Musikexpress_01_2004.pdf - musikverein-gambach
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"Gambacher <strong>Musikexpress</strong>" <strong>01</strong>/2004 Seite 06<br />
Es ist wieder überstanden,<br />
unser alljährliches Weinfest,<br />
gleichzeitig auch unsere<br />
wichtigste Veranstaltung. Noch<br />
nie wollten so viele<br />
Reisegruppen zu uns kommen<br />
so dass bereits Ende August<br />
das von uns festgelegte<br />
Kontingent von ca. 850<br />
Sitzplätzen erschöpft war.<br />
Zahlreiche Gruppen mussten<br />
wir somit absagen.<br />
Wichtigstes Unterfangen war<br />
wieder die Einhaltung des<br />
Jugendschutzes. Auf die Bitte<br />
des Leiters der<br />
Polizeiinspektion Karlstadt ,<br />
Herrn Miebach, hin sammelten<br />
wir erstmals alle Ausweise von<br />
16- und 17jährigen ein, um die<br />
Kontrolle darüber zu haben,<br />
dass diese Besucher die<br />
Veranstaltung um Mitternacht<br />
verlassen. Höchstpersönlich<br />
inspizierte Herr Miebach am 1.<br />
Weinfestsamstag den<br />
Festverlauf. Parksituation,<br />
Eingangskontrolle,<br />
Hallenbereich, Bar und<br />
Bocksbeutelbar waren seine<br />
Anlaufstationen. Er schien mit<br />
der Organisation bei<br />
Feuerwehr und Musikverein<br />
sehr zufrieden zu sein.<br />
Dass man sich dennoch nicht<br />
in Sicherheit wiegen darf,<br />
Weinfest 2003<br />
zeigte sich eine Woche später,<br />
als gegen 1.30 Uhr ein<br />
größeres Aufgebot an<br />
Bereitschafts- und Landpolizei<br />
eine Jugendschutzkontrolle<br />
durchführte. Ein 16- und ein<br />
17jähriger wurde dabei in der<br />
Kaffeebar aufgegriffen und<br />
gegen mich lief natürlich<br />
wieder ein Anzeige. Sie endete<br />
glücklicherweise diesmal in<br />
einer Verwarnung.<br />
Auch am 3. Wochenende war<br />
die Polizei wieder präsent –<br />
diesmal zu unserem Schutz,<br />
denn eine Gruppe Neonazis<br />
hatte sich angesagt. Sie<br />
wurden bereits vor der Halle<br />
von den Polizeikräften<br />
abgefangen. Als Verstärkung<br />
standen auch unsere Securitys<br />
am Eingang eingriffsbereit.<br />
Lampenfieber herrschte bei<br />
den „Jungen Gambachern“,<br />
denn sie waren noch immer<br />
ohne festen Dirigenten. Unser<br />
Dieter Baier half zwar fest bei<br />
den Proben mit, für Sabine<br />
allerdings war die Leitung der<br />
Kapelle bei derartigen<br />
Auftritten Neuland. Mit<br />
vereinten Kräften haben sie die<br />
Sache dennoch bravourös<br />
gemeistert.<br />
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