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Vortrag Begrüßung und Einführung, Jörg Wirth, BR Köln - Erft

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Willkommen<br />

zum<br />

R<strong>und</strong>en Tisch<br />

<strong>Erft</strong><br />

PE 1100<br />

am<br />

14.2.2008<br />

in Bonn<br />

Februar 08 - Folie 1


1. <strong>Begrüßung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einführung</strong><br />

<strong>Jörg</strong> <strong>Wirth</strong>, Bez.Reg. <strong>Köln</strong><br />

Tagesordnung<br />

2. Ablauf, Bedeutung <strong>und</strong> Ziele der „R<strong>und</strong>en Tische“<br />

<strong>Einführung</strong> in die Maßnahmenplanung<br />

Kurze Kaffeepause (ca. 10 Minuten)<br />

3. Erläuterung der Gewässersituation<br />

Dr. Gabriele Eckartz-Nolden, Dr. Joachim Hähnle, LANUV<br />

Austausch über gr<strong>und</strong>legende Maßnahmeoptionen<br />

Pause mit Imbiss (ca. 30 Minuten)<br />

4. Diskussion <strong>und</strong> Aussprache<br />

5. Zusammenfassung <strong>und</strong> Ausblick<br />

Februar 08 - Folie 2


TOP 1<br />

<strong>Begrüßung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einführung</strong><br />

Februar 08 - Folie 3


Teinehmerkreis<br />

- Kreise <strong>und</strong> kreisfreie Städte<br />

- Gemeinden<br />

- Wasserverband<br />

- Naturschutzverbände (Wassernetz)<br />

- Gr<strong>und</strong>besitzerverband<br />

- Waldbauernverband<br />

- Landwirtschaftskammer<br />

- Landwirtschaftsverband<br />

- Industrie <strong>und</strong> Handelskammer<br />

- Wasserversorger / Wasserwerksbetreiber<br />

- Kraftwerksbetreiber<br />

- Firmen<br />

- Straßen NRW<br />

- Land Rheinland-Pfalz<br />

Februar 08 - Folie 4


Organisatorisches<br />

� Getränke etc.<br />

� Raucher???<br />

� Pausenzeiten bitte einhalten<br />

� es werden Karten verteilt auf denen für die Abschlussdiskussion<br />

Fragen gesammelt werden<br />

� bei Diskussionsbeiträgen bitte kurz Name <strong>und</strong> Institution nennen<br />

Februar 08 - Folie 5


TOP 2<br />

Ablauf, Bedeutung <strong>und</strong> Ziele der R<strong>und</strong>en Tische<br />

Februar 08 - Folie 6


Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie<br />

(EG-WRRL)<br />

Seit dem 22.12.2000 in Kraft (umgesetzt durch WHG <strong>und</strong> LWG)<br />

� Erstmals einheitlicher <strong>und</strong> umfassender Ordnungsrahmen zum<br />

Gewässerschutz in Europa<br />

� Oberflächengewässer <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>wasser werden unabhängig von<br />

Verwaltungsgrenzen integral betrachtet<br />

� Grenzüberschreitende Koordination <strong>und</strong> Kooperation<br />

� Transparenz durch Einbindung der Öffentlichkeit<br />

� Europaweite Umsetzung innerhalb von vorgegebenen Fristen<br />

Februar 08 - Folie 7


Wesentliche Ziele<br />

� Oberflächengewässer:<br />

guter ökologischer <strong>und</strong> chemischer Zustand<br />

bzw. gutes ökologisches Potential<br />

� Gr<strong>und</strong>wasser:<br />

guter chemischer <strong>und</strong> guter quantitativer Zustand<br />

� Verschlechterungsverbot<br />

� Maßnahmen für „prioritäre“ Stoffe<br />

Februar 08 - Folie 8


Dies bedeutet:<br />

Konsequenzen<br />

� Festschreibung eines Gewässerzustandes<br />

(Oberflächengewässer <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>wasser!) <strong>und</strong> seines<br />

Entwicklungszieles bzw. Potenzials<br />

� Daraus abgeleitet Bewirtschaftungsziele <strong>und</strong> erforderliche<br />

Maßnahmen zur Erreichung des Entwicklungszieles oder<br />

des Potenzials<br />

� Zielerreichung: Bis 2015 oder ggf. unter Nutzung von<br />

Verlängerungsfristen bis 2021 bzw. 2027<br />

� Kosten für Gewässerentwicklungen<br />

Februar 08 - Folie 9


Beispielhafte Gründe für Ausnahmen<br />

• eine vorhandene gewässernahe Bebauung macht<br />

die an sich nötigen Maßnahmen unmöglich,<br />

• die Kosten der erforderlichen Maßnahmen sind<br />

unverhältnismäßig hoch,<br />

• Nutzungen würden durch die an sich nötigen Maßnahmen<br />

signifikant beeinträchtigt,<br />

• Die erforderlichen Maßnahmen können nicht bis 2015<br />

umgesetzt werden (aber vielleicht bis 2021 oder bis 2027)<br />

Februar 08 - Folie 10


Terminplan WRRL<br />

Entwurf Bewirtschaftungsplan � 31.07.2008<br />

Veröffentlichung des Entwurfes � 22.12.2008<br />

Fertigstellung des BW-Planes � 22.12.2009<br />

Vorlage bei der EU-Kommission � 22.03.2010<br />

Weitere Infos unter: http://www.flussgebiete.nrw.de<br />

Februar 08 - Folie 11


Bedeutung der R<strong>und</strong>en Tische - Gr<strong>und</strong>sätze<br />

� Gremium, in denen Maßnahmenträger, Betroffene sowie<br />

Vertreter von Allgemeinwohlbelangen an der Erarbeitung<br />

von Vorschlägen für die zukünftige Wasserbewirtschaftung<br />

mitwirken können<br />

� Diskussion <strong>und</strong> Erörterung von programmatischen<br />

Maßnahmen zum Gewässerschutz <strong>und</strong> zur<br />

Gewässerentwicklung unter Berücksichtigung der<br />

jeweiligen regionalen Rahmenbedingungen<br />

Februar 08 - Folie 12


Ziele der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

1. Örtliche Kenntnisse<br />

<strong>und</strong> Interessen einbringen<br />

2. Abstimmung mit den<br />

Maßnahmenträgern<br />

Februar 08 - Folie 13


� Qualitätssicherung der Maßnahmenprogramme durch<br />

Beteiligung der fachlich versierten Akteure vor-Ort.<br />

� Das Ergebnis 2008 (die Prioritätensetzung für<br />

Maßnahmenprogramme) hat Vorschlagscharakter.<br />

� Die Ergebnisse werden anschließend (2009) in der Öffentlichkeit<br />

nochmals diskutiert.<br />

� An den R<strong>und</strong>en Tischen wird auf der Ebene der<br />

Programmmaßnahmen diskutiert.<br />

Februar 08 - Folie 14


� Einzelmaßnahmen oder lokale Maßnahmen<br />

werden nicht im Rahmen der R<strong>und</strong>en Tische detailliert<br />

behandelt.<br />

� Diese können ggf. in bilateralen Gesprächen oder im weiteren<br />

Verlauf der R<strong>und</strong>en eingebracht <strong>und</strong> dokumentiert werden.<br />

� Gr<strong>und</strong>wasser wird in separaten R<strong>und</strong>en Tischen bearbeitet.<br />

Februar 08 - Folie 15


Von …<br />

… bis<br />

Intensivierung der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

Information<br />

Ziel:<br />

Vorbereitung der<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten<br />

(Aktive) Beteiligung<br />

an der Planung<br />

Ziele:<br />

• Mitwirkung<br />

• Akzeptanz<br />

• Abstimmung<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Zeitplanung /<br />

Arbeitsprogramm<br />

Wichtige<br />

Bewirtschaftungsfragen<br />

Bewirtschaftungspläne<br />

Entwürfe<br />

Bewirtschaftungspläne<br />

Verabschiedung<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

Februar 08 - Folie 16


2007<br />

2008<br />

2009<br />

Schritte zur Erstellung von Bewirtschaftungsplänen<br />

� Gewässermonitoring<br />

� Rahmenbedingungen<br />

� Kausalanalyse<br />

� Maßnahmenvorschläge /<br />

Ausnahmenvorschläge<br />

� Priorisierung der Maßnahmen<br />

� Entwurf Bewirtschaftungspläne<br />

<strong>und</strong> Maßnahmenprogramme<br />

� Stellungnahmen der Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger<br />

� Fertigstellung, Verabschiedung<br />

der Bewirtschaftungspläne<br />

Februar 08 - Folie 17


Beteiligungsformen im Überblick<br />

Kernarbeitskreise<br />

Arbeitsgespräche<br />

Veranstaltungen<br />

von<br />

Akteursgruppen Lenkungs-<br />

R<strong>und</strong>e Tische<br />

Gebietsforen<br />

gruppe<br />

MUNLV<br />

Februar 08 - Folie 18


Beteiligungsinstrumente auf regionaler Ebene<br />

Abstimmung von<br />

Maßnahmenvorschlägen<br />

� Einbindung von<br />

Fachleuten <strong>und</strong><br />

Entscheidungsträgern<br />

auf Ebene der<br />

Planungseinheiten<br />

R<strong>und</strong>e Tische<br />

Februar 08 - Folie 19


Beteiligungsinstrumente auf regionaler Ebene<br />

Klärung einzelner/<br />

örtlicher Fragen<br />

Zusammenarbeit der<br />

Bezirksregierungen mit<br />

Hauptakteuren<br />

(insbesondere potenzielle<br />

Maßnahmenträger <strong>und</strong><br />

Hauptbetroffene)<br />

Arbeitsgespräche<br />

mit einzelnen Gruppen<br />

Februar 08 - Folie 20


Landesebene<br />

Methodische Vorgaben<br />

Leitlinien, Vereinbarungen<br />

Landesübergreifende<br />

Abstimmungen<br />

Aggregation, Beschlussfassung<br />

BW-Plan,<br />

Bericht an EU-KOM<br />

Aufgabenverteilung<br />

Bezirksregierung<br />

Durchführung Monitoring<br />

BW-Planung<br />

Ggf. Anpassung<br />

Umsetzung BW-Planung<br />

(Förderung, Prüfung,<br />

Genehmigung)<br />

UWB, Maßnahmenträger<br />

Mitwirkung<br />

Mitwirkung<br />

Vollzug, Ausführungs-<br />

planung<br />

Februar 08 - Folie 21


Kooperationsregeln (1)<br />

� Die Bezirksregierungen koordinieren / moderieren die<br />

R<strong>und</strong>en Tische <strong>und</strong> sorgen für die Einhaltung der<br />

Kooperationsregeln.<br />

� Alle Teilnehmer erhalten im Verlauf der Planung Informationen<br />

über die Abstimmungsgegenstände<br />

� Alle Teilnehmer setzen sich mit den nötigen Informationen<br />

auseinander <strong>und</strong> stimmen sich mit den von ihnen vertretenen<br />

Gruppen ab.<br />

� Alle Teilnehmer verpflichten sich zu einem konstruktiven Dialog<br />

� Bei Konflikten werden Kompromisse gesucht.<br />

Februar 08 - Folie 22


Kooperationsregeln (2)<br />

� Kann keine Einigung erzielt werden, so trifft die Bezirksregierung<br />

als verantwortliche Behörde die abschließende Entscheidung.<br />

� Abweichende Auffassungen werden dokumentiert<br />

� Zwischen– <strong>und</strong> Endergebnisse werden dokumentiert. Alle<br />

Teilnehmer erhalten dazu Zugang.<br />

� Am Ende der R<strong>und</strong>en Tische steht ein Vorschlag über die<br />

Bewirtschaftungsplanung in der Planungseinheit.<br />

� Der Vorschlag wird in der landesweiten Bewirtschaftungsplanung<br />

berücksichtigt.<br />

Februar 08 - Folie 23


Terminplan<br />

1. Durchgang 14.02.2008<br />

2. Durchgang 15.04.2008<br />

3. Durchgang Mai/Juni 2008<br />

Entwurf Bewirtschaftungsplan 31.7.2008<br />

Veröffentlichung des Entwurfes 22.12.2008<br />

Fertigstellung des BW-Planes 22.12.2009<br />

Vorlage bei der EU-Kommission 22.03.2010<br />

Weitere Infos unter:<br />

http://www.erft.nrw.de<br />

Februar 08 - Folie 24


Was enthält ein Maßnahmenprogramm ?<br />

?<br />

Februar 08 - Folie 25


Handlungsanleitung Bewirtschaftungsplanung<br />

Beschreibung der Arbeitsschritte<br />

zur sach- <strong>und</strong> fristgerechten Durchführung<br />

der Bewirtschaftungsplanung<br />

gemäß EG-WRRL.<br />

Bewirtschaftungsplan inkl.<br />

Maßnahmenprogramm<br />

Bericht über den<br />

Bewirtschaftungsplan<br />

Februar 08 - Folie 26


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Arbeitsablauf in NRW<br />

Februar 08 - Folie 27


1. Planungseinheiten<br />

Planungseinheiten zur<br />

Verbesserung des<br />

Planungs- <strong>und</strong> des<br />

Beteiligungsprozesses<br />

Februar 08 - Folie 28


2. Ist-Zustand erfassen + Kausalanalyse<br />

Einschätzung des<br />

Gewässerzustands<br />

Zusammenstellung<br />

potenzieller Belastungen<br />

Ist-Zustand (Monitoring)<br />

Beurteilung des<br />

Gewässerzustands<br />

Kausalanalyse: Identifizierung<br />

der relevanten Belastungen<br />

Februar 08 - Folie 29


3. Erfassung Rahmenbedingungen<br />

Relevante Belastungen<br />

Nutzungen<br />

Restriktionen<br />

Laufende<br />

wasserwirtschaftliche<br />

Maßnahmen<br />

Potenziale<br />

Februar 08 - Folie 30


4. Baseline (Maßnahmen, die auf jeden Fall umgesetzt werden)<br />

Prognostizierter<br />

Zustand<br />

2015<br />

+<br />

+<br />

+<br />

Nutzungen<br />

Ist-Zustand (Monitoring)<br />

Relevante Belastungen<br />

Restriktionen<br />

Laufende<br />

wasserwirtschaftliche<br />

Maßnahmen<br />

Potenziale<br />

Februar 08 - Folie 31


Erwünschter<br />

“Guter Zustand“<br />

2015<br />

Potenziell<br />

notwendige<br />

Maßnahmen<br />

5. Maßnahmenplanung<br />

Potenziell notwendige Maßnahmen<br />

Vergleich<br />

+<br />

Prognostizierter<br />

Zustand<br />

2015<br />

Ist-Zustand<br />

(Bestandsaufnahme + Monitoring)<br />

Belastungen,Nutzungen,<br />

Potentiale, Restriktionen<br />

Laufende wasserwirtschaftliche<br />

Maßnahmen<br />

Februar 08 - Folie 32


Maßnahmenplanung (2)<br />

Umsetzbare / nicht umsetzbare Maßnahmen<br />

Umsetzbare Maßnahmen<br />

Offenk<strong>und</strong>ig nicht umsetzbare<br />

Maßnahmen<br />

Februar 08 - Folie 33


Umsetzbare Maßnahmen<br />

Rechtliche Vorgaben (§ 36 , § 2d Abs. 4 LWG)<br />

die gr<strong>und</strong>legenden Maßnahmen<br />

nach Art. 11 Abs. 3 in Verbindung<br />

mit Anhang VI Teil A aus<br />

� Badegewässer–Richtlinie<br />

� Trinkwasser–Richtlinie<br />

� Kommunalabwasser–Richtlinie<br />

� Nitratrichtlinie<br />

� IVU – Richtlinie <strong>und</strong> andere<br />

soweit zur Zielerreichung notwendig,<br />

ergänzende Maßnahmen nach<br />

Art. 11 Abs. 4 in Verbindung mit<br />

Anhang VI Teil B<br />

� Rechtsinstrumenten<br />

� administrative Instrumenten<br />

� Emissionsbegrenzungen<br />

� Entnahmebegrenzungen<br />

� Bauvorhaben <strong>und</strong> andere<br />

Februar 08 - Folie 34


Identifizierung umsetzbarer Maßnahmen<br />

Umsetzbare<br />

Maßnahmen<br />

Kostenschätzung<br />

Akzeptanz<br />

Kosteneffizienz<br />

Prognose der<br />

Wirkungen<br />

Umsetzungsprioritäten Fristen / ggf. Verlängerungen<br />

Februar 08 - Folie 35


Identifizierung nicht umsetzbarer Maßnahmen<br />

Offenk<strong>und</strong>ig nicht<br />

umsetzbare Maßnahmen<br />

HMWB / AWB oder Ausnahmen<br />

Gewässernutzung<br />

techn. nicht machbar<br />

Kosten / Nutzen-Rel.<br />

Begründung<br />

Februar 08 - Folie 36


Bewirtschaftungsplan<br />

Umsetzbare<br />

Maßnahmen<br />

Umsetzungsprioritäten<br />

Fristen /<br />

ggf.Verlängerungen<br />

Nicht umsetzbare<br />

Maßnahmen<br />

Bewirtschaftungsplan<br />

Februar 08 - Folie 37


Programmmaßnahmen ↔ Einzelmaßnahmen<br />

� Programmmaßnahmen sind übergeordnete<br />

Maßnahmengruppen, die den Rahmen für die später im Detail zu<br />

ermittelnden Einzelmaßnahmen bilden.<br />

� Einzelmaßnahmen sind an die spezifische Situation vor Ort<br />

angepasst <strong>und</strong> werden im wasserwirtschaftlichen Vollzug<br />

umgesetzt.<br />

� An den R<strong>und</strong>en Tischen wird auf der Ebene der<br />

Programmmaßnahmen diskutiert.<br />

Februar 08 - Folie 38


Gliederung der Programmmaßnahmen<br />

1. Maßnahmen zu Diffusen Belastungen – GW<br />

2. Maßnahmen zu Diffusen Belastungen – OW<br />

3. Maßnahmen zu Punktuellen Belastungen – GW<br />

4. Maßnahmen zu Punktuellen Belastungen – OW<br />

5. Maßnahmen zu Hydromorphologischen Belastungen<br />

6. Maßnahmen zu Wassermengenbelastungen<br />

Februar 08 - Folie 39


Bereich<br />

DQ-OW<br />

DQ-OW<br />

DQ-OW<br />

DQ-OW<br />

PQ-OW<br />

PQ-OW<br />

PQ-OW<br />

PQ-OW<br />

PQ-OW<br />

PQ-OW<br />

HYMO<br />

HYMO<br />

HYMO<br />

HYMO<br />

HYMO<br />

Menge<br />

Frei<br />

Typ_kurz<br />

Erosion<br />

Auswaschung<br />

Direkteintrag<br />

Drainage<br />

KOM<br />

IGL<br />

Trennsystem<br />

Mischsystem<br />

Kühlwasser<br />

Sümpfung<br />

Durchgängigkeit<br />

Sohle/Ufer/Lauf<br />

Gehölz<br />

Aue<br />

Abflussspitzen<br />

Menge<br />

Sonstiges<br />

Programmmaßnahmen<br />

Detail_kurz<br />

DB1.0<br />

DB2.0<br />

DB3.0<br />

DB4.0<br />

K1.0<br />

I1.0<br />

T1.0<br />

M1.0<br />

P3.0<br />

S1.0<br />

D1.0<br />

G1.0<br />

G2.0<br />

G3.0<br />

H1.0<br />

A1.0<br />

B1.0<br />

Typ<br />

Maßnahmen zur Verminderung von erosionsbedingtem Stoffeintrag<br />

in die Gewässer<br />

Maßnahmen zur Verminderung von auswaschungsbedingtem<br />

Stoffeintrag<br />

Maßnahmen zur Verminderung von direktem Stoffeintrag in die<br />

Gewässer<br />

Maßnahmen zur Verminderung der Stoffeinträgen von Drainagen<br />

Maßnahmen an kommunalen Kläranlagen einschließlich den<br />

zugehörigen Einzugsgebieten<br />

Maßnahmen bei industriellen Direkteinleitern<br />

Maßnahmen an Niederschlagswassereinleitungen (TS)<br />

Maßnahmen an Mischwassereinleitungen (MS)<br />

Maßnahmen an Kühlwassereinleitungen<br />

Maßnahmen an Einleitungen aus dem Bergbau (Sümpfungs- <strong>und</strong><br />

Grubenwasser)<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der longitudinalen Durchgängigkeit<br />

Maßnahmen zur Sohl-/Ufer- <strong>und</strong> Laufentwicklung<br />

Maßnahmen zur Gehölzentwicklung<br />

Maßnahmen zur Auenentwicklung<br />

Maßnahmen zur Dämpfung von anthropogenen Abflussspitzen<br />

(Maßnahmen im Gewässer)<br />

Maßnahmen zur Mengenregulierung<br />

Einzelfallbeschreibung<br />

Februar 08 - Folie 40


217<br />

218<br />

219<br />

220<br />

221<br />

222<br />

223<br />

HYMO<br />

Durchgängigkeit<br />

Vollzugsmaßnahmen (Auszug)<br />

D1.0<br />

D1.1<br />

D1.2<br />

D1.3<br />

D1.4<br />

D1.5<br />

D1.6<br />

Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der<br />

longitudinalen<br />

Durchgängigkeit<br />

Rückbau eines<br />

Querbauwerkes, einer<br />

Verrohrung<br />

Umbau eines<br />

Querbauwerkes, einer<br />

Verrohrung<br />

Anlage eines<br />

Umgehungsgerinnes<br />

Bau einer<br />

Fischaufstiegsanlage<br />

Bau einer Fischschutz-<br />

/abstiegsanlage<br />

Rückstau minimieren<br />

Februar 08 - Folie 41


TOP 3<br />

Vorstellung der Unterlagen<br />

Austausch gr<strong>und</strong>legender Maßnahmenoptionen<br />

Februar 08 - Folie 42


Die Teileinzugsgebiete in NRW<br />

Rheingraben Nord<br />

Rur<br />

<strong>Erft</strong><br />

Wupper<br />

Sieg<br />

Teileinzugsgebiet <strong>Erft</strong><br />

Februar 08 - Folie 43


Planungseinheiten<br />

(hinsichtlich Belastungen <strong>und</strong> darauf auszurichtende Maßnahmen vergleichsweise homogen)<br />

<strong>Erft</strong>unterlauf (PE 1000)<br />

Braunkohlebergbau, Einleitung der Sümpfungswässer:<br />

Wärmelast, Sauerstoff, Eisen<br />

Kraftwerke: Wasserentnahme, Wärmelast, Sulfat<br />

Gewässerausbau, Flussstauhaltung, Querbauwerke<br />

Abwasser: große Abwasserlast<br />

Speisung Trinkwasser (Norf)<br />

Bördengewässer (PE 1100)<br />

Einfluss von Braunkohlebergbau (GW-Absenkung)<br />

Querbauwerke, Gewässerstruktur,<br />

Kläranlagenablauf als Quelle,<br />

Landwirtschaft<br />

<strong>Erft</strong>mittellauf mit Veybach (PE 1200)<br />

Gewässerstruktur, Querbauwerke, Schwermetallbelastung<br />

(Burgfeyer Stollen), Landwirtschaft<br />

Rotbach (PE 1300)<br />

Landwirtschaftliche Nutzung mit Bodenerrosion,<br />

Schwermetallbelastung durch historischen Bergbau,<br />

Querbauwerke, Gewässerstruktur<br />

Swist (PE 1400)<br />

Gewässerstrukturarmut, Kläranlageneinleitung<br />

mit hoher Abwasserlast, Landwirtschaft <strong>und</strong> Sonderkulturen<br />

<strong>Erft</strong>oberlauf (PE 1500)<br />

Gewässerstruktur, Querbauwerke, HRB Eicherscheid<br />

Februar 08 - Folie 44


Landnutzung<br />

Braunkohlentagebau<br />

Landwirtschaft<br />

Siedlungen<br />

Industrie<br />

Wald<br />

Februar 08 - Folie 45


Wasserkörpergrup<br />

pe<br />

WGK_ERF_1103<br />

Wasserkörpergrup<br />

pe<br />

WGK_ERF_1103<br />

WGK_ERF_1103<br />

WGK_ERF_1103<br />

WGK_ERF_1103<br />

WGK_ERF_1103<br />

WGK_ERF_1103<br />

Strukturgüte PE 1100<br />

Bezeichnung<br />

Wasserkörpergruppe 1103<br />

Neffelbachhauptlauf<br />

Wasserkörper-Nummer<br />

DE_NRW_2746_0<br />

DE_NRW_2746_18079<br />

DE_NRW_2746_34012<br />

DE_NRW_2746_37812<br />

DE_NRW_27462_0<br />

DE_NRW_27462_4100<br />

Erläuterung<br />

Einleitungen, Querbauwerke, Strukturgüte, Auswaschungen,<br />

Name<br />

Neffelbach<br />

Neffelbach<br />

Neffelbach<br />

Neffelbach<br />

Muldenauer Bach<br />

Muldenauer Bach<br />

Februar 08 - Folie 46


Kausalanalyse/Mögliche Ursachen<br />

� Strukturelle Defizite<br />

� Querbauwerke<br />

Februar 08 - Folie 47


Wasserkörpergruppen (WKG)<br />

Februar 08 - Folie 48


Bereich<br />

DQ-OW<br />

DQ-OW<br />

DQ-OW<br />

DQ-OW<br />

PQ-OW<br />

PQ-OW<br />

PQ-OW<br />

PQ-OW<br />

PQ-OW<br />

HYMO<br />

HYMO<br />

HYMO<br />

HYMO<br />

HYMO<br />

Typ_kurz<br />

Erosion<br />

Auswaschung<br />

Direkteintrag<br />

Drainage<br />

KOM<br />

IGL<br />

Trennsystem<br />

Mischsystem<br />

Kühlwasser<br />

Durchgängigkeit<br />

Sohle/Ufer/Lauf<br />

Gehölz<br />

Aue<br />

Abflussspitzen<br />

Potentielle Maßnahmen<br />

Detail_kurz<br />

DB1.0<br />

DB2.0<br />

DB3.0<br />

DB4.0<br />

K1.0<br />

I1.0<br />

T1.0<br />

M1.0<br />

P3.0<br />

D1.0<br />

G1.0<br />

G2.0<br />

G3.0<br />

H1.0<br />

Typ<br />

Maßnahmen zur Verminderung von erosionsbedingtem<br />

Stoffeintrag in die Gewässer<br />

Maßnahmen zur Verminderung von auswaschungsbedingtem<br />

Stoffeintrag<br />

Maßnahmen zur Verminderung von direktem Stoffeintrag in<br />

die Gewässer<br />

Maßnahmen zur Verminderung der Stoffeinträgen von<br />

Drainagen<br />

Maßnahmen an kommunalen Kläranlagen einschließlich den<br />

zugehörigen Einzugsgebieten<br />

Maßnahmen bei industriellen Direkteinleitern<br />

Maßnahmen an Niederschlagswassereinleitungen (TS)<br />

Maßnahmen an Mischwassereinleitungen (MS)<br />

Maßnahmen an Kühlwassereinleitungen<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der longitudinalen<br />

Durchgängigkeit<br />

Maßnahmen zur Sohl-/Ufer- <strong>und</strong> Laufentwicklung<br />

Maßnahmen zur Gehölzentwicklung<br />

Maßnahmen zur Auenentwicklung<br />

Maßnahmen zur Dämpfung von anthropogenen Abflussspitzen<br />

(Maßnahmen im Gewässer)<br />

Februar 08 - Folie 49


HYMO<br />

Sohle/Ufer/Lauf<br />

G1.0<br />

G1.1<br />

G1.2<br />

G1.3<br />

G1.3.1<br />

G1.3.2<br />

G1.4<br />

Maßnahmen zur Sohl-/Ufer<strong>und</strong><br />

Laufentwicklung<br />

Belassen <strong>und</strong> Schützen<br />

fortgeschrittener Sohl-<br />

/Uferstrukturierung<br />

Fördern der beginnenden Sohl-<br />

/Uferstrukturierung<br />

Initiierung von Sohl-<br />

/Uferstrukturierung <strong>und</strong><br />

Laufentwicklung<br />

Sohl- <strong>und</strong> Uferverbau entfernen<br />

Maßnahmen zum Totholzdargebot<br />

Anlage von Sohl-/Uferstrukturen <strong>und</strong><br />

Gerinneverläufen<br />

Initiierung von Sohl-<br />

/Uferstrukturierung <strong>und</strong><br />

Laufentwicklung<br />

Initiierung von Sohl-<br />

/Uferstrukturierung <strong>und</strong><br />

Laufentwicklung<br />

Februar 08 - Folie 50


Maßnahmen<br />

in der Planung<br />

geplant + finanziert<br />

in der Umsetzung<br />

Februar 08 - Folie 51


www.erft.nrw.de<br />

Februar 08 - Folie 52


1. <strong>Begrüßung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einführung</strong><br />

<strong>Jörg</strong> <strong>Wirth</strong>, Bez.Reg. <strong>Köln</strong><br />

Tagesordnung<br />

2. Ablauf, Bedeutung <strong>und</strong> Ziele der „R<strong>und</strong>en Tische“<br />

<strong>Einführung</strong> in die Maßnahmenplanung<br />

Kurze Kaffeepause (ca. 10 Minuten)<br />

3. Erläuterung der Gewässersituation<br />

Dr. Gabriele Eckartz-Nolden, Dr. Joachim Hähnle, LANUV<br />

Austausch über gr<strong>und</strong>legende Maßnahmeoptionen<br />

Pause mit Imbiss (ca. 30 Minuten)<br />

4. Diskussion <strong>und</strong> Aussprache<br />

5. Zusammenfassung <strong>und</strong> Ausblick<br />

Februar 08 - Folie 53

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