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Wir sind stolz auf unsere guten ... - Hasli Treuhand AG

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Inhalt<br />

HASLI NEWS<br />

Das Informationsblatt der <strong>Hasli</strong> <strong>Treuhand</strong> <strong>AG</strong><br />

20 Jahre <strong>Hasli</strong> <strong>Treuhand</strong> <strong>AG</strong> 1<br />

Steuerstrafrecht – Beurteilung<br />

eines Praxisfalles im Hinblick<br />

<strong>auf</strong> den neuen Lohnausweis 2<br />

Steuerliche Überlegungen<br />

beim Landverk<strong>auf</strong> 3<br />

Fakturieren mit SESAM –<br />

einfach und effizient 3<br />

Rentenvorbezug für Frauen<br />

besonders interessant! 4<br />

Steuerbelastung in den<br />

Kantonshauptorten im<br />

Jahre 2003 5<br />

MwSt.-Änderungen bei den<br />

Saldosteuersätzen 6<br />

Lohnbuchhaltung für<br />

fünf Mitarbeiter? 6<br />

Der SESAM-Tipp 7<br />

Für Sie gelesen …<br />

Verwandtenunterstützungspflicht<br />

7<br />

Das <strong>Hasli</strong>-Dienstleistungs-<br />

puzzle – Revision 8<br />

Herausgeber<br />

<strong>Hasli</strong> <strong>Treuhand</strong> <strong>AG</strong><br />

Mandachstrasse 52<br />

CH-8155 Niederhasli<br />

Telefon: 01 852 51 51<br />

Telefax: 01 850 64 23<br />

www.haslitreuhand.ch<br />

Werner Flury<br />

Eidg. dipl. <strong>Treuhand</strong>experte<br />

Roman Müller<br />

Eidg. dipl. <strong>Treuhand</strong>experte<br />

Gilbert Noli<br />

Eidg. dipl. Steuerexperte<br />

A U S G A B E S E P T E M B E R 2 0 0 4<br />

20 Jahre <strong>Hasli</strong> <strong>Treuhand</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Wir</strong> <strong>sind</strong> <strong>stolz</strong> <strong>auf</strong> <strong>unsere</strong> <strong>guten</strong> Kundenbeziehungen, die Akzeptanz bei<br />

den Verhandlungspartnern und <strong>auf</strong> <strong>unsere</strong>n hausinternen Teamgeist. <strong>Wir</strong><br />

wollen …, in diesen Bereich werde ich Sie nach einigen einleitenden Worten<br />

und einem kurzen Rückblick <strong>auf</strong> <strong>unsere</strong> Entwicklung einführen.<br />

20 Jahre repräsentieren eine relative<br />

Zeitspanne. Je nach Betrachtungshorizont<br />

ist dieser Zeitraum ziemlich lang<br />

oder aber halt doch sehr kurz. Grundsätzlich<br />

entsprechen diese 20 Jahre ungefähr<br />

einem Generationenwechsel.<br />

Vor nicht allzu langer Zeit, 1984 (im<br />

letzten Jahrtausend), habe ich meinen<br />

Wunsch nach Selbständigkeit und Unabhängigkeit<br />

mit der Gründung der<br />

<strong>Hasli</strong> <strong>Treuhand</strong> <strong>AG</strong> umgesetzt.<br />

Unterstützung als Geburtshelfer und<br />

geschätzten Begleiter in den ersten Jahren<br />

fand ich in der Person von Heinz<br />

Zumstein. In der rund zehnjährigen<br />

Kanzleigemeinschaft <strong>unsere</strong>r beiden<br />

unabhängigen Gesellschaften haben<br />

wir nicht nur gemeinsame Kaffeepausen<br />

verbracht, sondern beide ein gesundes<br />

Wachstum im Zürcher Unterland<br />

erarbeitet. Bedingt durch die bei-<br />

derseits geschaffenen neuen Arbeitsplätze<br />

waren die zu engen räumlichen<br />

Verhältnisse Anlass zur Trennung.<br />

Die <strong>Hasli</strong> <strong>Treuhand</strong> blieb aber auch<br />

weiterhin in Niederhasli domiziliert.<br />

Die damals an der Mandachstrasse leer<br />

stehenden Gewerberäume waren 1993,<br />

und <strong>sind</strong> es auch heute noch, eine ideale<br />

Grundlage für <strong>unsere</strong>n Dienstleistungsbetrieb.<br />

Die damalige Planung der<br />

Bürogrundrisse, Verkabelungen, Vernetzungen<br />

und Möblierungen war eine<br />

spannende Erfahrung.<br />

In den Jahren 1995/96 legte ich die<br />

Grundlagen zur heutigen, partnerschaftlichen<br />

Organisation <strong>unsere</strong>r Gesellschaft.<br />

Dank der Miteinbeziehung<br />

von Roman Müller und Gilbert Noli<br />

wurde die <strong>Hasli</strong> <strong>Treuhand</strong> <strong>AG</strong> vom Einmann-<br />

zum Partnerbetrieb. Der dadurch<br />

in allen Beziehungen eingeleitete<br />

Schub hat die weitere Entwicklung geprägt.<br />

Das damals formulierte Leitbild<br />

hat für uns immer noch aktuelle Bedeutung.<br />

Leitbild – Allgemein<br />

• <strong>Wir</strong> bieten fundierte Beratungen und<br />

Dienstleistungen in den Bereichen<br />

Revision, Steuern und Buchhaltung;<br />

• Unsere Unabhängigkeit bietet Gewähr<br />

für objektive und neutrale Aussagen;<br />

• Die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

wollen wir einhalten und optimal<br />

ausschöpfen;<br />

• Unsere Honorare <strong>sind</strong> <strong>auf</strong>wand- und<br />

leistungsgerecht.<br />

1


2<br />

Steuerstrafrecht<br />

Leitbild – Kunden<br />

• Basis für die Zusammenarbeit bildet<br />

das gegenseitige Vertrauen und vollumfängliche<br />

Offenheit;<br />

• Ziel <strong>unsere</strong>r Beratungen ist die umfassende<br />

Darstellung der tatsächlichen<br />

Gegebenheiten, insbesondere<br />

in wirtschaftlicher, finanzieller und<br />

steuerlicher Hinsicht;<br />

• Der regelmässige, persönliche Kontakt<br />

mit dem Kunden ist wichtiger<br />

Bestandteil einer individuellen und<br />

umfassenden Beratung;<br />

• <strong>Wir</strong> sprechen KMU-Betriebe in der<br />

Region Zürich-Unterland an.<br />

Leitbild – Mitarbeiter<br />

• Mit motivierten Mitarbeitern erbringen<br />

wir qualitativ hoch stehende<br />

Dienstleistungen;<br />

• Unsere Mitarbeiter erbringen dank<br />

flexibler Arbeitszeit termingerechte<br />

Leistungen;<br />

• <strong>Wir</strong> fördern die externe und interne<br />

Weiterbildung <strong>unsere</strong>r Mitarbeiter;<br />

• <strong>Wir</strong> stellen ein den Anforderungen<br />

entsprechendes Arbeitsumfeld zur<br />

Verfügung;<br />

• <strong>Wir</strong> bieten leistungsgerechte Entlöhnung<br />

mit fortschrittlichen Sozialleistungen.<br />

An dieser Stelle danke ich allen, die<br />

mir und der <strong>Hasli</strong> <strong>Treuhand</strong> <strong>AG</strong> in den<br />

letzten 20 Jahren beigestanden <strong>sind</strong> und<br />

freue mich, im bestehenden Umfeld<br />

weiter für sie beratend tätig zu sein.<br />

Werner Flury<br />

Steuerstrafrecht – Beurteilung<br />

eines Praxisfalles im Hinblick<br />

<strong>auf</strong> den neuen Lohnausweis<br />

Folgender kürzlich publizierter Entscheid<br />

des Verwaltungsgerichtes Zürich<br />

lässt in Bezug <strong>auf</strong> den neuen Lohnausweis<br />

<strong>auf</strong>horchen. Es hat sich Folgendes<br />

zugetragen:<br />

Der Sachverhalt<br />

Der 1918 geborene, mit B verheiratete<br />

A wurde nach langjähriger Mitarbeit<br />

bei der Firma C 1978 pensioniert. Neben<br />

der eigentlichen Pension entrichtete<br />

die Firma C ihrem ehemaligen Arbeitnehmer<br />

– wie während dessen aktiver<br />

Erwerbstätigkeit – Beiträge an die<br />

Krankenkassenprämien. Diese wurden<br />

vom Pflichtigen in den jeweiligen Steuererklärungen<br />

nicht deklariert und waren<br />

auch <strong>auf</strong> den entsprechenden Bescheinigungen<br />

der Firma C nicht ersichtlich.<br />

Der Pflichtige wurde, gestützt<br />

<strong>auf</strong> seine Deklaration, gemeinsam mit<br />

seiner Ehefrau für die Steuerjahre 1993<br />

bis und mit 1999 rechtskräftig eingeschätzt.<br />

Aufgrund eines Systemwechsels ab<br />

dem Kalenderjahr 2000 änderte die<br />

Firma C den «Lohnausweis» der pensionierten<br />

Mitarbeiter und wies neu die<br />

Beiträge an Versicherungen aus. Daraus<br />

ergab sich die begründete Annahme,<br />

dass bereits in den Vorjahren<br />

derartige Beiträge bezahlt wurden.<br />

Gestützt hier<strong>auf</strong> eröffnete die Abteilung<br />

Spezialdienste des kantonalen<br />

Steueramtes ein Nachsteuerverfahren<br />

gegen die Eheleute A und B sowie ein<br />

Steuerstrafverfahren gegen A.<br />

Das Urteil<br />

Mit Urteil vom 6. Mai 2003 <strong>auf</strong>erlegte<br />

das kantonale Steueramt den Eheleuten<br />

A und B für die Steuerperioden 1993<br />

bis 1999 Nachsteuern inklusive Zinsen<br />

von 9439.60. Sodann bestrafte es den<br />

Ehegatten A wegen fahrlässiger Steuer-<br />

hinterziehung mit einer Busse von<br />

Fr. 2795.20.<br />

Beurteilung<br />

Vordergründig ein banaler Fall, sowohl<br />

vom Sachverhalt wie auch vom Nachsteuerbetrag<br />

her. Interessant wäre noch<br />

zu wissen, mit welchen strafrechtlichen<br />

Konsequenzen – wenn überhaupt – die<br />

Firma C sich auseinander setzen<br />

musste. Sie war es, die ja mit dem unvollständigen<br />

Rentenausweis den<br />

Grundstein für diese Hinterziehung gelegt<br />

hat.<br />

Schlussfolgerung im Hinblick<br />

<strong>auf</strong> den neuen Lohnausweis<br />

Nach heutigem Kenntnisstand wird <strong>auf</strong><br />

den 1.1.2006 der neue Lohnausweis<br />

eingeführt. Im neuen Lohnausweis <strong>sind</strong><br />

verschiedene Lohnnebenleistungen zu<br />

deklarieren, die grundsätzlich bereits<br />

im heutigen Lohnausweis <strong>auf</strong>zuführen<br />

wären. Es ist zu erwarten, dass mit der<br />

Einführung ab 2006 bei einer Vielzahl<br />

von Pflichtigen ebenfalls neu Lohnnebenleistungen<br />

<strong>auf</strong>tauchen, die bis anhin<br />

<strong>auf</strong> dem Lohnausweis fehlten.<br />

Ebenfalls zu erwarten ist, dass es den<br />

Betroffenen genau gleich ergehen wird,<br />

wie dem Herrn A von obigem Beispiel.<br />

Roman Müller


Steuerliche Überlegungen<br />

beim Landverk<strong>auf</strong><br />

Sie besitzen seit über 20 Jahren unüberbautes<br />

Land aus einer Erbschaft<br />

und möchten dieses nun veräussern.<br />

Welche steuerlichen Rahmenbedingungen<br />

<strong>sind</strong> zu beachten?<br />

Handänderungssteuer<br />

Ab 2005 fällt die Handänderungssteuer<br />

weg. Alleine deshalb empfiehlt es sich,<br />

einen Verk<strong>auf</strong> wenn möglich nach dem<br />

1.1.2005 abzuwickeln (massgebend ist<br />

der Grundbucheintrag).<br />

Die Einflussfaktoren bei der<br />

Grundstückgewinnsteuer<br />

Verk<strong>auf</strong>serlös, Anlagekosten sowie<br />

Haltedauer <strong>sind</strong> die drei wesentlichen<br />

Einflussfaktoren <strong>auf</strong> die Grundstückgewinnsteuer.<br />

Auf den ersten Blick<br />

dürften bei diesen beeinflussbaren Faktoren<br />

keine wesentlichen Optimierungen<br />

möglich sein. Dort, wo aber nur<br />

Land mit einer Besitzesdauer von über<br />

20 Jahren veräussert wird, sieht es anders<br />

aus. Dann nämlich, wenn man sich<br />

die Landpreisentwicklung der letzten<br />

20 Jahre veranschaulicht (siehe Grafik).<br />

Verk<strong>auf</strong> 2004 Verk<strong>auf</strong> 2010<br />

Verk<strong>auf</strong>serlös 1000 m2 à 600 600000 630000<br />

Anlagekosten<br />

–250000 –600000<br />

(Wert vor 20 Jahren gem. Grafik)<br />

Grundstückgewinn 350000 30000<br />

Steuerbetrag 64700 3000<br />

Landverk<strong>auf</strong> / Fakturieren mit SESAM<br />

in der Wahl des Verk<strong>auf</strong>szeitpunktes<br />

zu Nutze machen. Der Steuervorteil ist<br />

aus nachfolgender Berechnung eines<br />

Durchschnittsobjektes (siehe Grafik)<br />

ersichtlich.<br />

Davon ausgehend, dass die Landpreise<br />

bei einem Zuwarten bis 2010 leicht anziehen<br />

und somit den Zinsverlust teilweise<br />

ausgleichen, ergibt sich ein deutliches<br />

Steuersparpotenzial.<br />

Schlussfolgerung<br />

Nicht jeder kann und will mit einem<br />

Landverk<strong>auf</strong> nur aus steuerlichen Überlegungen<br />

heraus zuwarten. Wer hier<br />

flexibel ist, darf aber in den nächsten<br />

maximal sechs Jahren mit Zuwarten<br />

deutliche Steuervorteile erhoffen. Zu<br />

beachten <strong>sind</strong> die regional unterschiedlichen<br />

Preisentwicklungen. Nicht anwendbar<br />

ist diese Überlegung <strong>auf</strong> Landwirtschaftsland.<br />

Dieses hat in dieser<br />

Phase eine umgekehrte Entwicklung<br />

genommen und ist immer billiger geworden,<br />

womit mit Zuwarten die voraussichtlicheGrundstückgewinnsteuer<br />

l<strong>auf</strong>end höher wird. Roman Müller<br />

Fakturieren mit SESAM – einfach und effizient<br />

Die unbeschränkt mandantenfähige<br />

Fakturierung versteht sich als «kleine»<br />

Auftragsbearbeitung mit «starkem»<br />

Fokus <strong>auf</strong> die effiziente und reibungslose<br />

Abwicklung von <strong>auf</strong> den Verk<strong>auf</strong><br />

bezogenen Arbeiten. So bietet die<br />

S<strong>AG</strong>E SESAM Fakturierung unter anderem<br />

die Dokumententypen Offerte,<br />

Auftragsbestätigung, Lieferschein und<br />

Rechnung an, die für die Berechnung<br />

von komplexen Preis- und Rabattsystem<br />

notwendigen Funktionen, ein bedienerfreundlichesSammelrechnungstool<br />

und die Adressverwaltung mit<br />

Steueroptimierung<br />

möglich?<br />

Bei heutigen Landverkäufen werden<br />

Handänderungen von 1984 zur Ermittlung<br />

der Anlagekosten (Verkehrswert<br />

vor 20 Jahren) herangezogen. 1984 befand<br />

sich der Immobilienmarkt vor einer<br />

massiven Preissteigerung, die 1990<br />

in der Immobilienkrise ihr Ende fand.<br />

Diese Entwicklung kann man sich nun<br />

Twix-Tel-Anbindung. Als Einstiegslösung<br />

ist die bedienerfreundliche Fakturierung<br />

in einer Standardvariante erhältlich.<br />

Einige Highlights aus den umfangreichen<br />

Funktionen:<br />

• Adressverwaltung mit Anbindung an<br />

Twix-Tel;<br />

• Verk<strong>auf</strong>s- und Kreditinformation pro<br />

Kunde;<br />

• ABC-Analyse;<br />

• Komplexe Preis- und Rabattsysteme<br />

(inkl. WIR-Berechnung);<br />

• Automatischer Datentransfer in Debitorenbuchhaltung;<br />

• Einbindung von eigenen Statistiken<br />

und Dokumenten;<br />

• Suchfenster mit multiplen Suchkriterien.<br />

Der vollständige Fastfacts ist <strong>auf</strong> <strong>unsere</strong>r<br />

Homepage unter der Rubrik<br />

«Downloads» verfügbar. Bei Fragen<br />

zu diesem neuen Produkt stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Roman Müller<br />

3


4<br />

Rentenvorbezug für Frauen<br />

Rentenvorbezug für Frauen besonders interessant!<br />

Mit der 10. AHV-Revision wurde das Rentenalter der Frauen von 62 <strong>auf</strong> 64 Jahre her<strong>auf</strong>gesetzt. Dieses Jahr wird<br />

der Jahrgang 1941 mit 63 Jahren in die Rente entlassen. Im Jahre 2005 kommen keine Frauen ins Rentenalter, da<br />

der Jahrgang 1942 erst mit 64 und somit im Jahre 2006 ins Rentenalter kommt.<br />

Vergünstigter Vorbezug für<br />

Frauen mit Jahrgang 1947<br />

oder älter<br />

Um die Her<strong>auf</strong>setzung des Renten alters<br />

der Frau für die betroffenen Jahrgänge<br />

etwas abzufedern, gewährt man diesen<br />

Jahrgängen eine um die Hälfte reduzierte<br />

Rentenkürzung beim Vorbezug<br />

(siehe nachstehende Tabelle). Beim<br />

Durchrechnen anhand eines Beispiels<br />

lohnt sich der Vorbezug, sofern man<br />

nicht älter als ca. 93 Jahre wird. Dieses<br />

Beispiel wurde ohne Berücksichtigung<br />

von Steuereinflüssen und Zinseszinsen<br />

berechnet. Es zeigt aber auch<br />

<strong>auf</strong>, dass die Kürzung wirklich attraktiv<br />

ist.<br />

Konsequenzen des<br />

Vorbezugs<br />

Wer die Rente vorbezieht, untersteht<br />

weiterhin der AHV-Beitragspflicht.<br />

Die während des Vorbezugs bezahlten<br />

Beiträge werden nicht mehr für die<br />

Rentenberechnung herangezogen. Wer<br />

also kein AHV-pflichtiges Erwerbseinkommen<br />

mehr hat, untersteht während<br />

der Vorbezugsphase der AHV als Nichterwerbstätiger.<br />

Somit hat er weiterhin<br />

AHV, und zwar <strong>auf</strong>grund des Vermögens<br />

und des Renteneinkommens, zu<br />

bezahlen. Arbeitet der Ehegatte während<br />

der Vorbezugsphase noch und verdient<br />

mehr als rund Fr. 12000.– pro<br />

Jahr, so gelten die AHV-Beiträge der<br />

Ehefrau als bezahlt und eine Beitragspflicht<br />

als Nicht-Erwerbstätige entfällt.<br />

Auswirkungen der Steuern<br />

<strong>auf</strong> den Vorbezug<br />

Wie oben erwähnt, lohnt sich der Vorbezug<br />

rein rechnerisch, sofern man<br />

nicht älter als etwa 93-jährig wird. Dies<br />

unter der Annahme, dass die Steuer-<br />

Jahr Frauen Männer nner<br />

Ab 2004<br />

Ab 2004<br />

Ab 2010<br />

Geburtsjahr Vorbezug Kürzung rzung Geburtsjahr Vorbezug Kürzung rzung<br />

1942 bis<br />

19 1947 47<br />

1942 bis<br />

1947<br />

1948 1948 und und<br />

jünger nger<br />

1 Jahr 3.4% 1940 1 Jahr 6.8%<br />

2 Jahre 6.8%<br />

1 oder 2<br />

Jahre<br />

progression während des Vorbezugs<br />

gleich hoch ist, wie nach dem ordentlichen<br />

Rentenalter. Liegt das Gesamteinkommen<br />

während der Vorbezugsphase<br />

jedoch deutlich höher als nachher,<br />

verschiebt sich diese Berechnung.<br />

In diesem Fall wird der Vorteil des Vorbezugs<br />

höher besteuert, als der Nachteil<br />

(Kürzung). Somit kann sich der Gesamtvorteil<br />

noch je nach Steuerprogressionsunterschied<br />

um ein paar Jahre<br />

nach unten verschieben.<br />

Schlussfolgerung<br />

Grundsätzlich ist der Vorbezug für<br />

Frauen mit Jahrgang 1947 und älter in-<br />

6.8 resp.<br />

13.6%<br />

1941 und<br />

jünger nger<br />

1 oder 2<br />

Jahre<br />

6.8 resp.<br />

13.6%<br />

teressant und sollte unbedingt näher<br />

überprüft werden. Nebst der eigenen<br />

Einschätzung seiner Lebenserwartung<br />

<strong>sind</strong> eine Vielzahl weiterer Parameter<br />

(Steuern, Auswirkungen Situation Ehegatte,<br />

AHV-Pflicht während Vorbezug<br />

etc.) zu berücksichtigen. Eine umfassende<br />

Berücksichtigung der gesamten<br />

persönlichen Situation ist ratsam. Wie<br />

üblich fallen Entscheide von grosser<br />

Tragweite schwer, sollten deshalb aber<br />

nicht <strong>auf</strong> die lange Bank geschoben<br />

werden. <strong>Wir</strong> helfen Ihnen bei Fragen<br />

rund um die Pensionierung gerne weiter.<br />

Roman Müller


Steuerbelastung in den Kantonshauptorten<br />

im Jahre 2003<br />

Von den von der Abteilung Steuerstatistik der Eidg. Steuerverwaltung publizierten<br />

Angaben fürs Jahr 2003 haben wir für Sie die nachfolgenden<br />

Steuerbelastungen herausgesucht. Sie ersehen die Steuerbelastung in der<br />

Stadt Zürich sowie in den Hauptorten der fünf Nachbarkantone <strong>AG</strong>, SH,<br />

SG, SZ und ZG sowie den gesamtschweizerischen Durchschnitt:<br />

• Doppelverdiener-Ehepaar (Aufteilung Einkommen Ehepartner 70%/30%)<br />

• Aktiengesellschaften (ohne Sonderstatus wie Holding- oder Domizilgesellschaft)<br />

bei 8% und 20% Rendite und Eigenkapital (EK) von Fr. 100000 und<br />

Fr. 2 Mio.<br />

Bruttolohn<br />

Doppelverdiener-Ehepaar<br />

<strong>AG</strong> mit 8% / 20% Rendite EK 100000 Rang EK 2 Mio. Rang<br />

Reingewinn vor Steuern 8000 20000 160000 400000<br />

Steuerbelastung in Zürich 1700 5100 5/6 34600 101600 5/6<br />

Steuerbelastung in Schwyz 1400 3000 3/2 33600 78800 4/2<br />

Steuerbelastung in Zug 1100 2600 1/1 23400 62500 1/1<br />

Steuerbelastung<br />

in Schaffhausen<br />

Steuerbelastung<br />

in St. Gallen<br />

100000 Rang 200000 Rang<br />

Steuerbelastung in Zürich 7900 3 25700 3<br />

Steuerbelastung in Schwyz 5700 2 17700 2<br />

Steuerbelastung in Zug 3900 1 14900 1<br />

Steuerbelastung in Schaffhausen 10900 5 32400 5<br />

Steuerbelastung in St. Gallen 11300 6 35400 6<br />

Steuerbelastung in Aarau 8300 4 28200 4<br />

Gesamtschweiz. Durchschnitt 10200 31100<br />

Im voranstehenden Steuerbelastungsvergleich für natürliche Personen der<br />

Hauptorte der fünf Nachbarkantone liegt die Stadt Zürich an dritter Stelle nach<br />

den Kantonen ZG und SZ. Im gesamtschweizerischen Durchschnitt liegt die<br />

Steuerbelastung in der Stadt Zürich tiefer als der gesamtschweizerische Durchschnitt.<br />

1300 3400 2/3 25900 80800 2/3<br />

1600 3900 4/4 32100 87200 3/4<br />

Steuerbelastung in Aarau 1800 3900 6/5 37200 90700 6/5<br />

Bei den juristischen Personen liegt die Stadt Zürich im Vergleich mit den Nachbarkantonen<br />

an zweitletzter und letzter Stelle.<br />

Gesamtschweizerisch (aus obiger Tabelle nicht ersichtlich) liegt die Stadt Zürich<br />

beim Beispiel Fr. 100000 Eigenkapital im Mittelfeld, hingegen beim Beispiel<br />

Fr. 2 Mio. Eigenkapital/Fr. 400000 Gewinn vor Steuern an viertletzter Stelle<br />

aller Kantone.<br />

Steuerbelastung<br />

Mit der Einführung des Proportionalsteuersatzes<br />

<strong>auf</strong> den 1.1.2005 verbessert<br />

sich die Stadt Zürich im Vergleich<br />

der Nachbarkantone beim Beispiel<br />

Fr. 400000 Reingewinn vor Steuern<br />

von Rang sechs <strong>auf</strong> Rang vier.<br />

Gilbert Noli<br />

5


MwSt.-Änderungen / Lohnbuchhaltung<br />

MwSt.-Änderungen bei den Saldosteuersätzen<br />

Im Rahmen einer neuen Spezialbroschüre<br />

werden die Saldosteuersätze<br />

von rund 30% aller Branchen <strong>auf</strong><br />

den 1. Juli 2004 reduziert. Auf <strong>unsere</strong>r<br />

Homepage unter der Rubrik<br />

«Downloads» (www.haslitreuhand.<br />

ch) können Sie eine Liste der davon<br />

betroffenen Branchen einsehen oder<br />

herunterladen.<br />

Beurteilung<br />

Von der Reduktion <strong>sind</strong> eher seltene<br />

Branchen betroffen. Die Vergünstigung<br />

kommt folglich nicht einer breiten<br />

Schicht zugute. Es darf auch nicht erwartet<br />

werden, dass die Abrechnung<br />

nach Saldosteuersatz nun vorteilhafter<br />

ist als die effektive Abrechnung. Es<br />

dürfte lediglich so sein, dass der Nachteil<br />

gegenüber der effektiven Abrechnung<br />

nun geringer ist als bisher.<br />

Handlungsbedarf?<br />

Unsere Kunden, welche von der Änderung<br />

betroffen <strong>sind</strong>, werden durch<br />

uns direkt kontaktiert. Ein Wechsel der<br />

Abrechnungsart ist vertieft zu prüfen<br />

und darf nicht alleine aus der aktuellen<br />

Optik erfolgen. Zukünftige Veränderungen,<br />

Investitionen oder eine allfällige<br />

Geschäfts<strong>auf</strong>gabe und die Auswirkungen<br />

<strong>auf</strong> die administrativen Kosten<br />

<strong>sind</strong> mit zu berücksichtigen. Des Weiteren<br />

hat die MwSt. <strong>auf</strong> den 1. Juli 2004<br />

im Bereich Eigenverbrauchsabrechnung<br />

und Handhabung bei zwei Saldosteuersätzen<br />

Änderungen eingeführt.<br />

Diese <strong>sind</strong> bei einem Entscheid mit zu<br />

berücksichtigen.<br />

Ein Wechsel wäre grundsätzlich auch<br />

per 1. Juli 2004 möglich. <strong>Wir</strong> empfehlen<br />

jedoch, erst <strong>auf</strong> den 1.1.2005 zu<br />

wechseln. Dadurch kann der Wechsel<br />

steuerlich optimiert werden.<br />

Ist ein Wechsel von Saldosteuersatz<br />

<strong>auf</strong> effektive<br />

Methode auch möglich?<br />

Die vorgenommenen Änderungen zielen<br />

dar<strong>auf</strong> ab, dass mehr Steuerpflichtige<br />

mit Saldosteuersatz abrechnen.<br />

6<br />

Nun kann es aber auch sein, dass jemand<br />

vom Saldosteuersatz <strong>auf</strong> die effektive<br />

Methode wechseln will, obwohl<br />

dieser nun günstiger wird. Sei es weil<br />

grössere Investitionen anstehen oder<br />

dass mehr Leistungen MwSt.-belastet<br />

bezogen werden als früher. Bei allen<br />

Tätigkeiten, wo der Saldosteuersatz geändert<br />

hat, ist auch ein Wechsel <strong>auf</strong> die<br />

effektive Methode möglich.<br />

Unternehmen mit mehreren<br />

Tätigkeiten<br />

Hier hat es verschiedene Änderungen<br />

unter dem Stichwort «Vereinfachung»<br />

gegeben. Aus Sicht eines einzelnen Unternehmens<br />

kann es bei mehreren Tätigkeiten<br />

tatsächlich eine Vereinfachung<br />

Lohnbuch haltung<br />

für fünf<br />

Mitarbeiter?<br />

Um den Bedürfnissen kleiner Betriebe<br />

gerecht zu werden, bietet Dialogik Software<br />

eine Lohnbuchhaltung für bis zu<br />

fünf Mitarbeiter an. Die Einschränkung<br />

<strong>auf</strong> wenige Mitarbeiter ermöglicht es,<br />

das Produkt für nur Fr. 570.– exkl.<br />

MwSt. anzubieten.<br />

Neuer Lohnausweis ab 2006!<br />

Im Hinblick <strong>auf</strong> die verschärften Anforderungen<br />

an den neuen Lohnausweis<br />

empfehlen wir auch kleinen Betrieben,<br />

die Löhne EDV-gestützt abzurechnen.<br />

Mit dem neuen Lohnausweis<br />

dürfte die monatliche Datenerfassung<br />

für die Lohnverarbeitung tendenziell<br />

zunehmen.<br />

Wann soll eine Lohnbuchhaltung<br />

eingeführt werden?<br />

<strong>Wir</strong> empfehlen, die Einführung im<br />

L<strong>auf</strong>e 2005 an die Hand zu nehmen.<br />

Die Umstellung unter dem Jahr, ohne<br />

den Druck <strong>auf</strong> einen Stichtag hin zu<br />

wechseln, hat sich in der Praxis be-<br />

geben, wenn auch teilweise mit der<br />

Konsequenz, dass man finanziell<br />

schlechter fährt. Aus Sicht der Steuerberater<br />

ist mit der 50%-Regel nun aber<br />

eine neue Dimension hinzugekommen,<br />

die das Ganze nicht einfacher macht.<br />

Schlussfolgerung<br />

Gesetzesänderungen müssen KMUkompatibel<br />

sein! Diese Forderung<br />

bleibt ein Schlagwort. Der Entscheid,<br />

ob die Abrechnung effektiv oder nach<br />

Saldosteuersatzmethode erfolgen soll,<br />

ist komplexer geworden. Eine fundierte<br />

Beratung durch einen erfahrenen Treuhänder<br />

beim Wechsel der Methode oder<br />

aber bei einer Neugründung ist nach<br />

wie vor ratsam und lohnend.<br />

Roman Müller<br />

währt. Im Hinblick <strong>auf</strong> die neuen Vorschriften<br />

zum neuen Lohnausweis<br />

dürfte es sich bewähren, in einem ersten<br />

Schritt die Umstellung <strong>auf</strong> eine<br />

EDV-gestützte Lohnbuchhaltung zu<br />

bewältigen und in einem zweiten Schritt<br />

die neuen Anforderungen des Lohnausweises<br />

umzusetzen.<br />

Die grossen Vorteile einer EDV-gestützten<br />

Lohnbuchhaltung liegen in folgenden<br />

Bereichen:<br />

• Automatische Verbuchung in der Finanzbuchhaltung<br />

SESAM;<br />

• Keine Rechenfehler, korrekte Berechnung<br />

der Abzüge;<br />

• Zahlungen automatisch generieren<br />

und mit Onlinebanking ausführen;<br />

• Ausdruck von Lohnausweisen direkt<br />

<strong>auf</strong> die gesetzlichen Formulare;<br />

• Jahresabrechnungen AHV, UVG,<br />

Quellensteuer etc. <strong>auf</strong> Knopfdruck.<br />

Bei Fragen rund um Lohnbuchhaltungen<br />

stehen wir Ihnen jederzeit gerne<br />

zur Verfügung. Roman Müller


Der SESAM-TIPP<br />

Sie buchen im neuen Jahr und möchten<br />

hin und wieder im Vorjahr nachschauen,<br />

wie etwas verbucht wurde.<br />

Das Wechseln zwischen den beiden<br />

Jahren (Mandanten) ist umständlich<br />

und zeitraubend. Mit einer kleinen Modifikation<br />

können Sie das Programm<br />

nun zweimal starten. Im einen Programm<br />

arbeiten Sie am l<strong>auf</strong>enden Jahr,<br />

im anderen ist das Vorjahr geöffnet.<br />

Und schon kann mit einem Klick zwischen<br />

zwei Mandanten hin und her gewechselt<br />

werden.<br />

Und so einfach geht das:<br />

Start > Programme > S<strong>AG</strong>E SESAM<br />

Solutions > Rechnungswesen<br />

Positionieren Sie den Mauszeiger bei<br />

«Rechnungswesen» und betätigen die<br />

rechte Maustaste<br />

Anschliessend klicken Sie <strong>auf</strong> «Eigenschaften».<br />

Ergänzen Sie das Feld «Ziel» wie folgt:<br />

C:\Programme\Sesam\Prog\Sesam.<br />

exe /2<br />

Bitte vergessen Sie den Abstand nicht<br />

nach «Sesam.exe».<br />

Drücken Sie die Taste «übernehmen»<br />

und verlassen Sie das Fenster.<br />

Nun können Sie zweimal das Programm<br />

Rechnungswesen <strong>auf</strong>rufen und<br />

parallel je einen Mandanten bearbeiten.<br />

Diesen und weitere Tricks und Tipps<br />

<strong>sind</strong> unter folgendem Link abrufbar:<br />

www.sagesesam.ch/de/support/<br />

tippstricks/index.htm<br />

Roman Müller<br />

Für Sie gelesen …<br />

Verwandtenunterstützungspflicht<br />

Die gegenseitige Unterstützungspflicht in <strong>auf</strong>- und absteigender Linie, Kinder –<br />

Eltern – Grosseltern, ist im ZGB in den Artikeln 328 und 329 geregelt und wird<br />

in den SKOS-Richtlinien (Schweiz. Konferenz für Sozialhilfe – www.skos.ch)<br />

näher beschrieben.<br />

Pflichtig <strong>sind</strong> in erster Linie Eltern gegenüber mündigen Kindern und umgekehrt.<br />

Nicht unterstützungspflichtig <strong>sind</strong> jedoch Geschwister, Stiefeltern/Stiefkinder<br />

oder verschwägerte Personen. In diesen SKOS-Richtlinien, an die sich<br />

die meisten Kantone der Schweiz halten, wird betont, dass Unterstützungsleistungen<br />

lediglich bei Verwandten mit überdurchschnittlichem Einkommen bzw.<br />

Vermögen – gestützt <strong>auf</strong> die Angaben der Steuerbehörden – geprüft werden.<br />

Limiten für die Unterstützungspflicht:<br />

Alleinstehende Verheiratete<br />

steuerbares Einkommen inkl.<br />

Vermögensverzehr<br />

Zuschlag pro minderjähriges Kind/<br />

in Ausbildung befindliches Kind<br />

60000 80000<br />

10000 10000<br />

Freibetrag Vermögen 100000 150000<br />

Zuschlag pro minderjähriges Kind/<br />

in Ausbildung befindliches Kind<br />

SESAM-Tipp / Für Sie gelesen …<br />

20000 20000<br />

Der Vermögensverzehr ist abhängig vom Alter und schwankt zwischen 1/60 bei<br />

20-Jährigen und 1/20 bei über 60-Jährigen. Bei Grundeigentum oder anderen<br />

gebundenen Vermögenswerten <strong>sind</strong> spezielle Vereinbarungen zu treffen.<br />

Das nachfolgende Beispiel soll die zahlenmässigen Folgen <strong>auf</strong>zeigen:<br />

Ein 45-jähriges Ehepaar mit zwei minderjährigen Kindern, einem steuerbaren<br />

Einkommen von Fr. 90000 und einem steuerbaren Vermögen von Fr. 400000<br />

prüft, inwieweit eine allfällige Unterstützungspflicht der Eltern des Ehemannes<br />

wirklich besteht:<br />

Limite beim steuerbaren Einkommen eines Ehepaares 80000<br />

Zuschlag für zwei minderjährige Kinder 20000<br />

Abzug für Vermögensverzehr: 1/40 von 210000 = rund –5200<br />

Massgebende Limite für das steuerbare Einkommen alleine 94800<br />

Im vorliegenden Fall wird die Limite nicht erreicht. Aber auch wenn die zahlenmässige<br />

Limite erreicht wird, muss sich noch weisen, ob das Gemeinwesen tatsächlich<br />

die Verwandtenunterstützungspflicht beanspruchen wird. In einem Streitfalle<br />

um die Verwandtenunterstützungspflicht hat das unterstützungspflichtige<br />

oder kostentragende Gemeinwesen eine Zivilklage zu erheben.<br />

Gilbert Noli<br />

7


Direktkontakt<br />

Zentrale<br />

Telefon: 01 852 51 51<br />

Telefax: 01 850 64 23<br />

E-Mail: hasli@haslitreuhand.ch<br />

Cadonau Renée<br />

Telefon: 01 852 51 52<br />

E-Mail: cadonau@haslitreuhand.ch<br />

Flury Werner<br />

Telefon: 01 852 51 50<br />

E-Mail: flury@haslitreuhand.ch<br />

Gaudin Katharina<br />

Telefon: 01 852 51 46<br />

E-Mail: gaudin@haslitreuhand.ch<br />

Hartmann Reto<br />

Telefon: 01 852 51 44<br />

E-Mail: hartmann@haslitreuhand.ch<br />

Meier Claudia<br />

Telefon: 01 852 51 40<br />

E-Mail: meier@haslitreuhand.ch<br />

Müller Roman<br />

Telefon: 01 852 51 49<br />

E-Mail: mueller@haslitreuhand.ch<br />

Noli Gilbert<br />

Telefon: 01 852 51 48<br />

E-Mail: noli@haslitreuhand.ch<br />

8<br />

In eigener Sache<br />

<strong>Hasli</strong> <strong>Treuhand</strong> <strong>AG</strong><br />

Mandachstrasse 52<br />

CH-8155 Niederhasli<br />

Telefon: 01 852 51 51<br />

Telefax: 01 850 64 23<br />

www.haslitreuhand.ch<br />

� Buchhaltungen<br />

� Abschlussberatung<br />

� Steuerberatung<br />

� Revisionen<br />

� Personaladministration<br />

� Unternehmensberatung<br />

� Unternehmensbewertung<br />

� Nachfolgeberatung<br />

Das <strong>Hasli</strong>-Dienstleistungspuzzle<br />

Revision<br />

In diesem Bereich <strong>sind</strong> die Abgrenzungen der Dienstleistung für den Kunden<br />

und die Pflichten als Organ einer Aktiengesellschaft nicht immer einfach<br />

und ohne Interessenskonflikt lösbar. Die bundesgerichtliche Recht sprechung,<br />

die Standesregeln des Berufsverbandes und unser Verantwortungsgefühl<br />

<strong>sind</strong> hierbei die wichtigsten Indikatoren.<br />

Unsere Leistung – Ihr Nutzen – Bereich Revision<br />

� <strong>Wir</strong> <strong>sind</strong> anerkannte Spezialisten mit bestätigtem<br />

Fachwissen:<br />

• Mitglied in sämtlichen Fachbereichen der <strong>Treuhand</strong>-Kammer<br />

• Mitglied im STV Schweiz. Treuhänder-Verband<br />

• vom Bundesamt für Sozialversicherung anerkannte Kontrollstelle<br />

gemäss Art. 33 BVVZ (Personalvorsorgestiftungen)<br />

• im Handelsregister Kanton Zürich als besonders befähigte Revisoren<br />

eingetragen<br />

Diese Referenzen bieten Gewähr für kompetentes Fachwissen.<br />

� <strong>Wir</strong> revidieren an verschiedenen Fronten:<br />

• als aktienrechtliche Revisionsstelle<br />

• als freiwillige Revisionsstelle (z.B. GmbH)<br />

• als Kontrollstelle bei Personalvorsorgestiftungen<br />

• als Kontrollstelle bei Stiftungen<br />

Dank intensiver und regelmässiger Aus- und Weiterbildung können wir<br />

diesen Rahmen anbieten.<br />

� <strong>Wir</strong> analysieren Ihre Jahresrechnung <strong>auf</strong>:<br />

• gesetzeskonforme Führung<br />

• zweckmässigkeit<br />

• korrekte Darstellung der Vermögenslage<br />

Sie erhalten ein kompetentes, unabhängiges Bild Ihrer Jahresrechnung.<br />

� <strong>Wir</strong> haben eine eigene Meinung und lassen Sie diese auch<br />

kennen –<br />

Sie wissen genau, woran Sie mit uns und Ihren Zahlen <strong>sind</strong>.<br />

� <strong>Wir</strong> bieten betriebliche Steuerplanung –<br />

Anhand <strong>unsere</strong>r Auswertungen erkennen Sie Ihre betrieblichen Stärken<br />

und Schwächen.<br />

� <strong>Wir</strong> optimieren Ihre Steuerplanung –<br />

Dank fundiertem Fachwissen und regelmässigem Informationsaustausch<br />

können Steuerstrategien besprochen und entwickelt werden.<br />

� <strong>Wir</strong> checken Ihre wichtigsten Versicherungen im Personalund<br />

Sachbereich –<br />

Unsere Unabhängigkeit und Praxiserfahrung helfen Ihnen, Über- oder<br />

Unterdeckungen festzustellen.

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