Gemeindebrief Winter 2012 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief Winter 2012 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief Winter 2012 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Inhaltsverzeichnis 1<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... . . . . . . . . . . . 2<br />
Konfikunstprojekt <strong>2012</strong> und 2013 . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Kirchenwahl 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
„Das soll ein Chor sein?“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Anmerkungen aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat . . . . . . . . 12<br />
Der Landesbischof in der Versöhnungskirche . . . . . . . 16<br />
Unsere Krabbelgruppe unter neuer Leitung . . . . . . . . . 20<br />
Die Kinderchöre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Die Seite nicht nur für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Man nimmt etwas mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Kirche mal kuschelig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Bericht von der Bezirkssynode . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Brot für die Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Gottesdienste, Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Bekanntmachungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
2 Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...<br />
Advent, Advent, ein Lichtlein<br />
brennt...<br />
...erst eins, dann zwei, dann drei,<br />
dann vier, liebe Gemeinde und dann<br />
steht das Christkind vor der Tür. In<br />
diesem Vers liegt viel von der Bedeutung<br />
der Adventszeit und von Weihnachten.<br />
Ein kleines Licht kommt in<br />
die Welt und wird mit der Zeit immer<br />
heller. Zwei, drei, vier Lichter<br />
und am Ende steht der, der von sich<br />
sagt: „Ich bin das Licht der ganzen<br />
Welt.“ Darin liegt eine Spannung, die<br />
bei Kindern in den Augen abzulesen<br />
ist. „Nur noch 10 mal schlafen, dann... “ Diese Freude und Erwartung<br />
ist es, was die Adventszeit so schön macht. Und wir haben ja<br />
auch allen Grund zur Freude, denn da kommt ja nicht irgendwer<br />
in die Welt, sondern Gott selbst. Er will bei uns sein und mit uns<br />
gehen. Als Kind in der Krippe, als Mann bis zum Kreuz.<br />
Ich wünsche Ihnen eine spannende Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Möge das Licht heller werden und die Freude immer größer.<br />
Ihr Pfarrer,<br />
Oliver Hoops
Konfikunstprojekt <strong>2012</strong> und 2013 3<br />
Konfikunstprojekt <strong>2012</strong> und 2013<br />
von Oliver Hoops<br />
Vielleicht haben Sie es schon gesehen: Das Konfikunstprojekt<br />
<strong>2012</strong> zum Thema „Versöhnung“. 26 Fotos in einer wellenförmigen<br />
Installation direkt gegenüber des Kircheneingangs. Dieses<br />
Projekt soll noch in diesem Jahr endlich gedruckt werden. Leider<br />
wurden wir durch den Einspruch von Coca Cola länger aufgehalten<br />
als zunächst geplant. Aber nun können wir 500 Exemplare<br />
drucken und dem Besuchskreis zur Verfügung stellen bzw. allen<br />
Interessierten ein Exemplar gegen Spende aushändigen. Ein genauer<br />
Termin wird im Amtsblatt veröffentlicht.<br />
Die 18 Konfirmandinnen und Konfirmanden 2013 haben als Konfikunstprojekt<br />
die Aufgabe unseren neuen Taufstein zu gestalten.<br />
Mit Frau Renate Siegel wird hierbei ein großer Specksteinblock<br />
in ein Taufbecken verwandelt. Heinz Voegeding hat uns Unterstützung<br />
für eine Unterkonstruktion zugesagt. Wir freuen uns auf<br />
ein tolles Projekt und auf unseren neuen Taufstein.
4 Kirchenwahl 2013<br />
Kandidaten gesucht!<br />
von Oliver Hoops<br />
Am 1. Dezember, also dem 1. Advent 2013, wählen alle <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
in der badischen und württembergischen Landeskirche<br />
ihre <strong>Kirchengemeinde</strong>räte neu. Jede <strong>Kirchengemeinde</strong> wird<br />
von einem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat geleitet. Dabei ist der Ortspfarrer<br />
immer Teil dieses Leitungsgremiums. Aber die Mehrheit des<br />
Leitungsteams sind ehrenamtliche Kirchenmitglieder. Dank dieser<br />
demokratischen Grundstruktur, die sich bis in die Landessynode<br />
durchzieht, ist die Mitsprache und die Mitgestaltung aller Kirchenmitglieder<br />
gewährleistet.<br />
Auch in Jöhlingen ist der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat (KGR) aus 7 Ehrenamtlichen<br />
und Pfarrer Hoops zusammengesetzt. Von diesen 7<br />
haben momentan 3 signalisiert sich für eine weitere Wahl aufstellen<br />
zu lassen. Daher suchen wir dringend <strong>Kirchengemeinde</strong>glieder,<br />
die Lust und Freude an kirchenleitender und gemeindegestaltender<br />
Arbeit haben.<br />
Zu den Aufgaben des KGR in Jöhlingen gehören neben der Personalund<br />
Finanz-/Haushaltsverantwortung, der Mitwirkung im Gottesdienst<br />
und bei Veranstaltungen, vor allem auch die Planung und<br />
inhaltliche Ausrichtung der Gemeindearbeit. Welche Schwerpunkte<br />
hat unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>? Wo sind unsere Arbeitsfelder?<br />
Welche Ressourcen haben wir? Welche Projekte, Ziele und Kompetenzen<br />
haben und brauchen wir? Und nicht zuletzt immer wieder<br />
die Ausrichtung unserer Arbeit am Evangelium.
Kirchenwahl 2013 5<br />
Wenn Sie selbst Lust und Zeit zu dieser Arbeit haben oder jemanden<br />
kennen, den Sie sich dafür vorstellen könnten, dann melden<br />
Sie sich bitte direkt bei Pfarrer Hoops (Tel: 922292).<br />
Wir sind dankbar für jede und jeden, denn jeder bringt etwas ganz<br />
Eigenes mit. Für nähere Informationen sprechen Sie uns einfach<br />
an.
6 „Das soll ein Chor sein?“<br />
„Das soll ein Chor sein?“<br />
Zum 20. Jubiläum von Hauke Lemberg als Chorleiter und Organist<br />
an der Versöhnungskirche<br />
von Ralf Schultze<br />
Singkreis wuchs zum Chor heran<br />
Anspruchsvolle Chöre in lateinischer Sprache<br />
Mittelalterliche Hirtenlieder<br />
Harfenklänge zur stillen Zeit<br />
„Gaudete“ stand im Mittelpunkt<br />
Macht der Elemente beschworen<br />
Die hier zitierten Schlagzeilen stammen aus der Feder eines Kenners<br />
und treuen Konzertbesuchers unseres Chores an der Versöhnungskirche.<br />
Die dazugehörigen fachkundigen Zeitungsartikel -<br />
geschrieben von Herrn Helmut Dehm - drücken nach jeder musikalischen<br />
Veranstaltung in treffender Weise aus, worauf es dem<br />
Phänomen Hauke Lemberg immer wieder ankommt: Dem geneigten<br />
Zuhörer Unterhaltung mit Anspruch zu bieten, dabei möglichst<br />
alle Generationen im Blick zu haben und besonders die Aktiven<br />
mit seiner Begeisterung für Musik anzustecken und dadurch<br />
zu besonderen Leistungen zu führen. Die Beifallsstürme, die auch<br />
ich schon bei vielen Konzerten erleben durfte, geben ihm recht.<br />
Sein Rezept hat sich in den vergangenen 20 Jahren auch beim<br />
Chor an der Versöhnungskirche immer wieder bewährt. Und das<br />
sicherlich in besonderer Weise, denn in Jöhlingen begann er seine<br />
Chorleiterkarriere.
„Das soll ein Chor sein?“ 7<br />
Neues wagen<br />
In einem Gespräch mit Hauke und den „Chorurgesteinen“- Ihr<br />
werdet mir diesen mit großem Respekt benutzten Ausdruck hoffentlich<br />
verzeihen - Frauke Rother, Ingeborg Balle, Ingrid Ohanian<br />
und Peter Fette erfahre ich, worin dieses Besondere liegt.<br />
„Zwei Hasen gegeneinander“ fällt Hauke dazu ein. „Hä“ scheint<br />
mein Gesicht auszudrücken, denn er erklärt sogleich, dass damals<br />
- anno 1992 - zwei Versuchskaninchen aufeinander losgelassen<br />
wurden. Der in der Überschrift zitierte Ausspruch soll wohl<br />
auch in der Zeit gefallen sein beim Anblick des kleinen Grüppchens<br />
von 10 zu allem entschlossenen sangeswütigen Menschen.
8 „Das soll ein Chor sein?“<br />
„Wir waren so etwas wie Haukes Experimentierfeld“ sind sich die<br />
vier Herrschaften im Begegnungsraum einig. Wie ist es zu dieser<br />
Schicksalsgemeinschaft gekommen? Es gab bereits seit einigen<br />
Jahren den Singkreis, der von Hilda Fischer geleitet wurde, bis sie<br />
1992 diese Tätigkeit niederlegte. Die damalige KGR-Vorsitzende<br />
Frauke Rother erinnerte sich an Hauke Lemberg, der bei ihr in<br />
den Kindergarten ging und dem sie im Rahmen der musikalischen<br />
Früherziehung auch die „ersten Flötentöne beigebracht“ hatte. Zu<br />
der Zeit verdiente sich Hauke seinen Lebensunterhalt u.a. als Organist<br />
in Berghausen und als Straßenbahnfahrer. Seine Ausbildung<br />
zum Chorleiter beim Badischen Chorverband, Gesangsausbildung<br />
und Musikstudium, qualifizierten ihn ebenso wie seine<br />
tiefe Gläubigkeit für die neue Aufgabe. Eigentlich waren es ja<br />
gleich zwei Aufgaben, denn er übernahm auch Orgeldienste, die<br />
er bekanntlich ebenfalls seit 20 Jahren durchgehend bei uns versieht.<br />
Dieser junge Mann kam also nach Jöhlingen - hochmotiviert, aber<br />
Hauke bekennt: „Ich hatte noch keine konkrete Vorstellung oder<br />
ein festes Konzept, war mir jedoch der neuen Verantwortung bewusst.“<br />
Schließlich sei es ein Riesenunterschied, für das gesamte<br />
Jahresprogramm eines Kirchenchores voll verantwortlich zu sein<br />
oder „nur“ mal die Vertretung zu übernehmen. „Noch jung an Jahren,<br />
hat er diese neue Aufgabe gekonnt und mit viel Schwung<br />
übernommen“ schrieb Frauke Rother in der damaligen Märzausgabe<br />
des <strong>Gemeindebrief</strong>es. Man war im Chor offen für alles, „wir<br />
hatten als Chor ja keine jahrzehntelange Tradition, deshalb konnte<br />
Hauke Neues mit uns wagen“ erklärt seine „Entdeckerin“ die<br />
besonderen Umstände an der Versöhnungskirche.
„Das soll ein Chor sein?“ 9<br />
Alles, nur keine Routine<br />
Was zeichnet Hauke Lembergs Chorarbeit aus? „Wir haben etwa<br />
90% aller Musikstücke bisher nur einmal gesungen“, beschreibt<br />
er seine Art und Weise, langweilige Routine zu vermeiden. Hauke<br />
bestätigt aber, dass der damit verbundene Anspruch auch eine<br />
Gratwanderung bedeutet. „Deshalb musst Du als Chorleiter wohl<br />
auch immer etwas von einem Diktator haben“, ergänzt Peter Fette.<br />
Dennoch sind sich alle einig, dass es manchmal nicht anders geht,<br />
will man das erreichte Niveau halten. Der Preis dafür seien jedoch<br />
große Schwankungen beim Selbstvertrauen vom Gefühl „es geht<br />
gar nicht“ bis zu „jetzt hab’ ich es im Griff“- das allerdings häufig<br />
frühestens bei der Generalprobe. Hauke nimmt an, dass 20% der<br />
Chormitglieder lieber leichtere Sachen singen würden. Es ist jedoch<br />
sein Bestreben, alle mitzunehmen, dabei hilft ihm sicherlich<br />
auch sein besonderer Humor. Aber eine Absenkung des Niveaus<br />
wird es mit ihm nicht geben.<br />
Er schätzt die Freiheit, an der Versöhnungskirche immer wieder<br />
etwas ausprobieren zu können, da gehört eine gelegentliche „Reibungswärme“<br />
einfach dazu.
10 „Das soll ein Chor sein?“<br />
In Jöhlingen leitet Hauke Lemberg übrigens den einzigen Kirchenchor<br />
unter seinen acht Chören. So bekannten die Mitglieder<br />
eines Gesangvereins bei einem gemeinsamen Chorfestival in Leopoldshafen,<br />
dass man sich „etwas ganz anderes unter einem Kirchenchor<br />
vorgestellt“ habe.<br />
Als Gymnasiallehrer, was er nach seinem Studium auch hätte werden<br />
können, würde er sich „zu sehr eingeengt “ fühlen. Ein Jubiläums<br />
bereits dreimal in den Genuss seiner Vielseitigkeit kommen,<br />
beim Musical „Petrus Superstark“ mit den Neupotzer Erlfinken,<br />
dem sommerlichen Konzert mit den jungen Damen von „Coro<br />
Ragazzi“ aus Eggenstein und bei den Gesangsdarbietungen seines<br />
Vokalensembles „Quintissimo“.<br />
Die Veranstaltungen waren zum Teil mit einem hohen technischen<br />
Aufwand verbunden - das war nur möglich, weil dieser Tausendsassa<br />
so nebenbei auch noch eine Ausbildung zum Licht- und<br />
Tontechniker absolviert hat. Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> durfte u.a.<br />
auch schon beim Churchrock von seinen diesbezüglichen Erfahrungen<br />
und Kontakten profitieren, wofür wir ihm an dieser Stelle<br />
herzlich danken.<br />
Es folgt noch der Höhepunkt aus Jöhlinger Sicht, das Konzert unseres<br />
Chores am 3. Advent, das in diesem Jahr etwas aufwändiger<br />
gestaltet wird und aus diesem Grunde in der Katholischen Kirche<br />
St. Martin stattfinden soll. Wir hoffen, dass die Innenrenovierung<br />
derselben bis dahin abgeschlossen sein wird.
„Das soll ein Chor sein?“ 11<br />
So blicken wir alle voller Vorfreude auf diesen Abschluss eines<br />
großartigen Jubiläumsjahres. Hauke, wir danken Dir für viele schöne<br />
Stunden zum Träumen, Besinnen und Genießen und wünschen<br />
uns, dass dieser unabhängige Geist Hauke Lemberg uns noch viele<br />
Jahre mit seiner Unruhe in Atem hält.<br />
Mein persönlicher Dank gilt den oben genannten Mitgliedern des<br />
Chores und natürlich Hauke Lemberg selber, die sich nach einer<br />
Chorprobe noch viel Zeit für ein sehr aufschlussreiches Gespräch<br />
genommen und mir auch Material zur Verfügung gestellt haben.
12 Anmerkungen aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
Anmerkungen aus dem<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
von Katrin Hühne<br />
Wenn sich ein Jahr dem Ende zuneigt, blickt man gerne noch einmal<br />
zurück. In diesem Fall ist unser letzter <strong>Gemeindebrief</strong> in diesem<br />
Jahr die Gelegenheit, auf unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> zu schauen.<br />
Ich glaube - wir glauben -, dass wir mit unseren Gemeindeaktivitäten<br />
recht zufrieden sein können. Unser Kirchwiesenfest war<br />
wieder sehr harmonisch und schön. Dank zahlreicher Helferinnen<br />
und Helfer ist alles so gut gelungen, wie wir es geplant hatten.<br />
Auch unsere Kleinsten sind nicht zu kurz gekommen. Es ging einem<br />
das Herz auf, wenn man sie spielen oder auch fröhlich herumrennen<br />
sah. Hat nicht das Neue Testament uns die Kinder zum<br />
Vorbild des Glaubens gemacht? Ach ja! Auch das Wetter war fast<br />
perfekt, etwas regnerisch aber dafür mit angenehmen Temperaturen,<br />
um sich wohlzufühlen.<br />
Zu Beginn der Sommerferien starteten wir zu unserem ersten „aushäusigen“<br />
Family-Day. Eine stattliche Gruppe junger Familien<br />
mit reichlich Nachwuchs wanderte mit unserem Pfarrer von der<br />
Kirche los. Unterwegs wurden immer wieder Stationen mit kurzen<br />
Andachten eingeschoben. Der Weg durch die Natur wurde<br />
zum Anlass, sich auf den Schöpfer zu besinnen. Fröhlich kam die<br />
Schar dann in der Grillhütte „Wüste“ der Naturfreunde an. Die<br />
Bewirtung war einfach und ohne großen Aufwand, einfach Grill-
Anmerkungen aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat 13<br />
wurst mit Brötchen, aber alle waren zufrieden. Für diesen Tag war<br />
eigentlich sehr schlechtes Wetter vorhergesagt, aber wir hatten<br />
wieder großes Glück. Die Kleinen konnten sich richtig austoben,<br />
und für die Eltern gab es Gelegenheit, sich in Ruhe zu unterhalten.<br />
Nachdem der Rest der Sommerferien relativ ruhig vergangen war,<br />
konnten wir uns schon wieder vorbereiten auf das nächste „Event“,<br />
Erntedank mit Basar. Bei den Sammlungen für den Basar vor und<br />
nach den Ferien hatten wir sehr viel „Ware“ bekommen, das Lager<br />
quoll förmlich über. Dank unserem erfahrenen Basar-Team<br />
und einer großen Schar Helfender war auch der diesjährige Ansturm<br />
der Interessierten zu bewältigen.<br />
Der Erntedank-Gottesdienst war in diesem Jahr etwas ganz Besonderes.<br />
Erstmals kamen die Kinder des katholischen Kindergartens<br />
St. Elisabeth zu uns in den Gottesdienst, legten ihre Erntegaben<br />
noch zu dem schon reich geschmückten Altar und waren<br />
dann in den Gottesdienst mit einbezogen. Die Kirche war so gefüllt<br />
wie sonst nur Weihnachten. Und es war sehr, sehr feierlich.<br />
Die Kirchenräume wurden dann nach dem Gottesdienst schnell<br />
umfunktioniert, der rote Teppich wurde ausgerollt, und die Kleinen<br />
konnten nach Herzenslust spielen und toben, während sich<br />
die Eltern an den nun schon traditionellen Eintöpfen stärkten. Und<br />
wer Lust hatte, kam nach einem Bummel durch den Basar zurück<br />
und erfreute sich an Kaffee und Kuchen in netter Runde.
14 Anmerkungen aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
Ein Ausdruck für die Vielfalt der Angebote in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
war das Konzert von „Quintissimo“ mit unserem Organisten<br />
Hauke Lemberg. Viele Zuhörer kamen von fern und nah, und<br />
der Beifall zeigte, wie gut diese Gruppe bei dem Publikum ankam.<br />
Wir dürfen gespannt sein auf das Chorkonzert am 3. Advent<br />
in der katholischen Kirche St. Martin, welches auch aus Anlass<br />
des 20-jährigen Dienstjubiläums von unserem Chordirektor stattfindet.<br />
Eine besonders große Ehre war für uns der Besuch des Landesbischofs<br />
Dr. Ulrich Fischer zum Vortrag und dem anschließenden<br />
theologischen Dinner. Aber darüber wird Ihnen in einem anderen<br />
Artikel in diesem Heft ausführlicher berichtet.
Anmerkungen aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat 15<br />
Vor uns steht nun noch die Aktion „Brot für die Welt“, für die wir<br />
beim Jöhlinger Weihnachtsmarkt im Speyerer Hof durch Kaffeeund<br />
Kuchenverkauf sammeln. Wir vom <strong>Kirchengemeinde</strong>rat engagieren<br />
uns an diesem ersten Advents-Wochenende und freuen<br />
uns, wenn Sie dazu Ihren Kuchen spenden. Dafür sagen wir jetzt<br />
schon herzlichen Dank, denn der gesamte Erlös aus diesem Verkauf<br />
geht an „Brot für die Welt“.<br />
Und das neue Jahr? Wir haben bei einem Planungstag im Oktober<br />
viele gute Ideen zusammengetragen und denken, dass unser Zusammenhalt<br />
und die Gemeinschaft in unserer Gemeinde wieder<br />
spürbar wird. Und alles kann gelingen, wenn Sie und wenn wir da<br />
sind in und für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>.
16 Der Landesbischof in der Versöhnungskirche<br />
Unser Landesbischof in der<br />
Versöhnungskirche<br />
von Ralf Schultze<br />
Es ist nicht selbstverständlich,<br />
dass das Oberhaupt der<br />
badischen Landeskirche sich<br />
die Zeit nimmt, eine kleine<br />
Lücke im prallgefüllten Terminkalender<br />
mit einem Vortrag<br />
in unserer Versöhnungskirche<br />
zu füllen. Um so erfreuter<br />
waren wir im KGR,<br />
dass die Kontaktaufnahme durch Pfarrer Hoops von Erfolg gekrönt<br />
war. Und Landesbischof Dr. Fischer versicherte gleich zu<br />
Beginn seines Vortrags über die Arbeit der Ethikkommission für<br />
eine sichere Energieversorgung, dass ihm dieses „Format“ mit einer<br />
Mischung aus Information, Diskussion und kulinarischem Genuss<br />
sehr gut gefalle und er daher gerne zugesagt habe.<br />
Dr. Fischer zeichnete den interessierten Zuhörern ein Stimmungsbild<br />
nach der Katastrophe von Fukushima im letzten Jahr, woraus<br />
sich für die Bundesregierung die Notwendigkeit ergab, eine unabhängige<br />
Kommission einzusetzen, die das Thema Energiewende<br />
auf Machbarkeit und Notwendigkeit abklopfen und zu einer abschließenden<br />
Erklärung kommen sollte. Er selber sei damals vom<br />
EKD-Vorsitzenden auf dem Handy angerufen und mit einer sehr<br />
kurzen Bedenkzeit um die Teilnahme gebeten worden.
Der Landesbischof in der Versöhnungskirche 17<br />
Der Landesbischof erklärte, dass sich<br />
schon früh die Erkenntnis durchsetzte<br />
– und zwar quer durch alle Parteien<br />
-, dass auch nur die geringste<br />
Wahrscheinlichkeit für ein Szenario<br />
wie jenes in Japan einen Betrieb von<br />
Kernkraftwerken nicht rechtfertige,<br />
was ja bis zu dem schrecklichen Ereignis<br />
bekanntlich immer wieder relativiert<br />
worden war. Interessant, teilweise<br />
aber auch beunruhigend seien<br />
die Bedingungen gewesen, unter denen<br />
die Kommission arbeiten musste.<br />
Im Kanzleramt seien dem Gremium<br />
alle technischen und personellen<br />
Voraussetzungen für ein effizientes Arbeiten zur Verfügung gestellt<br />
worden, wobei die Unabhängigkeit immer unangetastet geblieben<br />
sei.<br />
Allerdings sei man auch dort nicht sicher vor Undichtigkeiten gewesen.<br />
So seien bei einem nichtöffentlichen Hearing plötzlich Details<br />
im Internet aufgetaucht, die zu dem Zeitpunkt noch gar nicht<br />
freigegeben waren. Bei der Energiewende sei schon viel Energie<br />
verloren gegangen, aber ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs<br />
unter Einbeziehung aller beteiligten Gruppen sei schwierig aber<br />
auch notwendig.
18 Der Landesbischof in der Versöhnungskirche<br />
Die engagierten Fragen und Anmerkungen nach dem Vortrag zeigten,<br />
dass den Menschen die Problematik unter den Nägeln brennt.<br />
Gleichzeitig wurde klar, dass es nicht die eine Lösung geben kann,<br />
da unsere Gesellschaft nun mal auf Energie basiert und man nicht<br />
einfach abschalten kann. Aber, so Dr. Fischer, jeder könne auch<br />
bei sich selber anfangen mit kleinen Maßnahmen. Außerdem gebe<br />
es mit Modellen für eine dezentrale Energieversorgung interessante<br />
Alternativen zur vieldiskutierten Option, dass der Strom<br />
im Norden produziert und hauptsächlich im Süden benötigt werde<br />
mit den dazu notwendigen und teuren Infrastrukturmaßnahmen.<br />
Den ganzen Abschlussbericht der Ethikkommission finden<br />
Sie, wenn Sie bei Google „Ethikkommission, Atomausstieg, Abschlussbericht<br />
“ eingeben.
Der Landesbischof in der Versöhnungskirche 19<br />
Die viergängige Herbstausgabe <strong>2012</strong> des Theologischen Dinners<br />
im Anschluss an den Vortrag war wieder ein Hochgenuss, wie ich<br />
den begeisterten Reaktionen der angemeldeten Gäste entnehmen<br />
konnte. An dieser Stelle ein großes Kompliment den Maestras in<br />
der Küche. Wir sind gespannt auf das nächste Jahr.
20 Unsere Krabbelgruppe unter neuer Leitung<br />
Unsere Krabbelgruppe unter<br />
neuer Leitung<br />
von Meike Hoops<br />
Alles hat seine Zeit, auch in der Krabbelgruppe. Da unsere Yael<br />
seit November den Kindergarten besucht, hieß es für mich, Abschied<br />
zu nehmen von der Krabbelgruppe. Nach fast zwei Jahren,<br />
in denen ich die Krabbelgruppe aufbauen und leiten durfte, ein<br />
nicht ganz einfacher Schritt für mich. Und doch wurde mir der<br />
Abschied einfacher gemacht, da sich sehr schnell zwei „Nachfolgerinnen“<br />
gefunden haben.
Unsere Krabbelgruppe unter neuer Leitung 21<br />
Seit November haben nun Nadine Reinhardt, die Mama von Johanna,<br />
und Beate Schneider, die Mama von Liv, die Leitung der<br />
Krabbelgruppe übernommen. Gemeinsam gestalten sie die Dienstagvormittage<br />
im Jugendraum und denken sich immer wieder neue<br />
Aktionen für die etwa 15 Kinder (und natürlich die dazugehörigen<br />
Eltern) unserer Krabbelgruppe aus. An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an die beiden für ihr Engagement. Und so ganz aus<br />
der Welt bin ich ja nun doch nicht, ich werde sicher nochmal vorbeischauen<br />
– dann aber „nur“ als Besucher.
22 Die Kinderchöre<br />
Die EvanKehlchen und die<br />
Schänzlebergspatzen stellen<br />
sich vor<br />
von Meike Hoops<br />
Der erste Auftritt unserer<br />
„vereinigten Kinderchöre“<br />
beim Kirchwiesenfest<br />
<strong>2012</strong> war ein<br />
voller Erfolg. Die Kinder<br />
haben – trotz leichter<br />
Nervosität – vollen<br />
Einsatz gezeigt und<br />
auch unser Publikum<br />
war begeistert.<br />
Einziger Wehrmutstropfen war bisher für uns, dass uns kein richtig<br />
guter und passender Name einfallen wollte. Doch zum Glück<br />
waren viele Gäste unseres Kirchwiesenfestes kreativer und so<br />
konnten wir aus erfreulich vielen Vorschlägen zwei Namen für<br />
unsere beiden Kinderchöre auswählen. An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön allen, die uns mit Ihren Vorschlägen unterstützt<br />
haben!<br />
Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen, aber nach einigen Diskussionen<br />
und Beratungen doch gelungen. Und natürlich wollen<br />
wir Ihnen diese Namen nicht länger vorenthalten:
Die Kinderchöre 23<br />
Die EvanKehlchen<br />
So heißt ab sofort unser „kleiner“ Kinderchor für Kinder ab 3<br />
Jahre. Aber keine Angst, bei uns ist der Name nicht Programm.<br />
Man muss nicht evangelisch sein, um bei uns mitzusingen. Unsere<br />
jüngsten Mitsänger sind gerade erst 3 Jahre alt geworden, die älteren<br />
kommen bald in die Schule. Alle gemeinsam lieben es, neue<br />
freche aber auch christliche Lieder zu lernen und dazu zu tanzen<br />
oder sich zu bewegen. Die EvanKehlchen treffen sich in der Regel<br />
14-tägig samstags um 10 Uhr in der Versöhnungskirche. Neue<br />
Mitsänger/innen sind immer herzlich willkommen.<br />
Die Schänzlebergspatzen<br />
sind die Kinder unseres „großen“ Kinderchores für Kinder im<br />
Schulalter. Die Schänzlebergspatzen singen nicht nur, sie entdecken<br />
auch gerne die Instrumente wie Xylophon, Tamburin, Klangstäbe<br />
und Ähnliches und begleiten die neu gelernten Lieder. Die<br />
Proben der Schänzlebergspatzen finden ebenfalls 14-tägig samstags<br />
um 11 Uhr in der Versöhnungskirche statt. Auch die Schänzlebergspatzen<br />
freuen sich über jede neue Mitsängerin und jeden<br />
neuen Mitsänger.<br />
Die ersten Proben der EvanKehlchen und der Schänzlebergspatzen<br />
im neuen Jahr finden am 12. Januar 2013 um 10 bzw. 11 Uhr<br />
statt!
24 Die Seite nicht nur für Kinder
Die Seite nicht nur für Kinder 25<br />
Diese Seite ist im Internet leider nicht verfügbar
26 Man nimmt etwas mit<br />
Man nimmt etwas mit<br />
Yannick Schwinghammer hat erfolgreich<br />
den Grund- und Aufbaukurs inklusive<br />
Erste-Hilfe-Lehrgang für die<br />
Jugendleiter Card absolviert. Die Juleica,<br />
wie sie auch genannt wird, bescheinigt<br />
ihrem Inhaber eine Qualifizierung<br />
nach bundesweit festgeschriebenen<br />
Standards, sie gilt also<br />
nicht nur für kirchliche Organisationen.<br />
Wir wollen Yannick mit dem nachfolgenden Interview der Gemeinde<br />
vorstellen und danken ihm an dieser Stelle herzlich für<br />
seinen Einsatz in der nicht immer einfachen Jugendarbeit unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>. Die Fragen stellte Ralf Schultze.<br />
Yannick, Du hast vor kurzem zum ersten Mal allein - also ohne<br />
Pfarrer Hoops - die kleine Jungschar geleitet. Wie war’s?<br />
Es war anstrengend, die Kinder waren zum Teil schwer zu etwas<br />
zu motivieren, weil sie sich von mir nur wenig sagen lassen<br />
wollten. Momentan wird halt noch Herr Hoops als Autorität anerkannt,<br />
die müssen sich erstmal daran gewöhnen, wenn er nicht<br />
dabei ist. Wenn man auf die Wünsche eines Teils der Gruppe<br />
eingehen möchte, ist es schwierig, diejenigen mitzunehmen, die<br />
etwas anderes wollen. Aber mit einer kleinen Belohnung hat es<br />
dann auch geklappt.
Man nimmt etwas mit 27<br />
Du bist in den Leitungskreis des Jugendwerkes im Bezirk Bretten<br />
gewählt worden. Wie kam es dazu?<br />
Bei den Jugendleiterkursen habe ich den Bezirksjugendreferenten<br />
Wolfgang Kahler kennengelernt, der mich dann zur Jugendsynode<br />
eingeladen hat. Von einem anderen Mitglied im Leitungskreis -<br />
Markus Leuchtenberger - wurde ich zu einem Zeltlager in Sulzfeld<br />
eingeladen, was mir viel Spaß gemacht hat. Er hat mich dann<br />
auch als Kandidaten geworben.<br />
Wie oft trefft Ihr Euch und worum geht’s dabei?<br />
Wir treffen uns normalerweise einmal im Monat. Dabei werden<br />
Events geplant, und zur Zeit ist die Bezirksstrukturreform auch<br />
bei uns ein Thema. Es geht um die Neuorganisation der Kirchenbezirke<br />
und da werden von uns Konzepte gefordert, was für uns<br />
neue Mitglieder schwierig ist, weil wir noch nicht über Erfahrungen<br />
in diesem Bereich verfügen. Und außerdem muss ja die<br />
Jugendarbeit nicht neu erfunden werden.<br />
Was hat Dich eigentlich bewogen, Dich in der Jugendarbeit zu engagieren?<br />
Kurz vor dem Abi, wenn man nicht mehr so viele Schulstunden<br />
absolvieren muss, meinte meine Mutter, dass ich nur rumsitze<br />
und doch etwas Sinnvolles tun sollte. Da sie ja wusste, dass Herr<br />
Hoops für die Jungschar jugendliche Mitarbeiter suchte, versuchte<br />
ich es einfach mal und stellte fest, dass es mir Spaß macht.<br />
Außerdem hatte ich das Gefühl, damit auch etwas Gutes zu tun.
28 Man nimmt etwas mit<br />
Du leistet zur Zeit Deinen Bundesfreiwilligendienst bei einer Einrichtung<br />
des Diakonischen Werkes. Was sind dort Deine Aufgaben<br />
und wie bringst die Arbeit als „Bufdi“ zeitlich mit Deinem Ehrenamt<br />
unter einen Hut?<br />
Ich helfe bei der Betreuung alter und dementer Menschen und<br />
mache auch Fahrdienste. Ich kann mir meine Arbeitszeit so einteilen,<br />
dass ich von Montag bis Donnerstag etwas länger arbeite<br />
und freitags dafür früher gehen darf, um Zeit für die Jungschar zu<br />
haben.<br />
So eine Woche ist sicherlich ganz schön anstrengend...<br />
Ja, schon, und ich bin abends - besonders auch nach der Jungschar<br />
- ganz schön kaputt. Aber eher körperlich, das ist so ein Zwiespalt,<br />
denn gleichzeitig ist da auch etwas, das man mitnimmt. Die Arbeit<br />
als Bufdi und hier mit den Kindern und Jugendlichen - das sind<br />
irgendwie krasse Gegensätze, die sich gleichzeitig ergänzen. Von<br />
alten Menschen kommt öfter mal ein Dankeschön für ganz banale<br />
Dinge oder einfach ein Lächeln. In der Jungschar erlebt man<br />
solche Gesten so nicht, aber eine Entschuldigung ohne dass der<br />
Junge oder das Mädchen dazu aufgefordert wurde, ist z.B. auch<br />
so ein besonderer Moment.<br />
Welche Rolle spielt für Dich der Glaube, sei es bei der Arbeit als<br />
Bufdi oder in der Jungschar?<br />
Der Glaube steht nicht so im Vordergrund, eher spielen moralische<br />
Werte dabei für mich eine Rolle, der Gedanke, jetzt die Möglichkeit<br />
zu haben, etwas Gutes zu tun. Später im Berufsleben tritt<br />
das vielleicht mehr in den Hintergrund.
Man nimmt etwas mit 29<br />
Hobbies, Musik, Bücher?<br />
Ich würde gern mal wieder Tennis spielen, komme zur Zeit aber<br />
nicht so richtig dazu. Musikalisch bin ich nicht festgelegt, ich mag<br />
einfach gute Musik. Bücher? (Er grinst) Ja, ich kann lesen.<br />
Yannick, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für dieses Gespräch<br />
genommen hast.<br />
Gerne möchte ich noch erwähnen, dass Herr Hoops und Yannick<br />
bei der Leitung der Jungschar von Tessa Imhof, Iara Dorschner<br />
und Vanessa Reuter unterstützt werden.
30 Kirche mal kuschelig<br />
Kirche mal kuschelig<br />
von Ralf Schultze<br />
„Gott ist Wärme“ war das<br />
Motto des zweiten Krabbelgottesdienstes,<br />
der zum ersten<br />
Mal in der Versöhnungskirche<br />
stattfand. Da durfte<br />
der rote Teppich natürlich<br />
nicht fehlen. Vor dem Altarraum<br />
ausgerollt, Kissen<br />
drauf, und schon wurde das Motto des Gottesdienstes für die vielen<br />
Kinder direkt fühlbar. Passend dazu hatte der <strong>Winter</strong> schon<br />
mal einen verfrühten Einzug gehalten - und das im Oktober, sogar<br />
etwas Schnee war gefallen. Mit einer Kuscheldeckengeschichte,<br />
Gebeten und Liedern zum Mitmachen ermöglichten Pfarrerin<br />
Tomaides, Gemeindereferentin Lichtwald und Pfarrer Hoops<br />
den kleinen Gottesdienstbesuchern einen leichten Zugang zu einer<br />
Seite des Glaubens, bei der Gemeinde- und Konfessionsgrenzen<br />
überhaupt keine Rolle spielen. Für die Wärme von innen gab<br />
es anschließend Kinderpunsch und Kekse.<br />
Und es geht weiter - am 2. Advent gibt es den nächsten Krabbelgottesdienst<br />
in der katholischen Kirche in Wössingen.<br />
Übrigens: Die Ökumenische Kinderkirche braucht noch einen griffigen<br />
Namen. Falls Ihr eine Idee habt, meldet Euch doch bitte bei<br />
Pfarrer Hoops.
Bericht von der Bezirkssynode 31<br />
Bericht von der Bezirkssynode<br />
von Ralf Schultze<br />
An dieser Stelle möchte ich kurz einige Inhalte aus der letzten Bezirkssynode<br />
schildern. Nur kurz zur Erläuterung: Die Bezirkssynode<br />
berät und beschließt über Belange des Kirchenbezirkes – in<br />
unserem Fall Bretten. Sie soll mit dafür sorgen, „dass im Kirchenbezirk<br />
Lehre, Gottesdienst, Unterricht und Ordnung dem Auftrag<br />
der Kirche gerecht werden“ (Auszug aus der Grundordnung der<br />
badischen Landeskirche). Sie berät u.a. über die Arbeit des Bezirkskirchenrates<br />
und beschließt den Haushaltsplan des Bezirkes.<br />
Inhaltlich beschäftigt sie sich z.B. mit übergemeindlichen Angelegenheiten,<br />
dem Zusammenwirken der Dienste und Einrichtungen<br />
der Gemeinden und auch mit landeskirchlichen Themen.<br />
Für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> nehmen neben Pfarrer Hoops noch<br />
Ralf Schultze und Ulrike Schönhaar an der zweimal jährlich stattfindenden<br />
Synode teil. Ein Tagesordnungspunkt bei der Synode<br />
im November war die Wahl von Pfarrerin Bettina Fuhrmann aus<br />
Weingarten zur stellvertretenden Dekanin, da ihr Vorgänger Pfarrer<br />
Alexander Herzfeld überraschend eine Stelle im Oberkirchenrat<br />
angetreten hat.<br />
Außerdem berichtete Pfarrerin Dorthea Frank aus Bad Schönborn<br />
- sie ist z.Z. auch in SWR 1 zu hören - im Rahmen von Mission<br />
und Ökumene von einem Schulbauprojekt in Kamerun. Sie bittet<br />
die Gemeinden um finanzielle Unterstützung, über die genaue<br />
Verfahrensweise wird es demnächst nähere Informationen geben.
32 Bericht von der Bezirkssynode<br />
Gerechter Krieg oder gerechter Frieden?<br />
Das Hauptthema des Abends war der Entwurf eines Positionspapiers<br />
zur Friedensethik unserer Landeskirche. In mehreren Arbeitsgruppen<br />
wurde über verschiedene Aspekte dieser schwierigen<br />
und komplexen Materie beraten, was schließlich erwartungsgemäß<br />
den zeitlichen Rahmen der Veranstaltung sprengte. Die Ergebnisse<br />
der Beratungen werden gesammelt und zusammen mit<br />
denen aus den anderen badischen Kirchenbezirken im kommenden<br />
Jahr auf der Landessynode diskutiert mit dem Ziel, zu einer<br />
gemeinsamen Erklärung zu kommen.<br />
Einige der Grundfragen lauten: Ist der Einsatz von militärischer<br />
Gewalt in Kriegsgebieten (z.B. Irak, Afghanistan) als ultima ratio<br />
aus christlicher Sicht heute noch zu rechtfertigen? Kann man<br />
auf Gewalt und Unrecht nur mit Gegengewalt antworten im Sinne<br />
der Idee vom gerechten Krieg? Können wir nicht im Geist<br />
der Bergpredigt vielmehr zu einem gerechten Frieden kommen?<br />
Welche Aufgabe kommt der Kirche bei der heutigen Ausgangslage<br />
zu? Kann sie auf die Regierung dahingehend einwirken, dass<br />
beispielsweise Rüstungsexporte grundsätzlich zumindest in Frage<br />
gestellt werden und es letztendlich zu einem Umdenken in der<br />
ganzen Gesellschaft kommt? Wie sollte Erziehung zur Gewaltfreiheit<br />
aussehen, wenn sie eine gesamtgesellschaftliche Dimension<br />
haben soll?<br />
Fragen über Fragen, aber ich selber stellte fest, dass mich dieses<br />
Thema auch nach der Veranstaltung nicht losließ, weil es eine so<br />
große Herausforderung an unser ganzes Denken darstellt.
Bericht von der Bezirkssynode 33<br />
Pfarrer Becker-Hinrichs führte in einer kurzen Präsentation zu<br />
dem Thema hin, wobei er auch auf gewaltfreien bzw. passiven<br />
Widerstand einging. Es sei nicht einfach, mit dieser Art von Widerstand<br />
auf Gewalt zu reagieren, das müsse gut organisiert und<br />
vorbereitet sein. Er lieferte aber beeindruckende Beispiele aus der<br />
Geschichte, die zeigten, dass es tatsächlich möglich ist. In seiner<br />
Arbeitsgruppe zeigte er Ausschnitte aus dem Film „Pray the Devil<br />
Back to Hell“, der die Geschichte von „normalen“ christlichen<br />
und muslimischen Frauen erzählt, die in Liberia mit friedlichen<br />
Mitteln das Ende eines blutigen Bürgerkrieges herbeiführten.<br />
Mir wurde auch etwas klarer, warum es in Deutschland bzw. einem<br />
Teil von Deutschland viele Jahrzehnte und zwei Diktaturen<br />
brauchte, bis viele mutige Menschen mit einer friedlichen Revolution<br />
1989 eine Wende herbeiführen konnten, wozu die Kirchen<br />
einen nicht unwesentlichen Beitrag leisteten.<br />
Mehr zu diesem spannenden Thema finden sie unter www.ekiba.de.<br />
Geben Sie in der Suchfunktion einfach den Begriff „Friedensethik“<br />
ein.
34 Brot für die Welt<br />
Brot für die Welt im Advent<br />
Im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat haben wir ebenso wie der Kirchenbezirk<br />
Bretten beschlossen, die diesjährigen Spenden der alljährlichen<br />
Brot-für-die-Welt-Aktion im Advent dem Projekt „Der ewigen Dürre<br />
trotzen“ in Kenia zukommen zu lassen. Ausführliche Informationen<br />
darüber finden Sie unter diesem Link:<br />
http://www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/projektliste/kenia-ackuccs.html<br />
Trotzdem möchten wir hier einen Auszug daraus abdrucken, in<br />
dem die Probleme und Chancen dieser Region sehr konkret veranschaulicht<br />
werden.<br />
„Die Landwirtschaft wird risikoreicher“<br />
Urbanus Mutua, 29, wuchs als fünftes Kind einer Familie mit<br />
neun Kindern im Osten Kenias auf. Nach einem agrarwirtschaftlichen<br />
Studium begann er für UCCS zu arbeiten. Im Interview<br />
spricht er über die schwierige Situation in seiner Heimat, das<br />
„Mais-Syndrom“ und die Arbeit von UCCS.<br />
In Europa ist viel die Rede von der globalen Klimaveränderung –<br />
wie ist die Situation in Kenia?<br />
In den vergangenen Jahren hatten wir eine schlimme Dürrezeit zu
Brot für die Welt 35<br />
Der Klimawandel bringt das Zeitgefüge der Trocken- und Regenzeiten durcheinander.<br />
überstehen. Die Folgen sind ganz unmittelbar: Fast alle Menschen<br />
in den Dörfern leben als Bauern – wenn sie nicht ernten können,<br />
haben sie schlicht nichts zu essen.<br />
Schon das Alte Testament berichtet von Dürren in Ägypten: Sind<br />
Trockenzeiten in Ostafrika nicht naturgegeben?<br />
Es stimmt, dass es in der historischen Betrachtung immer wieder<br />
trockenere Perioden gab in meiner Heimat, der Region Ukamba.<br />
Aber die Häufung an Dürrejahren ist neu. Die Klimaveränderung<br />
verstärkt und verlängert die Trockenperioden im Jahreslauf. Die<br />
zwei jährlichen Regenzeiten bleiben ganz aus oder beginnen später,<br />
was auch ein großes Problem ist.
36 Brot für die Welt<br />
Warum?<br />
Die Bauern können nicht mehr wie früher in Erwartung sicherer<br />
Regenfälle aussäen, sondern müssen warten, bis es endlich regnet.<br />
Die Vegetationszeit verkürzt sich, und die Aussaat vertrocknet<br />
häufig. Die Landwirtschaft wird insgesamt unsicherer und risikoreicher<br />
für die Familien. In der alttestamentarischen Bibelgeschichte<br />
aus Ägypten heißt es, man möge in den fetten Jahren<br />
für die mageren vorsorgen. Können die Menschen in Kenia keine<br />
Speicher anlegen? Natürlich wissen die Menschen, dass es klug<br />
ist, Vorräte anzulegen. Aber wissen und danach handeln zu können<br />
sind zweierlei: Die Bauern haben nichts anderes zu verkaufen<br />
als ihre eigene Ernte. Wenn also die Mutter eine Bluse braucht,<br />
das Kind Stifte für die Schule und der Vater Medizin, müssen sie<br />
einen Teil ihrer Ernte verkaufen. Zusätzlich kommt noch ein weiteres<br />
Problem dazu: Die Speicherung von Getreide ist risikoreich.<br />
Wie das?<br />
Die Menschen leben in einfachsten Lehmhäusern mit einem oder<br />
zwei Räumen. Den Mais, ihren wertvollsten Besitz, haben sie<br />
häufig in der Hütte. Dort ist die Wahrscheinlichkeit am geringsten,<br />
dass er gestohlen oder von Nagern gefressen wird. Aber in den<br />
Hütten schlafen meist sechs oder acht Menschen. Die Luft, die<br />
sie ausatmen, ist feucht, und die Feuchtigkeit verdirbt den Mais.<br />
Und dann gibt es noch den Großen Kornbohrer, einen Käfer, den<br />
die Bauern „Osama“ getauft haben, weil er ihren Mais zerstört.<br />
Das hört sich so an, als ob alle Ihre Mühe, den Menschen zu helfen,<br />
vergeblich ist? Nein, überhaupt nicht. Aber wir müssen die<br />
Menschen von ihrem „Mais-Syndrom“, wie ich es nennen möchte,<br />
befreien. Der Mais wurde von portu-giesischen Seefahrern und
Brot für die Welt 37<br />
Zunächst bauen die Mitarbeitenden vor Ort Selbsthilfegruppen auf.<br />
indischen Händlern mitgebracht und verbreitet. Über die Generationen<br />
hat sich bei den einheimischen Bauern verfestigt: Mais<br />
gleich Essen. Dabei passt der Mais gar nicht richtig zu unserem<br />
Klima – vor allem, wenn die Trockenzeiten weiter zunehmen, was<br />
zu erwarten ist.<br />
Was sind Ihre Alternativen?<br />
Wir führen Anbauprodukte wieder ein, die von den Bauern teils<br />
lange vergessen oder vernachlässigt wurden, wie Hirse, Süßkartoffeln<br />
oder Maniok. Vor allem werben wir für den Anbau von<br />
Hülsenfrüchten, also Augenbohnen, Mungbohnen und Straucherbsen.
38 Brot für die Welt<br />
Schulungen finden praxisorientiert direkt auf den Felder statt.<br />
Wie überzeugen Sie die Menschen?<br />
Auf unsere Initiative bilden sich Selbsthilfegruppen. Dort sammeln<br />
sich vor allem die Bäuerinnen und Bauern, die wissbegierig<br />
und innovativ sind. Auf Demonstrationsfeldern zeigen wir ihnen,<br />
wie sie mit den neuen Anbauprodukten umgehen müssen,<br />
um bestmögliche Ernten zu erzielen. Außerdem verteilen wir entsprechendes<br />
Saatgut.<br />
Wie groß ist der Nutzen dieser Anstrengungen?<br />
Rund 2.000 Familien erhielten, finanziert von „Brot für die Welt“,<br />
je vier Kilogramm Mungbohnen und Augenbohnen. Bei geringen<br />
Regenfällen können sie damit zumindest eine kleine Ernte<br />
erzielen. Bei ausreichenden Niederschlägen aber ist der Nutzen<br />
ganz enorm. Dann beträgt die Ernte rund 450 Kilogramm Au-
Brot für die Welt 39<br />
genbohnen und 720 Kilogramm Mungbohnen. Das heißt: Dem<br />
UCCS-Einsatz pro Familie von 1.600 kenianischen Schilling (14<br />
Euro) steht ein großer potenzieller Gewinn gegenüber. Am lokalen<br />
Markt ist diese Ernte etwa 95.000 Schilling (840 Euro) wert.<br />
Damit können die Familien eine Menge Mais kaufen!<br />
Für Sie gilt also nicht das Prinzip, dass jede Familie die eigene<br />
Nahrung produzieren sollte?<br />
Für uns ist nicht unbedingt die Eigenproduktion von Nahrungsmitteln<br />
der hauptsächliche Schlüssel, sondern der Zugang dazu.<br />
Aber daneben fördern wir in der Tat auch eine größere Variabilität<br />
von Anbauprodukten in den Dörfern, zum Beispiel über kollektiv<br />
bewirtschaftete Gemüsegärten.<br />
Zum Gemüseanbau braucht es doch viel Wasser?<br />
Diese Gärten liegen in der Nähe von Flussläufen, so dass die<br />
Selbsthilfegruppen das nötige Wasser in Kanistern herbeischleppen<br />
können. Oder wir stellen eine Pumpe und Kunststoffrohre bereit,<br />
um das Wasser hinzuleiten.<br />
Brot für die Welt II - Adventscafé im Speyerer Hof<br />
Auch in diesem Jahr gibt es beim Walzbachtaler Weihnachtsmarkt<br />
am 1. und 2. Dezember wieder das Adventscafé der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche. Genießen Sie Kaffee und Kuchen in heimeliger Atmosphäre<br />
und tun Sie damit ein gutes Werk, denn auch der Erlös<br />
aus dem Adventscafé kommt dem Projekt von Brot für die Welt<br />
zugute.
40 Gottesdienste, Gruppen und Kreise<br />
Gottesdienste, Gruppen und<br />
Kreise<br />
Änderungen sind möglich. Bitte beachten Sie die Angaben im Schaukasten<br />
an der Versöhnungskirche, im jeweils aktuellen Amtsblatt<br />
der Gemeinde Walzbachtal oder unserer Homepage!<br />
Gottesdienste<br />
Sonntagsgottesdienst in der Regel um 10.00 Uhr. Abendmahlsgottesdienst<br />
am ersten Sonntag im Monat.<br />
Und nach dem Gottesdienst zum<br />
Kirchenkaffee<br />
Zeit zum Plaudern bei einem guten Stück Kuchen mit Kaffee oder<br />
Tee. Sie möchten auch mal Kaffee und Kuchen anbieten?<br />
Dann melden Sie sich einfach bei Katrin Hühne, Tel. 2201.<br />
Gottesdienstkinderzimmer<br />
Eltern können mit ihren kleineren Kindern immer während des<br />
Hauptgottesdienstes im Jugendraum spielen, lesen etc. und gleichzeitig<br />
dem Gottesdienst folgen, der per Lautsprecher übertragen<br />
wird.<br />
Mittendrin - die Andacht in der Wochenmitte<br />
Immer mittwochs um 19.00 Uhr. Jeder ist willkommen, jeder kann<br />
mitmachen!
Gottesdienste, Gruppen und Kreise 41<br />
Chor an der Versöhnungskirche<br />
Jeden Dienstag ist um 20.00 Uhr Chorprobe in der Versöhnungkirche.<br />
Neue Sängerinnen und Sänger sind immer herzlich willkommen!<br />
Kontakt: Frauke Rother, Tel. 399<br />
Frauenkreis<br />
Jeden zweiten Donnerstag treffen sich um 15.00 Uhr ältere Frauen<br />
zur Andacht und zum Austausch zu unterschiedlichen Themen<br />
bei Kaffee und Kuchen im Begegnungsraum. Bitte unbedingt den<br />
Schaukasten oder das aktuelle Amtsblatt beachten.<br />
Kontakt: Gudrun Stubbe, Tel. 923120<br />
Männergruppe<br />
In der Regel jeden 4. Mittwoch im Monat treffen sich um 19.30<br />
Uhr Männer zu einem Thema, zu Gespräch und Austausch im<br />
Begegnungsraum.<br />
Kontakt: Martin Hackemann, Tel. 7885
42 Gottesdienste, Gruppen und Kreise<br />
Frauenfrühstück<br />
Einmal monatlich, i.d.R. montags um 9.30 Uhr bei wechselnden<br />
Gastgeberinnen. Eingeladen sind Frauen jeden Alters zu Gespräch,<br />
Bibellese, Erfahrungsaustausch und Gebet.<br />
Die Termine und Orte entnehmen Sie bitte dem Schaukasten oder<br />
dem aktuellen Amtsblatt.<br />
Ökumenisches Morgengebet<br />
Jeden Samstag um 8.00 Uhr findet das ökumenische Morgengebet<br />
monatlich im Wechsel in der evangelischen bzw. in der katholischen<br />
Kirche statt.<br />
Die Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten, dem aktuellen<br />
Amtsblatt oder der Webseite.<br />
Krabbelgruppe (0-3 Jahre)<br />
Dienstags um 9.30 Uhr, Kontakt: Meike Hoops, Tel. 922292<br />
EvanKehlchen, Kinderchor ab 3 Jahre<br />
Samstags 14-tägig 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Schänzlebergspatzen, Kinderchor für Kinder im Schulalter<br />
Samstags 14-tägig 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Gottesdienste, Gruppen und Kreise 43<br />
Jungscharstrolche (6 bis 10 Jahre)<br />
Freitags 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />
Kontakt: Oliver Hoops, Tel. 922292<br />
Jungschar (10 bis 13 Jahre)<br />
Freitags 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr.<br />
Kontakt: Oliver Hoops, Tel. 922292<br />
Café Ex-Ko:<br />
In der Regel Donnerstags alle zwei Wochen ab 19.00 Uhr. Offenes<br />
Jugendcafé für ehemalige Konfirmanden - Kickern, Billard, Quatschen,<br />
auch mal Filme schauen und mehr. Die Termine findet Ihr<br />
unter www.versoehnungskirche-joehlingen.de, im Amtsblatt und<br />
im Schaukasten. Kontakt: Oliver Hoops, Tel. 922292
44 Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Gottesdienste und<br />
Veranstaltungen<br />
Änderungen sind möglich, bitte ins aktuelle Amtsblatt, den Schaukasten<br />
an der Kirche oder die Webseite schauen:<br />
www.versoehnungskirche-joehlingen.de<br />
02.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr 1. Advent Pfr. Hoops<br />
Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
Kommen Sie zum Adventscafé<br />
beim Weihnachtsmarkt im Speyerer Hof!<br />
Am 1.12. ab 16.00 Uhr und am 2.12. ab 14.00 Uhr<br />
09.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr 2. Advent Pfrin. Fuhrmann<br />
Es spielt der Posaunenchor Wössingen<br />
16.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr 3. Advent Pfr. Hoops<br />
16.12.<strong>2012</strong> 18.00 Uhr Adventskonzert des<br />
in St. Martin Chores an der Versöhnungskirche<br />
Jubiläum 20 Jahre Hauke Lemberg<br />
23.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr 4. Advent Pfr. Werner<br />
24.12.<strong>2012</strong> Heiligabend<br />
15.00 Uhr Krippenspiel Pfr. Hoops<br />
17.00 Uhr Christvesper Pfr. Hoops<br />
22.00 Uhr Christnacht Pfr. Hoops<br />
25.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr 1. Weihnachtstag Pfr. Hoops<br />
Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
30.12.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr 1. S. n. Weih. Pfr. Hoops<br />
31.12.<strong>2012</strong> 17.00 Uhr Altjahresabend Pfr. Hoops<br />
01.01.2013 11.00 Uhr Neujahrstag, Pfr. Hoops<br />
Gottesdienst, anschl.<br />
Neujahrsempfang<br />
Herzliche Einladung zum Neujahrsempfang<br />
mit Matjesessen am 1.1.2013 nach dem Gottesdienst!
Gottesdienste und Veranstaltungen 45<br />
06.01.2013 10.00 Uhr Epiphanias Pfr. Klebon<br />
Regiogottesdienst in<br />
Gondelsheim<br />
13.01.2013 10.00 Uhr 1. Sonntag n. Epiphanias Pfr. Hoops<br />
20.01.2013 10.00 Uhr Letzter Sonntag n. Pfr. Hoops<br />
Epiphanias<br />
Taufsonntag<br />
27.01.2013 10.00 Uhr Septuagesimae Beginn Prin. i.R. Lingenberg<br />
der Predigtreihe<br />
03.02.2013 10.00 Uhr Sexagesimae Pfrin. Fuhrmann<br />
Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
Predigtreihe<br />
10.02.2013 10.00 Uhr Estomihi Predigtreihe Pfr. Klebon<br />
17.02.2013 10.00 Uhr Invokavit Predigtreihe Pfrin. Tomaides<br />
24.02.2013 10.00 Uhr Reminiszere Pfr. Hoops<br />
Taufsonntag + Family Day<br />
03.03.2013 10.00 Uhr Okuli N. N.<br />
Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
10.03.2013 10.00 Uhr Lätare N. N.<br />
17.03.2013 10.00 Uhr Judika Pfr. Hoops<br />
Taufsonntag<br />
24.03.2013 10.00 Uhr Palmsonntag Pfr. Hoops<br />
28.03.2013 20.00 Uhr Gründonnerstag Pfr. Hoops<br />
Tischabendmahl<br />
29.03.2013 10.00 Uhr Karfreitag Gottesdienst Pfr. Hoops<br />
mit Abendmahl<br />
31.03.2013 Ostersonntag<br />
06.00 Uhr Auferstehungsfeier Pfr. Hoops<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Hoops<br />
Abendmahl<br />
01.04.2013 10.00 Uhr Ostermontag Pfrin. Fuhrmann<br />
07.04.2013 10.00 Uhr Quasimodogeniti Pfrin. Tomaides<br />
Regiogottesdienst in<br />
Wössingen
46 Bekanntmachungen<br />
Bekanntmachungen<br />
Taufen<br />
• 08.04.<strong>2012</strong><br />
Otis Eschke<br />
• 20.05.<strong>2012</strong><br />
Tim Julian Berch<br />
• 17.06.<strong>2012</strong><br />
Jonathan Michels<br />
• 15.07.<strong>2012</strong><br />
Leonard Holzapfel<br />
• 12.08.<strong>2012</strong><br />
Noah Jacobi<br />
• 19.08.<strong>2012</strong><br />
Noemi Maria Reichert<br />
• 22.09.<strong>2012</strong><br />
Emilia Gisy<br />
• 23.09.<strong>2012</strong><br />
Svea Helene Abele<br />
• 30.09.<strong>2012</strong><br />
Sina Brixel<br />
• 30.09.<strong>2012</strong><br />
Eugen Dalinger<br />
• 30.09.<strong>2012</strong><br />
Nika Schnurnik<br />
• 14.10.<strong>2012</strong><br />
Zoe Julia Maier<br />
• 28.10.<strong>2012</strong><br />
Noël Schultze v. Lasaulx<br />
• 28.10.<strong>2012</strong><br />
Sophia Christin Löhl
Bekanntmachungen 47<br />
Trauungen<br />
• 07.07.<strong>2012</strong><br />
Sarah und Daniel Sprissler<br />
• 14.07.<strong>2012</strong><br />
Nastasja und Frank Dehm<br />
• 21.07.<strong>2012</strong><br />
Lea und Fabian Kohl<br />
• 01.09.<strong>2012</strong><br />
Nadja und Patrik Argast<br />
• 22.09.<strong>2012</strong><br />
Beate und Bernd Gisy<br />
Beerdigungen<br />
• 10.08.<strong>2012</strong><br />
Barbara Hirschel<br />
52 Jahre<br />
• 02.10.<strong>2012</strong><br />
Günter Huber<br />
78 Jahre
48 Impressum<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Jöhlingen<br />
Redaktion:<br />
Ralf Schultze(verantw.), Oliver Hoops,<br />
Frieder Reinhold (Layout), Ulrich Hühne (Korrektur)<br />
Mitwirkende an dieser Ausgabe:<br />
Meike Hoops, Katrin Hühne, Martin Link, Hauke Lemberg, Frauke Rother,<br />
Ingrid Ohanian, Ingeborg Balle, Yannick Schwinghammer<br />
Druck:<br />
Integra Print Service Walldorf<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt Jöhlingen<br />
Schänzlebergstraße 15<br />
75045 Walzbachtal<br />
Tel. 922292, Fax 922293<br />
E-Mail & Homepage<br />
info@versoehnungskirche-joehlingen.de<br />
www.versoehnungskirche-joehlingen.de<br />
Sprechstunde Pfarrer Oliver Hoops:<br />
Donnerstag: 16.30 - 18.00 Uhr
Impressum 49<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Mittwoch: 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Sekretärin:<br />
Elke Schwinghammer<br />
Kirchendienerin:<br />
Sibylle Schirmer, Tel: 925442<br />
Vorsitzende des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates:<br />
Katrin Hühne, Tel: 2201<br />
Spendenkonto der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Jöhlingen<br />
Konto-Nr. 15300403<br />
BLZ 66350036<br />
Sparkasse Kraichgau<br />
Spendenkonto des Bau- und Fördervereins<br />
Konto-Nr. 20570008<br />
BLZ 66061724<br />
Volksbank Stutensee-Weingarten
50 Impressum<br />
Copyrights<br />
Titelbild: designritter / photocase.com<br />
Kinderchor, Yannick, Hauke Lemberg, Krabbelgottesdienst, Logikrätsel,<br />
Vortrag Dr. Fischer: Ralf Schultze<br />
Tischdeko Theol. Dinner: Martin Link<br />
Erntedankaltar: Srecko Mühling<br />
Krabbelgruppe: Meike Hoops<br />
Buchstabenrätsel: Magazin <strong>Gemeindebrief</strong>
Impressum 51<br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern bzw.<br />
Konfirmanden etikettiert und ausgetragen. Herzlichen Dank allen,<br />
die an dieser Ausgabe mitgewirkt haben.<br />
Schau genau hin:<br />
Rechteck:<br />
Buchstabenrätsel:<br />
Nikolaus<br />
Logikrätsel:<br />
Der Malkasten wird in den Rößlegarten geliefert.<br />
Simon bekommt den Kuschelhasen, Christian die Playstation.<br />
Lösungen: