206:Finanzmaerkte 29.03.10 07:05 Seite 1 - VR-Bank NordRhön eG

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Bericht zum Geschäftsjahr 2010 Vorstand 206:Finanzmaerkte 29.03.10 07:05 Seite 1 Vermittlungsgeschäft Der genossenschaftliche Finanzverbund ist Garant für ein funktionierendes Allfinanz-Angebot. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall ist die größte Bau- sparkasse der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist unser Partner für wohnungswirtschaftliche Finanzdienst- leistungen wie Bausparverträge und Bauspardarlehen. Die R+V Versicherung ist eines der führenden Unter- nehmen der deutschen Versicherungswirtschaft mit einem umfassenden Angebot von Versicherungs- und Vorsorgeleistungen für Privat- und Firmenkunden. Die Union Investment ist eine der größten deutschen Investmentgesellschaften mit deutschen und internatio- nalen Fondsangeboten für jede Anlegermentalität. Da- rüber hinaus finden sachwertorientierte Kunden in den offenen Immobilienfonds eine solide, aber auch steuer- lich interessante Geldanlage. Warengeschäft Das Warengeschäft wird über unsere Hauptläger in Hünfeld, Tann, Eiterfeld, Geisa und Dermbach sowie in drei weiteren Nebenlägern abgewickelt. Der Umsatz erreichte 10,4 Mio. €. Hauptumsatzträger mit 5,1 Mio. € waren die landwirtschaftlichen Bedarfsartikel. Im Baustoffbereich, der ausschließlich in Geisa und Dermbach betrieben wird, betrugen die Umsätze 2,0 Mio. €, in den Haus- und Gartenmärkten waren 0,6 Mio. € zu verzeichnen. Im Bereich der Brenn- und Treibstoffe mit einem Umsatz von 2,7 Mio. € sind wir ausschließlich vermittelnd für die Warenzentrale tätig. Umsatzwicklung Warengeschäft in Mio. EURO 9,7 12,5 10,6 10,4 2007 2008 2009 2010 8
Bericht zum Geschäftsjahr 2010 Vorstand Mit der Entwicklung im Warengeschäft sind wir zufrie- den. Das Rohergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr infolge gestiegener Spannen wieder deutlich. Eine enge und erfolgreiche Kooperation pflegen wir mit der Raiffeisen-Warenzentrale Kurhessen-Thüringen GmbH. So nutzen wir die vorhandene Fachkompetenz in speziellen Beratungsfragen. Darstellung der Lage der Bank Vermögenslage Die Definition einer angemessenen Eigenkapitalausstat- tung der Banken bestimmte während des gesamten Jahres 2010 die öffentliche Diskussion über die Risiko- tragfähigkeit von Banken. Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht hat im Jahr 2010 seine Konsultationen fortgesetzt und erarbeitete unter dem Stichwort „Basel III“ verschärfte Eigenkapitalanforderungen. Somit sehen wir uns in der seit vielen Jahren verfolgten Strategie der stetigen Verstärkung unseres Eigenkapitals bestätigt. Auch das zurückliegende Geschäftsjahr haben wir konsequent genutzt, um die Eigenkapitalbasis unserer Bank weiter auszubauen. Unter Berücksichtigung der vorgesehenen Gewinnzuweisung, die noch der Zustimmung der Vertreterversammlung bedarf, beträgt unser Kernkapital 38,6 Mio. €, das sind 5,6 % der Bilanzsumme. Die Mitgliederzahl erhöhte sich um 889 auf 15.032 Mitglieder. Die Höhe der Geschäftsguthaben betrug zum Bilanzstichtag 9.760 T€. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Eigenkapitalausstattung unserer Bank aus, da auch nach den Empfehlungen von Basel III die Geschäftsguthaben unverändert zum Kernkapital gezählt werden können. Die Mindestanforderungen an die Eigenkapitalausstattung, die sich aus § 10 Kreditwesengesetz (KWG) ergeben, haben wir im Jahresverlauf lückenlos erfüllt. Der Solvabilitätskoeffizient, der sich aus dem Verhältnis von haftendem Eigenkapital zu den gewichteten Risikoaktiva errechnet, verbesserte sich nochmals und lag am Jahresende mit 15,6 % deutlich über dem gesetzlich geforderten Mindestwert von 8 %. Die aufsichtsrecht- liche Anforderung wurde an jedem Geschäftstag erfüllt. Die Ausweitung unseres Kreditvolumens war somit zu keiner Zeit begrenzt. Finanz- und Liquiditätslage Die VR-Bank NordRhön verfügte auch im Jahr 2010 jederzeit über ausreichende Liquidität. Unsere Kundeneinlagen überstiegen mit Abstand stets die Kundenforderungen. Mit unserer vorausschauenden Liquiditätsplanung haben wir sichergestellt, dass die Bank zu jeder Zeit uneingeschränkt zahlungsfähig war. Die Liquiditätskennziffer nach Liquiditätsverordnung haben wir im Jahresverlauf deutlich eingehalten. Unsere Mindestreserveverpflichtungen gegenüber der Deutschen Bundesbank haben wir jederzeit erfüllt. In Anbetracht der guten Liquiditätslage und der vorhandenen Refinanzierungsmöglichkeiten sehen wir auch in Zukunft die Zahlungsbereitschaft der VR-Bank NordRhön als stets gesichert an. Ertragslage Dank der konsequenten Nutzung der sich bietenden Ertragspotenziale, eines stringenten Kostenmanagements und einer konsequenten Risikopolitik konnte die VR-Bank NordRhön ein erfolgreiches Jahr 2010 verzeichnen. Das zinstragende Geschäft ist auch im vergangenen Jahr unsere Hauptertragsquelle geblieben. So hat sich der Zinsüberschuss um 432 T€ auf 16.857 T€ erhöht. Das provisionsabhängige Geschäft entwickelte sich ebenfalls erfreulich und hat damit unsere Erwartungen übertroffen. Der Provisionsüberschuss stieg um 622 T€ auf 4.425 T€. Das Rohergebnis aus dem Warenverkehr erreichte 1,2 Mio. €. Die Verwaltungsaufwendungen sind mit 13.959 T€ um 318 T€ niedriger als im Vorjahr. Sowohl die Personal- als auch Sachaufwendungen waren rückläufig. Das Betriebsergebnis vor Bewertung beträgt 7,7 Mio. € (Vorjahr: 6,2 Mio. €). Wir haben das Ergebnis des Jahres 2010 genutzt, um die innere Substanz der VR-Bank 9
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Seite 7: Bericht zum Geschäftsjahr 2010 Vor
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Seite 17 und 18: Jahresbericht 2010 2010 Genossensch
Seite 19 und 20: Bericht des Aufsichtsrates Aufsicht
Seite 21 und 22: Jahresbericht 2010 Bilanz Passiva 2
Seite 23: VR-Bank NordRhön eG Hauptstelle Ra

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