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Festschrift Chronik - TB Assenheim

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der Bezirksklasse fest; aus den anschließenden Aufstiegsspielen zur Landesliga ging unsere<br />

Mannschaft als Sieger und Aufsteiger hervor. Nach dreijähriger Zugehörigkeit zu dieser Klasse konnte<br />

1964 die Meisterschaft und in den darauf folgenden Spielen um den Aufstieg in die Oberliga Südwest<br />

gleichfalls der Sieg errungen werden.<br />

In den nun folgenden Jahren, während der Zugehörigkeit unserer Mannschaft zur Oberliga, wurden<br />

rassige Spiele gegen die stärksten Mannschaften der Pfalz, des Saarlandes sowie Rheinhessens<br />

ausgetragen; Zuschauerzahlen zwischen 200 und 350 waren keine Seltenheit auf dem Sportplatz. Es<br />

war eine Zeit, die man sicherlich als Höhepunkt der Handballabteilung unseres Vereins bezeichnen<br />

darf. In den 60er Jahren hatten folgende Spieler die Handballmannschaft des Turnerbundes zu einer<br />

der besten und von ihren Gegnern gefürchteten Mannschaft im südwestdeutschen Raum gemacht:<br />

Werner Bechtloff, Rainer Binder, Reinhard Blattner, Werner Büber, Josef und Daniel Diehl, die Brüder<br />

Peter, Hermann und später auch Herbert Fix, Jürgen Florsczak, Erhard Geisler, Sepp Hammes, die<br />

Brüder Hermann, Walter und Helmut Himmighöfer, Rudi Himmighöfer, sowie die Brüder Günter,<br />

Egon, Rudi und Walter Mayer Klaus und Rudi Müller, Walter Rausmüller, Ewald Schmitt, Richard<br />

Staab, Eckard Stubenazy, Fritz Treiter, Dieter Ullrich, Helmut Wagner sowie Erhard Zielau. Auch in<br />

den 70er Jahren stießen junge Spieler wie und in den 70er Jahren sind Peter Bernhard, Reinhard<br />

Bergtholdt, Kurt Beutelmann, Werner Böhle, Ernst Büber, Theo Friedrich, Johannes Hutter, Bernd<br />

Neff, Eugen Sauer und Rudi Thielmann hinzu.. Die Spieler Werner Büber, Walter Rausmüller, Rainer<br />

Binder (Torwart), Herbert Fix und Hermann Beutelmann waren mehrfach in der Pfalzauswahl<br />

eingesetzt. In der Zwischenzeit war auch das Hallenhandballspiel immer stärker aufgekommen;<br />

hauptsächlich die Wintermonate waren für diese Spiele vorgesehen.<br />

Das Großfeld-Handballspiel wurde in den 70er Jahren immer mehr durch den Hallenhandball<br />

verdrängt und ist auch in unserem Verein im Jahre 1976 aufgegeben worden. Die 70er Jahre waren<br />

geprägt durch die Handballer, aber nun auch durch die neu gegründete Breitensportabteilung.<br />

Handballchronik<br />

Nun ein kurzer Rückblick auf die Entwicklungen unseres Vereins im Hallenhandball: Hier spielte unsere<br />

Mannschaft in den ersten Jahren nach 1958 in der Bezirksliga, konnte 1964/65 den Aufstieg in die<br />

Landesklasse und wieder- um ein Jahr später durch Erringung der Meisterschaft sich die Zugehörigkeit<br />

zur Oberliga sichern. Diese Klasse erwies sich als sehr schwer und aus Mangel an ausreichenden<br />

Trainingsmöglichkeiten sowie durch den Wegzug verschiedener guter Spieler folgte nach einigen<br />

Jahren der Abstieg in die Verbandsliga; die Oberliga wurde 1975 nochmals erreicht, musste dann aber<br />

1977 endgültig aufgegeben werden. Aber auch der Verbleib in der Verbandsliga wurde mit der Zeit<br />

immer schwerer, so dass wir schließlich im Jahre 1982 in die Bezirksliga abgestiegen sind.<br />

Nach dem Abstieg in die Bezirksliga in der Saison 1982/83 leiteten Klaus Hutter und später dann<br />

Günther Schmadtke das Training der ersten Herrenmannschaft des <strong>TB</strong> <strong>Assenheim</strong>. Ende der 80er<br />

Jahre trat ein Spielermangel ein, der nur durch die Aufnahme neuer Spieler aus der Umgebung<br />

kompensiert werden konnte. Hierbei erweiterte sich der Kreis der Wohnorte der Spieler bis nach<br />

Speyer und Haßloch, wo insgesamt neun Spieler in der Folgezeit dreimal die Woche den Weg nach<br />

<strong>Assenheim</strong> bzw. Dannstadt fanden: die Gebrüder Prautzsch und Schuck, Christian Schleifer, Ralph<br />

Schröder und später Andreas Albrecht sowie Uwe Janz und Jürgen Neumann von der TSG Haßloch.<br />

Das Team unter Trainer Dieter Ulrich spielte sich relativ gut in der Bezirksliga ein, was die vorderen<br />

Platzierungen in der Tabelle eindeutig bewiesen. Glück hatte der <strong>TB</strong>A, dass sich die Jugendarbeit Jahr<br />

für Jahr auszahlte und mit Markus Handrich und Gerald Schalter - um nur zwei zu nennen - die erste<br />

Herrenmannschaft verstärkt werden konnte. Auch zu Beginn der 90er Jahre ergänzten mit Michael<br />

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