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Dezember 2011 - Musikverein Gambach

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<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

- Inhalt / Kleingedrucktes / Impressum -02-<br />

- Rückblick auf das Jahr <strong>2011</strong> “Franz Müller” -03-<br />

- Sicherheitskonzept Musikhalle “Bericht” -04-<br />

- Sicherheitskonzept Musikhalle “Bericht” -05-<br />

- Photovoltaik auf der Musikhalle “Bericht” -06-<br />

- Vereinsausflug nach Lichtenfels “Bericht” -07-<br />

- Vereinsausflug nach Lichtenfels “Bericht” -08-<br />

- Vereinsausflug nach Lichtenfels “Bericht” -09-<br />

- Ferienspaß mit dem <strong>Musikverein</strong> “Bericht” -10-<br />

- 41. <strong>Gambach</strong>er Weinfest <strong>2011</strong> -11-<br />

- Der Neue <strong>Gambach</strong>er Weihnachtsmarkt “Einladung” -12-<br />

- Der Neue <strong>Gambach</strong>er Weihnachtsmarkt “Einladung” -13-<br />

- Jahresabschlußfeier / Preisschafkopf “Einladungen” -14-<br />

- Weihnachtsfeier <strong>2011</strong> “Einladung” -15-<br />

- Vereinsausflug 2012 “Einladung” -16-<br />

- “Es war einmal” am Faschingssamstag “Einladung” -17-<br />

- Wir gratulieren “Runde Geburtstage” -18-<br />

- Wir gratulieren “Jubelhochzeiten” -19-<br />

- Termine <strong>2011</strong> -19-<br />

Kleingedrucktes:<br />

Wenn Sie einen Druckfehler finden, bedenken<br />

Sie, daß er beabsichtigt war. In unserer<br />

Zeitung sind wir bemüht, für jeden<br />

ewas zu bringen und es gibt immer Leute,<br />

die nach Fehlern suchen ...<br />

(siehe auch Seite 13)<br />

-2-<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Musikverein</strong> <strong>Gambach</strong> 1956 e.V.<br />

Redaktion, Design und Umsetzung:<br />

Friedbert Haas, Antje u. Christian Strohmenger<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>


„Rückblick auf das Jahr <strong>2011</strong>“<br />

Liebe Vereinsmitglieder,<br />

Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu und somit möchte ich mich - auch im<br />

Namen meiner Vorstandskollegen - bei allen Mitgliedern und Freunden, die sich in unseren<br />

Verein in irgendeiner Weise eingebracht bzw. uns unterstützt haben, ganz herzlich bedanken.<br />

Viele aktive und passive Mitglieder, sogar Nichtmitglieder haben es möglich gemacht, unsere<br />

Veranstaltungen gelingen zu lassen. Begonnen mit dem zünftigen Preisschafkopf, unserem<br />

Faschingstanz,dem Konzert des Auswahlorchesters, dem Jahrtag sowie den Weinfesten<br />

und zum Schluss auch jetzt schon für den Weihnachtsmarkt. All diese Veranstaltungen<br />

haben wir Dank eurer Hilfe gut gemeistert.<br />

Was wir uns in diesem Jahr vorgenommen hatten, konnten wir auch umsetzen.<br />

Ein roter Faden der uns durch`s Jahr führte, war das Sicherheitskonzept, das wir kurz vor<br />

dem Weinfest beendeten und genehmigt bekamen.<br />

Unser Anbau mit Asphaltierung der Hoffläche wurde ebenfalls noch vor Beginn unserer<br />

Weinfeste fertig.<br />

Selbst das Vergnügen kam nicht zu kurz. Der Skiausflug <strong>2011</strong> führte unsere Pistenpiloten<br />

nach Saalbach-Hinterglemm. Dort haben sie 3 Tage Schnee und „Aprés-Ski“ genossen. Der<br />

nächste Vereinsausflug ging mit 70 Mitgliedern unseres Vereins nach Lichtenfels. Die<br />

Vorstände, die für unsere Jugend verantwortlich sind, organisierten wieder einen<br />

„Schnuppertag“ für Instrumente und auch beim “<strong>Gambach</strong>er Ferienspaß” waren wieder sehr<br />

viele Kinder da.<br />

Allen Organisatoren ein herzliches Dankeschön!<br />

Wie jedes Jahr wollen wir wieder einen Jahresabschluß am 30.12.11 hinter der Halle feiern.<br />

Einen gesonderten Bericht sowie die Anmeldung findet ihr in dieser Ausgabe.<br />

Somit wünsche ich Euch und allen Freunden und Bekannten des <strong>Musikverein</strong>s ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

-3-<br />

Vorstand Festbetrieb<br />

Franz Müller


Musikhalle im Einklang mit der<br />

Versammlungsstättenverordnung<br />

Am 27.10.2010 zogen für den <strong>Musikverein</strong> wieder einmal graue Gewitterwolken<br />

auf. Ein Notarzt hatte sich bei der Stadt beschwert, weil er am 2. Weinfestsamstag<br />

bei einem Einsatz (aber ohne Blaulicht und Martinshorn zu benutzen!) nicht völlig<br />

ungehindert zur Musikhalle gelangen konnte – und das zu einer Zeit, in der junge<br />

Gäste sich wie in den Jahren zuvor massenweise von ihren Eltern am Dorfplatz<br />

abholen ließen, sodass dort ein kurzzeitiger Engpass entstanden war.<br />

Darauf hin stellte die Stadt auf Anraten der Polizei verschiedene zusätzliche<br />

Forderungen. So war am 3. Weinfestsamstag z.B. durch eine Zählung sicherzustellen,<br />

dass nicht mehr als die bislang maximal zugelassene Besucherzahl von<br />

2.046 Personen Zugang zur Halle nehmen und sollte der Preis für alkoholische<br />

Getränke deutlich angehoben werden.<br />

Ebenfalls auf Bitten der Stadt erfolgte am 12.11.10 (einem Freitagvormittag) ein<br />

Ortstermin unter Beteiligung von Landratsamt, Regierung von Unterfranken, Polizei,<br />

Feuerwehr, Bayer. Rotes Kreuz und Notarzt. Unser Vorstand, der sich<br />

bekanntlich aus zehn Personen zusammensetzt, war an diesem Werktag im<br />

Interesse des Vereins mit neun Personen vertreten – alle Achtung!<br />

In dem Termin wurde unter anderem Folgendes festgestellt bzw. bemängelt:<br />

- Es besteht die Besorgnis, dass bei einer Massenpanik in der Halle die durch<br />

die Fluchtwege auf das Außengelände strömenden Personen mit Feuerwehr,<br />

Notarzt, BRK und Polizei in Konflikt geraten können, weshalb eine ergänzende<br />

Planung zum Ausschluss dieser Besorgnis vorzulegen ist<br />

- Fehlen eines geeigneten Standortes zur Versorgung<br />

von Verletzten mit Behandlungsort<br />

- Fehlen ausgewiesener Aufstellflächen für Fahrzeuge<br />

der Rettungskräfte<br />

- Überprüfung des Verkehrskonzeptes bei größeren<br />

Veranstaltungen<br />

- Fehlendes Vorliegen eines Bestuhlungsplanes, obwohl<br />

die Halle mit Bescheid vom 17.03.1986 (!) bauaufsichtlich<br />

genehmigt und inzwischen 24 Jahre in dieser<br />

Form genutzt wurde.<br />

- Aufgrund der inzwischen verschärften Rechtslage<br />

werden bei Bestuhlung nur noch erheblich weniger<br />

Personen (man sprach von ca. 1.300 Personen!)<br />

zugelassen werden können, was uns keinesfalls<br />

akzeptabel erschien.<br />

-4-


Wurstwürzungs<br />

Gesetz<br />

Klobrillen<br />

befestigungsverordnung<br />

Schier mit dem Mut der Verzweiflung machten wir uns an die<br />

Erledigung der auferlegten Hausaufgaben, sammelten entsprechende<br />

Datengrundlagen, besprachen uns regelmäßig und<br />

überlegten gemeinsam und zusammen mit dem Büro Lisa<br />

Kraft sowie der in solchen Dingen erfahrenen Fachfirma<br />

Vabeg Eventsafety Deutschland GmbH, wie wir durch ein<br />

geeignetes Konzept das Unheil von unserem Verein<br />

FrisurGenehmigung<br />

fernhalten können.<br />

Auf dringendes Anraten entschieden wir uns zu verschiedenen<br />

flankierenden Maßnahmen, die uns zwar<br />

nicht unbedingt leicht fielen, aber aus Gründen des<br />

Jugendschutzes leider nicht zu vermeiden waren:<br />

- Zu größeren Veranstaltungen ist der Zutritt grundsätzlich<br />

erst ab 18 Jahren gestattet<br />

- Alle Helfer (Standpersonal, Bedienungen,<br />

Sicherheitsdienst, Feuerwehr und Rettungsdienst)<br />

werden bei jeder Veranstaltung in das Sicherheitskonzept besonders eingewiesen<br />

und dokumentieren die Einweisung mit ihrer Unterschrift<br />

- Festlegung mehrerer unterschiedlicher Bestuhlungspläne, von denen einer je<br />

nach Art und Charakter der jeweiligen Veranstaltung auszuwählen und verbindlich<br />

anzuwenden ist<br />

- Sicherung der Bestuhlung im Bereich von Fluchtwegen gegen Umfallen<br />

- Verbreiterung des Fluchtwegs aus der Bar<br />

- Ausarbeitung und ausschließliche Verwendung eines neuen Mietvertrages und<br />

einer ergänzenden Vereinbarung über die Übertragung und Durchführung der<br />

Betreiberpflichten nach der Versammlungsstättenverordnung Bayern bei<br />

Nutzung der Halle.<br />

Nach fast einem Jahr, am 10.10.<strong>2011</strong>, zahlten sich unsere Bemühungen in der Weise<br />

aus, dass wir die angestrebte Genehmigung unseres Sicherheitskonzeptes mit verschiedenen<br />

Bestuhlungsplänen nun endlich in Händen haben. Unser Konzept hatte<br />

alle Fachleute überzeugt und führte nicht zu zusätzlichen Einschränkungen! Dafür<br />

dürfen jetzt sogar bis zu 2.100 Personen Zugang zur Halle nehmen! Nochmals herzlichen<br />

Dank an alle, die zum Gelingen der Maßnahme beigetragen haben.<br />

Franz Winheim<br />

-5-


Photovoltaik auf der Musikhalle<br />

- eine Erfolgsstory<br />

Immer wieder werde ich nach der Wirtschaftlichkeit unserer Photovoltaikanlage auf<br />

der Musikhalle gefragt. Aus diesem Grunde gebe ich Euch gerne einen<br />

zusammenfassenden Bericht über die wesentlichen Zahlen.<br />

Am 27.03.2009 war die Anlage fertig gestellt und begann die Stromeinspeisung.<br />

Am Ende der Kalenderjahre 2009 und 2010 bzw. am 30.09.<strong>2011</strong> erzielten wir folgende<br />

Ergebnisse:<br />

Die Zusammenstellung belegt eindrucksvoll, dass unsere ursprünglich sehr konservativ<br />

angelegte Kalkulation richtig war. Wir haben seit Beginn der<br />

Stromeinspeisung bis zum 30.09.<strong>2011</strong> fast 11.000 € mehr eingenommen als wir<br />

für die Finanzierung bezahlen mussten und in 10 Jahren ist das Darlehen bezahlt!<br />

Wir haben aber nicht nur in dem sonnenreichen Jahr <strong>2011</strong> sondern auch in dem<br />

außergewöhnlich schlechten Jahr 2010 und in dem als Normaljahr zu bezeichnenden<br />

Kalenderjahr 2009 jeweils deutlich mehr Einnahmen erzielt als ursprünglich<br />

kalkuliert!<br />

-6-<br />

Franz Winheim


Wir trotzen dem Wetter …......<br />

... und fahren pünktlich zu unserem Ausflug nach Lichtenfels an der Musikhalle ab.<br />

Obwohl der Wetterbericht Aprilwetter vorausgesagt hat, fuhren wir gut gelaunt los.<br />

Kurzer Zwischenstopp am Bahnhof in Karlstadt, wo noch 4 Ausflügler mitgenommen<br />

wurden. Weiter geht`s Richtung Bamberg, wo wir nach ca. 1-1/2-stündiger<br />

Fahrt unser verdientes 2. Frühstück einnahmen. Bei trockenem Wetter wohlgemerkt.<br />

Da wir ja Sekt trinken und belegte Brötchen essen „mussten“, zog sich dies<br />

ca. 1 Stunde hin. Nochmal schnell auf die Toilette und weiter geht die Fahrt gutgelaunt.<br />

Jetzt war es an der Zeit, im Bus ein Bier zu trinken. Ich persönlich hatte<br />

mich schon gewundert, warum nicht schon vor dem Frühstück Bier getrunken<br />

wurde. Fazit: Der Busfahrer hatte keins dabei. Ist uns auch noch nie passiert. Aber<br />

egal, die nächste halbe Stunde bis zum Ausstieg beim Korbmuseum in Michelau<br />

wurde durch die Dokumentation unseres Organisators Franz Winheim verkürzt. Er<br />

hatte sich wie immer vorab bestens informiert und klärte uns über so einiges dieser<br />

Reise auf.<br />

Kurz bevor wir in Michelau ausstiegen, fielen schon die ersten Regentropfen.<br />

Positiv denkende Menschen (darunter auch ich) hatten die Hoffnung, daß es nur<br />

ein kurzer Schauer wird und wenn wir aus dem Museum raus kommen, die Sonne<br />

wieder lacht. Naja! Falsch gedacht!<br />

Das Deutsche Korbmuseum, das mit Exponaten aus allen Erdteilen<br />

die ganze Welt des Flechtens zeigt: Kinder- und Puppenwagen,<br />

Miniaturen, Designermöbel, Gebrauchskorbwaren, Kuriositäten,<br />

geschlagene Arbeiten - im Kobmuseum ist fast alles zu sehen,<br />

was aus Weiden geflochten werden kann. Einen Schwerpunkt der<br />

Sammlung bildet dabei die Feinflechterei, wie sie lange Zeit typisch<br />

für Michelau selbst war. Die schönsten Stücke aus zwei Jahrhunderten sind hier<br />

zu bewundern, filigrane Kunstwerke, wie sie heute kaum mehr hergestellt werden.<br />

Weiter geht unsere Fahrt zu einem Stadtteil von Bad Staffelstein, nämlich nach<br />

„Vierzehnheiligen“. Im Ort befinden sich neben der Wallfahrtskirche ein Franziskanerkloster,<br />

zwei Bildungshäuser der Erzdiozöse Bamberg (Diözesenhaus und<br />

Haus Frankenthal mit Wallfahrergaststätte Goldener Hirsch), der Gasthof<br />

Goldener Stern und die Alte Klosterbrauerei.<br />

-7-


Da immer noch keine Sonne schien, bevorzugten wir die<br />

Innenräume der Gaststätte, wo wir unser Mittagessen einnahmen.<br />

Für die durstigen Seelen gab es ein speziell für Wallfahrer<br />

gebrautes „Nothelferbier“. Süffig und sehr bekömmlich, war die allgemeine<br />

Meinung.<br />

Nachdem auch die Letzten bezahlt hatten, fuhren wir weiter zu „unserem“ Floß.<br />

Im Bus teilten wir noch kurzentschlossen ein paar Schwimmflügel zu Beruhigung<br />

an verschiedene Personen aus. - Wollen ja nicht , daß jemand (Namen werde ich<br />

nicht nennen) untergeht.<br />

Nach einem kurzen Fußmarsch mit Regenschirm<br />

wurden wir von der Crew des Floßes empfangen.<br />

Nachdem jeder einen Sitzplatz hatte,<br />

ging die Fahrt auch schon los. Eine Plane,<br />

die über das Floß gespannt war, hielt die<br />

meisten Regentropfen von uns ab. Nur die,<br />

die weiter außen saßen, hatten es nicht ganz<br />

so trocken. Aber was soll`s. Ob Wasser von<br />

unten, von oben, von der Seite, von vorne oder von<br />

hinten, war egal. Wasser ist Wasser. Damit es nicht nur<br />

von außen naß ist, wurden gleich einmal die ersten Biere geholt. Wer Kaffee<br />

bestellt hatte, hatte Glück. Denn etwas Warmes war bei diesen Temperaturen nicht<br />

unbedingt verkehrt. Andere probierten sich mit Schnaps warm zu halten. Ein „Duo“<br />

(für Nichtmusiker: = 2-Mann-Kapelle) gab sich alle Mühe,die Gäste zum Schunkeln<br />

und zum Mitklatschen zu bewegen, was teilweise auch gelang. Selbst der liebe<br />

Gott hatte ein Einsehen mit uns und beendete den Regen. Nur bis zum<br />

Sonnenschein hat es nicht gelangt. Eine kleine Gruppe von uns (natürlich unsere<br />

2 besten Sänger dabei) machten dem „Duo“ kurzerhand Konkurrenz. Wir hatten<br />

schließlich unsere eigenen Lieder. Der Gitarrist des „Duos“ ließ seinen<br />

Partner stehen und begleitete uns mit seiner Gitarre solange,<br />

bis alle Lieder durchgeschmettert waren.<br />

Man merkte eigentlich bei den rhythmischen Bewegungen gar<br />

nicht mehr, daß das Wetter nicht so richtig passte. Aber so soll<br />

es ja auch sein.<br />

Nach 2,5 Std. Fahrt gelangten wir wieder zum Bus. Marion<br />

Schmitt, die an diesem Tag ihren 29. Geburtstag hatte, gab<br />

eine Runde Schnaps, Likör usw. aus.<br />

Eigentlich sollte jetzt eine kurze Stadtbesichtigung zu Fuß<br />

durch Lichtenfels anstehen, aber bei den Temperaturen und<br />

den halb gefrorenen Nasen unserer Mitglieder wurde allgemein<br />

darauf verzichtet.<br />

-8-


Wir machten uns langsam auf den Weg<br />

zum Abendessen, zur „Brauerei Göller“<br />

nach Zeil /Main. Da wir Musikanten unsere<br />

Instrumente mitgenommen hatten, mußte<br />

ja auch einmal gespielt werden. Ein kurzes<br />

Ständchen in der Gasttätte war angesagt.<br />

Zeil hatte an diesem Wochende das<br />

berühmte Weinfest. Nach dem Essen<br />

machten sich die meisten Musiker m i t<br />

Instrument auf den Weg Richtung Weinfest.<br />

Dieter hatte sich in den Kopf gesetzt, daß<br />

wir dort ein kurzes Ständchen spielen - einfach so. Selbst die besten Gegenargumente<br />

hatten keinen Sinn. Also gingen wir alle in die gleiche Richtung. “Da unten,<br />

am Ende der Straße spielen wir”, meinte Dieter. Unten angekommen, keine<br />

Chance. Musik dröhnte aus den Lautsprechern aber kein Platz für uns. Also pakkten<br />

wir unsere Instrumente in das Zelt der „Malteser“ und vergnügten uns kurz<br />

auf dem Weinfest. Ein Schoppen geht schließlich immer.<br />

Zurück am Bus, wurde der restliche Wein und Sekt aus der Kühlbox geholt, damit<br />

wir auf der Heimfahrt auch nicht verdursten müssen. Weitsichtige haben die<br />

Gläser vom Weinfest mit in den Bus genommen (kann man ja immer brauchen).<br />

Die Welt des Musikexpress<br />

Leser aus <strong>Gambach</strong> mit dem Musikexpress<br />

in Lichtenfels<br />

Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass es<br />

seitdem nicht mehr angefangen hat zu regnen.<br />

Fazit: Egal wie das Wetter ist, es kommt immer<br />

darauf an, was man daraus macht.<br />

Ich glaube, daß es trotz mangelndem<br />

Sonnenschein ein sehr schöner Tag war.<br />

Ein herzliches Dankeschön im Namen aller<br />

Mitreisenden möchte ich dem Organisator Franz<br />

Winheim und seiner Renate sagen. Bitte macht<br />

weiter so, daß wir noch viele schöne Ausflüge<br />

haben.<br />

-9-<br />

Angela Müller


Ferienspaß des <strong>Musikverein</strong>s <strong>Gambach</strong><br />

Am Freitag, den 05.08.<strong>2011</strong>, ab 16 Uhr war es soweit. 25 Kinder im<br />

Alter zwischen sechs und zehn Jahren stürmten die Kaffeebar des<br />

<strong>Musikverein</strong>s <strong>Gambach</strong> zum Start in den Ferienspaß.<br />

Bevor das Ferienprogramm starten sollte, lockerten die Betreuer Dieter Baier,<br />

Bettina Maasz, Marina Neubacher, Luisa Kohlmann, Sarah Weiglein und Claudia<br />

Grötsch die kleine Meute mit einigen lustigen Kinderliedern auf.<br />

Nun wurde mit der Vorstellung der einzelnen Musikinstrumente begonnen.<br />

Kindgerecht und witzig fanden die „Referenten“ Marina Neubacher (Tompete),<br />

Dieter Baier (Posaune/Bariton/Tenorhorn), Sandro Illy (Schlagzeug) und Bettina<br />

Maasz (Klarinette) die richtigen Worte, um die Kleinen zu begeistern.<br />

Jeder Sprössling durfte sein Können unter Beweis stellen und die Instrumente einzeln<br />

testen. Nahezu jedes Kind schaffte, es den verschiedenen Instrumenten einen<br />

Ton zu entlocken.<br />

Als nächster Punkt, stand das Bauen von Instrumenten auf dem Programm.<br />

Aus wenigen vorhandenen Bauteilen wurden nun kleine Instrumente gebastelt.<br />

Dünne, unterschiedlich abgeschnittene Rohre wurden, mit Hilfe von Kinderknete,<br />

zu Panflöten verarbeitet.<br />

Ein Gartenschlauch verwandelte sich mit Hilfe eines Trichters und eines<br />

Mundstückes zu einer Trompete.<br />

Dieses Instrument erfreute sich bei den Kindern großer Beliebtheit.<br />

Um den spannenden Nachmittag noch gemütlich abzurunden, wurde anschließend<br />

der Grill angefeuert und Stockbrot und Würstchen gegrillt. Gut gesättigt empfingen<br />

wir dann gegen ca. 19.30<br />

Uhr – mit Flöten und<br />

Trompeten - die Eltern.<br />

-10-<br />

Am Ende des Ferienspaßes<br />

durften die Betreuer in sichtlich<br />

zufriedene und vergnügte<br />

Kinderaugen blicken.<br />

Christina Höhn


41. Weinfest <strong>2011</strong><br />

In diesem Jahr möchten wir nur mal das<br />

Wichtigste sagen, nämlich:<br />

ein großes<br />

Dankeschön!<br />

an jeden der 173 Helferinnen und Helfer,<br />

die im Rahmen des diesjährigen<br />

Weinfestes knapp 3100 Helferstunden<br />

geleistet haben.<br />

Ohne Eure Hilfe wäre so ein Erfolg<br />

nicht möglich.<br />

Eure Vorstandschaft<br />

-11-


Mit einer Reihe von Veränderungen präsentiert sich am 3. und 4. <strong>Dezember</strong> der<br />

16. <strong>Gambach</strong>er Weihnachtsmarkt. Die neuen Projektleiter Michael Maasz und Herbert<br />

Rüb haben dazu ein neues Konzept erstellt und werden versuchen, mit der<br />

Um-setzung neuer Ideen ein besonderes und etwas anderes Ambiente zu schaffen.<br />

Die Fläche des Weihnachtsmarktes wurde um 40 % vergrößert, da jetzt neben der<br />

be-heizten Musikhalle auch der neu gestaltete und überdachte Außenbereich hinter<br />

der Musikhalle für Gastrobereiche oder Attraktionen genutzt werden kann.<br />

Der Slogan „Genießen & Wohlfühlen“ wird in verschiedenen Bereichen umgesetzt.<br />

Die neue kulinarische Vielfalt wird beim Bummel über den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt<br />

sichtbar. Kulinarische Highlights wie Spanferkel, Flammkuchen, Feuerzangenbowle<br />

oder eine Cocktail-, Espresso- & Seccobar werden den Gaumen unserer<br />

Besucher verwöhnen und natürlich zum Verweilen einladen.<br />

Im Außenbereich werden Feuertonnen, Öfen und Leuchtsterne für eine gemütliche<br />

Atmosphäre, Behaglichkeit und wärmende Akzente sorgen. Eine X-mas Open Air<br />

Party ohne harte Drinks soll Jungen und Junggebliebenen am Samstag ab 20.00<br />

einen gemütlichen Abend ermöglichen.<br />

Ein umfangreiches Bühnenprogramm auf der Showbühne bietet an beiden Tagen<br />

beste Unterhaltung. Ein Feuerschlucker & Fakir verzaubert das Publikum. Chöre<br />

oder Blaskapellen aus dem Landkreis sorgen an beiden Tagen für stimmungsvolle<br />

Momente. Natürlich treten auch wieder das bekannte Spätleseorchester und die<br />

<strong>Gambach</strong>er Musikanten auf. Die Fangemeine des Gospelgesanges wird am<br />

Sonntag von den HeartLeiners mit klassischen und zeitgenössischen Gospels<br />

verwöhnt.<br />

Eines der Highlights wird am Samstag zum Auftakt eine Fackelwanderung mit dem<br />

Weihnachtsmann durch den dunklen Wald zur Weinbergskapelle sein, wo die<br />

Märchenoma an einer Feuerstelle die Kids mit einer Geschichte unterhalten wird.<br />

An beiden Tagen wird der Brillen-Jandl „Kreiselchampion“ gesucht. Bei diesem<br />

Geschicklichkeitsspiel für Kids und Junggebliebene werden Punkte gesammelt und<br />

mit kleinen Sofortgewinnen belohnt. Die Auftaktspiele werden u.a. von Leichtathletik-Vizeeuropameisterin<br />

Fabienne Kohlmann und weiteren Promis bestritten.<br />

-12-


Für Vereine & Firmen steht in der Musikhalle ein „Vip-Zelt“ (reservierte Plätze) zur<br />

Verfügung. So werden z.B. die erfolgreichen Athleten der LG Karlstadt-<strong>Gambach</strong>-<br />

Lohr ihre Sportlerehrung mit Sponsoren und Förderern im Rahmen der Weihnachtsfeier<br />

durchführen und anschließend wie unsere anderen Besucher den Duft von<br />

Glühwein und Bratwürsten genießen.<br />

Neue Stände, wie ein festlich gedeckter Weihnachts- und Silvestertisch im<br />

Eingangs-bereich, moderne Portraitfotografie und ein Pralinen- oder Gutscheinstand<br />

bringen einen weiteren „Neuheiteneffekt“. Ein Stand der Aktion „Sternstunden“<br />

wird wie auch in den vergangenen Jahren die bekannte Aktion unterstützen.<br />

Hobbykünstler und Kunsthandwerker präsentieren handgefertigten Schmuck, Weihnachtsdeko,<br />

Grußkarten, Holzarbeiten, Krippen und vieles mehr. Klassiker wie Hausmacher<br />

und feine Schnäpse oder Liköre aus der Region dürfen natürlich auch nicht<br />

fehlen.<br />

Ein weiteres Plus sind die marktnahen und zahlreichen Parkplätze für unsere auswärtigen<br />

Besucher.<br />

-13-<br />

Michael Maasz<br />

In eigener Sache:<br />

Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr<br />

Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist daß<br />

der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein<br />

ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir<br />

nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.<br />

Ehct ksras! Das ghet wicklirh<br />

...und wie Ihr seht, werden etwaige Rechtschreibfehler total überbewertet :-)


Jahresabschlussfeier<br />

am 30.12.<strong>2011</strong> um 17:00 Uhr wollen wir wieder eine<br />

Jahresabschlußfeier hinter der Musikhalle veranstalten.<br />

Ab 17:30 Uhr gibt es wie jedes Jahr einen leckeren<br />

Gaumenschmaus.<br />

Für Getränke (warm und kalt ) ist wie immer bestens<br />

gesorgt.<br />

Wer Zeit und Lust hat, an dieser Feier teilzunehmen,<br />

sollte sich bitte bei Franzl Müller,<br />

Tel. 09353-3960 telefonisch anmelden oder<br />

spätestens an der Weihnachtsfeier in die am<br />

Getränkestand aushängende Liste eintragen.<br />

Anmeldeschluss ist der 17.12.<strong>2011</strong><br />

Für Essen und Trinken werden nur die Selbstkostenpreise verlangt.


Liebe Musikfreunde,<br />

vor den Weihnachtsfeiertagen steht wie jedes Jahr wieder<br />

unsere Weihnachtsfeier am<br />

Samstag, 17.<strong>Dezember</strong><br />

auf dem Programm, zu der wir recht herzlich einladen.<br />

Ab 18:00 Uhr begrüßen wir Euch mit weihnachtlichen<br />

Klängen in der festlich geschmückten Musikhalle,<br />

wo uns das Küchenteam wie gewohnt ab 18:00 Uhr<br />

mit kulinarischen Genüssen verwöhnen wird.<br />

Nach dem Beginn des offiziellen Teils um 20:00 Uhr und der<br />

Begrüßung durch den Vorstandssprecher stehen die Ehrungen<br />

für 15, 25, 40 und 50 Jahre Vereinszugehörigkeit auf dem Plan.<br />

Im Anschluß an den offiziellen Teil winken natürlich wieder<br />

attraktive Preise bei der mittlerweile traditionellen Tombola.<br />

Eingeladen zur Weihnachtsfeier sind wie immer alle Mitglieder<br />

des <strong>Musikverein</strong>s mit ihren Familien, die Eltern<br />

unserer Schüler, die Familien der verstorbenen Mitglieder<br />

sowie alle, die unseren Verein in diesem Jahr in irgendeiner<br />

Weise unterstützt haben.<br />

Über eine zahlreiche Teilnahme würde sich die gesamte<br />

Vorstandschaft sehr freuen !<br />

All denen, die an dieser Feier leider nicht<br />

teilnehmen können, wünschen wir ein frohes Fest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012.<br />

Eure Vorstandschaft<br />

i. A. Friedbert Haas<br />

-15-


Einladung zum Vereins-Ausflug<br />

am Samstag, 28.07.2012 nach<br />

Rothenburg ob der Tauber und Bad Windsheim<br />

Unser nächster Vereinsausflug führt uns in das westliche Mittelfranken.<br />

Es ist folgendes Programm vorgesehen:<br />

08:00 Uhr Abfahrt in <strong>Gambach</strong> / Musikhalle.<br />

Wir fahren über Würzburg und die A 7 auf die Frankenhöhe. Unterwegs nehmen<br />

wir unser „obligatorisches zweites Frühstück“ ein. Rothenburg ob der Tauber ist<br />

wegen seines mittelalterlichen Stadtbildes weltbekannt. Im Rahmen einer Führung<br />

bummeln wir durch die Gassen und genießen auch herrliche Ausblicke in das liebliche<br />

Taubertal. Gegen 12:00 Uhr ist das Mittagessen geplant. Danach steht die<br />

Zeit bis 14:00 Uhr zur freien Verfügung, um z.B. die Eindrücke des Vormittags<br />

noch weiter zu vertiefen.<br />

Ca. 14:00 Uhr Abfahrt nach Bad Windsheim.<br />

Die Besichtigung des Fränkischen Freilandmuseums bildet den Schwerpunkt<br />

unseres nachmittäglichen Aufenthalts in Bad Windsheim. Das Museumsgelände<br />

liegt direkt am Altstadtrand der ehemals freien Reichsstadt.<br />

Ca 18:00 Uhr werden wir die Rückreise antreten. In einem Weinort im Raum<br />

Kitzingen ist eine ausgiebige Schlussrast eingeplant.<br />

Ca. 22:00 Uhr Ankunft <strong>Gambach</strong><br />

Die Teilnehmergebühren belaufen sich auf 20 € und beinhalten Busfahrt, Führung<br />

in Rothenburg und Eintritt in das Fränkische Freilandmuseum.<br />

Bitte bis spätestens 31.12.<strong>2011</strong> schriftlich anmelden! Die Berücksichtigung erfolgt<br />

in der Reihenfolge der Anmeldungen!<br />

Anmeldung ist in diesem Musikexpress zu finden.<br />

-16-<br />

Fanz Müller


Wir gratulieren im ersten Halbjahr!<br />

17.03.2012 Alois Schott aus <strong>Gambach</strong><br />

17.04.2012 Rudolf Fischer aus Retzstadt<br />

13.01.2012 Leo Fingerhut aus <strong>Gambach</strong><br />

20.01.2012 Helga Röder aus <strong>Gambach</strong><br />

24.05.2012 Hubert Gehrig aus <strong>Gambach</strong><br />

12.03.2012 Harald Ruppert aus <strong>Gambach</strong><br />

03.05.2012 Michael Maasz aus <strong>Gambach</strong><br />

11.05.2012 Horst Strohmenger aus <strong>Gambach</strong><br />

04.02.2012 Ingrid Rüth aus Aschfeld<br />

11.03.2012 Angela Müller aus <strong>Gambach</strong><br />

13.03.2012 Dieter Strohmenger aus <strong>Gambach</strong><br />

21.04.2012 Armin Pfaff aus <strong>Gambach</strong><br />

29.02.2012 Heike Kunkel aus <strong>Gambach</strong><br />

05.04.2012 Christian Sammeth aus Wiesenfeld<br />

14.05.2012 Guido Fischer aus Karlstadt<br />

20.01.2012 Philipp Kohlmann aus <strong>Gambach</strong><br />

20.04.2012 Victoria Döll aus <strong>Gambach</strong><br />

25.04.2012 Corinne Kohlmann aus <strong>Gambach</strong><br />

01.06.2012 Simon Steinbach aus <strong>Gambach</strong><br />

07.06.2012 Florian Reuschaus aus <strong>Gambach</strong><br />

-18-<br />

Alles Gute<br />

Euch allen!


Jubelhochzeiten im ersten Halbjahr<br />

Seit 60 Jahren gehen sie Ihren Lebensweg gemeinsam und feiern am:<br />

31.05.2012 Rita und Ernst Baier aus <strong>Gambach</strong><br />

Seit 25 Jahren gehen Sie Ihren Lebensweg gemeinsam und feiern am:<br />

14.05.2012 Brigitte und Edwin Beetz aus Aschfeld<br />

23.05.2012 Carola und Burkard Ehrenfels aus <strong>Gambach</strong><br />

04.06.2012 Erika und Rainer Winheim aus Wiesenfeld<br />

Wir wünschen Euch noch viele gemeinsame Jahre und alles<br />

Gute für die Zukunft!<br />

-19-


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