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Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin e. V.

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t<strong>in</strong> und Kammermusiker<strong>in</strong> war sie Gast zahlreicher Festivals <strong>in</strong> aller Welt. Viele Rundfunk- und<br />

Fern seh aufnahmen sowie Schalplatten <strong>in</strong> Deutschland und Japan belegen das breite Spektrum<br />

ihres Repertoires. Harold C. Schonberg charakterisierte sie <strong>in</strong> der New York Times als „a sensitive<br />

musician as well as an accomplished virtuoso”. Roswitha Staege hatte seit 1994 e<strong>in</strong>e Professur<br />

an der Hochschule des Saarlandes für Musik und Theater <strong>in</strong>ne; 1996 wurde sie an die Hochschule<br />

(Universität) der Künste Berl<strong>in</strong> berufen. Sie gibt Meisterkurse <strong>in</strong> Frankreich, Deutschland, Österreich,<br />

Japan und der Schweiz.<br />

Eri Sugita, 1985 <strong>in</strong> Kobe/Japan geboren, begann im Alter von sieben Jahren Geige zu spielen.<br />

Zu nächst studierte sie an der Toho High School und an der Toho Gakuen School of Music <strong>in</strong> Tokio,<br />

ehe sie 2007 sie zur Viola wechselte und anschließend an der Kronberg Akademie und seit 2010<br />

an der UdK Berl<strong>in</strong> bei Prof. Hartmut Rohde studierte. Eri wurde wiederholt ausgezeichnet, u. a. als<br />

Preisträger<strong>in</strong> des Japan Classical Music Wettbewerbs und des Rohde-Förderpreises für Viola (2010<br />

und 2011), außerdem war sie 2011 Semif<strong>in</strong>alist<strong>in</strong> der Young Concert Artists International Auditions<br />

<strong>in</strong> New York. Eri Sugita wirkte bei zahlreichen <strong>in</strong>ternationalen Festivals wie dem Grachten Festival <strong>in</strong><br />

Amsterdam, dem San Francisco International Music Festival und dem Aspen Music Festival mit und trat<br />

als Solist<strong>in</strong> u. a. im Schlosshotel Kronberg und <strong>in</strong> der Matthäikirche <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> sowie mit der S<strong>in</strong>fonietta<br />

Frankfurt und der Philharmonie Baden-Baden auf. Mit ihrem Streichquartett Quartet Berl<strong>in</strong>-Tokyo<br />

und dem Klar<strong>in</strong>ettisten Ib Hausmann bestritt sie e<strong>in</strong> Lunchkonzert <strong>in</strong> der Philharmonie Berl<strong>in</strong>. Sie war<br />

Stipendiat<strong>in</strong> u. a. der Carl Flesch Akademie; nunmehr wird sie durch e<strong>in</strong> Yellow Angel Stipendium<br />

gefördert. Von der <strong>Paul</strong>-<strong>H<strong>in</strong>demith</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> erhielt sie 2011 e<strong>in</strong>e Beihilfe für die Teilnahme<br />

an dem Wettbewerb Young Concert Artists.<br />

Keiko Tamura, geboren <strong>in</strong> Japan, erhielt Klavier- und Kompositionsunterricht an der Senior<br />

Highschool of Music <strong>in</strong> Tokio. Sie studierte bei Prof. Eliza und Prof. Conrad Hansen an der<br />

Musikhochschule Lübeck mit Abschluss Konzertexamen. Kammermusikunterricht erhielt sie u. a. bei<br />

Walter Lev<strong>in</strong>, Menahem Pressler und Vladimir Ashkenazy. Die Preisträger<strong>in</strong> spielte zahlreiche Konzerte<br />

<strong>in</strong> Europa, den USA, Japan und Korea. Keiko Tamura trat als Solist<strong>in</strong>, u. a. mit dem Tonhalle-Orchester<br />

Zürich auf, und als Kammermusikpartner<strong>in</strong> von David Ger<strong>in</strong>gas, Tsuyoshi Tsutsumi, dem Artemis<br />

Quartett und dem Bartók Quartett. Geme<strong>in</strong>sam mit dem Viol<strong>in</strong>isten Primoz Novsak und dem Cellisten<br />

Thomas Grossenbacher bildet sie das Trio Caleidoscopio. Keiko Tamura ist künstlerische Lehrkraft an<br />

der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berl<strong>in</strong>.<br />

Luke Turrell wurde 1989 <strong>in</strong> Tunbridge Wells/England geboren, wo er bis 2000 von se<strong>in</strong>em Vater<br />

Robert Turrell ausgebildet wurde, und danach als Schüler der Yehudi Menuh<strong>in</strong> School <strong>in</strong> Surrey bei<br />

Maciej Rakowski, Suzie Mezaros und Berent Korfker studierte. Seit 2007 ist er an der UdK Berl<strong>in</strong> bei<br />

Prof. Hartmut Rohde. Er war lange Zeit Mitglied des National Youth Orchestra Groß bri tan nien und seit<br />

se<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Yehudi Menuh<strong>in</strong> Schule vielfach Solist <strong>in</strong> Orchester- und Kammermusikkonzerten,<br />

unter anderem musizierte er mit den London Mozart Players und dem Orchester der Academia <strong>in</strong><br />

Cervo (Italien). Mit se<strong>in</strong>em Streichtrio trat er 2007 <strong>in</strong> Cambridge (Clare Hall) und im Concertgebouw,<br />

Amsterdam, auf. Luke Turrell nahm wiederholt an Meisterkursen teil, u. a. bei Dora Schwarzberg, David<br />

Ger<strong>in</strong>gas und Zvi Zeitl<strong>in</strong>. Er ist Solobratschist der Kammerphil harmonie Amadé, mit der er häufig <strong>in</strong><br />

Deutschland und Österreich konzertiert. Seit Juli 2010 ist er Mitglied des Arnon Quartetts, mit dem ihn<br />

Tourneen nach Japan, Brasilien und durch die Bundesre publik Deutschland führten. Beim Internationalen<br />

Viola-Wettbewerb Lionel Tertis 2010 wurde er als Sonderpreisträger „The most promis<strong>in</strong>g british<br />

violist“ ausgezeichnet. Luke ist seit 2008 Stipendiat der <strong>Paul</strong>-<strong>H<strong>in</strong>demith</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e. V.

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