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hitachi winterjacke “deluxe” - Ground Control Magazine

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06 GROUND CONTROL<br />

NEWS<br />

500.000M 3<br />

(800.000<br />

TONNEN)<br />

MATERIAL IN<br />

NEUN<br />

MONATEN<br />

NEUER VERTRAGSHÄNDLER<br />

IM BALTIKUM<br />

HCME arbeitet ständig am weiteren Ausbau seines Händlernetzes, um in allen europäischen<br />

Ländern eine starke Präsenz zu schaffen. Anfang 2004 wurde ein neuer Händlerbetrieb für die<br />

Regionen Estland, Lettland und Litauen installiert. Laadur (der Händlerbetrieb) deckt alle<br />

diese Länder ab und verfügt derzeit über acht Niederlassungen. Im Laufe des Jahres 2005<br />

werden in Litauen weitere Niederlassungen eröffnet werden.<br />

Um einen zuverlässigen Kundendienst und ausgezeichnete Betreuung sicher zu stellen,<br />

investierte Laadur in die Entwicklung des Kundendienstnetzes, in Logistiksystem, in<br />

Werkstätten und die fortlaufende technische Weiterbildung der Mechaniker. Alle Kunden im<br />

Baltikraum haben jetzt Zugriff auf Maschinen von Hitachi, die auch bei mehreren<br />

Handelsmessen und Ausstellungen in verschiedenen baltischen Großstädten vorgestellt<br />

wurden.<br />

HCME und Laadur haben bereits eine solide Partnerschaft entwickelt und werden<br />

weiterhin dafür sorgen, dass Hitachi Maschinen an vielen verschiedenen Orten in diesen<br />

neuen EU-Ländern eingesetzt werden.<br />

WIR ARBEITEN AUF DER GANZEN WELT<br />

DARAN, UM IHNEN ZU HELFEN,<br />

ERFOLGREICH ZU SEIN. HIER EINIGE<br />

BEISPIELE WO HITACHI DEN<br />

UNTERSCHIED MACHT<br />

KÜSTENSCHUTZ IN DÄNEMARK<br />

DIE FIRMA VG ENTREPRENØR, an der stürmischen Nordwestküste Dänemarks, ist an Einsatzbereiche gewohnt, in denen der Verschleiß der Molen<br />

und die Verwitterung der Küstenlinie extrem sind. Als Experten für Küstenschutz hat das Unternehmen kürzlich in einen ZX850LCH mit<br />

verlängertem Stiel und 3,2m 3 Felslöffel investiert. Mit dessen Hilfe werden bis zu 25 Tonnen schwere Granitblöcke mit erstaunlicher Präzision als<br />

Wellenbrecher platziert.<br />

Das neueste Projekt des Unternehmens im Hafen von Grenaa ist der Bau einer 1,3 Kilometer langen und 8 Meter tiefen Mole. Wie man sich<br />

vorstellen kann, stellt dies sowohl die Maschine als auch den Fahrer auf eine harte Probe. Ein GPS-System mit Tiefensteuerung (das auf einem<br />

3D-Bildschirm in der Kabine betrachtet werden kann) ermöglichen es dem Fahrer, die Felsbrocken genau den Plänen entsprechend zu platzieren.<br />

Diese Maschine registriert außerdem jeden Gesteinsbrocken, den der Fahrer verlegt. Dies erlaubt es ihm, gleichzeitig zu arbeiten, zu<br />

dokumentieren und die Qualität seiner Arbeit zu kontrollieren.<br />

Insgesamt wird die Firma VG Entreprenør in neun Monaten etwa 500.000m 3 (800.000 Tonnen) Material handhaben, um die Mole termingerecht<br />

fertig zu stellen. Die Inhaber Knud Erik Abildstrup und Niels Christian Larsen beschäftigen 17 Mitarbeiter.<br />

NORDEN UND SÜDEN KOMMEN SICH NÄHER<br />

DIE Nachfrage nach hochwertigen Maschinen, kompetenten Auftragnehmern und fachkundigem Personal ist von größter Wichtigkeit in<br />

Schweden, wo derzeit die neue Eisenbahnlinie, die den Norden und Süden des Landes verbinden, modernisiert werden. Das Großprojekt<br />

umfasst 190 Kilometer neue Trasse, die durch eine herrliche Waldregion entlang der Küste Nordschwedens führt. Das ‘Botnialine’ wird das<br />

größte Bahnprojekt sein, das je in Schweden durchgeführt wurde. Es wird geschätzt, dass für die Fertigstellung des Projekts neun Jahre<br />

benötigt werden.<br />

Die Arbeiten begannen 1999 und 2008 werden die ersten Züge auf dem gesamten Gleissystem fahren. Bis dahin wird die schwedische<br />

Regierung etwa 1 Milliarde Euro zur Verbesserung der Infrastruktur zwischen dem Süden und Norden des Landes investiert haben. Davon<br />

profitiert nicht nur die Industrie und der Fremdenverkehr in Schweden sondern auch die Verbindungen in der gesamten Barentssee-Region,<br />

einschließlich Russland, Norwegen und Finnland.<br />

Die Topografie der Bahnstrecke stellt während der Bauarbeiten eine echte Herausforderung dar. Es müssen einhundertundvierzig Brücken<br />

und 25 Kilometer Tunnel durch Hügel und Gebirge gebaut werden. Das bedeutet, dass sieben Millionen Kubikmeter Gestein gesprengt werden<br />

müssen, von denen 5,5 Millionen Kubikmeter für Erdfüllarbeiten und als Rohmaterial für das Bahnbett verwendet werden können.<br />

Bedingt durch das Ausmaß und die Dauer dieses Projekts, ist die Nachfrage nach Auftragnehmern und leistungsfähigen Maschinen in vielen<br />

Gebieten des Landes deutlich angestiegen. Einer der vielen Hundert Auftragnehmer ist die Firma S-O Kross AB. Das Unternehmen ist an einem<br />

riesigen Projekt zur Herstellung von Makadam für das Bahnbett beteiligt und hat vor kurzem in eine Maschine des Modells Zaxis 450LCH zur<br />

Beschickung von Brechern investiert. Der Bagger wurde vom schwedischen Hitachi-Händler Delvator AB geliefert.<br />

STEINBRUCH<br />

VOR KURZEM hat N. Feldman &<br />

Son, die Hitachi-Vertretung in<br />

Israel, einen ZX650LCH<br />

Tieflöffelbagger (Steinbruchversion)<br />

mit einem 3,5 Kubikmeter<br />

Felslöffel verkauft und in Betrieb<br />

gesetzt. Die Maschine wird<br />

erfolgreich in den Phosphatminen<br />

in der Negev-Wüste in Israel<br />

eingesetzt und erfüllt alle<br />

Erwartungen.<br />

Sie wurde an das Dolomitwerk<br />

Hanson gesandt, wo die<br />

Maschine als Steinbruchmaterial-<br />

Ladegerät getestet wurde. Sie<br />

soll dort einen älteren Hitachi<br />

EX800 Hochlöffelbagger ersetzen.<br />

Die Tests ergaben, dass die<br />

Ladekapazität des neuen<br />

ZX650LCH Tieflöffelbaggers fast<br />

die Leistung des älteren EX800<br />

Hochlöffelbaggers erreicht.<br />

DURCHBRUCH<br />

FÜR HITACHI IN<br />

AFRIKA<br />

HITACHI Construction Machinery<br />

Südafrika unterzeichnete kürzlich<br />

den größten Einzelauftrag im<br />

Wert von umgerechnet 14<br />

Millionen Euro für die Lieferung<br />

von Erdbewegungsmaschinen an<br />

Kansanshi, eine der ältesten<br />

Minen in Sambia. Hitachi erhielt<br />

den Auftrag von First Quantum,<br />

weil das präsentierte Betreibskostenkonzept<br />

überzeugte. Hohe<br />

Leistung und niedrige Kosten pro<br />

Tonne waren ausschlaggebend.<br />

Insgesamt 23 Erdbewegungsmaschinen<br />

werden an die Mine<br />

geliefert, darunter drei EX1900,<br />

vier ZX850, zwei ZX330, zwölf<br />

EH1700 HITACHI Muldenkipper<br />

sowie die Radlader LX170E und<br />

LX290E.<br />

Die Muldenkipper sowie die bis<br />

zu 200 Tonnen schweren Bagger<br />

werden in Komponenten geliefert.<br />

Die riesigen Bagger werden dann<br />

vor Ort von Hitachi-Technikern<br />

endmontiert. Die Radlader<br />

hingegen können als komplette<br />

Maschinen auf Tiefladern<br />

transportiert werden.<br />

GROUND CONTROL 07

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