Ausgabe 1 - Kolpinghaus Innsbruck

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— 8 — Jänner bis März 2013 Inn’sKolping Aus dem Diözesanverband Der Diözesanvorsitzende Liebe Kolpingfreunde, es ist schon eine Weile her, dass ich einen Bericht in unserer Kolpingzeitung geschrieben habe, jetzt ist es wieder einmal soweit. Es ist für mich wichtig, Euch über den Ausgang der letzten Diözesanversammlung zu informieren, die am 10. 11. 2012 im Kolpinghaus Schwaz stattgefunden hat.: Es war wieder schön, alle acht Kolpingsfamilien unseres Diözesanverbandes vertreten zu sehen. 37 Teilnehmer, darunter als Abgeordneter der Stadt Schwaz: Herr Johann Kirchmair und für unsere Freunde aus Südtirol der stellvertretende Vorsitzende Willy Plank. Es war heuer wie es mir scheint eine ganz spezielle Versammlung, da wir in unseren Berichten speziell auf die Situation der Jugend und unseres Nachwuchses hingewiesen haben. Die Statistik sagt, dass wir in den letzten 10 Jahren knapp 45% der Mitglieder der Kolpingjugendgruppe verloren haben. Verloren ist vielleicht der falsche Ausdruck. Sie sind 30 Jahre alt geworden und es kamen nicht gleich viel Junge nach. Dieser Hinweis unseres Jugendleiters Andreas Kirchebner und meine Worte zogen eine angeregte Diskussion nach sich, die uns alle wach rüttelte, in Zukunft wieder das Wort Kolping-Jugend und die Arbeit dafür mehr zu beachten. So haben wir auch die Anre- gung bekommen, den Begriff Kolping für uns in Tirol mehr als Marke zu sehen, eine Marke, die Mann und Frau kennt. Weiters bemerkten wir, dass wir viel zu oft unser Licht unter den Schemel stellen und mit unseren Taten zu wenig in den Medien vertreten sind. Jede Kolpingsfamilie nahm für sich mit, dieses in Zukunft zu beherzigen. Ein weiterer Schwerpunkt bei der heurigen Diözesanversammlung war die Wahl von Teilen unseres Diözesanvorstandes. Es wurde wie folgt gewählt: Diözesanleiterin Gruppe Kolping: Eva Maria Schwarz Diözesansekretärin: Sissy Egger Diözesankassier: Josef Ursprunger Delegierte der Kolpingsfamilien: Hall: Stefan Spieß Schwaz: Simon Abfalter Jenbach: Doris Vorhofer Wattens: Max Mader Den Jugendleiter (Andreas Kirchebner) haben wir ja bereits im letzten Jahr gewählt. Auch wurden Adi Unterlechner und Herbert Perktold in Ihrem Amt als Kassaprüfer für das nächste Jahr bestätigt. Besonders viel Anklang fand wieder unser virtueller Rundflug durch unseren Diözesanverband, bei dem die Kolpingsfamilien ihren Bericht des abgelaufenen Jahres vorbrachten. So konnte jeder wieder die eine oder andere Idee für die nächsten Jahre aufgreifen. Zum Abschluss gab es ein Video über das Theaterstück zum 160igsten Geburtstag der Kolpingsfamilie Innsbruck. Vielen Dank an alle Vertreter der einzelnen Kolpingsfamilien und im speziellen den Ausrichtern, der Kolpingsfamilie Schwaz. Weiters durften wir heuer mit einer Abordnung von sechs Personen an der Bundeskonferenz von Kolping Österreich in Wien teilnehmen. Unser langjähriger Vizepräsident Franz Geiger gab sein Amt in jüngere Hände. Es wurde als Nachfolger Herr Reinhold Lexer, langjähriges Mitglied des Diözesanverbandes Kärnten gewählt. Wir wünschen unseren „Pensionisten“ Franz und dem neugewählten Reinhold alles Gute in ihrem neuen Kolpingabschnitt. Auch gab es einen Wechsel
Jänner bis März 2013 — 9 — Inn’sKolping in der Jugendleitung: Robert Stefan löst Caroline Lubenik Jäger als Bundesjugendleiter ab. Zu guter Letzt bedanke ich mich recht herzlich bei Euch allen für Euer Engagement im letzten Jahr. Es tut gut, immer wieder Gutes von Euch zu hören. Ich wünsche Euch und Euren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr 2013. Peter Staudinger Diözesan-Vorsitzender von Kolping Tirol Familienwochenende im Haus „Zauberberg“ in Pfronten „Kolping im Wandel, Kolping im Aufbruch“ vom 21.-23. September 2012 Vertreten durch ca. 60 Personen war Kolping Tirol dieses Jahr beim Familienwochenende dieses Jahr im Kolpinghaus „Zauberberg“ in Pfronten. Die meisten reisten mit dem organisierten Bus an. Da das Essen um eine Stunde vorverlegt worden war, kamen einige erst verspätet dazu. Es gab jedoch noch viel Möglichkeit, dort bekannte Gesichter zu begrüßen und auch mit vielen ins Gespräch zu kommen. Die Kinder freuten sich, nach dem Essen in das Spielezimmer gehen zu dürfen, aber da der Strom dort bereits ausgestellt war, wurde im Licht einer Taschenlampe herumgetobt, die zu allem Glück gleich zur Hand war. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück auf zu den Königsschlössern. Leider spielte uns das Wetter nicht mit. Ausgerüstet mit Regenschutz, guten Schuhen und Rucksack, ging es den Weg hinauf zum Schloss Neuschwanstein. Nach einigen Kurven waren wir oben angekommen und es war bis zu unserer Führung noch Zeit, die Hängebrücke zu besuchen oder sich im Vorhof umzuschauen. Manche nützten die Zeit um sich zu stärken oder um die Gegend bildlich festzuhalten. Mit der Führung wurden wir dann durch die Räume geführt und neben den glanzvollen Gemälden war es auch interessant, dass es hier bereits fließend Wasser gab. Während sich manche wieder zu Fuß auf den Weg hinunter machten, ließen sich manche wie eine Prinzessin vornehm kutschieren. Vom Regen trotz Regenschutz total nass kamen alle beim Bus an und wir fuhren wieder ins Haus Zauberberg zurück. Nach dem Blick in die Vergangenheit, kamen wir nun mit unserem Bundessekretär Wolfgang Engelmaier ins Gespräch über die Gegenwart und die Zukunft. Er informierte uns über den Kolping-Entwicklungsprozess, das „Kolping-Handbuch“, das durch ein Projektteam zusammengestellt wird. Das Handbuch sollte für die Kolpingfamilien eine Hilfe sein, wenn Projekte geplant werden und Fragen auftreten. Wenn es fertiggestellt ist, gibt es Hilfestellung über die einzelnen organisatorischen Schritte. Alle Interessierten konnten in diesem Bildungsteil Fragen stellen oder Bedenken äußern. Auch einzelne Erfahrungen und Geschichten der einzelnen Kolpingmitglieder waren gern gehört. In Gruppen beschäftigten wir uns mit den Fragen, wie wir mit Kolping in Kontakt kamen, was uns an Kolping begeistert und was wir uns für die Zukunft unserer Kolpingfamilie wünschen. Aber auch für die Kinder gab es in dieser Zeit die Möglichkeit, sich kennen zu lernen. Im Wasserspielplatz im Keller oder im Spielraum gab es genügend Möglichkeiten sich auszutoben, damit die Kleinen am Abend müde ins Bett fielen. Aber zuvor fand um 18 Uhr eine gemeinsame hl. Messe statt, welche durch Gitarre und das Mitwirken der Kolpingmitglieder gestaltet wurde. Für die großen „Kinder“ wurde am Abend nach dem Abendessen ein Spieleabend veranstaltet. Neben einem lebenden Memory fand ein besonderer Ses-
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