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Lust statt Frust - Gesundheit für Sie

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2009<br />

<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong>


<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong><br />

2009


Impressum:<br />

Herausgeberin: AKNÖ Abteilung Frauenpolitik / Christa Bogath<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Christa Bogath<br />

Redaktion: Christa Bogath, Elisabeth Ehrenberger, Sylvia Löffelmann<br />

Visuelle Gestaltung: Mag. a art. Larissa Cerny<br />

Coverbild: Mag. a art. Larissa Cerny<br />

Druck: Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH<br />

St. Pölten 2009


KR in Christa Bogath<br />

Vorwort .................................................................................................................... 5<br />

<strong>Gesundheit</strong>s- und Kooperationspartner Niederösterreich .................................. 6<br />

Vizepräsidentin Brigitte Adler<br />

<strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong> ....................................................................................................... 12<br />

Mag. a Birgit Dieminger<br />

Richtig genussvoll essen ....................................................................................... 13<br />

Elisabeth Engstler<br />

Auszug aus: Mein Chaos-Kochbuch .................................................................... 16<br />

Dr. in Eva Glorion-Fellenz<br />

<strong>Lust</strong> im Wechsel ................................................................................................... 22<br />

Eva Fellenz<br />

<strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong> ...................................................................................................... 23<br />

Dipl. Sozialpädagogin Gabriele Forreth<br />

<strong>Lust</strong>voll töpfern ..................................................................................................... 24<br />

Selina Katharina Haag<br />

<strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong> – Die weibliche Liebeskraft neu entdecken .............................. 26<br />

Mag. a pharm. Betina L. Halmschlager<br />

<strong>Lust</strong> auf ein neues Frauenbild? ............................................................................ 27<br />

Mag. a Monika Herbstrith<br />

<strong>Lust</strong> auf Erfolg ....................................................................................................... 30<br />

Eva Köck-Eripek, AICI CIP<br />

Das eigene Aussehen – mehr <strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong>! ................................................... 32<br />

Dr. in Doris Linsberger<br />

<strong>Lust</strong> und <strong>Frust</strong> – aus dem Alltag einer frauenärztlichen Praxis ........................ 35


Mag. a Natalia Ölsböck<br />

Lebenslust <strong>statt</strong> Alltagsfrust .............................................................................. 36<br />

Brigitte Peböck<br />

<strong>Lust</strong> und <strong>Frust</strong> – beides Ergebnisse innerer Haltung ..................................... 38<br />

MMag. a Ingrid Pirker-Binder<br />

Rundum g’sund und glücklich leben nach dem Prinzip:<br />

Leben <strong>Sie</strong> aktiv! ................................................................................................. 40<br />

Sibylle Rasinger, B.A.<br />

Die <strong>Lust</strong> am Leben ............................................................................................ 42<br />

Dr. in Heidrun Ziegler<br />

Depression – ein Umweg zum Glück ............................................................. 44<br />

Prof. in Mag. a Margarita Zinterhof<br />

Ein Leben in Freude ......................................................................................... 46<br />

Adressen ............................................................................................................ 49<br />

6


<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> 2009<br />

Vorwort<br />

KR in Christa Bogath<br />

Obmannstv. in NÖGKK<br />

Das Gegensatzpaar <strong>Lust</strong> –<strong>Frust</strong> zieht sich wie ein roter Faden durch die<br />

„<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> 2009“. Viel zu oft sind wir im Alltag mit <strong>Frust</strong> <strong>statt</strong><br />

mit <strong>Lust</strong> konfrontiert. Gerade wir Frauen übersehen, oftmals getrieben<br />

von Perfektionismus, dass es neben dem Erreichen unserer familiären<br />

und beruflichen Ziele noch persönliche geben sollte.<br />

<strong>Lust</strong> und Freude auch in den Alltag zu integrieren, sollte eines dieser<br />

persönlichen Ziele sein. Oft ist da<strong>für</strong> unsere Zeit zu knapp. Neben<br />

Beruf und Familie noch auf alle persönlichen Bedürfnisse einzugehen,<br />

fällt vielen von uns schwer. Dabei wäre es manchmal ganz einfach,<br />

mehr <strong>Lust</strong> in unser Leben zu bringen. Denn <strong>Lust</strong>gewinn ist auf den<br />

unterschiedlichsten Ebenen möglich, nicht nur – aber natürlich auch –<br />

in der Sexualität. Für mich bedeutet <strong>Lust</strong> eine intensiv angenehme Art<br />

des Erlebens, die sich auf unterschiedlichen Ebenen der Wahr nehmung<br />

zeigen kann, wie zum Beispiel auch beim Essen oder im Beruf.<br />

Mit unserer niederösterreichischen Frauengesundheitsenquete<br />

„Gesund heit <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> – <strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong>“ und mit dem vorliegenden<br />

Handbuch zur Veranstaltung starten wir gemeinsam mit unseren<br />

Expertinnen den Versuch, Anleitungen <strong>für</strong> eine lustvollere Ge staltung<br />

der unterschiedlichsten Lebenssituationen zu geben. <strong>Sie</strong> werden staunen,<br />

welche interessanten, hilfreichen Wege es weg vom <strong>Frust</strong> zur <strong>Lust</strong><br />

gibt, und auch, welche Vielfalt an „<strong>Lust</strong>quellen“ Ihnen, sofern <strong>Sie</strong> sich<br />

darauf besinnen, offen stehen.<br />

Ich lade <strong>Sie</strong> herzlich ein, sich gemeinsam mit uns auf diese<br />

interessante Reise zu begeben!<br />

7


<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong><br />

2009<br />

<strong>Gesundheit</strong>s- und<br />

Kooperationspartner<br />

8


Landesrätin <strong>für</strong> <strong>Gesundheit</strong>, Soziales und Jugendwohlfahrt<br />

LR in Mag. a Karin Scheele<br />

„Ob wir uns gesund fühlen, hängt davon ab wie wir leben,<br />

lieben und arbeiten. In diesem Sinne freue ich mich bereits sehr auf<br />

die einzelnen, interessanten Beiträge der Enquete. Leider finden die<br />

Besonderheiten der weiblichen <strong>Gesundheit</strong> nach wie vor viel zu wenig<br />

Beachtung. Dem entgegenzuwirken und damit auch massive <strong>Gesundheit</strong>srisiken<br />

<strong>für</strong> Frauen auszuschalten, ist mir ein großes Anliegen.<br />

Daher unterstütze ich diese Veranstaltung, die sich bereits seit Jahren<br />

dieser Problematik annimmt, gerne.“<br />

LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka<br />

Vorsitzender des NÖGUS<br />

„Was Frauen wollen, ist eigentlich dasselbe, was Männer<br />

wollen: gesund und aktiv bleiben! Die Initiative ,Gesundes Niederösterreich‘<br />

und ambitionierte Projekte wie die Frauengesundheitsenquete<br />

,<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> SIE‘ animieren <strong>Sie</strong> dazu die ersten Schritte zu setzen,<br />

begleiten <strong>Sie</strong> auf dem Weg in ein gesünderes Leben und unterstützen<br />

<strong>Sie</strong> dabei dauerhaft aktiv zu bleiben.“<br />

9


Mag.pharm. Werner Luks<br />

Präsident der NÖ Apothekerkammer und Apotheker in Ybbs<br />

„Aus der ehrlichen Sicht eines Mannes: Frauen sind die<br />

<strong>Gesundheit</strong>smanagerinnen der ganzen Familie und vergessen dabei oft,<br />

auf sich selber zu achten. Ich unterstütze die Veranstaltung ,<strong>Gesundheit</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Sie</strong>‘ aus vollem Herzen und hoffe, dass sie vielen Frauen ein<br />

Ansporn ist, etwas <strong>für</strong> ihre persönliche <strong>Gesundheit</strong> zu tun.“<br />

KR Gerhard Hutter<br />

Obmann der NÖGKK<br />

„<strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong>? Ein tolles Thema! Schauen <strong>Sie</strong> sich um:<br />

Wir sind Getriebene unserer Spaß- und Hochleistungsgesellschaft.<br />

Das erzeugt Erschöpfung, Leere, Burn-out und <strong>Frust</strong>. Die renommierte<br />

Frauengesundheitsenquete ,<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong>‘ zeigt uns heuer einen<br />

besseren Weg: <strong>Lust</strong>voll leben, lustvoll essen, lustvoll trinken, lustvoll<br />

lieben. Tun wir uns öfter was Gutes – denn <strong>Lust</strong> und Lebensfreude sind<br />

wichtige Quellen der <strong>Gesundheit</strong>.“<br />

Dr. Christoph Reisner<br />

Präsident der Ärztekammer <strong>für</strong> NÖ<br />

„Optimismus und eine positive Einstellung helfen uns,<br />

das Leben in vollen Zügen zu genießen. ,<strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong>‘ ist ein<br />

wunderschönes Motto <strong>für</strong> die Veranstaltung ,<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> SIE‘.“<br />

10


Komm.R. in BR in Sonja Zwazl<br />

Präsidentin der WKNÖ<br />

„Die Vielfalt der Herausforderungen in unserer heutigen<br />

Zeit macht einen sorgsamen Umgang mit dem eigenen Körper immer<br />

wichtiger. Dazu gehört aber auch, das seelische Gleichgewicht nicht zu<br />

vernachlässigen. Wer mit sich im Lot ist und positiv an die Dinge herangeht,<br />

kann Herausforderungen besser und damit zugleich gesünder<br />

bewältigen.“<br />

Hermann Haneder<br />

Präsident der AKNÖ und ÖGB-NÖ-Vorsitzender<br />

„AKNÖ und der ÖGB sind seit Beginn Mitveranstalter der<br />

Frauengesundheitsenquete ,<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong>‘. Ich bin stolz darauf,<br />

dass wir heuer bereits zum 7. Mal ein breites Angebot an umfassender<br />

Information, Beratung und Vorträgen rund um die Themen Wohlbefinden,<br />

Wellness und <strong>Gesundheit</strong> anbieten können. Mit dem Thema ,<strong>Lust</strong><br />

<strong>statt</strong> <strong>Frust</strong>‘ spricht die diesjährige Enquete ein Geheimnis der <strong>Gesundheit</strong><br />

– nicht nur von Frauen – an. <strong>Lust</strong> und Lebensfreude sind wichtige<br />

Energiequellen, die gerade berufstätige Frauen durch ihre Mehrfachbelastung<br />

dringend brauchen. Dazu können auch Männer einen Beitrag<br />

leisten, wovon wiederum alle profitieren können.“<br />

11


12<br />

Norbert Gollinger<br />

ORF Landesdirektor Niederösterreich<br />

„Unzufriedenheit im Beruf, Ärger in Partnerschaft und<br />

Sexualität, Stress und ungesunde Ernährung: Viele Faktoren beeinflussen<br />

das seelische und körperliche Wohlbefinden. Und entscheiden über<br />

,<strong>Frust</strong>‘ oder ,<strong>Lust</strong>‘ im Alltag. Besonders Frauen schieben – wie Umfragen<br />

zeigen – derartige Anzeichen leider oft beiseite und beeinträchtigen<br />

so ungewollt ihre Lebensqualität. Dem ORF Niederösterreich ist es ein<br />

Anliegen, in seinen Programmen Wege zu einem bewussten, verantwortungsvollen<br />

und freudigen Leben aufzuzeigen. Zahlreiche <strong>Gesundheit</strong>s-<br />

und Wellness-Beiträge in Radio, Fernsehen und Internet befassen<br />

sich mit diesem Themenkomplex mit dem Ziel, die Lebensqualität der<br />

Menschen zu fördern.“<br />

Harald Knabl<br />

Geschäftsführer NÖ Pressehaus<br />

Erster Chefredakteur<br />

„,<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> SIE‘ ist mittlerweile zum Fixpunkt im<br />

Rahmen der wichtigen Initiativen zur Meinungsbildung über gesundheitliche<br />

Themen geworden. Die Frauengesundheitsenquete beschäftigt<br />

sich Jahr <strong>für</strong> Jahr ausführlich und professionell mit relevanten Themen<br />

der Frauengesundheit. Die NÖN ist auch heuer wieder Partner dieser<br />

Veranstaltung und ich freue mich wirklich, dass wir im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten zum Erfolg dieser Veranstaltung beitragen können.“


<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong><br />

2009<br />

Fachbeiträge<br />

13


<strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong><br />

Brigitte Adler<br />

Vizepräsidentin der AKNÖ<br />

Das <strong>Lust</strong>prinzip ist (uns) angeboren. Wenn wir zur Welt kommen,<br />

haben wir zwei Absichten: Liebe bekommen und Schmerzen vermeiden.<br />

Das ändert sich auch nicht bis wir sterben und ist die Motivation<br />

all unseres Handelns. <strong>Lust</strong> ist nicht käuflich, sie ist ein wechselseitiger<br />

Prozess, genau wie <strong>Frust</strong>. Beides wirkt ansteckend.<br />

Wenn es uns als Babys an Nahrung, Geborgenheit oder körperlichem<br />

Wohlbefinden mangelt, machen wir lautstark darauf aufmerksam.<br />

Später werden uns „Tugenden“ beigebracht, was immer auch mit<br />

<strong>Lust</strong>verzicht zu tun hat. Bei Männern bedeutet das meist Macht, bei<br />

Frauen Aufopferung. Die Befriedigung notwendiger Bedürfnisse bereitet<br />

uns <strong>Lust</strong>, eine höchst angenehme Weise des Erlebens. Dabei geht es<br />

immer um Qualität, nicht um Quantität. Unsere Gesellschaft misst aber<br />

der Quantität größte Bedeutung zu; Daten, Statistiken, Bilanzen und<br />

Umfrageergebnisse geben Auskunft über unsere Leistung und unseren<br />

„Zustand“. Unsere „Befindlichkeit“ muss zunehmend in Therapie. Psychische<br />

Erkrankungen sind bei Frauen an erster Stelle als Ursache von<br />

Frühpensionierung.<br />

Wir leben schon geraume Zeit in einer Hochleistungsgesellschaft. Jetzt<br />

ist als Druckverstärker „die Krise“ dazu gekommen. Angst um den<br />

Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit, Prekarisierung und Arbeitsverdichtung<br />

bestimmen das Leben vieler Menschen. Wir kompensieren den Arbeitszwang<br />

mit dem Kaufzwang und mit Freizeitstress und werden zunehmend<br />

lustlos. Frauen sind noch immer mehrfach belastet und neigen<br />

nach „gelungener“ Erziehung zur Perfektion und damit zur Selbstausbeutung.<br />

Meist bleiben sie in dieser Situation und versuchen bis zuletzt<br />

(breakdown) ihr eigenes Befinden gegenüber anderen zu kompensieren.<br />

14


Oft können Frauen ihre eigenen notwendigen Bedürfnisse gar nicht<br />

mehr benennen.<br />

Männer in derart belastenden Situationen entwickeln eher ein Flucht-<br />

oder Kampfverhalten. Es reicht von risikoreichen Situationen (Sport/<br />

Auto) bis zu Aggressivität (die Zahl der betreuten Opfer von häuslicher<br />

Gewalt hat sich seit 2001 verdreifacht. Neun von zehn Opfern sind<br />

Frauen, in jedem zweiten Fall auch Kinder). <strong>Frust</strong> und in der Folge<br />

Verzweiflung ist die Erfahrung eigener Erfolg- und Machtlosigkeit.<br />

Wir müssen uns selbst kennen und lieben lernen, wenn unser Leben gelingen<br />

soll. Freundschaft als notwendiges Bedürfnis können wir auch zu<br />

uns selbst entwickeln. Wir Frauen sollten uns sehr viel mehr an der <strong>Lust</strong><br />

als an der Pflicht orientieren. Zu Recht gehören Freiheit und <strong>Lust</strong> zu<br />

den zentralen Werten des Feminismus. Wir alle wissen um unser Ende<br />

– und – verdrängen es. Aber nur mit diesem Wissen ist es uns möglich,<br />

lustvoll zu leben. Carpe diem et noctem!<br />

Richtig genussvoll essen<br />

Mag. a Birgit Dieminger<br />

Österreichische Agentur <strong>für</strong> <strong>Gesundheit</strong> und Ernährungssicherheit GmbH (AGES)<br />

Kompetenzzentrum Ernährung & Prävention<br />

Genuss ist eine positive Sinnesempfindung und steht sowohl mit<br />

geistigem, als auch körperlichem Wohlbehagen in Verbindung. Die<br />

Genuss empfindung ist subjektiv und somit individuell unterschiedlich.<br />

Essen ist mehr als die Zufuhr von Nahrung und Nährstoffen. Die Nahrungsaufnahme<br />

wird durch verschiedenste Faktoren beeinflusst. Neben<br />

dem physiologischen Bedarf spielen unter anderem auch psychologische<br />

und sozioökonomische Faktoren eine wesentliche Rolle. Die Regulation<br />

der Nahrungsaufnahme erfolgt einerseits innenreizabhängig<br />

15


durch Hunger und Sättigung, anderer seits durch außenreizabhängige<br />

Faktoren wie Verfügbarkeit, Geruch, Ge schmack und Portionsgröße.<br />

Verhaltensdispositionen sind einerseits genetisch bedingt, andererseits<br />

jedoch zum Großteil aber erworben oder erlernt.<br />

Emotionale Effekte spielen bei der Nahrungsaufnahme ebenfalls eine<br />

wesentliche Rolle. <strong>Sie</strong> können das Ernährungsverhalten beeinflussen<br />

und die Nahrungsaufnahme fördern oder hemmen. Intensive Emotionen,<br />

wie beispielsweise Angst, wirken hemmend auf die Esslust und<br />

auf den Geschmack der Speisen, während positive Emotionen, wie<br />

beispielsweise Freude, den Geschmack der Nahrung erhöhen (Macht,<br />

2005). Emotionen sind außerdem Einflussfaktoren <strong>für</strong> die Lebensmittelauswahl.<br />

Ärger und Auseinandersetzungen führen beispielsweise zu<br />

einem erhöhten Konsum fett- und zuckerreicher Snacks und zu einem<br />

verringerten Verzehr von Gemüse und von Hauptmahlzeiten (O’Connor<br />

et al., 2008). Frauen und Männer reagieren unter Emotionen und Stress<br />

oft anders. Während Frauen häufiger unter Stress hungern, zählen<br />

Männer häufiger zu den Stressessern (Kiefer, 2008). Chronischer Stress<br />

im Alltag erhöht einer Studie zufolge die Präferenz <strong>für</strong> energiereiche<br />

Nahrungsmittel (Zucker und Fett) sowie die Essgeschwindigkeit und die<br />

Größe der Bissen als auch die abdominale Fetteinlagerung (Torres und<br />

Nowson, 2007).<br />

Umgekehrt können die Nahrungsmittelauswahl und somit auch das<br />

Ernährungsverhalten emotionale Effekte beeinflussen (Stroebele und<br />

de Castro, 2004; Gibson, 2006; Macht, 2005). Kleine Portionen wirken<br />

beispielsweise negativ auf die Gemütsverfassung und Nahrungsmittel<br />

mit hoher Energiedichte, wie beispielsweise süße oder fettreiche Lebensmittel,<br />

verbessern die Stimmung und vermindern Anzeichen von Stress<br />

(Gibson, 2006).<br />

16


„Gesunde Ernährung“ spielt nicht nur eine wesentliche Rolle sowohl <strong>für</strong><br />

die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, als auch <strong>für</strong> das Wohlbefinden<br />

und die <strong>Gesundheit</strong>. Die aktuellen Ernährungsempfehlungen<br />

orientieren sich zumeist an der Lebensmittelpyramide. <strong>Sie</strong> besteht<br />

aus fünf Lebensmittel- und einer Getränkegruppe. Je weiter unten<br />

ein Lebensmittel zu finden ist, desto mehr sollte davon konsumiert<br />

werden. Basis der Pyramide bilden neben den Getränken pflanzliche<br />

Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte gefolgt von Getreide.<br />

Anschließend eiweißreiche Lebensmittel wie Milch und Milchprodukte,<br />

Fleisch und Fisch. Bei Fetten und Ölen ist auf einen sparsamen Umgang<br />

zu achten, wobei hier Qualität vor Quantität geht. Energiedichte<br />

Lebensmittel (fett- und zuckerreiche Lebensmittel) bilden die Spitze<br />

der Pyramide. Prinzipiell gilt aber, dass kein Lebensmittel ausdrücklich<br />

verboten ist, sondern dass der richtige Umgang erlernt wird und der<br />

Genuss im Vordergrund steht.<br />

Literatur:<br />

Gibson E. L.: Emotional influences on food choice: sensory, physiological and psychological pathways.<br />

Physiol Behav. 2006; 89(1): 53–61.<br />

Kiefer I.: Männer essen gern – Frauen lieber weniger. UGB-Forum 2008. 6/08.<br />

Macht M.: Emotionsbedingtes Essverhalten: Die Bedeutung der Emotionen. Zeitschrift <strong>für</strong> Psychologie<br />

2005: 213(1): 9–22.<br />

O’Connor D. B., Jones F., Conner M., McMillan B., Ferguson E.: Effects of daily hassles and eating style<br />

on eating behaviour. Health Psychol 2008, 27 (1 Suppl): 20–31.<br />

Stroebele N., de Castro J. M.: Listening to music while eating is related to increases in people’s food<br />

intake and meal duration. Appetite 2006; 47(3): 285–9.<br />

Torres S., Nowson C.: Relationship between stress, eating behavior, and obesity. Nutrition 2007, 23<br />

(11–12): 887–894.<br />

17


Mein Chaos-Kochbuch<br />

Mit <strong>Lust</strong> zum Genuss<br />

Abdruck von Rezepten mit freundlicher Genehmigung des Pichler Verlags in der Verlagsgruppe<br />

Styria GmBH & Co KG, Wien - Graz - Klagenfurt<br />

Text: Elisabeth Engstler<br />

Foto: © ORF<br />

Coverfoto Kochbuch: © Ali Schaffler<br />

Nudelsalat mit Kürbiskernpesto à la Dodo<br />

Zutaten<br />

500 g Nudeln, (Hörnchen, Spiralen oder Mascherln), 2 Birnen, Saft<br />

einer Zitrone, 1 kleine Dose weiße Bohnen, 50 g Frühstücksspeck, Salz<br />

Pe s t o<br />

1 Knoblauchzehe, 1/2 Bund Petersilie, 100 g Kürbiskerne, 3 EL Kürbiskernöl,<br />

6 EL Olivenöl<br />

Zubereitung<br />

Nudeln in reichlich Salzwasser und nach Packungsangabe kochen, die<br />

Birnen würfeln und mit Zitronensaft beträufeln. Die Bohnen abgießen<br />

und mit Wasser abspülen. Den Speck würfelig schneiden. Mit einem<br />

Stabmixer die Pestozutaten so lange zerkleinern, bis eine zähflüssige<br />

Pestomasse entsteht. Den Speck mit den Birnen anrösten, Bohnen und<br />

Nudeln dazugeben und mit dem Kürbiskernpesto untermischen – fertig.<br />

Mein Tipp<br />

Noch schneller geht es, wenn man ein fertiges Kürbiskernpesto verwendet.<br />

Am besten gekauft bei einem schönen Ausflug in die wunderschöne<br />

Südwest-Steiermark.<br />

18


Topinambur-Cremesuppe<br />

Zutaten<br />

20 g getrocknete Steinpilze, 500 g Topinambur-Knollen,<br />

100 g Stauden sellerie, 1 Zwiebel, 50 g Butter, 1/2 l Hühnersuppe,<br />

1 EL Öl, 1/8 l Schlagobers, Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Die Steinpilze in kaltem Wasser einweichen. Topinambur-Knollen schälen<br />

und in kleine Stücke schneiden. Sellerie in feine Scheiben schneiden<br />

und die Zwiebel würfeln. Butter in einem Topf erhitzen und das Gemüse<br />

darin andünsten, Suppe hinzugeben und alles 20 Minuten köcheln<br />

lassen. In der Zwischenzeit die gut ausgedrückten Pilze fein hacken und<br />

in Öl knusprig braten. Dann die Suppe mit einem Stabmixer pürieren,<br />

das Schlagobers zugießen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die<br />

restliche Butter flöckchenweise in die Suppe rühren. Topinamburcremesuppe<br />

anrichten und mit Steinpilzen garnieren – fertig.<br />

19


Erdäpfelnudeln mit Salbeibutter<br />

Zutaten<br />

150 g Emmentaler, gerieben<br />

teig<br />

500 g mehlige Erdäpfel, 180 g glattes Mehl, Salz, Pfeffer,<br />

1 Prise Muskatnuss, 1 Ei, 1 Eidotter<br />

sa l b e i b u t t e r<br />

60 g Butter, 8 Salbeiblätter<br />

Zubereitung<br />

Die Erdäpfel weich kochen, abseihen und noch heiß schälen. Dann<br />

gleich pressen. Mehl, Salz, Pfeffer, Muskat, Ei und Eidottermit den<br />

Erdäpfeln zu einem zähen Teig kneten. Den Teig auf einer bemehlten<br />

Fläche zu einer langen Rolle formen und in kleineStücke teilen. Diese<br />

mit der Handfläche zu Schupfnudeln formen, in reichlich Salzwasser<br />

2 Minuten kochen und abseihen. Die Butter zerlassen, die Salbei blätter<br />

und dann die Schupfnudeln dazugeben und durchmischen. Die Schupfnudeln<br />

mit den Salbeiblättern in eine feuerfeste Form geben, den<br />

Emmen taler darüber streuen und bei 180 Grad C im Backrohr überbacken.<br />

Fertig.<br />

Mein Tipp<br />

Den Salbei ziehe ich gerne selbst auf dem Küchen-Fensterbrett. Ich verwende<br />

ihn auch gerne, um das Zimmer auszuräuchern. Man bekommt<br />

damit unangenehme Küchengerüche aus dem Raum. Und er eignet<br />

sich auch, wenn die allgemeine Stimmung einer Reinigung bedarf.<br />

Das macht man bei uns seit langer Zeit und es wirkt wirklich gut.<br />

20


Truthahn im Portweinbad<br />

Zutaten<br />

500 g Truthahnbrust, 2 gelbe Paprika, 20 g Butter, 1/4 l Portwein,<br />

2 EL Mascarpone<br />

Zubereitung<br />

Truthahnbrust schnetzeln, salzen und pfeffern, die Paprika in große<br />

Streifen schneiden. In wenig Butter scharf anbraten, mit Portwein<br />

ablöschen und 5 Minuten köcheln lassen. Mascarpone einrühren und<br />

servieren. Köstlich zu Vollkornbrot mit Butter – fertig.<br />

Mein Tipp<br />

Dieses Rezept ist spät in der Nacht nach einem „Dancing Stars“-Auftritt<br />

entstanden. Müde und hungrig fand ich im Kühlschrank die Truthahnbrust<br />

und den Mascarpone – und schon hatte der Truthahn sein erstes<br />

Bad genommen. Das Rezept klingt zwar sehr einfach, hat aber doch das<br />

gewisse „Etwas“.<br />

21


Nougatmousse<br />

Zutaten<br />

250 g QimiQ, 100 g Nougat (weich), 60 ml Milch, 3 EL Feinkristallzucker,<br />

1 TL Rum, 1/4 l Schlagobers, geschlagen<br />

Zubereitung<br />

Ungekühltes QimiQ glatt rühren und mit Nougat vermengen, Milch,<br />

Feinkristallzucker und Rum dazugeben, gut vermischen. Zum Schluss<br />

das geschlagene Schlagobers unterheben. Im Kühlschrank fest werden<br />

lassen.<br />

22


Topfenflan mit Longville-Kompott<br />

Zutaten<br />

toPfenflan<br />

500 g Magertopfen, 1 Becher Creme fraiche, 6 Eigelb, Vanillezucker,<br />

Zitronenschale, Zitronensaft<br />

lo n g v i l l e-Ko m P o t t<br />

2 Sackerl getrocknete Pflaumen, 2 unbehandelte Orangen, Gelier zucker,<br />

Zitronensaft, 2 cl Rum, 1 EL Pfeilwurzelmehl (oder Maizena),<br />

1 Zimtstange, 3 Nelken, Sternanis<br />

Zubereitung<br />

toPfenflan<br />

Die Zutaten miteinander gut vermischen, in eine mit Kristallzucker ausgestreute<br />

Form geben und im Wasserbad ins kalte Rohr schieben. Bei<br />

180 Grad C backen, bis die Masse goldgelb ist. Dann etwas auskühlen<br />

lassen und stürzen.<br />

lo n g v i l l e-Ko m P o t t<br />

Orangen in Scheiben schneiden und dann vierteln, alle Zutaten bis auf<br />

das Pfeilwurzelmehl einige Minuten weich kochen. Zum Schluss mit<br />

dem Pfeilwurzelmehl binden, bis die Masse eine schöne Konsistenz hat.<br />

Topfenflan mit dem noch lauwarmen Kompott servieren – fertig.<br />

Mein Tipp<br />

Wenn es etwas schneller gehen muss, da sonst das Chaos zu groß<br />

wäre, kann man den Topfenflan auch mit einer gekauften Fruchtsauce<br />

servieren – köstlich. Obwohl schon auch gesagt werden muss, dass das<br />

originale Longville-Kompott der Verdauung sehr dienlich ist.<br />

23


<strong>Lust</strong> im Wechsel<br />

Dr. in med Eva Glorion-Fellenz<br />

Ganzheitsmedizin in Prävention & Therapie<br />

Die Freude an sexueller Liebeserfüllung bleibt uns Frauen ein Leben<br />

lang erhalten. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass nur junge Frauen bis<br />

40 oder 50 Jahren ihr Sexualleben genießen wollen und eine Frau jenseits<br />

dieses Alters ein neutrales Wesen ist.<br />

Wie wir wissen, kommt es in den Wechseljahren zu einem Absinken der<br />

Sexualhormone Östrogen und Progesteron. Diese Hormone bewirken<br />

bei Frauen im gebärfähigen Alter eine Harmonisierung bezüglich der<br />

Fürsorge <strong>für</strong> die Kinder und den Ehemann. Wir werden sozusagen hormonell<br />

beeinflusst, uns um unsere Familie zu kümmern, aufopfernd zu<br />

sorgen und uns selbst an die letzte Stelle zu setzen und unsere eigenen<br />

Bedürfnisse hintanzustellen.<br />

In den Wechseljahren beginnen wir uns selbst wieder mehr wahrzu-<br />

nehmen und bewusster zu leben: „Was will ich nun wirklich in meinem<br />

Leben? Was ist mein Lebenssinn?“ Meist sind die Kinder schon erwachsen<br />

und wir Frauen haben mehr Zeit <strong>für</strong> uns selbst. In dieser Situation<br />

kommt es vielfach zu Konflikten in der Partnerschaft, da der männliche<br />

Lebenspartner mit den Veränderungen seiner Frau nicht zurechtkommt.<br />

In einer echten Liebesbeziehung gibt es jedoch immer einen Weg.<br />

Um unsere sexuelle <strong>Lust</strong> bis in die „hohe Jugend“ zu erhalten, ist es<br />

unabdinglich uns selbst zu lieben.<br />

Unsere Lebensaufgabe ist es, uns in unserem SO-Sein zu lieben und<br />

glücklich zu sein. Denn nur wenn ich mir selbst eine liebevolle Partnerin<br />

bin, kann ich auch meinen Lebenspartner lieben – und dies auf<br />

allen Ebenen. Auf dieser Basis ist es dann selbstverständlich, auch ein<br />

erfülltes Sexualleben zu genießen.<br />

24


Sollten dennoch physische Probleme, wie verstärkte Müdigkeit, Schlafstörungen,<br />

trockene Vaginalschleimhäute usw. auftreten, gibt es viele<br />

Möglichkeiten hier regulierend mit ganzheitsmedizinischen Therapien<br />

einzuwirken:<br />

Sei es mit Phytohormonen (pflanzliche Stoffe wie Genistein, Cimicifuga<br />

Yamswurzel, ...) oder mit der Ginsengwurzel, um die Nebenniere zu<br />

stärken.<br />

Die TCM-traditionell chinesische Medizin bietet auch mittels der Akupunktur<br />

eine sehr effiziente Therapie mit Akupunkturnadeln, Moxazigarre<br />

oder auch Laserakupunktur.<br />

Ebenfalls finden wir in der homöopathischen Arzneimittellehre und in<br />

der Therapie nach Dr. F. X. Mayr eine sanfte, harmonische und nebenwirkungsfreie<br />

Regulation<br />

Auf in lustvolle Wechseljahre!!!<br />

<strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong><br />

Eva Fellenz<br />

Physiotherapeutin<br />

Schon als Kleinkind wird man unwissentlich verletzt<br />

und ist dem „<strong>Frust</strong>“ ausgesetzt.<br />

Doch das Ruhen an Mutters Brust<br />

genießen wir mit großer „<strong>Lust</strong>“.<br />

Mit dem „Erwachsenwerden“ wird es uns bewusst –<br />

eng nebeneinander gibt es <strong>Frust</strong> und <strong>Lust</strong>!<br />

Jetzt liegt es an uns, das Leben in die richtigen Bahnen zu lenken –<br />

„ob wir lustig oder frustig“ denken!<br />

25


Im Beruf sind nicht nur freudige Tage zu erwarten,<br />

aber mit „lustvoller“ Einstellung haben wir die besseren Karten!<br />

Mit LUST durchs Leben zu gehen – jeden Tag auf seine Art zu genießen<br />

– das lässt unsere „Lebenslust“ ins unermessliche sprießen.<br />

Karl Leger:<br />

„Lass’ sie fliegen die Gedanken: Kein Mensch wird mir den Tag verderben<br />

und mir des Lebens Freude rauben. Ich will nur all das Schöne<br />

sehen und an die Schöpfung Gottes glauben!“<br />

<strong>Lust</strong>voll töpfern<br />

Gabriele Forreth, Dipl. Sozialpädagogin<br />

„Ton & Co“, Töpferwerk<strong>statt</strong><br />

www.ton-und-co.at<br />

Wir kennen das doch alle. Eigentlich wollen wir lieber fröhlich sein und<br />

uns an unserem Leben erfreuen. Aber das Leben ist oft nicht so einfach,<br />

besonders <strong>für</strong> uns Frauen.<br />

Vieles können wir nicht beeinflussen, wie Verluste, Ängste, Sorgen,<br />

Trauer. Wir nehmen ja bekanntlich auch alles ein bisschen ernster<br />

als unsere männlichen Kollegen. Zwar haben wir gelernt, mit vielen<br />

Be lastungen in unserem Leben umzugehen und diese zu akzeptieren.<br />

Aber tief in uns drinnen sind wir nicht wirklich zufrieden. Und so sind<br />

wir halt oft <strong>statt</strong> LUSTIG nur FRUSTIG und „granteln“ vor uns hin.<br />

Um diesem ganzen Dilemma zu entfliehen, habe ich hier<strong>für</strong> ein tolles<br />

Medium entdeckt, einen wahren <strong>Lust</strong>gewinn. Nämlich das Töpfern. <strong>Sie</strong><br />

lachen mich jetzt vielleicht aus und denken: „Blödsinn, das Gegatsche<br />

mit Ton soll <strong>Lust</strong> bringen?“ Ja, genau, das behaupte ich. Probieren <strong>Sie</strong> es<br />

doch einfach einmal aus!<br />

26


Außerdem sind gleich 4 Elemente, nämlich Erde, Wasser, Luft und<br />

Feuer dabei mit einbezogen. Dieses Medium ist daher auch sehr gut<br />

geeignet, die Bodenhaftung wieder zu erlangen, sich zu erden.<br />

Bei mir persönlich funktioniert es meistens und ich erlebe es oft bei<br />

den Menschen, die zu mir in meine Töpferwerk<strong>statt</strong> kommen. In gemütlicher<br />

Atmosphäre, bei Kaffee und Tee, alleine oder in Gesellschaft,<br />

können <strong>Sie</strong> kreativ und schöpferisch Ihre Ideen in Ton umsetzen. Bei<br />

meinen Töpferkursen und Workshops erhalten <strong>Sie</strong> viele wertvolle Tipps<br />

und Anregungen sowie ein fundiertes Grundwissen über Material und<br />

Technik.<br />

Das meditative Töpfern lässt <strong>Sie</strong> bei sanfter Musik ihre Ruhe und Ausgeglichenheit<br />

finden. Die offene Werkstätte bietet hingegen die Möglichkeit,<br />

in einem Kreis Gleichgesinnter Erfahrungen auszutauschen und<br />

selbstständig frei zu gestalten.<br />

Lassen <strong>Sie</strong> sich entführen in die lustvolle Welt der Töpferei. Wenn <strong>Sie</strong><br />

jetzt auch noch behaupten, dass <strong>Sie</strong> nicht kreativ sind oder handwerklich<br />

nicht geschickt, dann antworte ich Ihnen: „Das glaube ich nicht!“<br />

Ich bin davon überzeugt, dass in jedem Menschen genügend Potenzial<br />

liegt, Fähigkeiten, die vielleicht nur noch so vor sich hin schlummern.<br />

Entdecken <strong>Sie</strong> diese! Lassen <strong>Sie</strong> sich darauf ein, es zahlt sich in jedem<br />

Fall aus. Es ist doch schön, noch nicht genützte Stärken zu entdecken,<br />

sie auszuleben und dabei einen wahren <strong>Lust</strong>gewinn zu erleben.<br />

27


<strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong> –<br />

Die weibliche Liebeskraft neu entdecken<br />

Selina Katharina Haag<br />

Kreative BewusstSeinsEntfaltung<br />

Energie • Herz • Körper<br />

www.InLiebeSein.at<br />

Wie oft in Ihrem Alltag spüren <strong>Sie</strong> Ihre Lebenslust? In einem reichen<br />

Land ohne Krieg? Und dennoch fühlen wir uns oft mehr frustig als<br />

lustig. Liegt das daran, dass wir die Sehnsucht haben, anzukommen im<br />

eigenen Herzen und in unserem Körper?<br />

Oft leben wir im Zustand der Trennung. Trennen uns von der Liebe<br />

durch Eifersucht, Neid, Vergleich, Misstrauen und Angst. Emotionen<br />

wie diese sind Energien, die unser Herz verschließen. In dieser Verschlossenheit<br />

verpassen wir die Schönheit der Welt. Wir funktionieren<br />

nur mehr und versuchen durch Ersatzhandlungen den <strong>Frust</strong> nicht mehr<br />

zu spüren – wie z.B. sich dem Shopping-Wahn hinzugeben oder zum<br />

dritten Mal die gleiche Folge von „Sex and the City“ zu sehen. Es passiert<br />

jedoch das Gegenteil: Mehr <strong>Frust</strong> als <strong>Lust</strong>.<br />

Entkommen können wir diesem Kreislauf nur, indem wir anerkennen,<br />

was ist, und das Herz <strong>für</strong> uns selbst öffnen. Unser Wohlfühlen hängt<br />

also von unserer bewussten Reaktion auf Ereignisse ab. Diese Herzöffnung<br />

sich selbst gegenüber ist eine der wichtigsten weiblichen Stärken.<br />

Energetisch bedeutet das Folgendes: Unser Herz, das aus Muskel- und<br />

Nervenzellen besteht, ist ein kraftvoller Generator <strong>für</strong> elektromagnetische<br />

Energie. Ein ca. 2–4 m großes elektromagnetisches Feld um den<br />

Körper kann mittels EKG biophysikalisch gemessen werden. Da unser<br />

Herz ständig mit unserem limbischen System, dem sogenannten emotionalen<br />

Gehirn, in Verbindung steht, reagiert es auf unser emotionales<br />

Erleben. Die elektromagnetische Frequenz des Herzens verändert sich.<br />

Bevor wir uns im Hamsterrad der alteingefahrenen Gewohnheiten und<br />

28


Ersatzhandlungen wiederfinden, könnten wir mit Experimentierfreude<br />

aus dem Hamsterrad springen und uns der Herzöffnung widmen. Was<br />

es braucht, ist die bewusste Entscheidung <strong>für</strong> das Herz. Die Früchte ernten<br />

wir nicht nur in unserem persönlichen Wohlgefühl, sondern auch in<br />

unserem privaten, sozialen und beruflichen Umfeld.<br />

Frauen, die dieses Herz-Bewusstsein automatisiert haben, sind an ihrer<br />

weiblichen Ausstrahlung und Stärke zu erkennen. Leichtigkeit und<br />

Freude sowie innere Ruhe umgibt sie. <strong>Sie</strong> werden erstaunt sein, wie<br />

sehr <strong>Sie</strong> mit der neu gewonnen Herzenskraft auch die Atmosphäre im<br />

körperlichen Liebesspiel verschönern können.<br />

<strong>Lust</strong> auf ein neues Frauenbild?<br />

Mag. a pharm. Betina L. Halmschlager<br />

Coaching, Wirtschaftsmediation, Burn-out Prävention<br />

„So wie es ist – will ich es nicht!“ Ein zentraler Satz, ist Ihnen der schon<br />

einmal durch den Kopf gegangen? Ein Satz mit viel Energie – aber was<br />

dann? Wie weiter? Wie kann der <strong>Frust</strong> in Energie <strong>für</strong> <strong>Lust</strong> umgewandelt<br />

werden?<br />

Darf ich <strong>Sie</strong> einladen, sich mit Ihrem ganz persönlichen Frauenbild auseinanderzusetzen?<br />

Sehen <strong>Sie</strong> sich als charakterstarke Frau? Was ist das?<br />

Charakterstärke wird damit definiert, dass eine Person ureigenste<br />

Wesens züge zeigt, Eigenarten hat und sich <strong>für</strong> Themen einsetzt, die <strong>für</strong><br />

sie stimmen.<br />

Als Persönlichkeit nehmen wir Menschen wahr, die in sich ruhend,<br />

„menschliche Menschen“ sind. <strong>Sie</strong> setzen sich <strong>für</strong> die Welt ein, unabhängig<br />

von einem täglich zu messenden Erfolg. Damit finden sich schon<br />

die wesentlichen Bestandteile <strong>für</strong> eine lustvolle Weiterentwicklung des<br />

29


eigenen Charakters. Und vermutlich ist beim Lesen dieser Zeilen in<br />

Ihrem Kopf ein Bild dazu entstanden.<br />

Welche Bilder lenken <strong>Sie</strong>, sind sie noch stimmig, gehören sie durch<br />

andere ersetzt? Sind die Bilder lebensfördernd, lustvolle, leidvolle?<br />

Überprüfung des innere Bildes, wie sehen <strong>Sie</strong> sich?<br />

Die Witzige, – die Charmante, – die Charakterstarke, – die Opferfrau, –<br />

die Mutterfrau, – die Kindfrau, – die Pflegende, – die Häusliche, – die<br />

Kluge, – die Sportliche, – die Gebildete, – die Kultivierte, – die Femme<br />

fatale, – die Verständnisvolle, – die Wartende, – die Unterlegene, – die<br />

Abhängige, – die Mutige, ...<br />

Nehmen <strong>Sie</strong> sich Zeit und beantworten <strong>Sie</strong> sich folgende Fragen! Als<br />

Empfehlung, in einem Freundinnenkreis macht das noch mehr Spaß:<br />

• Welcher Frauentypus hat <strong>Sie</strong> bis zu Ihrem zwanzigsten Lebensjahr<br />

beeindruckt?<br />

• Welche Frauen faszinieren <strong>Sie</strong> in Film und Literatur?<br />

• Welche Frauen des realen Lebens würden <strong>Sie</strong> gerne kennenlernen?<br />

• Legen <strong>Sie</strong> sich ein Buch zu, in dem <strong>Sie</strong> Bilder und Aussagen<br />

beson derer Menschen sammeln! Sehen <strong>Sie</strong> sich diese Bilder/Texte<br />

häufiger an!<br />

• Welches Frauenbild wollen <strong>Sie</strong> einer jungen Frau, Ihrer Tochter<br />

hinterlassen?<br />

Wenn <strong>Sie</strong> sich so ein lustvolles Bild zusammengesetzt haben, geht es<br />

zum nächsten Schritt: Entrümpelung von destruktiven Gedanken.<br />

Denn Achtung: der größte Feind einer Frau sitzt in ihrem Kopf.<br />

• Beobachten <strong>Sie</strong> Ihre Gedanken, worum geht es da? Beziehungsthemen,<br />

problemorientiertes Denken, Aufgabenlisten, …?<br />

30


• Nehmen <strong>Sie</strong> aufdringliche Negativstimmen genau wahr.<br />

Geben <strong>Sie</strong> ihnen einen Namen.<br />

• Bilden <strong>Sie</strong> ein konstruktives inneres Team aus.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> diesen Schritt getan haben, steht einer weiteren lustvollen<br />

Entdeckungsreise nichts mehr im Weg:<br />

• Entdecken <strong>Sie</strong>, was <strong>Sie</strong> gut können!<br />

• Beginnen <strong>Sie</strong> visionär zu denken!<br />

• Vertrauen <strong>Sie</strong> einer Macht, die größer ist als <strong>Sie</strong> selbst!<br />

• Leben <strong>Sie</strong> leidenschaftlich <strong>für</strong> ein Lebensthema außerhalb der<br />

Beziehungsebene!<br />

• Entwickeln <strong>Sie</strong> eine eigene Lebensphilosophie!<br />

• Entwickeln <strong>Sie</strong> Ihren eigenen Stil!<br />

• Interessieren <strong>Sie</strong> sich <strong>für</strong> andere Menschen!<br />

• Zeigen <strong>Sie</strong> Ecken und Kanten, ohne verletzend zu sein!<br />

• Fragen <strong>Sie</strong> sich, was andere Menschen von Ihnen lernen können!<br />

• Legen <strong>Sie</strong> sich ein „Tagebuch der guten Stunden“ an!<br />

• Genießen <strong>Sie</strong> nicht nur die Harmonie, sondern auch die Spannung!<br />

• Zeigen <strong>Sie</strong> Gefühle und Humor!<br />

• Haben <strong>Sie</strong> Mut zur Trennung!<br />

• Entdecken <strong>Sie</strong> ein Lebensthema, das mit Ihrem Wesen in<br />

Einklang steht!<br />

Beginnen <strong>Sie</strong> Informationen zu sammeln und ganz wichtig, beginnen<br />

<strong>Sie</strong> zu handeln! Und genießen <strong>Sie</strong> das Gefühl, Ihr lustvolles aufregendes<br />

Leben selber gestalten zu können! Dabei wünsche ich Ihnen gutes<br />

Gelingen!<br />

31


<strong>Lust</strong> auf Erfolg<br />

Mag. a Monika Herbstrith<br />

High Performance Coach & Trainerin<br />

Geschäftsführende Unternehmerin von<br />

Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH<br />

monika.herbstrith@impuls.at<br />

www.impuls.at<br />

selbstbewusstsein s t ä r K e n<br />

„Das ist ja gar nichts Besonderes.“ „Das war ja ganz einfach.“ „Ich hab<br />

ja nur …“ Viele Frauen haben es perfektioniert, ihre Leistung reflexartig<br />

runter zu spielen, wenn sie Wertschätzung <strong>für</strong> das von ihnen Geschaffene<br />

erfahren. Ist schon eine komische Geschichte, dass viele von uns<br />

so ausgehungert nach Anerkennung sind und sich dann so schwer tun,<br />

sie anzunehmen. Umgekehrt trifft uns die Kritik anderer sehr heftig.<br />

Und oft sind Frauen selbst ihre strengsten Richter. Allzu gut haben wir<br />

kritische Autoritätspersonen verinnerlicht.<br />

Dass Menschen in ihrer Wesensart leider nicht perfekt sind, da<strong>für</strong><br />

können wir ja bei anderen durchaus Verständnis entwickeln. Dass das<br />

aber auch auf mich selbst zutrifft, ist schon eine harte Nuss! Studien<br />

zeigen eindeutig, dass Frauen tendenziell eher zur Bescheidenheit als<br />

zum Selbstbewusstsein neigen: In einem großen Unternehmen haben<br />

sich alle Führungskräfte einerseits selbst eingeschätzt und haben andererseits<br />

Feed-back von ihrem Umfeld bekommen. Während sich die<br />

Männer im Mittel um mehr als 10 % besser eingeschätzt haben, als sie<br />

eingeschätzt wurden, war es bei den Frauen umgekehrt.<br />

er f o l g r e i c h in souveräner leichtigKeit<br />

Hartnäckig hält sich der Irrglaube, dass eine Leistung nur dann ein<br />

Erfolg ist, wenn sie schwergefallen ist. Hart, fleißig, ernsthaft und aufopfernd<br />

zu arbeiten ist in vielen Köpfen nach wie vor die Anforderung<br />

an sich selbst. Doch verbissen erreicht man viel weniger. Das fördert den<br />

32


Tunnelblick und Stress. Spielerisch und humorvoll lassen sich Herausforderungen<br />

viel besser meistern. Wenn Dinge leicht von der Hand<br />

gehen, spricht das <strong>für</strong> die eigene Leistungsfähigkeit. „Lasst uns arbeiten,<br />

wie Kinder spielen!“, ist ein lohnendes Motto, um leistungsstark und<br />

lebensfroh private und berufliche Verantwortungen zu tragen.<br />

au f individuelle st ä r K e n K o n z e n t r i e r e n<br />

Im Leistungssport konzentriert man sich zu 80 % auf das Stärken der<br />

Stärken. Schwächen finden dort nur dann Beachtung, wenn sie <strong>für</strong> den<br />

Erfolg kritisch sind. Ansonsten werden sie als Teil der individuellen<br />

Persönlichkeit akzeptiert. Als Grundsatz gilt „Mehr von dem tun, das<br />

sich bewährt hat!“, und von daher werden Erfolge wesentlich gründlicher<br />

analysiert als Niederlagen. Es zahlt sich aus, sich immer wieder<br />

bewusst zu machen, was schon gelungen ist und was diese (Teil-)Erfolge<br />

ermöglicht hat. Damit geht man gut gerüstet in die nächsten Herausforderungen.<br />

Schließlich ist das, was viele Frauen beruflich und privat<br />

meistern, dem Ausdauer- und Leistungssport absolut ebenbürtig.<br />

mit er f o l g e n identifizieren<br />

Auch hier steht eine Frauenfalle weit offen: Viele neigen dazu, Misserfolge<br />

sehr persönlich zu nehmen - als neuerlichen Beweis der schon<br />

immer angenommenen eigenen Unfähigkeit. Umgekehrt fällt es oft<br />

schwer, sich mit den Erfolgen zu identifizieren. Die Wurzeln des Erfolgs<br />

werden dann nach außen geschoben. „Da hab ich halt Glück gehabt.“<br />

„Es war ein tolles Team.“ „Die Umstände waren günstig.“ Napoleon<br />

wählte bei Beförderungen gerne diejenigen aus, die Glück hatten. Er war<br />

davon überzeugt, dass diese viele Fähigkeiten mitbringen: Glückspilze<br />

schätzen Situationen umfassend ein, erkennen Chancen und meistern<br />

Risiken, sind gut vorbereitet und startklar, wenn sich Chancen bieten,<br />

sind vorausschauend und bringen sich damit nicht in missliche Situationen,<br />

in denen sie dann Pech hätten.<br />

33


er f o l g ist a t t r a K t i v<br />

„Cinderella-Komplex“ nennt man in der Psychologie das Phänomen,<br />

dass Mädchen und Frauen nach wie vor häufig Angst davor haben, ihre<br />

eigenen Stärken und Erfolge zu zeigen. Vorsichtshalber machen sie sich<br />

dann klein und gefällig, um so dem traditionellen Klischee der Liebenswürdigkeit<br />

besser zu entsprechen. <strong>Sie</strong> arbeiten intensiv und fleißig im<br />

Hintergrund und hoffen, dass sie an ihren Schuhen erkannt werden,<br />

um dann den gerechten Lohn <strong>für</strong> ihre Leistungen erhalten. Im realen<br />

Leben finden sich aber ganz schnell andere, die sich mit fremden Federn<br />

schmücken und dann den Erfolg der Frauen als den ihren verkaufen.<br />

Daher ist es so wichtig, dass Mädchen und Frauen lernen, sich gerne in<br />

ihrer ganzen Größe aufzurichten, liebevoll ihren Selbstwert zu pflegen<br />

und (Teil-)Erfolge genüsslich zu feiern. Auch <strong>für</strong> Frauen kann gelten,<br />

was wir bei Männern häufig empfinden: Erfolg macht sexy!<br />

Das eigene Aussehen –<br />

mehr <strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong>!<br />

Eva Köck-Eripek, AICI CIP<br />

Certified Image Professional<br />

IMAGE INSTITUT<br />

Bei meiner Arbeit als Imageberaterin erlebe ich sehr oft folgende Szene:<br />

Damen jeglichen Alters und unterschiedlicher Figur jammern über ihre<br />

Körpereigenschaften. Zu kurz, zu lang, zu groß, zu klein, zu wenig,<br />

zu viel ... – JEDE Dame findet etwas, was sie an ihrem Körper ändern<br />

würde.<br />

Kleiner Test <strong>für</strong> <strong>Sie</strong>:<br />

Überlegen <strong>Sie</strong> sich 3 „Problemzonen“ Ihres Körpers!<br />

34


Ich bin überzeugt, auch Ihnen fallen sofort die Stellen ein, die sie täglich<br />

missmutig im Spiegel betrachten. Das machen fast alle Frauen so.<br />

Gegen frage: Nennen <strong>Sie</strong> spontan 3 Zonen Ihres Körpers, wo <strong>Sie</strong> meinen:<br />

„Diese sind SCHÖN!“ (Nicht nur halbherzig „ es geht so ...“, sondern<br />

wirklich schön!)<br />

Damit haben die meisten Damen ein Problem. Wir kritisieren wesentlich<br />

leichter unseren Körper, als dass wir stolz sind, so auszusehen,<br />

wie wir sind. Auch beim Garderobeeinkauf und beim Probieren in der<br />

Kabine wandert der Blick sofort zu jenen Stellen, die einem NICHT gefallen,<br />

um zu kontrollieren, ob das neue Kleidungsstück wohl auch alle<br />

„Problemzonen“ gut kaschiert.<br />

Die meisten Gegebenheiten Ihres Körpers sind unveränderlich: Körpergröße,<br />

Körperproportionen und auch Körperform. <strong>Sie</strong> können zwar<br />

durch Ernährung und Sport Ihr Gewicht in gewisser Weise beeinflussen,<br />

aber an welchen Stellen sich diese Muskelmaßen bilden oder Fettpölsterchen<br />

ansetzen, ist schon von Natur vorgegeben.<br />

Der beste Tipp, um selbstbewusst aufzutreten und eine unwiderstehliche<br />

Ausstrahlung zu bekommen ist, sich zu gefallen! Blicken <strong>Sie</strong><br />

deshalb realistisch in den Spiegel, nehmen <strong>Sie</strong> Ihren Körper voll <strong>Lust</strong> an<br />

und vergessen <strong>Sie</strong> den <strong>Frust</strong> über eventuelle Stellen, die Ihnen weniger<br />

gefallen. Vergessen <strong>Sie</strong>, sich permanent mit anderen zu vergleichen, den<br />

sogenannten Schönheitsidealen nachzueifern oder Hollywoodstars um<br />

ihre tollen Körper zu beneiden. Wenn <strong>Sie</strong> schon einmal gesehen haben,<br />

wie Fotos von „schönen“ Leuten nachbearbeitet und verbessert werden,<br />

dann wissen <strong>Sie</strong>: Nobody is perfect!<br />

Das Geheimnis von so mancher Schönheit liegt im richtigen Betonen:<br />

Zeigen <strong>Sie</strong> Ihre Schokoladenseite mit den typgerechten Farben, den<br />

<strong>für</strong> <strong>Sie</strong> passenden Modestilen und den optimalen Proportionen Ihrer<br />

Kleidung. Es gibt interessante Stylingregeln, die es einer Frau ermög-<br />

35


lichen, den Blick des Betrachters auf ihre besten Stellen zu lenken und<br />

es gibt viele aktuelle Modetrends, die ihre Persönlichkeit hervorragend<br />

unterstreichen.<br />

<strong>Sie</strong> sollten wissen, wie <strong>Sie</strong> sich optimal gestalten können und Ihr äußeres<br />

Erscheinungsbild so zeigen, dass <strong>Sie</strong> sich rundum wohl fühlen.<br />

Das sieht man dann nicht nur, sondern das spürt man auch an Ihrer<br />

Ausstrahlung, Ihrer Aura.<br />

In der ORF Sendung „Frühlings/Sommer/Herbst/Winter-Zeit“ zeige<br />

ich einmal im Monat, wie man das Beste aus seinem Typ machen kann.<br />

Und was ich immer wieder miterlebe, erstaunt mich oft: Die Personen,<br />

die ich beraten darf, trauen sich Outfit-mäßig viel zu wenig zu!<br />

Schlüpfen <strong>Sie</strong> beim Modebummel auch einmal in Kleidungsstücke, die<br />

<strong>Sie</strong> sich bis jetzt nicht getraut haben zu tragen! <strong>Sie</strong> werden staunen, dass<br />

so manches besser passt, als sie angenommen haben. Lassen <strong>Sie</strong> sich<br />

professionell unterstützen und experimentieren <strong>Sie</strong> mit Ihrem Erscheinungsbild<br />

solange, bis <strong>Sie</strong> das Spiegelbild überzeugt, dass <strong>Sie</strong> eine<br />

schöne, interessante Frau sind! Jede Dame kann das aus sich herausholen<br />

– ich habe es oft genug miterlebt.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Betrachtung und Selbstakzeptanz<br />

Ihres Körpers, bei der Erforschung des eigenen Stils und bei der lustvollen<br />

<strong>statt</strong> frustvollen Umsetzung Ihrer Ausstrahlung!<br />

36


<strong>Lust</strong> und <strong>Frust</strong> –<br />

aus dem Alltag<br />

einer frauenärztlichen Praxis<br />

Dr. in Doris Linsberger<br />

Frauenärztin<br />

Wir wünschen uns <strong>Lust</strong> <strong>statt</strong> <strong>Frust</strong>, aber immer wieder steht der <strong>Frust</strong><br />

mit der <strong>Lust</strong> im Vordergrund.<br />

Die Arbeit mit diesem Thema bereitet denen, die, wie zum Beispiel wir<br />

FrauenärztInnen, damit konfrontiert sind, zwar nicht grundsätzlich<br />

<strong>Frust</strong>, dennoch muss ich zugeben, dass manche Situationen, die da<br />

täglich in den Ordinationen zu handeln sind, durchaus schwierig sind.<br />

Frauen erwarten von Ihrem Körper, dass er, so wie sie auch, immer<br />

funktioniert. Das tut er ja meistens auch, seine Reaktionen und<br />

„ Äußerungen“ werden oft nur falsch interpretiert!<br />

Immer wiederkehrende Infektionen und Entzündungen im Genitalbereich,<br />

schmerzhafter Verkehr, Bauchschmerzen oder auch <strong>Lust</strong>verlust<br />

sind häufig Reaktionen des Körpers auf ein Fehlverhalten der Betroffenen<br />

ihrem Körper und seinen Bedürfnissen gegenüber. Wir können<br />

daraus lernen, wenn wir uns intensiver mit uns selbst beschäftigen, uns<br />

besser wahrzunehmen und uns so mögen, wie wir sind! „Symptomkosmetik“<br />

ist häufig sinnlos und nicht zielführend, weil das Problem<br />

nicht an der Wurzel behandelt wird.<br />

Ich möchte in diesem Zusammenhang eine interessante Eigenart vieler<br />

Frauen ansprechen: die Unzufriedenheit mit ihrem Körper! <strong>Sie</strong> können<br />

sich so, wie sie aussehen, nicht ausstehen. <strong>Sie</strong> finden Ihre Brust zu<br />

klein, die Labien zu groß, den Po zu hängend, die Nase zu spitz, … sie<br />

sind sich selbst fremd. <strong>Sie</strong> betrachten sich nur äußerlich im Spiegel und<br />

stellen Vergleiche mit den künstlichen Geschöpfen der Werbei ndustrie<br />

37


an, die ihnen täglich aus Druckmedien, Fernsehwerbung und von<br />

Plakat wänden aus eine irreale Welt vorgaukeln. Problematisch allerdings<br />

ist, dass auch eine „korrigierende“ OP ihr Selbstbewusstsein kaum<br />

verbessern wird.<br />

Liebe Frauen, erst, wenn wir uns mit all unseren liebenswerten,<br />

schrulligen, eigenartigen, einzigartige Facetten und Merkmalen in-<br />

und auswendig kennen- und lieb haben gelernt haben, werden wir<br />

mehr Rücksicht auf unsere Bedürfnisse nehmen und wagen, sie auch<br />

zu artikulieren. Meiner Ansicht nach wird das der Schlüssel sein zu<br />

mehr <strong>Lust</strong>gewinn, <strong>für</strong> eine erfüllende Sexualität, zu Zufriedenheit mit<br />

sich selbst, zu einem verbesserten Selbstbewusstsein und damit auch zu<br />

mehr GESUNDHEIT FÜR SIE!!!<br />

Lebenslust <strong>statt</strong> Alltagsfrust<br />

Mag. a Natalia Ölsböck<br />

Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologin<br />

Trainerin und Coach in Persönlichkeits- und <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

www.oelsboeck.at<br />

Was macht uns Menschen lebensfroh? Wie kommt es dazu, dass<br />

manchmal der Alltagsfrust überwiegt? Wie gelangt man dann wieder<br />

zu Lebenslust? Und wie kann man es schaffen, das Leben überwiegend<br />

positiv zu nehmen?<br />

Wissen <strong>Sie</strong>, was dazu Dalai Lama empfiehlt? Er rät uns zu allererst<br />

unsere Störfaktoren aufzuspüren, und diese nach und nach zu eliminieren.<br />

Der nächste Schritt ist dann, das Positive im Leben zu kultivieren.<br />

In meiner Praxis erlebe ich allzu oft Menschen, die voller <strong>Frust</strong> gar<br />

nicht mehr zur Ruhe kommen. Wenn man so voll ist mit Seelenmüll,<br />

dann muss erst Platz geschaffen werden, um eine konstruktive Sicht<br />

38


zu ermöglichen. Zu einer solchen Überfülle an Negativem sollte es erst<br />

gar nicht kommen. Dazu gibt es so etwas wie Psychohygiene. Diesen<br />

Begriff gibt es seit 100 Jahren – doch kaum einer/eine weiß etwas damit<br />

anzufangen. Doch bedenken wir, dass auch die Körperhygiene Jahrzehnte<br />

gebraucht hat bis zum heutigen Selbstverständnis, sich täglich<br />

zu duschen, Zähne zu putzen, die Kleider zu wechseln. Trotzdem wird’s<br />

Zeit, dass sich die mentale Reinigung ebenso etabliert. Mein Tipp <strong>für</strong><br />

<strong>Sie</strong>, ein Entlastungsritual. Ent-Sorgen <strong>Sie</strong> sich regelmäßig! Und das geht<br />

so: Nehmen <strong>Sie</strong> sich einmal pro Woche ungestört Zeit <strong>für</strong>’s Ich und<br />

setzen <strong>Sie</strong> sich mit einem Blatt Papier und Stift zum Tisch. Beantworten<br />

<strong>Sie</strong> folgende Frage schriftlich (alles, was Ihnen dazu einfällt, bringen <strong>Sie</strong><br />

zu Papier): „Was stört mich?“ …<br />

Alles, was sie gerade stört, schreiben <strong>Sie</strong> in Stichworten nieder (alle<br />

Sorgen, <strong>Frust</strong>, Schmerz, Angst, Wut, Ärger, …). Geben <strong>Sie</strong> sich Zeit, bis<br />

Ihnen wirklich nichts mehr einfällt. Stehen <strong>Sie</strong> dann auf, und gehen <strong>Sie</strong><br />

mit diesem Zettel zum Mülleimer (oder Ofen). Machen <strong>Sie</strong> sich noch<br />

einmal bewusst, was auf dem Zettel steht, was <strong>Sie</strong> nun gleich loslassen<br />

werden. Zerreißen <strong>Sie</strong> ihn in viele kleine Teile und sagen <strong>Sie</strong> (im Geiste<br />

oder laut): „Ich lasse dich los!“ Probieren <strong>Sie</strong> dieses Ritual aus, mit<br />

jedem Mal gelingt es leichter die belastenden Gedanken loszulassen.<br />

Nun kommt der 2. Schritt, schreiben <strong>Sie</strong> folgende Überschrift auf ein<br />

neues Blatt: „Was soll anders sein?“ …<br />

Diese Fragestellung ist konstruktiv, also aufbauend. Versuchen <strong>Sie</strong>, alles<br />

was Ihnen dazu einfällt, positiv zu formulieren. Schreiben <strong>Sie</strong>, was sein<br />

soll (nicht was nicht sein soll. Statt: „Ich möchte nicht immer so gehetzt<br />

sein und mich so leicht aufregen.“) Konstruktiv, also positiv formuliert:<br />

„Ich möchte ruhiger und gelassener sein.“<br />

Mit dieser Formulierung ihres Anliegens finden <strong>Sie</strong> sicher im 3. Schritt<br />

nun auch Ideen zur Umsetzung.<br />

39


Und noch ein Tipp zu mehr Lebenslust: Das Glück passiert jeden<br />

Augenblick, sofern uns ein solcher bewusst ist. Also im Hier und Jetzt<br />

leben, um das Leben zu genießen! Z. B. jetzt: Die Menschen um uns, ein<br />

freundlicher Blick, ein kleines Lächeln, zu wissen, du bist nicht allein.<br />

Nicht zu Hause zurückziehen, aktiv-er-leben!<br />

<strong>Lust</strong> und <strong>Frust</strong> –<br />

beides Ergebnisse innerer Haltung<br />

Brigitte Peböck<br />

Dipl. Lebensberaterin, Dipl. Wirbelsäulentrainerin<br />

www.omni-vital.at<br />

Alles, was <strong>Sie</strong> täglich tun oder unterlassen, wird zur Routine, zum „Alltag“.<br />

Diese Routine wird irgendwann zur Gewohnheit. Gewohnheit gibt<br />

uns ein Stück Sicherheit – gerade in unserer heutigen Zeit sehr wichtig.<br />

Doch Gewohnheiten machen auch abhängig.<br />

Es gibt Gewohnheiten, die gesund sind und andere, die schädlich sind<br />

<strong>für</strong> Körper, Gedanken und Gefühle. Deshalb sollten <strong>Sie</strong> versuchen,<br />

schädliche durch <strong>Gesundheit</strong> fördernde Gewohnheiten zu ersetzten, was<br />

sicher nicht leicht ist, denn <strong>Sie</strong> haben jede einzelne Gewohnheit auch<br />

„lieb“ gewonnen. Durch Abwechslung verschaffen <strong>Sie</strong> sich Flexibilität<br />

und verändern dadurch Routine.<br />

Bei <strong>Lust</strong> und <strong>Frust</strong> geht es immer um Gefühle. Jeder Mensch definiert<br />

beides anders, eben individuell. <strong>Frust</strong> entsteht durch Mangel, der<br />

entweder nicht ausgesprochen, zwar ausgesprochen, doch nicht wahrgenommen<br />

oder einfach ignoriert wurde. Daraus resultiert ein Gefühl<br />

des Alleingelassenseins und der Hilflosigkeit. Dieser Mangel kann real,<br />

gedacht, gefühlt oder körperlich spürbar sein oder alles zusammen.<br />

<strong>Frust</strong> lässt einen Dinge tun, die schädlich sind <strong>für</strong> Körper, Geist und<br />

40


Seele. <strong>Frust</strong> macht eng und klein in jede Richtung, was sich auch auf das<br />

Umfeld auswirkt. Das Umfeld spiegelt Ihnen Ihren eigenen <strong>Frust</strong> wider<br />

und <strong>Sie</strong> werden in Ihrer inneren Haltung bestätigt. Die Spirale dreht<br />

sich nach unten, in Richtung niedrige Energie. Im schlimmsten Fall<br />

werden <strong>Sie</strong> ernsthaft krank.<br />

Stoppen <strong>Sie</strong> und geben <strong>Sie</strong> Ihrem Leben eine neue Richtung! Dies erfordert<br />

Mut und Kraft. Achten <strong>Sie</strong> darauf, in welche Richtung <strong>Sie</strong> gehen<br />

wollen, – wählen <strong>Sie</strong> mit besonderer Achtsamkeit auf Ihre eigenen Bedürfnisse.<br />

Falls <strong>Sie</strong> diese nicht kennen, beginnen <strong>Sie</strong> damit, sich selbst<br />

zu erforschen.<br />

In solchen Situationen ist es hilfreich professionelle Unterstützung zu<br />

suchen, die sich neutral und achtsam in Ihre momentane Lebenssituation<br />

einfühlen kann und <strong>Sie</strong> ein Stück Ihres Weges begleitet. Nach<br />

einer Zeit werden <strong>Sie</strong> bei Ihrer ganz persönlichen <strong>Lust</strong> ankommen. <strong>Sie</strong><br />

werden merken, wie sich Ihre innere und äußere Haltung verändert hat.<br />

<strong>Sie</strong> werden <strong>Gesundheit</strong> und Lebensfreude ausstrahlen, Schönheit und<br />

Stärke. Ihr Umfeld wird Ihnen dies widerspiegeln und mit eben solcher<br />

<strong>Lust</strong> entgegen kommen.<br />

Wann haben <strong>Sie</strong> das letzte Mal <strong>Lust</strong> verspürt?<br />

Wissen <strong>Sie</strong>, wie sich Ihre <strong>Lust</strong> anfühlt?<br />

Wie definieren <strong>Sie</strong> <strong>für</strong> sich <strong>Lust</strong>?<br />

Wenn <strong>Sie</strong> mögen, nehmen <strong>Sie</strong> sich Zeit, Papier und Stift,<br />

gehen <strong>Sie</strong> in sich und beantworten <strong>Sie</strong> diese drei Fragen. Nur Mut!<br />

Meine persönliche Definition von <strong>Lust</strong> ist: mit jeder Zelle meines<br />

Körpers zu spüren, ich selbst sein zu dürfen. Hohe Energie in mir<br />

ent spannt fließen zu lassen, die Gewissheit, stetig mit einem großen<br />

Ganzen verbunden zu sein, in völlig innerer und äußerer Freiheit im<br />

Hier und Jetzt zu leben.<br />

41


Rundum g’sund und glücklich leben<br />

nach dem Prinzip:<br />

Leben <strong>Sie</strong> aktiv!<br />

MMag. a Ingrid Pirker-Binder<br />

www.stress-therapiezentrum.at<br />

aK i v sein<br />

Aktiv sein bedeutet nicht nur sich bewegen und Sport zu treiben. Es<br />

bedeutet vielmehr, neugierig zu bleiben – neugierig, was das Leben<br />

alles so bringt, denn kein Tag gleicht dem anderen und kein Augenblick<br />

wiederholt sich.<br />

Aktiv sein heißt, das Leben so zu akzeptieren, wie es sich zeigt, mit<br />

seinen Höhen und Tiefen; denn nach jedem Regentag scheint sicher<br />

wieder die Sonne. In dem Moment, in dem wir geboren werden, beginnt<br />

unsere aktive Lebenszeit. Ein riesiges Buffet der Möglichkeiten liegt vor<br />

uns – wir können uns ganz nach unseren Wünschen, Visionen, Zielen<br />

daran bedienen. Das Berufsleben fordert von uns viel Energie und in der<br />

ständigen Hetze von Termin zu Termin verlieren wir manchmal unsere<br />

Ziele aus den Augen. Dann erscheint uns das Leben grau, die Tage trüb.<br />

Doch die/der GestalterIn unseres Lebens sind wir selbst. Es liegt ganz<br />

in unserer Hand, das Leben so anzunehmen, wie es ist und es nach den<br />

eigenen Möglichkeiten zu gestalten.<br />

Aktiv sein heißt, seine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, unabhängig<br />

davon, ob man jung ist oder alt. Jedes Lebensalter hat seine wunderschönen<br />

Facetten, die gelebt werden wollen.<br />

Aktiv sein heißt, sinnvoll und mit allen Sinnen jeden Tag zu beginnen.<br />

Lebe und erlebe jeden Tag als wäre es dein letzter. Öffne die Augen <strong>für</strong><br />

deine Möglichkeiten! Lebe aktiv!<br />

42


selbstbewusst<br />

Entdecke und pflege dein ICH. Sei dir bewusst, wer du bist, liebe und<br />

akzeptiere dich. Lerne die Wünsche deiner Seele kennen und pflege<br />

deine Intuition. Manchmal ist es angebracht seine Einstellungen und<br />

Glaubensmuster neu zu überdenken. Manchmal tragen wir viel Last<br />

aus der Vergangenheit mit uns herum, die wir schon lange ablegen<br />

könnten. Wir machen uns Sorgen um die Zukunft und vergessen dabei<br />

das JETZT zu leben. Vieles macht uns ärgerlich oder zornig. Unnötiger<br />

Ärger geht zu Lasten unserer Lebensenergie und <strong>Gesundheit</strong>. Ist er<br />

wirklich notwendig? Vielleicht geht’s ohne auch?<br />

to l e r a n t<br />

Toleranz besteht nicht darin, dass man die Ansicht eines anderen teilt,<br />

sondern nur darin, dass man dem anderen das Recht einräumt, überhaupt<br />

anderer Ansicht zu sein. (Frankl)<br />

Toleranz gilt nicht nur den anderen gegenüber, sondern bedeutet auch<br />

tolerant zu sich selber zu sein, sich zu lieben und anzunehmen, wie<br />

man eben ist, mit all seinen Macken und Eigenheiten. Tolerant sein<br />

könnte auch heißen, das Leben nicht verbissen anzugehen, sondern<br />

sich gelassen und gefühlvoll, gleichsam genießerisch jedem Tag, neuen<br />

Wegen, Ansichten, Ideen zu öffnen.<br />

Tolerant sein heißt, nicht alles sofort zu bewerten und kategorisieren,<br />

was wir täglich erleben. Evaluation ist zwar das Schlagwort der Zeit,<br />

doch wenn alles, was kommt, sofort in Schlecht und Gut eingeteilt wird,<br />

dann bedeutet es <strong>für</strong> uns auch ein Leben in Zwängen. Sei tolerant, offen<br />

und frei! Wer weiß, ob das, was geschieht nicht doch später einen Sinn<br />

zeigt?<br />

in d i v i d u e l l<br />

Bewahre deine Individualität. Jeder Mensch ist einzigartig und vollkommen.<br />

Unsere Umwelt verlangt, dass wir uns immer wieder an Gegebenheiten,<br />

anpassen, Kompromisse schließen, aufeinander zugehen.<br />

43


Und trotz der alltäglichen Routine hat doch jede/r von uns ihre/seine<br />

Individualität, die es zu pflegen gilt. Wir leben in Gemeinschaften und,<br />

obwohl wir nicht zum Alleinleben geboren sind, so kommen wir doch<br />

alleine auf diese Welt und werden sie auch wieder alleine verlassen.<br />

Unsere Individualität zeigt sich in unseren inneren Zielen und im<br />

Lebenssinn. Ein erfülltes und glückliches Leben kann man nur führen,<br />

wenn man seine Bestimmung lebt. Lebe deine Möglichkeiten! Lebe dein<br />

Leben im Einklang mit deiner Seele!<br />

Die <strong>Lust</strong> am Leben<br />

Sibylle Rasinger, B.A.<br />

Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe NÖ<br />

akad. gepr. Werbekauffrau<br />

Psychoonkologin<br />

Dipl. Lebens- u. Sozialberaterin<br />

Die Werbung verkauft uns rund um die Uhr glückliche, strahlend<br />

schöne Menschen. Menschen in ihren wunderbaren Lebensräumen<br />

und Menschen in ihrem unentwegt perfekten sozialen Umfeld. Mit<br />

Realität hat das wenig zu tun, doch wir glauben „es muss so sein“ und<br />

entwickeln <strong>Frust</strong>. Wer hat schon jahrein jahraus nur Hochs? Das Leben<br />

besteht eben aus „Hochs und Tiefs“, alles andere wäre unnatürlich.<br />

Wie gehen wir jedoch mit Rückschlägen und Krisen um? Was ist <strong>für</strong><br />

wen eine Krise, eine schlechte Zeit, ein Tief? Diese Frage muss jedes<br />

Individuum <strong>für</strong> sich selbst beantworten, denn jeder Mensch empfindet<br />

und wertet anders. Eine schwere Erkrankung – wie z. B. Krebs – bedeutet<br />

<strong>für</strong> den/die eine/n den totalen Zusammenbruch, <strong>für</strong> den/die andere/n<br />

eine Herausforderung und die Chance auf Veränderungen. Oft wird das<br />

„normale“ Leben erst in Krisen geschätzt und ins Bewusstsein gerückt.<br />

Erst wenn der <strong>Frust</strong>, warum auch immer, da ist, kommt der Katzenjammer<br />

– meist körperlich und seelisch.<br />

44


Vor allem Frauen trifft der Blitz oft aus heiterem Himmel, da Frau sehr<br />

oft im Alltag zurücksteckt – <strong>für</strong> Kinder, Haushalt, Partner und Beruf.<br />

Eigene Interessen und oft auch die eigene <strong>Gesundheit</strong> werden zurückgestellt<br />

und Frau funktioniert einfach in ihrer täglichen Routine. Und<br />

das soll nicht krank und frustriert machen? Ein endloses Thema, das<br />

uns Frauen alle beschäftigt, doch was sollen wir tun? Wie verhalten wir<br />

uns richtig, ohne zu egoistisch zu sein? Meine Antwort dazu und meine<br />

Empfehlung heißt „Lebensqualität schaffen und vorsorgen.“ Wir sorgen<br />

<strong>für</strong> so vieles vor, <strong>für</strong> die Ausbildung der Kinder, <strong>für</strong> Versicherungsfälle<br />

und wir gehen hoffentlich wie empfohlen zu Vorsorgeuntersuchungen.<br />

Aber wie verhält es sich mit unserer psychischen <strong>Gesundheit</strong>, mit unserer<br />

persönlichen Lebensqualität? Leben wir <strong>Lust</strong> oder doch eher <strong>Frust</strong>?<br />

Machen wir das, was Spaß macht oder das, was andere von uns erwarten?<br />

Gehen <strong>Sie</strong> diesen Fragen nicht erst in einer Krise nach, sondern<br />

beugen <strong>Sie</strong> vor. Schauen <strong>Sie</strong> von Zeit zu Zeit, wo <strong>Sie</strong> im Leben stehen,<br />

ob <strong>Sie</strong> in Ihrem Beruf, in Ihrer Beziehung und vor allem mit sich selber<br />

zufrieden sind. Denn <strong>Frust</strong> entsteht durch Unzufriedenheit. Durch<br />

Hinterfragen, indem man in sich hinein hört, sich selbst eingesteht und<br />

die eigene Lebenssituation annimmt, lässt sich Unerwünschtes und<br />

„Krankmachendes“ verändern.<br />

Gehen <strong>Sie</strong> Ihren Wünschen, welche immer das auch sein sollten – von<br />

beruflicher, körperlicher, freizeitmäßiger bis zur beziehungsmäßiger<br />

Veränderung – Schritt <strong>für</strong> Schritt nach. Schaffen <strong>Sie</strong> sich Freiraum,<br />

zögern <strong>Sie</strong> auch nicht, wenn nötig, dabei Hilfe anzunehmen und beugen<br />

<strong>Sie</strong> so durch den Aufbau Ihrer persönlichen Ressourcen dem sich<br />

vielleicht langsam einschleichenden <strong>Frust</strong> in Ihrem Leben vor. Leben<br />

<strong>Sie</strong> Ihre ganz persönliche Lebensqualität!<br />

45


Depression – ein Umweg zum Glück<br />

Dr. Heidrun Ziegler<br />

Fachärztin <strong>für</strong> Psychiatrie, Psychotherapeutin<br />

www.besthelp.at/ziegler<br />

Depressionen gehören neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten<br />

Erkrankungen überhaupt. 20 –30 % aller Menschen erkranken<br />

irgendwann in ihrem Leben an einer schweren Depression. Zwei Drittel<br />

der Betroffenen sind Frauen.<br />

Viele Betroffene wissen nicht, dass sie eine Depression haben, da sie oft<br />

nur unbestimmte körperliche Symptome, wie Magen-, Darmbeschwerden,<br />

Appetitlosigkeit, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schlafstörungen<br />

bemerken oder es verstärken sich bereits bestehende körperliche Störungen<br />

(z.B. Rückenbeschwerden). Gleichzeitig fühlen sie sich müde,<br />

kraftlos, innerlich unruhig. Nichts macht mehr Freude, soziale Kontakte<br />

werden nur mehr als anstrengend erlebt; es kommt zum sozialen<br />

Rückzug und zum Auftreten von Schuldgefühlen, Versagens- und<br />

Existenzängsten; das Denken engt sich zunehmend auf diese Ängste<br />

ein. Alltägliche Entscheidungen zu treffen wird unmöglich. Depressive<br />

Menschen können nicht mehr wollen. Sogar Selbstmordgedanken<br />

können auftreten.<br />

Die Entstehung einer Depression kann man sich ganz allgemein als<br />

Folge eines Ungleichgewichts zwischen auftretenden Belastungen und<br />

vorhandenen Ressourcen vorstellen. Wenn auf der einen Seite der Waage<br />

die Last immer mehr wird und auf der anderen Seite kein Ausgleich<br />

erfolgt, kommt die Waage irgendwann völlig aus dem Gleichgewicht<br />

und es tritt Stillstand ein. Die Depression ist da.<br />

Mögliche auslösende Belastungen reichen von finanzieller Not, bedrohtem<br />

Arbeitsplatz, Verlust von nahestehenden Menschen, Entwurzelung,<br />

traumatisierenden Erfahrungen über Partnerschaftskonflikte,<br />

46


enttäuschte Lebensziele, Erschöpfung durch Alleinversorgung kleiner<br />

Kinder, Auftreten körperlicher Erkrankungen bis zu üblicherweise als<br />

positiv bewerteten Ereignissen wie Geburt eines Kindes, Schulabschluss,<br />

Pensionsantritt etc.<br />

Ein Grund, warum Frauen häufiger von Depressionen betroffen sind,<br />

liegt sicher darin, dass auch heute Mädchen in ein Rollenklischee<br />

hineinwachsen, das ihnen suggeriert, dass sie nur geliebt werden, wenn<br />

sie brav und nett sind, anderen helfen, Streit schlichten, auf eigene<br />

Bedürfnisse zugunsten anderer verzichten und dabei einen perfekten<br />

Körper und Erfolge in Schule und Beruf haben. Und wenn Mädchen/<br />

Frauen so sind und sie da<strong>für</strong> Anerkennung bekommen, müssten sie<br />

auch glücklich sein.<br />

Das geht sich irgendwann nicht mehr aus. Wer sich hinten anstellt, wird<br />

nicht Karriere machen; eine Frau, die ihren Partner nicht in die Verantwortung<br />

nimmt, wird irgendwann ausgebrannt sein und auch ganz reale<br />

finanziell-soziale Benachteiligungen erleben.<br />

der weg a u s einer dePression<br />

Am Anfang sind meistens Antidepressiva notwendig. Diese Medikamente<br />

sind heute sehr gut verträglich und können innerhalb von 2–3<br />

Wochen zu einer deutlichen Besserung führen. Doch dann ist es auch<br />

notwendig, zu reflektieren (am besten mit psychotherapeutischer Unterstützung),<br />

was die Belastungen sind und wie Ressourcen aufgefüllt<br />

werden können.<br />

Für depressive Menschen geht es um das Erkennen und Umsetzen<br />

eigener Bedürfnisse, das heißt, um das Lernen „nein“ zu sagen und es<br />

auszuhalten, sich auch unbeliebt zu machen. Wenn es den Betroffenen<br />

möglich wird, das ganz selbstverständlich und klar zu kommunizieren,<br />

ernten sie erstens Respekt und zweitens können sie sich ihr Leben<br />

immer mehr entsprechend ihrer Bedürfnisse, Fähigkeiten und Grenzen<br />

einrichten – und das ist ein Weg zum Glück.<br />

47


Ein Leben in Freude<br />

Prof. in Mag. a Margarita Zinterhof<br />

Akademie der Intuitionswissenschaften<br />

www.zinterhof.at<br />

Was die Sonne <strong>für</strong> die Natur,<br />

das ist die Freude <strong>für</strong> unser Leben.<br />

Damit das Leben wirklich Freude bereitet und wir Spaß haben am Leben,<br />

ist es ganz entscheidend, dass wir unsere Berufung bzw. Erfüllung leben<br />

und nicht einfach nur erledigen, was von uns erwartet wird. Das geistige<br />

Gesetz vom Lebenszweck besagt: Es gibt <strong>für</strong> jeden Menschen einen<br />

Platz, den nur er bzw. sie auf seine/ihre unverwechselbare Weise voll<br />

und ganz ausfüllen kann.<br />

Jede/r hat ein besonderes Talent und eine einzigartige Weise, dies<br />

auszudrücken. Jede/r hat etwas zu bieten. Glück bringt dies allerdings<br />

nur, wenn wir dieses Talent, diese Gabe, in den Dienst der Menschheit<br />

stellen.<br />

Es ist nie zu spät, dieses Talent, diese Gabe zu suchen und zu leben.<br />

Es gibt nichts Schöneres, als seine Erfüllung zu leben. Wir drücken uns<br />

dann in unserem Tun voll und ganz aus. Leben wir unsere Berufung,<br />

so erzeugen wir Wohlstand in unserem eigenen Leben und im Leben<br />

anderer. Entscheidend ist es zunächst, seinen Lebensplan intuitiv zu<br />

erfassen. Es ist nicht lebensgerecht, nur zu funktionieren und alles<br />

irgendwie laufen zu lassen. So viele Menschen leben fremdbestimmt.<br />

Da war einmal eine günstige Lehrstelle oder Eltern, Lehrer bzw. andere<br />

Bezugspersonen haben sich zu sehr eingemischt. Die <strong>Gesundheit</strong> leidet,<br />

die Lebensfreude verschwindet und auch im zwischenmenschlichen<br />

Bereich gibt es Spannungen durch Unzufriedenheit.<br />

48


Durch Intuitions- und Bewusstseinstraining können wir unser Leben<br />

zu einem Kunstwerk machen. Jede/r von uns ist mit einer bestimmten<br />

Absicht ins Leben getreten, mit der Absicht etwas zu begreifen, zu leben<br />

und zu tun. Jede/r von uns kann der Welt etwas Besonderes geben.<br />

Tief in uns kennen wir unsere wahre Bestimmung. Über die Intuition,<br />

unsere innere Weisheit, holen wir diese ans Licht. Wenn etwas zu uns<br />

gehört, so gibt es auch einen Weg dorthin. Im Alltagsbewusstsein wird<br />

vielen nicht klar, wo<strong>für</strong> sie geboren sind. Sobald wir den stimmigen<br />

Platz einnehmen, entwickeln und entfalten wir uns dann immer mehr<br />

und gehen in unserem Wirken auf.<br />

Zunächst ist es wichtig sich zurückzuziehen und in eine innere Ruhe<br />

und Stille zu finden. Wenn wir in Gedanken langsam durch die Farben<br />

des Regenbogens schreiten, so erreichen wir die sogenannte Alpha<br />

Ebene. Wir sind konzentriert und voll entspannt. Nun fragen wir unsere<br />

innere Weisheit: Welche Träume, Wünsche und Visionen schlummern<br />

in mir? Sobald ein berufliches oder auch ein privates Ziel auftaucht,<br />

stellen wir uns vor, wir sind schon am Ziel. Wir sehen und erleben uns<br />

ganz lebendig und deutlich an diesem Ziel. Wir fühlen uns hinein und<br />

nehmen wahr, wie es uns dabei ergeht, was wir empfinden. Spüren wir<br />

Freude und Begeisterung oder war dies oder jenes eine Ego-Sache, die<br />

gar nicht wirklich zu uns gehört? Es wäre schade, wenn wir einen Ego-<br />

Wunsch verfolgen, viel Zeit und eventuell auch viel Geld einsetzen und<br />

schließlich enttäuscht sind. Schließlich können wir jemanden bitten,<br />

dass er/sie leicht auf unseren Arm drückt, während wir uns gedanklich<br />

an ein Ziel versetzen und behaupten: Dies ist stimmig <strong>für</strong> mich. Bleibt<br />

der Arm stark, so haben wir etwas entdeckt, das voll und ganz zu uns<br />

gehört. Es lohnt sich dann diesem Ziel zuzustreben.<br />

Wir sollten nicht mit Kampf und Krampf agieren, sondern die richtende<br />

und ordnende Kraft des Universums miteinbeziehen. Ob das Zielbild<br />

beruflicher Natur ist oder eine harmonische Partnerschaft, vollkommene<br />

49


<strong>Gesundheit</strong> oder unser Traumhaus, entscheidend ist es, ein Kanal <strong>für</strong><br />

die Energie des Universums zu werden und diese auf das Bild fließen zu<br />

lassen. Wenn wir beharrlich dabei bleiben und uns voll darauf einstellen,<br />

dann kommt es zum Erfolg, ohne dass wir in Stress und <strong>Frust</strong> geraten.<br />

Ich empfehle allen meinen SeminarteilnehmerInnen und KlientInnen<br />

diese wunderbare Vorgangsweise. <strong>Sie</strong> hat sich schon vielfach bewährt.<br />

Wir können uns aber auch einmal in Alpha vorstellen, wir wären am<br />

Ende unseres Lebens. Wir erkunden in uns, was wir im Bereich Partnerschaft,<br />

Beruf bezüglich Einstellung zu uns selbst und im Bereich <strong>Gesundheit</strong>,<br />

anders leben würden, wenn wir nochmals beginnen könnten.<br />

Sobald wir alles gesammelt haben, so machen wir uns bewusst, dass<br />

wir nicht am Ende, sondern mitten im Leben stehen und ab sofort alles<br />

stimmiger gestalten können. Wenn wir unser Leben leben, das was <strong>für</strong><br />

uns stimmt, stellt sich tiefe Freude, echte Lebensfreude ein, aber auch<br />

eine stabile <strong>Gesundheit</strong>. Sobald wir unser Tun, unser Wirken und Sein<br />

auch noch mit Liebe erfüllen, so macht das Leben wirklich Spaß.<br />

Weitere Wege zu echter Lebensfreude und stabiler <strong>Gesundheit</strong> bzw.<br />

Erfassen und Erfüllen des Lebensplans biete ich in meinen Seminaren<br />

und Büchern an.<br />

50


<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong><br />

2009<br />

Adressen<br />

51


Frauenprojekte und -beratungsstellen:<br />

Anwaltschaft <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen<br />

1010 Wien, Judenplatz 6, Tel: 01/5320244<br />

gaw@bmgf.gv.at<br />

Aktion Regen<br />

1210 Wien, Rußbergstr. 13/13/R2, Tel: 01/7206620<br />

aktionregen@netway.at, www.aktionregen.at<br />

Beratungsstellen <strong>für</strong> Frauen und Mädchen mit sexuellen Gewalterfahrungen<br />

3500 Krems, Kasernstr. 16, Tel: 02732/83224-0<br />

bl.krems@noe.hilfswerk.at, www.hilfswerk-krems.at, www.hilfswerk.at<br />

Frauen <strong>für</strong> Frauen Frauenberatung- und Bildungszentrum<br />

Hollabrunn – Mistelbach – Stockerau<br />

2020 Hollabrunn, Kirchenplatz 1–2a, Tel: 02952/2182<br />

frauenberatung@frauenfuerfrauen.at, www.frauenfuerfrauen.at<br />

Frauenberatung Zwettl<br />

3910 Zwettl, Galgenbergstr. 2, Tel: 02822/52271<br />

office@frauenberatung.zwettl.at, www.frauenberatung.zwettl.at<br />

Frauenforum Gänserndorf<br />

2230 Gänserndorf, Hans-Kudlichg. 11/1/1, Tel: 02282/2638<br />

frauenforum.gsdf@aon.at, www.frauenforum-gsdf.at<br />

Frauenprojekt Fair-wurzelt<br />

3110 Neidling / Afing, Friesingerstr. 17, Tel: 02741/7033<br />

office@fairwurzelt.at<br />

Frauentreffpunkt Mostviertel<br />

3300 Amstetten, Hauptplatz 21, Tel: 07472/63297<br />

info@frauenberatung.co.at, www.frauenberatung.co.at<br />

Freiraum<br />

2620 Neunkirchen, Wienerstr. 4/9, Tel: 02635/61125<br />

freiraumfrauen@utanet.at, www.frauenberatung-freiraum.at<br />

Kassandra<br />

2340 Mödling, F. Skribanyg. 1, Tel: 02236/42035<br />

kassandra@inode.at, www.frauenberatung-kassandra.at<br />

52


Lilith<br />

3500 Krems, Steiner Landstr. 76, Tel: 02732/85555<br />

lilith.krems@aon.at<br />

Netzwerk Österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen<br />

1060 Wien, Stumperg. 41–43/II/3R, Tel: 01/5953760<br />

netzwerk@netzwerk-frauenberatung.at<br />

Pascalina<br />

2000 Stockerau, Bahnhofstr. 6–8, Tel: 02266/61977 0<br />

bildung-beratung@pascalina.at, www.pascalina.at<br />

Sozialhilfezentrum <strong>für</strong> Frauen Mödling<br />

2340 Mödling, Neudorferstr. 4, Tel: 02236/46549<br />

frh.moedl@frauenhaus-moedling.at<br />

Stützpunkt Undine<br />

2500 Baden, Elisabethstr. 35/2, Tel: 02252/255036<br />

frauenberatung@undine.at, www.undine.at<br />

Verein Zentrum <strong>für</strong> Beratung und Kommunikation<br />

3500 Krems, Ringstr. 70, Tel: 02732/76463<br />

office@zb-beratung.at, www.zb-beratung.at<br />

Verein VETO (Selbstverteidigung <strong>für</strong> Mädchen, Präventionsbeirat, Selbstbehauptung)<br />

3250 Wieselburg, Haydnweg 2, Tel: 0699/10850060<br />

Wendepunkt<br />

2700 Wr. Neustadt, Neunkirchner Str. 65 A, Tel: 02622/82596<br />

frauenberatung.wendepunkt@aon.at, www.frauenberatung-wienerneustadt.at<br />

Frauenhäuser:<br />

Frauenhaus Amstetten<br />

Postfach 47, 3300 Amstetten, Tel: 07472/66500<br />

frauenhaus.amstetten@aon.at, www.frauenhaus-amstetten.at<br />

Frauenhaus Mistelbach<br />

Postfach 99, 2130 Mistelbach Tel: 02572/5088<br />

info@kolping.at, www.kolping.at<br />

53


Frauenhaus Mödling<br />

2340 Mödling, Tel: 02236/46549<br />

Frauenhaus Neunkirchen<br />

Postfach 22, 2620 Neunkirchen Tel: 02635/68971<br />

frauenhaus.nk@utanet.at, www.frauenhaus-neunkirchen.at<br />

Frauennotwohnung Wiener Neustadt<br />

Tel: 02622/82596, wendepunkt@aon.at<br />

Haus der Frau St. Pölten<br />

Tel: 02742/366514, hausderfrau.stpoelten@pgv.at<br />

Frauenbibliothek:<br />

Bibliothek des Frauenreferates im Amt der NÖ Landesregierung<br />

3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Tel: 02742/9005-13309<br />

post.f3frauenreferat@noel.gv.at<br />

Beratungsstellen allgemein:<br />

Arbeitsmarktservice Landesgeschäftsstelle Niederösterreich/Frauenreferat<br />

1013 Wien, Hohenstaufeng. 2, Tel: 01/53136-0<br />

ams.niederoesterreich@ams.at, www.ams.or.at/noe<br />

Ärztekammer Niederösterreich<br />

1010 Wien, Wipplingerstr. 2, Tel: 01/53751<br />

arztnoe@arztnoe.at, www.arztnoe.at<br />

Frauenreferat des Amtes der NÖ Landesregierung<br />

3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Tel: 02742/9005-13585<br />

post.f3frauenreferat@noel.gv.at, www.noel.gv.at/frauen<br />

Kammer <strong>für</strong> Arbeiter und Angestellte NÖ, Abteilung Frauenpolitik<br />

3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 14, Tel: 05/7171-5531<br />

frauenpolitik@aknoe.at, www.aknoe.at<br />

Ombudsstelle der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse, Ilse Schindlegger<br />

3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 3, Tel: 05/0899-5011 oder<br />

zum Ortstarif 0810/200 150<br />

ombudsstelle@noegkk.at, www.noegkk.at<br />

54


Rat und Hilfe, Partner-, Familien- und Lebensberatung, Mediation, Psychotherapie,<br />

Beratungen bei Essstörungen, 3100 St. Pölten, Heitzlerg. 2, Tel: 02742/35 35 10<br />

heitzlergasse@ratundhilfe.net, www.ratundhilfe.net<br />

So What – Institut <strong>für</strong> Essstörungen<br />

1150 Wien, Gerstnerstr. 3, Tel.: 01/40 65 717<br />

help@sowhat.at<br />

Verein Zentrum <strong>für</strong> Beratung und Kommunikation<br />

3500 Krems, Ringstr. 70, Tel: 02732/76462<br />

info@zb-beratung.at, www.zb-beratung.at<br />

Wirtschaftskammer Niederösterreich<br />

3100 St. Pölten, Landsbergerstr. 1, Tel: 02742/851-0<br />

praesidium@wknoe.at, www.wko.at/noe<br />

Zentrum <strong>für</strong> Essstörungen <strong>für</strong> Wien, Niederösterreich und Burgenland<br />

1090 Wien, Sechsschimmelg. 24/16, Tel: 01/7103470, Mo 18–21 Uhr<br />

www.essstoerungen.cc, zentrum.fuer@essstoerungen.cc<br />

Interventionsstellen gegen Gewalt in der Familie:<br />

Interventionsstelle Niederösterreich<br />

3100 St. Pölten, Kremserg. 37/1, Tel: 02742/31966<br />

office.st.poelten@gewaltschutzzentrum-noe.at<br />

Interventionsstelle Niederösterreich<br />

2700 Wiener Neustadt, Neunkirchenerstr. 12/2/1, Tel: 02622/2430-0<br />

Interventionsstelle Niederösterreich<br />

3910 Zwettl, Galgenbergstr. 2, Tel: 02822/53003-0<br />

zwettl@wvnet.at<br />

Migrantinnen:<br />

Horizont Beratungsstelle <strong>für</strong> Migrantinnen und Migranten<br />

Arbeitsmarktpolitische Betreuungseinrichtungen <strong>für</strong> Migrant/innen<br />

2700 Wiener Neustadt, Wiener Str. 49/1, Tel: 02622/23 0 11<br />

office@horizont-noe.at, www.horizont-noe.at<br />

55


Notruf:<br />

Notruf – Beratung <strong>für</strong> vergewaltigte Frauen und Mädchen<br />

1172 Wien, Postfach 214, Tel: 01/523 2222<br />

notruf@frauenberatung.at, www.frauenweb.at/notruf<br />

Selbsthilfegruppen:<br />

Selbsthilfegruppe Interstitielle Cystitis, Frau Susanne Melchus<br />

3100 St. Pölten, Pernerstorfer Platz 14, Tel: 0676/9362765<br />

susannemelchus@kstp.at<br />

Österr. Bundesverband – Frauenselbsthilfe nach Krebs<br />

2540 Bad Vöslau, Hönigsbergerg. 20, Tel: 02252/71593<br />

www.europadonna.at<br />

Verein Frauenselbsthilfe nach Krebs BADEN<br />

2500 Baden, Wimmerg. 29, I. Altmann, Tel: 02252/84135<br />

i.altmann@frauenselbsthilfe-krebs.at, gerhilt.z@aon.at, www.europadonna.at<br />

Selbsthilfegruppe <strong>für</strong> brustoperierte Frauen<br />

2230 Gänserndorf, Hans-Kundlichg. 11/1/1, Tel.: 02282/2638<br />

frauenforum.gsdf@aon.at, www.frauenforumg-gsdf.at<br />

Selbsthilfegruppen <strong>für</strong> Frauen in Trennungssituationen, Verein Lichtblick<br />

2700 Wr. Neustadt, Domplatz 15/1, Tel: 02622/26222<br />

Selbsthilfegruppe nach Mamma-Carzinom, Frauenselbsthilfe nach Krebs<br />

2020 Hollabrunn, Robert-Löfflerstr. 20, Tel: 0664/8956430<br />

Die Drüse, Erfahrungsgruppe Hormonersatztherapie<br />

2521 Trumau/Aspangbahn, Eichentstr. 1, Tel: 02253/8935, Mobil: 0676/6229276<br />

info@druese.at, druese@gmx.at<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs:<br />

Verein Baden<br />

Thermenklinikum 2500 Baden, Wimmergasse 29<br />

Ingrid Armann 02252/84135, Gerhilt Zlabinger 02252/71593, gerhilt.z@aon.at<br />

Gruppentreffen jeden 3. Mittwoch im Monat um 16 Uhr<br />

Landesklinikum Baden – Untergeschoss<br />

56


Verein Donautal<br />

3261 Steinakirchen/F., Am Graben 10/10,<br />

Paula Raab 07488/76615, Mobil 0664/114 2985, fsh.donautal@a1.net<br />

Verein St. Pölten und Umgebung<br />

3100 St.Pölten, Kupferbrunnstraße 25, Postfach 476<br />

Elfriede Schnabl 02783/6146, Edith Spendlhofer 02742/884734<br />

Gruppentreffen jeden 1. Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr<br />

Landesklinikum St.Pölten – 9. Obergeschoss<br />

Verein Waidhofen/Thaya<br />

Postgasse 16/8, 3820 Raabs/Thaya<br />

Waltraud Chadim 02846/7130, DGKS Ulrike Gaugusch 02842/53052<br />

Gruppentreffen tel. Anfrage bei Frau Chadim<br />

Landesklinikum Waidhofen/Thaya – Schwesternhaus<br />

Mit den Selbsthilfegruppen:<br />

Amstetten<br />

Paula Raab 07488/6615, Mobil 0664/114 2985, fsh.donautal@a1.net<br />

Gruppentreffen jeden 2. Dienstag im Monat um 14 Uhr<br />

Landesklinkum Amstetten –Sitzungssaal/Verwaltung<br />

Melk<br />

Eveline Haider, Mobil 0676/450 8088<br />

Gruppentreffen jeden 2. Mittwoch im Monat 16–19 Uhr<br />

Landesklinikum Melk – im Buffet<br />

Krems<br />

Ingrid Kvicsala 02732/81750, Mobil 0664/560 0358<br />

Gruppentreffen jeden 2. Donnerstag im Monat um 17 Uhr<br />

Landesklinikum Krems, kl. Speisesaal/Stüberl<br />

Waidhofen/Ybbs<br />

Maria Schmutzer 07442/52952<br />

Gruppentreffen jeden 2. Mittwoch im Monat um 17 Uhr<br />

Landesklinikum Waidhofen/Ybbs – Sitzungssaal 3. Stock<br />

Verein Horn<br />

3580 Horn, Stephansberg<br />

Hedwig Ecker 02982/35802<br />

Gruppentreffen jeden 4. Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr<br />

Schule <strong>für</strong> allgem. <strong>Gesundheit</strong>s- und Krankenpflege in Horn, Gymnasiumstraße 12<br />

57


Verein Mödling und Umgebung<br />

Thermenklinikum Mödling, 2340 Mödling, Ferdinand Buchberger Gasse 15<br />

Maria Pflaum 02236/24669, maria.pflaum@aon.at<br />

Gruppentreffen jeden 3. Mittwoch im Monat um 18 Uhr<br />

Ehemalige <strong>Gesundheit</strong>s- und Krankenpflegeschule<br />

Autonome Gruppen:<br />

Gmünd<br />

Dr. Th. Körner Straße 4, 3860 Heidenreichstein<br />

Annemarie Flicker 02862/53519<br />

Gruppentreffen jeden 3. Mittwoch im Monat um 15 Uhr<br />

Landesklinikum Gmünd – Speisesaal<br />

Mistelbach<br />

Steinhübelgasse 4, 2130 Mistelbach<br />

DGKS Anneliese Arthold 02572/4797<br />

Gruppentreffen tel. Anfrage bei Frau Arthold<br />

Neunkirchen<br />

Vogelsanggasse 168, 2832 Thernberg<br />

Maria Lechner 02629/3400<br />

Gruppentreffen jeden 1. Dienstag im Monat um 16 Uhr<br />

Landesklinikum Neunkirchen<br />

Scheibbs<br />

3214 Puchenstuben 35<br />

Christine Grill 02726/307<br />

Gruppentreffen jeden 2. Mittwoch im Monat um 14 Uhr<br />

Landesklinikum Scheibbs – Besprechungsraum 1, 4. OG<br />

Zwettl<br />

3910 Rudmanns 103<br />

Dir. Ernestine Kugler 02822/54601<br />

Gruppentreffen jeden 3. Dienstag im Monat um 16 Uhr<br />

Landesklinikum Zwettl – Vortragssaal<br />

Arbeitsinspektorate:<br />

Arbeitsinspektorat 5 <strong>für</strong> die Bezirke Bruck/Leitha – Mödling – Tulln –<br />

Wien/Umgebung – südlich der Donau<br />

1040 Wien, Belvederg. 32, Tel: 01/5051795<br />

post.ai5@arbeitsinspektion.gv.at, www.bmwa.gv.at/arbschutz<br />

58


Arbeitsinspektorat 6 <strong>für</strong> die Bezirke Gänserndorf – Hollabrunn – Korneuburg –<br />

Mistelbach – Wien/Umgebung – nördlich der Donau<br />

1010 Wien, Fichteg. 11, Tel: 01/7140462<br />

post.ai6@arbeitsinspektion.gv.at, www.bmwa.gv.at/arbschutz<br />

Arbeitsinspektorat 7 <strong>für</strong> die Bezirke Wiener Neustadt – Baden – Neunkirchen<br />

2700 Wr. Neustadt, Engelbrechtg. 8, Tel: 02622/23172<br />

post.ai7@arbeitsinspektion.gv.at, www.bmwa.gv.at/arbschutz<br />

Arbeitsinspektorat 8 <strong>für</strong> die Bezirke Amstetten – Lilienfeld – Melk – St. Pölten –<br />

Scheibbs<br />

3100 St. Pölten, Daniel-Gran-Str. 10, Tel: 02742/363225<br />

post.ai8@arbeitsinspektion.gv.at, www.bmwa.gv.at/arbschutz<br />

Arbeitsinspektorat 17 <strong>für</strong> die Bezirke Gmünd – Horn – Krems – Waidhofen/Thaya –<br />

Zwettl<br />

3504 Krems-Stein, Donaulände 49, Tel: 02732/83156<br />

post.ai17@arbeitsinspektion.gv.at, www.bmwa.gv.at/arbschutz<br />

Beratungsstellen und Serviceadressen:<br />

AUVA Allgemeine Unfallversicherung<br />

1201 Wien, Adalbert-Stifter-Str. 65, Tel: 01/33111-0<br />

HAL@auva.at, www.auva.at<br />

BVA Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter<br />

1080 Wien, Josefstädterstr. 80, Tel: 01/50405-0<br />

postoffice@bva.sozvers.at<br />

BVA Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Außenstelle St. Pölten<br />

3100 St. Pölten, Bahnhofsplatz 10, Tel: 02742/346575<br />

EZU Europäisches Zentrum <strong>für</strong> Umweltmedizin<br />

3100 St. Pölten, Mühlweg 46, Tel: 02742/21860<br />

office@ezu.at, www.ezu.at<br />

<strong>Gesundheit</strong>sforum NÖ<br />

3100 St. Pölten, Julius Raab-Promenade 7, Tel: 02742/21450-0<br />

office@gfnoe.at, www.gfnoe.at<br />

Niederösterreichische Landeskliniken Holding<br />

3100 St. Pölten, Stattersdorfer Hauptstr. 6/C, Tel: 02742/313813<br />

www.lknoe.at<br />

59


Niederösterreichische Gebietskrankenkasse<br />

3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 3, Tel: 05/08996100<br />

info@noegkk.at, www.noegkk.at<br />

Niederösterreichischer Landesverband der Psychotherapie<br />

2326 Maria Lanzendorf, Hauptstr. 22, Tel: 02235/42965<br />

noelp@aon.at, www.psychotherapie.at/noelp<br />

NÖGUS NÖ <strong>Gesundheit</strong>s- und Sozialfonds<br />

3100 St. Pölten, Stattersdorfer Hauptstr. 6/1, Tel: 02742/90610-0<br />

office@noegus.at, www.noegus.at<br />

Österreichischer Herzfonds<br />

1090 Wien, Türkenstr. 12/13, Tel: 01/4059155<br />

office@herzfonds.at, www.herzfonds.at<br />

PVA Pensionsversicherungsanstalt Landesstelle NÖ<br />

3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 5, Tel: 050303<br />

pva-lns@pva.sozvers.at, www.pensionsversicherung.at<br />

Projekt Metis, p.A. hagenconsult<br />

1180 Wien, Plenerg. 1/6. Tel: 01/409793681<br />

metis@hagenconsult.at, www.metis.ac.at<br />

Sozialversicherung der Bauern, Regionalbüro Wien/NÖ<br />

1030 Wien, Ghegastr. 1, Tel: 01/79706-0<br />

hauptstelle@svb.sozvers.at<br />

Sozialversicherung der Eisenbahner<br />

1061 Wien, Linke Wienzeile 48–52, Tel: 01/58848-0<br />

Sozialversicherung der gew. Wirtschaft, Landesstelle NÖ in Wien<br />

1051 Wien, Wiedner Hauptstr. 84–86, Tel: 01/54654-0<br />

Sozialversicherung der gew. Wirtschaft, Landesstelle NÖ in Baden<br />

2500 Baden, Kaiser Franz Ring 27, Tel: 02252/89521-566<br />

Sozialversicherung der gew. Wirtschaft, Landesstelle NÖ in St. Pölten<br />

3100 St. Pölten, Daniel-Gran-Str. 48, Tel: 02742/31106-0<br />

UVD (Unfallverhütungsdienst) Außenstelle St. Pölten<br />

3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 8, Tel: 02742/258950<br />

www.auva.at<br />

60


Rettungsorganisationen:<br />

Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband NÖ<br />

3150 Wilhelmsburg, Obere Hauptstr. 44, Tel: 02746/5544-0<br />

landesverband.noe@samariterbund.net, www.samariterbund.net/noe<br />

Grünes Kreuz Leitstelle <strong>für</strong> Wien, Niederösterreich und Burgenland<br />

1110 Wien, Dreherstr. 39–45, Tel: 01/7678899, gruenes_kreuz@utanet.at<br />

Rotes Kreuz Landeszentrale NÖ<br />

2620 Neunkirchen, Rotkreuzstr. 4, Tel: 02635/65345<br />

Interessensvertretungen:<br />

Apothekerkammer Niederösterreich<br />

1091 Wien, Spitalg. 31, Tel: 01/40414-162<br />

noe@apotheker.or.at, www.apotheker.or.at/noe<br />

Ärztekammer Niederösterreich<br />

1010 Wien, Wipplingerstr. 2, Tel: 01/53751-0<br />

arztnoe@arztnoe.at, www.arztnoe.at<br />

Gewerkschaft der Gemeindebediensteten<br />

3100 St. Pölten, Gewerkschaftsplatz 1, Tel: 02742/325-0<br />

noe@gdg.at, www.oegb.at/gdg<br />

GPA Gewerkschaft der Privatangestellten<br />

3100 St. Pölten, Gewerkschaftsplatz 1, Tel: 050301-22000<br />

niederoesterreich@gpa-djp.at, www.gpa.at<br />

HGPD Gewerkschaft Hotel-Gastgewerbe-Persönlicher Dienst<br />

1050 Wien, Margaretenstr. 166, Tel: 01/54641-0<br />

info@vida.at<br />

Kammer <strong>für</strong> Arbeiter und Angestellte NÖ<br />

1060 Wien, Windmühlg. 28, Tel: 050 7171-0<br />

mailbox@aknoe.at, www.aknoe.at<br />

Landwirtschaftskammer Niederösterreich<br />

3100 St. Pölten, Linzerstr. 76, Tel: 02742/72186-0<br />

office@poe.lk-noe.at<br />

61


ÖGB Niederösterreich<br />

1060 Wien, Windmühlg. 28, Tel: 01/5862154<br />

niederoesterreich@oegb.at, www.oegb.at<br />

Wirtschaftskammer Niederösterreich<br />

3100 St. Pölten, Landsbergerstr. 1, Tel: 02742/851-0<br />

praesidium@wknoe.at, www.wko.at/noe<br />

Kinderschutzzentren:<br />

die möwe Kinderschutz-Zentrum<br />

2620 Neunkirchen, Bahnstr. 12, Tel: 02635/666 64<br />

ksz-nk@die-moewe.at, www.die-moewe.at<br />

die möwe Kinderschutz-Zentrum<br />

3100 St. Pölten, Wienerstr. 34, Tel: 02742/311 111<br />

ksz-stp@die-moewe.at, www.die-moewe.at<br />

Kidsnest Kinderschutz-Zentrum<br />

3300 Amstetten, Nikolaus-Lenau-Str. 2, Tel: 07472/28177<br />

krisezentrum-am@kidsnest.at<br />

Kidsnest Kinderschutz-Zentrum<br />

3950 Gmünd, Schremserstr. 4, Tel: 02852/20 435<br />

kinderschutz-gd@kidsnest.at<br />

Krankenhäuser:<br />

Landesklinikum – Klinikum Mostviertel Amstetten<br />

3300 Amstetten, Krankenhausstr. 21, Tel: 07472/604-0<br />

office@amstetten.lknoe.at, www.amstetten.lknoe.at<br />

Landesklinikum – Thermenklinikum Baden<br />

2500 Baden, Wimmerg. 19, Tel: 02252/205-0<br />

office@baden.lknoe.at, www.baden.lknoe.at<br />

Landesklinikum Waldviertel, Allentsteig/Pettenburg/Horn<br />

3580 Horn, Spitalgasse 10, Tel: 02982/2661-0<br />

office@horn.lknoe.at, www.horn.lknoe.at<br />

62


Landesklinikum Waldviertel, Gmünd<br />

3950 Gmünd, Conrathstr. 17, Tel: 02852/52525-0<br />

office@gmuend.lknoe.at, www.gmuend.lknoe.at<br />

Landesklinikum Thermenregion Hainburg<br />

2410 Hainburg, Hofmeisterstr. 70, Tel: 02165/90501-0<br />

office@hainburg.lknoe.at, www.hainburg.lknoe.at<br />

Landesklinikum Weinviertel Hollabrunn<br />

2020 Hollabrunn, Robert-Löffler-Str. 20, Tel: 02952/2275-0<br />

office@hollabrunn.lknoe.at, www.hollabrunn.lknoe.at<br />

A.ö. Krankenhaus Klosterneuburg<br />

3400 Klosterneuburg, Kreutzerg. 12–14, Tel: 02243/470-0<br />

officeklosterneuburg.lknoe.at, www.klosterneuburg.at<br />

Humanis Klinikum Korneuburg<br />

2100 Korneuburg, Wiener Ring 3–5, Tel: 02262/780,<br />

humanis@kav-kost.at, www.kav-kost.at<br />

Landesklinikum Krems<br />

3500 Krems, Mitterweg 10, Tel: 02732/804-0<br />

office@krems.lknoe.at, www.krems.lknoe.at<br />

Landesklinikum Voralpen Lilienfeld<br />

3180 Lilienfeld, Im Tal 2, Tel: 02762/501-0<br />

office@lilienfeld.lknoe.at, www.lilieinfeld.lknoe.at<br />

Wachauklinikum Melk<br />

3390 Melk a. d. Donau, Krankenhausstr. 11, Tel: 02752/52121-0<br />

office@melk.lknoe.at, www.melk.lknoe.at<br />

Landesklinikum Weinviertel Mistelbach<br />

2130 Mistelbach, Liechtensteinstr. 67, Tel: 02572/3341-0<br />

office@mistelbach.lknoe.at, www.mistelbach.lknoe.at<br />

Landesklinikum Thermenregion Mödling<br />

2340 Mödling, Sr. M. Restituta-G.12–14, Tel: 02236/204-4<br />

office@moedling.lknoe.at, www.moedling.lknoe.at<br />

A.ö. Krankenhaus Neunkirchen<br />

2620 Neunkirchen, Peischinger Str. 19, Tel: 02635/602-0<br />

direktion@khneunkirchen.at, www.khneunkirchen.at<br />

63


A.ö. Krankenhaus Scheibbs<br />

3270 Scheibbs, Eisenwurzenstr. 26, Tel: 07482/404-0<br />

office@scheibbs.lknoe.at, www.scheibbs.lknoe.at<br />

Landesklinikum St. Pölten<br />

3100 St. Pölten, Props-Führer-Str. 4, Tel: 02742/300-0<br />

office@stpoelten.lknoe.at, www.stpoelten.lknoe.at<br />

Humanisklinikum NÖ Stockerau<br />

2000 Stockerau, Landstr. 18, Tel: 02266/609<br />

office@stockerau.lknoe.at, www.humanis.at<br />

Landesklinikum Donauregion Tulln<br />

3430 Tulln, Alter Ziegelweg 10, Tel: 02272/601-0<br />

office@tulln.lknoe.at, www.tulln.lknoe.at<br />

Landesklinikum Waldviertel Waidhofen/Thaya<br />

3830 Waidhofen/Thaya, M.-Schadek-G. 31, Tel: 02842/504-0<br />

office@waidhofen-thaya.lknoe.at, www.waidhofen-thaya.lknoe.at<br />

A.ö. Krankenhaus Wiener Neustadt<br />

2700 Wiener Neustadt, Corvinusring 3–5, Tel: 02622/321-0<br />

office@wienerneustadt.lknoe.at, www.wienerneustadt.at<br />

A.ö. Krankenhaus Zwettl<br />

3910 Zwettl, Propstei 5, Tel: 02822/504-0<br />

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