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MPH Magazin als PDF - MPH - Mensch Pferd Hund

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<strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Ausgabe 6-2012 · 2,50 €<br />

Lebens(t)räume<br />

Für Familien, Tierbesitzer, Touristen und <strong>Mensch</strong>en,<br />

denen Natur und Umwelt wichtig sind.<br />

Neueröffnung am Sa., 8.12.2012<br />

BeWo – Betreutes Wohnen Seite 4<br />

Tiere und Silvester Seite 5<br />

Die Geschichte von Alflen/VG Ulmen Seite 6/7<br />

Im Interview Heute Seite 12/13<br />

Die schönste Form gemütlicher Wärme Seite 30<br />

<strong>MPH</strong><br />

<strong>Mensch</strong>-<strong>Pferd</strong>-<strong>Hund</strong><br />

Ilse Hein · Veilchenweg 7<br />

56766 Ulmen-Vorpochten<br />

Mobil: 0173 / 9 22 93 54<br />

Telefax: 0 26 76 / 95 27 77<br />

Mail: info@menschpferdhund.de<br />

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Verteilung u.a. in ca. 21000 Haushalte der Verbandsgemeinden Cochem, Kaisersesch, Kelberg und Ulmen<br />

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Weihnachten steht vor der Tür und das<br />

Jahr 2012 neigt sich dem Ende. Viele Themen<br />

und Ereignisse haben die <strong>Mensch</strong>en<br />

bewegt und beschäftigt und für ausreichend<br />

Diskussionsstoff gesorgt.<br />

So beschäftigte uns immer noch die „Eurokrise“<br />

insbesondere Griechenland, Spanien,<br />

Portugal und Italien. Dies gilt auch für die<br />

„Finanzkrise“. Die Kosten für die „Energiewende“<br />

werden uns wohl noch eine ganze<br />

Weile beschäftigen. Die Kraftstoffpreise<br />

sind 2012 in noch nie da gewesene Höhen<br />

gestiegen. 2012 jährte sich die „Spiegel-<br />

Affäre“ (1962) zum 50zigsten Male. Im<br />

Spätsommer 2012 begann vor dem Landgericht<br />

in Koblenz der Untreueprozeß<br />

hinsichtlich des Freizeitparks am Nürburgring.<br />

Am 17.02.2012 trat Christian Wulff <strong>als</strong><br />

Bundespräsident zurück auf Grund seiner<br />

Finanzgeschäfte. Kurt Beck hat ebenfalls in<br />

diesem Jahr seinen Rücktritt <strong>als</strong> Landesvater<br />

von Rheinland-Pfalz erklärt und Malu<br />

Dreyer <strong>als</strong> Nachfolgerin vorgeschlagen.<br />

Peer Steinbrück, von der SPD <strong>als</strong> Kanzler-<br />

Kandidat nominiert, wird 2013 gegen die<br />

amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

antreten.<br />

Die Unruhen und Bürgerkriege wie z.B. in<br />

Lybien und Syrien beschäftigten die <strong>Mensch</strong>en.<br />

Sorge bereitete 2012 auch allen<br />

Mitbürgern die Frage der Sicherung ihrer<br />

Altersversorgung. Mit Spannung haben<br />

wir die Wahlen am 06. November in den<br />

USA verfolgt und mit Zufriedenheit haben<br />

die <strong>Mensch</strong>en in aller Welt, insbesondere<br />

in Deutschland, die Wiederwahl von Barack<br />

Obama begrüßt.<br />

2012 war auch ein Jahr mit vielen erfreulichen<br />

und spannenden Ereignissen.<br />

Hierbei denke ich an die Fußball-Europameisterschaft<br />

und insbesondere an die<br />

Olympischen Spiele in London, die friedlich<br />

im Sinne der Völkerverständigung durchgeführt<br />

wurden.<br />

Hier sollten auch die Paralympics erwähnt<br />

werden, bei der behinderte Sportler hervorragende<br />

Leistungen gezeigt haben, die<br />

nur zu erreichen sind bei einer beispiellosen<br />

positiven Lebenseinstellung, trotz einer<br />

Behinderung. Respekt !<br />

Den spektakulären Sprung von Felix Baumgartner<br />

aus 39 km Höhe im Okt. haben viele<br />

mit Spannung life verfolgt.<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Was unser <strong>Magazin</strong> anbetrifft, so sind wir<br />

stolz auf den immer größer werdenden Zuspruch.<br />

In dieser <strong>Magazin</strong>-Ausgabe möchten wir<br />

insbesondere auf die Seite 29 „Tiere und<br />

Silvester“ hinweisen sowie auf unsere Seite<br />

„Kinder-Rätsel-Spaß“ bei dem die kleinen<br />

„Techniker“ schöne Solarspielzeuge<br />

gewinnen können.<br />

Ab 2013 wird Frau Edith Nass aus Kelberg-<br />

Köttelbach durch Berichte hinsichtlich ihrer<br />

Tätigkeit <strong>als</strong> Ganzheitliche Ayurveda-<br />

Ernährungs- und Gesundheitsberaterin<br />

sowie <strong>als</strong> Ganzheitliche Ayurveda-Kosmetik-Wellness-Therapeutin<br />

unser <strong>Magazin</strong><br />

bereichern.<br />

Ebenso wird Frau Margit Klein aus Lutzerath,<br />

gepr. Entspannungspädagogin,<br />

Hypnotiseurin und Kursleiterin für Hormonyoga<br />

interessante Berichte in unserem<br />

<strong>Magazin</strong> veröffentlichen.<br />

Allen Lesern des <strong>Magazin</strong>s, allen Partnern,<br />

Freunden des <strong>MPH</strong>-Projektes sowie allen<br />

Bekannten wünscht das <strong>MPH</strong>-Team ein<br />

Frohes Weihnachtsfest und einen „Guten<br />

Rutsch“ ins Jahr 2013.<br />

2 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 3<br />

<strong>MPH</strong><br />

Ilse Hein<br />

Das <strong>Magazin</strong> jetzt auch<br />

online unter<br />

www.menschpferdhund.de<br />

Herausgeber:<br />

<strong>MPH</strong> - <strong>Mensch</strong>-<strong>Pferd</strong>-<strong>Hund</strong><br />

Veilchenweg 7<br />

56766 Ulmen-Vorpochten<br />

Mobil: 0173 / 9 22 93 54<br />

Telefon und Fax: 0 26 76 / 95 27 77<br />

eMail: info@menschpferdhund.de<br />

Internet: www.menschpferdhund.de<br />

Verantwortlicher Redakteur: Ilse Hein<br />

Layout und Druck:<br />

Manfred Anders Druckerei e.K.<br />

Anzeigen: Ilse Hein<br />

Alle Rechte vorbehalten. Namentlich bezeichnete<br />

Artikel geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, sowie<br />

Vervielfältigung jeglicher Art nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Zeichnungen wird keine Gewähr<br />

übernommen.<br />

<strong>Pferd</strong>e im Schnee<br />

Stimmungsvolle Vorweihnachten/Ulmen<br />

Weihnachtsmarkt Cochem<br />

Edeka-Markt-Biermann/Ulmen<br />

Mandarinenten im Winter


PÄDAGOGIK/SOZIALES<br />

Hilfen zum selbständigen Wohnen,<br />

betreutes Wohnen (Bewo)<br />

Sandra Hein, Heilerziehungspflegerin, Dipl. Pflegefachwirtin (FH)<br />

© muro - Fotolia.com<br />

Körperlich und psychisch<br />

behinderten volljährigen<br />

<strong>Mensch</strong>en bietet das Betreute<br />

Wohnen (Bewo) die<br />

Möglichkeit, in einer eigenen<br />

Wohnung zu leben<br />

und somit nicht auf eine<br />

Heimunterbringung angewiesen<br />

zu sein, was für<br />

diese <strong>Mensch</strong>en ein Plus an<br />

Lebensqualität bedeutet.<br />

Der Umfang der notwendigen<br />

Hilfe für das Betreute<br />

Wohnen muss dabei den<br />

Anspruch auf Eingliederungshilfe<br />

nach SGB XII<br />

(Sozialgesetzbuch) rechtfertigen.<br />

Oftm<strong>als</strong> sind insbesondere psychisch kranken <strong>Mensch</strong>en von Isolation<br />

bedroht/betroffen, sehr oft bedingt durch ihr eigenes Verhalten.<br />

Sie vermeiden aktiv Kontakt zur Gesellschaft oder werden von<br />

dieser durch ihr Verhalten ausgegrenzt. Dadurch kommt oftm<strong>als</strong><br />

eine Unterstützung von Außen z.B. durch Freundeskreis, Nachbarschaft<br />

oder Arbeitskollegen nicht zu Stande.<br />

Psychisch kranke <strong>Mensch</strong>en sind in der Regel von einer Vielzahl von<br />

Symptomen und Beeinträchtigungen betroffen:<br />

• Ängste<br />

• Wahnideen<br />

• Antriebsstörungen<br />

• depressive und/oder manische Symptomatik<br />

• Unsicherheiten<br />

• Beeinträchtigungen durch Medikamente.<br />

Einige Betroffene versuchen <strong>als</strong> eigenen Lösungsversuch, ihre Symptome<br />

durch den Gebrauch von Suchtmitteln zu bekämpfen. So genannte<br />

„ Selbstmedikation“<br />

Durch die genannten Symptome und Einschränkungen kann eine<br />

psychische Erkrankung zu Einschränkungen in unterschiedlichen<br />

Lebensbereichen führen. <strong>Mensch</strong>en können:<br />

• in ihrer psychischen und physischen Belastbarkeit beeinträchtigt sein<br />

• Schwierigkeiten bei der Sicherung des Lebensunterhaltes haben<br />

• wenig Kontakt zu ihrer Umwelt finden<br />

• evtl. keinem geregelten, förderlichen Tagesablauf nachgehen<br />

• bei der Körperhygiene und Haushaltsreinigung beeinträchtigt sein<br />

• keiner Beschäftigung mehr nachgehen evtl. keinen für sie hilfreichen<br />

Zugang zu ihrer Krankheit finden<br />

• Konflikte mit der Umwelt unzureichend bewältigen<br />

• im Kontakt zu Vermieter und Mitmietern beeinträchtigt sein<br />

• Probleme bei der Führung eines selbständigen Haushaltes haben<br />

• Schulden haben<br />

• nicht über eine Schul- oder Berufsausbildung verfügen.<br />

Hier greift unterstützend und betreuend das „Betreute Wohnen“<br />

ein durch Bereitstellung einer kontinuierlichen Person, die dem Hilfeempfänger<br />

– entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse – im<br />

Alltag helfen.<br />

Die Klienten können dadurch im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />

weitgehend eigenständig handeln. Aktivitäten, sollte der Klient sie<br />

nicht eigenständig ausführen können, werden möglichst mit den<br />

Klienten gemeinsam umgesetzt (z.B. Einkaufen, Behördengänge,<br />

Arztbesuche usw.). Es soll erreicht werden, dass vorhandene Ressourcen<br />

genutzt und ausgebaut werden sowie Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten reaktiviert werden.<br />

Ich verstehe die individuellen Zielsetzungen und ihre Realisierung<br />

<strong>als</strong> Prozess, der den individuellen Entwicklungen und Bedürfnissen<br />

laufend anzupassen ist. Unsere Betrachtungsweise gilt grundsätzlich<br />

nicht nur dem Klienten, sondern auch seinem sozialen Umfeld.<br />

Das Angebot des „Betreuten Wohnen“ wird auf freiwilliger Basis<br />

angeboten. Grundlagen sind der vorliegende individuelle Hilfeplan<br />

und der Betreuungsvertrag. Im Falle des Nichtvorliegens wird der<br />

Hilfeplan möglichst oder weitgehend gemeinsam mit dem/der<br />

Klient/in unter Einbeziehung wichtiger Bezugspersonen und des<br />

behandelnden Facharztes erarbeitet. Die Antragstellung beim dem<br />

jeweiligen Kostenträger, wird durch Bezugsbetreuung unterstützt.<br />

Ich bin davon überzeugt, dass im Rahmen der Resozialisierung dass<br />

„Bewo“ eine Vielzahl von besser Möglichkeiten bietet <strong>als</strong> eine Heimunterbringung.<br />

© cult12 - Fotolia.com<br />

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4 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 5<br />

© photowings - Fotolia.com<br />

Tiere und Silvester W. Wilhelm<br />

<br />

<br />

Für viele von uns gehört das<br />

Feuerwerk zu Silvester wie der<br />

Weihnachtsbaum zu Weihnachten.<br />

Was für uns aber Ausdruck<br />

von Lebensfreude, Spaß und<br />

ein optisches Erlebnis darstellt,<br />

ist für die Tiere insbesondere<br />

für unsere Haustiere<br />

oft der blanke Horror.<br />

Die meisten von ihnen verkriechen sich in die hinterste Ecke, zittern<br />

am ganzen Körper und in ihren Augen spiegelt sich maßloses<br />

Entsetzen. Oftm<strong>als</strong>, besonders Katzen, flüchten<br />

in Panik und brauchen viele Tage, um wieder zur<br />

Normalität zurück zu finden. Auch kann so mancher<br />

<strong>Pferd</strong>ebesitzer von den Panik-Attaken seiner Tiere berichten<br />

und einige <strong>Pferd</strong>ebesitzer beugen diesem vor,<br />

indem sie ihren Tieren Beruhigungsmittel verabreichen<br />

oder falls ihre <strong>Pferd</strong>e die Silvesternacht in einer<br />

Box verbringen, ihre Gelenke bandagieren um Verletzungen<br />

vorzubeugen.<br />

Aber nicht nur unsere Haustiere leiden fürchterlich unter unserer<br />

Silvester-Knallerei, sondern auch die Wildtiere und Vögel geraten<br />

in große Angst. Die Wildtiere wissen gar nicht, wohin sie flüchten<br />

sollen, um diesem Szenario zu entgehen, denn gleichzeitig von<br />

© Eric Isselée - Fotolia.com<br />

allen Seiten um Punkt<br />

12 Uhr zur Jahreswende<br />

beginnt das menschliche<br />

Freudenfeuer.<br />

Vögel werden von ihren<br />

nächtlichen Ruheplätzen<br />

aufgeschreckt<br />

und flüchten in Panik,<br />

die meisten orientierungslos,<br />

und kommen<br />

insbesondere, wenn die<br />

Silvesternacht sehr kalt<br />

ist, jämmerlich<br />

zu Tode.<br />

Ich denke, wir sollten <strong>als</strong> Tierfreunde einmal darüber<br />

nachdenken, ob das Silvesterfeuerwerk, was von Jahr<br />

zu Jahr zunimmt und in einen regelrechten Wettbewerb<br />

unter Nachbarn ausartet, tatsächlich sein muss.<br />

Man kann dieses Feuerwerk, wenn überhaupt, auch<br />

kleiner und kürzer gestalten und trotzdem das Neue<br />

Jahr mit viel Spaß und Freude mit Freunden und Bekannten<br />

willkommen heißen.<br />

Ich appelliere an alle, denen unsere Tiere nicht gleichgültig sind,<br />

auf ein Silvesterfeuerwerk zu verzichten.<br />

<br />

<br />

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<br />

© risto0 - Fotolia.com


Die Geschichte von Alflen/VG Ulmen<br />

1986 wurde die Einführung eines Ortswappens<br />

durch den Gemeinderat beschlossen<br />

und von der Bezirksregierung in Koblenz<br />

1987 genehmigt.<br />

Die Ausführung des Wappens übernahm Alfons<br />

Fridrichs aus Zell und die Reinzeichnung<br />

führte Herr Heinz Fabisiak aus Bullay aus. Die<br />

Wappenbeschreibung ist in dem Buch Alfler Dorfgeschichte(n)<br />

von 1991 nachzulesen.<br />

Als (villa) Alflo tritt der Ortsname zum ersten Male 1128 urkundlich<br />

in Erscheinung. Zahlreiche Veränderungen unterliegt der<br />

Ortsname im Laufe der Jahrhunderte. So lautete er zum Beispiel<br />

Aflone 1178, 1278 Alfle und 1750 Affelen. Uneinig sind sich die<br />

Wissenschaftler in der Interpretation des Ortsnamens, aber der<br />

Annahme, dass eine vorgermanische, keltische Namensform zu<br />

Grunde liegt, stimmen alle zu. Schon in der Urgeschichte der<br />

Erde (Eiszeit) existierte reges Leben in Alflen und Umgebung.<br />

Während der Eiszeit gab es<br />

auch Epochen mit längeren<br />

Warmzeiten. Großtiere wie<br />

Mammut, Nashorn, Wildrind<br />

und Wildpferd fanden<br />

ausreichend Nahrung in<br />

der dam<strong>als</strong> steppenähnlichen<br />

Landschaft. Fundstücke,<br />

die 1972 in Alflen<br />

gefunden wurden (Schädelteile<br />

des Mammuts) belegen<br />

dies.<br />

Die ersten Spuren menschlichen Daseins in der Alfler Gemarkung<br />

stammen aus der Jungsteinzeit (5000 bis 2000 vor Chr.).<br />

Auch die Bronzezeit (2000 bis 700 vor Chr.) hinterließ Spuren in<br />

Alflen und Umgebung (Fund von 1939 „Auf der Klopp“ Schmuckstücke<br />

aus Bronze).<br />

Ob in der Eisenzeit 700 v. Chr. bis 0 im Gebiet Alflen schon Einzelgehöfte,<br />

kleine Hofgruppen oder dorf- ähnliche Siedlungen<br />

bestanden haben, b müssen erst noch durch wis-<br />

sen senschaftliche Ausgrabungen belegt<br />

we werden. Dass während der Römerzeit<br />

Alf Alflen und Umgebung besiedelt war,<br />

dav davon kann ausgegangen werden.<br />

Di Dies wird nicht nur durch das römische<br />

sc Straßennetz in der Eifel untermauert.<br />

m Auch Funde unter anderem<br />

von vo Grabhügeln, Steinen, Scherben,<br />

Urnen U und Münzen belegen dies.<br />

Belegt B durch Funde ist auch, dass<br />

während w der Römerzeit im Heimatbereich<br />

b von Alflen die Eisenverhüttung<br />

t weiter ausgebaut wurde.<br />

W. Wilhelm<br />

Dies Di gilt auch für den Schieferabbau<br />

fe sowie den Basaltabbau,<br />

sa von dem noch<br />

Steine St der alten Römerstraße<br />

ß Zeugnis ablegen. Kleine<br />

Funde F aus dem Mittelalter<br />

und u danach legen Zeugnis<br />

ab a vom Leben und Wirken<br />

der d damaligen Bewohner<br />

im i Raum Alflen. Zum Beispiel<br />

s Funde von Alois Benz<br />

1976.<br />

Nach der Schulchronik von<br />

Pfarrer f Schmitz h gab es bereits um das<br />

Jahr 800 in Alflen ein Gotteshaus und war der Beginn der Kirchengemeinde<br />

und Dokumente geben davon Zeugnis.<br />

1621 wird erstm<strong>als</strong> die Schule in Alflen erwähnt. 1780, so ist in<br />

der Chronik zu lesen, besuchten 40 Kinder die Schule. Der Unterricht<br />

fand nur im Winter (November bis April) statt, da die<br />

Kinder in der übrigen Zeit in der Landwirtschaft mitarbeiten<br />

mussten. 1816 wurden die Kinder seitens der damalig zuständigen<br />

Behörde verpflichtet, die Schule das ganze Jahr über zu besuchen.<br />

1846 wurde der kirchseitig gelegene Schultrakt gebaut.<br />

1881 entstand an der Nordseite des Schulhauses ein zweiter Anbau<br />

und die Kinder wurden fortan nach Geschlechtern getrennt<br />

unterrichtet. 54 Schüler der Oberklasse, 31 der Mittelklasse und<br />

53 der Unterklasse zählte die Schule 1893. Durch die Mobilmachung<br />

(erster Weltkrieg) wurde die Schule in Alflen wie alle<br />

Volksschulen vom 02.08. bis zum 15.10. 1914 geschlossen. So<br />

wurde auch die Schule 1944 (zweiter Weltkrieg) geschlossen,<br />

die zu der Zeit von 134 Kindern besucht wurde.<br />

Geordnete schulische Verhältnisse traten erst wieder am<br />

05.11.1946 ein. 1955/1956 erfolgte der Neubau der Schule. Im<br />

November 1966 wurden die Kinder von Alflen erstm<strong>als</strong> im eingerichteten<br />

neunten Schuljahr in Ulmen unterrichtet. Ab 1970<br />

galt dies auch für das 7./8. Schuljahr. Ab 1971 heißt die Schule<br />

in Alflen „Gundschule Alflen“, da auch das 5./6. Schuljahr nach<br />

Ulmen überführt wurde.<br />

Aus Anlass der Vereinigung<br />

der beiden<br />

Teile Deutschlands<br />

wird 1990 am<br />

03.10. am Rande des<br />

Schulhofes eine Eiche<br />

gepflanzt und<br />

eine Urkunde beigelegt<br />

mit den Namen<br />

des gesamten<br />

Gemeinderates sowie<br />

mit dem Zitat „ Möge Gott uns eine friedliche<br />

Zukunft für unser Land und unsere Kinder bescheren“.<br />

Der Alfler Kindergarten (Verwahrschule) geht auf die Vorkriegsjahre<br />

1937/38 zurück. In der Nachkriegszeit gab es viele Jahre<br />

keinen Kindergarten. Dies änderte sich aber 1956. Es kann gesagt<br />

werden, dass es in der Umgebung von Alflen kaum einen<br />

Kindergarten gibt, der schon so lange besteht.<br />

Auch das Vereinsleben in Alflen hat eine lange Tradition. So wurde<br />

am 23. November 1902 durch 19 Bürger die Freiwillige Feuerwehr<br />

gegründet. 1974 Gründung der Jugendfeuerwehr Alflen.<br />

Bereits 1748 wurde der Alfler Kirchenchor erwähnt. Auch eine<br />

Theaterspielgruppe war lange Jahre Bestandteil des Dorflebens<br />

und wurde leider mit Beginn des Fernsehzeitalters Opfer einer<br />

neuen Epoche. Auch der Männergesangverein „Heimattreu“<br />

war lange Jahre ein erfolgreicher Kulturträger der Dorfgemeinschaft<br />

Alflen. 1977 feierte der Sportverein Alflen seit 50-jährigens<br />

Vereinsjubiläum und lebt in der Spielgemeinschaft Alflen-<br />

Auderath weiter.<br />

Auch der Spielmannszug- Trommlerkorps „Frisch voran“ Alflen<br />

e.V prägte viele Jahre das Vereinsleben von Alflen. Genauso wie<br />

das Fastnachtsbrauchtum in Alflen, das bis auf die zwanziger<br />

und dreißiger Jahre zurückreicht. Was aus den damaligen Vereinen<br />

geworden ist, wird nachzulesen sein im Bericht „Alflen<br />

heute“. Infra- und Wirtschaftsstruktur „Alflen heute“ sowie den<br />

Bericht „Alflen und die Zukunft“ in <strong>Magazin</strong>-Ausgaben 2013.<br />

Infos: Ortsbürgermeister Rudolf Schneiders, Telefon 02678 – 365<br />

Quellen- und Bildernachweis: Alfler Dorfgeschichte(n) Ausgabe 1991, Herausgeber<br />

und Verlag: Grundschule und Ortsgemeinde Alflen, Schulstr. 14, Alflen<br />

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6 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 7


STRAF- UND ZIVILRECHT DIE ALTERNATIVE<br />

Rosenkrieg? Teil 3<br />

Rechtsanwältin Sandra Karduck<br />

Der letzte Artikel hat sich damit beschäftigt, welche Maßnahmen<br />

bezüglich der gemeinsamen Wohnung getroffen werden können,<br />

wenn die Trennung definitiv beabsichtigt ist. Im Folgenden sollen<br />

hierzu weitere Aspekte beleuchtet werden.<br />

© hypnocreative - Fotolia.com<br />

Wenn es sich bei der Wohnung zum Beispiel um ein ehemaliges<br />

Zweifamilienhaus handelt oder wenn die Wohnung auch sonst<br />

groß genug ist, dann kann es sein, dass der Familienrichter keinen<br />

der Ehegatten ganz der Wohnung verweist. Er kann dann eine getrennte<br />

Nutzung der einzelnen Räume anordnen. Diese Alternative<br />

oder gar die Trennung innerhalb der ehelichen Wohnung wird<br />

oft nicht <strong>als</strong> Entspannung der Disharmonie zwischen den Ehepartnern<br />

empfunden und ist daher zumeist nur übergangsweise<br />

„aushaltbar“. Wenn man sich nicht einigt und kein Härtegrund<br />

vorliegt, wird in der Praxis derjenige weichen, der die Trennung<br />

betreibt oder der mehr leidet.<br />

Wer aus einer Mietwohnung ausgezogen ist, sollte dringend dafür<br />

sorgen, dass er vom Vermieter aus dem Mietverhältnis entlassen<br />

wird, sonst haftet er für später entstehende Schäden oder<br />

Mietausfälle. In der Regel haben beide Ehegatten den Mietvertrag<br />

unterschrieben, dann kann keiner alleine kündigen. Es kann derjenige<br />

die Nutzungsrechte an der Ehewohnung verlieren, selbst<br />

wenn es sich um sein Miteigentum oder gar Alleineigentum handelt,<br />

wenn er auszieht und sechs Monate verstreichen lässt, ohne<br />

schriftlich ernstliche Rückkehrabsicht zu bekunden. Er kann sich<br />

dann ohne Zustimmung seines Ehegatten nicht mehr frei entscheiden<br />

wieder einzuziehen. Wenn man sich vorbehalten möchte<br />

wieder einzuziehen, sollte man durch seinen Rechtsanwalt<br />

mitteilen lassen, daß man nur vorübergehend ausgezogen ist und<br />

wieder in die Wohnung zurückkehren möchte.<br />

Falls ein Ehepartner ausgezogen ist, sollte er von seinem Ehepartner<br />

verlangen, dass der einer sogenannten Änderungskündigung<br />

Sandra Karduck<br />

Rechtsanwältin<br />

Strafrecht & Zivilrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte: Verkehrsrecht & <strong>Pferd</strong>erecht<br />

zustimmt, <strong>als</strong>o den Mietvertrag allein übernimmt. Notfalls kann<br />

diese Zustimmung gerichtlich erzwungen werden. Auch ist zu beachten,<br />

daß derjenige der ausgezogen ist noch weiter für spätere<br />

Mietschulden oder Schäden haften kann, da er vertraglich gebunden<br />

ist. Wenn er nicht aus dem Mietverhältnis entlassen ist, kann<br />

er gegenüber dem Vermieter sogar voll haften und hat nur einen<br />

Regressanspruch gegenüber seinem Ehegatten. Im schlechtesten<br />

Fall ist aber bei diesem nichts zu holen. Bei einer Eigentumswohnung<br />

kann auch ein Verkauf erst bis zur Scheidung erzwungen<br />

werden.<br />

Das Getrenntleben wird nicht beim Familiengericht oder beim<br />

Standesamt mitgeteilt, wie viele meinen. Es hat auch keine rechtliche<br />

Bedeutung, ob man seinem Anwalt für dessen Akte mitgeteilt<br />

hat, dass man ab jetzt getrennt lebt. Nicht einmal ein Schreiben<br />

auf Anwaltsbriefbogen hat Sinn, wenn man faktisch nicht wirklich<br />

getrennt lebt. Vorsicht ist daher geboten, wenn die Ehepartner<br />

der Meinung sind, ihre Scheidung beschleunigen zu wollen<br />

und eine Verabredung zu einer f<strong>als</strong>chen Aussage über Datum und<br />

Umstände der Trennung treffen wollen. Daran dürfte kein Anwalt<br />

sich beteiligen.<br />

Das Trennungsjahr ist insoweit nicht disponibel, d.h., dass die Ehegatten<br />

auch übereinstimmend nicht auf die Einhaltung der Wartezeit<br />

von einem Jahr verzichten dürfen. Das Gericht kann, um die<br />

Wahrheit zu ermitteln, auch andere Tatsachen berücksichtigen,<br />

die z.B. durch die Anhörung eines Kindes, dem Jugendamtsbericht,<br />

dem Steuerbescheid oder sonst wie bekannt geworden sind und<br />

kann die Ehegatten dazu unter Eid vernehmen.<br />

Der nächste Artikel wir die rechtlichen Wirkungen behandeln, die<br />

durch das Getrenntleben eintreten.<br />

Ackerweg 1<br />

56729 Mimbach<br />

Tel. 0 26 56 / 95 27 85 0<br />

Fax 0 26 56 / 95 0 36 7<br />

Email: info@rechtsanwalt-karduck.de<br />

www.rechtsanwalt-karduck.de<br />

© Rafael Ben-Ari - Fotolia.com<br />

Winterzeit – Hustenzeit<br />

Renate Elsen, Heilpraktikerin<br />

Die kalte Jahreszeit ist da und damit einhergehend auch<br />

die Erkältungszeit. Husten kann sehr lästig bis quälend<br />

empfunden werden, besonders wenn er gegen Abend und<br />

nachts verstärkt auftritt.<br />

Es gibt viele Arten von Husten. Von akut bis chronisch, von<br />

trockenem Reizhusten bis brodelndem Husten mit Auswurf<br />

, vom Keuchhusten und asthmatischem Husten bis<br />

zum Raucherhusten und nicht zuletzt dem Husten bei<br />

Brochialkarzinom.<br />

Unser Thema ist heute der akute bis lang anhaltende Husten<br />

im Rahmen eines Infekts.<br />

Welche Pflanzen helfen wann?<br />

Der Spitzwegerich hat einen hohen Schleimstoffgehalt. Er<br />

hilft besonders in der anfänglichen stark gereizten Akutphase<br />

mit trockenem Husten und Wundheit der Schleimhäute<br />

im Mund-Rachenraum.<br />

Das Thema der Pflanze ist, das Erhitzte, Aufgekratze, Entzündliche<br />

zu glätten, zu befeuchten und zu kühlen.<br />

Der Thymian wirkt besonders in der zweiten, der produktiven<br />

Phase des Hustens. Er dämpft alle „Hitzigkeit“, wirkt<br />

reizlindernd, lösend, entspannend und durchwärmend.<br />

Besonders bei Kindern empfiehlt es sich, ein Schälchen<br />

Wasser ins Schlafzimmer zu stellen mit einem Tropfen<br />

Thymianöl.<br />

Der Efeu wirkt am stärksten gegen Chronifizierung und<br />

wiederholt einsetzendem Husten. Ablösen und frei werden<br />

ist das Wesen der Pflanze, auch bei seelischen Prozessen.<br />

Es ist das wichtigste Mittel bei chronisch obstruktiver<br />

Bronchitis und bei Keuchhusten. Er hilft lösend, wenn etwas<br />

krampfhaft festgehalten werden will, auch bei Verlust-<br />

und Trennungsängsten.<br />

Der schwarze Holunder ist eine universelle Erkältungsbegleitpflanze.<br />

Er beschleunigt den gesamten Genesungsprozess.<br />

Es empfiehlt sich, täglich mehrm<strong>als</strong> Holundersaft<br />

zu trinken – und zwar <strong>als</strong> honiggesüßter, verdünnter Muttersaft,<br />

verdünnt mit warmem Wasser im Verhältnis 1:4.<br />

Anwendung<br />

von Wickeln<br />

Der Zwiebelwickel wirkt<br />

schleimlösend, schmerzstillend<br />

und stoffwechselanregend.<br />

Gehackte oder<br />

in Scheiben geschnittene<br />

Zwiebel in ein Tuch (Herrentaschentuch)<br />

einschlagen © Fotowerk - Fotolia.com<br />

und überm Wasserdampf<br />

erwärmen. Das Säckchen<br />

auf die Brust legen, Rohwolle oder Frottiertuch darüber<br />

und evtl. eine Wärmflasche dazulegen. 1-2 Stunden oder<br />

über Nacht wirken lassen. Auch <strong>als</strong> Fußsohlenwickel anzuwenden<br />

besonders bei Kindern. Die Wirkung geschieht<br />

reflektorisch. Wichtig sind durchwärmte Füße.<br />

Der Quarkwickel <strong>als</strong> Brustumschlag aus körperwarmem<br />

Magerquark wirkt entzündungshemmend, schleimlösend<br />

und krampflindernd. Dazu den Quark auf der Heizung<br />

oder im Wasserbad erwärmen, dann fingerdick auf<br />

ein Tuch streichen und einschlagen. Zwischen Quark und<br />

Haut soll sich nur eine Stoffschicht befinden. Außentuch<br />

darüber schlagen, gut zudecken, auch die Schultern. Der<br />

Umschlag bleibt solange, bis er eingetrocknet ist.<br />

Zum Thema Naturheilkunde - Hilfe zur Selbsthilfe<br />

biete ich eine kostenfreie Vortragsreihe an:<br />

21.01. + 25.02. Erkältungskrankheiten<br />

28.01. + 11.03. Muskel-u. Gelenksbeschwerden<br />

18.02. + 18.03. Magen-Darmbeschwerden<br />

jeweils montags um 18.30 Uhr in meiner Praxis.<br />

Anmeldung erforderlich: www.naturheilpraxis-elsen.de<br />

Renate Elsen<br />

Heilpraktikerin<br />

Unterdorfstr. 6<br />

56826 Lutzerath<br />

Telefon: 02677-457<br />

8 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 9<br />

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© Danu - Fotolia.com


DES MENSCHEN BESTER FREUND<br />

Rollenverteilung<br />

Andrea Buschmann<br />

Die Verhaltensforscherin<br />

Dorit Feddersen-Petersen<br />

hat einmal gesagt:<br />

„<strong>Hund</strong>e benötigen<br />

die Sicherheit einer<br />

ihnen zugewiesenen<br />

Rolle, die ihnen<br />

Grenzen setzt - und<br />

Freiräume ermöglicht.“<br />

Grenzen und<br />

Freiräume geben<br />

<strong>als</strong>o Sicherheit. Darüber hinaus können Sie Ihrem <strong>Hund</strong><br />

nur dann eine Rolle zuweisen, wenn Sie sich selbst ein Rolle<br />

im Zusammenleben mit Ihrem Vierbeiner geben. Wenn<br />

Sie glauben, mit Gehorsamkeitstraining und ein bisschen<br />

Leinenführigkeit könnten Sie Ihrem <strong>Hund</strong> beweisen, dass<br />

Sie ein verlässlicher Leitwolf sind, dann unterschätzen Sie<br />

ihn. Vielleicht unterschätzen Sie auch sich selbst. Ist Ihnen<br />

bewusst, dass Ihr <strong>Hund</strong> mehr von Ihnen fordert <strong>als</strong><br />

Streicheleinheiten oder ein Leckerchen, wenn er etwas<br />

gut gemacht hat? Sind Sie bereit, Sanktionen zu verhängen,<br />

wenn er Grenzen missachtet oder gegen Regeln verstoßen<br />

hat? Trauen Sie sich die Rolle des Leitwolfes zu?<br />

Während es ein Privileg ist, den Bewegungsspielraum<br />

eines anderen einzuschränken, bedeutet das Zuweisen<br />

einer Rolle eher die Übernahme von Verantwortung. Das<br />

eine - Raum einnehmen - ist Ihr Recht; das andere - die<br />

Rolle des Führenden ausfüllen - ist Ihre Pfl icht.<br />

Sanktion<br />

Hat Ihr <strong>Hund</strong> Ihre Grenze missachtet, besteht die wirkungsvollste<br />

Reaktion darin, ihn anschließend auf Distanz<br />

zu halten. Wenn Sie Abstand einfordern, machen Sie von<br />

Ihrem Recht auf Respekt Gebrauch. Ihr <strong>Hund</strong> wird dann<br />

alles daran setzen, Ihnen wieder näher kommen zu dürfen.<br />

Körperhaltung<br />

Ihr <strong>Hund</strong> erkennt Ihre Rolle an der Körperhaltung. Ihre<br />

Körpersprache ist für ihn das wichtigste Kommunikationsmittel,<br />

Ihre verbalen Äußerungen spielen für ihn eine<br />

untergeordnete Rolle. Wenn Sie sich das Recht nehmen,<br />

Ihren <strong>Hund</strong> in der Bewegungsfreiheit einzuschränken,<br />

dann müssen Sie das mit einer entsprechenden Körperhaltung<br />

tun. Wenn Sie die folgenden Kriterien erfüllen,<br />

wird er Sie sofort verstehen:<br />

• Nehmen Sie eine aufrechte Haltung ein.<br />

• Strecken Sie dafür Ihren Rücken durch.<br />

• Halten Sie die Schultern gerade und nehmen Sie diese<br />

leicht zurück.<br />

• Strecken Sie die Brust etwas nach vorne.<br />

• Bewegen Sie sich mit dynamischen, sicheren Schritten.<br />

• Richten Sie Ihren Blick geradeaus auf den Horizont.<br />

Geben Sie Ihrer Körpersprache Bedeutung. Dann benötigen<br />

Sie keine Sprache mehr, um Ihren <strong>Hund</strong> zu führen.<br />

Ihre Haltung ist für ihn Grund genug, Ihnen zu vertrauen<br />

und zu folgen. Seien Sie präsent.<br />

Sie können nicht nur sprachfrei mit Ihrem <strong>Hund</strong> kommunizieren,<br />

Sie müssen es sogar. Im Hinblick auf Führung<br />

gibt es hierzu keine Alternative. Je mehr Kommandos Sie<br />

einsetzen müssen, um Ihren <strong>Hund</strong> zu kontrollieren, desto<br />

weniger souverän erscheinen Sie aus seiner Perspektive in<br />

Ihrer Leitwolf- Rolle. Verzichten Sie auf Hör- und Sichtzeichen,<br />

setzen Sie stattdessen Ihren Körper bewusster ein.<br />

Achten Sie aber<br />

bitte darauf,<br />

dass Sie weder<br />

Ihren <strong>Hund</strong> noch<br />

andere gefährden,<br />

wenn Sie<br />

in dieser Phase<br />

noch etwas experimentieren.<br />

Im nächsten <strong>Magazin</strong> geht es weiter mit Körperhaltung<br />

und Glaubwürdigkeit.<br />

Quelle: „ Das Leitwolf Training“, Mirko Tomasini, Ulmer 2012, S. 22, 23, 24, 25<br />

Der <strong>Hund</strong>ehalter-Abend<br />

fällt im Dezember<br />

und im Januar aus.<br />

Andrea Buschmann<br />

Problemhundetherapeutin und<br />

Gebrauchshundeausbilderin<br />

Neideck 13, 56729 Siebenbach<br />

Telefon: 02656 – 951870<br />

E-Mail: hz-hohe-acht@web.de<br />

www.hundezentrum-hoheacht.de<br />

<strong>Hund</strong>ehalter-Abend<br />

jeden 4. Mittwoch<br />

im Monat<br />

um 19 Uhr bei <strong>MPH</strong><br />

Sinn und Ziel des <strong>Hund</strong>ehalter-<br />

Abends (kostenlos): Infos ,Tipps,<br />

Erfahrungsaustausch und mehr<br />

rund um den <strong>Hund</strong><br />

Lösungswort:<br />

Das könnt ihr gewinnen:<br />

1. Preis: Solar-Dreidecker (Flugzeug) 18/14 cm<br />

2. Preis: Solarwindmühle 20 cm<br />

3. Preis: Solar-Doppeldecker (Flugzeug) 20 cm<br />

Gewinner aus der Ausgabe 4-2012 mit dem Lösungswort „Herbst“ sind:<br />

1. Preis: Puzzle „Könige der Lüfte“ Kevin W. aus Kalenborn<br />

2. Preis: Puzzle „Asterix und Co.“ Lea W. aus Kaifenheim<br />

3. Preis: Puzzle „Urzeitgiganten XXL“ Lea W. aus Wagenhausen<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Kinder-Rätsel-Spaß<br />

Für den jungen Techniker/die junge Technikerin!<br />

Wenn Du die Buchstaben in den dicker braun umrahmten Kästchen in<br />

der richtigen Reihenfolge zusammensetzt, erhälst Du das Lösungswort.<br />

O M<br />

E I N V G<br />

Einsendeschluss (Poststempel) ist der Samstag, der 05.01.2013.<br />

C H C H<br />

Rechtsanwältin S. Karduck<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise können nicht in Euro ausgezahlt werden. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet<br />

das Los. Auflösung im nächsten <strong>Magazin</strong> „Lebensräume“ mit Bekanntgabe der Gewinner.<br />

10 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 11<br />

B<br />

Eine Solaranlage auf dem Dach. Was ist das wichtigste, was man dafür benötigt?<br />

S L<br />

Wie heißen die blau-schimmernden Tafeln auf dem Dach?<br />

Das bevorzugte Material für Solarzellen ist …!<br />

Inselanlagen werden unabhängig vom Stromnetz betrieben. (Camping, Taschenrechner,<br />

Wochenendhäuser usw). Wie nennt man die Speicher, die benötigt werden ?<br />

oder<br />

A<br />

Mehrere Solarzellen ergeben ein …?<br />

M<br />

Wie nennt man die Bezahlung, die der Besitzer einer Solarstromanlage erhält,<br />

wenn er den erzeugten Strom dem öffentlichen Stromnetz zur Verfügung stellt ?


Im Interview heute:<br />

Elmar Franzen und Rudolf Nieswand,<br />

Vorstände der Raiffeisenbank Kaisersesch-Kaifenheim eG<br />

Seit wann besteht ihre Bank?<br />

Unsere Bank besteht seit nunmehr 117 Jahren. Am 29. Juni<br />

diesen Jahres hatten wir unsere Mitglieder zur 117. Generalversammlung<br />

in Roes eingeladen.<br />

Welche Argumente führen Sie ins Feld, damit ein Kunde<br />

Genossenschaftsmitglied ihrer Bank wird und Genossenschaftsanteile<br />

erwirbt?<br />

Ursprünglich erhielten nur Mitglieder der Bank Kredite ausgeliehen.<br />

Dies geschah unter dem Aspekt „Hilfe durch Selbsthilfe“.<br />

Dieser Genossenschaftsgedanke lebt heute noch und<br />

ist so aktuell wie vor über hundert Jahren. Im Verbund mit<br />

einem starken Partner geht vieles leichter. Als Mitglied einer<br />

Genossenschaftsbank können Sie die Vorzüge eines starken<br />

Teams genießen und profi tieren von den Vorteilen einer großen<br />

Gemeinschaft.<br />

Die Genossenschaftsbanken sind eng mit den <strong>Mensch</strong>en<br />

der Region verbunden und haben dadurch eine persönliche<br />

Nähe zu ihren Kunden und Mitgliedern. Durch die Mitbestimmung<br />

der Mitglieder ist gewährleistet, dass sich die<br />

Volks- und Raiffeisenbanken an den Belangen der Mitglieder<br />

orientieren. Das schafft Vertrauen. Und daraus resultiert ein<br />

besonderes Verhältnis bei den vielen Kunden- und Mitgliederbeziehungen.<br />

Das Mitgliedschaftsprinzip ist einfach: Mit einem Geschäftsanteil<br />

beteiligt man sich an der Bank und kommt so in den<br />

Genuss aller Mitgliedschaftsvorteile - wie beispielsweise die<br />

Mitgliederversicherungen. Mitglied bei einer Bank zu sein<br />

bedeutet, man ist Kunde und Teilhaber zugleich.<br />

Der Erfolg gibt den Genossenschaftsbanken Recht - mehr <strong>als</strong><br />

17 Millionen <strong>Mensch</strong>en in Deutschland sind bereits Mitglied<br />

bei einer Volks- oder Raiffeisenbank.<br />

Unsere Bank hat fast 5000 Mitglieder, die zuletzt eine Dividende<br />

von 6 % erhalten haben und auch von unserem<br />

Mitgliedermehrwertprogramm profi tieren. Bei mehr <strong>als</strong> 50<br />

Geschäfts- partnern unseres Hauses erhält das Mitglied unserer<br />

Bank besondere Einkaufsvorteile.<br />

Die weltweit sogenannte „Bankenkrise“ hat das Vertrauen<br />

in die Banken beschädigt. Ist dieser Vertrauensschwund<br />

auch bei ihrer regionalen Bank spürbar?<br />

Nein, ein Vertrauensschwund ist Gott sei Dank nicht spürbar.<br />

Die Genossenschaftsbanken und ebenso die Sparkassen<br />

sind nach unserer Auffassung die Rettungsanker. Aufgrund<br />

ihrer bodenständigen Geschäftsmodelle haben sie das Vertrauen<br />

der Kundinnen und Kunden geschenkt bekommen.<br />

Wir sind keine Global Player. Wir erhalten das Geld unserer<br />

Kunden aus der Region und geben es an Kunden aus der Region.<br />

Wir machen Geschäfte, die wir verstehen und überblikken<br />

und die auch unsere Kunden verstehen. An dieser Stelle<br />

gilt auch der Dank an alle unsere Kunden und Mitglieder, die<br />

uns trotz - sicherlich vermeintlich - attraktiverer Konditionen<br />

von Groß- und Direktbanken die Treue halten.<br />

Welche Maßnahmen unternimmt ihre Bank, damit<br />

weiterhin die <strong>Mensch</strong>en in der Region ihrem Hause<br />

Vertrauen schenken?<br />

In den direkten Kundengesprächen - sei es im Anlage- oder<br />

Kreditbereich - informieren wir unsere Kundinnen und Kunden<br />

im Vorfeld über alle möglichen Alternativen der Anlage<br />

oder Finanzierung und auch eventuelle Kosten oder Risiken.<br />

Das ist ungeheuer wichtig, um das Vertrauen zu erhalten<br />

und nicht zu stören.<br />

Wir unterstützen auch in vielfältiger Weise gemeinnützige<br />

und kulturelle Aktivitäten in unserem Geschäftsgebiet. Da<br />

reden wir von Beträgen in Höhe von rund EUR 40.000,00 im<br />

Jahr. Auch das schenkt Vertrauen, denn so profi tieren viele<br />

einzelne <strong>Mensch</strong>en davon. Z.B. haben wir Ende letzten Jahres<br />

EUR 10.000,00 an die Kindergärten und Kindertagesstätten<br />

aus unserem Geschäftsgebiet gegeben, damit die Jüngsten<br />

in unserer Gesellschaft eine gute Unterstützung erlangen.<br />

Darüber hinaus laden wir regelmäßig zu Kundenveranstaltungen<br />

ein, wie jüngst zum Agrarforum im TGZ<br />

Kaisersesch, wo wir unsere Kundinnen und Kunden aus der<br />

Landwirtschaft umfangreich informieren konnten und was<br />

eine sehr gute Resonanz hatte.<br />

Wie sieht ihr Haus Geldgeschäfte, die überdurchschnittlich<br />

hohe Gewinne versprechen?<br />

Da gilt eine Grundregel: Je höher die versprochene Rendite,<br />

desto höher im Regelfall das Risiko!<br />

Der Kunde sollte sich stets fragen, warum er völlig aus dem<br />

Markt laufende Einlagen- konditionen angeboten bekommt.<br />

Normalerweise kann sich kein Emittent die Zahlung von Zinsen<br />

erlauben, die weit über das normale Niveau hinausgehen,<br />

da jedes Unternehmen kaufmännisch gesund agieren<br />

muss. Da muss man stets kritisch die Bonität desjenigen<br />

beleuchten, der die hohen Renditen und Zinsen verspricht.<br />

Zur Zeit ist in den Medien die Höhe der Zinsen bei Kontoüberziehungen<br />

in der Kritik. Verschiedene Parteien<br />

fordern die Höhe gesetzlich festzusetzen. Wie steht<br />

ihre Bank zu einer solchen gesetzlichen Festlegung?<br />

Wissen Sie, durch wie viele staatlichen Regularien wir mittlerweile<br />

gebeutelt werden? Grundsätzlich sollte sich nach<br />

unserer Auffassung der Staat aus dem Marktgeschehen<br />

heraus- halten und nicht versuchen, durch fragwürdige Regularien<br />

einzugreifen. Anfang der siebziger Jahre wurde die<br />

gesetzliche Zinsbindung aufgehoben.<br />

Wir Genossenschaftsbanken haben einen Auftrag: Die Geldversorgung<br />

in der Region zu gewährleisten! Diesem Auftrag<br />

werden auch wir gerecht und unterhalten beispielsweise<br />

fl ächendeckend Filialen. Dies ist in der heutigen Zeit mit immensen<br />

Kosten verbunden, hauptsächlich durch EDV- und<br />

Leitungskosten.<br />

Die Zinsmargen sind für die Banken mittlerweile äußerst<br />

gering. Falls tatsächlich eine gesetzliche Vorgabe kommt,<br />

werden u.E. einige Kreditinstitute vom Markt verschwinden.<br />

Gibt es eine Rechtfertigung dieser hohen Zinsen bei<br />

Kontoüberziehungen, wenn sich die Banken für ca. 1%<br />

Zinsen Geld leihen können?<br />

Ja, denn so einfach ist die Rechnung, die landläufi g gerne<br />

von den Verbraucherschützern und den Medien angeführt<br />

wird, nicht. Die Zinskalkulation bei den Banken ist heutzutage<br />

eine sehr komplexe Angelegenheit, bei der Risiken,<br />

Kosten, Beiträge, etc. eine bedeutende Rolle spielen und berücksichtigt<br />

werden müssen - nicht zuletzt auch aufgrund<br />

gesetzlicher Vorgaben.<br />

Aber einfach gesprochen: Wenn ein Kunde sein Konto über<br />

den hinaus vereinbarten Rahmen überzieht, dann tut er das<br />

faktisch ungefragt. Diese Überziehungen kosten auch uns<br />

Banken in der Anrechnung mehr Geld.<br />

Nennen Sie Gründe, um einen Bürger zu überzeugen,<br />

Kunde ihrer Bank zu werden!<br />

Kundennähe, Fachkompetenz unserer Beraterinnen und<br />

Berater, marktkonforme, faire Konditionen, um nur ein paar<br />

„Auswahlkriterien“ zu nennen. Wir kennen die Probleme unserer<br />

Miteinwohnerinnen und Miteinwohner in der Region<br />

und sind deshalb in der Lage, für deren Probleme Lösungen<br />

und Handlungsalternativen anzubieten.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind „greifbar“,<br />

auch wenn es mal zu Problemen kommt. Sie bieten unseren<br />

Kunden nichts an, was sie nicht verstehen oder was nicht zu<br />

deren persönlicher Einkommens- und Vermögenssituation<br />

passt.<br />

Daher möchten wir gerne Nichtkunden einladen, unsere Beratung<br />

anzufordern. Darauf freuen wir uns.<br />

Welche Zielsetzung verfolgt ihr Haus für die Zukunft?<br />

Unser Geschäftsmodell der Kundennähe und unsere genossenschaftliche<br />

Grundhaltung werden wir beibehalten und<br />

ausbauen. Wir sehen für die Zukunft natürlich auch vielfältige<br />

Veränderungen in immer schnellerem Ausmaß auf uns<br />

zukommen. Dafür sind wir dabei uns zu wappnen, sowohl<br />

was das Kundenverhalten angeht <strong>als</strong> auch die bereits genannten<br />

gesetzlichen Regularien. Wir werden z.B. unsere<br />

Vertriebskanäle erweitern und Standardprodukte auch via<br />

moderner Plattformen anbieten. Die persönliche Beratung<br />

- vor allem bei komplexen Anlagen oder Finanzierungsmodellen<br />

- werden wir dabei jedoch auf keinen Fall vernachlässigen.<br />

So gehen wir davon aus, dass unsere Kunden und Mitglieder<br />

uns weiterhin ihr Vertrauen schenken und wir neue<br />

Kunden gewinnen können.<br />

Wir bedanken uns für dieses Interview<br />

Setzen Sie ihre Firma, ihr<br />

Unternehmen, ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

ins „rechte Licht“<br />

mit einer Anzeige<br />

im <strong>Magazin</strong> „Lebensräume“.<br />

Telefon:<br />

01 52 / 29 22 97 04<br />

E-Mail:<br />

info@menschpferdhund.de<br />

12 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 13


GUT BERATEN<br />

© XtravaganT - Fotolia.com<br />

„Home-Office“<br />

Kerstin Beicht, Steuerberaterin, Kaisersesch<br />

Nachdem der Kreis Cochem-Zell die „Offensive Home-<br />

Offi ce“ gestartet hat, um damit die Einrichtung von Telearbeitsplätzen<br />

zu unterstützen, stellt sich die Frage<br />

nach der steuerlichen Förderung dieser Maßnahmen.<br />

Im Steuerrecht spricht man von sogenannten häuslichen<br />

Arbeitszimmern.<br />

Dabei können die entsprechenden Aufwendungen für<br />

einen Arbeitsplatz im Haus nicht nur von Arbeitnehmer<br />

sondern auch von Freiberufl ern und Gewerbetreibenden<br />

steuerlich in Abzug gebracht werden.<br />

Räumlichkeiten, die für einen intensiven und dauerhaften<br />

Publikumsverkehr geöffnet und eingerichtet<br />

sind, sind keine häuslichen Arbeitszimmer in diesem<br />

Sinne (z. B. Arzt- oder Anwaltspraxis).<br />

Zur steuerlichen Absetzbarkeit von häuslichen Arbeitszimmern<br />

müssen jedoch folgende Voraussetzungen<br />

vorliegen:<br />

• Das Arbeitszimmer ist der Mittelpunkt der Tätigkeit:<br />

Die Aufwendungen für das Arbeitszimmer können in<br />

voller Höhe abgezogen werden.<br />

• Der Arbeitnehmer hat keinen anderen Arbeitsplatz:<br />

Die Aufwendungen für das Arbeitszimmer können bis<br />

1.250 € jährlich abgezogen werden.<br />

Als Aufwendungen können die anteiligen Raumkosten,<br />

z. B. Miete, Nebenkosten bei angemieteter Wohnung.<br />

Schuldzinsen, Gebäude-Abschreibung usw. bei einer<br />

Wohnung im Eigentum, abgezogen werden.<br />

Die Einrichtungsgegenstände, z. B. Schreibtisch und<br />

Schreibtischlampe, sind dagegen abzugsfähig, wenn<br />

sie ausschließlich oder fast ausschließlich (90 %) berufl<br />

ich genutzt werden, auch wenn das Arbeitszimmer<br />

selbst nicht abzugsfähig ist.<br />

Ersetzt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die Kosten<br />

für ein Arbeitszimmer in dessen eigener oder gemieteter<br />

Wohnung, liegt steuer- und beitragspfl ichtiger Arbeitslohn<br />

vor, weil es für diesen Werbungskostenersatz<br />

keine gesetzliche Steuerbefreiungsvorschrift gibt. Um<br />

die Abzugsbeschränkung des häuslichen Arbeitszimmers<br />

dem Grunde oder der Höhe nach zu vermeiden,<br />

werden verschiedentlich Mietverträge mit dem Arbeitgeber<br />

über das häusliche Arbeitszimmer abgeschlossen.<br />

Die Mieteinnahmen werden <strong>als</strong> Einnahmen aus Vermietung<br />

und Verpachtung erklärt, <strong>als</strong> Werbungskostenabzug<br />

bei Vermietung und Verpachtung werden<br />

die vollen, anteiligen Kosten des häuslichen Arbeitszimmers,<br />

<strong>als</strong>o ohne Berücksichtigung der Abzugsbeschränkung<br />

– geltend gemacht. Hierzu muss der betreffende<br />

Raum jedoch vor allem im betrieblichen Interesse<br />

des Arbeitgebers genutzt werden.<br />

Falls der Arbeitgeber die Kosten für die Einrichtungsgegenstände<br />

und Möbel sowie PC, Drucker, Software usw.<br />

trägt und diese bleiben im Eigentum des Arbeitgebers,<br />

führt die Gestellung für den Arbeitnehmer nicht zu einem<br />

steuerpfl ichtigen geldwerten Vorteil.<br />

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© strixcode - Fotolia.com<br />

Kerstin Beicht<br />

Am Zentralplatz 1<br />

56759 Kaisersesch<br />

Tel.: 02653/9122440<br />

Fax: 02653/91224466<br />

eMail: kanzlei@stb-beicht.de<br />

Internet: www.stb-beicht.de<br />

Eine Weihnachtsgeschichte<br />

Ein Herz aus Stein<br />

Es ist zwei Tage vor Heilig Abend, der 22.Dezember. Die kleine<br />

Familie, deren Geschichte hier erzählt wird, lebt in einem kleinen<br />

Eifeldorf und wohnt in einem Mehrfamilienhaus, das dem<br />

Vermieter Hr. Lehmann gehört. Herr Lehmann wohnt auch in<br />

dem Haus.<br />

Schon seit einer Woche ist Mutter Anna mit den Weihnachtsvorbereitungen<br />

beschäftigt. Paul, 7 Jahre alt und Lena, 9 Jahre<br />

alt sind begeistert, ihr hierbei helfen zu dürfen, besonders beim<br />

Plätzchen backen. Die Weihnachtszeit ist für sie eine ganz besonders<br />

schöne Zeit, zumal sie abends mit ihren Eltern noch am<br />

brennenden Adventskranz sitzen, Lieder singen und Vater Horst<br />

ihnen eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt. In dieser vorweihnachtlichen<br />

Stimmung sind Paul und Lena mehr noch wie im<br />

übrigen Jahr besonders hilfsbereit und freundlich.<br />

So musste Mutter Anna auch am Abend des 22. Dezember die<br />

Kinder nur einmal bitten, den Müll runter zu tragen, obwohl es<br />

draußen sehr stürmisch war und schneite. Schuhe an und Jacke<br />

über, ein Griff zu ihrer kleinen Taschenlampe und schon waren<br />

sie mit dem Müllbeutel die Treppe runter zum Müllcontainer.<br />

Trotz der starken Windgeräusche vernahmen sie hinter dem<br />

Müllcontainer ein Jammern und Wimmern. Zunächst ganz erschrocken,<br />

fassten sie Mut, nahmen sich bei der Hand und<br />

Paul leuchtete mit der kleinen Taschenlampe in die<br />

Richtung, aus der sie das Geräusch hörten.<br />

Im Lichtkegel der Taschenlampe sahen<br />

sie in der hintersten Ecke des Containers<br />

ein kleines grau-getigertes<br />

Kätzchen. Es wimmerte herzzerreißend<br />

und sah sie mit großen, ängstlichen<br />

Augen an. Lena fasste sich ein<br />

Herz und nahm das kleine Kätzchen auf<br />

ihren Arm. Es fühlte sich in Lena´s Arm<br />

sofort geborgen und fing an zu schnurren.<br />

Sicher war das Kätzchen froh, dass es Schutz<br />

gefunden hatte und nicht mehr alleine in<br />

der Kälte in dem Container bleiben musste.<br />

Die Kinder rannten mit dem Kätzchen so<br />

schnell sie konnten zurück ins Haus und erzählten<br />

ihrer Mutter aufgeregt, wo sie das<br />

Kätzchen gefunden hatten. Die Mutter war<br />

auch ganz angetan von dem kleinen hilflosen<br />

Wesen und wärmte sofort etwas Milch<br />

an, in die sie Haferflocken streute und das<br />

Kätzchen begann gierig zu schlecken. Ihr<br />

war scheinbar nicht nur bitter kalt, auch<br />

war sie sehr ausgehungert. Das Kätzchen<br />

war noch am schlecken, da betrat Vater<br />

Horst das Zimmer, sah erstaunt das<br />

Kätzchen mit einem mitleidigen Blick an<br />

und fragte dann „ wo kommt das Kätzchen<br />

her“? Aufgeregt erzählten die Kinder<br />

dem Vater ihr Erlebnis.<br />

© lunaundmo - Fotolia.com<br />

Der Vater machte auf einmal ein betrübtes Gesicht und sagte zu<br />

den Kindern und seiner Frau: „Ihr wisst ja, dass wir in unserer<br />

Wohnung keine Tiere halten dürfen. Ihr kennt ja den alten Lehmann!“<br />

Oh ja, sagte Lena, der Lehmann mag ja keine Kinder und<br />

keine Tiere. Immer hat er was zu schimpfen. Aber wir können das<br />

Kätzchen ja nicht bei diesem Wetter wieder vor die Türe setzen<br />

und das kurz vor Weihnachten. Kurz entschlossen drehte sich der<br />

Vater um und sagte: „Ich gehe zum Lehmann und rede<br />

mit ihm“. Nach einigen Minuten kam der Vater wieder<br />

und machte ein ganz betrübtes Gesicht, was Böses<br />

ahnen ließ. Mit Herrn Lehmann ist nicht zu reden,<br />

sagte er. Die Katze müsse sofort wieder aus dem<br />

Haus. Er drohte sogar mit Kündigung, wenn wir<br />

dem nicht nachkommen. Der Mann hat überhaupt<br />

kein Herz“.<br />

14 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 15<br />

© Jiri Hera - Fotolia.com<br />

W. Wilhelm<br />

Mittlerweile fingen die Kinder schon an zu weinen<br />

und die Mutter holte eine kleine Decke, die<br />

sie neben die Heizung legte, auf die sich die kleine<br />

Katze sofort behaglich nieder ließ. „Bitte, bitte<br />

Papa“, flehten die Kinder, „lass das Kätzchen wenigsten<br />

über Weihnachten bei uns sein. Danach<br />

fragen wir bei unseren Schulkameraden nach,<br />

um eine Bleibe für das Kätzchen zu finden. Der<br />

blöde Lehmann muss das ja nicht mitbekommen“,<br />

sagte Paul. Kurze Zeit später hörte<br />

man im Hof einen Wagen starten und der<br />

alte Lehmann fuhr weg. Mit Sicherheit<br />

schimpfte er, wie so oft, noch im Wagen<br />

während der Fahrt.<br />

Zwischenzeitlich wurde das Schneetreiben<br />

immer stärker. Aber Vater<br />

Horst sagte, er müsse ja nochmal,<br />

wie angekündigt weg, aber Dank<br />

seines Geländewagens wäre das<br />

mit dem Schneetreiben nicht so<br />

schlimm. Die Mutter wusste, was ihr<br />

Mann noch zu erledigen hatte. Seit


einiger Zeit fuhr er zweimal in der Woche einige Orte weiter zu<br />

seinem Bruder, wo er mit ihm zusammen für die Kinder zu Weihnachten<br />

einen großen Bauernhof mit <strong>Pferd</strong>eställen baute. Denn<br />

Paul spielte sehr gerne mit Traktoren und landwirtschaftlichen<br />

Maschinen und Lena ist ein <strong>Pferd</strong>enarr.<br />

Nach einigen Kilometern, die der Vater recht langsam wegen<br />

dem Schneetreiben mit seinem Wagen zurückgelegt hatte, sah<br />

er ein Fahrzeug schräg halb auf dem Dach im Straßengraben liegen.<br />

Obwohl der Wagen schon schneebedeckt war, erkannte er<br />

sofort das Auto des alten Lehmanns. Er hielt an. An Lehmanns<br />

Wagen ging die Wagentür auf. Im Scheinwerferlicht sah er den<br />

alten Lehmann, der fluchend und schimpfend aus seinem Wagen<br />

kletterte. „Sie müssen mich hier sofort rausziehen, ich habe noch<br />

einen wichtigen Termin“ keifte Lehmann den Vater an ohne ein<br />

Wort der Bitte.<br />

Wussten Sie...<br />

© Siegfried Schnepf - Fotolia.com<br />

„Ich hätte große Lust, Ihnen nicht zu helfen und sie genau so zu<br />

behandeln, wie sie es von mir verlangt haben, gegenüber der kleinen<br />

Katze“ sagte der Vater. „Ich werde in der nächsten Ortschaft<br />

die Polizei und den Abschleppdienst benachrichtigen und in der<br />

Zwischenzeit haben sie ausreichend Zeit über ihr herzloses Verhalten<br />

nachzudenken“. „Nein, nein bitte machen sie das nicht.<br />

Mit ihrem Geländewagen ist es doch kein Problem, mich mit meinem<br />

Wagen hier herauszuziehen. Ich verspreche ihnen auch, dass<br />

ihre Kinder das Kätzchen im Hause behalten dürfen“.<br />

Der Vater zog den Wagen des alten Lehmanns raus, der Gott sei<br />

Dank unbeschädigt war, und lud den alten Lehmann zu einem<br />

heißen Tee in der nächsten Ortschaft in einen Gasthof ein. Hier<br />

begann auf einmal der alte Lehmann aus seinem Leben zu erzählen<br />

und dem Vater wurde so einiges klar, warum der alte Mann<br />

immer so grimmig und vergrämt war. Es tat dem alten Mann<br />

scheinbar gut, dass ihm mal jemand zuhörte und es standen ihm<br />

zum Schluss Tränen in den Augen.<br />

Nachts wieder zu Hause, erzählte der Vater das Erlebnis seiner<br />

Frau und man beschloss, den alten Mann, der Heilig Abend immer<br />

alleine verbrachte, einzuladen.<br />

Es wurde ein schöner und besinnlicher Weihnachtsabend. Herr<br />

Lehmann war ab diesem Abend viel freundlicher zu seinen Mitmenschen,<br />

insbesondere zu Kindern und Tieren.<br />

Frohe Weihnachten!<br />

W. Wilhelm<br />

• dass der Präsident Uruguays José Mujika, <strong>als</strong> ärmster Staatschef der Welt gilt, 90 Prozent seines Monatseinkommens<br />

von umgerechnet 9400,- € spendet er für wohltätige Zwecke.<br />

• dass das Ausmaß der Schwarzarbeit in Europa gigantisch ist. In Bulgarien 32,3%, in der Türkei 27,7%, in Malta<br />

25,8%, in Griechenland 24,3% und in Deutschland 13,5% des Bruttoinlandprodukts beträgt.<br />

• dass sich Asiaten und Europäer ab dem 7. Jh. v. Chr. zum ersten mal länger in die Augen schauten und sich<br />

vermischten, was Genetiker jetzt herausgefunden haben.<br />

• dass die Eisfl äche am Nordpol schrumpft und am Südpol zunimmt.<br />

• dass unausgeschlafene Bienen sich Neues schlechter merken können.<br />

• dass in Amerika auch Billard-Hallen, Bowling-Bahnen, Friseur- und Waschsalons und sogar Bäckereien bei<br />

Wahlen zu Wahllokalen werden.<br />

• dass man in den Niederlande in mehreren Städten überlegt, heizbare Radwege anzulegen.<br />

• dass es sein könnte, dass es, wenn die Klimaveränderung ungebremst voranschreitet, in ca. 70 Jahren keinen<br />

wilden Arabica-Kaffee mehr geben wird.<br />

• dass es nirgendwo mehr Superreiche <strong>als</strong> in der Schweiz gibt. In der Schweiz verfügen bezogen auf 100.000<br />

Haushalte, 11 Haushalte ein Vermögen von mehr <strong>als</strong> 100 Millionen Dollar, in Norwegen 7, in Großbritannien 4<br />

ebenso in Belgien. Deutschlands Superreiche sind nicht dabei.<br />

• dass Krokodile bedingt durch ihre Sensoren im Maul Berührungen besser spüren <strong>als</strong> Fingerspitzen von <strong>Mensch</strong>en.<br />

• dass der größte Forschungsetat von Firmen im Jahr 2011 in Mrd. US$ z.B. von Toyota (9,88), Samsung (9,02) und<br />

Volkswagen (7,71) getätigt wurde.<br />

• dass das Fürstentum Monte Carlo (halb so groß wie Büdelsdorf in Schleswig-Holstein) von 520 Polizisten und<br />

537 Kameras kontrolliert wird. Datenquell: <strong>Magazin</strong> Stern<br />

Weihnachten im <strong>Pferd</strong>estall<br />

Sabine Koch, gepr. Tierhomöopathin & Verhaltenstherapeutin für <strong>Pferd</strong>e<br />

Mein Name ist Pebbles und ich bin jetzt 3,5 Jahre alt. Ich<br />

lebe mit meiner Mama, ihrer Freundin und 2 Halbschwestern<br />

im Offenstall. Mein Bruder lebt zusammen mit einem<br />

Kumpel, den ich total toll finde, nebenan. Nicht zu<br />

vergessen die zwei alten<br />

Onkels, von denen<br />

ich nur einen nett finde.<br />

Ganz ehrlich. Weihnachten<br />

ist mir total<br />

egal, denn ich bin ein<br />

<strong>Pferd</strong> und für mich gibt<br />

es nichts Wichtigeres<br />

<strong>als</strong> leckeres Heu und<br />

meine Familie, wozu<br />

auch meine <strong>Mensch</strong>en<br />

gehören.<br />

Jetzt wo die Tage so kurz, kalt und feucht, werden bleibe<br />

ich gerne im Stall, weil es da mehr zu fressen gibt. Zwischendurch<br />

aber freue ich mich, mit meiner Familie für<br />

einige Stunden auf eine große Winterweide zu kommen.<br />

Da kann ich mit meinen Schwestern mal richtig Gas geben<br />

und um die Wette laufen. Mama wälzt sich gerne im<br />

Schnee oder Matsch.<br />

Wenn wir uns dann so richtig ausgetobt haben, stehen<br />

wir aber schon wieder am Eingang und warten darauf,<br />

dass uns jemand nach Hause holt. Dort bekommen wir<br />

ganz viel Heu und zum Nachtisch frisch gequetschten<br />

Hafer, angereichert mit Mineralien und anderen Leckereien,<br />

das ist Standard. Manchmal gibt es besondere Tage,<br />

da gibt es sogar etwas Warmes. Ein Gemisch aus Weizen-<br />

kleie, Leinsamen und ganz klein geschnittene Möhren<br />

und Äpfel. Köstliche Matscherei - wir sind danach immer<br />

ganz beschmiert. Auch Zweige von Tannen und Fichten<br />

bekommen wir in den Auslauf gelegt. Damit kann man<br />

schön spielen und schmecken tun die auch. Somit habe<br />

ich wohl öfter Weihnachten, es gibt so viele schöne Tage.<br />

Manchmal darf ich inzwischen auch mit einem der lieben<br />

Onkels <strong>als</strong> Handpferd mitgehen, oh mein Gott ist das<br />

Klasse! Wir gehen dann meistens durch den Wald, aber<br />

auch richtig schnell, da muss ich mich schon anstrengen.<br />

Ist das Leben aufregend!<br />

Wenn die Nacht des beleuchteten Himmels und die Knallerei<br />

kommt, fürchte ich mich sehr. Wir leben mitten im<br />

Dorf und bekommen immer alles mit. Letztes Jahr habe<br />

ich mich so erschreckt, dass ich mir selbst weh getan habe,<br />

es ist gerade noch einmal gut gegangen. <strong>Mensch</strong>en, die<br />

keine Tiere haben, denken nicht darüber nach. Gut, dass<br />

meine vertrauten <strong>Mensch</strong>en dann da sind, die beruhigen<br />

uns schon sehr ! Mama ist bei der Silvesterknallerei immer<br />

total cool, das kann ich überhaupt nicht verstehen.<br />

Gut, wenn die Tage wieder länger und<br />

wärmer werden. Ich kann es kaum erwarten.<br />

Wir wünschen allen ein schönes<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

Sabine Koch<br />

Reitsportfachgeschäft „FÜR’S PFERD“<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14 - 18 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Samstag 10 - 14 Uhr<br />

Zur Ley 1, 54552 Steineberg<br />

Telefon: 06573 - 1011<br />

E-Mail: Fuers-<strong>Pferd</strong>@t-online.de<br />

Internet: www.fuerspferd.de<br />

PFERDEWISSEN<br />

16 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 17


PFLEGE - EIN WICHTIGES THEMA<br />

Dekubitus – der große Schrecken<br />

Tanja Kracht<br />

Eine der drei chronischen Wunden ist der Dekubitus.<br />

Was ist ein Dekubitus?<br />

Im Volksmund wird vom „Wundliegen“ gesprochen.<br />

Tatsache ist allerdings, dass verschiedene Faktoren für<br />

die Entstehung eines Dekubitus verantwortlich sind.<br />

Wirkt ein andauernder, nicht physiologischer Druck<br />

auf Haut- und Gewebeschichten, so dass es zu Schädigungen<br />

kommt, kann sich ein Dekubitalgeschwür<br />

entwickeln. Ursache ist die Unterbrechung des Blutfl<br />

usses durch einen solchen Druck. Als zusätzlich verstärkende<br />

Faktoren gelten Reibung und Scherkräfte.<br />

© S.H.exclusiv - Fotolia.com<br />

Welche Risikofaktoren<br />

fördern die<br />

Entstehung eines<br />

Dekubitus?<br />

Es gibt sehr viele<br />

Verschiedene Risikofaktoren:Unter-<br />

teilt il werden d sie in personenbezogene (intrinsische)<br />

Faktoren und von außen einwirkende (extrinsische)<br />

Faktoren. Die intrinsischen Faktoren sind in der Konstitution<br />

des <strong>Mensch</strong>en begründet und sind daher nicht<br />

oder nur sehr wenig beeinfl ussbar.<br />

Die extrinsischen Faktoren sind Druck und Zeit. Gemeinsam<br />

stellen diese beiden Faktoren die Hauptursache<br />

für die Dekubitusentstehung und –ausprägung.<br />

Hoher Druck in kurzer Zeit bewirkt eine gleich<br />

große Schädigung der Haut, wie niedriger Druck über<br />

einen längeren Zeitraum.<br />

Beachten Sie bitte:<br />

• Druck von außen (z.B. einschnürende, enge Kleidung,<br />

Falten!, Krümel im Bett, Sonden, Katheter) verhindern/vermeiden.<br />

• Druck von innen (z.B. Knochen, die ohne Muskel- und<br />

Fettpolster direkt unter der Haut liegen) beachten.<br />

• Schon das Eigengewicht des Körpers bzw. Körperteils<br />

auf einer Unterlage verursacht Druck.<br />

Faktor Scherkräfte<br />

Die Scherkräfte wirken parallel zum Gewebe: Es<br />

kommt zur einer Verschiebung zwischen den Gewebeschichten<br />

- die obere Hautschicht folgt der Bewegung,<br />

die darunterliegenden Schichten nicht. Scherkräfte<br />

können sehr schnell zu ernsthaften Schädi-<br />

gungen führen, während die Druckbelastung erst mit<br />

der Zeit zu Schädigungen führen kann. Deshalb sind<br />

Maßnahmen zur Reduzierung von Scherkräften ebenso<br />

wichtig wie druckreduzierende Maßnahmen.<br />

Faktor Reibungskraft<br />

Beim Ziehen über das Bett oder beim Herunterrutschen<br />

von einem Sessel entstehen Reibungskräfte,<br />

meist in Verbindung mit Scherkräften.<br />

Faktoren, die die Fähigkeit des Gewebes, Druck zu verteilen,<br />

negativ beeinfl ussen:<br />

• Unter- oder Übergewicht<br />

• Hohes Alter<br />

• Dehydrierung (zu geringe Flüssigkeitszufuhr)<br />

• Kortisontherapie etc.<br />

• Stress<br />

• Harn- und/oder Stuhlinkontinenz<br />

• Eiweißmangel, Vitaminmangel<br />

• Fieber<br />

• Immobilität<br />

• Nikotinabusus<br />

• Verschiedene Erkrankungen, wie z.B. Diabetes melli<br />

tus, Lungen- und Herzerkrankungen etc.<br />

Ein Dekubitus wird in Kategorien eingeteilt (1-4).<br />

Diese Beschreibung ist sehr kurz gehalten und nicht<br />

vollständig, dieses Thema ist extrem umfangreich<br />

und sehr komplex, haben Sie Fragen, so kontaktieren<br />

Sie uns bitte. Wir beraten Sie gerne.<br />

Wichtig ist ein allgemeines Wissen in der Bevölkerung,<br />

um das Verständnis für gefährdete Patienten<br />

und der Möglichkeit der Prophylaxe bzw. Therapie zu<br />

verbessern und zu sichern.<br />

In der nächsten Ausgabe: Das Diabetische Fußsyndrom.<br />

Bei Fragen beraten wir Sie gerne!<br />

Ihr ambulant-Eifel<br />

Pflegeteam Tanja Kracht<br />

Eigenstromnutzung Teil 1<br />

Begriffe, Nutzungsverhalten<br />

Seit in Kraft treten der neuen gesetzlichen Regelungen liegt<br />

die Einspeisevergütung für PV – Anlagen nun unterhalb der<br />

Tarife für den Strombezug. Für Anlagenneubetreiber, aber<br />

auch Betreiber, die Zuschüsse für Eigenverbrauch erhalten,<br />

ist daher die Steigerung des Eigenverbrauchsanteils von<br />

maßgeblicher wirtsc h aftlicher Bedeutung.<br />

Eigenverbrauch , Autarkie<br />

Die Eigenverbrauchsquote ist der Anteil des erzeugten PV-<br />

Stroms, der selbst genutzt wird. Je mehr Strom bei Sonnenschein<br />

verbraucht wird, je höher die Quote, je größer die PV<br />

– Anlage bei gleichem Verbrauch, je kleiner die Quote.<br />

Der Autarkiegrad ist der Anteil des selbstgenutzten PV-<br />

Stroms im Verhältnis zum gesamten Stromverbrauch. Je weniger<br />

Strom zugekauft werden muss, je autarker ist man.<br />

Verbraucherverhalten, Lastmanagement<br />

Ziel ist es, möglichst viel Strom bei Tageslicht zu verbrauchen,<br />

ohne allerdings die momentane PV-Anlagenleistung<br />

zu überschreiten. Waschmaschine schleudert, Staub gesaugt<br />

wird und sich gerade eine Wolke vor die Sonne schiebt…….<br />

Durch geschicktes Verbraucherverhalten, ggfs. in Verbindung<br />

mit intelligenten Werkzeugen des Lastmanagements<br />

(von der Zeitschaltuhr bis hin zu computergestützten, lernfähigen<br />

Systemen) lässt sich die Eigenverbrauchsquote um<br />

einige Prozentpunkte erhöhen. Mehr geht ohne Komfortverlust<br />

kaum.<br />

Speichersysteme<br />

Dipl.-Ing. (FH) Georg Zwerenz<br />

Ein mögliches Speichersystem hatten wir bereits in vergangenen<br />

Ausgaben diskutiert: die Warmwasserwärmepumpe.<br />

Sie bewirkt die Umverteilung der Kosten zur Wärmeerzeugung<br />

durch Öl oder Gas zum günstigen PV-Strom.<br />

Die direkte Stromspeicherung in Akkus wollen wir in der<br />

nächsten Ausgabe erläutern. An dieser Stelle nur so viel: mit<br />

Batteriespeichersystemen lassen sich, je nach Anlagengröße<br />

und Speicherauslegung, Eigenverbrauchsquoten und Autarkiegrade<br />

von 50 – 80% erreichen.<br />

Eine sorgfältige Beratung und Planung sind hier unabdingbar,<br />

um den Bedürfnissen und Gegebenh eiten gerecht zu<br />

werden.<br />

Quellen / Grafiken : Weniger, Tjaden, Quaschning, HTW Berlin<br />

Alle Grafiken bezogen auf 4700 kWh Jahresstrom verbrauch<br />

UNSERE SONNE<br />

18 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 19


„Die Mosel und der Wein“<br />

Geologie der Weinbergsböden<br />

Ab Zell wird das Moseltal zunehmend enger. Die Weinberge<br />

scheinen direkt aus dem Fluss heraus zuwachsen. Auf schmalen<br />

Terrassen, gesichert durch Trockenmauern, werden die Reben<br />

in diesen sehr steilen Hängen angebaut. Daher bezeichnet<br />

man diesen unteren Moselabschnitt zwischen Zell und Koblenz<br />

<strong>als</strong> Terrassenmosel. Ein eindrucksvolles Kulturdenkmal sind beispielsweise<br />

die von <strong>Mensch</strong>enhand in Jahrhunderten erbauten<br />

Terrassen bei Winningen.<br />

Einst waren die Gesteine<br />

und Böden der<br />

heutigen Terrassenmosel<br />

Sandstrände und<br />

Wattbereiche des Ur-<br />

Ozeans. Durch enormen<br />

Druck wurden diese<br />

sandigen Sedimente<br />

zu Sandstein gepresst.<br />

Der größte Teil der Böden<br />

am unteren Lauf<br />

der Mosel besteht heute<br />

aus quarzitischen<br />

Sandsteinen mit Siltbzw.<br />

Schluff- und Tonschiefer<br />

(dieser Teil der<br />

Mosel umfasst ca. 1450<br />

Hektar Rebfl äche).<br />

Lebewesen, wie Korallenbänke im Meeresbereich, wurden<br />

im Laufe der Jahrmillionen zu kalkhaltigen Sandsteinen, die<br />

ebenfalls mit Silt- und Tonschiefer – einigen Lagen der Terrassenmosel<br />

prägen. Hier ist auch der steilste Weinberg Europas<br />

zu fi nden, der Calmont zwischen den Weinorten Bremm und<br />

Ediger-Eller.<br />

Die Enge des T<strong>als</strong> und die niedrige Lage über dem Meeresspiegel<br />

sorgen für eine höhere Durchschnittstemperatur an den<br />

Terrassenmosel <strong>als</strong> im übrigen Moseltal.<br />

Dieses warme Microklima der Terrassen sind zum Beispiel das<br />

ideale Anbaugebiet für Rieslingreben, deren Anteil hier bei<br />

mehr <strong>als</strong> 60 Prozent liegt. Hier sind die Rieslingweine häufi g<br />

üppiger in Frucht und Körper.<br />

© Regiopress - Fotolia.com<br />

Die Geschichte<br />

der Mosel und der Wein<br />

im Überblick. Teil 9<br />

Auch bietet die Terrassenmosel durch ihre Bodenbeschaffenheit<br />

seltenen Pfl anzen einen Lebensraum sowie auch vielen<br />

Tieren, wie zum Beispiel dem Apollofalter und der Smaragdeidechse.<br />

Neue Impulse in den vergangenen Jahren ergaben sich durch<br />

die Rekultivierung von Weinbergen an den steilsten Hängen<br />

und die Konzentration auf terroirgeprägte, charakterische Rieslingweine.<br />

Eine einmalig spektakuläre Naturkulisse, geprägt<br />

von mittelalterlichen Burgen, haben engagierte Winzer für die<br />

Vermarktung ihrer hervorragenden Rieslingweine genutzt.<br />

Anders sieht es geologisch im oberen Lauf der deutschen Mosel<br />

aus. Dieser Teil des Weinanbaugebietes ist geologisch dem<br />

Pariser Becken näher <strong>als</strong> dem Rheinischen Schiefergebirge. Dolomitfelsen<br />

prägen vielerorts das Gesicht der Obermosel. Auf<br />

den kalkhaltigen Böden gedeihen vor allem Elbling- sowie Burgundersorten.<br />

Die Mosel und ihre Nebenfl üsse lagerten in den Flussauen<br />

Kies- Sandmischungen ab (Flussterrassensedimente). Diese<br />

sind Grundlage der<br />

Weinbergsböden in<br />

fl acheren Lagen, wo<br />

häufi g Müller-Thur-<br />

© Herbert Esser - Fotolia.com<br />

gau und Burgundersorten<br />

angebaut<br />

werden.<br />

Datenquelle: Das Weinanbaugebiet<br />

der Mosel, Moselwein<br />

e.V. Trier<br />

W. Wilhelm<br />

© KlausMJan - Fotolia.com<br />

Der Gartenteich im Winter<br />

Die Blätter verfärben sich, das Laub fällt und die Wassertemperatur<br />

fällt unter 12 Grad. Wichtige Signale, seinen Teich auf den Winter<br />

vorzubereiten.<br />

Als erstes müssen gut zwei Drittel des Wassers abgelassen werden.<br />

Falls sich Fische und eventuell zugewanderte Amphibien (Frösche,<br />

Molche) im Teich befi nden, müssen diese<br />

Tiere natürlich im fl achen Wasser leicht<br />

mit der Hand oder einem Fangnetz eingefangen<br />

werden. Hier sollte man sehr vorsichtig<br />

vorgehen, denn die empfi ndliche<br />

Schleimhaut der Fische darf nicht verletzt<br />

werden. Während der Arbeiten im Teich<br />

sollten die Tiere in ein mit Wasser gefülltes<br />

Gefäß, welches mit Sauerstoff versorgt<br />

wird (Luftpumpe), gesetzt und das<br />

Gefäß zur Vermeidung von Verletzungen<br />

mit einem Tuch abgedeckt werden. Bei einer<br />

harten Abdeckung können sich die Fische<br />

bei ihren Fluchtversuchen verletzen.<br />

Zu entfernen ist alles, was während des<br />

Winters oder im zeitigen Frühjahr faulen könnte und dadurch während<br />

der Winterruhe die Wasserqualität beeinträchtigt. Diese Arbeiten<br />

lassen sich am besten durchführen, wenn alle Teichpfl anzkörbe<br />

an den Teichrand gestellt werden.<br />

Den Mulm wenn möglichst vollständig entfernen, an den Folienrändern<br />

die Algen mit einer Wurzelbürste abbürsten. Schwimm-<br />

und Unterwasserpfl anzen stark auslichten. Stark wuchernde Pfl anzen<br />

können ohne Bedenken um vier Fünftel zurück geschnitten<br />

werden. Die Körbe, die vorher aus dem Teich entfernt wurden, sollte<br />

man samt Pfl anzen an eine möglichst tiefe Stelle wieder einsetzen,<br />

so dass der Frost sie nicht erreichen kann. Nach Beendigung aller<br />

Pfl egearbeiten wird der Teich neu mit Wasser befüllt. Gegebenenfalls<br />

mit einem geeigneten Mittel (im Zoofachhandel erhältlich)<br />

aufbereiten. Empfi ndliche Wasserpfl anzen, insbesondere Exoten,<br />

bedürfen einer besonderen Vorsorge. Hier sollte man den Rat des<br />

Fachmanns einholen.<br />

Die sicherste Überwinterungsmaßnahme des Teiches für Tiere und<br />

Pfl anzen ist die komplette Abdeckung mit einem lichtdurchlässi-<br />

W. Wilhelm<br />

DIE GRÜNE SEITE<br />

gen Material. Hier sind aber je nach<br />

Größe des Teiches oftm<strong>als</strong> bauliche<br />

Maßnahmen erforderlich, die, sollten<br />

sie den gewünschten Erfolg bringen,<br />

am besten durch einen Fachmann auszuführen sind. Dicke<br />

Nassschneeaufl agen sollte man abkehren, Pulverschnee kann aber<br />

liegen bleiben, denn er ist ein hervorragendes Isolationsmittel, das<br />

die Eisbildung erheblich dämmt.<br />

Die Winterruhe der Teichbewohner sollte niem<strong>als</strong> durch das Schlagen<br />

eines Loches in die Eisdecke gefährdet werden. Bei einem richtig<br />

abgedeckten Teich mit geringem Fischbestand gelangt ausreichend<br />

Sauerstoff ins Wasser und Kohlendioxid kann entweichen.<br />

Luftzufuhr muss gewährleistet werden bei einem abgedeckten<br />

Teich mit hohem Fisch- und Pfl anzenbestand. Um keine starke Strömung<br />

zu verursachen, was eine Belastung für die Fische bedeutet,<br />

ist die Luftzufuhr an eine mitteltiefe Stelle im Teich anzubringen.<br />

Das Einblasen von Luft bringt neben dem notwendigen Sauerstoff<br />

(in den Teich -weglassen) auch den Vorteil der Verzögerung des<br />

vollständigen Zufrierens. Der Teich ist im Winter am Teichboden<br />

wärmer <strong>als</strong> an der Teichoberfl äche. Die langsam aufsteigenden<br />

Luftblasen transportieren das geringfügig wärmere Tiefenwasser<br />

an die Oberfl äche. Dadurch bleibt auch bei Minusgraden ein Loch<br />

im Teich offen. Weitere Maßnahmen, die ein vollständiges Zufrieren<br />

des Teiches auch bei höheren Minusgraden gewährleisten, erfragen<br />

sie am besten bei ihrem Garten-Landschaftsbau-Fachmann.<br />

In der nächsten Ausgabe „Tipps für den Winterdienst“<br />

20 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 21


KULTUR, KUNST UND VERANSTALTUNGEN<br />

„Kultur- Events“ <strong>als</strong> beliebte Geschenk-Idee<br />

W. Wilhelm<br />

Beim Familien-Shopping gibt es an allen Advents-Samstagen<br />

Kreativ-Aktionen der röhrig-Kulturbühne im wunderschön<br />

gestalteten röhrig-Weihnachtsland.<br />

Unser Partner der Themenseite „Kultur, Kunst und Veranstaltungen“<br />

in unserem <strong>Magazin</strong>, die röhrig-forum-Kulturbühne<br />

in Treis-Karden, bietet zu Weihnachten und allen<br />

sonstigen Geschenk-Anlässen Eintrittskarten für besondere<br />

Veranstaltungen in der Region an, sowie die beliebten<br />

röhrig-forum-Event-Gutscheine.<br />

Die Event-Gutscheine kann man zum äußerst günstigen<br />

Preis von 15,- € erwerben und berechtigen den Beschenkten,<br />

eine Veranstaltung nach Wahl in der in Deutschland<br />

einzigartigen Kulturbühne im Baumarkt zu besuchen.<br />

Soweit der VVK-Eintrittpreis unter 15,- € liegt, was bei den<br />

meisten röhrig-Veranstaltungen der Fall ist, erhält der Beschenkte<br />

für den Differenzbetrag zusätzlich einen Verzergutschein.<br />

An allen Advents-Samstagen lädt die Kulturbühne ein zu<br />

Kreativ-Aktionen im Rahmen des röhrig-Familien-Shoppings<br />

jeweils von 08:30 bis 18:00 Uhr. Besondere Highlights<br />

bietet das Samstag-Programm am 08. Dezember<br />

beim „Kindertag“ im röhrig-Weihnachtsland. Bei freiem<br />

Eintritt beginnt um 15:00 Uhr der Kindertag mit einer Ballonmodellage<br />

und wird um 16:00 Uhr mit einer Zauber-<br />

Show fortgesetzt.<br />

Für besondere vorweihnachtliche Events zum Beispiel<br />

auch im Kardener Dom, sind ab sofort bei röhrig im Vorverkauf<br />

Karten erhältlich.<br />

Fr. 07.12. : Weihnachtskonzert mit „PRO MUSIKA“ in Treis-Karden<br />

Sa. 08.12.: „Kölsche Weihnacht“ mit „Spontan“ in Moselkern<br />

So. 09.12.: „Duo Balance“ und „Dirko Juchem“ in Treis-Karden<br />

An der Weihnachts-Fichtelkirmes im Tannenhof in Hambuch gibt es<br />

drei Tage mit röhrig-Unterstützung ganz besondere Attraktionen.<br />

röhrig-KulturHighlights - die Geschenk-Idee<br />

Fr. 25. 1.<br />

“Dirko Juchem”<br />

mit weiteren hochkarätigen Musikern<br />

in der röhrig-forum Kulturbühne<br />

u.a. mit dem virtuosen Gipsy-<br />

Gitarristen<br />

Do. 21. 2. Erstm<strong>als</strong> Doppel-Kabarett-Programm:<br />

Einzigartig auch das röhrig-Weihnachtsland wieder mit<br />

“Blind Date” “Detlev Schönauer”<br />

besondere Attraktionen in Jacques z.B. am 2. Bistro Advent-Wochenende,<br />

Samstag den 8. Dezember.<br />

+ “Alice Hoffmann”<br />

<strong>als</strong> “Vanessa Backes”<br />

Fr. 15. 3.<br />

zum Jubiläum “75 Jahre röhrig”<br />

A-Cappella<br />

“Die komischen Harmoniker”<br />

Fr. 14.12.: Kulturband „Wirtschaftswunder“<br />

DJ Michael Heuvel bei der<br />

großen SWR Schlagerparty<br />

jetzt vergünstigte Eintrittskarten<br />

für diese Veranstaltungen<br />

bei röhrig sichern<br />

und auch auf Wunsch Fahrkarten für den Bus-Transfer vom röhrig-<br />

Parkplatz.<br />

Sa. 15.12.: „Kindertag“ mit den beliebten röhrig-Kreativ-Mitmach-<br />

Aktionen. Am Abend steht Life-Musik und ein Feuerwerk auf dem<br />

Programm<br />

So.16.12.: Musikalischer Nachmittag u. a. Show-Programm mit dem<br />

Westerwald-Orchester<br />

Am Dienstag, d. 08.01.2013 findet das erste Treffen vom Kultur-<br />

Freundeskreis in der röhrig-Cafeteria statt. Es wird um Anmeldung<br />

unter der Telefon-Nummer 02672 – 68-900 gebeten.<br />

Ohne finanzielle Verpflichtungen sind alle aufgerufen, beim Freundeskreis<br />

mitzuwirken, um mit zuhelfen, dass auch in Zukunft ein<br />

vielfältiges Programm von „Kultur auf dem Lande“ in unserer Region<br />

möglich ist.<br />

Infos des Forums unter<br />

www.roehrig-forum.de<br />

Telefon gratis unter:<br />

02672 – 68-900.<br />

Veranstaltungsflyer, Infos zu Gratis-<br />

Seminaren und zu den röhrig-Benefiz-Events<br />

anfordern.<br />

NEU<br />

“Joscho Stephan”<br />

Gratis jeden Monat<br />

Kultur-Newsletter immer mit<br />

Verlosung von Gratis-Eintrittskarten<br />

Veranstalter, die Termine überregionaler interessanter Kultur-und Familien-Events<br />

auf dieser Seite gerne in Zukunft veröffentlicht haben möchten, wenden sich bitte<br />

an Frau Leuker im röhrig-Erlebnismarkt unter Telefon: 02672 – 68-100.<br />

SICHERHEIT VON A BIS Z<br />

Kündigung: Einigung häufi g erst vor Gericht<br />

Um Ihnen die eventuellen<br />

Probleme anlässlich<br />

einer Kündigung und<br />

die damit verbundenen<br />

Kosten bei einer<br />

gerichtlichen Auseinandersetzung<br />

zu verdeutlichen,<br />

möchte ich<br />

Ihnen liebe Leserinnen<br />

und Leser die Geschichte<br />

von Friedrich M. erzählen.<br />

Friedrich M. war vor<br />

17 Jahren für einen interessanten<br />

und abwechslungsreichen<br />

Job<br />

extra umgezogen. Am<br />

Anfang fiel ihm die Eingewöhnung nicht leicht. Aber<br />

nach einer gewissen Zeit hatte er die neue Stadt ins Herz<br />

geschlossen, eine Frau fürs Leben kennen gelernt, mit ihr<br />

eine Familie gegründet und ein Haus gebaut.<br />

Sein Glück wurde<br />

jäh von seinem<br />

Arbeitgeber gestört,<br />

denn dieser<br />

verlangte von ihm,<br />

da der Betrieb an<br />

einen 280 km entfernten<br />

Standort<br />

verlegt werden<br />

sollte, um zuziehen.<br />

Friedrich M.<br />

bekam eine Änderungskündigung,<br />

dass heißt,<br />

dass bestehende<br />

Arbeitsverhältnis<br />

wurde aufgelöst<br />

und gleichzeitig<br />

ein neues im neuen<br />

Betrieb angeboten.<br />

Ein Wohnortwechsel aber kam für Friedrich M. und<br />

seine Familie nicht in Betracht. Er wollte seinen alten Job<br />

behalten. Eine gütliche Einigung mit seinem Arbeitgeber<br />

war nicht möglich und er nahm sich einen Anwalt.<br />

Der Anwalt machte den Vorschlag beim Arbeitsgericht<br />

eine Kündigungsschutzklage einzureichen, um die Kündigung<br />

für unwirksam erklären zu lassen. Die zu erwartenden<br />

Kosten, die ihm der Anwalt aufzeigte, ließen in<br />

W. Wilhelm<br />

Friedrich M. Zweifel aufkommen. Der Streitwert für eine<br />

Kündigungsschutzklage errechnet sich aus dem Vierteljahresbuttogehalt.<br />

Die Kosten des Rechtsanwaltes trägt<br />

bei einem Streit vor dem Arbeitsgericht in der ersten Instanz<br />

immer jede Partei selbst. Das gilt auch für die Partei,<br />

die den Prozess gewinnt. Da Friedrich M. eine Rechtsschutzversicherung<br />

bei der LVM besaß, rief er diese an,<br />

schilderte seinen Fall und ließ sich bestätigen, dass die<br />

LVM die Kosten des Rechtsstreites übernimmt.<br />

Damit war für ihn der Weg frei für eine Kündigungsschutzklage<br />

vor dem Arbeitsgericht. Beim Gütetermin für<br />

dem Arbeitsrichter einigte er sich mit seinem Arbeitgeber<br />

schließlich auf die Zahlung einer stattlichen Abfindung.<br />

Mit dieser Abfindung und Absicherung im Rücken wagte<br />

Friedrich M. jetzt den Neuanfang, einen neuen Job in seiner<br />

Wahlheimat.<br />

Ihr Partner für Versicherungen, Vorsorge und Vermögensplanung<br />

LVM-Servicebüro<br />

Brück<br />

Eifelstraße 2<br />

56759 Laubach<br />

Telefon (02653) 66 94<br />

Telefax (02653) 39 91<br />

info@brueck.lvm.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 9.00 - 18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

22 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 23<br />

© ferkelraggae - Fotolia.com<br />

© arahan - Fotolia.com


TEST & SERVICE<br />

Sägen wie ein Profi !<br />

In Nordhausen/Harz stellt die Firma Südharzer Maschinenbau<br />

GmbH (BGU-Maschinen) unter anderem hochwertige<br />

Wippkreissägen her. Ich hatte Gelegenheit, die Zapfwellen-<br />

Kreissäge von BGU Typ ZWK 790/2 auszuprobieren.<br />

Diese Zapfwellen-Kreissäge zeichnet sich aus durch robuste<br />

Zuverlässigkeit und Leistungsstärke. Die Säge ist serienmäßig<br />

mit einem hartmetallbestücktem Sägeblatt mit<br />

einem Durchmesser von 750 mm ausgerüstet, ideal für den<br />

professionellen und anspruchsvollen Anwender. Die Bereitschaft<br />

zur Anschaffung einer so hochwertigen Wippkreissäge<br />

steigt proportional zur Schwemme kurzlebiger „Billig-<br />

Importe“.<br />

Schon das Eigengewicht der Wippkreissäge von 198 kg ist<br />

Garant für Stabilität und für ein qualitativ hochwertiges<br />

Produkt mit langer Lebensdauer. Die perfekte Verarbeitung<br />

und die Verwendung hochwertiger Komponenten und die<br />

durchdachten arbeitsergonomischen Aspekte überzeugen.<br />

Lediglich beim Transport auf unebenem Gelände hätte ich<br />

mir etwas größere Räder gewünscht.<br />

Für den Betrieb der Säge über die Zapfwelle sollte der Traktor<br />

über ca. 15/20 kW/PS verfügen (eine Gelenkwelle ist <strong>als</strong><br />

Zubehör gegen Aufpreis lieferbar). Die Drehzahl des Sägeblattes<br />

liegt bei 1480 U/min. und hat eine Schnitttiefe bis<br />

300 mm Durchmesser. Den Sägeblattwechsel empfand ich<br />

<strong>als</strong> komfortabel und konnte von mir sehr schnell und unproblematisch<br />

durchgeführt werden. Ich empfehle beim Sägen<br />

sowie beim Sägeblattwechsel aus Sicherheitsgründen<br />

Schutzhandschuhe zu tragen. Warn- und Sicherheitsaufkleber<br />

weisen darauf hin, das bei Arbeiten mit der Maschine<br />

ein Gehör- und Augenschutz, sowie Sicherheitsschuhe zu<br />

tragen sind. Auch der Aufkleber „max. 540 U/min.“ gibt die<br />

maximale Zapfwellendrehzahl an und sollte unbedingt eingehalten<br />

werden (Einstellung am Traktor).<br />

Die ausziehbaren Rollen für die Holzzuführung und der<br />

verstellbare Längenanschlag sind serienmäßig. Als sehr Bedienerfreundlich<br />

und Verwindungsfrei auch bei zwei Meter<br />

langen und 300 mm im Durchmesser dicken Stämmen stellte<br />

sich die Wippe dar.<br />

Besonders robust ist die Konstruktion der Säge durch die<br />

verwendeten geschweißten Winkeleisen. Die hochwertige<br />

Farbgebung ist durch Pulverbeschichtung kratz-und wetterfest.<br />

Ein exaktes Ablängen wird durch einen Seitenanschlag<br />

gewährleistet. Sägen kann man Holzstämme problemlos bis<br />

zu einer Länge von 250 m, was durch die ausziehbaren Rollen<br />

für die Holzzuführung möglich wird. Diese Wippkreissäge<br />

wird auch mit E-Motor Antrieb angeboten mit 9 KW und<br />

400 V bei einem Gewicht von 225 kg. Die Typenbezeichnung<br />

für dieses Modell lautet WK 790R/2.<br />

Für beide Modell dieser Premiumlinie bietet die Firma BGU<br />

eine Holzhaltekralle an, die insbesondere bei dünneren<br />

Stämmen für mehr Sägesicherheit sorgt. Der Profi aus der<br />

Forst- und Landwirtschaft, für den diese beiden Modelle speziell<br />

konzepiert und entwickelt wurden, wird dass schnelle<br />

und komfortable Arbeiten mit diesen starken Sägen zu<br />

schätzen wissen.<br />

Über das gesamte BGU-Maschinenprogramm informiert Sie<br />

gerne die Firma ALFF.<br />

Hauptbetrieb<br />

Nimst<strong>als</strong>traße 13<br />

54614 Schönecken<br />

Telefon: 06553 - 805<br />

E-Mail: info@alff-schoenecken.de<br />

Filiale<br />

Zur Startbahn 4<br />

54634 Bitburg<br />

Telefon: 06561 - 945090<br />

E-Mail: bitburg@alff-schoenecken.de<br />

W. Wilhelm<br />

Aktuelle Infos im Internet auf www.alff-schoenecken.de<br />

Weihnachten & Silvester<br />

im Waldhotel Kurfürst<br />

In dieser Jahreszeit und ich glaube, dass ist für unsere Region<br />

normal, ist die Auslastung in einem Hotel geringer,<br />

denn wir sind ja kein Wintersportgebiet.<br />

Aber im Restaurant läuft der Betrieb und besonders am<br />

Wochenende nach wie vor gut und man sollte eine Tischvorreservierung<br />

vornehmen.<br />

Die Vorweihnachtszeit ist auch in unserem Hotel eine<br />

sehr stimmungsvolle Zeit aber trotz allem mit sehr viel<br />

Vorbereitungen verbunden insbesondere im Büro, denn<br />

es steht die Vorplanung für das kommende Jahr an und<br />

es müssen neue Verträge ausgehandelt werden.<br />

Besonders zeitintensiv ist die Planung für Weihnachten<br />

und Silvester, denn unser Waldhotel bietet für unsere<br />

Hotelgäste <strong>als</strong> eine der wenigen Häuser im Kreis ein Programm,<br />

auch am Heiligen Abend. Durch dieses Programm<br />

über die Feiertage ist natürlich unser Hotel nochm<strong>als</strong> gut<br />

ausgebucht.<br />

Heilig-Abend feiern wir mit unseren Hotelgästen stimmungsvoll<br />

wie in einer großen Familie mit einer Weihnachtswanderung,<br />

Geschichten und Gedichten. Natürlich<br />

darf am Heiligen Abend auch eine Bescherung für<br />

alle Gäste mit einem festlichen Menü nicht fehlen.<br />

Das à la Carte-Restaurant bleibt an diesem Tage geschlossen.<br />

Am ersten und 2. Weihnachtsfeiertag ist das Restaurant<br />

dann wieder geöffnet. Eine Tischreservierung ist erforderlich<br />

- es ist nicht nur mit einer großen Nachfrage zu rechnen<br />

- es gibt eine zu große Nachfrage, denn wir sind bereits<br />

jetzt an beiden Mittagen ausgebucht und nur wenn<br />

ein Tisch storniert wird, kann noch reserviert werden.<br />

Zum Jahresabschluss bieten wir in unserem Waldhotel<br />

eine Sylverstergala in festlich geschmückten Ambiente.<br />

GENUSS, ESSEN & TRINKEN<br />

Lieselotte Arnicot<br />

Als Silvestermenü stehen zwei Gerichte zur Auswahl, gekrönt<br />

durch ein Käse- und Dessertbüffet.<br />

Nach dem mitternächtlichen Feuerwerk wird noch eine<br />

deftige Suppe zur Stärkung serviert (Menü 45,- € ).<br />

Aber was wäre eine Silvestergala ohne Musik und Tanz?<br />

Unser Wolfgang Kemp zeichnet für diesen Part verantwortlich<br />

und fordert ihre Tanz-Kondition.<br />

Nach den Feiertagen bis März bleibt unser Waldhotel<br />

Kurfürst von Montags bis Freitags Mittags geschlossen.<br />

Die Rezeption ist an diesen Tagen nur während der Frühstückszeit<br />

besetzt und wieder ab 16 Uhr geöffnet.<br />

In dieser Zeit liegt der Schwerpunkt der angebotenen<br />

Speisen bei Wild- und auf deftige Schweinegerichte vom<br />

Eifel-Premium-Schwein der Regionalmarke Eifel. Ein besonderer<br />

Leckerbissen in dieser Jahreszeit.<br />

An den Karnevalistischen Tagen gelten die Winteröffnungszeiten.<br />

Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2013<br />

wünscht Familie Arnicot und Mitarbeiter/innen<br />

allen Gästen, Freunden und Bekannten!<br />

Waldhotel Kurfürst · Familie Denis Arnicot<br />

Auf der Wacht 21 · 56759 Kaisersesch<br />

Tel.: 02653/98910 · Fax: 02653/989119<br />

info@waldhotel-kurfuerst.com · www.waldhotel-kurfuerst.de<br />

24 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 25<br />

Regionalmarke Eifel<br />

Regionalmarke Eifel


Das geht uns alle an! W. Wilhelm<br />

Bewegungsmangel ist heute eine weit verbreitete Volkskrankheit,<br />

insbesondere bei uns Erwachsenen und oftm<strong>als</strong><br />

berufl ich bedingt.<br />

Normal sollte dies aber<br />

eigentlich nicht bei Kindern<br />

sein. Aber allzu oft<br />

ist dies der Fall. Viele<br />

unserer Kinder werden<br />

heute von ihren Eltern<br />

überall mit dem Auto hin<br />

gefahren. Ob zum Sport,<br />

zum Nachhilfeunterricht,<br />

zu Freunden, in den Kindergarten,<br />

zur Schule<br />

oder zur Bushaltestelle.<br />

Als Kind hatte ich in<br />

meiner Heimat in Norddeutschland<br />

einen sehr<br />

langen Schulweg. Aber<br />

dies war für mich keine<br />

Belastung, daran kann<br />

ich mich gut erinnern.<br />

Auf dem Schulweg unterhielt<br />

man sich, es wurden Freundschaften vertieft,<br />

Unstimmigkeiten in Form von Rangeleien ausgetragen,<br />

Verabredungen getroffen und oft Interessantes gesehen<br />

und erlebt.<br />

Auch die frische Luft machte mich fi t und munter für den<br />

Schulunterricht. Bedingt durch das Wetter wurden die<br />

Jahreszeiten bewusster wahrgenommen. Unseren Kindern<br />

heute wird dies alles oftm<strong>als</strong> genommen. Ich wollte<br />

wissen, warum?<br />

Über 50 Eltern habe ich vor Kindergärten, Schulen und an<br />

Bushaltestellen gefragt, warum sie ihre Kinder mit dem<br />

Auto bringen. Drei Antworten haben sich herauskristallisiert.<br />

„Der Weg ist mir für meine Kinder zu „gefahrvoll“,<br />

aus „Zeitgründen“ oder „ich fahre sowieso in diese Richtung“.<br />

Für „zu gefahrvoll“ war die häufi gste Antwort und veranlasste<br />

mich zum Nachdenken. Ein Phänomen ist mir im<br />

Zusammenhang mit meiner Befragung aufgefallen. Viele<br />

Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zum Kindergarten/<br />

Schule usw. brachten, taten dies oftm<strong>als</strong> nicht in einer<br />

angemessenen Geschwindigkeit, was auch für die Rückfahrt<br />

ohne Kinder zu beobachten war. Ich glaube, dass<br />

den meisten Eltern diese Tatsache gar nicht bewusst ist.<br />

Verkehrsexperten von ADAC und Polizei haben mir dies<br />

auf Anfrage durchweg bestätigt.<br />

Ich denke, hier sollte noch intensiver durch Info darauf<br />

hingewiesen werden.<br />

Aber auch die Wege und Straßen, die unsere Kinder zum<br />

Erreichen ihres Ziels benutzen sollten, bedürfen hinsichtlich<br />

der Sicherheit einer Überprüfung. Als Beispiel hierfür<br />

möchte ich die Gegebenheiten in dem kleinen Stadtteil<br />

Vorpochten aufzeigen. In der Ortsmitte ist ein Buswendeplatz/Haltestelle<br />

mit Unterstand. Dieser Bereich ist<br />

zumindest für Ortsausgangsfahrende schwer einsehbar.<br />

Ortsfremde vermuten mit Sicherheit hinter der Hainbuchenhecke<br />

am Straßenrand keine wartenden Kinder,<br />

schon gar keine Kinder, die plötzlich im Spiel auf die Straße<br />

laufen. Ein Gefahrenschild im Haltestellen-Ein- bzw.<br />

Ausgangsbereich sollte auf Kinder hinweisen.<br />

Auf der Hauptstraße „Rosenweg“ gibt es ein Hinweisschild<br />

in Richtung Ortsausgang „Freiwillig wegen uns 30<br />

km“. Leider ist dieses Schild durch einen Holunderbaum<br />

besonders im Sommer so gut wie gar nicht zu erkennen.<br />

Zufällig traf ich den erwachsenen Sohn des Baumbesitzers<br />

in unmittelbarer Nähe beim Heckenschneiden an<br />

und bat ihn, dieses Schild doch in einem frei zu schneiden.<br />

Die Antwort, die ich hierauf von ihm bekam, verschlug mir<br />

die Sprache. „Für die paar Kinder in Vorpochten lohnt sich<br />

diese Arbeit nicht“. Für mich war diese Antwort absolut<br />

nicht nachvollziehbar, denn auch die paar Kinder in Vorpochten<br />

sind dieser Mühe wert. Leider ist er meiner Bitte<br />

nicht nachgekommen.<br />

Einige hundert Meter weiter ist auf der gleichen Seite ein<br />

Verkehrswarnschild (Dreieck rot umrandet mit Kindern)<br />

welches so verwittert ist, dass es <strong>als</strong> Warnschild untauglich<br />

ist.<br />

Diese Mängel hinsichtlich der Verkehrssicherheit unserer<br />

Kinder bestehen bestimmt auch andernorts und<br />

sollten erkannt und beseitigt werden. Es gibt sicherlich<br />

auch noch weitreichendere Lösungen, die Wege unsere<br />

d it<br />

Kostenloser Energie-Check<br />

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Wir beraten Sie gerne<br />

ENERGIEBERATUNG<br />

www.doit-energieberatung.de<br />

Kinder sicherer zu gestalten. Kosten können hierbei kein<br />

Gegenargument sein. In manchen Städten hat man für<br />

Radfahrer Fahrwegbahnen markiert, auf denen sie sicherer<br />

fahren können und insbesondere für den Autofahrer<br />

wahrnehmbarer sind.<br />

So etwas oder ähnliches könnte ich mir auch für die<br />

Hauptwege für unsere Kinder zum Kindergarten, zur<br />

Schule oder zur Bushaltestelle durchaus vorstellen. Vielleicht<br />

haben Leser dieser Zeilen noch bessere und realisierbare<br />

Ideen und Anregungen. Diese würde ich gerne<br />

kennen lernen und in einem späteren Bericht vorstellen.<br />

Die Mängel, die mir in Vorpochten aufgefallen sind, werde<br />

ich selbstverständlich den dafür zuständigen Behörden<br />

mitteilen und um Änderung bitten. Vielleicht, wenn wir<br />

uns alle bemühen, Verkehrsgefahrenpunkte für unsere<br />

Kinder zu reduzieren und zu entschärfen, entfällt für viele<br />

Eltern das Argument und die Aussage „ Der Weg ist mir<br />

für meine Kinder zu gefahrvoll“.<br />

26 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 27<br />

<br />

<br />

Neueröffnung<br />

am Samstag, 8.12.2012<br />

<br />

<br />

<br />

Sie sind kontaktfreudig, flexibel und mobil, Sie telefonieren gerne,<br />

haben ein selbstsicheres Auftreten, schätzen freie Zeiteinteilung<br />

und möchten gerne ihren Verdienst mit entscheiden.<br />

© Picture-Factory - Fotolia.com<br />

Wenn Sie alle diese Punkte mit einem klaren „Ja“ beantworten können,<br />

sollten Sie sich melden unter Tel.: 0152 – 29229704


NATUR, LANDSCHAFT & GESUNDHEIT DIE TIERHEILPRAKTIKERIN<br />

Das GesundLand Vulkaneifel<br />

eine Vielfalt an gesunden Urlaubsangeboten W. Wilhelm<br />

Urlaub machen und dabei gesund werden. Das möchte<br />

das GesundLand Vulkaneifel seinen Gästen ermöglichen.<br />

Um einen tollen Erholungsurlaub<br />

mit medizinischem<br />

Mehrwert bieten zu<br />

können, setzen sich viele<br />

der regionalen Hotels und<br />

Ärzte sowie Therapeuten<br />

und Heilpraktiker regelmäßig<br />

zusammen, um gemeinsame<br />

Urlaubspakete zu entwickeln.<br />

Da diese <strong>Mensch</strong>en<br />

und Betriebe aus ganz verschiedenen<br />

Fachrichtungen<br />

stammen, sind die Angebote<br />

sehr vielfältig.<br />

Wer sich zum Beispiel im<br />

Eifel-Urlaub um seine Beine<br />

kümmern möchte, für den<br />

gibt es das Angebot „Fitte<br />

Beine“. Eine Fußreflexzonentherapie<br />

oder ein Venencheck<br />

gehören dort genauso dazu<br />

wie Massagen oder ein Wadentraining<br />

rund ums Maar,<br />

begleitet von ausgebildeten<br />

Venenexperten.<br />

Solche Angebote gibt es auch für den Rücken und die seelische<br />

Gesundheit. Und auch auf <strong>Mensch</strong>en mit Diabetes<br />

wird im GesundLand Vulkaneifel gezielt eingegangen.<br />

Foto: Marco Rothbrust<br />

Geprüfte Diabetescoaches<br />

helfen zum Beispiel<br />

auf Wunsch, das richtige<br />

Maß an Bewegung im<br />

Urlaub zu finden. In allen<br />

GesundLand Betrieben<br />

stehen bald auch<br />

Landschaftsmentoren,<br />

Entspannungscoaches<br />

und Führer gesundheitsorientierter<br />

Wege zur<br />

Verfügung. Dafür kann<br />

man sich ausbilden lassen,<br />

nachdem man eine<br />

Basisqualifizierung zum<br />

Thema Therapeutische Landschaft gemacht hat. Schließlich<br />

leben wir hier in einer Therapeutischen Landschaft.<br />

Was das genau für jeden einzelnen<br />

bedeutet, können Sie in<br />

der halbtägigen Basisqualifizierung<br />

erfahren, die allen Interessierten<br />

offen steht und über die<br />

ich bereits in der letzten Ausgabe<br />

berichtet habe.<br />

Foto: Marco Rothbrust<br />

Wer sich jetzt fragt, ob die tollen<br />

Gesundheitsangebote nur<br />

für Touristen gelten, der ist<br />

herzlich eingeladen, eines der<br />

Angebote, wie Venencheck<br />

oder eine Tour mit dem Landschaftsmentor<br />

auch ohne<br />

Übernachtung mal selbst zu<br />

testen.<br />

Weitere Informationen zum GesundLand Vulkaneifel, zu<br />

den Angeboten und zum Qualifizierungsprogramm gibt<br />

es unter: www.gesundland-vulkaneifel.de<br />

Das GesundLand Vulkaneifel wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für<br />

die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms<br />

„Agrarwirtschaft, Umweltmaßnahmen, Landentwicklung“ (PAUL) des Ministeriums<br />

für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz:<br />

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.<br />

Das Beratungs- und Qualifizierungsprogramm wird außerdem gefördert durch das Ministerium<br />

für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz sowie durch Mittel des Europäischen<br />

Sozialfonds<br />

Tierhomöopathie und Therapien<br />

Daniela Schüller, Tierheilpraktikerin<br />

Die Blutegeltherapie gehört zu<br />

einer der ältesten Therapiemethoden.<br />

Sie wird bereits seit ca.<br />

3000 Jahren <strong>als</strong> Heilmittel eingesetzt.<br />

Zwischendurch war die<br />

Therapie in Vergessenheit geraten.<br />

In den letzten Jahren haben die<br />

positiven Effekte der Behandlungen<br />

mit medizinischen Blutegeln<br />

wieder mehr an Bedeutung gewonnen.<br />

Selbst Kliniken im Bereich der Humanmedizin<br />

therapieren zunehmend mit Blutegeln.<br />

Der Blutegel gehört zu der Gattung der Ringelwürmer<br />

und ernährt sich nicht nur vom Wirt (Patienten), sondern<br />

gibt einen vielfältigen Speichelcocktail ab. Dieser besteht<br />

unter anderem aus Gerinnungshemmer (Hirudin), Entzündungshemmer<br />

(Egline) oder auch Schmerzstiller. Bisher<br />

ist nur ein Bruchteil der Wirkstoffe erforscht, wobei<br />

davon ausgegangen wird, dass es bis zu 80 weitere verschiedene<br />

Substanzen im Speichel eines Egels gibt.<br />

Die Therapie mit den Egeln ist nicht sonderlich schmerzhaft.<br />

Ein Biss ist vergleichbar mit dem Stich eines Insektes.<br />

Unmittelbar nach Einbiss wird die Stelle durch den<br />

Speichel des Egels leicht betäubt und der Patient merkt<br />

ihn nicht mehr. Der Saugvorgang während einer Behandlung<br />

kann unter Umständen von einer halbe Stunde bis<br />

zu 2 Stunden dauern. Ebenfalls blutet die Bissstelle durch<br />

die herabgesetzte Blutgerinnung lange nach. Dieser Prozess<br />

ist gewünscht, denn dadurch wird die Zellernährung<br />

und -entgiftung gefördert.<br />

Einsatzgebiete bei <strong>Hund</strong>en:<br />

- Arthritis/Arthrose<br />

- Blutohr<br />

- Ohrekzem<br />

- Dackellähme<br />

- Entzündungen d. Gesäugeleiste<br />

- Hüftgelenksdysplasie<br />

- Leckekzem<br />

- Lumbago/Ischialgie<br />

- Nervenentzündungen<br />

- Schlechte Wundheilung<br />

- Spondylose<br />

- Sehnen- und Sehnenscheidentzündungen<br />

- und andere<br />

Einsatzgebiete bei <strong>Pferd</strong>en:<br />

- Arthritis/Arthrose<br />

- Ataxien<br />

- Euterentzündungen<br />

- Gelenkgallen<br />

- Hautveränderungen aller Art<br />

- Hufrehe<br />

- Hufrollenentzündung<br />

- Kreuzbandverletzung<br />

- Kreuzverschlag<br />

- Mauke<br />

- Nervenentzündungen<br />

- Nüsternwarzen<br />

- Sattel- oder Gurtdruckstellen<br />

- Sehnen- und Sehnenescheidentzündungen<br />

- und andere<br />

Wenn Sie Fragen haben oder Information möchten, stehe<br />

ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Viele Grüße, Daniela<br />

<br />

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28 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 29


HAUS, KIND & HOBBY<br />

Die schönste Form gemütlicher Wärme<br />

Im vorherigen <strong>Magazin</strong> hatte ich Ihnen den Norwegischen Ofenhersteller<br />

„JØTUL“ und seine Qualitätsöfen aus Guss für Stückholz<br />

vorgestellt.<br />

JØTUL stellt aber nicht nur seine in aller Welt bekannten Gussöfen<br />

her, sondern auch Öfen für Holzpellets, in denen die ganze<br />

Erfahrung dieser Marke aus Norwegen steckt.<br />

Jøtul PF 800<br />

Die Baureihe PF 600, PF 800 und<br />

PF 1200 kennzeichnend, wie bei<br />

allen JØTUL Kaminöfen, dass moderne<br />

und konsequente Design,<br />

dass auf einem Modulkonzept<br />

basiert.<br />

Das erlaubt jedem seinen persönlichen<br />

Kaminofen zu gestalten,<br />

ganz nach seinen technischen<br />

Bedürfnissen und ästhetischen<br />

Wünschen. Diese Öfen, jeder einzelne<br />

ein Muster an Komfort. Mit<br />

umweltfreundlichen Pellets und<br />

gutem Gewissen, angenehme<br />

Wärme bei jeder gewünschten<br />

Temperatur genießen.<br />

Der PF 600 ist ein kleiner, aber feiner Ofen und ideal für die Beheizung<br />

eines Hauses. Mit seiner effektiven Leistung, dem hohen<br />

Wirkungsgrad und dem eingebauten, geräuscharmen Ventilator<br />

ist die schnelle und gleichmäßige Heizleistung gewährleistet.<br />

Diesen Ofen gibt es in klassischer Version mit Stahlseiten oder<br />

Seiten aus schwarzem Glas, sowie eine klassische Version mit<br />

Wärme speichernden Specksteinen an allen Seiten. Die Leistung<br />

liegt bei 2,6 bis 6,2 KW bei einem Verbrauch von 0,6 bis 1,4 kg/h.<br />

Der PF 800 ist die perfekte Lösung für Niedrigenergie-Passivhäuser.<br />

Dieses Modell kann auch mit Außenluft betrieben werden,<br />

sodass keine Raumluft verbraucht wird. Garantiert angenehme<br />

und geräuscharme Aufwärmung ohne Ventilator mit natürlicher<br />

Konvektion.<br />

Leistung 2,7 bis 8,2 KW. Verbrauch 0,6 bis 1,9 kg/h. Auch dieser<br />

Ofen ist in den Variationen mit schwarzem Glas oder Speckstein<br />

erhältlich.<br />

Die größte Leistung im JØTUL Pelletofen-Programm hat mit<br />

1200 KW der PF 1200. Er eignet sich perfekt für Räume mit großem<br />

Wärmebedarf. Schnelle und konstante Wärme der großen<br />

Räume garantiert der starke<br />

Ventilator (380 m 2 /h). Hinter<br />

dem Ofen ist eine Luftentnahme<br />

montiert mit der auch angrenzende<br />

Räume mit beheizt<br />

werden können. Über die Bedienblende<br />

wird die Wärmeverteilung<br />

gesteuert.<br />

Wie bei den vorherigen Modellen<br />

wahlweise mit Seiten<br />

aus schwarzem Stahl, aus<br />

schwarzem Glas oder aus<br />

Speckstein. Bei einem Verbrauch<br />

von 0,8 bis 2,9 kg/h leistet<br />

dieser Ofen 3,4 bis 12,1 KW.<br />

W. Wilhelm<br />

Holzpellets, die in diesem<br />

Öfen Verwendung fi nden geben<br />

besonders umweltschonende<br />

und gemütliche Wärme.<br />

Sie sind ein sauberer und<br />

naturbelassener Brennstoff<br />

aus Waldrestholz und unbe-<br />

Jøtul PF 600<br />

handeltem Abfallholz, die unter hohem Druck zu kleinen Pellets<br />

gepresst werden. Es werden hierbei keine Zusatzstoffe wie Kleber<br />

notwendig, denn für die Bindung sorgt holzeigenes Lignin.<br />

Durch die geringe Restfeuchte haben Holzpellets einen sehr hohen<br />

Heizwert und beim Verbrennen entsteht wenig Asche. Ein<br />

nicht zu vergessener Vorteil ist die Lagerung der Holzpellets, da<br />

dass Lagervolumen im Vergleich zu Stückholz deutlich reduziert<br />

ist.<br />

Holzpellets sind erneuerbare Energieträger und haben tendenziell<br />

fallende Preise, fossile Energieträger dagegen steigende Preise.<br />

Außerdem werden Holzpellets aus einem nachwachsendem<br />

Rohstoff hergestellt und sind CO2 -neutral. Es entsteht bei der<br />

Verbrennung nicht mehr CO2 <strong>als</strong> bei der natürlichen Verrottung<br />

des Rohstoffes. Wertvolle fossiler Ressourcen werden durch den<br />

Einsatz von Holzpellets geschont.<br />

Beratung über Pellets und Pelletsöfen im Fachmarkt Becker in<br />

Bengel.<br />

Jøtul PF 1200<br />

Neue Kurse ab Januar!!!!<br />

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Telefon: 0 26 78/13 73<br />

Mobil: 0172/43 45 249<br />

„Las Bella“<br />

Kurfürstenstraße 33-35<br />

(gegenüber dem Fürstenhof/Kurpark)<br />

Anita‘s Haarmoden<br />

Gartenstraße 10<br />

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„Las Bella“ – Mode von S bis XXXL (34-62)<br />

Telefon: 0160/1581637<br />

Öffnungszeiten: täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr<br />

Top-Angebote der neuen Herbst/Winter-Kollektion<br />

Allen Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen Guten Rutsch ins Jahr 2013!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem neuen, vergrößerten Ladenlokal.<br />

30 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2012 31


Lieg (Hunsrück)!<br />

Einfamilienhaus/Mehrgenerationenhaus!<br />

Wohnfläche ca. 180 m², Grundstück<br />

294m², 6 Zimmer, 3 Badezimmer, Wohnküche,<br />

Balkon, 2 Garagen u.v.m. !<br />

Kaufpreis: 108.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Hontheim (Vulkaneifel)!<br />

Gepflegtes Einfamilienhaus mit großem Garten und<br />

Einliegerwohnung! Wohnfläche ca. 230 m², Grundstück<br />

4.045 m², Hauptwohnung: 4 Zimmer, offene Küche,<br />

Kachelofen, 2 Bäder, Sauna.Einliegerwohnung: Küchenbereich,<br />

Wohnzimmer, Schlafzimmer Badezimmer usw.<br />

Kaufpreis: 239.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Illerich!<br />

Ihr neues Zuhause! Winkelbungalow! Wohnfläche<br />

ca. 140 m², Grundstück 916 m², 3 Zimmer,<br />

Küche mit Spind, 2 Bäder, ein Gäste-<br />

WC, Gartenterrasse, Doppelgarage, weitere<br />

Stellplätze, teilw. elektrische Rollläden u.v.m.!<br />

Kaufpreis: 240.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Gevenich (Eifel)!<br />

Attraktives Anwesen mit Gartenterrasse!<br />

Wohnfläche ca. 350 m², Grundstück 2.651<br />

m² ! Wohnküche, offener Arbeitsbereich mit<br />

Bibliothek, große Terrasse mit angrenzendem<br />

Garten, herrlicher Wintergarten u.v.m.!<br />

Kaufpreis: 240.000,- Euro<br />

*** für den Käufer provisionsfrei ***<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Mesenich (Mosel)!<br />

Attraktives Zweifamilienhaus mit Ferienwohnung! Gesamtwohnfläche<br />

ca. 277 m², Grundstück 632 m² Gönnen<br />

Sie sich dieses Anwesen! Haupthaus: 8 Zimmer, 2 Küchen,<br />

2 Bäder, Sonnenterrasse, Balkon - Ferienwohnung:<br />

2 Zimmer, Küche, Bad, Balkon! Garage/Stellplätze.!<br />

Kaufpreis: 317.500,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Düngenheim!<br />

Gemütliches Einfamilienhaus!<br />

Wohnfläche ca. 100 m², Grundstück 460 m²!<br />

Dieses Haus besteht aus 3 Zimmern, einem<br />

Wohn-/Essbereich, einem Balkon, einer ehemaligen<br />

Scheune, einer Garage, einem Stellplatz ...!<br />

Kaufpreis: 68.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Roes!<br />

Eifelhaus mit Fachwerk! Wohnfläche ca.<br />

150 m², Grundstück 316 m², 5 Zimmer,<br />

Küche mit Abstellraum, 2 Badezimmer,<br />

Nebengebäude mit viel Stauraum, Garage,<br />

Innenhof und vieles mehr!<br />

Kaufpreis: 62.500,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

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Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Kaisersesch (Nähe)!<br />

Mehrgenerationenhaus-Zweifamilienhaus!<br />

Gesamtwohnfläche ca. 184 m², Grundstück<br />

234 m², 3 Zimmer, Küche, Bad + 4<br />

Zimmer, Küche, Bad, Gäste-WC, Kaminofen,<br />

gepflasterter Hof, 2 Balkone ... !<br />

Kaufpreis: 119.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

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Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Ulmen!<br />

Attraktive Maisonette-Wohnung!<br />

Diese Wohnung befindet sich im Dachgeschoss<br />

eines 6 Familienhauses, Wohnfläche ca. 135 m²,<br />

5 Zimmer, Küche mit angrenzendem Abstellraum,<br />

Tageslichtbad, Gäste-WC, Garage!<br />

Kaufpreis: 110.000,-<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

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Kaisersesch (Nähe)!<br />

Einfamilienhaus mit Nebengebäude!<br />

Wohnfläche ca. 89 m², Grundstück 1.939<br />

m², 4 Zimmer, Wohnküche, Bad, schöner<br />

geschützter Freisitz mit Zugang zum Garten,<br />

Garage!<br />

Kaufpreis: 68.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

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Kaisersesch (Nähe)!<br />

Einfamilienhaus mit Nebengebäude ! Wohnfläche<br />

ca. 135 m², Grundstück 661 m²,<br />

Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, 4 Schlafzimmer,<br />

Badezimmer, Keller, Garage, Garten<br />

und mehr!<br />

Kaufpreis: 30.000,- Euro<br />

zzgl. 1.785,- Euro Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

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Brohl (Eifel)!<br />

Großzügiges Einfamilienhaus (Mehrgenerationenhaus)!<br />

Wohnfläche ca. 195 m²,<br />

Grundstück 331,06 m², 5 Zimmer, Küche, 2<br />

Tageslichtbäder, 2 Balkone, Garage, Wohnzimmer<br />

mit Kaminanschluss und vieles mehr!<br />

Kaufpreis: 65.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

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Schönbach (Nähe Ulmen)!<br />

Einfamilienhaus!<br />

Wohnfläche ca. 115 m², Grundstück 1.569 m²,<br />

3 Zimmer, offen gestaltete Küche, Kaminzimmer,<br />

Tageslicht Wannenbad, Garage, ein weiterer<br />

Stellplatz, Öl-Zentralheizung!<br />

Kaufpreis: 85.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Neef (Mosel)!<br />

Charmante Pension mit Gaststube, Eignerwohnung<br />

und mehr! Gesamtfläche ca. 340 m², Grundstück<br />

571 m² - 6 Pensionszimmer, Biergarten,<br />

Freisitz, Gaststätte, Balkon, modernisiert und einiges<br />

mehr! Moselromantik für Sie und Ihre Gäste!<br />

Kaufpreis: 350.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

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Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

<strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebensräume Ausgabe 1-2012 1

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