Datentransfer im Weltall - Brunel GmbH
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Bedingt durch einen sehr feinen Laserstrahl wurden<br />
die Daten zudem mit einem geringeren Energieaufwand<br />
gesendet als bislang üblich.<br />
hochFrequenzstAbile reFerenzlAser<br />
zur beobAchtung der erde<br />
Seit 2002 besetzt die Tesat-Spacecom ein weiteres<br />
Arbeitsfeld, das vor allem unter wissenschaftlichen<br />
Gesichtspunkten bedeutsam ist und das<br />
kommerzielle Kerngeschäft des Unternehmens<br />
ergänzt: die Entwicklung von hochfrequenzstabilen<br />
Referenzlasern. Dieser Lasertyp – der Groß-<br />
teile der Tesat-Lasertechnologien in sich vereinigt<br />
– wird <strong>im</strong> Rahmen des Programms zur Erdbeobachtung<br />
der European Space Agency (ESA)<br />
eingesetzt. Der Satellit ADM-Aeolus (Atmospheric<br />
Dynamics Mission) soll die Windbewegungen in<br />
der Atmosphäre messen, um damit sowohl einen<br />
Beitrag zur verbesserten Wettervorhersage zu<br />
leis ten als auch die langfristige Entwicklung des<br />
Erdkl<strong>im</strong>as präziser einschätzen zu können.<br />
An Bord des Satelliten ist der hochfrequenzstabile<br />
Laser Bestandteil eines LIDAR-Systems (Light<br />
Detecting And Ranging). LIDAR ist eine Technologie,<br />
mit der Entfernungen und Geschwindigkeiten<br />
sowie Wetterveränderungen und andere<br />
technische projekte<br />
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Die Tesat-Laser-Terminals<br />
zeichnen sich durch eine<br />
wesentlich höhere Leistungsfähigkeit<br />
als frühere<br />
Modelle der Europäischen<br />
Raumfahrtagentur ESA<br />
aus. Sie sind darüber<br />
hinaus auch kleiner und<br />
effizienter.<br />
der Spezialist 33