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konsequent kompetent! - Gesundheit für Sie

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<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong><br />

LEBENSBALANCE<br />

WEGE AUS DER KRISE<br />

2011


<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong><br />

LEBENSBALANCE<br />

WEGE AUS DER KRISE<br />

2011


KR in Christa Bogath<br />

Vorwort ……………………………………………………………….................................. 4<br />

<strong>Gesundheit</strong>s- und Kooperationspartner Niederösterreich ......................... 7<br />

KR in Brigitte Adler<br />

Danke, es geht mir gut! .........……………………............................................... 14<br />

Mag. a pharm. Betina L. Halmschlager<br />

Die Krise – der Start <strong>für</strong> eine neue Lebensbalance ................................... 15<br />

Mag. a Monika Herbstrith<br />

Beherzt Herausforderungen meistern ........……….……………....................... 18<br />

Univ.-Prof. DDr. Johannes C. Huber<br />

Ein unattraktiver Ausweg aus der Krise unseres <strong>Gesundheit</strong>ssystems .... 20<br />

Andrea Kainz<br />

Lebensbalance aus der Sicht der chinesischen Medizin (TCM) ............... 22<br />

Dr. in Doris Linsberger<br />

Lebensbalance ……............................................…......................…................ 23<br />

Dr. in Brigitte Mauthner<br />

Was kann Ihre Psychiaterin/Ihr Psychiater <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> tun? .......................... 25<br />

Impressum:<br />

Herausgeberin: AKNÖ Abteilung Frauenpolitik / Christa Bogath<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Christa Bogath<br />

Redaktion: Christa Bogath, Elisabeth Ehrenberger, Sylvia Löffelmann<br />

Visuelle Gestaltung: Mag. a art. Larissa Cerny<br />

Coverbild: Mag. a art. Larissa Cerny<br />

Druck: Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH<br />

St. Pölten 2011<br />

www.gesundheitfuersie.at


Mag. a Natalia Ölsböck<br />

Lebensbalance – die Krise als Chance? ...................................................... 27<br />

OÄ in Dr. in Andrea Podolsky<br />

Körperliche Leistungsfähigkeit als Basis guter Lebensqualität ................ 29<br />

Dr. Erich Pospischil<br />

Genderrelevante arbeitsmedizinische Aspekte und<br />

die Vermeidung beruflicher Belastungen .................................................. 31<br />

Sibylle Rasinger, B.A.<br />

Was ist eigentlich los mit mir? ..........……………………………......................... 33<br />

Dr. in Lisa Rettl<br />

Erinnern <strong>für</strong> die Zukunft ..................……………………………......................... 34<br />

Mag. a Elfriede Robotka<br />

Balance <strong>für</strong> Körper und Seele durch ausgewogene Ernährung ............... 36<br />

A.o. Univ.Prof. in Dr. in Jeanette Strametz-Juranek<br />

Das Herz der Frau ....................................................................................... 38<br />

Univ.Prof. in Dr. in Henriette Walter<br />

Wege aus dem Burnout ……….................………..………................................. 42<br />

Karin Weißenböck<br />

<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> – Lebensbalance ………................................................. 45<br />

Adressen ........................................................................................................ 47


4<br />

<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> 2011<br />

Vorwort<br />

KR in Christa Bogath<br />

Leiterin der AKNÖ-Abteilung Frauenpolitik<br />

Vorstandsmitglied NÖGKK<br />

Rein prinzipiell streben wir alle nach möglichst hoher Lebensqualität.<br />

Dass sich unser Lebensstil nicht immer an den <strong>für</strong> gute Lebensqualität<br />

nötigen Bedingungen orientiert, müssen wir mitunter feststellen.<br />

Es ist uns nicht immer möglich, unsere Lebensbalance tatsächlich im<br />

Auge zu behalten. Wir gehen so sehr in unseren unterschiedlichen<br />

Pflichten und in den an uns herangetragenen Anforderungen auf,<br />

dass wir ganz und gar darauf vergessen, dass der Tag nur 24 Stunden<br />

hat, dass wir auch Zeit zum Schlafen und <strong>für</strong> Entspannung brauchen<br />

– ganz einfach, dass es unbedingt nötig ist, dass wir zwischendurch<br />

immer wieder zu genug Ruhe kommen.<br />

Mittlerweile ist es ja sozusagen gesellschaftlich anerkannt, dass wir<br />

Frauen – oft indem wir Familie, Beruf, Kinderbetreuung, Pflege von<br />

Angehörigen, Haushalt und Garten sowie vieles andere mehr unter<br />

einen Hut bringen wollen – zu der im besonderen Maße von Burnout<br />

gefährdeten Gruppe gehören.<br />

Nur – wie sollen wir in unserem überfüllten Terminkalender erkennen,<br />

dass wir tatsächlich gefährdet sind? Gibt es da<strong>für</strong> Parameter? Wo<br />

und wie gibt es Hilfe, wenn wir die »Überfuhr« versäumen?<br />

Antworten darauf und noch vieles mehr bieten wir mit der diesjährigen<br />

niederösterreichischen Frauengesundheitsenquete <strong>Gesundheit</strong>


<strong>für</strong> <strong>Sie</strong> – Lebensbalance: Wege aus der Krise und selbstverständlich auch<br />

mit dem vorliegenden Handbuch zur Veranstaltung.<br />

Wir hätten schon sehr viel erreicht, wenn wir bei Ihnen bewirken,<br />

dass <strong>Sie</strong> inne halten, die eigene Situation analysieren und überdenken,<br />

und dass <strong>Sie</strong> nötigenfalls erste Schritte in Richtung mehr eigene<br />

»Lebens balance« unternehmen.<br />

5


<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong><br />

LEBENSBALANCE<br />

WEGE AUS DER KRISE<br />

GESUNDHEITS- UND<br />

KOOPERATIONSPARTNER


8<br />

LR in Mag. a Karin Scheele<br />

Landesrätin <strong>für</strong> <strong>Gesundheit</strong>, soziale Verwaltung und Jugendwohlfahrt<br />

»Es gibt sicher kein Patentrezept <strong>für</strong> das Erreichen der<br />

persönlichen Lebensbalance. Jede Frau gewichtet ihre Prioritäten unterschiedlich<br />

und setzt ein anderes Gleichgewicht zwischen Beruf, Familie,<br />

Freunden und sozialen Netzwerken, Spiritualität und Werte, ihrem<br />

Körper und der eigenen <strong>Gesundheit</strong>. Die verschiedenen Lebensbereiche<br />

stehen in gegenseitiger Wechselwirkung und gerade Frauen sind in<br />

unserer Gesellschaft oftmals besonders vielseitig gefordert. Darum<br />

unterstütze ich die AKNÖ-Veranstaltung <strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> unter dem<br />

diesjährigen Motto Lebensbalance: Wege aus der Krise und bin selbst<br />

schon sehr gespannt auf die diesbezüglichen Beiträge der zahlreichen<br />

KooperationspartnerInnen.«<br />

LH Stv. Mag. Wolfgang Sobotka<br />

Vorsitzender des NÖGUS<br />

»<strong>Gesundheit</strong> hat viele Facetten – und heißt auch, die<br />

richtige Balance im Leben zu finden, um sich und seinen Körper nicht<br />

zu überfordern. Ich freue mich, dass <strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> dieses hochaktuelle<br />

Thema der <strong>Gesundheit</strong> heuer aufgreift und zielgerichtete Unterstützung<br />

<strong>für</strong> Frauen schafft.«


Mag. a pharm. Gabriele Schrammel<br />

Vizepräsidentin der Apothekerkammer NÖ<br />

»Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Stress<br />

als eine der größten Gefahren <strong>für</strong> das menschliche Wohlergehen im<br />

21. Jahrhundert ein. Neben dem zunehmenden, dauerhaften Stress<br />

im Arbeitsleben kennt jeder von uns Stresszustände als Folge von<br />

einschneidenden Lebensereignissen und Schicksalsschlägen, die das<br />

weitere Leben dramatisch verändern und nicht selten zu schweren<br />

Krisen führen. Und dann sind da noch Alltagsschwierigkeiten und tägliche<br />

Missgeschicke, die uns den Nerv rauben: Reparaturen im Haushalt<br />

oder am Auto, Ärger in der Schule oder im Kindergarten, aber auch<br />

Unzufriedenheit mit uns selbst: zu viel Gewicht, zu wenig Zeit <strong>für</strong> Sport<br />

und <strong>für</strong> uns selbst. Ich freue mich schon auf die vielfältigen Angebote<br />

und Unterstützungen von <strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> auf dem Weg zu mehr<br />

Lebensbalance.«<br />

KR Gerhard Hutter<br />

Obmann der NÖGKK<br />

»Ist es die schnelllebige Zeit, sind es die ständig steigenden<br />

Anforderungen? Fakt ist, als Obmann der NÖGKK konstatiere ich das<br />

rasante Ansteigen von Krankheitsbildern wie Burn-out oder Depression.<br />

Dahinter stehen immer mehr Menschen, die die Balance und den Sinn<br />

in ihrem Leben verloren haben. Keine Frage: Das diesjährige Thema<br />

Lebensbalance trifft wieder genau den Nerv der Zeit – geht es doch um<br />

nichts weniger als die Frage, wie ein glückliches und gesundes Leben<br />

beginnen kann!«<br />

9


10<br />

Dr. Christoph Reisner<br />

Präsident der Ärztekammer <strong>für</strong> NÖ<br />

»Krisen treffen uns oft unerwartet und können unser Leben<br />

ziemlich durcheinander bringen. Aufzuzeigen, dass man mit dieser Situation<br />

nicht alleine ist und es immer einen Weg gibt, diese schwierigen<br />

Zeiten zu bewältigen, wird Aufgabe der 9. Frauengesundheitsenquete<br />

<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> sein. Ich bin überzeugt, dass die qualitativ hochwertige<br />

und anspruchsvolle Enquete die Besonderheiten der weiblichen<br />

Ansätze bei der Krisenbewältigung herausarbeiten und aufzeigen wird.«<br />

Komm.R. in BR in Sonja Zwazl<br />

Präsidentin der WKNÖ<br />

»Wir alle haben Phasen, wo es einmal besser, einmal<br />

schlechter geht. Höhen und Tiefen gehören zum Leben dazu. Das gilt<br />

<strong>für</strong> Wirtschaftstreibende genauso wie <strong>für</strong> Arbeitnehmerinnen. Niemand<br />

kann sicher sein, nicht auch einmal in das berühmte ›tiefe Loch‹ zu<br />

fallen. Da ist es gut zu wissen, wie man solchen Krisen vorbeugen, mit<br />

welchen Methoden man sie bewältigen kann oder wo man Hilfe bekommt,<br />

wenn man es allein nicht mehr schafft. Sich helfen zu lassen ist<br />

keine Schande. Und mit dem richtigen Umgang damit bietet jedes Tief<br />

sogar die Chance, stärker als zuvor daraus hervorzugehen.«


Hermann Haneder<br />

Präsident der AKNÖ und ÖGB NÖ Vorsitzender<br />

»Den Organisatorinnen der Veranstaltung <strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Sie</strong> gelingt es immer wieder, gemeinsam mit den vielen engagierten<br />

AusstellerInnen die wichtigsten Grundlagen der <strong>Gesundheit</strong> – nicht nur<br />

von Frauen – in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu gratuliere ich allen<br />

Mitwirkenden ausdrücklich.<br />

Wenn heuer Wege aus der Krise gefragt sind, so trifft auch<br />

dieses Motto wieder genau ins Schwarze. Denn Frauen sind in unserer<br />

durchorganisierten Gesellschaft in besonders hohem Maße gefordert.<br />

Ob Kinder erziehung, Partnerschaft, Beruf und Familie oder Freizeitgestaltung.<br />

Es sind sehr oft die Frauen, die sich weit über ihre (körperlichen)<br />

Kapazitäten hinaus verausgaben, um all den an sie gestellten<br />

beruflichen und familiären Anforderungen und Mehrfachbelastungen<br />

gerecht zu werden. Die AKNÖ musste leider feststellen, dass die Diagnose<br />

›Burnout‹ immer öfter vorkommt. Die Betroffenen schlittern – ohne<br />

es selbst zu bemerken – immer tiefer in die Krise. Wege aus der Krise<br />

suchen aber nicht nur persönlich Betroffene. Die besten Köpfe aus<br />

Wissenschaft, Wirtschaft und Politik suchen nach Auswegen aus der<br />

aktuellen Wirtschaftskrise.<br />

Die Idee der Lebensbalance scheint mir auch in diesem<br />

Zusammenhang überlegenswert zu sein. Eine gesunde Balance in der<br />

Wirtschaft, mit gerechter Verteilung zwischen ArbeitgeberInnen und<br />

ArbeitnehmerInnen ist auch eine gute Voraussetzung <strong>für</strong> Vertrauen und<br />

Wohlstand <strong>für</strong> alle.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen BesucherInnen der<br />

<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> 2011 viele interessante Informationen und Anregungen<br />

<strong>für</strong> ihre persönliche Lebensbalance.«<br />

11


12<br />

Prof. Norbert Gollinger<br />

Landesdirektor ORF Niederösterreich<br />

»Unzufriedenheit und Stress im Beruf, Krankheiten oder<br />

Ärger in der Partnerschaft, die Sorge um die Familie und allgemeine<br />

Zukunftsängste: Viele Faktoren stören das mentale Wohlbefinden des<br />

Menschen. Die Folge ist dabei immer öfter der Verlust des sprichwörtlichen<br />

›inneren Gleichgewichts‹. Um Erfolg versprechende Wege aus<br />

einer derartigen Krise zu finden, kann Unterstützung von außen eine<br />

wertvolle Hilfe sein. Auch der ORF Niederösterreich bietet sie an: In<br />

zahlreichen <strong>Gesundheit</strong>s- und Wellness-Beiträgen bzw. ExpertInnengesprächen<br />

auf Radio Niederösterreich, in Nö heute in ORF 2/N sowie<br />

im Internet auf noe.orf.at gibt es Anregungen, Erfahrungsberichte und<br />

Tipps, wie Lebens balance gefunden und so die persönliche Lebensqualität<br />

wieder gesteigert werden kann. Daher unterstützen wir auch gerne<br />

die Initiative der Arbeiterkammer: Denn seelische <strong>Gesundheit</strong> ist – nicht<br />

nur, aber auch – Frauensache!«<br />

Prof. Harald Knabl<br />

Geschäftsführer NÖ Pressehaus<br />

Erster Chefredakteur<br />

»Bereits zum neunten Mal findet nun die Frauengesundheitsenquete<br />

<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> statt, diesmal mit dem Schwerpunktthema<br />

Lebensbalance: Wege aus der Krise. Und bereits zum neunten Mal<br />

ist die NÖN Partner dieser Veranstaltung. So eine langjährige Partnerschaft<br />

entspringt der professionellen Umsetzung einer hervorragenden<br />

Idee und der Gewissheit, dass die jeweiligen Themen vortragsmäßig top<br />

besetzt sind und ein spannender, nutzbringender Ablauf garantiert ist.<br />

Selbstverständlich wird die NÖN auch medial begleiten.«


<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong><br />

LEBENSBALANCE<br />

WEGE AUS DER KRISE<br />

FACHBEITRÄGE


Danke, es geht mir gut!<br />

KR in Brigitte Adler<br />

Vizepräsidentin der AKNÖ<br />

Das sollte jede Frau auf die entsprechende Frage sagen können. Nicht<br />

als Floskel, sondern als ehrliche Antwort. Meist ist das Wörtchen »zu«<br />

Ursache <strong>für</strong> mangelndes Wohlbefinden: »Ich hab zu viel zu tun, zu wenig<br />

Zeit <strong>für</strong> mich, ich bin zu müde …«, oder auch: »Ich bin zu dick, ich<br />

bin zu alt <strong>für</strong> …, ich hab’ zu wenig Geld …« und so weiter. All diese »zu«<br />

können uns in eine Krise führen oder sie verstärken. Das hat auch viel<br />

mit unserer Vergangenheit zu tun.<br />

Wenn der Vater oder der männliche Part in der Kindheit fehlt, wenn<br />

die Tochter niemals jemandes Prinzessin war, definiert sie sich womöglich<br />

nur über Leistung. Wenn das kleine Mädchen hauptsächlich<br />

Prinzessin war, können erste Falten eine Krise auslösen.<br />

Frauen fühlen sich <strong>für</strong> fast alles verantwortlich und damit schuldig,<br />

wenn etwas schief geht. Wenn z.B. der Mann andere Frauen begehrt<br />

oder trinkt, wenn die Kinder Probleme haben oder die betagten Eltern in<br />

ein Heim gehen. Frauen wollen alles schaffen und schaffen sich dabei<br />

selbst. Wenn <strong>Sie</strong> aus der Balance geraten, kommt deren ganzes Umfeld<br />

ins Wanken. Erst dann fällt oftmals erst auf, dass sie es waren, die die<br />

Familie zusammen gehalten haben. Frauen sind Mehrfachbelastungen<br />

ausgesetzt und versuchen trotzdem alles in Balance zu halten. Oft<br />

gelingt das sogar, aber um welchen Preis? Was bekommen sie da<strong>für</strong>?<br />

Weniger Bezahlung als Männer. Weniger Spitzenjobs und damit weniger<br />

Entscheidungs/Gestaltungsmacht. Ihre Freizeit ist meist keine freie<br />

14


Zeit. Die Reproduktionsarbeit wird hauptsächlich von ihnen geleistet,<br />

natürlich gratis.Wie auch immer, Vorbilder und das familiäre Umfeld<br />

prägen uns, und gesellschaftliche Rahmenbedingungen orientieren sich<br />

nach wie vor hauptsächlich an den Männern.<br />

Wir sollten unseren Kindern – besonders aber den Töchtern – vermitteln,<br />

dass wir sie lieben, dass sie ein Geschenk des Himmels sind,<br />

auch wenn wir nicht mit allem was sie tun einverstanden sein können.<br />

Wir sollten ihnen nicht alle Steine aus dem Weg räumen, damit sie an<br />

der eigenen Problemlösungskompetenz wachsen können und resilient<br />

werden. Und – wir sollten den Töchtern und Söhnen Vorbild sein. Es<br />

darf uns gut gehen!<br />

Wenn Frauen sich ihrer Gesellschaftsmacht bewusst werden/sind,<br />

wenn es ihnen gelingt, nicht alles perfekt machen zu wollen/müssen,<br />

wenn sie sich Hilfe/Arbeitsteilung organisieren und ihre wunderbare,<br />

gebende Natur er/leben lernen, werden sie den ihnen angemessenen<br />

Platz in der Gesellschaft einfordern und so die Welt zu einem besseren<br />

Ort <strong>für</strong> uns alle machen.<br />

Seit Langem begleiten mich folgende Worte von Agatha Christie: »Ich<br />

liebe es zu leben. Es ist mir manchmal ganz verzweifelt und akut schlecht<br />

gegangen, Sorgen plagten mich, doch in all der Misere wusste ich mit<br />

Sicherheit, dass es eine großartige Sache ist, einfach am Leben zu sein.«<br />

Die Krise –<br />

der Start <strong>für</strong> eine neue Lebensbalance<br />

Mag. a pharm. Betina L. Halmschlager<br />

Apothekerin, Coach, Mediatorin sowie Lebens-und Sozialberaterin<br />

15


350.000 Menschen sind in Österreich betroffen, 150.000 wissen noch<br />

nichts von ihrer Erkrankung – Diabetes mellitus Typ 2, die neue Volkskrankheit.<br />

»<strong>Sie</strong> haben Zucker«, diese Diagnose löst eine Krise aus. Mit<br />

allen Stadien der Krise, zuerst Ungläubigkeit. Das kann nicht sein, da<br />

muss ein Irrtum vorliegen, nicht bei mir. Die Erfahrung, dass der eigene<br />

Körper verletzlich ist, plötzlich nicht mehr »funktioniert«, die Lebensgewohnheiten<br />

nicht mehr »schluckt«. Nach dieser ersten Irritation kommt<br />

dann die Wut. Warum passiert das mir? Es ist schwierig einzusehen,<br />

dass man mit einer chronischen Erkrankung konfrontiert ist, die einen<br />

bis an sein Lebensende begleiten wird.<br />

Danach die Verzweiflung, was mache ich jetzt, was kann ich tun.<br />

Ein Meer von Tipps und guten Vorschlägen überschwemmt einen. Und<br />

überfordert. Wie soll das gelingen? Stellen <strong>Sie</strong> ihre Ernährung um – aha<br />

und wie? Machen <strong>Sie</strong> vermehrt Bewegung, achten <strong>Sie</strong> auf Kohlehydrate,<br />

Kalorien, Fußpflege, Abnehmen, …<br />

Wie sag ich es meiner Familie, wie meinem/er ArbeitgeberIn, wie<br />

soll ich Unterstützung bekommen mein Leben in Balance zu bringen?<br />

Diese Fragen sind nicht leicht zu beantworten und noch schwerer in<br />

Handlungen umzusetzen.<br />

Und doch wissen die PatientInnen, sie müssen etwas tun. Die Folgeschäden<br />

des unbehandelten Diabetes können Herzinfarkt, Schlaganfall,<br />

Nervenschädigung, Nierenerkrankung und Erblindung sein.<br />

Und sie sind auch bereit dazu, wenn sie gut unterstützt werden.<br />

Dem Erreichen von persönlichen <strong>Gesundheit</strong>szielen stehen oft viele<br />

Hindernisse im Weg, mangelndes Wissen, wenig Unterstützung durch<br />

Angehörige, eingefahrene Verhaltensmuster – da braucht es die Unterstützung<br />

zur Selbstentscheidung.<br />

Coaching speziell <strong>für</strong> chronisch Kranke – eine neuer Ansatz<br />

Coaching an sich kann man wie folgt definieren:<br />

Sinn und Zweck des Coachings bestimmt der/die Gecoachte (und nicht<br />

der Coach oder eine dritte Person). Coaching ist ein Prozess der Zusammenarbeit<br />

und der Mitwirkung (und nicht die einseitige Vorgabe von<br />

16


Zielen; zumeist ist Coaching kein einmaliges Ereignis, sondern gestaltet<br />

sich prozesshaft). Coaching setzt Vertrauen und Vertraulichkeit voraus.<br />

Informationen werden nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn, der<br />

Coach entscheidet, Dritte über bestimmte Lösungsan sätze zu informieren.<br />

Also ist Coaching keine Form von »Ratschläge geben, sondern<br />

Hilfe zum kontinuierlichen Selbstmanagement. Denn bis zu 90% des<br />

Behandlungserfolges liegen in der Hand des/der Patienten/in selbst«,<br />

betonen Herr Prof. Harms und Frau Prof. in Gänshirt. Beide haben im<br />

Rahmen einer Studie in Deutschland gezeigt, dass das Coaching von<br />

PatientInnen mit einer chronischen Erkrankung, wie Diabetes, Asthma,<br />

COPD, Rheuma, Herz/Kreislauf – also einer Erkrankung, die den/die<br />

Patienten/in die nächsten Jahrzehnte begleiten wird, einen Behandlungserfolg<br />

garantiert.<br />

Die Fähigkeit des Selbstmanagements ermächtigt PatientInnen zu<br />

mehr Autonomie, ganz eigene und persönliche <strong>Gesundheit</strong>sstrategien<br />

zu entwickeln und umzusetzen.<br />

In Österreichs Apotheken startet jetzt ein Projekt, wo genau dieser<br />

Ansatz gelebt wird. Die ApothekerInnen lassen sich zu Diabetes<br />

Coaches ausbilden und begleiten dann PatientInnen in Gruppen bei ihrem<br />

Selbstmanagement. Empowerment ist dabei der wichtigste Teil, also<br />

die Unterstützung zur Selbsthilfe. Bei diesem Prozess treffen sich Coach<br />

und PatientIn immer auf Augenhöhe, das heißt, dass im Mittelpunkt<br />

des Gespräches die Bedürfnisse und Probleme der PatientInnen stehen<br />

und nicht ein vorgefertigtes Ziel eines »Lehrbuches«. Der/Die PatientIn<br />

entwickelt auf Grund seiner/ihrer ganz eigenen Bedürfnisse seinen/ihren<br />

eigenen Weg zu einer Lebensbalance mit einer chronischen Erkrankung.<br />

Denn die meisten PatientInnen wissen sehr genau, was sie belastet<br />

und was sie hemmt, aber sie haben oft keinen organisierten Ansatz<br />

um dieses Wissen in Handlungen umzusetzen. Wenn PatientInnen auf<br />

diese Art lernen, informierte <strong>Gesundheit</strong>sentscheidungen ganz individuell<br />

<strong>für</strong> sich zu treffen und diese in ihrem persönlichen Alltag umsetzen,<br />

so wie es ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten erlauben, dann ist ein Weg<br />

zu einer effektiven Lebensbalance gefunden.<br />

17


Beherzt Herausforderungen meistern<br />

Mag. a Monika Herbstrith<br />

High Performance Coach<br />

Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH<br />

»Nein, das darf nicht wahr sein. Nicht auch das noch.« Kennen <strong>Sie</strong><br />

diesen Gedankengang? Wie häufig kommt es vor, dass Schlag auf Schlag<br />

sich gleich mehrere »Baustellen« in unterschiedlichen Lebensbereichen<br />

auftun. Ausgerechnet in einer Zeit beruflicher Herausforderungen mehren<br />

sich Krankheiten und eskalieren Konflikte im familiären Umfeld.<br />

Der Versuch, die Herausforderungen Schritt <strong>für</strong> Schritt zu meistern,<br />

wird leicht zur Sisyphus-Aufgabe. Kaum glaubt man in einem Bereich<br />

»Land« zu sehen, zeigt sich das nächste Problemfeld.<br />

Im Außen zeigen sich häufig die Symptome, deren Ursache in<br />

inneren Spannungen liegen. Unsere persönliche Entwicklung verläuft<br />

nicht kontinuierlich. So wie zu einem Gletscher Spalten an den Übergängen<br />

dazu gehören, ist auch unser Lebensweg von Krisen gezeichnet.<br />

In der chinesischen Sprache enthält das Wortzeichen Krise die beiden<br />

Wortteile Gefahr und Chance. Von Lao Tse stammt der hoffnungsvolle<br />

Gedanke »Was die Raupe das Ende der Welt nennt, nennt der Rest der<br />

Welt Schmetterling«.<br />

Haben <strong>Sie</strong> schon einmal beobachtet, wie qualvoll sich der Schmetterling<br />

vom Kokon befreit? Ein Züchter wollte in liebevoller Absicht den<br />

Falter dabei unterstützen und hat von außen die Schale geöffnet. Zu<br />

seinem Entsetzen stellte er fest, dass der Schmetterling ganz knittrige<br />

Flügel hatte und daher nicht fliegen konnte. Durch die Entfaltung aus<br />

eigener Kraft werden nämlich die Flügel gestrafft. Weit offen steht die<br />

18


Gut-gemeint-Falle, wenn nahestehende Menschen Krisen zu meistern<br />

haben.<br />

Doch Lösungen müssen individuell maßgeschneidert sein, sich von<br />

innen heraus entwickeln. Was mir gut tut, muss noch lange nicht <strong>für</strong><br />

andere förderlich sein. Wohlmeinende Ratschläge bewirken häufig das<br />

Gegenteil der Absicht und werden mit unterschiedlichsten Varianten<br />

von »Ja, aber bei mir geht das nicht.« abgelehnt. Deprimierende Ohnmachtsgefühle<br />

werden damit gestärkt.<br />

»›Lass dir aus dem Wasser helfen oder du wirst ertrinken‹, sprach<br />

der Affe – und setzte den Fisch sicher auf den Baum.« Das ist mein<br />

Spruch, um mir zu verdeutlichen, wie leicht »gut gemeint« das Gegenteil<br />

von »gut« sein kann. Meine Tochter hat mit 9 Jahren einmal zu<br />

mir gemeint »Mama, gell ich kann mich auf dich verlassen und du bist<br />

<strong>für</strong> mich da, wenn ich ein Problem habe«, und sich dann gleich selbst<br />

korrigiert: »Ich weiß eh, meine Probleme muss ich selbst lösen. Aber du<br />

unterstützt mich dabei.« Da hab ich mich sehr gefreut, dass ich ihr das<br />

Prinzip Eigenverantwortung offensichtlich vermittelt habe.<br />

Von Victor Frankl stammt das Tool WIDEG: Wo<strong>für</strong> Ist Das Eine<br />

Gelegenheit? Mit Goethes Worten: »Auch aus den Steinen, die man dir<br />

in den Weg legt, kannst du etwas Wundervolles bauen.« Oder bodenständiger:<br />

»Shit happens, stinkt und gibt einen kraftvollen Dünger.«<br />

In der Krise ist das nicht leicht erkennbar – umso schöner ist es, wenn<br />

man von außen unterstützt wird, wieder freudvolle Perspektiven <strong>für</strong> sich<br />

zu entdecken. Die ebenfalls von Victor Frankl stammende Frage: »Was<br />

möchte ich statt dessen?«, hilft, den Weg von den Problemen zu den Lösungen<br />

zu erschließen. Viele Menschen wissen ziemlich genau, was <strong>für</strong><br />

sie schwierig, belastend und unerträglich ist – und längst nicht so klar,<br />

was <strong>für</strong> sie förderlich und stimmig wäre. Dabei leben wir in Zeiten, in<br />

denen Wünschen hilft. Eigene Ziele zu kennen, ist ungemein nützlich,<br />

um Chancen wahrzunehmen.<br />

»Rechtzeitig darauf schauen, dass man es hat, wenn man es<br />

braucht.« Der Grundsatz von Joki Kirschner gilt auch <strong>für</strong> die zentrale<br />

Sinnfrage: »Warum tu’ ich mir das an?«. Wenn wir in entspannten<br />

19


Zeiten eine kraftvolle Antwort finden, kann sie uns über Hürden tragen.<br />

Ganz im Sinn von Victor Frankl: »Für wen das ›Warum‹ klar ist, ist fast<br />

jedes ›Wie‹ erträglich.« Leider stellen wir uns dieser Frage erst in Krisen,<br />

wenn Stress unsere Kreativität blockiert und unsere Wahrnehmung<br />

zum Tunnelblick verengt. Es zahlt sich aus, immer wieder am Wegrand<br />

des Lebens inne zu halten und zu überprüfen, ob der eingeschlagene<br />

Pfad noch stimmig ist oder ob mutige Entscheidungen anstehen. Damit<br />

ersparen wir uns die augenöffnende Heftigkeit von Krisen.<br />

Klug ist es auch, Probleme zu relativieren. Denn das wirkliche<br />

Problem ist die Größe des Problems minus meinem Zutrauen in meine<br />

Lösungskompetenz. Selbst-Vertrauen kann ich am wirkungsvollsten damit<br />

stärken, indem ich mir vor Augen führe, was ich schon alles geleistet<br />

und gemeistert habe.<br />

Immer wieder die Totenbettperspektive einzunehmen, öffnet den<br />

Blick <strong>für</strong> das Wesentliche, hilft Prioritäten zurechtzurücken und nimmt<br />

vielen Ärgernissen den Wind aus den Segeln:<br />

Wie möchte ich in Dankbarkeit auf ein erfülltes Leben zurückblicken?<br />

Ein unattraktiver Ausweg aus der Krise<br />

unseres <strong>Gesundheit</strong>ssystems<br />

Univ.-Prof. DDr. Johannes C. Huber<br />

Endokrinologe, Facharzt <strong>für</strong> Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Wenn in unserem Allgemeinen Krankenhaus die Aufzüge zu frequentiert<br />

sind, benütze ich mitunter die Notstiege und stoße dort auf ein<br />

20


emerkenswertes Phänomen: in jenem Stockareal, wo die PatientInnen<br />

mit Bypass-Operationen, Stents etc. liegen, sitzen und stehen oft zahlreiche<br />

PatientInnen, die noch während ihrer Hospitalisierung postoperativ<br />

bereits erneut zur Zigarette greifen, obwohl diese der Grund <strong>für</strong><br />

die Grunderkrankung, ihre Spitalsaufnahme und auch der Operation<br />

war.<br />

Dieses simple Beispiel soll eines thematisieren: die Wege aus dem<br />

immer mehr krisenanfälligen <strong>Gesundheit</strong>ssystem liegen nicht nur in der<br />

besseren Organisation, in der Zusammenlegung von Spitälern und in<br />

einer optimaleren Verwendung der Ressourcen – wiewohl das alles auch<br />

wichtig ist – sondern präferenziell in einer Veränderung des öffentlichen<br />

Bewusstseins, das zur Kenntnis nehmen muss, dass auch der Einzelne<br />

<strong>für</strong> seine <strong>Gesundheit</strong> eine hohe Verantwortung trägt und sie nicht Jahrzehnte<br />

lang zerstören kann, um dann allerdings von der Solidaritätsgemeinschaft<br />

jede Hilfe in Anspruch nehmen zu wollen.<br />

Gleiches gilt <strong>für</strong> das Übergewicht, das in der Zwischenzeit eine<br />

globale Epidemie in allen fünf Kontinenten geworden ist. Hier zeigt sich<br />

das psychologisch-gesellschaftliche Problem noch viel deutlicher: um<br />

des augenblicklichen Genusses willen gefährden Menschen nicht nur<br />

ihre <strong>Gesundheit</strong> und belasten damit nicht nur den Kreis ihrer Familie,<br />

sondern binden Ressourcen im <strong>Gesundheit</strong>ssystem, die sonst anders<br />

verwendet werden könnten. Kardiovaskuläre Probleme, Karzinogenese,<br />

Hypertonie und Diabetes sind verbriefte Folgen der Übergewichtigkeit<br />

und kritische Geister unseres Hauses meinen, dass sich die Patient-<br />

Innenanzahl um mehr als die Hälfte verringern würde (und damit auch<br />

die Kosten), wenn es die Übergewichtigkeit und den Nikotinabusus<br />

nicht gäbe.<br />

Dies zu sagen, ist möglicherweise politisch inopportun, um nicht zu<br />

sagen inkorrekt, es kostet unter Umständen Stimmen und deswegen<br />

werden viele Scheinaktivitäten präsentiert, die das <strong>Gesundheit</strong>ssystem<br />

aus seiner Krise herausholen sollen – anstatt dass man den Menschen<br />

reinen Wein und volle Wahrheiten einschenkt: dass sie nämlich auch<br />

<strong>für</strong> ihre <strong>Gesundheit</strong> Mitverantwortung tragen, die in Zukunft mehr<br />

21


eingefordert werden muss, weil dem Staat einfach die Mittel fehlen, um<br />

unlimitiert die hedonistische Überstrapazierung der <strong>Gesundheit</strong> kontinuierlich<br />

und auf Dauer zu korrigieren.<br />

Lebensbalance aus der Sicht der<br />

chinesischen Medizin (TCM)<br />

Andrea Kainz<br />

Leiterin des <strong>Gesundheit</strong>sresorts von TKB – the knowledge-base KG<br />

www.tk-base.net<br />

Richtige Ernährung ist die Basis jeder Gesunderhaltung!<br />

Das wahre Erkennen von sich selbst ist mit Sicherheit eine der größten<br />

Herausforderungen des »Mensch-Seins« und natürlich auch des »Frau-<br />

Seins«!<br />

Die gesunde Balance in der Frau hat hinsichtlich ihrer wertvollen<br />

Rolle in der Familie, der Gesellschaft, sowie im Business einen sehr<br />

hohen Stellenwert! Die Balance mit dem eigenen »Ich« ist unser persönlicher<br />

Lenkungsparameter <strong>für</strong> unsere <strong>Gesundheit</strong>, unsere innere<br />

Zufriedenheit und unser daraus resultierendes Glücksempfinden.<br />

Die <strong>Gesundheit</strong> der Frau (physisch und psychisch) steht in engem<br />

Zusammenhang mit ihrem hormonellen Status und Gleichgewicht.<br />

Durch innere Unzufriedenheit und Stress kann dieses oft blockiert sein.<br />

Wie kann frau zu ihrem Energiepotential, zu ihrer inneren Kraft und<br />

daraus resultierend zu ihrer <strong>Gesundheit</strong> finden?<br />

22


In meinem Vortrag bei der diesjährigen <strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> sind die<br />

weiblichen Energiebilder Thema, mit all ihren Herausforderungen und<br />

Lebensaufgaben (wie z.B.: Schwangerschaft, Geburt, Menstruation und<br />

Wechsel, aber auch Erschöpfungskrankheiten) und es werden Wege<br />

und Möglichkeiten aufgezeigt, um energievoll unser »Frau-Sein« zu<br />

meistern.<br />

Die Diätetik der TCM ist ein 3000-jähriges Wissen und kann dabei<br />

erstaunliche Wirkungen erzielen. Magen, Darm und Milz gelten nach<br />

TCM als Mitte des Körpers, die es zu stärken gilt. <strong>Sie</strong> haben die Aufgabe,<br />

alles <strong>für</strong> den Organismus Verwertbare aus den Nahrungsmitteln<br />

herauszuholen und in körpereigene Energie umzuwandeln.<br />

»Nahrung ist noch dazu das einfachste und kostengünstigste<br />

Therapie mittel, um unsere Energie zu erhalten. Wir müssen nur wissen,<br />

wie wir die Nahrungsmittel richtig einsetzen!«<br />

Lebensbalance<br />

Dr. in Doris Linsberger<br />

Frauenärztin<br />

Was ist das? Was soll balanciert sein? Als Ärztin ist Balance <strong>für</strong> mich<br />

gleichzusetzen mit <strong>Gesundheit</strong> und die bedeutet Wohlbefinden in<br />

allen(!) Lebensbereichen – körperlich, geistig und sozial. <strong>Gesundheit</strong><br />

erlangt man also nicht nur durch vernünftige Ernährung, Bewegung,<br />

medizinische Vorsorge und vernünftigen Konsum von Genussmitteln,<br />

sondern auch durch das Eingebettetsein in ein gutes Sozialgefüge, durch<br />

23


die Freiheit, nach seinen eigenen Werten leben zu können und durch<br />

einen Beruf, der erfüllt und Berufung ist.<br />

Dass meine Vorstellung nur in den wenigsten Fällen der Realität<br />

entspricht, ist mir bewusst. Aus diesem Grund freut es mich, dass<br />

<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> in diesem Jahr einen Denkanstoß geben will, um<br />

Ihnen die Möglichkeit zu geben, den nächsten Schritt in die richtige<br />

Richtung zu machen.<br />

Der erste Schritt sollte Stressabbau sein. Stress macht krank, daher<br />

ist seine Vermeidung in allen Lebensbereichen gefragt: Stress durch<br />

falschen Lebensstil, Stress durch Ärger und Kränkung, Stress durch<br />

belastende Arbeitsbedingungen, …<br />

Setzen <strong>Sie</strong> Ihre eigenen Prioritäten! Hören <strong>Sie</strong> auf Ihre innere<br />

Stimme und definieren <strong>Sie</strong> ausgehend von Ihren Visionen, was Ihnen<br />

wirklich wichtig ist. Denken <strong>Sie</strong> immer daran, dass heute der erste Tag<br />

vom Rest Ihres Lebens beginnt, und <strong>Sie</strong> ihn mit einem neuen Bewusstsein<br />

beginnen können, das <strong>Sie</strong> Ihrer Lebensbalance näher bringt!<br />

Denken <strong>Sie</strong> an die klugen Worte von Prof. Dr. Lothar Seiwert: »Du<br />

kannst deinem Leben nicht mehr Zeit, aber deiner Zeit mehr Leben<br />

schenken!«<br />

24


Was kann Ihre Psychiaterin/Ihr Psychiater<br />

<strong>für</strong> <strong>Sie</strong> tun?<br />

Dr. in Brigitte Mauthner<br />

FÄ in <strong>für</strong> Psychiatrie, FÄ in <strong>für</strong> Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Leiterin des Referats <strong>für</strong> Psychosoziale, Psychosomatische und<br />

Psychotherapeutische Medizin der Ärztekammer <strong>für</strong> NÖ<br />

An psychiatrischen Erkrankungen und damit verbundenen Behinderungen<br />

leiden ca. 25% der österreichischen Bevölkerung. In Zukunft<br />

werden noch mehr Menschen davon betroffen sein.<br />

Nach wie vor bestehen bei einem Großteil der Bevölkerung über das<br />

Fach Psychiatrie alte Vorurteile, sodass nur ein geringer Teil der Erkrankten<br />

fachärztliche Beratung und Behandlung in Anspruch nimmt.<br />

Der Beruf des Psychiaters bzw. der Psychiaterin ist <strong>für</strong> die meisten<br />

Menschen höchst rätselhaft, <strong>für</strong> viele leider auch mit negativen Bildern<br />

behaftet. Die Quelle aller Missverständnisse sind fehlende Informationen,<br />

die Mythen und Vorurteilen Nahrung geben – ungeachtet aller<br />

Fortschritte, die in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiet der »Seelenheilkunde«<br />

gemacht wurden.<br />

Was muss der Psychiater/die Psychiaterin können?<br />

Der Facharzt/die Fachärztin <strong>für</strong> Psychiatrie und Psychotherapeutische<br />

Medizin ist ein Experte/eine Expertin <strong>für</strong> seelische Erkrankungen oder<br />

seelische Störungen. Das Absolvieren eines Medizinstudiums und somit<br />

Wissen über die Funktionsweise und die Erkrankungen des menschlichen<br />

Körpers sind Voraussetzungen. Im Anschluss an das Medizinstudium<br />

25


folgt die sechsjährige FachärztInenausbildung zum/r PsychiaterIn.<br />

Integraler Bestandteil der Ausbildung zum Psychiater/zur Psychiaterin<br />

ist eine Psychotherapieausbildung.<br />

In welchen Situationen kann ein Psychiater/eine Psychiaterin helfen?<br />

In Krisenzeiten, wenn <strong>Sie</strong> glauben, dass <strong>Sie</strong> eine Situation nicht alleine<br />

bewältigen können, sei es nach einem Todesfall, einer Scheidung, bei<br />

Arbeitsplatzverlust oder schwerer Krankheit. Tiefe Verzweiflung, Angst,<br />

Leere, Bedrohung – wenn diese Gefühle in Ihrem Alltag überhand nehmen<br />

und <strong>Sie</strong> keinen Ausweg mehr sehen, sollten <strong>Sie</strong> unbedingt ärztliche<br />

Hilfe suchen bzw. sich einer Freundin oder einem Angehörigen anvertrauen.<br />

Der Psychiater/die Psychiaterin kann <strong>Sie</strong> dabei unterstützen, mit<br />

der neuen Situation besser umzugehen.<br />

Seelische Probleme können auch körperliche Krankheiten auslösen.<br />

Auch hier können Psychiater und Psychiaterinnen helfen.<br />

Die Bandbreite der psychischen Erkrankungen reicht von Depressionen<br />

und Angststörungen über Zwangsstörungen, bipolare Störungen<br />

und schizophrene Psychosen bis hin zu Essstörungen. Auch Suchterkrankungen<br />

(Alkoholismus, Spielsucht) zählen zu den häufigsten<br />

psychischen Erkrankungen.<br />

Psychische Erkrankungen sind in ihrem Ausmaß, in ihrer Dauer, in<br />

ihrem Verlauf und in ihrem Erscheinungsbild ganz verschieden. Einige<br />

Störungen sind rasch und effizient behandelbar, bei anderen wiederum<br />

kann eine lebenslange Begleitung eines Patienten/einer Patientin notwendig<br />

sein. Mit einer entsprechenden Therapie gelingt es jedoch fast<br />

immer, zumindest eine Verbesserung der Beschwerden herbeizuführen<br />

und somit die Lebensqualität der Betroffenen wesentlich zu erhöhen.<br />

Je früher eine Behandlung beginnt, desto besser stehen prinzipiell die<br />

Chancen auf Heilung.<br />

Eine Behandlung beim Psychiater/bei der Psychiaterin kann in einigen<br />

Fällen lebensrettend sein. Bei Menschen mit Depressionen ist Suizid<br />

die häufigste Todesursache. Wenn jemand Suizidideen äußert, sollte<br />

man das unbedingt ernst nehmen. Ihm/ihr zu helfen bedeutet, ihn/sie<br />

zu motivieren, einen Psychiater/eine Psychiaterin aufzusuchen. Depres-<br />

26


sionen werden am besten aus einer Kombination aus medikamentöser<br />

Therapie und Psychotherapie behandelt.<br />

Die Vielschichtigkeit des Fachgebiets Psychiatrie mit gleichzeitiger<br />

Berücksichtigung biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren ist<br />

<strong>für</strong> den modernen Psychiater/die moderne Psychiaterin eine Herausforderung,<br />

welche es <strong>für</strong> mich zu einem der spannendsten Fächer in der<br />

Medizin macht.<br />

Lebensbalance – die Krise als Chance?<br />

Mag. a Natalia Ölsböck<br />

Persönlichkeits- und <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologin, Trainerin und Coach<br />

www.oelsboeck.at<br />

Welchen Sinn haben Krisen?<br />

Krisen sind Teil des Lebens. <strong>Sie</strong> können unbarmherzig und unvorhersehbar<br />

eintreten oder schleichend, sodass wir sie schon kommen sehen.<br />

Doch wenn wir einmal mitten drin stecken und es sich anfühlt wie ein<br />

tiefes Loch, aus dem es keinen Ausweg gibt, können da noch positives<br />

Denken oder Aussagen wie »Die Krise ist auch eine Chance« weiterhelfen?<br />

Wenn <strong>Sie</strong> sich einmal überlegen, wann in Ihrem Leben ein Hoch-,<br />

aber auch ein Tiefpunkt war, sich vielleicht Ihre »Lebenskurve« bildhaft<br />

aufzeichnen, dann wird Ihnen vielleicht auch auffallen, dass es bisher<br />

nach jeder Kurve ganz unten auch wieder ein Aufwärts gab. Vielleicht<br />

erinnern <strong>Sie</strong> sich auch welche Kräfte diese Aufwärtsbewegung herbei-<br />

27


geführt haben, was konkret <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> damals hilfreich war, wer oder was<br />

<strong>Sie</strong> damals unterstützt, Ihnen Kraft gegeben hat, oder einfach nur <strong>für</strong><br />

<strong>Sie</strong> da war?<br />

Eine Definition von Krise lautet: Eine problematische, mit einem<br />

Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. Die wesentlichste<br />

Entscheidung in einer Problemsituation ist sich nicht runterziehen<br />

zu lassen, indem man sich von der Überforderung übermannt fühlt,<br />

sondern sich bewusst zu machen, dass es – egal wie schlimm es auch<br />

ist – weitergeht und genau das, was man jetzt mitmacht, dann auch<br />

vorüber ist. Also statt: »Warum passiert das immer nur mir?«, besser:<br />

»Wozu kann das <strong>für</strong> mich gut sein, was bringt mir diese Situation <strong>für</strong><br />

meine Zukunft?« Die Entscheidung ist, sich ab sofort nicht nur auf das<br />

Problem zu konzentrieren sondern die Lösung zu fokussieren. Im Lösen<br />

steckt viel Lassen: SEIN-LASSEN (das Grübeln), LOS-LASSEN (was war),<br />

EIN-LASSEN (auf Neues) und auch mal ZU-LASSEN (wenn es nicht<br />

sofort funktioniert).<br />

»Wer ein Ziel hat, findet auch Sinn«, sagt Victor Frankl. Spätestens<br />

wenn wir weitergehen, erkennen wir den Sinn. Ziel ist, egal wie es auch<br />

kommen mag, das Leben weiter zu gehen.<br />

Woran merke ich, dass ich eine Krise tatsächlich überwunden habe?<br />

Überwunden ist die Krise nicht erst wenn die Balance eintritt, die macht<br />

sich kaum bemerkbar. Vielmehr spüre ich mich selbst, meine Kraft,<br />

meine Stärke. Wenn ich darauf achte, merke ich, dass ich aus jeder Krise<br />

gestärkt hervor gehe, weil ich mich selbst ein Stück mehr kennen lernen<br />

durfte.<br />

28


Körperliche Leistungsfähigkeit<br />

als Basis guter Lebensqualität<br />

OÄ in Dr. in Andrea Podolsky<br />

Internistische Sportmedizinerin<br />

»Körperliche Leistungsfähigkeit« ist ein Begriff, den viele hauptsächlich<br />

mit Sport assoziieren. Fällt Sport nicht in ihr Interessensspektrum, können<br />

sie damit nichts anfangen. Fakt ist, dass körperlich leistungs fähige<br />

Personen im Schnitt gesünder, krisenfester und weniger depressiv sind.<br />

Fakt ist außerdem, dass viele Frauen lieber in Frisur und Diäten als in<br />

körperliche Leistungsfähigkeit investieren. Und Fakt ist weiter, dass<br />

Frauen im Schnitt zwar länger leben als Männer, aber am Ende ihres<br />

Lebens länger pflegebedürftig sind als Männer.<br />

Körperliche Leistungsfähigkeit hat verschiedene Komponenten: Ausdauer,<br />

Kraft, Beweglichkeit und Koordination, alle sind <strong>für</strong> die <strong>Gesundheit</strong><br />

von essentieller Bedeutung und steigern die Lebensqualität.<br />

In der Jugend und im jungen Erwachsenenalter ist meist ausreichend<br />

körperliche Leistungsfähigkeit vorhanden, um das zu tun, was<br />

man gerne möchte. Mit zunehmendem Alter nehmen Ausdauer, Kraft,<br />

Beweglichkeit und Koordination ab. Obwohl anfangs meist unmerklich,<br />

führt das im Laufe der Jahre unweigerlich zu Einschränkungen bei Aktivitäten<br />

des täglichen Lebens. Irgendwann kann die Leistungs fähigkeit<br />

so schlecht werden, dass man nicht mehr aus dem Bett kommt, also<br />

bettlägerig wird – ein Zustand, den sich kaum jemand wünscht. Dies<br />

kann insbesondere nach längerer Krankheit oder krankheitsbedingter<br />

Immobilisation rasch passieren.<br />

29


Ist das unausweichliches Schicksal oder könnte man selbst dazu<br />

beitragen, dass es nicht so kommt?<br />

Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination sind trainierbar.<br />

Ein Basisniveau muss man sich in Kindesalter und Jugend aneignen.<br />

Eine Stunde Bewegung pro Tag <strong>für</strong> alle Kinder und Jugendlichen bis<br />

18 Jahre fordert die internationale Bewegungsempfehlung. Diese soll<br />

mindestens 3 mal pro Woche anstrengend sein, Ausdauerbelastungen,<br />

Muskel kräftigende und Knochen stärkende Elemente, also Sprünge,<br />

Turn- und Gymnastikübungen enthalten. Und das aus gutem Grund:<br />

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass regelmäßige Bewegung der <strong>Gesundheit</strong><br />

und auch dem Schulerfolg dient.<br />

Was man in der Jugend aufgebaut hat, muss man im Erwachsenenalter<br />

erhalten, sonst geht es verloren. Als Mindestumfang <strong>für</strong> Erwachsene<br />

fordert die internationale Bewegungsempfehlung 1/2 Stunde pro<br />

Tag, die neben der Alltagstätigkeit der <strong>Gesundheit</strong> und dem Erhalt der<br />

Leistungsfähigkeit gewidmet werden sollte. Auch bei den Erwachsenen<br />

sollten Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination fördernde Elemente<br />

enthalten sein.<br />

Wie die Wirklichkeit aussieht, zeigt eine rezent verfasste Studie an<br />

niederösterreichischen Schülerinnen und Schülern (»getfitkid.at« –<br />

download über www.gesundesnoe.at/wissenschaft).<br />

Besonders Frauen und Mädchen sind von der »Inaktivitäts epidemie«<br />

betroffen, deren Folgen Leistungsschwäche, Osteoporose, Arthrosen<br />

und im höheren Alter auch Übergewicht mit seinen Folgeerkrankungen<br />

sind. Das Verständnis um die Wichtigkeit eines lebenslangen körperlichen<br />

Trainings könnte die Lebensqualität vieler Frauen steigern.<br />

30


Genderrelevante arbeitsmedizinische Aspekte<br />

und die Vermeidung beruflicher Belastungen<br />

Dr. Erich Pospischil<br />

Arbeitsmediziner<br />

Arbeit hat eine zentrale Bedeutung <strong>für</strong> die <strong>Gesundheit</strong> und das Wohlbefinden<br />

des Menschen – dies gilt sowohl <strong>für</strong> Männer, als auch <strong>für</strong> Frauen.<br />

Die ökonomische Situation der Frauen wird aber von der Beharrlichkeit<br />

des traditionellen Rollenverhaltens von Frauen und Männern geprägt.<br />

Zwar bleiben immer mehr Frauen nach der Geburt von Kindern erwerbstätig,<br />

jedoch reduzieren sie meist ihre Arbeitszeit, während junge<br />

Väter sie ausweiten.<br />

Laut <strong>Gesundheit</strong>sbefragung 2006/2007 zählen bei Frauen und<br />

Männern Rückenschmerzen und Wirbelsäulenbeschwerden zu den<br />

am häufigsten genannten Erkrankungen, Frauen sind um das 1,2-fache<br />

häufiger davon betroffen.<br />

Frauen leiden häufiger an Migräne bzw. Kopfschmerz-Syndromen.<br />

Depressionen und Angststörungen werden von Frauen um das 1,7-fache<br />

häufiger genannt. Rund 30–40% aller Erkrankungen stehen im Verdacht<br />

arbeitsbedingt zu sein. Das heißt, dass berufliche Einflüsse wesentlich<br />

zur Erkrankung beitragen. Rückenschmerzen infolge schwerer<br />

körperlicher Arbeit wurden in Pflegeberufen, bei Reinigungskräften,<br />

Küchen- und Wäschereiarbeiterinnen dokumentiert. Es wird oft nicht<br />

wahrgenommen, dass Frauen in bestimmten Berufen in erheblichem<br />

Umfang schwere körperliche Arbeit verrichten.<br />

Die Beibehaltung eines geschlechtsneutralen Ansatzes auf dem<br />

Gebiet von Sicherheit und <strong>Gesundheit</strong>sschutz bei der Arbeit trägt<br />

31


nachweislich zum Fortbestehen von Wissenslücken bei und ist damit<br />

eine der Ursachen <strong>für</strong> eine weniger wirksame Prävention. Diese Haltung<br />

trägt u. a. dazu bei, dass geschlechterspezifische Unterschiede verdeckt<br />

oder nicht wahrgenommen werden, weiters Risiken <strong>für</strong> Frauen in ihrer<br />

Tragweite unterschätzt werden und sich Frauen in geringerem Maße an<br />

Entscheidungsprozessen im Bereich Sicherheit und <strong>Gesundheit</strong>sschutz<br />

bei der Arbeit beteiligen. Erforderliches Ziel ist daher, geschlechtsspezifisch<br />

Prävention in der Arbeitswelt zu betreiben.<br />

Unterschiede liegen bei der Exposition gegenüber chemischen,<br />

physikalischen und biologischen Risiken vor. Tätigkeitspezifische Belastungen<br />

des Muskel-Skelett-Systems oder ergonomische Risiken sind<br />

geschlechtsspezifisch unterschiedlich. Der Zugang zu innerbetrieblichen<br />

Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen wird durch Teilzeitarbeit<br />

stark eingeschränkt. Diskriminierung, Gewalteinwirkung, Mobbing und<br />

sexuelle Belästigung treten in einer männerdominierten Arbeitswelt<br />

wesentlich häufiger bei Frauen auf als bei Männern.<br />

Um geschlechtergerechte Arbeitsbedingungen zu schaffen, ist die<br />

im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz vorgesehene Ermittlung und<br />

Beurteilung der Gefahren, sowie die Festlegung von Maßnahmen auch<br />

nach Gender Mainstreaming auszurichten und so eine Basis <strong>für</strong> die Gestaltung<br />

der geschlechterspezifischen Arbeitsbedingungen zu erreichen.<br />

Dies betrifft nicht nur ergonomische und belastungsspezifische Aspekte,<br />

sondern auch die Arbeitsorganisation. Ein Beispiel wurde jüngst von<br />

Frauenministerin Heinisch-Hosek in ihrem Ressort genannt: »Keine<br />

Sitzungen nach 17 Uhr!«<br />

Eine bloße Reduktion der Gefährdungsbeurteilung auf Mutterschutzangelegenheiten<br />

wird zu wenig sein.<br />

32


Was ist eigentlich los mit mir?<br />

Sibylle Rasinger, B.A.<br />

Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe NÖ,<br />

akad. gepr. Werbekauffrau,<br />

Psychoonkologin, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin<br />

Schon ein unbedachtes Wort, eine schlechte Schulnote der Kinder,<br />

eine kaputte Glühbirne oder die Verspätung der Lieben zum mit Liebe<br />

zubereiteten Essen – obwohl frau ja schnell vom Büro zum Einkaufen<br />

und Kochen nach Hause hetzt … alles das genügt schon, um mich völlig<br />

aus der Bahn zu werfen. Die Absage einer Freundin zum wöchentlichen<br />

Treffen, die immer mehr werdende zu erledigende Arbeit am Schreibtisch,<br />

die Wäsche, der Garten, der Elternabend … und wieder reicht es<br />

mir … alles bleibt an mir hängen! Dabei ist ja eigentlich nichts Schlimmes<br />

und Dramatisches passiert.<br />

Anderen geht es ja wirklich schlecht … Was ist eigentlich los mit mir?<br />

Warum regt mich alles auf? Kann ich meinen Alltag nicht mehr bewältigen?<br />

Bin ich mitten in einer Krise?<br />

Alles Gedanken, die frau oft nur zu gut kennt, doch mit Krise hat<br />

das meist nicht viel zu tun, eher mit vermissten und vernachlässigten<br />

Bedürfnissen. Frau sollte nicht nur auf die körperliche <strong>Gesundheit</strong><br />

schauen, obwohl natürlich alle Vorsorgeuntersuchungen immer pünktlich<br />

gemanagt werden sollten, sondern auch die psychische <strong>Gesundheit</strong><br />

im Auge behalten. Vielleicht mit dem »sich etwa Gutes tun«, mit dem<br />

»sich etwas gönnen« … aber … bitte ohne dabei ein schlechtes Gewissen<br />

zu haben. Denn ohne Genuss kein Wohlbefinden.<br />

33


Viele Symptome, wie depressive Verstimmungen, Kopfschmerzen,<br />

Rückenbeschwerden, Müdigkeit und Antriebslosigkeit, deuten nicht<br />

gleich auf eine Krankheit hin, sondern sind ein Zeichen des Körpers,<br />

auf sich zu schauen, auf sich Acht zu geben und sich eine Auszeit zu<br />

gönnen. Loslassen vom Alltag bewirkt oft »Wunder«. Dabei darf frau<br />

auch ruhig egoistisch genannt werden und auch sein.<br />

Kein Mensch kann nur »funktionieren«. Eine Stunde pro Tag nur <strong>für</strong><br />

die eigenen Bedürfnisse … ein gutes Buch lesen … ein Friseurbesuch …<br />

ein Spaziergang … es gibt unendlich Vieles, was gut tut.<br />

Deshalb lautet meine Empfehlung: Sorgen <strong>Sie</strong> vermeidbaren Krisen<br />

vor, lassen <strong>Sie</strong> erst gar keine entstehen. Hören sie auf Ihre Bedürfnisse<br />

und verdrängen <strong>Sie</strong> nicht. Sprechen <strong>Sie</strong> Ihre Wünsche aus. Gönnen <strong>Sie</strong><br />

sich täglich kleine Freuden und suchen <strong>Sie</strong> nicht nach Ausreden es nicht<br />

zu tun. Es gibt immer und überall einen Weg und auch Zeit. Steigern<br />

<strong>Sie</strong> Ihre Lebensqualität, Ihr Körper und Ihre Seele wird es Ihnen danken<br />

und auch Ihr soziales und berufliches Umfeld wird davon profitieren.<br />

Sind <strong>Sie</strong> mit sich im Einklang und leben <strong>Sie</strong> ihre persönliche Balance.<br />

Erinnern <strong>für</strong> die Zukunft<br />

Dr. in Lisa Rettl<br />

Historikerin und Biografin,<br />

Geschäftsführerin von edition lebenszeit<br />

»Ich will mich erinnern, denn ich will mich kennen«, schrieb einst Erich<br />

Fried und brachte damit auf den Punkt, was Erinnerungsarbeit ausmacht:<br />

Sich mit der Vergangenheit – sei es mit der eigenen, jener der Eltern<br />

34


oder Großeltern, die uns geprägt haben – auseinanderzusetzen, seinen<br />

Wurzeln nachzugehen, sich selbst kennen und verstehen zu lernen.<br />

Eine Form der Erinnerungsarbeit und gleichzeitig auch ihr Ergebnis<br />

ist die Biografie. Lange Zeit waren (auto)biografische Werke und Bücher<br />

prominenten Persönlichkeiten vorbehalten. Mit zunehmender Demokratisierung<br />

seit den 1970er Jahren gerieten jedoch endlich auch Alltag und<br />

Geschichte der »kleinen Leute« in den Blickpunkt. Und damit auch die<br />

Geschichte von Frauen – von einfachen Arbeiterinnen über Bäurinnen<br />

bis hin zu erfolgreichen Geschäftsfrauen.<br />

Unter dem Schlagwort »Oral History«, also der erzählten Geschichte<br />

von ZeitzeugInnen, wurden neue Quellen erschlossen, die wertvolle Einblicke<br />

in die Vergangenheit und das alltägliche (Über)Leben gewährten.<br />

»Jeder Mensch ist nicht nur er selber, er ist auch der einmalige, ganz<br />

besondere Punkt, wo die Erscheinungen der Welt sich kreuzen, nur einmal<br />

so und nie wieder. Darum ist jedes Menschen Geschichte wichtig<br />

und jeder Aufmerksamkeit würdig«, hielt Hermann Hesse fest, noch<br />

lange bevor der Wert der erzählten Geschichte auf wissenschaftlicher<br />

Ebene erkannt wurde. Das biografische Erinnern ist jedoch nicht nur <strong>für</strong><br />

die Wissen schaft von großem Wert, mittlerweile wurde seine B edeutung<br />

auch <strong>für</strong> die persönliche, individuelle Entwicklung erkannt: Die Vergangenheit<br />

einer Person, einer Familie oder auch einer Firma kann<br />

gleicher maßen belastend oder freudvoll sein – in jedem Fall prägt sie<br />

uns, bestimmt unsere Verhaltens- und Reaktionsmuster in der Gegenwart<br />

und lässt uns aus dem Erfahrungsschatz des Vergangenen Entscheidungen<br />

<strong>für</strong> die Zukunft treffen. Vor allem dies meint Erich Fried<br />

mit dem oben zitierten Satz vom Erinnern, um sich selbst zu kennen.<br />

Genau an dieser Stelle setzt edition lebenszeit mit seiner Arbeit an:<br />

Mein Team und ich haben uns der Arbeit verschrieben, Lebens- und<br />

Firmengeschichten aufzuzeichnen, in Buchform zu dokumentieren und<br />

die Lebensspuren einer Person <strong>für</strong> die Nachkommen festzuhalten. Der<br />

Weg zu diesem individuell gestalteten Buch kann unterschiedlich sein:<br />

Wir führen lebensgeschichtliche Interviews und verarbeiten diese zu gut<br />

lesbaren Büchern, wir entstauben und entziffern alte Briefe und Tage-<br />

35


ücher oder bringen mit Recherchen in Archiven Licht in das Dunkel<br />

der Vergangenheit, die nicht selten zwischen den Generationen steht.<br />

Tatsächlich bietet die Schnelllebigkeit des modernen Lebensalltages <strong>für</strong><br />

den Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen oft wenig Raum.<br />

Familiengeschichten verlieren sich oft zwischen aufreibendem Berufsalltag<br />

und hektischer Freizeitgestaltung. Doch menschliche Bedürfnisse<br />

bleiben: Die ältere Generation möchte ihre Lebenserfahrungen weitergeben<br />

und von der Vergangenheit erzählen, umgekehrt kommt auch <strong>für</strong><br />

die Nachkommen früher oder später ein Zeitpunkt, wo sie mehr über<br />

die eigenen Wurzeln erfahren möchten.<br />

Egal, ob nun ein besonderer Anlass oder ein inneres Bedürfnis <strong>für</strong><br />

die Entscheidung ausschlaggebend ist, seine Lebens-, Familien- oder<br />

Firmengeschichte dokumentieren zu wollen – aus der Erfahrung in der<br />

Arbeit mit ZeitzeugInnen wissen wir: Erinnern ist immer eine Form<br />

der Begegnung und die Dokumentation in Buchform ein Geschenk von<br />

bleibendem Wert: Für sich und die Nachkommen.<br />

Balance <strong>für</strong> Körper und Seele<br />

durch ausgewogene Ernährung<br />

Mag. a Elfriede Robotka<br />

Ernährungsberatung und Bioresonanz<br />

Die heutige Zeit bringt viele stressbedingte Änderungen der Lebensgewohnheiten<br />

mit sich. Verpflichtungen sowohl im beruflichen, als auch<br />

im privaten Bereich lassen einem oft nahezu keine Freiräume mehr,<br />

36


nur wenige Chancen zum Durchatmen ergeben sich. Vor allem Frauen<br />

haben vielfältige Verpflichtungen und werden dadurch immer mehr aus<br />

ihrer Mitte gedrängt.<br />

Unter den gegebenen Umständen kommt oft die Ernährung zu kurz.<br />

Häufig konsumierte Speisen bestehen üblicherweise aus weißen<br />

Mehlen, zu viel Zucker, Fett und Fleisch. So zeitsparend Ernährung<br />

in Form von Fastfood auch sein mag und so sehr diese Speisen den<br />

Geschmack unserer Zeit treffen – ein Übermaß davon schafft ein<br />

Ungleichgewicht im Körper. Wir werden im wahrsten Sinn des Wortes<br />

»sauer«. Dieser Zustand wird durch Stress – der Körper produziert dabei<br />

mehr Säuren – und durch Getränke wie Kaffee, Schwarztee, Cola und<br />

diverse Alkoholika verstärkt. Eine Übersäuerung kann der Körper nur<br />

ausgleichen, wenn er zusätzlich auch wertvolle Mineralien mit ausscheidet.<br />

Daraus resultieren zahlreiche Krankheitsbilder wie Migräne,<br />

Schmerzzustände, Allergien, Verdauungsprobleme wie Blähbauch etc.,<br />

aber auch das Erscheinungsbild von Cellulite wird durch Säurebelastung<br />

verstärkt.<br />

Eine Ernährungsumstellung kann in diesem Zusammenhang sehr<br />

positive Veränderungen herbeiführen. Dazu muss der basische Anteil<br />

der Ernährung angehoben werden. Optimal sind sogenannte Basenspender,<br />

dazu gehören in erster Linie Obst und Gemüse, Sojaprodukte,<br />

Milch, Buttermilch und Kräuter.<br />

Der saure Geschmack mancher Obstsorten bedeutet übrigens nicht,<br />

dass sie »sauer« machen. Zitronensaft etwa wirkt durch Stoffwechselvorgänge<br />

im Organismus basisch. Vorsicht ist dennoch bei einem Zuviel<br />

an rohem Obst geboten.<br />

Fruchtsäuren können bei histaminsensiblen Menschen zu Hautproblemen<br />

führen. Vor allem Ananas, Kiwi, Grapefruit, Erdbeere und<br />

Tomate begünstigen juckende Hautausschläge und Schleimhautschwellungen.<br />

Die Histaminsensibilität, eine heutzutage sehr häufig auftretende<br />

Beeinträchtigung des Wohlbefindens, äußert sich nicht nur in<br />

Form von Hautirritationen. Reizmagen und Reizdarm, Migräne, Atemprobleme,<br />

Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Niedergeschla-<br />

37


genheit bis hin zur depressiven Verstimmung sind weitere mögliche<br />

Symptome.<br />

Neben Fruchtsäuren zählen außerdem Essigsäuren, Sauerkraut oder<br />

Nahrungsmittel wie lang gereifte Käsesorten, Geräuchertes, Schokolade,<br />

Nüsse, Fastfood etc. zu den histaminreichen bzw. Histamin freisetzenden<br />

Lebensmitteln. Pizza beispielsweise ist eine wahre Histaminbombe<br />

mit einer gleichzeitig hohen Säurelast. Dazu eventuell genossene Getränke<br />

wie Bier, Wein oder Kaffee, ebenfalls Säurebildner und mögliche<br />

Histaminauslöser, verstärken die Symptomatik.<br />

Übersäuerung und Histaminsensibilität sind häufige Ursachen <strong>für</strong><br />

eine enorme Beeinträchtigung der Lebensqualität. Beschreiten <strong>Sie</strong> daher<br />

den Weg zu mehr Balance von innen, indem <strong>Sie</strong> Ihre Ernährung durch<br />

naturbelassene, Basen spendende Lebensmittel aufwerten!<br />

Das Herz der Frau<br />

A.o. Univ.Prof. Dr. in Jeanette Strametz-Juranek<br />

wissenschaftliche Leiterin der ZONTA Golden Heart Initiative<br />

www.herzgesundefrauen.at<br />

Die stetig steigenden Anforderungen an den Menschen im 21. Jahrhundert<br />

bedeuten gerade <strong>für</strong> Frauen nicht nur eine enorme mentale und<br />

emotionale sondern auch zunehmende körperliche Belastung. Durch die<br />

Doppel- bzw. Dreifachbelastung durch die Familie, Beruf und eventuell<br />

Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger beginnt gerade <strong>für</strong> Frauen<br />

ab dem 45. Lebensjahr ein Teufelskreis, der <strong>für</strong> manche kaum ertragbar<br />

ist. Erschwerend kommt bei Frauen dazu, dass mit dem Einsatz<br />

38


der Menopause das Risiko <strong>für</strong> eine Herzkreislauf-Erkrankung deutlich<br />

ansteigt. Vor dem Wechsel ist das Gefäßsystem der Frauen durch die<br />

körper eigenen Geschlechtshormone vor der Entstehung von Arteriosklerose<br />

geschützt. Nach dem Wechsel verändert sich nicht nur das<br />

Hormon system der Frau enorm, sondern es fällt auch dieser Schutzmechanismus<br />

<strong>für</strong> das Gefäßsystem weg. Das bedeutet, dass Frauen in<br />

der Menopause<br />

1. vermehrt stressanfällig werden, da postmenopausale Frauen vermehrt<br />

Stresshormone produzieren, die zu Herzklopfen und Bluthochdruck<br />

führen. Das, was vorher einfach und leicht getan wurde (PartnerIn –<br />

Kinder – Beruf), wird zunehmend zur Belastung. Viele Frauen haben<br />

dabei Schuldgefühle und Versagensängste.<br />

2. kochsalzempfindlich werden. Bei Frauen nach dem Wechsel führt ein<br />

gesteigerter Kochsalzkonsum, d.h. mehr als 3 g/Tag zu Wasseransammlungen<br />

im Gewebe und Bluthochdruck.<br />

3. durch die vermehrte Bildung körpereigener, gefäßverengender Substanzen<br />

ein höheres Risiko haben, Bluthochdruck zu bekommen.<br />

4. eine Veränderung ihres Fettstoffwechsels erfahren – es kommt zu<br />

einem Anstieg des Gesamtcholesterins und des atherosklerosebildenen<br />

LDL-Cholesterins und damit zu einem erhöhten Risiko einer Gefäßschädigung.<br />

5. ein erhöhtes Risiko haben, eine Depression zu bekommen, die einen<br />

zusätzlichen Risikofaktor <strong>für</strong> Herzinfarkt und Schlaganfall darstellt.<br />

Es gilt aber einen Weg aus der Misere anzubieten – denn jede Frau hat<br />

das Recht auf ein herzgesundes, lusterfülltes Leben!<br />

Was kann also Frau selbst dazu tun, um gar nicht herzkrank zu werden:<br />

1. Bewusstseinschaffung:<br />

Frauen sind sich viel zu wenig über ihre Gefährdung durch Herzerkrankungen<br />

bewusst. In Österreich ist 2010 jede zweite Frau an den Folgen<br />

einer Herz-Kreislauf-Erkrankung verstorben.<br />

39


Das mangelnde »Herz-Bewusstsein« der Frauen bedingt auch ein<br />

vermindertes Bewusstsein durch Lebensstiländerung (z.B. mehr Bewegung,<br />

mit dem Rauchen aufhören) und durch Behandlung von Risikofaktoren<br />

wie Kontrolle des Blutdrucks und der Blutfette dem Fortschreiten<br />

der Erkrankung vorzubeugen.<br />

2. Erkennen der wichtigsten Risikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen:<br />

Risikofaktoren und deren Steigerung des Herz-Kreislauf-Risikos bei<br />

Frauen:<br />

a. Erhöhter Blutzucker – Diabetes mellitus Typ II (6–8-fache Steigerung)<br />

b. Bluthochdruck (3,5–4-fache Steigerung)<br />

c. Rauchen (5-fache Steigerung)<br />

d. Übergewicht (2,5-fache Steigerung)<br />

e. Erhöhte Blutfette (2,4-fache Steigerung)<br />

f. Gehäufte Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Familie, vor allem weiblicher<br />

Familienmitglieder (2–3-fache Steigerung)<br />

g. Depression (6–8-fache Steigerung)<br />

h. Stress – vor allem familiärer Stress (4–6-fache Steigerung)<br />

i. Migräne mit Aura (2–4-fache Steigerung)<br />

j. Schwangerschaftstoxikose (1,5–2-fache Steigerung)<br />

3. Die Frau und ihre »Herz-Symptomatik«:<br />

Eine Verengung der Herzkranzgefäße = Angina pectoris, kann bei<br />

Frauen mit einer anderen Beschwerdesymptomatik auftreten als bei<br />

einem Mann.<br />

Häufige Beschwerden der Frau:<br />

Atemnot<br />

Abnahme der Leistungsfähigkeit<br />

Diffuse Oberbauchschmerzen<br />

Druckgefühl auf der Brust<br />

Geschwollene Knöchel<br />

Schlafstörungen<br />

40


McSweeney JC, et al. Circulation. 2003, Milner KA, et al. Am J Cardiol.<br />

1999, Sheifer SE, et al. Circulation. 2000.<br />

Sollten <strong>Sie</strong> eine oder mehrere der obig angeführten Symptome haben,<br />

ist es an der Zeit mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin zu sprechen.<br />

4. Wissen um das eigene Risiko schützt Frauenherzen<br />

Das Wissen um die »idealen« Werte verhilft Frauen ihr persönliches<br />

Herz-Risiko besser einschätzen zu können.<br />

Welche Grenzwerte gelten <strong>für</strong> Frauen im Besonderen?<br />

Prädiabetes<br />

Vorstufe zum Diabetes<br />

mellitus II<br />

Richtwerte Diagnosestellung<br />

Oraler Glucosetoleranztest<br />

= Blutzuckerbelastungstest<br />

= auch wichtig<br />

<strong>für</strong> schwangere Frauen<br />

(Mutter-Kind-Pass-Untersuchung)<br />

Diabetes II<br />

Nüchternblutzucker (mg/dl) 126 Nüchternblut-<br />

abnahme<br />

HbA1c > 6,5<br />

Blutdruck (mmHg) 120/80 Blutdruckmessung<br />

nach<br />

5 Minuten<br />

ruhigem Sitzen<br />

Cholesterin (mg/dl) LDL < 100, Nüchternblut-<br />

HDL > 50 abnahme<br />

Bauchumfang (cm) < 88,5 Messen mit einem<br />

Massband<br />

Body-Mass Index (kg/m2) 18–24,9<br />

Adaptiert nach: Evidence-Based Guidelines for Cardiovascular Disease Prevention<br />

in Women: 2007 Update, Mosca L et al, Circ 2007: 115: 1481–1501<br />

41


5. Lebensstilmaßnahmen speziell <strong>für</strong> Frauen:<br />

Ernährung: Die Nahrung soll einen hohen Anteil von Obst, Gemüse<br />

und Ballast stoffen besitzen. 2 mal Fisch pro Woche, < 10% gesättigte<br />

Fettsäuren, < 300 mg Cholesterin/Tag, < 2,3 g Kochsalz (ca. 1 Teelöffel),<br />

nicht mehr als 1 alkoholisches Getränk/Tag, Transfettsäuren so weit wie<br />

möglich vermeiden<br />

Körperliche Aktivität: Täglich 30 Minuten milde-moderate körperliche<br />

Bewegung (Stiegensteigen, Spazierengehen, ...), zur Gewichtsreduktion<br />

täglich ca. 60–90 Minuten moderate Bewegung.<br />

Nikotinkonsum: Frauen wird generell empfohlen nicht zu rauchen und<br />

auch Passivrauch zu meiden.<br />

Depression: Frauen sollen auf das Bestehen einer Depression untersucht<br />

werden und auch behandelt werden.<br />

Adaptiert nach Mosca L et al, Circ 2007<br />

Das Golden Heart Programm, initiiert durch den Zonta Club Wien<br />

City, stellt das erste Herz-Kreislauf-Vorsorgeprogramm <strong>für</strong> Frauen in<br />

Österreich dar und soll Frauen schulen ein gesundes »Herz-Bewusstsein«<br />

<strong>für</strong> sich und ihre Familie zu entwickeln.<br />

Weitere Informationen unter www.herzgesundefrauen.at<br />

Wege aus dem Burn-out<br />

Univ.Prof. in Dr. in Henriette Walter<br />

Psychiaterin<br />

Der arbeitsmedizinische Begriff »Burnout« geht auf den New Yorker<br />

Psychoanalytiker H.J. Freudenberger zurück, der das »innere Ausbren-<br />

42


nen« bei, in sozialen Einrichtungen tätigen Freiwilligen, feststellte<br />

(Freuden berger, 1974). Er beobachtete im Zusammenhang mit langfristiger<br />

emotionaler Überbelastung am Arbeitsplatz und Verlust der<br />

Sinnhaftigkeit des eigenen Handelns, wie aus aufopferungsvollen,<br />

pflichtbewussten und engagierten Helfern häufig Mitarbeiter wurden,<br />

die leicht reizbar waren, eine zynische Einstellung entwickelten und<br />

Erschöpfungssymptome zeigten. Es handelte sich nicht um eine<br />

gewöhnliche Arbeitsmüdigkeit, sondern um einen Zustand, der mit<br />

wechselhaften Gefühlen der Erschöpfung und Anspannung verbunden<br />

ist. Freundenberger beschrieb einen Zustand, der mit Erschöpfung,<br />

Müdigkeit, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Schlaflosigkeit,<br />

Gereiztheit und Ungeduld, einem Verlust an Flexibilität im Denken und<br />

Abnahme von zielgerichtetem und absichtsvollem Handeln einhergeht.<br />

Die Umwelt wird als nicht mehr kontrollierbar angesehen und<br />

die Betroffenen ziehen sich eher in sich zurück, meist auch ohne Hilfe<br />

von außen zu suchen (Schaufeli, 1992). Wählte Freudenberger noch<br />

eine klinische Herangehensweise, so kam mit Christina Maslach eine<br />

wissenschaftliche Herangehensweise (mit Entwicklung von Skalen,<br />

wie MBI, BDI). Ab 1976 haben Maslach und Pines umfassende Untersuchungen<br />

zu Burnout durchgeführt, vor allem bei Mitarbeitern im<br />

<strong>Gesundheit</strong>s- und Erziehungswesen. Daraus haben sich die bisherigen<br />

Präventionen und Behandlungen abgeleitet. Kritik kommt erst durch Ina<br />

Rösing (2003). Ina Rösings Buch beschäftigt sich mit den Grundlagen<br />

der bisherigen Burnout-Forschung und einer kritischen Darstellung<br />

des Forschungsstandes. In der zweiten Hälfte ihres Buches stellt sie<br />

neuere Ansätze zu einer längst fälligen Veränderung der weitgehend<br />

pathologisierenden Schwerpunktsetzung in der Burnout-Forschung vor.<br />

<strong>Sie</strong> betont die Bedeutung von salutogenen Konzepten, und dem von<br />

Christina Maslach selbst in die Diskussion eingebrachten Gegenkonzept<br />

zum Burnoutbegriff, dem »Engagement« im Beruf.<br />

Burnout wird im ICD-10, der »Internationalen Klassifikation der Erkrankungen«<br />

als »Ausgebranntsein« und »Zustand der totalen Erschöpfung«<br />

im Abschnitt Z kodiert, mit dem Diagnoseschlüssel Z 73.0 (ICD-<br />

43


10). Der Abschnitt Z enthält »Probleme mit der Lebensbewältigung (Z<br />

73), die zur Inanspruchnahme des <strong>Gesundheit</strong>swesens führen«; Burnout<br />

ist also nach dieser Klassifikation ein Einflussfaktor mit Krankheitswert,<br />

aber noch kein eigenständiges Syndrom.<br />

Die Häufigkeit des Burnout-Syndroms wird ebenso heterogen angegeben<br />

wie die verwendeten Definitionskriterien, eingesetzten Messinstrumente<br />

und untersuchten Populationen, sodass sich keine allgemein<br />

gültigen Aussagen machen lassen (Bauer et al, 2003; Unterbrink<br />

et al, 2007; Prins et al, 2007; Goehring et al, 2005).<br />

Eine große epidemiologische Studie aus dem Jahr 2005 an der arbeitenden<br />

Bevölkerung von Finnland stellte eine geschlechtsunabhängige<br />

Häufigkeit von 25% mit mildem Burnout und von 2,4% mit schwerem<br />

Burnout fest. Außerdem hat sich herausgestellt, dass mit zunehmendem<br />

Schweregrad des Burnouts depressive Störungen ansteigen, was einen<br />

engen Zusammenhang zwischen depressiven Störungen und dem Konzept<br />

des Burnout nahe legt.<br />

In den Niederlanden wird die Prävalenz auf 4–7% der erwerbstätigen<br />

Bevölkerung geschätzt (Burnout auf klinischem Niveau). 16% haben ein<br />

erhöhtes Niveau (at risk), Höchste Rate: Freiwillige und im <strong>Gesundheit</strong>spersonal<br />

im Gemeindewesen. Trennwerte sind länderspezifisch (z.B.<br />

USA höher als in Holland).<br />

Es mangelt jedoch an kulturvergleichender Forschung. Burnout<br />

korreliert mit Absentismus (r=.15), »Turn over« Raten (r=.20), Subjektiver<br />

Leistung (r=.25) und Objektiver Leistung (r


<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> – Lebensbalance<br />

Karin Weißenböck<br />

Geschäftsführerin des Moorheilbades Harbach und Lebens.Resorts Ottenschlag<br />

www.lebensresort.at, www.moorheilbad-harbach.at<br />

Frauen sind schon lange nicht mehr das »schwache« Geschlecht. Ganz<br />

im Gegenteil – viele Frauen bewältigen Mehrfachbelastungen durch<br />

Beruf, Familie und Haushalt. Hier die Balance zu halten, ist oft nicht<br />

leicht.<br />

Die Erfahrungen, die wir durch unsere Gäste und PatientInnen in<br />

unseren <strong>Gesundheit</strong>sbetrieben Moorheilbad Harbach und Lebens.Resort<br />

Ottenschlag gemacht haben, zeigen uns, dass oft die eigene <strong>Gesundheit</strong><br />

zu kurz kommt. Neben Job, Haushalt und Kinderbetreuung ist auch<br />

oft die Pflege von Angehörigen »Frauensache«, dazu kommt in vielen<br />

Fällen freiwilliges Engagement in Vereinen oder Hilfsorganisationen.<br />

Das zehrt an den Kräften und belastet die körperliche, aber auch die<br />

seelische <strong>Gesundheit</strong>. (Chronische) Schmerzen, psychische Probleme –<br />

bis hin zum Burnout – und das allgemeine Gefühl der Erschöpfung und<br />

Überforderungen sind daher nicht selten.<br />

Um nicht unter die Räder zu kommen, ist es daher wichtig, auf sich<br />

selbst zu achten – auf den eigenen Lebensstil (gesundes Essen, ausreichend<br />

Bewegung, genügend Ausgleich). Das ist nichts Neues, in der<br />

Theorie wissen die meisten, wie es geht.<br />

Woran es oft mangelt ist die Umsetzung! Aber: Es macht Sinn, einmal<br />

bewusst inne zu halten und in sich hineinzuhorchen. Was brauche<br />

ich? Was macht mir Spaß? Wo kann ich <strong>für</strong> mich persönlich einen<br />

Ausgleich finden? Was muss ich <strong>für</strong> meine eigene <strong>Gesundheit</strong> tun?<br />

45


Was belastet mich? Das mag egoistisch klingen, ist es aber ganz und<br />

gar nicht. Denn nur so kann »frau« gesund bleiben, ausgeglichen und<br />

glücklich sein und auch genug Kraft <strong>für</strong> die vielfältigen Aufgaben haben.<br />

Daher ist es auch ein wichtiger Beitrag, den <strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> mit dem<br />

heurigen Thema Lebens-Balance – Wege aus der Krise liefert. Denn <strong>für</strong><br />

alle jene, die es verabsäumt haben, rechtzeitig auf sich zu achten, gibt<br />

es viele Angebote und Möglichkeiten, zurück zur persönlichen Lebens-<br />

Balance zu finden. Man muss diese Angebote nur kennen – und sie<br />

dann auch nützen!


<strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong><br />

LEBENSBALANCE<br />

WEGE AUS DER KRISE<br />

ADRESSEN


FRAUENPROJEKTE UND -BERATUNGSSTELLEN:<br />

ANWALTSCHAFT FÜR GLEICHBEHANDLUNGSFRAGEN<br />

1040 Wien, Taubstummengasse 11, Tel: 01/5320244 oder 0800/206119<br />

(zum Nulltarif), gaw@bka.gv.at, www.gleichbehandlungsanwaltschaft.at<br />

AKTION REGEN<br />

1210 Wien, Rußbergstr. 13/13/R2, Tel: 01/7206620<br />

aktion.regen@netway.at, www.aktionregen.at<br />

BERATUNGSSTELLEN FÜR SEXUELL MISSBRAUCHTE MÄDCHEN<br />

UND JUNGE FRAUEN<br />

1060 Wien, Theobaldgasse 20/1/4/9, Tel: 01/5871089<br />

maedchenberatung@aon.at, www.maedchenberatung.at<br />

FRAUENAKADEMIE PASCALINA<br />

2000 Stockerau, Bahnhofstr. 6–8, Tel: 02266/61977<br />

frauenakademie@pascalina.at, www.pascalina.at<br />

FRAUEN FÜR FRAUEN – FRAUENBERATUNGS- UND BILDUNGSZENTRUM<br />

HOLLABRUNN – MISTELBACH – STOCKERAU<br />

2020 Hollabrunn, Dechant Pfeiferstr. 3, Tel: 02952/2182<br />

frauenberatung@frauenfuerfrauen.at, www.frauenfuerfrauen.at<br />

FRAUENBERATUNG MOSTVIERTEL<br />

3300 Amstetten, Hauptplatz 21, Tel: 07472/63297<br />

info@frauenberatung.co.at, www.frauenberatung.co.at<br />

FRAUENBERATUNG WALDVIERTEL<br />

3910 Zwettl, Galgenbergstr. 2, Tel: 02822/52271<br />

office@fbwv.at, www.fbwv.at<br />

FRAUENFORUM GÄNSERNDORF<br />

2230 Gänserndorf, Hans-Kudlichg. 11/1/1, Tel: 02282/2638<br />

frauenforum.gsdf@aon.at, www.frauenforum-gsdf.at<br />

FRAUENPROJEKT FAIRWURZELT<br />

3110 Neidling/Afing, Friesingerstr. 17, Tel: 02741/7033<br />

office@fairwurzelt.at, www.fairwurzelt.at<br />

FRAUEN- UND FAMILIENBERATUNGSSTELLE KASSANDRA<br />

2340 Mödling, Franz Skribany-G. 1, Tel: 02236/42035<br />

kassandra@inode.at, www.frauenberatung-kassandra.at<br />

48


FRAUENZENTRUM ST. PÖLTEN<br />

3100 St. Pölten, Linzer Straße 16, Tel: 0676/3094773<br />

office@frauen-zentrum.at, www.frauen-zentrum.at<br />

FREIRAUM FRAUENBERATUNGSSTELLE<br />

2620 Neunkirchen, Wienerstr. 4/9, Tel: 02635/61125<br />

freiraumfrauen@frauenberatung-freiraum.at, www.frauenberatung-freiraum.at<br />

LILITH FRAUENCAFÉ UND FRAUENBERATUNG<br />

3500 Krems, Spitalgasse 2, Tel: 02732/85555<br />

lilith.krems@aon.at, www.lilith-frauenberatung-krems.at<br />

NETZWERK ÖSTERREICHISCHER FRAUEN- UND MÄDCHENBERATUNGS-<br />

STELLEN<br />

1060 Wien, Stumperg. 41–43/II/R3, Tel: 01/5953760<br />

netzwerk@netzwerk-frauenberatung.at, www.netzwerk-frauenberatung.at<br />

NÖ FRAUENTELEFON<br />

Tel: 0800/800810 (kostenlos), persönliche Beratung nach Terminvereinbarung<br />

3100 St. Pölten, Steinergasse 2a–4, niederoesterreich.hilfswerk.at<br />

SOZIALHILFEZENTRUM FÜR FRAUEN MÖDLING<br />

2340 Mödling, Neudorferstr. 4, Tel: 02236/46549<br />

frh.moedl@frauenhaus-moedling.kabsi.at<br />

STÜTZPUNKT UNDINE<br />

2500 Baden, Elisabethstr. 35/2, Tel: 02252/255036 oder 0699/12770195<br />

frauenberatung@undine.at, www.undine.at<br />

VEREIN VETO<br />

(Selbstverteidigung <strong>für</strong> Mädchen, Präventionsbeirat, Selbstbehauptung)<br />

3250 Wieselburg, Haydnweg 2, Tel: 0699/10850060<br />

geyrhofer@aon.at, www.gewaltpraevention-noe.at<br />

WENDEPUNKT<br />

2700 Wr. Neustadt, Neunkirchnerstr. 65a, Tel: 02622/82596<br />

frauenberatung@wendepunkt.or.at, www.wendepunkt.or.at<br />

FRAUENHÄUSER:<br />

FRAUENHAUS AMSTETTEN<br />

Postfach 4, 3300 Amstetten, Tel: 07472/66500<br />

frauenhaus.amstetten@aon.at, www.frauenhaus-amstetten.at<br />

49


FRAUENHAUS MISTELBACH<br />

Postfach 99, 2130 Mistelbach, Tel: 02572/5088<br />

frauenteam@kolping.at, www.frauenhaus-mistelbach.at<br />

FRAUENHAUS MÖDLING<br />

2340 Mödling, Tel: 02236/46549<br />

frh.moedl@frauenhaus-moedling.kabsi.at<br />

FRAUENHAUS NEUNKIRCHEN<br />

Postfach 22, 2620 Neunkirchen, Tel: 02635/68971 oder 0676/5392790<br />

frauenhaus.nk@utanet.at, www.frauenhaus-neunkirchen.at<br />

FRAUENHAUS WIENER NEUSTADT<br />

Postfach 37, 2700 Wr. Neustadt, Tel: 02622/88066<br />

frauenhaus@wendepunkt.or.at<br />

HAUS DER FRAU ST. PÖLTEN<br />

Tel: 02742/366514<br />

hausderfrau.stpoelten@pgv.at, www.frauenhaus-stpoelten.at<br />

FRAUENBIBLIOTHEK:<br />

BIBLIOTHEK IN DEN RÄUMLICHKEITEN DES FRAUENFORUMS<br />

GÄNSERNDORF<br />

2230 Gänserndorf, Hans-Kudlichgasse 11/1/1, Tel: 02282/2638<br />

frauenforum.gsdf@aon.at, www.frauenforum-gsdf.at<br />

MEDIATHEK DES FRAUENREFERATES IM AMT DER NÖ LANDESREGIERUNG<br />

Frau Magriet Pichler, 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Haus 9<br />

Tel: 02742/9005-12989, post.f3frauenreferat@noel.gv.at, www.noe.gv.at<br />

SEXUALITÄT:<br />

AKADEMIE FÜR SEXUELLE GESUNDHEIT (AFSG)<br />

1190 Wien, Billrothstr. 75A/1/2, Tel: 0699/19043994, Fax: 01/9686127<br />

viertler@afsg.at (Kongresssekretariat), office@afsg.at<br />

www.afsg.at, www.sexmedpedia.com (Sexual-Medizinische Enzyklopädie)<br />

BERATUNGSSTELLEN ALLGEMEIN:<br />

ARBEITSMARKTSERVICE LANDESGESCHÄFTSSTELLE NIEDERÖSTERREICH –<br />

FRAUENREFERAT<br />

1013 Wien, Hohenstaufeng. 2, Tel: 01/53136-0<br />

ams.niederoesterreich@ams.at, www.ams.or.at/noe<br />

50


ÄRZTEKAMMER NIEDERÖSTERREICH<br />

1010 Wien, Wipplingerstr. 2, Tel: 01/53751-0<br />

arztnoe@arztnoe.at, www.arztnoe.at<br />

FRAUENREFERAT DES AMTES DER NÖ LANDESREGIERUNG<br />

3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Tel: 02742/9005-13286<br />

post.f3frauenreferat@noel.gv.at, www.noel.gv.at/frauen<br />

HILFSWERK – ZENTRUM FÜR BERATUNG UND BEGLEITUNG<br />

3504 Krems/Stein, Karl Eybl-G. 1, Tel: 02732/78690<br />

zentrum.krems@noe.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at/krems<br />

KAMMER FÜR ARBEITER UND ANGESTELLTE NÖ<br />

Abteilung Frauen- und Jugendpolitik<br />

3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 14, Tel: 05/7171-5531<br />

frauenpolitik@aknoe.at, www.aknoe.at<br />

OMBUDSSTELLE DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN GEBIETSKRANKENKASSE<br />

Frau Ilse Schindlegger, 3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 3, Tel: 05/0899-5011 oder<br />

zum Ortstarif 0810/200150, ombudsstelle@noegkk.at, www.noegkk.at<br />

RAT UND HILFE – Partner-, Familien- und Lebensberatung, Mediation,<br />

Psychotherapie, Beratungen bei Essstörungen<br />

3100 St. Pölten, Schulgasse 10, Tel: 02742/353510-0<br />

stpoelten@ratundhilfe.net, www.ratundhilfe.net<br />

SO WHAT – Institut <strong>für</strong> Menschen mit Essstörungen Mödling<br />

2340 Mödling, Bahnstr. 4/201, Tel: 02236/48773<br />

moedling@sowhat.at, www.sowhat.at<br />

SO WHAT – Institut <strong>für</strong> Menschen mit Essstörungen Wien<br />

1150 Wien, Gerstnerstr. 3, Tel: 01/4065717<br />

wien@sowhat.at, www.sowhat.at<br />

WIRTSCHAFTSKAMMER NIEDERÖSTERREICH<br />

3100 St. Pölten, Landsbergerstr. 1, Tel: 02742/851-0<br />

wknoe@wknoe.at, www.wko.at/noe<br />

ZENTRUM FÜR BERATUNG, TRAINING, ENTWICKLUNG<br />

3500 Krems, Ringstr. 70, Tel: 02732/76463<br />

office@zb-beratung.at, www.zb-beratung.at<br />

ZENTRUM FÜR ESSSTÖRUNGEN FÜR WIEN, NIEDERÖSTERREICH UND<br />

BURGENLAND<br />

1090 Wien, Sechsschimmelg. 24/16, Tel: 01/7103470, Mo 18 –21 Uhr,<br />

zentrum.fuer@essstoerungen.cc, www.essstoerungen.cc<br />

51


INTERVENTIONSSTELLEN GEGEN GEWALT IN DER FAMILIE:<br />

GEWALTSCHUTZZENTRUM AMSTETTEN<br />

3300 Amstetten, Hauptplatz 21, Tel: 02742/31966<br />

office.amstetten@gewaltschutzzentrum-noe.at, www.gewaltschutzzentrum.at/noe<br />

GEWALTSCHUTZZENTRUM BRUCK/LEITHA<br />

2460 Bruck/Leitha, Hainburgerstr. 13/EG/1, nur nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

unter Tel: 02622/24300, office.wr.neustadt@gewaltschutzzentrum-noe.at,<br />

www.gewaltschutzzentrum.at/noe<br />

GEWALTSCHUTZZENTRUM ST. PÖLTEN<br />

3100 St. Pölten, Kremserg. 37/1, Tel: 02742/31966<br />

office.st.poelten@gewaltschutzzentrum-noe.at, www.gewaltschutzzentrum.at/noe<br />

GEWALTSCHUTZZENTRUM WAIDHOFEN/THAYA<br />

3830 Waidhofen/Thaya, Bahnhofstr. 24/1, nur nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

unter Tel: 02822/53003, office.zwettl@gewaltschutzzentrum-noe.at,<br />

www.gewaltschutzzentrum.at/noe<br />

GEWALTSCHUTZZENTRUM WIENER NEUSTADT<br />

2700 Wr. Neustadt, Bahngasse 14/2/6, Tel: 02622/2430-0<br />

office.wr.neustadt@gewaltschutzzentrum-noe.at, www.gewaltschutzzentrum.at/noe<br />

GEWALTSCHUTZZENTRUM ZWETTL<br />

3910 Zwettl, Landstr. 42/1, Tel: 02822/53003<br />

office.zwettl@gewaltschutzzentrum-noe.at, www.gewaltschutzzentrum.at/noe<br />

MIGRANTINNEN:<br />

BERATUNGSSTELLE FAIR FÜR MENSCHEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND<br />

AMSTETTEN<br />

3300 Amstetten, Wienerstr. 49, Tel: 07472/25342<br />

fair.amstetten@volkshilfe.at, sylvia.fischer@volkshilfe.at, www.volkshilfe.at/fair<br />

BERATUNGSSTELLE FAIR FÜR MENSCHEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND<br />

ST. PÖLTEN<br />

3100 St. Pölten, Rathausplatz 6<br />

Tel: 02742/21804, Di, Do, Fr 9–12.30 Uhr und Mi 14–16 Uhr<br />

fair.stpoelten@volkshilfe.at, sultan.oezsecgin@volkshilfe.at, www.volkshilfe.at/fair<br />

BERATUNGSSTELLE PERSPEKTIVA<br />

3100 St. Pölten, Schießstattring 35/9, Tel: 02742/71473<br />

perspektiva@diakonie.at, fluechtlingsdienst.diakonie.at<br />

52


CARITAS MIGRANTINNENBERATUNG – ASYL UND INTEGRATION NÖ NORD<br />

2100 Korneuburg, Hauptplatz 6–7, Tel: 02262/62355<br />

asylundintegration-noe@caritas-wien.at, www.caritas-wien.at<br />

CARITAS MIGRANTINNENBERATUNG – ASYL UND INTEGRATION NÖ SÜD<br />

2700 Wr. Neustadt, Wienerstr. 56, Tel: 02262/83020<br />

asylundintegration-noe@caritas-wien.at, www.caritas-wien.at<br />

NOTRUF:<br />

FRAUENHELPLINE<br />

Tel: 0800/222555 (kostenlos), frauenhelpline@aoef.at, www.frauenhelpline.at<br />

VEREIN NOTRUF FÜR VERGEWALTIGTE FRAUEN UND MÄDCHEN<br />

1172 Wien, Postfach 214, Tel: 01/5232222<br />

notruf@frauenberatung.at, www.frauenberatung.at<br />

SELBSTHILFEGRUPPEN:<br />

DIE DRÜSE – ERFAHRUNGSGRUPPE HORMONERSATZTHERAPIE<br />

2521 Trumau, Eichentstr. 1, Tel: 0676/6229276<br />

info@druese.at, www.druese.at<br />

SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BRUSTOPERIERTE FRAUEN<br />

2230 Gänserndorf, Hans-Kudlichg. 11/1/1, Tel: 02282/2638<br />

frauenforum.gsdf@aon.at, www.frauenforum-gsdf.at<br />

SELBSTHILFEGRUPPE FÜR FRAUEN IN TRENNUNGSSITUATIONEN –<br />

VEREIN LICHTBLICK<br />

2700 Wr. Neustadt, Domplatz 3/1, Tel: 02622/26222<br />

kindernotruf@kindernotruf.at, www.kindernotruf.at<br />

SELBSTHILFEGRUPPE INTERSTITIELLE CYSTITIS<br />

Frau Barbara Will, Tel: 02713/2919 oder 0664/2603474, familie.will@aon.at<br />

INFORMATIONEN ZU BRUSTKREBS:<br />

EUROPA DONNA – NETZWERK BRUSTKREBS<br />

Frau Ingrid Schnabl, Tel: 0650/9023265<br />

ingridschnabl@europadonna.at, www.europadonna.at<br />

MAMMA MIA – SELBSTHILFE BEI BRUSTKREBS<br />

2380 Perchtoldsdorf, Hyrtlg.1, Tel: 01/8690208,<br />

info@mammamia.or.at, www.mammamia.or.at<br />

53


FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS:<br />

AMSTETTEN – VEREIN DONAUTAL<br />

KONTAKT – Paula Raab, 3261 Steinakirchen am Forst, Am Graben 10<br />

Tel: 07488/76615 oder 0664/1142985, fsh.donautal@a1.net<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 2. Dienstag im Monat um 14 Uhr,<br />

Landesklinikum Amstetten, Sitzungssaal/Verwaltung<br />

BADEN<br />

KONTAKT – Maria Rameder-Paradeiser, Tel: 0664/1737070<br />

maria.paradeiser@aon.at<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 3. Mittwoch im Monat um 17 Uhr im Landesklinikum<br />

Baden, Untergeschoß<br />

GMÜND – VEREIN WALDVIERTEL<br />

KONTAKT – Annemarie Flicker, 3860 Heidenreichstein, Dr. Th. Körner Str. 4<br />

Tel: 02862/53519<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 3. Mittwoch im Monat um 15 Uhr, Landesklinikum<br />

Gmünd, Speisesaal<br />

HORN – VEREIN WALDVIERTEL<br />

KONTAKT – Hedwig Ecker, 3580 Horn, Stephansberg 54, Tel: 02982/35802 (abends)<br />

hedwig.ecker@gmx.at<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 4. Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr in der Schule <strong>für</strong><br />

allgem. <strong>Gesundheit</strong>s- und Krankenpflege in Horn, Gymnasiumstr. 12<br />

KREMS – VEREIN DONAUTAL<br />

KONTAKT – Inge Kvicsala, 3500 Krems, Wilheringstr. 2d, Tel: 02732/81750<br />

fsh.donautal@a1.net<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 2. Donnerstag im Monat um 17 Uhr, Landesklinikum<br />

Krems, kleiner Speisesaal<br />

MELK – VEREIN DONAUTAL<br />

KONTAKT – Margarete Riesinger, Tel: 02755/2411, fsh.donautal@a1.net<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 2. Mittwoch im Monat um 16 Uhr, Landesklinikum<br />

Melk<br />

MISTELBACH<br />

KONTAKT – Renate Englisch, Tel: 0664/3360774<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 2. Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr im Pater Jordan<br />

Haus, Pfarrgasse 3<br />

54


MÖDLING<br />

KONTAKT – Maria Pflaum, 2353 Guntramsdorf, Eichkogelstr. 22/4<br />

Tel: 02236/24669, maria.pflaum@aon.at<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 4. Mittwoch im Monat um 18 Uhr in der ehem. <strong>Gesundheit</strong>s-<br />

und Krankenpflegeschule, 2340 Mödling, Ferdinand Buchberger-Gasse 15<br />

NEUNKIRCHEN<br />

KONTAKT – Maria Lechner, 2832 Thernberg, Vogelsanggasse 168, Tel: 02629/3400<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 1. Dienstag im Monat um 15 Uhr in der <strong>Gesundheit</strong>s-<br />

und Krankenpflegeschule Neunkirchen, Wienerstr. 70<br />

SCHEIBBS<br />

KONTAKT – Christine Grill, 3214 Puchenstuben 35<br />

Tel: 02726/307 oder 0664/2734656<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 2. Mittwoch im Monat um 14 Uhr im<br />

Landesklinikum Scheibbs, Besprechungsraum 1, 4. OG<br />

ST. PÖLTEN UND UMGEBUNG<br />

KONTAKT – Elfriede Schnabl, Tel: 02783/6146, Edith Spendlhofer<br />

Tel: 02742/884734, 3100 St. Pölten, Kupferbrunnstr. 25, Postfach 476<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 1. Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr im Landesklinikum<br />

St. Pölten, 9. Obergeschoß<br />

WAIDHOFEN AN DER THAYA – VEREIN WALDVIERTEL<br />

KONTAKT – Waltraud Chadim, 3820 Raabs/Thaya, Postgasse 16/8, Tel: 02846/7130<br />

GRUPPENTREFFEN – jeden 4. Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr im Landesklinikum<br />

Waidhofen/Thaya, Schwesternhaus, Moritz Schadek Gasse 31<br />

WAIDHOFEN AN DER YBBS<br />

KONTAKT – Maria Schmutzer, 3340 Waidhofen/Ybbs, Ybbsitzer Str. 92/2/6<br />

Tel: 07442/52952<br />

ZWETTL – VEREIN WALDVIERTEL<br />

KONTAKT – OSR Ernestine Kugler, 3910 Zwettl, Rudmanns 103, Tel: 02822/54601<br />

ARBEITSINSPEKTORATE:<br />

ARBEITSINSPEKTORAT 5 FÜR DIE BEZIRKE BRUCK/LEITHA – MÖDLING –<br />

TULLN – WIEN/UMGEBUNG (SÜDLICH DER DONAU)<br />

1040 Wien, Belvedereg. 32, Tel: 01/5051795<br />

post.ai5@arbeitsinspektion.gv.at, www.arbeitsinspektion.gv.at<br />

55


ARBEITSINSPEKTORAT 6 FÜR DIE BEZIRKE GÄNSERNDORF – HOLLABRUNN<br />

– KORNEUBURG – MISTELBACH – WIEN/UMGEBUNG (NÖRDLICH DER<br />

DONAU)<br />

1010 Wien, Fichteg. 11, Tel: 01/7140462<br />

post.ai6@arbeitsinspektion.gv.at, www.arbeitsinspektion.gv.at<br />

ARBEITSINSPEKTORAT 7 FÜR DIE BEZIRKE BADEN – NEUNKIRCHEN –<br />

WIENER NEUSTADT<br />

2700 Wr. Neustadt, Engelbrechtg. 8, Tel: 02622/23172<br />

post.ai7@arbeitsinspektion.gv.at, www.arbeitsinspektion.gv.at<br />

ARBEITSINSPEKTORAT 8 FÜR DIE BEZIRKE AMSTETTEN – LILIENFELD –<br />

MELK – ST. PÖLTEN – SCHEIBBS UND DIE STADT WAIDHOFEN/YBBS<br />

3100 St. Pölten, Daniel Gran-Str. 10, Tel: 02742/363225<br />

post.ai8@arbeitsinspektion.gv.at, www.arbeitsinspektion.gv.at<br />

ARBEITSINSPEKTORAT 17 FÜR DIE BEZIRKE GMÜND – HORN – KREMS –<br />

WAIDHOFEN/THAYA – ZWETTL<br />

3504 Krems-Stein, Donaulände 49, Tel: 02732/83156<br />

post.ai17@arbeitsinspektion.gv.at, www.arbeitsinspektion.gv.at<br />

SERVICEADRESSEN UND BERATUNGSSTELLEN:<br />

AUVA Allgemeine Unfallversicherung<br />

1200 Wien, Adalbert-Stifter-Str. 65, Tel: 01/33111-0, HGD@auva.at (Generaldirektion),<br />

HMD@auva.at (Medizinische Direktion), www.auva.at/hauptstelle<br />

EZU Europäisches Zentrum <strong>für</strong> Umweltmedizin<br />

3100 St. Pölten, Mühlweg 46, Tel: 02742/21860<br />

office@ezu.at, www.ezu.at<br />

FORSCHUNGSINSTITUT METIS<br />

1180 Wien, Plenerg. 1/6. Tel: 01/4097936-81<br />

office@metis.ac.at, www.metis.ac.at<br />

GESUNDHEITSFORUM NÖ<br />

3100 St. Pölten, Stattersdorfer Hauptstr. 6C, Tel: 02742/90610-757<br />

office@gesundesnoe.at, www.gfnoe.at<br />

NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESKLINIKEN-HOLDING<br />

3100 St. Pölten, Stattersdorfer Hauptstr. 6C, Tel: 02742/313813<br />

www.lknoe.at<br />

56


NIEDERÖSTERREICHISCHER LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE<br />

2325 Himberg, Haideäckerstr. 1, Tel: 02235/42965<br />

noelp@psychotherapie.at, www.psychotherapie.at/noelp<br />

NÖGUS – NÖ GESUNDHEITS- UND SOZIALFONDS<br />

3100 St. Pölten, Stattersdorfer Hauptstr. 6C, Tel: 02742/90610<br />

office@noegus.at, www.noegus.at<br />

ÖSTERREICHISCHER HERZFONDS<br />

1090 Wien, Türkenstr. 12/3, Tel: 01/4059155<br />

office@herzfonds.at, www.herzfonds.at<br />

PRÄVENTIONSZENTRUM AUSSENSTELLE ST. PÖLTEN<br />

3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 8, Tel: 02742/258950<br />

AS@auva.at, www.auva.at/stpoelten<br />

SOZIALVERSICHERUNGEN:<br />

BVA Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter<br />

1080 Wien, Josefstädterstr. 80, Tel: 050405-0<br />

postoffice@bva.at, www.bva.at<br />

BVA Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter<br />

Außenstelle St. Pölten, 3100 St. Pölten, Bahnhofplatz 10, Tel: 050405<br />

stpoelt.leistung@bva.at, www.bva.at<br />

NIEDERÖSTERREICHISCHE GEBIETSKRANKENKASSE<br />

3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 3, Tel: 05/08996100<br />

info@noegkk.at, www.noegkk.at<br />

PVA Pensionsversicherungsanstalt Landesstelle NÖ<br />

3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 5, Tel: 050303<br />

pva-lsn@pensionsversicherung.at, www.pensionsversicherung.at<br />

SOZIALVERSICHERUNG DER BAUERN, REGIONALBÜRO WIEN/NÖ<br />

1030 Wien, Ghegastr. 1, Tel: 01/79706-0<br />

hauptstelle@svb.at, www.svb.at<br />

SOZIALVERSICHERUNG DER EISENBAHNER<br />

1001 Wien, Linke Wienzeile 48-52, Tel: 0502350-0<br />

gzb.wien@vaeb.at, www.vaeb.at<br />

57


SOZIALVERSICHERUNG DER GEWERBLICHEN WIRTSCHAFT,<br />

NÖ Landesstelle in Wien<br />

1051 Wien, Hartmanng. 2b, Tel: 050808-0<br />

www.sva.or.at<br />

SOZIALVERSICHERUNG DER GEWERBLICHEN WIRTSCHAFT,<br />

NÖ Servicestelle in Baden<br />

2500 Baden, Trostgasse 23, Tel: 050808-2761, -2762 od. -2763<br />

service.baden@svagw.at<br />

SOZIALVERSICHERUNG DER GEWERBLICHEN WIRTSCHAFT,<br />

NÖ Servicestelle in St. Pölten<br />

3100 St. Pölten, Daniel-Gran-Str. 48, Tel: 050808-2771 oder -2772<br />

service.st.poelten@svagw.at<br />

RETTUNGSORGANISATIONEN:<br />

ARBEITER-SAMARITER-BUND LANDESVERBAND NÖ<br />

3150 Wilhelmsburg, Obere Hauptstr. 44, Tel: 02746/5544-0<br />

landesverband@samariterbund.org, www.samariterbund.org<br />

GRÜNES KREUZ EINSATZZENTRALE<br />

1110 Wien, Dreherstr. 39-–45, Tel: 01/14849<br />

office@grueneskreuz.org, www.grueneskreuz.org<br />

ROTES KREUZ LANDESVERBAND NÖ<br />

3430 Tulln, Franz-Zant-Allee 3–5, Tel: 02272/604<br />

office@n.roteskreuz.at, www.roteskreuz.at/noe<br />

INTERESSENSVERTRETUNGEN:<br />

APOTHEKERKAMMER NIEDERÖSTERREICH<br />

1091 Wien, Spitalg. 31, Tel: 01/40414/162<br />

noe@apotheker.or.at, www.apotheker.or.at/noe<br />

ÄRZTEKAMMER NIEDERÖSTERREICH<br />

1010 Wien, Wipplingerstr. 2, Tel: 01/53751-0<br />

arztnoe@arztnoe.at, www.arztnoe.at<br />

GEWERKSCHAFT DER GEMEINDEBEDIENSTETEN<br />

1090 Wien, Maria-Theresien-Str. 11, Tel: 01/31316-83780<br />

gdg@gdg.at, www.gdg.at<br />

58


GPA Gewerkschaft der Privatangestellten<br />

3100 St. Pölten, Gewerkschaftsplatz 1, Tel: 050301/22000<br />

niederoesterreich@gpa-djp.at, www.gpa.at<br />

HGPD Gewerkschaft Hotel-Gastgewerbe-Persönlicher Dienst<br />

1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel: 01/5344479<br />

info@vida.at, www.vida.at<br />

KAMMER FÜR ARBEITER UND ANGESTELLTE NÖ<br />

1060 Wien, Windmühlg. 28, Tel: 0507171-0<br />

mailbox@aknoe.at, www.aknoe.at<br />

LANDWIRTSCHAFTSKAMMER NIEDERÖSTERREICH<br />

3100 St. Pölten, Wienerstr. 64, 3100 St. Pölten, Tel: 02742/259-0<br />

office@lk-noe.at, www.lk-noe.at<br />

ÖGB Niederösterreich<br />

1060 Wien, Windmühlg. 28, Tel: 01/586215<br />

niederoesterreich@oegb.at, www.oegb.at<br />

WIRTSCHAFTSKAMMER NIEDERÖSTERREICH<br />

3100 St. Pölten, Landsbergerstr. 1, Tel: 02742/851-0<br />

wknoe@wknoe.at, www.wknoe.at<br />

KINDERSCHUTZZENTREN:<br />

DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTRUM, www.die-moewe-at<br />

2130 Mistelbach, Kreuzgasse 11, Tel: 02572/20450, ksz-mi@die-moewe.at<br />

2340 Mödling, Neusiedler Str. 1, Tel: 02236/866100, ksz-moe@die-moewe.at<br />

2620 Neunkirchen, Bahnstr. 12, Tel: 02635/66664, ksz-nk@die-moewe.at<br />

3100 St. Pölten, Wienerstr. 34, Tel: 02742/311111, ksz-stp@die-moewe.at<br />

KIDSNEST KINDERSCHUTZZENTRUM, noe.kinderfreunde.at<br />

3300 Amstetten, Rathausstr. 23, Tel: 07472/65437, kinderschutz-am@kidsnest.at<br />

3950 Gmünd, Schremser Str. 4, Tel: 02852/20435, kinderschutz-gd@kidsnest.at<br />

3910 Zwettl, Gartenstr. 3/Zi 26, Tel: 0664/8304495, kinderschutz-zt@kidsnest.at,<br />

noe.kinderfreunde.at<br />

KRANKENHÄUSER:<br />

LANDESKLINIKUM MOSTVIERTEL AMSTETTEN<br />

3300 Amstetten, Krankenhausstr. 21, Tel: 07472/604-0<br />

office@amstetten.lknoe.at, www.amstetten.lknoe.at<br />

59


LANDESKLINIKUM THERMENREGION BADEN<br />

2500 Baden, Wimmerg. 19/Postfach 10, Tel: 02252/205-219<br />

office@baden.lknoe.at, www.baden.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM WALDVIERTEL GMÜND<br />

3950 Gmünd, Conrathstr. 17, Tel: 02852/52525-8008<br />

office@gmuend.lknoe.at, www.gmuend.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM THERMENREGION HAINBURG<br />

2410 Hainburg, Hofmeisterstr. 70, Tel: 02165/90501-0<br />

office@hainburg.lknoe.at, www.hainburg.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM WEINVIERTEL HOLLABRUNN<br />

2020 Hollabrunn, Robert-Löffler-Str. 20, Tel: 02952/2275-0<br />

office@hollabrunn.lknoe.at, www.hollabrunn.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM DONAUREGION KLOSTERNEUBURG<br />

3400 Klosterneuburg, Kreutzerg. 12–14, Tel: 02243/470-0<br />

office@klosterneuburg.lknoe.at, www.klosterneuburg.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM WEINVIERTEL KORNEUBURG<br />

2100 Korneuburg, Wiener Ring 3–5, Tel: 02262/780-2850<br />

office@korneuburg.lknoe.at, www.korneuburg.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM KREMS<br />

3500 Krems, Mitterweg 10, Tel: 02732/804-0<br />

office@krems.lknoe.at, www.krems.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM VORALPEN LILIENFELD<br />

3180 Lilienfeld, Im Tal 2, Tel: 02762/501-0<br />

office@lilienfeld.lknoe.at, www.lilienfeld.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM MOSTVIERTEL MELK<br />

3390 Melk a. d. Donau, Krankenhausstr. 11, Tel: 02752/52121-0<br />

office@melk.lknoe.at, www.melk.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM WEINVIERTEL MISTELBACH<br />

2130 Mistelbach, Liechtensteinstr. 67, Tel: 02572/3341-0<br />

office@mistelbach.lknoe.at, www.mistelbach.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM THERMENREGION MÖDLING<br />

2340 Mödling, Sr. M. Restituta-G.12, Tel: 02236/204-0<br />

office@moedling.lknoe.at, www.moedling.lknoe.at<br />

60


LANDESKLINIKUM THERMENREGION NEUNKIRCHEN<br />

2620 Neunkirchen, Peischinger Str. 19, Tel: 02635/602-0<br />

office@neunkirchen.lknoe.at, www.neunkirchen.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM MOSTVIERTEL SCHEIBBS<br />

3270 Scheibbs, Eisenwurzenstr. 26, Tel: 07482/404-0<br />

office@scheibbs.lknoe.at, www.scheibbs.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM ST. PÖLTEN<br />

3100 St. Pölten, Propst-Führer-Str. 4, Tel: 02742/300-0<br />

office@stpoelten.lknoe.at, www.stpoelten.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM WALDVIERTEL STOCKERAU<br />

2000 Stockerau, Landstr. 18, Tel: 02266/609<br />

office@stockerau.lknoe.at, www.stockerau.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM DONAUREGION TULLN<br />

3430 Tulln, Alter Ziegelweg 10, Tel: 02272/601-0<br />

office@tulln.lknoe.at, www.tulln.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM WALDVIERTEL WAIDHOFEN/THAYA<br />

3830 Waidhofen/Thaya, M.-Schadek-G. 31, Tel: 02842/504-0<br />

office@waidhofen-thaya.lknoe.at, www.waidhofen-thaya.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM WIENER NEUSTADT<br />

2700 Wiener Neustadt, Corvinusring 3–5, Tel: 02622/321-0<br />

office@wienerneustadt.lknoe.at, www.wienerneustadt.lknoe.at<br />

LANDESKLINIKUM WALDVIERTEL ZWETTL<br />

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61


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Tel. +43 (0)2812/8681-0<br />

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Tel. +43 (0)2646/8251-0<br />

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Tel. +43 (0)2252/48580<br />

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• Lauf- und Bewegungszentrum<br />

Xundwärts<br />

• Ambulante physikalische Therapien<br />

im <strong>Gesundheit</strong>szentrum Zwettl<br />

*Osteoporose-Programm möglich<br />

• Erkrankungen des Stützund<br />

Bewegungsapparates<br />

• Lebensstil-Medizin: Mentale<br />

<strong>Gesundheit</strong>,Ernährung,Bewegung<br />

• <strong>Gesundheit</strong>s- und<br />

Vorsorgeprogramme<br />

• Xundwärts-Trainingsprogramme


Verantwortungsvoller Umgang mit dem Spiel<br />

Als verantwortungsvoller Anbieter haben wir schon frühzeitig erkannt, dass bei<br />

manchen Menschen Spiele und Wetten zu einer nicht kontrollierbaren Leidenschaft<br />

führen können. Wir sehen es deshalb als unsere Aufgabe, diese Menschen<br />

bestmöglich zu unterstützen und ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten.<br />

Damit Glücksspiele und Wetten auch weiterhin spannende Unterhaltungs- und<br />

Freizeitvergnügen bleiben, setzen wir vielfältige Präventionsmaßnahmen. Dabei<br />

ist es uns besonders wichtig, die Eigenverantwortung der Gäste durch umfassende<br />

Aufklärung sowie Informations- und Beratungsangebote zu stärken.<br />

Alle relevanten Informationen dazu finden <strong>Sie</strong> unter www.responsible-gaming.info.<br />

www.novomatic.com

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