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Ausgabe Mai 2011 - Wohnungen Chemnitz - WCW eG

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<strong>WCW</strong> aktuell<br />

Neue Ideen – Neue Wege<br />

Bereits seit 2008 beschäftigen sich Vorstand und Aufsichtsrat<br />

mit der Idee, neue Geschäftsfelder, die unsere wirtschaftliche<br />

Entwicklung fördern und mit der Vermietung und Verpachtung<br />

unserer Objekte im Zusammenhang stehen, zu erobern bzw . vorhandene<br />

auszubauen . Lange Zeit konnte dies wegen der bestehenden<br />

und nunmehr ausgeräumten steuerlichen Unsicherheiten<br />

bzw . dem Klärungsbedarf mit den Finanzbehörden nicht in Angriff<br />

genommen werden . Zum Einen wollen wir in Photovoltaikanlagen<br />

investieren, um sowohl Strom für das öffentliche Netz aber auch<br />

für den Eigenverbrauch (Verwaltungsgebäude und testweise für<br />

Hausstrom in Wohngebäuden) zu produzieren (siehe auch Artikel<br />

Seite 6) . Im Weiteren wollen wir aber auch neue, umweltfreundli-<br />

Frau Dollichon und Herr Brade, Mitarbeiter der <strong>WCW</strong> Service GmbH<br />

Positive wirtschaftliche Entwicklung auch 2010 fortgesetzt!<br />

Zur Vertreterversammlung am 19 . April <strong>2011</strong> berichtete der Vorstand<br />

über die Ergebnisse des Jahres 2010 .<br />

So wurden in die Erhaltung und Verbesserung des Wohnungsbestandes,<br />

des Wohnumfeldes und für neue Grundstücke<br />

3,74 Mio . € aufgewendet . Auf die allgemeine Instandhaltung<br />

entfielen davon 525 Tsd . € . Für Großinstandsetzungen (z . B .<br />

Dacheindeckungen, Markisenerneuerung und Ausbau von Leerwohnungen)<br />

wurden 1,76 Mio . € eingesetzt . Aktivierungsfähige<br />

Investitionen (darunter 2 Aufzüge in Kappel, Balkonanlagen in<br />

der Talstraße und Stellplätze an der Irkutsker Straße 2 bis 10 sowie<br />

Bürgelstraße 2 erfolgten im Umfang von 1,46 Mio . € .<br />

Die Spareinlagen sind erfreulicherweise erneut erheblich um<br />

3,38 Mio . € auf 18,042 Mio . € gestiegen . Aus Mitteln der Spareinrichtung<br />

wurden 2,05 Mio . € für die Ablösung von Bankkrediten<br />

und für Investitionen eingesetzt .<br />

Obwohl der Leerstand leicht auf 3,5 % gestiegen ist, konnten die<br />

Umsatzerlöse um 345 Tsd . € gesteigert werden . Der Jahresüberschuss<br />

betrug 4 .650 Tsd .€, wobei davon rund 3,6 Mio . € auf<br />

Einmal- und Sondereffekte entfielen .<br />

Die Mitglieder erhalten wie in den beiden Jahren zuvor eine<br />

Rückvergütung von insgesamt 125 Tsd . € . Die Auszahlung er-<br />

che Heizungsanlagen, die mehrere Objekte versorgen, errichten .<br />

Dazu wird gerade für das Wohngebiet Siegmar eine Konzeption<br />

erarbeitet .<br />

Aber auch der Ausbau der Hausmeisterleistungen und die Übernahme<br />

von Ingenieurleistungen, die bisher von Dritten erbracht<br />

worden, stehen auf der Tagesordnung .<br />

Im Sinne einer Kosten- und Steueroptimierung sollen diese Aufgaben<br />

aber nicht von der <strong>WCW</strong> selbst, sondern von einer 100<br />

%igen Tochtergesellschaft, der <strong>WCW</strong> Service GmbH, übernommen<br />

werden . Um die Kosten einer Neugründung und die Anlaufkosten<br />

zu reduzieren, haben wir die Stadtumbau GmbH, an der<br />

wir bisher bereits mit 16,67 % beteiligt waren, übernommen und<br />

die anderen Gesellschafter sind ausgeschieden .<br />

Die Geschäftsführung haben die beiden Vorstände der <strong>WCW</strong><br />

(ohne zusätzliche Vergütung) übernommen .<br />

Herr Brade, ein erfahrener Bauingenieur als Betriebsleiter und<br />

Frau Dollichon, eine junge, dynamische Absolventin der TU<br />

<strong>Chemnitz</strong> verstärken das Team .<br />

Damit beschreiten wir neue Wege, die hinsichtlich der Energieerzeugung<br />

nicht erst seit den Ereignissen in Japan, von hoher<br />

gesellschaftlicher Relevanz sind . Wir wollen für unsere Mitglieder<br />

eine Entwicklung zu einer umweltfreundlichen, regionalen und<br />

bezahlbaren Versorgung in Angriff nehmen .<br />

Der Ausbau der Dienstleistungen aber auch die kostengünstige<br />

Ausführung durch unsere Tochtergesellschaft sollen die <strong>WCW</strong><br />

stärken und dienen damit allen Mitgliedern .<br />

folgt im August und wird im Durchschnitt, soweit im ganzen Jahr<br />

2010 ein Nutzungsverhältnis für Wohnraum bestand, etwa 40 €<br />

betragen .<br />

Herr Laeßig und Herr Stein bedankten sich bei den Vertretern<br />

und den Mitgliedern für das konstruktive Miteinander und bei<br />

den Mitarbeitern für die fleißige Arbeit . Sie legten dar, dass die<br />

Genossenschaft sehr optimistisch in die Zukunft schauen kann<br />

und trotz eines schwierigen Wohnungsmarktes in <strong>Chemnitz</strong> mehr<br />

als ein Dach über den Kopf bieten möchte .<br />

Im Vergleich zu vielen anderen Vermietern übernimmt die <strong>WCW</strong><br />

vielfältige soziale Aufgaben und unterbreitet Zusatzangebote von<br />

Kindergartenplätzen bis zur Spareinrichtung von den viele Mitglieder<br />

zusätzlich profitieren .<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof . Dr . Uwe Götze erstattete<br />

den Bericht des Aufsichtsrates über die geleistete Arbeit und<br />

empfahl den Vertretern, den vorgelegten Beschlüssen zu-<br />

zustimmen .<br />

Nach der Diskussion stellten die Vertreter in offener Abstimmung<br />

den Jahresabschluss fest, stimmten der Einstellung des<br />

Jahresüberschusses in die Rücklagen zu und entlasteten Vorstand<br />

und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2010 .<br />

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