Solisten-Konzert - Collegium Musicum Basel
Solisten-Konzert - Collegium Musicum Basel
Solisten-Konzert - Collegium Musicum Basel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gorizia samt sämtlicher Sonderpreise. Der Finalist des<br />
Internationalen Violinwettbewerbs “Josef Szigeti” Budapest<br />
und Preisträger weiterer Wettbewerbe war zusammen mit<br />
Vladimir Mendelssohn auf dem International Music Festival<br />
Japan und dem Kuhmo Festival Finnland zu hören. Solistisch<br />
spielte er unter anderem mit der Radiophilharmonie Hannover<br />
unter Eiji Oue, den St. Petersburger Philharmonikern, der<br />
Philharmonia Hungarica, dem Amadeus Chamber Orchestra<br />
und dem Tokyo Symphony Orchestra.<br />
Keisuke Okazaki wurde in München mit dem 1. Preis aus-<br />
gezeichnet. Das von ihm vorgetragene Werk gilt als dasViolin- konzert der 2. Hälfte des 19. Jh. Mit dem 1878 entstandenen Werk handelte sich Brahms<br />
allerdings den Vorwurf ein, er lasse dem <strong>Solisten</strong> zu wenig Freiraum zum effektvollen<br />
Brillieren. Brahms suchte jedoch den Ausgleich zwischen Orchester und <strong>Solisten</strong>: beide<br />
ergänzen sich und steigern sich gegenseitig in ihrer Wirkung.<br />
Simon Gaudenz<br />
Seit Beginn der Saison 2004-05 ist Simon Gaudenz als<br />
Chefdirigent des <strong>Collegium</strong> <strong>Musicum</strong> <strong>Basel</strong> engagiert,<br />
gleichzeitig übernahm er die künstlerische Leitung<br />
dieses traditionsreichen Klangkörpers. Zuvor wirkte<br />
er vier Jahre als künstlerischer Leiter der camerata<br />
variabile.<br />
Gastdirigate führten Simon Gaudenz in letzter Zeit<br />
zu den Philharmonischen Orchestern von Mainz, Stuttgart,<br />
Cottbus, Konstanz, Neubrandenburg, Kiel und Reutlingen,<br />
zum Orchester des Mozarteums Salzburg, den<br />
Kammerorchestern von Pforzheim und Mannheim, zur<br />
Norddeutschen Philharmonie sowie zum Ensemble für<br />
Neue Musik Zürich. 2004 folgte er einer Einladung ans<br />
Aspen Music Festival, 2005 dirigierte er am Festival de<br />
Gensac (Frankreich).<br />
Simon Gaudenz ist Preisträger des Dirigentenpodiums<br />
Baden-Württemberg und des Deutschen<br />
Musikrats. Als Assistent arbeitete er 2003 für Mario Venzago mit dem Malmö Symphony<br />
Orchestra. Sein Operndebüt gab er 2003 in Freiburg mit Honeggers „Aventures du<br />
Roi Pausole“.<br />
Simon Gaudenz studierte zunächst Klarinette in Graz und Luzern, wo er mit<br />
dem <strong>Solisten</strong>diplom abschloss. Hinzu kamen Klavierstudien bei Hansjörg Koch sowie<br />
Kompositionsstudien bei Dieter Ammann und Peter Benary. Als Solist, Orchester- und<br />
Kammermusiker konzertierte er in ganz Europa.<br />
Seine Dirigierstudien absolvierte er an der Musikhochschule Freiburg sowie am<br />
Mozarteum Salzburg, wo er mit Scott Sandmeier, Dennis Russell Davies und Jorge<br />
Rotter arbeitete. Weitere wichtige Anregungen erhielt er in der Zusammenarbeit mit<br />
David Zinman, David Robertson, Wolf-Dieter Hauschild, Julius Rudel und Michael Stern.<br />
2003 studierte er an der Pierre Monteux School (USA) sowie 2004 an der American<br />
Academy of Conducting, wo er als Academy Conductor wirkte und mit Künstlern wie