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Gemeindebrief Winter 2011 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Inhaltsverzeichnis 1<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Grusswort Pfarrer Oliver Hoops . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Ein Jahresrückblick aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat . . . . . 4<br />

Integra - Unsere Druckerei . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Die neue <strong>Kirchengemeinde</strong>rätin stellt sich vor . . . . . . . 10<br />

Jahreshauptversammlung des Bau- und Fördervereins . . . 12<br />

Café Ex-Ko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Kirche mit allem Drum und Dran - der erste Family Day . 16<br />

Der rote Teppich in der Versöhnungskirche erzählt . . . . . 19<br />

Bildung und Genuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Konfirmandenausflug <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Männergruppe - Männersonntag . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Die Seite nicht nur für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Ein Lagebericht vom Chor an der Versöhnungskirche . . . 26<br />

Musikalische Highlights 2012 . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Neues aus der Krabbelgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung . . . . . . . . . . 32<br />

Predigtreihe 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Kommunikation und Beauftragung in der Seelsorge . . . . 36<br />

Bekanntmachungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Gottesdienste, Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Änderungen im Besuchsdienst . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Einladung zum Adventskonzert . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47


2 Grusswort Pfarrer Oliver Hoops<br />

Prosit Neujahr!<br />

Nein, dies ist kein vorgezogener Silvestergruß,<br />

liebe Gemeinde. Es ist<br />

ein Gruß auf das neue Kirchenjahr,<br />

welches am 1. Advent beginnt.<br />

Der kirchliche Kalender beginnt mit<br />

der Ankunftszeit (=Advent). Die Ankunftszeit<br />

von Jesus Christus. Mit<br />

ihm gehen wir durchs Kirchenjahr.<br />

Mit seiner Geburt an Weihnachten,<br />

seinem Leben und Wirken, seinem<br />

Leiden in der Passionszeit. Sein Sterben<br />

und Auferstehen an Ostern.<br />

Himmelfahrt und Pfingsten lässt uns als Kirche in den Blickpunkt<br />

rücken. Wir als Nachfolger Jesu. Bevor in Trinitatis dann die dreieinige<br />

Wirksamkeit Gottes uns bis weit in den Herbst hinein trägt.<br />

Die Heilsgeschichte wird zum Maßstab für das Zeiterleben und<br />

durchbricht immer wieder unser „24/7 in 12 Monaten-Schema“.<br />

Lassen Sie sich ein auf diese Durchbrechungen in Ihrem Alltag,<br />

wenn ein Stück von Gottes Wirksamkeit am Kalender durchscheint.<br />

Gehen Sie mit in ein neues Jahr...ein neues Kirchenjahr!<br />

Prosit Neujahr wünscht Ihnen Ihr Pfarrer,<br />

Oliver Hoops


Grusswort Pfarrer Oliver Hoops 3<br />

Das Kirchenjahr


4 Ein Jahresrückblick aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Ein Jahresrückblick aus dem<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

von Katrin Hühne<br />

Kaum zu glauben, aber das Jahr neigt sich dem Ende entgegen.<br />

Wenn man im Oktober bereits über den nächsten <strong>Gemeindebrief</strong><br />

nachdenkt, der zum ersten Advent in der Gemeinde verteilt werden<br />

soll, dann sind auch die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel<br />

schon ganz nah. In den Sitzungen besprechen und planen wir<br />

natürlich auch die bevorstehenden Aktivitäten in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Aber auch die zurückliegenden Ereignisse reflektieren<br />

wir und sind der Meinung, dass wir ganz dankbar und zufrieden<br />

sein können.<br />

Das gerade erst gefeierte – oder ist es doch schon wieder einige<br />

Zeit her? – Erntedankfest mit dem anschließenden Basar hat uns<br />

allen gezeigt, wie dankbar wir sein dürfen. Bei herrlichem Herbstwetter<br />

lockten unsere Angebote so manche Besucher an. Viele<br />

Menschen stürmten im wahrsten Sinn des Wortes in die Räume,<br />

ob beim Basar oder beim Essen im Begegnungsraum, wir sind inzwischen<br />

mit unserem bewährten Basar-Team unter der routinierten<br />

Leitung von Hubert und Edna Endres auch über die Grenzen<br />

von Jöhlingen hinaus bekannt und beliebt.<br />

Unser Kirchwiesenfest war – vielleicht klingt das sehr eingebildet<br />

– wieder der „Renner“! Wir hatten strahlendes Sommerwetter, es<br />

war nicht zu heiß, so dass sich keiner aus dem Haus wagte, sondern<br />

so ein richtiges „Draußensitzwetter“. Und die Besucherzahl


Ein Jahresrückblick aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat 5<br />

bestätigt ja auch unseren Eindruck! Leider können wir in Zukunft<br />

nicht mehr unseren Drehorgelmann Roland Witzel bei uns haben,<br />

er ist bald nach unserer Veranstaltung ganz plötzlich und unerwartet<br />

verstorben.<br />

Kirchwiesenfest <strong>2011</strong><br />

Inzwischen haben sich auch wieder 26 Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

zur Konfirmation angemeldet und beleben seit Beginn<br />

der Schulzeit nach den Sommerferien unsere Gottesdienste. Das<br />

eine oder andere Gesicht ist bekannt, manche sind fremd, aber es<br />

wird sein, wie es immer war: bis zur Konfirmation kennen wir alle!<br />

Wir wünschen uns, dass diese jungen Menschen bei uns erfahren,<br />

was Christsein bedeutet und wie wir als Gemeinde zusammen<br />

diese Gemeinde auch gestalten.<br />

Am 10. Juli fand das sogenannte Tauf-Fest der Badischen Landeskirche<br />

statt. Wir haben uns mit Wössingen, Weingarten und<br />

Gondelsheim zu dieser gemeinsamen Veranstaltung am Baggersee<br />

in Weingarten zusammengeschlossen. Unser Pfarrer hat es<br />

doch tatsächlich geschafft, den Rekord zu erzielen mit 8 Täuflingen<br />

von insgesamt 20 aus der Region. Und dass das Glück auf<br />

unserer Seite war, das hat der strahlend blaue Himmel während


6 Ein Jahresrückblick aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

der ganzen Taufzeremonie bewiesen. Der Regen am Nachmittag<br />

war dann eher eine Abkühlung, das Fest war ja nun auch zu Ende!<br />

Der Tauftag<br />

Wenn Sie dies lesen, so ist unsere Planung für November bereits<br />

Vergangenheit. Wir, das heißt unser Pfarrer und der gesamte <strong>Kirchengemeinde</strong>rat,<br />

haben einen ganzen Samstag lang zusammen<br />

überlegt, welche Ziele wir für die Gemeinde im Jahre 2012 anstreben.<br />

In diesem Jahr hatten wir sehr viele außergewöhnliche<br />

Angebote und Feste, die mehr oder auch weniger begeistert angenommen<br />

wurden. Es gibt Überlegungen zu einem Kindermusical,<br />

das Rock-Konzert soll wieder stattfinden, vielleicht eine Jugendfreizeit<br />

in den Sommerferien? Aber das alles muss gründlich überdacht<br />

werden. Selbstverständlich sind wir für Anregungen von Ihnen<br />

dankbar: Es geht ja um das Wohl unserer gemeinsamen <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Ich wünsche Ihnen eine Adventszeit und ein Weihnachtsfest, bei<br />

dem der Sinn dieser Zeit bewusst wird, und einen fröhlichen Rutsch<br />

in das neue Jahr 2012.


Integra - Unsere Druckerei 7<br />

Integra - Unsere Druckerei<br />

von Ralf Schultze<br />

Dem aufmerksamen Leser wird es vielleicht im Impressum der<br />

letzten <strong>Gemeindebrief</strong>ausgabe aufgefallen sein: Das Heft wurde<br />

von der Druckerei Integra Print Service in Walldorf hergestellt<br />

Mit diesem Betrieb hat es eine besondere Bewandtnis, denn es<br />

steht eine Idee in Form eines Vereins dahinter. Dazu ein Zitat des<br />

damaligen Vorsitzenden Meto Salijevic in der Broschüre zum 20-<br />

jährigen Bestehen des Vereins im Jahre 2003:<br />

Es stimmt eben nicht, dass nur hochleistungsfähige Menschen in<br />

der modernen Arbeitswelt bestehen können, und es trifft nicht<br />

zu, dass Leistungsbeeinträchtigungen durch chronische Krankheit<br />

und Behinderung zwangsläufig zu lebenslanger Abhängigkeit von<br />

der Unterstützung durch den Sozialstaat führen müssen. Dieses<br />

Wissen führte in den achtziger Jahren Leitungsverantwortliche<br />

aus Kirche, Diakonie, Wirtschaft und beruflicher Rehabilitation<br />

im Raum Heidelberg zusammen. Einig war man sich insbesondere<br />

darin, dass auch Menschen mit Behinderungen ihren Lebensunterhalt<br />

selbst erarbeiten können, und ebenso klar war gleichzeitig,<br />

dass in regulären Betrieben genau dafür wenig Chancen<br />

geboten wurden.<br />

Integra - Verein zur Integration und Beschäftigung wurde 1983<br />

gegründet, man begann unter dem Namen Industrie Service ISW<br />

mit einem metallverarbeitenden Betrieb (Fräsen, Drehen, Messtechnik<br />

etc.), in dem bis 1992 20 Menschen eine Arbeit fanden.


8 Integra - Unsere Druckerei<br />

Das war möglich, indem kontinuierlich Überschüsse für die Schaffung<br />

neuer Arbeitsplätze wiedereingesetzt wurden.<br />

Ermutigt durch diesen Erfolg startete man ein neues Beschäftigungsprojekt<br />

mit verstärkter Orientierung auf Büroberufe. Daraus<br />

resultierte schließlich der Aufbau einer Offsetdruckerei, die<br />

auf Wunsch einiger Kunden zwei Jahre später um einen kleinen<br />

Verlag erweitert wurde.<br />

Damit nicht genug wurde 1990 eine Tochtergesellschaft gegründet,<br />

die sich auf die Demontage von Elektro- und Elektronikschrott<br />

spezialisierte. Dieses Engagement musste im Jahr 2005<br />

leider eingestellt werden, weil man gegen Großkonzerne in diesem<br />

Bereich auf Dauer nicht konkurrenzfähig war.<br />

Es kamen im Laufe der neunziger Jahre weitere Arbeitsangebote<br />

dazu, z.B. die Beschichtung von Schraubendrehern mit Flockfasern,<br />

eine Personalentwicklungsagentur, die Schwerbehinderten<br />

die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ermöglicht, dazu gehören<br />

z.B. zentrale Funktionen in der Vermarktung von Produkten<br />

des Loony-Design-Netzwerkes - unter www.loony-design.de<br />

kann man interessante Dinge bestellen, z.B. einen komprimierten<br />

Weihnachtsbaum. Dienstleistungen rund um Haus und Garten in<br />

vielen Gemeinden rund um Walldorf gehören heute ebenso zum<br />

Angebot wie der Betrieb der Dienstleistungtheke Service Point<br />

bei SAP in Walldorf und eines CAP-Marktes in Sandhausen.<br />

Zur Zeit sind 35 Menschen bei Integra beschäftigt, davon sind<br />

19 Personen schwerbehindert. Vor rund 10 Jahren war man sogar<br />

in der Lage, mehr als 70 Arbeitsplätze anzubieten, doch leider<br />

ging in den vergangenen drei Jahren die weltweite Wirtschaftskrise<br />

auch an Integra nicht spurlos vorüber. So musste 2009 die


Integra - Unsere Druckerei 9<br />

Flockabteilung geschlossen werden. Auf der anderen Seite wurde<br />

im Druckereibereich in den technischen Ausbau investiert.<br />

Entwicklung der Arbeitsplätze bei Integra<br />

Zu 80% werden die Einnahmen aus den Arbeitsaufträgen erwirtschaftet,<br />

20% erhält der Verein als Zuschuss vom Integrationsamt.<br />

Diese Behörde teilt sich mit den Arbeitsagenturen Ausgleichsabgaben<br />

von Betrieben, die keine Schwerbehinderten beschäftigen.<br />

Für uns ist der Druck des <strong>Gemeindebrief</strong>es bei Integra mit geringfügigen<br />

Mehrkosten von etwa 50 - 70 EUR pro Ausgabe verbunden.<br />

Wir meinen, als <strong>Kirchengemeinde</strong> sollte uns die Unterstützung<br />

eines derartig effizienten Geschäftsmodells zugunsten benachteiligter<br />

Menschen ein solcher Betrag wert sein.<br />

Und wie Sie sich anhand der Sommerausgabe - und hoffentlich<br />

auch der aktuellen - überzeugen konnten, bekommen wir dafür<br />

erstklassige Qualität geliefert.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.integra-walldorf.de.


10 Die neue <strong>Kirchengemeinde</strong>rätin stellt sich vor<br />

Die neue <strong>Kirchengemeinde</strong>rätin<br />

stellt sich vor<br />

von Jutta Aberle<br />

Darf ich mich vorstellen?<br />

Mein Name ist Jutta Aberle,<br />

ich bin 45 Jahre alt und<br />

seit dem 3. Juli <strong>2011</strong> als<br />

Neue in den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

nachgerückt<br />

Aufgewachsen bin ich in Hornberg<br />

im schönen Schwarzwald.<br />

Dort wurde vermutlich<br />

auch der Grundstein für mein<br />

neues Ehrenamt gelegt, denn<br />

wir wohnten im Ort direkt neben<br />

der Kirche. Das Glockengeläut<br />

bestimmte meinen Tag.<br />

Seit gut zehn Jahren lebe ich mit meinem Mann, unseren beiden<br />

Töchtern und einem Hasen hier in Jöhlingen. Eine Teilzeitstelle<br />

als Bildredakteurin bei einer Zeitschrift in Baden-Baden lässt<br />

mich zweimal in der Woche im Stau stehen und den Berufsverkehr<br />

in Berghausen verstärken.


Die neue <strong>Kirchengemeinde</strong>rätin stellt sich vor 11<br />

In meiner Freizeit bewege ich mich am liebsten draußen in der<br />

Natur, im Sommer beim Radeln und Wandern. Darüber hinaus<br />

liebe ich Reisen, schätze gute Bücher, anregende Gespräche, ein<br />

leckeres Essen und die Tageszeitung bei einem guten Kaffee.<br />

Es freut mich sehr, dass mein bisher gelegentliches Engagement<br />

wie die Mithilfe bei Kirchenfesten zu der Frage geführt hat, ob<br />

ich nicht im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat mitarbeiten möchte.<br />

Wir brauchen die Kirche. Gerade in Zeiten von Kirchenaustritten<br />

und anonymer werdender Gesellschaft ist sie für mich wichtig<br />

als Ort des erlebten Miteinanders, der Begegnung und der vertrauten<br />

Rituale, wie zum Beispiel das gemeinsame Singen im Advent.<br />

Dafür möchte ich mich gern mehr und weiter einsetzen.


Jahreshauptversammlung des Bau- und Fördervereins 13<br />

investierten. Ohne dieses enorme Engagement wäre der große Erfolg<br />

in unserer immer noch verhältnismäßig kleinen Kirche auch<br />

nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank allen Helferinnen und<br />

Helfern.<br />

Glücklicherweise gibt es immer wieder zusätzliche Spender, die<br />

uns an dieser Stelle weiterhelfen. So sind in diesem Jahr schon<br />

1300 Euro hinzugekommen. Damit haben wir unser Pflichtziel für<br />

<strong>2011</strong> bereits erreicht. Aber jeder weitere Euro, der für die Tilgung<br />

eingesetzt werden kann, verringert die Zinsen und bringt uns dem<br />

Ziel der Schuldenfreiheit näher. Aber wir sind zuversichtlich, dass<br />

Sie uns unterstützen werden.<br />

Wer es sich leisten kann, pro Woche einen Euro zu spenden, ist<br />

herzlich willkommen, und wenn es nur für ein oder zwei Jahre<br />

ist. Hätte der Bau- und Förderverein 100 Mitglieder, so wäre<br />

unser Schuldendienst bereits über die Mitgliedsbeiträge gedeckt.<br />

Einnahmen aus dem Kirchwiesenfest, Basar und anderen Aktionen<br />

könnten dann unserer Gemeinde für immer wieder notwendige<br />

Anschaffungen zur Verfügung stehen.<br />

Zugegeben, für etwas zu spenden, das schon da ist, fällt nicht jedem<br />

leicht. Aber ein Kredit muss bedient werden, und je mehr<br />

sich daran beteiligen, umso leichter fällt es. An das vielfältige<br />

Gemeindeleben, wie Jugendarbeit, Basar und andere Veranstaltungen<br />

haben wir uns schon gewöhnt, aber das wäre ohne den Erweiterungsbau<br />

nicht möglich gewesen. Das ist für den Vorstand<br />

des Bau- und Fördervereins Grund genug, sich bei allen zu bedanken,<br />

die an dieser Aufgabe mitgeholfen haben und weiter mithelfen<br />

wollen.


Café Ex-Ko 15


16 Kirche mit allem Drum und Dran - der erste Family Day<br />

Kirche mit allem Drum und Dran<br />

- der erste Family Day<br />

von Ralf Schultze<br />

„ Jeder darf kommen...“ - wie schon im Juli stand der Gottesdienst<br />

zu Beginn unseres Familientages unter diesem generationenübergreifenden<br />

Motto. Tatsächlich war die Gottesdienstgemeinde erfreulich<br />

bunt gemischt - und mit der Josefsgeschichte wurden<br />

Jung und Alt gleichermaßen angesprochen.<br />

Trotz starker „Konkurrenz“ im Ort gab es anschließend ein buntes<br />

Treiben in den Räumlichkeiten der Versöhnungskirche. In den<br />

Jugendräumen wurde gespielt, gekickert, gekegelt und gebastelt,<br />

später gab es die Möglichkeit, sich das Gesicht dank der Schminkkünste<br />

von Nicoletta Joanni in ein Kunstwerk verwandeln zu lassen.


Kirche mit allem Drum und Dran - der erste Family Day 17<br />

Schmicken beim Family Day<br />

Im Begegnungsraum konnte man sich dem leiblichen Wohl widmen<br />

- Mittagessen, Kaffee und Kuchen - für jeden war etwas dabei.<br />

Nebenbei sah man immer wieder Menschen mit rauchenden<br />

Köpfen, die sich am Quiz die Zähne ausbissen - also durchaus ein<br />

Family Day mit Nebenwirkungen.<br />

Aber davon einmal abgesehen herrschte während des ganzen Nachmittags<br />

überall eine auffallend entspannte Atmosphäre, Eltern und<br />

Kinder machten viele Dinge gemeinsam, und es ergaben sich immer<br />

wieder Gelegenheiten zu netten Gesprächen.<br />

Einige Gedanken zu diesem Tag und der Segen von Pfarrer Hoops<br />

in gemeinsamer Runde vor dem Altar bildeten einen schönen Abschluss<br />

dieser Veranstaltung. Der Termin für den nächsten Fami-


18 Kirche mit allem Drum und Dran - der erste Family Day<br />

ly Day steht auch schon fest: Es ist der 25. März 2012. Er wird<br />

um ein richtiges Musical bereichert, das unser Chorleiter Hauke<br />

Lemberg mit seinem Neupotzer Kinderchor aufführen wird. Wir<br />

danken allen, die mitgemacht und mitgeholfen haben, und freuen<br />

uns schon auf den nächsten Family Day - Kirche mit allem Drum<br />

und Dran.<br />

Pfarrer Hoops und Frau Hühne


Der rote Teppich in der Versöhnungskirche erzählt 19<br />

Der rote Teppich in der<br />

Versöhnungskirche erzählt<br />

Seit ca. einem Jahr lebe ich nun schon in Ihrer Kirche. Ich bin der<br />

große rote Teppich im Jugendraum. Ich wurde angeschafft als Bodenbelag<br />

für das Gottesdienstkinderzimmer und für die Kinderund<br />

Jugendarbeit. Mit einem Teil des Bazarerlöses 2010 wurde<br />

ich bezahlt.<br />

Mittlerweile fühle ich mich hier in der Versöhnungskirche sehr<br />

wohl und habe mich gut eingelebt. Jede Woche werde ich mindestens<br />

einmal ausgerollt. Jeden Dienstag turnen die Kleinsten unserer<br />

Gemeinde aus der Krabbelgruppe auf mir herum und spielen<br />

und toben. Manchmal sitzt aber auch die Jungschar auf mir im<br />

Kreis, oder der Kindergottesdienst nimmt auf mir Platz. Beim Family<br />

Day im Oktober war auf mir die Spielecke. Das war toll.<br />

Und natürlich alle 14 Tage, wenn Gottesdienstkinderzimmer ist,<br />

dann bin ich bereit, um die kleineren Kinder zu beherbergen, die<br />

es in der Kirche etwas zu langweilig finden. Sie dürfen auf mir<br />

spielen, und für die Eltern wird der Gottesdienst per Lautsprecher<br />

übertragen.<br />

Es ist ein gutes Gefühl gebraucht zu werden. Hoffentlich darf ich<br />

noch lange hier im Jugendraum liegen und miterleben, wie Kinder<br />

und Jugendliche hier miteinander spielen, beten und arbeiten.<br />

Viele Grüße,<br />

Der rote Teppich aus dem Jugendraum<br />

P.S.: Besuchen Sie mich doch auch mal! Gerne auch mit Ihren<br />

Kindern.


20 Bildung und Genuss<br />

Bildung und Genuss<br />

von Ralf Schultze<br />

Die Überzeugung, dass Bildung besonders im rohstoffarmen Deutschland<br />

ein sehr hohes Gut ist, zog sich als roter Faden durch den Vortrag<br />

von Oberkirchenrat Prof. Dr. Schneider-Harpprecht, der sich<br />

mit der Frage auseinandersetzte: Warum macht Kirche Schule?<br />

Dabei nahm er auch Bezug auf den "Lehrer Deutschlands"genannten<br />

Reformator Philipp Melanchthon, der bereits vor fast 500 Jahren<br />

die Bildung an deutschen Schulen und Universitäten reformiert<br />

hat.<br />

Es war in diesem Jahr die dritte Veranstaltung dieser Art mit Vorträgen<br />

zu aktuellen Themen, die Kirche und Gesellschaft betreffen.<br />

Bezüglich Bildungskompetenz und –angeboten sei die Kirche ein<br />

„schlafender Riese“, zitierte der Vortragende den ehemaligen EKD-<br />

Ratspräsidenten Wolfgang Huber. Damit war gemeint, dass sich<br />

insbesondere auch die evangelische Kirche auf dem Bildungssektor<br />

ruhig etwas lauter zu Wort melden dürfe, gebe es doch besonders<br />

im Bereich der badischen Landeskirche viele gute Beispiele<br />

für qualifizierte Bildungsangebote. Davon durften wir uns im<br />

Laufe des Vortrages überzeugen.<br />

Beim anschließenden Theologischen Dinner gab es reichlich Gelegenheit,<br />

Herrn Prof. Dr. Schneider-Harpprecht mit Fragen zum<br />

Thema Kirche und Bildung zu löchern. Alle Beteiligten waren


Bildung und Genuss 21<br />

auch dieses Mal wieder mit Spaß bei der Sache. Das Küchenteam<br />

unter der kompetenten Leitung unserer Alleskönnerin Petra<br />

Friederich – sie war auch für die geschmackvolle Tischdekoration<br />

verantwortlich – hatte schon während des Nachmittags fleißig geschnippelt,<br />

um schließlich mit perfektem Timing die vier Gänge<br />

des leckeren Menüs auf die Tische zu zaubern. Mit dabei waren<br />

Jutta Aberle, Ulrike Schönhaar und Anette Roßwag.<br />

Der Verfasser dieser Zeilen hatte einen etwas weniger stressigen<br />

Job: Mit Hilfe einer Fliege schlüpfte er in die Rolle des Sommeliers<br />

(ein zugegebenermaßen etwas hochgegriffener Titel – aber<br />

eben nur eine Rolle) und hatte viel Spaß dabei, Getränke zu servieren<br />

und sich nebenbei auch noch nett mit den gut gelaunten<br />

Gästen unterhalten zu dürfen. Einigen unter ihnen fiel es anfangs<br />

vielleicht etwas schwer, sich bedienen zu lassen und nicht mit anzupacken,<br />

wie sie es sonst eher gewohnt sind. Aber genau das soll<br />

ja das Besondere am Theologischen Dinner sein: Sich nach einem<br />

interessanten Vortrag einfach dem Genuss hinzugeben.<br />

Danke allen, die mitgemacht haben – wir freuen uns auf das nächste<br />

Mal.


22 Konfirmandenausflug <strong>2011</strong><br />

Konfirmandenausflug <strong>2011</strong><br />

von Aglaja Roth<br />

Wir (Konfirmanden und Herr Hoops, sowie unsere zwei Konfirmandenbetreuer<br />

Sidney und Markus) trafen uns am Mittwoch,<br />

den 28.09. um 14.00 Uhr an der Haltestelle Jöhlingen West. Gemeinsam<br />

fuhren wir mit Bahn und Bus zu unserem Ausflugsziel<br />

– dem Outdoorpark ZIP- in Karlsruhe-Neureut.<br />

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde teilten wir uns in zwei Gruppen<br />

auf, jede Gruppe musste verschiedene Aufgaben im Team<br />

lösen. Die erste Aufgabe bestand darin, gemeinsam in ein „Rettungsboot“<br />

zu kommen, wobei man den Boden nicht berühren<br />

durfte, und die Tonnen – in denen wir jeweils saßen – durften<br />

nicht geworfen bzw. geschoben werden. Diese Aufgabe löste meine<br />

Gruppe mit viel Spaß und in kürzester Zeit.<br />

Bei der zweiten Aufgabe bissen wir uns jedoch regelrecht die<br />

Zähne aus. Wir mussten einen Seilparcours absolvieren, bei dem<br />

man den Boden nicht berühren durfte und das letzte Stück freihändig<br />

überquert werden musste. Dies erforderte viel Geschick<br />

und Teamarbeit. Wir konnten die Aufgabe den ganzen Nachmittag<br />

nicht lösen. Nach ca. 1,5 Std. haben wir die Lösung von unseren<br />

Betreuern erfahren, zum Klettern, wie es die andere Gruppe<br />

durfte, war es jetzt allerdings zu spät. Auf der Heimfahrt waren<br />

wir alle hungrig und einige von uns etwas „verstimmt“.


Männergruppe - Männersonntag 23<br />

Männergruppe - Männersonntag<br />

Vielfältige und interessante Aktivitäten durch das ganze Jahr zeichnen<br />

unsere Männergruppe aus. Ein Bericht von Dieter Wolst.<br />

Am 16. Oktober gestaltete die hiesige Männergruppe, die sich<br />

selbst “die Wackeren” nennt, den Gottesdienst zum Männersonntag<br />

mit. Zum Thema “Gott ist in den Schwachen mächtig - Männer<br />

zwischen Macht und Ohnmacht” brachten die “Wackeren” zur<br />

Einstimmung ein Anspiel, Lesungen und weitere Beiträge.<br />

Im Anspiel wurde eine kleine<br />

Szene in einer vollbesetzten<br />

Straßenbahn dargestellt. Ein<br />

behinderter älterer Mann steigt<br />

ein und sucht etwas hilflos<br />

nach einem Sitzplatz. Er wird<br />

von einer Gruppe von Fahrgästen<br />

verhöhnt und mit verletzenden<br />

und diskriminierenden Sprüchen bedacht, kein Klischee<br />

über Frührentner ist niveaulos genug, um nicht doch mit Gelächter<br />

quittiert zu werden. Erst ein anderer Fahrgast bietet dem Mann<br />

seinen Platz an und fordert die Gruppe auf, mit dem „blöden Gerede“<br />

aufzuhören. Er fragt: „Meinen Sie wirklich, Sie könnten sich<br />

darauf etwas einbilden, dass Sie noch intakt und stark sind? Sind<br />

Sie überhaupt stark?“<br />

Eine Szene, die nachdenklich machte und zur themenbezogenen<br />

Predigt von Kirchenrat Strack hinführte.


24 Kinder<br />

Kinder<br />

Die Kinderseite ist online leider nicht verfügbar.


Kinder 25<br />

Die Kinderseite ist online leider nicht verfügbar.


26 Ein Lagebericht vom Chor an der Versöhnungskirche<br />

Ein Lagebericht vom Chor an der<br />

Versöhnungskirche<br />

von Frauke Rother<br />

Unter der bewährten Leitung von Hauke Lemberg sind wir langjährigen<br />

und neuen Mitglieder des Chores dabei, uns intensiv auf<br />

unser Weihnachtskonzert am 3. Advent vorzubereiten. Dies ergibt<br />

neben den üblichen Dienstagsproben einen zusätzlichen Chortag<br />

und gegebenenfalls Zusatzproben. Wie immer am Ende des Kalenderjahres<br />

bedeutet dieses Konzert für uns alle eine besondere<br />

Herausforderung – verbunden mit der Freude auf das Zusammenwirken<br />

mit den Instrumentalisten und Solisten.<br />

So laden wir Sie schon heute herzlich ein, am Sonntag, den 11.<br />

Dezember (3. Advent) um 18:00 Uhr zu uns in die Versöhnungskirche<br />

zu kommen, wo wir u. a. das Weihnachtsoratorium von<br />

Camille Saint-Saens aufführen.<br />

Dieses Jahr war unser Chor recht häufig zu hören. Neben der gewohnten<br />

Mitwirkung am Karfreitag, der Konfirmation, dem Kirchwiesenfest<br />

und Erntedank, gestalteten wir zwei Gottesdienste mit<br />

und luden anschließend zum Kirchenkaffee ein.<br />

In guter Erinnerung bleibt uns auch der Jubiläums-Gottesdienst,<br />

bei dem wir unüberhörbar „Unsere Kirche hat Geburtstag . . . “ anstimmten.<br />

Im kommenden Jahr gibt es ebenfalls ein Jubiläum. Unser Chorleiter<br />

und Organist Hauke Lemberg ist dann 20 Jahre in unserer


Ein Lagebericht vom Chor an der Versöhnungskirche 27<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> kreativ tätig. Auch dafür sind vielfältige musikalische<br />

Aktivitäten in der gewohnten breit gefächerten Bandbreite<br />

der Chor-Literatur geplant.<br />

Sollten Sie Lust bekommen haben, unseren Chor zu verstärken, so<br />

laden wir Sie herzlich zu unseren Proben ein, jeweils dienstags um<br />

20:00 Uhr in der Versöhnungskirche. Bei weiteren Fragen können<br />

Sie mich gerne unter der Nummer 07203 – 399 anrufen.


28 Musikalische Highlights 2012<br />

Musikalische Highlights 2012<br />

von Hauke P. Lemberg<br />

2012 EKD Themenjahr<br />

„Reformation und Musik“ – Jahr der Kirchenmusik<br />

2012 feiern wir im Rahmen der Reformationsdekade der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche in Deutschland ein Jahr der Kirchenmusik gemeinsam<br />

mit vielen anderen Landeskirchen. Denn evangelischer<br />

Glaube ist gesungener Glaube. Die Reformation, geprägt durch<br />

Luther, Calvin, Melanchthon und andere, wurde von Gesang und<br />

Musik, insbesondere vom protestantischen Choral getragen. Dazu<br />

legte sie einen Grundstein der europäischen Musikkultur überhaupt<br />

– vom Gemeindegesang bis zur Hausmusik.<br />

Komponisten wie Bach, Schütz, Telemann und Händel stehen für<br />

diese reiche Tradition, aber auch der Leipziger Thomanerchor, der<br />

2012 sein 800-jähriges Bestehen feiert. Musik fasziniert, berührt<br />

und bewegt. Zu allen Zeiten.<br />

Bis zum heutigen Tage finden viele Menschen über die Kirchenmusik<br />

einen ersten oder neuen Kontakt zur Kirche.<br />

Der offizielle Beginn des Jahrs der Kirchenmusik ist am 1. Advent<br />

<strong>2011</strong>. Im Folgenden die Konzertreihe an der Versöhnungskirche<br />

Jöhlingen zum Jahr der Kirchenmusik und dem gleichzeitigen<br />

Chorleiterjubiläum: „20 Jahre Hauke P. Lemberg an der Versöhnungskirche<br />

Jöhlingen.“


Musikalische Highlights 2012 29<br />

Petrus Superstar(k) am Sonntag den 25.03.2012 um 16<br />

Uhr<br />

Gertenschlank und superhübsch, dabei sein ist doch alles, oder?<br />

Wie schrecklich ist es, wenn man erlebt, dass man nicht dazu gehört,<br />

dass man nicht im Mittelpunkt steht. Doch so erging es Petrus<br />

– einem, der immer vorne mitmischen wollte, bis er versagte.<br />

Jesus nahm ihn dennoch an und zeigte ihm, wie wertvoll er ist.<br />

Das Musical veranschaulicht durch fetzige Melodien und starke<br />

Texte, dass wir vor Gott keine Superstars sein müssen: Er hat uns<br />

einzigartig, wertvoll und superstark gemacht.<br />

Freuen Sie sich auf ein erlebnisreiches Musical-Konzert mit ca.<br />

35 Kindern im Alter von 5 – 14 Jahren aus dem Kinderchor „Erlfinken“<br />

des Frohsinn Neupotz.<br />

Gesamtleitung: Hauke P. Lemberg<br />

Forever in Love“ (Termin stand zum Redaktionsschluss<br />

”<br />

noch nicht fest)<br />

Lassen Sie sich in die fantastische Welt der Liebeslieder entführen.<br />

Die 30er Jahre, 60er, 70er, 80er, die 90er oder topaktuell?<br />

12 junge Damen im Alter von 18 – 23 Jahren, begleitet von einer<br />

Live-Band, werden Sie auf eine Reise - über die wohl „schönste<br />

Sache der Welt“ - mitnehmen.<br />

Übrigens: Beim letzten Kirchwiesenfest waren die Damen bereits<br />

zu Gast.<br />

Gesamtleitung: Hauke P. Lemberg


30 Musikalische Highlights 2012<br />

Vocal-Ensemble ”<br />

Quintissimo“ am Mittwoch, dem<br />

03.10.2012 um 18 Uhr<br />

Das im Jahre 2002 gegründete Männerensemble „Quintissimo“,<br />

das im Jahr 2012 sein 10-jähriges Bestehen feiert, präsentiert Ihnen<br />

ein sehr abwechslungsreiches Repertoire. Lieder der Comedien<br />

Harmonists und die von Übersee zu uns gelangten Barbershops<br />

gehören ebenso ins Programm wie alte Volkslieder, Spirituals und<br />

moderne Musical- und Poparrangements.<br />

Hier bekommen sie a-capella Gesang vom Feinsten, teils mit Klavierbegleitung,<br />

verfeinert mit einem Hauch „Witz“ und einer großen<br />

Prise „Spaß“.<br />

Gesamtleitung: Hauke P. Lemberg<br />

Jubiläumskonzert: ”<br />

20 Jahre Chorleiter Lemberg“ am<br />

Sonntag, dem 16.12.2012 (3.Advent) um 18 Uhr<br />

Freuen Sie sich auch im nächsten Jahr auf ein festliches Weihnachts-<br />

Konzert mit Orchester, Chor und Solisten. Wie in den vergangenen<br />

20 Jahren werden wir auch im kommenden Jahr ein ansprechendes<br />

Konzert zusammenstellen, in dem Sie Ruhe und ein wenig<br />

Entspannung in der oftmals so stressigen Vorweihnachtszeit<br />

finden können.<br />

Gesamtleitung: Hauke P. Lemberg


Neues aus der Krabbelgruppe 31<br />

Neues aus der Krabbelgruppe<br />

von Meike Hoops<br />

Nun gibt es unsere Krabbelgruppe an der Versöhnungskirche schon<br />

seit fast einem Jahr – Grund genug um einmal zu berichten, wer<br />

wir sind und was wir so alles machen.<br />

Wir sind eine lebhafte Gruppe von Kleinkindern im Alter von 10<br />

Monaten bis 2 bzw. fast 3 Jahren und den dazugehörenden Mamas<br />

und/oder Papas. Wir treffen uns immer dienstags vormittags<br />

im Jugendraum. Dort singen wir zusammen, spielen oder basteln<br />

mit den Kindern und tauschen uns über die kleinen und größeren<br />

Sorgen (und natürlich auch Freuden) des Elternseins aus.<br />

Im Oktober haben wir, passend zur Jahreszeit, Laternen gebastelt.<br />

Jedes Kind durfte sich eine Tierlaterne aussuchen, die dann von<br />

den Eltern unter mehr oder weniger großer Mithilfe der Kinder<br />

fertiggestellt wurde. Die Kinder und auch die meisten Eltern waren<br />

jedenfalls sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Nun warten wir auf<br />

St. Martin und hoffen, dass die Kinder ihre Laternen präsentieren<br />

können.<br />

Vielleicht habt auch Ihr Lust, uns einmal mit Eurer Mama und/oder<br />

Eurem Papa zu besuchen. Wir treffen uns dienstags um 9.30 Uhr<br />

im Jugendraum der Versöhnungskirche. Wir freuen uns immer<br />

über neue Gesichter!


32 Land zum Leben – Grund zur Hoffnung<br />

Land zum Leben – Grund zur<br />

Hoffnung<br />

Aufruf zur 53. Aktion „Brot für die Welt“ Land<br />

zum Leben – Grund zur Hoffnung<br />

Von der Landwirtschaft können heute in Deutschland immer weniger<br />

Menschen leben. Viele Bauern mussten in den letzten Jahren<br />

und Jahrzehnten ihre Höfe aufgeben. „Land“ – das ist für die<br />

meisten von uns nur noch das Fleckchen Erde, auf dem das Haus<br />

steht und vielleicht noch ein Stück Garten zu unserer Erholung.<br />

Wir brauchen kein Land, um uns ernähren zu können.<br />

In den Ländern des Südens hingegen stellt Land für viele Menschen<br />

die Lebensgrundlage dar. In den meisten ländlichen Gebieten<br />

ist ein Stück Land oft die einzige Möglichkeit, sich und die<br />

Familie ernähren zu können. Auch die Welternährung hängt daran.<br />

Bäuerinnen und Bauern in den Entwicklungsländern brauchen<br />

„Land zum Leben“. Grund und Boden im eigenen oder im gemeinschaftlichen<br />

Besitz – das ist für viele „Grund zur Hoffnung“.<br />

Doch viele Kleinbauernfamilien haben nicht genug Land, um davon<br />

leben zu können. Ihre Parzellen sind klein, die Böden schlecht.<br />

Die Hälfte aller hungernden Menschen auf der Welt sind Kleinbauernfamilien,<br />

die nicht genügend fruchtbares Land zum Leben<br />

haben. Was ihnen fehlt, haben andere zu viel: Großgrundbesitzer<br />

und Konzerne aus dem In- und Ausland, manchmal sogar fremde<br />

Staaten verfügen dort oft über riesige Ländereien. Darauf werden<br />

heute immer häufiger Futtermittel, Energiepflanzen und an-


Land zum Leben – Grund zur Hoffnung 33<br />

dere Exportprodukte angebaut. Wo aber Soja für unsere Schweine<br />

oder Zuckerrohr für unseren „Biosprit“ wächst, dort kann die Ernährung<br />

für die einheimische Bevölkerung nicht mehr gesichert<br />

werden.<br />

Von einem Kleinflugzeug aus dokumentieren Mitarbeitende<br />

von ASOCIANA die illegale Zerstörung des Waldes.<br />

In Argentinien unterstützt der „Brot für die Welt“-Partner Asociana<br />

die Wichí-Indianer, die im Urwald des Gran Chaco leben.<br />

Großgrundbesitzer und internationale Firmen holen sich dort nicht<br />

nur das Land der Kleinbauern, sondern roden auch illegal den<br />

Wald der Wichí, um Futtermittel für den Export anzubauen. So<br />

wird den Kleinbauern und den Wichí das Land geraubt, das sie<br />

zum Leben brauchen und das ihnen auch rechtmäßig zusteht. Asociana,<br />

eine Organisation der anglikanischen Kirche, unterstützt<br />

die Menschen, ihr Recht auf Land bei den argentinischen Gerichten<br />

einzuklagen – mit Erfolg! In jüngster Zeit hat der Oberste Gerichtshof<br />

mehreren indigenen Gemeinden Land zugesprochen.


34 Land zum Leben – Grund zur Hoffnung<br />

Die biblische Überlieferung erinnert uns daran, dass jede bäuerliche<br />

Familie ein Stück Land als „Erbteil“ braucht, um auf diesem<br />

Land leben und arbeiten zu können. Als König Ahab gewaltsam<br />

das Land des freien Bauern Nabot an sich reißt, lässt Gott den<br />

Propheten Elia dieses Unrecht als Landraub anprangern.<br />

Die illegale Rodung zerstört die Lebensgrundlage der Indigenen.<br />

Denn ohne den Wald können sie sich nicht ernähren.<br />

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung: Es darf um Gottes Willen<br />

nicht sein, dass Kleinbäuerinnen und Kleinbauern aufgrund<br />

von Profitinteressen anderer ihr Land verlieren. Land zum Leben<br />

– Grund zur Hoffnung: Dafür setzen wir uns ein. Auch Sie können<br />

dazu beitragen: Machen Sie mit bei der 53. Aktion von „Brot<br />

für die Welt“.<br />

Bitte unterstützen Sie diese wichtige Aktion mit Ihrer Spende in<br />

allen Kollekten während der Adventszeit. Außerdem kommen die<br />

Einnahmen aus unserem Adventscafé beim Weihnachtsmarkt im<br />

Speyerer Hof diesen Menschen zugute.


Predigtreihe 2012 35<br />

Predigtreihe 2012<br />

Sieben Psalmen für 2012<br />

Auch im kommenden Jahr gibt es wieder die Predigtreihe in der<br />

Region. Alle Hauptamtlichen und einige Ruheständler reisen ab<br />

dem 29.01.2012 durch die <strong>Kirchengemeinde</strong>n Weingarten, Wössingen,<br />

Gondelsheim und Jöhlingen und halten die Gottesdienste.<br />

Bis zum 26.2.2012 gibt es so wieder viele verschiedene Predigten<br />

und Predigertypen zu hören.<br />

Das ist eine echte Bereicherung für die Gottesdienste. Grundlage<br />

für die Predigtreihe sind wieder die Bibelwochentexte. 2012 sind<br />

es sieben ausgewählte Psalmen, von denen jeder Prediger einen<br />

mit im Gepäck hat. Seien Sie dabei und erleben Sie eine Vielfalt<br />

im Gottesdienst, die es so nur einmal im Jahr gibt.


36 Kommunikation und Beauftragung in der Seelsorge<br />

Was willst Du das ich Dir tue? -<br />

Kommunikation und<br />

Beauftragung in der Seelsorge<br />

von Oliver Hoops<br />

„Jetzt war der Pfarrer immer noch nicht da, obwohl ich doch der<br />

Frau XY gesagt habe, dass unser Vater so krank ist. Und die Frau<br />

XY kennt doch die Frau Z so gut und die ist doch die Schwiegermutter<br />

von der Pfarramtssekretärin. Da muss doch der Pfarrer<br />

wissen, dass unser Vater krank ist...“<br />

So oder so ähnlich kann ein frustrierendes Fazit eines beliebigen<br />

Gemeindegliedes in einer beliebigen <strong>Kirchengemeinde</strong> sich<br />

anhören, wenn die (angenommene) Kommunikationskette nicht<br />

funktioniert. Hätte der Pfarrer etwas wissen müssen? Wohl nicht.<br />

Er hätte höchstens etwas wissen können, aber auch eher durch<br />

Zufall, weil er vielleicht etwas gesagt bekommt. Aber stimmt das<br />

dann auch wirklich, was er von Dritten erzählt bekommt, oder<br />

ist auf dem Weg der Erzählung aus einer vergleichsweise „leichten<br />

Grippe“ schon eine lebensbedrohliche Erkrankung geworden?<br />

Das kann sehr schnell passieren auf den Irrwegen des Hörensagens.<br />

Die zweite Frage ist: Ergibt sich aus der reinen Tatsache einer<br />

Krankheit schon die Aufforderung zum Besuch? Vielleicht möchte<br />

der Erkrankte keinen Besuch, schon gar nicht den Pfarrer? Manchmal<br />

möchten die Menschen nur, dass es der Pfarrer weiß, aber<br />

nicht, dass er kommt.<br />

Beim Hörensagen ist immer alles unklar, und keiner weiß so rich-


Kommunikation und Beauftragung in der Seelsorge 37<br />

tig, was nun eigentlich los ist und ob etwas getan werden soll. Das<br />

ist für niemanden zufriedenstellend.<br />

Es zeigt sich also, dass der einzig sichere Weg der direkteste ist,<br />

nämlich mit dem Pfarrer selbst zu sprechen. Dann weiß der Pfarrer<br />

um die Situation, kann nachfragen, einen Termin absprechen<br />

oder ein Hausabendmahl vorbereiten. Dann ist der Seelsorgeauftrag<br />

klar, und das Gespräch findet dort statt, wo es stattfinden sollte.<br />

Zwischen dem Auftraggeber (Gemeindeglied) und dem Auftragnehmer<br />

(Pfarrer).<br />

Dieser Kommunikationsweg empfiehlt sich übrigens in allem, was<br />

Sie mit dem Pfarrer besprechen wollen. Kritik und Lob, Wünsche<br />

und Ärgernisse. Denn nichts ist frustrierender für einen Seelsorger,<br />

als aus Unwissenheit oder Fehlinformation einen Anderen zu<br />

kränken. Und er kann nichts an seiner Arbeit verändern und verbessern,<br />

wenn ihn niemand kritisiert.<br />

Deshalb auch meine Bitte an Sie, liebe Gemeindeglieder: Bitte<br />

wenden Sie sich direkt an mich, wenn ich etwas für Sie tun kann<br />

oder Sie mit mir reden wollen. Rufen Sie direkt im Pfarramt an<br />

(07203/922292), nutzen Sie unseren Anrufbeantworter, schreiben<br />

Sie mir eine e-mail (oliver.hoops@kbz.ekiba.de) oder kontaktieren<br />

Sie mich auf Facebook (Pfarrer Oliver Hoops). Denn nur so<br />

können wir die oben so beispielhaft gezeigten Frustrationen vermeiden.<br />

Außerdem freue ich mich immer über einen Anruf oder eine Nachricht<br />

von Ihnen.


38 Bekanntmachungen<br />

unter Gottes Segen haben ihre Ehe gestellt:<br />

• 25.06.<strong>2011</strong>, Jöhlingen Versöhnungskirche<br />

Daniela Bach u. Kai Becker<br />

• 17.09.<strong>2011</strong>, Jöhlingen St. Martinskirche<br />

Stefanie Schnöller u. Sascha Tropf<br />

durch die Taufe in die Gemeinde aufgenommen wurden<br />

• 13.02.<strong>2011</strong><br />

Katrin Nemati<br />

• 13.03.<strong>2011</strong><br />

Svenja Schön<br />

• 10.04.<strong>2011</strong><br />

Nils Simon<br />

David Gütler<br />

Simon David Drehwitz<br />

• 08.05.<strong>2011</strong><br />

Hannah Sofie Poisl<br />

• 10.7.<strong>2011</strong><br />

Liv Yael Schneider<br />

Joel Jasper Schneider<br />

Lisann Mühling<br />

Angelo Maidel<br />

Raphael Nik Hickl<br />

Emilie Conrad<br />

Lelia Marie Brücker<br />

Hanna Louisa Braun


Bekanntmachungen 39<br />

zu Gott heimgegangen sind<br />

• 03.04.<strong>2011</strong><br />

Sofie Petri, geb. Weber<br />

88 Jahre<br />

• 22.04.<strong>2011</strong><br />

Ilse Stellmach, geb. Ahrens<br />

97 Jahre<br />

• 12.05.<strong>2011</strong><br />

Werner Hochadel<br />

73 Jahre<br />

• 27.06.<strong>2011</strong><br />

Heinz Baumgart<br />

80 Jahre<br />

• 30.07.<strong>2011</strong><br />

Marta Gressmann, geb. Seibold<br />

93 Jahre<br />

• 02.08.<strong>2011</strong><br />

Anneliese Oppermann, geb. Körber<br />

87 Jahre<br />

• 03.09.<strong>2011</strong><br />

Brigitte Silvery, geb. Sturm<br />

63 Jahre<br />

• 18.10.<strong>2011</strong><br />

Katharina Schäfer, geb. Rumsauer<br />

79 Jahre


40 Gottesdienste, Gruppen und Kreise<br />

Gottesdienste, Gruppen und<br />

Kreise<br />

Änderungen sind möglich. Bitte beachten Sie die Angaben im Schaukasten<br />

an der Versöhnungskirche, im jeweils aktuellen Amtsblatt<br />

der Gemeinde Walzbachtal oder unserer Homepage!<br />

Gottesdienste<br />

Sonntagsgottesdienst in der Regel um 10.00 Uhr. Abendmahlsgottesdienst<br />

am ersten Sonntag im Monat.<br />

Und nach dem Gottesdienst zum<br />

Kirchenkaffee<br />

Zeit zum Plaudern bei einem guten Stück Kuchen mit Kaffee oder<br />

Tee. Sie möchten auch mal Kaffee und Kuchen anbieten?<br />

Dann melden Sie sich einfach bei Katrin Hühne, Tel. 2201.<br />

Kindergottesdienst<br />

Am zweiten und vierten Sonntag im Monat ist gleichzeitig mit<br />

dem Hauptgottesdienst Kindergottesdienst.<br />

Kontakt: Dr. Dieter Wolst, Tel. 922474<br />

Gottesdienstkinderzimmer<br />

Wenn kein Kindergottesdienst stattfindet, können Eltern mit ihren<br />

kleineren Kindern immer gleichzeitig mit dem Hauptgottesdienst<br />

im Jugendraum spielen, lesen etc. und gleichzeitig dem Gottesdienst<br />

folgen, der per Lautsprecher übertragen wird.


Gottesdienste, Gruppen und Kreise 41<br />

Mittendrin - die Andacht in der Wochenmitte<br />

Immer mittwochs um 19.00 Uhr. Jeder ist willkommen, jeder kann<br />

mitmachen!<br />

Chor an der Versöhnungskirche<br />

Jeden Dienstag ist um 20.00 Uhr Chorprobe in der Versöhnungskirche.<br />

Neue Sängerinnen und Sänger sind immer herzlich willkommen!<br />

Kontakt: Frauke Rother, Tel. 399<br />

Frauenkreis<br />

Jeden zweiten Donnerstag treffen sich um 15.00 Uhr ältere Frauen<br />

zur Andacht und zum Austausch zu unterschiedlichen Themen<br />

bei Kaffee und Kuchen im Begegnungsraum. Bitte unbedingt den<br />

Schaukasten oder das aktuelle Amtsblatt beachten.<br />

Kontakt: Gudrun Stubbe, Tel. 923120<br />

Männergruppe<br />

In der Regel jeden 4. Mittwoch im Monat treffen sich um 19.30<br />

Uhr Männer zu einem Thema, zu Gespräch und Austausch im<br />

Begegnungsraum.<br />

Kontakt: Martin Hackemann, Tel. 7885<br />

Ökumenisches Morgengebet<br />

Jeden Samstag um 8.00 Uhr findet das ökumenische Morgengebet<br />

monatlich im Wechsel in der evangelischen bzw. in der katholischen<br />

Kirche statt.


42 Gottesdienste, Gruppen und Kreise<br />

Frauenfrühstück<br />

Einmal monatlich, i.d.R. montags um 9.30 Uhr bei Katrin Hühne,<br />

Auf dem Daubmann 25, Tel. 2201. Eingeladen sind Frauen jeden<br />

Alters zu Gespräch, Bibellese, Erfahrungsaustausch und Gebet.<br />

Die Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten, dem aktuellen<br />

Amtsblatt oder der Webseite.<br />

Krabbelgruppe (0-3 Jahre)<br />

Dienstags um 9.30 Uhr, Kontakt: Meike Hoops, Tel. 922292<br />

Jungscharstrolche (6 bis 10 Jahre)<br />

Freitags 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />

Wir suchen noch Mitarbeiter für diese Gruppe!<br />

Kontakt: Oliver Hoops, Tel. 922292<br />

Jungschar (10 bis 13 Jahre)<br />

Freitags 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr.<br />

Kontakt: Oliver Hoops, Tel. 922292<br />

Café Ex-Ko:<br />

In der Regel Donnerstags alle zwei Wochen ab 19.00 Uhr. Offenes<br />

Jugendcafé für ehemalige Konfirmanden - Kickern, Billard,<br />

Quatschen, auch mal Filme schauen und mehr.<br />

Die kommenden Termine: 1. Dezember, 15. Dezember, 12. Januar<br />

2012, 26. Januar 2012 Kontakt: Oliver Hoops, Tel. 922292


Änderungen im Besuchsdienst 43<br />

Änderungen im Besuchsdienst<br />

Die demografische Entwicklung macht sich nun auch in unserer<br />

Gemeinde bemerkbar. Es ist sehr schön, dass wir im Jahr <strong>2011</strong> die<br />

Marke von 1600 Gemeindegliedern überschritten haben, aber eine<br />

größere Gemeinde bedeutet auch eine größere Zahl von Geburtstagsbesuchen.<br />

Da aber die 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />

Besuchsdienst schon sehr gut ausgelastet sind, lässt sich in Zukunft<br />

ein Geburtstagsbesuch ab dem 70. Lebensjahr leider nicht<br />

mehr aufrecht erhalten.<br />

Ab dem 1.1.2012 wird der Besuchsdienst erst ab dem 76. Geburtstag<br />

zu Besuch kommen können. Pfarrer Hoops wird weiterhin alle<br />

„runden“ Jubilare zum 75. , 80., 85. und ab 90 jeden Jubilar besuchen.<br />

Wir suchen deswegen auch dringend Helfer für unseren Besuchsdienst.<br />

Wenn Sie Lust und Zeit haben Menschen in unserer Gemeinde<br />

zu Ihrem Geburtstag zu besuchen und einen Gruß im Namen<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> mitzubringen, dann melden Sie sich<br />

bitte bei Pfarrer Hoops. Viele Menschen freuen sich über den<br />

Kontakt und warten schon auf Sie.<br />

Eine Einführung in die Besuchsdienstarbeit bekommen Sie dann<br />

selbstverständlich von Pfarrer Hoops und vom Leiter des Besuchsdienstes<br />

Dieter Seiler.


44 Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Gottesdienste und<br />

Veranstaltungen<br />

Änderungen sind möglich, bitte ins aktuelle Amtsblatt, den Schaukasten<br />

an der Kirche oder die Webseite schauen:<br />

www.versoehnungskirche-joehlingen.de<br />

20.11.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr Ewigkeitssonntag, Gottesdienst<br />

Pfr. Hoops<br />

27.11.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr 1. Advent, Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

Pfr. Werner<br />

Adventscafé beim Weihnachtsmarkt im Speyerer Hof<br />

zugunsten von Brot für die Welt<br />

04.12.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr 2. Advent, Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfrin. Fuhrmann, mit dem Wössinger Posaunenchor<br />

11.12.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr 3. Advent, Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

Pfr. Hoops<br />

Um 18.00 Uhr<br />

Adventskonzert des Chores an der Versöhnungskirche<br />

unter der Leitung von Hauke Lemberg<br />

18.12.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr 4. Advent, Gottesdienst<br />

Pfrin. iR. Lingenberg<br />

24.12.<strong>2011</strong> Heiligabend<br />

15.00 Uhr Krippenspiel, Pfr. Hoops und Mitwirkende<br />

17.00 Uhr Christvesper, Pfr. Hoops<br />

22.00 Uhr Christnacht, Pfr. Hoops<br />

25.12.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr 1. Weihnachtstag, Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. Hoops<br />

31.12.<strong>2011</strong> 17.00 Uhr Silvester, Gottesdienst zum Altjahresabend<br />

Pfr. Hoops<br />

01.01.2012 10.00 Uhr Neujahrstag, Gottesdienst, Pfr. Hoops, anschl.<br />

Neujahrsempfang mit Matjesessen<br />

06.01.2012 10.00 Uhr Epiphanias Regiogottesdienst in Gondelsheim<br />

08.01.2012 10.00 Uhr 1. Sonntag n. Epiphanias, Gottesdienst


Gottesdienste und Veranstaltungen 45<br />

15.01.2012 10.00 Uhr 2. Sonntag n. Epiphanias Taufsonntag<br />

Pfr. Hoops<br />

22.01.2012 10.00 Uhr 3. Sonntag n. Epiphanias, Gotesdienst<br />

Pfr. Hoops<br />

29.01.2012 10.00 Uhr Letzter Sonntag n. Epiphanias<br />

Beginn der Predigtreihe über die Psalmen<br />

Pfrin. iR. Lingenberg, Psalm 118<br />

05.02.2012 10.00 Uhr Septuagesimae Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Predigtreihe über die Psalmen<br />

Pfr. Klebon, Psalm 71<br />

12.02.2012 10.00 Uhr Sexagesimae Taufsonntag<br />

Predigtreihe über die Psalmen<br />

Pfr. Hoops, Psalm 13<br />

19.02.2012 10.00 Uhr Estomihi<br />

Predigtreihe über die Psalmen<br />

Pfrin. Fuhrmann, Psalm 42<br />

26.02.2012 10.00 Uhr Invokavit<br />

Abschluss der Predigtreihe über die Psalmen<br />

Pfrin. Tomaides, Psalm 145<br />

04.03.2012 10.00 Uhr Reminiszere Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. Hoops<br />

Termine zum Vormerken für 2012<br />

09.-11.03.2012 Konfirmandenfreizeit in Besenfeld<br />

25.03.2012 Family Day mit „Jeder darf kommen...“-Gottesdienst<br />

und Kindermusical unter Leitung von Hauke P. Lemberg<br />

15.06.2012 Churchrock 2012<br />

28./29.04.2012 Konfirmation


46 Einladung zum Adventskonzert<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Adventskonzert<br />

am Sonntag, 11. Dezember <strong>2011</strong><br />

18.00 Uhr in der Ev. Versöhnungskirche<br />

Musikalische Gesamtleitung:<br />

Hauke P. Lemberg<br />

Der Chor an der Versöhnungskirche<br />

Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens


Impressum 47<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Jöhlingen<br />

Redaktion:<br />

Ralf Schultze(verantw.), Oliver Hoops,<br />

Frieder Reinhold(Layout)<br />

Mitwirkende an dieser Ausgabe:<br />

Dr. Dieter Wolst, Jutta Aberle, Hauke P. Lemberg,<br />

Gerhard Rother, Katrin Hühne, Aglaja Roth und Meike Hoops<br />

Druck:<br />

Integra Print Service Walldorf<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt Jöhlingen<br />

Schänzlebergstraße 15<br />

75045 Walzbachtal<br />

Tel. 922292, Fax 922293<br />

E-Mail & Homepage<br />

info@versoehnungskirche-joehlingen.de<br />

www.versoehnungskirche-joehlingen.de<br />

Sprechstunde Pfarrer Oliver Hoops:<br />

Donnerstag: 16.30 - 18.00 Uhr


48 Impressum<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Sekretärin:<br />

Elke Schwinghammer<br />

Kirchendienerin:<br />

Sibylle Schirmer, Tel: 925442<br />

Spendenkonto der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Jöhlingen<br />

Konto-Nr. 15300403<br />

BLZ 66350036<br />

Sparkasse Kraichgau<br />

Spendenkonto des Bau- und Fördervereins<br />

Konto-Nr. 20570008<br />

BLZ 66061724<br />

Volksbank Weingarten-Walzbachtal<br />

Bildnachweis<br />

Titelbild: gb-photodesign.de / photocase.com<br />

Geige mit Bogen: Julian Kolarz / aboutpixel.de<br />

Integra, Männergruppe: Fritz Becker, Fotos Family Day<br />

KGR-Artikel: Ralf Schultze, Taufe: Arnd Waidelich,<br />

Theologisches Dinner: OliverHoops


Impressum 49<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern bzw.<br />

Konfirmanden etikettiert und ausgetragen. Herzlichen Dank allen,<br />

die an dieser Ausgabe mitgewirkt haben.<br />

Die Redaktion wünscht der <strong>Kirchengemeinde</strong> eine schöne Adventsund<br />

Weihnachtszeit und ein gesundes und gesegnetes Jahr 2012.<br />

Rätselauflösung:<br />

Wichtel 10, Wundersame Vermehrung 14 EUR, Bildrätsel Notenständer

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