Headlines: - Mannschaften
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Unsere 1. Mannschaft Schiedsrichter Dürre-Zytig 15 1<br />
Bericht Trainingslager 1. Mannschaft in Feucht (BRD)<br />
Donnerstag (Schreiber: Tschanz Chrigu)<br />
Wir fuhren am Donnerstag, 4. März 2004 beim<br />
Clubhaus FCD um 05.00 Uhr in Richtung<br />
Deutschland ab. Nach zwei halbstündigen Stopps,<br />
erreichten wir unser Ziel in Feucht. Nachdem wir<br />
unsere Zimmer bezogen hatten stürzten wir uns auf<br />
das erste Mittagessen im Clubhaus des 1. FC<br />
Feucht. Nach kurzer «Bettruhe» begann das erste<br />
Training um 15.30 Uhr. Das Training wurde locker<br />
gestaltet, da wir am Abend gegen die Bezirks-<br />
Oberliga Mannschaft des Gastgebers ein Trainingsspiel<br />
absolvierten. Natürlich gewannen wir<br />
die Partie sicher mit 5:3 Toren. Der konsequente<br />
Schiedsrichter musste leider einen Spieler unseres<br />
Gegners wegen zweimaligem «Meckern» des Feldes<br />
verweisen. Trotz dieser Niederlage blieben die<br />
«Feuchtianer» weiterhin sehr gastfreundlich. Die<br />
verdiente Dusche konnten wir in unseren schön<br />
ausgestatteten Zimmern geniessen. Als die allgemeine<br />
Körperpflege von allen erledigt war, ging es<br />
ans Eingemachte oder besser gesagt an das Sauerkraut,<br />
der Mike Linder überaus rühmte! Auch<br />
Schmidi hatte seine helle Freude an den ästhetischen<br />
Knödel in der Suppe. Beim «Schnützle»<br />
liessen wir den Tag ausklingen und freuten uns auf<br />
die nächsten Trainings.<br />
Freitag (Schreiber: Raso Sändu)<br />
Morgens um 07.45 Uhr wurden wir alle von Kily<br />
ganz sanft aus den Betten getrieben. Beim anschliessenden<br />
Morgenessen waren natürlich alle<br />
gespannt auf das Morgentraining. Alle schlenderten<br />
mit gefülltem Bauch zum Trainingsplatz. Wir<br />
hatten die Ehre von Kily per Video gefilmt zu werden.<br />
Aus diesem Grund versuchten natürlich alle<br />
eine gute Figur abzugeben. Dies war auf dem<br />
gefrorenen Untergrund auf dem Nebenplatz sehr<br />
schwierig. Nach einem intensiven Training begaben<br />
wir uns unter die warme Dusche. Alle hatten<br />
bereits wieder ein akutes Hungergefühl und freuten<br />
sich auf das Mittagessen. Ein Rumpsteak und Pommes<br />
(Sportlernahrung) stand auf dem Tisch. Wir<br />
Jungen fühlten uns natürlich fast wie im MC<br />
Donalds. Die Mittagsruhe von den meisten auf den<br />
Zimmern verbracht. Das nächste Training um<br />
15.00 Uhr wurde ebenfalls engagiert absolviert.<br />
Trotz der schwierigen Unterlage (Allwetterplatz)<br />
wurde intensiv um jeden Meter gefightet. Bereits<br />
um 18.15 Uhr stand das Nachtessen auf dem Programm.<br />
Mit halbstündiger Verspätung wurden<br />
Spiessli, Reis und Gemüse serviert. Unser «Container»<br />
Aedu konnte sich wieder zwei Menüs erhaschen<br />
und war sichtlich erleichtert endlich mit<br />
vollem Magen den Tisch zu verlassen. Für die<br />
Partygänger fuhr unser Car nach Nürnberg. Dort<br />
amüsierten sich speziell die jüngeren Spieler mit<br />
«Aufpasser» Aendu Flühmann in diversen Lokalen.<br />
Weitere Infos sind dem Schreiber leider entfallen.<br />
Die älteren Semester blieben im Sportheim<br />
zurück und konnten die Feuchter Gastfreundlichkeit<br />
am eigenen Leib erfahren. Der Sportdirektor<br />
des FC Feucht, Dieter Nüssing, lief an diesem<br />
Abend zu einer Hochform auf und unterhielt die<br />
Daheimgebliebenen auf spektakuläre Weise. Die<br />
vorgegebene Nachtruhe wurde von allen eingehalten.<br />
Samstag (Schreiber: von Niederäusern Tömu)<br />
Nach einer kurzen und aufregenden Nacht, wurden<br />
wir am Samstag um 07.45 Uhr wieder von Kily aus<br />
dem Bett geholt. Als wir den ersten Blick aus dem<br />
Fenster warfen, wurden wir von einer weissen<br />
Landschaft überrascht. In der Nacht waren 5 cm<br />
Schnee gefallen. Trotz en widrigen Bedingungen<br />
fand das Spiel gegen die A-Jugend des 1. SC<br />
Feucht statt. Um 09.30 Uhr standen 22 Spieler auf<br />
dem gefrorenen und schneebedeckten Feld bereit,<br />
um sich eine heisse Partie zu liefern. Das Spiel<br />
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startete ziemlich verhalten, da wir uns zuerst an<br />
den harten Platz gewöhnen mussten. In dieser<br />
Phase waren schöne Ausrutscher und Bauchlandungen<br />
zu sehen. Nach 30 Minuten ging unser<br />
Gegner 1:0 in Führung, welche sie bis zur Pause<br />
halten konnten. Eine Viertelstunde nach der Pause<br />
nahmen wir das Spiel in die Hand, Nach einigen<br />
schönen Kombinationen gelang uns endlich der<br />
Ausgleich durch unser Kopfballmonster Schmidi.<br />
Kurze Zeit später zirkelte Tom Heiniger per Freistoss<br />
den Ball ins hohe Eck. Wir spielten weiter<br />
konsequent auf das gegnerische Tor und konnten<br />
noch zwei Treffer nachlegen, die beide durch Sandro<br />
Raso erzielt wurden. Der 1. SC Feucht holte sich<br />
in der Schlussphase noch einen Elfmeter heraus,<br />
den sie zum 2:4 verwandelten. Dies war sogleich<br />
der Schlusstand dieses «Schneeballets». Den<br />
Nachmittag konnten wir individuell gestalten. Die<br />
meisten zeigten ihr Können auf der Kegelbahn.<br />
Leider hatten einige dabei extreme Leistungsschwankungen.<br />
Das eine Team hatte beim Spielereinkauf<br />
ein bisschen Transferpech (Chrigu). Der<br />
Rest der Mannschaft besuchte das Städtchen<br />
Feucht oder schlief sich fit für den Abend. Nach<br />
dem Nachtessen, bei welchem riesige Keulen aufgefahren<br />
wurden, fuhren alle im Car nach Nürnberg.<br />
Nicht alle fanden das passende Lokal. Die<br />
Rückfahrt musste jeder selber organisieren. Trotz<br />
dieser Tatsache fanden alle wieder das Sportheim<br />
in Feucht.<br />
Sonntag (Schreiber: Nussbaum Aedu)<br />
Das Frühstuck wurde um 09.00 Uhr angesagt. Alle<br />
trafen pünktlich zum letzten Morgenessen ein. Die<br />
Spätheimkehrer sassen doch etwas Müde am Morgentisch.<br />
Wir genossen das Frühstück und erzählten<br />
uns gegenseitig die Erlebnisse des Vorabends.<br />
Nach dem Morgenessen mussten wir die Zimmer<br />
räumen und das Material im Bus verladen. Um<br />
10.00 Uhr verabschiedeten wir uns bei unseren<br />
Gastgebern und bedankten uns für die grosszügige<br />
Unterstützung während den vier Tagen. Schon kurz<br />
nach der Abfahrt wurde es ruhig im Bus. Einige<br />
mussten doch ein gewisses Schlafmanko kompensieren.<br />
Das Clubhaus des FCD erreichten wir um<br />
ca. 16.40 Uhr. Das Trainingslager in Feucht war ein<br />
voller Erfolg. Wir konnten viel für unseren Mannschaftsgeist<br />
tun und sind nun voller Tatendrang für<br />
die bevorstehende Rückrunde.<br />
Anmerkung des Trainers<br />
Das Trainingslager war ein voller Erfolg und ein<br />
guter Abschluss einer intensiven Vorbereitung. Das<br />
ganze Team ist sich bewusst, welch schwere Aufgabe<br />
vor uns steht. Alle wollen vom Tabellenende<br />
weg und ihren Teil zum Gelingen beitragen.<br />
Zur Rückrunde hat sich das Kader wie folgt verändert:<br />
– Mike Linder wurde reaktiviert.<br />
– Sandro Raso von der U19 des FC Thun ist neu<br />
zu uns gestossen.<br />
– Yaygir Aydin verliess den FCD in Richtung<br />
Ostermundigen.<br />
Gary Feller<br />
Trainer 1. Mannschaft