Allgemeine Hinweise zur Durchführung der Analysen - Merck Millipore
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Gesamthärte<br />
Reagenzien:<br />
1 Flasche<br />
1.08039.·1.08033. ·<br />
1.11122.<br />
H-1<br />
1 Flasche<br />
1.08039.·1.08033. ·<br />
1.08203.<br />
H-2<br />
(m. aufgeschraubter<br />
Titrierpipette<br />
„°d – mmol/l“)<br />
Resthärte<br />
Reagenzien:<br />
1 Flasche<br />
1.08039.·1.08033. ·<br />
1.11122.<br />
H-1<br />
Nitrat<br />
Reagenzien:<br />
1 Flasche<br />
1.11170.<br />
NO 3-1<br />
(m. integriertem<br />
grünem Mikrolöffel)<br />
10<br />
<strong>Durchführung</strong>:<br />
1. Ein Testglas mit roten Markierungsringen entnehmen und<br />
mehrmals mit dem zu prüfenden Wasser spülen.<br />
2. Testglas mit Hilfe <strong>der</strong> Kunststoffspritze bis <strong>zur</strong> 5-ml-<br />
Markierung mit Wasserprobe füllen.<br />
3. 3 Tropfen H-1 zugeben und vorsichtig umschwenken. Bei<br />
Anwesenheit von Härtebildnern färbt sich die Probe rot.<br />
4. Reagenzflasche mit H-2 entnehmen. Flasche aufrecht<br />
halten und Stempel <strong>der</strong> aufgeschraubten Titrierpipette von<br />
<strong>der</strong> untersten Position aus langsam herausziehen, bis <strong>der</strong><br />
untere Rand <strong>der</strong> schwarzen Stempeldichtung mit <strong>der</strong> Nullmarkierung<br />
<strong>der</strong> Skala übereinstimmt. (Das Tropfrohr ist nun<br />
mit Titrierlösung gefüllt.)<br />
5. Titrierpipette von <strong>der</strong> Reagenzflasche abschrauben und die<br />
Spitze des Tropfrohrs kurz abstreifen.<br />
6. Titrierlösung langsam und unter umschwenken <strong>zur</strong> Wasserprobe<br />
tropfen, bis <strong>der</strong>en Farbe von Rot über Grauviolett<br />
nach Grün umschlägt. Kurz vor dem Farbumschlag nach<br />
jedem Tropfen einige Sekunden warten und Testglas<br />
dabei umschwenken.<br />
7. Am unteren Rand <strong>der</strong> schwarzen Stempeldichtung auf <strong>der</strong><br />
entsprechenden Skala <strong>der</strong> Titrierpipette die Gesamthärte in<br />
°d bzw. in mmol/l ablesen.<br />
8. Restliche Titrierlösung aus <strong>der</strong> Titrierpipette in die Reagenzflasche<br />
<strong>zur</strong>ückdrücken und die Pipette wie<strong>der</strong> fest auf die<br />
Flasche aufschrauben.<br />
<strong>Durchführung</strong>:<br />
1. Ein Testglas mit roten Markierungsringen entnehmen und<br />
mehrmals mit dem zu prüfenden Wasser spülen.<br />
2. Testglas mit Hilfe <strong>der</strong> Kunststoffspritze bis <strong>zur</strong> 5-ml-<br />
Markierung mit Wasserprobe füllen.<br />
3. 3 Tropfen H-1 zugeben und vorsichtig umschwenken.<br />
Je nach vorhandener Resthärte färbt sich die Reaktionslösung<br />
wie folgt:<br />
<strong>Durchführung</strong>:<br />
grün: 0 °d, d. h. keine Resthärte<br />
grauviolett: 0,1 °d<br />
rotviolett: 0,5 °d<br />
rot: über 0,5 °d<br />
1. Zwei Testgläser mit Schraubkappe entnehmen und mehrmals<br />
mit dem zu prüfenden Wasser spülen.<br />
2. In beide Testgläser mit Hilfe <strong>der</strong> Kunststoffspritze je 5 ml<br />
Wasserprobe füllen.<br />
3. Eines <strong>der</strong> beiden Testgläser in den zugespitzten Teil des<br />
Schiebekomparators einsetzen (Blindprobe). In dieses<br />
Glas kein Reagenz zugeben.<br />
4. In das an<strong>der</strong>e, für die Messprobe bestimmte Testglas<br />
2 gestrichene Mikrolöffel NO 3-1 zugeben, Glas verschließen<br />
und 1 min kräftig schütteln, um das Reagenz zu lösen.<br />
<strong>Hinweise</strong>:<br />
Der pH-Wert <strong>der</strong> Wasserprobe<br />
soll im Bereich 6–8 liegen.<br />
Falls erfor<strong>der</strong>lich, mit<br />
Natronlauge bzw. Salzsäure<br />
einstellen.<br />
<strong>Hinweise</strong>:<br />
Der pH-Wert <strong>der</strong> Wasserprobe<br />
soll im Bereich 6–8 liegen.<br />
Falls erfor<strong>der</strong>lich, mit<br />
Natronlauge bzw. Salzsäure<br />
einstellen.<br />
<strong>Hinweise</strong>:<br />
� Trübe Wasserproben vor<br />
<strong>der</strong> Bestimmung filtrieren.<br />
� Evtl. in <strong>der</strong> Messprobe<br />
auftretende schwarze Rückstände<br />
sind durch den Reaktionsmechanismus<br />
bedingt<br />
und verursachen keine Verfälschung<br />
des Messwerts.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)