Lernförderung für Schülerinnen und Schüler (Bildung und Teilhabe)

Anlage 2/2a – Lernförderung für Schülerinnen und Schüler
(Bildung und Teilhabe)
Bestätigung durch die Schule
Antragsteller/-in
Name, Vorname des Schülers /
der Schülerin
Geburtdatum des Schülers /
der Schülerin
Anschrift des Schülers / der
Schülerin
Anschrift der Schule
Klasse
Allgemeines
Es besteht Bedarf für eine zusätzliche Lernförderung nach (§ 6 b Abs. 1 und 2 BKGG in Verbindung
mit) § 28 Abs. 5 SGB II bzw. § 34 Abs. 5 SGB XII im folgenden Fach
(* für jedes Fach ist eine separate Anlage auszufüllen)
Es wird bestätigt, dass das vorgenannte Kind Schüler / Schülerin der im Kopf bezeichneten
Schule ist
Vorrangigkeit anderer Leistungen von Schule und Jugendhilfe:
Es wird bestätigt, dass die Lernförderung zusätzlich erforderlich ist, weil sie – insbesondere in
Hinblick auf § 2 SchulG – von der Schule weder über Ergänzungsstunden noch über die Teil-
nahme an einem Ganztagsangebot noch über andere schulische Angebote gewährleistet werden
kann bzw. dass die ggf. bestehenden Angebote der Schule bereits ausgeschöpft wurden.
Bitte wenden!!
...

Angemessenheit und Umfang der Lernförderung
Es wird bestätigt, dass es sich nicht um einen Fall zur Herstellung der Sprachfähigkeit in
Deutsch handelt.
Es wird bestätigt, dass es sich nicht um einen Fall von Lese- und/oder Rechtschreibschwäche
bzw. um Dyskalkulie handelt.
Es wird bestätigt, dass es sich um einen kurzfristig notwendigen Förderungsbedarf handelt,
um vorübergehende Lernschwächen zu beheben.
In diesem Zusammenhang wird auf die Ausführungen der Arbeitshilfe für Schulen, Schulaufsicht sowie
Schulträger und Träger der öffentlichen und privaten Jugendhilfe; 2. Auflage; Stand: 02.08.2011
verwiesen.
Empfohlener Umfang* der Lernförderung (maximal 35 Stunden pro Schuljahr):
15 Stunden 25 Stunden 35 Stunden
Bei einem Folgeantrag (sofern die Maximalstundenzahl von 35 Stunden noch nicht erreicht ist):
weitere 10 Stunden 20 Stunden
* maßgeblich ist der Ablauf des Schuljahres
Geeignetheit der Lernförderung
Es wird bestätigt, dass die oben aufgeführte Lernförderung für das oben genannte Fach im
benannten Umfang erforderlich ist und empfohlen wird, um die nach den schulrechtlichen
Bestimmungen festgelegten wesentlichen Lernziele zu erreichen.
Hinweise zur Begriffsauslegung „wesentliches Lernziel“:
Voraussetzung für eine solche Lernförderung ist es, dass das Erreichen des Klassenziels gefährdet
ist. Zum Klassenziel gehören
· die Versetzung in die nächste Klassenstufe,
· in Grundschulen die erfolgreiche Versetzung nach Beendigung der Schuleingangsphase
· in der Erprobungsstufe die erfolgreiche Versetzung nach Abschluss der Klasse 6 oder
· in Abschlussklassen weiterführender Schulen das Erreichen des Schulabschlusses.
Das Erreichen einer besseren Schulformempfehlung stellt regelmäßig keinen Grund für Leistungen
zur Lernförderung dar.
Ist im Zeitpunkt der Bedarfsfeststellung diese Prognose negativ, besteht kein Anspruch auf Lernförde-
rung.

Die Lernförderung ist auch dann nicht geeignet, wenn das Lernziel objektiv nicht mehr erreicht wer-
den kann, sondern nach den schulrechtlichen Bestimmungen beispielsweise ein Wechsel der Schul-
form und eine Wiederholung der Klasse angezeigt sind.
Liegt die Ursache für die vorübergehende Lernschwäche in unentschuldigtem Fehlen oder vergleich-
baren Ursachen und bestehen keine Anzeichen für eine nachhaltige Verhaltensänderung, ist Lernför-
derung ebenfalls nicht erforderlich.
Lernförderung ist zusätzlich erforderlich
Begründung des Bedarfs (Regelfall):
konstant mangelhafte oder ungenügende Leistungen in einem Fach über einen Zeitraum von
mindestens drei Monaten
zwei Klassenarbeiten aus dem laufenden Schulhalbjahr mit den Noten „mangelhaft“ oder einer
Klassenarbeit mit der Note „ungenügend“ je Fach
Vorliegen einer Benachrichtigung der Schule über eine Versetzungsgefährdung (so genannter
„blauer Brief“)
Hinweis auf dem Halbjahreszeugnis über eine Versetzungsgefährdung
Vorbereitung auf eine Nachprüfung zum Erreichen des Klassenziels oder Schulabschluss
(maximal 15 Stunden)
durch Unfall oder längere Krankheit bedingte Nicht-Teilnahme am Unterricht für eine Dauer
von sechs Wochen oder mehr
Ort, Datum Stempel und Unterschrift der Schule