23./24.11. 

Bispingen 24./25.11. 

Oberstdorf 10./11.12. 

Reith im Winkel 17./18.12. 

Sudelfeld 28./29.12. 

Feldberg 03./04.01. 

Oberwiesenthal 11./12.01. 

Mit dabei sind neben bestens präpierter Test-BBRs auch die Salomon-Produktexperten, 

die mit Rat, Tat und Tipps zur Verfügung stehen. 

www.skiinfo.de/bbr 

Salomon Freeski Tour 

An sechs Terminen gibt‘s die Möglichkeit, mit Salomon Pro Rider Jochen Reiser einen 

Tag lang Offpiste unterwegs zu sein und das neueste Salomon Material zu testen. 

Genaue Dates über Facebook. https://www.facebook.com/SalomonFreeski 


Volle Funktion nur online unter 

www.powder-magazin.com

News Neue Filme 

Trend Freeski-Filme 

Jede Saison kommen mehr Freeride-Filme auf den Markt. Einige der 

großen Produktionen und deren Rezensionen findet ihr in unserer Rubrik 

Multimedia. Neben den Giganten der Filmindustrie versuchen immer 

mehr kleinere Filmproduktionen großes Kino zu machen. 

A History of Snow 

Mit „A History of Snow“ wollen die beiden 

Freeskier und Filmemacher Matthias 

Haunholder und Matthias Mayr darauf 

aufmerksam machen, etwas besser 

auf unseren Lebensraum aufzupassen. 

Neben der interessanten Story gibt es 

heuer wieder Big Mountain-Freeskiing 

der Extraklasse zu bewundern. Die Aufnahmen 

aus Alaska, Österreich und Japan 

werden um Action aus der letzten 

Freeride World Tour-Saison bereichert. 

powder-magazin.com hat mit „Hauni“ 

über das Projekt gesprochen. 

Welche Situation beim Dreh hast Du am 

besten in Erinnerung und warum? 

Unser Trip nach Alaska war sehr chaotisch. 

Beim Hinflug mussten wir unseren 

Kameramann wegen eines Passproblems 

in London lassen, wir verpassten 

den Anschlussflug und mussten zwei 

26 powder-magazin 03/11

Tage in Juneau warten. Der ganze Trip 

dauerte vier Tage. Dafür wurden wir 

gleich nach der Ankunft in Haines noch 

vom Heli in die Berge geflogen und sind 

dort Touren gegangen! Es war so genial, 

inmitten der steilsten Flanken ohne 

Kamera zu sein, nur das zu machen, 

worum es geht: Lines zu fahren und 

Spaß zu haben! 

Was haben Eure Drehorte Haines, Niseko 

und Heiligenblut gemeinsam? Was 

war total unterschiedlich? 

Haines, Niseko und Heiligeblut haben eigentlich 

nur den Schnee gemeinsam und 

der ist auch anders! In AK gibt‘s steilste 

Flanken mit feinstem Powder. Niseko ist 

eher flacher, nur Treeruns mit leichtem, 

fluffigem Schnee. In Heiligenblut gibt‘s 

hohe Berge mit vielen langen Lines und 

viel zum Hiken. 

Alle Infos unter 

www.ahistoryofsnow.com 

Fotos: M. Haunholder 

Das Team im Schneideraum!

News Neue Filme 

Nothing Else Matters – Legs of Steel 

Wir haben mit Tobi Reindl von der LEGS OF STEEL Crew gesprochen: 

Worum geht es in Eurem Film „Nothing Else Matters“? 

Unser Film zeigt die vier Sparten des Freeskiing, Jibbing/Rails, Powder/Freeride, Backcountry 

Freestyle, und Park im Verlauf einer Saison. Der Zuschauer erlebt eine Saison 

gemeinsam mit uns: Vom ersten Schneefall zum tiefen Powder bis hin zur Schneeschmelze 

– aber dann geht‘s noch weiter auf den Gletscher. 

An welchen Drehorten seid Ihr gewesen? 

Wir haben trotz des schlechten Winters viel in Europa gedreht. Mit viel Aufwand ist es 

uns gelungen, wenigsten ein paar europäische Powderaufnahmen in den Kasten zu 

bringen. Danach waren wir lange Zeit im Kanada und schließlich zum Ende der Saison 

am Kauntertaler Gletscher für das große Finale. 

Was war die kurioseste Situation bei der Produktion? 

Definitiv im Mai im Kaunertal. Wir waren dort um unser Park-Segment und das unangefochtene 

Highlight des Movies zu filmen. Dieser Shoot hat nahezu perfekt geklappt. 

Das passiert normalerweise nie und wir waren fast ein bisschen überrascht davon. 

Aber seht selbst… 


Foto: Pally Learmod 

Jetzt gleich anschauen! 

www.legsofsteel.eu

News 

30 

11 Jahre E.O.F.T.: 83 Filme, 7 DVDs, 1 Buch! 

„E.O.F.T. Abenteurer des 21. Jahrhunderts“ 

Die mutigsten Abenteurer der E.O.F.T. präsentieren sich erstmals im Buch – mit Behind-the-scene-Fotos 

und knackigen Reportagen, die zeigen, wie sie ihre Aktionen 

vorbereiten, was sie antreibt und motiviert. 

Die „Abenteurer des 21. Jahrhunderts“ enthält achtzehn spannende Geschichten 

der Helden aus elf Jahren E.O.F.T.: eine Weltreise zu den faszinierendsten Athleten, 

zu spektakulären Freeridern und Kletterern, Mountainbikern und B.A.S.E.-Jumpern. 

Es berichtet von Expeditionen in die Antarktis, von 300 Tagen auf einem einsamen 

Südseeatoll und von Alpinabenteuern in Pakistan. 

E.O.F.T. Onlineshop 


downdays Storybook 

Schnell wieder zum gut sortierten Kiosk. Das neue 

downdays Storybook ist dort bald druckfrisch zu 

haben. Das Journal erscheint jetzt in 4 Sprachen - 

deutsch, englisch, französisch und (neu) italienisch. 

Die 8,90 Euro sind eine gute Investition!

SAAC powered by BMW xDrive 

Warth-Schröcken/Ulrich Weinert 

SAAC BASIC CAMPS 

Stubaier Gletscher I 12./13. Nov. 11 

Pitztaler Gletscher 19./20. Nov. 11 

Kühtai 03./04. Dez. 11 

Hochfügen I 10./11. Dez. 11 

Warth-Schröcken I 10./11. Dez. 11 

Annaberg-Gemeindealpe Mitterbach I 17./18. Dez. 11 

Axamer Lizum 17./18. Dez. 11 

Puchberg am Schneeberg 07./08. Jän. 12 

Kitzsteinhorn 07./08. Jän. 12 

Westendorf 14./15. Jän. 12 

Warth-Schröcken II 14./15. Jän. 12 

Ferienregion Imst 21./22. Jän. 12 

Wildschönau 21./22. Jän. 12 

Nauders 28./29. Jän. 12 

Warth-Schröcken III 28./29. Jän. 12 

be aware 

Füssener Jöchle Grän I 04./05. Feb. 12 

Nebelhorn 11./12. Feb. 12 

Annaberg-Gemeindealpe Mitterbach II 18./19. Feb. 12 

Schnalstaler Gletscher 18./19. Feb. 12 

Goldeck I 24./25. Feb. 12 

Goldeck II 25./26. Feb. 12 

Mayrhofen 25./26. Feb. 12 

Füssener Jöchle Grän II 03./04. März 12 

Warth-Schröcken IV 10./11. März 12 

Kleinarl-Flachauwinkl 17./18. März 12 

Galtür 17./18. März 12 

Hochfügen II 07./08. April 12 

Obertauern 14./15. April 12 

Stubaier Gletscher II 28./29. April 12 

SAACND STEP CAMPS 

Warth-Schröcken I 15.-18. Dez. 11 

of the other side 

Warth-Schröcken II 15.-18. Jän. 12 

Praxmar I (nur Skitourengeher) 27.-29. Jän. 12 

Innsbruck 17.-19. Feb. 12 

Praxmar II (nur Skitourengeher) 24.-26. Feb. 12 

Mayrhofen 26. Feb.-02. März 12 

Warth-Schröcken III 11.-16. März 12 

Galtür 18.-23. März 12 

Warth-Schröcken IV 22.-25. März 12 

Praxmar III (nur Skitourengeher) 30. März - 01. April 12 

Kühtai 12.-15. April 12 

Obertauern 15.-18. April 12 

BMW xDRIVE SAAC CAMPS 

Hochfügen 20. - 22. Jän. 12 

Saalbach/Hinterglemm 03. - 05. Feb. 12 

Davos 10. - 12. Feb. 12 

Obertauern 29. - 31. März 12

Leserumfrage 

32 

Mach‘ mit und 

Wir wollen unsere Leser besser kennen lernen. Beantworte 

diese Fragen per e-Mail an info@powder-magazin.de und 

du hast die Chance auf einen von fünf tollen Preisen: 

1. Woher kommst du und wie alt bist Du? 

2. Wie viele Skitage hast Du im Jahr? 

3. Welche Ski- oder Boardmarke fährst Du? 

4. Was sind Deine Lieblingsskigebiete? 

5. Wie bist Du auf unser Magazin aufmerksam geworden? 

6. Welche Websites / Magazine (Wintersport) liest du sonst noch? 

7. Welche Themen rund ums Freeriden interessieren Dich? 

8. Willst du Powder künftig auch auf Ipad o.ä. lesen (App)? 

Wir freuen uns auch über Kritik, Lob und Anregungen! 


gewinne! 

Sicherheitsausrüstung von Ortovox 

LVS 3+: 

Das 3+ ist das einzige LVS-Gerät, das aktiv die Sicherheit des Benutzers verbessert. 

Sensoren analysieren die Positionen der Antennen in der Verschüttungssituation und 

schalten automatisch auf die optimale Sendeantenne um. Einfache Bedienung durch: 

klare Bedienelemente, präzises Display, Gehäusegummierung. Displaybeleuchtung 

für Nachtsuche, Nachlawinenumschaltung u.v.m. erleichtern die Handhabung. 

Kodiak Schaufel 

Tests haben gezeigt, wie viel wertvolle Zeit mit einer guten Hackfunktion eingespart 

werden kann. Dank der Easy-Plug-Blattkonstruktion der Kodiak-Schaufel rüstet 

man sie mit nur einem Handgriff zur vollwertigen Hacke um. 

240 HD pfa Sonde 

Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Diese Sonde wird mit nur einem Handgriff fest 

gespannt und lässt sich genauso einfach wieder zusammenlegen. Hochwertiges 

Aluminium garantiert präzises Sondieren und das bei extrem niedrigem Gewicht.

Leserumfrage 

Limitierter Freeride Heli-Pro Rucksack 

von Dakine 

Der HELI PRO wurde speziell für das Tourengehen 

im Backcountry entwickelt. Der Brust- 

und Hüftgurt des FWT Dakine Skirucksacks 

ist stufenlos verstellbar und sorgt so für die 

optimale Passform. Ob beim Freeskiing oder 

Heliboarden – selbstverständlich hat auch die 

Sicherheits-Ausrüstung genügend Platz. 

34 powder-magazin 03/11 

Ein komplettes S400 Outfit von SKINS 

Perfekte Passform, hervorragendes Temperaturmanagement, 

funktionale Details und Kompression 

– ein echter Mehrwert für jeden Wintersportler. 

SKINS Kompression baut um die Muskeln herum 

gezielten, graduellen Druck auf, beschleunigt 

die Zirkulation und verbessert damit die 

Sauerstoffversorgung. Das Resultat: mehr Kraft, 

Ausdauer und schnellere Erholung. 

Mach‘ mit 

und gewinne!

World’s 1st GPS Micro Optics Display for Alpine Goggles 

12.15 PM 

N 45° 45.733 

E 7° 7.333 

Trust your Instruments 

Available at www.snowandrock.com 

reconinstruments.com 

AIR 

Official supplier of the 

2012 Winter X Games 

Europe in Tignes

Service 

�� 

1. Kontake pflegen: 

Beziehungen, die in den Alpen wohnen, aufwärmen. 

z.B. www.friendscout24.de oder facebook 

36 

10 Dinge, die Du JETZT 

� 

� 

� 

� 


2 Dicht halten: 

Funktionsklamotten waschen und imprägnieren. 

z.B. Waschmittel bei www.test.de 

3. Backup: 

Unfallversicherung abschließen (DAV). 

www.alpenverein.de 

4. Jahresservice: 

Neue Batterien ins LVS, Lawinenrucksack checken. 

z.B. www.abs-airbag.com, www.ortovox.de 

5. Fortbildung: 

Für ein SAAC-Camp anmelden. 

www.saac.at

� 

� 

� 

� 

� 

erledigen musst! 

...bevor die ersten Flocken fallen... 

6. Pokerspiel: 

Sich für eine Saisonkarte entscheiden. 

z.B. www.snowcard.tirol.at 

7. Antrieb: 

Neue Winterreifen und Schneeketten kaufen. 

z.B. www.adac.de, www.reifendirekt.de 

8. Wissen sammeln: 

Wetter- und Schneeseiten bookmarken/Apps kaufen. 

z.B. www.apple.com, www.bergruf.de 

9. Voraus denken: 

Notrufnummern und Lawinenberichte speichern. 

z.B. www.lawine.at 

10. Jetzt kommst Du: Was steht auf Deiner Liste? 

Mail an: info@powder-magazin.de 

Stichwort: „10 Dinge…“

Skitest Freerider 2011/12 

38 


Powder

waffen 

im Test 

Text: Christoph Listmann 

Fotos: Thorsten Indra 

www.thorstenindra.com 

Wilde Designs, immer stärkere Rocker, 

immer mehr Breite unter der 

Bindung. Die Freeride-Ski der aktuellen 

Saison machen dem typischen 

Skitourist schon in der Liftschlange 

Angst. Wir haben neun fette Modelle 

am Kaunertaler Gletscher verglichen. 

Welcher Ski taugt für wen? 

©Freeride Skitest! 

powder 

magazin ~ com


40 

Tester Greber lüftet den Fischer Watea 

120. Neun aktuelle Freeride-Ski rückten 

zum Powder-Test ins Kaunertal an. 


Was ist der beste Freeride-Ski? 

Diese Frage zu beantworten ist 

unmöglich. Zu unterschiedlich 

sind die individuellen Vorlieben, das Terrain, 

die Anforderungen an den Ski. Schon 

der Blick auf den Shape der so genannten 

Freerider zeigt keine klare Linie.Twintip, 

Full Rocker, Reverse Camber, Pintail, Progressive 

Sidecut. Das unterscheidet die 

fetten Latten vom Slalom-Carver, wo das 

Profil klar definiert ist und es für Entwickler 

und Konsument nur auf das Handling auf 

der Piste ankommt. Backcountry bedeutet 

für den einen Fahrer eben, steile Dolomiten-Rinnen 

zu fahren, andere suchen den 

tiefsten Powder. Und echte Könner verlangen 

einen straffen Contest-Ski mit großem 

Radius, wie ihn die Vorbilder in der Freeride 

World Tour fahren. Einsteiger dagegen 

wagen sich erstmal ein paar Meter neben 

die präparierte Piste – sicher ist sicher. 

Ski sind Gebrauchsgegenstände! 

Ski nutzen sich ab, man fährt die Kanten 

rund und Narben in den Belag. Sie wollen 

nach zwei bis drei Saisons ausgetauscht 

werden. Ski sind aber eine teure Anschaffung, 

besonders für die Core-Zielgruppe, 

die sich die Waffe der Wahl mangels Verfügbarkeit 

nur selten im Skiverleih mieten 

kann. Und selbst wenn man könnte – man 

verliert dadurch die Unabhängigkeit, in 

den Powder zu starten wann man möch- 

te. Freerider besitzen Ski. Freerider besitzen 

sogar häufig mehrere Paar davon. 

Um heraus zu finden, was die 11/12er 

Modelle drauf haben, versammelten wir 

einige der dicksten Latten zum Vergleich 

am Kaunertaler Gletscher. Wer hat welchen 

Charakter, wer ist Allrounder, wer ist 

Spezialist? Mit dabei waren die populären 

Marken wie K2, Völkl oder Salomon, aber 

auch junge Firmen wie Skilogik. Für Freerider 

gilt schließlich häufig: Je individueller 

desto besser. Powderski erfüllen ja auch 

Statussymbol-Funktion. Der Nebenmann 

soll schon in der Liftschlange erkennen, 

wie ernst man es am Berg meint. Je brutaler 

desto besser. Gruselige Dekors, Totenköpfe 

oder blutrünstige Szenen gibt es 

noch (K2, Skilogic), sie werden aber immer 

mehr von ruhigen, edlen Designs abgelöst 

(Fischer). 

Welches Konzept für wen? 

Wie anderen Bereichen gilt auch bei Ski: 

probieren geht über studieren. Das Kaunertal 

bot Ende März 2011 noch tiefen frischen 

Powder, zerfahrenes Terrain und 

harte, bestens präparierte Pisten. Jeder 

Ski wurde von jedem Fahrer in allen Bedingungen 

gefahren. Dabei haben wir festgestellt, 

dass extreme Vollrocker-Modelle im 

Powder von Einsteigern geliebt werden, 

Fahrer mit sehr guter Technik kommen 

hingegen mit einem klassischeren Shape


42 

besser klar. Die Vollrocker fahren sich alle 

ähnlich: Schwammig, mitunter labberig 

auf der Piste und im harten Terrain, aber 

supersmooth im Powder. Mit Ski wie dem 

Hellbent oder Skilogik Depth Hoar surft 

man eher, als man fährt. Die Piste darf 

hier eben nur als Transfer zum nächsten 

Powderrun dienen. Wer Fahrspaß auf der 

Piste verlangt, braucht eine anständige 

Taillierung (siehe Tabelle rechts). Gleichzeitig 

ist der Radius ein Indikator für das 

Vorbereitung ist alles: Präzises 

Setup vor jedem Testride. 


Fahrverhalten. Je kleiner, desto wendiger 

auf der Piste. Bei diesem Test war es wirklich 

spannend, wie sich die eigene, über 

Jahre geprägte Meinung plötzlich ändert, 

wenn man mal unterschiedliche Modelle 

gegeneinander fährt. Erst der Vergleich 

deckt Unterschiede und Nuancen auf. 

Fazit: 

Den perfekten Ski für alles und jeden kann 

man nicht küren, einen Gesamtsieger wol-

len wir daher nicht prämieren. Der Skimarkt bietet 

in dieser Saison ein breiteres Angebot denn 

je. Um das individuell perfekte Modell zu finden, 

muss man auf einige Kennzahlen achten (s. Tabelle) 

und die Testbriefe lesen. Viel Spaß dabei! 

TeSTTabeLLe 

SAISON 2011/12 

Modell Länge kg / Radius Kante Sidecut bindung 

Blizzard 

Bodacious 

Fischer 

Watea 120 

195 7,6 / 32 m 110 142/118/132 Marker 

Jester 

189 7,7 / 32 m 132 141/120/128 Fischer 

XTR 12 

K2 Hellbent 179 7,7 / 22 m 77 160/132/151 Marker 

Jester 

K2 Obsethed 189 7,3 / 23 m 88 146/117/134 Marker 

Jester 

Rossignol S7 188 7,3 / k. A. 116 145/115/123 Rossignol 

Axial 120 

Salomon Rocker² 184 7,7 / 26 m 100 142/122/132 Salomon 

Z14 

Scott Megadozer 183 7,4 / 15,5 m 88 141/119/133 Salomon 

Z14 

Skilogik 

Depth Hoar 

Top angebote für 

Freerider unter 

www.bergzeit.de 

Wir haben die Testski in der gefahrenen Länge mit Bindung gewogen und Unterschiede von 

bis zu einem Kilo entdeckt. Für die Ermittlung der effektiven Kante haben wir den Ski auf hartem, 

ebenem Untergrund belastet und gemessen, welche Kantenlänge am Boden anliegt. 

191 6,8 / 23 m 97 167/143/160 Marker 

Griffon 

Völkl Shiro 183 6,8 / 26,4 m 64 151/119/135 Marker 

Jester


44 

VöLKL SHiRO 

„DER ALLESKöNNER“ 

Der Shiro ist ein neuer Freerider in der 

Völkl-Palette, also einer, der vielseitige 

Eigenschaften hat. Die reinen Powder- 

Modelle heißen Kuro und Chopstick. Der 

Shiro (jap. für weiß) schlägt die Brücke 

von Kuro zu Gotama. Der Blick auf den 

Shape und die Optik täuscht das Feeling: 

Der Shiro fühlt sich an wie ein richtiger 

Ski, ausgewogen und kontrolliert. Er gibt 

Rückmeldung im Powder, dreht leicht, 

treibt schön auf und ist auch bei wechselnden, 

zerfahrenen Bedingungen stabil. 

Ein ausgesprochen einfach zu fahrender 

Ski. Auf der Piste dreht er willig und liegt 

stabiler als z. B. der K2 Hellbent. Dabei 

ähneln sich beide mit Vollrocker-Design 

und kurzer effektiver Kante (siehe Tabelle) 

ziemlich. 

„Trotz des Vollrocker- 

Designs fühlt sich der 

Shiro auch auf der Piste 

an wie ein richtiger Ski!“ 

Markus Greber, 

Powder-Tester 

Völkl 

Längen 173, 183, 193 cm 

Gewicht 

www.voelkl.com 

6,8 kg (183 cm, m. Marker 

Jester) 

Radius 26,4 m (183 cm) 

Taillierung 151/119/135 mm 

Unser Fazit 

Der Shiro ist vielleicht der Einsteiger-tauglichste 

Geländeski 

von Völkl. Er bereitet Spaß statt 

Frust. Einer der Ski, die man ruhig 

eine Nummer größer fahren 

kann. Das geringe Gewicht erfreut 

beim Aufstieg. 

PISTE POWDER

SaLOMOn ROcKeR² 

„DER SPASSIGE“ 

„Der Pocket Rocket ist zurück“ – so urteilte 

Tester Greber, der den legendären 

hellblauen Salomon-Freerider vor 

zehn Jahren geliebt hat. Das stimmt. 

Vom Charakter sind sich Pocket Rocket 

und der neue Rocker² ähnlich. 

Er wirkt recht kurz und schmal, das 

Testmuster kam in 184 cm und hätte 

ruhig eine Nummer größer sein dürfen. 

Er besitzt eine flache Schaufel 

mit langem Rocker. Im Powder fährt 

er spielerisch, erlaubt kurze Schwünge 

und bleibt durch den Vollrocker im 

Bruchharsch nicht hängen. Auf der 

Piste geht er erstaunlich gut trotz des 

Shapes, dreht leicht, kurze Schwünge 

machen Spaß. Gut abgestimmter Gelände-Allrounder. 

Unterm Strich fährt 

er ähnlich wie der Völkl Shiro. 

„Als Ski für jeden Tag 

würde ich den Rocker² 

wählen. Mehr braucht 

man nur an Super-Big- 

Days!“ 

Christoph Listmann, 

Powder-Tester 

Salomon 

Längen 170, 180, 184, 192 cm 

Gewicht 

www.salomon.com 

7,7 kg (184 cm, m. Salomon 

Z14) 

Radius 26 m (184 cm) 


Unser Fazit 

Für Jedermann gut fahrbarer 

aktiver, agiler Geländeski. Gut 

abgestimmter Allrounder, gerne 

auch eine Nummer größer 

fahren. Willst du noch mehr? 

Big-Mountain-Könner greifen 

zum harten Salomon 

El Dictator. 

PISTE POWDER


46 

ROSSiGnOL S7 

„DER KONTROLLIERTE“ 

Zum außergewöhnlichen Pintail-Shape 

sagt die Firma: „Die Rocker Powder Turn- 

Technologie kombiniert eine weiche Vorspannung 

mit einem starken Rocker an 

Schaufel und Skiende und sorgt so für 

fantastischen Auftrieb.“ Und das funktioniert. 

Der Ski hat eine gewisse Vorspannung 

und lässt sich auf der Piste definiert 

auf die Kante stellen. Dabei flattert zwar 

die Schaufel sichtbar, man hat aber dennoch 

alles unter Kontrolle. Man kann ihn 

schön über die Schaufel fahren, ja schon 

fast carven. Im Powder fühlt sich der 

Rossignol ebenfalls sehr gut an, ist drehfreudig, 

bietet guten Auftrieb und verleiht 

durch die lange Kante dennoch Kontrolle. 

Ein verspieltes Teil! Eine Nummer größer 

wäre allerdings vorstellbar und sicher 

noch besser im Tiefschnee. Auch spannend 

wäre der neue Super 7 

in 195 cm... 

„Der S7 war mein Favorit 

aus der Gruppe. 

Einer, der alles kann.“ 

Maria Knoll, Powder-Testerin 

Rossignol 

Längen 168, 178, 188 cm 

Gewicht 

www.rossignol.com 

Radius k.A. 

7,3 kg (188 cm, m. Rossignol 

Axial 120) 


Unser Fazit 

Sehr guter, einfach zu fahrender 

Allrounder mit dem Einsteiger 

und auch Könner Spaß haben. 

Wer noch mehr will, probiert den 

neuen Super 7 (in 188 und 195 

cm), der war leider zu unserem 

Test nicht verfügbar. 

PISTE POWDER

Der Rossignol S7 ist ein 

vielseitiger Ski. In nicht allzu 

tiefem Powder ist er in 

seinem Element.


48 

Wenn einem beim Blizzard die 

Kraft ausgeht, übernimmt der Ski 

das Kommando, man wird 

zum Passagier. 


LizzaRD bODaciOuS 

„DER MäNNERSKI“ 

Der mächtige Bodacious ist ein echter Männerski. 

Er hat eine relativ klassische Optik, 

ist breit und lang, hinten fast gerade (kein 

Twin Tip). Blizzard nutzt das umgekehrte 

Holzkern-Prinzip („Flip Core“), dadurch ist er 

vorne und hinten etwas aufgebogen, hat aber 

dennoch eine lange Kante, die in steilem Terrain 

führt. Dadurch gewinnt man schnell Vertrauen 

zum Ski, auch wenn das Gelände von 

weich zu hart und eisig wechselt, fühlt man 

sich sicher. Der Blizzard mag hohes Tempo 

und er mag es, wenn der Fahrer weiß, was 

er tut. Dann fährt er total kontrolliert, treibt im 

weichen Powder gut auf und pflügt durch den 

Schnee. Die Schaufel könnte etwas mehr 

aufgebogen sein für zerfahrenes Terrain, 

dort braucht man etwas mehr Konzentration. 

Entspanntes Surfen wie mit Hellbent & 

Co geht mit dem Bodacious nicht so locker. 

Dafür liegt er bei hohem Tempo sehr stabil, 

geht auf der Piste fast wie ein Rennski. Dabei 

ist er erstaunlicherweise nicht zu hart wie 

einige andere mit ähnlichem Charakter und 

Shape. Einstimmiges Urteil: Ein perfekter Ski 

für den Vormittag wenn die man Kraft in den 

Beinen hat. Am Nachmittag, wenn einem die 

Kraft ausgeht, übernimmt der Ski-Bulle nach 

und nach die Kontrolle... 

©Freeride Skitest! 

powder 

magazin ~ com 

Blizzard 

Längen 186, 196 cm 

Gewicht 

www.blizzard-ski.com 

7,6 kg (196cm, m. Marker 

Jester) 



Unser Fazit 

Highspeed-Waffe für kräftige, 

versierte Fahrer. Sehr guter, seriöser 

Big-Mountain-Contest-Ski. 

Für die Maße und Optik ist er 

erstaunlich Fehler verzeihend, 

insgesamt gut abgestimmt. Aber 

der Bodacious ist kein Gerät für 

Anfänger! 

PISTE POWDER


50 

K2 HeLLbenT 

„DER PIONIER“ 

Der Hellbent war der Pionier in Sachen 

Vollrocker, Abmessungen und Optik. Dieser 

Ski ist ein Spezialgerät, das polarisiert. 

Und das nicht nur durch sein Horror-Design. 

Mit ihm kann man durch den Powder 

ballern selbst wenn man technisch nicht 

brilliant ist. Tiefschnee-Vergnügen ohne 

Vorkenntnisse? Na ja, vielleicht etwas 

übertrieben, geht aber. Er hat mächtig 

Auftrieb, landet satt, pflügt durchs Gemüse. 

Technisch gute Skifahrer müssen sich 

aber auf den eigenwilligen Charakter umstellen, 

man kann ihn nicht pushen und 

nicht mit dem Shape arbeiten. Es ist dem 

Ski egal, ob und wo man Druck drauf gibt. 

Auf der Piste ist er speziell: Nur unterm 

Schuh gibt es eine wirkungsvolle Kante, 

Kontrolle und Geradeauslauf? Fehlanzeige! 

War der Hellbent vor drei Jahren die 

Offenbarung im Pow, haben Konkurrenten 

aufgeholt. Dieser Test zeigte einige 

fette Latten, die im Powder sehr gut gehen, 

UND auf der Piste und vor allem in 

steilen Rinnen, wo man Führung braucht, 

Sicherheit bieten. Wer einen solchen Allrounder 

sucht, liegt beim Hellbent falsch. 

K2 

Längen 169, 179, 189 cm 

Gewicht 

www.k2skis.com 


Jester) 



Unser Fazit 

Der Hellbent ist eine Powder- 

Trick-Waffe für tiefen Schnee 

und verspielten Fahrstil. Ein 

Freestyle-New-School-Freerider, 

der in der Freeride World 

Tour von einigen jungen Fahrern 

eingesetzt wird. Auf der Piste 

vergeht der Spaß. 

PISTE POWDER

Mit ganz kurzen Hikes über die 

Gletscherstraße erschließt man 

im Kaunertal tolle Varianten.


52 

Einmal fahren wie Seth Morrisson 

– mit dem Obsethed kann 

man sich wenigstens so fühlen. 


K2 ObSeTHeD 

„DER UNKOMPLIZIERTE“ 

Wo Seth Morrisson draufsteht, muss 

Backcountry drin sein. Der Signature- 

Ski von Seth wurde über die Jahre immer 

weiter entwickelt, immer breiter und 

mit mehr Rocker ausgestattet. K2 nennt 

das jetzt: „Powder Rocker Tip, All Terrain 

Rocker Tail“. Wie die meisten K2-Ski ist 

auch der Obsethed eher weich und keine 

harte Latte. Pulvriges Gelände durchpflügt 

er easy, im zerfahrenen Gemüsegarten 

bäumt sich die weiche Schaufel 

auf. Diesen Charakter muss man mögen. 

Einsteiger kamen damit beim Test eher 

klar als Könner. Die sehr guten Skifahrer 

sagen: „Zu wenig Rückmeldung, flattert 

auf der Piste, wird nervös“. „Er ist ein 

leicht und unkompliziert zu fahrenden 

Ski“, sagen die durchschnittlichen Fahrer 

und Einsteiger. Wer Kante braucht, liegt 

hier falsch. Der Obsethed ist im weichen, 

einfach zu fahrenden Terrain zuhause, 

also den Bedingungen wie im Hochwinter 

wenn der Schnee leicht und körnig ist. 

Cooles Design. Clever: K2 bietet speziell 

zugeschnittene Felle an, die in ösen an 

Schaufel und Tail eingehängt weden. 

K2 

Längen 169, 179, 189 cm 

Gewicht 

www.k2skis.com 


Jester) 



Unser Fazit 

Fährt sehr gut im weichen, tiefen 

Schnee. Ordentlicher Allrounder, 

für Einsteiger leicht zu fahren. 

Sehr gute Skifahrer fanden ihn 

im Vergleich mit den anderen 

Testmodellen zu flatterig – das 

scheint nicht zu Seth Morrisson 

zu passen, war aber so. 

PISTE POWDER


54 

SKiLOGiK DepTH HOaR 

„SURFEN STATT CARVEN“ 

„Ein wahrer Powder-Surfer“ sagt die Skilogik-Website 

zum Depth Hoar und verspricht 

damit nicht zuviel. Der fetteste Ski 

im Test ist ein absolutes Spezialgerät. 

Stimmen die Bedingungen (d.h. frischer, 

tiefer Powder), zaubert einem der Ski 

schon beim ersten Turn ein breites Grinsen 

ins Gesicht. Der handgearbeitete Ski 

treibt auf wie kein anderer, dreht und fräst 

spielerisch durch den Schnee, ist ein verrücktes 

Vehikel. Das Surf-Feeling stellt 

sich mit keinem anderen Ski so ein wie mit 

dem Depth Hoar. Durch die einzig verfügbare 

Länge von 191 cm reguliert er seine 

Zielgruppe von alleine, die Taillierung 

muss man sich auf der Zunge zergehen 

lassen – 141 mm unter der Bindung! Er 

besitzt praktisch null Vorspannung, liegt 

flach auf. Auf hartem Untergrund braucht 

er Zeit fürs Umkanten und macht entsprechend 

wenig Laune – aber das hat auch 

niemand von ihm verlangt oder erwartet. 

Dafür freut man sich beim Aufsteigen ins 

Backcountry über das geringe Gewicht. 

Kleiner Tipp: Skilogik baut Dir Deinen individuellen 

Ski. 


Längen 191 cm 

Gewicht 

Skilogik 

www.skilogik.com 

6,8 kg (191 cm m. Marker 

Griffon) 



Unser Fazit 

Der „must-have“-Ski für die wenigen 

Super-Big-Days im Jahr. 

Draufstellen und den frisch eingeschneiten 

Hang absurfen 

heißt das Motto. Unter anderen 

Bedingungen (Piste) ist der Ski 

die total falsche Wahl. 

PISTE POWDER

FiScHeR WaTea 120 

„DIE ÜBERRASCHUNG“ 

Der Watea 120 hat uns überrascht. Hinter 

der dezent edlen Optik steckt ein Multitalent. 

Er ist leicht zu fahren und geht im 

Gelände erstaunlich gut. Er legt ein kalkulierbares 

Verhalten an den Tag, gibt 

gute Rückmeldung im Powder, ist drehfreudig, 

agil und quicklebendig bei kurzen 

Schwüngen. Schön, dass er auch durchschnittliche 

Fahrer nicht vor Probleme 

stellt. Der Watea verlangt vom Fahrer keine 

Eingewöhnungszeit. Die lange Kante 

verspricht viel Führung und Kontrolle. 

Dadurch fährt er auch bei Speed stabil, 

ist nicht zu straff, nicht zu weich sondern 

genau richtig. Nur im ganz tiefen Powder 

schwimmt er natürlich nicht so gut auf wie 

einer der superfetten Tanker. Dafür ist 

der Watea deutlich vielseitiger. Auf steiler, 

harter Piste rattert er, ist etwas störrisch 

im Heck. Dort fühlt er sich an wie 

ein Rennski, es braucht Mut und Können. 

Was noch aufgefallen ist: Wo bei anderen 

Ski der Fels in den Belag schneidet wie 

der Fingernagel in Kerzenwachs, bleibt 

der Watea davon unbeeindruckt. Sehr widerstandsfähig. 

Fischer 

Längen 179, 189 cm 

Gewicht 

www.fischersports.com 

7,7 kg (189 cm, m. Fischer XTR 

12-Bindung) 



Unser Fazit 

Die Every-Day-Geländemaschine. 

Ein sehr guter Allrounder, ein 

Ski für fast jeden Einsatzbereich. 

Nur an den wirklich fetten Tagen 

ist man mit einem Surfbrett-Shape 

und etwas mehr Auftrieb noch 

besser bedient. 

PISTE POWDER


56 

ScOTT MeGaDOzeR 

„FÜR POWDER UND PARK“ 

Obwohl man den Megadozer auf den 

ersten Blick ins Backcountry-Segment 

einordnen würde und er mit 119 Millimetern 

unter der Bindung der breiteste Ski 

der Scott-Palette ist, stuft ihn die Scott- 

Website in die Freestyle-Range ein. 10 % 

Park, 90% Backcountry heißt das Motto. 

Der bunte Megadozer besitzt einen Twin 

Tip-Rocker und vergleichsweise viel Vorspannung. 

Er ist einer der Ski, die man 

gerne auch eine Nummer länger fahren 

kann. Eins-neunzig-große Fahrer müssen 

das 195er Modell nehmen. 

Im Vergleich mit den anderen Test-Modellen 

brauchte man auf dem Megadozer 

etwas mehr Eingewöhnungszeit und man 

muss ihn präzise fahren. Im Powder ist 

er reaktionsfreudig, aber etwas unruhiger 

als andere Kandidaten der Vergleichsgruppe. 

„Im zerfahrenen Terrain fühlt er 

sich zappelig an“ lautete ein Urteil. Der 

Megadozer ist dann ideal, wenn Mischverhältnisse 

herrschen, man im Skigebiet 

mit einem Ski alles bewältigen muss. Als 

reine Powder-Waffe wäre er nicht die erste 

Wahl des Testteams. 


Scott 

Längen 175, 185, 195 cm 

Gewicht 

www.scott-sports.com 


Jester) 

Radius 15,5 m (185 cm) 

Taillierung 141/119/133 mm (185 cm) 

Unser Fazit 

Dieser Ski polarisiert. Der eine 

Fahrer fand ihn super, der andere 

fand ihn unausgewogen. Ein 

ordentlicher Geländeski mit breitem 

Einsatzbereich und Park- 

Potenzial, aber nicht DIE Waffe 

für den ganz fetten Powderday. 

PISTE POWDER

Varianten fahren war nur ein Programmpunkt 

des Skitests. Wie 

im echten Leben mussten die Ski 

auch auf der Piste einige Abfahrten 

absolvieren.

58 

KauneRTaLeR 

GLeTScHeR 

UNSER TESTGEBIET 

Infos 

www.kaunertaler-gletscher.at 

www.kaunertal.com 

Den Revierguide findet ihr in der Story 

„Roadtrip durch Tirol“: 

Archiv powder-magazin.com 

Ausgabe Frühjahr 2011 

Auf dem Kaunertaler Gletscher kann man noch 

Freeriden, wenn die tiefer liegenden Skigebiete 

schon mit der Bikesaison starten. Im Gegensatz 

zu anderen Powder-Hotspots der Alpen gibt es 

hier bei Neuschnee keinen Stress, das Gebiet 

ist selten überlaufen. Am entspanntesten ist es 

Ende März bis April, wenn die Sonne die schroffen 

Felsen wärmt. Freerider werden hier willkommen 

geheißen, es gibt sogar ein eigenes 

Sicherheitskonzept: „Check your Line“. Simpel 

aber effektiv: Vier Info-Tafeln, die den Weg eines 

Freeriders vom Lifteinstieg bis hin zum Ende 

eines 682 Höhenmeter Runs am Kaunertaler 

Gletscher im unvergletscherten Bereich begleiten. 

Mit gezielten Fragen werden Skifahrer und 

Snowboarder zum Nachdenken über das eigene 

Offpiste-Verhaltens angeregt. Safety first!

THORSTen inDRa 

UNSER FOTOGRAF 

Thorsten Indra gehört zu den Topfotografen der 

Welt. Seit über 20 Jahren verbringt er etliche 

Monate in Hawai, um dort die Stars aus der Surfund 

Windurfszene abzulichten. Aber auch Wintersport- 

und Bike-Fotografie zählt zu seinem 

Repertoire. Die Arbeit in den Wellen hat ihn gelehrt, 

das Bild beim ersten Schuss sitzen muss! 

www.thorstenindra.com 

Das Kaunertal bietet alles, 

was das Freerider-Herz begehrt. 

Immer noch ein 

Geheimtipp!

Multimedia 


…11 Trailer sollt ihr sein… 

Freeride-Filme machen besonders zum 

Saisonstart Spaß, dann wenn nämlich die 

Vorfreude auf den Powder ins unermessliche 

steigt. Hier haben wir für euch die 

Trailer der 11 besten neuen 

Filme zusammengestellt. 

Die kompletten Streifen gibt es 

über x-tremevideo.com 

einige lassen sich auch auf Itunes 

herunterladen. 

Viel Spaß!



ENDLESS W 

Fotos und Text: Dirk Wagener

INTER 

Auf einen schlechten 

Winter einen schlechten 

Sommer erleben? 

„Nein Danke!“ sagten 

sich drei Freerider aus 

Köln und Bochum und 

lösten Tickets nach 

Patagonien und Chile. 

Wer sich die Bilder und 

Videos anschaut, wird 

sagen: „Alles richtig gemacht!“ 

Hier sind Auszüge 

aus fünf Wochen 

Powder-Abenteuer.

Reise Abenteuer Patagonien 

Der 

vergangene schneearme 

Alpenwinter und die unerfüllte 

Sehnsucht nach fettem Powder 

ließen aus einer Mitte Mai geäußerten 

Schnapsidee Realität werden. Jetzt 

wachsen wir tatsächlich unsere Ski 

zum ersten Mal im Sommer und starten 

dann durch in Schnee, Eis und 

Kälte der südlichen Hemisphäre. Der 

Endless Winter wird Wirklichkeit! 

Im Dreier-Team tauchten wir vom 26. Juli 

bis zum 28. August für fünf Wochen im 

Schnee der Südhalbkugel ab. Unser Plan: 

Ein Road-Trip durch Patagonien, exotische 

Tiefschnee-Abenteuer, traumhaft andere 

Bergpanoramen sowie die Befahrung von 

Powder-Vulkanen. Mit 75 Kilo Gepäck pro 

V.l.n.r.: Dirk Wagener, Akki Bruchhausen 

und Kilian Kimmeskamp 

Person starteten wir von Düsseldorf über 

London bis nach Buenos Aires. Über die 

nächsten 7142 Kilometer wurde dann ein 

Volkswagen Amarok-Pickup unsere Fahrbereitschaft. 

Weiter ging es bis nach Santiago 

de Chile und dann rein in die Anden, 

nach Patagonien. 

Einen fünfwöchigen Trip in eine Story zu 

packen, ist unmöglich. powder-magazin. 

com zeigt kurze Auszüge aus den Etappen 

der Reise und liefert die bewegten 

Bilder im Videoplayer. 

Wer mehr wissen will, klickt auf: 

www.whitehearts.de

Rider 

Foto_ 

_Akki Bruchhausen 

Dirk Wagener 

„Wer den Rausch des Ridens im tiefen Powder einmal gespürt hat, kommt 

nicht mehr davon los. Er wird seine Anstrengungen vergrößern, seine Bewegungen 

perfektionieren und sein Konto dezimieren, um dem Entdeckerdrang 

freien Lauf zu lassen und den Zustand der Schwere- und Zeitlosigkeit im 

eiskalten Powder immer wieder zu erreichen.“ Dirk Wagener


66 

„Wir 

fahren ins Skigebiet El 

Colorado und natürlich 

Richtung Santa Teresita. So heißt die 

rund sieben Kilometer lange Felsflanke, 

die wir heute ordentlich unter die Planken 

genommen haben. Um 08:00 Uhr standen 

wir bei 20 Zentimeter fresh pow und 

Bluebird unten an den Liftanlagen. Allerdings 

nicht, um in diese einzusteigen. 

Denn zu solch frühmorgendlicher Stunde 

laufen auch in Chile keine Gondeln und 

Sessellifte. Aber jene wollten wir auch gar 

nicht nutzen. Unser Plan bestand schlicht 

und einfach darin, die Ersten zu sein. First 

Tracks im heiligen Teresita-Tiefschnee. 

Also Felle unter die fetten Bretter und die 

frisch präparierten Pisten des Skigebiets 

einfach in umgekehrter Richtung nutzen 

– nicht zur Abfahrt, sondern zum Aufstieg. 

Manchmal können präparierte Pisten 

eben doch zu etwas gut sein. Nach 

45 Minuten waren wir oben am Berg und 

standen im magischen Morgenlicht am 

Einstieg der fetten Südhänge. In dem Moment, 

als wir gerade die Lines abcheckten, 

knatterte ein Heli das Tal hoch. Keine 

Ahnung, vielleicht saßen reiche Russen 

drin oder die Pro-Rider eines Freeride- 

Teams, aber die First Tracks konnte uns 

nun niemand mehr nehmen.“ 


Rider 

Foto_ 

_Akki Bruchhausen 

Dirk Wagener


68 

„Was 

wir hier in Las Trancas 

bei Termas de 

Chillan vorfinden, lässt einen stark am 

Erstwohnsitz zweifeln. Unser Gastgeber 

Bertrand hat sich zusammen mit seiner 

Frau und seinen zwei kleinen Kindern 

einen Lebenstraum erfüllt: Eine Lodge 

in Holzbauweise am Fuße der Vulkane 

inmitten einer tief verschneiten Wahnsinns-Landschaft. 

Die Atmosphäre raubt 

einem den Atem. Ein rundum verglaster 

Speisesaal, ein Chill-out-Bereich mit riesigem 

Kamin und Esse in der Mitte, eine 

bestens bestückte Bar, deutsches Bio- 

Bier, ein Außen-Jacuzzi, butterzarte Filetsteaks 

für unglaubliche 10 Euro und eine 

Flasche chilenischer Cabernet Sauvignon 

für 12 Euro. Doch Bertrand hat noch viel 

mehr zu bieten: Ein Observatorium in einem 

separaten Holz-Häuschen mit Hightech-Teleskop 

und – der absolute Knaller 

– eine Skateboard-Halle mit selbst gezimmerter 

Halfpipe! Unfassbar, man kann 

hier, mitten im chilenischen Nirgendwo, 

Skaten und Skifahren zugleich. Zu unserem 

Glück sind in der Lodge zurzeit keine 

Soul-Skater anwesend, die sich nach 

dem Powdertag auch noch vom Haupthaus 

durch knietiefen Schnee bis zur 

Skate-Halle wühlen, um in eisiger Kälte 

Kickflips und Drops ins Vert zu trainieren. 

Die Halle aus Holz gehört allein uns. Unbeheizt 

und saucool, aber geräumig. Wir 


schlafen wie die Babys in unseren Daunen-Schlafsäcken 

und draußen schneit 

es ununterbrochen. 

Wer mehr über Bertrands Paradies in 

menschenleerer Traumlandschaft wissen 

möchte, dem sei ein Blick auf www. 

milodge.com und ein anschließender Besuch 

in der Mission Impossible-Lodge ans 

Herz gelegt.“

Rider 

Foto_ 

_Kilian Kimmeskamp 

Dirk Wagener

Reise Abenteuer Powder 

70 


„Wir verzichten auf den 

Kauf einer Liftkarte 

(nur zwei Schlepper laufen und ein Tagesticket 

kostet trotzdem so viel wie in 

den Alpen), kleben uns die Felle unter die 

Ski und steigen die Pisten bis zur Baumgrenze 

auf. Danach tauchen wir ein in 

den stämmigen Natur-Slalom-Parcours, 

bis wir an den untersten Anfänger-Liften 

landen. Nochmals kraxeln wir den ersten 

Teil der Pisten rauf und genießen die 

Waldabfahrten. Danach wird uns das 

Ganze zu mühsam und wir kommen auf 

die Idee, dass uns die letzten Kehren der 

Bergstraße ja eigentlich als Höhenunterschied 

zum Treeski-Vergnügen reichen. 

Kurzerhand funktionieren wir unseren 

Volkswagen Amarok zum Schlepplift um. 

Einer von uns sitzt am Steuer, die anderen 

beiden klemmen sich an ein hinten 

befestigtes Seil. Kaum zu glauben, welch 

ungeheuren Spaß Bergauf-Skifahren machen 

kann.“


72 

„Der 

Gedanke, sich in der 

ungeheuren Weitläufigkeit 

dieser fantastischen Berglandschaft 

per Hundeschlitten-Unterstützung einem 

kegelförmig-exotischen Berg zu nähern, 

am Fuße ein Zelt aufzuschlagen, den 

Gipfel mit Tourenski zu erklimmen und 

anschließend auf den Flanken im Powder 

zu schwelgen, lässt uns einfach nicht los. 

Guide Konrads Plan sieht vor, dass jeder 

von uns sich mit einem eigenen Schlitten, 

der Skiausrüstung und zugehörigen 

sechs Vierbeinern durch die weiten Wälder 

und Ebenen des Malalcahuello-Nationalparks 

dem aktiven Vulkan von Lonquimay 

nähert. Einen Tag Husky-Mushing 

mit anschließender Zeltübernachtung 

gilt es also zu absolvieren, bevor wir die 

Hunde am Fuße des weißen Kegelbergs 

zurücklassen und den Aufstieg über die 

Südostflanke in Angriff nehmen können. 

Als wir am nächsten Morgen erwachen, 

können wir es kaum glauben: die Flocken, 

die da vom Himmel rauschen, sind so fett 

wie Daunenfedern. Ein undurchdringlicher 

Vorhang aus Weiß. Innerhalb eines 

Tages verwandelt sich die ganze Umgebung 

in eine Winter-Traumlandschaft wie 

aus einem Marketing-Prospekt. „Chile ist 

ein extremes Land“, sagt Sergio, „wenn‘s 

hier schneit, dann richtig!“ Auch in der 

nächsten Nacht und am nächsten Tag 

rauscht es vom Himmel, als gäbe es kein 


Morgen mehr. Innerhalb von 48 Stunden 

haben sich locker 60 bis 80 Zentimeter 

Neuschnee aufgestapelt. Fondue, Rösti 

und Nusstörtchen in der Suizandina verkürzen 

uns die Wartezeit. Und die Huskys 

lassen am morgendlichen Gebell erkennen, 

dass sie trotz des ununterbrochenen 

Schneefalls genauso heiß auf den Tourstart 

sind wie wir. Am Fuße des Anstiegs 

kommt unser Part. Nicht mehr die Husky- 

Pfoten sorgen für Wegstrecke und Höhenmeter, 

sondern die Felle unter unseren 

Tourenski und die Muskeln in unseren 

Oberschenkeln.“


74 

Mountain-Lodge Suizandina / Lonquimay 


Das Team 

Dirk Wagener, 43 Jahre, Homebase Bochum, 

Journalist, Old-School-Freerider, 

Bratwurst- und freiheitsliebend 

Akki Bruchhausen, 43 Jahre, Homebase 

Köln, Volkswirt, High-Speed-Rider und 

Powder-addicted 

Kilian Kimmeskamp, 32 Jahre, Homebase 

Bochum, Sportwissenschaftler sowie Film- 

und Medienexperte, extreme Faszination 

für Tiefschnee und Starkwind



Konsum Teile, die wir lieben 

76 

PlatyPreserve 

Keine Blutkonserven – nein! Endlich eine Möglichkeit, 

den Rotwein für die Erhlolung nach dem 

Aufstieg zu transportieren, ohne eine Glasflasche 

mitzuschleppen. Dieses Behältnis von PlatyPreserve 

verringert zudem den Sauerstoffgehalt und den 

Lichteinfall auf bereits geöffneten Wein und konserviert 

ihn so für Wochen. 

www.platypreserve.com 


OSPREY Kode 

Die ultraleichte Rucksacklinie Kode von Osprey bietet 

hohen Tragekomfort und einer speziell auf die 

Bedürfnisse abseits der Piste angepassten Ausstattung. 

Egal ob Backcountry-Powder Lines oder extreme 

Skitouren – der schnelle Zugriff auf die Lawinenausrüstung 

ist gegeben. Mechanismen zur 

Skibefestigung erleichtern den Aufstieg. Aber auch 

Snowboard- oder Skischuhe können dank vertikalem 

Tragesystem problemlos transportiert werden. 

www.ospreypacks.com 

NORRONA Lofoten integral 

Mit dem Lofoten integral 30L Pack wurde ein neuer Freeride- 

Rucksack konzipiert, der sich durch eine Verstellmöglichkeit 

perfekt für Aufstieg und Abfahrt eignet. Beim Aufstieg sitzt der 

Rucksack weiter unten, da sich das Gewicht auf den unteren 

Hüftbereich verteilen sollte. Durch ein einfaches Verstellen 

des Rucksackriemens sitzt der Rucksack bei der Abfahrt dann 

körpernah an der oberen Rückenpartie – ein fester Sitz ist gewährleistet. 

Außerdem verfügt der Rucksack über ein getrenntes 

Fach für Schaufel und Sonde sowie über mehrere Skibefestigungsmöglichkeiten. 

www.norrona.com

EVOC Terminal Bag 

Dieser stylische Trolley ist ideal für kurze 

Reisen. Highlight an diesem Modell: der 

abtrennbare Tagesrucksack. Das gesamte 

Terminal Bag kann mit den versteckten 

Schulterriemen sogar als Rucksack getragen 

werden. 60 Liter Volumen, davon 20 im 

Rucksack. www.evocsports.com 

SCOTT Wheelbag 

Da geht was rein. Ski bis zwei Meter 

Länge und gleich drei davon! Neben 

dem gepolsterten Hauptfach gibt‘s ein 

Fach für Schuhe & Werkzeug. 

www.scott-sports.com 

Zum 150sten Geburtstag gibt‘s bei MAMMUT 

einen neuen Lawinen-Airbag-Rucksack namens 

Ride R.A.S. Das mobile Airbag-System 

(R.A.S. steht für Removable Airbag System), 

das gemeinsam mit dem Spezialisten 

Snowpulse entwickelt wurde, lässt sich per 

Handgriff am Schultertrageriemen auslösen. 

In Jahreszeiten ohne Powder-Alarm kann die 

R.A.S.-Einheit mit wenigen Handgriffen aus 

dem Rucksack entfernt werden und der Rucksack 

wird zum Allrounder. 

www.mammut.ch


78 


Riding Andorra 

Im Februar machte sich eine Crew 

aus 5 Freeridern aus Österreich 

auf nach Spanien. Am Flughafen 

in Barcelona angekommen, staunten 

die anderen Passagiere nicht 

schlecht, als Andreas Kocher, Patrik 

Schwaiger, Flo Wieser, Wolfgang 

Kofler, Manuela Mandl und der 

Fotograf Ralf Hochauser bei 20 

Grad mit ihren Skiern und Boards 

auscheckten. Aber nach drei Stunden 

Fahrt begrüßte Andorra die 

Rider und den Fotograf mit schneebedeckten 

Gipfeln. 

Test: Andreas Kocher 

Fotos: Ralf Hochhauser 

ralfhochhauser.com

Fototagebuch Riding Andorra 

80 

Tag1 

Wir treffen uns alle in Salzburg an einer Raststation und fahren zum Flughafen 

München, wo unser Flugzeug um 8:45 Uhr nach Barcelona abfliegt. Angekommen 

im 20 Grad warmen Barcelona organisieren wir uns zuerst ein Mietauto. Nach einer 

ca. dreistündigen Autofahrt kommen wir schlussendlich in Ordino, einer kleinen 

gemütlichen Stadt inmitten Andorras an. 



82 


Tag 2 

Schneefall 

Ab dem zweiten Tag wurde es im Skigebiet Vallnord richtig winterlich, es dumpte 

volles Rohr und hörte vier Tage nicht mehr auf. Mit einem fetten Grinsen im Gesicht 

machten wir jeden Tag (und auch mal nachts) ein paar coole Pics.


84 


Tag 3 

Schönstes Wetter mit 20 cm frischem Powder. 

Also shooten, shooten, shooten, um den Tag 

auszunutzen...


Tag 4 

Wieder schneit es, 

also bleiben wir im 

Wald und experimentieren 

mit der 

insgesamt 35 Kilo 

schweren Studioblitzanlage 

herum. 

86 


Rubrik Fototagebuch Text Text Text Riding Text Andorra 

Tag 5 

Endlich wieder ein schöner Tag mit Powder. Es scheint fast so, man müsse nach 

Andorra reisen um guten Pow zu finden, nachdem bei uns zuhause die letzten 

Winter leider nicht so schneereich waren! 


Tag 6 

Zum Abschluss unserer viel zu kurzen Andorra Reise nehmen wir noch am 3*** FWQ 

Contest „El Dorado Freeride“ teil. Es ist ein sehr cooler Contest mit einem Face, das 

viele Möglichkeiten an Linien bietet. Andy belegt als bester Österreicher Platz 7.


90 

Tag 7 

Wir verlassen schweren Herzens Andorra und machen uns Richtung Barcelona 

auf. Nach einer kleinen Sightseeing Tour durch Barcelona setzen wir uns wieder in 

den Flieger Richtung Heimat. 


Die Crew 

Andy Kocher (26) 

aus Ramsau am Dachstein 

Skimarke: Kneissl 

Sponsoren: Kneissl, Cebe, Bergans, Ortovox, 

Ratrax, ABS, Sickstickz, Riggler Grownupstuff 

Sportliche Erfolge 

Erstbefahrung mit alpinen Skiern der 

Greimuthrinne am Loser, Filmpart in 

„Made in Austria vol. 1 und vol. 2“ und im 

Freeridemovie „Check your Risk“ , Top10 

Plätze auf Big Mountain Contests 

Traumpowdertag 

Mit Freunden, gemütlichen -10 Grad und 

Sonnenschein. 

Was geht im Sommer 

Klettern, Paragleiten, Reisen 

Motto: Träume nicht von deinem Leben, 

lebe deinen Traum. 

http://andykocher.blogspot.com/


Patrik Schwaiger (26) aus Ramsau am Dachstein 

Skimarke: Fischer 

Sponsoren: CSA Skischule Grillitsch und Partner 

Sportliche Erfolge: 1. Platz Bigmountain Open 

Hochfügen, 2. Platz CGC Jasna Adrenalin, 

3. Platz Engadin Snow St. Moritz 

Was geht im Sommer: 

Speedflying, Bogenschießen, Klettern und 

LKW fahren 

Lieblingsrevier: Obertauern 

Motto: Go for Gold 


Flo Wieser (26) aus Haus 

Skimarke: Völkl 

Sponsoren: Völkl Skis, Völkl Performance Wear, 

Adidas Eyewear, Ortovox, Blue-Tomato, Generali, 

Dalbello, Marker 

Sportliche Erfolge: 3. Freestyle.ch, 2. Totalfight, 2 x 

1. Red Bull shape the nature, 1. Big air 2. Slopestyle 

3. Halfpipe bei den Australien Global Games 


Bogenschießen, Skaten, a bisal Speedfliegen, und 

sehr viel Arbeiten 

Lieblingsrevier: Dachsteintauern 

Motto: Liebe was du tust und wer du bist.

Manuela Mandl (23) aus Wien 

Ski oder Board? Freigeist am Snowboard 

Sportliche Erfolge: FWQ: 1. Platz Nissan Mystic 

experience/Monte Rosa/IT, 1. Platz Freeridebattle 

Kanin/SLO, 4. Platz Eldoradofreeride/AND 

Traumpowdertag: Heliskiing in Kamtschatka 


klettern, surfen, Xtreme City biken, Geld verdienen 

Lieblingsrevier: Dachstein 

Wolfgang Kofler (31) aus Bad Hofgastein 

Snowboard: Arbor 

Sponsoren: Arbor Snowboards, Flux Bindings, 

Riders inc. 

Sportliche Erfolge: 1 Platz Jasna Adrenalin Slowakei 

2010, 2. Radical Ride Uttendorf Österreich, 2009, 6. 

Radical Mountain La Clusaz 2011 

Traumpowdertag: 

Einfach mit guten Freunden in den Bergen sein und 

soviele Lines wie möglich zu fahren und danach gemütlich 

auf ein oder zwei Bier gehen 

Lieblingsrevier: Sportgastein 

Motto: Den Tod fürchten die am wenigsten, deren 

Leben am meisten Wert hat. 

www.ridersinc.at

Freeski Mountaineering 

Fotos: SALEWA 

So nutzt Du Deine Chance auf einen von zehn Startplätzen: 

Ein Bild mit Dir als Hauptakteur auf die Climb To Ski Camp-Facebook-App hochladen 

und Eva, Martin und Björn überzeugen, dass Du unbedingt dabei sein musst. 

Hier geht´s zur Facebook-App: www.facebook.com/SalewaTeam 


SALEWA Climb To Ski Camp 2011 

SALEWA drückt auf repeat und schickt das heißbegehrte Freeski-Camp in St. Anton am Arlberg 

in die zweite Runde – mit prominenter Unterstützung und starken Partnern. Freaky Bilder sind gefragt, 

wenn Anfang Dezember die Bewerbungsphase startet! 

„Leidenschaft. Geniale Abfahrten nach anstrengenden Hikes. Glücksgefühle. Lines, die nur aus eigener 

Kraft erreichbar sind. Mega Fun. Super Zeit mit coolen Leuten. Adrenalin pur.“ Das ist Climb 

To Ski. So beschreiben es zumindest die 16 Freerider/innen des Climb To Ski Camps, das Anfang 

April 2011 erstmals in St. Anton am Arlberg stattfand. 

Eva Walkner und Björn Heregger, beide fahren bei der Freeride World Tour 11/12, sind imzweiten 

Camp wieder vorne mit dabei: Als Jury bei der Auswahl der Teilnehmer und natürlich als Guides 

im Gelände. Den dritten prominenten Turn fährt Martin Winkler, alias McFly. Die drei Profis warten 

ab Anfang Dezember 2011 auf individuelle Bewerbungsfotos und mindestens einen überragenden 

Grund für Deine Teilnahme. 

Das erwartet die Auserwählten: 

- Skitest mit WHITEDOT 

- LVS-Schulung mit ORTOVOX 

- Freeski-Helm und Goggles aus der UVEX CORE RANGE-Serie 

- hochwertige POWERBAR Sportlerernährung 

- ein professionelles Fotoshooting 

- 4****-Verpflegung und Unterkunft im Basislager Hotel Lux Alpinae 

FACTS: SALEWA Climb To Ski Camp 2012 

Zeitraum: 30.03.-01.04.2012 

Spot: St. Anton am Arlberg/ Österreich 

Basislager: ****-Hotel Lux Alpinae 

Teilnehmeranzahl: 10 Teilnehmer in 2 Gruppen 

Bewerbungszeitraum: 01.12.2011 – 03.02.2012 

Guides & Jury: Eva Walkner, Björn Heregger & McFly 

Vorausetzungen: Gute körperliche Fitness und ein 

hohes technisches Skifahrer-Niveau 

Hier gehts zum Trailer!

Freeride Map Ischgl 

96 

Jetzt könnt ihr was GewinneN: 

3 x je eine Freeride Map nach Wahl und das freeride 

Buch „Die schönsten Freerides in den Österreichischen Alpen“ 

Einfach eine Email an info@powder-magazin.de schicken! 


powder 

*FreerideTipp 

magazin ~ com

Paulinerkopf - ISCHGL Infos/Text: Jürg Buschor 

Einer Pyramide gleich steht der 2864 Meter hohe Paulinerkopf auf der Grenze zwischen 

Österreich und der Schweiz. In fast schon geometrischer Perfektion teilen fünf Bergflanken 

den Gipfel in ebenso viele Hänge, zwei auf Schweizer, drei auf Österreicher Seite. Da die 

Grenzsteine im Winter aber ohnehin unter einer dicken Schneedecke stecken und die 

schönsten Abfahrten auf Österreicher Territorium liegen, darf man den Paulinerkopf ohne 

Zögern den 50 schönsten Freeride-Bergen Österreichs zurechnen. Die Eidgenossen werden 

es verzeihen. In der Westflanke des Bergs führen zahlreiche Rinnen und Rücken hinunter 

zur Gampenalpe im Fimbatal. Der Sechser-Sessellift bringt Sportler in wenigen Minuten 

zurück auf den Gipfel, sodass an einem Neuschneetag und mit einem straffen Zeitplan die 

10000-Höhenmeter-Marke locker geknackt werden kann. Sind die Schneehänge auf der 

Österreicher Seite erst einmal zerpflügt, so kann man im nachbarschaftlichen Grenzverkehr 

auch einmal die 1000 Höhenmeter über Zeblas und Pischa nach Samnaun abfahren. Zuerst 

abseits der Piste, später auf der »Pistenautobahn«. Manch einer startet den Après-Ski mit 

einem kühlen Bierchen in Hangls Après-Ski-Bar, die direkt an der Piste liegt. Hier – genauso 

wie im Après-Ski-Mekka Ischgl – legen die DJs schon am Nachmittag auf und animieren die 

Gäste zu Tänzchen und Spielchen, auf die sie wohl in nüchternem Zustand eher verzichten 

würden (und auch verzichten sollten). Auch das wirkt offenbar völkerverbindend. 

Karte: Freeride Map Samnaun-Ischgl 1:25000 

www.freeride-map.com 

Link: www.ischgl.com 

Benutzte Bahnen 

Luftseilbahn bis Idalp – 

Sessellifte zum Paulinerkopf 

Hier bestellen! 

Strecke 

Bergstation Paulinerkopf (2864 m) – zuerst der Piste Nr. 40 

entlang – nach der letzten Infotafel Richtung West abfahren 

bis zur Sesselliftstation Gampenalpe

Reisetipp Kanada 

Powdern in Kanada! 

powder 

*FreerideTipp 

magazin ~ com 

© Purcell 

Champagner-Powder-Hänge, Waldabfahrten und weite, bestens präparierte 

Pisten: Im Februar 2012 geht es von Deutschland aus zu den Traumspots 

in Kanada - nach Banff, Golden, Revelstoke und zum Skigebiet Nummer eins, 

nach Whistler. Freuen Sie sich auf einfache Abfahrten ohne Menschenmassen, 

quadratkilometergroße Freeride-Paradiese, Geländeparks sowie Heliskiing in 

einigen der besten Skigebiete der Welt!

Die Tour 

BANFF 

Erlebe die landschaftlich schönste Skiregion 

Nordamerikas, den Banff National Park. Banff 

ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die 

drei umliegenden Freeride Skigebiete Sunshine 

Village, Lake Louise und Mt. Norquay. 

GOLDEN/ Kicking Horse 

Kicking Horse Mountain liegt rund 2,5 Stunden 

westlich von Calgary. Mit wenigen Liften wird 

dort ein riesiges Areal an Pisten aller Schwierigkeitsgrade 

erschlossen. Das Highlight: Hier 

besteht die Möglichkeit zum Heliskiing. 

REVELSTOKE 

Das neu eröffnete Skigebiet mit durchschnittlich 

12-15 m Schneefall pro Jahr in den Selkirk 

und Monashee Mountains gilt als Skigebiet der 

Superlative. Das einzige Skigebiet weltweit, 

das Lift, Cat, Heli und Backcountry von einem 

Ort aus anbietet. Heliskiing optional. 

WHISTLER 

Aufgrund der Schneesicherheit in den Skigebieten 

Whistler Mountain und Blackcomb Peak 

wurde Whistler mehrfach ausgezeichnet und 

war Austragungsort der Olympischen Winterspiele 

2010. Der Freeride-Spot in Kanada! 

Termin 18.02.-28.02.2012 

Preis 11 Tage ab 2.299€ 

Optional 2 Tage Heli 1.179 € 

Jetzt Infopaket anfordern 

Veranstalter RIW Touristik GmbH 

Service Telefon 0 61 28 - 740 810 

email team@riw-touristik.de 

Kennwort Powdermagazin 

Alle Infos hier!


ISPO 2011 

Special 


38 Seiten voller Freeride Produkte der laufenden 

Saison! Bevor ihr shoppen geht, schaut mal rein in 

unseren iSPO Guide - da werdet ihr sicher fündig, 

was diese Saison unbedingt auf eure einkaufsliste 

gehört. 

1 st online freeride magazin

Archiv 

Welche Reportage war in welcher Ausgabe? Unser Service für Euch: 

Dies alles und mehr findet ihr im Archiv: powdermagazin.de/archiv 

Typen Issue 

Glen Plake (issue 2) 

TJ Schiller (issue 3) 

Eva Walkner (issue 3) 

Sebastian Hannemann (issue 4) 

Henrik Windstedt (issue 5) 

Axel Naglich (Issue 6) 

Samuel Anthamatten (issue 7) 

Reviere 

Hochfügen (Issue 1) 

Gulmarg (Issue 1) 

Portes du solel (Issue 2) 

Whistler (Issue 3) 

Saalbach (Issue 3) 

Grödnertal (Issue 4) 

Lagalb & Diavolezza (Issue 4) 

Dammkar (Issue 5) 

Livigno (Issue 6) 

Soulcountry Tirol (Issue 6) 

Pitztal (Issue 6) 

Kleinwalsertal (Issue 6) 

Fieberbrunn, Hochfügen, Mayrhofen, Kaunertal (Issue 7) 


Reportagen Issue 

Ski Plus (Issue 1) 

SAAC Lawinencamp (Issue 2) 

Freeride Girls Filmprojekt (Issue 4) 

Freeride World Tour (Issue 4) 

ISPO 2010 (Issue 4) 

Neuseeland-Trip (Issue 5) 

Plain E-Expedition (Issue 5) 

Freeski Mountaineering (Issue 6) 

Summits4Kids (Issue 6) 

FWT St. Moritz (Issue 7) 

Powderequipment (Issue 7) 

Portfolios 

Stefan Hunziker (Issue 1) 

Bastian Morell (Issue 2) 

Heiko Mandl (Issue 3) 

Baschi Bender (Issue 4) 

Mirja Geh (Issue 5) 

Matt Berkowitz (Issue 6) 

Christophe Margot (Issue 7)

Impressum 

Webdesign 

Wolfgang Watzke – www.kontur-webdesign.de 

Redaktion und Layout 

Sabine Listmann 

Texte 

Andreas Kocher, Whitehearts/Dirk Wagener, Sabine Listmann, Christoph Listmann 

Fotos 

Michael Neumann, Thorsten Indra, Ralf Hochhauser, Matthias Haunholder, Purcell, 

Pally Learmod 

Besonderen Dank an Eva und Hubert! 

Redaktion 

powder-magazin.com 

Buchhofstr. 19 

82319 Starnberg 

Tel. 08151/447405 

info@powder-magazin.de 

www.powder-magazin.com 




In der nächsten Ausgabe: 

*Der Freeride-Skitest geht in die 2. Runde 

*Trips nach Norwegen, Chile, Obergurgl, Sulden 

*Wir haben gecheckt: so billig kann Freeriden sein 

*Interviews, People, Events, praktische Produkte 

*Ab Mitte Januar online, bis dahin gibt‘s alle aktuellen News 

unter: facebook.com/powdermagazin 

*GLEICH BEIM NEWSLETTER ANMELDEN!

SkiteSt im kaunertal endleSS winter Jetzt auSrüSten

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?