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Leckere Landpartie - Hofgut Schleinsee

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eine kulinarische reise<br />

ab Mittwoch, 17. August 2011, 5 Folgen<br />

1


<strong>Leckere</strong> <strong>Landpartie</strong><br />

Wir laden Sie ein zu einer kulinarischen Reise<br />

durch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz<br />

auf die Höfe von ...<br />

Beate Lang.......... S. 10<br />

RP<br />

Biohof im Heilbronner Land<br />

Maria Gührer........ S. 12<br />

<strong>Hofgut</strong> mit Blick auf den Bodensee<br />

Uschi Wagner........ S. 14<br />

Ölmühle in der Südeifel<br />

Mainz<br />

2<br />

Baden-Baden<br />

Rita Vitt ............ S. 6<br />

Obstbrennerei im<br />

Mittleren Schwarzwald<br />

Britta Korrell ...... S. 8<br />

Weingut an der Nahe<br />

BW<br />

Stuttgart<br />

Leben auf dem Land und Kochen nach ursprünglichen<br />

Rezepten haben derzeit Konjunktur. Beides<br />

bringt die neue SWR-Doku „<strong>Leckere</strong> <strong>Landpartie</strong> –<br />

eine kulinarische Reise“ zusammen. Fünf moderne<br />

Landfrauen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz<br />

laden zu einem köstlichen Dinner auf ihren<br />

Hof ein und stellen sich dem Wettbewerb um<br />

das beste Landmenü.<br />

Für ihre Gäste steht jede Landfrau mit großem Eifer<br />

– und Lampenfieber – in der Küche. Die Gerichte<br />

werden nicht nur mit frischen Zutaten vom eigenen<br />

Hof serviert, sondern sind auch mit pfiffigen Ideen<br />

gewürzt. Man bekommt allein beim Zuschauen Lust<br />

und Appetit auf gutes Essen.<br />

Die fünfteilige SWR-Doku wirft einen Blick hinter die<br />

Kulissen und zeigt die Bandbreite der landwirtschaftlichen<br />

Produktion im Sendegebiet. Die Landfrauen<br />

betreiben einen Bio-Hof, bauen Ölfrüchte, Obst und<br />

Wein an oder machen Käse. Das Fernsehteam ist zu<br />

Besuch bei Familien, die seit Generationen mit der Region<br />

und der Landschaft verbunden sind. Doch wer<br />

denkt, die Zeit auf dem Land sei stehen geblieben, irrt.<br />

Die fünf modernen Landfrauen schaffen es, mit Kreativität<br />

und Leidenschaft ihren Hof voranzubringen.<br />

eine kulinarische kuLinarische reise<br />

Zwischen den fünf Höfen in unserem Sendegebiet<br />

liegen Hunderte von Kilometern und somit sind<br />

unterschiedlichste Voraussetzungen für ihre Bewirtschaftung<br />

gegeben. Die Zuschauer/innen werden<br />

mitgenommen auf eine ganz ungewöhnliche Reise<br />

zwischen Bodensee und Eifel.<br />

Der SWR freut sich, mit „<strong>Leckere</strong> <strong>Landpartie</strong> – eine kulinarische<br />

Reise“ eine sommerliche Doku im SWR<br />

Fernsehen zu präsentieren und fünf patente Frauen<br />

vorzustellen, die aus Überzeugung auf dem Land und<br />

vom Land leben.<br />

Bernhard Nellessen, Fernsehdirektor<br />

3


<strong>Leckere</strong> <strong>Landpartie</strong><br />

<strong>Leckere</strong> <strong>Landpartie</strong> –<br />

eine kulinarische Reise<br />

Fünf selbstbewusste Landfrauen und stolze Hofbesitzerinnen<br />

reisen mit einem herrlich altmodischen<br />

Bus, Baujahr 1963, durch das Sendegebiet des Südwestrundfunks.<br />

Auf der Fahrt vorbei an schmucken<br />

Dörfern, imposanten Schlössern und satten Landschaften<br />

freuen sie sich auf ein festliches Dinner,<br />

das jeweils eine aus der Runde auf ihrem eigenen<br />

Hof ausrichtet. Die kulinarische Reise führt vom<br />

Schwarzwald in das Nahetal, weiter über das Heilbronner<br />

Land an den Bodensee und schließlich zum<br />

großen Finale in die Südeifel. Eine Frage beschäftigt<br />

auf der Reise alle: Wer kocht das beste Landmenü?<br />

Mit Liebe zum Kochen, Braten, Backen und Dekorieren<br />

und einem großen Schuss Ehrgeiz machen sich<br />

die Landfrauen ans Werk. Auf den Teller kommen<br />

vor allem Spezialitäten aus eigenem Anbau oder<br />

hofeigener Aufzucht. Ob die sympathischen Landfrauen<br />

mit traditionell zubereiteten Gerichten oder<br />

innovativen Kochkreationen punkten wollen, bleibt<br />

den Gastgeberinnen selbst überlassen. Welches<br />

Dinner am besten schmeckt, das herauszufinden ist<br />

Aufgabe der Gäste. Bis zu zehn Punkte können die<br />

Landfrauen für jeden Gang vergeben. Der Gewinnerin<br />

winkt ein sehr persönlicher Preis, der ihr von<br />

Markus Buchholz, dem bekannten Küchenchef und<br />

SWR-Fernsehkoch, überreicht wird. Mit von der<br />

Partie: fünf spannende Geschichten vom Land und<br />

viele leckere Rezepte!<br />

4<br />

Ab 17. August 2011,<br />

jeweils mittwochs 20.15 – 21.00 Uhr, SWR Fernsehen<br />

Folge 1, 17. August 2011<br />

Rita Vitt – Obstbrennerei im Mittleren Schwarzwald<br />

Folge 2, 24. August 2011<br />

Britta Korrell – Weingut an der Nahe<br />

Folge 3, 31. August 2011<br />

Beate Lang – Biohof im Heilbronner Land<br />

Folge 4, 7. September 2011<br />

Maria Gührer – <strong>Hofgut</strong> mit Blick auf den Bodensee<br />

Folge 5, 14. September 2011<br />

Uschi Wagner – Ölmühle in der Südeifel<br />

Viele weitere Hintergrundinformationen zu<br />

den einzelnen Folgen sowie alle Rezepte zum<br />

Download ab Anfang August auf der Seite<br />

www.leckerelandpartie.de<br />

Markus Buchholz.....<br />

Blindtexte ………………………………………………………………………<br />

………………………<br />

Stab<br />

Producerin (Projektleitung): Annika Herr<br />

Regie: Annika Herr, Babette Ellen,<br />

Felicitas Piwaronas<br />

Regieassistenz: Andreas Maluche<br />

Redaktionsassistenz: Anna Jung<br />

Kamera: Michael Reithmeier, Stefan Schindler<br />

Ton: Robert Richert, Stefan Ravasz, Andreas Kickel<br />

Schnitt: Suzi Giebler, Ingo Guski<br />

Produktionsleitung: Florian Eckenweber<br />

Herstellungsleitung: Richard Sterling<br />

Projektbetreuung: Ernst Geyer<br />

Produzenten: Bernadette Schugg, Fidelis Mager,<br />

Franz Xaver Gernstl<br />

Herstellungsleitung (SWR): Michael Becker<br />

Redaktion (SWR): Katrin Grünewald<br />

Leitung (SWR): Stefanie von Ehrenstein<br />

Eine Produktion<br />

von und<br />

im Auftrag des SWR, © 2011<br />

eine kuLinarische reise<br />

5


ita Vitt<br />

Obstbrennerei im Schwarzwald<br />

Wenn Rita Vitt ihr schweres Motorrad anlässt, dröhnt es über den beschaulichen<br />

Schwarzwaldhof. Die Landfrau und fünffache Mutter gönnt sich ungewöhnliche Freiheiten:<br />

Auf ihrem heißen Ofen unternimmt sie kurze Spritztouren in die hügelige Umgebung<br />

ihres Heimatdorfs und überquert auch schon mal die Alpen. Diese Landfrau steht<br />

ihren „Mann“: Vor kurzem hat Rita Vitt den Meisterbrief zur Obstbrennerin in Empfang<br />

genommen – als eine von wenigen Frauen unter den Prüflingen.<br />

Rund 35 Hektar Grünland umgeben den idyllisch<br />

gelegenen Hof der 46-jährigen Rita Vitt. Auf den<br />

Wiesen rund um das Haus weidet ein befreundeter<br />

Schäfer im Sommer seine Schafe. Genügend Platz ist<br />

auch für zwei Pferde und einige Hühner. Die vielen<br />

Aktivitäten und Pflichten um Haus und Hof bringen<br />

die Badenerin nicht aus der Ruhe. Mit ihrer sanften<br />

und doch zielstrebigen Art verwirklicht Rita Vitt<br />

viele Ideen und hat damit den alten Bauernhof im<br />

mittelbadischen Prinzbach zu einem modernen<br />

Kleinunternehmen mit viel ländlichem Charme gemacht.<br />

eventuell eine kurze erklärende<br />

Bildunterschrift mit 2 oder 3<br />

Zeilen<br />

eventuell eine kurze erklärende<br />

Bildunterschrift mit<br />

2 oder 3 Zeilen<br />

Mehr als hundert Obstbäume säumen das Grundstück<br />

der Familie Vitt. Ein altes Brennrecht liegt, wie<br />

vielerorts im Schwarzwald, auf dem Hof. „Das Brennrecht<br />

darf man nicht verfallen lassen“, dachte sich<br />

die Hoferbin. So begann Rita Vitt vor einigen Jahren<br />

mit der Herstellung von Schnäpsen und verkauft die<br />

gefragten Erzeugnisse nun im eigenen Hofladen.<br />

Die Liebe zu Kirschwasser, Holunderlikör, Schlehengeist<br />

& Co ist allerdings nicht das einzige, was die<br />

Obstbrennerei im mittLeren schwarzwaLd<br />

6 7<br />

Rita Vitt!<br />

Landfrau auszeichnet. Mit Leidenschaft hegt und<br />

pflegt sie einen üppigen Bauerngarten. Blumen,<br />

Beeren, Kräuter und verschiedene Gemüsesorten<br />

bereichern ihre Küche – was neben den inzwischen<br />

erwachsenen Kindern auch Ehemann Rolf, ein<br />

Kunstschmied, sehr zu schätzen weiß. Rita Vitt kocht<br />

am liebsten mit dem, was Hof und Region bieten<br />

und rundet das Ganze mit einer Prise mediterraner<br />

Kochkunst ab.<br />

Als Gastgeberin der ersten kulinarischen Reise in<br />

fünf Regionen des Südwestens gelingt es Rita Vitt,<br />

die anderen Landfrauen mit Mariniertem zu überzeugen.<br />

Als krönenden Abschluss bringt sie einen<br />

Traum aus Obst und Beeren auf den Tisch. Wie<br />

viele Punkte ihr die Konkurrentinnen wohl dafür<br />

geben?<br />

Folge 1: 17. August 2011 um 20.15 Uhr<br />

im SWR Fernsehen<br />

eventuell eine kurze erklärende<br />

Bildunterschrift mit 2 oder 3<br />

Zeilen


itta kOrreLL<br />

Weingut an der Nahe<br />

Mit Weinbau hatte Britta Korrell nichts am Hut – bis sie Martin, Sohn einer Weinbauernfamilie<br />

in der sechsten Generation, kennenlernte. Für ihn betrat sie völlig neues Terrain<br />

und stürzte sich in ihr neues Leben als Winzerin. Die von Schwiegervater Winfried entwickelte<br />

Weinbau-Philosophie führen die Korrells heute weiter. Ihr Traditionsweingut<br />

liegt in Bosenheim, einem Stadtteil von Bad Kreuznach. Von dort ist es nicht weit zu den<br />

imposanten Weinhängen über der Nahe.<br />

Mit Riesling und Grauburgunder kennt sich die<br />

32-jährige Britta Korrell bestens aus. Auf dem Gut<br />

gilt es 23 Hektar Rebfläche zu bewirtschaften. Die<br />

dreifache Mutter hat sich auf die Vermarktung spezialisiert.<br />

Mit einer Vinothek am Hof setzte sie sich<br />

durch und die Verkostungen sind ihr Metier. Sie organisiert,<br />

berät Kunden, macht den Verkauf, selbst<br />

die Etiketten gestaltet sie teils selbst – ihr Hobby, die<br />

Malerei, kommt ihr dabei entgegen. Die erfolgreiche<br />

Philosophie des Hofs ist bestechend einfach: „Die<br />

Traube ist der Anfang von allem.“ Wenn die Basis<br />

stimmt, kommt die Qualität von allein. Die quirlige<br />

Britta Korrell, die in ihrem früheren Leben Gymnasiallehrerin<br />

war, hat sich dem Wein verschrieben und<br />

schätzt die Produktion des edlen Tropfens. Naheliegend,<br />

dass sie das auch in der Küche beherzigt. Regional,<br />

aber mit internationalem Einschlag – ein Drei-<br />

Gänge-Menü, das auffällt und die Landschaft an der<br />

Nahe nicht verleugnet.<br />

eventuell eine kurze erklärende<br />

Bildunterschrift mit 2 oder 3<br />

Zeilen<br />

Ein kleiner Schuss vom eigenen Wein ist in fast jedem<br />

Gericht zu finden. Der Vorspeise mit einer regionaltypischen<br />

Backware folgt feines Wild im Hauptgang.<br />

Wer als Winzerin in einer der bevorzugtesten<br />

Weinregionen Deutschlands lebt, weiß erstklassige<br />

Qualität beim Kochen zu schätzen. Auch beim zweiten<br />

Dinner der „<strong>Leckere</strong>n <strong>Landpartie</strong>“ werden an die<br />

Gastgeberin zahlreiche Punkte vergeben – wieviele<br />

es am Ende sind, zeigt das Voting.<br />

Folge 2: 24. August 2011 um 20.15 Uhr<br />

im SWR Fernsehen<br />

weingut an der nahe<br />

8 9<br />

eventuell eine kurze erklärende<br />

Bildunterschrift mit 2 oder 3 Zeilen<br />

Britta Korrell


eate Lang<br />

Biohof im Heilbronner Land<br />

Hühner, Schweine und Kühe, dazu Kartoffeln, Getreide, Gemüse und Salat – auf dem Hof von<br />

Beate Lang lebt und gedeiht von allem etwas. Klasse statt Masse – unter diesem Motto betreiben<br />

die Langs einen Vollerwerbshof, der ihren Einsatz erfordert. Beate Lang und ihr Mann Thomas<br />

wollen so unabhängig sein wie möglich: Sie waren im Heilbronner Land unter den ersten, die konsequent<br />

auf ökologischen Anbau und vermarkteten einen Teil ihrer Produkte selbst. Ein Hofladen<br />

entstand. Ihn machte die 52-Jährige mit Hilfe ihrer Familie zu einem kleinen Einkaufsparadies.<br />

Zu ihrem Fünfzigsten wünschte sich Beate Lang<br />

eine dreirädrige „Ape“, einen italienischen Kleintransporter.<br />

Das himmelblaue Gefährt ist groß<br />

genug, um morgens ein paar Kisten Gemüse<br />

frisch vom Feld zu holen. Die Kunden schätzen<br />

das. Hofeigene Kartoffeln, Lollo Rosso oder<br />

Schnittlauch vom Feld sind genauso gefragt wie<br />

die Bio-Eier der 70 Hühner. Der Hof liegt mitten in<br />

Obereisesheim, einem traditionsreichen Ort bei<br />

Heilbronn. Als Beate Lang ihn vom Vater übernommen<br />

hat, war er zu einem kleinen Nebenerwerb<br />

geschrumpft. Beate und Thomas Lang, beide<br />

studierte Landwirte, sahen ihre Chance und<br />

erinnerten sich an die Bauernhöfe von früher. So<br />

wie einst ein Hof alles lieferte, um eine Familie zu<br />

ernähren, hat ihr Hof nun viele verschiedene<br />

Standbeine. Ein arbeitsintensives Unterfangen,<br />

da müssen alle mit anpacken, auch die drei Söhne<br />

der Langs.<br />

eventuell eine kurze erklärende Bildunterschrift<br />

mit 2 oder 3 Zeilen<br />

Verwurzelt im Heilbronner Land, bleibt Beate<br />

Lang bei ihrem Drei-Gänge-Menü der Tradition<br />

treu. Bodenständigkeit lässt das dritte Dinner erkennen.<br />

Das Dessert, ein früher im Württembergischen<br />

gern geschätzter Nachtisch, wird bei Familie<br />

Lang seit Generationen zur Konfirmation<br />

gereicht. Als Hauptgericht tischt die Frau aus dem<br />

Unterland ein typisch schwäbisches Gericht auf.<br />

Es gibt Kurzgebratenes – ein Wagnis! Doch Beate<br />

biOhOf im heiLbrOnner Land<br />

10 11<br />

eventuell eine kurze erklärende<br />

Bildunterschrift mit 2 oder 3<br />

Zeilen<br />

Lang ist sich ihrer Erfahrung als Köchin sicher und<br />

geht mit Mut und der tatkräftigen Mithilfe ihres<br />

Sohnes ans Werk. Ob der Hauptgang für die anderen<br />

Landfrauen à la minute serviert werden kann?<br />

Folge 3: 31. August 2011 um 20.15 Uhr<br />

im SWR Fernsehen<br />

Beate Lang


maria gührer<br />

<strong>Hofgut</strong> mit Blick zum Bodensee<br />

Dutzende Milchkühe stehen im offenen Stall. Braunäugige Kälbchen schauen neugierig aus<br />

ihren Boxen. Die Glocken der nahen Kapelle läuten im Viertelstundentakt. Und wer den Hügel<br />

etwas bergan steigt, hat einen grandiosen Blick auf den Bodensee. Paradisisch mutet das<br />

<strong>Hofgut</strong> <strong>Schleinsee</strong> von Maria Gührer an. Das Haupthaus aus gelbem Backstein schmiegt sich<br />

sanft an den Hang – nur ein paar Meter ist der hofeigene <strong>Schleinsee</strong> entfernt. Ein paar Boote<br />

schaukeln darauf, der Bootssteg lädt zum Sprung ins kühle Nass.<br />

Konsequent zieht Maria Gührer, Hausherrin des<br />

<strong>Hofgut</strong>s, von Frühjahr bis Herbst einmal täglich im<br />

See ihre Runden. Damit hält die 56-Jährige Landfrau<br />

sich fit für ihren ausgefüllten Arbeitsalltag.<br />

Mit ungewöhnlichen Ideen belebt sie den Hof und<br />

probiert immer wieder Neues aus: Bockshornklee<br />

als feines Aroma für den Käse, im Hofladen eine<br />

„Rund-um-die-Uhr-Tankstelle“ für frische Milch<br />

und Bauernhof-Eis für die kleinen Besucher. Das<br />

<strong>Hofgut</strong> mit der typisch oberschwäbischen Milchwirtschaft<br />

und etlichen Hektar Grünland betreibt<br />

inzwischen Sohn Marc, unterstützt von Marias<br />

Mann Karl. Tochter Kathrin ist mit für die Feriengäste<br />

zuständig – alle ziehen an einem Strang und<br />

sind ein eingespieltes Team.<br />

Auch bei der Zubereitung des Dinners baut die Mut-<br />

ter von vier erwachsenen Kindern auf die Hilfe der<br />

Familie. Beiköchin ist die jüngste Tochter Kathrin.<br />

Mit ihr hat Maria Gührer eine ehrgeizige Menüfolge<br />

ausgearbeitet mit allem, was das <strong>Hofgut</strong> zu bieten<br />

hat. Womit werden die beiden wohl punkten? Wird<br />

es ein frisch geangelter Leckerbissen aus dem<br />

<strong>Schleinsee</strong> oder zarter Braten aus eigener Stall-Aufzucht?<br />

hOfgut mit bLick zum bOdensee<br />

Maria Gührer<br />

12 13<br />

eventuell eine kurze erklärende<br />

Bildunterschrift mit 2 oder 3<br />

Zeilen<br />

Folge 4: 7. September 2011 um 20.15 Uhr<br />

im SWR Fernsehen


uschi wagner<br />

Ölmühle in der Südeifel<br />

Auf den riesigen Feldern des Hofs von Landfrau Uschi Wagner blüht es jedes Jahr in voller<br />

Pracht: Raps, Leindotter, Hanf, Öllein, Sonnenblumen und Senf sind die Begleiter durch den<br />

Sommer, der in der Eifel kurz ist und oft auch unbeständig. Im Naturpark Südeifel, nahe der<br />

luxemburgischen Grenze betreiben die Wagners eine dynamische Landwirtschaft, die immer<br />

wieder auf neue Erwerbszweige setzt. Die Ölmühle ist das jüngste Projekt von Uschi Wagner.<br />

Die Landfrau stellt feine Speiseöle her, die gesund sind und an die Eifel-Tradition anknüpfen.<br />

Ein eigener Forst gehört zum Hof, Obstbaumwiesen,<br />

200 Hektar Nutzland. Uschi Wagner bewirtschaftet<br />

ihren Hof biologisch und hat sich neben<br />

der Mast auf Grassamenvermehrung und Getreideanbau<br />

spezialisiert. In ihrer „Genusswerkstatt“<br />

testet Sie Neues: Neben kaltgepressten Ölen<br />

rührt sie auch Senf an, den sie mit Kräutern veredelt.<br />

Die 42-Jährige stammt wie ihr Mann Wolfgang<br />

aus der Landwirtschaft und ist leidenschaftliche<br />

Jägerin. Ihre beiden Kinder arbeiten richtig<br />

mit. Die 17-jährige Saskia betreut die drei Pferde<br />

und Fabian, 13 Jahre, packt überall an und entwickelt<br />

schon jetzt viele Ideen für den Hof. Viel Zeit<br />

haben Uschi und Wolfgang Wagner in die Renovierung<br />

eines Ferienhofs investiert. Mit luxuriösem<br />

Ambiente locken sie Gäste in die Region, die<br />

die kulturellen und landschaftlichen Reize der Eifel<br />

erkunden wollen.<br />

Uschi Wagner<br />

Umtriebig wie Uschi nun mal ist, legt sie auch in<br />

ihrer Küche Wert auf Vielfältigkeit. Beim fünften<br />

Dinner spielen Senf sowie Kräuter aus dem eigenen<br />

Garten eine Rolle. Ihr Traum wäre selbst erlegtes<br />

Wildbret. Doch gelingt es, das auf den Tisch<br />

zu bringen? Die Spannung ist groß, denn das letzte<br />

Dinner bringt die Entscheidung. Wer wohl das Rennen<br />

um das beste Landmenü macht?<br />

14 15<br />

ÖLmühLe in der südeifeL<br />

Folge 5: 14. September 2011 um 20.15 Uhr<br />

im SWR Fernsehen


Presseservice des SWR Impressum<br />

Rufen Sie uns an, wenn Sie ...<br />

Fragen zu einzelnen Programmbereichen und -sparten<br />

haben, Hintergrundinformationen zu den Reihen und<br />

Sendungen des SWR brauchen, Interviews mit Schauspielern,<br />

Moderatoren oder Programmmachern wünschen,<br />

individuelle Fototermine während der Dreharbeiten vereinbaren<br />

wollen, an Einladungen zu Presseterminen des<br />

SWR interessiert sind oder wenn Sie Fotos und Informationsmaterial<br />

benötigen.<br />

Leitung Programmpresse<br />

Anja Görzel<br />

Telefon: 07221 929-2767<br />

Fax: 07221 929-2059<br />

E-Mail: anja.goerzel@swr.de<br />

Presse SWR Fernsehen<br />

Georg Brandl<br />

Telefon: 07221 929-2285<br />

Fax: 07221 929-2059<br />

E-Mail: georg.brandl@swr.de<br />

Presse Kinder- und Familienprogramm<br />

Katrin Grünewald<br />

Telefon: 07221 929-3631<br />

Fax: 07221 929-2059<br />

E-Mail: katrin.gruenewald@swr.de<br />

Fotoredaktion<br />

Gabriele Genißer-Baudisch<br />

Telefon: 07221 929-2287<br />

Fax: 07221 929-2059<br />

E-Mail: gabriele.genisser@swr.de<br />

www.SWR.de/presse<br />

www.leckerelandpartie.de<br />

16<br />

Herausgeber:<br />

Südwestrundfunk/SWR<br />

Leitung Programmpresse<br />

Anja Görzel<br />

Hans-Bredow-Str.<br />

76530 Baden-Baden<br />

Redaktion:<br />

Julian Claaßen, Sandra Christ,<br />

Katrin Grünewald, Arne Rausch<br />

Bildredaktion:<br />

Gabriele Genißer-Baudisch<br />

Abbildungen:<br />

Annika Herr, Andreas Maluche,<br />

Babette Ellen, Felicitas Piwaronas<br />

Zeichnungen:<br />

Robert Mayer<br />

Gestaltung:<br />

SWR Design 2011, Markus Vogt<br />

Pressemappe des SWR. Nutzung nur zu Pressezwecken.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere ist eine Veräußerung<br />

im freien Verkauf nicht gestattet.

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