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Pressedossier (pdf-Dokument, 0,3 MB) - Akademie der Künste

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Schnabelewopski“, Richard Wagners davon inspiriertem „Fliegenden Hollän<strong>der</strong>“, Hans Christian An<strong>der</strong>sens<br />

Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ und den von Wagner vertonten Gedichten <strong>der</strong> Unternehmergattin Mathilde<br />

Wesendonck. Gemeinsam mit dem Bühnenbildner Christian Schmidt und <strong>der</strong> Dramaturgin Hella Bartnig<br />

sprechen die Künstler über die Beson<strong>der</strong>heiten dieser Wagner-Arbeit.<br />

Donnerstag, 24. – Sonntag, 27.01.2013, 19.30 Uhr, € 12/6<br />

Das Heer. Vier Operationen an Wagners Ring<br />

Ein inszenierter Rundgang durch die verwandelten Räume <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong>. Koproduktion mit <strong>der</strong> Universität <strong>der</strong><br />

<strong>Künste</strong> Berlin (UdK). Zusammenarbeit Studieren<strong>der</strong> <strong>der</strong> Studiengänge Regie, Bühnenbild, Gesang,<br />

Musiktheater, Musik, Komposition und Sound Studies <strong>der</strong> UdK und <strong>der</strong> Hochschule für Musik „Hanns Eisler“<br />

Berlin.<br />

Im Rahmen des Wagner-Projekts versuchen junge Bühnenbildner und Regisseure, eine Gegenposition zur<br />

Wagnerschen Unmäßigkeit zu etablieren, und erarbeiten komprimierte Versionen <strong>der</strong> vier Teile des „Ring des<br />

Nibelungen“. Sie fokussieren im Beson<strong>der</strong>en auf die Frauenfiguren. Während diese in Opern wie „Lohengrin“,<br />

„Tannhäuser“ o<strong>der</strong> „Parsifal“ nur als Hure o<strong>der</strong> Heilige erscheinen, bietet <strong>der</strong> „Ring“ weniger stereotype<br />

Konstellationen. Die vier „Operationen“ des Projektes bestehen in einer Sichtbarmachung und Verschiebung<br />

<strong>der</strong> Perspektive, aus <strong>der</strong> die Frauenfiguren von Wagner gedacht wurden, und im Versuch, neue Positionen<br />

weiblichen Handelns zu entwerfen.<br />

Programm für Schüler<br />

Freitag, 25.01.2013, ab 18.30 Uhr, Eintritt frei<br />

Führung durch die Ausstellung und Einführung in die Inszenierungen <strong>der</strong> UdK-Studenten<br />

Anmeldung unter Tel. 030 200 57-1564 o<strong>der</strong> per E-Mail an kunstwelten@adk.de<br />

Sonntag, 27.01.2013, 17 Uhr, € 5/3<br />

„Dies ist nicht unsere Welt, nicht dies, nicht dies“<br />

Wagner im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t. Komponistengespräch mit Erhard Grosskopf, Enno Poppe, Dieter Schnebel,<br />

Manos Tsangaris. Mo<strong>der</strong>ation Jürg Stenzl.<br />

Die enorme Wirkung des Komponisten Richard Wagner zu seinen Lebzeiten und bis zum Ende des „langen<br />

19. Jahrhun<strong>der</strong>ts“ 1914/18 steht außer Frage; er prägte noch die frühen Jahre vieler Komponisten – Arnold<br />

Schönberg, Béla Bartók, Alban Berg und Anton Webern – <strong>der</strong> „Neuen Musik“ des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Danach<br />

lautete die schroffe Parole zumeist: „À bas Wagner!“ – Nie<strong>der</strong> mit Wagner! Ein Gespräch über Richard Wagner<br />

mit Komponisten unserer Zeit hat von <strong>der</strong> Frage auszugehen, ob Wagner im 20. und 21. Jahrhun<strong>der</strong>t, wenn wir<br />

von den szenischen Realisierungen absehen, mehr als Musikgeschichte ist. Es diskutieren die <strong>Akademie</strong>-<br />

Mitglie<strong>der</strong> Erhard Grosskopf, Enno Poppe, Dieter Schnebel und Manos Tsangaris unter <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation von<br />

Jürg Stenzl.<br />

Wagner 2013. Künstlerpositionen<br />

<strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong> // <strong>Pressedossier</strong> // Seite 10

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