BWE A bis Z 2005.indd - Agentur für Erneuerbare Energien
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16<br />
Literatur:<br />
_ Umwelt- und Naturverträgliche<br />
Windenergienutzung in Deutsch-<br />
land (onshore) – Analyseteil,<br />
Deutscher Naturschutzring<br />
(DNR), Lehrte 3/2005.<br />
_ Windenergieanlagen und<br />
Immissionsschutz (Materialien<br />
Nr. 63), Landesumweltamt<br />
Nordrhein-Westfalen (Hrsg.),<br />
Essen 2002.<br />
_ Infraschall von Windenergiean-<br />
lagen: Realität oder Mythos?<br />
in: DEWI Magazin Nr. 20,<br />
Februar 2002.<br />
_ Messung der Infraschall-Ab-<br />
strahlung einer WEA des Typs<br />
Vestas – 1,65 MW, ITAP-Institut<br />
<strong>für</strong> technische und angewandte<br />
Physik GmbH, Oldenburg 2000.<br />
_ Infraschallwirkung auf den<br />
Menschen, Institut <strong>für</strong> Wasser-,<br />
Boden- und Lufthygiene des<br />
Bundesgesundheitsamtes Berlin,<br />
Düsseldorf 1982.<br />
Infraschall –<br />
das harmlose<br />
Schreckgespenst<br />
IInfraschall (Schall mit sehr niedrigen Frequenzen)<br />
ist ein weit verbreitetes Phänomen. Neben natürlichen<br />
Quellen wie Gewittern, Windströmungen und<br />
Meeresbrandung gibt es auch eine Vielzahl technischer<br />
Infraschallquellen wie Heizungs- und Klimaanlagen,<br />
Kompressoren und Verkehrsmittel. Langjährige<br />
Untersuchungen in den Achtzigerjahren durch das<br />
ehemalige Bundesgesundheitsamt haben gezeigt, dass<br />
Infraschall unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle,<br />
also Schall unter 20 Hz und einem Schalldruckpegel<br />
von weniger als 130 dB, <strong>für</strong> den menschlichen<br />
Organismus keinerlei negative Auswirkungen hat.<br />
Unabhängigen Messungen zufolge erreicht der von<br />
Windenergie-Anlagen erzeugte Infraschall selbst im<br />
Nahbereich bei weitem nicht diese Werte und ist<br />
somit völlig harmlos.<br />
■ Schallentwicklung S.32<br />
■ Schattenwurf und Diskoeffekt S.33