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Sie wollen die Kraft der Sonne nutzen. Hoval ... - fastsolution AG

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1 / 13<br />

oekotipp<br />

Erneuerbare Energie<br />

Ökologie am Bau • Recycling • Umwelttechnik<br />

CHF 8.50<br />

Nr. 581301


2 oekotipp 1 / 13


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Intelco GmbH<br />

Schneckelerstrasse 4<br />

4144 Füllinsdorf<br />

Tel. 061 511 01 11<br />

www.oekotipp.info<br />

Verkauf<br />

Gewerbeunion <strong>AG</strong><br />

Postfach 60<br />

4332 Stein<br />

Tel. 061 511 01 11<br />

Fax 062 871 82 74<br />

info@oekotipp.info<br />

www.oekotipp.info<br />

Druckvorlagen<br />

Tel. 061 511 01 11<br />

redaktion@oekotipp.info<br />

Abonnemente<br />

Erscheinungsweise 4 jährlich<br />

Jahresabonnement Fr. 48.—<br />

Europa Fr. 75.—<br />

Übersee Fr. 112.—<br />

Einzelnummer Fr. 8.50<br />

Tel. 044 552 02 07<br />

abo@gewerbeunion.ch<br />

Redaktor<br />

D. La Rosa<br />

Inhalts-<br />

verzeichnis<br />

4 Stiftung SENS<br />

7 regenfänger.ch<br />

8 afa <strong>AG</strong> für Anbaugeräte<br />

9 SM-HE<strong>AG</strong><br />

Klimatechnik <strong>AG</strong><br />

10 Volvo Trucks (Schweiz) <strong>AG</strong><br />

12 Max Maag <strong>AG</strong><br />

13 ROESCH ELECTRIC <strong>AG</strong><br />

14 Aregger <strong>AG</strong><br />

Bauunternehmung<br />

16 Sotherm Blaser<br />

18 TOI TOI <strong>AG</strong><br />

19 MERITEC GmbH<br />

20 Verein Naturnetz<br />

21 Honda (Suisse) SA<br />

22 aran ag<br />

23 BSH Umweltservice <strong>AG</strong><br />

24 AV<strong>AG</strong> <strong>AG</strong> für<br />

Abfallverwertung<br />

26 Flumroc <strong>AG</strong><br />

28 Altola <strong>AG</strong><br />

29 Anton Saxer <strong>AG</strong><br />

30 bbsolar<br />

31 Marmobisa <strong>AG</strong>,<br />

B+R Sanitär-Center <strong>AG</strong><br />

32 Symalit <strong>AG</strong><br />

33 Bien-Zenker <strong>AG</strong><br />

34 INNOXEL System <strong>AG</strong><br />

36 ATRU-Massivhaus <strong>AG</strong><br />

37 Alpsteg Fenster <strong>AG</strong><br />

38 Infrapark Baselland<br />

39 Quooker Schweiz <strong>AG</strong><br />

Jede unerlaubte Veröffentlichung ist ohne ausdrückliche<br />

Genehmigung des Verlages strafbar, sobald <strong>die</strong>se einem breiten<br />

Publikum zugängig gemacht wird. Publikationen nur im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Schweizer Gesetzgebung – <strong>die</strong> Haftung für angelieferte<br />

Publikationen liegt einzig beim Autor bzw. Einsen<strong>der</strong>. Der Verlag<br />

behält sich das Recht vor einzelne Publikationen abzulehnen<br />

sofern <strong>die</strong>se gegen bestehendes Recht o<strong>der</strong> offensichtlich gegen<br />

Schutzrechte Dritter verstossen und <strong>die</strong>s dem Verlag<br />

augenscheinlich wird. Im Übrigen wird auf <strong>die</strong> <strong>AG</strong>B <strong>der</strong><br />

Gewerbeunion <strong>AG</strong> unter www.gewerbeunion.ch verwiesen.<br />

40 ait Schweiz <strong>AG</strong><br />

41 Trivent <strong>AG</strong><br />

42 Geggus<br />

E·M·S GmbH<br />

43 ADEV Energiegenossenschaft<br />

44 LTB <strong>AG</strong><br />

46 Hanno<br />

(Schweiz) <strong>AG</strong><br />

48 Zubler <strong>AG</strong><br />

49 Optec <strong>AG</strong><br />

49 NIUTEC <strong>AG</strong><br />

50 Mall <strong>AG</strong><br />

58 Sato<br />

International <strong>AG</strong><br />

59 Domotec <strong>AG</strong><br />

60 ARP Schweiz<br />

62 Rigips <strong>AG</strong><br />

66 Bezugsquellen<br />

Super<br />

Angebote<br />

unter<br />

061 511 01 11<br />

oekotipp 1 / 13<br />

3


SENS eRecycling:<br />

Bringen <strong>Sie</strong>’s zurück.<br />

Mit dem Ziel, <strong>die</strong> Rücklaufquote<br />

im e-Recycling<br />

weiter zu erhöhen und<br />

auch <strong>die</strong> letzten ausge<strong>die</strong>nten<br />

Elektro- und Elektronikgeräte<br />

fachgerecht zu<br />

recyceln, informiert, unterstützt<br />

und beratet SENS<br />

eRecycling Gemeinden,<br />

Kantone und <strong>die</strong> Öffentlichkeit<br />

umfassend.<br />

Die Schweiz verfügt über so gut wie keine<br />

eigenen Rohstoffe, und trotzdem ist unser<br />

Land in <strong>der</strong> Lage, seinen Rohstoffbedarf bis<br />

zu einem gewissen Grad selbstständig decken<br />

zu können. Dazu ist es allerdings unerlässlich,<br />

Sekundärressourcen effizient auszuschöpfen<br />

und wie<strong>der</strong> in den Stoffkreislauf zu integrieren<br />

– das entsprechende Stichwort lautet Recycling.<br />

Wir Schweizer sind im e-Recycling – dem<br />

Recycling von Elektro- und Elektronikgeräten<br />

inklusive Lampen – Weltmeister.<br />

Weil auch <strong>der</strong> Beste<br />

immer noch besser werden<br />

kann, bleibt das Ziel, <strong>die</strong><br />

Rücklaufquote gemeinsam mit<br />

allen Partnern weiter zu<br />

steigern.<br />

In <strong>der</strong> Schweiz trägt SENS eRecycling als<br />

Expertin für <strong>die</strong> nachhaltige Wie<strong>der</strong>verwertung<br />

von ausge<strong>die</strong>nten Elektro- und Elektronikgeräten<br />

entscheidend dazu bei, entsprechende<br />

zukunftsweisende Massstäbe<br />

zu setzen. Dabei liegt <strong>der</strong> Fokus von SENS<br />

eRecycling einerseits auf <strong>der</strong> umfassenden<br />

Information, Beratung und Unterstützung<br />

von Gemeinden, Kantonen und <strong>der</strong> Öffentlichkeit;<br />

An<strong>der</strong>erseits unterstützt SENS<br />

eRecycling alle Partner in <strong>der</strong> Regelung <strong>der</strong><br />

Finanzierung <strong>der</strong> Rücknahme, <strong>der</strong> Abwicklung<br />

und dem ressourceneffizienten e-Recycling<br />

sowie <strong>der</strong> umweltgerechten Entsorgung<br />

von Elektro- und Elektronikgeräten.<br />

Seit über 20 Jahren leistet<br />

SENS eRecycling einen<br />

massgeblichen Beitrag im Aufbau,<br />

in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung und in <strong>der</strong><br />

Qualitätssicherung von Rücknahme-<br />

und Recyclingsystemen.<br />

4 oekotipp 1 / 13<br />

Dabei konzentriert sich SENS eRecycling auf<br />

das effiziente Recycling von Haushaltsklein-<br />

und Haushaltsgrossgeräten, Kühlgeräten,<br />

Bau-, Garten- und Hobbygeräten, Spielwaren<br />

sowie Lampen und Leuchten.<br />

SENS eRecycling arbeitet dafür eng mit<br />

spezialisierten Netzwerken zusammen, in<br />

denen <strong>die</strong> auf allen Stufen des Recyclings<br />

von elektrischen und elektronischen Geräten<br />

beteiligten Partner vertreten sind.<br />

Gemeinsam mit ihnen setzt sich SENS<br />

eRecycling dafür ein, dass das Recycling<br />

solcher Geräte im Einklang mit ökonomischen<br />

und ökologischen Grundsätzen<br />

stattfindet. Dabei bildet das Sammeln von<br />

Elektro- und Elektronikgeräten <strong>die</strong> Grundlage<br />

für alle weiteren Tätigkeitsbereiche<br />

von SENS eRecycling und erfolgt in enger<br />

Zusammenarbeit mit Herstellern, Importeuren<br />

und Händlern. Bei ihnen können<br />

Privatpersonen genau wie an den zahlreichen,<br />

in <strong>der</strong> ganzen Schweiz verteilten<br />

Sammelstellen ihre ausge<strong>die</strong>nten Elektro-<br />

und Elektronikgeräte abgeben, und das<br />

kostenlos.<br />

Wie in den vergangenen Wochen und Monaten<br />

den Me<strong>die</strong>n entnommen werden<br />

konnte, ist das e-Recycling nicht nur ein wesentliches<br />

Thema in Bezug auf Rohstoffe<br />

und seltene Metalle, son<strong>der</strong>n auch entscheidend<br />

für den Schutz <strong>der</strong> Umwelt. Neben<br />

Elektro- und Elektronikgeräten enthalten<br />

auch gewisse Lampenarten giftige Stoffe,<br />

<strong>die</strong> nicht in <strong>die</strong> Umwelt gelangen dürfen. So<br />

befindet sich zum Beispiel in Sparlampen<br />

und Leuchtröhren Quecksilber. Bei älteren<br />

Leuchtröhrenmodellen können <strong>die</strong> elektronischen<br />

Bauteile auch das hochtoxische PCB<br />

enthalten. Obschon es seit Jahren gesetzlich<br />

verboten ist, landen nach wie vor elektrische<br />

und elektronische Geräte, darunter auch<br />

Lampen, noch zu oft im Hausmüll.<br />

Um <strong>die</strong> Umwelt zu schützen ist konsequentes<br />

e-Recycling unabdingbar.<br />

Deshalb ist es umso wichtiger,<br />

dass ausge<strong>die</strong>nte<br />

elektrische und elektronische<br />

Geräte inklusive Lampen und<br />

Leuchten konsequent zurückgebracht<br />

werden. Egal, ob dahin,<br />

wo <strong>Sie</strong> <strong>die</strong>se gekauft haben,<br />

neue kaufen, o<strong>der</strong> zu einer Sammelstelle<br />

in Ihrer Nähe.<br />

Die kostenlose Rückgabe an <strong>die</strong>sen Stellen<br />

sichert <strong>die</strong> nachfolgende umwelt- und fach-<br />

gerechte Verwertung <strong>der</strong> Geräte durch <strong>die</strong><br />

e-Recycling-Fachpartner von SENS eRecycling.<br />

Indem begrenzt vorhandene Rohstoffe für<br />

neue Produkte wie<strong>der</strong>verwendet werden,<br />

können neben <strong>der</strong> Umwelt auch kostbare Ressourcen<br />

geschont werden. Und nicht zuletzt<br />

leistet das e-Recycling einen wichtigen Beitrag<br />

zur Verkleinerung <strong>der</strong> Abfallmenge.<br />

Dank <strong>der</strong> sogenannten vorgezogenen Recyclinggebühr<br />

(vRG), welche bereits beim Kauf<br />

eines elektrischen o<strong>der</strong> elektronischen Geräts<br />

entrichtet wird, kann in <strong>der</strong> Schweiz nachhaltiges<br />

e-Recycling sowohl wettbewerbsgerecht<br />

finanziert als auch einfach und effizient<br />

gewährleistet werden – ausge<strong>die</strong>nte Elektro-<br />

und Elektronikgeräte werden sowohl von<br />

Herstellern, Importeuren und Händlern als<br />

auch von Sammelstellen ohne zusätzliche<br />

Kosten zurückgenommen und sodann dem<br />

e-Recycling-Kreislauf zugeführt.<br />

Mit dem Fokus auf seine vier Kernbereiche<br />

– nachhaltiges e-Recycling, fun<strong>die</strong>rtes<br />

Fachwissen, gewinnbringende Beziehungen<br />

mit allen Partnern und effiziente Gesamtlösungen<br />

– garantiert SENS eRecycling<br />

auch in Zukunft weiterhin nachhaltige<br />

e-Recycling-Lösungen. Zudem setzt sich<br />

SENS eRecycling intensiv mit Innovationen,<br />

Marktanfor<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong> Entwicklung<br />

von neuen Recyclingtechnologien, etwa für<br />

den Solarbereich, auseinan<strong>der</strong> – um auch<br />

künftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen effizient gerecht<br />

zu werden.<br />

Die Information und Unterstützung <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

und <strong>der</strong> e-Recycling-Partner<br />

spielen für <strong>die</strong> weitere Steigerung <strong>der</strong> Rücklaufquote<br />

eine wichtige Rolle. Bei rund<br />

90 % <strong>der</strong> Schweizer Bevölkerung ist bereits<br />

ein ausgeprägtes Bewusstsein für e-Recycling<br />

vorhanden. Nichtsdestotrotz arbeitet<br />

SENS eRecycling weiterhin daran, auch <strong>die</strong><br />

verbleibenden rund 10 % <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

nachhaltig für fachgerechtes e-Recycling zu<br />

sensibilisieren und <strong>die</strong> Rücklaufquote weiter<br />

zu steigern.<br />

Denn das Ziel von SENS<br />

eRecycling bleibt: Auch<br />

<strong>die</strong> letzten elektrischen und<br />

elektronischen Geräte sollen<br />

recycelt und möglichst vollständig<br />

und nachhaltig wie<strong>der</strong>verwertet<br />

werden. <br />

Entsprechend wichtig ist es, dass ausge<strong>die</strong>nte<br />

elektrische und elektronische Geräte


Elektrische und elektronische Gross-<br />

und Kleingeräte<br />

Haushaltsgeräte, Bau-, Garten- o<strong>der</strong> Sportgeräte:<br />

Bringen <strong>Sie</strong>’s zurück.<br />

– Kühlgeräte<br />

– Waschmaschinen, Trockner<br />

– Staubsauger, Ventilatoren<br />

– Küchengeräte<br />

– Rasierapparate, Föhne<br />

– Rasenmäher, Bohrmaschinen<br />

– usw.<br />

Hersteller, Importeure, Händler o<strong>der</strong> private<br />

und Gemeindesammelstellen nehmen Ihre<br />

Gross- und Kleingeräte kostenlos zurück.<br />

inklusive Lampen und Leuchten konsequent<br />

zurückgebracht werden.<br />

Bringen <strong>Sie</strong>’s zurück Damit <strong>die</strong> Schweiz<br />

auch weiterhin sagen kann: Wir sind Weltmeister.<br />

SENS eRecycling in Kürze Die Stiftung<br />

SENS ist <strong>der</strong> spezialisierte Kooperations- und<br />

Finanzierungspartner für <strong>die</strong> ressourceneffiziente<br />

Rücknahme, Wie<strong>der</strong>verwertung und<br />

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten.<br />

Mit dem kontinuierlichen Ausbau des<br />

Netzwerks von partnerschaftlichen Beziehungen<br />

zu allen relevanten Interessensgruppen<br />

Elektrische und elektronische Spielwaren<br />

Bringen <strong>Sie</strong> alle ausge<strong>die</strong>nten elektrischen<br />

und elektronischen Spielsachen zurück:<br />

– Spielzeugautos<br />

– Autorennbahnen<br />

– Roboter<br />

– Gameboys<br />

– Modelleisenbahnen<br />

– Spielzeuginstrumente<br />

– usw.<br />

Auch ausge<strong>die</strong>nte Spielwaren können <strong>Sie</strong> zu<br />

Sammelstellen o<strong>der</strong> dorthin, wo <strong>die</strong>se verkauft<br />

werden, zurückbringen – kostenlos.<br />

stellt SENS sicher, dass auch in Zukunft sowohl<br />

ökologisch als auch ökonomisch wertvolle<br />

e-Recycling-Gesamtlösungen – Eco-<br />

Solutions – gewährleistet werden.<br />

Unverzichtbar und selten: Das Gold <strong>der</strong><br />

Zukunft. Nur das konsequente Recyceln<br />

macht Hightech in Zukunft möglich. Elektro-<br />

und Elektronikgeräte enthalten diverse<br />

seltene Metalle. Die natürlichen Vorkommen<br />

<strong>die</strong>ser sogenannten Gewürzmetalle<br />

werden aber weltweit schon in wenigen<br />

Jahren erschöpft sein. Indium etwa ist für<br />

Flachbildschirme o<strong>der</strong> Dünnschichtzellen<br />

<strong>der</strong> Fotovoltaik unabdingbar. Darum setzt<br />

Elektrische und elektronische Lampen<br />

und Leuchten<br />

Alle Arten von Lampen und Leuchten können<br />

<strong>Sie</strong> kostenlos zurückbringen:<br />

– Sparlampen, Glühbirnen<br />

– Boden-, Tisch- und Deckenleuchten<br />

– Neonröhren<br />

– Taschenlampen<br />

– Scheinwerfer<br />

– Lavalampen<br />

– usw.<br />

Lampen und Leuchten können <strong>Sie</strong> im Handel,<br />

bei den Herstellern o<strong>der</strong> auch bei Sammelstellen<br />

kostenlos zurückbringen – powered by SLRS<br />

sich SENS eRecycling bereits heute intensiv<br />

mit <strong>der</strong> Entwicklung von Recyclingtechnologien<br />

für <strong>die</strong> effiziente und möglichst<br />

vollständige Rückgewinnung solcher Metalle<br />

auseinan<strong>der</strong>.<br />

Stiftung SENS<br />

Obstgartenstrasse 28<br />

8006 Zürich<br />

Tel. 043 255 20 00<br />

Fax 043 255 20 01<br />

info@eRecycling.ch<br />

www.eRecycling.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

5


6 oekotipp 1 / 13


Regenwassernutzung<br />

immer beliebter<br />

Die Nutzung von Regenwasser<br />

zur Einsparung<br />

von Trinkwasser hat als<br />

Ergänzung zu mo<strong>der</strong>ner<br />

wassersparen<strong>der</strong> Sanitärtechnik<br />

erheblich an Bedeutung<br />

gewonnen. Dies<br />

gilt sowohl für private und<br />

öffentliche Gebäude, wie<br />

für eine Vielzahl von gewerblichen<br />

Bereichen.<br />

Täglich wird in <strong>der</strong> Schweiz eine riesige<br />

Menge Grundwasser geför<strong>der</strong>t und von<br />

Haushalten, Gewerbe und Industrie genutzt,<br />

um nach Gebrauch auf dem schnellsten<br />

Weg über <strong>die</strong> Kanalisation in <strong>die</strong> Kläranlage<br />

abgeleitet zu werden.<br />

Durch <strong>die</strong> Versiegelung von Flächen mit<br />

Gebäuden o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Befestigung von Verkehrsflächen<br />

und Plätzen wird <strong>der</strong> Natur <strong>die</strong><br />

Möglichkeit genommen, über den Nie<strong>der</strong>schlag<br />

Grundwasser in ausreichen<strong>der</strong> Menge<br />

nachzubilden.<br />

Der erste Schritt zum verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Wasser sollte daher durch<br />

wassersparendes Verhalten und dem Einsatz<br />

wassersparen<strong>der</strong> Geräte erfolgen.<br />

Aber nicht nur durch den Einsatz wassersparen<strong>der</strong><br />

Geräte lässt sich <strong>der</strong> Verbrauch<br />

reduzieren.<br />

Eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit ist <strong>die</strong> Nutzung von<br />

Regenwasser im Haus, in Bereichen,<br />

in denen keine Trinkwasserqualität<br />

erfor<strong>der</strong>lich ist.<br />

Mehr und mehr setzt sich<br />

auch in <strong>der</strong> Schweiz beim Verbraucher<br />

ein ökologisches Bewusstsein<br />

durch, und es verstärkt<br />

sich <strong>die</strong> Erkenntnis,<br />

dass nicht für jeden Verwendungszweck<br />

<strong>der</strong> Qualitätsstandard<br />

«Trinkwasser» notwendig<br />

ist.<br />

Der Aufbau einer Regenwassernutzungs-Anlage<br />

Das vom Dach<br />

abfliessende Nie<strong>der</strong>schlagswasser wird<br />

über einen Filter in den Speicher geleitet.<br />

Durch eine beruhigte Zuführung des Regenwassers<br />

können sich Schmutzstoffe am<br />

Boden des Speichers ablagern. Um bei vollem<br />

Speicher ein Überlaufen zu vermeiden,<br />

muss ein Anschluss zum Kanal o<strong>der</strong> besser,<br />

Mehr<br />

und<br />

mehr setzt<br />

sich auch in<br />

<strong>der</strong> Schweiz<br />

beim Verbraucher<br />

ein<br />

ökologisches<br />

Bewusstsein<br />

durch.<br />

zur Versickerungsmulde eingebaut<br />

werden.<br />

Das im Speicher gesammelte<br />

Wasser wird mittels Saugpumpe<br />

zu den einzelnen Verbrauchsstellen<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

Durch eine automatische Füllstandserfassung<br />

und Nachspeisung<br />

wird <strong>die</strong> Versorgung<br />

bei leerem Speicher durch <strong>die</strong><br />

Einspeisung von Trinkwasser<br />

sichergestellt. Dabei erfolgt<br />

<strong>die</strong> Trinkwassernachspeisung<br />

bedarfsgerecht, das heisst, es wird nur so<br />

viel Trinkwasser zugeführt, wie auch benötigt<br />

wird.<br />

Für <strong>die</strong> Regenwassernutzung im Haus<br />

wird von regenfänger.ch eine auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

des Kunden konzipierte Anlage<br />

angeboten. Dabei liegen <strong>die</strong> Kosten einer<br />

Regenwassernutzungsanlage für einen<br />

Vier-Personen-Haushalt bei etwa 5000<br />

Franken.<br />

<strong>Sie</strong>ht man sich den durchschnittlichen Wasserverbrauch<br />

und das mögliche Einsparpotential<br />

an, so ergeben sich hier nicht unerhebliche<br />

Einsparungen durch den reduzierten<br />

Trinkwasserverbrauch: Eine Person<br />

benötigt durchschnittlich 128 Liter Wasser<br />

am Tag. Durch den Einsatz von Regenwasser<br />

im Haus kann bis 50 % an Trinkwasser<br />

eingespart werden.<br />

regenfänger.ch<br />

Grubenweg 11<br />

5074 Eiken<br />

Tel. 062 871 95 30<br />

www.regenfänger.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

7


Container Entleerung<br />

sicher und schnell<br />

Seit mehr als 20 Jahren werden in <strong>der</strong><br />

Schweiz Glassammel-Container mit dem<br />

Kinshofer Pilzsystem ausgerüstet. Die Vor-<br />

Kinshofer Entleergerät mit Waage<br />

8 oekotipp 1 / 13<br />

Kinshofer Pilzsystem<br />

teile <strong>die</strong>ses Systems sind nicht nur <strong>die</strong> zeitsparende<br />

Entleerung, son<strong>der</strong>n auch <strong>die</strong> Einfachheit<br />

und Sicherheit des Entleer-Prozesses.<br />

Eine Person kann mit einem LKW-Kran,<br />

<strong>der</strong> mit einem Kinshofer Entleergerät ausgerüstet<br />

ist, innert kürzester Zeit <strong>die</strong>se Behälter<br />

entleeren und wie<strong>der</strong> platzieren, ohne auch<br />

nur einmal <strong>die</strong> Kransteuerung weglegen zu<br />

müssen. Kein manuelles Öffnen und wie<strong>der</strong><br />

Verschliessen des Containers. Keine<br />

schmutzigen Hände. Kein herumklettern auf<br />

dem Fahrzeug. Dadurch wird <strong>die</strong> Unfallgefahr<br />

auf ein Minimum reduziert. Dies sind<br />

nur ein paar <strong>der</strong> vielen Vorteile <strong>die</strong>ses am<br />

weitesten verbreiteten Systems.<br />

Längst hat sich das Kinshofer Pilzsystem<br />

auch in an<strong>der</strong>en Bereichen etabliert. So zum<br />

Beispiel zum Entleeren von sogenannten<br />

Unterflurcontainern, welche mittlerweile in<br />

vielen Städten zum Sammeln von Kehricht<br />

eingesetzt werden. Auch hier konnte man<br />

sich <strong>die</strong> vielen Vorteile des Kinshofer Pilzsystems<br />

hervorragend zu Nutze machen. Mo<strong>der</strong>nste<br />

Fahrzeuge werden mit dem Kinshofer<br />

Entleergerät ausgerüstet um wirtschaftlich,<br />

schnell und effizient den Kehricht in<br />

<strong>die</strong>sen Unterflurcontainern einzusammeln.<br />

Die afa <strong>AG</strong>, Buchrain war von Anfang an dabei.<br />

Schon vor 1990 hat sie <strong>die</strong> ersten Entleergeräte<br />

in <strong>der</strong> Schweiz verkauft.<br />

afa <strong>AG</strong> für Anbaugeräte<br />

Industrie Schachen<br />

Am Rotbach 10<br />

6033 Buchrain<br />

Tel. 041 449 55 88<br />

Fax 041 449 55 89<br />

mail@afa-ag.ch<br />

www.afa-ag.ch


Lieferung und<br />

Verantwortung<br />

aus einer Hand<br />

SM-HE<strong>AG</strong> ist seit über<br />

20 Jahren Ihr Generalist.<br />

Wir decken mit unseren<br />

Produkten <strong>die</strong> ganze<br />

Bandbreite in <strong>der</strong><br />

Lüftungstechnik ab. Wir<br />

stehen mit unserer langjährigen<br />

Erfahrung,<br />

Fachplanern, Ausführenden<br />

sowie Architekten<br />

mit innovativen Lösungen<br />

zur Verfügung.<br />

Dabei geht es um gesamtheitliche Lösungen<br />

aber genauso um Teillösungen. Das<br />

vielseitige Sortiment in den Bereichen Klima,<br />

Schutz, Energie und Hygiene mit star-<br />

ken Partnern lässt immer eine Lösung zu.<br />

Die Dienstleistung und Beratung ist uns<br />

sehr wichtig und garantiert eine volle Zufriedenheit.<br />

Unsere Referenzobjekte zeigen,<br />

dass wir in verschiedenen Bereichen,<br />

ob gross o<strong>der</strong> klein zuhause sind.<br />

Das Sortiment umfasst Komponenten <strong>der</strong><br />

Lüftungs- und Klimatechnik, für Industrie,<br />

Komfort und Haustechnik:<br />

Schutz<br />

– Brandschutzklappen eckig und rund<br />

– Entrauchungsklappen<br />

– Liftschachtentlüftungen<br />

Klima<br />

– Lüftungsgitter<br />

– Ventile<br />

– Luftauslässe<br />

– Quellluftauslässe<br />

– Weitwurfdüsen<br />

– Volumenstromregler<br />

– Klappen<br />

– Wetterschutzgitter<br />

Türen<br />

– ENERGIE<br />

– WRG-Komfortgeräte<br />

– WRG-Industriegeräte<br />

– Ventilatoren<br />

– Seitenkanalgebläse<br />

Hygiene<br />

– Produkte für <strong>die</strong> Luftkanalreinigung<br />

– Produkte für <strong>die</strong> Trockeneisreinigung<br />

– Produkte für <strong>die</strong> Luftkanalinspektion<br />

SM-HE<strong>AG</strong> Klimatechnik <strong>AG</strong><br />

Rikonerstrasse 28<br />

8307 Effretikon<br />

Tel. 052 355 11 00<br />

Fax 052 355 11 05<br />

info@sm-heag.ch<br />

www.sm-heag.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

9


Im neuen Volvo FH<br />

steuert Volvo Trucks<br />

Richtung Zukunft<br />

Seit fast 20 Jahren ist <strong>der</strong><br />

Volvo FH das Flaggschiff<br />

im Programm von Volvo<br />

Trucks. Jetzt bringt Volvo<br />

Trucks eine neue Version<br />

des Fahrzeugs auf den<br />

Markt. «Der Volvo FH<br />

setzt in mehreren Bereichen<br />

neue Massstäbe für<br />

schwere Nutzfahrzeuge.<br />

Unter an<strong>der</strong>em ist er <strong>der</strong><br />

erste Lkw, <strong>der</strong> den entscheidenden<br />

Schritt ins<br />

Informationszeitalter<br />

wagt», sagt Claes Nilsson,<br />

Präsident Volvo Trucks.<br />

«Der jetzt vorgestellte Volvo FH schlägt ein<br />

neues Kapitel in <strong>der</strong> Geschichte von Volvo<br />

Trucks auf. Diesem Produkt, in das wir kräftig<br />

investiert haben, kommt eine immense Bedeutung<br />

zu», führt Claes Nilsson weiter aus.<br />

10 oekotipp 1 / 13<br />

Seit <strong>der</strong> Markteinführung des Volvo FH im<br />

Jahr 1993 wurden mehr als 650 000 Fahrzeuge<br />

verkauft. Damit macht <strong>der</strong> Volvo FH<br />

mehr als 60 % des Gesamtumsatzes von<br />

Volvo Trucks aus.<br />

«Der Volvo FH ist das Rückgrat unseres<br />

Geschäfts. Viele sehen Volvo Trucks und<br />

das Modell FH sogar als gleichbedeutend<br />

an. Die neue Volvo FH-Modellreihe bildet<br />

<strong>die</strong> Grundlage für <strong>die</strong> weitere erfolgreiche<br />

Marktentwicklung von Volvo Trucks», erläutert<br />

Claes Nilsson. Der neue Volvo FH wurde<br />

in den vergangenen fünf Jahren entwickelt.<br />

Ein Plus an Rentabilität für Transportunternehmen<br />

Den neuen Volvo FH<br />

zeichnet sich in je<strong>der</strong> Hinsicht durch innovative<br />

Lösungen aus. Passive und aktive<br />

Sicherheit wurden durch eine neue Sicherheitszelle<br />

und neue Warnsysteme verbessert.<br />

Das Fahrerhaus ist jetzt bis zu einen<br />

Kubikmeter grösser. Sowohl <strong>der</strong> Bereich<br />

rund um den Fahrersitz als auch <strong>der</strong> Ruhebereich<br />

wurden optimiert, um bestmögliche<br />

Funktionalität zu bieten. Intelligente<br />

technische Details tragen zur <strong>Kraft</strong>stoffer-<br />

sparnis bei, und hervorragende Fahreigenschaften<br />

reduzieren Transportzeiten und<br />

verbessern dabei <strong>die</strong> Fahrsicherheit.<br />

Volvo Trucks bietet Lösungen für drei Aspekte<br />

des Transportgewerbes an, <strong>die</strong> grossen<br />

Einfluss auf <strong>die</strong> Rentabilität haben:<br />

sparsamen <strong>Kraft</strong>stoffverbrauch, Mobilität<br />

und Durchschnittsgeschwindigkeit.<br />

«Die bereits sehr wettbewerbsfähige Motorenpalette<br />

wurde mit <strong>der</strong> Einführung des<br />

revolutionären neuen I-Torque-Antriebsstrangs<br />

weiter verbessert und macht den<br />

Volvo FH für jeden Einsatzbereich zu einem<br />

erstklassigen Fahrzeug. Hohe Qualität<br />

und direkte Verbindung mit <strong>der</strong> Werkstatt<br />

garantieren ein Höchstmass an Mobilität.<br />

Der neue Volvo FH wird ganz einfach<br />

einen Rentabilitätsschub für Transportunternehmen<br />

bringen. Abgerundet wird das<br />

alles durch <strong>Kraft</strong>stoffeinsparungen von bis<br />

zu 10 %", ergänzt Claes Nilsson. Den Film<br />

dazu finden <strong>Sie</strong> auf www.youtube.com/<br />

volvotrucks.<br />

Höhere Effizienz durch Ausrichtung auf<br />

den Fahrer Die Entwicklung des Volvo<br />

FH wurde ganz auf <strong>die</strong> Bedürfnisse des


Fahrers ausgerichtet. Nie zuvor waren<br />

Transportunternehmen und Fahrer bei Volvo<br />

Trucks so eng in <strong>die</strong> Entwicklung eines<br />

neuen Fahrzeugs eingebunden. Insgesamt<br />

haben 3000 Fahrer Anregungen und Feedback<br />

während <strong>der</strong> Entwicklungsphase beigesteuert.<br />

Diese enge Zusammenarbeit ist<br />

ein logischer Schritt.<br />

«Die Arbeitsumgebung hat unmittelbaren<br />

Einfluss auf <strong>die</strong> Bilanzen des Transportunternehmens.<br />

Wenn ein Fahrer bequem,<br />

effizient und sicher arbeiten kann, kann<br />

<strong>die</strong> Arbeit schneller und in besserer Qualität<br />

erledigt werden», erklärt Claes Nilsson.<br />

Diese Zusammenarbeit gab Anlass zu einer<br />

Reihe von Än<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Innengestaltung<br />

des Fahrerhauses, <strong>die</strong> für den Fahrer<br />

Verbesserungen bei <strong>der</strong> Arbeit und bei sei-<br />

ner Freizeit bedeuten. Das Äussere des<br />

Trucks bietet ebenfalls neue, effizienzsteigernde<br />

Merkmale. Ein Beispiel ist <strong>die</strong> Funkfernbe<strong>die</strong>nung,<br />

<strong>die</strong> das Be- und Entladen<br />

erleichtert. Mit <strong>die</strong>ser Fernbe<strong>die</strong>nung kann<br />

<strong>der</strong> Fahrer ausserhalb des Trucks stehen<br />

und von dort <strong>die</strong> Luftfe<strong>der</strong>ung einstellen,<br />

<strong>die</strong> Ladebordwand be<strong>die</strong>nen und <strong>die</strong> Achslast<br />

von Zugfahrzeug und Anhänger/Auflieger<br />

kontrollieren.<br />

«Dieses System spart dem Fahrer viel Zeit,<br />

da das wie<strong>der</strong>holte Ein- und Aussteigen<br />

während des Ladevorgangs entfällt. Da mit<br />

dem Ein- und Aussteigen auch eine Verletzungsgefahr<br />

verbunden ist, trägt <strong>die</strong>s auch<br />

zu einer Verbesserung <strong>der</strong> Arbeitssicherheit<br />

bei», erläutert Claes Nilsson.<br />

Ein Fahrzeug, das gute Fahrer anzieht<br />

Ein Fahrzeug, das mit Blick auf <strong>die</strong><br />

Bedürfnisse des Fahrers entwickelt wurde,<br />

bietet dem Transportunternehmen zusätzliche<br />

Vorteile.<br />

«Trucks, <strong>die</strong> bei Fahrern beliebt sind, machen<br />

es leichter, gute Fahrer zu gewinnen.<br />

Und gute Fahrer wie<strong>der</strong>um tragen zur Rentabilität<br />

des Transportunternehmens<br />

bei», so<br />

Claes Nilsson.<br />

Der neue Volvo<br />

FH leistet also<br />

in vielerlei Hinsicht<br />

einen Beitrag<br />

zum Geschäft<br />

von<br />

Transportunternehmen.<br />

«Der Volvo FH ist Teil<br />

eines Gesamtsystems<br />

aus Wartung, Werkstätten, intelligenten<br />

Services, Fahrertrainings und vielem an-<br />

<strong>der</strong>en mehr. Wenn <strong>Sie</strong> in einen Volvo FH<br />

investieren, investieren <strong>Sie</strong> in eine mo<strong>der</strong>ne,<br />

umfassende Transportlösung», unterstreicht<br />

Claes Nilsson.<br />

Mehr Wachstum für Transportunternehmen<br />

und Volvo Für Volvo Trucks<br />

bedeutet <strong>die</strong> Vorstellung des neuen Volvo<br />

FH viel mehr als nur eine Produkteinführung.<br />

«Der neue Volvo FH ist das Modell, das<br />

auf viele Jahre hinaus Wachstum und Entwicklung<br />

für Volvo Trucks generieren<br />

wird. Er ist das Fahrzeug, das Transportunternehmen<br />

überzeugen wird, auch weiterhin<br />

Volvo zu wählen», ist Claes Nilsson<br />

überzeugt.<br />

Die Produktion des neuen Volvo FH für den<br />

europäischen Markt läuft im Frühjahr 2013<br />

an. «Und <strong>die</strong> neue Modellreihe wird keinen<br />

enttäuschen», verspricht Claes Nilsson voll<br />

Zuversicht.<br />

«Seit mittlerweile fast 20 Jahren hat <strong>die</strong><br />

bisherige Volvo FH-Modellreihe als verlässlicher<br />

Wachstumsmotor für Volvo<br />

ebenso wie für Transportunternehmen auf<br />

<strong>der</strong> ganzen Welt ge<strong>die</strong>nt. Ich bin überzeugt,<br />

dass auch <strong>der</strong> neue Volvo FH wie<strong>der</strong><br />

auf Jahre hinaus <strong>die</strong>selbe wichtige Rolle<br />

übernehmen wird», schlussfolgert Claes<br />

Nilsson.<br />

Volvo Trucks (Schweiz) <strong>AG</strong><br />

Remo Motta<br />

Marketing Manager<br />

8108 Dällikon<br />

Tel. 044 874 61 70<br />

Mobile 079 403 01 42<br />

remo.motta@volvo.com<br />

www.volvotrucks.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

11


Maag-Recycling Winterthur<br />

Gleichgewicht<br />

zwischen Oekonomie<br />

und Oekologie<br />

12 oekotipp 1 / 13<br />

Von Kurt Kohler<br />

CEO Maag-Recycling<br />

Um ein Gleichgewicht<br />

zwischen Oekonomie<br />

und Oekologie erzielen<br />

zu können, braucht man<br />

in <strong>der</strong> heutigen Zeit<br />

innovative Lösungen<br />

und Mut, etwas Neues<br />

zu tun.<br />

Nach <strong>die</strong>sen Vorsätzen und Ideen betreibt<br />

<strong>die</strong> Maag-Recycling seit weit über<br />

50 Jahren ihr Business. Die Maag-Recycling<br />

ist ein selbständiges Familienunternehmen<br />

mit einer langen Tradition im<br />

Dienst <strong>der</strong> Umwelt. Als Entsorger und<br />

Aufbereiter von Sekundärrohstoffen wie<br />

Metalle, Papier , Karton, Glas, Kunststoffe,<br />

Elektro- und Elektronikgeräte leistet<br />

sie in Winterthur und Umgebung mit<br />

entsprechen<strong>der</strong> Infrastruktur einen<br />

nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Aus Abfall wird ein Wertstoff Der zentrale<br />

Standort mit eigenem Bahnanschluss<br />

bietet viele Vorteile für <strong>die</strong> Anlie-<br />

ferung wie auch für den Abtransport<br />

aller verwertbaren<br />

Stoffe. Dies erlaubt den Gewerbe-<br />

und Industrieunternehmen,<br />

Gemeinden wie<br />

auch Privaten, ihr Altmaterial<br />

ökologisch und somit auch<br />

ökonomisch zu entsorgen.<br />

Dabei sind <strong>die</strong> Wie<strong>der</strong>verwertungsanlagen<br />

so konzipiert,<br />

dass jedes Material kiloweise<br />

o<strong>der</strong> in grossen<br />

Mengen entgegengenommen werden<br />

kann. Mit mo<strong>der</strong>nsten Anlagen wird das<br />

angelieferte Material in seine Bestandteile<br />

zerlegt, und <strong>die</strong> so sortierten Wertstoffe<br />

hauptsächlich per Bahn wie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Wie<strong>der</strong>verwertung zugeführt.<br />

An<br />

Spitzentagen<br />

besuchen<br />

weit über<br />

1000 Personen<br />

unseren<br />

Recyhof.<br />

Stetiger Ausbau <strong>der</strong><br />

Dienstleistungen Über<br />

Jahrzehnte konnte das Dienstleistungsangebot<br />

stetig ausgebaut<br />

und den Kundenwünschen<br />

entsprechend angepasst<br />

werden. So können<br />

heute im Speziellen Kommunen<br />

von <strong>der</strong> Erfahrung <strong>der</strong><br />

Maag-Recycling profitieren,<br />

indem sich <strong>die</strong>se bei <strong>der</strong> Planung<br />

und Umsetzung von<br />

Werkhöfen und gemeindeeigenen<br />

Sammelstellen beraten<br />

lassen. Die Entsorgung von<br />

über 90 Gemeinden mit insgesamt 150<br />

Sammelstellen ist <strong>der</strong> beste Beweis für<br />

unsere Leistungsfähigkeit. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

hat sich mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> LSVA das<br />

von uns betriebene Sammelsystem kostenmässig<br />

noch deutlicher von den übrigen<br />

Sammelsystemen abgehoben. Unsere<br />

Kommunalfahrzeuge <strong>der</strong> neusten Generation<br />

entsprechen alle <strong>der</strong> Abgasnorm Euro<br />

5 und sind zusätzlich mit Partikelfilter ausgestattet.<br />

Diese Fahrzeuge, speziell angefertigt<br />

für <strong>die</strong> Containerentleerung in den<br />

Gemeinden mit integrierter Waage, können<br />

mit einer einzigen Anfahrt gleichzeitig<br />

6 verschiedene Wertstoffe übernehmen<br />

und sind so für <strong>die</strong> Gemeinden ökologisch<br />

und ökonomisch sinnvoll.<br />

Unser Recyhof für <strong>die</strong> Privatkundschaft<br />

Seit Mai<br />

2004 betreiben wir an <strong>der</strong><br />

Werkstrasse 7 einen Recyclinghof<br />

für <strong>die</strong> Privatkundschaft.<br />

Die stets steigende<br />

Besucherzahl zeigt uns, dass<br />

wir mit dem Recyhof ein echtes<br />

Bedürfnis <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

aus Winterthur und Umgebung<br />

abdecken. An Spitzentagen<br />

besuchen weit über 1000<br />

Personen unseren Recyhof und können so<br />

einfach, bequem und sicher ihre Abfälle<br />

entsorgen. Da <strong>die</strong> ganze Anlage stufenfrei<br />

ausgelegt ist, können auch gehbehin<strong>der</strong>te<br />

Personen problemlos den Recyhof aufsuchen.<br />

Die<br />

Maag-<br />

Recycling ist<br />

ein selbständigesFamilienunternehmen<br />

mit<br />

einer langen<br />

Tradition im<br />

Dienst <strong>der</strong><br />

Umwelt.<br />

Abnahmegarantie Speziell<br />

wichtig ist für unsere<br />

Städte und Gemeinden, dass<br />

sie mit einem zuverlässigen<br />

Partner zusammenarbeiten,<br />

<strong>der</strong> je<strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> Lage ist,<br />

<strong>die</strong> Wert- und Abfallstoffe<br />

entgegenzunehmen.<br />

Immer wie<strong>der</strong> kommt es vor,<br />

dass <strong>die</strong> Vermarktung <strong>der</strong><br />

Wertstoffe aus wirtschaftlichen<br />

o<strong>der</strong> umweltrelevanten<br />

Problemen schwierig wird.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Grund arbeitet<br />

<strong>die</strong> Maag Recycling mit verschiedenen<br />

Abnehmern zusammen und<br />

kann so je<strong>der</strong>zeit <strong>die</strong> Übernahme <strong>der</strong> Wertstoffe<br />

garantieren.<br />

Maag Recycling und <strong>die</strong> Umwelt Der<br />

Ausstoss von Kohlendioxid aufgrund industrieller<br />

Verbrennungsprozesse wird als eine<br />

<strong>der</strong> grössten ökologischen Bedrohungen in<br />

unserer Welt empfunden. Als Folge wird<br />

eine globale Klimaerwärmung postuliert.<br />

Wir leisten unseren Beitrag zur CO2 – Reduktion<br />

vor Ort:<br />

– wir spe<strong>die</strong>ren unsere Güter vorwiegend<br />

mit <strong>der</strong> Bahn<br />

– wir investierten 2009/2010 über 1,5 Mio.<br />

in eine neue Geleiseanlage<br />

– wir sorgen für eine effektive Wie<strong>der</strong>verwertung<br />

<strong>der</strong> Wertstoffe<br />

– wir sparen jährlich über 47 000 Tonnen<br />

CO2 ein.<br />

Wir sind auch ein Lehrbetrieb Seit über<br />

13 Jahren bilden wir junge Menschen zu<br />

Recyclistinnen und Recyclisten aus und<br />

leisten so unseren Beitrag für den Berufsstand<br />

unserer Entsorgungsbranche.<br />

Max Maag <strong>AG</strong><br />

Werkstrasse 12<br />

8400 Winterthur<br />

Tel. 052 235 02 25<br />

Fax 052 235 02 29<br />

info@maag-recycling.ch<br />

www.maag-recycling.ch


Energie sparen –<br />

nicht nur mit effizienten Leuchtmitteln<br />

Im Eilzugstempo soll das<br />

Energielabel für Beleuchtung<br />

in <strong>der</strong> EU und in <strong>der</strong><br />

Schweiz eingeführt werden.<br />

Wie sinnvoll <strong>die</strong> Vorgaben<br />

für <strong>die</strong>ses Label ausgearbeitet<br />

sind, darüber lässt sich<br />

streiten. Auch gehen <strong>die</strong><br />

Meinungen weit auseinan<strong>der</strong>,<br />

ob es überhaupt sinnvoll<br />

ist, <strong>die</strong> Einsparungen bei<br />

<strong>der</strong> Beleuchtung zu suchen.<br />

Diese macht mit 4 % sehr<br />

wenig vom Gesamtenergieverbrauch<br />

aus.<br />

Beim Energiesparen gilt allerdings auch wie<br />

bei <strong>der</strong> DRS Sammelaktion: «Jede kWh<br />

zählt». Während <strong>die</strong> EU Verordnung auf <strong>die</strong><br />

Energieeffizienz von Leuchten pocht, gilt es<br />

bei einer umfassenden Betrachtung auch viele<br />

an<strong>der</strong>e Aspekte zu berücksichtigen. Die<br />

Wahl <strong>der</strong> Werkstoffe einer Leuchte bestimmt<br />

<strong>die</strong> benötigte Energie zur Herstellung aber<br />

auch <strong>der</strong>en Lebensdauer wesentlich mit.<br />

Deshalb setzt <strong>die</strong> ROESCH ELECTRIC <strong>AG</strong><br />

immer noch stark auf den Werkstoff Porzellan.<br />

Porzellanleuchten sind zeitlos.<br />

Bei entsprechen<strong>der</strong> Pflege überdauern sie<br />

mehrere Generationen. Die Energieeffizienz<br />

<strong>der</strong> Leuchte kann mittels Leuchtmittelwahl<br />

vom Kunden beeinflusst werden.<br />

Mit einem energieeffizienten Leuchtmittel<br />

und einem klaren Leuchtenglas ist eine<br />

kaum zu übertreffende umweltfreundliche<br />

Leuchte im Einsatz. Klare Gläser sind deshalb<br />

energieeffizienter, weil <strong>Sie</strong> praktisch<br />

kein Licht absorbieren. Meist sind jedoch<br />

immer noch weisse Gläser gefragt, da <strong>Sie</strong><br />

<strong>die</strong> das Licht besser streuen und ein Blenden<br />

des Leuchtmittels unterdrücken.<br />

Die Porzellanleuchten sind geeignet für den<br />

Aussenbereich, für Badezimmer, Küchen<br />

und Korridore. Bei einem klaren schlichten<br />

Einrichtungsstil passen sie auch in Wohn-,<br />

und Arbeitsräume.<br />

Speziell dichte Ausführungen sind auch für<br />

Saunas erhältlich<br />

ROESCH ELECTRIC <strong>AG</strong><br />

Bahnhofstrasse 46<br />

5322 Koblenz<br />

Tel. 056 246 11 33<br />

Fax 056 246 13 16<br />

info@roesch-electric.ch<br />

www.roesch-electric.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

13


Sulzer<br />

Winterthur<br />

Auf dem Areal <strong>der</strong><br />

Maschinenfabrik Sulzer in<br />

Winterthur entsteht zurzeit<br />

<strong>der</strong> prestigeträchtige<br />

«Superblock». Das Ausheben<br />

<strong>der</strong> Baugrube war<br />

äusserst aufwändig.<br />

Schuld daran waren<br />

vor allem <strong>die</strong> zahlreichen<br />

Altlasten.<br />

Zentraler Produktionsstandort <strong>der</strong> 1834 gegründeten<br />

Maschinenfabrik Sulzer war <strong>die</strong><br />

Halle 11, <strong>die</strong> grösste Halle auf dem gesamten<br />

Areal. Nachdem <strong>die</strong> Winterthurer Stimmberechtigten<br />

im November 2010 das Projekt<br />

Fokus zur Zentralisierung <strong>der</strong> Verwaltung mit<br />

deutlichem Mehr gutgeheissen hatten, konnte<br />

schon bald mit <strong>der</strong> Realisierung des «Superblocks»<br />

begonnen werden. Dieser soll ab<br />

2015 neben <strong>der</strong> Stadtverwaltung auch verschiedene<br />

Bereiche <strong>der</strong> AXA Winterthur beherbergen.<br />

Bereits <strong>die</strong> Rückbauarbeiten hatten<br />

es in sich. Mit dem grössten Bagger <strong>der</strong><br />

Schweiz, dem PC 1250, wurde <strong>die</strong> über<br />

100-jährige Halle 11 Biss für Biss dem Erdboden<br />

gleichgemacht. Unversehrt blieb hingegen<br />

das Grün<strong>der</strong>haus <strong>der</strong> Firma Sulzer, das<br />

künftig als Kin<strong>der</strong>krippe genutzt werden soll.<br />

Grosse Altlasten Nach vollendetem<br />

Rückbau gings an den Aushub. Mit einer<br />

Der Aushub <strong>der</strong> riesigen Baugrube erfor<strong>der</strong>te<br />

ein präzises, systematisches Vorgehen.<br />

14 oekotipp 1 / 13<br />

Die Aregger-Baumaschinen im Zusammenspiel.<br />

Tiefe von bis zu 13 Metern und einem<br />

Volumen von mehr als 125 000 Kubikmetern<br />

war <strong>die</strong> entstehende Baugrube aussergewöhnlich<br />

gross. Für den Rückbau<br />

<strong>der</strong> bis zu 5 Meter starken Betonplatte<br />

waren <strong>die</strong> stärksten Baumaschinen gefor<strong>der</strong>t.<br />

Dabei kamen diverse Altlasten<br />

zum Vorschein. Ein grosser Teil des Aushubmaterials<br />

war<br />

<strong>die</strong>selölhaltig und<br />

musste gewaschen<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Endlagerung zugeführt<br />

werden. Sorgen<br />

bereiteten<br />

auch <strong>die</strong> asbesthaltigen<br />

Eternit-<br />

Schindeln. Ausserdem<br />

traten mehrere<br />

Öltanks zu Tage,<br />

<strong>die</strong> entsorgt werden<br />

mussten. Bemerkenswert:<br />

Die<br />

Bewältigung <strong>der</strong><br />

Altlasten mit einemGesamtvolumen<br />

von über<br />

90 000 Tonnen<br />

machte kostenmässig<br />

mehr als <strong>die</strong><br />

Hälfte des ganzen Auftragsvolumens<br />

aus.<br />

Aufwändige Baugrubensicherung Parallel<br />

zu den Aushubarbeiten erfolgte <strong>die</strong><br />

Baugrubensicherung. Alle zwei Meter wurde<br />

vorgängig ein Vertikalelement gebohrt<br />

und mit Mörtel ausinjiziert. Die Wände <strong>der</strong><br />

Grube wurden armiert und mit bis zu 20 cm<br />

Spritzbeton versehen. Für den genauen<br />

Aushub <strong>der</strong> Baugrubensohle wurde ein<br />

neuer 24-Tonnen-Kurzheckbagger mit GPS-<br />

Unterstützung eingesetzt. Der 3D-Plan auf<br />

dem Bildschirm in <strong>der</strong> Fahrerkabine erlaubte<br />

dem Baumaschinenführer präzises Arbeiten.<br />

Trotz etlicher Erschwernisse konnten<br />

<strong>der</strong> Aushub und <strong>die</strong> Baugrubensicherung<br />

termingerecht Ende August 2012 abgeschlossen<br />

werden.<br />

Aregger <strong>AG</strong> Bauunternehmung<br />

Gewerbezone 58<br />

6018 Buttisholz<br />

Tel. 041 929 50 50<br />

Fax 041 929 50 57<br />

www.aregger-ag.ch


Inserat<br />

oekotipp 1 / 13<br />

15


Thermografie/Wärmebil<strong>der</strong>:<br />

Anwendungen, Aus-<br />

bildung, Billigangebote<br />

Wärmeverluste Radiatoren Heizleitungen sichtbar Leckortung Heizleitung, Pfeil zeigt Leckage<br />

Die Anwendungsgebiete<br />

sind sehr vielfältig.<br />

Thermografie ist ein berührungslosesTemperaturmessverfahren<br />

welches mit Fotografieren<br />

NICTHS zu tun hat.<br />

Überall wo Temperaturen,<br />

Wärme-, Kälte- und Temperaturverteilung<br />

eine<br />

Rolle spielen o<strong>der</strong> Auswirkungen<br />

haben, kann<br />

<strong>die</strong>ses Verfahren eingesetzt<br />

werden.<br />

Wichtig ist, dass <strong>die</strong> Personen welche<br />

Wärmebil<strong>der</strong> erstellen über <strong>die</strong> entsprechenden<br />

Ausbildungen verfügen und zu-<br />

Anwendungen Nutzen, Chancen<br />

Gebäudethermografie Wärmeverluste aufzeigen, Energie sparen<br />

Neubauten prüfen Baumängel sichten, Garantieleistungen<br />

Orten Leitungen Keine Pläne vorhanden, Kosten<br />

Photovoltaikanlagen Defekte Zellen Module sichten<br />

Leckortung Gezielt Bausubstanz öffnen, günstiger<br />

Kühlhäuser prüfen Energieverluste sichten, Energiesparen<br />

Industrien Überprüfen Anlagen, Temperaturwerte<br />

Instandhaltung Produktionsausfälle minimieren, sparen<br />

Elektrothermografie Brandrisiko minimieren, Kosten sparen<br />

Mensch, Tier Entzündungen<br />

Entwicklungen Funktion, Temperaturwert, Technische<br />

Elektronik bis Klei<strong>der</strong> Datenblätter mit Temp. Angaben, usw.<br />

16 oekotipp 1 / 13<br />

sätzlich einige Jahre auf dem Gebiet Erfahrung<br />

sammeln konnten. Fachwissen über<br />

<strong>die</strong> Messfleckgrösse, Abstrahlungsverhalten,<br />

Hintergrundstrahlungen, Emissionsgrade,<br />

Auflösung, Reflektionen, usw. sowie<br />

<strong>der</strong>en Zusammenhänge müssen und<br />

sind dem zertifizierten Thermografen nach<br />

DIN EN 473 ein Begriff. Nur so haben <strong>Sie</strong><br />

Gewähr eine korrekte Temperaturmessung<br />

bzw. Thermografieanalyse zu erhalten.<br />

Lei<strong>der</strong> kann je<strong>der</strong> den Auslöser <strong>der</strong> Wärmebildkamera<br />

betätigen und bekommt ein<br />

Wärmebild. Gerade im Bereich <strong>der</strong> Wärmebil<strong>der</strong><br />

von Häusern tummeln sich Billiganbieter<br />

wo teils Banken, Gemeinden,<br />

Baumärkte und sogar <strong>der</strong> Hauseigentümerverband<br />

solche Schnellschüsse mit<br />

anbieten. Vier farbige Bil<strong>der</strong> von aussen<br />

sind nicht einmal ein Teil <strong>der</strong> Wahrheit führen<br />

zu Fehlprognosen und schaden den<br />

zertifizierten ausgebildeten Thermografen,<br />

zumal es Fassadenarten gibt <strong>die</strong> von aussen<br />

immer gut<br />

aussehen obwohl<br />

dem nicht so ist!<br />

Fenster können<br />

nicht einfach so auf<br />

genommen werden,<br />

Fenster reflektieren<br />

<strong>die</strong> Strahlung,<br />

siehe Bild unten.<br />

Dachflächen können<br />

meist von aussen<br />

aufgrund des flachenAufnahmewin-<br />

kels kleiner 45 ° nicht korrekt gemessen<br />

werden. Wind, Feuchtigkeit, Hintergrundstrahlung<br />

des Nachbargebäudes sind einige<br />

Faktoren welche <strong>die</strong> Aussenthermografie<br />

beeinflussen. Eine seriöse Gebäudethermografie<br />

besteht immer aus Innen- und<br />

Aussenaufnahmen. Wenden <strong>Sie</strong> sich an<br />

einen zertifizierten Thermografen in Ihrer<br />

Nähe o<strong>der</strong> an mich.<br />

Temperaturen im Fenster zwischen<br />

–4 ° bis +3 °C! Wie sollen<br />

ohne Fachwissen <strong>die</strong>se Fenster<br />

beurteilt werden?<br />

Sotherm Blaser<br />

Thermografie Fachstelle<br />

Feldmühlestrasse 8<br />

6010 Kriens<br />

Tel. 041 320 28 25<br />

info@sotherm.ch<br />

www.sotherm.ch


Inserat<br />

oekotipp 1 / 13<br />

17


Vielfältiger<br />

Rundumservice<br />

Die TOI TOI <strong>AG</strong> Schweiz,<br />

Buchs ZH, ist das mit Abstand<br />

grösste und bekannteste<br />

Unternehmen<br />

im Bereich <strong>der</strong> Vermietung<br />

von mobilen Sanitärsystemen.<br />

Das<br />

Unternehmen ist sich <strong>der</strong><br />

Bedeutung bewusst,<br />

dass <strong>die</strong> Marke TOI TOI<br />

heute im Bewusstsein<br />

<strong>der</strong> Menschen in <strong>der</strong><br />

Schweiz für mobile Toiletten<br />

steht und dass das<br />

Unternehmen deshalb<br />

auch den besten Service<br />

für seine Kunden bieten<br />

muss und darf.<br />

Das Angebot <strong>der</strong> TOI TOI <strong>AG</strong> Schweiz<br />

ist vielfältig Neben verschiedenen Vari-<br />

18 oekotipp 1 / 13<br />

anten mobiler Toiletten wie zum Beispiel<br />

<strong>die</strong> Original TOI-Fresh mit Handwaschbecken<br />

und Frischwasserspülung, Cerebral<br />

Handycap Toilettenkabinen, TOI Classic<br />

Baukabinen, Urinalstän<strong>der</strong> usw. bietet das<br />

Unternehmen mo<strong>der</strong>nste Toilettenwagen<br />

sowie VIP Toiletten- und Duschcontainer in<br />

verschiedenen Ausführungen an.<br />

Neben <strong>der</strong> Vermietung von mobilen Toiletten<br />

und den mo<strong>der</strong>nen Toilettenwagen sowie<br />

Toiletten- und Duschcontainern in verschiedenen<br />

Ausführungen ist es uns wichtig,<br />

dass wir unsere Produkte und<br />

Dienstleistungen ständig weiterentwickeln<br />

können.<br />

Die Toilettenkabinen bestehen aus rezyklierbarem<br />

Kunststoff. Alle sanitären Anlagen<br />

zeichnen sich durch funktionales und<br />

zweckmässiges Design aus und sind mit<br />

neuster Technik ausgestattet. Wir versuchen<br />

heute in unseren Mobilen Raumeinheiten<br />

nur noch mit Urinalen (Wasserlos)<br />

und mit Umweltgerechten Verbrauchslimitierenden<br />

Spülungen zu arbeiten. Die Entsorgungsmodule<br />

<strong>der</strong> Servicefahrzeuge sind<br />

massgeschnei<strong>der</strong>te Umbauten an den<br />

LKWs, <strong>die</strong> somit eine schnelle und umweltfreundliche<br />

Reinigung <strong>der</strong> Kabinen gewährleisten.<br />

Dazu ist unser Fahrzeugbestand mit<br />

einem Durchschnittsalter von gerade mal<br />

2,5 Jahren auf dem neusten Umweltgerechten<br />

Stand!<br />

In Zusammenarbeit mit dem B<strong>AG</strong> und den<br />

chemischen Labors <strong>der</strong> Kantone verwenden<br />

wir strikt nur vom B<strong>AG</strong> registrierte<br />

Produkte. Dazu ist es unser Credo an<br />

schnelllebigen Events speziell umweltschonende<br />

Nicht-Biozide Blaumittel einzusetzen<br />

und im Winter speziell alle Zusätze<br />

anzupassen, dass wir eine intensive Minimierung<br />

<strong>der</strong> Belastungen <strong>der</strong> ARAs anstreben<br />

können.<br />

TOI TOI <strong>AG</strong><br />

Herbergstrasse 27<br />

9524 Zuzwil<br />

Tel. 071 940 00 55<br />

Fax 071 940 00 56<br />

roland.mettler@toitoi.ch<br />

www.toitoi.ch


Membrantrennung und Biologie<br />

Ein starkes Gespann<br />

Die Kombination einer<br />

Membrantrennstufe mit<br />

aeroben Reinigungsprozessen<br />

ist als Membran-<br />

Bio-Reaktor (MBR)<br />

bekannt. Der Rückhalt<br />

<strong>der</strong> Biologie mittels einer<br />

Ultrafiltration bei anaeroben<br />

Fermentern ist weniger<br />

verbreitet.<br />

Die selektive Abtrennung von Stoffen durch<br />

<strong>die</strong> Membran führt zu stabileren Prozessbedingungen<br />

und zu einer Leistungssteigerung<br />

<strong>der</strong> Biologie. Auch starke Schwankungen<br />

<strong>der</strong> Schmutzfracht können dadurch<br />

verkraftet werden. Der Ablauf aus <strong>der</strong><br />

Membranstufe ist feststoff- und keimfrei.<br />

Der Einsatz als Betriebswasser ist prinzipiell<br />

möglich. Zur Erreichung höherer Ablaufqualitäten<br />

kann eine nachgeschaltete Umkehrosmose<br />

eingesetzt werden.<br />

Die Membranstufe ermöglicht dank stark<br />

reduzierten Flächenbedarfs eine Abwasser-<br />

reinigung vor Ort.<br />

Geringeres Fermentervolumen,<br />

aber<br />

auch <strong>die</strong> Wie<strong>der</strong>verwendung<br />

des gereinigtenAbwassers(Wasserrezyklierung),<br />

führen zu<br />

Kosteneinsparungen.<br />

Der modulare Aufbau<br />

<strong>der</strong> Membrantrennverfahrenerlaubt<br />

auch <strong>die</strong> Behandlung<br />

geringer<br />

Abwassermengen<br />

und bei Bedarf kann<br />

<strong>die</strong> Anlage schnell<br />

und kostengünstig<br />

erweitert werden.<br />

Ausser zur Behandlung von gewerblichen<br />

und industriellen Abwässern ist <strong>der</strong> MBR<br />

ebenso für Gülle geeignet. Im Vergleich zu<br />

konventionellen Biogasreaktoren kann <strong>die</strong><br />

Gasausbeute bei Gülle praktisch verdoppelt<br />

werden, <strong>die</strong>s bei kürzeren Aufenthaltszeiten.<br />

Die halbtechnische MBR-Versuchsanlage zur Vergärung<br />

von Gülle. Die Resultate zeigen eine markante<br />

Steigerung <strong>der</strong> Gasproduktion bei erheblich<br />

geringeren Aufenthaltszeiten.<br />

MERITEC GmbH<br />

Ingenieurbüro, Umwelttechnik<br />

Moosstüdlistrasse 12<br />

8357 Guntershausen b. Aadorf<br />

Tel. 052 365 46 86<br />

Fax 052 365 46 83<br />

www.meritec.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

19


Naturnetz:<br />

Neue Weiher für das Tier<br />

des Jahres 2013!<br />

Fein und hell sind <strong>die</strong><br />

glockenähnlichen Rufe des<br />

Glögglifroschs. Lei<strong>der</strong><br />

ertönen <strong>Sie</strong> in <strong>der</strong> Schweiz<br />

immer seltener, unter<br />

an<strong>der</strong>em weil dem Glögglifrosch<br />

<strong>die</strong> geeigneten<br />

Laichgewässer fehlen. Das<br />

Naturnetz hilft deshalb<br />

dem Glögglifrosch mit<br />

dem Bau neuer Weiher.<br />

Ruft in Ihrer Gemeinde <strong>der</strong> Glögglifrosch<br />

noch? Trotz starker Bestandesrückgänge in<br />

letzter Zeit konnten vielerorts kleine Populationen<br />

überleben. Die Wahl zum Tier des<br />

Jahres 2013 ist ein guter Grund, etwas für<br />

<strong>die</strong>se stark gefährdete Amphibienart zu unternehmen!<br />

Wieso ist <strong>der</strong> Glögglifrosch so stark zurückgegangen?<br />

Ganz klar ist das noch nicht,<br />

sicher spielen aber <strong>der</strong> Verlust an Laichge-<br />

20 oekotipp 1 / 13<br />

wässern und Landlebensräumen eine wichtige<br />

Rolle. Mit geeigneten Massnahmen<br />

kann dem Glögglifrosch aber geholfen werden.<br />

Das Naturnetz, ein gemeinnütziger<br />

Verein, hat schon in den Kantonen Zürich,<br />

Aargau, Schaffhausen und Basel-Land erfolgreiche<br />

Projekte für den Glögglifrosch<br />

umgesetzt.<br />

Als Erfolgsfaktor zeigte sich, dass <strong>die</strong><br />

Wege zwischen dem Weiher und den<br />

Landlebensräumen möglichst kurz sein<br />

sollten – im Idealfall liegen <strong>die</strong> beiden<br />

Lebensräume gleich nebeneinan<strong>der</strong>. Oftmals<br />

liegt <strong>der</strong> Erfolg deshalb im Bau eines<br />

neuen, näher gelegenen Weihers<br />

o<strong>der</strong> im Bau von zusätzlichen Versteckmöglichkeiten<br />

um ein bestehendes<br />

Laichgewässer.<br />

Neben Projekten für den Glögglifrosch<br />

führt das Naturnetz zusammen mit Zivis<br />

auch alle an<strong>der</strong>en Naturschutzarbeiten<br />

aus, wie Entbuschungen, Heckenpflanzungen<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bau von Trockenmauern.<br />

For<strong>der</strong>n <strong>Sie</strong> für Ihr Projekt eine unverbindliche<br />

Offerte an!<br />

Verein Naturnetz<br />

Tel. 044 533 11 44<br />

info@naturnetz.ch<br />

www.naturnetz.ch


Hightech von Honda auf dem heimischen Rasen<br />

Miimo: Der erste Roboter-<br />

Rasenmäher von Honda<br />

Honda kündigt mit Miimo<br />

sein erstes kommerzielles<br />

Produkt an, das <strong>die</strong> Roboter-Technologie<br />

für den<br />

«Hausgebrauch» verfügbar<br />

macht. Der Roboter-Rasenmäher<br />

Honda Miimo verfügt<br />

unter an<strong>der</strong>em über<br />

ein einzigartiges Ansaugsystem,<br />

das den Rasen vor<br />

dem Schneiden «streckt»<br />

und dadurch einen beson<strong>der</strong>s<br />

sauberen Schnitt ermöglicht.<br />

In <strong>die</strong><br />

Programmierung von Miimo<br />

floss zudem das Knowhow<br />

ein, das sich Honda<br />

mit ASIMO, dem ersten<br />

menschenähnlichen Roboter,<br />

während Jahrzehnten<br />

aneignete. Der Honda Miimo<br />

ist ab Anfang 2013 europaweit<br />

erhältlich.<br />

Business-Jets, Autos, Motorrä<strong>der</strong>, Bootsmotoren,<br />

Aggregate und … Rasenmäher!<br />

Wie kaum ein Unternehmen setzt Honda<br />

sein Know-how für nahezu alle Produkte<br />

ein, <strong>die</strong> den Menschen mobil machen. Indirekt<br />

gilt das auch für den ersten Roboter-<br />

Rasenmäher, den Honda auf den europäischen<br />

Markt bringt: Einmal installiert, funktioniert<br />

er vollständig automatisch und sorgt<br />

für einen permanent schönen, sauberen<br />

Schnitt des Rasens. Hinzu kommt ein Full-<br />

Service-Paket, mit dem auch für <strong>die</strong> Installation,<br />

<strong>die</strong> Programmierung und <strong>die</strong> Lagerung<br />

im Winter gesorgt ist.<br />

Ein hochwertiger und schöner Rasen –<br />

ohne Aufwand Für <strong>die</strong> einen muss er<br />

einfach geschnitten sein, für <strong>die</strong> an<strong>der</strong>en<br />

zählt <strong>die</strong> Pflege des Rasens zur höheren<br />

Kunst <strong>der</strong> Gartengestaltung. Mit dem neuen<br />

Roboter-Rasenmäher Miimo wird Honda<br />

allen Bedürfnissen rund um Haus und Gebäude,<br />

auf kleineren und mittleren Rasenflächen<br />

gerecht. Kurz: Der Honda Miimo<br />

bietet sich als optimale Lösung für alle jene<br />

an, <strong>die</strong> einen gepflegten Rasen wünschen,<br />

aber we<strong>der</strong> Lust noch Laune, o<strong>der</strong> ganz<br />

einfach nicht <strong>die</strong> Zeit haben, um <strong>die</strong>sen zu<br />

schneiden.<br />

Der neue Roboter-Rasenmäher funktioniert<br />

mit einem permanenten Schnittsystem, das<br />

den Rasen je nach Wachstum mehrmals in<br />

<strong>der</strong> Woche jeweils um 2 bis 3 mm zurückschneidet.<br />

Im Gegensatz zu einem traditionellen<br />

Rasenmäher wird das Gras nicht eingesammelt.<br />

Miimo verteilt <strong>die</strong> fein geschnittenen<br />

Grasteile wie<strong>der</strong> auf dem Rasen, was<br />

als natürlicher Dünger <strong>die</strong>nt und für einen<br />

qualitativ hochwertigen Rasen sorgt.<br />

Der Honda Miimo bewegt sich dabei vollautomatisch<br />

über <strong>die</strong> ihm vorgegebene Rasenfläche.<br />

Die Begrenzung seines Aktionsfeldes erfolgt<br />

durch das Einlegen eines Signaldrahts in<br />

den Boden. Innerhalb <strong>die</strong>ser Fläche lässt sich<br />

wählen, ob Miimo den Rasen eher effizient in<br />

Streifen, nach dem Zufallsprinzip, o<strong>der</strong> aber in<br />

einem gemischten Modus schneidet.<br />

Der Antrieb erfolgt durch eine Lithium-Ionen-Batterie,<br />

<strong>die</strong> Miimo selbständig überwacht<br />

und bei Bedarf an <strong>der</strong> Docking-Station<br />

auflädt.<br />

Hightech und Sicherheit auf dem Rasen<br />

Honda setzt im Miimo eine einzigartige<br />

Schneidetechnik ein. Ein im Messergehäuse<br />

integriertes Ansaugsystem zieht <strong>die</strong><br />

Grashalme vor dem Schneiden leicht nach<br />

oben. Das hat zwei Vorteile: Auch ein feiner<br />

Schnitt von 2 bis 3 mm wird sauber ausgeführt<br />

und <strong>die</strong> kleinen Teile <strong>der</strong> Grashalme<br />

verteilen sich nicht über dem Rasen, son<strong>der</strong>n<br />

direkt am Boden, als natürlicher Dünger<br />

im Bereich <strong>der</strong> Wurzeln.<br />

Ebenfalls eine Premiere unter den Roboter-<br />

Rasenmähern sind <strong>die</strong> drei Messerklingen<br />

im Miimo. <strong>Sie</strong> sind nicht nur beson<strong>der</strong>s<br />

dauerhaft ausgelegt, son<strong>der</strong>n auch so gebaut,<br />

dass sie sich bei harten Hin<strong>der</strong>nissen<br />

(Steine, Wurzelstöcke) eher verbiegen, als<br />

dass kleine Teile ausbrechen. Damit wird<br />

verhin<strong>der</strong>t, dass gefährliche Metallteile in<br />

den Rasen gelangen.<br />

Die Schnitthöhe selbst lässt sich zwischen<br />

20 mm und 60 mm variieren, um <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Jahreszeit und dem Zustand des Rasens<br />

gerecht zu werden. Bei unterschiedlicher<br />

Höhe o<strong>der</strong> Dichte des Rasens passt<br />

Miimo <strong>die</strong> Geschwindigkeit automatisch an.<br />

Im Gelände ist Miimo in <strong>der</strong> Lage, Steigun-<br />

gen bis 24 Grad zu erklimmen. Das Erkennen<br />

von Hin<strong>der</strong>nissen erfolgt durch drei<br />

unabhängige Sensoren, <strong>die</strong> das Gerät stoppen<br />

und <strong>die</strong> Weiterfahrt in eine an<strong>der</strong>e Richtung<br />

bewirken.<br />

Die Sicherheit vor Unfällen und auch gegen<br />

Diebstahl ist durch zwei Hebe-Sensoren<br />

gewährleistet. Diese bewirken, dass <strong>der</strong><br />

Roboter-Rasenmäher sofort abstellt und ein<br />

akustisches Signal abgibt, sobald er angehoben<br />

wird. Danach lässt er sich erst wie<strong>der</strong><br />

durch <strong>die</strong> Eingabe eines persönlichen<br />

Codes in Betrieb setzen.<br />

Honda Miimo 300 und 500 – aus Europa,<br />

für Europa Der erste von Honda hergestellte<br />

Roboter-Rasenmäher ist für Europa bestimmt.<br />

Er wird anfangs 2013 in zwei Dimensionen<br />

auf den Markt kommen, als Modell 300<br />

und Modell 500, was in etwa <strong>der</strong> Länge in<br />

Metern entspricht, <strong>die</strong> <strong>der</strong> Rasenmäher bewältigen<br />

kann. Umgerechnet bedeutet <strong>die</strong>s, dass<br />

<strong>der</strong> Honda Miimo 500 ungefähr 3000 m 2 Rasenfläche<br />

«betreuen» kann (was in etwa einem<br />

halben Fussballfeld entspricht).<br />

Die Produktion des Roboter-Rasenmähers<br />

erfolgt im französischen Werk in Orléans.<br />

Für den Vertrieb setzt Honda ebenfalls auf<br />

ein einzigartiges und neues Service-Konzept.<br />

Die autorisierten Händler bieten ein<br />

Gesamtpaket an, das <strong>die</strong> Installation <strong>der</strong><br />

Docking-Station und des Sensorkabels, <strong>die</strong><br />

Programmierung <strong>der</strong> Einsatz-Zeiten und –<br />

Modi, wie auch <strong>die</strong> Wartung und Lagerung<br />

im Winter beinhaltet.<br />

Honda (Suisse) SA<br />

Rue de la Bergère 5<br />

1242 Satigny-Genève<br />

Tel. 022 989 05 00<br />

Fax 022 989 06 60<br />

oekotipp 1 / 13<br />

21


Ansprechpartner<br />

für prozessorientierte<br />

Instandhaltung<br />

Armaturenprüfstand Stossspannung mit Protokollierung<br />

Der KMU-Betrieb aran ag<br />

mit Sitz in Lausen ist Ihr<br />

Ansprechpartner, wenn<br />

es um prozessorientierte<br />

Instandhaltung geht. Produkteunabhängig<br />

setzt<br />

<strong>die</strong> Firma ihr Fachwissen<br />

im Industrie-Pumpen und<br />

Armaturenbereich um.<br />

Kosten reduzieren, Standzeitverlängerung<br />

durch Schadenanalyse 22 Spezialisten<br />

unterstützen Ihre Instandhalter bei<br />

Stillständen, Wartungsplanungen, Störungsmeldungen<br />

und Standzeit-optimierungen.<br />

Durch Pump Audits zeigen wir Ihnen <strong>die</strong><br />

Potenziale auf, in welchem Umfang Investitionen<br />

zur Konstenreduktion führen können.<br />

Gleichzeitig werden Amortisationen und<br />

CO2-Einsparungen ausgewiesen.<br />

Roger Uebersax, Geschäftsführer und Inhaber<br />

<strong>der</strong> aran ag, hat zu namhaften Lieferanten<br />

Brücken gebaut – von Menschen zu<br />

Menschen.<br />

22 oekotipp 1 / 13<br />

Oberstes Gebot … … ist <strong>die</strong> Schaffung<br />

einer Vertrauensbasis. Auch wir benötigen<br />

das Vertrauen unserer Endkunden, um <strong>die</strong><br />

volle Anlagenverfügbarkeit sicherzustellen.<br />

Die Verwendung von Originalersatzteilen,<br />

Datenpflege und 100-prozentiger<br />

Rückverfolgbarkeit <strong>der</strong> reparierten Einheiten<br />

sind ein Muss. Sämtliche Pumpen<br />

und Armaturen, inkl. Automation aller<br />

Hersteller, werden revi<strong>die</strong>rt und dokumentiert.<br />

Sicherheitsarmaturen benötigen eine beson<strong>der</strong>e<br />

Behandlung. Bauteile müssen auf<br />

ihre Richtigkeit geprüft werden, Wartungsintervalle<br />

sind einzuhalten, kurze Instandsetzungszeiten<br />

sind Vorgaben.<br />

Als ISO 9001-zertifiziertes Unternehmen,<br />

mit PED-Zulassung DGR 97/23 EG Modul<br />

B+D und SVTI KIS-TR 901, ist <strong>die</strong> aran ag<br />

Ihr qualifizierter Partner.<br />

CO2-Einsparungen … … können durch<br />

Pump Audits nachgewiesen werden. Nicht<br />

nachweisbar ist, was das Wegwerfen von<br />

Absperrventilen und Kugelhahnen, sogenannten<br />

«Billigarmaturen», verursacht.<br />

Meistens werden <strong>die</strong>se mit dem Schrittcontainer<br />

entsorgt, eingeschmolzen, nach China<br />

verschifft, wie<strong>der</strong> hergestellt und importiert.<br />

Man stelle sich <strong>die</strong>se Umweltverschmutzung<br />

und den CO2-Ausstoss vor?<br />

Roger Uebersax spricht in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />

von «Chinaisierung». Tatsache<br />

ist aber, dass 82 Prozent <strong>der</strong> defekten<br />

Armaturen mit einem kleinen<br />

Aufwand instandgesetzt werden können.<br />

Dies ist kostengünstiger als <strong>die</strong><br />

Anschaffung von Neuarmaturen. Gemeinsam<br />

mit ihren Kunden und Partnern<br />

kann <strong>die</strong> aran ag dazu beitragen, Kosten<br />

zu reduzieren sowie Menschen und Umwelt<br />

zu schonen.<br />

aran ag<br />

Kanalstrasse 11<br />

4415 Lausen<br />

Tel. 061 927 44 44<br />

Fax 061 927 44 55<br />

www.aran.ch


Ihr Spezialist für<br />

Reststoff- &<br />

Abwasserbehandlung<br />

Die BSH Umweltservice<br />

<strong>AG</strong> ist ein Schweizer Anlagenbauer<br />

mit Schwerpunkt<br />

auf Verfahren zur<br />

Rückstandsbehandlung<br />

mit Wertstoffrückgewinnung.<br />

Der Sitz unseres<br />

Unternehmens befindet<br />

sich in Sursee, Kanton<br />

Luzern. Seit 1998 haben<br />

wir für viele Kunden in<br />

<strong>der</strong> Schweiz und Europa<br />

innovative Technologien<br />

entwickelt und Anlagen<br />

realisiert.<br />

BSH schliesst Stoffkreisläufe Die BSH-<br />

Technologien ermöglichen eine ökologisch<br />

und ökonomisch nachhaltige Nutzung <strong>der</strong><br />

Wertstoffe aus Rückständen <strong>der</strong> thermischen<br />

Abfallbehandlung. Auf <strong>die</strong>sem Weg<br />

werden Wertstoffe effizient dem Stoffkreislauf<br />

wie<strong>der</strong> zurückgeführt. Mit <strong>der</strong> Ressourcenschonung<br />

und Reduktion <strong>der</strong> zu deponierenden<br />

Rückstände erreichen wir umweltgerechte<br />

Vorteile mit hoher<br />

Wertschöpfung.<br />

Wir bauen individuelle Lösungen BSH<br />

Umweltservice <strong>AG</strong> entwickelt, baut und<br />

installiert zukunftsweisende Gesamtlösungen<br />

zur Rückstandsbehandlung und Abwasseraufbereitung.<br />

Aus den Verfahrensbausteinen<br />

Filteraschebehandlung (FLUWA),<br />

FLUWA mit direkter Wertmetallrückgewinnung<br />

(FLUREC), Abwasserbehandlung<br />

(ABA) und Quecksilberabscheidung (Mercury-Ion)<br />

werden <strong>die</strong> Anlagen individuell auf<br />

Kundenwunsch realisiert.<br />

Zink Zurückgewinnung in Zuchwil Die<br />

weltweit erste FLUREC Anlage bei <strong>der</strong><br />

KEB<strong>AG</strong> in Zuchwil produzierte seit November<br />

2012 schon mehrere Tonnten Zink mit<br />

einer Reinheit von über 99,99 %. Aus <strong>der</strong><br />

Filterasche des verbrannten Kehrichts wird<br />

mittels des FLUREC-Prozesses das Zink vor<br />

Ort zurückgewonnen und vom Betreiber<br />

wie<strong>der</strong> auf den Markt gebracht.<br />

Mit <strong>die</strong>ser Technologie<br />

könnte rund<br />

ein Viertel des jährlich<br />

verbrauchten<br />

Reinstzink in <strong>der</strong><br />

Schweiz wie<strong>der</strong> aus<br />

den <strong>Sie</strong>dlungsabfällenzurückgewonnen<br />

werden.<br />

Wir sind <strong>der</strong> richtige<br />

Partner für<br />

anspruchsvolle<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

Die BSH Umweltservice<br />

<strong>AG</strong> ist<br />

auch Ihr Partner Zinkernte bei KEB<strong>AG</strong><br />

wenn es um <strong>die</strong><br />

Umsetzung von anspruchsvollen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen geht. Dank<br />

langjährigem Wissen und Erfahrungen bieten<br />

wir Ihnen nachhaltige Lösungen für<br />

Ihre Herausfor<strong>der</strong>ung an. Gerne stehen wir<br />

Ihnen für Ihre spezifischen Anfragen zur<br />

Verfügung.<br />

BSH Umweltservice <strong>AG</strong><br />

Allmendstrasse 6<br />

6210 Sursee<br />

Tel. 041 925 70 25<br />

Fax 041 925 70 26<br />

bsh@bsh.ch<br />

www.bsh.ch<br />

KVA Bern Forsthaus mit Kerzenfilter, Vakuumband und Ionenaustauscher-Kolonnen.<br />

oekotipp 1 / 13<br />

23


Separatsammlung von<br />

PE-Kunststoffabfällen stösst<br />

auf reges Interesse!<br />

Seit Mitte September<br />

2012 läuft das AV<strong>AG</strong> Projekt<br />

«separate Sammlung<br />

von PE-Kunststoff zur<br />

stofflichen Verwertung».<br />

An 18 Sammelstellen können<br />

Kunststoffflaschen,<br />

Getränkekartons und PE-<br />

Milchflaschen aus Haushaltungen<br />

gratis entsorgt<br />

werden. Zusätzlich wurde<br />

<strong>die</strong> separate Sammlung<br />

von Kunststoffabfällen wie<br />

Verpackungs- und Silofolien<br />

aus Gewerbe und Industrie<br />

sowie <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft intensiviert.<br />

Das Projekt wird unterstützt<br />

vom Amt für<br />

Wasser und Abfall des<br />

Kantons Bern (AWA), dem<br />

Verband <strong>der</strong> Betreiber<br />

Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen<br />

(VBSA)<br />

und dem Verein Getränkekarton<br />

Recycling Schweiz<br />

(GKR). Partner für <strong>die</strong><br />

stoffliche Verwertung ist<br />

<strong>die</strong> InnoRecycling <strong>AG</strong>.<br />

Die Separatsammlung aus Haushaltungen<br />

umfasst zurzeit 18 Sammelstellen in 11 ausgewählten<br />

Gemeinden (Details siehe unter<br />

www.avag.ch). An <strong>die</strong>sen Sammelstellen<br />

können leere Shampoo-, Kosmetik-, Waschmittel-,<br />

Öl- und Essigflaschen sowie Pflegemittelbehälter<br />

gratis entsorgt werden. Da<br />

sich Getränkekartons (Tetra Pak) und PE-<br />

Milchflaschen vor dem Verwertungsprozess<br />

einfach aussortieren lassen, werden<br />

sie ebenfalls über <strong>die</strong>se Sammelstellen<br />

entsorgt.<br />

Die Separatsammlung aus Gewerbe- und<br />

Landwirtschaftsbetrieben konzentriert sich<br />

in einem ersten Schritt auf <strong>die</strong> Region Thun,<br />

24 oekotipp 1 / 13<br />

das obere Aare- und das Gürbetal.<br />

Den interessierten Betrieben<br />

werden Sammelsäcke zur Verfügung<br />

gestellt. Die Erstausrüstung<br />

ist kostenlos. Je<strong>der</strong> weitere Sack<br />

kann gegen einen Betrag von<br />

Fr. 10.– bezogen werden.<br />

Die Separatsammlung <strong>der</strong> Kunststoffabfälle<br />

und <strong>die</strong> Zuführung zur<br />

Wie<strong>der</strong>verwertung lohnen sich<br />

sowohl aus ökologischer wie auch<br />

aus finanzieller Sicht. So senken<br />

Landwirtschaftsbetriebe ihre Entsorgungskosten<br />

deutlich und private<br />

Haushaltungen reduzieren <strong>die</strong><br />

Kehrichtmenge auffallend.<br />

Bisherige Erfahrungen aus <strong>der</strong> «Separatsammlung<br />

aus Haushaltungen»<br />

Seit Beginn des Projektes wurden<br />

an den Sammelstellen rund<br />

20 000 kg Kunststoffflaschen, PE-<br />

Milchflaschen und Getränkekartons<br />

gesammelt. Die praktische Umsetzung<br />

verlief bis heute für alle Beteiligten zur<br />

vollen Zufriedenheit. Dieses Fazit bezieht<br />

sich sowohl auf <strong>die</strong> gemeinsam mit den<br />

Pilotgemeinden festgelegten Sammels-<br />

Rege Nutzung <strong>der</strong> 18 Sammelstellen.<br />

Die praktische<br />

AV<strong>AG</strong>-Sammeltasche.<br />

tandorte, <strong>die</strong> provisorisch installierten<br />

Sammelstellen sowie <strong>die</strong> umgesetzten<br />

Kommunikationsmassnahmen.<br />

Noch können keine repräsentativen Aussagen<br />

über <strong>die</strong> Voraufbereitung und <strong>die</strong><br />

Verwertung <strong>der</strong> gesammelten Materialien<br />

gemacht werden. Genaue Resultate hierzu<br />

werden wir im Projektverlauf bis Ende<br />

2013 gewinnen. Weiter werden in <strong>die</strong>ser<br />

Zeit mit den Projektpartnern Kennzahlen<br />

und Erkenntnisse über ökologische und<br />

ökonomische Aspekte <strong>der</strong> Separatsammlung<br />

und das Sammelverhalten <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

ermittelt. Die Erkenntnisse bilden<br />

schlussendlich <strong>die</strong> Entscheidungsgrundlage,<br />

ob und unter welchen Bedingungen<br />

künftig separate Kunststoffsammlungen<br />

eingeführt werden können.<br />

Weitere Informationen zum Projekt erteilt<br />

Ihnen gerne Michael Wyss, Kundenberater<br />

Entsorgung, unter 033 226 56 11 o<strong>der</strong><br />

m.wyss@avag.ch.<br />

AV<strong>AG</strong> <strong>AG</strong> für Abfallverwertung<br />

Allmendstrasse 166<br />

3600 Thun<br />

www.avag.ch


oekotipp 1 / 13<br />

25


Brennt nicht!<br />

Steinwolle bringt<br />

Sicherheit ins Haus<br />

In den letzten 20 Jahren,<br />

von 1991 bis 2010, ereigneten<br />

sich in <strong>der</strong> Schweiz<br />

390 000 Feuersbrünste<br />

mit einer Schadensumme<br />

von fast 7 Milliarden Franken.<br />

Im Durchschnitt<br />

brennt es 53-mal pro Tag,<br />

mehr als 19 000 Schadenfälle<br />

im Jahr. Die Zahlen<br />

basieren auf <strong>der</strong> erweiterten<br />

Statistik <strong>der</strong><br />

Vereinigung Kantonaler<br />

Feuerversicherungen, VKF,<br />

<strong>die</strong> in 19 Kantonen erhoben<br />

wird und damit vier<br />

Fünftel des gesamten<br />

Gebäudebestandes<br />

abdeckt.<br />

Täglich mehr als 50 Feueralarme Der<br />

enorme Schaden ist das eine, <strong>die</strong> bleibende<br />

Unsicherheit bei Bewohnern und Nachbarn<br />

wiegt aber ebenfalls schwer. Und schwer<br />

wiegen auch <strong>die</strong> Sekundärschäden, <strong>die</strong><br />

26 oekotipp 1 / 13<br />

durch das Löschwasser und <strong>die</strong> Brandbekämpfung<br />

entstehen. Beson<strong>der</strong>s gefährlich<br />

ist zudem <strong>die</strong> Qualmbildung durch Abbrand<br />

giftiger Baustoffe.<br />

Für viele Hausbesitzer hat deshalb <strong>die</strong> Sicherheit<br />

oberste Priorität: Durch vorsichtigen<br />

Umgang mit offenem Feuer und durch<br />

<strong>die</strong> gezielte Auswahl von Baustoffen lässt<br />

sich <strong>die</strong>se Sicherheit deutlich erhöhen.<br />

Das stoppt <strong>die</strong> Brandausbreitung Im<br />

Februar 2009 konnte in <strong>der</strong> Lichtensteiger<br />

Altstadt eine Katastrophe nur knapp verhin<strong>der</strong>t<br />

werden. Denn das Feuer brach im «Alten<br />

Boden» aus, ein zweiseitig eingebautes<br />

Gebäude in einer engen <strong>Sie</strong>dlungsstruktur.<br />

Gefahr drohte durch <strong>die</strong> Ausbreitung des<br />

Brandes über <strong>die</strong> Dachkonstruktionen <strong>der</strong><br />

Nachbarhäuser. Doch <strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong><br />

Windrichtung beson<strong>der</strong>s gefährdete Dachstuhl<br />

wurde vor Jahresfrist ausgebaut und<br />

komplett mit Steinwolle gedämmt. Verantwortlich<br />

für den Ausbau war <strong>die</strong> Schreinerei<br />

Ehrbar. Über den glimpflichen Ausgang <strong>der</strong><br />

Feuersbrunst zeigt sich Inhaber Rudolf Ehrbar<br />

erfreut. Der Schreinermeister kann das<br />

Gefahrenpotenzial abschätzen, denn er war<br />

jahrelang Vizekommandant <strong>der</strong> lokalen Feuerwehr:<br />

«Dämmmaterialien, <strong>die</strong> nicht brennen,<br />

wirken wie Stopper.»<br />

Brennbar o<strong>der</strong> nicht brennbar? Das<br />

Verhalten von Baustoffen in einem Brandfall<br />

wird aufgrund ihrer Brennbarkeit und ihrem<br />

Qualmverhalten beurteilt. Die Brennbarkeit<br />

ist abhängig von <strong>der</strong> Entzündbarkeit und<br />

von <strong>der</strong> Abbrandgeschwindigkeit des Baustoffes.<br />

Ausschlaggebend für <strong>die</strong> Klassierung<br />

durch <strong>die</strong> Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen,<br />

VKF, sind standardisierte<br />

Prüfverfahren durch unabhängige Institute,<br />

beispielsweise durch <strong>die</strong> Empa.<br />

Die wichtigsten Punkte<br />

– Leicht entzündbare und rasch abbrennende<br />

Stoffe sind als Baustoffe nicht zulässig.<br />

Diese Stoffe sind nach VKF mit einer<br />

Brennbarkeit von 1 und 2 klassiert (und<br />

deshalb nicht in <strong>der</strong> Tabelle aufgeführt).<br />

– Lei<strong>der</strong> sind viele leicht und mittel brennbare<br />

Stoffe als Baustoffe zugelassen.<br />

Diese leisten kaum Wi<strong>der</strong>stand gegen <strong>die</strong><br />

Ausbreitung von Feuer.<br />

– Flumroc-Produkte sind nicht brennbar<br />

und auch so klassiert.<br />

Brandlast: Durch Verschärfung <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Bestimmungen und Verbreitung<br />

<strong>der</strong> Baustandards Minergie und<br />

Minergie-P kommt wesentlich mehr<br />

Dämmmaterial in <strong>die</strong> Konstruktionen <strong>der</strong><br />

Bauhüllen. Je nach Material erhöht sich


<strong>die</strong> Brandlast und damit das Risiko. Fazit:<br />

Bei hohen Dämmstärken ist <strong>der</strong> Einsatz<br />

von nicht brennbaren Dämmstoffen noch<br />

wichtiger.<br />

Brandschutzmittel Die Brennbarkeit von<br />

Baustoffen ist ein zentrales Kriterium für<br />

ihren Einsatz in Bauten und Anlagen. Verständlich<br />

deshalb, dass viele Hersteller ihre<br />

an sich brennbaren Baustoffe mit Brandschutzmitteln<br />

vermischen, um <strong>die</strong> Klassierung<br />

<strong>der</strong> Stoffe zu verbessern. Nachteilig<br />

ist dabei, dass <strong>die</strong>se brandhemmenden<br />

Mittel giftig sind, zum Teil sogar sehr giftig.<br />

Fazit: Falls brennbare Dämmstoffe zum Einsatz<br />

kommen, müssen Hausbesitzer und<br />

Planer von Bauten zwischen zwei Übeln<br />

wählen, nämlich zwischen einem latenten<br />

Brandschutzrisiko und einer toxischen Gefährdung<br />

– zwischen Brand und Gift! Produkte<br />

aus Steinwolle sind nicht brennbar.<br />

Und das ohne irgendwelche Brandschutzmittel.<br />

Flumroc-Produkte enthalten keine<br />

Brandschutzmittel. Denn Steinwolle brennt<br />

nicht!<br />

Schmelzpunkt über 1000 Grad Celsius<br />

Steine brennen nicht. Die Tatsache<br />

ist zwar allgemein bekannt, trotzdem<br />

lässt sich <strong>die</strong>s in wissenschaftlich<br />

fun<strong>die</strong>rten und genormten Prüfverfahren<br />

belegen. Basis bildet <strong>die</strong> Norm<br />

«DIN 4102, Teil 17: Brandverhalten von<br />

Baustoffen und Bauteilen; Schmelzpunkte<br />

von Dämmstoffen; Begriffe, Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />

Prüfung». Der Schmelzpunkt <strong>der</strong><br />

meisten Baustoffe liegt bei einigen hun<strong>der</strong>t<br />

Grad, viele Dämmstoffe schmelzen<br />

schon bei 200 °C. Steinwolle dagegen<br />

bleibt bis weit über 1000 °C formstabil,<br />

denn <strong>der</strong> Schmelzpunkt ist deutlich höher!<br />

Die Materialisierung ist Sache des<br />

Teams Sinnvollerweise entscheiden<br />

Hausbesitzer und Architekt gemeinsam<br />

bei <strong>der</strong> Wahl von Materialien. Damit lassen<br />

sich Wünsche <strong>der</strong> Bauherrschaft mit <strong>der</strong><br />

Kompetenz von Fachleuten kombinieren.<br />

Kaum Anlass zu Diskussionen wird es bei<br />

jenen Materialien geben, <strong>die</strong> sowohl dem<br />

Wunsch nach mehr Sicherheit als auch den<br />

bauphysikalischen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Fachwelt entsprechen. Fazit: Mit Steinwolle<br />

stimmt <strong>die</strong> Bauphysik und <strong>die</strong> Sicherheit.<br />

InfoPlus Flumroc bietet eine ganze Palette<br />

an Fachinformationen zum Thema Brandschutz<br />

an: www.flumroc.ch<br />

Flumroc <strong>AG</strong><br />

Postfach<br />

8890 Flums<br />

Tel. 081 734 11 11<br />

Fax 081 734 12 13<br />

info@flumroc.ch<br />

www.flumroc.ch<br />

Flumroc ist<br />

an <strong>der</strong> ecoHome<br />

in Fribourg.<br />

25.–28.4.2013<br />

oekotipp 1 / 13<br />

27


Altola -<br />

Für Intelligente Entsorgung<br />

Bei <strong>der</strong> Entsorgung von<br />

Son<strong>der</strong>abfällen müssen<br />

<strong>die</strong> verschiedenen Prozesse<br />

wie Zahnrä<strong>der</strong><br />

einer Uhr aufeinan<strong>der</strong><br />

abgestimmt sein, um<br />

einen reibungslosen<br />

Ablauf zu gewährleisten.<br />

Altola bietet deshalb<br />

alles aus einer Hand,<br />

von <strong>der</strong> Beratung über<br />

<strong>die</strong> Wahl des richtigen<br />

Gebindes, Bezettelung,<br />

Dokumentation, Analytik,<br />

den ADR-konformen<br />

Transport sowie <strong>die</strong><br />

sichere Entsorgung und<br />

Verwertung.<br />

Flächendeckende Logistik Altola kennt<br />

für <strong>die</strong> abzuholenden Abfälle keine Mindest-<br />

28 oekotipp 1 / 13<br />

o<strong>der</strong> Maximalmengen. Von Kleingebinden<br />

im Kilogramm-Bereich bis hin zu Tankwagen<br />

o<strong>der</strong> Bahnzisternen mit mehreren Tonnen<br />

sind sämtliche Grössenordnungen willkommen.<br />

Für <strong>die</strong> zeitgerechte und kundenorientierte<br />

Abholung <strong>die</strong>ser Abfälle steht ein dichtes<br />

Netz von lokal verankerten Logistikpartnern<br />

zur Verfügung. 45 auf <strong>die</strong> verschiedensten<br />

Gefahrengüter spezialisierte Fahrzeuge stehen<br />

im Einsatz. Geschulte Chauffeure holen<br />

<strong>die</strong> Ware ab und stellen <strong>die</strong> Leergebinde<br />

an den vereinbarten Platz. Die Son<strong>der</strong>abfälle<br />

gelangen so auf professionelle und sichere<br />

Weise in <strong>die</strong> Logistik- o<strong>der</strong> Verarbeitungszentren.<br />

Webshop – einfach und bequem Es ist<br />

ein Bedürfnis unserer Zeit Bankgeschäfte,<br />

Einkäufe und sonstige Erledigungen rund um<br />

<strong>die</strong> Uhr und ohne Rücksicht auf Öffnungszeiten<br />

online erledigen zu können. Warum<br />

also nicht <strong>die</strong>se Vorteile bei <strong>der</strong> Entsorgung<br />

von Abfällen und Wertstoffen <strong>nutzen</strong>? Dies<br />

hat sich auch Altola <strong>AG</strong> gedacht und für seine<br />

Kunden einen Webshop eingerichtet.<br />

Auf Altolashop.ch können rund um <strong>die</strong> Uhr<br />

bequem online Abholaufträge erfasst und<br />

Leergebinde bestellt werden.<br />

Im Moment bestehen Shops für Garagen<br />

und Werkstätten, Gemeinde-Sammelhöfe<br />

und Restaurantbetriebe. Weitere branchenspezifische<br />

Plattformen sind geplant.<br />

Altola <strong>AG</strong><br />

Standort Olten<br />

Gösgerstrasse 154<br />

4600 Olten<br />

Tel. 062 287 23 72<br />

Fax 062 287 23 73<br />

mail@altola.ch<br />

www.altola.ch<br />

Standort Pieterlen<br />

Büttenbergweg 6<br />

2542 Pieterlen<br />

Tel. 032 376 10 10<br />

Fax 032 376 10 11<br />

Gratisnummer<br />

0800 258 652


Anton Saxer <strong>AG</strong><br />

Abfall-<br />

Entsorgung<br />

Die Firma Anton Saxer<br />

<strong>AG</strong> ist ein mittelständisches,<br />

regional operierendes<br />

Unternehmen mit<br />

Sitz in Pratteln.<br />

Die Haupttätigkeit ist auf Abfall-Entsorgung<br />

für <strong>die</strong> Gemeinden in Baselland und<br />

Umgebung ausgerichtet, sowie auf Glas,<br />

Bio, Papier, Karton, Sperrgut und Metalltouren.<br />

Komplett Räumungen, Mulden<br />

und Lieferwagentransporte sowie Container<br />

Verkauf in allen Grössen und Dimensionen<br />

(immer auf Lager) zählen zu den<br />

Hauptaufgaben <strong>der</strong> Firma Anton Saxer<br />

<strong>AG</strong>. Mit 50 Mitarbeitern und 14 mo<strong>der</strong>n<br />

ausgerüsteten Presswagen, einem Hackengerät<br />

sowie einen Welaki können<br />

nunmehr über 40 000 Tonnen Abfall in <strong>der</strong><br />

Nordwestschweiz umgesetzt werden.<br />

Zudem werden im Transportbereich 9 Sattelschlepper<br />

und 10 Lastwagen für den<br />

Stückgutverkehr in <strong>der</strong> gesamten Schweiz<br />

eingesetzt.<br />

Eidgenössische Lizenz Nr. M3053 Diese<br />

Lizenz berechtigt <strong>die</strong> Firma Anton Saxer<br />

auf allen Verkehrsverbindungen für <strong>die</strong><br />

Wegstrecken in <strong>der</strong> Schweiz und in <strong>der</strong><br />

Gemeinschaft zum grenzüberschreitenden<br />

gewerblichen Güterkraftverkehr gemäss<br />

Titel II des Abkommens vom 21 Juni<br />

1999 zwischen <strong>der</strong> Europäischen Gemeinschaft<br />

und <strong>der</strong> Schweizerischen Eidgenossenschaft<br />

über den Güter- und Per-<br />

sonenverkehr auf Schiene und Strasse<br />

und den allgemeinen Bestimmungen <strong>die</strong>ser<br />

Lizenz.<br />

24-Stunden-Service Unsere Büros sind<br />

besetzt: Montag bis Freitag, 8 bis 12 und<br />

14 bis 17.30 Uhr. In <strong>der</strong> übrigen Zeit können<br />

<strong>Sie</strong> entwe<strong>der</strong> auf unserem Telefonbeantworter<br />

o<strong>der</strong> unserem Fax Ihre Nachricht<br />

hinterlassen.<br />

Sperrgut-Abfuhr für das Gewerbe Wir<br />

entsorgen mit unserem Kehrichtfahrzeug<br />

umweltgerecht Sperrgut zu günstigen Tarifen.<br />

Anton Saxer <strong>AG</strong><br />

Netzibodenstrasse 21<br />

4133 Pratteln<br />

Tel. 061 332 00 22<br />

Fax 061 332 01 18<br />

basel@antonsaxer.ch<br />

www.antonsaxer.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

29


Für jedes Bedürfnis<br />

<strong>die</strong> passende Lösung<br />

Nebst Photovoltaik,<br />

Blockheizkraftwerken,<br />

Paraffinspeichern und <strong>der</strong><br />

einzigen Nasspelletier-<br />

Maschine bietet <strong>die</strong> Firma<br />

bbsolar einen <strong>der</strong> besten<br />

<strong>Sonne</strong>n-Kollektoren <strong>der</strong><br />

Welt an.<br />

Mithilfe von <strong>Sonne</strong>nenergie reduzieren <strong>Sie</strong><br />

nicht nur Ihre CO2-Emissionen, son<strong>der</strong>n<br />

auch Ihre Heizkosten. Hiefür werden Zu-<br />

30 oekotipp 1 / 13<br />

schüsse durch zahlreiche Regierungsprogramme<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die Kollektoren werden zu 100 % in Europa<br />

hergestellt und sind ein Premium-Produkt<br />

auf dem Markt. <strong>Sie</strong> wurden explizit für unsere<br />

klimatischen Verhältnisse entwickelt<br />

und bieten daher, unabhängig vom Wetter,<br />

eine überragende Leistung. Nebst den üblichen<br />

Kollektoren, bietet <strong>die</strong> Firma bbsolar<br />

eine Weltneuheit namens Varisol an.<br />

Bei <strong>der</strong> Varisol sind totale Flexibilität und<br />

Höchstleistungen nicht <strong>die</strong> einzigen Vorteile.<br />

Die Varisol Röhre kommt ohne Sammlerkasten<br />

aus. Das heisst, <strong>Sie</strong> können <strong>die</strong> An-<br />

lage Röhre um Röhre erweitern und auf Ihre<br />

Bedürfnisse abstimmen. So können zum<br />

Beispiel Anlagen mit 7, 24, 73 usw. Röhren<br />

realisiert werden. Dabei bezahlen <strong>Sie</strong> lediglich,<br />

was <strong>Sie</strong> brauchen. <strong>Sie</strong> können eine<br />

Fläche optimal ausnützen und bei Familienzuwachs<br />

<strong>die</strong> Anlage je<strong>der</strong>zeit erweitern.<br />

Je nach Budget kann <strong>die</strong> Anlage auch klein<br />

geplant und später je<strong>der</strong>zeit erweitert werden.<br />

Die Vakuumröhren zeichnen eine 20-jährige<br />

Garantie aus und zusätzlich haben sie eine<br />

5-jährige Garantie gegen Hagelschaden.<br />

Leisten auch <strong>Sie</strong> einen Beitrag für eine bessere<br />

Umwelt!<br />

Die Firma bbsolar berät <strong>Sie</strong> gerne über <strong>die</strong><br />

verschiedenen Möglichkeiten.<br />

bbsolar<br />

Steingasse 2<br />

4934 Madiswil<br />

Tel. 062 530 16 12<br />

info@bbsolar.ch<br />

www.bbsolar.ch


Zwei Spezialisten<br />

unter einem Dach<br />

Eigenheimbesitzer haben<br />

<strong>die</strong> Freiheit, Haus und<br />

Garten ganz nach ihren<br />

Wünschen und Träumen<br />

gestalten zu können. Dank<br />

<strong>der</strong> Marmobisa und dem<br />

B + R Sanitär-Center<br />

finden <strong>Sie</strong> alles an einem<br />

Ort. Von Boden- und<br />

Wandplatten, über Duschtassen,<br />

Waschtische,<br />

Armaturen bis zu<br />

Küchenabdeckungen –<br />

<strong>die</strong> Vielfalt ist beinahe unbegrenzt.<br />

Die Beraterinnen<br />

und Berater <strong>der</strong> beiden<br />

Firmen zeigen<br />

Ihnen mit viel Enthusiasmus<br />

Ihre Möglichkeiten<br />

auf.<br />

Früher verzichtete man im Badezimmer auf<br />

grossen Luxus, denn <strong>die</strong>ser Raum sollte<br />

einfach nur praktisch sein. Die heutigen<br />

Bauherren sehen das an<strong>der</strong>s – zu Recht. Ein<br />

Badezimmer als Wohlfühloase in einem<br />

Neu- o<strong>der</strong> Umbau ist kaum mehr wegzudenken.<br />

Ob eine freistehende Wanne o<strong>der</strong><br />

eine grosszügige begehbare Granitduschtasse<br />

kombiniert mit einem mo<strong>der</strong>nen<br />

Waschtisch und den passenden Accessoires<br />

– beim B + R Sanitär-Center finden<br />

<strong>Sie</strong> für jeden Geschmack und jedes Budget<br />

<strong>die</strong> optimale Lösung.<br />

Ein grosser Pluspunkt besteht auch darin,<br />

dass im selben Haus <strong>die</strong> Marmobisa untergebracht<br />

ist. Dies spart den Bauherren Weg und<br />

Zeit. Die Marmobisa <strong>AG</strong> ist unter an<strong>der</strong>em<br />

bekannt für Ihre grosse Auswahl an qualitativ<br />

hochstehenden Küchenabdeckungen, Boden-<br />

und Wandplatten. Feinsteinzeug, Naturstein,<br />

keramische Boden und Wandbeläge bringen<br />

ein beson<strong>der</strong>es Flair in Wohnbereich, Küche,<br />

Bad sowie im Aussenbereich und sind zudem<br />

ausgesprochen pflegeleicht.<br />

Natursteine, Keramik, Feinsteinzeugplatten,<br />

Bä<strong>der</strong> und Duschen sind in Ebersecken im<br />

Kanton Luzern ideal und grosszügig platziert,<br />

damit <strong>Sie</strong> sich nahezu wie zu Hause fühlen.<br />

Lassen <strong>Sie</strong> sich von <strong>der</strong> über 2500 m 2 grossen<br />

Ausstellung beeindrucken und kombi-<br />

nieren und perfektioneren <strong>Sie</strong> Ihre Ideen.<br />

Hier werden <strong>Sie</strong> bestimmt fündig. Die Ausstellung<br />

ist von Montag bis Freitag (7.30 bis<br />

12.00 Uhr und 13.15 bis 17.30 Uhr) sowie am<br />

Samstag (durchgehend von 9 bis 14 Uhr)<br />

geöffnet. Weitere Informationen finden<br />

<strong>Sie</strong> unter www.marmobisa.ch und www.<br />

sanitaer-center.ch.<br />

Marmobisa <strong>AG</strong><br />

Gewerbehaus Mühle<br />

6245 Ebersecken<br />

B+R Sanitär-Center <strong>AG</strong><br />

Gewerbehaus Mühle<br />

6245 Ebersecken<br />

oekotipp 1 / 13<br />

31


Immer eine<br />

Rohrlänge voraus!<br />

Das 1952 in Killwangen <strong>AG</strong> gegründete und<br />

heute zur international tätigen Quadrant-<br />

Gruppe gehörende Unternehmen ist Marktführer<br />

bei Kabelschutzrohr-Systemen. Neben<br />

einer aussergewöhnlich breiten Produktpalette<br />

bietet <strong>die</strong> Symalit <strong>AG</strong><br />

umfassende Beratung und technische Unterstützung<br />

an. Für jede Bausituation wird<br />

eine objektbezogene, massgeschnei<strong>der</strong>te<br />

Lösung erarbeitet – bis hin zur Produktion<br />

von Spezial-Komponenten und -Rohren.<br />

32 oekotipp 1 / 13<br />

Kabelschutzrohre aus rezykliertem PE-<br />

Kunststoff In Lenzburg <strong>AG</strong> produziert <strong>die</strong><br />

Symalit <strong>AG</strong> für den Schweizer Markt. Regelrechte<br />

Pionierarbeit hat das Unternehmen<br />

bei <strong>der</strong> Einführung von Kabelschutzrohren<br />

aus rezykliertem PE-Kunststoff<br />

geleistet und permanent <strong>die</strong> Kunststoffentwicklung<br />

in <strong>die</strong>sem Bereich massgeblich<br />

geprägt und stark vorangetrieben. Da Kabelschutzrohre<br />

nicht immer auf geradem<br />

Weg verlegt werden können, sind Anpassungen<br />

an das Gelände, vorhandene Leitungen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Hin<strong>der</strong>nisse oft notwendig.<br />

In all <strong>die</strong>sen Fällen macht sich <strong>die</strong><br />

jahrelange Erfahrung <strong>der</strong> Symalit <strong>AG</strong> als<br />

lösungsorientierter Branchenlea<strong>der</strong> bezahlt.<br />

Von <strong>der</strong> Planung über <strong>die</strong> Koordination bis<br />

hin zur Produktion und Realisierung ist <strong>der</strong><br />

Kunde bei <strong>der</strong> Symalit <strong>AG</strong> in guten Händen<br />

– denn jede noch so individuelle Spezialanwendung<br />

und Einzelanfertigung betrachtet<br />

das innovative Unternehmen als Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

und Chance, den Kunden mit einem<br />

kompetenten Dienstleistungsangebot und<br />

einem breiten Produktesortiment optimal<br />

zu be<strong>die</strong>nen.<br />

Ansprechpartner für alle Fragen rund<br />

um Kabelschutzrohr-Systeme Der<br />

Symalit <strong>AG</strong> ist ein umfangreicher persönlicher<br />

Dialog mit den Anwen<strong>der</strong>n<br />

sehr wichtig und das Unternehmen ist<br />

somit <strong>der</strong> ideale Ansprechpartner für<br />

alle Fragen rund um Kabelschutzrohr-<br />

Systeme und <strong>der</strong>en Komponenten. Die<br />

Symalit <strong>AG</strong> vertreibt ausschliesslich zertifizierte<br />

Produkte, <strong>die</strong> sich durch gleich<br />

bleibend hohe Qualität, lange Lebensdauer<br />

und Umweltfreundlichkeit auszeichnen.<br />

Symalit Produkte garantieren<br />

eine nachhaltige, hohe Betriebssicherheit<br />

zum Schutz von Mensch und Umwelt.<br />

Symalit <strong>AG</strong><br />

Hardstrasse 5<br />

5600 Lenzburg<br />

Tel. 062 885 83 80<br />

Fax 062 885 83 84<br />

etb@symalit.ch<br />

www.symalit.com


Musterhaus Concept-M Poing:<br />

Bien-Zenker setzt architektonisches<br />

Ausrufezeichen!<br />

Unter dem Motto «Die neue modulare Dimension»<br />

startete Bien-Zenker letztes Jahr<br />

in <strong>der</strong> Kölner «FertighausWelt» <strong>die</strong> Hausserie<br />

Concept-M mit einem Design-Entwurf.<br />

Im Herbst 2012 folgt mit <strong>der</strong> Eröffnung eines<br />

Musterhauses <strong>der</strong> Architektur-Linie<br />

Mo<strong>der</strong>n Classic im bayerischen Poing <strong>der</strong><br />

nächste Schritt. «Wir erwarten hier ein ähnlich<br />

grosses Interessenten- und Me<strong>die</strong>necho»,<br />

freut sich Vertriebs- und Marketingleiter<br />

Christian Baumann schon auf den<br />

nächsten Architektur-Coup.<br />

Während in Köln eher das puristische Design<br />

im Vor<strong>der</strong>grund stand, lockt das neue<br />

Musterhaus im Bauzentrum Poing <strong>die</strong> Besucher<br />

mit einem Hingucker erster Klasse:<br />

«Terrassen-Plattform» nennt <strong>der</strong> Planer das<br />

glasumrandete, filigrane Gebilde, das<br />

scherzhaft auch schon als «Sprungturm»<br />

bezeichnet wurde.<br />

«So o<strong>der</strong> so erregt <strong>der</strong> additive Baukörper<br />

Aufmerksamkeit», ist sich Christian Baumann<br />

sicher, «und genau das <strong>wollen</strong> wir in<br />

so einer Fertighausausstellung erreichen».<br />

Mo<strong>der</strong>n Bavarian im Voralpenland<br />

Selbstredend beeindruckt das Einfamilienhaus<br />

mit 200 Quadratmetern Wohnfläche<br />

mehr noch mit seiner Architektur und<br />

Ausstattung. Seinem Namen entsprechend<br />

zeigt es klassische Gestaltungselemente<br />

wie bodentiefe Fenster und Erker – dazu<br />

kommen mo<strong>der</strong>ne Attribute wie <strong>die</strong> Fassadenplatten,<br />

lineare Eingangsüberdachung<br />

etc. Unter <strong>der</strong> Überschrift «Mo<strong>der</strong>n Bavarian»<br />

laufen <strong>die</strong> weiten Dachüberstände (allerdings<br />

ohne sichtbare Pfettenköpfe), <strong>die</strong><br />

das Hochmo<strong>der</strong>ne mit den Wurzeln alpenländischer<br />

Regionalarchitektur verbinden.<br />

Hell und grosszügig Schlicht atemberaubend<br />

präsentiert sich <strong>der</strong> Eingangsbereich mit<br />

einer lebendigen Wasserwand und sonstiger<br />

High-End-Ausstattung. Eines <strong>der</strong> möglichen<br />

Grundriss-Konzepte von Concept-M demonstriert<br />

<strong>die</strong> hier realisierte Variante mit zentral<br />

platzierter, gewendelter Treppe. <strong>Sie</strong> erschliesst<br />

ein Obergeschoss, das <strong>die</strong> gleiche Grosszügigkeit<br />

aufweist wie das Erdgeschoss und<br />

dank 1,80 Meter hohem Kniestock viel Raum<br />

unter dem flach geneigten Satteldach bietet.<br />

Bien-Zenker <strong>AG</strong><br />

Bernstrasse Ost 12<br />

5034 Suhr<br />

Tel. 062 855 04 40<br />

Fax 062 855 04 41<br />

info@suhr.bien-zenker.com<br />

oekotipp 1 / 13<br />

33


Gebäudeautomation –<br />

sinnvoll auch für MINERGIE<br />

Mit einem einzigen Tastendruck<br />

gleichzeitig alle<br />

Lichter löschen, das<br />

Bügeleisen und den<br />

Kochherd vom Stromnetz<br />

trennen? Storen automatisch<br />

heben, um <strong>die</strong><br />

<strong>Sonne</strong>nwärme zu <strong>nutzen</strong>,<br />

und automatisch senken,<br />

bevor <strong>der</strong> Raum überhitzt?<br />

– Wunschdenken?<br />

Nein, so funktioniert<br />

Gebäudeautomation im<br />

Alltag.<br />

Habe ich jetzt im Badezimmer das Licht<br />

gelöscht o<strong>der</strong> nicht? Das spielt keine Rolle,<br />

solange <strong>Sie</strong> beim Verlassen des Hauses<br />

<strong>die</strong> Taste «Zentral aus» betätigen. Die<br />

löscht nicht nur alle Lichter, son<strong>der</strong>n verhin<strong>der</strong>t<br />

unnötigen Standby-Verbrauch,<br />

indem alle nicht benötigten elektrischen<br />

Verbraucher vom Netz getrennt werden:<br />

Kaffeemaschine, Fernseher, DVD-Player<br />

usw. Auf Wunsch wird gleichzeitig <strong>die</strong><br />

Raumtemperatur abgesenkt. Das spart<br />

Energie, ist komfortabel und macht sicher.<br />

Minergie Damit das Minergie-Konzept<br />

funktioniert, sind oft automatische Storen<br />

mit entsprechen<strong>der</strong> Steuerung vorgeschrieben.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> aber Ihr Haus sinnvoll und<br />

intelligent automatisieren <strong>wollen</strong>, brauchen<br />

34 oekotipp 1 / 13<br />

<strong>Sie</strong> ein richtiges Gebäudeautomationssystem.<br />

Nur so können <strong>Sie</strong> Storen, Licht, Heizung,<br />

Lüftung, Ventilation usw. miteinan<strong>der</strong><br />

vernetzen, kombiniert schalten und mit denselben<br />

Tastern be<strong>die</strong>nen.<br />

NOXnet von INNOXEL Mit NOXnet,<br />

dem Gebäudeautomationssystem von<br />

INNOXEL, lassen sich alle Energieverbraucher<br />

sinnvoll vernetzen und automatisieren,<br />

was Energie-Effizienz, Sicherheit und<br />

Komfort erhöht. NOXnet ist ein Schweizer<br />

Produkt, das sich seit 12 Jahren bewährt.<br />

Es ist ein drahtgebundenes, echtes Bussystem,<br />

das ohne fest installierten PC<br />

läuft.<br />

Be<strong>die</strong>nung Anstelle normaler Licht- und<br />

Storenschalter werden Elektroniktaster<br />

o<strong>der</strong> Touchpanels montiert, denen beliebige<br />

Funktionen zugewiesen werden können.<br />

Alle Funktionen lassen sich aber auch<br />

fernbe<strong>die</strong>nen, und zwar über Infrarot-,<br />

Funk-Fernbe<strong>die</strong>nungen, über iPhone, iPad<br />

o<strong>der</strong> – vom Arbeitsplatz o<strong>der</strong> aus den Ferien<br />

– gar übers Internet. Weil NOXnet<br />

ganz einfach (ohne Programmierkenntnisse)<br />

an einem PC konfiguriert werden kann,<br />

können <strong>die</strong> Bewohner beliebig an den<br />

Funktionen feilen, bis sie 100-prozentig zu<br />

ihnen passen. O<strong>der</strong> sie überlassen <strong>die</strong>se<br />

Arbeiten ihrem Elektroinstallateur o<strong>der</strong> IN-<br />

NOXEL.<br />

Energie sparen Mit NOXnet wird es einfach,<br />

einzelne Leuchten o<strong>der</strong> ganze Lichtgruppen<br />

zu dimmen. O<strong>der</strong> das System wird<br />

so konfiguriert, dass Lichter automatisch<br />

löschen und <strong>die</strong> Heizleistung reduziert wird,<br />

wenn sich längere Zeit niemand im Raum<br />

aufhält. Mit Solarzellen betriebene Fensterkontakte<br />

melden offene Fenster und bewirken,<br />

dass sich <strong>die</strong> Heizventile während des<br />

Lüftens schliessen.<br />

Sicherheit Wenn <strong>Sie</strong> in <strong>die</strong> Ferien fahren,<br />

bewirkt eine «Anwesenheitssimulation»,<br />

dass Licht und Storen sich verhalten, wie<br />

wenn jemand zu Hause wäre. Eine Wetterstation<br />

sorgt – nicht nur während <strong>der</strong> Ferien<br />

– dafür, dass bei Regen und Wind Dachfenster<br />

automatisch schliessen und Markisen<br />

rechtzeitig einfahren.<br />

Nachhaltigkeit Ein Bodenbelag, ein Badezimmer<br />

und sogar eine Kücheneinrichtung<br />

wird früher o<strong>der</strong> später ersetzt. Nicht<br />

so eine Elektroinstallation. Die soll auch im<br />

Alter, <strong>der</strong> nächsten Generation o<strong>der</strong> einem<br />

späteren Käufer <strong>die</strong>nen. Auch deshalb lohnt<br />

sich <strong>die</strong> Investition in NOXnet.<br />

Showroom Informieren <strong>Sie</strong> sich rechtzeitig<br />

bei Ihrem Elektroinstallateur o<strong>der</strong><br />

lassen <strong>Sie</strong> sich im Showroom in Heimberg<br />

(20 Minuten von Bern) alle Möglichkeiten<br />

zeigen!<br />

INNOXEL System <strong>AG</strong><br />

Mattenstrasse 18<br />

3661 Uetendorf<br />

Tel. 033 345 28 00<br />

Fax 033 345 79 00<br />

info@innoxel.ch<br />

www.innoxel.ch<br />

Showroom:<br />

Winterhaldenstr. 14A<br />

3627 Heimberg


oekotipp 1 / 13<br />

35


ATRU-Massivhaus <strong>AG</strong><br />

Wir planen und realisieren für unsere Kunden<br />

Ein - und Mehrfamilienhäuser. Seit über<br />

30 Jahren haben wir Qualität und Preis in<br />

Einklang gebracht. Als Architekturbüro und<br />

Generalunternehmer <strong>wollen</strong> wir möglichst<br />

viele Ansprüche realisieren, sinnvoll und<br />

umweltschonend verwirklichen.<br />

Wir verfügen über ein bewährtes Konzept im<br />

Einfamilienhausbereich, welches Wohnen<br />

ohne einen Keller bestens ermöglichen kann.<br />

36 oekotipp 1 / 13<br />

Dies reduziert einerseits Kosten und bietet<br />

an<strong>der</strong>seits wirkliche Wohnräume, <strong>die</strong> im<br />

Dachgeschoss zusätzlich sinnvoll genutzt<br />

werden können. Mit dem Einbau von Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpen, gewährleisten wir<br />

eine kostenoptimierte Lösung. Welche mit<br />

geringen Mehrkosten, durch eine vom Kanton<br />

zertifizierte Minergie, optimiert werden kann.<br />

Überzeugen <strong>Sie</strong> sich in unserem Musterhaus<br />

in Amriswil. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

ATRU-Massivhaus <strong>AG</strong><br />

Architekturbüro<br />

Generalunternehmung<br />

Arbonerstrasse 66a<br />

8580 Amriswil<br />

Tel. 071 411 30 30<br />

Fax 071 411 30 36<br />

www.atru-massivhaus.ch


Alpsteg<br />

Fenster <strong>AG</strong><br />

Geschichtliches Die Alpsteg Fenster<br />

<strong>AG</strong> ist im Jahre 1978 aus <strong>der</strong> Schreinerei<br />

Alpsteg in Dürrenäsch im Kanton Aargau<br />

hervorgegangen. Als einer <strong>der</strong> Pioniere <strong>der</strong><br />

Branche wurde vor mehr als 30 Jahren mit<br />

<strong>der</strong> Fertigung von Kunststoff-Fenstern begonnen.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Zeit ist <strong>die</strong> Produkte<br />

Palette laufend erweitert worden, so sind<br />

Hauseingangstüren, Storen, Rollladen sowie<br />

Holz-und Holz-Aluminiumfenster aus<br />

eigener Fertigung<br />

hinzugekommen.<br />

Bei <strong>der</strong> Sortimentserweiterung<br />

mit<br />

Handelsprodukten<br />

wird ein spezielles<br />

Augenmerk darauf<br />

gelegt, dass es sich<br />

bei den Lieferanten<br />

in qualitativer Hinsicht<br />

um Marktführer<br />

handelt. Das<br />

Unternehmen beschäftigt<br />

heute gegen<br />

100 Mitarbeiter.<br />

Die Alpsteg<br />

Fenster <strong>AG</strong> legt beson<strong>der</strong>en Wert auf<br />

persönliche Kundenbetreuung sowie<br />

prompte und zuverlässige Serviceleistungen<br />

in allen Belangen. Heute werden auf<br />

mo<strong>der</strong>nste Fertigungsanlagen pro Tag bis<br />

zu 150 Fenstern hergestellt. Dank unermüdlichen<br />

Streben nach Perfektion in Herstellung,<br />

Montage und Service gehört <strong>die</strong><br />

Alpsteg Fenster <strong>AG</strong> heute zu den führenden<br />

Firmen <strong>die</strong>ser Branche.<br />

Aktivitäten Mit über 1500 m 2; bietet Ihnen<br />

<strong>der</strong> Ausstellungsraum einzigartige und informative<br />

Einsichten in <strong>die</strong> Fenster- Beschattungs-<br />

und Türenwelt <strong>der</strong> Alpsteg Fenster<br />

<strong>AG</strong>. <strong>Sie</strong> können alles zum Thema Fenstersanierungen,<br />

Haustüren, Schiebetüren, Faltwände<br />

sowie Sicherheit besichtigen. Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

und 13.30 bis 17 Uhr, Samstag 8 bis 12 Uhr.<br />

Ziele Die Alpsteg Fenster <strong>AG</strong> ist aufgebaut<br />

auf dem Fundament <strong>der</strong> Geschäftsethik<br />

und <strong>der</strong> Qualitätsarbeit . Kundenvertrauen<br />

aufzubauen ist <strong>der</strong> Schlüssel unseres<br />

Erfolgs. Wir nehmen unsere soziale<br />

Verantwortung als Arbeitgeber ernst.<br />

Alpsteg Fenster <strong>AG</strong><br />

Nie<strong>der</strong>lenzer Kirchweg 15<br />

5600 Lenzburg<br />

Tel. 062 888 80 50<br />

Fax 062 888 70 20<br />

info@alpsteg.ch<br />

www.alpsteg.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

37


Abwasservorbehandlung<br />

AVORA<br />

Die AVORA im Infrapark Baselland, einer<br />

Einheit <strong>der</strong> Clariant Produkte (Schweiz) <strong>AG</strong>,<br />

besteht im Werk Muttenz (Schweizerhalle)<br />

seit 1990. Dieser Entsorgungsbereich des<br />

Infrapark ist spezialisiert auf <strong>die</strong> Vorbehandlung<br />

von Industrieabwässern, <strong>die</strong> Inhaltsstoffe<br />

enthalten, welche in biologischen<br />

Kläranlagen nur schlecht o<strong>der</strong> gar nicht<br />

abbaubar sind. Solche Abwässer werden<br />

soweit vorbehandelt, dass <strong>die</strong> gesetzlichen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>die</strong> biologische Kohlenstoffelimination<br />

sowie <strong>die</strong> Begrenzung <strong>der</strong><br />

Schwermetalle und Einzelstoffe sicher und<br />

nachhaltig eingehalten werden. Anschliessend<br />

fliessen <strong>die</strong> vorgereinigten Abwässer<br />

in <strong>die</strong> Industrie-Kläranlage ARA Rhein in<br />

Pratteln, in <strong>der</strong> sie biologisch endgereinigt<br />

werden.<br />

Breites Spektrum von Abwässern Dank<br />

ihrer industriellen Auslegung und hoher<br />

Spezialisierung in Entsorgungsfragen kann<br />

<strong>die</strong> AVORA problematische Abwässer fach-<br />

und umweltgerecht vorbehandeln:<br />

– Entfernung von Schwermetallen aller Art<br />

– Beseitigung von wasserlöslichen, giftigen<br />

organischen Inhaltsstoffen wie Agro- und<br />

Pharma-Wirkstoffen, Spurenstoffen, Industriechemikalien,<br />

usw.<br />

Entsorgung ist Vertrauenssache Industrieabwässer<br />

werden in unserem eigenen<br />

Labor analysiert. Aufgrund <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

schlagen wir Ihnen den geeignetsten<br />

Entsorgungsweg vor und unterbreiten Ihnen<br />

eine Offerte. Auf Wunsch stellen wir<br />

Ihnen nach Abschluss des Vorbehand-<br />

38 oekotipp 1 / 13<br />

lungsprozesses einen detaillierten Entsorgungsbericht<br />

zu. Dies gibt Ihnen <strong>die</strong> Gewissheit,<br />

dass Ihre Abwässer rundum<br />

fachmännisch und verantwortungsvoll<br />

entsorgt wurden.<br />

<strong>Sie</strong> bestimmen <strong>die</strong> Art <strong>der</strong> Anlieferung<br />

Abwässer können in Kesselwagen<br />

über den Schienenweg, in Tanklastzügen<br />

o<strong>der</strong> in IBC-Containern angeliefert werden.<br />

Standortnahe Unternehmen sind über Pipelines<br />

mit uns verbunden.<br />

Beratung in Abwasser-Entsorgungsfragen<br />

Nutzen <strong>Sie</strong> unsere umfassende Expertise.<br />

Bei Problemfällen im Abwasserbe-<br />

reich beraten wir <strong>Sie</strong> gerne und fachmännisch.<br />

Mit uns Kontakt aufzunehmen ist einfach<br />

Wie immer <strong>Sie</strong> mit uns in Kontakt treten:<br />

<strong>Sie</strong> werden schnell und kompetent be<strong>die</strong>nt!<br />

Infrapark Baselland<br />

AVORA<br />

Rothausstrasse 61<br />

4132 Muttenz<br />

Anton Wyss, Tel: 061 469 55 96<br />

anton.wyss@clariant.com<br />

Gabrielle Clo, Tel: 061 469 55 90<br />

gabrielle.clo@clariant.com<br />

www.infrapark-baselland.com


Alles aus einem Hahn<br />

Der Quooker Fusion<br />

Im Januar präsentiert<br />

Quooker, <strong>der</strong> Erfin<strong>der</strong> des<br />

Kochend-Wasser-Hahns,<br />

seine neueste Innovation:<br />

den Quooker Fusion!<br />

Eine Mischbatterie, aus<br />

<strong>der</strong> je<strong>der</strong>zeit und im<br />

Handumdrehen sowohl<br />

kaltes, warmes, wie auch<br />

kochendes Wasser<br />

fliesst. Der Fusion bietet<br />

alle Vorteile des bewährten<br />

Quooker: Er ist energiesparend,<br />

sicher,<br />

wasser- und zeitsparend<br />

– und ab sofort auch<br />

noch platzsparend, da <strong>der</strong><br />

ursprünglich separate<br />

Kochend-Wasser-Hahn in<br />

<strong>die</strong> schlanke Mischbatterie<br />

integriert wurde.<br />

Innovatives Design Der Fusion wurde in<br />

Zusammenarbeit mit dem Designer Jiri<br />

Evenhuis entwickelt. In ihm stecken mehrere<br />

technologische Innovationen: So ist für<br />

maximale Sicherheit <strong>der</strong> Be<strong>die</strong>nknopf für<br />

das kochende Wasser mit einem Doppel-<br />

Druck-Dreh-Mechanismus ausgestattet.<br />

Zudem leuchtet beim Betätigen <strong>die</strong>ses<br />

Knopfes ein roter LED-Ring auf. Dank einer<br />

technisch ausgeklügelten, patentierten Er-<br />

findung wechselt <strong>der</strong> Fusion direkt von kaltem<br />

zu kochendem Wasser und wie<strong>der</strong><br />

zurück. Auch das Mischen von warmen und<br />

kochendem Wasser ist nun möglich, um<br />

z.B. grünen Tee bei 80 °C aufgiessen zu<br />

können.<br />

Mit <strong>die</strong>sem Wasserhahn wurde eine aufwendige<br />

und langfristige Entwicklung in<br />

Bezug auf Tests und Ergonomie durchlaufen.<br />

Es wurde so lange entwickelt, bis <strong>die</strong>ser<br />

scheinbar einfache, im Inneren jedoch<br />

sehr komplexe Wasserhahn genauso perfekt<br />

und genauso sicher war, wie <strong>der</strong> seit<br />

25 Jahren bewährte Quooker.<br />

Zwei Modelle Der Quooker Fusion ist in<br />

zwei Modellen erhältlich: Fusion Round mit<br />

einem runden, und Fusion Square mit einem<br />

geraden Hahnauslauf. Beide Modelle<br />

sind in verchromt glänzend und verchromt<br />

gebürstet mit dem dazu passenden eigens<br />

entwickelten Seifenspen<strong>der</strong> lieferbar.<br />

Der Fusion wurde vom 14. bis 20. Januar<br />

2013 auf <strong>der</strong> LivingKitchen in Köln zum ersten<br />

Mal den Handelspartnern und <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Ab Februar 2012 ist<br />

das Produkt in über 500 ausgewählten Küchengeschäften<br />

in <strong>der</strong> Schweiz erhältlich.<br />

«Wir gehen davon aus, dass <strong>der</strong> Fusion<br />

auch in <strong>der</strong> Schweiz grossen Anklang finden<br />

wird, wird», so Cenk Gressel, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Quooker Schweiz <strong>AG</strong>.<br />

Was ist Quooker Der Quooker Kochend-<br />

Wasser-Hahn wird vom nie<strong>der</strong>ländischen<br />

Unternehmen Peteri B.V. produziert und<br />

vertrieben. Die Idee des Quooker geht auf<br />

Henri Peteri zurück, <strong>der</strong> in den 1970-er Jahren<br />

bei Unilever an <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong><br />

ersten Instant-Suppe mitarbeitete. Fasziniert<br />

von <strong>die</strong>sem neuen Produkt stellte er<br />

sich <strong>die</strong> Frage, wie man das für <strong>die</strong> Instant-<br />

Suppe benötigte 100 °C heisse Wasser sofort<br />

verfügbar machen könnte. Er widmete<br />

sich fortan ausschliesslich <strong>die</strong>ser Fragestellung.<br />

Seine Söhne Niels und Walter Peteri<br />

arbeiteten weiter an <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong><br />

Idee und brachten schliesslich in den 1990er<br />

Jahren den ersten Quooker auf den<br />

Markt. Dieser leitet seinen Namen von den<br />

beiden englischen Wörtern «Quick» und<br />

«Cook» ab. Bis heute wurden schon über<br />

eine Viertelmillion Quooker installiert. Der<br />

Kochend-Wasser-Hahn ist in den Benelux-<br />

Län<strong>der</strong>n, in Skandinavien, Grossbritannien,<br />

Deutschland und Frankreich bereits eingeführt<br />

und erfreut sich dort grosser Beliebtheit.<br />

2009 wurde <strong>die</strong> Peteri B.V. mit dem<br />

beliebten Unternehmerpreis «Entrepreneur<br />

of the year» von Ernst & Young ausgezeichnet.<br />

In <strong>der</strong> Schweiz ist <strong>die</strong> Firma mit grossem<br />

Erfolg seit Januar 2010 mit einer eigenen<br />

Geschäftsstelle, <strong>der</strong> Quooker<br />

Schweiz <strong>AG</strong>, in Bachenbülach vertreten.<br />

Quooker Schweiz <strong>AG</strong><br />

Kasernenstrasse 1<br />

8184 Bachenbülach<br />

Tel. 043 411 20 30<br />

Fax 043 411 20 39<br />

info@quooker.ch<br />

www.quooker.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

39


Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpen LWD/RX<br />

Die dualen Wärme-<br />

pumpen von Alpha-InnoTec<br />

mit Kühlfunktion<br />

Grosse Fensterflächen,<br />

luftdichte Bauweise und<br />

hochwertige Wärmedämmung<br />

– bei mo<strong>der</strong>nen<br />

Niedrigenergiehäusern<br />

wird alles getan, um möglichst<br />

viel Wärme ins Haus<br />

zu holen und dort zu halten.<br />

Was im Winter von<br />

Vorteil ist, kann im Sommer<br />

zum Problem werden,<br />

denn überhitzte Räume<br />

belasten den menschlichen<br />

Körper immens.<br />

Abhilfe schaffen <strong>die</strong> dualen<br />

Wärmepumpen von<br />

Alpha-InnoTec, in einer reversiblen<br />

Variante – also<br />

inklusive Kühlfunktion.<br />

Idealerweise kühlen <strong>die</strong> Geräte <strong>der</strong> LWD-<br />

Reihe mit <strong>der</strong> Zusatzbezeichnung RX <strong>die</strong><br />

Räume über <strong>die</strong> Fussbodenheizung sanft<br />

ab. Dabei arbeiten <strong>die</strong> Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

nicht nur sparsamer als Klimaanlagen,<br />

son<strong>der</strong>n sind auch wesentlich verträglicher,<br />

da <strong>die</strong> Kühlung praktisch zugfrei<br />

funktioniert.<br />

Die «Reversiblen» <strong>der</strong> LWD-Reihe erreichen<br />

ebenso wie <strong>die</strong> Geräte ohne Kühlfunktion<br />

einen COP von 3,8 bei A2/W35 und<br />

sorgen somit sparsam für Heizung und<br />

Warmwasser.<br />

Einfache, kostengünstige Montage Dank<br />

<strong>der</strong> dualen Bauweise lassen sich <strong>die</strong> Luft/<br />

Wasser-Wärmepumpen mit Kühlfunktion<br />

schnell und einfach installieren. Die Geräte<br />

werden mit natürlichem umweltfreundlichem<br />

Kältemittel betrieben. Die Pflicht <strong>der</strong> Dichtheitskontrolle<br />

entfällt. Da das Aussengerät<br />

über einen geschlossenen Kältekreis verfügt,<br />

dürfen <strong>die</strong> Luft/Wasser-Wärmepumpen ohne<br />

Kälteschein installiert werden. Die mitgelieferte,<br />

luftdichte und wärmegedämmte Wanddurchführung<br />

sorgt für eine unkomplizierte<br />

40 oekotipp 1 / 13<br />

Verbindung mit dem<br />

Hydraulik-Modul, das<br />

im Inneren montiert<br />

wird und in dem alle<br />

notwendigen Hydraulik-Bauteile,<br />

wie<br />

Pumpe, Regelung,<br />

Not-Heizelement<br />

und Sicherheitsbaugruppe<br />

integriert<br />

sind.<br />

Bestechende Leistungswerte<br />

Die<br />

reversiblen Geräte<br />

<strong>der</strong> LWD-Reihe arbeiten<br />

mit 45 dB(A)<br />

äusserst leise. So<br />

können <strong>die</strong> Luft/<br />

Wasser-Wärmepumpen<br />

auch in dichter<br />

bebauten <strong>Sie</strong>dlungen<br />

eingesetzt werden. Mit einer Vorlauftemperatur<br />

von bis zu 70 Grad und einer intelligenten<br />

Regelungstechnik sind <strong>die</strong> Geräte für<br />

<strong>die</strong> vielfältigsten Einsatzmöglichkeiten bestens<br />

geeignet. In Kombination mit dem Alpha-<br />

InnoTec Multifunktionsspeicher können <strong>die</strong><br />

Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Solaranlagen<br />

betrieben werden.<br />

«Plug and Heat» – Ausseneinheit<br />

und Innenmodul bilden<br />

eine optimal aufeinan<strong>der</strong> abgestimmte<br />

Einheit<br />

Neu mit optionaler aktiver Kühlung: Die neuen<br />

LWD Luft/Wasser-Wärmepumpen von Alpha-<br />

InnoTec mit natürlichem Kältemittel<br />

Vertrauen <strong>Sie</strong> dem Marktführer Als<br />

Marktführer konzentriert sich Alpha-Inno-<br />

Tec Schweiz seit Jahren ausschliesslich auf<br />

<strong>die</strong> Beratung und den Verkauf von Wärmepumpen-<br />

und Solarsysteme. Erfahrene<br />

Fachberater im Verkauf, Technik und Kunden<strong>die</strong>nst<br />

stehen umweltbewussten Interessenten<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

ait Schweiz <strong>AG</strong><br />

Industriepark<br />

6246 Altishofen<br />

Tel. 062 748 20 00<br />

Fax 062 748 20 01<br />

info@alpha-innotec.ch<br />

www.alpha-innotec.ch<br />

ait Schweiz <strong>AG</strong> ist an<br />

<strong>der</strong> Minergie-Expo in<br />

Luzern. 7.–10. März 2013<br />

Halle 2, Stand D01


Komfort verbessern, Verbrauch min<strong>der</strong>n<br />

Qualitätssicherung in <strong>der</strong><br />

Sanierung von Wohnbauten<br />

macht sich bezahlt:<br />

Systematische Lufterneuerung,<br />

Wassererwärmung<br />

und Bauschadenfreiheit –<br />

mit dem Einrohr-Lüftungssystem.<br />

Laut statistischen Erhebungen beträgt <strong>die</strong><br />

Sanierungsquote in <strong>der</strong> Schweiz lediglich<br />

0,6 Prozent. Das führt unweigerlich zu einem<br />

«Sanierungsstau». Die Gründe für <strong>die</strong><br />

Zurückhaltung sind bekannt und für viele<br />

beruflicher Alltag: Die Kosten für eine umfassende<br />

und wertvermehrende Sanierung<br />

lassen sich oft nicht rechtfertigen. Nur ein<br />

präzis zugeschnittenes Sanierungspaket<br />

garantiert eine ausreichende Wirtschaftlichkeit.<br />

Innerhalb einer Minergie-Sanierung kommt<br />

<strong>der</strong> mechanischen Lüftung eine zentrale<br />

Stellung zu. Einerseits ergibt sich dadurch<br />

eine verbesserte Raumluftqualität und ein<br />

vielenorts höchst erwünschter Lärmschutz,<br />

an<strong>der</strong>erseits sichert <strong>die</strong> Anlage eine konti-<br />

nuierliche Abfuhr von Schadstoffen und<br />

Feuchte. Dieser Aspekt ist vor allem in ungedämmten<br />

Bauten mit neuen Fenstern<br />

von beson<strong>der</strong>er Brisanz. Denn <strong>die</strong> in Mehrfamilienhäusern<br />

üblichen Feuchtelasten<br />

führen häufig zu Schwitzwasserbildung<br />

und, als Konsequenz daraus, zu Schimmelpilz<br />

an inneren Oberflächen von Aussenwänden.<br />

Für Lüftungsanlagen mit getrennter Zu- und<br />

Abluftführung sind <strong>die</strong> baulichen Voraussetzungen<br />

zumeist nicht gegeben: Die Kanäle<br />

für <strong>die</strong> horizontale Verteilung <strong>der</strong> Zuluft finden<br />

in <strong>der</strong> Regel gar keinen Platz. Lösungen<br />

mit herunter gehängten Decken sind immens<br />

teuer und schränken <strong>die</strong> Raumwirkung<br />

ein. Hier bietet das LIMODOR-Einrohr-Lüftungssystem<br />

eine überraschend<br />

einfache und überzeugende Variante für<br />

Minergie-Sanierungen. Die Abluft aus den<br />

Wohnungen strömt über Ventilatoren in den<br />

Nasszellen und über den vertikalen Abluftkanal<br />

zur Wärmepumpe im Keller. Dieses<br />

Gerät liefert Warmwasser, gänzlich unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Jahreszeit und vom Heizkesselbetrieb.<br />

Davon getrennt erfolgt <strong>die</strong> Zuluftführung:<br />

Über Aussenluftöffnungen<br />

strömt Ersatzluft kontrolliert in <strong>die</strong> Wohn-<br />

räume nach. Ein allfälliger Überschuss an<br />

Wärme <strong>die</strong>nt <strong>der</strong> Heizungsunterstützung.<br />

Trivent <strong>AG</strong><br />

Gruabastrasse 10<br />

LI-9497 Triesenberg<br />

Tel. 00423 265 42 42,<br />

Fax 00423 265 42 52<br />

limodor-plus@trivent.com<br />

www.trivent.com<br />

oekotipp 1 / 13<br />

41


Barrierefreies und nachhaltiges Bauen<br />

Integrierte<br />

Schmutzschleusen<br />

Bei uns stellt <strong>der</strong> Eingangsbereich<br />

– trotz o<strong>der</strong><br />

gerade <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Bauweise geschuldet –<br />

nach wie vor eines <strong>der</strong><br />

wichtigen Räume im Gebäude<br />

dar. Ganz egal ob<br />

in öffentlichen Gebäuden<br />

o<strong>der</strong> im Privathaus. Das<br />

Entrée ist <strong>der</strong> Raum, <strong>der</strong><br />

uns empfängt und durch<br />

den wir das Objekt betreten.<br />

An keinen an<strong>der</strong>en Raum im Gebäude wird<br />

daher ein so grosser Anspruch gestellt wie<br />

an den Eingangsbereich. Muss er doch quasi<br />

multifunktional sein: dem ersten Ansturm<br />

standhalten, eventuell Schirme, Schuhe,<br />

Kopfbedeckungen, Mäntel, Jacken und Taschen<br />

aufnehmen, als «Dreh- und Angel-<br />

42 oekotipp 1 / 13<br />

punkt» fungieren, heisst: von<br />

hier aus verteilen sich <strong>die</strong> weiteren<br />

Wohn- und Lebensräume<br />

und trotzdem soll das Entrée<br />

uns und unsere Gäste<br />

willkommen heissen und einladend<br />

wirken.<br />

Vor allem aber muss <strong>der</strong> Eingangsbereich<br />

den neuesten<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen für barrierefreies<br />

Bauen entsprechen und<br />

beson<strong>der</strong>s in öffentlichen Gebäuden<br />

behin<strong>der</strong>tengerecht gestaltet sein.<br />

Ausserdem sollte hier <strong>die</strong> Schmutzaufnahme<br />

für das gesamte Gebäude stattfinden.<br />

Denn Schmutz, <strong>der</strong> nicht in das Innere eines<br />

Gebäudes getragen wird, muss auch nicht<br />

mehr beseitigt werden.<br />

Hochwertige Schmutzschleusen können<br />

<strong>die</strong>sen Anfor<strong>der</strong>ungen standhalten: <strong>Sie</strong> sind<br />

fest im Boden integriert und stellen somit<br />

keine Barriere dar, sie sind behin<strong>der</strong>tengerecht<br />

und multifunktionell. Neben <strong>der</strong><br />

Schmutzaufnahme bieten mo<strong>der</strong>ne Eingangs<br />

Matten Systeme noch weitere Ge-<br />

Mo<strong>der</strong>ne<br />

und<br />

individuell<br />

gestaltbare<br />

Schmutzschleusen<br />

stellen einen<br />

echten Mehrwert<br />

dar.<br />

brauchsvorteile: <strong>Sie</strong> schützen<br />

hochwertige Böden im Gebäude<br />

– tragen somit entscheidend<br />

zur <strong>der</strong>en Lebensverlängerung<br />

bei - und sie sind durch<br />

ihre individuelle Anpassungsfähigkeit<br />

und Farbgestaltung<br />

architektonisch beson<strong>der</strong>s<br />

wertvoll.<br />

Mo<strong>der</strong>ne und individuell gestaltbare<br />

Schmutzschleusen<br />

stellen somit einen echten<br />

Mehrwert dar und sind daher von Planern<br />

und Architekten beim mo<strong>der</strong>nen, funktionellen<br />

und nachhaltigen Bauen nicht<br />

mehr aus dem Eingangsbereich wegzudenken.<br />

Geggus E·M·S GmbH<br />

Badweg 2<br />

5103 Wildegg<br />

Tel. 062 897 60 01<br />

Fax 062 897 60 02<br />

info@geggus.ch<br />

www.geggus.ch


ADEV Energiegenossenschaft<br />

Bestellen <strong>Sie</strong><br />

Ökostrom authentic!<br />

«Mit unseren Solar-, Wind-<br />

und Wasserkraftwerken<br />

machen wir aus jedem<br />

Wetter Ökostrom!», erklärt<br />

Andreas Appenzeller, Geschäftsleiter<br />

<strong>der</strong> ADEV<br />

Energiegenossenschaft.<br />

Die ADEV Energiegenossenschaft setzt<br />

sich seit über 25 Jahren für eine dezentrale,<br />

nachhaltige, sozialverträgliche und<br />

erneuerbare Energieversorgung ein. Neben<br />

über 60 Solar-, Wind- und Wasserkraftwerken<br />

betreibt <strong>die</strong> ADEV auch 18<br />

Nahwärmenetze, teilweise mit Blockheizkraftwerken,<br />

<strong>die</strong> ausser Wärme auch<br />

wertvollen Winterstrom liefern. Die ADEV<br />

Energiegenossenschaft, ein Kind <strong>der</strong><br />

Anti-AKW-Bewegung, wurde 1985 als<br />

Arbeitsgemeinschaft für dezentrale Energieversorgung<br />

ADEV gegründet. Über<br />

2000 Teilhaberinnen und Teilhaber tragen<br />

heute <strong>die</strong> genossenschaftlich organisierte<br />

ADEV Gruppe.<br />

Die ADEV vermarktet Ökostrom authentic<br />

direkt; er ist naturemade zertifiziert und<br />

<strong>der</strong> Herkunftsnachweis (HKN) belegt seine<br />

Herkunft. Mit dem Kauf von Ökostrom<br />

authentic gestalten <strong>Sie</strong> aktiv <strong>die</strong> Energiewende!<br />

Ökostrom online bestellen: www.adev.ch<br />

Ökostrom Ökostrom bestellen o<strong>der</strong><br />

direkt unter unten stehen<strong>der</strong> Adresse.<br />

ADEV Energiegenossenschaft<br />

Postfach 550<br />

4410 Liestal<br />

Tel. 061 927 20 30<br />

info@adev.ch<br />

www.adev.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

43


Das passende energieeffiziente Luftfilterkonzept<br />

für Ihre Gebäudelüftung<br />

Saubere Luft ist eine unserer wichtigsten<br />

Lebensgrundlagen. Ob bei <strong>der</strong> Arbeit im<br />

Büro, in den eigenen vier Wänden o<strong>der</strong> bei<br />

einem Spaziergang in <strong>der</strong> Natur – eine<br />

hohe Luftqualität und ein behagliches<br />

Raumklima sorgen für Wohlbefinden und<br />

Lebensqualität. Mitverantwortlich für ein<br />

gesundes Raumklima sind neben <strong>der</strong> Lüftungsanlage<br />

auch <strong>die</strong> darin eingesetzten<br />

Luftfilter: Diese haben einen entscheidenden<br />

Einfluss auf den Energieverbrauch,<br />

Lufthygiene und gesundheitliche Beschwerden<br />

wie Allergien. Die Schweizer<br />

Luftfilterherstellerin LTB <strong>AG</strong> engagiert sich<br />

seit mehr als 30 Jahren für <strong>die</strong> Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Luftqualität. Mit dem neuen Produktlabel<br />

«LTB SavEnergy» schafft sie <strong>die</strong><br />

ideale Voraussetzung für eine energieeffiziente<br />

und umweltfreundliche Gebäudelüftung.<br />

LTB SavEnergy beinhaltet momentan<br />

folgende Produkte:<br />

LTB SavE W-Line ® - Taschenfilter mit<br />

Energie-Effizienz im Bereich A Dieser<br />

Taschenfilter (verfügbar in den Filterklassen<br />

M6, F7 und F9) ist mit einem gewellten,<br />

44 oekotipp 1 / 13<br />

LTB SavEnergy setzt einen<br />

brandneuen Standard für energieeffiziente<br />

und gesundheitsverträgliche<br />

Luftfiltration!<br />

mehrlagigen Filtermedium ausgestattet. Die<br />

Wellenform vergrössert <strong>die</strong> Filterfläche und<br />

bietet dadurch einen niedrigen Anfangsdruck.<br />

LTB SavE E-Line – Taschenfilter mit Energie-Effizienz<br />

im Bereich B Das Filtermedium<br />

<strong>die</strong>ses Taschenfilters (verfügbar in den<br />

Filterklassen F7 bis F9) wird von einer Vorfilter-<br />

und einer Mikrofaserschicht umgeben<br />

und führt dadurch zu einer erhöhten Staubspeicherfähigkeit.<br />

Beide Produkte stehen für einen hohen Wirkungsgrad,<br />

tiefe Druckverluste und geringe<br />

Energiekosten. Die eingesetzten Filterme<strong>die</strong>n<br />

sind ökologisch unbedenklich. <strong>Sie</strong> lösen<br />

dank ihrer antibakteriellen Eigenschaft selbst<br />

keine gesundheitlichen Beschwerden aus<br />

und garantieren daher höchste Luftqualität.<br />

Durch <strong>die</strong> Energieeinsparung wird zudem<br />

auch <strong>der</strong> Co2-Ausstoss reduziert, was wie<strong>der</strong>um<br />

zu einer Verbesserung <strong>der</strong> Aussenluft,<br />

<strong>der</strong> gesamten Umwelt und zu geringeren<br />

Betriebskosten führt.<br />

LTB <strong>AG</strong><br />

Hammerstrasse 27<br />

4410 Liestal<br />

Tel. 061 927 42 20<br />

ltb.info@ltbag.ch<br />

www.ltbag.ch


oekotipp 1 / 13<br />

45


Neue, vollflächig<br />

klebende Folienbän<strong>der</strong><br />

aus dem Hause HANNO<br />

HANNO, <strong>der</strong> Spezialist<br />

für Baufugenabdichtung<br />

aus Laatzen bei<br />

Hannover, hat zwei neue<br />

Folienbän<strong>der</strong> für <strong>die</strong><br />

Fensterfugenabdichtung<br />

entwickelt.<br />

Die Bän<strong>der</strong> <strong>der</strong> neuen Serie Hanno ®-DUO<br />

Easy sind vollflächig mit einer Klebeschicht<br />

versehen, so dass bei geeignetem Untergrund<br />

kein zusätzlicher Folienkleber benötigt<br />

wird. Zudem sind <strong>die</strong> Bän<strong>der</strong> dehnfähig, passen<br />

sich optimal an Ecken und Kanten an und<br />

nehmen so Bauteilbewegungen auf.<br />

Hanno ®-DUO Easy ist vor allem für vorgehängte<br />

Fensterelemente, wie man sie oft<br />

in <strong>der</strong> Niedrigenergiebauweise antrifft, konzipiert<br />

worden. Das zweite neue Band,<br />

Hanno ®-DUO Easy+, verfügt über einen<br />

zusätzlichen Klebestreifen auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden<br />

Seite. Hanno ®-Duo Easy+<br />

ersetzt damit in vielen Bausituationen herkömmliche<br />

Folienbän<strong>der</strong>.<br />

Die neuen Folienbän<strong>der</strong> sind feuchtevariabel<br />

und daher sowohl innen als auch aussen<br />

einsetzbar. Der sd Wert für beide Bän<strong>der</strong><br />

liegt dabei zwischen 0,48 < sd < 12,0 m.<br />

Die hohe Schlagregensicherheit von<br />

> 1.050 Pa verhin<strong>der</strong>t auf <strong>der</strong> Witterungsseite<br />

das Eindringen von Feuchtigkeit. Auf<br />

<strong>der</strong> Innenseite wird <strong>die</strong> wichtige Luftdichtheit<br />

mit einem an-Wert


oekotipp 1 / 13<br />

47


Dobi Inter <strong>AG</strong><br />

Haus <strong>der</strong> Schönheit<br />

Die Firma Dobi Inter <strong>AG</strong> steht für Schönheit<br />

und Ästethik. Herr S. Wehrli ist Eigentümer<br />

<strong>der</strong> Firma Dobi Inter <strong>AG</strong> und wer Herr Wehrli<br />

kennt, weiss wie innovativ und Zielstrebig<br />

er ist. Auch wir, <strong>die</strong> Firma Zubler <strong>AG</strong> unterscheiden<br />

uns von an<strong>der</strong>en Unternehmen<br />

48 oekotipp 1 / 13<br />

und gehen gezielt<br />

auf unsere Kundenwünsche<br />

ein. Die<br />

Fenstertechnik <strong>der</strong><br />

Zubler <strong>AG</strong> ist spezialisiert<br />

auf Fenster à<br />

la Carte, sei es im<br />

Umbau- o<strong>der</strong> Neubau.<br />

Wir produzieren<br />

alle Fenster<br />

nach Mass in Hunzenschwil,<br />

wie auch<br />

<strong>die</strong> Neuen Fenster<br />

für den Umbau von<br />

Dobi Hair in Suhr.<br />

Das Gebäude wurde<br />

1971 erbaut und<br />

entsprach natürlich<br />

keinerlei <strong>der</strong> heutigen<br />

Normen im<br />

Minergie Bereich.<br />

Dass das nicht ein herkömmlicher Fensterersatz<br />

werden würde war ziemlich früh erkennbar<br />

und <strong>die</strong> Neuen Fenster komplettieren<br />

<strong>die</strong> ganze Fassade in Form und Design.<br />

Welche Faktoren mussten wir beachten<br />

und was waren <strong>die</strong> Kundenwünsche?:<br />

– Guter Wärmedämmwert <strong>der</strong> Fenster Uw.<br />

0.7 (Minergie)<br />

– Witterungsbeständig (kein Nachstreichen<br />

auf <strong>der</strong> Wetterseite)<br />

– Langlebigkeit<br />

– Tiefer G-Wert (Wärmedurchlasswert <strong>der</strong><br />

<strong>Sonne</strong> nach Innen, Raumtemparatur)<br />

– Tiefer LT-Wert (Lichttransmission, angenehmes<br />

<strong>Sonne</strong>nlicht)<br />

– Heizkosten<br />

– Stromkosten<br />

– Design und Optik<br />

– Qualität<br />

Wir haben es geschafft! Alle Wünsche<br />

konnten wir in das Projekt einfliessen lassen.<br />

Dies ist auf dem Bild deutlich erkennbar.<br />

Zubler <strong>AG</strong><br />

Fenstertechnik<br />

5502 Hunzenschwil<br />

Tel. 062 897 22 77<br />

Fax. 062 897 44 68<br />

zubler@zublerag.ch<br />

www.zublerag.ch


Energiemanagementsysteme (EMS) in <strong>der</strong> Gebäudetechnik<br />

Energieeffizienz – mehr als ein Schlagwort<br />

Die Erhöhung <strong>der</strong> Energieeffizienz ist wichtiger<br />

Bestandteil im Massnahmenkatalog<br />

zur Energiewende. Ausgeklügelte Energiemanagementsysteme<br />

(EMS) mit hochwertigen<br />

Messgeräten <strong>der</strong> Optec <strong>AG</strong> sorgen<br />

für <strong>die</strong> nötige Transparenz und ermöglichen<br />

einen effizienten Energieeinsatz.<br />

Ein erster Schritt ist dabei <strong>die</strong> präzise Erfassung<br />

sämtlicher Energiedaten. Um ein Unternehmen<br />

im Detail zu bewerten und eine Basis<br />

für entsprechende Energieeffizienzmassnahmen<br />

zu schaffen, müssen <strong>die</strong> Energieflüsse<br />

ab <strong>der</strong> Versorgerseite nach unten hin aufgelöst<br />

werden, d.h. wesentliche Verbraucher o<strong>der</strong><br />

Unternehmensteile müssen in Untermesstellen<br />

einzel erfasst werden. In grösseren Unternehmen<br />

ist daher mit mehreren Messpunkten<br />

zu rechnen, was eine automatische Erfassung<br />

erfor<strong>der</strong>t. Wesentlicher Punkt für den Aufbau<br />

eines solchen Datenerfassungssystems ist <strong>die</strong><br />

Definition <strong>der</strong> benötigten Daten (welche elektrischen<br />

und energetischen Parameter?), <strong>der</strong><br />

Datenauflösung (unterschiedliche Daten benötigen<br />

unterschiedliche Mittelungszeiten), <strong>der</strong><br />

Abfrageintervalle sowie <strong>der</strong> Kommunikationsarchitektur<br />

(z.B. TCP/IP (Ethernet), Bacnet,<br />

Profibus, Modbus)<br />

Transparenz auch bei den Kosten Die<br />

Stromrechnung ist in <strong>der</strong> Regel <strong>der</strong> Massstab<br />

für <strong>die</strong> Kostenberechnung von Betriebsanlagen,<br />

Gebäuden o<strong>der</strong> Infrastrukturobjekten.<br />

Allerdings ist <strong>die</strong>se Rechnung<br />

nur <strong>der</strong> sofort sichtbare Teil von manchmal<br />

viel höheren Kosten unter Berücksichtigung<br />

einer «verschmutzten» und unzuverlässigen<br />

Energieversorgung. Neben den<br />

direkten Elektrizitätskosten spielt auch <strong>die</strong><br />

effektive Auslastung von Energieverteilungsanlagen<br />

und Einrichtungen sowie <strong>die</strong><br />

Zuverlässigkeit <strong>der</strong> Energieversorgung<br />

eine wichtige Rolle bei <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit.<br />

Daher schaffen Energiemanagementsysteme<br />

von Optec über <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Netzebenen hinweg eine Netztransparenz,<br />

welche es ermöglicht, «Sün<strong>der</strong>»<br />

zu identifizieren, ineffiziente Prozesse<br />

aufzudecken und entsprechende Energieeffizienzmassnahmen<br />

einzuleiten. Viele<br />

<strong>die</strong>ser Massnahmen sind meist mit geringen<br />

finanziellen Investitionen zu erreichen.<br />

Und selbst bei Kapitalinvestitionen ist<br />

meist mit einem Return-of- Investment<br />

innerhalb von 6 bis 18 Monaten zu rechnen.<br />

Ökologisches Handeln für eine nachhaltige Zukunft<br />

Chemisch-analytische Prüfungen<br />

für Umwelt, Industrie und Medizintechnik<br />

legen einen wichtigen Grundstein dafür<br />

Sicherheit und Schutz von Mensch und Umwelt<br />

ist im Interesse aller. Kantonale Fachstellen,<br />

Umweltbüros und Kommunen zählen<br />

auf verlässliche Parameter für ihre Überwachungs-<br />

und Vollzugsaufgaben. Industrie,<br />

Gewerbe und Privatpersonen benötigen<br />

unkomplizierte Kontrolldaten zur Erfüllung<br />

von Auflagen aus Verordnungen und Gesetzen.<br />

Um zuverlässige Resultate und Daten<br />

zu gewährleisten, braucht es engagierte<br />

Menschen mit entsprechendem Know-how.<br />

NIUTEC, das Labor für Industrie und Umwelt<br />

gehört dazu und überzeugt seit Jahren als<br />

leistungsfähiger Partner für Dienstleistungen<br />

in Chemischer Analytik, Methodik und Entwicklung<br />

in den Bereichen Umwelt, Industrie<br />

und Medizintechnik.<br />

Altlasten – eine schwere Last Die Erkundung<br />

eines belasteten Standortes o<strong>der</strong><br />

<strong>die</strong> optimale Sanierung einer Altlast kann<br />

nur mit dem Wissen erfolgen, welche<br />

Schadstoffe in welchem Ausmass vorliegen.<br />

NIUTEC verfügt über beson<strong>der</strong>e<br />

Kenntnisse bei <strong>der</strong> Erhebung <strong>der</strong> Bau- und<br />

Nutzungsgeschichte auf Industriearealen<br />

und stellt ihr grosses Know-how über mögliche<br />

Kontaminationspotentiale – und natürlich<br />

ihre routinierte Laboranalytik – ihren<br />

Kunden gerne zur Verfügung.<br />

Abfall – ein komplexer Fall Unsere mo<strong>der</strong>ne<br />

Gesellschaft erzeugt trotz umfassen<strong>der</strong><br />

Bemühungen immer mehr Abfall, <strong>der</strong><br />

sachgerecht entsorgt werden muss. Sei es<br />

für <strong>die</strong> Anlieferung und Annahme von Abfällen<br />

in Deponien o<strong>der</strong> Verbrennungs- und<br />

Aufbereitungsanlagen, o<strong>der</strong> sei es für <strong>die</strong><br />

Abschätzung <strong>der</strong> Umweltauswirkungen –<br />

NIUTEC steht ihren Kunden mit chemischem<br />

Fachwissen und angepasster Analytik<br />

zur Seite.<br />

Boden – eine gesunde Basis Der nachhaltige<br />

Schutz eines gesunden und fruchtbaren<br />

Bodens ist nicht nur wichtig für eine<br />

intakte Flora und Fauna, son<strong>der</strong>n auch für<br />

ein vitales Leben von uns Menschen.<br />

Optec <strong>AG</strong><br />

Guyer-Zeller-Strasse 14<br />

8620 Wetzikon<br />

Tel. 044 933 07 70<br />

info@optec<br />

www.optec.ch<br />

NIUTEC <strong>AG</strong><br />

Labor für Industrie und Umwelt<br />

Else Züblin-Str. 11<br />

8404 Winterthur<br />

Tel. 052 262 21 92<br />

info@niutec.ch<br />

www.niutec.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

49


Regenwasser vor Ort <strong>nutzen</strong>, versickern o<strong>der</strong> behandeln<br />

Mall zeigt dem Regenwasser, wo’s lang geht<br />

Mit professionellen und<br />

auf fugenlosen Stahlbetonbehälternbasierenden<br />

Systemen zur<br />

Nutzung, Versickerung<br />

und Behandlung von<br />

50 oekotipp 1 / 13<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswasser ist<br />

Mall bei dezentralen<br />

Entwässerungslösungen<br />

ein gefragter Partner.<br />

Ziel <strong>der</strong> Regenwasserbewirtschaftung ist es<br />

heute, beim Umgang mit Wasser den natür-<br />

lichen Wasserhaushalt möglichst wenig zu<br />

stören o<strong>der</strong> aber so gut wie möglich wie<strong>der</strong>herzustellen.<br />

Nutzung statt Ableitung von<br />

Regenwasser ist dabei nicht nur ökologisch,<br />

son<strong>der</strong>n auch ökonomisch sinnvoll und spart<br />

Trink- und Abwassergebühren. Abfliessendes<br />

Regenwasser wird gefiltert, im Regenspeicher<br />

gesammelt und als Betriebswasser<br />

für Toiletten, zur Bewässerung o<strong>der</strong> für Reinigungszwecke<br />

verwendet. Überschüssiges<br />

Regenwasser wird versickert. Stärker belastetes<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswasser von Fahrbahnoberflächen<br />

muss vor <strong>der</strong> Versickerung behandelt<br />

werden, um nachfolgende Anlagen<br />

und Gewässer zu schützen. Mall steht mit<br />

seinem technischen Beraterteam von <strong>der</strong><br />

Planung bis zur Realisierung von Entwässerungsprojekten<br />

als verlässlicher Partner zur<br />

Verfügung.<br />

Mall <strong>AG</strong><br />

Moosburgstrasse 8<br />

8307 Effretikon<br />

Tel. 052 347 05 05<br />

Fax 052 347 05 06<br />

info@mall.ch<br />

www.mall.ch


oekotipp 1 / 13<br />

51


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57


Mehrwert im Altbau –<br />

innovative superflache Fussbodenheizsysteme<br />

Fussbodenheizungen im<br />

Altbau sind undenkbar?<br />

Nicht mit den neuartigen<br />

effidur Bodensystemen!<br />

Denn <strong>die</strong> Kombination aus Stahl und Estrich<br />

macht’s. Das Prinzip: zwei fest miteinan<strong>der</strong><br />

effidur Bodensysteme zur Bewehrung<br />

und Beheizung / Kühlung<br />

im Alt- und Neubau<br />

58 oekotipp 1 / 13<br />

verbundene, profilierte Stahlbleche bilden<br />

eine Wabenplatte, <strong>die</strong> flächig ausgelegt und<br />

durch Klicksystem miteinan<strong>der</strong> verbunden<br />

werden. In <strong>die</strong>sen «Waben» sitzt <strong>die</strong> Warmwasserleitung.<br />

Sind <strong>die</strong> Platten und das<br />

Rohr verlegt, werden <strong>die</strong>se einfach mit dem<br />

systemeigenen Fliessestrich vergossen.<br />

Dabei ist nur eine Estrichüberdeckung von<br />

5 mm notwendig. Auch stark beschädigte<br />

Boden o<strong>der</strong> Fliesen genügen als Untergrund.<br />

In Zahlen ausgedrückt, bedeutet das<br />

15 mm Aufbauhöhe inklusive Estrich statt<br />

<strong>der</strong> 65 mm bei einem konventionellen Heizestrich.<br />

Der Zwerg in <strong>der</strong> Systemhöhe wird zum<br />

Riesen in <strong>der</strong> Wärmeverteilung. Die Leitfähigkeit<br />

des Stahlblechs, das direkt mit den<br />

Heizrohren verbaut wird, ist exzellent, <strong>die</strong><br />

Estrichüberdeckung extrem gering. Zusammen<br />

ein doppelter Vorteil: Denn <strong>die</strong> effidur<br />

Systeme besitzen eine ähnlich komfortable<br />

Regelbarkeit wie Heizkörper, anstatt <strong>der</strong><br />

allgemein bekannten Trägheit einer Fussbodenheizung.<br />

Schon nach 10 Minuten ist<br />

eine ideale, homogene Wärmeverteilung zu<br />

verzeichnen. Und das bei geringer Vorlauf-<br />

temperatur, was den Einsatz von Brennwertheizungen<br />

und erneuerbaren Energien<br />

ermöglicht.<br />

Die innovative Kombination aus Stahlblech<br />

und hochwertigem Fliessestrich ermöglicht<br />

den Einsatz <strong>der</strong> Systeme für Verkehrslasten<br />

von bis zu 500 kg/m² und dass bei einem<br />

geringen Eigengewicht ab ca. 30 kg/m² inkl.<br />

Estrich.<br />

Neben dem privaten Wohnungsbau werden<br />

<strong>die</strong> effidur Bodensysteme auch in <strong>der</strong> Sanierung<br />

von denkmalgeschützten Gebäuden<br />

wie beispielsweise dem Dresdner<br />

Schloss in Sachsen / Deutschland, diversen<br />

Kirchen sowie für Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen,<br />

Museen und ähnliches genutzt.<br />

Sato International <strong>AG</strong><br />

Stetterstrasse 21<br />

5507 Mellingen<br />

Tel. 056 483 44 44<br />

Fax 056 483 44 45<br />

info@satoag.ch<br />

www.effidur.ch


Die Kompakt-Klasse<br />

von Domotec<br />

Egal ob Wärmepumpe<br />

o<strong>der</strong> Gas-Brennwertkessel<br />

– bei <strong>der</strong> Domotec<br />

Rotex HPSU compact<br />

und <strong>der</strong> Domotec GasSolarUnit<br />

ist <strong>die</strong> komplette<br />

Heizung auf nur 0,36–<br />

0,64 m² untergebracht.<br />

Minimaler Platzbedarf und einfache Installation<br />

Domotec setzt mit <strong>der</strong> Kompakt-<br />

Klasse völlig neue Massstäbe in Punkto Raumausnutzung.<br />

Auf nur 0,36 m² bzw. 0,64 m² sind<br />

<strong>die</strong> komplette Heizung, <strong>die</strong> Warmwasserbereitung<br />

und ein 300 Liter bzw. 500 Liter Solar-<br />

Schicht-Speicher untergebracht. Bei <strong>die</strong>ser<br />

kompakten Bauweise ist <strong>der</strong> Wärmeerzeuger<br />

(Gas-Brennwertkessel o<strong>der</strong> Luft-/Wasser-<br />

Wärmepumpe) bereits in den Solarspeicher<br />

integriert, was den Platzbedarf und auch in den<br />

Installationsaufwand minimiert.<br />

Hygienisches Trinkwasser Das Herzstück<br />

<strong>der</strong> Domotec Kompakt-Klasse ist <strong>der</strong> Wärme-<br />

speicher. Domotec Rotex ist einer <strong>der</strong> wenigen<br />

Anbieter am Markt, <strong>der</strong> Wärmepumpentechnik<br />

o<strong>der</strong> Gasbrennwert und hygienische Warmwasserbereitung<br />

in einem Kompaktgerät kombiniert.<br />

Mit Hilfe das Edelstahl-Wellrohr Wärmetauschers<br />

wird das Trinkwasser erst während<br />

<strong>der</strong> Entnahme aufgeheizt. Dies hat eine<br />

kurze Verweildauer im Speicher und damit<br />

Schutz vor Legionellenwachstum zur Folge.<br />

Solar je<strong>der</strong>zeit nachrüstbar<br />

Der integrierte Wärmespeicher<br />

ist als Solar-Schichtspeicher<br />

bereits für den Anschluss von<br />

Solarkollektoren vorbereitet und<br />

bei den Geräten mit 500 Litern<br />

Speichervolumen ist <strong>die</strong> solare<br />

Heizungsunterstützung direkt<br />

integriert. Die Warmwasserbereitung<br />

erfolgt hygienisch im<br />

Durchlauferhitzerprinzip. Der variable<br />

Aufbau <strong>der</strong> Domotec Speicher<br />

erlaubt es, uneingeschränkt<br />

unterschiedlichste Energieträger<br />

und Wärmequellen mit einzubinden.<br />

Domotec <strong>AG</strong><br />

Jürg Stenz<br />

Leiter Technik<br />

Lindengutstrasse 16<br />

4663 Aarburg<br />

Tel. 062 787 87 87<br />

Fax 062 787 87 00<br />

j.stenz@domotec.ch<br />

www.domotec.ch<br />

oekotipp 1 / 13<br />

59


Geld gespart, Umwelt geschont.<br />

Bodenbelagsrecycling<br />

ökologisch sinnvoll<br />

Durch Anwendung verschiedensterProduktionstechniken<br />

und Rezepturen<br />

lässt sich <strong>der</strong> Werkstoff<br />

PVC zu Bodenbelägen<br />

unterschiedlichster Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

verarbeiten.<br />

Diese kommen seit vielen<br />

Jahren vor allem auch<br />

im Objektbereich mit öffentlichemPublikumsverkehr<br />

zum Einsatz.<br />

PVC-Bodenbeläge können<br />

schwer entflammbar<br />

eingestellt werden. <strong>Sie</strong><br />

sind wärmedämmend,<br />

trittschall-isolierend, hygienisch,<br />

leicht zu pflegen,<br />

langlebig und recyclierbar.<br />

60 oekotipp 1 / 13<br />

Von Norbert Helminiak<br />

Geschäftsführer ARP Schweiz<br />

Langlebig und hoch belastbar In öffentlichen<br />

Gebäuden, Schulhäusern und im<br />

Spitalbereich werden üblicherweise PVC-<br />

Homogenbeläge verwendet. Dabei handelt<br />

es sich um ein- o<strong>der</strong> mehrschichtige<br />

Beläge in Form von Bahnen o<strong>der</strong> Platten,<br />

mit einheitlichem Aufbau in Bezug auf das<br />

Material und vielfach auch in Bezug auf <strong>die</strong><br />

Dessinierung. Man findet <strong>die</strong> Beläge in<br />

Eingangsbereichen, Büro- o<strong>der</strong> Klassenzimmern<br />

aber auch in Operationssälen und<br />

Krankenzimmern mit angeschlossenen<br />

Nasszellen.<br />

Schwerentflammbar und sicher In den<br />

meisten öffentlichen Gebäuden werden -<br />

insbeson<strong>der</strong>e für Fluchtwege - Bodenbeläge<br />

verlangt, <strong>die</strong> schwer brennbar und wenig<br />

qualmend sind. Homogene PVC-Bodenbeläge<br />

erfüllen <strong>die</strong>se For<strong>der</strong>ungen in höchstem<br />

Masse. PVC-Bodenbeläge enthalten<br />

mit dem Chloratom ein fest eingebautes,<br />

natürliches Flammschutzmittel. Durch entsprechende<br />

Rezepturgestaltung und Aufbau<br />

können sie schwer entflammbar eingestellt<br />

werden und erreichen <strong>die</strong> höchsten<br />

Brandklassen.<br />

Hygienisch und leicht zu reinigen Die<br />

Oberfläche von PVC-Homogenbelägen<br />

wird durch mechanisch-thermische Einwirkung<br />

während <strong>der</strong> Herstellung praktisch<br />

porenfrei gemacht. Solche Bodenbeläge<br />

sind einfach und leicht zu reinigen, dank<br />

weichmacherarmer Rezepturen ist sogar<br />

<strong>die</strong> Anwendung abrasiver Entfleckungsmethoden<br />

möglich. Da bereits durch einfache<br />

Nassreinigung beste Hygieneeigenschaften<br />

realisiert werden, verursachen PVC-Bodenbeläge<br />

relativ geringe Kosten und Umweltbelastungen.<br />

Das vorteilhafte Reinigungsverhalten<br />

von PVC-Belägen macht sich<br />

somit ökonomisch aber vor allem auch<br />

ökologisch bemerkbar. Den positiven Effekt<br />

<strong>die</strong>ses geringen Reinigungsaufwandes bei<br />

Beurteilung <strong>der</strong> «Nachhaltigkeit» von PVC-<br />

Bodenbelägen bestätigte bereits eine Stu<strong>die</strong><br />

aus Österreich (GUA, 2002) und auch<br />

Lebensdauerkostenanalysen aus Deutschland<br />

über 20 Jahre für Bodenbeläge in Krankenhäusern<br />

zeigen für PVC-Beläge Vorteile<br />

bei Kosten und Materialaufwand von rund<br />

20 % gegenüber handelsüblichen elastischen<br />

Alternativbelägen.<br />

Aufnahmen aus <strong>der</strong> Recyclinganlage<br />

<strong>der</strong> AgPR in Troisdorf<br />

Ökologisch sinnvoll verwertbar Wie bei<br />

vielen Produkten des täglichen Gebrauchs,<br />

so stellt sich auch bei Bodenbelägen irgendwann<br />

am Ende ihrer Nutzung <strong>die</strong> Frage nach<br />

<strong>der</strong> ökologisch aber auch ökonomisch sinnvollsten<br />

Entsorgungsschiene. Die früher<br />

häufig praktizierte Deponierung ist heute in<br />

<strong>der</strong> Schweiz nicht mehr möglich. Der Grossteil<br />

<strong>der</strong> ausgebauten Altbeläge gelangt daher<br />

in Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA), was<br />

aus ökologischer Sicht ohne Einschränkung<br />

auch akzeptabel ist. Allerdings sind mit <strong>die</strong>sem<br />

Weg ökonomische Nachteile durch <strong>die</strong><br />

seitens <strong>der</strong> KVA in nicht unerheblicher Höhe<br />

erhobenen Annahmekosten verbunden. Diese<br />

müssen in <strong>der</strong> Regel vom Material anliefernden<br />

Unternehmer o<strong>der</strong> Bodenleger entrichtet<br />

werden.<br />

Den ökologisch und ökonomisch sinnvollsten<br />

Verwertungsweg für Altbeläge, Verlegeabschnitte<br />

und Reste bietet <strong>die</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />

für das Recycling von PVC-Bodenbelägen<br />

(ARP Schweiz) an. Diese Arge<br />

wurde 1996 mit Sitz in Aarau gegründet und<br />

repräsentiert mit ihren Mitglie<strong>der</strong>n einen erheblichen<br />

Anteil <strong>der</strong> Schweizerischen Bodenbelagsbranche.<br />

<strong>Sie</strong> hat ein Logistik-System<br />

aufgebaut, über das <strong>die</strong> geeigneten<br />

Produkte gesammelt und dem Recycling<br />

zugeführt werden. Die zu feinen Pulvern aufgearbeiteten<br />

Materialien werden wie<strong>der</strong> zur<br />

Herstellung hochwertiger Bodenbeläge eingesetzt.<br />

Das System wird durch Solidaritätsbeiträge<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> - führende Bodenbelagshersteller<br />

und Händler - finanziert und<br />

ermöglicht dem Altmaterial anliefernden<br />

Unternehmer o<strong>der</strong> Bodenleger namhafte<br />

Einsparungen für Transport, Arbeitszeit und<br />

Entsorgungsgebühren.<br />

Technisch, ökologisch und ökonomisch<br />

empfehlenswert Im Bereich öffentlicher<br />

Gebäude, Schulhäusern und in Spitälern haben<br />

sich PVC-Bodenbeläge seit vielen Jahren<br />

technisch bewährt. <strong>Sie</strong> erfüllen in allen<br />

Belangen <strong>die</strong> gestellten Anfor<strong>der</strong>ungen, sind<br />

pflegeleicht und langlebig. Das Preis-Leistungsverhältnis<br />

von PVC-Produkten ist überzeugend.<br />

Verschiedenste Stu<strong>die</strong>n kommen<br />

in Bezug auf Ökobilanzen und bei <strong>der</strong> Beurteilung<br />

<strong>der</strong> Nachhaltigkeit für <strong>die</strong> PVC-Bodenbeläge<br />

– insbeson<strong>der</strong>e aufgrund wenig<br />

aufwendiger Reinigungseigenschaften und<br />

guter Recyclierbarkeit – zu besten Resultaten.<br />

In <strong>der</strong> Summe bleibt <strong>die</strong>se Belagsart <strong>die</strong><br />

erste Wahl für private und öffentliche Entscheidungsträger<br />

was sich auch in den seit<br />

mehreren Jahren stetig steigenden Verbrauchszahlen<br />

nie<strong>der</strong>schlägt.<br />

ARP Schweiz<br />

Aubrigstrasse 5<br />

8810 Horgen<br />

Tel. 043 931 02 00<br />

Fax 043 931 09 72<br />

info@arpschweiz.ch<br />

www.arpschweiz.ch


oekotipp 1 / 13<br />

61


Die neuen Alba ®balance Gipsbauplatten<br />

Wo Energieeffizienz<br />

den Komfort steigert<br />

Energieeffizientes Bauen ist das Gebot<br />

<strong>der</strong> Stunde. Gleichzeitig steigen aber auch<br />

<strong>die</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an maximalen Raumkomfort.<br />

Mit den völlig neuartigen<br />

Alba ®balance Gipsbauplatten von Rigips<br />

können nun beide Vorgaben effizient und<br />

wirtschaftlich unter einen Hut gebracht<br />

werden. Möglich machen das innovative<br />

Mikrokapseln mit Phase Change Material<br />

(PCM), <strong>die</strong> in <strong>die</strong> Gipsmatrix eingefügt sind.<br />

<strong>Sie</strong> sorgen dafür, dass über dem Komfortbereich<br />

liegende Raumwärme in den Platten<br />

latent gespeichert und beim Absinken<br />

<strong>der</strong> Raumtemperatur automatisch wie<strong>der</strong><br />

abgegeben wird. Das schafft ein ausgewogenes<br />

Raumklima und <strong>der</strong> Energieverbrauch<br />

für <strong>die</strong> Heizung und Kühlung lässt<br />

sich signifikant senken.<br />

Alba ®balance Gipsbauplatten bieten alle<br />

bekannten Vorteile des Trockenbaus. In Gebäuden<br />

mit dichten Hüllen und grossen<br />

Fensterflächen sorgen sie darüber hinaus<br />

für einen hochwirksamen sommerlichen<br />

Wärmeschutz. Weil sie auch <strong>die</strong> Abwärme<br />

von Bürogeräten und Beleuchtung absorbieren,<br />

ersparen sie bei <strong>der</strong> Sanierung älterer<br />

Nutzbauten in vielen Fällen den nachträglichen<br />

Einbau von Klimaanlagen bzw.<br />

-geräten.<br />

Alba ®balance Gipsbauplatten lassen sich<br />

als Beplankung für Vorsatzschalen und<br />

Stän<strong>der</strong>wände sowie als Bekleidungen von<br />

abgehängten Decken, Dachstöcken und<br />

62 oekotipp 1 / 13<br />

Holzbalkendecken einsetzen. Im Holzbau<br />

ermöglichen sie es, <strong>die</strong> thermische Masse<br />

auf das Niveau eines massiven bzw. konventionell<br />

erstellten Gebäudes zu bringen.<br />

Dies begegnet bekannten Vorurteilen gegenüber<br />

<strong>die</strong>ser ökologisch sinnvollen Bauweise.<br />

Bei <strong>der</strong> energetischen Sanierung<br />

von Altbauten ersetzen sie <strong>die</strong> ausgleichende<br />

thermische Wirkung des Mauerwerks,<br />

welche mit herkömmlichen Trockenbauplatten<br />

in <strong>der</strong> Regel verloren geht.<br />

Ausgezeichnete Ökobilanz Die Ökobilanz<br />

von Bauten umfasst neben <strong>der</strong> energetisch<br />

sinnvollen Bauweise, den Haustechnikanlagen<br />

und Energiesystemen auch<br />

Baumaterialien sowie <strong>der</strong>en Transporte und<br />

Entsorgung. Dabei muss <strong>der</strong> ganze Lebenszyklus<br />

von <strong>der</strong> «Wiege bis zur Bahre» betrachtet<br />

werden.<br />

Alba ®balance Gipsbauplatten werden mit<br />

heimischem Rohgips in den schweizerischen<br />

Rigips Werken hergestellt. Das garantiert<br />

kurze Transportwege vom Steinbruch<br />

zur Produktionsstätte und von dort<br />

zum Markt. Die Fabrikation erfolgt mit mo<strong>der</strong>nsten,<br />

energieeffizienten Brennern <strong>der</strong><br />

neuesten Generation, umweltfreundlichem<br />

Erdgas und Ökostrom. Einmal verbaut, verursachen<br />

<strong>die</strong> Platten keine CO2-Emissionen<br />

mehr: Vielmehr helfen sie, den Energieverbrauch<br />

zu senken – beim Heizen ebenso<br />

wie beim Einsatz mechanischer Lüftungs-<br />

und Klimaanlagen.<br />

Die PCM-Mikrokapseln sind ökologisch<br />

ebenso unbedenklich und langlebig wie <strong>der</strong><br />

natürliche Baustoff Gips. Dauertests von<br />

RAL haben bewiesen, dass sich <strong>der</strong><br />

Schmelz- und Verflüssigungsprozess für <strong>die</strong><br />

Wärmespeicherung und -abgabe unbegrenzt<br />

wie<strong>der</strong>holen lässt. Das garantiert eine<br />

Nutzungsdauer <strong>der</strong> Alba ®balance Gipsbauplatten<br />

von mindestens 30 Jahren. Abschnitte<br />

und Rückbaumaterialien können problemlos<br />

im Rigips-eigenen RiCycling ® Werk wie<strong>der</strong>aufbereitet<br />

und für <strong>die</strong> Produktion neuer<br />

Gipsbauplatten eingesetzt werden.<br />

Rigips <strong>AG</strong><br />

Gewerbepark<br />

Postfach<br />

5506 Mägenwil<br />

Tel. 062 887 44 44<br />

www.rigips.ch<br />

Das in <strong>die</strong><br />

Gipsmatrix <strong>der</strong><br />

Alba ®balance<br />

Platten eingefügte<br />

Phase<br />

Change Material<br />

speichert<br />

überschüssige<br />

Wärme latent<br />

und gibt <strong>die</strong>se<br />

erst wie<strong>der</strong><br />

ab, wenn<br />

sie benötigt<br />

wird.


oekotipp 1 / 13<br />

63


64 oekotipp 1 / 13


oekotipp 1 / 13<br />

65


Bezugsquellen<br />

Anlagebau Biogas<br />

Anlagebau Kompostierung<br />

Compag Recycling + Umwelttechnik <strong>AG</strong><br />

Seestr.16<br />

8280 Kreuzlingen<br />

071 282 30 00<br />

info@compag.ch<br />

www.compag.ch<br />

Arealpflege<br />

Ilsebo Handels <strong>AG</strong><br />

Rebenstr. 189<br />

5463 Wislikofen<br />

056 250 50 06<br />

info@ilsebo.ch<br />

www.ilsebo.ch<br />

Biologischer Pflanzenschutz<br />

Dünger<br />

An<strong>der</strong>matt Biocontrol <strong>AG</strong><br />

Stahlermatten 6<br />

6146 Gross<strong>die</strong>twil<br />

062 917 50 05<br />

www.biocontrol.ch<br />

Dämmen<br />

Dachsysteme<br />

Paul Bau<strong>der</strong> <strong>AG</strong><br />

Alte Zugerstr. 16<br />

6403 Küssnacht am Rigi<br />

041 854 15 60<br />

info@bau<strong>der</strong>.ag<br />

www.bau<strong>der</strong>.ag<br />

Dichtungssysteme<br />

Absturzsicherungen<br />

Hofer Dichtungssysteme GmbH<br />

Im Graben 4<br />

4322 Mumpf<br />

062 873 20 17<br />

info@luxtop.ch<br />

www.wolfin-hofer-luxtop.ch<br />

Eingangsmatten<br />

Schmutzschleusen<br />

Geggus E.M.S GmbH<br />

Badweg 2<br />

5103 Wildegg<br />

062 897 60 01<br />

info@geggus.ch<br />

www.geggus.ch<br />

Elektrowerzeuge<br />

FEIN Suisse <strong>AG</strong><br />

Bernstr. 88<br />

8953 Dietikon<br />

044 745 40 07<br />

www.fein.ch<br />

Fugenlose Wand+Bodenbeläge<br />

Mineralische Beläge<br />

Naturofloor GmbH<br />

Karlihofstr. 7<br />

7208 Malans<br />

081 330 60 14<br />

info@naturofloor.ch<br />

www.naturofloor.ch<br />

66 oekotipp 1 / 13<br />

Gebäudeunterhalts-Reinigung<br />

Umgebungsreinigungen<br />

Öko-Reinigungsservice GmbH<br />

Albisrie<strong>der</strong>str. 232<br />

8047 Zürich<br />

043 931 72 17<br />

info@oeko-reinigungsservice.ch<br />

www.oeko-reinigungsservice.ch<br />

Heizung + Solar<br />

Nah und Fernwärme<br />

a energie <strong>AG</strong><br />

Bernstr. 4<br />

3054 Schüpfen<br />

031 872 11 11<br />

www.aenergie.ch<br />

Holzbau<br />

Messebau<br />

Nüssli (Schweiz) <strong>AG</strong><br />

Hauptstr. 36<br />

8536 Hüttwilen<br />

052 748 22 11<br />

www.nussli.com<br />

Holzplatten Produkte<br />

Küchenbau<br />

Plattform. Holzplatten und Holzprodukte<br />

GmbH<br />

Untergütschstr. 12<br />

6033 Luzern<br />

041 240 73 46<br />

info@plattform-luzern.ch<br />

www.plattform-luzern.ch<br />

Immobilien<br />

Liegenschaftsverwaltung<br />

homegate <strong>AG</strong><br />

Webereistrasse 68<br />

8134 Adliswil<br />

044 711 86 69<br />

info@homegate.ch<br />

www.homegate.ch<br />

Keramische Wand<br />

und Bodenbeläge<br />

Ofen - Cheminéebau<br />

Loher SA<br />

Luzernerstr. 22<br />

5630 Muri<br />

056 664 12 06<br />

info@lohersa.ch<br />

www.lohersa.ch<br />

Küchen<br />

Küchengeräte<br />

Alpnach Küchen <strong>AG</strong><br />

Bergackerweg 5<br />

4802 Strengelbach<br />

062 746 86 86<br />

info@alpnachkuechen.ch<br />

www.alpnachkuechen.ch<br />

Metallbau<br />

Treppenbau<br />

Metallbau Q37 GmbH<br />

Quellenstr. 37<br />

4310 Rheinfelden<br />

061 833 05 55<br />

q37@bluewin.ch<br />

www.metallbauq37.ch<br />

Montageservice<br />

Photovoltaik<br />

Urs Bühler Energy Systems and<br />

Engineering<br />

Seemattstrasse 21B<br />

6333 Hünenberg See<br />

041 780 07 36<br />

www.alustand.ch<br />

Natursteine<br />

Easy Natursteine <strong>AG</strong><br />

Tägertschistr. 7<br />

3110 Münsingen<br />

031 721 23 14<br />

www.easynatursteine.ch<br />

Photovoltaik<br />

Solar<br />

WindGate <strong>AG</strong><br />

Industriestrase 44<br />

8304 Wallisellen<br />

044 830 90 30<br />

info@windgate.ch<br />

www.windgate.ch<br />

Regenwassernutzung<br />

Haustechnik<br />

Regenfänger.ch<br />

Grubenweg 11<br />

5074 Eiken<br />

062 871 95 30<br />

info@regenfaenger.ch<br />

www.regenfaenger.ch<br />

Solarbatterien<br />

Photovoltaik<br />

Sumatrix <strong>AG</strong><br />

Industriestr. 783<br />

5728 Gontenschwil<br />

062 767 00 62<br />

info@sumatrix.ch<br />

www.sumatrix.ch<br />

Solartechnik<br />

Solarwärme und Solarstrom<br />

Soltop Schuppisser <strong>AG</strong><br />

St. Galerstr. 5<br />

8353 Elgg<br />

052 364 00 77<br />

info@soltop.ch<br />

www.soltop.ch<br />

Stahlzargen<br />

Metalltüren<br />

Elkuch Eisenring <strong>AG</strong><br />

Unterdorfstr. 26<br />

9243 Jonschwil<br />

071 929 75 75<br />

office@elkuch.com<br />

www.elkuch.com<br />

Tischbeschläge<br />

Mineralwerkstoffe Varicor<br />

Meyer <strong>AG</strong><br />

Her<strong>der</strong>n 10<br />

6373 Ennetbürgen<br />

041 620 16 57<br />

info@meyer-systeme.ch<br />

www.meyer.ch<br />

Treppenlifte<br />

Poollifte<br />

Homelift Suter GMbH<br />

Chilcherlistr. 1<br />

6055 Alpnach Dorf<br />

041 671 00 88<br />

www.homelift.ch<br />

Eintrag<br />

registrieren<br />

unter<br />

062 873 08 08


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