Nr. 9/September 2011 - Herzogenbuchsee
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Nr. 9/September 2011 - Herzogenbuchsee
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GZ A • 3360 <strong>Herzogenbuchsee</strong> <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Wir verkaufen Ihre Liegenschaft.<br />
154. Jahrgang<br />
«Buchsi Sunntig zum Lädele» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Gemeinsam mit Gleichgesinnten<br />
Mit der Zielsetzung, die kleine,<br />
aber feine Wiedergeburt des ehemaligen<br />
«Tages der offenen Tü -<br />
ren» im vergangenen Jahr erfolgreich<br />
fortzusetzen und die Kunden<br />
vermehrt wieder in Läden und<br />
Show-Rooms zu locken, haben<br />
sich zahlreiche Buchser Ladengeschäfte,<br />
Dienstleister und Handwerksbetriebe<br />
zur Interessen-Ge -<br />
meinschaft «Buchsi-Sunntig zum<br />
Lädele» zusammengeschlossen.<br />
Zu der Handvoll initiativer Ge -<br />
schäftsleute aus dem letzten<br />
Jahr sind inzwischen weitere<br />
hinzugekommen, sodass nun<br />
schliesslich nicht weniger als 33<br />
Akteure am Sonntag, 27. November,<br />
zum «Buchsi-Sunntig zum<br />
Lädele» <strong>2011</strong> einladen.<br />
Freie Trägerschaft<br />
Dabei hat man organisatorisch<br />
bewusst die freie Trägerschaft<br />
einer IG gewählt und sich von der<br />
Basis Gewerbeverein HGV losgelöst<br />
– einerseits, um mit einfachen<br />
Strukturen eine möglichst<br />
hohe Effizienz zu erzielen, andererseits,<br />
um auch für neue Interessenten<br />
ausserhalb des HGV<br />
offen sein zu können. Gemeinsame<br />
Aktionen sind nur bei der<br />
generellen Bewilligung sowie bei<br />
Werbung und PR unter einheitlichem<br />
Label vorgesehen – ansonsten<br />
ist jeder einzelne Akteur auf<br />
sich selber angewiesen und in der<br />
Gestaltung völlig frei. So wird es<br />
nach Aussage von IG-Sprecher<br />
Dennis Borgeaud möglich, mit<br />
einem solidarischen Kostenaufwand<br />
von einigen hundert Franken<br />
für jeden Beteiligten einen<br />
nach aussen einheitlichen Auftritt<br />
zu realisieren.<br />
Mehrwert für den Kunden<br />
Die Zielsetzung, am 27. November<br />
einen Mehrwert für die Kunden zu<br />
schaffen und sie damit überhaupt<br />
erst ins Geschäft zu locken, kann<br />
dabei auf unterschiedliche Weise<br />
angestrebt werden, nämlich entweder<br />
mit speziellen Aktivitäten<br />
(Präsentationen, Musik, Künstler,<br />
Attraktionen, usw.) im eigenen<br />
Betrieb, oder aber als Gast-Partner<br />
in einem der offenen Geschäfte.<br />
Von der letzteren Möglichkeit<br />
machen vor allem Handwerksbetriebe<br />
oder peripher gelegene<br />
Geschäfte Gebrauch, die<br />
sich als Gast bei einem Partner<br />
für einmal im Dorfzentrum präsentieren<br />
werden. Diese Möglichkeit<br />
steht auch Vereinen und<br />
Organisationen offen, die aber<br />
bisher nur wenig davon Gebrauch<br />
gemacht haben. Der «Offene<br />
Sonntag», der in früheren Jahren<br />
mehr Dorffest als Marketing-<br />
Anlass gewesen ist, soll damit<br />
wieder zu einem echten «Sunntig<br />
zum Lädele» werden. (mh)<br />
Gemeinderat <strong>Herzogenbuchsee</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Schafroth geht<br />
Als Oberönzer Gemeindepräsidentin<br />
hat Käthi Schafroth (SVP) die<br />
Fusion mit Buchsi begleitet. Nun<br />
hat sie als Buchser Gemeinderätin<br />
ihren vorzeitigen Rücktritt per<br />
Ende Jahr angekündigt – aus privaten<br />
Gründen. Für den Rest der<br />
Legislatur muss nun ein Ersatz<br />
gefunden werden. (buz)<br />
Seite 3<br />
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34405<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Buchsi . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Am Neuzuzügeranlass konnte<br />
Vizegemeindepräsidentin<br />
Susanne Wetz rund 70<br />
Neu-Buchser begrüssen.<br />
Seite 5<br />
Region . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Die Mitwirkung zur Revision<br />
der Ortsplanung Buchsi<br />
ist vorbei. Es gab zahlreiche<br />
Stellungnahmen.<br />
Seiten 8/10<br />
Wirtschaft/Gewerbe . . . . . .<br />
Ende <strong>September</strong> treten die<br />
Postboten Marianne Ammann<br />
und Fritz Badertscher in den<br />
Ruhestand.<br />
Seite 11<br />
Burgergemeinde . . . . . . . . .<br />
Das Forstteam Thunstetten-<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong> hat<br />
ein neues Forstfahrzeug in<br />
Betrieb genommen.<br />
Seite 15<br />
Pro Senectute . . . . . . . . . . .<br />
«Zeit – Begegnung – Engagement»:<br />
Das ist das Motto des<br />
Aktionstags des Alters von<br />
Pro Senectute.<br />
Seite 19
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Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Gemeinde-Information <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Rücktritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Käthi Schafroth tritt aus dem Gemeinderat zurück<br />
Seit 1999 war Käthi Schafroth (SVP) im Gemeinderat – zuerst in Oberönz; jetzt in <strong>Herzogenbuchsee</strong>. Nun hat die ehemalige Oberönzer Gemeindepräsidentin<br />
per Ende Jahr den Rücktritt eingereicht. In ihre Amtszeit fiel als herausragendes Geschäft die Fusion von Buchsi und Oberönz.<br />
Gemeinderätin Käthi Schafroth<br />
(SVP; Oberönz) hat ihren Rücktritt<br />
per Ende <strong>2011</strong> bekannt<br />
gegeben. Für ihren Entscheid<br />
macht sie private Gründe geltend.<br />
Sie will künftig mehr Zeit<br />
mit ihrer Familie, insbesondere<br />
mit ihren Enkeln verbringen.<br />
Ihre Karriere als Gemeinderätin<br />
begann 1999. Damals begann sie<br />
ihre Tätigkeit im Gemeinderat in<br />
Oberönz. Ende 2003 wurde sie<br />
im zu dieser Zeit noch eigenständigen<br />
Dorf als Gemeindepräsidentin<br />
gewählt. In ihre Amtszeit<br />
als Gemeindeoberhaupt fiel als<br />
herausragendes Geschäft die<br />
Fusion mit der Nachbargemeinde<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>. Entsprechend<br />
besetzte die SVP-Politikerin<br />
während den Übergangsjahren<br />
2008/2009 einen der beiden<br />
zusätzlichen für Oberönz reservierten<br />
Sitze im Buchser Gemein-<br />
Herzliche Gratulation<br />
Im <strong>September</strong> feierten zwei<br />
Buchserinnen ihren 90. Geburtstag.<br />
Magdalena Haas wurde<br />
am 11. <strong>September</strong> 90-jährig.<br />
Heidi Schindler-Kaufmann wurde<br />
am 12. <strong>September</strong> 90-jährig.<br />
Offizielle Information<br />
Gemeinde <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Die Verantwortung für die Texte<br />
und Inhalte dieser Seite liegt grundsätzlich<br />
bei den Zuständigen<br />
der Gemeinde <strong>Herzogenbuchsee</strong>.<br />
Alles über Buchsi:<br />
www.herzogenbuchsee.ch<br />
derat. Bei den ersten «ordentlichen»<br />
Wahlen der fusionierten<br />
Ge mein de Buchsi im <strong>September</strong><br />
2009 wurde sie als Bisherige<br />
trotz der Reduktion um zwei<br />
Gemeinderatssitze problemlos<br />
wie dergewählt. Aktuell steht sie<br />
dem Departement Soziales vor.<br />
Wer wird Nachfolger?<br />
Die laufende Legislatur 2010 –<br />
2013 wird Käthi Schafroth aufgrund<br />
ihres vorzeitigen Ausscheidens<br />
Ende Dezember folglich<br />
nicht beenden. Gegenwärtig<br />
läuft das Verfahren zur Nachfolgeregelung.<br />
Gemäss Gemeindeordnung<br />
sind hierzu die Resultate<br />
der letzten Wahlen massgebend.<br />
Auf dem ersten Ersatzplatz<br />
landete damals Daniel<br />
Kämpfer, gefolgt von Hans<br />
Wenger, Tony Lüchinger und<br />
Markus Wüthrich. Käthi Schafroth tritt Ende Jahr aus dem Gemeinderat zurück.<br />
Sportkommission <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Verleihung Sportpreis <strong>2011</strong> der Gemeinde <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Die Sportkommission schreibt hiermit die Vergabe des Sportpreises <strong>2011</strong> der Gemeinde <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
aus. Mögliche Vorschläge können bis spätestens 30. Oktober <strong>2011</strong> bei der Gemeindeverwaltung,<br />
z. Hd. Sportkommission, Bernstrasse 2, 3360 <strong>Herzogenbuchsee</strong>, eingereicht werden. Das Formular<br />
kann auch auf der Homepage unter www.herzogenbuchsee.ch Rubrik Kultur/Freizeit/Sportpreis<br />
<strong>2011</strong> direkt ausgefüllt werden.<br />
Es können Auszeichnungen in folgenden Kategorien vergeben werden:<br />
– Mannschaft / Team;<br />
– Einzelsportlerinnen und Einzelsportler (Minimalkriterien: Teilnahme an Schweizermeisterschaften<br />
oder sonstige herausragende Leistungen. Die Sportkommission behält sich eine<br />
Selektion vor);<br />
– Besondere Sportlerinnen und besondere Sportler;<br />
– Sportförderin und Sportförderer; welche Wohnsitz oder Sitz des Vereins in der Gemeinde <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
haben. Es können grundsätzlich nur Sportlerinnen und Sportler nominiert werden, welche<br />
das 15. Altersjahr erreicht haben!<br />
Die Verleihung des Sportpreises <strong>2011</strong> findet am Mittwochabend, 18. Januar 2012, 19.00 – 20.30 Uhr,<br />
im «alten schlachthaus» <strong>Herzogenbuchsee</strong> statt – mit Apéro riche und einem Kurzreferat einer Persönlichkeit.<br />
Für Rückfragen steht Thomas Kiener, Mitglied der Sportkommission, unter der Nummer 062 961 69 79 (G) zur Verfügung.<br />
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Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Sozialabteilung: Mehr Stellen<br />
2009 und 2010 verzeichnete die<br />
Sozialabteilung in <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
eine massive Fallzunahme<br />
von gesamthaft mehr als<br />
25 Prozent. In diesem Jahr<br />
haben sich die Zahlen auf<br />
diesem hohen Level stabilisiert,<br />
wobei noch mit einer Zunahme<br />
von 2 bis 3 Prozent gerechnet<br />
wird. Anhand der Fallzahlen<br />
rechnen die Verantwortlichen<br />
mit einer leichten Zunahme des<br />
Stellenetats bei der Sozialabteilung.<br />
Der Kanton richtet aufgrund<br />
der Fallzahlen eine Pauschale<br />
an die Besoldungskosten<br />
aus, wobei der Teiler<br />
jeweils für 100 Prozent Sozialarbeit<br />
50 Prozent für die Administration<br />
vorsieht. Gegenwärtig<br />
betreut ein Sozialarbeiter<br />
in Buchsi rund 100 Dossiers.<br />
Oberstufe: Beatrice Schneider<br />
Elsbeth Hunziker trat per Ende<br />
Juli <strong>2011</strong> aus der Oberstufenkommission<br />
zurück. Als Lehrerin<br />
an den Schulen Oenz, deren<br />
Oberstufe nach der Schulfusion<br />
von Oenz und Buchsi neu vom<br />
Oberstufenverband <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
geführt wird, bestünde<br />
die Gefahr von Interessenskonflikten,<br />
was sie zum Rückzug<br />
bewog. Als Ersatz schlägt der<br />
Gemeinderat Beatrice Schneider-Jufer<br />
vor. Die formelle Wahl<br />
erfolgte an der Abgeordentenversammlung<br />
des Oberstufenverbandes<br />
Offizielle Information<br />
Gemeinde <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Die Verantwortung für die Texte<br />
und Inhalte dieser Seite liegt grundsätzlich<br />
bei den Zuständigen<br />
der Gemeinde <strong>Herzogenbuchsee</strong>.<br />
Alles über Buchsi:<br />
www.herzogenbuchsee.ch<br />
Gemeinde-Information <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Neuzuzüger / Jungbürger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Gemeinde begrüsst 70 Neuzuzüger<br />
Traditionsgemäss organisierte<br />
die Einwohnergemeinde <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
im <strong>September</strong> den<br />
jährlichen Neuzuzügeranlass.<br />
Gegen 70 Personen folgten der<br />
Einladung.<br />
Unter fachkundiger Führung<br />
besichtigten sie zuerst die EWK<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong> AG an der Eisenbahnstrasse.<br />
Geschäftsführer<br />
Hans-Jörg Köchli wusste viel Wissenswertes<br />
über den Betrieb zu<br />
erzählen, der <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
mit der Grundinfrastruktur in<br />
Sachen Strom, Wasser, Gas, Ge -<br />
meinschaftsantenne und Kommunikation<br />
versorgt; wobei beim Gas<br />
und der Kommunikation nicht nur<br />
Buchsi, sondern auch die umliegenden<br />
Gemeinden beliefert wer -<br />
den.<br />
Alles Gute am neuen Wohnort<br />
Im zweiten Teil des Anlasses<br />
begrüsste Gemeindevizepräsidentin<br />
Susanne Wetz die Neuzuzüger<br />
im Restaurant Kreuz. Mit sympathischen<br />
Worten stellte sie die<br />
mittlerweile 7000 Einwohner zählende<br />
Gemeinde vor und wünschte<br />
den Neu-Buchsern alles Gute<br />
an ihrem neuen Wohnort. Sie<br />
erwähnte speziell die zentrale<br />
Verkehrslage der Gemeinde zwischen<br />
den Zentren Bern, Zürich<br />
und Basel sowie das mannigfaltige<br />
Angebot in den Bereichen<br />
Kultur, Freizeit und Sport. Weiter<br />
verwies sie auf ein reges Vereinsleben,<br />
gemeinnützige Organisationen<br />
und kulturelle Institutionen,<br />
die sämtliche Bedürfnisse<br />
abdeckten. Verschiedene Sportanlagen,<br />
ein grosszügiges Frei- und<br />
Hallenbad und ideale Wanderrouten<br />
in nächster Nähe würden<br />
Sportlern und Erholungsuchenden<br />
zahlreiche Möglichkeiten für<br />
ihre Freizeitgestaltung bieten,<br />
schloss sie ihren Werbespot. Im<br />
Nebenraum hatten die Eingeladenen<br />
Gelegenheit, den aktuellen<br />
Werbefilm über Buchsi zu<br />
betrachten. Abgerundet wurde<br />
5<br />
der Anlass mit einem reichhaltigen<br />
Apéro. Dabei bot sich für die<br />
Neuzuzüger Gelegenheit zum<br />
Gespräch mit den anwesenden<br />
Behördemitgliedern.<br />
... und Jungbürger-Feier<br />
Von der Gemeinde eingeladen<br />
waren im <strong>September</strong> nicht nur die<br />
Neuzuzüger, sondern auch die<br />
Jungbürger. Dieses Jahr ging es<br />
ins alte schlachthaus, wo Davy<br />
Rootbase, ein junger einheimischer<br />
HipHop-Künstler, einige<br />
Müsterchen seines Könnens gab.<br />
Den Bürgerbrief erhalten die<br />
Jungbürger wie gewohnt an der<br />
Gemeindeversammlung anfangs<br />
Dezember.<br />
Stiftung Gemeindebibliothek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Kirchgemeinde scheidet schon <strong>2011</strong> aus<br />
Nicht wie ursprünglich festgelegt<br />
per Ende 2013, sondern bereits<br />
Ende dieses Jahres tritt die<br />
reformierte Kirchgemeinde <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
aus der Stiftung<br />
Gemeindebibliothek <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
und Umgebung aus.<br />
Das haben Verhandlungen zwischen<br />
der Einwohner- und der<br />
Kirchgemeinde ergeben. Die<br />
nun bestehende Austrittsvereinbarung<br />
sieht eine Einmalzahlung<br />
als Abgeltung für sämtliche<br />
Verpflichtungen vor, die bis<br />
2013 abgemacht waren. Gleichzeitig<br />
treten die Stiftungsräte<br />
Vizegemeindepräsidentin Susanne Wetz (rechts) begrüsst die Neuzuzüger.<br />
per 31. Dezember <strong>2011</strong> zurück.<br />
Bereits hat der Gemeinderat<br />
Ersatz bestimmt. Vizegemeindepräsidentin<br />
und Kulturkommissionspräsidentin<br />
Susanne Wetz<br />
(SP) wird ab Neujahr 2012 Einsitz<br />
im Stiftungsrat nehmen.<br />
Auch künftig eine Stiftung<br />
Die Kündigung des Stiftervertrags<br />
beschloss die reformierte<br />
Kirchgemeinde im Dezember<br />
2009. Mit dem Austritt verliert<br />
die Bibliothek jährlich einen<br />
Beitrag von 33 000 Franken an<br />
die Betriebskosten. Als einzige<br />
Stifterin verbleibt somit die Einwohnergemeinde<strong>Herzogenbuchsee</strong>.<br />
Wie der Gemeinderat im Januar<br />
informierte, soll auch künftig an<br />
der Stiftung als Trägerschaft<br />
festgehalten werden. Weiter wur -<br />
de entschieden, die Bibliothek<br />
im heutigen Stil weiterzuführen.<br />
Die Szenarien Ausbau zu einer<br />
kantonal anerkannten Regionalbibliothek<br />
sowie der Zusammenschluss<br />
von Gemeinde- und<br />
Schulbibliothek sollen aber als<br />
langfristige Optionen angestrebt<br />
und im Auge behalten werden.
6<br />
Gemeinde-Information <strong>Herzogenbuchsee</strong> Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Gemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Diverse Verpflichtungskredite bewilligt<br />
An seinen beiden letzten Sitzungen Ende August und Mitte <strong>September</strong> bewilligte der Buchser Gemeinderat<br />
folgende Verpflichtungskredite.<br />
80 000 Franken für die Erarbeitung<br />
eines Erschliessungsprogramms.<br />
Als Folge der sich<br />
gegenwärtig in der Revision be -<br />
findenden Ortsplanung werden<br />
neue Bauzonen ausgeschieden.<br />
Das Erschliessungsprogramm<br />
soll aufzeigen, ob diese bereits<br />
genügend erschlossen sind oder<br />
ob allenfalls Massnahmen getroffen<br />
werden müssen. Zudem<br />
ermöglicht es eine Etappierung<br />
der Bebauung.<br />
85 000 Franken für ein Vorprojekt<br />
«Quartierstrasse West». Auch<br />
hier handelt es sich um eine Folge<br />
der Ortsplanungsrevision. Zur<br />
Erschliessung der Industrie-Brachen<br />
westlich des Bahnhofs soll<br />
bekanntlich eine Quartier-Sammelstrasse<br />
entlang der Bahnlinie<br />
gebaut werden. Mit dem bewilligten<br />
Geld wird nun ein Vorprojekt<br />
ausgearbeitet.<br />
18 000 Franken für das Erarbeiten<br />
eines gemeinsamen Verkehrsrichtplans<br />
zusammen mit der<br />
Gemeinde Niederönz. Die im revidierten<br />
Niederönzer Ortsplan vor-<br />
Regionale Fachkommission<br />
für Altersfragen Wangen-Süd<br />
gesehene Erweiterung des Industriegebiets<br />
wirkt sich auch auf<br />
das Buchser Strassennetz aus,<br />
weshalb die beiden Gemeinden<br />
nun eine gemeinsame Planung in<br />
diesem Bereich anstreben.<br />
10 000 Franken für die Planung<br />
der Tempo-30-Zone «Burg». Das<br />
Einrichten einer Tempo-30-Zone<br />
in der Umgebung des Burgschulhauses<br />
ist schon länger vorgesehen<br />
und soll nun in Angriff<br />
genommen werden. Zum Perimeter<br />
gehört auch die Heidenmoosstrasse.<br />
Die Verkehrsberuhigung<br />
in den Quartieren entspricht da -<br />
mit auch der Stossrichtung der<br />
Ortsplanung. Diese sieht nämlich<br />
die flächendeckende Einführung<br />
von Tempo-30-Zonen in sämtlichen<br />
Wohnquartieren vor.<br />
52 000 Franken bewilligte der<br />
Gemeinderat für die Sanierung<br />
des Vorplatzes beim Werkhof.<br />
85 000 Franken für die Sanierung<br />
der Räume in der Bibliothek<br />
im Kornhaus. Damit werden die<br />
Böden und die Beleuchtung er-<br />
Senioren für Senioren<br />
Einladung<br />
zum öffentlichen Informationsanlass im<br />
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Die Seniorenbrügg Langenthal und Umgebung<br />
stellt ihre Angebote und Aktivitäten am<br />
26. Oktober <strong>2011</strong>, von 14.00 bis 16.00 Uhr vor.<br />
Anmeldung nicht nötig. Eintritt frei. Inklusive Apéro.<br />
neuert. Vorgesehen im Kredit sind<br />
auch Malerarbeiten.<br />
25 000 Franken spricht der Gemeinderat<br />
für das Los 4 der amtlichen<br />
Vermessung. Dieses umfasst<br />
vor allem Gebiete an den Dorfrändern,<br />
wobei jetzt letzte vorhandene<br />
Lücken geschlossen werden.<br />
Betroffen sind Flächen in<br />
den Gebieten Allmend/Oberwald,<br />
Oberönzfeld/Eggfeld sowie im<br />
Sand acher. Der Gemeindebeitrag<br />
für die vom Kanton verlangte<br />
Überführung der Daten in ein digitales<br />
Vermessungswerk beträgt<br />
11 000 Franken. Die der Gemeinde<br />
für Vermarkungskosten<br />
verbleibenden 14 000 Franken,<br />
für die es keine Subventionen<br />
gibt, gehen je zur Hälfte zu Lasten<br />
der Einwohnergemeinde, respektive<br />
der Grundeigentümer.<br />
45 000 Franken genehmigte der<br />
Gemeinderat schliesslich für eine<br />
neue Kehr-Saug-Maschine für das<br />
Schulhaus Mittelholz. Das Gerät<br />
wird zudem bei der Sporthalle und<br />
den Schulanlagen am Oberdorfweg<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Agenda Oktober <strong>2011</strong><br />
Gemeinde-Immobilien . . . . . . .<br />
Konzept für die<br />
Bewirtschaftung<br />
Das Immobilienbewirtschaftungskonzept<br />
liegt vor. Gleichzeitig<br />
beauftragte der Gemeinderat die<br />
Bauabteilung mit der Umsetzung<br />
der im Konzept festgehaltenen<br />
Massnahmen.<br />
Erarbeitet wurde das Konzept in<br />
einem mehrstufigen Prozess: In<br />
einem ersten Schritt wurden die<br />
Liegenschaften in Gemeindebesitz<br />
gemäss ihren Aufgaben und<br />
Funktionen in Teil-Portfolios aufgeteilt.<br />
Nach der Aufteilung wurden<br />
die einzelnen Objekte einer<br />
Zustandsanalyse und -bewertung<br />
unterzogen. Drittens wurden die<br />
künftigen Raumbedürfnisse, resp.<br />
die vorhandenen Reserven ermittelt.<br />
Im letzten Schritt schliesslich<br />
ging es darum, die Wirtschaftlichkeit<br />
der einzelnen Objekte zu<br />
beurteilen.<br />
Nicht Teil des Immobilienbewirtschaftungskonzepts<br />
sind das<br />
«Kreuz» sowie das Frei- und Hallenbad.<br />
Für die Badi gibt es eine<br />
separate Planung. Das «Kreuz»-<br />
Portfolio seinerseits wurde aufgrund<br />
der jüngsten Entwicklung<br />
vorgezogen. Hier präsentierte der<br />
Gemeinderat bereits im Januar<br />
mögliche Szenarien und Entwicklungsstrategien<br />
für die Zukunft<br />
des Traditionshauses.<br />
Freitag 30. <strong>September</strong> Grünabfuhr Oberönz<br />
Montag 3. Oktober Sprechstunde mit der Gemeindepräsidentin (11 – 12 Uhr)<br />
Dienstag 4. Oktober Grünabfuhr <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Donnerstag 6. Oktober Kehrichtabfuhr<br />
Freitag 7. Oktober Grünabfuhr Oberönz<br />
Dienstag 11. Oktober Grünabfuhr <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Mittwoch 12. Oktober Häckseldienst oberer Dorfteil<br />
Donnerstag 13. Oktober Kehrichtabfuhr<br />
Freitag 14. Oktober Grünabfuhr Oberönz<br />
Dienstag 18. Oktober Grünabfuhr <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Mittwoch 19. Oktober Häckseldienst unterer Dorfteil / Oberönz<br />
Donnerstag 20. Oktober Kehrichtabfuhr<br />
Freitag 21. Oktober Grünabfuhr Oberönz<br />
Samstag 22. Oktober 4. KulTour Buchsi<br />
Sonntag 23. Oktober Eidg. Wahlen<br />
Dienstag 25. Oktober Grünabfuhr <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Mittwoch 26. Oktober Eisen- und Metall-Sammlung<br />
Mittwoch 26. Oktober Info «Senioren für Senioren» (14 Uhr; AZ Scheidegg)<br />
Donnerstag 27. Oktober Kehrichtabfuhr<br />
Freitag 28. Oktober Grünabfuhr Oberönz<br />
Herbstferien Schule: Die Schulferien dauern noch bis am 16. Oktober
Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Gemeinde-Information <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Öffentlicher Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Buchsi will die Wiedereinführung der Nachtzüge<br />
Bereits beschäftigt sich die<br />
Regionale Verkehrskonferenz<br />
Oberaargau RVK mit dem Angebot<br />
2014 bis 2017. Die Gemeinden<br />
wurden aufgefordert, Stellung<br />
zum regionalen Angebotskonzept<br />
zu nehmen. Die Buchser<br />
Stellungnahme wurde vom Gemeinderat<br />
abgesegnet und eingereicht<br />
– in einem Schreiben<br />
macht <strong>Herzogenbuchsee</strong> zusätzlich<br />
auf weitere Anliegen der<br />
Gemeinde aufmerksam.<br />
Dabei handelt es sich um drei zentrale<br />
Anliegen. Das erste betrifft<br />
die Linie Olten-Langenthal-<strong>Herzogenbuchsee</strong>-Burgdorf-Bern,welche<br />
nach der Streichung der<br />
Nachtzüge vor einigen Jahren aufgrund<br />
der steigenden Nachfrage<br />
wieder aufgewertet werden müsse.<br />
Im Bewusstsein, dass dieses<br />
Anliegen zwar planerisch nicht<br />
Teil des zur Diskussion stehenden<br />
Gebühren . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Aufwandgebühren<br />
angepasst<br />
In <strong>Herzogenbuchsee</strong> werden die<br />
Gebühren, welche nach Aufwand<br />
verrechnet werden angepasst.<br />
Die neuen Tarife hat der<br />
Gemeinderat Mitte <strong>September</strong><br />
genehmigt. Neu geht die sogenannte<br />
Aufwandgebühr für<br />
normale Verwaltungstätigkeiten<br />
von einem Grundbetrag von 80<br />
Franken aus (bisher 50 Franken).<br />
Die Gebühr für Tätigkeiten,<br />
die besondere fachliche<br />
Qualifikationen erfordern, steigt<br />
von 100 auf 120 Franken. Zu<br />
den Gebühren, die aufgrund<br />
des zeitlichen Aufwands verrechnet<br />
werden, gehören als<br />
Beispiel Aufgaben im Rahmen<br />
des Baubewilligungsverfahren<br />
oder Massnahmen der Bau- und<br />
Ortspolizei. Die letzte Gebührenanpassung<br />
erfolgte im Jahr<br />
1997. Unverändert bleibt der<br />
Kos tenrahmen für pauschal er -<br />
hobene Gebühren, wie z. B. die<br />
Anmeldegebühr für Zuzüger.<br />
Angebots sei, wünsche die Ge -<br />
meinde dennoch, «dass diese Haltung<br />
der SBB, welche in Eigenregie<br />
und ohne transparente Daten<br />
das Angebot verschlechtert hat,<br />
kommuniziert wird», gibt Buchsi<br />
in der Eingabe an die RVK der<br />
Enttäuschung Ausdruck. Die SBB<br />
solle vor dem Hintergrund der<br />
steigenden Nachfrage darlegen,<br />
warum sich die Wiederein führung<br />
der entsprechenden Nachtzüge<br />
wirtschaftlich nicht vertreten las -<br />
se.<br />
Bis es soweit sei, beantragt <strong>Herzogenbuchsee</strong>,<br />
drei nächtliche<br />
Regionalzüge der S 23 von Olten<br />
nach Langenthal neu nach<br />
Buchsi weiter zu ziehen. Weil<br />
die Züge in Langenthal jeweils<br />
20 Minuten warten müssten, sei<br />
die vorgeschlagene Lösung problemlos<br />
realisierbar. Grundsätzlich<br />
sei es sogar möglich, die S 23<br />
auch über die volle Fahrplanzeit<br />
bis nach <strong>Herzogenbuchsee</strong> fahren<br />
zu lassen.<br />
Das dritte Anliegen schliesslich<br />
betrifft die Verknüpfung der Bus-<br />
Linie <strong>Herzogenbuchsee</strong>-Wynigen<br />
mit Thörigen. Diese Idee wird<br />
von <strong>Herzogenbuchsee</strong> unterstützt,<br />
weil Stillstandzeiten von<br />
ge gen einer Stunde auch im<br />
Bus-Betrieb wirtschaftlich nicht<br />
zu vertreten seien.<br />
Zentrale Rolle<br />
In ihrer Eingabe verweist die<br />
Gemeinde Buchsi ganz allgemein<br />
auf die Bedeutung des öffentlichen<br />
Verkehrs für die Gemeinde<br />
als Arbeits- und Wohnort. Diese<br />
zentrale Rolle werde auch durch<br />
die laufende Revision der Ortsplanung<br />
untermauert. Weil sich<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong> künftig vor<br />
allem westlich des Bahnhofs ent-<br />
7<br />
wickeln soll, werden der Bahnhof<br />
und die umliegenden Quartiere<br />
deutlich aufgewertet, was sich<br />
wiederum auf die Bedeutung des<br />
öffentlichen Verkehrs auswirken<br />
wird.<br />
«Buchsi.bewegt <strong>2011</strong>» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Buchserinnen und Buchser bewegten sich<br />
Die Aktion «Buchsi bewegt<br />
<strong>2011</strong>» war ein toller Erfolg. Im<br />
Vergleich zum Vorjahr hätten<br />
rund doppelt so viele Leute<br />
die Schnuppertrainings besucht,<br />
zog der zuständige Gemeinderat,<br />
«Sportminister» Kurt Grossenbacher<br />
eine erste zufriedenstellende<br />
Bilanz. Ingesamt wurden<br />
während der Bewegungswoche<br />
vom 22. bis 27. August nicht<br />
weniger als 28 Trainings durchgeführt.<br />
Mit den Schnupperlektionen<br />
wollte die Gemeinde die Bevölkerung<br />
motivieren, in der Freizeit<br />
mehr Sport zu treiben. Am<br />
regen Besuch der Trainings<br />
freute sich aber nicht nur die<br />
Gemeinde – auch die Vereine<br />
profitierten und nutzten die<br />
Plattform, um für ihre Sportangebote<br />
zu werben. Ob daraus<br />
auch neue Vereinsmitglieder<br />
werden, wird die genaue Auswertung<br />
des Anlasses zeigen.<br />
Impressionen von «Buchsi.bewegt <strong>2011</strong>».<br />
Buchsi zahlt künftig weniger<br />
Der Buchser Gemeinderat befasste sich<br />
im August/<strong>September</strong> nicht nur mit dem<br />
regionalen Angebot im Rahmen der<br />
RVK, sondern auch mit der Verordnung<br />
über die Beiträge der Gemeinden an die<br />
Kosten des öffentlichen Verkehrs. Diese<br />
fällt aus Buchser Sicht positiv aus, wie<br />
die Gemeinde in ihrer Mitwirkungseingabe<br />
feststellt. Im Grundsatz geht es um<br />
eine Systemänderung, wobei Zentrumsgemeinden<br />
– dazu zählt auch <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
– künftig entlastet werden,<br />
wäh rend periphere, kleinere Gemeinden<br />
mehr bezahlen müssen. Weil aufgrund<br />
der Einwohnerzahl und der angebotenen<br />
Arbeitsplätze mit der neuen Berechnungsgrundlage<br />
das Nachfragepotenzial<br />
neu stärker gewichtet wird, würden sich<br />
die Kosten für Buchsi künftig um rund 2<br />
Prozent verringern.
8<br />
Region Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Ortsplanungsrevision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Einmalige Chance für Buchsi<br />
Die Mitwirkung zur Ortsplanungsrevision in Buchsi ist abgeschlossen.<br />
Nun werden die zahlreichen Eingaben gesichtet und ausgewertet.<br />
Eine Fülle von Informationen<br />
prasselte am öffentlichen Informationsabend<br />
zur Ortsplanungs-<br />
Revision in <strong>Herzogenbuchsee</strong> auf<br />
die rund 100 Anwesenden nieder.<br />
Während anderthalb Stunden<br />
informierten die begleitenden,<br />
externen Fachleute über die bisherigen<br />
Erkenntnisse, die künftige<br />
Planung und die vorgesehenen<br />
Massnahmen zur Umsetzung<br />
in den vier Teilbereichen «Baurechtliche<br />
Grundordnung», «Verkehr»,<br />
«Energie» und «Masterplan<br />
Bahnhof» als Herzstücke der laufenden<br />
Revision.<br />
Dass hier, immer unter Einbezug<br />
der Bevölkerung und der Nachbargemeinden,<br />
ein grosser Wurf<br />
für <strong>Herzogenbuchsee</strong>, im Sinne<br />
der angestrebten moderaten Entwicklung<br />
der Gemeinde entstehen<br />
könnte, ist schon bald allen<br />
Anwesenden klar geworden. «Ich<br />
bin überwältigt. Das ist eine ehrgeizige<br />
Verkehrsplanung, eine revolutionäre<br />
Energieplanung und<br />
der Bahnhofplatz wird ein Bijou»,<br />
fasste beispielsweise der einheimische<br />
Verkehrs-Experte Hans<br />
Kaspar Schiesser seine Eindrücke<br />
zusammen.<br />
Herzstück Bahnhofgebiet<br />
Tatsächlich beinhaltet der Masterplan<br />
Bahnhofgebiet auch nach<br />
Ansicht der Experten ein ungeahntes<br />
Entwicklungs-Potenzial –<br />
um nicht zu sagen futuristisch,<br />
visionäre Ideen. Buchsi verfügt<br />
nämlich nördlich der Bahnlinie<br />
zwischen Wangenstrasse und<br />
Oberönz über eine riesige Fläche<br />
an mehrheitlich brachliegenden<br />
Industrie-Arealen, die mit einer<br />
sinnvollen Planung Platz für die<br />
Schaffung von je 1000 Arbeitsund<br />
Wohnplätzen bieten können<br />
und gleichzeitig den Bau einer<br />
Quartier-Sammelstrasse erlaubt,<br />
mit der die jetzige Ortsdurchfahrt<br />
massiv entlastet werden könnte.<br />
«Das ist eine einmalige Chance,<br />
die man nicht oft antrifft», kam<br />
selbst Raumplaner Adrian<br />
Strauss ins Schwärmen. Ein Teilziel<br />
der laufenden Ortsplanungs-<br />
Revision ist es denn auch, beim<br />
Kanton darauf hinzuwirken, dass<br />
das Bahnhofgebiet zum kantonalen<br />
Entwicklungsschwerpunkt erklärt<br />
wird.<br />
Seit Mitte <strong>September</strong> ist die Mitwirkung<br />
abgeschlossen. Gegenwärtig<br />
werden die zahlreichen<br />
Eingaben (siehe auch nebenstehende<br />
Texte und Seite 10) ausgewertet,<br />
so dass die bereinigten<br />
Unterlagen Ende Oktober für die<br />
Vorprüfung ans kantonale Amt für<br />
Gemeinden und Raumordnung<br />
eingereicht werden können. Die<br />
Vorprüfung dauert voraussichtlich<br />
bis Ende Februar 2012. Die<br />
öffentliche Auflage für die endgültige<br />
Version der Ortsplanung ist<br />
dann im Juni nächsten Jahres vorgesehen,<br />
so dass an der Gemeindeversammlung<br />
voraussichtlich<br />
im Dezember 2012 über den<br />
Zonenplan und das Baureglement<br />
(die übrigen Module kann der<br />
Gemeinderat in eigener Kompetenz<br />
beschliessen) abgestimmt<br />
werden kann. (mh)<br />
VCS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Rasch Tempo 30<br />
Anerkennende Worte findet der<br />
VCS für den Verkehrsrichtplan<br />
von <strong>Herzogenbuchsee</strong> in seiner<br />
Eingabe im Rahmen des Mit -<br />
wirkungsverfahrens zur Ortsplanung.<br />
Der Verkehrsrichtplan<br />
erfasse den Verkehr ganzheitlich<br />
und gewichte die Verkehrssicherheit<br />
für alle Verkehrsteilnehmenden<br />
hoch. Wichtig ist dem<br />
VCS eine rasche Realisierung<br />
der vorgesehenen Tempo-30-Zo -<br />
nen. Dringenden Handlungsbedarf<br />
sieht er dabei vor allem auf<br />
der Bern- Zürichstrasse und auf<br />
der Ober- und Unterstrasse,<br />
damit die Fussgänger und die<br />
Schulkinder diese stark befahrenen<br />
Strassen sicherer queren<br />
können, schreibt der VCS.<br />
Einen neuen Fussgängerstreifen<br />
schlägt der VCS auf dem Sonnenplatz<br />
vor, welcher direkt vom<br />
Blumen Graf zum Gemeindehaus<br />
führt. Weiter begrüsst wird die<br />
Eisenbahnstrasse als Entlas -<br />
tungsstrasse und die neue Quartiersammelstrasse<br />
westlich der<br />
Bahnlinie. «Mit diesen zwei<br />
Strassen kann der Sonnenplatz<br />
von einem Teil des Durchgangsverkehrs<br />
entlastet werden und<br />
machet eine zusätzliche Umfahrungsstrasse<br />
überflüssig», ist der<br />
VCS überzeugt (pd/buz).<br />
SVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Wohn-Mix für alle<br />
In ihrer Stellungnahme zur Ortsplanung<br />
begrüsst die SVP grundsätzlich<br />
die geplante Verdichtung<br />
im Bereich Bahnhof. Das dortige<br />
Erweiterungspotenzial bezeichnet<br />
die Partei als eine «grosse Herausforderung»<br />
für die Gemeinde.<br />
Buchsi müsse einen Mix sämtlicher<br />
Wohnformen anbieten, um<br />
für alle Kategorien von Bewohnern<br />
interessant zu sein.<br />
Beim Verkehrsrichtplan plädiert<br />
die SVP für eine Reduktion des<br />
Verkehrs auf der Bernstrasse und<br />
beim Sonnenplatz – entweder<br />
durch die neue Strasse im Bahnhofquartier<br />
oder aber, falls diese<br />
nicht mehrheitsfähig ist, durch<br />
eine Umfahrungsstrasse. Die SVP<br />
schlägt zudem eine Umkehr des<br />
Verkehrsregimes bezüglich Tempo<br />
30 vor: im gesamten Dorfbereich<br />
sei Tempo 30 festzulegen<br />
und einzig die Ausnahmen seien<br />
zu definieren; und zwar auch in<br />
Niederönz, wie sie fordert.<br />
Nichts hält die SVP davon, dass<br />
die Gemeinde im Rahmen des<br />
Energierichtplans Förderprogramme<br />
aufstelle. Das verschlinge zu<br />
viele Ressourcen. Besser sei es,<br />
wenn die EWK als Energieversorgerin<br />
anhand strategischer Vorgaben<br />
der Gemeinde entsprechende<br />
Projekte fördere . (pd/buz)
Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Neuhaus-Ochlenberg . . . . . . . .<br />
Einweihung des<br />
neuen Friedhofs<br />
Am 17. <strong>September</strong> wurde im Beisein<br />
der Bevölkerung der neu<br />
gestaltete Friedhof Neuhaus-<br />
Ochlenberg eingeweiht. Gemeinderätin<br />
Karin Wagner würdigte<br />
anerkennend die Arbeit der mit<br />
der Umgestaltung beauftragten<br />
Firmen sowie von Friedhofgärtner<br />
Hans Ulrich Flückiger. Nun<br />
hat auch der Friedhof Neuhaus-<br />
Ochlenberg einen behindertengerechten<br />
Aufgang sowie eine<br />
beleuchtete Pergola mit Sitzgelegenheit.<br />
Die alten Bäume beim<br />
Eingang wurden gefällt und<br />
ersetzt. In ihrer Rede verdankte<br />
Gemeinderätin Karin Wagner<br />
das Rosengeschenk des botanischen<br />
Gartens Bern. Der Rosenstock<br />
hat nun seinen festen<br />
Platz bei der Pergola. «Auf dem<br />
Friedhof begegnen wir unserer<br />
eigenen Lebensgeschichte»,<br />
hielt Pfarrerin Alice Pohl in<br />
ihrem Segensgebet fest.<br />
Zur Geschichte des Friedhofs ist<br />
in der Dorfchronik festgehalten,<br />
dass im Jahre 1874, um Hass<br />
und Neid zu verhüten, ein Friedhof<br />
auf der Oschwand und ein<br />
Friedhof in Neuhaus-Ochlenberg<br />
zu erstellen sei. So bekamen<br />
beide Ortschaften ihren eigenen<br />
Friedhof. (hln)<br />
Niederönz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Jungbürgerfeier<br />
Die Niederönzer Jungbürger. (Bild: hln)<br />
Mitte <strong>September</strong> fand die traditionelle<br />
Niederönzer Jungbürgerfeier<br />
statt. Im ersten Teil fand<br />
ein Kleinkaliber-Plauschturnier<br />
im Schützenhaus der Kleinkaliberschützen<br />
in Aeschi statt. Von<br />
den 11 Jungbürgerinnen und<br />
Jungbürgern des Jahrgangs 1993<br />
waren erfreulicherweise 9 anwesend.<br />
Zwei haben sich entschuldigt.<br />
Beim Kleinkaliberschiessen<br />
machten alle mit und<br />
erreichten beachtliche Resultate.<br />
Nach der Rangverkündigung folgte<br />
der Apéro mit den anwesenden<br />
drei Gemeinderäten.<br />
Anschliessend erfolgte die Verschiebung<br />
nach Burgaeschi ins<br />
Restaurant Seeblick. Hier of-<br />
ferierte die Gemeinde ein feines<br />
Essen. Im Laufe der Feier fand die<br />
Übergabe der Bürgerbriefe durch<br />
Gemeindepräsident Urs Gerber<br />
und Gemeinderätin Pia Burch<br />
statt. Das Erreichen der Volljährigkeit<br />
sei ein Schritt in die<br />
Selbstständigkeit und Eigenverantwortung.<br />
Deshalb wurden die<br />
Jungbürger über die Rechte und<br />
Pflichten als Bürger informiert<br />
und erhielten Hinweise betreffend<br />
das Meldewesen. Ferner wurden<br />
sie aufgerufen, sich rege an den<br />
Aktivitäten in der Gemeinde<br />
zu beteiligen. Gemeindepräsident<br />
Urs Gerber wünschte allen viel<br />
Glück und alles Gute auf ihrem<br />
Lebensweg. (hln)<br />
Region<br />
9<br />
Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Regionalkonferenz<br />
Am 11. März 2012 finden gleichzeitig<br />
in der Region Emmental<br />
und in der Region Oberaargau<br />
Volksabstimmungen über die Einführung<br />
von Regionalkonferenzen<br />
statt. Der Regierungsrat entspricht<br />
mit der Festlegung des<br />
Abstimmungstermins den Anträgen<br />
der Regionen. Die Mehrheit<br />
der Gemeinden und regionalen<br />
Organisationen habe sich für die<br />
Durchführung einer Volksabstimmung<br />
ausgesprochen. Die Einführung<br />
einer Regionalkonferenz<br />
bedarf der Zustimmung der Mehrheit<br />
der Stimmenden und der<br />
Mehrheit der Gemeinden. Bei<br />
einem Ja würden die beiden<br />
Regionalkonferenzen ab 2013<br />
ihre Tätigkeit aufnehmen. (pd)<br />
Seeberg: Strasse verbreitern<br />
Die Kantonsstrasse zwischen<br />
Seeberg und Regenhalden ist<br />
gemäss Mitteilung des Kantons<br />
zu schmal und befindet sich in<br />
einem schlechten Zustand. Für<br />
die Verbreiterung und Sanierung<br />
hat der Regierungsrat einen<br />
Kredit von 593 000 Franken ge -<br />
nehmigt. (pd/buz)<br />
Thörigen: Howald tritt zurück<br />
Gemeinderätin Jacqueline Howald<br />
tritt per 31 Oktober aus<br />
gesundheitlichen Gründen zurück,<br />
wie dem Anzeiger entnommen<br />
werden kann. Die Ersatzwahl<br />
ist auf den 20. No vember<br />
angesetzt. Wahlvorschläge können<br />
noch bis am 17. Oktober<br />
eingereicht werden. Gleichzeitig<br />
müssen auch zwei Mitglieder<br />
für die Bildungskommission<br />
des Schulverbands Bettenhausen-<br />
Ochlenberg-Thörigen gewählt werden.<br />
(buz)<br />
Inkwil: Saladin geht<br />
In Inkwil verlässt Pascal Saladin<br />
den Gemeinderat. Die Ersatzwahl<br />
findet an der nächsten Gemeindeversammlung<br />
am 7. Dezember<br />
statt. Wahlvorschläge können bis<br />
am 17. Oktober gemacht werden.<br />
Ebenfall Ersatz muss für Ulrich<br />
Minder gesucht werden, der<br />
seinen Austritt aus der Baukommission<br />
gegeben hat. (buz)
10<br />
BDP <strong>Herzogenbuchsee</strong> und Umgebung / PR Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Ortsplanungs-Revision <strong>Herzogenbuchsee</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
BDP möchte noch mehr Ansätze zur Entwicklung<br />
Die BDP <strong>Herzogenbuchsee</strong> und<br />
Umgebung steht grundsätzlich<br />
hinter der Buchser Ortsplanungs-<br />
Revision, die als schlankes Planungs-Instrument<br />
die gute Ausgangslage<br />
von Buchsi als attraktiver<br />
Wohn- und Ar beitsstandort im<br />
Sinne einer sinnvollen Entwicklung<br />
weiter verbessern soll. Allerdings<br />
könnte sich die BDP diese<br />
Entwicklung etwas intensiver<br />
und ohne hemmende Erhaltungs-<br />
Tendenz vorstellen, insbesondere,<br />
was den «Masterplan Bahnhof»<br />
betrifft.<br />
Auf Erhaltungszone verzichten<br />
In ihrer Vernehmlassung stellt die<br />
Partei denn auch den konkreten<br />
Antrag, beim Zonenplan auf die<br />
vorgesehene Erhaltungszone an<br />
der Bahnhofstrasse sowie auf die<br />
Zone für Freizeit und Sport in der<br />
Landschaftsschutzzone «Wil» in<br />
Oberönz zu verzichten und dafür<br />
im Gegenzug eine Zone für die<br />
Bodenaufstellung von Sonnenkollektoren/Photovoltaik<br />
zu schaffen.<br />
Beim Baureglement, das nach<br />
Ansicht der Partei mit 42 Artikeln<br />
umfangmässig die obere Grenze<br />
erreicht hat, wird vor allem der<br />
generelle Verzicht auf Ausnützungsziffern<br />
befürwortet. Dazu<br />
verlangt die BDP klare Regelungen<br />
für Überbauugsordnungen<br />
auf Privat-Initiative und ist der<br />
Ansicht, dass Flachdächer – ausgenommen<br />
in der Dorf- und Kernzone<br />
– die Regel sein sollten, um<br />
den Einbau von Sonnenkollektoren<br />
zu erleichtern.<br />
Generell Tempo 30<br />
Im Verkehrsrichtplan befürwortet<br />
Kanton Bern<br />
die BDP die langfristige Einführung<br />
von Tempo 30 über das<br />
ganze Gemeindegebiet sowie die<br />
Errichtung von Begegnungszonen<br />
im Dorfkern. Den Neubau der<br />
Quartier-Sammelstrasse lehnt sie<br />
hingegen im östlichen Teil bis<br />
zur Einmündung beim heutigen<br />
Melior-Silo ab; hier können die<br />
bestehenden Strassen (Bahnfeldstrasse/Feldstrasse)<br />
genutzt werden.<br />
Auch dem «Konzept Ortsbus»<br />
kann sie nichts abgewinnen.<br />
Zweiter Wärmeverbund<br />
Beim Modul «Energie» bedauert<br />
die BDP, dass das Energiestadt-<br />
Parlament in die Arbeiten nicht<br />
einbezogen wurde und beantragt<br />
die Formulierung des Energieverbrauches<br />
pro Kopf in absoluten<br />
Werten. Im Energierichtplan sei<br />
zudem ein Wachstum des Erdgas-<br />
verkaufs zu berücksichtigen, gegebenenfalls<br />
über die Beimischung<br />
von Bio gas. Und schliesslich<br />
verlangt die BDP die Planung<br />
eines zweiten Wärmeverbunds im<br />
Ortszentrum.<br />
Keine Einschränkungen<br />
Beim Masterplan Bahnhof, den<br />
die BDP grundsätzlich befürwortet,<br />
sollten für Investoren grundsätzlich<br />
keine Einschränkungen<br />
gemacht und auf die Errichtung<br />
von Zonen mit Planungspflicht<br />
(ZPP) verzichtet werden. Beim<br />
Bahnhofplatz Ost schlägt die BDP<br />
anstelle des geplanten viergeschossigen<br />
Gebäudes den Bau<br />
eines funktionellen Busbahnhofs<br />
vor. Zu dem ist die Realisierung<br />
einer E-Bike-Station mit Batterie-<br />
Lademöglichkeiten für die BDP<br />
ein absolutes Muss. (pd/buz)<br />
Monika<br />
Gygax<br />
Gemeindeschreiberin<br />
Oberaargau<br />
Unabhängig Konstruktiv Lösungsorientiert<br />
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2x auf jede Liste<br />
Nationalratswahlen vom 23. Oktober
Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Copy Corner . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Sonderaktionen zum Jubiläum<br />
Vor zehn Jahren, am 1. <strong>September</strong> 2001,<br />
hat Gabi Moor den Copy Corner an der<br />
Lagerstrasse 12b in <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
eröffnet. In dem leistungsfähigen Fachgeschäft<br />
stehen heute zwei Farbkopierer,<br />
ein Schwarz/Weiss-Kopierer und eine<br />
Kleinoffset-Druckmaschine. Alle Kopierer<br />
sind ans Netz angeschlossen und<br />
erlauben so den Ausdruck aller Dateien<br />
ohne Qualitätsverlust. Immer häufiger<br />
werden auch die Aufträge per Mail erteilt,<br />
was viel Zeit einsparen hilft.<br />
Neben den Druck-Dienstleistungen bietet<br />
der Copy-Corner ein kleines, aber feines<br />
Sortiment an Trauerkarten, Geburtstagsoder<br />
anderen Ereigniskarten. Aber auch<br />
individuelle Karten nach den Wünschen<br />
des Kunden werden hergestellt. Weiter im<br />
Angebot: Weisses und farbiges Papier;<br />
Couverts; Scannen von Dokumenten;<br />
Drucken und Binden von Arbeiten; Visitenkarten<br />
(auch kleine Auflagen); Laminieren<br />
bis zu Grösse A2, speziell Tischsets;<br />
Schneiden, Falzen, Rillen, Kleben,<br />
Binden, Vergrössern und Verkleinern.<br />
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens<br />
bietet der Copy-Corner eine Reihe von<br />
Sonderaktionen an: Im Oktober gibt es<br />
A2-Poster ab Datenträger einen Drittel<br />
günstiger. Ebenfalls erhältlich sind die<br />
beliebten Tischsets – zum halben Preis.<br />
Im November erhalten die Kunden 10 Prozent<br />
Rabatt auf allen Weihnachtskarten<br />
(Infos: www.copycornerbuchsi.ch). (buz)<br />
Wirtschaft / Gewerbe<br />
11<br />
Post <strong>Herzogenbuchsee</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Langjährige Mitarbeiter gehen in Pension<br />
Ende <strong>September</strong> treten die beiden<br />
langjährigen Postboten auf dem<br />
Postamt <strong>Herzogenbuchsee</strong>, resp.<br />
auf der Post Niederönz, Marianne<br />
Ammann und Fritz Badertscher in<br />
den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Marianne Ammann aus Niederönz<br />
hat vor mehr als 21 Jahren auf der<br />
Post in Niederönz als Aushilfe<br />
und Ferienablösung den Postdienst<br />
aufgenommen und in den<br />
folgenden Jahren ihr Teilzeitpensum<br />
kontinuierlich bis auf heute<br />
80 Prozent erhöht. Seit rund dreieinhalb<br />
Jahren beginnt ihr Arbeitstag<br />
jeweils auf der Post in<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>, wo auch die<br />
Touren für Niederönz zusammengestellt<br />
werden. «Wir haben ein<br />
wunderbares Team, und ich habe<br />
meine Arbeit immer mit viel<br />
Freude erledigt», blickt die Hausfrau<br />
und Mutter von zwei erwach-<br />
senen Kindern auf 21 Jahre Postdienst<br />
zurück. Künftig wird sich<br />
das «Ammann-Grosi», wie sie von<br />
ihren Arbeitskollegen liebevoll<br />
genannt wird, ihrem Haus, dem<br />
Garten und vor allem ihren beiden<br />
Enkelkindern widmen.<br />
Sogar auf stolze mehr als 45<br />
Dienstjahre kann Fritz Badertscher<br />
zurückblicken. Der in<br />
Schüpbach aufgewachsene «Briefträger»<br />
– er legt Wert darauf, als<br />
solcher bezeichnet zu werden –<br />
absolvierte in den 60er-Jahren die<br />
Lehre als Postbote auf dem Postamt<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>, war dann<br />
während einiger Wanderjahre auf<br />
verschiedenen Poststellen tätig<br />
und kehrte 1968 nach Buchsi zurück,<br />
wo er seither tätig ist. «Ich<br />
habe an meinem Beruf immer die<br />
vielen Kontakte mit allen möglichen<br />
Leuten geschätzt», fasst<br />
Zwei langgediente Postboten treten in den<br />
Ruhestand: Marianne Ammann und Fritz<br />
Badertscher. (Bild: mh)<br />
Fritz Badertscher zusammen.<br />
Nun freut er sich darauf, sich<br />
künftig noch mehr seinem Haus<br />
und Garten in Oberönz und vor<br />
allem seinem Hobby, der Imkerei<br />
zu frönen. Auch auf Fritz Badertscher<br />
warten drei Enkelkinder,<br />
die sich natürlich auf den vermehrt<br />
«zur Verfügung stehenden»<br />
Grossvater freuen. (mh)
12<br />
Ingold Sport + Mode AG / Heiniger AG, <strong>Herzogenbuchsee</strong> / PR Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Ingold Sport + Mode AG / Heiniger AG, <strong>Herzogenbuchsee</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong> – Neuseeland – <strong>Herzogenbuchsee</strong> –<br />
der Kreislauf schliesst sich<br />
Was haben das Sportfachgeschäft Ingold Sport + Mode AG und der Tier-Schurgerätehersteller Heiniger AG gemeinsam, abgesehen davon, dass<br />
beide Unternehmen in <strong>Herzogenbuchsee</strong> zu Hause sind? Wenig und gar nichts, könnte die spontane Antwort heissen. Dem ist aber überhaupt nicht<br />
so, verbindet die beiden Firmen doch Einiges, auch wenn ihre Erzeugnisse unterschiedlicher nicht sein könnten.<br />
Icebreaker als<br />
gemeinsamer Nenner<br />
Seit einiger Zeit führt Ingold-<br />
Sport in seinem Sportbekleidungs-Sortiment<br />
Produkte der<br />
Marke «Icebreaker», Kleidungsstücke,<br />
die ausschliesslich aus<br />
der Wolle von Merinoschafen hergestellt<br />
sind und an Funktionalität<br />
kaum zu überbieten sind.<br />
Merinowolle zeichnet sich durch<br />
herausragende Trag-Eigenschaf -<br />
ten aus. Sie kratzt nicht, ist<br />
geruchsneutraler als synthetische<br />
Fasern und wärmt auch<br />
noch in feuchtem Zustand. Icebreaker-Produkte<br />
sind also die<br />
ideale Bekleidung für Berg-, Outdoorsportler,<br />
aber auch für Alltag<br />
und Beruf.<br />
Und das Merinoschaf, in Neuseeland<br />
zu Hause, schliesst denn<br />
auch den Kreis von der Heiniger<br />
AG in <strong>Herzogenbuchsee</strong> nach<br />
Neuseeland und wieder zurück<br />
nach <strong>Herzogenbuchsee</strong> zur In -<br />
gold Sport + Mode AG: Mit<br />
Schurgeräten aus der Produktion<br />
Heiniger AG in Kürze<br />
von Heiniger AG, dem Weltmarktleader<br />
im Bereich der Tier-<br />
Schurgeräte werden nämlich die<br />
Merinoschafe in Neuseeland ge -<br />
schoren, wo die Wolle durch Icebreaker<br />
zu den Produkten der<br />
gleichnamigen Kultmarke verarbeitet<br />
wird, die dann als hochwertige<br />
Import-Bekleidung schliesslich<br />
in den Regalen von Ingold-<br />
Sport lan den.<br />
Buchsi – Neuseeland – Buchsi<br />
Dass dieser Kreislauf praktisch<br />
bei allen Icebreaker-Produkten,<br />
die bei Ingold-Sport verkauft<br />
werden, gewährleistet ist, belegen<br />
einige absolut beeindrucken -<br />
de Zahlen: Die Heiniger AG be -<br />
sitzt in Neuseeland, dem Haupt-<br />
Produktionsland von Merinowolle<br />
mit ihren modernen, in <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
hergestellten Schurgeräten<br />
einen Marktanteil von 80 Prozent.<br />
Mit grösster Wahrscheinlichkeit<br />
werden also die Merinoschafe<br />
in Neuseeland mit Heiniger-Geräten<br />
geschoren.<br />
Gründung: 1946<br />
Adresse: Industrieweg 8, 3360 <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Tel. 062 956 92 00, E-Mail: info@heiniger.com<br />
Produkte: Schurgeräte und -Messer für die Pferde-,<br />
Rinder-, Schaf- und Kleintier-Schur<br />
Märkte: weltweit die <strong>Nr</strong>. 1 in der Tierschur<br />
(z.B. 80 % Marktanteil in Neuseeland)<br />
Filialen: 1989 Gründung der Heiniger Australia<br />
2002 Gründung einer Tochtergesellschaft in<br />
Neuseeland<br />
Andererseits ist der Bekleidungshersteller<br />
Icebreaker heu te mit<br />
16 Prozent einer der wichtigsten<br />
Abnehmer der in Neuseeland pro -<br />
duzierten Merinowolle für seine<br />
Produktion, sodass die in <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
verkauften Icebreaker-Produkte<br />
effektiv<br />
aus Wolle herge-<br />
stellt sind, die mit Heiniger-Schurgeräten<br />
geschoren wurde.<br />
Gemeinsamkeit demonstrieren<br />
Angesichts der geschilderten Ge -<br />
meinsamkeiten haben sich Hei-<br />
Ingold Sport + Mode AG in Kürze<br />
Gründung: 1973<br />
Adresse: Kirchgasse 6, 3360 <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Tel. 062 961 12 45<br />
E-Mail: info@ingold-sport.ch<br />
Sortiment: Sportartikel und Sportbekleidung<br />
aller gängigen Marken.<br />
Seit 1994 Franchiser der Intersport-Gruppe<br />
Speziell: Kompetente Beratung, umfassender Service<br />
und Dienstleistungen aller Art
Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Ingold Sport + Mode AG / Heiniger AG, <strong>Herzogenbuchsee</strong> / PR<br />
Ingold Sport + Mode AG / Heiniger AG, <strong>Herzogenbuchsee</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
niger und Ingold-Sport nun zu ge -<br />
meinsamen Aktivitäten zusammengetan.<br />
Im Rahmen des «Buch -<br />
si Sunntig zum Lä dele» am Sonntag,<br />
27. November <strong>2011</strong> setzen<br />
die beiden Firmen das The ma<br />
Merinoschaf – Schafschur-Geräte<br />
– Icebreaker-Produk te in der<br />
Buchser Kirchgasse unter dem<br />
Merinowolle<br />
Die Wolle des Merinoschafes<br />
ist besonders fein, weich und<br />
stark gekräuselt. Sie ist sehr<br />
gleichmässig und elastisch<br />
und dadurch die hochwertigste<br />
aller gewonnenen Schafwoll-<br />
Arten. Heute werden Merinoschafe<br />
hauptsächlich in Südamerika<br />
und Australien/Neuseeland<br />
ge züch tet. Der Be -<br />
stand an Merinoschafen in<br />
Neuseeland be trägt über 40<br />
Millionen Tiere. Ein Merinoschaf<br />
liefert pro Jahr rund 10<br />
kg Wolle, bei de ren Gewinnung<br />
die Schafe bis auf die<br />
Haut geschoren wer den.<br />
Motto «ä wuligi Sach» wirkungsvoll<br />
in Szene.<br />
Mehr Informationen<br />
dazu folgen zu gegebener Zeit<br />
unter:<br />
www.heiniger.com<br />
www.ingold-sport.ch<br />
www.icebreaker.com<br />
Icebreaker – ein interessantes Produkt<br />
1994 in Neuseeland gegründet,<br />
war Icebreaker die erste Firma<br />
weltweit, die Merinofasern in<br />
Bekleidung verwendete. Die<br />
Firma war 1997 auch der erste<br />
Produzent, der die Merinowolle<br />
direkt von den Schafzüchtern<br />
bezog. Icebreaker verwendet<br />
nur reine Merinowolle aus<br />
einer von 120 Stationen im<br />
südlichen Hochland Neuseelands.<br />
Mittlerweile gibt es bei<br />
Icebreaker zehn verschiedenen<br />
Stoffqualitäten aus Merinowolle,<br />
die für Unterwäsche,<br />
Zwischenschicht oder Oberbekleidung<br />
eingesetzt werden.<br />
Schafschermaschine von Heiniger, wie sie auch in Neuseeland verwendet wird.<br />
Von der Unterwäsche bis zur Jacke – mit Icebreaker ist man immer warm angezogen.<br />
Icebreaker wird heute in 24<br />
Ländern in Europa, Asien,<br />
Ozeanien und Nordamerika<br />
verkauft. Hauptsitz der Firma<br />
ist Wellington (NZL). Icebreaker<br />
ist eines der wenigen<br />
Unternehmen weltweit, das<br />
eine vollständige Rückverfolgbarkeit<br />
des Produktionsprozesses<br />
vom Rohstoff-Lieferanten,<br />
dem Merinoschaf, bis hin in<br />
den Verkaufs-Shop bietet. Mittels<br />
des individuellen Baa-<br />
Codes können sich Kunden auf<br />
der Homepage von Icebreaker<br />
über die Lebensbedingungen<br />
der Schafe, über die Züchter,<br />
13<br />
bis hin zum Produktionsprozess<br />
der Merino-Faser informieren.
14<br />
EWK <strong>Herzogenbuchsee</strong> AG / PR Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Strompreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Strompreise in Buchsi sinken leicht<br />
Auch in Buchsi sinken in den<br />
meisten Fällen die Strompreise<br />
leicht. Dies ergab die jährliche<br />
Überprüfung der Tarife, wie sie<br />
die Energieversorger jeweils per<br />
1. <strong>September</strong> vornehmen müs -<br />
sen. Begründet wird die Senkung<br />
mit den tieferen Kosten bei der<br />
Netznutzung. Diese Senkung er -<br />
gebe sich aus der Preisreduktion<br />
für die Systemdienstleistungen<br />
der Siwssgrid und der Betreiber<br />
der vorgelagerten Hochspannungsnetze.<br />
Ebenfalls konnten<br />
die Kosten für das lokale Stromnetz<br />
gesenkt werden, schreibt die<br />
EWK <strong>Herzogenbuchsee</strong> AG in<br />
einem Brief an ihre Kunden.<br />
Im Schreiben wird ebenfalls auf<br />
die von der Gemeinde ab nächstem<br />
Jahr geplante Erhebung einer<br />
Konzessionsabgabe von 0.75 Rp./<br />
Weihnachtsbeleuchtung <strong>Herzogenbuchsee</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Mit LED-Leuchten statt Glühlampen<br />
Die Buchser Weihnachtsbeleuchtung<br />
in ihrer bisherigen Form hat<br />
ausgedient. Mit Bestürzen nahm<br />
die Bevölkerung im vergangenen<br />
Advent davon Kenntnis, dass die<br />
Licht-Girlanden im Advent 2010<br />
wegen des Glühbirnen-Verbots<br />
zum letzten Mal aufgehängt<br />
wurden.<br />
In der Folge lancierte die EWK<br />
und die Gemeinde eine Umfrage,<br />
wie sich die Bevölkerung eine<br />
neue Weihnachtsbeleuchtung vorstellt.<br />
Und das Resultat war eindeutig:<br />
An der Form der weitherum<br />
einzigartigen Licht-Girlanden<br />
soll nach Möglichkeit festgehalten<br />
werden.<br />
GA REGION<br />
HERZOGENBUCHSEE<br />
kWh für Haushalt- und Gewerbekunden,<br />
resp. von 0.55 Rp./kWh<br />
für KMU- und Industriekunden<br />
hingewiesen. Über die Ein führung<br />
wird an der nächsten Gemeindeversammlung<br />
entschieden.<br />
Diese Anpassungen ergeben in<br />
der Summe bei den Haushaltkunden<br />
eine Preissenkung von durchschnittlich<br />
2 Prozent. Wer es<br />
genau wissen will: Auf der EWK-<br />
Homepage gibt es einen Strompreisrechner,<br />
mit dem anhand des<br />
persönlichen Stromverbrauchs,<br />
die genauen Tarife berechnet wer -<br />
den können (www.ewk.herzogenbuchsee.ch;<br />
Seite News: Preisrechner).<br />
«Saubere» Energie<br />
Bei dieser Gelegenheit weist die<br />
EWK darauf hin, dass sie versu-<br />
Weihnachtsbeleuchtung:<br />
Die Licht-<br />
Girlanden bleiben –<br />
neu mit LED-<br />
Leuchten statt wie<br />
bisher mit Glühlampen.<br />
(Bild: hln)<br />
Die Lösung: Sämtliche Glühlampen<br />
werden gegen sparsame<br />
LED-Leuchten ausgetauscht. Insgesamt<br />
werden 2500 Lampen<br />
benötigt. Finanziert wird die<br />
Umrüstung von der EWK Herzo-<br />
che, möglichst viel «saubere»<br />
Energie aus erneuerbaren Quellen<br />
einzukaufen. Das gelinge, je<br />
mehr die Strombezüger mitziehen<br />
würden. Bereits gebe es erste<br />
Kunden, die eine Vollversorgung<br />
mit erneuerbarer Energie gewählt<br />
hätten, weiss EWK-Geschäftsführer<br />
Hans-Jörg Köchli, wobei auch<br />
eine Teilversorgung möglich sei.<br />
Je nach gewähltem Mix fallen die<br />
Aufpreise unterschiedlich aus;<br />
am besten lässt man sich von den<br />
Fachleuten der EWK informieren<br />
und beraten, rät der Geschäftsführer.<br />
Gaspreis unverändert<br />
Keine Änderungen gibt es beim<br />
Gaspreis. Hier profitieren die Be -<br />
züger vom gegenwärtig starken<br />
Schweizer Franken. (mmh)<br />
genbuchsee AG. Zudem wird die<br />
Beleuchtung künftig nicht nur im<br />
Buchser Ortskern erstrahlen,<br />
son dern neu auch auf den Bereich<br />
beim Kreisel Oberönz ausgedehnt.<br />
(mmh)<br />
Einladung zum Quickline-Event<br />
EWK-News . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Sanierungen: Oberfeldstrasse …<br />
Die Sanierung der Werkleitungen (Strom<br />
und Kommunikation) an der Oberfeldstrasse<br />
im Bereich Weyermatt/Hubelweg)<br />
stehen kurz vor dem Abschluss. Die EWK<br />
rechnet damit, das die Bauarbeiten anfangs<br />
Oktober beendet sein werden.<br />
… hintere Länggasse …<br />
Weiter geht es danach mit Sanierungsarbeiten<br />
in der hinteren Länggasse. Hier sollen<br />
sämtliche Werkleitungen – sie stammen<br />
aus der Zeit um 1950 – erneuert und das<br />
Gasnetz erweitert werden. Baubeginn ist<br />
am 24. Oktober. Vorgängig werden provisorische<br />
Leitungen installiert, damit die Versorgung<br />
jederzeit gewährleistet werden<br />
kann. Wegen den überaus engen Platzverhältnissen<br />
werde es zu Behinderungen<br />
kommen, bittet die EWK die Anstösser<br />
schon jetzt um Verständnis.<br />
… und Bahnfeldstrasse …<br />
Im Gang sind die Arbeiten im Bereich Bahnfeld-/Feldstrasse.<br />
Nach den Grabarbeiten<br />
während des Sommers werden nun die<br />
Kabel eingezogen. Das neue Mittelspannungs-Kabeltrassee<br />
ermöglicht die Querverbindung<br />
von der Wangenstrasse in die<br />
Lorraine, was künftig im Interesse der Versorgungssicherheit<br />
eine Trennung der<br />
Netze möglich macht, so dass Buchsi mit<br />
Strom aus den Unterwerken <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
und Niederönz versorgt werden<br />
kann. Inbetrieb genommen wird das neue<br />
Trassee im kommend Winter.<br />
Info-Anlässe «Kommunikation»<br />
Am 21. Oktober im Restaurant «Kreuz» in<br />
Aeschi und am 4. November im Sonnensaal<br />
in Buchsi führt die GA Region <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
zusammen mit lokalen Gewerbebetrieben<br />
zwei Informations-Anlässe zum<br />
Thema «Kommunikation» durch. Eingeladen<br />
sind jeweils die Gemeindebehörden<br />
sowie für den zweiten Teil auch die Bevölkerung.<br />
Informiert wird über die laufende<br />
Sanierung des Kommunikationsnetzes,<br />
sprich über den kontinuierlichen Weiterausbau<br />
des Glasfasernetzes. Vorgestellt<br />
werden aber auch die neusten Quickline-<br />
Angebote und -Produkte aus den Bereichen<br />
Internet, Telefonie und TV.<br />
Kontrolle Gasleitungen<br />
Alle drei Jahre müssen die Erdgasleitungen<br />
der Erdgasversorgung Buchsi kontrolliert<br />
werden – im Oktober in <strong>Herzogenbuchsee</strong>,<br />
Thörigen und Bettenhausen/Bollodingen.<br />
Dabei müssen auch die Hauszuleitungen<br />
überprüft werden. In diesem Zusammenhang<br />
bittet die EWK die Hausbesitzer, dem<br />
Personal der EWK sowie der mit der Überprüfung<br />
beauftragten Firma Somaini AG bei<br />
Bedarf den Zugang auf das Grundstück zu<br />
gewähren. (Texte: mmh)<br />
Freitag, 21. Oktober <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr, im Rest. Kreuz, Aeschi / Freitag, 4. November <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr, im Sonnensaal, H’buchsee<br />
• Verte! – zeitversetztes Fernsehen<br />
• Internet – Telefonie – Digitale HDTV-Programme<br />
• Glasfasertechnik bis ins Haus/in die Wohnung<br />
• Wettbewerb – Apéro riche<br />
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Burgergemeinde / PR<br />
Forst-Team <strong>Herzogenbuchsee</strong>-Thunstetten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Spezialmaschine für steigende Holzproduktion<br />
Das Forstteam der Burgergemeinden <strong>Herzogenbuchsee</strong> und Thunstetten hat das neue Forstfahrzeug in Betrieb genommen. Das moderne<br />
Mehrzweckgerät erlaubt eine effiziente Verarbeitung in der heutigen Zeit der immer intensiveren Holzproduktion.<br />
Mit einer kleinen Feier hat das<br />
Forst-Team der Burgergemeinden<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong> und Thunstetten<br />
Ende August den neuen<br />
Rückeschlepper Welte W130 als<br />
modernes Arbeitsgerät in Betrieb<br />
genommen. Aus den Händen von<br />
Stefan Keller von der Keller<br />
Forstmaschinen AG in Wiedlisbach<br />
als Schweizer Vertretung<br />
des deutschen Maschinenherstellers<br />
Welte konnte Hans Ulrich<br />
Eugster als Chef des Forst-Teams<br />
einen gebackenen Schlüssel zum<br />
symbolischen Start entgegen<br />
nehmen.<br />
Leistungsfähiges Gerät<br />
Der moderne, knick-gelenkte<br />
Forstschlepper leistet 175 PS<br />
und ist mit einem Rücke-Kran mit<br />
6,8 Metern Reichweite ausgestattet.<br />
Die Doppeltrommel-Seilwinde<br />
verfügt über eine Zugkraft<br />
von zweimal 10 Tonnen und ist<br />
funkgesteuert, die Bereifung der<br />
neuen Maschine ist speziell breit<br />
gewählt, um mit möglichst wenig<br />
Bodendruck die Bodenverdichtung<br />
minimal zu halten. Mit der<br />
neuen Maschine können ganze<br />
Baumkronen am Strassenrand<br />
aufgeschichtet und dann weiter-<br />
HERZOGENBUCHSEE - THUNSTETTEN<br />
FORST-TEAM<br />
Spezialholzerei<br />
in Ihrem Garten<br />
Professionell und günstig.<br />
Fällen von Bäumen und Sträuchern.<br />
Die Forstgruppe der Burgergemeinde<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong> und Thunstetten löst Ihre<br />
«Baumprobleme».<br />
Cheminéeholz zu verkaufen.<br />
Auskunft erteilt der Förster<br />
Tel. 079 652 32 77 oder 062 961 25 62<br />
Das Forstteam<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>-<br />
Thunstetten mit dem<br />
symbolischen,<br />
gebackenen Schlüssel<br />
zur neuen<br />
Forstmaschine.<br />
(Bild: zvg)<br />
verarbeitet werden. In der heutigen<br />
Zeit mit ständig steigender<br />
Nachfrage nach Holzenergie wird<br />
so die Holzerei wesentlich effizienter,<br />
und gleichzeitig kann der<br />
Wald sauber aufgeräumt werden.<br />
Gute Rahmenbedingungen<br />
Das neue Mehrzweck-Fahrzeug<br />
ersetzt den bisherigen Forst-<br />
Traktor der Marke Fendt, der mit<br />
14 Jahren Lebensdauer technisch<br />
veraltet und vor allem stark revisionsbedürftig<br />
war. In einem ausführlichen<br />
Evaluationsverfahren<br />
hatten sich die zuständige Forstkommission<br />
und die beiden Burgerräte<br />
(<strong>Herzogenbuchsee</strong> und<br />
Thunstetten) schliesslich für das<br />
15<br />
Modell «W130» von Welte entschieden,<br />
wobei der günstigere<br />
Preis gegenüber ähnlichen Konkurrenz-Produkten,<br />
die kurze<br />
Lieferfrist und vor allem die Tatsache,<br />
dass mit Wiedlisbacher<br />
Keller Forstmaschinen AG die<br />
offizielle Service-Stelle des deutschen<br />
Herstellers in unmittelbarer<br />
Nähe domiziliert ist, den Ausschlag<br />
zum Kaufentscheid gegeben<br />
hatten.<br />
Im Frühling <strong>2011</strong> hatten die<br />
beiden Burgergemeinden <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
und Thunstetten die<br />
entsprechenden Kredite zur An -<br />
schaffung des neuen Geräts im<br />
Wert von rund 400 000 Franken<br />
bewilligt. (mh)
DIE PROFIS VOR ORT<br />
Die innovative,<br />
leistungsstarke<br />
Bauunternehmung<br />
Hochbau Reparaturen<br />
Tiefbau Gerüstungen<br />
Umbauten Baggerarbeiten<br />
Renovationen Transporte<br />
Keramische Wand- und Bodenbeläge<br />
E.Schär AG<br />
Bauunternehmung<br />
Keramische Wandund<br />
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Fax 062 961 80 66, info@langheizungen.ch, www.langheizungen.ch
Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Sport-News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
OL: Howald finnischer Juniorenmeister<br />
Wie schon vor zwei Jahren besiegte Florian<br />
Howald bei den Meisterschaften über die<br />
Mitteldistanz die gesamte finnische Juniorenelite.<br />
Bei seinem Elite-Debut beim<br />
Stadtsprint in Estavayer-le-Lac wurde er<br />
Dritter hinter Weltmeister Daniel Hubmann<br />
und dem WM-Dritten Matthias Müller.<br />
Als Startläufer legte er auch an den<br />
Staffel-SM den Grundstein für den unerwarteten<br />
vierten Rang der OLG <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
mit Fritz Aebi und Severin<br />
Howald. Bevor sich im Oktober mit zwei<br />
Nationalen Läufen und den Langdistanz-<br />
Meisterschaften im Jura die Höhepunkte<br />
der Herbstsaison häufen, kommt Bettina<br />
Aebi Ende <strong>September</strong> zu einem weiteren<br />
Einsatz im Weltcup. Im tschechischen<br />
Liberec kann sie sich für den Weltcup-Final<br />
in La Chaux-de-Fonds qualifizieren. (pd)<br />
«Berner Sportbär» für Marcel Hammel<br />
Anlässlich der jährlich stattfindenden<br />
Ehrung der besten Berner Sportler hat der<br />
Regierungsrat Marcel Hammel (<strong>Herzogenbuchsee</strong>)<br />
für sein langjähriges Engagement<br />
zugunsten des Sports insbesondere der<br />
Leichtathletik den Spezialpreis «Berner<br />
Sportbär» verliehen. Neben seinem Wirken<br />
als Funktionär habe sich die Tätigkeit als<br />
Stadion-Speaker und als Moderator von<br />
Anlässen ausserhalb der Stadien zu einer<br />
heimlichen Liebe des Journalisten entwickelt,<br />
wurde er in der Laudatio gewürdigt.<br />
Ebenfalls nominiert war bei den Nach-<br />
wuchssportlern Mountainbiker Mathias<br />
Flückiger (Ochlenberg), der aber gegen<br />
Hürden-Sprinterin Lisa Urech das Nachsehen<br />
hatte. Die Ehrung fand auf dem Bundesplatz<br />
in Bern statt. (pd/buz)<br />
Flückiger-Brüder: Heim-WM<br />
Die Weltmeisterschaften im eigenen Land<br />
verliefen für die Flückiger-Brüder unterschiedlich:<br />
Lukas war als Fünfter mit dem<br />
schweren Rennen in Champéry zufrieden.<br />
Sein Ziel, einen Platz unter den Top 5, habe<br />
er erreicht. Bruder Mathias ist als letztjährige<br />
U23-Weltmeister zu seinen ersten<br />
Elite-Titelkämpfen gestartet und klassierte<br />
sich im 13. Rang. (pd/buz)<br />
Leichtathletik: Medaillen für TVH<br />
Christian Loosli gewann bei den U20-<br />
Schweizermeisterschaften in Hochdorf den<br />
Titel im Speerwerfen mit 66.70 m. Sprinter<br />
Joel Burgunder gab dort bei den U23 sein<br />
Comeback und gewann Silber über 200 m<br />
und Bronze über 100 m. Bronze gab es<br />
zudem für Céline Schmidlin im Stabhochsprung.<br />
Für Furore sorgte auch die 14-jährige<br />
Melanie Richard: Am Schweizer Final<br />
des UBS-Kidscups im Zürcher Letzigrund<br />
deklassierte sich ihre Gegnerinnen, und<br />
nur eine Woche später gewann sie als<br />
Zugabe auch den nationalen Final im<br />
Migros-Sprint in Kreuzlingen. Nochmals<br />
SM-Medaillen gab es für TVH-Athleten im<br />
Dress des LZ Oberaargau an den Team-SM<br />
in Bern (vgl. auch www.tvh.ch). (buz)<br />
Thomas Wyss: 1200 km auf dem Velo<br />
Die Strecke Paris – Brest – Paris misst<br />
1200 km (mit rund 10 000 Höhenmeter) –<br />
mit dem Velo ein ganz schön harte Strecke.<br />
Absolviert hat dieses Extrem-Radrennen<br />
der Buchser Thomas Wyss. Er brauchte<br />
dafür etwas mehr als 63 Stunden. Im<br />
Vordergrund stand für Thomas Wyss aber<br />
nicht die Zeit, sondern das «Riesenerlebnis».<br />
(buz)<br />
Handball: Saisonstart geglückt<br />
Den Teams des HVH ist der Saisonstart<br />
geglückt. Die Männer spielten unentschieden<br />
im Derby gegen Solothurn und<br />
gewannen das zweite Spiel auswärts<br />
gegen Kleinbasel. Mit zwei Siegen sind<br />
die NLB-Frauen in die neue Saison<br />
gestartet. Damit ist man auf dem richtigen<br />
Weg. Ziel ist es nämlich, die Quali-<br />
Phase zu dominieren, um erneut an den<br />
Aufstiegsspielen teilnehmen zu können.<br />
Ob dann mehr daraus wird, wird sich<br />
zeigen (www.hvh.ch). (buz)<br />
FCH: Im Cup gescheitert<br />
Der FC Buchsi ist im Schweizer Cup zu<br />
Hause gegen den FC Breitenrain ausgeschieden.<br />
Trotz einer beherzten Leistung<br />
und einer 1:0-Führung verlor Buchsi gegen<br />
den Erstligisten 3:1. In der Meisterschaft<br />
ist der FCH dafür bis Redaktionsschluss<br />
noch ungeschlagen. Zuletzt gab es ein 2:1-<br />
Sieg im Derby gegen Langenthal 2 (Resultate:<br />
www.fc-herzogenbuchsee.ch). (buz)<br />
Sport<br />
17<br />
Karate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Valerie Will: Junioren-WM<br />
Saisonziel für Karateka Valerie Will (Seeberg)<br />
sind die Junioren-WM in Malaysia<br />
(9. – 17. Oktober). Selektioniert wurden<br />
ins gesamt neun Schweizer Athleten,<br />
wobei Valerie Will als einzige Kata-Athletin<br />
mitreisen wird.<br />
Die bisherige Saison mit Starts an internationalen-<br />
und an SwissLeague-Turnieren<br />
verlief mit mehreren Podestplätzen<br />
erfolgreich. So waren zuletzt am Turnier<br />
in Fribourg von Mitte <strong>September</strong> die<br />
Früchte ihres harten Trainings (rund 18<br />
Stunden pro Woche) zu sehen. Mit einer<br />
Superleistung sicherte sie sich in der<br />
Kata U18 den Sieg. Gleichzeitig wurde sie<br />
bei ihrem ersten Einsatz bei den Eliteathleten<br />
Dritte, womit sie sich für die Elite-<br />
Schweizermeisterschaft im November<br />
qualifizierte. (pd/buz)<br />
Valerie Will in Aktion. (Bild: zvg)
18<br />
Kinesiologie / PR Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Tag der offenen Tür am 22. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Maja Lanz eröffnet in Buchsi eine Praxis für Kinesiologie<br />
Am Industrieweg 2 in <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
eröffnet Maja Lanz-Röthlisberger<br />
ihre neue Praxis für<br />
Kinesiologie. Der immer grösser<br />
werdende Klientenstamm und die<br />
im Juni erfolgreich abgeschlossene<br />
Ausbildung am Berner Institut<br />
für Kinesiologie BIK zur diplomierten<br />
Kinesiologin AP ermögli-<br />
Praxis für Kinesiologie<br />
Maja Lanz-Röthlisberger<br />
AP Kinesiologin BIK<br />
Industrieweg 2, 3360 H’buchsee<br />
Praxis 077 422 18 20<br />
maja.lanz@besonet.ch<br />
www.kinesiologie-lanz.ch<br />
chen nun den Schritt zur eigenen<br />
Praxis.<br />
Ganzheitliche Behandlung<br />
Kinesiologie ist eine ganzheitliche<br />
Behandlungsmethode der Komplementärmedizin.<br />
Sie balanciert<br />
das Energiesystem des Körpers<br />
aus. Ist der Mensch energetisch<br />
im Gleichgewicht, ist er gesund<br />
und hat Zugang zu seinem gesamten<br />
Potenzial an körperlichen,<br />
geistigen und seelischen Kräften.<br />
Die Kinesiologie ist eine junge<br />
Wissenschaft. Sie verbindet unter<br />
anderem Kenntnisse aus der<br />
manuellen Therapie, dem Meridiansystem<br />
und der 5-Elemente-<br />
Lehre der Chinesischen Medizin.<br />
AP – Applied Physiology, angewandte<br />
Physiologie – ist eine Wei-<br />
terentwicklung der Kinesiologie.<br />
Das allgemeine Kinesiologiekonzept<br />
wird durch eine mehrdimensionale<br />
Arbeitsweise ergänzt, so<br />
dass tiefliegendere Stressmuster<br />
ausgeglichen werden können. Die<br />
Kinesiologie und insbesondere die<br />
AP-Kinesiologie verbindet somit<br />
auf eine aussergewöhnliche Wei -<br />
se die westliche und östliche<br />
Medizin.<br />
Maja Lanz ist die Zusammenarbeit<br />
mit der Ärzteschaft und den<br />
umliegenden Therapeutinnen und<br />
Therapeuten wichtig. Denn eine<br />
kinesiologische Beratung kann<br />
eine schulmedizinische Abklärung<br />
nicht ersetzen. Zudem kann<br />
es sinnvoll sein, mit unterschiedlichen<br />
Therapieformen gemeinsam<br />
den Klienten zu unterstützen. Das<br />
meliorshop • 3360 <strong>Herzogenbuchsee</strong> • Tel. 062 956 76 80<br />
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... auf alle Lebensmittel und<br />
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Maja Lanz. (Bild: zvg)<br />
Wohl des Klienten steht im Zentrum<br />
und letztlich ist es das Ziel<br />
der kinesiologischen Beratung,<br />
den Menschen in seiner Gesamtheit<br />
zu stärken und die Selbstheilungskräfte<br />
anzuregen. (pd/buz)<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am Samstag, 22. Oktober <strong>2011</strong> (10 – 16<br />
Uhr) lädt Maja Lanz zum Apéro in ihrer<br />
Praxis am Industrieweg 2 (Hagez-<br />
Gebäude) ein. Damit möchte sie allen<br />
Interessierten die Gelegenheit bieten,<br />
sich unverbindlich über die AP Kinesiologie<br />
zu informieren.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo - Fr 08.00 - 12.00 Uhr, 13.30 - 17.00 Uhr<br />
Samstag geschlossen<br />
hinter dem Bahnhof<br />
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toppqualityy
Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Pro Senectute / PR<br />
Pro Senectute Emmental-Oberaargau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Ein Dankeschön und Zeit für Begegnungen<br />
Mit einem Fest in Buchsi hat sich der Regionalverein Pro Senectute Emmental-Oberaargau Ende August bei den freiwilligen Mitarbeitern für ihren<br />
ehrenamtlichen Einsatz bedankt. Und bereits steht als nächste grosse Aktion der «Tag des Alters» vom 1. Oktober <strong>2011</strong> unmittelbar bevor.<br />
«Zusammen unterwegs für Pro<br />
Senectute» – unter diesem Mot -<br />
to stand der diesjährige Dankes-<br />
Anlass des Regionalvereins Pro<br />
Senectute Emmental-Oberaargau<br />
für die vielen freiwilligen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die jahrein, jahraus für Pro<br />
Senectute in den verschiedensten<br />
Funktionen ehrenamtlich<br />
tätig sind. Im europäischen Freiwilligenjahr<br />
<strong>2011</strong> wurde dabei<br />
für einmal auf den traditionellen<br />
Grill-Höck verzichtet und der<br />
Anlass in einem würdigen<br />
Rahmen im Gemeindepark und<br />
im nahen Sonnensaal in <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
durchgeführt.<br />
«Tue Gutes und sprich darüber»<br />
In ihrem Begrüssungs-Referat<br />
betonte Regionalvereins-Präsidentin<br />
Anette Wisler (Burgdorf)<br />
einmal mehr, dass die Erfolgsgeschichte<br />
von Pro Senectute im<br />
Wesentlichen eine Geschichte<br />
des Engagements von Freiwilligen<br />
sei und dass man froh sei,<br />
mit Hilfe der vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ein derart breites Angebot<br />
an Dienstleistungen für äl -<br />
tere Mitmenschan anbieten zu<br />
können.<br />
Das Kader von Pro Senectute Emmental-Oberaargau anlässlich des Dankes-Anlasses in <strong>Herzogenbuchsee</strong> (von links): Stefanie Hauck (Teamleiterin<br />
Burgdorf), Esther Gerber (Teamleiterin Konolfingen), Anette Wisler Albrecht (Präsidentin Regionalverband Emmental-Oberaargau),<br />
Markus Schneeberger (Regionalleiter), Annemarie Maurer (Freiwilligen-Koordinatorin), Urs Siegfried (Teamleiter Langenthal).<br />
Nach dem gemütlichen Apéro<br />
im Buchser Gemeindepark und<br />
dem gemeinsamen Mittagessen<br />
im Sonnensaal sprach Regionalleiter<br />
Markus Schneeberger seinerseits<br />
den rund 70 Anwesenden<br />
den offiziellen Dank aus und<br />
wies darauf hin, dass man als<br />
Freiwilliger nicht nur Gutes tue,<br />
sondern auc h darüber sprechen<br />
dürfe.<br />
Mit einigen Beispielen und<br />
Anekdoten aus der Tätigkeit<br />
von Pro Senectute-Mitarbeitenden<br />
ging er diesbezüglich gleich<br />
mit dem guten Beispiel voran.<br />
Markus Schneeberger gab aber<br />
auch seiner Zuversicht Ausdruck,<br />
dass sich auch in Zukunft<br />
Freiwillige finden lassen, und er<br />
verband diese Hoffnung gleich<br />
mit dem Aufruf zum Weitermachen.<br />
«Die Ideen gehen uns noch<br />
lange nicht aus – und in diesem<br />
Sinne nochmals: merci vielmals!»,<br />
schloss Markus Schneeberger<br />
seinen engagierten Vortrag.<br />
Tag des Alters am 1. Oktober<br />
Den nationalen Aktionstag des<br />
Alters begeht Pro Senectute<br />
unter dem Motto «Zeit – Begegnung<br />
– Engagement». Zeit zu<br />
haben, sich Zeit zu nehmen, aber<br />
auch Zeit füreinander oder für<br />
ältere Menschen zu geben – dies<br />
sind die Eckwerte der Arbeit von<br />
Pro Senectute und ihren rund<br />
10 000 Freiwilligen schweizweit.<br />
Am 1. Oktober geschieht dies mit<br />
der Schaffung von «Zeit-Inseln»<br />
Pro Senectute im Umbruch<br />
Pro Senectute Emmental-Oberaargau<br />
verpasst sich neue und<br />
effizientere Strukturen. Dabei<br />
sollen die einzelnen Sektionen<br />
(historisch gewachsen in den<br />
früheren Amtsbe-zirken) und<br />
Vereine für das Alter formell<br />
aufgelöst und im Regionalverein<br />
Pro Senectute Emmental-<br />
Oberaargau un-ter einem Dach<br />
19<br />
in zahlreichen Swisscom-Shops,<br />
Coop-Einkaufszentren (in der<br />
Region in Langenthal und Egerkingen)<br />
sowie an öffentlichen<br />
Plätzen und in den grossen<br />
Bahnhöfen. An diesen «Zeitpunkten»<br />
werden die Passanten zu<br />
einem Statement zur Frage: «Für<br />
wen nehmen Sie sich gerne<br />
Zeit?» eingeladen. Die Äusserungen<br />
werden aber auch auf der<br />
Web-Plattform www.ich-nehmemir-zeit.ch<br />
gesammelt. (mmh)<br />
zusammengefasst werden. Die<br />
Beratungsstellen in Burgdorf,<br />
Konolfingen, Langnau und Langenthal<br />
bleiben unverändert<br />
bestehen und sind für die Planung<br />
und Umsetzung aller<br />
Aktivitäten sowie für die Koordination<br />
der Freiwilligen-Einsätze<br />
in ihrem Einzugsgebiet<br />
zuständig. (mmh)
20<br />
Dies & Das Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Jazz-Tage <strong>2011</strong>, Langenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Mit speziellen Jazz-Ladies<br />
An den 21. Jazz-Tagen vom 11. bis<br />
21. Okober <strong>2011</strong> in Langenthal,<br />
geben die Ladies den Ton an.<br />
Mit einem Paukenschlag eröffnet<br />
das «Pasadena Roof Orchestra»<br />
aus London am Dienstag,<br />
11. Oktober, die diesjährigen Langenthaler<br />
Jazz-Tage. Seit über 40<br />
Jahren begeistert die Band aus<br />
Grossbritannien mit der unvergleichlichen<br />
Musik aus den<br />
«Roaring Twenties». Ihr künstlerischer<br />
Leiter Duncan Galloway<br />
hält seine Formation auf Trab und<br />
singt sich, zusammen mit seinen<br />
„swingenden“ Musikern, in die<br />
Herzen der Zuhörer.<br />
Am Freitag, 14. Oktober, macht<br />
dann die erste Jazz-Lady, Sydney<br />
Ellis & her Midnight Preachers<br />
in Langenthal ihre Aufwartung.<br />
Ob Jazz-, Blues- oder Gospel-<br />
Songs – die in Virginia geborene<br />
Sängerin berührt mit ihrer charismatischen<br />
Stimme die Herzen<br />
des Publikums.<br />
In memoriam Jeanne Carroll<br />
Alles war perfekt vorbereitet für<br />
den Auftritt der Lady of Chicago<br />
Blues, Jeanne Carroll, in Langenthal.<br />
Aber im August hat an<br />
einem Konzert in Belgien ihr Herz<br />
leider aufgehört zu schlagen. Für<br />
die Interpretin des authentischen<br />
Blues gestaltet nun Ignaz Netzer<br />
zusammen mit anderen Grössen<br />
aus der deutschen Blues szene ein<br />
Gedenkkonzert. Mit von der<br />
Partie und erstmals in Langenthal<br />
sind da bei die Sängerin<br />
Melanie Schäfer und der herausragende<br />
Gitarrist Werner Acker.<br />
Ignaz Netzer und sein Kollege<br />
Thomas Scheytt sind an den Jazz-<br />
Tagen keine Neulinge – wohl aber<br />
der Harpspieler Albert Koch, der<br />
auf seinem 15 cm langen Instrument<br />
die Power einer mehrköpfigen<br />
Combo erzeugt.<br />
Finale mit Greetje Kauffeld<br />
Den Schlusspunkt hinter die<br />
diesjährigen Jazz-Tage setzt dann<br />
am Freitag, 21. Oktober, mit der<br />
bekannten Sängerin Greetje<br />
Kauf feld ein weiterer absoluter<br />
Top-Star. Die Holländerin, be -<br />
kannt durch zahlreiche Auftritte<br />
in grossen Fernseh-Shows, tritt<br />
seit 2005 erfolgreich mit den<br />
«Swinging Fireballs» aus Bremen<br />
auf – ein hervorragender Mix aus<br />
zwei Generationen oder anders ge -<br />
sagt aus Erfahrung und ju gend -<br />
licher Power. (pd/buz)<br />
Weitere Infos unter: www.jazzlangenthal.ch<br />
Reformierte Kirche . . . . . . . . . .<br />
Vandalismus<br />
bei der Kirche<br />
Kinder und Jugendliche sind<br />
in der Kirche willkommen; auch<br />
auf dem Areal rund um die Kirche<br />
und beim Kirchgemeindehaus.<br />
«Allerdings», so teilt der Kirchgemeinderat<br />
mit, «kam es in letzter<br />
Zeit wieder häufig vor, dass<br />
Sprayereien, viel Abfall und Lärm<br />
die attraktiven Plätze verunstalteten<br />
– was wir sehr bedauern».<br />
Kinder und Jugendliche seien<br />
unglaublich kreativ und sprudelten<br />
vor Ideen. Leider könne es<br />
aber immer wieder vorkommen,<br />
dass einige – besonders unter<br />
Gruppenzwang – den Bogen arg<br />
überspannten. Deshalb fordert<br />
die Kirchgemeinde: «Es liegt in<br />
der Verantwortung der Eltern,<br />
ihre Kinder darauf hinzuweisen,<br />
dass Müll in den Abfalleimer<br />
gehört und Sprayereien untersagt<br />
sind.»<br />
Am besten die Kinder würden<br />
eines der zahlreichen Angebote<br />
der reformierten Kirchgemeinde<br />
für Kinder und Jugendliche nützen:<br />
von der Sonntagsschule,<br />
über die Cevi-Jungschar, den Ofehüsi<br />
Träff bis zur Jugendgruppe<br />
gebe es für jede Alterskategorie<br />
einen Ort der Begegnung, so der<br />
Kirchgemeinderat. (pd/buz)<br />
www.ref-kirche-herzogenbuchsee.ch<br />
SWT Oberönz . . . . . . . . . . . . . .<br />
Abheben am<br />
RedBull-Flugtag<br />
Das Schlauchwagenteam Oberönz<br />
mit ihrem Piloten (Kurt Rüttimann)<br />
und seiner Flugbesatzung<br />
(Beat Rhyn, Bruno Langenegger,<br />
Hans Kilchenmann,<br />
Heinz Wüthrich, Roman Binggeli)<br />
sowie 47 andere Teams<br />
haben die Zulassung geschafft<br />
und bei idealem Flugwetter in<br />
Luzern ihren Traum vom Fliegen<br />
verwirklicht. Vor 40 000 Zuschau<br />
ern (!) stürzten sich die<br />
Bruchpiloten in ihren selbstgebastelten<br />
fliegenden Kisten waghalsig<br />
über die Rampe und<br />
genossen – wenn auch nur für<br />
Sekunden – das Fluggefühl. Immerhin<br />
erhielten die Helden der<br />
Lüfte vom SWT Oberönz für ihre<br />
perfekte Performance und eine<br />
der besten Bruchlandungen im<br />
See vier Mal die Bestnote. (pd/buz)<br />
Das Flugobjekt SWT C1 hebt ab. (Bild: zvg)
Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Altmänner-Vereinigung:<br />
Start zum Winterprogramm<br />
Nach den beiden traditionellen Sommer-<br />
Ausflügen mit sehr guter Beteiligung – im<br />
Mai fuhr man nach Grafenhausen im<br />
Schwarzwald und an den Schluchsee, im<br />
August ging die Reise nach Les Paccots<br />
und an den Murtensee – steht für die<br />
Altermänner-Vereinigung der Start zum<br />
Winter-Programm <strong>2011</strong>/2012 unmittelbar<br />
bevor. Zum Auftakt zur traditionellen<br />
Vortragsreihe steht am Donnerstag, 27.<br />
Oktober, das Thema «Seidenstrasse/<br />
West-China und Kirgistan» auf dem Programm,<br />
am 24. November wird eine weitere<br />
«Lichtbilder Sinfonie» die Zuhörer<br />
und Zuschauer begeistern, und am 15.<br />
Dezember steht dann bereits die traditionelle<br />
Weihnachtsfeier auf dem Programm.<br />
Treffpunkt ist jeweils am letzten<br />
Donnerstag im Monat, nachmittags um<br />
14 Uhr im Sonnensaal. (mh)<br />
Vielfältige Plauschwoche Oenz<br />
Die Plauschwoche Oenz <strong>2011</strong> vom 10. bis<br />
13. Oktober in Ober- und Niederönz findet<br />
grosses Interesse bei den Kindern. Insgesamt<br />
konnte die Plauschwoche, organisiert<br />
von den Frauen Maja Bigler, Andrea<br />
Frey, Sandra Kurz Franziska Gertsch, Pia<br />
Sommer und Carine Zimmerli, 375 Kursplätze<br />
besetzen. 133 Kinder haben sich<br />
für die rund 60 Kurse angemeldet. Die<br />
Arbeitsgruppe der Plauschwoche Oenz<br />
hat auch dieses Jahr ein Programm für<br />
jeden Geschmack zusammengestellt. Zu<br />
den Bestsellern gehören die Kurse<br />
«Hinter den Kulissen der Post», «Confiserie<br />
Medosch», «Ausritt hoch zu Pferd»,<br />
«Tierklinik Sonnenhof, Derendingen»,<br />
«Hairstyling» und «Stelzen bauen». Viele<br />
grosszügige Spenden haben die Durchführung<br />
der Plauschwoche möglich<br />
gemacht. An dieser Stelle danken die<br />
Organisatorinnen den Gemeinden Niederönz<br />
und <strong>Herzogenbuchsee</strong> sowie dem<br />
Bärner Jugend Tag und dem regionalen<br />
Gewerbe für die Unterstützung der<br />
Plauschwoche. (hln)<br />
www.facebook.com/markusmeyerbern<br />
www.markusmeyer.ch<br />
http://meyer.politnetz.ch<br />
Byfangweg 3<br />
Tel.<br />
062 956 40 00<br />
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21<br />
Herbert Beyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Atelierausstellung mit Airbrush-Kunst<br />
Letztes Jahr feierte der Buchser<br />
Herbert «Hörbi» Beyer sein 25-<br />
Jahr-Jubiläum als Airbrush-Künstler<br />
mit einer grossen Ausstellung<br />
im Race-Inn in Roggwil.<br />
Dieses Jahr wird die Atelierausstellung<br />
wieder im normalen<br />
Rahmen ausfallen. Sie findet wie -<br />
derum im «Paddock» im Race-<br />
Inn in Roggwil statt – vom Dienstag,<br />
22. Oktober, bis am Sonntag,<br />
30. Oktober.<br />
Zeigen wird er seine neusten<br />
Werke. Dabei wird er rund 20<br />
neue Bilder vorstellen; u.a. erstmals<br />
solche mit Blumen-Sujets.<br />
Nicht fehlen dürfen natürlich auch<br />
Porträt von Jo Siffert, gemalt vom Airbrush-<br />
Künstler Herbert Beyer. (Bild: zvg)<br />
die beliebten Tier-Bilder und Por -<br />
trät-Serien; so etwa von Rennfahrerlegende<br />
Jo Siffert. Zu be -<br />
wundern sein wird ebenfalls sein<br />
jüngstes Wandbild mit dem neus -<br />
ten Formel 1-Wagen von Sau ber.<br />
Herbert Beyer ist einer der wenigen<br />
in der Schweiz, die vom Airbrushen<br />
leben. Seit etwa zehn<br />
Jahren steht vor allem die Kunst,<br />
sprich Werke auf Leinwand, im<br />
Vordergrund. Immer wieder wird<br />
er daneben für Auftragsarbeiten<br />
engagiert: Sei es für die Gestaltung<br />
von grossen Wandbildern<br />
oder ganzen Räumen. (mmh)<br />
Ausstellung im Paddock im Race-Inn,<br />
Roggwil, vom 22. bis 30. Oktober<br />
(Di–Do: 14–20 Uhr, Fr + Sa: 14–22 Uhr,<br />
So 12–18 Uhr); www.herbert-beyer.com<br />
Jugendkulturzentrum Buchsi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Neueröffnung<br />
Am 17. <strong>September</strong> war es soweit.<br />
Nach dem Umbau während des<br />
Sommers öffnete das Jugendkulturzentrum<br />
im Buchser Jugendhaus<br />
seine Türen und präsentierte<br />
sich im neuen Look. Eingeweiht<br />
wurden die Räume mit<br />
einer grossen Party; u.a. mit<br />
einem Brakedance-Contest. (buz)<br />
Nationalrat Markus Meyer.<br />
Einer von uns.<br />
Einer für uns alle.<br />
Liste 3, SP Männer, 03.20.4<br />
Infos/Programm zur Jugendarbeit:<br />
www.okjahu.ch Jugendhaus-Wiedereröfnung: Auch die Jüngsten sorgten für Action auf der Tanzfläche. (Bild: zvg)<br />
LANDI-Laden:<br />
Mo. - Fr.<br />
8.00 - 12.00<br />
13.30 - 18.30<br />
Sa.<br />
8.00 - 16.00<br />
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22<br />
Oktoberfest / PR<br />
altes schlachthaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Oktoberfest zum Dritten<br />
Da scheint sich allmählich eine<br />
beliebte Tradition heranzubilden:<br />
das Oktoberfest in Buchsi, organisiert<br />
durch die Crew des alten<br />
schlachthaus findet bereits zum<br />
dritten Mal statt. Am Freitag,<br />
14. Oktober und Samstag, 15.<br />
Oktober <strong>2011</strong>, werden die Festivitäten<br />
jeweils ab 16 Uhr im<br />
Festzelt hinter dem alten<br />
schlachthaus über die Bühne<br />
gehen. Getreu dem Original auf<br />
den Münchner «Wiesn», wird auch<br />
in Buchsi echte Oktoberfest-<br />
Atmosphäre geboten, mit Bier aus<br />
den traditionellen Masskrügen,<br />
serviert von attraktiven Dirndl-<br />
Mädels, mit den beliebten, deftigen<br />
Schmankerl aus der «Wiesn-<br />
Küche», und mit stimmungsvoller<br />
und fätziger Live-Musik, wie<br />
sich’s in einem echten Bierzelt<br />
gehört.<br />
Apropos Schmankerl – auch in<br />
Buchsi scheinen einmal im Jahr<br />
die echt bayrischen Spezialitäten<br />
Fuss zu fassen, erfreuen sich<br />
doch die Brezn, Weisswürste und<br />
Haxen oder das traditionelle<br />
Sauerkraut immer grösserer Beliebtheit.<br />
Natürlich stets begleitet<br />
von einem frischen Mass.<br />
Und auch in diesem Jahr haben<br />
die Veranstalter keine Mühen<br />
gescheut, zu den kulinarischen<br />
Spezialitäten auch die entsprechende<br />
musikalische Ambiance<br />
zu schaffen: mit «Rudis Oberkrainer»<br />
am Freitag und mit<br />
den «Glantaler Powermen» am<br />
Samstag kommen einmal mehr<br />
zwei originelle, echt oktober festerprobte<br />
Formationen nach<br />
Buchsi, die genau wissen, wie<br />
man die Stimmung im Bierzelt<br />
anheizt. (buz)<br />
Eigenes Schlachthaus · Schlachttiere aus der Region<br />
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Betriebsferien<br />
2. Oktober bis<br />
und mit 12. Oktober<br />
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34432
Buchsi Zytig | <strong>Nr</strong>. 9/<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Impressum<br />
Titel<br />
Buchsi Zytig (154. Jahrgang der<br />
Berner Volkszeitung)<br />
Verlag<br />
Print Press Marcel Hammel<br />
Thörigenstr. 22, 3360 <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Tel. 079 607 26 83, Fax 062 961 69 84<br />
m.hammel@besonet.ch<br />
Druck + Abos<br />
Schelbli AG, Grafisches Unternehmen<br />
Lagerstr. 30, 3360 <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Tel. 062 956 50 40, Fax 062 956 50 45<br />
info@schelbli.ch / www.schelbli.ch<br />
Inserate<br />
Regio Annoncen AG<br />
Postfach / Wangenstrasse 37,<br />
3360 <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Tel. 062 961 63 66, Fax 062 961 27 51<br />
herzogenbuchsee@regioag.ch<br />
www.regioag.ch<br />
Zu guter Letzt<br />
Agenda Oktober <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Gewusst wo...<br />
Donnerstag, 29. <strong>September</strong><br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Donschtigs-Jass;<br />
19.30 Uhr; altes schlachthaus;<br />
Infos: www.altesschlachthaus.ch;<br />
auch am Do, 27. Okt.<br />
Freitag, 30. <strong>September</strong><br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: klecks – Kinderkreativwerkstatt;<br />
für Schulkinder 1. – 5. Klasse;<br />
13.30 – 16 Uhr; Jugendkulturzentrum;<br />
auch am 7. und 28. Okt. (jeweils 13.30 –<br />
16 Uhr); Infos: www.okjahu.ch<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Cellikatessen:<br />
Konzert der Cello-Schüler von Christoph<br />
Weibel (Musikschule Oberaargau);<br />
17 Uhr; ref. Kirche; Infos:<br />
www.ref-kirche-herzogenbuchsee.ch<br />
Samstag, 1. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Fussball 2. Liga:<br />
FCH – FC Schönbühl; 17 Uhr; Waldäcker;<br />
Infos: www.fc-herzogenbuchsee.ch<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Handball Frauen NLB:<br />
HVH – GC Amicitia Zürich; 17.30 Uhr;<br />
Sporthalle; Infos: www.hvh.ch<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Comedy mit Stefan<br />
Büsser; 20 Uhr; altes schlachthaus;<br />
Infos: www.altesschlachthaus.ch<br />
Die Veranstaltungen im<br />
Rest. Sonne, Wäckerschwend<br />
finden Sie unter: www.waeck.ch<br />
Redaktion<br />
Marc Hammel (mmh)<br />
Marcel Hammel (mh)<br />
Lagerstr. 30, 3360 <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
Tel. 062 956 50 40/44<br />
hammel@schelbli.ch<br />
Auflage: 7200 Exemplare<br />
Sonntag, 2. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Volleyball – Playday<br />
VBC Buchsi; ab 12 Uhr; Sporthalle;<br />
Infos: www.vbcbuchsi.ch<br />
Samstag, 8. Oktober<br />
Ochlenberg: Märit auf dem Bauernhof –<br />
Schaukäsen, Feines aus dem Ofen, Naturfloristik;<br />
Plachentaschen; etc – und natürlich<br />
das Hofbeizli; 10 – 17 Uhr; Jordi–Hof;<br />
Infos: www.jordihof.ch<br />
Grasswil: Turner-Party mit Bar, DJ;<br />
Veranstalter: TV Steinenberg- Grasswil;<br />
ab 20.30 Uhr; Mehrzweckhalle;<br />
Infos: www.tvsteinenberg-grasswil.ch<br />
Wäckerschwend: Ü 30 Party mit Marc<br />
Anderegg; danach Partynight mit DJ;<br />
20 Uhr; Restaurant Sonne;<br />
Infos: www.waeck.ch<br />
Dienstag, 11. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Seniorenmittagstisch<br />
des Frauenvereins; 11.30 Uhr; Sonnensaal<br />
Mittwoch, 12. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Spiele zum Ausprobieren;<br />
14 – 17 Uhr; Kornhaus; auch<br />
am 19. und 26 Okt. (jeweils 14 - 17 Uhr)<br />
Freitag, 14. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Oktoberfest mit «Rudis<br />
Die Veranstaltungen im alten<br />
schlachthaus, <strong>Herzogenbuchsee</strong><br />
finden Sie unter:<br />
www.altesschlachthaus.ch<br />
Nächste Ausgabe:<br />
27. Oktober <strong>2011</strong><br />
Freie Mitarbeiter in dieser Ausgabe:<br />
Hanspeter Lindegger (hln)<br />
Verteilgebiet<br />
Die Buchsi Zytig wird<br />
monatlich gratis in alle<br />
Haushalte der nachstehenden<br />
Gemeinden verteilt:<br />
Berken, Betten hausen,<br />
Bollodingen, Graben,<br />
Heimenhausen, Hermiswil,<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>, Inkwil,<br />
Niederönz, Oberönz,<br />
Ochlenberg, Röthenbach,<br />
Seeberg, Steinhof,<br />
Thörigen, Wanzwil.<br />
Ausserhalb dieses<br />
Streugebietes kann die Buchsi Zytig<br />
für jährlich 50 Franken (inkl. MWSt.)<br />
abonniert werden.<br />
Erscheinungsdaten <strong>2011</strong>:<br />
Do, 27. Oktober;<br />
Do, 24. November;<br />
Do, 22. Dezember<br />
Inserate- und Redaktionsschluss:<br />
Mittwoch, 19. Oktober (17 Uhr)<br />
Oberkrainer»; ab 16 Uhr; altes schlachthaus;<br />
Infos: www.altesschlachthaus.ch<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Lotto-Match Jodlerklub<br />
Edelweiss; 20 Uhr; Restaurant Sternen;<br />
auch am Sa, 15. Okt. (20 Uhr)<br />
Samstag, 15. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Oktoberfest mit<br />
«Glantaler Power Men»; ab 16 Uhr;<br />
altes schlachthaus;<br />
Infos: www.altesschlachthaus.ch<br />
Sonntag, 16. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Handball Herren<br />
1. Liga: HVH – KTV Visp Handball;<br />
17 Uhr; Sporthalle; Infos: www.hvh.ch<br />
Donnerstag, 20. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Altersstubete des<br />
Frauenvereins; 14 Uhr; Sonnensaal<br />
Freitag, 21. Oktober<br />
Ober-/Niederönz: Lottomatch der<br />
Hornusser Oberönz-Niederönz; 20 Uhr;<br />
Mehrzweckhalle; Infos: www.hornusseroenz.ch;<br />
auch am Sa, 22. Okt. (20 Uhr)<br />
Samstag, 22. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Kurs «Stark durch<br />
Beziehung»; Veranstalter: Elterngruppe<br />
Oenztal; Leitung: Marlise von Arx (Elternund<br />
Erwachsenenbildnerin); 8.30 – 12 Uhr;<br />
Konferenzraum Sonne; Anmeldung bis<br />
5. Okt. beim Verein Elternbildung Kanton<br />
Bern (veb@ jgk.be.ch; 031 633 76 42);<br />
Infos: elterngruppe-oenztal.ch<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Hobbyausstellung;<br />
Organisation: Frauenverein; 14 – 20 Uhr;<br />
ref. Kirchgemeindehaus; auch am So, 23.<br />
Okt. (10 – 17 Uhr); Infos: www.frauenverein-herzogenbuchsee.ch;<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Fussball 2. Liga:<br />
FCH – FC Interlaken; 17 Uhr; Waldäcker;<br />
Infos: www.fc-herzogenbuchsee.ch<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: «KulTour Buchsi»:<br />
– Heinz Däpp – «Geit’s no, heiterebimbam»;<br />
Bistro ab 18 Uhr, Beginn: 19 Uhr;<br />
Chäferchäuer; Infos: keller. accorda.ch<br />
– Tobias Fend – Comiclesung; 20.30 Uhr;<br />
Kreuzsaal; Infos: www.kreuzabende.ch<br />
– Shirley Grimes & Band – Traditionell<br />
irischer Abend; 22 Uhr; altes schlachthaus;<br />
Infos: www.altesschlachthaus.ch<br />
Kombitickets für alle drei Veranstaltungen<br />
an der schlachthaus-Bar, Einzeltickets bei<br />
der jeweiligen Veranstaltung erhältlich.<br />
Seeberg: Orgelkonzert mit Organist und<br />
Komponist Hans Peter Graf; 19.30 Uhr;<br />
Kirche; Infos: www.kirche-seeberg.ch<br />
Sonntag, 23. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Unihockey Junioren<br />
U21: Racoons – UHT Arni; Sporthalle;<br />
17 Uhr; Infos: www.uhc-racoons.ch<br />
23<br />
Mittwoch, 26. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Senioren für Senioren<br />
– Infoanlass inkl. Apéro; die Seniorenbrügg<br />
Langenthal und Umgebung stellt<br />
sich vor; Organisation: Regionale Fachkommission<br />
für Altersfragen Wangen-Süd;<br />
14 – 16 Uhr; Alterszentrum Scheidegg<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Treff Bibliothek; spannende<br />
Geschichten, Büchertipps und Überraschungen<br />
für Mädchen und Jungs von<br />
der 4. - 6. Klasse. Anmeldung: bis 24. Okt.;<br />
17 – 18 Uhr; Bibliothek im Kornhaus<br />
Oschwand: Vortrag über Kinesiologie;<br />
Referentin: Heidi Hadorn; Veranstalter:<br />
Samariterverein Buchsibärge;<br />
20 Uhr; Wirtschaft Oschwand<br />
Donnerstag, 27. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Kinder und Jugendliche<br />
in der Medienwelt; eine Veranstaltung<br />
für Eltern von schulpflichtigen Kindern zur<br />
Förderung der Medienkompetenz im Umgang<br />
mit Computer, Handy, Playstation,<br />
etc.; Veranstalter: Elterngruppe Oenztal;<br />
Referent: Philipp Schmutz (Psychologe lic.<br />
phil., Berner Gesundheit); 19.30 Uhr;<br />
Aula Schulhaus Mittelholz; Infos:<br />
elterngruppe-oenztal.ch<br />
Freitag, 28. Oktober<br />
Inkwil: Turner-Unterhaltung: «20 johr<br />
vougas»; Festbetrieb, Tanz mit «Los Pepitos»;<br />
20 Uhr; Mehrzweckhalle; Infos:<br />
www.tvinkwil.ch; weitere Vorstellungen<br />
am Sa, 29. Okt. (14 / 20 Uhr)<br />
Samstag, 29. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Vater-Kind-Plauschkochen;<br />
für Kinder von 6 bis 9 Jahren; Veranstalter:<br />
Elterngruppe Oenztal; Leitung:<br />
Ruth Sager Schär, Hauswirtschaftslehrerin;<br />
Anmeldung bis 15. Oktober bei Caroline<br />
Niggli (062 961 61 28, c.niggli@besonet.ch);<br />
15 – 18 Uhr; Schulküche Mittelholz;<br />
Infos: elterngruppe-oenztal.ch<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Singverein – musikalischer<br />
Rundgang durch’s Dorf; Leitung:<br />
Ewald Lucas; 19 Uhr, Sonnensaal; Infos:<br />
www.singverein-herzogenbuchsee.ch<br />
Wäckerschwend: Ü 30 Party mit der<br />
Liveband Tornados; danach Partynight<br />
mit DJ; 20 Uhr; Restaurant Sonne;<br />
Infos: www.waeck.ch<br />
Sonntag, 30. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Handball Frauen NLB:<br />
HVH – Spono Nottwil 2; 16.30 Uhr; Sporthalle;<br />
Handball Herren 1. Liga: HVH – SG<br />
Wahlen/Laufen; 18.30 Uhr; Sporthalle;<br />
Infos: www.hvh.ch<br />
Montag, 31. Oktober<br />
<strong>Herzogenbuchsee</strong>: Geschichtenzeit;<br />
mit Leseanimatorin Regina Meier-Gilgen;<br />
9.30 – 10.30 Uhr; Bibliothek im Kornhaus
Sonntag, 2. Oktober,<br />
geöffnet<br />
10.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
mit Beratung für Küchen (Neu- und Umbau)<br />
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Fenster + Haustüren<br />
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