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Aufruf zur Gedenkfeier am Volkstrauertag Sonntag, dem 14 ...

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Heidesheim - 18 - Ausgabe 45 / Freitag, 12. November 2010<br />

Schachfreunde Heidesheim<br />

2. Mannschaft<br />

Der dritte Spieltag bescherte der zweiten Mannschaft ein Heimspiel<br />

gegen Schott Mainz III. Kein leichtes Unterfangen, schließlich<br />

waren sie den Mainzern im letzten Jahr unterlegen. Bei<br />

Schott vermisste man den einen oder anderen St<strong>am</strong>mspieler,<br />

insges<strong>am</strong>t lag die Favoritenrolle aber dennoch bei den Gästen.<br />

Frank Labisch ist immer ein wenig schneller als die anderen:<br />

Nach Ausnutzen eines schönen Mattmotivs inklusive D<strong>am</strong>enopfer<br />

verkündete er - einmal mehr - das 1:0! Wenige Minuten später<br />

konnte Thomas Hettergott durch ebenso erfolgreiche Jagd auf<br />

den gegnerischen König erhöhen. Als dann noch Andreas Grün<br />

seine erstaunlich früh eroberte Qualität in einen Sieg ummünzen<br />

konnte, hieß es auf einmal 3:0 für die Heidesheimer - allerdings<br />

waren d<strong>am</strong>it alle günstig aussehenden Partien beendet, und nun<br />

hieß die Devise nur noch: Irgendwie einen oder mehr Zähler zus<strong>am</strong>menkratzen.<br />

Helmut Kalepky und Tobias Resa konnten dabei<br />

nicht mehr helfen. Helmut musste eine Qualität geben, verteidigte<br />

mit Mann und Maus, musste sich dann aber geschlagen geben.<br />

Tobias verlor einen Bauern und konnte einen gegnerischen<br />

Freibauern nicht mehr neutralisieren. Nur noch 3:2, Michi dabei<br />

schon ziemlich überspielt, also weiteres Bangen...<br />

Nach etwa einer weiteren Stunde dann der Durchbruch an Brett<br />

8: Manfred Faldum hatte eine lange Zeit ordentliche Stellung und<br />

verschaffte sich zwei Freibauern <strong>am</strong> Königsflügel. Da sich die<br />

gegnerischen Leichtfiguren ziemlich verlaufen hatten, konnte<br />

Manfred seine Bauern einfach <strong>zur</strong> Umwandlung vorantreiben.<br />

Das wichtige 4:2! Dann ziemliche Verwunderung bei Michael<br />

Beck: Er opferte einen Bauern für Verwicklungen, in denen der<br />

Gegner nicht immer die besten Züge fand. Und so konnte auch<br />

er zwei verbundene Freibauern ins Rennen schicken, die nach einigen<br />

Aufregern zu gleichzeitig umgewandelten D<strong>am</strong>en und Dauerschach<br />

führten. Sieg für uns!<br />

Harald Hahn schließlich erhöhte noch um einen halben Punkt,<br />

den er sich nach mühs<strong>am</strong>er Verteidigung in einem schwierigen<br />

Endspiel auf beengtem Raum erarbeiten konnte. Endstand 5:3!<br />

Somit steht die 2. Mannschaft nach einer guten Leistung mit<br />

stattlichen 4:2 Punkten da. Auch die Konkurrenz schläft nicht und<br />

punktet ebenfalls fleißig, so dass sie bereits im nächsten Spiel<br />

Zählbares gut gebrauchen könnten.<br />

3. Mannschaft<br />

Am <strong>Sonntag</strong>, 30.10.10, konnte die 3. Mannschaft an die Ergebnisse<br />

der beiden vorangegangenen Spieltage anknüpfen. Gegner<br />

war die 3. Mannschaft des Kreuznacher SV. Verzichten mussten<br />

wir auf Thore, der bekanntlich heute im Flugzeug Richtung Heimat<br />

sitzt. Alle anderen Spieler waren an Bord. Ziel war natürlich<br />

ein weiterer Sieg, um sich <strong>dem</strong> Wunsch des Aufstieges weiter zu<br />

nähern.<br />

Bereits um 11.45 Uhr wurde die Uhr an Annette Krannichs Brett<br />

abgestellt. Ihr Gegner hatte in leicht schlechterer Stellung danebengegriffen.<br />

Annette nahm das Geschenk es Gegners - einen<br />

Turm - an und die Aufgabe folgte umgehend. Doch nur wenig<br />

später musste <strong>zur</strong> Überraschung aller Helmut Appel die Segel<br />

streichen. Helmut schaffte es nicht mehr rechtzeitig, seinen König<br />

in Sicherheit zu bringen und wurde von den gegnerischen<br />

Schwerfiguren überrollt. Aber keinen Grund <strong>zur</strong> Sorge, an den<br />

anderen Brettern stand es bereits ziemlich gut für die Heidesheimer.<br />

Daniel Eschborn konnte die Bauernstruktur seines Gegners<br />

in der Eröffnung zerstören und seinem Gegner schrittweise die<br />

Bauern und den ganzen Punkt abnehmen. Nur wenig später folgte<br />

Nico Brahmer, der seine schwarzen Türme auf der gegnerischen<br />

2. Reihe platzieren konnte. Als der Gegner noch einzügig<br />

die Figur einstellte, war auch der Punkt eingefahren. Jürgen Berg<br />

wollte den Leistungen der anderen in nichts nachstehen. Eine<br />

scheinbar harmlose Springergabel auf Turm und Läufer hatte für<br />

den Gegner mit der schwachen Grundreihe weitreiche Folgen.<br />

Nach Gewinn der Qualität gab sein Gegner auf. Den Sieg stellte<br />

Martin Konrath sicher, der sich nach einem Bauerneinsteller wieder<br />

in die Partie <strong>zur</strong>ückkämpfte. Nach<strong>dem</strong> er wieder Materialgleichstand<br />

hergestellt hatte, bot er direkt Remis. Sein Gegner<br />

nahm nach kurzem Blick auf die aussichtslosen Stellungen seiner<br />

Gegner das Angebot an. Andreas Hess konnte bereits in den ersten<br />

Eröffnungszügen einen ganzen Turm gewinnen. Da die Stellung<br />

geschlossen war, dauerte es eine Weile bis Andreas den<br />

Vorteil in einen Sieg ummünzen konnte. Für den letzten Punkt<br />

des Tages sorgte Mannschaftsführer Stefan Faldum. Mit einer<br />

schönen Kombination konnte er eine Figur gegen zwei Bauern<br />

gewinnen. Zusätzlich hatte er auf der d-Linie einen Freibauern,<br />

der den Gegner nach weitem Fortschreiten zum Aufgeben bewog.<br />

Endstand 6,5:1,5. Nach drei Spieltagen steht die 3. Mannschaft<br />

immer noch mit weißer Weste da. Am nächsten Spieltag warten<br />

jedoch die ebenfalls verlustpunktfreien Spieler aus Bingen.<br />

4. Mannschaft<br />

Am 3. Spieltag k<strong>am</strong> es in der 2. Verbandsliga zum Aufeinandertreffen<br />

der bisher noch beiden verlustpunktfreien Vereine - Heidesheim<br />

IV gg. Sfr. Mainz IV.<br />

Durch eine sehr schnelle Niederlage von Moritz Spielberger <strong>am</strong><br />

Spitzenbrett, ein Remis seines Bruders Lukas sowie den Verlust<br />

von Hans Köllmer an Brett 4 lagen die Heidesheimer <strong>zur</strong> Mittagszeit<br />

schon 0,5: 2,5 hinten. Dann musste Peter Reiß auch noch an<br />

Brett 3 die Qualität hergeben, um Schlimmeres zu verhindern.<br />

Heinz Kirsch konnte aber an Brett 2 einen Mehrbauern gewinnen.<br />

Darauf gelang es Jannik Luzius, der eine D<strong>am</strong>e mehr hatte, diesen<br />

Vorteil in einen vollen Punkt zu verwandeln. Simon Kirsch<br />

hatte an Brett 6 inzwischen D<strong>am</strong>e und Läufer weniger und musste<br />

aufgeben. Zwischenstand somit 1,5: 3,5. Peter Reiß konnte<br />

zwar noch verhindern, dass er mattgesetzt wurde oder noch weiter<br />

Material verlor. Es zeichnete sich aber ab, dass er sein Endspiel,<br />

in <strong>dem</strong> er einen Läufer, der Gegner aber einen Turm besaß,<br />

nicht halten konnte. Eine Niederlage der Mannschaft war somit<br />

wohl nicht mehr zu verhindern. Daher gab Heinz Kirsch seine<br />

Partie an Brett 2 Remis, obwohl er immer noch einen Mehrbauern<br />

hatte. Sein Gegner hatte aber einen Freibauern bilden können.<br />

Nach<strong>dem</strong> sein Gegner nicht auf eine leicht durchschaubare Pattfalle,<br />

die allerdings wohl eher eine Verzweiflungstat war, hereingefallen<br />

war, gab Peter Reiß an Brett 3 auf. Zum Schluss verlor<br />

Udo Beck an Brett 8, der zwischenzeitlich aussichtsreich gestanden<br />

hatte, Turm und somit auch die Partie. Endstand 2:6<br />

Zum Schluss bleibt zu hoffen, dass es <strong>am</strong> nächsten Spieltag in<br />

drei Wochen besser verlaufen wird.<br />

6. Mannschaft<br />

DWZ-Schnitt <strong>14</strong>00 gegen 850 - das waren die denkbar ungünstigen<br />

Vorzeichen für die 6. Mannschaft vor <strong>dem</strong> Spiel bei den erfahrenen<br />

Lerchenbergern <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 07.11.2010.<br />

Doch statt der eingeplanten 0:5-Klatsche hätten die Heidesheimer<br />

“Neulinge” beim 1,5:3,5 mit etwas Glück sogar einen Punkt<br />

entführen können.<br />

Zunächst sah es danach aber nicht aus. Schon früh mussten Lukas<br />

Arnold und Noah Irion die klare Überlegenheit ihrer Gegner<br />

neidlos anerkennen - 0:2 nach nicht mal einer Stunde. Die anderen<br />

drei Bretter gaben aber durchaus noch Anlass <strong>zur</strong> Hoffnung:<br />

Holger Zimmers Gegner hatte schon im 1. Zug (!) einen Bauern<br />

hergeschenkt und ihm so zu einem starken Angriff verholfen.<br />

Thomas Spielberger konnte zwei Bauern gewinnen und seine eigenen<br />

gefährlich weit in der gegnerischen Hälfte<br />

platzieren.Gleichzeitig spielte der erst 9-jährige Patrick Zimmer<br />

gegen seinen 500 DWZ stärkeren Gegner eine bärenstarke Partie,<br />

die in ein ausgeglichenes Endspiel mit Turm gegen Springer<br />

und Bauern mündete. Leider übersah Patrick dann eine Springergabel,<br />

die ihn den Turm und die Partie kostete - 0:3. Obwohl Thomas<br />

seine Bauern zwischenzeitlich wieder hergeben musste,<br />

konnte er einen weiteren <strong>zur</strong> drohenden Umwandlung und <strong>zur</strong><br />

Aufgabe seines Gegners führen - 1:3. Holger hatte während der<br />

Partie mehrfach den Sieg auf <strong>dem</strong> Brett, übersah aber die notwendigen<br />

Kombinationen. So bot er in Zeitnot Remis, das der<br />

Gegner mit Blick auf seine Stellung dankend annahm.<br />

Wieder ein schöner Erfolg der 6. Mannschaft, die als Neueinsteiger<br />

in der Kreisliga selbst gegen nominell überlegene Gegner<br />

nicht chancenlos ist.<br />

D<strong>am</strong>enmannschaften<br />

Am <strong>Sonntag</strong>, 07.11.2010, durfte die D<strong>am</strong>enmannschaft in der<br />

Regionalliga Südwest endlich ins Spielgeschehen eingreifen. Wie<br />

bereits vor zwei Jahren ging es <strong>am</strong> ersten Spieltag gegen Mutterstadt.<br />

D<strong>am</strong>als konnten die Heidesheimerinnen 3:1 gewinnen - ein<br />

gutes Omen!<br />

Um 10.00 Uhr waren die Türen des Spiellokals zunächst einmal<br />

verschlossen - die Gastgeber ließen auf sich warten. Netterweise<br />

riefen die Heidesheimer den gegnerischen Mannschaftsführer an,<br />

der etwas überrascht schien, denn er war von einem Spielbeginn<br />

um 11.00 Uhr ausgegangen. Bis 10.45 Uhr schafften es die Mutterstädterinnen<br />

dann doch noch ans Brett und die Partien konnten<br />

beginnen.<br />

Michaela Roj gab ihren Einstand im Heidesheimer Te<strong>am</strong> und<br />

konnte <strong>am</strong> 1. Brett nach kurzer Zeit ein Remis einfahren. Carola<br />

Wilhelm hatte sich von <strong>dem</strong> Wormser Open gut erholt und konnte<br />

mit einer schönen Kombination eine Figur gewinnen. Als noch ein<br />

Turm folgte, gab ihre Gegnerin auf. Annette Krannich hatte zu<br />

Beginn keine wirklich konstruktiven Pläne und schob ihren h-<br />

Bauern Richtung König vor. Der Angriff beeindruckte die Gegnerin<br />

anscheinend und sie stellte erst einen Bauern, dann den<br />

Springer und den ganzen Punkt ein - der Mannschaftssieg war

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