Headlines: - Mannschaften
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Unsere Der Präsi Schiedsrichter hett z’Wort / Spiko Dürre-Zytig 13<br />
Liebe Vereinsmitglieder<br />
Die Rückrunde der Saison 2003/2004 steht<br />
vor der Tür oder hat für einzelne <strong>Mannschaften</strong><br />
bereits begonnen. So wie ich es<br />
beurteilen kann, werden sowohl bei den<br />
Aktiven, den Junioren und den Senioren/<br />
Veteranen gut trainiert und ich bin zuversichtlich,<br />
dass wir unsere Saisonziele erreichen<br />
werden. Ich wünsche allen <strong>Mannschaften</strong><br />
viel Erfolg.<br />
Bevor ich auf die Fortschritte bei unseren<br />
Zielsetzungen einleite, komme ich zurück<br />
auf die Trennung von Christof Erni. Christof<br />
hat für den FC Dürrenast viel und auch<br />
entscheidendes geleistet. Für die gute<br />
Arbeit als Juniorenobmann, Trainer und<br />
Schiedsrichter danken wir Christof auch<br />
noch auf diesem Weg.<br />
Nachdem bereits am Ende der letzten<br />
Saison kritische Stimmen zur Art und<br />
Weise der Mannschaftsführung von Christof<br />
Erni aufgetreten sind, diese mittels<br />
Gesprächen haben einigermassen bereinigt<br />
werden können, sind im Zusammenhang<br />
mit dem Aufstieg der B-Junioren in die<br />
Meistergruppe anlässlich der Feier Verhalten<br />
durch Christof toleriert worden, die der<br />
Vorstand nicht akzeptieren konnte. Der<br />
Vorstand legte Christof nahe, für ein halbes<br />
Jahr das Amt des Trainers abzulegen und<br />
sich voll und ganz der Funktion als Juniorenobmann<br />
zu widmen. Diesen Vorschlag<br />
lehnte Christoph Erni ab, worauf sich die<br />
beiden Parteien im gegenseitigen Einvernehmen<br />
trennten.<br />
Peter Müller hat sich anschliessend bereit<br />
erklärt während der Rückrunde 2003/2004<br />
die Juniorenbewegung zu führen. Der Vorstand<br />
dankt an dieser Stelle Peter Müller<br />
für sein Engagement.<br />
Der FC Dürrenast sucht auf die Saison<br />
2004/2005 somit einen neuen Juniorenobmann.<br />
Um diese Charge attraktiver zu<br />
gestalten, werden vor allem die administrativen<br />
Arbeiten in andere Hände gelegt.<br />
Interessenten melden sich doch bei einem<br />
Vorstandsmitglied.<br />
Trotz des Ausscheidens von Christof<br />
Erni kann die Zusammenarbeit im Juniorenbereich<br />
mit dem FC Thun aufrecht<br />
erhalten werden. Ich bin nach wie vor überzeugt,<br />
dass wir mit diesem Konzept unsere<br />
Aufgaben gut und richtig erfüllen werden.<br />
Allen, die zur Erfolgs-geschichte Junioren<br />
FC Dürrenast beitragen, sei an dieser Stelle<br />
wieder einmal gedankt.<br />
Im Zusammenhang mit der Stadionfrage<br />
durfte ich den FC Dürrenast am Aushandlungsprozess<br />
der Stadt beteiligen. Leider<br />
konnte ich am letzten Abend krankeshalber<br />
nicht teilnehmen und prompte musste ich<br />
in der Vernehmlassung eine Korrektur<br />
Gesellschaftliche Funktionen des Fussball<br />
Wenn wir Sport treiben tun wir es meistens,<br />
weil wir Freude daran haben. Alle haben<br />
ganz persönliche Erwartungen an den<br />
Sport, jeder hat seine eigenen Motive.<br />
Trotzdem was so individuell erscheint, hat<br />
auch gesellschaftliche Konsequenzen.<br />
• Zivilisationsschäden verursacht durch<br />
Bewegungsmangel können vermieden<br />
werden. Das stetig wachsende Defizit an<br />
Bewegung bei Kinder und Jugendlichen<br />
verursacht durch Fernsehen und Computer<br />
ist ein ernstzunehmender Zustand unserer<br />
Gesellschaft. Vereine, insbesondere<br />
Fussballvereine haben eine ideale Voraussetzung<br />
hier entgegenzuwirken.<br />
• Daneben wirkt der Sport sozialisierend,<br />
hilft Vorurteile abzubauen, man lernt<br />
Werte und Normen kennen und ist eine<br />
der sinnvollsten Freizeitbeschäftigungen.<br />
(Aus meiner Sicht)<br />
• Fußball bietet viele Gelegenheiten zu<br />
sozialem Verhalten.<br />
• Die Achtung und den Respekt von Gegner<br />
und Mitspieler. Man lernt im Umfeld<br />
einer Mannschaft alle die Eigenschaften<br />
die einen wertvollen Menschen auszeichnen.<br />
Einfügen in eine Gemeinschaft, das<br />
unterordnen persönlicher Vorteile zugunsten<br />
des Teams.<br />
• Vielleicht ist die Behauptung etwas kühn:<br />
(Sport) Fussball stellt ein modernes Kulturgut<br />
dar.<br />
Demgegenüber wird die Bedeutung von<br />
(ehrenamtlichen) Tätigkeiten in Vereinen<br />
unsererseits anbringen. Ich werde anschliessend<br />
in einem separaten Bericht darauf<br />
zurückkommen.<br />
Über die Winterpause konnten wir das<br />
Amt des Platzkassiers wieder besetzen. Ich<br />
danke Peter Iseli für die Zusage. Wie wir in<br />
der Rückrunde fahren werden, ist noch<br />
offen, erzielten wir doch mit Fahne und<br />
Büchse in der Vorrunde recht gute Resultate.<br />
Ich hoffe, dass alle <strong>Mannschaften</strong> in der<br />
Rückrunde ihre Ziele erreichen werden und<br />
freue mich auf schöne Erfolge. Hopp FC<br />
Dürrenast!<br />
Reto Heiz, Präsident<br />
von Behördenseite wohl gewürdigt aber<br />
kaum Unterstützt. Eine grundsätzliche<br />
Neubesinnung, eine Prioritätenanpassung<br />
von Politiker und den übrigen zuständigen<br />
Instanzen wäre hier nötig.<br />
Tschabi, Spiko<br />
Redaktionsschluss Ausgabe 2/2004: 13. August 2004