Leckere Landpartie - Hofgut Schleinsee
Leckere Landpartie - Hofgut Schleinsee
Leckere Landpartie - Hofgut Schleinsee
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eine kulinarische reise<br />
ab Mittwoch, 17. August 2011, 5 Folgen<br />
1
<strong>Leckere</strong> <strong>Landpartie</strong><br />
Wir laden Sie ein zu einer kulinarischen Reise<br />
durch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz<br />
auf die Höfe von ...<br />
Beate Lang.......... S. 10<br />
RP<br />
Biohof im Heilbronner Land<br />
Maria Gührer........ S. 12<br />
<strong>Hofgut</strong> mit Blick auf den Bodensee<br />
Uschi Wagner........ S. 14<br />
Ölmühle in der Südeifel<br />
Mainz<br />
2<br />
Baden-Baden<br />
Rita Vitt ............ S. 6<br />
Obstbrennerei im<br />
Mittleren Schwarzwald<br />
Britta Korrell ...... S. 8<br />
Weingut an der Nahe<br />
BW<br />
Stuttgart<br />
Leben auf dem Land und Kochen nach ursprünglichen<br />
Rezepten haben derzeit Konjunktur. Beides<br />
bringt die neue SWR-Doku „<strong>Leckere</strong> <strong>Landpartie</strong> –<br />
eine kulinarische Reise“ zusammen. Fünf moderne<br />
Landfrauen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz<br />
laden zu einem köstlichen Dinner auf ihren<br />
Hof ein und stellen sich dem Wettbewerb um<br />
das beste Landmenü.<br />
Für ihre Gäste steht jede Landfrau mit großem Eifer<br />
– und Lampenfieber – in der Küche. Die Gerichte<br />
werden nicht nur mit frischen Zutaten vom eigenen<br />
Hof serviert, sondern sind auch mit pfiffigen Ideen<br />
gewürzt. Man bekommt allein beim Zuschauen Lust<br />
und Appetit auf gutes Essen.<br />
Die fünfteilige SWR-Doku wirft einen Blick hinter die<br />
Kulissen und zeigt die Bandbreite der landwirtschaftlichen<br />
Produktion im Sendegebiet. Die Landfrauen<br />
betreiben einen Bio-Hof, bauen Ölfrüchte, Obst und<br />
Wein an oder machen Käse. Das Fernsehteam ist zu<br />
Besuch bei Familien, die seit Generationen mit der Region<br />
und der Landschaft verbunden sind. Doch wer<br />
denkt, die Zeit auf dem Land sei stehen geblieben, irrt.<br />
Die fünf modernen Landfrauen schaffen es, mit Kreativität<br />
und Leidenschaft ihren Hof voranzubringen.<br />
eine kulinarische kuLinarische reise<br />
Zwischen den fünf Höfen in unserem Sendegebiet<br />
liegen Hunderte von Kilometern und somit sind<br />
unterschiedlichste Voraussetzungen für ihre Bewirtschaftung<br />
gegeben. Die Zuschauer/innen werden<br />
mitgenommen auf eine ganz ungewöhnliche Reise<br />
zwischen Bodensee und Eifel.<br />
Der SWR freut sich, mit „<strong>Leckere</strong> <strong>Landpartie</strong> – eine kulinarische<br />
Reise“ eine sommerliche Doku im SWR<br />
Fernsehen zu präsentieren und fünf patente Frauen<br />
vorzustellen, die aus Überzeugung auf dem Land und<br />
vom Land leben.<br />
Bernhard Nellessen, Fernsehdirektor<br />
3
<strong>Leckere</strong> <strong>Landpartie</strong><br />
<strong>Leckere</strong> <strong>Landpartie</strong> –<br />
eine kulinarische Reise<br />
Fünf selbstbewusste Landfrauen und stolze Hofbesitzerinnen<br />
reisen mit einem herrlich altmodischen<br />
Bus, Baujahr 1963, durch das Sendegebiet des Südwestrundfunks.<br />
Auf der Fahrt vorbei an schmucken<br />
Dörfern, imposanten Schlössern und satten Landschaften<br />
freuen sie sich auf ein festliches Dinner,<br />
das jeweils eine aus der Runde auf ihrem eigenen<br />
Hof ausrichtet. Die kulinarische Reise führt vom<br />
Schwarzwald in das Nahetal, weiter über das Heilbronner<br />
Land an den Bodensee und schließlich zum<br />
großen Finale in die Südeifel. Eine Frage beschäftigt<br />
auf der Reise alle: Wer kocht das beste Landmenü?<br />
Mit Liebe zum Kochen, Braten, Backen und Dekorieren<br />
und einem großen Schuss Ehrgeiz machen sich<br />
die Landfrauen ans Werk. Auf den Teller kommen<br />
vor allem Spezialitäten aus eigenem Anbau oder<br />
hofeigener Aufzucht. Ob die sympathischen Landfrauen<br />
mit traditionell zubereiteten Gerichten oder<br />
innovativen Kochkreationen punkten wollen, bleibt<br />
den Gastgeberinnen selbst überlassen. Welches<br />
Dinner am besten schmeckt, das herauszufinden ist<br />
Aufgabe der Gäste. Bis zu zehn Punkte können die<br />
Landfrauen für jeden Gang vergeben. Der Gewinnerin<br />
winkt ein sehr persönlicher Preis, der ihr von<br />
Markus Buchholz, dem bekannten Küchenchef und<br />
SWR-Fernsehkoch, überreicht wird. Mit von der<br />
Partie: fünf spannende Geschichten vom Land und<br />
viele leckere Rezepte!<br />
4<br />
Ab 17. August 2011,<br />
jeweils mittwochs 20.15 – 21.00 Uhr, SWR Fernsehen<br />
Folge 1, 17. August 2011<br />
Rita Vitt – Obstbrennerei im Mittleren Schwarzwald<br />
Folge 2, 24. August 2011<br />
Britta Korrell – Weingut an der Nahe<br />
Folge 3, 31. August 2011<br />
Beate Lang – Biohof im Heilbronner Land<br />
Folge 4, 7. September 2011<br />
Maria Gührer – <strong>Hofgut</strong> mit Blick auf den Bodensee<br />
Folge 5, 14. September 2011<br />
Uschi Wagner – Ölmühle in der Südeifel<br />
Viele weitere Hintergrundinformationen zu<br />
den einzelnen Folgen sowie alle Rezepte zum<br />
Download ab Anfang August auf der Seite<br />
www.leckerelandpartie.de<br />
Markus Buchholz.....<br />
Blindtexte ………………………………………………………………………<br />
………………………<br />
Stab<br />
Producerin (Projektleitung): Annika Herr<br />
Regie: Annika Herr, Babette Ellen,<br />
Felicitas Piwaronas<br />
Regieassistenz: Andreas Maluche<br />
Redaktionsassistenz: Anna Jung<br />
Kamera: Michael Reithmeier, Stefan Schindler<br />
Ton: Robert Richert, Stefan Ravasz, Andreas Kickel<br />
Schnitt: Suzi Giebler, Ingo Guski<br />
Produktionsleitung: Florian Eckenweber<br />
Herstellungsleitung: Richard Sterling<br />
Projektbetreuung: Ernst Geyer<br />
Produzenten: Bernadette Schugg, Fidelis Mager,<br />
Franz Xaver Gernstl<br />
Herstellungsleitung (SWR): Michael Becker<br />
Redaktion (SWR): Katrin Grünewald<br />
Leitung (SWR): Stefanie von Ehrenstein<br />
Eine Produktion<br />
von und<br />
im Auftrag des SWR, © 2011<br />
eine kuLinarische reise<br />
5
ita Vitt<br />
Obstbrennerei im Schwarzwald<br />
Wenn Rita Vitt ihr schweres Motorrad anlässt, dröhnt es über den beschaulichen<br />
Schwarzwaldhof. Die Landfrau und fünffache Mutter gönnt sich ungewöhnliche Freiheiten:<br />
Auf ihrem heißen Ofen unternimmt sie kurze Spritztouren in die hügelige Umgebung<br />
ihres Heimatdorfs und überquert auch schon mal die Alpen. Diese Landfrau steht<br />
ihren „Mann“: Vor kurzem hat Rita Vitt den Meisterbrief zur Obstbrennerin in Empfang<br />
genommen – als eine von wenigen Frauen unter den Prüflingen.<br />
Rund 35 Hektar Grünland umgeben den idyllisch<br />
gelegenen Hof der 46-jährigen Rita Vitt. Auf den<br />
Wiesen rund um das Haus weidet ein befreundeter<br />
Schäfer im Sommer seine Schafe. Genügend Platz ist<br />
auch für zwei Pferde und einige Hühner. Die vielen<br />
Aktivitäten und Pflichten um Haus und Hof bringen<br />
die Badenerin nicht aus der Ruhe. Mit ihrer sanften<br />
und doch zielstrebigen Art verwirklicht Rita Vitt<br />
viele Ideen und hat damit den alten Bauernhof im<br />
mittelbadischen Prinzbach zu einem modernen<br />
Kleinunternehmen mit viel ländlichem Charme gemacht.<br />
eventuell eine kurze erklärende<br />
Bildunterschrift mit 2 oder 3<br />
Zeilen<br />
eventuell eine kurze erklärende<br />
Bildunterschrift mit<br />
2 oder 3 Zeilen<br />
Mehr als hundert Obstbäume säumen das Grundstück<br />
der Familie Vitt. Ein altes Brennrecht liegt, wie<br />
vielerorts im Schwarzwald, auf dem Hof. „Das Brennrecht<br />
darf man nicht verfallen lassen“, dachte sich<br />
die Hoferbin. So begann Rita Vitt vor einigen Jahren<br />
mit der Herstellung von Schnäpsen und verkauft die<br />
gefragten Erzeugnisse nun im eigenen Hofladen.<br />
Die Liebe zu Kirschwasser, Holunderlikör, Schlehengeist<br />
& Co ist allerdings nicht das einzige, was die<br />
Obstbrennerei im mittLeren schwarzwaLd<br />
6 7<br />
Rita Vitt!<br />
Landfrau auszeichnet. Mit Leidenschaft hegt und<br />
pflegt sie einen üppigen Bauerngarten. Blumen,<br />
Beeren, Kräuter und verschiedene Gemüsesorten<br />
bereichern ihre Küche – was neben den inzwischen<br />
erwachsenen Kindern auch Ehemann Rolf, ein<br />
Kunstschmied, sehr zu schätzen weiß. Rita Vitt kocht<br />
am liebsten mit dem, was Hof und Region bieten<br />
und rundet das Ganze mit einer Prise mediterraner<br />
Kochkunst ab.<br />
Als Gastgeberin der ersten kulinarischen Reise in<br />
fünf Regionen des Südwestens gelingt es Rita Vitt,<br />
die anderen Landfrauen mit Mariniertem zu überzeugen.<br />
Als krönenden Abschluss bringt sie einen<br />
Traum aus Obst und Beeren auf den Tisch. Wie<br />
viele Punkte ihr die Konkurrentinnen wohl dafür<br />
geben?<br />
Folge 1: 17. August 2011 um 20.15 Uhr<br />
im SWR Fernsehen<br />
eventuell eine kurze erklärende<br />
Bildunterschrift mit 2 oder 3<br />
Zeilen
itta kOrreLL<br />
Weingut an der Nahe<br />
Mit Weinbau hatte Britta Korrell nichts am Hut – bis sie Martin, Sohn einer Weinbauernfamilie<br />
in der sechsten Generation, kennenlernte. Für ihn betrat sie völlig neues Terrain<br />
und stürzte sich in ihr neues Leben als Winzerin. Die von Schwiegervater Winfried entwickelte<br />
Weinbau-Philosophie führen die Korrells heute weiter. Ihr Traditionsweingut<br />
liegt in Bosenheim, einem Stadtteil von Bad Kreuznach. Von dort ist es nicht weit zu den<br />
imposanten Weinhängen über der Nahe.<br />
Mit Riesling und Grauburgunder kennt sich die<br />
32-jährige Britta Korrell bestens aus. Auf dem Gut<br />
gilt es 23 Hektar Rebfläche zu bewirtschaften. Die<br />
dreifache Mutter hat sich auf die Vermarktung spezialisiert.<br />
Mit einer Vinothek am Hof setzte sie sich<br />
durch und die Verkostungen sind ihr Metier. Sie organisiert,<br />
berät Kunden, macht den Verkauf, selbst<br />
die Etiketten gestaltet sie teils selbst – ihr Hobby, die<br />
Malerei, kommt ihr dabei entgegen. Die erfolgreiche<br />
Philosophie des Hofs ist bestechend einfach: „Die<br />
Traube ist der Anfang von allem.“ Wenn die Basis<br />
stimmt, kommt die Qualität von allein. Die quirlige<br />
Britta Korrell, die in ihrem früheren Leben Gymnasiallehrerin<br />
war, hat sich dem Wein verschrieben und<br />
schätzt die Produktion des edlen Tropfens. Naheliegend,<br />
dass sie das auch in der Küche beherzigt. Regional,<br />
aber mit internationalem Einschlag – ein Drei-<br />
Gänge-Menü, das auffällt und die Landschaft an der<br />
Nahe nicht verleugnet.<br />
eventuell eine kurze erklärende<br />
Bildunterschrift mit 2 oder 3<br />
Zeilen<br />
Ein kleiner Schuss vom eigenen Wein ist in fast jedem<br />
Gericht zu finden. Der Vorspeise mit einer regionaltypischen<br />
Backware folgt feines Wild im Hauptgang.<br />
Wer als Winzerin in einer der bevorzugtesten<br />
Weinregionen Deutschlands lebt, weiß erstklassige<br />
Qualität beim Kochen zu schätzen. Auch beim zweiten<br />
Dinner der „<strong>Leckere</strong>n <strong>Landpartie</strong>“ werden an die<br />
Gastgeberin zahlreiche Punkte vergeben – wieviele<br />
es am Ende sind, zeigt das Voting.<br />
Folge 2: 24. August 2011 um 20.15 Uhr<br />
im SWR Fernsehen<br />
weingut an der nahe<br />
8 9<br />
eventuell eine kurze erklärende<br />
Bildunterschrift mit 2 oder 3 Zeilen<br />
Britta Korrell
eate Lang<br />
Biohof im Heilbronner Land<br />
Hühner, Schweine und Kühe, dazu Kartoffeln, Getreide, Gemüse und Salat – auf dem Hof von<br />
Beate Lang lebt und gedeiht von allem etwas. Klasse statt Masse – unter diesem Motto betreiben<br />
die Langs einen Vollerwerbshof, der ihren Einsatz erfordert. Beate Lang und ihr Mann Thomas<br />
wollen so unabhängig sein wie möglich: Sie waren im Heilbronner Land unter den ersten, die konsequent<br />
auf ökologischen Anbau und vermarkteten einen Teil ihrer Produkte selbst. Ein Hofladen<br />
entstand. Ihn machte die 52-Jährige mit Hilfe ihrer Familie zu einem kleinen Einkaufsparadies.<br />
Zu ihrem Fünfzigsten wünschte sich Beate Lang<br />
eine dreirädrige „Ape“, einen italienischen Kleintransporter.<br />
Das himmelblaue Gefährt ist groß<br />
genug, um morgens ein paar Kisten Gemüse<br />
frisch vom Feld zu holen. Die Kunden schätzen<br />
das. Hofeigene Kartoffeln, Lollo Rosso oder<br />
Schnittlauch vom Feld sind genauso gefragt wie<br />
die Bio-Eier der 70 Hühner. Der Hof liegt mitten in<br />
Obereisesheim, einem traditionsreichen Ort bei<br />
Heilbronn. Als Beate Lang ihn vom Vater übernommen<br />
hat, war er zu einem kleinen Nebenerwerb<br />
geschrumpft. Beate und Thomas Lang, beide<br />
studierte Landwirte, sahen ihre Chance und<br />
erinnerten sich an die Bauernhöfe von früher. So<br />
wie einst ein Hof alles lieferte, um eine Familie zu<br />
ernähren, hat ihr Hof nun viele verschiedene<br />
Standbeine. Ein arbeitsintensives Unterfangen,<br />
da müssen alle mit anpacken, auch die drei Söhne<br />
der Langs.<br />
eventuell eine kurze erklärende Bildunterschrift<br />
mit 2 oder 3 Zeilen<br />
Verwurzelt im Heilbronner Land, bleibt Beate<br />
Lang bei ihrem Drei-Gänge-Menü der Tradition<br />
treu. Bodenständigkeit lässt das dritte Dinner erkennen.<br />
Das Dessert, ein früher im Württembergischen<br />
gern geschätzter Nachtisch, wird bei Familie<br />
Lang seit Generationen zur Konfirmation<br />
gereicht. Als Hauptgericht tischt die Frau aus dem<br />
Unterland ein typisch schwäbisches Gericht auf.<br />
Es gibt Kurzgebratenes – ein Wagnis! Doch Beate<br />
biOhOf im heiLbrOnner Land<br />
10 11<br />
eventuell eine kurze erklärende<br />
Bildunterschrift mit 2 oder 3<br />
Zeilen<br />
Lang ist sich ihrer Erfahrung als Köchin sicher und<br />
geht mit Mut und der tatkräftigen Mithilfe ihres<br />
Sohnes ans Werk. Ob der Hauptgang für die anderen<br />
Landfrauen à la minute serviert werden kann?<br />
Folge 3: 31. August 2011 um 20.15 Uhr<br />
im SWR Fernsehen<br />
Beate Lang
maria gührer<br />
<strong>Hofgut</strong> mit Blick zum Bodensee<br />
Dutzende Milchkühe stehen im offenen Stall. Braunäugige Kälbchen schauen neugierig aus<br />
ihren Boxen. Die Glocken der nahen Kapelle läuten im Viertelstundentakt. Und wer den Hügel<br />
etwas bergan steigt, hat einen grandiosen Blick auf den Bodensee. Paradisisch mutet das<br />
<strong>Hofgut</strong> <strong>Schleinsee</strong> von Maria Gührer an. Das Haupthaus aus gelbem Backstein schmiegt sich<br />
sanft an den Hang – nur ein paar Meter ist der hofeigene <strong>Schleinsee</strong> entfernt. Ein paar Boote<br />
schaukeln darauf, der Bootssteg lädt zum Sprung ins kühle Nass.<br />
Konsequent zieht Maria Gührer, Hausherrin des<br />
<strong>Hofgut</strong>s, von Frühjahr bis Herbst einmal täglich im<br />
See ihre Runden. Damit hält die 56-Jährige Landfrau<br />
sich fit für ihren ausgefüllten Arbeitsalltag.<br />
Mit ungewöhnlichen Ideen belebt sie den Hof und<br />
probiert immer wieder Neues aus: Bockshornklee<br />
als feines Aroma für den Käse, im Hofladen eine<br />
„Rund-um-die-Uhr-Tankstelle“ für frische Milch<br />
und Bauernhof-Eis für die kleinen Besucher. Das<br />
<strong>Hofgut</strong> mit der typisch oberschwäbischen Milchwirtschaft<br />
und etlichen Hektar Grünland betreibt<br />
inzwischen Sohn Marc, unterstützt von Marias<br />
Mann Karl. Tochter Kathrin ist mit für die Feriengäste<br />
zuständig – alle ziehen an einem Strang und<br />
sind ein eingespieltes Team.<br />
Auch bei der Zubereitung des Dinners baut die Mut-<br />
ter von vier erwachsenen Kindern auf die Hilfe der<br />
Familie. Beiköchin ist die jüngste Tochter Kathrin.<br />
Mit ihr hat Maria Gührer eine ehrgeizige Menüfolge<br />
ausgearbeitet mit allem, was das <strong>Hofgut</strong> zu bieten<br />
hat. Womit werden die beiden wohl punkten? Wird<br />
es ein frisch geangelter Leckerbissen aus dem<br />
<strong>Schleinsee</strong> oder zarter Braten aus eigener Stall-Aufzucht?<br />
hOfgut mit bLick zum bOdensee<br />
Maria Gührer<br />
12 13<br />
eventuell eine kurze erklärende<br />
Bildunterschrift mit 2 oder 3<br />
Zeilen<br />
Folge 4: 7. September 2011 um 20.15 Uhr<br />
im SWR Fernsehen
uschi wagner<br />
Ölmühle in der Südeifel<br />
Auf den riesigen Feldern des Hofs von Landfrau Uschi Wagner blüht es jedes Jahr in voller<br />
Pracht: Raps, Leindotter, Hanf, Öllein, Sonnenblumen und Senf sind die Begleiter durch den<br />
Sommer, der in der Eifel kurz ist und oft auch unbeständig. Im Naturpark Südeifel, nahe der<br />
luxemburgischen Grenze betreiben die Wagners eine dynamische Landwirtschaft, die immer<br />
wieder auf neue Erwerbszweige setzt. Die Ölmühle ist das jüngste Projekt von Uschi Wagner.<br />
Die Landfrau stellt feine Speiseöle her, die gesund sind und an die Eifel-Tradition anknüpfen.<br />
Ein eigener Forst gehört zum Hof, Obstbaumwiesen,<br />
200 Hektar Nutzland. Uschi Wagner bewirtschaftet<br />
ihren Hof biologisch und hat sich neben<br />
der Mast auf Grassamenvermehrung und Getreideanbau<br />
spezialisiert. In ihrer „Genusswerkstatt“<br />
testet Sie Neues: Neben kaltgepressten Ölen<br />
rührt sie auch Senf an, den sie mit Kräutern veredelt.<br />
Die 42-Jährige stammt wie ihr Mann Wolfgang<br />
aus der Landwirtschaft und ist leidenschaftliche<br />
Jägerin. Ihre beiden Kinder arbeiten richtig<br />
mit. Die 17-jährige Saskia betreut die drei Pferde<br />
und Fabian, 13 Jahre, packt überall an und entwickelt<br />
schon jetzt viele Ideen für den Hof. Viel Zeit<br />
haben Uschi und Wolfgang Wagner in die Renovierung<br />
eines Ferienhofs investiert. Mit luxuriösem<br />
Ambiente locken sie Gäste in die Region, die<br />
die kulturellen und landschaftlichen Reize der Eifel<br />
erkunden wollen.<br />
Uschi Wagner<br />
Umtriebig wie Uschi nun mal ist, legt sie auch in<br />
ihrer Küche Wert auf Vielfältigkeit. Beim fünften<br />
Dinner spielen Senf sowie Kräuter aus dem eigenen<br />
Garten eine Rolle. Ihr Traum wäre selbst erlegtes<br />
Wildbret. Doch gelingt es, das auf den Tisch<br />
zu bringen? Die Spannung ist groß, denn das letzte<br />
Dinner bringt die Entscheidung. Wer wohl das Rennen<br />
um das beste Landmenü macht?<br />
14 15<br />
ÖLmühLe in der südeifeL<br />
Folge 5: 14. September 2011 um 20.15 Uhr<br />
im SWR Fernsehen
Presseservice des SWR Impressum<br />
Rufen Sie uns an, wenn Sie ...<br />
Fragen zu einzelnen Programmbereichen und -sparten<br />
haben, Hintergrundinformationen zu den Reihen und<br />
Sendungen des SWR brauchen, Interviews mit Schauspielern,<br />
Moderatoren oder Programmmachern wünschen,<br />
individuelle Fototermine während der Dreharbeiten vereinbaren<br />
wollen, an Einladungen zu Presseterminen des<br />
SWR interessiert sind oder wenn Sie Fotos und Informationsmaterial<br />
benötigen.<br />
Leitung Programmpresse<br />
Anja Görzel<br />
Telefon: 07221 929-2767<br />
Fax: 07221 929-2059<br />
E-Mail: anja.goerzel@swr.de<br />
Presse SWR Fernsehen<br />
Georg Brandl<br />
Telefon: 07221 929-2285<br />
Fax: 07221 929-2059<br />
E-Mail: georg.brandl@swr.de<br />
Presse Kinder- und Familienprogramm<br />
Katrin Grünewald<br />
Telefon: 07221 929-3631<br />
Fax: 07221 929-2059<br />
E-Mail: katrin.gruenewald@swr.de<br />
Fotoredaktion<br />
Gabriele Genißer-Baudisch<br />
Telefon: 07221 929-2287<br />
Fax: 07221 929-2059<br />
E-Mail: gabriele.genisser@swr.de<br />
www.SWR.de/presse<br />
www.leckerelandpartie.de<br />
16<br />
Herausgeber:<br />
Südwestrundfunk/SWR<br />
Leitung Programmpresse<br />
Anja Görzel<br />
Hans-Bredow-Str.<br />
76530 Baden-Baden<br />
Redaktion:<br />
Julian Claaßen, Sandra Christ,<br />
Katrin Grünewald, Arne Rausch<br />
Bildredaktion:<br />
Gabriele Genißer-Baudisch<br />
Abbildungen:<br />
Annika Herr, Andreas Maluche,<br />
Babette Ellen, Felicitas Piwaronas<br />
Zeichnungen:<br />
Robert Mayer<br />
Gestaltung:<br />
SWR Design 2011, Markus Vogt<br />
Pressemappe des SWR. Nutzung nur zu Pressezwecken.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere ist eine Veräußerung<br />
im freien Verkauf nicht gestattet.