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Foto: Weber<br />

| 4 | Veranstaltungen<br />

Kleine Archäologen<br />

Mit Kelle, Pinsel und Eimer bewaffnet können<br />

kleine Archäologen auf Schatzsuche<br />

gehen. Erstmals in Deutschland nach der<br />

Premiere in Kalkriese bei Osnabrück ist<br />

die Mitmach-Ausstellung „Bodenschätze<br />

- Geschichten aus dem Untergrund“<br />

im Museum Schloss Salder zu sehen. Auf<br />

die Forschungsreise können sich ganze<br />

Familien machen, aber angesprochen sind<br />

insbesondere Kinder und Jugendliche.<br />

„Wir sind fasziniert von der kindgerechten<br />

Herangehensweise der Ausstellungsstücke<br />

und wollen damit auch unsere Kinder<br />

begeistern“, schwärmt Dr. Jörg Leuschner,<br />

Fachdienstleiter Kultur.<br />

Mitmachen ist das Stichwort. In der Ausstellung,<br />

die sich auf zwei Etagen erstreckt,<br />

lässt sich spielerisch erlernen wie man<br />

mittelalterliche Burgen entdeckt, alte Knochen<br />

datiert und wie archäologische Ausgrabungen<br />

funktionieren. Das Highlight<br />

wird die große Ausgrabungsfläche sein,<br />

in der nach Herzenslust gebuddelt und<br />

vermessen werden kann. Darin verbergen<br />

sich Tierknochen und Tonscherben. Außerdem<br />

wartet die „SchatzSuchMaschine“<br />

auf interessierte Kinder.<br />

auf Entdeckungstour<br />

„Weil Bodenschätze für Salzgitter genauso<br />

wichtig sind, wie unser kinderfreundliches<br />

Leitkonzept, passt diese<br />

Ausstellung wunderbar hierher“,<br />

berichtet Museumspädagogin Christine<br />

Kellner-Depner. Wer sich einen ersten<br />

Eindruck verschaffen möchte, kann<br />

sich auf dem Youtube-Kanal der Stadt<br />

Salzgitter (http://www.salzgitter.<br />

de/rathaus/presse_news/<br />

videos.php) einen Kurz-<br />

film anschauen. Verschiedene Workshops<br />

und Vorträge für Kinder und Erwachsene<br />

sind zusätzlich im siebenwöchigen<br />

Programm vorgesehen. Der Eintritt ist<br />

kostenfrei, nur ein Materialkostenbeitrag<br />

für das Beiprogramm von zwei Euro wird<br />

erhoben.<br />

Die Ausstellung wird gefördert von der<br />

deutschen Bundesstiftung Umwelt,<br />

dem Niedersächsischen Ministerium für<br />

Wirtschaft und Kultur, der Niedersächsischen<br />

Sparkassenstiftung sowie der<br />

Wirtschafts- und Innovationsförderung<br />

Salzgitter (WIS). Yw $<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Samstag 10 bis 17 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 11 bis 17 Uhr<br />

Montag nach Vereinbarung<br />

Städtisches Museum Schloss Salder<br />

Museumstraße 34<br />

38229 Salzgitter<br />

Tel.: 05341- 839 4619<br />

Führung/Anmeldung:<br />

05341 – 839 46 23ilm: www.salzgitter.de<br />

Fachdienstleiter Kultur Dr. Jörg Leuschner, Museumspädagogin Christine Kellner-Depner<br />

und Stadtrat Ekkehard Grunwald (von links) sind auf die einzigartige Ausstellung gespannt.

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