1 - ACO Tiefbau

ACO. Die Zukunft der Entwässerung. 

Abscheider 

ACO Tiefbau 

Gewässerschutz 

Rigolensysteme 

Pumpstationen 

Baumschutz 

T2

ACO. Die Zukunft 

der Entwässerung. 

collect: 

Sammeln und 

Aufnehmen 

Entwässerungsrinnen 

Straßen- und Hofabläufe 

Aufsätze 

Schachtabdeckungen 

Siehe Technisches 

Handbuch T1 

Die ACO Systemkette schafft die Entwässerungslösungen 

für die Umweltbedingungen von morgen 

Zunehmend extreme Wetterereignisse erfordern immer komplexere Entwässerungskonzepte. 

Hierfür schafft ACO kluge Systemlösungen, die in beide Richtungen 

funktionieren: Sie schützen die Menschen vor dem Wasser – und umgekehrt. Jedes 

ACO Produkt sichert innerhalb der ACO Systemkette den Weg des Wassers mit dem 

Ziel, es ökologisch und ökonomisch sinnvoll weiterverwerten zu können. 

Innerhalb der ACO Gruppe unterstützt ACO Tiefbau die globale Systemkette und 

schafft in den Anwendungsbereichen Tiefbau und Galabau mit weltweit führenden 

Entwässerungssystemen zukunftsfähige und sichere Systemlösungen für Verkehrsinfrastrukturen. 

clean: 

Vorreinigen und 

Aufbereiten 

Abscheider 


Handbuch T2 

hold: 

Abhalten und 

Rückhalten 


Blockspeicher 


Handbuch T2 

release: 

Pumpen, Ableiten und 

Wiederverwenden 

Blockversickerung 

Pumpstationen 

Baumschutz 


Handbuch T2 

ACO Systemkette 

in Aktion

T2 Inhaltsverzeichnis 

Abscheider 

Leichtflüssigkeitsabscheider 

Fettabscheider 2 

Spezialabscheider 3 

Gewässerschutz Rückhaltesysteme 4 


Blockspeicher 


Pumpstationen 6 

Baumschutz 7 

Allgemeines 8 

1 

5 

Oleomax, Oleotop 

Klasse I, nach DIN 1999-100/DIN EN 858 

Schlammfänge 

Lipumax 

nach DIN 4040/DIN EN 1825 

Großabscheider 

aus Fertigteilelementen (Stahlbeton) 

Speicherbecken RiStWag, RABT 

Regenrückhaltebecken RRB 

Sedimentationsanlagen 

Schwermetallfi lter 

Havariebehälter für LAU-Anlagen Protector-D 

Schnellschlussschieber Protector-J21-T 

Absperr- und Umschaltschächte 

9 

67 

121 

137 

ACO Stormbrixx 157 

Powerlift, Muli-Max-F 

nach DIN 4040/DIN EN 1825 

Wotan, Standard 

15 und 50 kN 

ACO Tiefbau Servicepartner 

Belastungsklassen 

Glossar 

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

Faxorder 

Artikelnummernverzeichnis 

165 

193 

219

Unternehmen 


ACO Entwässerungssysteme für die PUMAVision Firmenzentrale 

4 

Lösungen für professionelle Entwässerung 

im Tiefbau und Galabau 

ACO Tiefbau steht in der ersten Reihe, wenn es um Lösungen für die Infrastruktur geht. 

ACO Tiefbau Systeme kommen auf unterschiedlichsten Verkehrsflächen zum Einsatz. Ihre 

innovativen Technologien sind auf die erhöhten Anforderungen der Zukunft ausgerichtet: 

eine steigende Verkehrsbelastung, veränderte Umweltbedingungen, verantwortungsvoller 

Umgang mit der Ressource Wasser und insgesamt mehr Wirtschaftlichkeit. Im Service 

und Marketing versteht sich ACO Tiefbau mit ihrem Vertriebs- und Beratungsteam aus 

mehr als 80 Mitarbeitern als der verlässliche Partner des tiefbaukompetenten Fachhandels 

im Lager- und Objektgeschäft. Der hohe Innovationsanteil im Sortiment liefert beste 

Verkaufsargumente. Für Planer, Architekten und Bauunternehmen bietet ACO Tiefbau 

umfassende Serviceleistungen und Planungshilfen an. 

ACO Entwässerungsrinnen am Rande von 

Formel-1-Rennstrecken in China und Spanien 

T2

T2 

ACO Tiefbau Serviceleistungen 

Jedes Projekt ist anders, hat seine eigenen Anforderungen und Herausforderungen. 

Neben unseren Produkten bieten wir Ihnen unser Know-how und unseren Service, 

um gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln – von der Planung bis zur 

Betreuung nach der Fertigstellung. 

train: 

Information 

und Weiterbildung 

In der ACO Academy 

teilen wir das Know-how 

der weltweiten ACO 

Gruppe mit Architekten, 

Planern, Verarbeitern und 

Händlern, denen Qualität 

wichtig ist. Wir laden Sie 

ein, davon zu profitieren. 

Die ACO Academy in Büdelsdorf/Rendsburg 

design: 

Planung 

und Optimierung 

Die Ausschreibung und 

Planung von Entwässerungslösungen 

erlaubt 

viele Varianten. Doch 

welche Konzeption führt 

zur wirtschaftlich besten 

und technisch sichersten 

Lösung? Wir helfen Ihnen, 

die richtige Antwort zu 

finden. 

support: 

Bauberatung 

und -begleitung 

Damit zwischen Planung 

und Realisierung einer 

Entwässerungslösung 

keine bösen Überraschungen 

auftreten, beraten 

und unterstützen wir Sie 

projektbezogen auf Ihrer 

Baustelle. 

ACO Tiefbau im Internet 

Unsere Produkte finden Sie mit allen für 

Sie wichtigen Informationen auf den ACO 

Tiefbau Internetseiten. Damit können 

Sie während der Planung sowohl auf 

technische Beschreibungen als auch auf 

zugehörige Bildinformationen sowie Ausschreibungstexte 

zugreifen. Artikelstammdaten 

können direkt von der ACO Tiefbau 

Homepage per Download in den Formaten 

Pricat 1.2, Excel, Datanorm 4.0, TXT und 

PDF bezogen werden. 

www.aco-tiefbau.de 

Unternehmen 

care: 

Inspektion 

und Wartung 

ACO Produkte sind für ein 

langes Leben konzipiert 

und produziert. Mit unseren 

After-Sales-Angeboten 

sorgen wir dafür, dass 

ACO Ihre hohen Qualitätsansprüche 

auch nach 

Jahren noch erfüllen wird. 

Praxistraining in der ACO Academy 

Ob es um die Auswahl des richtigen Straßenablaufs 

geht oder ob die fachgerechte 

Montage diskutiert werden soll – bei den 

Praxislernveranstaltungen von ACO Tiefbau 

werden alle relevanten Fragen rund um das 

Thema Entwässerung kompetent und leicht 

verständlich beantwortet und veranschaulicht. 

In der ACO Academy in Büdelsdorf 

werden Zukunftsthemen der Bauwirtschaft 

ebenso wie kompaktes Know-how rund um 

den Bau praxisnah vermittelt. Informieren 

Sie sich über die Inhalte der Seminarangebote 

unter 

www.aco-academy.de 

5

Unternehmen 

ACO Gruppe 

6 

Die ACO Gruppe. Lust auf Spitzenleistung 

Als Weltmarktführer schafft ACO die Entwässerungslösungen für die Umweltbedingungen 

von morgen. Zunehmend extremere Wetterereignisse erfordern immer komplexere 

Entwässerungskonzepte im Tiefbau, im Hochbau und in der Gebäudetechnik. Hierfür 

schafft ACO Systemlösungen, die helfen, die Menschen vor dem Wasser zu schützen – 

und umgekehrt. Jedes ACO Produkt sichert innerhalb der ACO Systemkette den Weg 

des Wassers mit dem Ziel, es ökologisch und ökonomisch sinnvoll weiterverwerten zu 

können. Überall auf der Welt profitieren Kunden von den Stärken der ACO Gruppe: 

■ Unternehmerische Kontinuität eines Familienunternehmens 

■ Marktführerschaft im Kerngeschäft Flächenentwässerung 

■ Hoher Anteil an Eigenentwicklung und Eigenproduktion 

■ Präsenz vor Ort in den weltweiten Wachstumsmärkten 

■ Klare Positionierung als Qualitäts- und Innovationsführer 

Der Erfolg der ACO Gruppe basiert darüber hinaus auf engen Kundenbeziehungen, 

weltweitem Teamwork, intensiver Forschung und einer umfassenden Kompetenz in der 

Verarbeitung der wesentlichen Werkstoffe: 

■ Polymerbeton 

■ Edelstahl 

■ Gusseisen 

■ Kunststoff 

■ Stahlbeton 

Als Familienunternehmen mit verlässlichen Werten und lebendiger Zukunftsperspektive 

legt ACO größten Wert auf Transparenz und Kontinuität gegenüber Kunden, Partnern und 

Mitarbeitern. Das Teilen und Austauschen von Wissen, unter anderem in der ACO Academy, 

und eine frische multikulturelle Unternehmenskultur runden das Bild eines Global Players 

mit gesunder Bodenhaftung ab. Die ACO Gruppe. Auf eine starke Familie ist Verlass. 

T2

T2 

Weltweit eine starke Marke 

Unternehmen 

ACO Produkte und Systemlösungen stehen global für das professionelle 

Schützen, Gestalten und Entwässern von Verkehrswegen, 

Flächen und Gebäuden. Die 3.800 Mitglieder der internationalen 

ACO Familie erzielen in mehr als 40 Ländern mit 29 Produktionsstätten 

einen Umsatz von 620 Mio. Euro – Tendenz steigend. 

Denn bereits heute agiert die ACO Gruppe bestens aufgestellt als 

Innovations- und Qualitätsführer in den Wachstumsmärkten des 

21. Jahrhunderts. 

7

8 

clean: 


Aufbereiten 

Leichtflüssigkeitsabscheider


Planungshinweise 10 


mit Koaleszenzeinheit 


mit filterloser 

Koaleszenzeinheit 

Zubehör für 


Klasse I, gemäß 

DIN 1999-100/DIN EN 858 

Klasse I, gemäß 

DIN 1999-100/DIN EN 858 

Schlammfänge 

Alarmanlagen 

Oleomax NS 3 – 10 mit Schlammfang 32 

Oleomax NS 15 – 50 mit Schlammfang 34 

Oleomax ohne Schlammfang 36 

Oleomax Duo mit Schlammfang 40 

Oleomax mit Bypasskanal und 

Schlammfang 

42 

Oleotop mit Schlammfang 44 

Oleotop mit Schlammfang 

und Ölsammelbehälter 

46 

Oleomax mit Schlammfang 48 

Typ CS 1,0 – 5,0 50 

Typ CS/PR 6,0 – 18,0 52 

Securat Alarmanlagen 

mit GSM-Modem 


ohne GSM-Modem 

Securat Alarmanlagenschacht 59 

Probenahmeschächte 60 

Schachtaufbauteile 62 

Zubehör 64 

ACO Oleotop 

Online-Informationen 

56 

58 

9 

1

1 

1 


Planungshinweise 

Leichtflüssigkeitsabscheider – höchste Leistung für große Ansprüche 

Haftungsrisiko 

bei Umweltschäden! 

Gemäß Umweltschadensgesetz 

(USchadG) wird bereits die Gefahr eines 

Umweltschadens rechtlich geahndet, 

auch ohne dass es zum Umweltschaden 

gekommen ist. Verstopfte Koaleszenzfilter 

erhöhen die Gefahr eines Umweltschadens! 

Bauaufsichtliche Zulassung 

Alle ACO Leichtflüssigkeitsabscheider werden 

gemäß den maßgeblichen Normen 

DIN EN 858 und DIN 1999-100 gefertigt. 

Alle Abscheider sind hydraulisch getestet 

und besitzen eine allgemeine bauaufsichtliche 

Zulassung bzw. die neue Anwendungszulassung 

vom DIBt Berlin. Weiterhin 

unterliegen die Abscheideranlagen einer 

regelmäßigen Kontrolle durch die Landesgewerbeanstalt 

Bayern, die die Fertigung 

auf die Einhaltung der aktuell gültigen 

Prüfnormen kontrolliert. 

Serviceleistungen 

Um den wachsenden Anforderungen unserer 

Kunden nach exzellentem und stets 

verfügbarem Service gerecht zu werden, 

hat ACO Tiefbau sein Leistungsspektrum in 

der Abscheidetechnik erweitert. 

Gerade die nationalen Anhänge für Leichtflüssigkeitsabscheider 

(DIN 1999-100) und 

Fettabscheider (DIN 4040-100) erfordern 

höchste Qualitätsstandards bei der Ausführung 

der Baumaßnahme. 

Um dies sicherzustellen, bietet ACO Tiefbau 

neben den klassischen Leistungen wie 

Lieferung und Entladung von Abscheideranlagen 

folgende weitere Lösungen an: 

10 

Vor allem bei Tankstellen, Waschstraßen 

oder Kfz-Werkstätten können sich 

feuergefährliche oder explosionsfähige 

Atmosphären im Entwässerungsnetz 

bilden, die mit Abscheidesystemen isoliert 

werden müssen. Gesetze wie z. B. das 

Umweltschadensgesetz erfordern höchste 

Betriebssicherheit bei Anlagen, die wassergefährdende 

Flüssigkeiten behandeln. 

ACO bietet zeitgemäße und wirtschaftliche 

Lösungen für Leichtflüssigkeitsabscheider 

mit niedrigen Folgekosten durch eine nahezu 

wartungsfreie Koaleszenzeinheit und 

eine verstopfungsfreie Wirbeleinheit. 

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen 

für ACO Leichtflüssigkeitsabscheider als 

PDF-Dokument 

■ Einbaubegleitung zur Sicherstellung der 

fachgerechten Montage 

■ Generalinspektion nach DIN 1999-100 

bzw. DIN 4040-100 

■ Inbetriebnahme/Einweisung 

■ Wartung 

■ Sachkundeschulung 

■ Überprüfung 

■ Reparatur 

■ Sanierung 


Den Servicepartner in Ihrer Nähe finden 

Sie unter www.aco-tiefbau.de/ 

servicepartner_abscheider 

Assistent zur Bemessung von 

Leichtflüssigkeitsabscheidern unter 

www.aco-tiefbau.de/ 

auswahlassistenten.html 

T2

T2 


ACO Oleomax 


D 400 

gemäß DIN EN 858 

Größen 

Oleomax NS 3-10, 15-50, ohne 

Schlammfang, Duo, mit Bypasskanal 

und Schlammfang 

alle mit bauaufsichtlicher Zulassung 

Material 

Stahlbeton 

Anwendungsbereiche 

Waschplätze 

Waschstraßen 

Tankstellen 

Umfüllplätze 

Parkflächen 

Trafostationen 

Kraftwerke 

Industrie- und 

Gewerbeflächen 

ACO Oleomax mit Bypass 

Zur kosteneffizienten Entwässerung von 

Großflächen (große Parkplatzanlagen 

und Fahrzeugabstellflächen) mit geringer 

Belastung durch Schmutz und mineralische 

Leichtflüssigkeiten wird ein Leichtflüssigkeitsabscheider 

mit Bypass eingesetzt. 

Im Unterschied zu Abscheideranlagen, die 

nach der maximalen Abwasserzulaufmenge 

bemessen sind, wird beim Bypass-System 

nur ein Teil der Zulaufmenge über die Abscheideranlage 

geführt, während der restliche 

Strom über den innenliegenden Bypass 

direkt in die Ablaufleitung/den Kanal 

geleitet wird. Dabei ist die Wasserführung 

so ausgebildet, dass kleinere und somit 

kontaminierte Wassermengen ausschließlich 

bis zur Nenngröße des eingebauten 

und integrierten Benzinabscheiders oder 

Wirksam und dennoch platzsparend 

arbeitet der Leichtflüssigkeitsabscheider 

Oleomax. Die Nennleistung und das 

Volumen des Schlammfangs werden 

objektspezifisch anhand des tatsächlichen 

Bedarfs bestimmt. Ein anderer Vorteil 

für die Betriebskosten: Alle Abscheider 

dieser Baureihe sind als Benzin- und als 

Koaleszenzabscheider geprüft. So muss 

beim Austausch des Koaleszenzelements 

der Abwasserstrom nicht unterbrochen 

werden, da die Benzinabscheidung weiterläuft. 

Der Benzinabscheider gewährt bei 

regelmäßiger Kontrolle nach der Eigenkontrollverordnung 

einen sicheren, einfachen 

und kostengünstigen Betrieb. 

Oleomax Oleomax mit Bypass 

Koaleszenzabscheiders über den Abscheider 

geleitet und somit komplett gemäß den 

Anforderungen gereinigt werden. Erst bei 

größeren Mengen wird ein Teilstrom über 

den Bypass direkt in den Auslauf geführt. 

Bypassanlagen sind mit Benzinabscheider 

oder Koaleszenzabscheidetechnik ab 

Nenngrößen NS 6 bis NS 20 lieferbar. Der 

Volumenstrom kann hierbei bedarfsgerecht 

im Verhältnis von 1:2 bis 1:10 über die 

Anlage geführt werden. Eine Bypassanlage 

für einen Volumenstrom von 50 Litern in 

der Sekunde mit Abscheideranlage 

NS 10 leitet beispielsweise 10 Liter/Sekunde 

über den Abscheider, die restliche 

Zuflussmenge (40 Liter/Sekunde) wird 

über den Bypass in den Auslauf geleitet. 



11 

1 

1

1 

1 

LOROWERK 


K.H. Vahlbrauk GmbH & Co. KG 


www.loro.de 

RAL-/GET-Zertifizierung 

fbr-Fachvereinigung Betriebs- und 

Regenwassernutzung e. V. 

LGA QualiTest GmbH 

Stadtentwässerung Braunschweig GmbH 

www.fbr.de 

ACO Abschneider www.lga.desind 

nach EN 858 Qualitätsmerkmale 

www.stadtentwaesserung-braunschweig.de 

und DIN 1998 geprüft. Sie erfüllen die ■ Fremdüberwachung der Produktionspro- 

Anforderungen nach Klasse I (KW < 50 zesse 

Überwachungsgemeinschaft mg/l) bzw. Klasse II (KW < 100 Entwässerungstechnik 

mg/l). ■ Spezielle Standsicherheitsnachweise 

Praxisgerechte Konstruktion und hoch- ■ Verbandsinternes, dokumentierendes 

wertige Wertstoffe führen zu einem Qualitätsmanagement 

ACO Abscheideranlagen tragen das vom Deutschen 

Institut Impressum 

für Gütesicherung und Kennzeichnung 

e.V. anerkannte Gütezeichen Kanalguss. Es 

wird durch die Gütegemeinschaft Entwässerungstechnik 

e.V. Herausgeber: 

verliehen. 

einfachen Handling bei der Eigenkont- ■ Laufende Aktualisierung des technischen 

rolle, Wartung Ausblick und Entsorgung der ACO Stands der Produkte 

Abschneideranlagen. 

■ Typprüfung und nationale Zulassung 

Im nächsten ■GET-info Eigenkontrolle werden der wir Produktion über zwei durch wichtige 

GET-Fachverband Gütesicherung Der bundesweit gültige Anhang 49 Neuerscheinungen (mineral- Hersteller des DWA-Regelwerks berichten: Der 

Entwässerungstechnik e.V. 

Geschäftsstelle: 

Fachverband GET 

Postfach 1213 

ölhaltiges Abwasser) der Abwasserverord- Entwurf der Merkblattreihe DWA-M 167: “Abscheidernung 

legt fest, welche Betreiber und 

und 

Ein- 

Rückstausicherungsanlagen 

Empfehlung 

in der Grundstücksentwässerung“ 

wird demnächst in 5 Teilen im Weisdruck 

richtungen eine Abschneideranlage benöti- Zur Gewährleistung der bisherigen Sicher- 

vorliegen. Die Merkblattreihe umfasst die Darstellung der 

gen. Als wichtigster Parameter ist 

relevanten 

ein 

Bestimmungen heitsstandards für und die im jeweiligen Sinne einer Anlagearten praxisge- 

65771 Diez/Lahn 

Grenzwert von unter 20 mg/l an Kohlenwas- mit praxisorientierten rechten Planung Hinweisen müssen zu Einbau, grundsätzlich Betrieb, die War- 

Tel.: (0 64 32) 9 36 80 

serstoffen einzuhalten. tung, Kontrolle EN und 858 Überwachung. 

Teil 1 und 2 in Verbindung mit der 

Fax: (0 64 32) 93 68 25 

Email: info@fv-get.de 

Internet: www.fv-get.de 

DIN 1998 gemeinsam angewendet werden. 

Im Entwurf des DWA-M 190: „Eignung von Unternehmen für Herstellung, bau- 

Diese Anforderung gilt auch dann als einge- Nur dadurch kann für Planer und Betreiber 

liche Unterhaltung, Sanierung und Prüfung von Grundstücksentwässerungsanhalten, 

wenn lagen“ eine sollen allgemeine einheitlich bauaufsichtli- geltende Krider 

Anlage die volle Funktionsfähigkeit 

Geschäftsführer: 

che Zulassung terien vorliegt für die Feststellung und die Anlage der ent- Eignung sichergestellt werden! 

Dipl.-Ing. Ulrich Bachon 

sprechend der eingebaut, Unternehmen, betrieben die diesbezüglich und regel- in 

mäßig gewartet der Grundstücksentwässerung und überprüft wird. tätig Keine ölhaltigen Stoffe für unsere 

Grafische Gestaltung, Satz und Vorteile der 

sind, 

GET-Richtlinien 

zusammensgestellt werden. Im Gewässer 

Lithografie: 

Bereich Abscheiderprüfung stützen 

■ Festlegung von zusätzlichen Qualitätskri- Für unsere Gewässer stellen gerade mine- 

K13 Werbung und Medien, Wetzlar sich die Anforderungen im Wesentliterien 

über 

chen 

die 

auf 

Norm 

die GET-Güterichtlinien. 

hinaus für Produkte ralische Leichtflüssigkeiten eine besondere 

© GET-Fachverband Gütesicherung 

der Entwässerungstechnik 

Gefährdung dar. Benzin, Öl oder Diesel füh- 

Entwässerungstechnik e.V. ■ GET-Richtlinien schließen Lücken, die ren eher zu einer Verminderung der Sauer- 

durch die europäische Harmonisierung stoffaufnahme und beeinträchtigen dadurch 

entstanden sind 6 

die natürliche Selbstreinigung des Wassers. 

■ Abnehmer haben mit dem Verweis auf Deshalb ist es notwendig, vor der Einleitung 

die GET-Richtlinien die Möglichkeit, die ölhaltige Stoffe über Abwasservorbehand- 

gewünschte Qualität auch konkret zu lungsanlagen vom übrigen Abwasser zu 

beschreiben 

trennen, um die Wasserqualität gemäß dem 

■ Überwachungszertifikate dokumentieren Wasserhaushaltsgesetz (WHG) zu gewähr- 

die Einhaltung der erhöhten Anforderungenleisten. 

12 

Mall GmbH 

www.mall.info 

Sita Bauelemente GmbH 

www.sita-bauelemente.de 


T2

T2 


Der Pfad zur normgerechten Entwässerung 

Bei der Planung einer dauerhaft funktionierenden 

Entwässerung müssen sämtliche 

Entwässerungsgegenstände in dem 

Entwässerungsstrang im Zusammenhang 

betrachtet werden. 

Es gilt, hier sämtliche Vorschriften und 

Normen zu beachten. Oftmals werden 

Querverweise innerhalb der Normen angeführt, 

die berücksichtigt werden müssen. 

Nachfolgende Aufstellung zeigt die gängisten 

Produkte bei einer Entwässerung und 

die dafür anwendbaren Normen. 

Anzuwendende Norm 

DIN EN 12056-1 

Schwerkraftentwässerungsanlagen 

DIN EN 752-4 

Entwässerungssysteme 

außerhalb von Gebäuden 

DIN 1986-100 

Entwässerungsanlagen 

für Gebäude und Grundstücke 

DIN EN 1433/DIN 19580 


für Verkehrsflächen 

DIN EN 124/DIN 1229 

Aufsätze und Abdeckungen 


DIN EN 858 

Abscheideranlagen 

für Leichtflüssigkeiten 

DIN EN 1999-100 



DIN EN 1825 

Abscheideranlagen für Fette 

DIN 4040-100 


DIN EN 476 

Allg. Anforderungen an 

Bauteile für Abwasserkanäle und 

-leitungen 

Entwässerungsrinne 

Punktablauf 

Schacht- 

abdeckung 

– – – 

– – – 

– 

– 

Produkt 

Leicht- 

flüssigkeitsabscheider 

Fett- 

abscheider Pumpstation 

– – – – – 

– – – – – 

– – – – – 

– – – – – 

– – – – – 

– – – 



13 

1 

1

1 

1 



Die Einführung der DIN EN 858 ist erfolgt. 

Die Gültigkeit der alten DIN 1999 Teil 1 bis 

6 lief am 31.08.2006 aus. 

Was ist neu in der DIN EN 858? 

■ Hersteller können durch Eigenbestätigung 

die Konformität des Produkts mit 

der Norm feststellen und dies durch 

das CE-Kennzeichen dokumentieren. 

■ Die Baukörper können aus Beton, Stahlbeton, 

metallischen Werkstoffen oder 

Kunststoff, die Einbauteile aus Stahl 

oder Kunststoff bestehen. 

■ Nicht geregelt und daher länderspezifischen 

Normen unterworfen sind 

die Vorschriften für Fremdprüfung, 

Brandschutz, statischen Nachweis und 

Dichtigkeit. 

Für Deutschland sind diese Vorschriften in 

der neuen, ergänzenden DIN 1999-100 

geregelt. Dort heißt es: 

■ Die Prüfungen der Funktion müssen 

durch eine zertifizierte Prüfstelle 

erfolgen. 

■ Der Baukörper muss die statischen 

Anforderungen für die geforderte Verkehrs- 

und Erdlast erfüllen. 

■ Die Zu- und Ablaufstutzen innerhalb des 

Abscheiders müssen aus nicht brennbaren 

Werkstoffen hergestellt werden 

und sicherstellen, dass sich kein Brand 

ausbreiten kann. 

■ Die Dichtigkeit der gesamten Abscheideranlage 

einschließlich Schachtaufbau 

ist zu gewährleisten. 

14 

Was bedeutet dies für Planer und 

Anwender in der Praxis? 

Nach einer langen Phase der Diskussion in 

europäischen Normenausschüssen hat 

man jetzt einen Konsens auf niedrigem 

technischen Niveau gefunden, der die bisher 

angewandten deutschen Sicherheitsmaßstäbe 

deutlich unterschreiten würde. 

Bei alleiniger Anwendung der DIN EN 858 

kann künftig jeder Hersteller in eigener Verantwortung 

die Übereinstimmung seiner 

Produkte mit der Norm feststellen und 

durch das CE-Zeichen dokumentieren. Die 

Prüfung bei einer zugelassenen Prüfstelle 

wäre nicht mehr erforderlich. Dies kann im 

konkreten Fall Gefahren für die Umwelt allgemein, 

aber auch für Planer und Anwender 

nach sich ziehen: 

■ Unkontrollierte Grenzwertüberschreitung 

wegen unzureichender Leistung 

des Abscheiders 

■ Beschädigung des Abscheiderbehälters 

wegen unzureichender Standfestigkeit 

und damit verbundene Kontamination 

des Erdreichs 

■ Ausbreitung eines Brandes auf die Zuund 

Ablaufleitungen bei Verwendung von 

Einbauteilen aus Kunststoff 

■ Unkontrollierter Austritt von Leichtflüssigkeiten 

wegen mangelnder Dichtigkeit 


Einführung der europäischen Norm DIN EN 858 und die deutsche Restnorm DIN 1999-100 

Empfehlung 

Zur Gewährleistung der bisherigen Sicherheitsstandards 

und im Sinne einer praxisgerechten 

Planung empfehlen wir grundsätzlich 

die DIN EN 858 Teil 1 und 2 nur in 

Verbindung mit der DIN 1999-100 anzuwenden. 

Nur so können sich Planer und 

Betreiber gegen Schäden und mögliche 

Regressforderungen wirkungsvoll absichern! 

Fremdüberwachung 

Die ACO Tiefbau Leichtflüssigkeitsabscheider 

werden seit Jahren von der anerkannten 

Prüfstelle der LGA Bautechnik GmbH 

geprüft. 

Statischer Nachweis 

Die Behälter müssen der geforderten Verkehrsbelastung 

entsprechen – dies kann 

nur in Form eines statischen Nachweises 

dokumentiert werden (i. d. R. durch die Typstatik). 

Zur Minimierung des Risikos sollten 

Sie bei der Auswahl von Leichtflüssigkeitsabscheidern 

darauf achten, dass keine 

zusätzlichen bauseitigen Bewehrungsmaßnahmen 

erforderlich sind. 

ACO Tiefbau Leichtflüssigkeitsabscheider 

aus Stahlbeton erfüllen all diese Anforderungen 

nachweislich und können deshalb 

bedenkenlos und ohne zusätzliche Maßnahmen 

in nahezu allen Verkehrsbereichen eingesetzt 

werden. 

Brandschutz 

Zur Sicherstellung des Brandschutzes 

müssen die Zu- und Ablaufstutzen mindestens 

bis 100 mm unter Nullwasserlinie aus 

nicht brennbaren Werkstoffen bestehen (i. 

d. R. aus Metall). 

ACO Tiefbau Leichtflüssigkeitsabscheider 

sind grundsätzlich mit solchen Einbauteilen 

ausgerüstet. 

T2

T2 


Das Funktionsprinzip der Leichtflüssigkeitsabscheidung 

Abwasser mit Leichtflüssigkeiten gelangt 

über den Zulauf in den Abscheideraum 

(4). Schwerstoffe (z.B. Sand) sinken auf 

den Behälterboden und bilden dort den 

Schlammfang (5). Die Leichtflüssigkeiten 

(z. B. Öl oder Benzin) hingegen steigen 

zur Oberfläche auf und werden dort in der 

Leichtflüssigkeitsschicht (3) abgeschieden. 

Bei dieser Abscheidung gemäß dem 

Schwerkraftprinzip wird bei Abscheiderklasse 

I durch Verwendung eines Koaleszenzelements 

(1) am Auslauf des Abscheiders 

ein Restölgehalt von 5 Milligramm pro 

Liter erreicht. 

Koaleszenzvorgänge 

Die kleinen Öltröpfchen, die nicht infolge ihrer 

Dichtedifferenz zum Wasser abgeschieden 

werden, treffen auf das ölfreundliche Koaleszenzelement 

und haften an. 

Das Prinzip des 

selbsttätigen Abschlusses 

Die in der Leichtflüssigkeitsschicht (3) 

gebundenen Stoffe dürfen nicht in die 

Kanalisation gelangen. Das bedeutet, dass 

die Abscheideranlagen über selbsttätige 

Verschlusseinrichtungen verfügen müssen, 

die bei Erreichung der maximalen Speichermenge 

an Leichtflüssigkeit den Ablauf 

des Abscheiders automatisch verschließen. 

Dies wird durch einen Schwimmer (2) 

mit spezifischer Dichte erreicht, der mit 

zunehmender Leichtflüssigkeitsschicht 

mehr und mehr absinkt. 

Koaleszenzmaterial 

Die Öltropfen breiten sich auf dem Koaleszenzmaterial 

aus, weitere Öltropfen werden adsorbiert, 

und der Ölfilm wächst weiter an. 

Nach dem Schwimmerabschluss kann 

kein Abwasser mehr über den Leichtflüssigkeitsabscheider 

abgeführt werden. 

Erst nach einer Entsorgung des Abscheiderinhalts 

durch zugelassene Recyclingunternehmen 

und einer anschließenden 

Wiederbefüllung mit Wasser kann der 

Abwasserzufluss neu beginnen. 

Normalzustand Schwimmer voll eingetaucht Schwimmerabschluss 

Die Haftfähigkeit des Ölfilms ist überschritten. 

Ein großer Öltropfen beginnt sich zu lösen, 

schwimmt auf und ist somit abscheidbar. 

Nullwasserlinie Nullwasserlinie Nullwasserlinie 

Ablauf offen 


3 

4 

5 

1 

2 



Max. 

Ölschicht 

Ablauf offen Ablauf geschlossen 


15 

1 

1

1 

1 



Einbau 

Einleitbegrenzungen 

(DIN 858-2, Punkt 5.1) 

„Abscheideranlagen dürfen nur in Entwässerungssysteme 

eingebaut werden, wenn 

Leichtflüssigkeiten aus dem Schmutzwasser 

abgeschieden und in Abscheidern 

zurückgehalten werden müssen. Sie dürfen 

nicht in Entwässerungs- und Kanalsysteme 

für häusliches Schmutzwasser eingebaut 

werden.“ 

„Das Abwasser von Flächen, auf denen keine 

Leichtflüssigkeiten anfallen, wie Dächer 

und Hofflächen, sollte nicht in Abscheideranlagen 

eingeleitet werden.“ 

Einlaufstellen 

(DIN 1999-100, Punkt 5.5.1) 

„Die für den Anschluss an Abscheideranlagen 

für Leichtflüssigkeiten vorgesehenen 

Abläufe besitzen keinen Geruchsverschluss.“ 

Zu- und Ablaufbereiche 

(DIN 1999-100, Punkt 5.4) 

„Um eine spätere Dichtheitsprüfung von 

insbesondere erdeingebauten Abscheideranlagen 

zu erleichtern, müssen deren Zu- 

und Ablaufbereiche so konzipiert sein, 

dass sie auf einfache Weise zugänglich und 

abzudichten sind.“ 

Schachtteile und Schachtaufbauten 

(DIN 1999-100, Punkt 5.1) 

„Schächte, Schachtverbindungen und Verbindungen 

zwischen Abscheiderbehälter 

und Deckenplatte sind nach DIN 4034-1 in 

Verbindung mit DIN EN 1917 auszuführen. 

Der Einbau der Ausgleichsringe beim Übergang 

vom Schacht zur Schachtabdeckung 

ist unabhängig davon dauerhaft dicht auszuführen.“ 

Werkstoffe für Dichtmittel 

(DIN 858-1, Punkt 6.2.5) 

„Für Abscheideranlagen dürfen nur Elastomere 

(Gummi) oder dauerelastische Dichtmittel 

verwendet werden. Zementmörtel 

und ähnliche Dichtungszemente oder -stoffe 

dürfen nicht verwendet werden.“ 

16 

Rohranschlüsse der ACO Bauteile 

Nennweite RohraußenØ in mm nach DIN Rohrart 

100 110 EN 877, 19534, 19537 SML, PVC, KG 

150 160 EN 877, 19534, 19537 SML, PVC, KG 

200 200 19534, 19537 PVC, KG 

250 250 19534, 19537 PVC, KG 

300 315 19534, 19537 PVC, KG 

400 400 19534, 19537 PVC, KG 

Selbsttätige Warneinrichtungen 

(DIN EN 858-2, Punkt 5.3) 

„Elektrische Warneinrichtungen für Leichtflüssigkeiten 

und andere elektrische Einrichtungen, 

die im Abscheider untergebracht 

sind, müssen für den Betrieb in 

Zone 0 (gefährlicher Bereich) geeignet sein 

(siehe Richtlinie 94/9/EG).“ 

Brandschutz 

(DIN 1999-100, Punkt 7) 

„Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten, 

mit Ausnahme des Probenahmeschachtes, 

müssen so beschaffen sein, 

dass im Falle eines Brandes in der Abscheideranlage 

■ eine Brandausbreitung in die Zu- und 

Ablaufleitung sicher verhindert wird; 

■ Inhalte der Abscheideranlage nicht 

austreten können. 

Diese Anforderungen gelten ohne weiteren 

Nachweis als erfüllt, wenn die Becken, die 

Decken und die Teile der Abscheideranlage, 

die die Verbindung zu Zu- und Ablauf 

herstellen, aus Beton, Gusseisen oder 

Stahl bestehen.“ 

Freiaufstellung von Abscheidern 

(DIN 1999-100, Punkt 5.10) 

„Abscheider mit selbsttätiger Verschlusseinrichtung, 

die frei aufgestellt werden, 

sind so aufzustellen, dass nach dem 

Schließen der selbsttätigen Verschlusseinrichtung 

gegebenenfalls austretende 

Leichtflüssigkeit aufgenommen wird, z. B. 

durch Aufstellen in einer Wanne.“ 


T2

T2 


Leichtflüssigkeitsabscheider und 

Alarmanlagen 

Bisher ging man davon aus, dass Alarmanlagen 

nur dann einzubauen sind, wenn die 

erforderliche Überhöhung nicht eingehalten 

wird. 

Zugänglichkeit 

Entsprechend DIN 1999-100, Punkt 5.2 

muss jeder Leichtflüssigkeitsabscheider 

zugänglich sein. Zugänglichkeit ist gegeben, 

wenn eine Person einsteigen und alle 

Wandungen und Bauteile einsehen und 

erreichen kann. 

ACO Tiefbau bietet mit seinem Käfig-Stecksystem 

ideale Einstiegsmöglichkeiten. 

So funktioniert es: Zunächst wird der 

Schwimmer entnommen, danach kann der 

gesteckte Schwimmerkäfig problemlos 

herausgenommen werden. Dies schafft 

genügend Freiraum, um in den Abscheider 

einsteigen zu können. 

Erforderliche Überhöhung bedeutet: 

Maximale Speichermenge 

ist 

erreicht. Schwimmer 

schließt 

und stoppt den 

weiteren Auslauf. 



Überhöhung h 

ist ausreichend, 

um ein Austreten 

von Leichtflüssigkeiten 

zu 

verhindern. 

Die DIN EN 858, Punkt 6.5.4 sagt jedoch ganz klar aus, dass „Abscheideranlagen mit 

selbsttätigen Warneinrichtungen ausgerüstet sein müssen“. Nur die zuständige Behörde 

darf den Einsatz ohne Alarmanlage erlauben. 

Da dieser Punkt zwingender Bestandteil der CE-Konformitätsbescheinigung ist, muss bei 

fehlender behördlicher Zustimmung eine Alarmanlage eingebaut werden. 

Rechtliche Konsequenzen, die sich aus einer mangelhaften Umsetzung der CE-Konformitätsbescheinigung 

ergeben, sind häufig Nachbesserung des Produkts und Bußgelder. 

17 

1 

1

1 

1 



Eigenkontrolle, Wartung, Entsorgung und Überprüfung 

Allgemeines 

(DIN 1999-100, Punkt 14.1) 

„Für Betrieb und Wartung sind DIN EN 858- 

2 und die Betriebs- und Wartungsanleitungen 

des Herstellers anzuwenden.“ 

„Landesrechtliche Bestimmungen zur 

Eigenkontrolle, Wartung und Überprüfung 

der Abscheideranlagen (Art und Umfang 

der Tätigkeit, erforderliche Qualifikationen 

zur Durchführung der Tätigkeiten) müssen 

beachtet werden.“ 

Betriebsbedingungen 

(DIN 1999-100, Punkt 14.2) 

„Stabile Emulsionen dürfen in die Abscheider 

für Leichtflüssigkeiten nicht eingeleitet 

werden. Bei der Reinigung ölverschmutzter 

Oberflächen ist die Entstehung stabiler 

Emulsionen in der Regel nicht zu erwarten, 

wenn an den Abwasseranfallstellen 

■ bei Reinigungsprozessen der Waschwasserdruck 

nicht über 6 MPa (60 bar) 

liegt (Geräteeinstellung); 

■ bei Reinigungsprozessen die Waschwassertemperatur 

nicht über 60 °C liegt 

(Geräteeinstellung); 

■ die eingesetzten Reinigungsmittel abscheidefreundlich 

sind (d. h., sie bilden 

nur temporär stabile Emulsionen); 

■ nur aufeinander abgestimmte Reinigungsmittel 

verwendet werden. 

Abweichungen bei Waschwasserdruck und 

Waschwassertemperatur sind möglich, 

wenn dies nach den Produktbeschreibungen 

der Reinigungsmittelhersteller für die 

eingesetzten Reinigungsmittel zulässig 

ist.“ 

1) Sachkundiger 

(Auszug aus DIN 1999-100): 

„Als sachkundig werden Personen des Betreibers 

oder beauftragter Dritter angesehen, die 

auf Grund ihrer Ausbildung, ihrer Kenntnisse 

und ihrer durch praktische Tätigkeit gewonnenen 

Erfahrungen sicherstellen, dass sie 

Bewertungen oder Prüfungen im jeweiligen 

Sachgebiet sachgerecht durchführen.“ 

18 

Eigenkontrolle 

(DIN 1999-100, Punkt 14.3) 

„Die Funktionsfähigkeit der Abscheideranlage 

ist durch einen Sachkundigen 1) monatlich 

zu kontrollieren. 

Festgestellte Mängel sind sofort zu beseitigen 

und Schwimmstoffe müssen entfernt 

werden. Außerdem muss ein Betriebstagebuch 

geführt werden.“ 

Wartung 

(DIN 1999-100, Punkt 14.4) 

„Die Abscheideranlage ist halbjährlich entsprechend 

den Vorgaben des Herstellers 

durch einen Sachkundigen 1) zu warten.“ 

Nur wenn die Abscheideranlage ausschließlich 

für die Behandlung von mit 

Leichtflüssigkeiten verunreinigtem Regenwasser 

und zur Absicherung von Anlagen 

und Flächen im Zusammenhang mit dem 

Umgang mit Leichtflüssigkeiten eingesetzt 

wird, können die Wartungsintervalle auf 

höchstens 12 Monate verlängert werden. 

Entsorgung 

(DIN 1999-100, Punkt 14.5) 

„Die im Abscheider zurückgehaltene 

Leichtflüssigkeit ist spätestens zu entnehmen, 

wenn die Menge der abgeschiedenen 

Leichtflüssigkeit 80 % der maximalen Speichermenge 

erreicht hat.“ 

„Die Entsorgung des im Schlammfang/ 

Schlammsammelraum enthaltenen Schlammes 

muss spätestens erfolgen, wenn die 

abgeschiedene Schlammmenge die Hälfte 

des Schlammfangvolumens gefüllt hat 

bzw. der Schlammsammelraum gefüllt ist.“ 

„Das Wiederbefüllen der Abscheideranlage 

muss mit Wasser (z. B. Trinkwasser, 

Betriebswasser, aufbereitetes Abwasser 

aus der Abscheideranlage) erfolgen, das 

den örtlichen Einleitbedingungen entspricht.“ 


Betriebstagebuch 

(DIN 1999-100, Punkt 14.7) 

„Ein Betriebstagebuch ist zu führen, in dem 

die jeweiligen Zeitpunkte und Ergebnisse 

der durchgeführten Eigenkontrollen, Wartungen 

und Überprüfungen, die Entsorgung 

entnommener Inhaltsstoffe sowie die 

Beseitigung eventuell festgestellter Mängel 

zu dokumentieren sind.“ 

„Im Betriebstagebuch sind weiterhin Nachweise 

zu den gegebenenfalls eingesetzten 

Wasch- und Reinigungsmitteln sowie 

Betriebs- und Hilfsstoffen zu führen.“ 

Auf Verlangen der örtlich zuständigen Aufsichtsbehörde 

sind das Betriebstagebuch 

und die Prüfberichte vom Betreiber aus 

vorzulegen. 

T2

T2 


Überprüfung (Generalinspektion) 

DIN 1999-100, Punkt 14.6) 

„Vor der Inbetriebnahme und danach in 

regelmäßigen Abständen von höchstens 

5 Jahren ist die Abscheideranlage, nach 

vorheriger Komplettentleerung und Reinigung, 

durch einen Fachkundigen 2) auf ihren 

ordnungsgemäßen Zustand und sachgemäßen 

Betrieb zu prüfen.“ 

Die Anlage darf erst von innen und außen 

mit Wasser in Berührung kommen, wenn 

vermörteltete Fugen und Beschichtungen 

abgebunden haben. 

ACO empfiehlt, die Dichtheitsprüfungen an 

der kompletten Anlage vor dem Verfüllen 

der Baugrube durchzuführen. Diese Prüfung 

ist von einer Fachfirma* auszuführen. 

Die normativen Vorgaben der DIN 1999- 

100 sind hierbei zu beachten. 

Bei der Dichtheitsprüfung durch Wasserbefüllung 

sind die sich ergebenden Auftriebskräfte 

auf die Anlage mit Konus bzw. 

Abdeckplatte zu beachten und die Aufbringung 

einer Zusatzlast ist gem. ACO Vorgabe 

auf den Schachtaufbau erforderlich! 

*Nutzen Sie für Generalinspektionen, 

Wartungen, Entsorgungen unser 

flächendeckendes Servicenetz. Den 

für Sie zuständigen Servicepartner 

finden Sie unter: 



2) Fachkundiger (Auszug aus DIN 1999-100): 

„Fachkundige Personen sind Mitarbeiter betreiberunabhängiger 

Betriebe, Sachverständige 

oder sonstige Institutionen, die nachweislich 

über die erforderlichen Fachkenntnisse für 

Betrieb, Wartung und Überprüfung von 

Abscheideranlagen im hier genannten Umfang 

sowie die gerätetechnische Ausstattung zur 

Prüfung von Abscheideranlagen verfügen. Im 

Einzelfall können diese Prüfungen bei größeren 

Betriebseinheiten auch von intern unabhängigen, 

bezüglich ihres Aufgabengebietes nicht 

weisungsgebundenen Fachkundigen des 

Betreibers mit gleicher Qualifikation und gerätetechnischer 

Ausstattung durchgeführt werden.“ 



19 

1 

1

1 

1 


Rückstauschutz 

Rückstauschutz bei Abscheideranlagen 

Ein oft vernachlässigter Punkt bei der 

Entwässerung ist der Rückstauschutz. 

Obwohl hier durch die entsprechenden 

Normen und Ortssatzungen klare 

Vorgaben gemacht werden, wird hinter 

den wenigsten Abscheideranlagen eine 

Hebeanlage eingebaut. 

Dabei ist das Gefahrenpotenzial riesig, 

denn bei Rückstau und gleichzeitig 

fehlender Überhöhung oder undichtem 

Schachtaufbau kann Leichtflüssigkeit 

aus dem Abscheider treten und enorme 

Umweltschäden verursachen. Das neue 

Umweltschadensgesetz sieht drastische 

Strafen bei Umweltschäden, aber auch 

schon bei Umweltgefährdungen vor. 

Um alle normativen Anforderungen zu 

erfüllen und damit dem Stand der Technik 

zu entsprechen, sollten die Vorgaben der 

DIN 1986-100 und der DIN EN 858-2 

beachtet werden. 

Was passiert bei Rückstau? 

So sieht optimaler Schutz vor 

Rückstau aus! 

Weitere Informationen zu diesem Thema 

finden Sie im Kapitel Pumpstationen. 

20 

DIN 1986-100 

Entwässerungsanlagen für 

Gebäude und Grundstücke 

Rückstau: 

Niederschlagswasser von Flächen unterhalb 

der Rückstauebene darf der öffentlichen 

Kanalisation nur über eine automatisch 

arbeitende Hebeanlage rückstaufrei 

(Heben über die Rückstauebene, Rückstauschleife) 

zugeführt werden. 

Leichtflüssigkeitsabscheider: 

Können Leichtflüssigkeiten, vor allem solche, 

die feuergefährlich sind oder eine 

explosionsfähige Atmosphäre bilden können, 

in das Entwässerungsnetz gelangen, 

so sind hinter den Ablaufstellen Abscheideranlagen 

nach DIN 1999 zu verwenden, 

zu bemessen, einzubauen und zu warten. 

Sie sind so einzubauen, dass bei Rückstau 

oder bei selbsttätigem Verschluss des 

Schwimmers keine Leichtflüssigkeit austreten 

kann. 


DIN EN 858-2 

Abscheideranlagen für 

Leichtflüssigkeiten 

Die Leichtflüssigkeit darf nicht aus der 

Abscheideranlage oder aus den Aufsatzstücken 

austreten. Der Anschluss der 

Abscheideranlage an die Entwässerungsanlage 

ist entsprechend den örtlichen Vorschriften 

vorzunehmen. 

Rückstauebene 

Das Prinzip der kommunizierenden Röhre bewirkt, dass bei Rückstau aus dem Kanal bereits abgeschiedene 

Leichtflüssigkeit aus der Abscheideranlage austreten kann 

Rückstauschleife 

Durch die der Abscheideranlage nachgeschaltete Pumpstation wird das Wasser rückstaufrei der 

Kanalisation zugeführt 

T2

T2 

Montagehinweise 

Montagehinweise bei Abscheideranlagen 

Qualität durch 

Produkte aus Stahlbeton, 

gefertigt nach 

DIN 1045 und 4281 

Baugrube 

Transport 

Mit Bauartzulassung 

entspr. den jeweils gültigen 

DIN-/EN-Normen 

Kanalanschluss 

Anschluss und Verbindungsleitungen 

Beim Verfüllen und Unterbauen der Anschlussund 

Verbindungsleitungen DIN 4033 beachten. 

Größe 

Die Größe ist abhängig von: 

– Abmessung der Abscheideranlage, 

– ggf. der Abmessung der Verteiler- bzw. 

Probenahmeschächte (Typblatt/Einbauzeichnung 

liegt den Lieferpapieren bei) 

sowie 

– den jeweiligen örtlichen Verhältnissen. 

Kran und Transporter koordinieren 

Um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine genaue 

Koordination von Kran und Lkw erforderlich. 

Die zum Entladen und Versetzen der Fertigteile 

erforderliche Krangröße rechtzeitig festlegen. 

(Gewichte und Abmessungen siehe 

Auftragspapiere.) 

Produktionskontrolle 

durch ständige 


Hinweise 



Einbau durch Fachbetrieb 

unter Beachtung der Einbauanleitung 

Soweit erforderlich, Korrosionsschutz für 

erdverlegte Leitungen vorsehen. DIN 30672 

Teil 1 beachten. 

Ablaufleitungen von Abscheideranlagen sind 

mit einem Absaugeschutz zu versehen 

(z. B. durch einen Schacht oder eine entsprechende 

Belüftung der Ablaufleitung; siehe 

auch DIN EN 858 Teil 1 Pkt. 6.5.1.). 

Aushub und Hinterfüllung DIN 18300 

Anschluss/Verbindungsleitung DIN 4033 

Böschung/Arbeitsraum/Verbau DIN 4124 

Bei normalen Bodenverhältnissen genügt ein 

profilgerechtes, verdichtetes Sand- oder Kiesbett 

mit Nivellementgenauigkeit. Die maximale 

Bodenpressung beträgt 15,5 N cm2 . Die Arbeiten 

sind so auszuführen, dass an den Anlagen 

und Leitungen keine Schäden entstehen und 

sie in ihrer Lage verbleiben. Spätere Setzungen 

von Anlagenteilen sind durch geeignete 

Maßnahmen zu verhindern. Sollte das Nivellement 

aus Beton hergestellt werden, so ist eine 

5 cm dicke Sandschicht darauf aufzubringen, 

um eine gleichmäßige Lastverteilung zu 

gewährleisten und um ggf. Fertigungstoleranzen 

ausgleichen zu können. 

Befestigte Anfahrt sicherstellen 

Ausreichend befestigte Anfahrt mit Aufstellplatz 

an der Baugrube für normalen Lkw ohne 

Allradantrieb sicherstellen. Anlage bei 

Lieferung kontrollieren. 

Lieferung auf Vollständigkeit und evtl. 

Transportschäden sorgfältig kontrollieren, 

beschädigte Teile keinesfalls einbauen. 

21 

1 

1

1 

1 






DIN 1045 und 4281 

Entladung 

Einbau 

Ausrichten Abscheider 

Beim Versetzen der Becken ist darauf zu achten, 

dass die Einbaurichtung der Abscheideranlage 

der Fließrichtung entspricht und dass 

die Längsachse des Beckens in der Achslinie 

der Anschlussrohre verläuft. Eine entsprechende 

Markierung auf der Baugrubensohle und 

z. T. am Becken erleichtert die Arbeit. Zu- und 

Abläufe sind werksseitig gekennzeichnet. 

Bei mehreren Becken ist zuerst der Abscheider, 

anschließend der Schlammfang und der 

Probenahmeschacht zu versetzen. 

22 


entspr. den jeweils gül- 

tigen DIN-/EN-Normen 

– Abscheider bis 2800 mm Durchmesser 

3er Gehänge 

Außendurchmesser bis 2420 mm mit mind. 

5 m langen Strängen, Ketten m. Sicherheitslasthaken 

oder Seilen, Schäkel NS 5 DIN 

82101 Außendurchmesser über 2420 mm: 

Schäkel NS 8 DIN 82101 

– Abscheider mit 3000 mm Durchmesser 

4er Ausgleichsgehänge mit mind. 5 m langen 

Strängen, Ketten mit Sicherheitslastenhaken 

oder Seilen, Schäkel NS 8 DIN 82101 

Rohrleitung und Gelenkverbindungen 

Benzin- und Koaleszenzabscheider: 

Zu- und Abläufe bis DN/OD 315 entspr. PVC- 

Rohr DIN 19534 bzw. PE-HD Rohr DIN 19537 

Zu- und Abläufe ab DN/OD 400 entspr. SML- 

Rohr DIN EN 877 

Fett und Stärkeabscheider: 

Zu- und Abläufe entspr. PVC-Rohr DIN 19534 

bzw. PE-HD Rohr DIN 19537 

Anschlussbeispiele und Übergänge auf andere 

Rohrarten siehe separates Blatt „Anschlussbeispiele“ 

Die Verwendung von Kunststoffrohr vor Benzin-/ 

Koaleszenzabscheidern ist nur zulässig, wenn 

eine ausreichende Beständigkeit des Rohrmaterials 

und der Dichtringe gegen die anfallenden 

Abwasserinhaltsstoffe gewähr leistet ist. 

Schachtaufbau 

Maximale Einbautiefe: 

Die Vorgaben gem. Typenblatt/Einbauzeichnung 

dürfen nicht überschritten werden. 

Lage der Abdeckplatte: 

Die richtige Lage der Abdeckplatte ist für die 

spätere Wartung sehr wichtig und muss bereits 

beim Einbau berücksichtigt werden (siehe Maßzeichnung). 

Schacht und Ausgleichsringe: 

Einbauanleitung für Schachtaufbau nach DIN 

EN 1917 und DIN V 4034 Teil 1 




Hinweise 



– Verteiler/Probenahmeschacht 

3er Gehänge 

Mit mind. 2 – 3 m langen Strängen, 

Ketten mit Sicherheitshaken oder Seilen, 


– Schachtaufbauteile DIN EN 1917 

und DIN-V 4034 


Bis Ø 1200 mm: Schachtringgehänge mit 

Klauen 



größer Ø 1200 mm: 3er Gehänge, 

Ketten mit Haken oder Seilen, 


– Rohrleitungsteile: Hebebänder 

Abdeckung 

Vor Einbau ist zu prüfen, ob die Klassifizierung 

nach DIN EN 124/DIN 1229 der Nutzung 

des Einbaubereichs entspricht. 

Verkehrsbelastung 

Frühestens nach 72 Stunden. Erforderlichenfalls 

Schnellbinder oder Kunststoffmörtel verwenden. 

Typenschild 

Für die Aufhängung des mitgelieferten Typenschilds 

ist im Wartungsschacht direkt unterhalb 

der Abdeckung ein Loch von Ø 8 mm zur 

Aufnahme der mitgelieferten Ösenschraube zu 

bohren. 

Das Typenschild muss über dem Wasserspiegel 

hängen. 

Anleitung 

Securat Alarmanlagen oder Probenehmer 

haben jeweils eine eigene Bedienungsanleitung, 

die dem Produkt beiliegt. 

Dichtheitsprüfung 

Eine Dichtheitsprüfung von Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen 

ist gem. DIN 1999 Teil 100 

und von Fettabscheideranlagen gem. DIN 

4040 Teil 100 vorzunehmen. Siehe hierzu 

auch die Hinweise in der separaten Betriebsund 

Wartungsanleitung. 

Inbetriebnahme 

Diese ist gemäß der separaten Betriebs- und 

Wartungsanleitung vorzunehmen. 

T2

T2 

Checkliste 

Checkliste: Einbau einer Leichtflüssigkeitsabscheideranlage 

Baugrube Bodenverhältnisse überprüft? 

Notwendiger Untergrund erstellt (Sandbett/Betonplatte)? 

Bei Grundwasser: Auftriebssicherung erstellt? 

Entladung Kran/Bagger vorhanden (schwerstes Einzelteil prüfen) 

3er bzw. 4er Seilgehänge mit Schäkel vorhanden 

Einbau Punktablauf/Rinne ohne Geruchsverschluss? 

Zu- und Ablauf beachtet (Kennzeichnung auf Abscheider)? 

Richtige Anordnung der Behälter beachtet? 

(z.B. Schlammfang, Abscheider, Probenahmeschacht) 

Zulauftiefe bekannt (mind. frostfrei)? 

Zulaufrohr/Dichtungen ölbeständig (PE-HD/KG 2000)? 

Abdeckplatte richtig aufgesetzt (Markierung beachten)? 

Max. Einstiegstiefe bei Schächten < 800 mm von max. 450 mm 

beachtet (DIN EN 476)? 

Auflageringe flüssigkeitsdicht vermörtelt (siehe Prüfung)? 

Alarmanlage eingebaut (erforderlich nach DIN EN 858-1)? 

Probenahmeschacht mit Gefällesprung 160 (30) mm eingebaut? 

Optional: Probenehmer im Abscheider montiert? 

Typenschild montiert? 

Ablaufleitung belüftet (z.B. über Probenahmeschacht)? 

Rückstauschutz berücksichtigt? 


Checkliste 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

Prüfung Generalinspektion (Dichtheitsprobe) durch Fachkundigen erfolgt? ja/nein 

Inbetriebnahme Vor dem Befüllen Schwimmer gezogen? 

Nach dem Befüllen Schwimmer und Koaleszenzeinsatz eingesetzt? 

Unterlagen (EBI, Zulassung) an Bauherrn übergeben? 

Wartungsvertrag abgeschlossen? 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

23 

1 

1

1 

1 


Checkliste 

Checkliste: Wartung, Kontrolle, Entsorgung – für ein langes Abscheiderleben 

Durch regelmäßige Wartung und Kontrolle 

kann die Betriebszeit einer Abscheideranlage 

erheblich verlängert werden. Dies 

erspart dem Betreiber unnötige Kosten 

und Ärger. Nachfolgende Auflistung 

enthält die nach Norm vorgeschriebenen 

Maßnahmen. 

Maßnahme Inhalt Wer Intervall 

Eigenkontrolle Überprüfung der Funktionsfähigkeit der 

Anlage. Insbesondere der selbsttätige 

Abschluss und der Koaleszenzeinsatz 

sind hinsichtlich ihrer Funktion zu überprüfen. 

Die Kontrollen sind in einem Betriebstagebuch 

zu dokumentieren. 

Wartung Maßnahmen wie Eigenkontrolle, zusätzlich: 

– Reinigen und Austausch des Koaleszenzeinsatzes 

bei Bedarf 

– Entleerung und Reinigung des Abscheiders 

(soweit erforderlich) 

– Reinigung der Ablaufrinne im Probenahmeschacht 

(wenn vorhanden) 

Entsorgung Abscheider müssen spätestens dann entleert 

werden, wenn: 

– 80 % der max. Ölspeichermenge erreicht sind 

– 50 % des max. Schlammfangvolumens 

erreicht sind 

Generalinspektion Nach vorheriger Komplettentleerung und 

Reinigung wird u.a. geprüft: 

Zustand der Einbauteile/Innenbeschichtung 

– Funktionalität selbstt. Abschluss (Schwimmer) 

– Dichtheitsprüfung mit Wasser bis Unterkante 

Schachtabdeckung 

* Biodiesel ist einmal jährlich abzusaugen! 

24 

Hinweis: Länderverordnungen oder Ortssatzungen können abweichen! 



„Als sachkundig werden Personen des Betrei- 

bers oder beauftragter Dritter angesehen, die 














Sachkundiger 1) Monatlich 

Sachkundiger 1) 6 bzw. 12 Monate 

(abhängig vom 

Anwendungsfall) 

Zugelassenes 

Entsorgungsunternehmen 

Nach Bedarf, 

spät. nach 5 Jahren* 

Fachkundiger 2) Vor Inbetriebnahme, 

danach alle 5 Jahre 

Checkliste 








T2

T2 

Bemessung 


Bemessung 

Bemessung: Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten DIN EN 858, Klasse I und II 

Allgemeine Angaben 

Objekt/Einbauort: 

Absender: 

................................................................................ 

................................................................................ 

................................................................................ 

Telefon: ............................................................... 

Fax: ...................................................................... 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

Neuplanung Sanierung 

Bauherr: 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

Telefon: .............................. Fax: .......................................................................................................... 

Planer: 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

Telefon: .............................. Fax: .......................................................................................................... 

Angebot an: 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

Diese Aufzeichnungen wurden entgegengenommen aufgrund: 

Telefonat mit: 

Ortstermin mit: 

Erforderliche Erläuterungen/Ergänzungen bitte unter Pkt. 8 

oder auf gesondertem Beiblatt notieren. 

ACO Tiefbau Vertrieb GmbH 

Mittelriedstraße 25 

68642 Bürstadt 

Tel. 06206 9816-0 

Fax 06206 9816-80 

uzinnel@aco-online.de 


25 

1 

1

1 

1 


Bemessung 

1. Abwasseranfallstellen 

1.1 Kfz-Gewerbe oder vergleichbare Betriebsstätten 

1.1.1 Freiflächen 

Tankstelle nicht überdacht/teilüberdacht 

Abstellflächen für Unfallfahrzeuge 

Sonstige Flächen, z. B. Parkflächen, Fahrbahnen, ............... 

Waschplatz im Freien für 

Pkw Lkw Busse ........... 

SB-Waschplatz/-anlage mit .......... Waschboxen 

mit/ohne Zentral-HD-Gerät, Lanzenanzahl ...... Stück 

nur Karosseriewäsche 

mit HD-Gerät mit Schlauch/Bürste 

Karosserie-, Motor-, Unterbodenwäsche 


mit Heißwasser mit Kaltwasser 

mit Reiniger über HD-Gerät von Hand 

schnelltrennend (KW-frei, pH-neutral, tensidarm) 

emulgierend (KW-haltig, alkalisch, tensidhaltig) 

1.1.2 Werkstätten, Wasch-/Pflegehallen 

Maschinelle Fahrzeugreinigung (Bürsten-/Portalwaschanlagen, 

Waschstraßen) 

Abwasserkreislaufführung mit ohne 

Pkw Lkw Busse ........... 

Wäschen: Karosserie Unterboden 

mit zusätzlichem HD-Gerät 

(Darf nicht zur Motorwäsche eingesetzt werden! Sofern dennoch in 

Portalwaschanlagen auch Motorwäschen mit HD-Gerät erfolgen, bitte 

unter Punkt 8 „Anmerkungen“ Arbeitsfolge und Einsatzmittel – 

Heiß-/Kaltwasser, Reiniger – beschreiben!) 

Fahrzeugoberwäsche/Karosserie 


Motorwäsche mit Teilewäsche, Großteile z. B. Motoren, 

Getriebe geschlossenes System, 

separate Abwasserentsorgung 


mit Heißwasser mit Kaltwasser 

mit Reiniger über HD-Gerät von Hand 

schnelltrennend (KW-frei, pH-neutral, tensidarm) 

emulgierend (KW-haltig, alkalisch, tensidhaltig) 

Neufahrzeug-Entkonservierung ca. ............. Fahrzeuge/Woche 

separate Entkonservierungsbox mit eigener Abwasserbehandlung 

(Kreislauf, geschlossenes System) 

mit HD-Gerät mit Heißwasser mit Reiniger 

(sonstige Verfahren, bitte beschreiben) 

Hallenboden-Reinigung 

Trockenreinigung Nassreinigung 

geschlossenes System 

mit HD-Gerät mit Reiniger 

1.1.3 Abwasserverbrauch: max. Liter/Tag (lt. Wasseruhr) 

................................................................................................. 

1.1.4 Wird die Abscheideranlage in hochwassergefährdeten 

Gebieten eingesetzt? ja nein 

1.1.5 Liegt die Entwässerungsfläche unterhalb der Rückstauebene 

(Rückstauschutz)? 

1.2 Sonstiges 

Park-/Abstellplatz 

Parkhaus/Garage ohne Fahrzeugpflege 

Fahrzeugverwertung, Schrottplatz 

mit Spänelager ohne Spänelager 

26 

2.1 Schlamm: Anteil im Abwasser 

gering mittel groß 

(Hinweise siehe Punkt 6: Schlammfänge) 

Bemessung 

Kaserne 

Umfüllstationen, Tanktrassen 

Trafo-Station 

............................................................................................ 

2. Abwasserinhaltsstoffe 

2.2 Leichtflüssigkeit 

Welche? ................................................................................... 

................................................................................................. 

................................................................................................. 

Dichte (spez. Gewicht): ...................................................... g/cm 3 

Schwimmertarierung: bis 0,90 g/cm 3 bis 0,95 g/cm 3 

2.3 Reiniger 

Generell sind „schnelltrennende Reiniger“ (KW-frei, pH-neutral, tensidarm) 

sparsamst in niedrigster Anwendungskonzentration zu verwenden. 

Chlorkohlenwasserstoffe (CKW) sind in diesen Reinigern 

verboten. In Zweifelsfällen ist vom Lieferanten eine entsprechende 

Bescheinigung zu fordern. 

Werden mehrere Reiniger verwendet, müssen diese untereinander 

verträglich sein (im Zweifelsfall mit Lieferanten klären). 

2.4 Emulsionen 

Stabile Emulsionen können in Leichtflüssigkeitsabscheidern nicht 

zurückgehalten werden. Stabile Emulsionen entstehen z. B. durch 

unsachgemäßen Einsatz von HD-Geräten, u. a. wenn Reiniger gemeinsam 

mit Hochdruckwasser direkt über die HD-Lanze auf ölbehaftete 

Teile gedüst werden oder HD-Geräte mit zu hohem Betriebsdruck 

und/oder zu hoher Temperatur betrieben werden! Max. zulässig: 

60 bar, 60 ºC. 

Emulsionen können z. B. in Emulsions-Spaltanlagen behandelt werden. 

Diesen Anlagen werden zur Vorreinigung und zum wirtschaftlichen 

Betrieb i. d. R. nach EN 858 bemessene Abscheideranlagen vorgeschaltet; 

die Beschickung der Spaltanlagen erfolgt mittels Pumpe 

aus Stapelbecken hinter den Abscheideranlagen. 

Sind stabile Emulsionen im Abwasser? ja nein 

3. Abwassereinleitung 

3.1 Einleitung in 

Schmutz-/Mischwasserkanal 

Regenwasserkanal 

Gewässer 

betriebseigene Kläranlage 

.............................................................................................. 

.............................................................................................. 

..........................................................................................,,,, 

3.1.2 Einleitbedingungen/Grenzwerte 

Benzinabscheideranlage gemäß EN 858 Klasse II 

Koaleszenzabscheideranlage gemäß EN 858 Klasse I 

............................... mg/l Kohlenwasserstoffe im Ablauf, 

gemessen nach DIN 38409 Teil 18 

.............................................................................................. 

Mehrfachnennungen möglich! 

T2

T2 

Bemessung 

4. Bemessung 

Bitte erfragen Sie den Wert für die maßgebliche Regenspende bei der für 

das Bauvorhaben zuständigen Genehmigungsbehörde. 

Für Deutschland ist r 5/2 gemäß DIN 1986-100 maßgeblich. 

örtliche Regenspende = ..................................... l/(s x ha) 

Regenauffangfläche 1 = .................................................................. m2 Regenauffangfläche 2 = .................................................................. m2 Regenauffangfläche 3 = .................................................................. m2 (Vorgabe der örtlichen Behörde) 

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 

Summe = .................................................................. m 2 

Qr = _____ m 2 x _____ l/(s x ha) =_____l/s 

10000 

Schmutzwasserabfluss [Q s ] 

Q s : Auslaufventile/Zapfstellen 

(Auslaufventile, an denen HD-Geräte gemäß Q s3 angeschlossen sind, bleiben 

hier unberücksichtigt). 

Nennweite Ventilabflusswert Q s * in l/s 

1. 

Ventil 

2. 

Ventil 

3. 

Ventil 

Q : automatische Fahrzeugwaschanlagen/-straßen 

s2 

...................... Stück à 2 l/s Q : ............................... l/s 

s2 

Q : Hochdruck-Reinigungsgeräte (HD-Geräte) s3 1) 

Summe Q = __________ l/s 

s1 

– Einzelgerät: 2 l/s 

– mehrere Geräte: 1. Gerät 2 l/s, jedes weitere 1 l/s 

– Einzelgerät in Verbindung mit automatischer Waschanlage: 1 l/s 

..................... Stück; Q .................................. l/s 

s3: 

Summe Q s = Q s1 + Q s2 + Q s3 = Q s = ................................ l/s 

Sofern von der zuständigen Behörde keine andere Bemessung gefordert 

oder anerkannt wird, ist zur Festlegung der Nenngröße der Schmutzwasserabfluss 

Q zu verdoppeln: 

s 

2 Q = ________________ l/s 

s 

4.3 Regen- oder Schmutzwasserabfluss 

Werden Regen- und Schmutzwasser von Freiflächen in einen gemeinsamen 

Abscheider geleitet und ist ein gleichzeitiger Anfall beider Flüssigkeiten 

nicht zu erwarten, so kann die Bemessung getrennt für Regen- 

und Schmutzwasser erfolgen, wobei die größte sich ergebende Nenngröße 

für die Wahl des Abscheiders maßgebend ist. 

Gleichzeitiger Anfall: ja nein 

4. 5. Ventil und jedes 

Ventil weitere Ventil 

DN 15 (R1/2) 0,5 0,5 0,35 0,25 0,1 

DN 20 (R3/4) 1,0 1,0 0,7 0,5 0,2 

DN 25 (R1) 1,7 1,7 1,2 0,85 0,3 

* Werte gelten für Versorgungsdrücke von etwa 4 bis 5 bar; andere Versorgungsdrücke 

können andere Q s -Werte ergeben. 

Beispiel zur Berechnung von Q sl für 1 Ventil DN 20 und 2 Ventile DN 25. 1. Ventil 

DN 25 = 1,7 l/s; 2. Ventil DN 25 = 1,7 l/s; 3. Ventil DN 20 = 0,7 l/s; Q sl = 4,1 l/s 

1) Betriebsbedingungen beachten: max. +60 ºC, max. 60 bar 

2) Bei Leichtflüssigkeiten mit Biodieselanteilen sind die Vorgaben zu 

beachten 

4.4 Dichtefaktor [f d ] 

Dichte der 

Leichtflüssig- 

keit 

[g/cm 3 ] 

5.1 Bemessungsformel 2) 


Bemessung 

Hinweise: 

Bei hohem Anfall von Leichtflüssigkeiten wird die Zusammenstellung 

Schlammfang – Klasse II – Klasse I empfohlen. 

Bei Anlagen mit den Komponenten Schlammfang – Benzinabscheider – 

Koal eszenzabscheider kann der Dichtefaktor sowohl für Benzinabscheider 

als auch für Koaleszenzabscheider unabhängig von der Dichte der 

Leichtflüssigkeit mit 1 angesetzt werden. 

5. Nenngrößenermittlung Abscheider 

Nenngröße (NS) = (Q + 2 Q ) x f x f r s d f 

= (......... + .........) x f x f d f 

= __________________ 

gewählte NS (vorbehaltlich behördlicher Genehmigung): 

NS ............... 

5.2 Leichtflüssigkeitsspeichermenge 

Diese kann die Entsorgungsintervalle beeinflussen. Abgeschiedene Leichtflüssigkeiten 

unterliegen dem Abfallgesetz; die behördlichen Auflagen 

sind zu beachten. 

Auch ist z. B. hinsichtlich evtl. Störfalle, z. B. bei Trafostationen, zu prüfen, 

welche Menge anfallen kann bzw. in der Abscheideranlage zurückgehalten 

werden muss. 

Gewünschte/erforderliche Speichermenge: ......................... Liter 

6. Inhaltsermittlung Schlammfang 

Abscheidern ist ein ausreichend bemessener, hydraulisch wirksamer 

Schlammfang vorzuschalten. 

Bei automatischen Fahrzeugwaschanlagen, z. B. Portalwaschanlagen 

oder Waschstraßen, muss der Schlammfang gemäß EN 858 Teil 2 einen 

Mindestinhalt von 5000 l aufweisen. Bei automatischen Waschstraßen 

empfiehlt sich häufig, das Waschwasser im Kreislauf zu führen (Recycling). 

Hierfür bietet ACO spezielle Becken an. Der gesamte Inhalt kann 

sich auf mehrere Schlammfänge verteilen. Schlammfänge mit Einlauf von 

oben, z. B. mit Gitterrostabdeckungen, sind nicht gestattet. 

Schlammfanginhalt gemäß EN 858 Teil 2 

– bei Abscheidern bis NS 10: 

Nenngröße des 

Abscheiders 

bis NS 3 

über NS 3 bis NS 10 

Dichtefaktor gemäß EN 858 Teil 2 

LF- 

Abscheider 

Klasse II 

SF nach 

DIN 1999 Teil 100 

600 Liter 

2500 Liter 

LF- 

Abscheider 

Klasse I 

SF mind. nach 

DIN EN 858 

300 Liter 

siehe Pkt. 6.1 

Gewünschter/erforderlicher Inhalt: ca. ________________ Liter 

LF- 

Abscheider 

Kl. I und II 

bis 0,85 1 1 1 

bis 0,90 2 1,5 1 

bis 0,95 3 2 1 

27 

1 

1

1 

1 


Bemessung 

6.1 Bei Abscheidern nach DIN 1999-100 über NS 10 

bzw. nach DIN EN 858 

Einstufung 

Schlammfang 

Inhalt l 

Schlammanfall, 

z. B. bei 

gering 

– Prozessabwässern mit definierten geringen- 

Schlammmengen 

– allen Regenauffangflächen, an denen weder 

= ^ 100 x NS *) Straßenabrieb noch Schmutz durch Fahrverkehr 

oder Ähnliches anfällt, z. B. den Auf- 

28 

fangtassen auf Tankfeldern 

– Tankstellen, Pkw-Wäsche von Hand, 

Teilewäsche 

mittel – Omnibus-Waschständen 

= ^ 200 x NS *) – Abwasser aus Reparaturwerkstätten 

– Betrieben der Energieversorgung, 

Maschinenfabriken 

– Waschplätzen für Baustellenfahrzeuge, 

groß Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen 

= ^ 300 x NS *) – Lkw-Waschständen 

– automatischen Fahrzeugwaschanlagen 

bzw. Waschstraßen 

*) Zur Ermittlung des Schlammfang-Inhalts kann als NS die Bemessungsformel 

lt. 5.1 ohne Dichtefaktor f und ohne FAME-Faktor f angesetzt werden. 

d f 

Gewünschter/erforderlicher Inhalt:....................... ca. l 

7. Ausführung der Abscheideranlage 

7.1 Abdeckungen 

Abscheideranlagen sind möglichst außerhalb von Verkehrsflächen 

anzuordnen; zur Entsorgung und Wartung muss die Anlage zugänglich 

sein. 

Einbau in Verkehrsflächen; Klasse der 

Abdeckungen nach DIN EN 124/DIN 1229: 

D 400 

Kennmaß der Abdeckungen: 

Ø 600 Ø 800 2 x Ø 600 

Einbau außerhalb von Verkehrsflächen, 

geländeüberhöhte Wartungsschächte; Abdeckungen 

aus Werkstoff Edelstahl 1.4301, nicht geruchdicht 

7.2 Einbautiefe T 

Die örtliche frostfreie Tiefe ist zu beachten, Maß T, gemessen von OK 

Gelände bis Zulaufrohrsohle der Abscheideranlage, ca. ................... mm. 

7.3 Zubehör 

Schachtringe/Zwischenteile zur Erhöhung über die Standard-Einbau- 

tiefe T hinaus 

anbieten bauseitig 

Probenahmeschacht 

anbieten bauseitig mit Handschieber 

Probenehmer 

Securat Alarmanlage Typ .................................. 

Verlängerungskabel ............. m zur Verlegung im Leerrohr 

anbieten bauseitig 

Akkumat Anlage (Abscheideranlage für vergrößerte Leicht- 

flüssigkeitsspeichermenge) 

gewünschte Speichermenge: ca. .......................................... Liter 

Ölabsaugevorrichtung 

Schlammabsaugevorrichtung 

8. Anmerkungen 

Kompaktbauwerke 

Filterlose Leichtflüssigkeitsabscheider mit integr. Schlammfang 

Bemessung 

.......................................................................................................... 

.......................................................................................................... 

.......................................................................................................... 

.......................................................................................................... 

.......................................................................................................... 

.......................................................................................................... 

.......................................................................................................... 

(Fortsetzung bitte auf gesondertem Beiblatt) 

9. Gewähltes System und zu empfehlende 

Abscheideranlage 

Koaleszenzabscheider mit integr. Schlammfang und Probenehmer 

oder separatem Probenahmeschacht nach EN 858 

Koaleszenzabscheider mit integr. Benzinabscheider, Schlammfang, 

und Probenehmer oder separatem Probenahmeschacht nach EN 858 

Getrennte Bauwerke 

Schlammfang mit nachgeschaltetem Benzinabscheider und 

Probenehmer oder separatem Probenahmeschacht nach EN 858 

Schlammfang mit nachgeschaltetem Koaleszenzabscheider und 

Probenehmer oder separatem Probenahmeschacht nach EN 858 

Schlammfang mit nachgeschaltetem Benzin- und Koaleszenzabscheider 

und Probenehmer oder separatem Probenahmeschacht nach EN 858 

10. Anlagen 

Skizze/Plan ................................................................................... 

..................................................................................................... 

.................................................................................................... 

..................................................................................................... 

..................................................................................................... 

Ort, Datum Unterschrift 

Unsere Empfehlungen zur Planung und Bemessung sind generell 

unverbindlich und bauseitig verantwortlich zu prüfen. 

T2

T2 

Bemessung 

Neue Vorgaben für Leichtflüssigkeiten mit Biodieselanteilen (FAME) 

Nach jahrelangen Untersuchungen, u.a. 

durch die FH Münster, wurden Zulassungsgrundsätze 

für Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen 

mit Biodieselanteilen erarbeitet. 

Diese sind in der Norm DIN 1999-101 

zusammengefasst. Neue Leichtflüssigkeitsabscheider 

müssen daher ab sofort 

folgende Kriterien erfüllen: 

Werkstoffe 

■ Dichtungen aus NBR werden grundsätzlich 

als geeignet angesehen. 

■ Die Innenbeschichtung muss für den 

dauerhaften Kontakt mit Biodiesel geeignet 

sein. Die Eignung ist durch eine 

separate Prüfung nachzuweisen. 

ALLE ACO Tiefbau Leichtflüssigkeitsabscheider 

erfüllen diese Anforderungen 

bereits! 

Bemessung 

Abweichend zu den Festlegungen der 

DIN EN 858-2 ist zusätzlich bei der Bemessung 

der sog. FAME-Faktor (ff) anzusetzen. 

Abhängig ist der FAME-Faktor vom Biodieselanteil. 

Dichtefaktor 

Die Dichtefaktoren sind analog DIN EN 

858-2 zu verwenden. Folgende Dichten 

sind zu berücksichtigen: 

Entsorgung 

Abgeschiedene Leichtflüssigkeiten sind 

spätestens nach einem Jahr von der Wasseroberfläche 

zu entfernen (bei Havarien 

sofort). 

Abscheiderkomponenten 


Bemessung 

FAME-Anteil in (V/V) 

0 % = < 2% 2 % = < 5% 5 % = < 10 % > 10 % 

S-II-P 1 1,25 1,5 1,75 

S-I-P 1 1 1,25 1,5 

S-II-I-P 1 1 1 1,25 

Bei einem FAME-Gehalt unter der Nachweisgrenze ist immer Faktor 1,00 einzusetzen. 

FAME-Anteil Diesel-Anteil 

Dichte in g/cm3 bei 15 ºC 

100 % 0% 0,883 

40 % 60 % 0,86 

10 % 90 % 0,835 

5% 95 % 0,83 

29 

1 

1

1 

1 





Bemessung 

ACO Tiefbau Servicepartner begleiten Sie 

bei der Bemessung Ihrer Abscheideranlage 

und beraten Sie bei allen relevanten 

Kennwerten. Somit erhalten Sie für Ihren 

individuellen Anwendungsfall die passende 

ACO Systemlösung. 

30 

Die Entwässerung von anfallendem 

Regen- und Schmutzwasser ist unter den 

verschiedensten Aspekten zu gewährleisten. 

Umweltschutz und Betriebssicherheit 

sind dabei von herausragender Bedeutung. 

Hierbei erhalten Sie jederzeit persönliche 

und kompetente Unterstützung durch ACO 

Kundenberater und ACO Außendienstmitarbeiter. 

Darüber hinaus vermitteln wir gern 

ausgewählte ACO Servicepartner vor Ort, 

die mit besonderer Produktkompetenz die 

Ausführung Ihrer Baumaßnahme begleiten. 

Ihren ACO Tiefbau Servicepartner finden 

Sie in der Übersichtskarte auf Seite 220. 

Projektierung 

Nach der Größenbemessung stellt sich die 

Frage nach Anlagentyp, Zusammensetzung 

und Ausstattung. Dabei geht es vor allem 

darum, die entstehende Anlage betriebssicher, 

umweltgerecht und wirtschaftlich 

auszulegen. Denn Ihr konkreter Anwendungsfall 

ist immer das Maß der Dinge für 

die betriebsoptimierte Anlagenprojektierung. 


Planung 

Aktive Mitarbeit in den einschlägigen 

Gremien der Normung hält uns immer auf 

dem aktuellen Stand hinsichtlich Planung 

und Ausführung. Technisch versierte ACO 

Kundenberater im Außendienst setzen sich 

für ACO Kunden ein und sind behilflich bei 

der Klärung von Schnittstellen und Realisierungsfragen. 

Gern erstellen wir Ihnen 

in der Planungsphase projektspezifische 

Zeichnungen und Anlagenbeschreibungen. 

T2

T2 


Einbau/Einbaubegleitung 

Einbau und Installation von Abscheideranlagen 

und Pumpstationen sind besonderen 

Ausführungsnormen unterworfen. Hier gilt 

es, strenge Anforderungen einzuhalten. 

Der Einbau von Abscheidern, Pumpstationen 

oder die WHG-konforme Installation 

von Entwässerungsrinnen wird gern vom 

ACO Tiefbau Servicepartner begleitet. 

Unsere ACO Tiefbau Servicepartner kennen 

sich aus. Durch regelmäßige Produkt- und 

Normschulungsmaßnahmen qualifizieren 

sich unsere Serviceprofis kontinuierlich 

weiter. Wir kümmern uns nicht nur darum, 

dass es keine Umwelt- und Betriebsschäden 

wegen fehlerhafter Installationen gibt, 

wir achten auch auf hohe Ausführungsqualität 

und einen zügigen Bauablauf. 

So vermeiden Sie Kosten für eventuelle 

Nachbesserungen schon im Vorweg. 


Nach Abschluss der Baumaßnahme soll 

der geregelte Betrieb der Abscheideranlagen/Pumpstationen 

aufgenommen werden. 

Hierzu steht der ACO Tiefbau Servicepartner 

dem ACO Kunden mit Rat und Tat 

zur Seite. Durch präzise Kenntnis über 

Verfahren, Funktion und Aufbau der ACO 

Produkte kann der Regelbetrieb der Anlage 

aufgenommen werden. Mit maximaler 

Betriebssicherheit. 

Generalinspektion 

DIN und EN schreiben vor, dass 

Abscheideranlagen (Leichtflüssigkeitsabscheider 

und Fettabscheider) nach 

dem Einbau und wiederkehrend nach 

jeweils längstens fünf Jahren einer 

Generalinspektion unterzogen werden 

müssen. 

Nur bei Einhaltung dieser Zeitintervalle 

bleibt auch die Gewährleistung, z. B. bei 

Versicherungsansprüchen, erhalten. Bei 

dieser Inspektion wird die Dichtheit der Abscheideranlagen, 

der Zustand von Einbauteilen, 

Bauwerken und Dokumentationen 

usw. aufwendig kontrolliert. ACO Tiefbau 

Servicepartner sind fachkundig und verfügen 

über spezielles Anlagen-Know-how und 

besondere Ausrüstung zur kompetenten 

Durchführung der Generalinspektion. 

Einweisung und Schulung 

Der Betreiber wird detailliert in die Funktion 

der Entwässerungsanlage eingeführt. 

Inbetriebnahmeprotokoll, Einweisungsprotokoll 

und die vollständige Anlagendokumentation 

helfen dem Betreiber, seine 

Anlage kompetent und eigenständig zu 

bedienen. 

Betreiber von Abscheideranlagen 

müssen nach Norm sachkundig sein 

(DIN 1999-100, DIN 4040-100). ACO 

Tiefbau Servicepartner bieten regelmäßig 

Schulungen zur Erlangung der 

Sachkunde an. 

Wartung 

Nach Übergabe der Entwässerungsanlage 

an den Betreiber sorgen regelmäßige 

Checks durch den ACO Tiefbau Servicepartner 

dafür, dass die besonderen Nutzeigenschaften 

der innovativen ACO Tiefbau 

Entwässerungsprodukte aufrechterhalten 

werden. So wird drohenden Gefahren und 

Problemen vorgebeugt. Im Dialog mit dem 

Betriebsverantwortlichen werden Betriebsanforderung 

und Anlagensteuerung 

aufeinander abgestimmt. Das schont die 

Anlage und senkt Betriebskosten. 

Generell sind Leichtflüssigkeitabscheider 

nach Norm alle sechs Monate zu 

warten, Fettabscheider jährlich. 



Reparatur 

Im Falle eines Anlagendefekts ist der ACO 

Tiefbau Servicepartner schnell bei Ihnen. 

Reparaturen und Sanierungen werden 

zügig und kompetent ausgeführt. Hierzu 

werden nur zugelassene Verfahren und Originalersatzteile 

verwendet, denn nur dann 

ist der sichere Regelbetrieb gewährleistet. 

31 

1 

1

1 

1 

LFA mit Koaleszenzeinheit 

Klasse I, gemäß DIN 1999-100/DIN EN 858 

Oleomax NS 3 – 10 mit Schlammfang 

Produktinformationen 

ACO Produktvorteile 

■ Mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung 

Z-54.3-451 und Z-54.3-486 

■ Entsprechend Güte- und Prüfbestimmungen 

Gütesicherung Abscheideranlagen 

RAL-GZ 693 

■ Günstige Anschaffungs- und Betriebskosten 

■ Günstigere Einbaukosten wegen des 

geringen Platzbedarfes 

■ Optimale Zugänglichkeit bei Wartung, 

Reinigung und Entsorgung durch entnehmbares 

Käfigelement gewährleistet 

■ Betrieb als Leichtflüssigkeitsabscheider 

Klasse II bei Entnahme des Koaleszenzeinsatzes 

gewährleistet 

Bestellinformationen 

Nenngröße Ausführung Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

32 

■ Aus Stahlbeton 

■ Mit Koaleszenzeinsatz (Filter) 

■ TVO: ab 450 Liter Ölspeichervolumen 

gemäß Tankstellenverordnung (TVO) 

geeignet 

Schlammfang 


Inhalt Gewicht Artikel-Nr. 

Ölspeicher Gesamt Schwerstes 

ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

300 163 490 1600 2200 717031 

NS 3 Aufbau 110 

600 

163 

506 

750 

940 

1800 

2250 

2400 

2850 

717032 

717033 

NS 4 Aufbau 160 800 

160 

453 

740 

910 

1800 

2250 

2400 

2850 

717034 

717035 

Aufbau 160 1200 160 1020 2850 3450 717036 

Grund 160 1200 512 1520 2800 3850 717038 

Aufbau 160 1200 512 1520 2800 3950 717037 

Grund 160 1800 576 2290 4000 5250 717040 

NS 6 Aufbau 160 1800 576 2290 4000 5700 717039 

Grund 160 2500 576 2640 4400 5650 717042 

Aufbau 160 2500 576 2640 4400 6550 717041 

Grund 160 5000 798 3820 6150 8200 717044 

Aufbau 160 5000 798 3820 6150 7700 717043 

Grund 160 1600 576 2290 4000 5250 717046 

NS 8 

Aufbau 

Grund 

160 

160 

1600 

2500 

576 

576 

2290 

2640 

4000 

4400 

5700 

5650 

717045 

717048 

Aufbau 160 2500 576 2640 4400 6550 717047 

Grund 160 2000 576 3030 3800 5150 708563 

Aufbau 160 2000 576 3030 3800 5500 717524 

NS 10 

Grund 

Aufbau 

160 

160 

2500 

2500 

576 

576 

3230 

3230 

4400 

4400 

5700 

5800 

717050 

717049 

Grund 160 5000 798 3820 6150 8200 717052 

Aufbau 160 5000 798 3820 6150 7700 717051 

T2

T2 


Abmessungen 

H1 T 

Nenngröße Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 





Ø D1 

Ø D2 

Ablauf 

DN/OD 

Artikel-Nr. Abmessung T max 

H1 H2 D1 D2 T 

[mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] 

717031 790 770 1000 1270 665 5360 

NS 3 110 1 * LW 600 717032 1120 1100 1000 1270 655 5350 

717033 1360 1340 1000 1270 690 5350 

NS 4 160 1 * LW 600 

717034 

717035 

1095 

1335 

1075 

1315 

1000 

1000 

1270 

1270 

680 

715 

5375 

5410 

717036 1495 1475 1000 1270 710 5400 

717038 1520 1500 1200 1475 645 940 

717037 1520 1500 1200 1475 910 5340 

1 * LW 600 717040 1440 1420 1500 1800 660 960 

NS 6 160 

717039 1440 1420 1500 1800 940 5350 

717042 1640 1620 1500 1800 660 960 

717041 1640 1620 1500 1800 940 5350 

2 * LW 600 717044 1810 1790 1750 2070 775 1070 

1 * LW 600 717043 1810 1790 1750 2070 1140 3420 

717046 1440 1420 1500 1800 660 960 

NS 8 160 1 * LW 600 

717045 

717048 

1440 

1640 

1420 

1620 

1500 

1500 

1800 

1800 

940 

660 

5350 

960 

717047 1640 1620 1500 1800 940 5350 

708563 1675 1655 1500 1820 625 925 

NS 10 160 

1 * LW 600 

717524 

717050 

717049 

1675 

2000 

2000 

1655 

1980 

1980 

1500 

1500 

1500 

1820 

1740 

1740 

905 

700 

955 

5320 

1000 

5370 

2 * LW 600 717052 1810 1790 1750 2070 775 1080 

1 * LW 600 717051 1810 1790 1750 2070 1140 3420 

H2 

33 

1 

1

1 

1 







Z-54.3-451 und Z-54.3-418 



RAL-GZ 693 


■ Günstigere Einbaukosten wegen des 

geringen Platzbedarfes 

■ Optimale Zugänglichkeit bei Wartung, 

Reinigung und Entsorgung durch entnehmbares 

Käfigelement gewährleistet 

■ Betrieb als Leichtflüssigkeitsabscheider 

Klasse II bei Entnahme des Koaleszenzeinsatzes 

gewährleistet 

■ Großes Ölspeichervolumen 



Ablauf 

DN/OD 

34 

NS 15 

NS 20 

NS 30 

NS 40 

NS 50 





geeignet 

Schlammfang 




ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

Grund 1 200 3000 1163 4280 5600 8400 717055 

Grund 200 3000 1163 4280 5600 7300 717054 

Aufbau 200 3000 1163 4280 5600 7800 717053 

Grund 1 200 5000 1163 5070 5900 8700 717058 

Grund 200 5000 1153 5070 5900 7600 717057 

Aufbau 200 5000 1163 5070 5900 8100 717056 

Grund 1 200 5000 1163 5070 5900 8700 717061 

Grund 200 5000 1163 5070 5900 7600 717060 

Aufbau 200 5000 1163 5070 5900 8150 717059 

Grund 1 250 3000 1513 5740 6400 9200 708529 

Grund 250 3000 1513 5740 6400 8150 711054 

Aufbau 250 3000 1513 5740 6400 8500 717092 

Grund 1 250 5000 1513 7530 7500 10300 708436 

Grund 250 5000 1513 7530 7500 9250 708434 

Aufbau 250 5000 1513 7530 7500 9600 717095 

Grund 1 250 6000 1513 8380 7800 10600 708555 

Grund 250 6000 1513 8380 7800 9550 717714 

Aufbau 250 6000 1513 8380 7800 9900 717715 

Grund 1 315 4000 1350 8695 7300 10100 707846 

Aufbau 315 4000 1350 8695 7300 9400 707847 

Grund 1 315 5000 1350 9435 7800 10600 707850 

Aufbau 315 5000 1350 9435 7800 9900 707851 

Grund 1 315 5000 1350 9435 7800 10400 707798 

Aufbau 315 5000 1350 9435 7800 9800 707799 

T2

T2 


Abmessungen 

H1 T 


Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 




Ø D1 

Ø D2 


Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


717055 1345 1325 2200 2440 755 1050 

717054 1345 1325 2200 2440 1135 1520 

NS 15 200 1 * LW 600 

717053 

717058 

1345 

1555 

1325 

1535 

2200 

2200 

2440 

2440 

1320 

675 

5430 

975 

717057 1555 1535 2200 2440 1055 1450 

717056 1555 1535 2200 2440 1240 5350 

717061 1555 1535 2200 2440 675 970 

NS 20 200 1 * LW 600 717060 1555 1535 2200 2440 1055 1450 

717059 1555 1535 2200 2440 1240 5350 

708529 1760 1740 2200 2440 770 1070 

711054 1760 1740 2200 2440 1150 1550 

717092 1760 1740 2200 2440 1335 5415 

708436 2230 2210 2200 2440 825 1125 

NS 30 250 1 * LW 600 708434 2230 2210 2200 2440 1205 1600 

717095 2230 2210 2200 2440 1390 5470 

708555 2440 2420 2200 2440 745 1050 

717714 2440 2420 2200 2440 1125 1525 

717715 2440 2420 2200 2440 1310 5390 

707846 2130 2110 2200 2440 940 3540 

NS 40 315 1 * LW 800 

707847 

707850 

2130 

2305 

2110 

2285 

2200 

2200 

2440 

2440 

1505 

895 

5570 

3600 

707851 2305 2285 2200 2440 1460 5250 

NS 50 315 1 * LW 800 

707798 

707799 

2305 

2305 

2285 

2285 

2200 

2200 

2440 

2440 

895 

1460 

3600 

5250 

H2 

35 

1 

1

1 

1 



Oleomax ohne Schlammfang 



■ Mit allgemeiner bauaufsichtlicher 

Zulassung Z-54.3-420 und Z-54.3-421 

bzw. Z-54.2-425 für die eckige Ausführung 



RAL-GZ 693 

■ Individuelle Kombinationsmöglichkeiten 

mit Schlammfang, Rückhaltebecken 

und Pumpenbecken 

■ Geringes Transportgewicht 

■ Schneller und leichter Einbau 

■ Geringe Einbautiefe 

Runde Ausführung 

Spezifische Produktinformationen 


Z-54.3-420 und Z-54.3-421 


36 





geeignet 



Ablauf 

DN/OD 



ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [kg] [kg] 

NS 3 Aufbau 110 163 450 1600 2200 711462 

NS 4/NS 6 Aufbau 160 160 470 1600 2200 711203 

NS 8/NS 10 Aufbau 160 186 470 1600 2200 717085 

NS 15 

Grund 

Aufbau 

200 

200 

464 

464 

1550 

1550 

4000 

4000 

5170 

5400 

711432 

711441 

NS 20 

Grund 

Aufbau 

200 

200 

594 

594 

1550 

1550 

4000 

4000 

5170 

5400 

711500 

717088 

NS 30 

Grund 

Aufbau 

250 

250 

654 

654 

1520 

1520 

4000 

4000 

5400 

5600 

707952 

707956 

NS 40/NS 50 

Grund 

Aufbau 

315 

315 

1350 

1350 

3760 

3760 

5700 

5700 

8100 

8450 

707814 

707815 

NS 65 Aufbau 1 315 1674 4600 6300 8800 717532 

NS 80/ 

NS 100 

Aufbau 1 400 2216 7370 7700 10200 717539 

T2

T2 


Abmessungen 

H1 T 


Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 





Ø D1 

Ø D2 

Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


NS 3 110 1 * LW 600 711462 790 770 1000 1270 665 5360 

NS 4/NS 6 160 1 * LW 600 711203 785 765 1000 1270 670 5360 

NS 8/NS 10 160 1 * LW 600 717085 785 765 1000 1270 670 5360 

NS 15 200 1 * LW 600 

711432 

711441 

1105 

1105 

1085 

1085 

1500 

1500 

1820 

1820 

750 

1165 

1050 

5440 

NS 20 200 1 * LW 600 

711500 

717088 

1105 

1105 

1085 

1085 

1500 

1500 

1820 

1820 

750 

1165 

1050 

5440 

NS 30 250 1 * LW 800 

707952 

707956 

1080 

1080 

1060 

1060 

1500 

1500 

1820 

1820 

790 

1205 

3400 

5470 

NS 40/NS 50 315 1 * LW 800 

707814 

707815 

1210 

1210 

1190 

1190 

2200 

2200 

2440 

2440 

910 

1475 

3600 

5570 

NS 65 315 

1 * LW 600 

2 * LW 800 

717532 1430 1410 2200 2440 950 3640 

NS 80/ 

NS 100 

400 

1 * LW 600 

2 * LW 800 

717539 2260 2240 2200 2440 1010 5610 

H2 

37 

1 

1

1 

1 



Eckige Ausführung (PR) 



Z-54.2-425 


38 


Nenngröße Zulauf/Ablauf 

DN/OD 



ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [kg] [kg] 

NS 80/NS 100 400 4060 18000 19000 28900 709561 

Abmessungen 

H1 T 


Ablauf 

DN/OD 

NS 80/ 

NS 100 

Zulauf 

DN/OD 



LxB 

Ablauf 

DN/OD 


L B H1 H2 T 


400 

1 * LW 600 

2 * LW 800 

709561 5100 2500 2070 2030 1155 5080 

H2 

T2

T2 




39 

1 

1

1 

1 



Oleomax Duo mit Schlammfang 




Zulassung Z-54.3-423 



RAL-GZ 693 

■ Flexibles System für individuelle 

Anforderungen 

■ Dichtefaktor (f ) unabhängig von der 

d 

anfallenden Leichtflüssigkeit immer f 1 d 



Ablauf 

DN/OD 

40 

NS 3 

NS 6/NS 8 

NS 10 

NS 15 





geeignet 

Schlammfang 




ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

Grund 110 650 756 1495 2900 3900 717143 

Aufbau 110 650 756 1495 2900 3950 717142 

Grund 160 2500 935 3840 6300 8200 717145 

Aufbau 160 2500 935 3840 6300 7700 717144 

Grund 160 2500 914 3845 6300 8200 717147 

Aufbau 160 2500 914 3845 6400 7700 717146 

Grund 200 3000 1333 5110 7600 10250 717149 

Aufbau 200 3000 1333 5110 7600 9650 717148 

T2

T2 


Abmessungen 


Ablauf 

DN/OD 

H1 T 

Zulauf 

DN/OD 





Ø D1 

Ø D2 

Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


NS 3 110 1 * LW 600 

717143 

717142 

1505 

1505 

1465 

1465 

1200 

1200 

1475 

1475 

660 

925 

960 

5350 

NS 6/NS 8 160 

2 * LW 600 

1 * LW 600 

717145 

717144 

1835 

1835 

1795 

1795 

1750 

1750 

2070 

2070 

750 

1115 

1050 

3400 

NS 10 160 

2 * LW 600 

1 * LW 600 

717147 

717146 

1835 

1835 

1795 

1795 

1750 

1750 

2070 

2070 

750 

1115 

1050 

3400 

NS 15 200 

2 * LW 600 

1 * LW 600 

717149 

717148 

1690 

1690 

1650 

1650 

2200 

2200 

2420 

2420 

825 

1390 

1125 

5470 

H2 

41 

1 

1

1 

1 



Oleomax mit Bypasskanal und Schlammfang 





RAL-GZ 693 

■ Möglichkeit der Entwässerung großer 

Flächen in Kombination mit herkömmlicher 

Abscheidetechnik 

■ Alle Funktionen in einem Becken 

integriert 

■ Geringer Platzbedarf 




Nenngröße Ausführung 

42 

Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 



geeignet 

■ Mit Bypasskanal und integrierter Bypassleitung 

■ In monolithischer Bauweise 

■ Mit leichtflüssigkeits- und biodieselbeständiger 

Innenbeschichtung 

■ Anwendungsfälle: 

Parkflächen 

Industrieflächen 

■ Auf Anfrage: Ausführung mit separatem 

Bypass-System 

Max. 

Durchfluss 

Schlammfang 



Ölspeicher 

Gesamt Schwerstes 

ET 

Gesamt 

[mm] [l/s] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

NS 6 Aufbau 315 60 1600 129 1890 4700 6400 717545 

NS 8 Aufbau 315 80 1600 129 1890 4700 6400 717119 

NS 10 

Grund 

Aufbau 

400 

400 

100 

100 

2500 

2500 

280 

280 

3040 

3040 

5900 

5900 

8450 

8060 

716180 

716182 

NS 15 

Grund 

Aufbau 

400 

400 

150 

150 

5000 

5000 

526 

526 

6970 

6970 

7450 

7450 

10000 

9610 

716188 

717126 

NS 20 

Grund 

Aufbau 

400 

400 

160 

160 

5000 

5000 

759 

759 

6970 

6970 

7650 

7650 

10200 

9810 

717129 

717128 

T2

T2 


Abmessungen 

H1 T 


Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 




Ø D1 

Ø D2 


Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


NS 6 315 1 * LW 600 717545 1240 1190 1500 1800 1120 5550 

NS 8 315 1 * LW 600 717119 1240 1190 1500 1800 1120 5550 

NS 10 400 

2 * LW 600 

1 * LW 600 

716180 

716182 

1080 

1080 

1030 

1030 

2200 

2200 

2440 

2440 

1025 

1590 

1325 

5700 

NS 15 400 

2 * LW 600 

1 * LW 600 

716188 

717126 

1870 

1870 

1820 

1820 

2200 

2200 

2440 

2440 

1025 

1590 

1325 

5700 

NS 20 400 

2 * LW 600 

1 * LW 600 

717129 

717128 

1870 

1870 

1820 

1820 

2200 

2200 

2440 

2440 

1025 

1590 

1325 

5700 

H2 

43 

1 

1

1 

1 

LFA mit filterloser Koaleszenzeinheit 






Z-54.3-462 bzw. Z-54.3-463 



RAL-GZ 693 

■ Verstopfungsfrei, weil filterlose Koaleszenzeinheit 

(großer Kugeldurchgang), 

dadurch sehr hohe Betriebssicherheit 

■ ACO Wirbeltechnologie, d.h. simultane 

Trennung von Schlamm und 

Leichtflüssigkeit bereits im Zulauf des 

Abscheiders 

■ Nahezu wartungsfrei 

■ Erheblich reduzierte Folgekosten 

■ Keine Notentsorgung bei verstopften 

Filtern 

■ Keine Filterreinigung 

■ Kein Filteraustausch 

■ Revisionsöffnung am Zulauf zur Durchführung 

der Dichtigkeitsprüfung 



Ablauf 

DN/OD 

44 


■ Ohne Koaleszenzeinsatz (Filter) 



geeignet 

■ Typische Einsatzgebiete 

Waschplätze 

Waschstraßen 

Tankstellen 

Umfüllplätze 

Parkflächen 

Trafostationen 

Kraftwerke 

Industrie- und Gewerbeflächen 

Schlammfang 




ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

NS 3 Aufbau 160 600 175 950 2400 3150 717357 

NS 5 Aufbau 160 1000 175 1150 2600 3450 717358 

NS 6 Grund 160 

1200 

2500 

461 

461 

2600 

3234 

3950 

4300 

5050 

5300 

717359 

717361 

2000 998 5285 6100 8300 717364 

NS 8/NS 10 Aufbau 1 160 3000 998 5785 6300 8500 717367 

5000 998 6765 6900 9100 717370 

NS 15 

Aufbau 2 

Aufbau 1 

200 

200 

5000 

5000 

1173 

1173 

7640 

7640 

7700 

7700 

10200 

9950 

717372 

717373 

NS 20 

Aufbau 2 

Aufbau 1 

200 

200 

5000 

5000 

1163 

1163 

7729 

7729 

7700 

7700 

10200 

10000 

717375 

717376 

NS 30 

Aufbau 2 

Aufbau 1 

200 

200 

6000 

6000 

1048 

1048 

8623 

8623 

14400 

14400 

17300 

17300 

717378 

717379 

T2

T2 


Abmessungen 

H1 T 


Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 





Ø D1 

Ø D2 

Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


NS 3 160 1 * LW 800 717357 1380 1360 1000 1270 685 5360 

NS 5 160 1 * LW 800 717358 1685 1665 1000 1270 685 5360 

NS 6 160 2 * LW 600 

717359 

717361 

1645 

2005 

1620 

1980 

1500 

1500 

1820 

1740 

655 

670 

5350 

5360 

NS 8/NS 10 160 

1 * LW 800 

1 * LW 600 

717364 

717367 

717370 

1615 

1745 

2005 

1590 

1720 

1980 

2200 

2200 

2200 

2440 

2440 

2440 

635 

635 

645 

3000 

3000 

3000 

3 * LW 600 717372 2230 2210 2200 2440 955 1250 

NS 15 200 1 * LW 800 

1 * LW 600 

717373 2230 2210 2200 2440 810 5470 

3 * LW 600 717375 2255 2235 2200 2440 930 1230 

NS 20 200 1 * LW 800 

1 * LW 600 

717376 2255 2235 2200 2440 775 5400 

3 * LW 600 717378 2220 2200 2700 3000 1255 1550 

NS 30 200 1 * LW 800 

1 * LW 600 

717379 2220 2200 2700 3000 1110 5400 

H2 

45 

1 

1

1 

1 



Oleotop mit Schlammfang und Ölsammelbehälter 







RAL-GZ 693 

■ Ölsammelbehälter zur Speicherung 

abgeschiedener Leichtflüssigkeiten, 

dadurch: 

Kein Leichtflüssigkeitsaustrag im 

Falle eines Aufstaus (Rückstau aus 

dem Kanal, Hochwasser, verstopfte 

Ablaufrohre etc.) 

Minimiertes Schadensrisiko für die 

Umwelt 

Kostenersparnis durch getrennte 

Entsorgung Leichtflüssigkeit/Wasser 

■ Verstopfungsfrei, weil filterlose Koaleszenzeinheit 

(großer Kugeldurchgang), 

dadurch sehr hohe Betriebssicherheit 

■ ACO Wirbeltechnologie, d.h. simultane 

Trennung von Schlamm und 

Leichtflüssigkeit bereits im Zulauf des 

Abscheiders 

■ Nahezu wartungsfrei 

■ Erheblich reduzierte Folgekosten 

■ Keine Notentsorgung bei verstopften 

Filtern 

■ Keine Filterreinigung 

■ Kein Filteraustausch 

■ Revisionsöffnung am Zulauf zur Durchführung 

der Dichtigkeitsprüfung 


46 





geeignet 

■ Typische Einsatzgebiete 

Betriebe in der Nähe von Flussniederungen 

Entwässerungsgegenstand unterhalb 

der Rückstauebene (bei fehlender 

Pumpstation) 

Rückstaugefahr aus dem Kanalnetz 

(bei fehlender Pumpstation) 



Ablauf 

DN/OD 


Schlammfang Ölspeicher Gesamt Schwerstes 

ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

NS 6 160 2500 270 1749 4350 6100 8988.26.39 

NS 8/NS 10 160 

2500 

5000 

462 

462 

5664 

5664 

6950 

7800 

9400 

10200 

711762 

8988.38.39 

NS 15/NS 20 200 5000 428 5227 7800 10300 715236 

NS 30 250 6000 545 8502 15450 16000 710273 

T2

T2 


Abmessungen 

H1 T 


Ablauf 

DN/OD 




Zulauf 

DN/OD Ablauf 

DN/OD 


Ø D1 

Ø D2 


H1 H2 D1 D2 T 


NS 6 160 2 * LW 600 8988.26.39 1885 1785 1500 1740 1055 5480 

NS 8/NS 10 160 

1 * LW 600 

2 * LW 800 

711762 

8988.38.39 

2045 

2400 

1945 

2300 

2200 

2200 

2440 

2440 

595 

640 

5260 

5300 

NS 15/NS 20 200 

1 * LW 600 

2 * LW 800 

715236 2245 2145 2200 2440 785 5450 

NS 30 250 

1 * LW 600 

2 * LW 800 

710273 2210 2110 2700 3000 765 3460 

H2 

47 

1 

1

1 

1 



Oleomax mit Schlammfang 




Zulassung Z-54.3-451/-486 



RAL-GZ 693 

■ Filterlose Koaleszenzstufe (50 mm 

Lochweite) 

■ Geringes Entsorgungsvolumen (optimierter 

Schlammfang) 

■ DIBt-Zulassung (Koaleszenzabscheider, 

Klasse I, 5-mg-Stufe) 

■ Sehr hohe Betriebssicherheit 

■ Keine Filterwartung 

■ Keine Filteraustauschkosten 



Ablauf 

DN/OD 

48 

NS 3 

NS 4 

NS 6 



■ Gleichzeitige Trennung von Schlamm 

und Öl aus dem Abwasser 

■ Getauchter Ablauf mit selbsttätiger 

Verschlusseinrichtung 

■ Schadlose Ausschleusung von verbleibenden 

Schwebstoffen (z.B. Pollen, 

Schluffe, Tone) 

Schlammfang 




ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

Grund 160 1800 576 2290 4000 5250 707548 

Aufbau 160 1800 576 2290 4000 5700 707549 

Grund 160 2500 576 2640 4400 5650 707550 

Aufbau 160 2500 576 2640 4400 6550 707551 

Grund 160 5000 798 3820 6150 8200 707552 

Aufbau 160 5000 798 3820 6150 7700 707553 

Grund 160 1800 576 2290 4000 5250 707554 

Aufbau 160 1800 576 2290 4000 5700 707555 

Grund 160 2500 576 2640 4400 5650 707556 

Aufbau 160 2500 576 2640 4400 6550 707557 

Grund 160 5000 798 3820 6150 8200 707492 

Aufbau 160 5000 798 3820 6150 7700 707493 

Grund 160 1800 576 2290 4000 5250 707494 

Aufbau 160 1800 576 2290 4000 5700 707495 

Grund 160 2500 576 2640 4400 5650 707496 

Aufbau 160 2500 576 2640 4400 6550 707499 

Grund 160 2500 798 3230 6150 8200 707500 

Aufbau 160 5000 798 3230 6150 7700 707502 

T2

T2 


Abmessungen 

H1 T 


Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 





Ø D1 

Ø D2 

Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


707548 1440 1420 1500 1800 660 960 

NS 3 160 

1 * LW 600 

707549 

707550 

707551 

1440 

1640 

1640 

1420 

1620 

1620 

1500 

1500 

1500 

1800 

1800 

1800 

940 

660 

940 

5350 

960 

5350 

2 * LW 600 707552 1810 1790 1750 2070 775 1070 

1 * LW 600 707553 1810 1790 1750 2070 1140 3420 

707554 1440 1420 1500 1800 660 960 

NS 4 160 

1 * LW 600 

707555 

707556 

707557 

1440 

1640 

1640 

1420 

1620 

1620 

1500 

1500 

1500 

1800 

1800 

1800 

940 

660 

940 

5350 

960 

5350 

2 * LW 600 707492 1810 1790 1750 2070 775 1070 

1 * LW 600 707493 1810 1790 1750 2070 1140 3420 

707494 1440 1420 1500 1800 660 960 

NS 6 160 

1 * LW 600 

707495 

707496 

707499 

1440 

1640 

1640 

1420 

1620 

1620 

1500 

1500 

1500 

1800 

1800 

1800 

940 

660 

940 

5350 

960 

5350 

2 * LW 600 707500 1810 1790 1750 2070 775 1070 

1 * LW 600 707502 1810 1790 1750 2070 1140 3420 

H2 

49 

1 

1

1 

1 


Schlammfänge 

Typ CS 1,0 – 5,0 





RAL-GZ 693 

■ Abgestimmte Kombinationsmöglichkeiten 

mit Oleomax ohne integrierten 

Schlammfang 




50 

Typ Ausführung Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 


■ Monolithische Bauweise 

■ Mit Aufschrift „Abscheideranlage“ 

■ Lose aufgelegt 

Inhalt 

Schlammfang 

Geeignet beispielsweise 

für 

Nenngröße 

Typ CS 1,0 – 5,0 

Gewicht Artikel-Nr. 

Schwerstes 

ET 

Gesamt 

[mm] [l] [kg] [kg] 

CS 1 Aufbau 

110 

160 

900 

900 

NS 3 

NS 4 

2250 

2250 

2850 

2850 

717150 

717151 

Grund 1 110 1500 NS 3 2800 3600 717153 

CS 1,5 

Aufbau 

Grund 1 

110 

160 

1500 

1500 

NS 3 

NS 4 – NS 6 

2800 

2800 

4100 

3600 

717152 

717155 

Aufbau 160 1500 NS 4 – NS 6 2800 4100 717154 

CS 2,5 

Grund 1 

Aufbau 

160 

160 

2500 

2500 

NS 6 – NS 10 

NS 6 – NS 10 

3800 

3800 

5700 

6100 

717157 

708626 

Grund 1 160 3000 NS 10 4150 5400 708633 

Aufbau 160 3000 NS 10 4150 5850 717158 

CS 3 

Grund 1 

Aufbau 

200 

200 

3000 

3000 

NS 15 – NS 20 

NS 15 – NS 20 

4150 

4150 

5400 

5850 

708638 

708636 

Grund 1 250 3000 NS 30 4150 5400 717163 

Aufbau 250 3000 NS 30 4150 5850 708641 

Grund 1 160 5000 NS 6 – NS 10 7350 10150 717166 

Grund 160 5000 NS 6 – NS 10 7350 8900 708648 

Aufbau 160 5000 NS 6 – NS 10 7350 9600 717164 

Grund 1 200 5000 NS 15 – NS 20 7350 10150 708657 

Grund 200 5000 NS 15 – NS 20 7350 8900 717168 

CS 5 

Aufbau 

Grund 1 

250 

250 

5000 

5000 

NS 15 – NS 20 

NS 30 

7350 

7350 

9600 

10150 

708653 

708664 

Grund 250 5000 NS 30 7350 8900 708662 

Aufbau 250 5000 NS 30 7350 9600 717170 

Grund 1 315 5000 NS 40 – NS 50 7350 10150 708671 

Grund 315 5000 NS 40 – NS 50 7350 8900 708669 

Aufbau 315 5000 NS 40 – NS 50 7350 9600 717173 

T2

T2 

Typ CS 1,0 – 5,0 

Abmessungen 

Typ Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

H1 T 

Zulauf 

DN/OD 



Ø D1 

Ø D2 


Schlammfänge 

Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


CS 1 

110 

160 

1 * LW 600 

1 * LW 600 

717150 

717151 

1360 

1335 

1340 

1315 

1000 

1000 

1270 

1270 

690 

715 

5380 

5410 

CS 1,5 

110 

160 

1 * LW 600 

1 * LW 600 

717153 

717152 

717155 

717154 

1480 

1480 

1520 

1520 

1460 

1460 

1500 

1500 

1200 

1200 

1200 

1200 

1475 

1475 

1475 

1475 

685 

950 

645 

910 

985 

5380 

950 

5340 

CS 2,5 160 1 * LW 600 

717157 

708626 

1640 

1640 

1620 

1620 

1500 

1500 

1800 

1800 

660 

940 

960 

5350 

160 1 * LW 600 

708633 

717158 

2000 

2000 

1980 

1980 

1500 

1500 

1740 

1740 

675 

955 

975 

5370 

CS 3 200 1 * LW 600 

708638 

708636 

1980 

1980 

1960 

1960 

1500 

1500 

1740 

1740 

695 

975 

995 

5390 

250 1 * LW 600 

717163 

708641 

1955 

1955 

1935 

1935 

1500 

1500 

1740 

1740 

720 

1000 

1020 

5410 

717166 1695 1675 2100 2420 825 1125 

160 1 * LW 600 708648 1695 1675 2100 2420 1205 1600 

717164 1695 1675 2100 2420 1390 5470 

200 1 * LW 600 

708657 

717168 

1675 

1675 

1655 

1655 

2100 

2100 

2420 

2420 

845 

1225 

1145 

1620 

CS 5 

250 1 * LW 600 

708653 

708664 

708662 

1675 

1650 

1650 

1655 

1630 

1630 

2100 

2100 

2100 

2420 

2420 

2420 

1410 

870 

1250 

5490 

1170 

1650 

717170 1650 1630 2100 2420 1435 5510 

708671 1620 1600 2100 2420 900 1200 

315 1 * LW 600 708669 1620 1600 2100 2420 1280 1680 

717173 1620 1600 2100 2420 1465 5540 

H2 

51 

1 

1

1 

1 


Schlammfänge 

Typ CS/PR 6,0 – 18,0 





RAL-GZ 693 

■ Abgestimmte Kombinationsmöglichkeiten 

mit Oleomax ohne integrierten 

Schlammfang 





52 


Ablauf 

DN/OD 


■ Monolithische Bauweise 

■ Mit Aufschrift „Abscheideranlage“ 

■ Lose aufgelegt 

Inhalt 

Schlammfang 


für 

Nenngröße 

Typ CS/PR 6,0 – 18,0 


Schwerstes 

ET 

Gesamt 

[mm] [l] [kg] [kg] 

Grund 1 200 6000 NS 15 – NS 20 6400 8500 708678 

CS 6 

Grund 200 6000 NS 15 – NS 20 6400 8100 708676 

Aufbau 200 6000 NS 15 – NS 20 6400 9100 708674 

Grund 1 315 8000 NS 40 7800 10000 708699 

Grund 315 8000 NS 40 7800 9500 708697 

CS 8 

Aufbau 

Grund 1 

315 

400 

8000 

8000 

NS 40 

NS 80 

7800 

7800 

10500 

10200 

708695 

708706 

Grund 400 8000 NS 80 7800 9500 708704 

Aufbau 400 8000 NS 80 7800 10700 708702 

CS 10 Aufbau 400 10000 NS 100 15400 16000 710149 

CS 13 Aufbau 1 315 13000 NS 65 15400 16000 708743 

T2

T2 

Typ CS/PR 6,0 – 18,0 

Abmessungen 

H1 T 

Typ Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 


Ø D1 

Ø D2 



Schlammfänge 

Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


708678 1785 1765 2200 2440 715 1010 

CS 6 200 1 * LW 600 708676 1785 1765 2200 2440 1095 1500 

708674 1785 1765 2200 2440 1280 5390 

708699 2305 2285 2200 2440 850 1150 

315 1 * LW 600 708697 2305 2285 2200 2440 1230 1630 

CS 8 

708695 

708706 

2305 

2265 

2285 

2245 

2200 

2200 

2440 

2440 

1415 

890 

5520 

1190 

400 1 * LW 600 708704 2265 2245 2200 2440 1270 1670 

708702 2265 2245 2200 2440 1455 5560 

CS 10 400 1 * LW 600 710149 2030 2010 2700 3000 1215 5580 

CS 13 315 1 * LW 600 708743 2545 2525 2700 3000 700 5100 

H2 

53 

1 

1

1 

1 


Schlammfänge 

Eckige Ausführung 


54 


Ablauf 

DN/OD 

Inhalt 

Schlammfang 


für 

Nenngröße 

Typ CS/PR 6,0 – 18,0 


Schwerstes 

ET 

Gesamt 

[mm] [l] [kg] [kg] 

PR 13 Aufbau 315 13000 NS 65 19000 26800 717201 

PR 18 Aufbau 1 400 18000 NS 80 – NS 100 19000 26900 717202 

Abmessungen 

H1 T 

Typ Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 



LxB 

Ablauf 

DN/OD 


L B H1 H2 T 


PR 13 315 1 * LW 600 717201 5040 2440 1540 1520 1360 5610 

PR 18 400 1 * LW 600 717202 5040 2440 2070 2030 875 5100 

H2 

T2

T2 



Schlammfänge 

55 

1 

1

1 

1 


Alarmanlagen 

Securat Alarmanlagen mit GSM-Modem 



■ Mit Modem zur Entsendung von 

Statusmitteilungen per SMS an 

Mobiltelefone (im Überwachungsgerät 

integriert) 

■ Für den Einsatz in Ex-Bereich „Zone 0“ 

zugelassene Schutzart (EEx ia) IIB 

■ Zum Einbau in Leichtflüssigkeitsabscheider 

gemäß DIN EN 858/ 

DIN 1999-100 

■ Mit optischer Anzeige 

■ Alarmanlage zur Kontrolle der Ölschichtdicke, 

der Schlammschicht und des 

Aufstaus 

Securat 2001-Plus 


■ Mit Netzanschluss 230 V/50-60 Hz 


56 

■ Max. Übertragungslänge zw. Sonde und 

Überwachungsgerät beträgt 25 m 

■ Bestehend aus: 

Securat-Überwachungsgerät, Schutzart 

IP 67, geeignet für Umgebungstemperatur 

von –20 bis + 60 °C 

Sondenhalter zum Andübeln 

Ölsonde mit vorinstalliertem 5 m 

Kabel 

Aufstausonde mit vorinstalliertem 

5 m Kabel 

Schlammsonde mit vorinstalliertem 

5 m Kabel 

3 Stück Kabelkupplung 

Abstandhalter 

Typ Zur Kontrolle von Bestehend aus Gewicht 

[kg] 

ÖAS 

Ölschichtdicke, Aufstau, Schlammschicht 

ÖA Ölschichtdicke, Aufstau 

Ö Ölschichtdicke 

A Aufstau 

S Schlammschicht 

Überwachungsgerät, 3 x Kabelkupplung, 

Ölfühler, Aufstausonde, Schlammsonde 


Ölfühler, Aufstausonde 

Überwachungsgerät, Kabelkupplung, 

Ölfühler 


Aufstausonde 


Schlammsonde 


Artikel-Nr. 

4,3 704787 

3,2 704786 

2,1 704784 

2,1 704783 

2,1 704785 

T2

T2 


Securat 2001-Plus B 


■ Stromversorgung durch 6 x 1,5 V Alkaline 

Batterien 

■ Mit Batteriegehäuse, Schutzart IP67 



Alarmanlagen 


[kg] 

ÖAS 




A Aufstau 


Securat 2001-Plus S 


■ Stromversorgung durch zusätzliches 

Solarpanel mit Akku (siehe separate 

Position im Zubehör) 


Zubehör 






Ölfühler 


Aufstausonde 


Schlammsonde 


[kg] 

ÖAS 




A Aufstau 







Ölfühler 


Aufstausonde 


Schlammsonde 

Beschreibung Passend für Gewicht 

[kg] 

Verbindungskabel zur Verlegung im Leerrohr 

■ Zum Verbinden von Kabelkupplung und Überwachungsgerät 

Solarpanel mit Haftring 

■ ACO Securat 2001-Plus 

Typ ÖA 

Typ Ö 

Typ A 

■ ACO Securat 2001-Plus S 

Typ ÖA 

Typ Ö 

Typ A 

Artikel-Nr. 

4,1 704777 

3,1 704776 

2,0 704774 

2,0 704773 

2,0 704775 

Artikel-Nr. 

4,1 704782 

3,1 704781 

2,0 704779 

2,0 704778 

2,0 704780 

Artikel-Nr. 

0,3 704792 

24,0 715102 

57 

1 

1

1 

1 


Alarmanlagen 

Securat Alarmanlagen ohne GSM-Modem 





■ Zum Einbau in Benzin- und Koaleszenzabscheider 


DIN 1999-100 




Aufstaus 

Securat 2001 



Zubehör 

58 


Securat-Überwachungsgerät zum 

Einbau in Schaltschrank, anschlussfertig, 

mit/ohne Schutzgehäuse IP 65 



Kabel 


5 m Kabel 

Klemmenanschlussdose, Schutzart 

IP 67 

Abstandhalter 

■ Die maximale Abwassertemperatur 

im Abscheider darf beim Einsatz der 

Securat 2001-Alarmanlage 50 °C nicht 

überschreiten 

■ CE-Prüfzeichen gemäß ER 89/336, 

73/23, 79/196 



[kg] 

Artikel-Nr. 

ÖA Ölschichtdicke und Aufstau 



3,0 704794 



Ölfühler 

1,1 704795 

A Aufstau 


Aufstausonde 

1,1 704796 


[kg] 

Gehäuse 

■ Zum Einbau des Überwachungsgerätes außerhalb des explosionsgefährdeten 

Bereiches 



Kabeldurchführung DN/OD 50 

■ Zum Einbau in Abscheider 

■ ACO Securat 2001 

Typ ÖA 

Typ Ö 

Typ A 



Typ ÖA 

Typ Ö 

Typ A 

Artikel-Nr. 

0,3 701620 

Typ ÖA 0,2 704793 

Typ Ö und A 0,1 702104 

1,1 219904 

T2

T2 

Securat Alarmanlagenschacht 



■ System ACO 

■ Behälter aus PE-HD 

■ Mit statischem Nachweis für Lastannahme 

SLW 60-DIN 1072 


285 140 

Anschluß 

DN/OD 110 

■ Mit Kabeldurchführung DN/OD 50, 

wasserdicht 

■ Vorbereitet zur Aufnahme der Alarmanlage 

Ø D1 

Ø D2 


Alarmanlagen 

Anschluß 

DN/OD 110 

Stromversorgung Abmessung Gewicht 

D 1 

D 2 

285 

Artikel-Nr. 

[mm] [mm] [kg] 

Batteriebetrieb 470 570 31,0 715100 

Solarbetrieb -- 

Inkl. Solarpanel und Halterung 

470 570 40,0 715101 

Zubehör 


■ Befahrbar 

■ Klasse D 400 

■ Lichte Weite 600 

■ Verschraubt 

Lastverteilerplatte 


[kg] 

Artikel-Nr. 

■ Securat Alarmanlagenschacht 150,0 711990 

■ Securat Alarmanlagenschacht mit 

Schachtabdeckung Klasse D 400 

84,0 702542 

59 

1 

1

1 

1 


Probenahmeschächte 






RAL-GZ 693 

■ Mit Gefällesprung 160 mm oder 30 mm 

■ Anschlüsse gemäß DIN 19534/19537 

Lichte Weite 600 


Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

60 

H1 T 

Zulauf 

DN/OD 


■ Mit Abdeckung Belastungsklasse D 

400 lose aufgelegt oder geruchsdicht 

verschraubt 

■ Geruchsdicht verschraubt, wenn 

Einbau in Grünflächen 

Einbau direkt in der Fahrbahn 


1xLW 600 

D1 

D2 

Ablauf 

DN/OD 

Abmessung T max Gewicht Artikel-Nr. 

H 1 H 2 D 1 D 2 T Schwerstes 

ET 

H2 


Gesamt Lose Verschraubt 

[mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [kg] [kg] 

Gefälle: 160 mm 

110 490 330 600 900 500 2000 920 990 712130 712129 

160 465 305 600 900 525 2000 920 990 712134 712133 

200 445 285 600 900 545 2000 920 990 717346 715206 

250 420 260 600 900 570 2000 920 990 715201 715207 

315 390 230 600 900 600 2000 920 990 715202 715208 


110 490 460 600 900 500 2000 920 990 712132 712131 

160 465 435 600 900 525 2000 920 990 712144 712135 

200 445 415 600 900 545 2000 920 990 717349 715209 

250 420 390 600 900 570 2000 920 990 715204 715210 

315 390 360 600 900 600 2000 920 990 715205 715211 

T2

T2 




Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

H1 T 

Zulauf 

DN/OD 

Ø D1 

Ø D2 


1xLW 600 



Ablauf 

DN/OD 



ET 

H2 




110 335 150 1000 1320 680 5680 1400 2000 715000 715010 

160 310 150 1000 1320 705 5700 1400 2000 715001 715011 

200 315 155 1000 1320 850 5800 1400 2000 715002 715012 

250 330 170 1000 1320 835 5800 1400 2000 715003 715013 

315 310 150 1000 1320 855 5800 1400 2000 715004 715014 


110 365 235 1000 1320 650 5600 1400 2000 715045 715050 

160 340 310 1000 1320 675 5700 1400 2000 715046 715051 

200 345 315 1000 1320 820 5800 1400 2000 715047 715052 

250 340 310 1000 1320 825 5800 1400 2000 715048 715053 

315 340 310 1000 1320 825 5800 1400 2000 715049 715059 

61 

1 

1

1 

1 


Schachtaufbauteile 



■ Zum Aufstocken und Ausgleichen von 

Schächten 

Auflagering nach/ähnlich DIN 4034 Teil 1 


62 

H 

Ø D1 

Ø D2 

Typ Abmessung Aufbauhöhe mit 

Mörtelfuge 

Gewicht 


Artikel-Nr. 

H D1 D2 [mm] [mm] [mm] [mm] [kg] 

AR-V 625 x 60 60 625 865 70 50 700821 

AR-V 625 x 80 80 625 865 90 60 700822 

AR-V 625 x 100 100 625 865 110 70 700823 

AR-V 800 x 100 100 800 1100 110 110 702986 

AR-V 800 x 150 150 800 1100 160 165 702987 

AR-V 800 x 200 200 800 1100 210 220 702988 

AR-V 800 x 400 400 800 1100 410 415 702989 

Schachtring mit Muffe mit Dichtung nach/ähnlich DIN 4034 Teil 1 (ohne Steigeisen) 


H 

Ø D1 

Ø D2 


Mörtelfuge 

Gewicht 

H D 1 D 2 

[mm] [mm] [mm] [mm] [kg] 

Artikel-Nr. 

SR-M 1000 x 250 250 1000 1240 265 240 700904 

SR-M 1000 x 500 500 1000 1240 515 500 700906 

SR-M 1000 x 750 750 1000 1240 765 750 711104 

SR-M 1000 x 1000 1000 1000 1240 1015 1000 700907 

SR-M 1500 x 250 250 1500 1800 265 480 700913 

SR-M 1500 x 500 500 1500 1800 515 930 700915 

T2

T2 




Schachtring mit Muffe einschl. Dichtung nach DIN 4034 Teil 1 (mit Kabeldurchführung) 


Ø D1 

Ø D2 


Mörtelfuge 

H 

Gewicht 

H D 1 D 2 


Artikel-Nr. 

SR-M 1000 x 250 250 1000 1240 265 265 715757 

SR-M 1000 x 500 500 1000 1240 515 535 715758 

SR-M 1000 x 1000 1000 1000 1240 1015 1065 715759 

Zwischenteile für Probenahmeschacht LW 450 und 600 


H 

Ø D1 

Ø D2 


Mörtelfuge 

Gewicht 

H D 1 D 2 


Artikel-Nr. 

SR 600 x 510 510 600 520 520 450 702132 

AR-V 625 x 60 60 625 865 70 50 700821 

AR-V 625 x 80 80 625 865 90 60 700822 

AR-V 625 x 100 100 625 865 110 70 700823 

AR-V 625 x 200 200 625 865 210 140 702984 

AR-V 625 x 400 400 625 865 410 280 702985 

Schachtring DIN 4034 mit Dichtmaterial 


H 


Mörtelfuge 

Ø D1 

Ø D2 

Gewicht 

H D 1 D 2 


Artikel-Nr. 

SR-D 2200 x 1420 1420 2200 2440 1405 3000 715747 

SR-D 2200 x 1550 1550 2200 2440 1535 3300 715748 

SR-D 2200 x 1680 1680 2200 2440 1665 3600 715749 

SR-D 2200 x 1810 1810 2200 2440 1795 3800 715750 

SR-D 2200 x 1945 1945 2200 2440 1930 4100 715751 

SR-D 2200 x 2080 2080 2200 2440 2100 4400 715752 

SR-D 2200 x 2210 2210 2200 2440 2230 4700 715753 

SR-D 2200 x 2340 2340 2200 2440 2360 4900 715754 

SR-D 2200 x 2470 2470 2200 2440 2490 5200 715755 

SR-D 2200 x 2600 2600 2200 2440 2620 5500 715756 

63 

1 

1

1 

1 


Zubehör Leichtflüssigkeitsabscheider 

Zubehör 


[kg] 

Zulaufsperre 

■ Einbau, wenn Leichtflüssigkeitsabscheider nicht die gemäß 

DIN 1999-100 erforderliche Überhöhung einhalten können 

■ Auch zur nachträglichen Montage geeignet 

17,5 

Ölabsaugung 

■ Absaugvorrichtung für abgeschiedene Leichtflüssigkeiten 

■ System ACO Tiefbau 

■ Mit Absaugschutz 

■ Mit Anschlussmöglichkeit für Entsorgungsfahrzeug 

■ Mit C-Festkupplung (DIN 14307) 

■ Mit C-Blindkupplung (DIN 143011) 

■ Abmessungen: 340 x 240 x 260 mm 

Schlammabsaugung 

■ Zur Entleerung der Schlammschicht und des Gesamtinhaltes 


Ölbeständigem Schlauch 

Anschlussmöglichkeit für Entsorgungsfahrzeug 

Kontrollset 


Peilstab 

Peilteller 

Markierungsringe 

Flügelmutter 

Maßband 

Wassernachweispaste 

PH-Indikatorstäbchen 

Mess- und Prüfbecher 

Taschenlampe 

Notizpapier 

Kugelschreiber 

Anleitung 

Probenehmer 

■ Mit integrierter Probenahme 

■ Zur Entnahme einer Probe aus dem Abwasserstrom 


Probenahmepumpe mit Saugkupplung 

Anschlussschlauch mit Saugkupplung und Anschlussverschraubung 

64 

■ ACO Abscheideranlagen 

Zubehör 

Artikel-Nr. 

Oleomax NS 3 406597 

Oleomax NS 4 – 10 405659 

Einbautiefe bis 3000 mm 8,0 700581 

Einbautiefe bis 5500 mm 

■ Alle Abscheideranlagen 

(Bei Einbau einer Öl- oder Schlammab- 

13,0 700582 

saugung muss zwingend eine Schachtabdeckung 

mit LW 800 oder wahlweise 

2 x LW 600 eingebaut werden.) 

5,6 700583 

■ Alle Leichtflüssigkeitsabscheider 3,5 700799 




T2

T2 

Zubehör 


Zubehör Leichtflüssigkeitsabscheider 

65 

1 

1

66 

clean: 


Aufbereiten 

Fettabscheider

Fettabscheider 



aus Kunststoff 


aus Stahlbeton 

Zubehör für 


Gemäß DIN 4040/DIN EN 1825 




Lipumax-P Basis B 92 

Lipumax-P mit Direktabsaugung D 94 

Lipumax-P 

manuelle Innenreinigung DM 

Lipumax-P 

automatische Innenreinigung DA 

96 

98 

Lipumax Basis B 100 

Lipumax mit Direktabsaugung D 102 

Lipumax-Inliner Basis B 104 

Lipumax-Inliner 

mit Direktabsaugung D 

108 

Lipumax aus Stahlbeton 110 

Lipumax-P aus Kunststoff 112 


Lipumax aus Stahlbeton 

Lipumax-P aus Kunststoff 

114 

116 

Zubehör 118 

ACO Fettabscheider 


67 

2

2 

2 



Fettabscheider – Konzepte zur Fettentsorgung 

Wann und warum ist ein 

Fettabscheider einzubauen? 

Zitat auszugsweise aus der DIN 1986- 

100, Punkt 6.2.2: 

„In Betrieben, in denen fetthaltiges 

Abwasser anfällt, sind Fettabscheider 

nach DIN EN 1825 und DIN 4040-100 

einzubauen.“ 


Alle ACO Fettabscheider werden gemäß 

den maßgeblichen Normen gemäß DIN EN 

1825 und DIN 4040-100 gefertigt. Alle 

Abscheider sind hydraulisch getestet und 

besitzen eine allgemeine bauaufsichtliche 

Zulassung bzw. die neue Anwendungszulassung 

vom DIBt Berlin. Weiterhin unterliegen 

die Abscheideranlagen einer regelmäßigen 

Kontrolle durch die Landesgewerbeanstalt 

Bayern, die die Fertigung auf die Einhaltung 

der aktuell gültigen Prüfnormen 

kontrolliert. 


Um den wachsenden Anforderungen unserer 

Kunden nach exzellentem und stets 

verfügbarem Service gerecht zu werden, 

hat ACO Tiefbau sein Leistungsspektrum in 

der Abscheidetechnik erweitert. 

Gerade die nationalen Anhänge für Leichtflüssigkeitsabscheider 

(DIN 1999-100) und 

Fettabscheider (DIN 4040-100) erfordern 

höchste Qualitätsstandards bei der Ausführung 

der Baumaßnahme. 

Um dies sicherzustellen, bietet ACO Tiefbau 

neben den klassischen Leistungen wie 

Lieferung und Entladung von Abscheideranlagen 

folgende weitere Lösungen an: 

68 

Der gewerbliche Verursacher von Abwasser 

muss durch geeignete Vorbehandlungsanlagen 

dafür Sorge tragen, dass Stoffe 

und Flüssigkeiten, die schädliche und 

belästigende Ausdünstungen und Gerüche 

verbreiten, Baustoffe und Entwässerungseinrichtungen 

angreifen oder den Betrieb 

stören, nicht in öffentliche Leitungen 

eindringen. In Betrieben, in denen fetthaltiges 

Abwasser anfällt, sind Fettabscheider 

einzubauen, um die Rückhaltung von Fetten 

und Ölen organischen Ursprungs aus dem 

Schmutzwasser zu gewährleisten. Das gilt 

z. B. für Küchenbetriebe und fleischverarbeitende 

Betriebe. Bestens geeignet, um 

diese Anforderungen zu erfüllen, sind die 

ACO Fettabscheider der Serie Lipumax aus 

Polyethylen oder Stahlbeton. 

■ Einbaubegleitung zur Sicherstellung der 

fachgerechten Montage 

■ Generalinspektion nach DIN 1999-100 

bzw. DIN 4040-100 

■ Inbetriebnahme/Einweisung 

■ Wartung 

■ Sachkundeschulung 

■ Überprüfung 

■ Reparatur 

■ Sanierung 


Den Servicepartner in Ihrer Nähe finden 

Sie unter www.aco-tiefbau.de/ 


Assistent zur Bemessung von 

Fettabscheidern unter 


auswahlassistenten.html 

T2

T2 


Wann Einbau im Erdreich? 

Wenn bei der Planung des gesamten 

Objekts schon feststeht, dass ein Fettabscheider 

einzubauen ist, sollte man den 

Einbau im Erdreich vorziehen. 

Die Entsorgung ist in der Regel einfacher 

und unkomplizierter, somit unter Umständen 

auch schneller durchführbar. Geruchsbelästigungen 

sind durch den Einbau im 

Freien, von wenigen Ausnahmen abgesehen, 

unproblematischer für die Umwelt. 

Werkstoffe 

Polyethylen Stahlbeton 

Weitere Vorraussetzungen für den Einbau 

im Erdreich sind: 

■ Kurze Entfernungen, zwischen z. B. Küche 

und Fettabscheider, d. h. kurze Abwasserleitungen 

gemäß DIN EN 1825-2, 

in der es heißt „Anordnung in unmittelbarer 

Nähe der Abwasseranfallstelle“. 

Erfahrungsgemäß sind Leitungslängen 

von 10 – 15 m unkritisch. Die Abkühlung 

des Abwassers und die Anlagerung 

der Fette an die Rohrleitungen sowie 

■ Leichtes Handling 

■ Statisch und dynamisch 

■ Geringe Wärmeleitung 

dauerhaft hoch belastbar 

■ Hohe Beständigkeit gegen (SLW 60) 

chemische Einflüsse 

■ Höchste Formstabilität nach 

■ Entsorgungsfreundliche Ober- innen und außen 

fläche (wachsähnlich) 

■ Weitgehend beliebige Einbau- 

■ Leichte Nachbearbeitung vor 

Ort 

tiefen 

Funktion 

Ein Fettabscheider arbeitet rein physikalisch 

nach dem Schwerkraftprinzip (Dichteunterschied), 

d. h., schwere Abwasserinhaltsstoffe 

sinken auf den Boden, leichte 

Stoffe, wie z. B. tierische Öle und Fette 

steigen im Abscheider nach oben. 

Zulauf 

Fettspeichermenge 

mind. 40 Liter x NS (Nenngröße) 

Mindestoberfläche des Fettabscheiderraums 

0,25 m 2 x NS 

Fettschicht 

Abscheideraum 

gedachter Schlammfang 

Volumen: 

100 Liter x NS; bei 

fleischverarbeitenden 

Betrieben: 200 Liter x NS 



hierdurch hervorgerufene Verstopfungen 

werden weitestgehend vermieden. 

■ Die Abwasserleitungen müssen frostsicher 

verlegt werden. Gegebenenfalls 

sind Begleitheizungen vorzusehen. 

■ Die Leitung muss mit ausreichendem 

Gefälle zum Abscheider verlegt werden, 

gemäß DIN EN 1825 mindestens 2 %. 

Das Volumen des 

Abscheiderraums ist 

von der hydraulischen 

Prüfung abhängig. 

Ablauf 

69 

2 

2

2 

2 



ACO Lipumax P Serie aus Kunststoff 


A 15 D 400 

B 125 

gemäß DIN EN 1825 und DIN 4040-100 

70 

Größen 

Ausbaustufensystem 

NS 2, 4, 5.5, 7, 8.5, 10 

bauaufsichtliche Zulassung Z-54.1-509 

Material 

Kunststoff (PE) 


Hotels 

Restaurants 

Essenausgabestellen 

Kantinen 

Vorteile 

Autobahnraststätten 

Metzgereien 

Küchen in Krankenhäusern 

Geprüfte Standsicherheit 

für 50 Jahre 

■ Eine statische Typprüfung für 50 Jahre 

Standsicherheit der Fettabscheider 

Lipumax P liegt vor. 

■ Die Typprüfung umfasst alle Nenngrößen. 

1) Klasse A 15 bis 0,50 m 

Klasse B 125 bis 0,30 m 

Klasse D 400 bis 0,00 m 

Die Behälter des Fettabscheidersystems 

bestehen aus Polyethylen, sie sind hydraulisch 

geprüft und besitzen eine allgemeine 

bauaufsichtliche Zulassung bzw. die neue 

Anwendungszulassung des DIBt Berlin. 

Flexibilität bei den Belastungsklassen, 

geprüfte Standsicherheit, maximaler Auftriebsschutz 

und ein Ausbaustufensystem 

sind die herausragenden Produktvorteile. 

Besonders interessant für Installationsbetriebe: 

In der Basisversion der Nenngrößen 

2 und 4 wiegt der Lipumax P nur 63 bzw. 

79 kg und ermöglicht damit den schnellen 

und einfachen Einbau ohne schweres 

Gerät. Die Auftriebssicherheit bei anstehendem 

Grundwasser ist ohne bauseitige 

Betonarbeiten bis zur Oberkante der 

Abdeckung Klasse D gewährleistet. 

Maximaler Auftriebsschutz 

ohne bauseitigen Mehraufwand 

■ Abhängig von der maximal zulässigen 

Zulauftiefe können die Fettabscheider 

bei Grundwasserständen 1) bis zur Erdoberfläche 

verwendet werden. 

■ Es ist dabei nicht nötig, den Fettabscheider 

bauseits mit Beton zu verankern. 


Aufsatzsysteme verfügbar für die 

Belastungsklassen A, B oder D 

■ Belastungsklasse A: die begehbare 

Variante – ideal für Innenhöfe und Grünflächen. 

■ Belastungsklasse B: befahrbar mit Pkw. 

Perfekt für Einfahrten und Parkflächen. 

■ Belastungsklasse D: befahrbar mit Lkw. 

Die sichere Lösung für Fahrbahnen und 

Zufahrten mit Lieferverkehr. 

Infobox 

T2

T2 



Ein Fettabscheider muss in Intervallen 

durch ein Entsorgungsfahrzeug leer gesaugt 

werden. Das Ausbaustufensystem 

ermöglicht die Reduzierung von Geruchsbelästigung 

während der Entsorgung und 

Reinigung. Je höher die Ausbaustufe, 

desto bequemer kann die Entsorgung 

und die Reinigung des Fettabscheiders 

vorgenommen werden. Die lieferbaren 

Ausbaustufen und den jeweiligen Entsorgungs- 

und Reinigungskomfort finden Sie 

in der untenstehenden Tabelle. 

Basisausführung 

Lipumax P-B 

■ Entleerung und Reinigung 

über Schachtabdeckung 

Es tritt eine Geruchsbelästigung 

bei Entleerung und Reinigung 

auf. 

Ausbaustufe 1 

Lipumax P-D 

■ mit Anschluss zur 

Direktabsaugung 

Die Entleerung kann bei 

geschlossenem Deckel durchgeführt 

werden. 

Es tritt eventuell eine Geruchsbelästigung 

bei der Reinigung auf. 

Ausbaustufe 2 

Lipumax P-DM 

■ mit Anschluss zur Direktabsaugung 

■ mit manueller Hochdruck- 

Innenreinigung 

■ mit manueller Fülleinheit 

(Betrieb mit Kugelhahn) 

Bei Entsorgung und Reinigung 

tritt keinerlei Geruchsbelästigung 

auf. Fülleinheit und Hochdruck-Innenreinigung 

sind manuell 

zu bedienen. 



Hydromechanische Innenreinigung 

Ausbaustufe 3 

Lipumax P-DA 

■ mit Anschluss zur Direktabsaugung 

■ mit automatischer Hochdruck- 

Innenreinigung 

■ mit automatischer Fülleinheit 

(Betrieb mit Magnetventil) 

Bei Entsorgung und Reinigung 

tritt keinerlei Geruchsbelästigung 

auf. Fülleinheit und Hochdruck-Innenreinigung 

werden 

vollautomatisch gesteuert. Bei 

Verwendung einer wahlweise 

erhältlichen Fernbedienung ist 

ein Betreten des Gebäudes nicht 

mehr erforderlich. 

71 

2 

2

2 

2 



ACO Lipumax Serie aus Stahlbeton 


D 400 

gemäß DIN EN 1825 und DIN 4040-100 

72 

Größen 


NS 1, 2, 4, 7, 10, 15, 20, 25 

bauaufsichtliche Zulassung Z-54.1-429 

Material 

Stahlbeton 


Hotels 

Restaurants 

Essenausgabestellen 

Kantinen 

Vorteile 

Autobahnraststätten 

Metzgereien 

Küchen in Krankenhäusern 

Standsicherheit auch für größere 

Einbautiefen gewährleistet 

■ Die Einbautiefe kann ohne Probleme bis 

zu 5 m über Oberkante monolithischer 

Grundschacht betragen. 

Die Behälter des Fettabscheidersystems 

bestehen aus bewehrtem Beton nach DIN 

4281, Festigkeitsklasse C35/45, der mit 

einer Innenbeschichtung bzw. mit einer 

PE-HD Auskleidung versehen ist. Sie sind 

hydraulisch geprüft und besitzen eine 

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des 

DIBt Berlin. Geprüfte Standsicherheit und 

gute Inspektions- und Wartungsmöglichkeiten 

aufgrund der zylindrischen Bauform 

des monolithischen Grundschachts sind 

die herausragenden Produktvorteile. 

Hohe Lebensdauer 

■ Mit der optionalen PE-HD Innenauskleidung 

wird ein hoher Schutz gegen mechanische 

und biologische Zerstörung 

der ansonsten standardmäßig vorhandenen 

Innnenbeschichtung erreicht. 


Einfacher Einbau 

■ Durch eine optimierte Hydraulik können 

die Behälter in einem kleineren Durchmesser 

unter Einhaltung der Abscheiderleistung 

hergestellt werden. Das schmalere 

Außenmaß erleichtert den Einbau. 

T2

T2 



Ein Fettabscheider muss in Intervallen 

durch ein Entsorgungsfahrzeug leer 

gesaugt werden. Das Ausbaustufensystem 

ermöglicht die Reduzierung von 

Geruchsbelästigungen während der 

Entsorgung und Reinigung. Je höher die 

Ausbaustufe, desto bequemer können 

die Entsorgung und die Reinigung des 

Fettabscheiders vorgenommen werden. 

Die lieferbaren Ausbaustufen und den 

jeweiligen Entsorgungs- und Reinigungskomfort 

finden Sie in der unten 

stehenden Tabelle. 


Lipumax B 





auf. 

Ausbaustufe 1 

Lipumax D 





werden. 




Lipumax-Inliner B 





auf. 



Ausbaustufe 1 

Lipumax-Inliner D 





werden. 



73 

2 

2

2 

2 

LOROWERK 


K.H. Vahlbrauk GmbH & Co. KG 


www.loro.de 

74 

Mall GmbH 

www.mall.info 

6 

Sita Bauelemente GmbH 

www.sita-bauelemente.de 


RAL-/GET-Zertifizierung 

fbr-Fachvereinigung Betriebs- und 

Regenwassernutzung e. V. 

LGA QualiTest GmbH 

Stadtentwässerung Braunschweig GmbH 

www.fbr.de 

ACO Abscheider www.lga.de sind nach EN 1825 Vorteile www.stadtentwaesserung-braunschweig.de 

der GET-Richtlinien 

und DIN 4040-100 geprüft. Sie erfüllen ■ Festlegung von zusätzlichen Qualiätskri- 

die hydraulischen Anforderungen in terien über die Norm hinaus für Produkte 

Überwachungsgemeinschaft Anlehnung an DIN EN 858-1 Entwässerungstechnik 

von 

der Entwässerungstechnik. 

< 25 mg/l Kohlenwasserstoffe im 

■ GET-Richtlinien schließen Lücken, die 

Ablaufwasser. Praxisgerechte Konst- durch die europäische Harmonisierung 

ACO Abscheideranlagen tragen das vom Deutschen 

Institut Impressum 

für Gütesicherung und Kennzeichnung 

e.V. anerkannte Gütezeichen Kanalguss. Es 

wird durch die Gütegemeinschaft Entwässerungstechnik 

e.V. Herausgeber: 

verliehen. 

ruktion und hochwertige Wertstoffe entstanden sind. 

führen zu Ausblick einem einfachen Handling ■ Abnehmer haben mit dem Verweis auf 

bei der Eigenkontrolle, Wartung und die GET-Richtlinien die Möglichkeit, die 

Entsorgung der ACO Abscheideranla- Im nächsten GET-info gewünschte werden Qualität wir auch über konkret zwei wichtige zu 

GET-Fachverband Gütesicherung gen. 

Neuerscheinungen beschreiben. des DWA-Regelwerks berichten: Der 


Geschäftsstelle: 

Fachverband GET 

Postfach 1213 

Entwurf der Merkblattreihe ■ Überwachungszertifikate DWA-M 167: dokumentieren 

“Abscheider- 

In der DIN 1468-100 wird für Betriebe, 

und Rückstausicherungsanlagen 

in die Einhaltung der erhöhten 

in der GrundstücksAnforderunentwässerung“ 

wird demnächst in 5 Teilen im Weisdruck 

denen fetthaltiges Abwasser anfällt, ein gen. 

vorliegen. Die Merkblattreihe umfasst die Darstellung der 

Fettabscheider gemäß DIN EN 1825 

relevanten 

und 

Bestimmungen für die jeweiligen Anlagearten 

65771 Diez/Lahn 

DIN 4040-100 gefordert. mit praxisorientierten Qualitätsmerkmale 

Hinweisen zu Einbau, Betrieb, War- 

Tel.: (0 64 32) 9 36 80 

tung, Kontrolle ■und Fremdüberwachung Überwachung. der Produktionspro- 

Fax: (0 64 32) 93 68 25 

Email: info@fv-get.de 

Internet: www.fv-get.de 

Geschäftsführer: 

Dipl.-Ing. Ulrich Bachon 

Grafische Gestaltung, Satz und 

Lithografie: 

K13 Werbung und Medien, Wetzlar 

© GET-Fachverband Gütesicherung 


Diese Anforderung gilt dann als eingehalzesse Im Entwurf des DWA-M 190: „Eignung von Unternehmen für Herstellung, bauten, 

wenn für die eingebaute Fettabschei- ■ Spezielle Standsicherheitsnachweise 

liche Unterhaltung, Sanierung und Prüfung von Grundstücksentwässerungsanderanlagelagen“ 

eine allgemeine 

sollen einheitlich 

bauaufsichtliche 

geltende Kri- ■ Verbandsinternes, dokumentierendes 

Zulassung terien vorliegt für und die Feststellung die Anlage entspre- der Eignung Qualitätsmanagement 

chend eingebaut, der Unternehmen, betrieben und die diesbezüglich regelmäßig in ■ Laufende Aktualisierung des technischen 

gewartet der und überprüft Grundstücksentwässerung wird. 

tätig Stands der Produkte 

sind, zusammensgestellt werden. Im 

■ Typprüfung und nationale Zulassung 

Bereich Abscheiderprüfung stützen 

■ Eigenkontrolle der Produktion durch 

sich die Anforderungen im Wesentlichen 

auf die GET-Güterichtlinien. 

Hersteller 

T2

T2 


Der Pfad zur normgerechten Entwässerung 










Nachfolgende Aufstellung zeigt die gängigsten 

Produkte bei einer Entwässerung 

und die dafür anwendbaren Normen. 

Anzuwendende Norm 

DIN EN 12056-1 


DIN EN 752-4 



DIN 1986-100 



DIN EN 1433/DIN 19580 



DIN EN 124/DIN 1229 

Aufsätze und Abdeckungen 


DIN EN 858 



DIN EN 1999-100 



DIN EN 1825 


DIN 4040-100 


DIN EN 476 

Allg. Anforderungen an 

Bauteile für Abwasserkanäle und 

-leitungen 

Entwässerungsrinne 

Punktablauf 

Schacht- 

abdeckung 

– – – 

– – – 

– 

– 

Produkt 

Leicht- 

flüssigkeitsabscheider 

Fett- 

abscheider Pumpstation 

– – – – – 

– – – – – 

– – – – – 

– – – – – 

– – – – – 

– – – 



75 

2 

2

2 

2 



Einbau 


Abdeckungen müssen geruchsdicht sein. 

Ausreichend ist eine Abdeckung mit der 

Klasse A 15. Empfehlung: Die Stelle, wo 

das Entsorgungsfahrzeug steht, sollte 

befestigt sein. 

Zufahrtswege 

Einbau möglichst außerhalb des direkt 

befahrenen Bereichs. Abdeckungen der 

Belastungsklasse B 125 geruchsdicht verschraubt 

sind hier in der Regel ausreichend. 

Beim Einbau direkt in der Fahrbahn 

ist eine Klasse D 400 geruchsdicht verschraubt 

vorzusehen. 

Probenahme 

Probenahmeschächte sind den sogenannten 

integrierten Probenahmemöglichkeiten 

im Fettabscheider vorzuziehen. 

Der Probenahmeschacht hat am Zulauf 

innen ein freies Rohrende mit einem Absturz 

von mindestens 160 mm auf Rohrsohle 

Ablauf zum Kanal (siehe DIN 4040-100, 

Punkt 5.5.2). Nur bei dieser Anordnung ist 

eine ordnungsgemäße und sichere Probenahme 

durch die Behörde mit der empfohlenen 

Weithalsflasche mit der notwendigen 

Übersicht möglich. 

Entsorgung (DIN 4040-100, Punkt 12.2) 

Schlammfang und Abscheider sind mindestens 

einmal im Monat, vorzugsweise zweiwöchentlich 

vollständig zu entleeren und zu 

reinigen. Das anschließende Wiederbefüllen 

der Abscheideranlagen muss mit Wasser 

(z. B. Trinkwasser, Betriebswasser, aufbereitetes 

Abwasser aus der Fettabscheideranlage) 

erfolgen, das den örtlichen Einleitungsbestimmungen 

entspricht. 

1) Sachkundiger (Auszug aus DIN 1999-100): 



auf Grund ihrer Ausbildung, ihrer Kenntnisse und 

ihrer durch praktische Tätigkeit gewonnenen 

Erfahrungen sicherstellen, dass sie Bewertungen 

oder Prüfungen im jeweiligen Sachgebiet 

sachgerecht durchführen.“ 

76 

Innenhöfe 

Einbaustellen in Innenhöfen sind kritisch 

bezüglich der Geruchsbelästigung während 

des Betriebs und der Entsorgung. 

1. Während des Betriebs Geruchsbelästigungen 

durch lose aufgelegte, nicht 

geruchsdichte Schachtabdeckungen 

möglich. 

2. Während der Entsorgung extreme 

Geruchsbelästigungen durch Öffnen der 

Schachtabdeckungen, verstärkt noch 

durch die Absaugvorgänge und somit 

Aufwirbeln des Fettabscheiderinhalts. 

Lösung 

Ausstattung der Abscheider mit einer 

sogenannten Direktabsaugung. Verlegen 

der Saugleitung im Erdreich, z.B. an der 

Gebäudeaußenwand, leicht zugänglich für 

das Entsorgungsfahrzeug. Saugleitung vorzugsweise 

aus PE-HD Druckrohr, mindes- 

Weitere entscheidende Vorteile dieser Bauart, 

besonders beim Erdeinbau, sind gute 

Zugänglichkeit zur Ablaufleitung zum Kanal 

und zu der des Fettabscheiders zwecks Inspektion, 

speziell für Untersuchungen mit 

der Videokamera und zur Reinigung mit HD- 

Spülwagen. 


tens PN 6-DN/OD 65. 

Die Entsorgung mittels Direktabsaugung 

hat den entscheidenden Vorteil, dass die 

Deckel während des ersten Absaugvorgangs 

geschlossen bleiben und somit keine 

Geruchsbelästigung entsteht. Erst zum 

Nachspülen über den Entsorgungsschacht 

mit Druckwasser aus dem Entsorgungsfahrzeug 

werden die Deckel geöffnet. Da 

zuvor die Abscheiderkammer bereits durch 

Absaugen geleert worden ist, sind auch die 

unangenehmen Gerüche zum Teil mit abgesaugt 

worden, sodass es nur noch minimale 

Gerüchsbelästigung gibt. Wenn das Entsorgungsfahrzeug 

mit einem funktionsfähigen 

Aktivkohlefilter für die Kesselabluft 

ausgestattest ist, wird es kaum Beschwerden 

der betroffenen Anwohner geben. 

Nur da, wo aufgrund baulicher Gegebenheiten 

der Gefällesprung nicht realisiert oder 

aus Platzgründen der Probenahmeschacht 

nicht eingebaut werden kann, ist die integrierte 

Probenahme unter anderem auch aus 

Kostengründen zu tolerieren (Sohlensprung 

muss mindestens 30 mm betragen, siehe 

DIN 4040-100, Punkt 5.5.2). 

T2

T2 


Wartung (DIN 4040-100, Punkt 12.3) 

Die Abscheideranlage ist jährlich entsprechend 

den Vorgaben des Herstellers durch 

einen Sachkundigen 1) zu warten. 

Betriebstagebuch . (DIN 4040-100, Punkt 12.5) 

Zu jedem Fettabscheider muss ein Betriebstagebuch 

geführt werden. In dem Tagebuch 

müssen eingetragen sein: durchgeführte 

Eigenkontrollen, Wartungen, Überprüfungen 

und Entsorgungen. 

Anwenderbegrenzungen 

Auszüge: 

„Stoffe, die das Abscheidesystem beeinträchtigen 

können, z. B. zerkleinerte Grobund 

Feststoffe einschließlich der Abwasserinhaltsstoffe 

aus Nassentsorgungsanlagen, 

dürfen nicht eingeleitet werden.“ 

(Auszug DIN 4040-100, Punkt 10.1) 

„Der gezielte Einsatz biologischer aktiver 

Mittel, z. B. enzymhaltige Produkte zur 

Umsetzung der Fettstoffe bzw. zur sogenannten 

Selbstreinigung ... ist nicht zulässig.“ 

(Auszug DIN 4040-100, Punkt 10.1) 

Auszug aus der DIN 4040-100, Punkt 12.4: 

„Vor der Inbetriebnahme und danach in 

regelmäßigen Abständen von nicht länger 

als 5 Jahren ist die Abscheideranlage, nach 

vorheriger vollständiger Entleerung und Reinigung, 

durch einen Fachkundigen 2) auf 

ihren ordnungsgemäßen Zustand und sachgemäßen 

Betrieb zu prüfen.“ 

Schwerpunkte bei der Überprüfung sind vor 

allem Bemessung der Abscheideranlage, 

baulicher Zustand und Dichtheit der 

Abscheideranlage, Zustand der Innenwände, 

Einbauteile, elektrischen Einrichtungen, 

Ausführung der Zulauf- und Lüftungsleitungen, 

Vollständigkeit des Betriebstage- 


„Fachkundige Personen sind Mitarbeiter 

betreiberunabhängiger Betriebe, Sachverständige 


über die erforderlichen Fachkenntnisse 

für Betrieb, Wartung und Überprüfung von 



Die Betriebstagebücher müssen durch den 

Betreiber aufbewahrt werden und sind auf 

Verlangen der örtlich zuständigen Aufsichtsbehörde 

vorzulegen. 

„Gelangen Wasch-, Spül-, Reinigungs-, Desinfektions- 

und Hilfsmittel ins Abwasser, so 

müssen diese abscheiderfreundlich sein 

und dürfen keine stabilen Emulsionen bilden. 

Spül- und Reinigungsmittel sollten kein 

Chlor enthalten bzw. freisetzen.“ (Auszug 

DIN 4040-100, Punkt 10.1) 

„Schmutzwasser, bei dem ein nennenswerter 

Teil der Fette in nicht abscheidbarer, 

d. h. in emulgierter Form vorliegt, z. B. aus 

Molkereien, Käsereien, Fischverarbeitungsbetrieben 

oder aus Verpflegungsbetrieben, 

in denen reiner Spülbetrieb vorliegt, sowie 

Generalinspektion (DIN 4040-100, Punkt 12.4) 

buchs, Nachweis der ordnungsgemäßen 

Entsorgung und Vorhandensein erforderlicher 

Zulassungen und Unterlagen. 

Die Anlage darf erst von innen und außen 

mit Wasser in Berührung kommen, wenn 

vermörteltete Fugen und Beschichtungen 

abgebunden haben. 

ACO empfiehlt, Dichtheitsprüfungen an der 

kompletten Anlage vor dem Verfüllen der 

Baugrube durchzuführen. Diese Prüfung ist 

von einer Fachfirma* auszuführen. Die normativen 

Vorgaben der DIN 4040-100 sind 

hierbei zu beachten. 




bezüglich ihres Aufgabengebietes 

nicht weisungsgebundenen Fachkundigen des 





aus Abfallaufbereitungsanlagen, wird in 

Abscheideranlagen für Fette nur unter 

bestimmten Bedingungen effektiv behandelt. 

Eine weitere Behandlung des Abwassers 

kann erforderlich sein.“ (Auszug DIN 

EN 1825-2, Punkt 4) 

„Anlagen, bei denen das zugeleitete Abwasser 

rasch faulende Sinkstoffe enthält, z. B. 

in der Fischindustrie, ist kein Schlammfang 

vorzuschalten, jedoch sind diese Abscheideranlagen 

für Fette mit einem vorgeschalteten 

Siebkorb oder einer Siebanlage auszurüsten, 

...“ (Auszug DIN EN 1825-2, 

Punkt 4) 

Bei der Dichtheitsprüfung durch Wasserbefüllung 

sind die sich ergebenden Auftriebskräfte 

auf die Anlage mit Konus bzw. 

Abdeckplatte zu beachten und die Aufbringung 

einer Zusatzlast nach ACO Vorgabe 

auf den Schachtaufbau erforderlich! 

*Nutzen Sie für Generalinspektionen, 

Wartungen, Entsorgungen unser flächendeckendes 

Servicenetz. Den für 

Sie zuständigen Servicepartner finden 

Sie unter: 



77 

2 

2

2 

2 



Rückstauschutz bei Abscheideranlagen 

Ein oft vernachlässigter Punkt bei der 

Entwässerung ist der Rückstauschutz. 

Obwohl hier durch die entsprechenden 

Normen und Ortssatzungen klare 

Vorgaben gemacht werden, wird hinter 

den wenigsten Abscheideranlagen eine 

Hebeanlage eingebaut. 

Um alle normativen Anforderungen zu 

erfüllen und damit dem Stand der Technik 

zu entsprechen, sollten die Vorgaben der 

DIN 1986-100 und der DIN EN 858-2 

beachtet werden. 

Was passiert bei Rückstau? 

So sieht optimaler Schutz vor 

Rückstau aus! 

Weitere Informationen zu diesem Thema 

finden Sie im Kapitel Pumpstationen. 

78 

DIN 1825-2 7.3 Abscheideranlagen 

für Fette 

Anschlüsse an die Entwässerungsanlage: 

Sofern keine behördlichen Vorgaben bestehen, 

müssen Abscheideranlagen für Fette 

wie folgt an die Kanalisation angeschlossen 

werden: 

Das Abwasser ist der Abscheideranlage im 

freien Gefälle zuzuführen. Abscheideranlagen 

für Fette, deren Ruhe-Wasserspiegel 

unter der Rückstauebene liegt (siehe EN 

752-1), sind über eine nachgeschaltete 

Hebeanlage zu entwässern. 


Da erdeingebaute Fettabscheideranlagen 

fast immer unter der Rückstauebene liegen, 

ist ein entsprechender Rückstauschutz 

vorzusehen. Rückstauverschlüsse 

sind dabei gemäß den einschlägigen Normen 

aber nicht erlaubt. 

Ruhe-Wasserspiegel Rückstauebene 

Das Prinzip der kommunizierenden Röhre bewirkt, dass bei Rückstau aus dem Kanal bereits abgeschiedene 

Leichtflüssigkeit aus der Abscheideranlage austreten kann 


Durch die der Abscheideranlage nachgeschaltete Pumpstation wird das Wasser rückstaufrei der 

Kanalisation zugeführt 

T2

T2 


Montagehinweise bei Abscheideranlagen 




DIN 1045 und 4281 

Baugrube 

Transport 


entspr. den jeweils gültigen 

DIN-/EN-Normen 

Kanalanschluss 

Anschluss und Verbindungsleitungen 

Beim Verfüllen und Unterbauen der Anschlussund 

Verbindungsleitungen DIN 4033 beachten. 

Größe 

Die Größe ist abhängig von: 

– Abmessung der Abscheideranlage, 

– ggf. der Abmessung der Verteiler- bzw. 

Probenahmeschächte (Typblatt/Einbauzeichnung 

liegt den Lieferpapieren bei) 

sowie 

– den jeweiligen örtlichen Verhältnissen. 

Kran und Transporter koordinieren 

Um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine genaue 

Koordination von Kran und Lkw erforderlich. 

Die zum Entladen und Versetzen der Fertigteile 

erforderliche Krangröße rechtzeitig festlegen. 

(Gewichte und Abmessungen siehe 

Auftragspapiere.) 




Hinweise 



Soweit erforderlich, Korrosionsschutz für 

erdverlegte Leitungen vorsehen. DIN 30672 

Teil 1 beachten. 

Ablaufleitungen von Abscheideranlagen sind 

mit einem Absaugeschutz zu versehen 

(z. B. durch einen Schacht oder eine entsprechende 

Belüftung der Ablaufleitung; siehe 

auch DIN EN 858 Teil 1 Pkt. 6.5.1.). 

Aushub und Hinterfüllung DIN 18300 

Anschluss/Verbindungsleitung DIN 4033 

Böschung/Arbeitsraum/Verbau DIN 4124 

Bei normalen Bodenverhältnissen genügt ein 

profilgerechtes, verdichtetes Sand- oder Kiesbett 

mit Nivellementgenauigkeit. Die maximale 

Bodenpressung beträgt 15,5 N cm2 . Die Arbeiten 

sind so auszuführen, dass an den Anlagen 

und Leitungen keine Schäden entstehen und 

sie in ihrer Lage verbleiben. Spätere Setzungen 

von Anlagenteilen sind durch geeignete 

Maßnahmen zu verhindern. Sollte das Nivellement 

aus Beton hergestellt werden, so ist eine 

5 cm dicke Sandschicht darauf aufzubringen, 

um eine gleichmäßige Lastverteilung zu 

gewährleisten und um ggf. Fertigungstoleranzen 

ausgleichen zu können. 

Befestigte Anfahrt sicherstellen 

Ausreichend befestigte Anfahrt mit Aufstellplatz 

an der Baugrube für normalen Lkw ohne 

Allradantrieb sicherstellen. Anlage bei 

Lieferung kontrollieren. 



Lieferung auf Vollständigkeit und evtl. 

Transportschäden sorgfältig kontrollieren, 

beschädigte Teile keinesfalls einbauen. 

79 

2 

2

2 

2 






DIN 1045 und 4281 

Entladung 

Einbau 

Ausrichten Abscheider 

Beim Versetzen der Becken ist darauf zu achten, 

dass die Einbaurichtung der Abscheideranlage 

der Fließrichtung entspricht und dass 

die Längsachse des Beckens in der Achslinie 

der Anschlussrohre verläuft. Eine entsprechende 

Markierung auf der Baugrubensohle und 

z. T. am Becken erleichtert die Arbeit. Zu- und 

Abläufe sind werksseitig gekennzeichnet. 

Bei mehreren Becken ist zuerst der Abscheider, 

anschließend der Schlammfang und der 

Probenahmeschacht zu versetzen. 

80 


entspr. den jeweils gül- 

tigen DIN-/EN-Normen 

– Abscheider bis 2800 mm Durchmesser 

3er Gehänge 

Außendurchmesser bis 2420 mm mit mind. 

5 m langen Strängen, Ketten m. Sicherheitslasthaken 

oder Seilen, Schäkel NS 5 DIN 

82101 Außendurchmesser über 2420 mm: 


– Abscheider mit 3000 mm Durchmesser 

4er Ausgleichsgehänge mit mind. 5 m langen 

Strängen, Ketten mit Sicherheitslastenhaken 

oder Seilen, Schäkel NS 8 DIN 82101 

Rohrleitung und Gelenkverbindungen 

Benzin- und Koaleszenzabscheider: 

Zu- und Abläufe bis DN/OD 315 entspr. PVC- 

Rohr DIN 19534 bzw. PE-HD Rohr DIN 19537 

Zu- und Abläufe ab DN/OD 400 entspr. SML- 

Rohr DIN EN 877 

Fett und Stärkeabscheider: 

Zu- und Abläufe entspr. PVC-Rohr DIN 19534 

bzw. PE-HD Rohr DIN 19537 

Anschlussbeispiele und Übergänge auf andere 

Rohrarten siehe separates Blatt „Anschlussbeispiele“ 

Die Verwendung von Kunststoffrohr vor Benzin-/ 

Koaleszenzabscheidern ist nur zulässig, wenn 

eine ausreichende Beständigkeit des Rohrmaterials 

und der Dichtringe gegen die anfallenden 

Abwasserinhaltsstoffe gewähr leistet ist. 

Schachtaufbau 

Maximale Einbautiefe: 

Die Vorgaben gem. Typenblatt/Einbauzeichnung 

dürfen nicht überschritten werden. 

Lage der Abdeckplatte: 

Die richtige Lage der Abdeckplatte ist für die 

spätere Wartung sehr wichtig und muss bereits 

beim Einbau berücksichtigt werden (siehe Maßzeichnung). 

Schacht und Ausgleichsringe: 

Einbauanleitung für Schachtaufbau nach DIN 

EN 1917 und DIN V 4034 Teil 1 




Hinweise 




– Verteiler/Probenahmeschacht 

3er Gehänge 

Mit mind. 2 – 3 m langen Strängen, 

Ketten mit Sicherheitshaken oder Seilen, 




Bis Ø 1200 mm: Schachtringgehänge mit 

Klauen 



größer Ø 1200 mm: 3er Gehänge, 

Ketten mit Haken oder Seilen, 


– Rohrleitungsteile: Hebebänder 

Abdeckung 

Vor Einbau ist zu prüfen, ob die Klassifizierung 

nach DIN EN 124/DIN 1229 der Nutzung 

des Einbaubereichs entspricht. 

Verkehrsbelastung 

Frühestens nach 72 Stunden. Erforderlichenfalls 

Schnellbinder oder Kunststoffmörtel verwenden. 

Typenschild 

Für die Aufhängung des mitgelieferten Typenschilds 

ist im Wartungsschacht direkt unterhalb 

der Abdeckung ein Loch von Ø 8 mm zur 

Aufnahme der mitgelieferten Ösenschraube zu 

bohren. 

Das Typenschild muss über dem Wasserspiegel 

hängen. 

Anleitung 

Securat Alarmanlagen oder Probenehmer 

haben jeweils eine eigene Bedienungsanleitung, 

die dem Produkt beiliegt. 

Dichtheitsprüfung 

Eine Dichtheitsprüfung von Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen 

ist gem. DIN 1999 Teil 100 

und von Fettabscheideranlagen gem. DIN 

4040 Teil 100 vorzunehmen. Siehe hierzu 

auch die Hinweise in der separaten Betriebsund 

Wartungsanleitung. 


Diese ist gemäß der separaten Betriebs- und 

Wartungsanleitung vorzunehmen. 

T2

T2 

Checkliste 

Checkliste: Einbau einer Fettabscheideranlage 

Baugrube Bodenverhältnisse überprüft? 

Notwendiger Untergrund erstellt (Sandbett/Betonplatte)? 

Bei Grundwasser: Auftriebssicherung erstellt? 

Entladung Kran/Bagger vorhanden (schwerstes Einzelteil prüfen)? 

3er bzw. 4er Seilgehänge mit Schäkel vorhanden? 

Einbau Beruhigungsstrecke eingehalten? 

Ausreichende Be- und Entlüftung der Zulaufleitung? 

Punktablauf/Rinne mit Geruchsverschluss? 

Zu- und Ablauf beachtet (Kennzeichnung auf Abscheider)? 

Richtige Anordnung der Behälter beachtet? 

(z. B. Schlammfang, Abscheider, Probenahmeschacht) 

Zulauftiefe bekannt (mind. frostfrei)? 

Abdeckplatte richtig aufgesetzt (Markierung beachten)? 

Max. Einstiegstiefe bei Schächten < 800 mm von max. 450 mm 

beachtet (DIN EN 476)? 

Auflageringe flüssigkeitsdicht versetzt (siehe Prüfung)? 

Probenahmeschacht mit Gefällesprung 160 (30) mm eingebaut? 

Optional: Probenehmer im Abscheider montiert? 

Typenschild montiert? 

Ablaufleitung belüftet (z. B. über Probenahmeschacht)? 

Rückstauschutz berücksichtigt? 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 

Prüfung Generalinspektion (Dichtheitsprobe) durch Fachkundigen erfolgt? ja/nein 

Inbetriebnahme Abscheider mit Wasser befüllt? 

Unterlagen (EBI, Zulassung) an Bauherrn übergeben? 

Wartungsvertrag abgeschlossen? 

ja/nein 

ja/nein 

ja/nein 


Checkliste 

81 

2 

2

2 

2 


Checkliste 

Checkliste: Wartung, Kontrolle, Entsorgung – für ein langes Abscheiderleben 

Durch regelmäßige Wartung und Kontrolle 

kann die Betriebszeit einer Abscheideranlage 

erheblich verlängert werden. Dies 

erspart dem Betreiber unnötige Kosten 

und Ärger. Nachfolgende Auflistung 

enthält die nach Norm vorgeschriebenen 

Maßnahmen. 

Maßnahme Inhalt Wer Intervall 

Wartung – Kontrolle der Innenflächen und Einbauteile 

– Entleerung und Reinigung des Abscheiders 

– Reinigung der Ablaufrinne im Probenahme- 

schacht (wenn vorhanden) 

Entsorgung – Entsorgung Fett und Schlamm 

– Reinigung des Abscheiders 

– Verkrustungen/Ablagerungen entfernen 

– Reinigung der Schachtabdeckung und 

Kontrolle der Dichtungen 

Generalinspektion Nach vorheriger Komplettentleerung und Reinigung 

wird u. a. geprüft: 

Zustand der Einbauteile/Innenbeschichtung 

– baulicher Zustand des Behälters 

– Dichtheitsprüfung mit Wasser bis Unterkante 











82 









Sachkundiger 1) 12 Monate 

Zugelassenes 

Entsorgungsunternehmen 

14 Tage, 

mindestens monatlich 

Fachkundiger 2) Vor Inbetriebnahme, 

danach alle 5 Jahre 

Checkliste 








T2

T2 

Bemessung 

Bemessung: Abscheideranlagen für Fette DIN EN 1825-2, Fettabscheider 

Allgemeine Angaben 

Objekt/Einbauort: 

Absender: 

................................................................................ 

................................................................................ 

................................................................................ 

Telefon: ............................................................... 

Fax: ...................................................................... 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

Neuplanung Sanierung 

Bauherr: 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

Telefon: .............................. Fax: .......................................................................................................... 

Planer: 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

Telefon: .............................. Fax: .......................................................................................................... 

Angebot an: 

............................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

Diese Aufzeichnungen wurden entgegengenommen aufgrund: 

Telefonat mit: 

Ortstermin mit: 

Erforderliche Erläuterungen/Ergänzungen bitte unter Pkt. 8 

oder auf gesondertem Beiblatt notieren. 




Tel. 06206 9816-0 

Fax 06206 9816-80 

uzinnel@aco-online.de 



Bemessung 

83 

2 

2

2 

2 


Bemessung 

1. Abwasserart und -zusammensetzung 

1.1 Woher stammt das Abwasser? 

Verpflegungsstätte 

Ganztagsgroßküche 

Krankenhaus-Großküche 

Werksküche/Mensa/Kantine 

Hotelküche 

Spezialitätenrestaurant 

84 

Schlachtbetrieb/ 

Fleischverarbeitungsbetrieb 

Fleischwarenfabrik mit Schlachtung 

Fleischwarenfabrik 

ohne Schlachtung 

Fleischerei mit Schlachtung 

Fleischerei ohne Schlachtung 

Supermarkt mit Verarbeitung/ 

Verkauf 

Geflügelschlachterei 

Öl-/Fettverarbeitungsbetrieb 

Margarinefabrik 

Ölmühle 

Speiseölraffinerie 

Erdnussrösterei 

Fritten-/Chipsherstellung 

Konservenfabrik 

Fertiggerichte-Herstellung 

Fischverwertungsbetrieb 

Abdeckerei 

2. Einleitbedingungen 

Restfettgehalt 

max. ......................................... mg/l 

gemessen nach DIN 38409 Teil 17 

max. zulässige Temperatur 

bei Einleitung ............................... °C 

3. Bemessung 

1.2 Abwasserinhaltsstoffe 

Sinkstoffe Sinkstoffe rasch 

faulend 

Fettstoffe 

Welche? ......................................... 

Dichte (spez. Gew.) = ......... g/cm 3 

kontinuierlich ................. l/Woche 

diskontinuierlich ............. l/Woche 

stoßweise (z. B. Störfall) l/Woche 

Spül- und Reinigungsmittel 

Werden Spül- und Reinigungsmittel verwendet, 

so sind sie möglichst sparsam 

einzusetzen, um die Abscheidbarkeit 

der Öle und Fette weitestgehend zu 

erhalten (Dosiermenge der Hersteller 

beachten). 

Sonstige Abwasserinhaltsstoffe 

.......................................................... 

.......................................................... 

.......................................................... 

.......................................................... 

.......................................................... 

.......................................................... 

.......................................................... 

3.1 nach Kücheneinrichtungsgegenständen und Auslaufventilen 

3.2 nach Essensportionen in gewerblichen Küchen 

3.3 für Fleichverarbeitungsbetriebe, Wurstwarenproduktionen/Zerlegungsbetriebe 

Bemessung 

T2

T2 

Bemessung 

3.1 Bemessung nach Kücheneinrichtungsgegenständen und Auslaufventilen 

Gleichzeitigkeitsfaktor Zi (n) 

(n x qi) 

qi 

l/s 

m Einrichtungsgegenstände Anzahl 

n 

Schmutzwasser Q s 

für 

> 5 Stk. 

für 

4 Stk. 

für 

3 Stk. 

für 

2 Stk. 

für 

1 Stk. 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,30 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,34 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,40 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,50 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,60 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

1 

2 

1 

3 

0,8 

1,5 

2,5 

4 

2 

1 

0,1 

2 

1,5 

2 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

Kochkessel Auslauf 25 mm 

Kochkessel Auslauf 50 mm 

Kippkessel Auslauf 70 mm 

Kippkessel Auslauf 100 mm 

Spülbecken mit Geruchsverschluss, 40 mm 

Spülbecken mit Geruchsverschluss, 50 mm 

Spülbecken ohne Geruchsverschluss, 40 mm 

Spülbecken ohne Geruchsverschluss, 50 mm 

Geschirrspülmaschine 

Kippbratpfanne 

Bratpfanne 

Hochdruck-/Dampfstrahlreinigungsgerät 

Schälgerät 

Gemüsewascheinrichtung 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

Auslaufventile 

Nenndurchmesser/Gewindeverbindung 

nach DIN ISO 228-1 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

0,5 

1 

1,7 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

DN/OD 15 R 1/2 

DN/OD 20 R 3/4 

DN/OD 25 R 1 

15 

16 

17 

Summe Q s 

.............. l/s 

Erschwernisfaktor 

Dichte (fd) bis 0,94 g/cm 3 Erläuterung: 

m = Ordnungsnummer des Gegenstands 

3 

= fd 1,0 Dichte über 0,94 g/cm = fd 1,5 

n = Anzahl der Einrichtungsgegenstände 

Zulauftemperatur (ft) bis 60 ° = ft 1,0 über 60 ° = ft 1,3 

qi = der maximale Schmutzwasserabfluss in l/s 

Zi (n) = der Faktor der Gleichzeitigkeit der Benutzung 

Reinigungsmittel (fr) nein = fr 1,0 ja = fr 1,3/ 

fr 1,5 oder größer in Krankenhäusern 


Bemessung 

fr 

x 

ft 

x 

fd 

x 

Nenngröße NS = Q s 

NS = x x x = 

Gewählt: NS ........................... 

85 

2 

2

2 

2 


Bemessung 

3.2 Bemessung nach Essensportionen in gewerblichen Küchen 

Qs = maximaler 

Schmutzwasserzufluss 

t = tägliche Betriebsstunden, 

in denen der Abscheider 

mit Schmutzwasser 

beaufschlagt wird 

F = Stoßbelastungsfaktor 

in Abhängigkeit von 


VM = betriebsspezifische 

Wassermenge 

je warme Essenportion 

M = Mahlzeiten (Anzahl) 

monatlicher Mittelwert 

der täglich produzierten 

warmen Essenportionen 

Gewerbliche 

Küchenbetriebe 

86 

= 

x 5 (Stoßfaktor) 

x = 100 l = ................. 

................. Mahlzeiten / täglich 

Hotelküche 

.......................... l/s 

= .................................... Liter 

............ Betr.-Std. x 3600 Sek. 

= 

= .................................... Liter 

............ Betr.-Std. x 3600 Sek. 

x 8,5 (Stoßfaktor) 

x = 50 l = ................. 


Spezialitätenrestaurant 

.......................... l/s 

= 

= .................................... Liter 

............ Betr.-Std. x 3600 Sek. 


x = 5 l = ................. 


Werksküche / Mensa 

.......................... l/s 

= 

= .................................... Liter 

............ Betr.-Std. x 3600 Sek. 


x = 20 l = ................. 


Krankenhäuser 

.......................... l/s 

= 

.......................... l/s 

Ganztagsgroßküche ................. Mahlzeiten / täglich x = 10 l = ................. x 22 (Stoßfaktor) = .................................... Liter 

............ Betr.-Std. x 3600 Sek. 

3 

Erschwernisfaktor: fd 1 = Dichte bis 0,94 g/cm ft 1,0 = Zulauftemperatur bis 60 ° fr 1,0 = Reinigungsmittel / nein 

3 

fd 1,5 = Dichte über 0,94 g/cm ft 1,3 = Zulauftemperatur über 60 ° fr 1,3 = Reinigungsmittel / ja 

fr 1,5 = oder größer in Krankenhäusern 

fr 

x 

ft 

x 

fd 

x 


NS = x x x = 

Gewählt: NS ........................... 

Bemessung 

T2

T2 

Bemessung 

3.3 Bemessung für Fleischverarbeitungsbetriebe, Wurstwarenproduktion/Zerlegungsbetriebe 

*Qs = maximaler 

Schmutzwasserzufluss 

t = tägliche Betriebsstunden, 

in denen der Abscheider 

mit Schmutzwasser 

beaufschlagt wird 

F = Stoßbelastungsfaktor 

in Abhängigkeit von 


Vp = betriebsspezifische 

Wassermenge je kg 

Wurstwarenproduktion 

M = Wurstwarenproduktion 

in kg / täglich 

Großvieheinheiten, 

Schlachtung 

je Woche 

Größe des 

Fleischverarbeitungsbetriebs 

= 

Qs = .................................. Liter 

bei Schlachtung bis 

5 Rinder oder 

12,5 Schweine je Woche 

täglich ........................... kg / täglich x = 20 l = ................... x 30 (Stoßfaktor) 

Klein 


bis 100 kg 

....................... l/s 

......... Betr.-Std. x 3600 Sek. 

= 

Qs = .................................. Liter 


10 Rinder oder 

25 Schweine je Woche 

....................... l/s 

......... Betr.-Std. x 3600 Sek. 

........................... kg / täglich x = 15 l = ................... x 35 (Stoßfaktor) 

Mittel 


101 kg bis 200 kg 

täglich 


40 Rinder oder 

100 Schweine je Woche 


....................... l/s 

= 

Qs = .................................. Liter 

......... Betr.-Std. x 3600 Sek. 

........................... kg / täglich x = 10 l = ................... x 40 (Stoßfaktor) 

Groß 


201 kg bis 800 kg 

täglich 

*QS = MP x VP x F 

t x 3600 

Fleischzerlegungsbetriebe ohne Fleisch- und Wurstwarenherstellung 

Schmutzwasser fällt hauptsächlich bei der Reinigung an 

Gleichzeitigkeitsfaktor Zi (n) 

(n x qi) 

qi 

l/s 

m Einrichtungsgegenstände Anzahl 

n 

Schmutzwasser Q s 

für 

> 5 Stk. 

für 

4 Stk. 

für 

3 Stk. 

für 

2 Stk. 

für 

1 Stk. 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

.............. l/s 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,20 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,21 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,25 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,31 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

x 0,45 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

= .............. l/s 

0,5 

1 

1,7 

2 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

.......... x 

DN/OD 15 

DN/OD 20 

DN/OD 25 

Hochdruck-/Dampfstrahlreinigungsgerät 

15 

16 

17 

12 

Zerlegungsbetriebe 

Summe Q s 

.............. l/s 

Erläuterung: 

Mp = kg / täglich, Vp = l/kg Wurstherstellung, F = Stossfaktor, 

t = tägliche Betriebsstunden, m = Ordnungsnummer des Gegenstands, 

n = Anzahl der Auslaufventile und HD-Geräte, 

qi = der maximaler Schmutzwasserabfluss in l/s, 

Zi (n) = der Faktor der Gleichzeitigkeit der Benutzung 

Erschwernisfaktor 

Dichte (fd) bis 0,94 g/cm3 = fd 1,0 Dichte über 0,94 g/cm3 = fd 1,5 

Zulauftemperatur (ft) bis 60 ° = ft 1,0 über 60 ° = ft 1,3 

Reinigungsmittel (fr) nein = fr 1,0 ja = fr 1,3 

fr 

x 

ft 

x 

fd 

x 


NS = x x x = 

Gewählt: NS ........................... 


Bemessung 

87 

2 

2

2 

2 


Bemessung 

4. Inhaltsermittlung Schlammfang 

88 

Gastwirtschaften/Verpflegungsstätten 

Fleischereien/Fleischwarenfabriken ohne Schlachtung; 

Supermärkte; sonstige vergleichbare Betriebsstätten 

NS ......................... x 100 Liter = ......................... l 

Schlachthöfe 

Fleischereien/Fleischwarenfabriken mit Schlachtung; 

sonstige industrielle Betriebe mit erhöhtem Schlammanfall 

NS ......................... x 200 Liter = ......................... l 

5. Ausführung der Abscheideranlage 

Abscheider für 

Erdeinbau Abdeckung KL ........ (D) 

frostfreie Tiefe ........ mm 

Werkstoff 

PE-HD 

Stahlbeton 

Neuplanung Nenngröße NS .......... 

bzw. Anzahl Essen pro Tag .......... 

Sanierung vorhandener Anlage Typ .......... 

Förderhöhe (Saughöhe) geo. .......... m 

Nennweite DN/OD ...... 

Länge der Entsorgungsleitung ......... m 

Anzahl Bögen DN/OD .........90°/45° 

Grube/Aufstellungsraum L .......... x B ......... x H ......... mm 

Zulauf DN/OD ............ Zulaufhöhe ......... mm 

Einbringung 

Einbringöffnung L ......... x B ............. mm 

bzw. Durchmesser .............................. mm 

6. Anmerkungen 

gewählter Inhalt ........................ l 

Ausstattungen 

mit Direktabsaugung oder 

mit HD-Innenreinigung 

manuell 

automatisch 

mit zusätzlicher Probenahmeeinrichtung 

mit Fülleinheit 

............................................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................................. 

Ort, Datum Unterschrift 

Unsere Empfehlungen zur Planung und Bemessung 

sind generell unverbindlich und bauseitig verantwortlich 

zu prüfen. 

Infobox 

Bemessung 

T2

T2 

Bemessung 


Bemessung 

89 

2 

2

2 

2 





90 

Bemessung 





















Projektierung 










Planung 











T2

T2 








































müssen. 



















bedienen. 






Sachkunde an. 

Wartung 


















Reparatur 








91 

2 

2

2 

2 

Fettabscheider aus Kunststoff 


Lipumax-P Basis B 



■ Mit bauaufsichtlicher Zulassung 

Z-54.1-509 



RAL-GZ 693 

■ Schacht auftriebssicher bis Oberkante 

Gelände ohne bauseitige Betonarbeiten 

■ Statische Typprüfung für 50 Jahre 

Standsicherheit 


92 


DN/OD 

■ Fettabscheideranlage gemäß 

DIN EN 1825 und DIN 4040-100 

■ Zum Einbau ins Erdreich 

■ Aus Kunststoff 

■ Entsorgung und Reinigung über die 

Deckelöffnung 

■ Anschlüsse für Zu- und Ablauf gemäß 

DIN 19534 und DIN 19537 

■ LGA-Prüfzeugnisse 

Für N 2 und NS 4: 7310374-01a 

Für NS 5,5: 7310372-01 

Für NS 7: 7310372-02 

Für NS 8,5: 7311241-01 

Für NS 10: 7311241-02 


Abbildung zeigt Lipumax-P mit Aufsatzstück (S. 117) 

Inhalt Gewicht 

Artikel-Nr. 

Schlammfang Fettspeicher Gesamt Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] 

NS 2 110 

245 

460 

270 

270 

720 

930 

63 

79 

3202.80.00 

3202.80.10 

NS 4 110 

460 

980 

270 

270 

930 

1465 

79 

93 

3204.80.00 

3204.80.10 

NS 5,5 160 570 230 1465 93 3205.80.00 

NS 7 160 730 285 1675 108 3207.80.00 

NS 8,5 160 860 360 1900 115 3208.80.00 

NS 10 160 1005 415 2170 125 3210.80.00 

T2

T2 


Abmessungen 

H 

T 

H1 

Ø1100 

Ø1320 

H2 30 



Zulauf DN/OD Ablauf DN/OD 


DN/OD 

Artikel-Nr. Abmessung 

H H1 H2 T 

[mm] [mm] [mm] [mm] [mm] 

NS 2 110 

NS 4 110 

Ø1320 

3202.80.00 1377 1015 945 362 

3202.80.10 1594 1235 1165 359 

3204.80.00 1594 1235 1165 359 

3204.80.10 2129 1745 1675 384 

NS 5,5 160 3205.80.00 2129 1745 1675 384 

NS 7 160 3207.80.00 2611 2226 2156 385 

NS 8,5 160 3208.80.00 2346 1960 1890 386 

NS 10 160 3210.80.00 2558 2172 2102 386 

93 

2 

2

2 

2 



Lipumax-P mit Direktabsaugung D 




Z-54.1-509 



RAL-GZ 693 






DIN EN 1825 und DIN 4040-100 


94 


DN/OD 



■ Reinigung über die Deckelöffnung 

■ Entsorgung über Absaugleitung DN/OD 

65 PN 10 

■ Gegenflansch mit Storz-Kupplung 75 B 

und Blindkupplung 2½“ 


DIN 19534 und DIN 19537 


Für NS 2 und NS 4: 7310374-01a 

Für NS 5,5: 7310372-01 

Für NS 7: 7310372-02 

Für NS 8,5: 7311241-01 

Für NS 10: 7311241-02 




Artikel-Nr. 


[mm] [l] [l] [l] [kg] 

NS 2 110 

245 

460 

270 

270 

720 

930 

66 

81 

3202.81.00 

3202.81.10 

NS 4 110 

460 

980 

270 

270 

930 

1465 

81 

92 

3204.81.00 

3204.81.10 

NS 5,5 160 570 230 1465 95 3205.81.00 

NS 7 160 730 285 1675 111 3207.81.00 

NS 8,5 160 860 360 1900 118 3208.81.00 

NS 10 160 1005 415 2170 128 3210.81.00 

T2

T2 


Abmessungen 

H 

T 

H1 

70 

Ø1321 

30 

H2 

Zulauf 

DN/OD 

20° 

Absaugleitung 

DN/OD 75 




DN/OD 


H H1 H2 T 


NS 2 110 

3202.81.00 

3202.81.10 

1377 

1594 

1015 

1235 

945 

1165 

362 

359 

NS 4 110 

3204.81.00 

3204.81.10 

1594 

2129 

1235 

1745 

1165 

1675 

359 

384 

NS 5,5 160 3205.81.00 2129 1745 1675 384 

NS 7 160 3207.81.00 2611 2226 2165 385 

NS 8,5 160 3208.81.00 2346 1960 1890 386 

NS 10 160 3210.81.00 2558 2172 2102 386 

Ablauf 

DN/OD 

95 

2 

2

2 

2 



Lipumax-P manuelle Innenreinigung DM 




Z-54.1-509 



RAL-GZ 693 






DIN EN 1825 und DIN 4040-100 



■ Entsorgungsanschluss, Storz-B-Kupplung 

2½“ 


96 


DN/OD 

■ Fülleinheit mit Kugelhahn (Anschluss 

R ¾“) für manuelle Wiederbefüllung 

■ Hydromechanische Innenreinigung: 

Hochdruckpumpe mit Vorratsbehälter 

zur Installation im Gebäude mit 

Kaltwasseranschluss 

■ Manuelle Bedienung der Hochdruckinnenreinigung 

mit Pumpe: 

Nenndruck: 175 bar 

Volumenstrom: 13 l/min 


DIN 19534 und DIN 19537 

■ Elektroanschluss: 

400 V/50 Hz/16 A/3,9 kW 


Für NS 2 und NS 4: 7310374-01a 

Für NS 5,5: 7310372-01 

Für NS 7: 7310372-02 

Für NS 8,5: 7311241-01 

Für NS 10: 7311241-02 




Artikel-Nr. 


[mm] [l] [l] [l] [kg] 

NS 2 110 

245 

460 

270 

270 

720 

930 

119 

134 

3202.82.00 

3202.82.10 

NS 4 110 

460 

980 

270 

270 

930 

1465 

134 

148 

3204.82.00 

3204.82.10 

NS 5,5 160 570 230 1465 148 3205.82.00 

NS 7 160 730 285 1675 164 3207.82.00 

NS 8,5 160 860 360 1900 171 3208.82.00 

NS 10 160 1005 415 2170 181 3210.82.00 

T2

T2 


Abmessungen 

H 

T 

H1 

70 

Ø1321 

30 

H2 

Zulauf 

DN/OD 

20° 

Absaugleitung 

DN/OD 75 



Hydromechanische 

Reinigung 

Ablauf DN/OD 


DN/OD 


H H1 H2 T 


NS 2 110 

3202.82.00 

3202.82.10 

1377 

1594 

1015 

1235 

945 

1165 

362 

359 

NS 4 110 

3204.82.00 

3204.82.10 

1594 

2129 

1235 

1745 

1165 

1675 

359 

384 

NS 5,5 160 3205.82.00 2129 1745 1675 384 

NS 7 160 3207.82.00 2611 2226 2156 385 

NS 8,5 160 3208.82.00 2346 1960 1890 386 

NS 10 160 3210.82.00 2558 2172 2102 386 

19° 

Möglichkeit 

zur Füllung 

19° 

97 

2 

2

2 

2 



Lipumax-P automatische Innenreinigung DA 




Z-54.1-509 



RAL-GZ 693 






DIN EN 1825 und DIN 4040-100 



■ Entsorgungsanschluss, Storz-B-Kupplung 

2½“ 


98 


DN/OD 

■ Fülleinheit mit Magnetventil (Anschluss 

R ¾“) für automatische Wiederbefüllung 

■ Hydromechanische Innenreinigung: 

Hochdruckpumpe mit Vorratsbehälter 

zur Installation im Gebäude mit 

Kaltwasseranschluss 

■ Automatischer Betrieb der Hochdruckinnenreinigung 

über Fernbedienung: 

Nenndruck: 175 bar 

Volumenstrom: 13 l/min 


DIN 19534 und DIN 19537 

■ Elektroanschluss: 

400 V/50 Hz/16 A/3,9 kW 


Für NS 2 und NS 4: 7310374-01a 

Für 5,5: 7310372-01 

Für NS 7: 7310372-02 

Für NS 8,5: 7311241-01 

Für NS 10: 7311241-02 




Artikel-Nr. 


[mm] [l] [l] [l] [kg] 

NS 2 110 

245 

460 

270 

270 

720 

930 

123 

138 

3202.83.00 

3202.83.10 

NS 4 110 

460 

980 

270 

270 

930 

1465 

138 

152 

3204.83.00 

3204.83.10 

NS 5,5 160 570 230 1465 152 3205.83.00 

NS 7 160 730 285 1675 168 3207.83.00 

NS 8,5 160 860 360 1900 175 3208.83.00 

NS 10 160 1005 415 2170 185 3210.83.00 

T2

T2 


Abmessungen 

H 

T 

H1 

70 

Ø1321 

30 

H2 

Zulauf 

DN/OD 

20° 

Absaugleitung 

DN/OD 75 



Hydromechanische 

Reinigung 

Ablauf DN/OD 


DN/OD 


H H1 H2 T 


NS 2 110 

3202.83.00 

3202.83.10 

1377 

1594 

1015 

1235 

945 

1165 

362 

359 

NS 4 110 

3204.83.00 

3204.83.10 

1594 

2129 

1235 

1745 

1165 

1675 

359 

384 

NS 5,5 160 3205.83.00 2129 1745 1675 384 

NS 7 160 3207.83.00 2611 2226 2156 385 

NS 8,5 160 3208.83.00 2346 1960 1890 386 

NS 10 160 3210.83.00 2558 2172 2102 386 

19° 

Möglichkeit 

zur Füllung 

19° 

99 

2 

2

2 

2 

Fettabscheider aus Stahlbeton 


Lipumax Basis B 







RAL-GZ 693 


■ Einfacher Einbau bei geringem Platzbedarf 



Ablauf 

DN/OD 

100 


DIN EN 1825 



■ Mit integriertem Schlammfang 


■ Mit integrierter Anschlussmöglichkeit für 

Probenehmer 

■ Mit normgerechter Innenbeschichtung 

Schlammfang 



Fettspeicher 


ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

NS 1 Aufbau 110 100 215 480 1500 2150 709041 

NS 1/NS 2 Aufbau 110 200 215 710 1800 2450 700991 

NS 2/NS 4 Aufbau 

110 

160 

400 

400 

215 

190 

920 

900 

2250 

2250 

2900 

2900 

709049 

709058 

Grund 110 800 320 1450 2800 3800 715310 

NS 4 

Aufbau 

Grund 

110 

160 

800 

800 

320 

290 

1450 

1420 

2800 

2800 

4070 

3800 

715307 

701014 

Aufbau 160 800 290 1420 2800 4070 709012 

Grund 160 700 290 1420 2800 3800 705098 

NS 7 

Aufbau 

Grund 1 

160 

160 

700 

1400 

290 

400 

1420 

2610 

2800 

3800 

4070 

5000 

709068 

707967 

Aufbau 160 1400 400 2610 3800 5300 707966 

Grund 1 160 1000 400 2210 3550 4750 707965 

NS 10 

Aufbau 

Grund 1 

160 

160 

1000 

2000 

400 

400 

2210 

3120 

3550 

4200 

5050 

5400 

707964 

707883 

Aufbau 160 2000 400 3120 4200 5800 707885 

T2

T2 


Abmessungen 

H1 T 


Ablauf 

DN/OD 


Zulauf 

DN/OD Ablauf 

DN/OD 


Ø D1 

Ø D2 




H1 H2 D1 D2 T 


NS 1 110 1 * LW 600 709041 830 760 1000 1270 625 5320 

NS 1/NS 2 110 1 * LW 600 700991 1120 1050 1000 1270 655 5350 

NS 2/NS 4 

110 

160 

1 * LW 600 

1 * LW 600 

709049 

709058 

1385 

1360 

1315 

1290 

1000 

1000 

1270 

1270 

665 

690 

5360 

5380 

NS 4 

110 

160 

1 * LW 600 

1 * LW 600 

715310 

715307 

701014 

709012 

1505 

1505 

1480 

1480 

1435 

1435 

1410 

1410 

1200 

1200 

1200 

1200 

1475 

1475 

1475 

1475 

660 

925 

685 

950 

960 

5350 

990 

5380 

NS 7 160 

1 * LW 600 

2 * LW 600 

705098 

709068 

707967 

1480 

1480 

1670 

1410 

1410 

1600 

1200 

1200 

1500 

1475 

1475 

1800 

685 

950 

630 

990 

5380 

930 

1 * LW 600 707966 1670 1600 1500 1800 910 5320 

2 * LW 600 707965 1440 1370 1500 1800 660 960 

NS 10 160 

1 * LW 600 

2 * LW 600 

707964 

707883 

1440 

2035 

1370 

1965 

1500 

1500 

1800 

1800 

940 

640 

5350 

940 

1 * LW 600 707885 2035 1965 1500 1800 920 5330 

H2 

101 

2 

2

2 

2 



Lipumax mit Direktabsaugung D 







RAL-GZ 693 





Ablauf 

DN/OD 

102 


DIN EN 1825 



■ Mit Direktabsaugung DN/OD 80 

■ Anschlussmaße gemäß DIN 2501/ 

PN 10 bzw. mit Übergang auf Storzkupplung 

75 B 


■ Mit normgerechter Innenbeschichtung 

Schlammfang 



Fettspeicher 


ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

NS 1 Aufbau 110 100 215 480 1500 2150 704399 

NS 1/NS 2 Aufbau 110 200 215 710 1800 2450 706972 


110 

160 

400 

400 

215 

190 

920 

900 

2250 

2250 

2900 

2900 

719605 

706502 

Grund 110 800 320 1450 2800 3800 704403 

NS 4 

Aufbau 

Grund 

110 

160 

800 

800 

320 

290 

1450 

1420 

2800 

2800 

4070 

3800 

704404 

704406 

Aufbau 160 800 290 1420 2800 4070 716224 

Grund 160 700 290 1420 2800 3800 704407 

NS 7 

Aufbau 

Grund 1 

160 

160 

700 

1400 

290 

400 

1420 

2610 

2800 

3800 

4070 

5000 

704285 

704409 

Aufbau 160 1400 400 2610 3800 5300 704410 

Grund 1 160 1000 400 2210 3550 4750 704411 

NS 10 

Aufbau 

Grund 1 

160 

160 

1000 

2000 

400 

400 

2210 

3120 

3550 

4200 

5050 

5400 

704412 

704413 

Aufbau 160 2000 400 3120 4200 5800 704414 

T2

T2 


Abmessungen 

T 

H1 


Ablauf 

DN/OD 


Zulauf 

DN/OD Ablauf 

DN/OD 


Ø D1 

Ø D2 




H1 H2 D1 D2 T 


NS 1 110 1 * LW 600 704399 830 760 1000 1270 625 5320 

NS 1/NS 2 110 1 * LW 600 706972 1120 1050 1000 1270 655 5350 

NS 2/NS 4 

110 

160 

1 * LW 600 

1 * LW 600 

719605 

706502 

1385 

1360 

1315 

1290 

1000 

1000 

1270 

1270 

665 

690 

5360 

5380 

NS 4 

110 

160 

1 * LW 600 

1 * LW 600 

704403 

704404 

704406 

716224 

1505 

1505 

1480 

1480 

1435 

1435 

1410 

1410 

1200 

1200 

1200 

1200 

1475 

1475 

1475 

1475 

660 

925 

685 

950 

960 

5350 

990 

5380 

NS 7 160 

1 * LW 600 

2 * LW 600 

704407 

704285 

704409 

1480 

1480 

1670 

1410 

1410 

1600 

1200 

1200 

1500 

1475 

1475 

1800 

685 

950 

630 

990 

5380 

930 

1 * LW 600 704410 1670 1600 1500 1800 910 5320 

2 * LW 600 704411 1440 1370 1500 1800 660 960 

NS 10 160 

1 * LW 600 

2 * LW 600 

704412 

704413 

1440 

2035 

1370 

1965 

1500 

1500 

1800 

1800 

940 

640 

5350 

940 

1 * LW 600 704414 2035 1965 1500 1800 920 5330 

H2 

103 

2 

2

2 

2 



Lipumax-Inliner Basis B 




Z-54.1-429 bzw. Z-54.1-428 

für die eckige Ausführung 



RAL-GZ 693 

■ Mit Inliner - langlebige Innenauskleidung 

aus PE-HD 









Ablauf 

DN/OD 

104 


DIN EN 1825 





■ Mit integrierter Anschlussmöglichkeit für 

Probenehmer 

■ Hochbeständig gegen Fette und Öle 

tierischen und pflanzlichen Ursprungs 

Schlammfang 



Fettspeicher 


ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

NS 1 Aufbau 110 100 215 480 1500 2150 709045 

NS 1/NS 2 Aufbau 110 200 215 710 1800 2450 709105 


110 

160 

400 

400 

215 

190 

920 

900 

2250 

2250 

2900 

2900 

709109 

709055 

Grund 110 800 320 1450 2800 3800 715317 

NS 4 

Aufbau 

Grund 

110 

160 

800 

800 

320 

290 

1450 

1420 

2800 

2800 

4070 

3800 

715314 

705123 

Aufbau 160 800 290 1420 2800 4070 709115 

Grund 160 700 290 1420 2800 3800 705441 

NS 7 

Aufbau 

Grund 1 

160 

160 

700 

1400 

290 

400 

1420 

2610 

2800 

3800 

4070 

5000 

705457 

707867 

Aufbau 160 1400 400 2610 3800 5300 707869 

Grund 1 160 1000 400 2210 3550 4750 707875 

NS 10 

Aufbau 

Grund 1 

160 

160 

1000 

2000 

400 

400 

2210 

3120 

3550 

4200 

5050 

5400 

707877 

707887 

Aufbau 160 2000 400 3120 4200 5800 707889 

T2

T2 


Abmessungen 

H1 T 


Ablauf 

DN/OD 


Ø D1 

Ø D2 



Zulauf 

DN/OD Ablauf 

DN/OD 



H1 H2 D1 D2 T 


NS 1 110 1 * LW 600 709045 830 760 1000 1270 625 5320 

NS 1/NS 2 110 1 * LW 600 709105 1120 1050 1000 1270 655 5350 

NS 2/NS 4 

110 

160 

1 * LW 600 

1 * LW 600 

709109 

709055 

1385 

1360 

1315 

1290 

1000 

1000 

1270 

1270 

665 

690 

5360 

5380 

NS 4 

110 

160 

1 * LW 600 

1 * LW 600 

715317 

715314 

705123 

709115 

1505 

1505 

1480 

1480 

1435 

1435 

1410 

1410 

1200 

1200 

1200 

1200 

1475 

1475 

1475 

1475 

660 

925 

685 

950 

960 

5350 

990 

5380 

NS 7 160 

1 * LW 600 

2 * LW 600 

705441 

705457 

707867 

1480 

1480 

1670 

1410 

1410 

1600 

1200 

1200 

1500 

1475 

1475 

1800 

685 

950 

630 

990 

5380 

930 

1 * LW 600 707869 1670 1600 1500 1800 910 5320 

2 * LW 600 707875 1440 1370 1500 1800 660 960 

NS 10 160 

1 * LW 600 

2 * LW 600 

707877 

707887 

1440 

2035 

1370 

1965 

1500 

1500 

1800 

1800 

940 

640 

5350 

940 

1 * LW 600 707889 2035 1965 1500 1800 920 5330 

H2 

105 

2 

2

2 

2 



Eckige Ausführung (PR)

T2 




107 

2 

2

2 

2 



Lipumax-Inliner mit Direktabsaugung D 







RAL-GZ 693 

■ Mit Inliner, langlebige Innenauskleidung 

aus PE-HD 





Ablauf 

DN/OD 

108 


DIN EN 1825 



■ Mit Direktabsaugung DN/OD 80 

■ Anschlussmaße gemäß DIN 2501/ 

PN 10 bzw. mit Übergang auf Storzkupplung 

75 B 


Schlammfang 



Fettspeicher 


ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [l] [kg] [kg] 

NS 1 Aufbau 110 100 215 480 1500 2150 704427 

NS 1/NS 2 Aufbau 110 200 215 710 1800 2450 704466 


110 

160 

400 

400 

215 

190 

920 

900 

2250 

2250 

2900 

2900 

704429 

704430 

Grund 110 800 320 1450 2800 3800 704431 

NS 4 

Aufbau 

Grund 

110 

160 

800 

800 

320 

290 

1450 

1420 

2800 

2800 

4070 

3800 

704432 

704433 

Aufbau 160 800 290 1420 2800 4070 719792 

Grund 160 700 290 1420 2800 3800 716018 

NS 7 

Aufbau 

Grund 1 

160 

160 

700 

1400 

290 

400 

1420 

2610 

2800 

3800 

4070 

5000 

704514 

704897 

Aufbau 160 1400 400 2610 3800 5300 704898 

Grund 1 160 1000 400 2210 3550 4750 704439 

NS 10 

Aufbau 

Grund 1 

160 

160 

1000 

2000 

400 

400 

2210 

3120 

3550 

4200 

5050 

5400 

704440 

704441 

Aufbau 160 2000 400 3120 4200 5800 704899 

T2

T2 


Abmessungen 

T 

H1 


Ablauf 

DN/OD 


Zulauf 

DN/OD Ablauf 

DN/OD 


Ø D1 

Ø D2 




H1 H2 D1 D2 T 


NS 1 110 1 * LW 600 704427 830 760 1000 1270 625 5320 

NS 1/NS 2 110 1 * LW 600 704466 1120 1050 1000 1270 655 5350 

NS 2/NS 4 

110 

160 

1 * LW 600 

1 * LW 600 

704429 

704430 

1385 

1360 

1315 

1290 

1000 

1000 

1270 

1270 

665 

690 

5360 

5380 

NS 4 

110 

160 

1 * LW 600 

1 * LW 600 

704431 

704432 

704433 

719792 

1505 

1505 

1480 

1480 

1435 

1435 

1410 

1410 

1200 

1200 

1200 

1200 

1475 

1475 

1475 

1475 

660 

925 

685 

950 

960 

5350 

990 

5380 

NS 7 160 

1 * LW 600 

2 * LW 600 

716018 

704514 

704897 

1480 

1480 

1670 

1410 

1410 

1600 

1200 

1200 

1500 

1475 

1475 

1800 

685 

950 

630 

990 

5380 

930 

1 * LW 600 704898 1670 1600 1500 1800 910 5320 

2 * LW 600 704439 1440 1370 1500 1800 660 960 

NS 10 160 

1 * LW 600 

2 * LW 600 

704440 

704441 

1440 

2035 

1370 

1965 

1500 

1500 

1800 

1800 

940 

640 

5350 

940 

1 * LW 600 704899 2035 1965 1500 1800 920 5330 

H2 

109 

2 

2

2 

2 








RAL-GZ 693 

■ Mit Gefällesprung 160 mm oder 30 mm 




Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

110 

H1 T 

Zulauf 

DN/OD 


■ Mit Abdeckung Belastungsklasse D 

400 lose aufgelegt oder geruchsdicht 

verschraubt 

■ Geruchsdicht verschraubt, wenn 


Einbau direkt in der Fahrbahn 


1xLW 600 

D1 

D2 

Ablauf 

DN/OD 

H2 




ET 




110 490 330 600 900 500 2000 920 990 712130 712129 

160 465 305 600 900 525 2000 920 990 712134 712133 

200 445 285 600 900 545 2000 920 990 717346 715206 

250 420 260 600 900 570 2000 920 990 715201 715207 

315 390 230 600 900 600 2000 920 990 715202 715208 


110 490 460 600 900 500 2000 920 990 712132 712131 

160 465 435 600 900 525 2000 920 990 712144 712135 

200 445 415 600 900 545 2000 920 990 717349 715209 

250 420 390 600 900 570 2000 920 990 715204 715210 

315 390 360 600 900 600 2000 920 990 715205 715211 

T2

T2 




Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

H1 T 

Zulauf 

DN/OD 

Ø D1 

Ø D2 


1xLW 600 

Ablauf 

DN/OD 

H2 





ET 




110 335 150 1000 1320 680 5680 1400 2000 715000 715010 

160 310 150 1000 1320 705 5700 1400 2000 715001 715011 

200 315 155 1000 1320 850 5800 1400 2000 715002 715012 

250 330 170 1000 1320 835 5800 1400 2000 715003 715013 

315 310 150 1000 1320 855 5800 1400 2000 715004 715014 


110 365 235 1000 1320 650 5600 1400 2000 715045 715050 

160 340 310 1000 1320 675 5700 1400 2000 715046 715051 

200 345 315 1000 1320 820 5800 1400 2000 715047 715052 

250 340 310 1000 1320 825 5800 1400 2000 715048 715053 

315 340 310 1000 1320 825 5800 1400 2000 715049 715059 

111 

2 

2

2 

2 








RAL-GZ 693 



Zulauf/Ablauf 

DN/OD 

112 

T = 575 - 1300 

H1 

■ Für den Einbau hinter Fettabscheidern 

zum Erdeinbau 

■ Aus Polyethylen 

Dichtung 

Aufsatzstück 

Dichtung 

Schnittkerbe 

Zwischenstück 

Spannring 

Grundkörper 

Muffendichtung 

Zulauf 

DN/OD 110 

Ø D2 

Ø D1 

Abdeckung Kennmaß 

Kl. D 400 

625 

Dichtung 

Ablauf 

DN/OD 110 

Abmessung T max Gewicht 

H2 


Artikel-Nr. 

H1 H2 D1 D2 T 

[mm] 


[mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [kg] 

110 


186 33 565 620 575 1300 128 3300.13.10 

110 


186 153 565 620 575 1300 128 3300.13.11 

160 


185 26 565 620 575 1300 128 3300.13.20 

160 185 110 565 620 575 1300 128 3300.13.21 

T2

T2 




113 

2 

2

2 

2 






Schächten 



114 

H 

Ø D1 

Ø D2 


Mörtelfuge 

Gewicht 


Artikel-Nr. 


AR-V 625 x 60 60 625 865 70 50 700821 

AR-V 625 x 80 80 625 865 90 60 700822 

AR-V 625 x 100 100 625 865 110 70 700823 

Schachtring mit Muffe einschl. Dichtung nach/ähnlich DIN 4034 Teil 1 (ohne 

Steigeisen) 


H 

Ø D1 

Ø D2 


Mörtelfuge 

Gewicht 

H D 1 D 2 


Artikel-Nr. 

SR-M 1000 x 250 250 1000 1240 265 240 700904 

SR-M 1000 x 500 500 1000 1240 515 500 700906 

SR-M 1000 x 750 750 1000 1240 765 750 711104 

SR-M 1000 x 1000 1000 1000 1240 1015 1000 700907 

T2

T2 


Zwischenteile für Probenahmeschacht LW 600 


H 


Mörtelfuge 

D1 

D2 



Gewicht 

H D 1 D 2 


Artikel-Nr. 

AR-V 625 x 200 200 625 865 210 140 702984 

AR-V 625 x 400 400 625 865 410 280 702985 

115 

2 

2

2 

2 







Schächten 

■ Zur Erhöhung der Zulauftiefe für 

Lipumax-P Fettabscheider mit Belastungsklasse 

B 125 und D 400 


116 

H 

Ø D1 

Ø D2 


Mörtelfuge 

Gewicht 


Artikel-Nr. 


AR-V 625 x 60 60 625 865 70 50 700821 

AR-V 625 x 80 80 625 865 90 60 700822 

AR-V 625 x 100 100 625 865 110 70 700823 

T2

T2 


Aufsatzstücke für Lipumax-P 



Schächten 

■ Aufsatzsystem für Lipumax-P in den 

Belastungsklassen A 15 – D 400 gemäß 

DIN EN 124 


T 

T 

T 

■ Rahmen aus Beton, Deckel aus Gusseisen 

■ Lichte Weite, Durchmesser: 600 mm 

■ Abdeckung geruchsdicht verschlossen 



Belastungsklasse Beschreibung 

■ Zulauftiefen (T): 

Gewicht 

[kg] 

Artikel-Nr. 

NS 2 – NS 4: 420 mm 

NS 5,5 – NS 10: 445 mm 


145 3300.14.00 

A 15 

NS 2 – NS 4: 720 – 1020 mm 

NS 5,5 – NS 10: 745 – 1045 mm 

■ Inkl. Aufsatzstück aus Polyethylen 


NS 2 – NS 4: 720 – 1985 mm 

170 3300.14.01 

NS 5,5: 745 – 1855 mm 

NS 7 – NS 10: 745 – 1640 mm 



193 3300.14.02 

NS 2 – NS 4: 585 mm 

NS 5,5 – NS 10: 610 mm 


282 3300.15.00 

B 125 

NS 2 – NS 4: 885 – 1195 mm 

NS 5,5 – NS 10: 910 – 1220 mm 



NS 2 – NS 4: 885 – 1985 mm 

307 3300.15.01 

NS 5,5: 910 – 1855 mm 

NS 7 – NS 10: 910 – 1640 mm 



NS 2: 865 – 1985 mm 

330 3300.15.02 

NS 4: 865 – 1765 mm 

NS 5,5: 890 – 1855 mm 

NS 7 – NS 10: 890 – 1640 mm 

■ Inkl. Lastverteilerplatte aus Beton 

1030 3300.16.00 

D 400 


NS 2: 865 – 1985 mm 

NS 4: 865 – 1765 mm 

NS 5,5: 890 – 1855 mm 

NS 7 – NS 10: 890 – 1640 mm 

330 3300.17.00 

117 

2 

2

2 

2 


Zubehör Fettabscheider 

Zubehör 


[kg] 

Probenehmer 

■ Mit integrierter Probenahme 

■ Zur Entnahme einer Probe aus dem Abwasserstrom 


Probenahmepumpe mit Saugkupplung 

Anschlussschlauch mit Saugkupplung und Anschlussverschraubung 


Fettschichtdicken-Messgerät 

■ Zur elektronischen Messung der Fettschicht 

■ Geeignet für flüssige und/oder aushärtende Fette 

■ Auswertegerät mit steckerfertigem Anschlusskabel, Länge: 

3 m 

■ Mit zwei potenzialfreien Wechslerkontakten zur Anzeige Vollmeldung 

(100 %) und Vorwarnung des Vollzustandes (80 %) 

■ Mit optischer Anzeige des Füllstandes für Vorwarnung und 

Vollmeldung 

■ Mit beheiztem Sondenstab zur Erhöhung der Betriebssicherheit 

■ Betriebsspannung: 230 V/50 Hz 

■ Max. Verbrauch ca. 12 W 

Verlängerung aus Polyethylen 

■ Zur Montage auf vorstehenden Probenahmeschacht für 

vertieften Einbau 

■ Aufbauhöhe: 100 bis 650 mm (kürzbar alle 45 mm durch 

Abschneiden an den Schnittmarken) 

Dichtungsmanschette DN/OD 110 

■ Als Dichtung zwischen Lüftungsanschluss am Behälter und 

Lüftungsleitung 

■ Lieferumfang: 2 Stück 

Waschschlauch 

■ Zur Verbindung einer Hochdruckpumpe im Gebäude und 

Hochdruckreinigungskopf im Fettabscheider 

■ 1 SN 10 – 150 DKO/DKO-L-90° 

Anschlusskasten 

■ Für Entsorgungsanschluss und Fernbedienung 

■ Aus Edelstahl 

■ Anbringung: „Aufputz“ 

■ Abmessung: 500 x 500 x 160 mm (B x H x T) 

Unterputzrahmen 



118 

■ Lipumax-P 

■ Lipumax-P 


Zubehör 

Artikel-Nr. 



■ Lipumax-P 

Basisausführung B 

Ausführung mit Direktabsaugung D 

■ Lipumax-P 

Ausführung manuelle Innenreinigung 

DM 

Ausführung automatische Innenreinigung 

DA 

Kabellänge: 10 m 2,0 3300.11.70 

Kabellänge: 20 m 2,5 3300.11.71 

Kabellänge: 30 m 3,0 3300.11.72 

12,0 3300.13.00 

0,2 0150.34.32 

Länge: 10 m 10,0 0150.33.62 

Länge: 20 m 19,0 0150.33.63 

Länge: 30 m 28,0 0150.33.64 

■ Lipumax-P 8,0 


Ausführung manuelle Innenreinigung DM 


DA 

7601.80.22 

7601.80.20 

■ Anschlusskasten Art.-Nr.: 7601.80.22 1,1 7601.80.23 

T2

T2 

Zubehör 


Zubehör Fettabscheider 


[kg] 

Unterputzrahmen 



Straßenkappe 

■ Schachtabdeckung gemäß DIN EN 124/DIN 1229 

■ Belastungsklasse: A 15 

■ Rahmen und Deckel aus Gusseisen 

■ Durchmesser: 300 mm 

■ Lichte Weite: 250 mm 

Artikel-Nr. 

■ Anschlusskasten Art.-Nr.: 7601.80.20 1,3 7601.80.21 

■ Lipumax-P 


Ausführung manuelle Innenreinigung 

DM 


DA 

10,0 5354.00.00 

119 

2 

2

120 

clean: 


Aufbereiten 

Spezialabscheider

Spezialabscheider 


Großflächenentwässerung 


aus Fertigteilelementen 

(Stahlbeton) 

123 

Speicherbecken RiStWag 124 

Speicherbecken RABT 125 

Regenrückhaltebecken RRB 126 

Sedimentationsanlagen 128 

Schwermetallfilter 

Direkteinleitung 131 

Infiltration 132 

Großdachflächenentwässerung 133 

Dachentwässerung 134 


ACO Spezialabscheider 


121 

3

3 

3 



Spezialabscheider zur Großflächenentwässerung 

ACO Serviceleistungen 

Großbecken aus Beton werden individuell 

geplant. Sprechen Sie uns an. 

Tel. 06206 9816-0 

tiefbau@aco-online.de 


Sehr gern unterstützen wir Ihr Entwässerungsprojekt 

mit unserem kostenfreien 

Projektierungsservice. 

■ Individuelle Anlagenbemessung 

■ Hydraulische Strömungssimulation 

■ Einbau-/Montagebegleitung 

Vorteile 

■ Extrem kurze Montagedauer durch innovatives 

Verspannungssystem, dadurch 

Minimierung der Bauzeiten 

■ Dichtheitsprüfung/Befüllung des Behälters 

direkt nach Montage möglich, da 

keine Verfugung notwendig 

■ Kostenersparnis bei Grundwasserhaltung 

Verspannungssystem 

ACO geht neue Wege in der Verbindungstechnik 

von Großbehälteranlagen. Die Verbindung 

der Stahlbetonfertigteilelemente 

untereinander erfolgt über einen Spannstahl, 

der durch einen seitlich im Außenbereich 

angeordneten Spannkanal (befindet 

sich in Behälterlängsrichtung, in der auch 

der Zusammenbau erfolgt) gezogen und 

mittels Hydraulikpresse fixiert wird. 

Der Clou: Da die Segmente über eine 

spezielle Rundschnurdichtung verfügen, 

entfällt eine langwierige und kostenintensive 

Verfugung der Bauteile. 










122 

Das ACO Großbehältersystem wird eingesetzt, 

wenn große Mengen Regen- oder 

Schmutzwasser umweltfreundlich behandelt 

bzw. zurückgehalten werden müssen. 

Das mehrteilige Behältersystem wurde 

nach neuesten und zukunftweisenden Technologien 

entwickelt. Die Behälter bestehen 

aus mehreren Stahlbetonrechteckprofilen 

(Betongüte mind. C 35/C 45 DIN 1045), 

die auf der Baustelle durch das ACO 

Montageteam zusammengefügt werden. 

Einzigartig bei den ACO Großbehältern 

ist das Verspannungssystem, das eine 

schnelle Montage gewährleistet. Bauzeiten 

und damit verbundene Baukosten werden 

erheblich reduziert. Gerade bei erforderlicher 

Grundwasserhaltung macht sich eine 

schnelle Montage bezahlt. 

■ Variable Bauwerksbreite und -höhe 

■ Statik nach SLW 60/SLW 90 oder 

BFZ 750 

■ Weitestgehend witterungsunabhängige 

Montage 

■ Unmittelbare Betriebsbereitschaft nach 

Montage 

Der Behälter ist sofort dicht bis Oberkante 

Deckelplatte und kann daher direkt nach 

der Montage mit Wasser befüllt bzw. einer 

Dichtheitsprüfung unterzogen werden. 

Auch reduzieren sich die Kosten für eine 

Wasserhaltung enorm, wenn die Anlage im 

Grundwasser steht. 

■ Schnelle Montage durch spezielle Spannvorrichtung 

■ Dichtheit wird ohne Vermörtelung der 

Fuge erreicht 

■ Rechteckbecken gewährleistet 

hohe Standsicherheit 

Darüber hinaus vermitteln wir gern ausgewählte 

ACO Servicepartner vor Ort, die mit 

besonderer Produktkompetenz die Ausführung 

Ihrer Baumaßnahme begleiten. 


Sie in der Übersichtskarte auf Seite 220 

und weitere Informationen auf den Seiten 

30/31. 


Schnell, unkompliziert, dicht – die Verbindung 

erfolgt mittels Spannstahl 

T2

T2 




D 400 

Größen 

variabel nach Bemessung der Nenngröße 

Material 

Stahlbeton 


Verkehrsflächen 

Flughäfen 

Industrieflächen 

Umschlagplätze 

Leichtflüssigkeitsabscheider Anlage NS 800 

Das Baukastensystem der ACO Großabscheider erlaubt 

vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Sprechen Sie uns an. 

Tel. 06206 9816-0, tiefbau@aco-online.de 

Großabscheider kommen sehr häufig bei 

der Entwässerung von großen Verkehrflächen, 

wie z. B. Flughäfen, zum Einsatz. In 

der Regel werden diese Anlagen über die 

Parallelschaltung von mehreren einzelnen 

Abscheidern (Nenngröße 60 bis 100 l/s) 

realisiert. Dabei ist die gleichmäßige hydraulische 

Aufteilung des Gesamtabwasserstroms 

von besonderer Bedeutung für die 

nachhaltige Betriebssicherheit. Die Großabscheider 

sind frost- und überflutungssicher 

einzubauen. Sie müssen rückstaufrei 

betrieben werden. Die Leichtflüssigkeitsabscheider 

entsprechen DIN EN 858 

Klasse I und DIN 1999-100 mit Beständigkeitsnachweis 

gegen Leichtflüssigkeiten 

und Biodiesel. Die Abscheider haben eine 

bauaufsichtliche Zulassung des DIBt, Berlin 

und sind zur Behandlung und Rückhaltung 

von mit Leichtflüssigkeit verunreinigtem 

Abwasser vorgesehen. 

Wasserdichtheit 

Der gesamte Schacht inklusive Schachtaufbau 

sowie die Rohreinführungen müssen 

wasserdicht sein. Die Prüfung erfolgt nach 

DIN 1999-100. 

Ausschreibungstext zum Download unter 

www.aco-tiefbau.de/service 



Betrieb 

Der Betrieb hat gemäß DIN EN 858-2 

zu erfolgen. Ein Betriebstagebuch ist zu 

führen. 

Infobox 

123 

3 

3

3 

3 



Speicherbecken RiStWag 

124 

D 400 


Größen 

NS 100, 125, 150, 200, 250, 300 

und größer 

Stahlbeton 

Material 


Beseitigung von Straßenoberflächenwasser 

innerhalb eines Wassergewinnungsgebiets 

Rückhaltung von Schadstoffen, insbesondere 

von mineralischen Leichtflüssigkeiten 

Hinweis 

Die Richtlinien für bautechnische Maßnahmen 

an Straßen in Wasserschutzgebieten, 

kurz RiStWag, schreiben explizit keine Art 

der Dichtheitsprüfung vor. Eine Prüfung 

der Anlage nach der Abscheidernorm DIN 

1999-100 ist nicht zweckmäßig, da es 

sich bei einer RiStWag-Anlage nicht um einen 

geprüften und zertifizierten Abscheider 

handelt. Aus diesem Grund prüft die Firma 

ACO ihre Großbecken in Anlehnung an die 

DIN EN 1610 zur Verlegung und Prüfung 

von Abwasserleitungen und -kanälen. 

Systemdarstellung 

Straßen, die durch Wasserschutzgebiete 

führen, müssen zum Schutz unseres 

Grundwassers durch spezielle bautechnische 

Maßnahmen gesichert werden. Zu 

diesen Maßnahmen zählt auch der Einbau 

von Leichtflüssigkeitsabscheidern. Für 

Einbau, Betrieb und Wartung von Abscheideranlagen 

nach RiStWag gilt die Richtlinie 

für bautechnische Maßnahmen in Wasserrückgewinnungsgebieten, 

Ausgabe 2002. 

Abscheideranlagen nach RiStWag sind 

frost- und überflutungssicher einzubauen. 

Sie müssen rückstaufrei im freien Gefälle 

betrieben werden. Die gemäß DIN 1986 

erforderlichen Leitungsquerschnitte und 

Werkstoffe sind zu beachten. 


Dichtheitsprüfung mit Luft in Anlehnung an 

DIN EN 1610, Abs. 3.2 LB. 

Betrieb 

Es dürfen Abwässer in die Anlage eingeleitet 

werden, die Stoffe enthalten, die die 

Abscheidung von Leichtstoffen nicht beeinträchtigen. 

Eigenmächtige Veränderungen 

an der RiStWag-Anlage oder an einzelnen 

Teilen sind verboten. 

Bemessungsgrundsätze 

■ Erforderliche Abscheideroberfläche vor 

der Tauchwand min. 0,4 m 2 pro l/s 

■ Oberflächenbeschickung 

max. q = 9 m/h 

■ Horizontale Fließgeschwindigkeit 

max. 0,05 m/s 

■ Steiggeschwindigkeit 

vs = 0,0025 m/s 

Auffangraum 

■ Leichtflüssigkeit: 30,0 m 3 

■ Sinkstoffe: min. 10,0 m 3 

Zulauf Ablauf 

Hydr. Belastung 

[l/s] 

Außenlänge 

[m] 

Außenbreite 

[m] 

DN/OD 

100 12,50 4,10 400 

125 15,50 4,10 400 

150 18,50 4,10 400 

175 21,50 4,10 400 

200 18,50 5,60 500 

RiStWag-Anlagen werden individuell projektiert. 

Sprechen Sie uns an. 




Infobox 

RiStWag 

T2

Zulauf 

T2 

RABT 

Speicherbecken RABT 


D 400 

Größen 

nach Projektvorgabe 

Material 

Stahlbeton 


Beseitigung von Straßenoberflächenwasser 

Rückhaltung von Schadstoffen 

insbesondere mineralische Leichtflüssigkeiten 

bei einem Unfall 

Rückhaltung von Löschwasser oder 

sonstigen bei einem Unfall ausgetretenen 

Flüssigkeiten 

Bereitstellung von Regenwasser zu 

Löschzwecken 

Hinweis 

Die Richtlinie für RABT-Anlagen schreibt 

explizit keine Art der Dichtheitsprüfung vor. 

Eine Prüfung der Anlage nach der Abscheidernorm 

DIN 1999-100 ist nicht zweckmäßig, 

da es sich bei einer RABT-Anlage 

nicht um einen geprüften und zertifizierten 

Abscheider handelt. Aus diesem Grund 

prüft die Firma ACO ihre Großbecken in Anlehnung 

an die DIN EN 1610 zur Verlegung 

und Prüfung von Abwasserleitungen und 

-kanälen. 


RABT-Anlagen werden individuell projektiert. 



Bei der Entwässerung von Brücken- und 

Tunnelbauwerken müssen Leichtflüssigkeitsabscheider 

eingesetzt werden, um 

Niederschlagswasser schadlos abzuleiten. 

Individuelle Größenauslegung und kurze Installationszeiten 

mit bewährter hoher Qualität 

der ACO Betonfertigteile garantieren 

eine sichere Ausführung und lange Lebensdauer. 

Für Einbau, Betrieb und Wartung gilt 

die Richtlinie über den Bau und Betrieb von 

Straßentunneln. Anlagen nach RABT sind 

frost- und überflutungssicher einzubauen. 

Sie müssen rückstaufrei im freien Gefälle 

betrieben werden. Die gemäß DIN 1986 

erforderlichen Leitungsquerschnitte und 

-werkstoffe sind zu beachten. 


Dichtheitsprüfung mit Luft in Anlehnung an 

DIN EN 1610, Abs. 3.2 LB. 

Betrieb 

Es dürfen Abwässer in die Anlage eingeleitet 

werden, die Stoffe enthalten, die die 

Abscheidung von Leichtstoffen nicht beeinträchtigen. 

Eigenmächtige Veränderungen 

an der RABT-Anlage oder an einzelnen 

Teilen sind verboten. Im Havariefall müssen 

30000 Liter Leichtflüssigkeit und 7200 

Liter Löschwasser zurückgehalten werden. 





Druckluftprüfung auf Dichtigkeit 

Infobox 

125 

Ablauf 

3 

3

3 

3 

Zulauf 

Zulauf 



Regenrückhaltebecken RRB 

126 


D 400 

Größen 

variabel nach Regenwassermenge 

Material 

Stahlbeton 


Schutz der öffentlichen Kanalnetze 

vor Überlastung durch große Regenflächen 


Die Richtlinie für RRB Anlagen schreibt 

explizit keine Art der Dichtheitsprüfung 

vor. Eine Prüfung der Anlage in Anlehnung 

an die Abscheidernorm DIN 1999-100 ist 

nicht zweckmäßig, da zu viel Prüfwasser 

benötigt wird. Aus diesem Grund prüft die 

Firma ACO ihre Großbecken in Anlehnung 

an die DIN EN 1610 zur Verlegung und 

Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen 

mit Luft. 


Regenrückhaltebecken 

Regenrückhaltebecken mit Auslaufregler ACO Regulator 

Regenrückhaltebecken werden individuell projektiert. 



Um die öffentliche Kanalisation vor 

Überlastung durch zu hohe Regenwassereinleitung 

zu schützen, werden zur 

kurzfristigen Rückhaltung Speicherräume, 

z. B. Rückhaltebecken, für das Regenwasser 

geschaffen. Sie dienen der Entlastung 

der Kanalisation bei starkem Regen und 

haben in der Regel nur einen Notüberlauf 

zum Gewässer. Das zwischengespeicherte 

Abwasser wird der Kläranlage verzögert, 

aber idealerweise vollständig zugeführt 

– meist nach Abklingen eines Regenereignisses. 

Regenrückhaltebecken dienen nicht 

der Abwasserbehandlung. Die Regenrückhaltebecken 

mit optionalem gedrosselten 

Ablauf mittels montiertem ACO Auslaufregler 

(Regulator) sind frost- und überflutungssicher 

einzubauen. Sie müssen 

rückstaufrei im freien Gefälle betrieben 

werden. Die gemäß DIN 1986 erforderlichen 

Leitungsquerschnitte und -werkstoffe 

sind zu beachten. 

Betrieb 

Es dürfen keine wassergefährdenden 

Abwässer in die Anlage eingeleitet werden. 

Im Anschluss an das Regenrückhaltebecken 

kann das Regenwasser der weiteren 

Entwässerungskette zugeführt werden, 

z. B. Versickerungsanlagen. 



ACO Auslaufregler Regulator 

ACO Regulator ist eine Drosselanlage, 

die den Abfluss der Regenwasserrückhalteanlage 

begrenzt. Häufig folgt der 

Regenwasserrückhaltung eine Leichtflüssigkeitsabscheideranlage 

und/oder eine 

Pumpstation. 

Infobox 

RRB 

Ablauf 

Ablauf 

T2

T2 




D 400 

Größen 

variabel nach Bemessung der Nenngröße 

Material 

Stahlbeton 


Regenwasserbehandlung von 

Verkehrsflächen 

Vorreinigungsstufe für Versickerungsanlagen 

oder Regenrückhaltebecken 

Betrieb 

Eine Sedimentationsanlage ist optimalerweise 

im dauerhaft aufgestauten Zustand 

zu betreiben. Die Sedimente sind in regelmäßigen 

Abständen zu entsorgen. 


Sedimentationsanlagen werden eingesetzt, 

um Oberflächenwasser von Sinkstoffen zu 

befreien und damit Versickerungsanlagen 

oder Regenwasserkanäle vor Versandung 

zu schützen. Die Betriebskosten können 

dadurch erheblich reduziert werden. Die 

Bemessung erfolgt meist nach ATV-Merkblatt 

DWA-M-153. 

Bemessungsgrundlage 

■ nach DWA-M-153 

■ Durchgangswerte 9 m 3 /m 2 ·h 



Zulauf Ablauf 

127 

3 

3

3 

3 








RAL-GZ 693 

■ Besondere Innenkonstruktion zur 

optimierten Sedimentation 

■ Kompakte Bauweise 



Ablauf 

DN/OD 

128 

■ Monolithischer Rundbehälter 


mit patentiertem Kunststoffeinsatz, 

der durch seine kreisrunde Innenkonstruktion 

eine Rotationsbewegung des 

verunreinigten Wassers erzeugt, durch 

die das anfallende Feinmaterial auf den 

Boden des Schachtes absinkt 

■ Schachtabdeckung gemäß DIN EN 124 

Klasse B 125/D 400 

■ Einsatzzwecke: 

Schutz vor Versandung von Versickerungsanlagen 

und Regenwasserkanälen 

Zur verbesserten Sedimentation von 

Schlamm vor Abscheideranlagen 

Schmutzanfall 

Schlammspeicher 




ET 

Gesamt 

[mm] [l] [l] [kg] [kg] 

NS 4 Aufbau 110 Normal 370 940 2300 2900 704702 

NS 5,5 

Grund 

Aufbau 

160 

160 

Normal 

Normal 

640 

640 

1450 

1450 

2850 

2850 

3850 

3900 

704705 

704708 

Grund 160 Normal 940 2300 4050 5350 704711 

NS 9 

Aufbau 

Grund 

160 

160 

Normal 

Erhöht 

940 

1870 

2300 

3230 

4050 

4200 

5850 

5500 

704714 

704717 

Aufbau 160 Erhöht 1870 3230 4200 5900 704720 

Grund 200 Normal 1950 5070 5900 7600 704723 

NS 19 

Aufbau 

Grund 

200 

200 

Normal 

Erhöht 

1950 

3850 

5070 

6980 

5900 

7000 

8100 

8700 

704726 

704735 

Aufbau 200 Erhöht 3850 6980 7000 9200 704738 

NS 28 Aufbau 250 Erhöht 5540 10400 15400 16000 704749 

T2

T2 


Abmessungen 

H1 T 


Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 



Ø D1 

Ø D2 



Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


NS 4 110 1 * LW 600 704702 1360 1340 1000 1270 690 5380 

NS 5,5 160 1 * LW 600 

704705 

704708 

1455 

1455 

1435 

1435 

1200 

1200 

1475 

1475 

710 

975 

1010 

5400 

704711 1440 1420 1500 1820 660 960 

NS 9 160 1 * LW 600 

704714 

704717 

1440 

2000 

1420 

1980 

1500 

1500 

1820 

1740 

940 

675 

5350 

975 

704720 2000 1980 1500 1740 955 5370 

704723 1555 1535 2200 2440 680 980 

NS 19 200 1 * LW 600 

704726 

704735 

1555 

2055 

1535 

2035 

2200 

2200 

2440 

2440 

1245 

710 

5320 

1010 

704738 2055 2035 2200 2440 1275 5380 

NS 28 250 1 * LW 600 704749 2100 2080 2700 3000 1060 5510 

H2 

129 

3 

3

3 

3 




Trinkwasser ist so kostbar wie nie. 

Verunreinigungen durch Überschwemmungen 

und Einlagerung von Schadstoffen 

führen zunehmend zu Problemen mit der 

Trinkwassergewinnung. Dieses hat in den 

letzten Jahren zu einem Umdenken im Umgang 

mit Wasser geführt. Der natürliche 

Wasserhaushalt soll so wenig wie möglich 

gestört oder so gut wie möglich wiederhergestellt 

werden. 

130 

Die Regenwasserbewirtschaftung hat heute 

einen hohen Stellenwert in der Siedlungswasserwirtschaft. 

Damit sind auch die 

Anforderungen an Produkte und Systemtechnik 

gewachsen und ganzheitliche, 

nachhaltige dezentrale Lösungen gefragt. 

Anlagen zur Regenwasserbehandlung, zu 

denen auch der Metalldachfilter zählt, dienen 

u.a. dem Schutz von Versickerungsanlagen 

vor Verschmutzung und Verstopfung 

durch absetzbare Stoffe bei der Einleitung 

von Niederschlagswasser von z. B. unbeschichteten 

Dacheindeckungen aus Kupfer, 

Zink und Blei. 

Diese Dachabwässer dürfen im Regelfall 

ohne Behandlung nicht in Gewässer, 

Kanalisation oder Grundwasser eingeleitet 

werden. Bei Metalldächern sind die 

wasserrechtlichen Vorgaben besonders 

streng, da hier das Wasser als stark belastet 

eingestuft wird und einer besonderen 

Behandlung bedarf. Der Metalldachabfluss 

wird über Ionentauscher gereinigt. Die 

Qualität des Wassers ist so hoch, dass 

es direkt in die Versickerung (Rigole oder 

Sickerschacht), Vorfluter, Biotope oder in 

eine Regenwassernutzungsanlage eingeleitet 

werden kann. Sogar eine unterirdische 

Versickerung in Versickerungsboxen oder 

Sickerschächten ist möglich. In dem 

Filterschacht wird das Regenwasser durch 

folgende verfahrenstechnische Grundoperationen 

gereinigt: Sedimentation, 

Adsorption und Filtration. 


T2

T2 

Schwermetallfilter HMS – Direkteinleitung 

Schwermetallfilter HMS – Direkteinleitung 



■ Hohe Sedimentations- und Filterleistung 

■ Zweistufiges Behandlungssystem 

■ Große Abflussleistung 

■ Verstopfungsfreies System 

■ Gute Wartungsmöglichkeit 

■ Einfacher Einstieg 


Abmessungen 

Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

H1 T 


Zulauf 

DN/OD 

■ Niederschlagswasserbehandlungsanlage 

zum Anschluss von Verkehrsflächen und 

anschließender Einleitung in die Vorflut 

z.B. gemäß Trennerlass NRW 


■ Mit mehrschichtigem individuell aufbaufähigem 

Filter 

■ Mit Bypasslösung 

■ Anschließbare Fläche bis 10.000 m² 

■ Maximaler Filterdurchsatz 15 l/s 

■ Auf Anfrage: Größere Durchmesser der 

Zu- und Ablaufleitung 



Zulauf/Ablauf 

DN/OD 


Schwerstes ET Gesamt 

[mm] [kg] [kg] 

300 7000 9500 712556 


Ø D1 

Ø D2 

Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


300 

1 * LW 600 

1 * LW 800 

712556 1380 1380 2200 2440 1130 5795 

H2 

131 

3 

3

3 

3 



Schwermetallfilter HMS – Infiltration 




■ Große Abflussleistung 

■ Vorreinigungsstufe einer Versickerungsanlage 

■ Hohe Betriebsstabilität und geringer 

Wartungsaufwand 


Abmessungen 

132 

Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

H1 T 


Zulauf 

DN/OD 

■ Niederschlagswasserbehandlungsanlage 

zum Anschluss von Verkehrsflächen und 

anschließender Versickerung im Boden 



Filter 


Schwermetallfilter HMS – Infiltration 

Zulauf/Ablauf 

DN/OD 




300 7000 9500 712555 


Ø D1 

Ø D2 

Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


300 

1 * LW 600 

1 * LW 800 

712555 1380 1380 2200 2440 1130 5795 

H2 

T2

T2 

Schwermetallfilter HMS – Großdachflächenentwässerung 

Schwermetallfilter HMS – Großdachflächenentwässerung 






■ Platzsparender Anschluss an die bestehende 

Regenwasserkanalisation 


Abmessungen 

Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

H1 T 


Zulauf 

DN/OD 



Filter 


■ Maximale Bypassleistung 75 l/s 

■ Maximaler Filterdurchsatz 7,5 l/s 



Zulauf/Ablauf 

DN/OD 




300 6800 9600 712559 


Ø D1 

Ø D2 

Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


300 1 * LW 800 712559 1430 930 2200 2440 1645 5745 

H2 

133 

3 

3

3 

3 



Schwermetallfilter HMS – Dachentwässerung 






■ Zügiger Einbau durch vorgefertigte 

Systemeinheiten 


Abmessungen 

134 

Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 




Filter 

■ Anschließbare Fläche bis 500 m² 

■ Maximaler Filterdurchsatz 7,5 l/s 

Schwermetallfilter HMS – Dachentwässerung 

Zulauf/Ablauf 

DN/OD 




160 3000 4200 712735 

T 

H1 

Zulauf 

DN/OD 


Ø D1 

Ø D2 

Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 


160 1 * LW 800 712735 1520 1020 1200 1475 925 5340 

H2 

T2

T2 





Schächten 



H 

Ø D1 

Ø D2 


Mörtelfuge 



Gewicht 

Artikel-Nr. 


AR-V 625 x 60 60 625 865 70 50 700821 

AR-V 625 x 80 80 625 865 90 60 700822 

AR-V 625 x 100 100 625 865 110 70 700823 

AR-V 800 x 100 100 800 1100 110 110 702986 

AR-V 800 x 150 150 800 1100 160 165 702987 

AR-V 800 x 200 200 800 1100 210 220 702988 

AR-V 800 x 400 400 800 1100 410 415 702989 

Schachtring mit Muffe einschl. Dichtung nach DIN 4034 Teil 1 (ohne Steigeisen) 


H 

Ø D1 

Ø D2 


Mörtelfuge 

Gewicht 

H D 1 D 2 


Artikel-Nr. 

SR-M 1000 x 250 250 1000 1240 265 240 700904 

SR-M 1000 x 500 500 1000 1240 515 500 700906 

SR-M 1000 x 750 750 1000 1240 765 750 711104 

SR-M 1000 x 1000 1000 1000 1240 1015 1000 700907 

135 

3 

3

136 

hold: 

Abhalten und 

Rückhalten 

Gewässerschutz



Rückhaltesysteme 

Zubehör für 


Havariebehälter für Protector-D mit Inliner aus Beton 142 

LAU-Anlagen 

Protector-D Spezial aus Beton 144 

Schnellschlussschieber Protector-J21-T 146 

Absperrschächte 

Umschaltschächte 

Alarmanlagen 

Absperrschacht 

mit elektrischem Drehantrieb 

Absperrschacht 

mit Handantrieb 

Umschaltschacht 

mit Drehantrieb 


mit GSM-Modem 


ohne GSM-Modem 

Securat Alarmanlagenschacht 153 


Zubehör 155 

ACO Gewässerschutz 


147 

148 

149 

150 

152 

137 

4

4 

4 



Rückhaltesysteme – sichere Entwässerung zum Schutz des Grundwassers 

Haftungsrisiko 

bei Umweltschäden! 

Nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG 

§ 1a) gilt der Grundsatz (Besorgnisgrundsatz): 

„Jedermann ist verpflichtet, bei 

Maßnahmen, mit denen Einwirkungen 

auf Gewässer verbunden sein können, 

die nach den Umständen erforderliche 

Sorgfalt anzuwenden, um eine Verunreinigung 

des Wassers oder eine sonstige 

nachteilige Veränderung seiner Eigenschaften 

zu verhüten“. 


Als Gewässerschutz bezeichnet man die 

Gesamtheit der Bestrebungen, die Gewässer 

und das Grundwasser vor Beeinträchtigungen 

zu schützen. Der Gewässerschutz 

hat u. a. folgende Zwecke: 

■ Reinhaltung des Wassers als Trink- oder 

Brauchwasser 

■ Schutz vom Wasser abhängiger Ökosysteme 


ACO bietet Rückhaltesysteme Protector-D, 

die gemäß den maßgeblichen Normen und 

Vorschriften gefertigt werden. Sie sind 

hydraulisch getestet und besitzen eine 

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung 

(Nr. Z-74.1-70) des Deutschen Instituts für 

Bautechnik (DIBt). 

138 

Diese Aussage wird im WHG § 19g 

präzisiert: „Anlagen zum Lagern, Abfüllen, 

Herstellen, Behandeln, Verwenden 

wassergefährdender Stoffe (...) müssen 

so beschaffen sein, dass eine Verunreinigung 

der Gewässer nicht zu besorgen 

ist.“ 

Erfahrungsgemäß tritt in der Praxis 

das größte Gefährdungspotenzial für 

Gewässer und Kanalisation beim Lagern, 

Abfüllen und Umschlagen (LAU-Anlagen) 

von wassergefährdenden Flüssigkeiten 

auf. Zur Erfüllung dieser Anforderungen 

können Sicherheitsauffangsysteme 

Verwendung finden. 

Der Schutz des Grundwassers hat aufgrund 

vieler Verunreinigungen durch Unfälle 

und Störfälle sowie eines unsachgemäßen 

Umgangs mit wassergefährdenden Stoffen 

einen hohen Stellenwert im Umweltschutz. 

Im Unterschied zu Verunreinigungen von 

Oberflächengewässern, die sich nach 

Reduzierung oder Unterbinden schädlicher 

Stoffeinträge weitgehend selbst regenerieren 

können, sind Grundwasserschäden 

fast immer Langzeitschäden. Sie müssen 

aufwendig und unter Umständen über einen 

sehr langen Zeitraum saniert werden. 


T2

T2 


System- und Funktionsbeschreibung 

In vielen Fällen kann verunreinigtes Abwasser 

mit den dafür vorgeschriebenen 

Behandlungsanlagen allein nicht ausreichend 

gereinigt werden. Insbesondere 

dann, wenn dies die Eigenschaften der 

wassergefährdenden Flüssigkeiten nicht 

zulassen. Die größten Gefahren beim 

Umschlagen wassergefährdender Flüssigkeiten 

liegen erfahrungsgemäß in Undichtigkeiten 

bei ortsfesten und beweglichen 

Verbindungen, Armaturen, Pumpen und 

Behältern (ortsfest und fahrbar). 

Es ist sicherzustellen, dass diese möglicherweise 

austretenden Flüssigkeiten ohne 

Verlust in ein Sicherheitsauffangsystem 

geleitet werden. 

Hierfür bietet ACO das Protector-D Sicherheitsauffangsystem 

an. Hiermit werden 

u.a. folgende Betriebsbereiche abgesichert 

und auslaufende Flüssigkeiten und 

gegebenenfalls Regenwasser aufgefangen 

und signalisiert: 

■ Bei überdachten Flächen/Anlagen 

(kein Anschluss an Kanalisation/keine 

Regenwasserableitung) 

■ Bei nicht überdachten Flächen/Anlagen 

(mit Anschluss an Kanalisation und mit 

Regenwasserableitung) 

■ Während der Betriebsruhe, bzw. Pause 

■ Während der Betriebszeiten 

Gemeinsame Merkmale der Ausführungen Spezial und Inliner 

Zulauf 

+ 0,00 

Steuerung bzw. Stellungsschalter 

Abdeckung Kennmaß 800 

Das Stahlbetonbecken wird in verschiedenen 

Größen (Volumen) und mit bedarfsgerechten 

Beschichtungssystemen 

hergestellt. 

Flüssigkeitsdichte Mauerdurchführung für Lüftungs- und Elektroanschluss 

Absperrarmatur 

(verschiedene Ausführungen) 

– 0,07 

Ablauf 

Innenverrohrung mit Probenahmerohr/ 

Überlauf (Edelstahl bzw. PE-HD) 

Signalgeber für Flüssigkeitsstände 

Beckenkörper mit spezieller Bewehrung 

Spezielle Beschichtung/Inliner des Auffangraums 



139 

4

4 

4 



ACO Havariebehälter für AU-Anlagen Protector-D 

140 

D 400 


Material 

Stahlbeton, Edelstahl 


Abfüll- und Umschlagstationen 

ACO Schnellschlussschieber Protector-J21-T 

D 400 


Material 

Edelstahl, Gusseisen 


Kraftwerke 

Umspannwerke 

Für Abfüll- und Umfüllplätze ist sicherzustellen, 

dass möglicherweise austretende 

wassergefährdende Flüssigkeiten ohne 

Verlust in ein Sicherheitsauffangsystem 

geleitet werden. Das Protector-D System 

ist Teil solcher Sicherheitseinrichtungen. 

Es verhindert bei sachgemäßer Anwendung 

das Eindringen von wassergefährdenden 

Flüssigkeiten in die Kanalisation. Weiterhin 

kann es entsprechend seinem Auffangvolumen 

große Mengen Flüssigkeiten 

auffangen. 

Der ACO Schnellschlussschieber 

Protector-J21-T wird zur Entwässerung 

von Transformatorenständen und zum 

Rückhalten von Isoliermitteln (Mineralöl) in 

Kraftwerken und Umspannwerken verwendet. 

Flüssigkeiten aus dem Auffangbereich 

des Transformatorenstands (Regenwasser, 

Isolieröl) fließen durch die Auffanggrube, 

deren Ablauf mit dem elektromagnetisch 

gehaltenen Schnellschlussschieber 

ausgerüstet ist, in den Leichtflüssigkeitsabscheider 

nach DIN EN 858 Klasse I. Die 

Leichtflüssigkeit (Isolieröl) scheidet sich 

hier vom Wasser ab. Sie sammelt sich im 

Ölspeicherraum des Abscheiders, der von 

einer ACO Securat Alarmanlage überwacht 

wird. Bei Erreichen einer vorgegebenen 

Ölschichtdicke wird Ölalarm gemeldet. 

Gleichzeitig aktiviert die Alarmanlage das 

Steuergerät des Schnellschlussschiebers. 

Dieses schaltet daraufhin den Elektromagneten 

ab, die Schieberplatte fällt nach 

unten und schließt den Ablauf der Auffanggrube 

des Transformatorenstands. Das 

nachfließende Isoliermittel (Mineralöl) wird 

in der Auffanggrube zurückgehalten. 


T2

T2 


ACO Absperrschächte 

D 400 

ACO Umschaltschächte 

D 400 


Material 



Abfüll- und Umschlagplätze 

Chemieindustrie 


Material 



Abfüll- und Umschlagplätze 

Hubschrauberlandeplätze 

Silagegruben 

Lagerplätze in Biokraftwerken 

Um im Havariefall eine Einleitung von 

wassergefährdenden Stoffen in das 

Kanalnetz zu verhindern, wird mit dem ACO 

Absperrschacht durch das Betätigen eines 

Notschalters die Rohrleitung elektrisch 

über einen motorbetriebenen Schieber 

verschlossen. Der wassergefährdende 

Stoff wird in der Rohrleitung und auf der 

Havariefläche zurückgehalten. Auch während 

des Normalbetriebs können Leitungen 

mit dem Absperrschacht betriebsbedingt 

sicher verschlossen werden. Die Werkstoffe 

der Einbauteile, der Verrohrung und der 

Absperrklappe müssen auf Beständigkeit 

gegenüber wassergefährdenden Flüssigkeiten 

ausgelegt werden. 

Der ACO Umschaltschacht dient zur 

getrennten Ableitung von unterschiedlich 

belasteten Abwasserteilströmen. Die 

Umschaltung erfolgt über zwei Absperrklappen 

mit einem elektrischen Schwenkantrieb. 

Zum Beispiel: Umschaltung einer wasserführenden 

Rohrleitung zu zwei verschiedenen 

Abnahmeeinrichtungen. 

■ Entwässerung eines Waschplatzes entweder 

zur Kanalisation (Regenwasser) 

oder zu einer Abscheider-/Emulsionsspaltanlage 

(ölhaltiges Abwasser) 

■ Entwässerung eines Umfüllplatzes entweder 

zur Kanalisation (nur Regenwasser 

– bei Ereignissen, bei denen keine 

Sicherheitsbereitschaft vorliegt) oder zu 

einem Auffangbecken für wassergefährdende 

Flüssigkeiten (bei Sicherheitsbereitschaft) 



141 

4 

4

4 

4 


Havariebehälter für LAU-Anlagen 

Protector-D mit Inliner aus Beton 





■ Mit Inliner, langlebige Innenauskleidung 

aus PE-HD 

■ Sicherheitsauffangbecken Typ C mit 



■ Becken in Fertigbauweise 

■ Im Auffangbereich fugenlos 

■ Mit typengeprüfter Statik 

■ Schachtteile gemäß DIN 4034 Teil 1 

■ Zusätzlich flüssigkeitsdicht miteinander 

verklebt 

■ Becken aus Stahlbeton (DIN 4281) 

■ Lastannahme SLW 60 (DIN 1072) 

■ Auf Risssicherheit bewehrt 


142 

■ Mit aktivem betontechnologischem 

Außenschutz gegen schwachen chemischen 

Angriff gemäß DIN 4030 (z.B. 

200-5800 mg Sulfat/l) 

■ Innenverrohrung mit Überlauf und Probenahmerohr 

■ Mit Potenzialausgleichsleitung, Potenzialausgleichsschiene 

und Klemmanschlussdose 

(für Flüssigkeitsstandmelder) 

■ Absperrklappe mit Klappenscheibe aus 

Edelstahl/halarbeschichtet und Dichtmanschette 

aus PTFE, EPDM hintergummiert, 

elektronischer Drehantrieb in 

ex-geschützter Ausführung Ex-d3n G5, 

230 V/50 Hz/ca. 90 W, Gehäuseschutz 

IP 68 (DIN 40050) 

■ Schließzeit ca. 10 Sekunden 

■ Mit elektrischer Rückmeldemöglichkeit 

für Klappenstellung (offen/geschlossen) 

Inhalt Nennvolumen Zulauf/Ablauf 

DN/OD 




[l] [mm] [kg] [kg] 

1400 

110 

160 

2950 

2950 

4000 

4000 

8973.13.20 

716373 

2500 

110 

160 

3900 

3900 

5250 

5250 

8973.23.20 

8973.23.30 

3500 

110 

160 

6300 

6300 

7800 

7800 

8973.33.20 

8973.33.30 

5000 

110 

160 

7500 

7500 

9650 

9650 

8973.53.20 

711574 

10000 

110 

160 

15750 

15750 

15900 

15900 

8973.03.20 

8973.03.30 

T2

T2 


Abmessungen 

Inhalt 

Nenn- 

volumen 

H1 T 

Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 



Ø D1 

Ø D2 



Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 

[l] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] 

1400 

110 

160 

1 * LW 800 

1 * LW 800 

8973.13.20 

716373 

1505 

1480 

1435 

1410 

1200 

1200 

1475 

1475 

930 

955 

5350 

5370 

2500 

110 

160 

1 * LW 800 

1 * LW 800 

8973.23.20 

8973.23.30 

1685 

1660 

1615 

1590 

1500 

1500 

1820 

1820 

1035 

1060 

5310 

5330 

3500 

110 

160 

1 * LW 800 

1 * LW 800 

8973.33.20 

8973.33.30 

1860 

1835 

1790 

1765 

1750 

1750 

2070 

2070 

1095 

1120 

5370 

5390 

5000 

110 

160 

1 * LW 800 

1 * LW 800 

8973.53.20 

711574 

1770 

1745 

1700 

1675 

2100 

2100 

2420 

2420 

1320 

1345 

5400 

5420 

10000 

110 

160 

1 * LW 800 

1 * LW 800 

8973.03.20 

8973.03.30 

2170 

2145 

2100 

2075 

2700 

2700 

3000 

3000 

800 

825 

5470 

5490 

H2 

143 

4 

4

4 

4 



Protector-D Spezial aus Beton 





■ Innenbeschichtung des Auffangraumes 

mit DIBt-geprüftem Beschichtungssystem, 

rissüberbrückend, elektrisch 

ableitfähig, verarbeitet durch Fachbetrieb 

nach § 19 WHG (Wasserhaushaltsgesetz) 

■ Sicherheitsauffangbecken Typ C mit 



■ Becken in Fertigbauweise 

■ Im Auffangbereich fugenlos 

■ Mit typengeprüfter Statik 

■ Schachtteile gemäß DIN 4034 Teil 1 

■ Zusätzlich flüssigkeitsdicht miteinander 

verklebt 

■ Becken aus Stahlbeton (DIN 4281) 

■ Lastannahme SLW 60 (DIN 1072) 


144 

■ Auf Risssicherheit bewehrt 

■ Mit aktivem betontechnologischem 

Außenschutz gegen schwachen chemischen 

Angriff gemäß DIN 4030 (z.B. 

200-5800 mg Sulfat/l) 

■ Innenverrohrung mit Überlauf und Probenahmerohr 

■ Mit Potenzialausgleichsleitung, Potenzialausgleichsschiene 

und Klemmanschlussdose 

(für Flüssigkeitsstandmelder) 

■ Absperrklappe mit Klappenscheibe aus 

Edelstahl/halarbeschichtet und Dichtmanschette 

aus PTFE, EPDM hintergummiert, 

elektronischer Drehantrieb in 

ex-geschützter Ausführung Ex-d3n G5, 

230 V/50 Hz/ca. 90 W, Gehäuseschutz 

IP 68 (DIN 40050) 


■ Mit elektrischer Rückmeldemöglichkeit 

für Klappenstellung (offen/geschlossen) 

Inhalt Nennvolumen Zulauf/Ablauf 

DN/OD 




[l] [mm] [kg] [kg] 

1400 

110 

160 

2950 

2950 

4000 

4000 

8972.13.20 

8972.13.30 

2500 

110 

160 

3900 

3900 

5250 

5250 

8972.23.20 

8972.23.30 

3500 

110 

160 

6300 

6300 

7800 

7800 

8972.33.20 

715871 

5000 

110 

160 

7500 

7500 

9650 

9650 

8972.53.20 

8972.53.30 

10000 

110 

160 

15750 

15750 

15900 

15900 

8972.03.20 

8972.03.30 

T2

T2 


Abmessungen 

Inhalt 

Nenn- 

volumen 

H1 T 

Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

Zulauf 

DN/OD 



Ø D1 

Ø D2 



Ablauf 

DN/OD 


H1 H2 D1 D2 T 

[l] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] 

1400 

110 

160 

1 * LW 800 

1 * LW 800 

8972.13.20 

8972.13.30 

1505 

1480 

1435 

1410 

1475 

1475 

1475 

1475 

930 

955 

5350 

5370 

2500 

110 

160 

1 * LW 800 

1 * LW 800 

8972.23.20 

8972.23.30 

1695 

1660 

1625 

1590 

1500 

1500 

1800 

1800 

1035 

1060 

5310 

5330 

3500 

110 

160 

1 * LW 800 

1 * LW 800 

8972.33.20 

715871 

1860 

1835 

1790 

1765 

1750 

1750 

2070 

2070 

1095 

1120 

5370 

5390 

5000 

110 

160 

1 * LW 800 

1 * LW 800 

8972.53.20 

8972.53.30 

1770 

1745 

1700 

1675 

2100 

2100 

2420 

2420 

1320 

1345 

5400 

5420 

10000 

110 

160 

1 * LW 800 

1 * LW 800 

8972.03.20 

8972.03.30 

2170 

2145 

2100 

2075 

2700 

2700 

3000 

3000 

800 

825 

5470 

5490 

H2 

145 

4 

4

4 

4 


Schnellschlussschieber 

Protector-J21-T 


■ Entwässerung von Transformatorenständen 

und Rückhalten von Isoliermitteln 

(Mineralöl) in Kraftwerken und Umspannwerken 

■ Lager-, Abfüll- und Umschlagstationen 

von Leichtflüssigkeiten gemäß 


146 

Flanschanschluss 

DN/OD 

Blende 

DN/OD 

DIN EN 858 mit wannenartiger Absicherung 

der Auffangflächen 

■ Werkstoff Grundplatte: Edelstahl 

(1.4301) 

■ Klemmenkasten IP 65 

■ Werkstoffe Schieberplatte/-rahmen: 

Gusseisen EN-GJL mit Dichtung SnBz 

T 

H 

LxB 

150 

Flanschanschluss 

DN/OD 

Abmessung Gewicht 

Protector-J21-T 

Artikel-Nr. 

L B H T 

[mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [kg] 

Mit Stromversorgungs- und Steuergerät 

110 50 330 260 620 560 27,0 8980.10.00 

160 50 340 340 850 780 38,0 8980.11.00 

Ohne Stromversorgungs- und Steuergerät 

110 50 330 260 620 560 27,0 8980.00.00 

160 50 340 340 850 780 38,0 8980.01.00 

T2

T2 

Absperrschacht mit elektrischem Drehantrieb 

Absperrschacht mit elektrischem Drehantrieb 


■ Absperrschacht System ACO 

■ Aus Stahlbeton DIN 4281 

■ Ausführung als Zwischenbauklappe 

■ Klappenbetätigung wahlweise mit elektrischem 

Drehantrieb in ex-geschützter 

Ausführung oder ohne Ex-Schutz 


■ Rückmeldemöglichkeit „offen/geschlossen“ 

■ Mit flüssigkeitsdichter Mauerdurchführung 

für Elektroleitung 


Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

335 T 

Zulauf 

DN/OD 

■ Schachtabdeckung 

Klasse D 400 

Geruchsdicht verschraubt 

■ Rohrleitung aus Edelstahl 

■ Auf Anfrage: 

Andere Anschluss-Nennweiten 

Spezialausführung mit abweichenden 

Materialien (FPM Fluorpolymer, Halarbeschichtung 

und PTFE Polytetrafluorethylen) 


Ø 1000 

Ø 1320 



Ablauf 

DN/OD 

Abmessung T max Material Gewicht Artikel-Nr. 

T Leitungsdichtung 

Klappenscheibe 

Klappendichtung 

Schwerstes 

ET 

335 

Gesamt 

[mm] 

Mit Ex-Schutz 

[mm] [mm] [kg] [kg] 

110 990 5500 

NBR 

(Perbunan) 

Edelstahl 

NBR 

(Perbunan) 

2400 3000 707855 

160 990 5500 

NBR 

(Perbunan) 

Edelstahl 

NBR 

(Perbunan) 

2400 3000 707856 

200 

Ohne Ex-Schutz 

990 5500 

NBR 

(Perbunan) 

Edelstahl 

NBR 

(Perbunan) 

2400 3000 707857 

110 990 5500 

NBR 

(Perbunan) 

Edelstahl 

NBR 

(Perbunan) 

2400 3000 715956 

160 990 5500 

NBR 

(Perbunan) 

Edelstahl 

NBR 

(Perbunan) 

2400 3000 715957 

200 990 5500 

NBR 

(Perbunan) 

Edelstahl 

NBR 

(Perbunan) 

2400 3000 715958 

147 

4 

4

4 

4 



Absperrschacht mit Handantrieb 


■ Absperrschacht System ACO 

■ Aus Stahlbeton DIN 4281 

■ Ausführung als Zwischenbauklappe 

■ Klappenbetätigung Handantrieb 

■ Schachtabdeckung 

Klasse D 400 

Geruchsdicht verschraubt 

■ Rohrleitung aus Edelstahl 


148 

Zulauf/ 

Ablauf 

DN/OD 

335 T 

Zulauf 

DN/OD 

■ Auf Anfrage: 

Andere Anschluss-Nennweiten 

Spezialausführung mit abweichenden 

Materialien (FPM Fluorpolymer, Halarbeschichtung 

und PTFE Polytetrafluorethylen) 


Ø 1000 

Ø 1320 

Ablauf 

DN/OD 

Absperrschacht mit Handantrieb 

Abmessung T max Material Gewicht Artikel-Nr. 

T Leitungsdichtung 

Klappenscheibe 

Klappendichtung 

Schwerstes 

ET 

335 

Gesamt 

[mm] 

Mit Ex-Schutz 

[mm] [mm] [kg] [kg] 

110 990 5500 

NBR 

(Perbunan) 

Edelstahl 

NBR 

(Perbunan) 

2400 3000 707852 

160 990 5500 

NBR 

(Perbunan) 

Edelstahl 

NBR 

(Perbunan) 

2400 3000 707853 

200 990 5500 

NBR 

(Perbunan) 

Edelstahl 

NBR 

(Perbunan) 

2400 3000 707854 

T2

T2 

Umschaltschacht mit Drehantrieb 

Umschaltschacht mit Drehantrieb

4 

4 


Alarmanlagen 




■ Mit Modem zur Entsendung von 

Statusmitteilungen per SMS an 

Mobiltelefone (im Überwachungsgerät 

integriert) 



■ Zum Einbau in Leichtflüssigkeitsabscheider 


DIN 1999-100 




Aufstaus 

Securat 2001-Plus 


■ Mit Netzanschluss 230 V/50-60 Hz 


150 

■ Max. Übertragungslänge zw. Sonde und 

Überwachungsgerät beträgt 25 m 


Securat-Überwachungsgerät, Schutzart 

IP 67, geeignet für Umgebungstemperatur 

von –20 bis + 60 °C 



Kabel 


5 m Kabel 

Schlammsonde mit vorinstalliertem 

5 m Kabel 

3 Stück Kabelkupplung 

Abstandhalter 


[kg] 

ÖAS 




A Aufstau 



Ölfühler, Aufstausonde, 

Schlammsonde 




Ölfühler 


Aufstausonde 


Schlammsonde 


Artikel-Nr. 

4,3 704787 

3,2 704786 

2,1 704784 

2,1 704783 

2,1 704785 

T2

T2 


Securat 2001-Plus B 


■ Stromversorgung durch 6 x 1,5 V 

Alkaline-Batterien 

■ Mit Batteriegehäuse, Schutzart IP67 



[kg] 

ÖAS 

Securat 2001-Plus S 




A Aufstau 



■ Stromversorgung durch zusätzliches 

Solarpanel mit Akku (siehe separate 

Position im Zubehör) 


Zubehör 



Schlammsonde 




Ölfühler 


Aufstausonde 


Schlammsonde 


[kg] 

ÖAS 




A Aufstau 




Schlammsonde 




Ölfühler 


Aufstausonde 


Schlammsonde 


[kg] 



Solarpanel mit Haftring 

■ ACO Securat 2001-Plus 

Typ ÖA 

Typ Ö 

Typ A 

■ ACO Securat 2001-Plus S 

Typ ÖA 

Typ Ö 

Typ A 


Alarmanlagen 

Artikel-Nr. 

4,1 704777 

3,1 704776 

2,0 704774 

2,0 704773 

2,0 704775 

Artikel-Nr. 

4,1 704782 

3,1 704781 

2,0 704779 

2,0 704778 

2,0 704780 

Artikel-Nr. 

0,3 704792 

24,0 715102 

151 

4 

4

4 

4 


Alarmanlagen 






■ Zum Einbau in Benzin- und Koaleszenzabscheider 


DIN 1999-100 




Aufstaus 

Securat 2001 


Zubehör 

152 


Securat-Überwachungsgerät zum 

Einbau in Schaltschrank, anschlussfertig, 

mit/ohne Schutzgehäuse IP 65 



Kabel 


5 m Kabel 

Klemmenanschlussdose, Schutzart 

IP 67 

Abstandhalter 

■ Die maximale Abwassertemperatur 

im Abscheider darf beim Einsatz der 

Securat 2001-Alarmanlage 50 °C nicht 

überschreiten 

■ CE-Prüfzeichen gemäß ER 89/336, 

73/23, 79/196 



[kg] 

Artikel-Nr. 

ÖA Ölschichtdicke und Aufstau 



3,0 704794 



Ölfühler 

1,1 704795 

A Aufstau 


Aufstausonde 

1,1 704796 


[kg] 

Gehäuse 

■ Zum Einbau des Überwachungsgerätes außerhalb des explosionsgefährdeten 

Bereiches 



Kabeldurchführung DN/OD 50 

■ Zum Einbau in Abscheider 


Typ ÖA 

Typ Ö 

Typ A 



Typ ÖA 

Typ Ö 

Typ A 

Artikel-Nr. 

0,3 701620 

Typ ÖA 0,2 704793 

Typ Ö und A 0,1 702104 

1,1 219904 

T2

T2 




■ System ACO 

■ Behälter aus PE-HD 

■ Mit statischem Nachweis für Lastannahme 

SLW 60-DIN 1072 


285 140 

Anschluß 

DN/OD 110 

■ Mit Kabeldurchführung DN/OD 50, 

wasserdicht 

■ Vorbereitet zur Aufnahme der Alarmanlage 

Ø D1 

Ø D2 

Anschluß 

DN/OD 110 

Stromversorgung Abmessung Gewicht 

D 1 

D 2 

285 


Alarmanlagen 

Artikel-Nr. 


Batteriebetrieb 470 570 31,0 715100 

Solarbetrieb -- 

Inkl. Solarpanel und Halterung 

470 570 40,0 715101 

Zubehör 


■ Befahrbar 

■ Klasse D 400 


■ Verschraubt 



[kg] 

Artikel-Nr. 

■ Securat Alarmanlagenschacht 150,0 711990 

■ Securat Alarmanlagenschacht mit 

Schachtabdeckung Klasse D 400 

84,0 702542 

153 

4 

4

4 

4 






Schächten 



154 

H 

Ø D1 

Ø D2 


Mörtelfuge 

Gewicht 


Artikel-Nr. 


AR-V 625 x 60 60 625 865 70 50 700821 

AR-V 625 x 80 80 625 865 90 60 700822 

AR-V 625 x 100 100 625 865 110 70 700823 

Schachtring mit Muffe mit Dichtung nach/ähnlich DIN 4034 Teil 1 (ohne Steigeisen) 


H 

Ø D1 

Ø D2 


Mörtelfuge 

Gewicht 

H D 1 D 2 


Artikel-Nr. 

SR-M 1000 x 250 250 1000 1240 265 240 700904 

SR-M 1000 x 500 500 1000 1240 515 500 700906 

SR-M 1000 x 750 750 1000 1240 765 750 711104 

SR-M 1000 x 1000 1000 1000 1240 1015 1000 700907 

T2

T2 

Zubehör 

Zubehör 


Zubehör Rückhaltesysteme 


[kg] 

Stellungsschalter 

■ Automatisches und manuell-elektrisches Öffnen und Schließen 

der Absperrklappe 

■ Im Kunststoffgehäuse mit Klarsichttür 


■ Schutzart: IP65 

■ Netzanbindung 230 V/50 Hz 

Steuerungsset 

■ Für elektrische Betätigung der Absperrklappe (manuell/automatisch) 

■ Signalisierung der Flüssigkeitsstände im Auffangbecken 

■ Fernansteuerung der ZLT 

■ Weiterleitung des Statussignales an die ZLT 


1.) Signalisierungs- und Steuerungsgerät 

■ Abmessungen: 735x535x270 mm 

■ Elektrischer Anschluss 230 V/50 Hz, ca. 190 W 

■ Gehäuse aus GFK, Schutzart: IP65 (DIN 40050) 

■ Schaltschrank mit Signalleuchten und eigensicherer Stromversorgung 

für die Flüssigkeitsmelder 

2.) Flüssigkeitsstandmelder 

■ Anschlusskabel (5 m) 

Stromversorgungs- und Steuergerät 

■ Eingang: 230 V/50-60 Hz/ca. 20 W 

■ Ausgang: 2 x 24 V (DC) 



Absperrschächte mit elektrischem Drehantrieb 

sowie Umschaltschächte 

5,0 

Artikel-Nr. 

Protector-D 700695 

711790 

■ Protector-D 31,0 705003 

■ Protector-J21-T 12,0 8980.00.10 

155 

4 

4

156 

hold: 

Abhalten und 

Rückhalten 

release: 



Rigolensysteme

Rigolenysteme 


Blockspeicher und 


ACO Stormbrixx 162 

Zubehör 163 

ACO Stormbrixx 


157 

5

5 

5 



ACO Stormbrixx – das modulare Rigolensystem 

Vorteile 

158 

Belastbarkeit 

Bis SLW 60 

Maße Grundelement 

1200 x 600 x 342 mm, 4,55 Stk./m 3 

Material 

Kunststoff (PP) 


Unterirdisches Rigolensystem unter 

Öffentlichen 

Wegen und 

Plätzen 

Grünflächen 

Als Basiswerkstoff wird 

Polypropylen als Neuware 

mit einem definierten 

Reyclinganteil eingesetzt 

Die Tragfähigkeit der 

einzelnen Säulen im 

Zusammenhang mit der 

Verlegung im Verband 

ermöglichen eine Belastbarkeit 

des Systems bis 

SLW 60 

Die offene Struktur von ACO 

Stormbrixx ermöglicht das 

uneingeschränkte Durchführen 

von Kontrollkameras oder 

Reinigungsgeräten 

Pkw-Parkplätzen 

Zufahrten 

Feuerwehrzufahrten 

Optionale Zugänge an 

individuellen Positionen 

des Rigolensystems bieten 

die Möglichkeit, das 

System zu inspizieren 

ACO Stormbrixx ist ein modulares Rigolensystem 

aus Kunststoff, welches zum einen 

als Blockspeicher für Niederschlagswasser 

und zum anderen als Blockversickerung 

von Niederschlagswasser eingesetzt wird. 

Basis des Systems sind Grundelemente, 

die mithilfe eines intelligenten Stecksystems 

im Verband verlegt werden und damit 

die strukturelle Festigkeit des Gesamtsystems 

herstellen. Eine uneingeschränkte 

Inspektion und Wartung des gesamten 

Rigolensystems ist aufgrund der Offenheit 

des Systems möglich. Gegenüber herkömmlichen 

Systemen reduziert die Stapelbarkeit 

der Grundelemente den Transportaufwand 

und damit den CO 2 -Verbrauch 

den Platzbedarf im Lager wie auch auf der 

Baustelle um mehr als die Hälfte. 

Der Speicherkoeffizient 

beträgt 95%. 

Auch die Säulen werden mit 

Niederschlagswasser gefüllt 

Seitenwände als äußere Begrenzung 

des Gesamtsystems bieten 

eine saubere Anlagefläche für das 

umhüllende Geotextil 


Das Material Polypropylen 

bietet eine robuste und 

korrosionsbeständige 

Grundlage für ein langlebiges 

Rigolensystem 

Die Grundelemente 

werden durch ein deutlich 

hörbares Klicken zu einer 

Box zusammengesetzt 

Funktionales Design 

kombiniert mit einem 

intelligenten Stecksystem 

bieten eine mühelose 

Handhabung und schnelle 

Installation 

T2

T2 


Stabilität und Festigkeit der Konstruktion durch das Verlegen im Verband 

Die Basis des neuen ACO Stormbrixx 

Systems stellen Grundelemente in einer 

Größe von 1200 x 600 x 342 mm dar, 

die bauseits zu einem in sich verbundenen 

Blocksystem zusammengebaut werden. 

Durch das Verlegen der Einzelteile im Verband 

und mithilfe eines intelligenten Stecksystems 

wird eine besondere strukturelle 

Festigkeit des Gesamtsystems hergestellt. 

Wartung und Inspektion in alle Richtungen 

Aufgrund der intelligenten Elementarchitektur 

von ACO Stormbrixx, die lediglich eine 

äußere Begrenzung des Gesamtsystems 

durch einfach montierbare Seitenwände 

benötigt, ist das gesamte Volumen des 

zusammengesetzten Rigolensystems 

inspizier- und spülbar. 

Kontrollkamera 

Optimierte Logistik und einfaches Handling 

Sowohl die Grundelemente als auch die 

Seitenwände und Abdeckungen des Rigolensystems 

ACO Stormbrixx sind für den 

Transport optimal stapelbar. Die Grundelemente 

fügen sich exakt ineinander und reduzieren 

das zu transportierende Volumen 

gegenüber herkömmlichen Systemen um 

mehr als die Hälfte. Transportkosten werden 

gespart und der CO 2 -Ausstoß gesenkt. 

Seitenwände als äußere Begrenzung des Gesamtsystems 

sowie Abdeckungen in der obersten 

Lage bieten eine saubere Anlagefläche für das 

umhüllende Geotextil 

Geringer Platzbedarf und einfaches Handling 

auf der Baustelle 

Verbinder für eine optimale Ausrichtung und 

Stabilität mehrerer Lagen ACO Stormbrixx 

Reinigunsgerät 



Optimales Stapeln verringert Transportkosten. 

Beispiel: 

Projekt A erfordert ein Speichervolumen von 

280 m³. Mit ACO Stormbrixx können die erforderlichen 

Rigoleneinheiten auf einem Fahrzeug 

transportiert werden. Bei anderen Systemen 

wären bis zu vier Fahrzeuge notwendig. 

159 

5

5 


5 Planungshinweise 


Anwendungsbeispiele ACO Stormbrixx 

Einbau, Sicherheit, Statik 

Das Rigolensystem ACO Stormbrixx findet 

in unterschiedlichen Bereichen seine 

Anwendung: Ob als Blockspeicher oder 

Blockversickerung kann es unterhalb von 

Verkehrsflächen, Zufahrten, öffentlichen 

Flächen oder auch im privaten Bereich 

eingebaut werden. 

160 

Für jeden Anwendungsfall sind die 

entsprechend einwirkenden Erd- und 

Verkehrslasten zu berücksichtigen. Die 

ACO Tiefbau Anwendungstechnik ermittelt 

auf Grundlage verschiedener Angaben 

den Nachweis der Standsicherheit für das 

jeweilige Bauvorhaben. 

Die hier abgebildeten Anwendungsfälle 

zeigen nur einige der möglichen Einbausituationen 

und stellen dar, wie ACO Stormbrixx 

am Ende der ACO Systemkette die 

Grundwasserneubildung unterstützt. 

Mithilfe des ACO Inspektions- und Spülschachts können geringe Verschmutzungen und Sedimente vom gesammelten Niederschlagswasser getrennt 

werden. Die Inspektion mit einer Kanalkamera bzw. die Anwendung einer Spüldüse ist ebenfalls möglich. 

Bei stärkerem Auftreten von Sedimenten sowie einem größeren Zufluss von Niederschlagswasser können Feststoffe mithilfe eines vorgeschalteten ACO 

Schlammfangs separiert werden. 

T2

T2 


Die beiden unten aufgeführten Darstellungen 

zeigen Anwendungsbeispiele mit 

vorgeschaltetem ACO Schwermetallfilter. 

Sie reinigen z. B. ankommendes Dachwasser, 

sodass wie in der ATV 138/M 153 

gefordert, nur sauberes Niederschlagswasser 

in das Rigolensystem ACO Stormbrixx 

eingeleitet wird. 



Ein zwischen dem ACO Schwermetallfilter und ACO Stormbrixx eingebauter Inspektions- und Spülschacht bietet u. a. den Zugang mit einer Kanalinspektionskamera 

oder einer Reinigungsdüse. 

Als Alternative zum Inspektions- und Spülschacht kann der ACO Zugangsschacht integriert werden, um eine Inspektionskamera sowie eine Spülvorrichtung 

gleichzeitig in das ACO Stormbrixxsystem einzubringen. 

161 

5 

5

5 

5 


Blockspeicher und Blockversickerung 




■ Höchste Stabilität durch Bauform und 

Verlegen im Verband 

■ Inspizieren und Spülen in alle Richtungen 

möglich 

■ Geringe Transportkosten durch Stapelbarkeit 

der Grundelemente 

■ Geringerer CO -Ausstoß durch 

2 

kleineren Transportaufwand 

■ Einfacher Einbau durch Baukastenprinzip 

■ Hohes Hohlraumvolumen von 95 % 


Grundelement 

342 

Seitenwand 

587 

Abdeckung 

320 

162 

1200 

600 

582 

548 

305 

■ Modulares Rigolensystem aus Kunststoff 

zum: 

Rückhalten von Niederschlagswasser 

Speichern von Niederschlagswasser 

Versickern von Niederschlagswasser 

■ Einzelne Elemente werden bauseits zu 

einem in sich verbundenen Blocksystem 

zusammen gebaut 

■ Gerne ermitteln wir für Sie die genaue 

Anzahl aller Einzelteile für ihr Bauvorhaben 


Abmessung Gewicht Artikel-Nr. 

Länge Breite Höhe 

[mm] [mm] [mm] [kg] 

1200 600 342 10,0 314020 

582 587 55 1,6 314021 

550 550 43 0,8 314022 

T2

T2 


Zubehör 




[kg] 

Verbinder 

■ Zum Verbinden der Grundelemente untereinander 

Zum Verbinden zweier Lagen: 2 Verbinder 

kombinieren 

■ Wir empfehlen, mindestens einen Verbinder je 

m 3 umbauten Raum einzusetzen 

Adapter für Rohranschluss 

Geotextil 

■ Zur Aufrechterhaltung der Filterfunktion 

■ 1 Rolle a 4 x 100 Meter 

Inspektions- und Spülschacht 

■ Als Inspektions- und Spülzugang zum 

Rigolensystem 

Zugangsschacht 

■ Als Zugang zum Rigolensystem 

■ Zum Anschließen von Zu- und Abläufen 

innerhalb des Rigolensystems 



■ Belastungsklasse D 400 

■ Aus Gusseisen EN-GJL 


■ Ohne Lüftungsöffnungen 


■ Zur Be- und Entlüftung 

■ Belastungsklasse D 400 



■ Ohne Lüftungsöffnungen 

■ ACO Stormbrixx 

Grundelement 


Grundelement 


Grundelement 


Grundelement 

Artikel-Nr. 

1,7 314023 

DN/OD 110 0,8 314026 

DN/OD 160 1,4 314027 

DN/OD 200 1,4 314028 

DN/OD 315 1,4 314029 

80,0 314032 

Boden mit Stutzen DN/OD 160 2,6 314035 

Boden ohne Stutzen 2,5 314036 

Konus 2,6 314037 

Zwischen-/Oberteil 2,6 314038 

Zwischen-/Oberteil mit Stutzen 

DN/OD 160 

2,8 314039 

■ Anschlüsse bis DN/OD 400 32,0 27034 

■ Inspektions- und 

Spülschacht 

38,0 314043 

■ Anschlüsse DN/OD 160 5,2 314044 

163 

5 

5

164 

release: 



Pumpstationen 

6

Pumpstationen 


Fertigpumpstationen 

aus Stahlbeton 


aus Kunststoff 

Powerlift 

Muli-Max-F 

Powerlift PSD-B-1000 180 

Powerlift PSD-B-1500 182 

Muli-Max-F – Belastungsklasse A 15 184 

Muli-Max-F – Belastungsklasse B 125 186 

Muli-Max-F – Belastungsklasse D 400 188 

Fertigpumpstationen Zubehör 190 

ACO Pumpstationen 


165 

6

6 

6 

Pumpstationen 


Pumpstationen – sichere Entwässerung zum Schutz gegen Rückstau 

Gebäude- und Umweltschäden häufen sich 

Das Max-Planck-Institut für Meteorologie 

beobachtet seit Mitte der 70er Jahre eine 

Zunahme von Hochwasserereignissen. Bei 

plötzlichem Starkregen besteht die Gefahr 

von überlasteten Kanalnetzen, die oft nur 

für mittlere Regenfälle ausgelegt sind. 

Wenn die Kapazität überschritten ist, folgt 

das Abwasser dem Naturgesetz der kommunizierenden 

Röhren: Es fließt zurück in 

das Gebäude. Um dies zu verhindern, müssen 

Entwässerungsgegenstände unterhalb 

der Rückstauebene geschützt werden. 

■ Grundstücksentwässerungsanlagen 

sind nach dem Stand der Technik an die 

öffentliche Kanalisation anzuschließen. 

■ Enthält das Abwasser gefährliche Stoffe, 

so sind vor dem Einleiten Vorbehandlungsanlagen 

(Abscheider) vorzusehen. 

■ Schmutzwasser oder Regenwasser, das 

unterhalb der Rückstauebene (meistens 

Straßenoberkante) anfällt, ist rückstaufrei 

zu entwässern. 

■ Entwässerungsanlagen, deren Ruhewasserspiegel 

unterhalb der Rückstauebene 

liegt, sind gegen Rückstau zu schützen. 

■ Entwässerungsanlagen sind frostfrei 

einzubauen. 

166 

Durch den Einsatz einer Pumpstation 

wird das Höhenniveau der Gebäude- bzw. 

Grundstücksentwässerung über das maximal 

erreichbare Niveau der öffentlichen 

Kanalisation gelegt. Rückstau ist damit 

ausgeschlossen – die Pumpstation gewährleistet 

100%igen Schutz, auch bei einem 

überfüllten Kanal. ACO Pumpstationen bieten 

für jeden Anwendungsfall die richtige 

Lösung und sind für eine problemlose und 

wirtschaftliche Abwasserentsorgung im 

kommunalen, industriellen und häuslichen 

Bereich konstruiert. Die Pumpenschächte 

werden komplett montiert an der Baustelle 

angeliefert. Schachtgröße und Pumpentyp 

sind abhängig von der Art und Menge des 

Abwassers sowie den örtlichen Gegebenheiten. 

Immer öfter werden wir von Starkregen 

heimgesucht und sollten deshalb gewappnet 

sein, um keine feuchte Überraschung 

im eigenen Keller zu erleben: Veraltete, 

unterdimensionierte Kanäle für Abwasser 

müssen vorbeugend überprüft werden. Vor 

weiterer Flächenversiegelung muss die 

sichere Entwässerung vom Fachmann neu 

berechnet werden. Geringerer Wasserverbrauch 

in Haushalten und Betrieben 

verursacht bei Trockenwetterabfluss 

Schwierigkeiten beim Abwassertransport, 

Kommunales Recht, Abwassersatzung/Ortssatzung 

Abwassergesetzgebung der Stadt ... 

Abschnitt 1: Bestimmungen für Grundstücke, die an 

die zentrale Abwasseranlage angeschlossen sind. 

§ 9 Maßnahmen an der zentralen Abwasseranlage 

§ 10 Anschlusskanal 

§ 11 Grundstücksentwässerungsanlagen 

§ 12 Benutzungsbedingungen 

§ 13 Betrieb von Vorbehandlungsanlagen 

§ 14 Überwachung der Grundstücksentwässerungsanlagen 

durch den Eigentümer (Eigenkontrolle) 

§ 15 Überwachung der Grundstücksentwässerungsanlagen 

durch die Stadt 

§ 16 Sicherung gegen Rückstau 

§ 17 Besondere Bestimmungen 


der neu geplant werden muss. Durch 

falsch geplante Entwässerungssysteme 

mit unzureichend gewarteten oder fehlerhaft 

montierten Komponenten entstehen 

Hausherren kostspielige Schäden. Auch 

die Umwelt kann beeinträchtigt werden. 

Hinzu kommen Missachtungen von DIN- 

Normen und Entwässerungssatzungen. 

Eine funktionierende Entwässerung kostet 

hingegen weniger als 5 % der Bausumme 

und gewährleistet 100%igen Schutz 

gegen Rückstau. 

T2

T2 


ACO Powerlift 


D 400 

gemäß DIN EN 12056 und DIN EN 752 

Größen 

LW 1000 mm, LW 1500 mm 

(größere Anlagen auf Anfrage) 

Mono- oder Duo-Pumpenanlage 

Material 

Stahlbeton 


Hotels, Pflegeheime 

Industriegelände 

Park- und Lagerflächen 

Regenrückhaltebecken 

Fettabscheider, z. B. Gastronomie 

Leichtflüssigkeitsabscheider, 

z. B. Waschplatz, Tankstelle, 

Kfz-Schrottverwertung 

ACO Muli-Max-F 


A 15 B 125 D 400 

gemäß DIN EN 12056 und DIN EN 752 

Größen 

LW 900 mm 

Mono- oder Duo-Pumpenanlage 

Material 

Kunststoff (PE-HD) 


Ein- und Mehrfamilienhäuser 

Bürogebäude 

Industriegebäude 

Druckentwässerung 

Powerlift ist die Pumpstation von ACO für 

die Entwässerung von gewerblichen Objekten 

und großen Regenflächen unterhalb 

der Rückstauebene. Die Fertigpumpstation 

Powerlift PSD mit ablagerungsfreiem Sammelbehälter 

aus Stahlbeton kann mittels 

Schachtaufsatz- und Schachtausgleichsringen 

individuell in der Höhe angepasst werden. 

Das Nutzvolumen kann individuell auf 

die Zulaufmenge abgestimmt werden. Die 

Anordnung von Zulauf, Entlüftung und Kabelleerrohranschluss 

ist entsprechend den 

örtlichen Gegebenheiten gestaltbar. Der 

Einbau ist bis zu einer Gesamteinbautiefe 

von 9 m (werkstoffabhängig) möglich. Der 

Schacht der Mono- oder Duo-Pumpenanlage 

ist statisch so ausgelegt, dass er mit 

einer Abdeckung der Klasse D 400 ausgestattet 

werden kann. Die Schaltungsart ist 

je nach Medium und Verschmutzungsgrad 

wählbar als pneumatische Steuerung, optional 

mit Lufteinperlung, als Schwimmerschaltung 

oder mit einer hydrostatischen 

Füllstandsmessung 4 – 20 mA. 

Muli-Max-F ist die Pumpstation von ACO 

für die Entwässerung von privaten und 

gewerblichen Sanitärräumen unterhalb der 

Rückstauebene ohne Oberflächenwasser. 

Durch das teleskopisch höhenverstellbare 

Aufsatzstück ist ein Einbau der kompakten 

ACO Muli-Max-F bis zu einer Gesamteinbautiefe 

von drei Metern möglich. Der Schacht 

der Mono- oder Duo-Pumpenanlage kann 

mit einer Abdeckung bis Klasse D 400 

ausgestattet werden, ohne dass vor 

Ort aufwendige Betonarbeiten, wie z. B. 

eine Bewehrung im Bereich der Abdeckung, 

durchgeführt werden müssen. Bei 

anstehendem Grundwasser bis Oberkante 

Deckel ist der Pumpenschacht auftriebssicher. 

Der Sammelraum ist ablagerungsfrei. 

Verschiedene Pumpentypen, je nach Anforderung 

und Anwendung, können installiert 

werden. Die Druckleitung und die Zugkette 

bestehen aus hochwertigem Edelstahl. Die 

pneumatische Niveauschaltung, optional 

mit Lufteinperlung, sorgt für eine hohe 

Betriebssicherheit. Die Software des 

Muli-Max-F Pumpensteuergeräts ist exakt 

auf die Verfahrensweise der Druckentwässerung 

abgestimmt. 

Pumpstationen 


167 

6 

6

6 

6 

Pumpstationen 


Tauchpumpen 

ACO Fertigpumpstationen können mit den 

Tauchpumpen-Baureihen SAT, SITA oder 

KL-AT-M, KL-AT-V geliefert werden. 

168 

SAT 

Für leicht bis grob verschmutztes fäkalienfreies 

Wasser, 10 – 106 mm Korngröße. 

Zulässige Fördermediumtemperatur: 

40 ºC, kurzzeitig bis 80 °C. Die Tauchpumpe 

SAT wird im industriellen, kommunalen 

und privaten Bereich zur Kellerentwässerung, 

zur Schacht- und Grubenentleerung, 

zum Leerpumpen überfluteter Kellerräume, 

zur Grundwasserabsenkung, in 

Sickerschächten und zur Förderung von 

Regenwasser eingesetzt. Sie verhindert 

Überflutung bei Regenfällen und dient zur 

Rückstausicherung bei Hochwasser. Bei 

fester Installation muss die Druckleitung 

mit einem zugelassenen Rückflussverhinderer 

ausgestattet und über die Rückstauebene 

geführt werden. 

KL-AT-M, KL-AT-V 

Zum Fördern von Klar- und Schmutzwasser, 

von Abwasser mit Fest- und 

Faserstoffen und Schlämmen sowie in 

„ex“-geschützer Ausführung für Fäkalien 

im industriellen, kommunalen und privaten 

Bereich. KL-AT-M mit offenem Einkanalrad 

werden vorzugsweise für kurzfaserige Stoffe 

eingesetzt und KL-AT-V mit Freistromlaufrad 

beim Auftreten von langfaserigen 

Stoffen und/oder von Gasen, Faulschlamm 

oder Belebtschlamm. 


SITA 

Für stark verschmutztes Abwasser mit und 

ohne Fäkalien. Das Schneidwerk verhindert 

ein Blockieren der Pumpe bei einem 

erhöhten Anteil von Fest- und Faserstoffen 

im Schmutz- und Abwasser. Zulässige 

Medientemperatur 40 °C, Motor getaucht, 

kurzzeitig bis 65 °C. Die ACO Tauchmotorpumpe 

SITA mit Schneidwerk, die 6.9600 

Schnitte in der Minute ermöglicht, ist eine 

leistungsstarke Pumpe zur kostengünstigen 

Entsorgung von stark verschmutzten 

Abwässern im industriellen, kommunalen 

und privaten Bereich. 

T2

T2 


Allgemeine Planungshinweise 

■ Bei der Bemessung und Planung sind 

alle gültigen Satzungen, Vorschriften 

und Normen zu berücksichtigen. 

■ Je nach Fördermedium Grauwasser 

(fäkalienfrei) oder Schwarzwasser 

(fäkalienhaltig) sind geeignete Pumpen, 

Niveausteuerungen und Schaltanlagen 

auszuwählen. 

■ Die Abmessungen des Sammelschachts 

sind so auszulegen, dass sie allen 

Forderungen gerecht werden. Hierbei 

gilt es, den bestmöglichen Kompromiss 

zu finden. 

■ So sollte das Schachtvolumen möglichst 

groß sein, um die Zahl der Pumpenstarts 

pro Stunde gering zu halten. Weiterhin 

sollte das Schachtvolumen größer als 

der Inhalt der Druckrohrleitung sein, 

um im Fall einer defekten Rückschlagklappe 

ein ständiges Einschalten der 

Pumpe zu verhindern. Demgegenüber 

sollte das Schachtvolumen klein sein, 

um Ablagerungen und ein Anfaulen des 

Abwassers auch in der Druckrohrleitung 

zu verhindern. 

Planungs- und Installationshinweise 






DIN EN 12056-1 


innerhalb von Gebäuden 

DIN EN 752-4 



DIN 1986-100 



■ Wenn bei Anlagen mit einer längeren 

Stillstandszeit gerechnet werden muss, 

z. B. bei Regenwasser-Pumpstationen, 

so sind geeignete Maßnahmen zur Betriebssicherheit 

vorzusehen. Hier kann 

z. B. durch Einsatz von Freistrompumpen 

ein Festrosten des Laufteils der Pumpe 

verhindert werden. Ebenfalls kann durch 

eine regelmäßige Zwangseinschaltung 

einer Kanalradpumpe das Festrosten 

des Laufteils verhindert werden. 

■ Bei der Standortwahl der Pumpstation 

ist der Einbauort auf Verkehrsbelastung 

zu überprüfen und es sind entsprechend 

statisch ausreichende Sammelschächte 

auszuwählen. Hier gelten die Belastungsklassen 

A 15 (begehbar), B 125 (befahrbar 

bis 12,5 t) und D 400 (befahrbar bis 

40 t). 

■ Der Einbau der Pumpstation ist auftriebs- 

und frostsicher vorzunehmen. 

Weiterhin ist für eine gute Be- und Entlüftung 

des Sammelraums zu sorgen. 

■ Schaltanlagen sind in trockenen Räumen 

oder in geeigneten Freiluftsäulen zu 

montieren. 





Pumpstationen 


■ Bei der Auswahl der Niveauschaltung ist 

das Fördermedium und die Entfernung 

zum Schaltkasten zu berücksichtigen. 

■ Für die Auswahl der Pumpe sind die 

Förderleistung (Menge und Höhe) sowie 

die Qualität des Abwassers von großer 

Bedeutung. Ein Betreiben der Pumpe 

außerhalb des Kennlinienbereichs ist 

zu vermeiden (Gefahr von Kavitation 

und Vibration). Auf die Einhaltung der 

zulässigen Fließgeschwindigkeiten ist zu 

achten. 

■ Bei der Auswahl der Druckleitungsmaterialien 

sollten möglichst wenig unedle 

und edle Werkstoffe gemischt werden 

um Spannungskorrosion bzw. möglichen 

Fremdrost zu vermeiden. 

■ Um den größtmöglichen Schutz gegen- 

Rückstau aus der öffentlichen Kanalisation 

zu gewährleisten, ist die Sohle 

der Druckrohrleitung über die Rückstauebene 

(höchster Punkt, bis zu dem das 

Wasser ansteigen kann, in den meisten 

Fällen Gehsteighöhe) zu verlegen. Auf 

Frostsicherheit ist zu achten (z. B. 

Einbau in beheizten Freiluftschrank mit 

Frostwächter). 


Abwasser, das unterhalb der Rückstauebene anfällt, ist über eine automatische Abwasserhebeanlage 

der Entwässerungsanlage zuzuführen. In Ausnahmefällen sind Rückstauverschlüsse 

zulässig. 

Das Entwässerungssystem ist auf den Schutz vor Überflutung und Überlastung bei 

Regenereignissen definierter Intensitäten und Häufigkeiten unter Berücksichtigung der 

Rückstaulinien auszulegen. 

Rückstau 

Niederschlagswasser von Flächen unterhalb der Rückstauebene darf der öffentlichen 

Kanalisation nur über eine automatisch arbeitende Hebeanlage rückstaufrei (Heben 

über die Rückstauebene, Rückstauschleife) zugeführt werden. 


Können Leichtflüssigkeiten, vor allem solche, die feuergefährlich sind oder eine explosionsfähige 

Atmosphäre bilden können, in das Entwässerungsnetz gelangen, so sind hinter 

den Ablaufstellen Abscheideranlagen nach DIN 1999 zu verwenden, zu bemessen, 

einzubauen und zu warten. Sie sind so einzubauen, dass bei Rückstau oder bei selbst- 

tätigem Verschluss des Schwimmers keine Leichtflüssigkeit austreten kann. 

169 

6 

6

6 

6 

Pumpstationen 


Einbau 

Auftriebssicherung 

Eine Auftriebssicherung ist eine Befestigung 

einer Anlage/Pumpe am Boden 

(oder am Pumpenschacht im Erdreich), 

um ein Aufschwimmen bei Überflutung des 

Bereichs (oder erhöhtem Grundwasserspiegel) 

zu verhindern, da hierdurch Schäden 

an Verbindungen/Rohrleitungen auftreten 

könnten, die zum Austritt des Mediums 

führen können. Die Auftriebssicherung 

befindet sich direkt an Behältern oder 

wird nachträglich montiert bzw. ist bereits 

angegossen. Es sollte darauf geachtet 

werden, dass die Anlage/Pumpe fest und 

verdrehsicher auf dem Untergrund steht, 

damit sie nicht anfängt zu wandern bzw. 

sich zu verdrehen. 

Elektroinstallation 

Die Elektroinstallation ist durch einen 

Fachmann auszuführen. Schaltgeräte und 

Signalanlagen sind an trockener, leicht 

zugänglicher Stelle zu installieren. Die Signalanlage 

ist außerdem an gut wahrnehmbarer 

Stelle anzubringen. 

Schutz gegen Rückstau 

In DIN 1986-100, „Entwässerungsanlagen 

für Gebäude und Grundstücke“ und DIN EN 

12056 „Schwerkraftentwässerungsanlagen 

innerhalb von Gebäuden“ wird vorgeschrieben, 

dass Schmutzwasser, das unterhalb 

der Rückstauebene anfällt, und Niederschlagswasser 

von Flächen unterhalb der 

Rückstauebene der öffentlichen Kanalisation 

über eine automatisch arbeitende Hebeanlage 

rückstaufrei zuzuführen ist. Für 

die Planung einer Entwässerungsanlage 

gilt der Grundsatz „Anfallendes Oberflächenwasser 

ist vom Gebäude wegzuleiten 

und nicht in das Gebäude hineinzuziehen“. 

Dementsprechend sind Regenflächen über 

separate Pumpstationen außerhalb des 

Gebäudes zu entwässern. 

Alle über der Rückstauebene liegenden 

Entwässerungsgegenstände sind mit 

natürlichem Gefälle (Schwerkraftprinzip) 

zu entwässern; das Abwasser dieser 

Entwässerungsgegenstände darf nicht 

über Rückstauverschlüsse und nur in 

zwingend erforderlichen Ausnahmefällen 

(z. B. Altbausanierung) über Abwasserhebe- 

170 

Nutzvolumen 

Als Nutzvolumen – auch erforderliches 

Stauvolumen genannt – wird im Allgemeinen 

das Volumen zwischen Ein- und 

Ausschaltpunkt der Pumpe bezeichnet. In 

Sonderfällen, wo der Zulauf zur Pumpstation 

unterhalb des Einschaltpunkts der 

Pumpe Iiegt und somit angestaut wird, 

kann das Zulaufvolumen zur Deckung des 

erforderlichen Stauvolumens verwandt 

werden. Es muss bei jedem Pumpvorgang 

ausgetauscht werden, d. h. Nutzvolumen 

> Volumen Druckleitung. 

Für Stoffe und Flüssigkeiten, die schädliche 

oder belästigende Ausdünstungen 

oder Gerüche verbreiten, die Werkstoffe 

der Entwässerungseinrichtungen angreifen 

oder den Betrieb stören, sind Anlagen 

vorzuschalten, die das Eindringen dieser 

Stoffe und Flüssigkeiten in die Abwasserhebeanlage 

verhindern. 

anlagen abgeleitet werden. Sofern von der 

zuständigen Behörde die Rückstauebene 

nicht festgelegt worden ist, gilt als Rückstauebene 

mindestens die Straßenhöhe an 

der Anschlussstelle der Druckleitung. 

Rückstauebene 

Die Rückstauebene ist der höchste Punkt 

in einer Installation, bis zu dem das 

verunreinigte Wasser ansteigen kann. Die 

Rückstauebene befindet sich im Bereich 

der größten Querschnittserweiterung. 

Installationen sollten so angelegt werden, 

dass das Wasser der Kanalisation nicht zurück 

in die Pumpstation laufen kann. Dies 

könnte bei Stürmen, Überschwemmungen 

und starken Regenfällen passieren, falls 

die kommunale Kanalisation für derartige 

Mengen nicht ausgelegt ist. Schäden, die 

hierdurch entstehen, werden von Versicherungen 

nicht übernommen und Schadensersatz 

ist nur in seltenen Fällen mit Erfolg 

einklagbar. Eine Absicherung obliegt dem 

Betreiber/Eigentümer. Eine Information 

über die Höhe der Rückstauebene ist in 

den Ortssatzungen festgelegt. 


Solche Anlagen sind insbesondere 

■ Öl- bzw. Benzinabscheider nach DIN EN 

858/DIN 1999-100 

■ Heizölsperren nach DN 4043 

■ Emulsionsspaltanlagen 

■ Fettabscheider nach DIN EN 1825/ 

DIN 4040-100 

■ Stärkeabscheider nach Werksnormen 

■ Sand- und Schlammfänge 

■ Neutralisationsanlagen 


Eine Rückstauschleife stellt eine künstlich 

erhöhte Rohrführung oberhalb der Rückstauebene 

dar, damit sich rückstauendes 

Wasser zuerst in sämtliche niedriger gelegenen 

Freiräume verteilen kann. Da davon 

auszugehen ist, dass ein ausreichendes 

Volumen im gesamten Rohrleitungsnetz 

vorhanden ist, stellt die Rückstauschleife 

die sicherste Alternative gegen Rückstau 

dar. Bei einer mangelnden/fehlenden 

Rückstausicherung liegt die Haftung beim 

Verarbeiter bzw. Planer. 

T2

T2 


1 

Rückstausicherer Einbau: z. B. Entwässerung von Sanitärräumen 

2 

Belastungsklasse A begehbar, B 

Pkw-befahrbar, D Lkw-befahrbar je nach 

Einbauort beachten 

nutzbares Volumen des Sammelschachts 

berechnen in Abhängigkeit von 

Zulaufmenge und der maximalen Schalthäufigkeit 

der Pumpe 

Grundwasserspiegel beachten und Auftriebsverhalten 

berechnen 

Einbautiefe nach Zulauftiefe und örtlicher 

Frostgrenze festlegen 

Erforderliche Pumpenleistung gemäß 

DIN EN 12056-4 berechnen 

Pumpentyp (Kanalrad, Freistrom, 

Schneidrad) anhand der Förderhöhe, 

Fördermenge und des Fördermediums 

auswählen 

4 

3 

3 

4 

5 

1 

2 

Kabelleerrohr für Motorkabel und Steuerleitung 

vorsehen 

Be- und Entlüftungsleitung für Sammelschacht 

über Dach führen oder mittels 

Dunsthut im Gelände unterbringen 

(Geruchsbelästigungen vermeiden) 

Schaltkasten im Gebäude an trockener 

Stelle oder im Gelände in einem wettergeschützten 

beheizten Freiluftschrank 

unterbringen 

Druckrohrleitung an frostgeschützter 

Stelle über der Rückstauebene (im Normalfall 

Straßenbordsteinkante) oder im 

Gelände in einem wettergeschützten 

beheizten Freiluftschrank montieren 

5 

Pumpstationen 


171 

6 

6

6 

6 

Pumpstationen 


Rückstausicherer Einbau: z. B. Leichtflüssigkeitsabscheider 

Enthält das Abwasser gefährliche Stoffe, 

so sind vor dem Einleiten Vorbehandlungsanlagen 

(Abscheider) vorzusehen. Entwässerungsanlagen 

sind frostfrei einzubauen. 

Es greift das kommunale Recht. 

172 

1 

Anschluss der Entwässerungsanlage an 

das öffentliche Kanalnetz nach dem Stand 

der Technik. 

Es greift das kommunale Recht. 

*Auszug aus dem Umweltschadensgesetz vom 14.11.2007 

2 

1 2 3 

§ 2 Begriffsbestimmungen im Sinne dieses Gesetzes sind: 

1. Umweltschaden 

a) eine Schädigung von Arten und natürlichen Lebensräumen nach Maßgabe des 

§ 21a des Bundesnaturschutzgesetzes 

b) eine Schädigung der Gewässer nach Maßgabe des § 22a des Wasserhaushalts- 

gesetzes 

c) eine Schädigung des Bodens durch eine Beeinträchtigung der Bodenfunktionen 

im Sinne des § 2 Abs. 2 des Bundes-Bodenschutzgesetzes, die durch eine direkte 

oder indirekte Einbringung von Stoffen, Zubereitungen, Organismen oder Mikroorganismen 

auf, in oder unter den Boden hervorgerufen wurde und Gefahren für die 

menschliche Gesundheit verursacht 

2. Schaden oder Schädigung 

eine direkt oder indirekt eintretende feststellbare nachteilige Veränderung einer 

natürlichen Ressource (Arten und natürliche Lebensräume, Gewässer und Boden) 

oder Beeinträchtigung der Funktion einer natürlichen Ressource 

3. Verantwortlicher 

jede natürliche oder juristische Person, die eine berufliche Tätigkeit ausübt oder 

bestimmt, einschließlich der Inhaber einer Zulassung oder Genehmigung für eine solche 

Tätigkeit oder der Person, die eine solche Tätigkeit anmeldet oder notifiziert 

und dadurch unmittelbar einen Umweltschaden oder die unmittelbare Gefahr 

eines solchen Schadens verursacht hat 

3 


Der Anschluss der Abscheideranlage an 

die öffentliche Kanalisation erfolgt unter 

Berücksichtigung der Normen DIN EN 

12056, DIN EN 752, DIN 1986-100 und 

DIN 1999-100 und entspricht dem Stand 

der Technik. 

Der Ruhewasserspiegel eines erdeingebauten 

Abscheiders liegt fast immer 

unterhalb der Rückstauebene und ist 

dementsprechend gegen Rückstau zu 

schützen. 

der Einbau eines Rückstauverschlusses 

ist gemäß den einschlägigen Normen 

nicht erlaubt. 

Bei der Möglichkeit eines überhöht eingebauten 

Abscheiders ist als Bezugshöhe 

die Rückstauebene zu wählen und 

nicht die Höhe des niedrigsten Zulaufpunkts. 

Im Falle eines Rückstaus ist 

dann aber auch die Entwässerung nicht 

mehr gewährleistet und ein eventueller 

Austritt von schädlichen Flüssigkeiten 

kann nicht verhindert werden“. 

Als 100 %ig Rückstauschutz kommt nur 

die Entwässerung mittels Pumpstation 

mit Druckleitungsführung über die 

Rückstauebene infrage. 

Eine dem Abscheider nachgeschaltete 

Pumpstation wird gemäß DIN EN 12056 

und DIN EN 752 ausgelegt. 

T2

T2 


Größenbestimmung von Pumpstationen 

Auswahl der richtigen Druckleitungsgröße (Tab. 1) 

Werte für externe Druckrohrleitung 

DN/OD Querschnitt 

[dm] 

Liter 

[pro m Rohr] 

Auswahlhilfe für die Schachtgröße (Tab. 2) 

Fließgeschwindigkeit 

0,7 m/s 

2,3 m/s 

(DIN) 

2,5 m/s 

(ATV) 

32 0,08 0,8 0,56 l 1,84 l 2,00 l 

40 0,1256 1,3 0,91 l 2,99 l 3,25 l 

50 0,19625 2 1,40 l 4,60 l 5,00 l 

65 0,3316 3,3 2,31 l 7,59 l 8,25 l 

80 0,5024 5 3,50 l 11,50 l 12,50 l 

110 0,785 7,9 5,53 l 18,17 l 19,75 l 

125 1,22 12,3 8,61 l 28,29 l 30,75 l 

160 1,76 17,7 12,39 l 40,71 l 44,25 l 

200 3,14 31,4 21,98 l 72,22 l 78,50 l 

250 4,9 49,1 34,37 l 112,93 l 122,75 l 

315 7,065 70,7 49,49 l 162,61 l 176,75 l 

350 9,61 96,1 67,27 l 221,03 l 240,25 l 

400 12,56 125,6 87,92 l 288,88 l 314,00 l 

450 15,89 158,9 111,23 l 365,47 l 397,25 l 

Standardschächte 

Nutzvolumen 

[l] 

Geeeignet für Zulaufmenge/ 

Pumpenleistung bis 1) 

[l] 

Muli-Max-F 120 – 150 2,50 

Powerlift-PSE(D)-W-1000 275 – 550 9,17 

Powerlift-PSE(D)-B-1000 550 – 785 13,08 

Powerlift-PSE(D)-B-1500 1400 – 1600 26,67 

Beispiel für die Entwässerung eines Büro- 

und Geschäftsgebäudes mit Parkfläche: 

Schmutzwasser mit Fäkalien 6 l/s 

+ Niederschlagswasser 10 l/s 

= Abwassermenge 16 l/s 

Laut Tabelle 2 ist eine Pumpstation mit 

1500 mm LW geeignet. 

Laut Tabelle 1 ist eine Druckleitung DN/OD 

110 ausreichend, da die Fließgeschwindigkeit 

zwischen 0,7 m/s und 2,5 m/s betragen 

muss. 

1) abhängig von der Druckleitungsnennweite 

und der Fließgeschwindigkeit 

Wenn die Druckleitungslänge bekannt ist, 

lässt sich die Forderung Nutzvolumen > 

Druckleitungsvolumen überprüfen. 

Angenommen, in dem Beispiel beträgt die 

Druckleitungslänge 80 m, dann gilt Inhalt 

Druckleitung = 80 x (Wert Tabelle 1 bei 

DN/OD 110 je m) 7,9 l = 632 l. 

Gemäß Tabelle 2 beträgt der Nutzinhalt 

des Schachts mit 1500 mm LW 1400 bis 

1600 l. 

Die Forderung Nutzvolumen > Druckleitungsvolumen 

ist in diesem Fall ebenfalls 

erfüllt. 

Pumpstationen 


Infobox 

173 

6 

6

6 

6 

Pumpstationen 


Einbauhinweise Pumpstationen 

Allgemeine Hinweise/Schachtkomponenten 

Auf frostfreien und auftriebssicheren 

Einbau achten. 

Statische und Unfallverhütungsanforderungen 

für die erforderliche Einbautiefe 

beachten, z. B. Belastungsklasse D, Einstieg 

mit Fallschutzeinrichtung oder Zwischenpodest. 

Absperrarmaturen sind generell für Service- 

und Reparaturarbeiten vorzusehen, 

teilweise sind diese per Norm vorgeschrieben. 

Druckleitungen sind gemäß den in einschlägigen 

Normen vorgegebenen Parametern 

zu dimensionieren, z.B. Fließgeschwindigkeiten 

und Druckstufe. 

Bei der Materialauswahl auf Spannungskorrossion 

bzw. möglichen Fremdrost 

achten. 

174 

18 

17 

15 

(11), 10 

12 

1 

16 

13 

15 

10 

16 

12 

11 

17 

Der Pumpensumpf ist um die Pumpe 

herum möglichst ablagerungsfrei zu 

gestalten. 

Am Zulauf des Schachts sind starke 

Schwallströme auf die Pumpe und die 

Bauteile der Niveauerfassung zu vermeiden. 

Während der Bauphase sollte ein Fundament- 

oder Banderder als Potenzialausgleich 

vorgesehen werden. 

Liegt der Auslauf der Druckrohrleitung 

unterhalb des Saugstutzens der Pumpe, 

muss eine Belüftung, z.B. Vakuumbrecher 

(Zubehör), in der gemeinsamen 

Druckrohrleitung vorgesehen werden, 

um ein ungewolltes Entleeren des Pumpensumpfes 

bis unterhalb des Pumpensaugstutzens 

zu vermeiden. 

4 

5 

7 

9 

13 

18 

3 

2 

9 

6 

7 

14 

8 

5 

4 


Doppelpumpen-Schachtpumpstation 

1 Sammelbehälter 

2 Abdeckplatte 

3 Schachtabdeckung 

4 Kupplungsfuß 

5 Führungsrohr 

6 Absperrschieber 

7 Druckrohrleitung 

8 Kugelrückschlagventil 

9 Druckleitungsabgang 

10 Kabelleerrohr 

11 Be- und Entlüftungsanschluss 

12 Zulauf 

13 Tauchmotorpumpe 

14 Zugkette 

15 Niveauschaltungshalterung 

16 Niveaugeber 

17 Schachtleiter 

18 Einstiegshilfe 

T2

T2 

Checkliste 

Checkliste: Einbau einer Pumpstation 

Ist die Rückstauebene 

bekannt? 

Ist die Rückstauschleife 

eingeplant? 

Sind die Bodenverhältnisse 

der Baugrube überprüft? 

Ist eine befestigte Anfahrt 

vorhanden? 

JA NEIN Planungshinweise/ 

-grundlagen 

Ortssatzung, 

DIN EN 12056, DIN 1986-100 

gefordert nach kommunaler 

Ortssatzung bzw. DIN 1986-100, 

DIN EN 752 

DIN 18300, DIN 4033, DIN 4124 

beachten 

Krangröße festlegen 

Ist die Zulauftiefe bekannt? frostfreie Tiefe beachten 

Ist der Grundwasserstand 

bekannt? 

Ist eine Stromeinspeisung 

vorgesehen? 

Wo erfolgt die Aufstellung 

des Schaltkastens? 

Welche Belastungsklasse ist 

für die Schachtabdeckung 

notwendig? 

Ist ein Kabelleerrohr vor- 

gesehen? 

Ist eine Entlüftungsleitung 

vorgesehen? 

Wird eine Alarmanlage/Leitwarte 

eingebaut? 

Ist die Druckleitung aus- 

reichend dimensioniert? 

Benötigt der Einstieg einen 

Fallschutz? 

Ist ein Schutz gegen unbeabsichtigtes 

Entleeren durch 

Sog zu berücksichtigen? 

Inbetriebnahme? 

Soll/muss ein Wartungsvertrag 

abgeschlossen werden? 

Für den Planer Für den Verarbeiter 

Auftriebssicherheit prüfen 

Leitungsquerschnitt beachten 

im trockenen Raum oder in der 

Freiluftsäule 

Belastungsklasse prüfen 

A, B oder D 

Leerrohr mit Zugdraht vorsehen 

Schachtbe- und entlüftung über 

Dach geführt bzw. im Gelände 

(Geruchsbelästigung vermeiden) 

Kabel für Gebäudeleittechnik 

(GLT) vorsehen 

Fließgeschwindigkeit und Druckstufe 

beachten (DIN EN 12056) 

Unfallverhütungstechnik (UVV) 

beachten 

z. B., wenn der Übergabepunkt 

der Druckleitung unter dem Aufstellniveau 

der Pumpe liegt 

(Vakuumbrecher vorsehen) 

Inbetriebnahme in Anlehnung an 

DIN EN 12056 vorsehen 

DIN EN 12056 verlangt eine 

regelmäßige Wartung 

Pumpstationen 

Checkliste 

Bauseitige Leistung JA NEIN 

Sind der Grubenaushub und 

eine Sicherung der Baugrube 

erfolgt? 

Sind die Schachtbauteile versetzt 

und die Anordnung und 

Ausrichtung beachtet worden? 

Ist das Kabelleerrohr mit 

Zugdraht verlegt? 

Ist eine Entlüftungsleitung 

verlegt? 

Wurden die Zulauf-DN und 

Rohrart beachtet? 

Sind die lose beigelegten 

Innenverrohrungsteile montiert? 

Ist die Schachtleiter mit evtl. 

Fallschutz montiert? 

Sind die Führungsrohre 

montiert? 

Ist ein evtl. Zwischenpodest 

montiert? 

Ist der Niveaugeber laut 

Herstellerangabe montiert 

und eingestellt? 

Ist die Pumpe an der Zugkette 

abgelassen? 

Sind das Pumpenkabel und 

die Niveausteuerungsleitung 

durch das Leerrohr gezogen? 

Sind Kabelverlängerungen 

vorgenommen worden? 

(Wasserdichtheit beachten) 

Sind Freiluftsäulen für das 

Schaltgerät und eventuell die- 

Rückstauschleife montiert? 

Ist ein Schaltkasten am Aufstellungsplatz 

montiert? 

Ist die Pumpen- und Niveausteuerungsleitung 

am Schaltkasten 

aufgeklemmt? 

Ist die Inbetriebnahme/Probelauf 

durchgeführt worden? 

175 

6 

6

6 

6 

Pumpstationen 

Auslegungshilfe 

Auslegungshilfe für Pumpstationen 

Absender 

Firma: .................................................. 

Anschrift: ............................................. 

PLZ, Ort: .............................................. 

Tel./Fax: ............................................... 

Bauvorhaben: ........................................ 

Rückfax: 06206 981679 

Fördermedium/Fördermenge? 

176 

1.1 Abwasser aus Abscheideranlage 

Fettabscheider NS ............ 

Leichtflüssigkeitsabscheider NS ............. 

1.2 Abwasser fäkalienfrei (Grauwasser) Menge ............ l/s Stück Waschbecken 

Stück Dusche 

Stück Urinal 

Stück Bodenablauf DN ............ 

1.3 Abwasser fäkalienhaltig (Schwarzwasser) Menge ............ l/s Stück WC mit 4,0 l Spülkasten 

Stück WC mit 6,0 l Spülkasten 



1.4 Niederschlagswasser Menge ............ l/s 

Bezeichnung m 2 Regenspende l/(s x ha) 

wasserundurchlässige Fläche .............. ........... ................ 

teildurchlässige Fläche .............. ........... ................ 

wasserdurchlässige Fläche .............. .......... ................ 

Wohin soll was gefördert werden/Einbausituation? 

Schachtabdeckung Kl. 

A B D 

Zulauf DN ........ 

Zulauftiefe 

OK Gelände bis Rohrsohle ........... mm 

Ausrüstung? 

Förderhöhe Hgeo .............. m 

Druckleitungslänge ............ m 

Bögen Stück ........ Gradzahl ........ 

Bögen Stück ........ Gradzahl ........ 

Druckleitung mm ........... 

(Innendurchmesser, falls vorhanden) 

Grundwasserstand .......... m von OK Gelände 

Einzelpumpstation Doppelpumpstation Schaltanlage: im Gebäude im Gelände 

Entfernung Schaltkasten/Pumpstation ........... m 

Ausrüstungswünsche .............................................................................................................................. 

............................................................................................................................................................. 

Auslegungshilfe 




Tel. 06206 9816-0 

Fax 06206 9816-80 


T2

T2 

Baureihenübersicht 


Baureihe Hydraulikausführung Haupteinsatzbereiche 

Muli-Max-F 

Kunststoff PE 

LW 900 mm 

Einbautiefe 

max. 3 m 

Powerlift 

PSE (D)-B-1000 

Beton 

LW 1000 mm 

Einbautiefe 

max Kl. D, 7 m 

Powerlift 

PSE (D)-B-1500 

Beton 

LW 1500 mm 

Einbautiefe 

max. Kl. D, 7 m 

– 

Freier 

Durchgang 

bis 40 mm 

Freier 

Durchgang 

bis 40 mm 

Freier 

Durchgang 

bis 100 mm 

Freier 

Durchgang 

bis 20 mm 

Freier 

Durchgang 

bis 20 mm 

Freier 

Durchgang 

bis 80 mm 

Hydraulikausführung Haupteinsatzbereiche Fördermedium 

Schneidrad 

Freistromrad 

Kanalrad 

offen oder 

geschlossen 

Ein-/Zweifamilienhaus 

Mehrfamilienhaus 

Gewerbliche bzw. Industrienutzung 

– 

Pumpstationen 


Grauwasser 

Schwarzwasser 

Regenfläche groß 

Regenfläche klein 

Produktion Abwasser 

bzw. geklärtes 

Wasser von der 

Abscheideranlage 

177 

6 

6

6 

6 

Pumpstationen 




Bemessung 







178 















Projektierung 










Planung 











T2

T2 








































müssen. 



















bedienen. 






Sachkunde an. 

Wartung 
















Pumpstationen 


Reparatur 








179 

6 

6

6 

6 

Fertigpumpstationen aus Stahlbeton 

Powerlift 

Powerlift PSD-B-1000 



■ Montierte Innenverrohrung 

■ Korrosionsbeständige Rohrleitungsteile 

aus Gusseisen EN-GJL und 

Kunststoff PVC-U 

■ Schachtabdeckung mit geringem 

Deckelgewicht und wartungsfreier, 

schraubloser Arretierung 

■ Montierte universelle Niveauschaltungshalterung 

■ Bauhöhe und Ausstattung nach Baukastenprinzip 

anpassbar 

■ Weitestgehend ablagerungsfreier Sammelraum 

mit großem Nutzvolumen 

■ Einsatz 

Zur Förderung von Schmutz- und 

Abwasser aus Sanitärräumen, die 

sich unterhalb der Rückstauebene 

befinden 

Geeignet für den Einsatz als Druckentwässerungsanlage 

Entwässerung von kleinen Niederschlagsflächen 

Schutz von erdeingebauten Abscheideranlagen 

gegen Rückstau aus der 

öffentlichen Kanalisation 

■ Konstruktion 

Sammelschacht aus hochwertigem 

güteüberwachtem Beton 

Maximale Einbautiefe SLW 60, 7 m 

Weitestgehend ablagerungsfreier 

Sammelraum mit Berme 

Leichte Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten 

Einsatz von unterschiedlichen Niveaugebern 

durch universelle Niveauschaltungshalterung 

Ausgewählte Werkstoffkombinationen 

für höhere Standzeit 

■ Pumpe Kabellänge: 10 m 

■ Lieferumfang 

Verrohrung DN/OD 50 mit Spühlrohranschlussmöglichkeit 

G 1 aus 

PVC-U bis ca. 30 cm außerhalb des 

Schachtes 

Unterwasserkupplungssystem mit 

kurzem Gleitrohr aus Kunststoff 


180 

Kugelrückschlagventil aus Gusseisen 

EN-GJL 

Absperrschieber aus PVC-U 

Universal-Niveauschaltungshalterung 

aus Edelstahl 

1 Zulauf DN/OD 160 (Maß Oberkante 

des Schachts bis Unterkante Zulauf: 

1285 mm) 

Sammelschacht mit Berme (Voute), 

Abdeckplatte mit Einstieghilfe 

und Kettenhalter, mit Schachtring 

515 mm Bauhöhe, mit Kabelrohr und 

Entlüftungsanschluss DN/OD 110, 

mit Schachtleiter, mit Tauchpumpe, 

Schaltgerät und pneumatischer Schaltung 

(Montage der lose gelieferten 

Bauteile bauseits) 

■ Schaltkasten Multicontrol Duo 

Niveauerfassungssysteme 

Offene Staudruckglocke 

Merkmale 

■ LCD-Klartextanzeige 

■ Füllstandsanzeige 

■ Motorstromanzeige 

■ Hand-O-Automatik Funktion 

■ Quittierungstaster 

■ Zwangseinschaltung der Pumpe 

■ Temperaturüberwachung 

■ Verzögerung der Einschaltung bei 

Stromausfall 

■ Interner akustischer Alarm 

■ Hochwasseralarm, Pumpenstörung, 

Sammelstörung potentialfrei Betriebsstundenzähler 

■ ATEX-Mode 

■ Drehfeld- und Phasenausfallkontrolle 

■ Laufzeitüberwachung 

■ Analogausgänge 0 – 10 V und 4 – 

20 mA 

■ Fehlerspeicher 

■ Überwachung Handbetrieb max. 2 

Minuten 

■ Pumpenwechsel Schaltgerät Drehstrom 

400 V, 50/60 Hz, zur Steuerung von 

zwei Pumpen 

■ Pumpe (Direktstart) P2 bis 4 KW, Stromaufnahme 

0,3-12 A 



Pumpe Nutzvolumen Abwasserart Gewicht Artikel-Nr. 

Von Bis Pumpe Schwerstes ET Gesamt 

[l] [l] [kg] [kg] [kg] 

SITA 200-N-ex 550 785 

Fäkalienhaltig und 

fäkalienfrei 

34,0 2900 4050 707832 

SAT 100/D 550 785 Fäkalienhaltig 22,0 2900 4050 707830 

SAT 200/D 550 785 Fäkalienhaltig 24,0 2900 4050 707831 

T2

T2 


Abmessungen 

Leistungsparameter 

[m] 

32 

Gesamtförderhöhe H 

28 

24 

20 

16 

12 

8 

4 

1590 1285 

Kabelleerrohr DN/OD 110 

Entlüftung DN/OD 110 

Zulauf DN/OD 160 

Steigleiter mit Einstiegshilfe 

Mindestförderstrom DN50 

Zulauf 

DN/OD 160 

Toleranzen ISO 2548/C 

n = 2900 U/min 

* n = 2700 U/min 

Sita 200-N-ex 

0 

0 3,6 7,2 10,8 14,4 18,0 21,6 25,2 [m³/h] 

0 1 2 3 4 5 6 7 [l/s] 

Förderstrom Q 

Pumpe Motorleistung Explosionsschutz 

400 

400 


LW 800 KL.D 

Ø 1000 

Ø 1240 

250 


Powerlift 

1485 

Niveauschaltungshalterung 

Druckleitung 

Verschraubung 

DN/OD 63 

Schwimmersteuerung 

Druckleitung 

Verschraubung 

DN/OD 63 

[m] 20 

18 

16 

14 

12 

10 

8 

6 

4 

2 

0 

Toleranzen ISO 2548 / C 

n = 2900 U / min 

0 6 12 18 24 30 36 42 [m³/h] 

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 [l/s] 



Stromaufnahme 


Sat 100/D 

Sat 200/D 

Freier Kugeldurchgang 

P1 P2 

[kW] 

Einschaltungsart: 400 V direkt 

[kW] [A] [mm] 

SITA 200-N-ex 2,5 1,7 Mit Ex-Schutz 4,1 – Schneidrad 

SAT 100/D 1,15 0,89 Ohne Ex-Schutz 1,96 20 

SAT 200/D 2,03 1,5 Ohne Ex-Schutz 3,6 20 

Laufrad Kabeltyp 

Offenes Laufrad 

Offenes Laufrad 

JAG 1,5 + 

2 x 0,75 

H07RN-F 4 G 1 

H07RN-F 4 G 1 

181 

6 

6

6 

6 


Powerlift 




■ Montierte Innenverrohrung 

■ Korrosionsbeständige Rohrleitungsteile 

aus Gusseisen EN-GJL und 

Kunststoff PVC-U 

■ Schachtabdeckung mit geringem 

Deckelgewicht und wartungsfreier, 

schraubloser Arretierung 

■ Montierte universelle Niveauschaltungshalterung 

■ Bauhöhe und Ausstattung nach Baukastenprinzip 

anpassbar 

■ Weitestgehend ablagerungsfreier Sammelraum 

mit großem Nutzvolumen 

■ Einsatz 

Zur Förderung von Schmutz- und 

Abwasser aus Sanitärräumen, die 

sich unterhalb der Rückstauebene 

befinden 

Geeignet für den Einsatz als Druckentwässerungsanlage 

Entwässerung von kleinen Niederschlagsflächen 

Schutz von erdeingebauten Abscheideranlagen 

gegen Rückstau aus der 

öffentlichen Kanalisation 

■ Konstruktion 

Sammelschacht aus hochwertigem 

güteüberwachtem Beton 

Maximale Einbautiefe SLW 60, 7 m 

Weitestgehend ablagerungsfreier 

Sammelraum mit Berme 

Leichte Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten 

Einsatz von unterschiedlichen Niveaugebern 

durch universelle Niveauschaltungshalterung 

Ausgewählte Werkstoffkombinationen 

für höhere Standzeit 

■ Pumpe Kabellänge: 10 m 

■ Lieferumfang 

Verrohrung DN/OD 50 mit Spühlrohranschlussmögl. 

G 1 aus PVC-U bis 

ca. 30 cm außerhalb des Schachtes 

Unterwasserkupplungssystem mit 

kurzem Gleitrohr aus Kunststoff 


182 

Kugelrückschlagventil aus Gusseisen 

EN-GJL 

Absperrschieber aus PVC-U 

Universal-Niveauschaltungshalterung 

aus Edelstahl 

1 Zulauf DN/OD 200 (Maß Oberkante 

des Schachts bis Unterkante Zulauf: 

1195 mm) 

Sammelschacht mit Berme (Voute), 

Abdeckplatte mit Einstieghilfe 

und Kettenhalter, mit Schachtring 

515 mm Bauhöhe, mit Kabelrohr und 

Entlüftungsanschluss DN/OD 110, 

mit Schachtleiter, mit Tauchpumpe, 

Schaltgerät und pneumatischer Schaltung 

(Montage der lose gelieferten 

Bauteile bauseits) 

■ Schaltkasten Multicontrol Duo 

Niveauerfassungssysteme 


Merkmale 

■ LCD-Klartextanzeige 

■ Füllstandsanzeige 

■ Motorstromanzeige 

■ Hand-O-Automatik Funktion 

■ Quittierungstaster 

■ Zwangseinschaltung der Pumpe 

■ Temperaturüberwachung 

■ Verzögerung der Einschaltung bei 

Stromausfall 

■ Interner akustischer Alarm 

■ Hochwasseralarm, Pumpenstörung, 

Sammelstörung potentialfrei Betriebsstundenzähler 

■ ATEX-Mode 

■ Drehfeld- und Phasenausfallkontrolle 

■ Laufzeitüberwachung 

■ Analogausgänge 0 – 10 V und 4 – 

20 mA 

■ Fehlerspeicher 

■ Überwachung Handbetrieb max. 2 

Minuten 

■ Pumpenwechsel Schaltgerät Drehstrom 

400 V 50/60 Hz, zur Steuerung von 

zwei Pumpen 

■ Pumpe (Direktstart) P2 bis 4 KW, Stromaufnahme 

0,3-12 A 



Pumpe Nutzvolumen Abwasserart Gewicht Artikel-Nr. 

Von Bis Pumpe Schwerstes ET Gesamt 

[l] [l] [kg] [kg] [kg] 

SAT-Q 300/80D 1400 1600 Fäkalienhaltig 60,0 5400 6300 712442 

KI-AT-V 400/4/100 

ex 

1400 1600 

Fäkalienhaltig und 

fäkalienfrei 

76,0 5400 6300 712440 

SAT-Q 400/65D 1400 1600 Fäkalienhaltig 87,0 5400 6300 712443 

T2

T2 


Abmessungen 

1620 1195 


Zulauf 

DN/OD 200 

Kabelleerrohr DN/OD 110 

Entlüftung DN/OD 110 

Schwimmersteuerung 

Zulauf DN/OD 200 

Niveauschaltungshalterung 

30° 

2x Schachtabdeckung 

LW 600 KL.D 

30° 

Ø 1500 

Ø 1800 

11° 


Powerlift 

Steigleiter mit 

Einstiegshilfe 

Druckleitung 

Verschraubung 

DN/OD 110 

Druckleitung 

Verschraubung 

DN/OD 110 

[m] 18 

16 


* n = 1450 U/min 

n = 2900 U/min 

[m] 

24 

22 


n = 2900 U/min 

14 

20 

18 

12 

16 

10 

14 

12 

8 

10 

6 

8 

4 

6 

4 

2 

2 

0 

0 

0 20 40 60 80 100 120 [m³/h] 0 9 18 27 36 45 54 6372 

81 90 99 108 

0 5 10 15 20 2530 

35 [l/s] 0 2 4 6 8 1012141618 2022242628 30 





KL-AT-V 400/4/100 D ex 

Pumpe Motorleistung Explosionsschutz 

Stromaufnahme 




SAT-Q 300/80/D 

Freier Kugeldurchgang 

P1 P2 

[kW] [kW] [A] [mm] 

Einschaltungsart: 400 V direkt 

SAT-Q 

300/80D 

KI-AT-V 

400/4/100 ex 

2,8 2,2 Ohne Ex-Schutz 5,1 40 

SAT-Q 400/65/D 


1650 

[m³/h] 

[l/s] 

Laufrad Kabeltyp 

Offenes Zweikanalrad 

H07RN-F 4G1,5 + 3 x 1 

3,8 3 Mit Ex-Schutz 6,7 100 Freistromrad NSSHOU-J 4G1,5 + 2 x 0,75 

Einschaltungsart: 400 V Sterndreieck 

SAT-Q 

400/65D 

4 3 Ohne Ex-Schutz 7,3 50 

Offenes Zweikanalrad 

H07RN-F 4G1,5 + 3 x 1 

183 

6 

6

6 

6 

Fertigpumpstationen aus Kunststoff 

Muli-Max-F 

Muli-Max-F – Belastungsklasse A 15 




Zulassung: Z-42.1-418 

■ Gesamteinbautiefe bis 3 m 

■ Pneumatische Niveauschaltung für 

hohe Betriebssicherheit 

■ Auftriebssicher und grundwasserdicht 

bis Oberkante Gelände 

■ Anwendungsbereich 


Bürogebäude 



■ Einzelpumpstation (Doppelpumpstation) 

zum Erdeinbau aus Polyethylen 

■ Schachtteil aus Polyethylen, lichte 

Weite: 900 mm 

■ Mit Überwasserkupplungsautomatik 

■ Zur Aufnahme von ACO Tauchmotorpumpen 

■ Mit Druckleitungsabgang aus Edelstahl 

und 1 (2) Kugelhahn G ½“, Druckleitungsanschluss 

DN 40 bzw. R 1½“, 

Druckleitungsübergang außerhalb auf 

DN/OD 50 


184 

■ Maße von Oberkante Schacht bis Mitte 

Druckleitung: 865 mm, Anordnung bei 

9:00 Uhr 

■ 1 Zulauf DN/OD 160, Maß von Oberkante 

Schacht bis Mitte Zulauf: 1150 mm, 

Anordnung bei 3:00 Uhr (Dichtung im 

Beipack) 

■ 1 Anschlussstutzen DN/OD 110 für 

Kabelleerrohr/Entlüftung, Anordnung bei 

6:00 Uhr und 12:00 Uhr, Anschlusshöhe 

490 mm von Oberkante Schacht bis 

Mitte, mit Muffe R ½“ für Spülanschluss 

(Zubehör) 

■ 1 Schachtabdeckung, Belastungsklasse: 

A 15 (im Beipack) 

■ Mit offener Stauglocke 

■ Mit Funktion Pumpen EIN-AUS-Alarm 

■ Pneumatische Steuerleitung, Länge: 

10 m 

■ ACO Tauchmotorpumpe(n) 

Schutzart IP 68 

■ Druckleitungsanschluss R 2“ bzw. 1½“ 

Kugelrückschlagventil 

Edelstahlverrohrung und Führungsstück 

zur Überwasserkupplung 

Edelstahlkette Länge: 1,5 m 


Typ Beschreibung Höhe Nutzvolumen Gesamt Artikel-Nr. 

Von Bis 

[mm] [l] [l] [kg] 

Mono 

Deckel: lose aufgelegt 

1900 120 150 175 0178.08.70 

Duo 

Deckel: lose aufgelegt 

1900 120 150 200 0178.08.71 

Tauchpumpen zu Muli-Max-F 

Pumpe Laufrad Abwasserart Gewicht Artikel-Nr. 

[kg] Mono Duo 

Auswahlhilfe 

Sita 200 N-ex Schneidwerk Fäkalienhaltig 38 0178.09.08 2 x 0178.09.08 



Sat-V 

75/2/50/D 

Sat-V 

150/2/50/D 

Freistromlaufrad Fäkalienfrei 22 0178.08.54 2 x 0178.08.54 


Sat- 100/D Offenes Laufrad Fäkalienfrei 30 0178.08.56 2 x 0178.08.56 



T2

T2 


Abmessungen 

Bedienschlüssel mit Kette 

Spülanschluss Druckleitung DN/OD 40, 

Anschlusskupplung Storz C 52 

(Option) * 

stufenlos 

höhenverstellbares 

Aufsatzstück 

(Option) * 

1875 


1430 

Sita 300-N-ex 

Sita 260-N-ex 

Sita 200-N-ex 

1050 

ca. 200 

Kugelhahn 

Traverse 

Druckleitung 

Anschluss DN/OD 50 


Ø816 

Ø785 

Ø1200 


Klasse A DIN EN 124 

elastischer Führungsriemen 

(Option) * 


Klasse A DIN EN 124 

Anschluss DN/OD 110 für 

Kabelleerrohr oder Entlüftung 

Kugelrückschlagsventil 

Überwasserkupplungseinheit 

für Tauchpumpe 

140 

775 

Zulauf 

DN/OD 160 



Zulauf 

DN/OD 160 


Muli-Max-F 

75 

H = 1900 

H max = 3000 


dargestellt: 

Draufsicht Ausführung -duo 

* nicht im Lieferumfang enthalten 

[m] 

32 

28 

24 


n = 2900 U/min 

* n = 2700 U/min 

[m] 16 

14 

12 


n = 2900 U / min 

[m] 20 

18 

16 

14 


n = 2900 U / min 

20 

16 

12 

8 

* 

10 Sat-V 150/2/50/D 

8 

6 

4 

12 

10 

8 

6 

4 

4 

2 

2 

0 

0 3,6 7,2 10,8 14,4 18,0 21,6 25,2 [m³/h] 

0 

0 6 12 18 24 30 36 [m³/h] 

0 

0 6 12 18 24 30 36 42 [m³/h] 

0 1 2 3 4 5 6 7 [l/s] 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 [l/s] 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 [l/s] 

Förderstrom Q Förderstrom Q 





Sat-V 75/2/50/D 


Sat 200/D 

Sat 150/D 

Sat 100/D 

185 

6 

6

6 

6 


Muli-Max-F 

Muli-Max-F – Belastungsklasse B 125 










■ PKW befahrbar 



Bürogebäude 






Weite: 900 mm 





DN 40 bzw. R 1½“, 


DN/OD 50 


186 



9:00 Uhr 




Beipack) 






(Zubehör) 






10 m 










Von Bis 

[mm] [l] [l] [kg] 

Mono Deckel: lose aufgelegt 1950 120 150 230 0178.08.72 

Mono 

Deckel: geruchsdicht 

verschraubt 

1950 120 150 230 0178.09.04 

Duo Deckel: lose aufgelegt 1950 120 150 250 0178.08.73 

Duo 


verschraubt 

1950 120 150 250 0178.09.06 



[kg] Mono Duo 

Auswahlhilfe 




Sat-V 

75/2/50/D 

Sat-V 

150/2/50/D 






T2

T2 


Abmessungen 

Bedienungsschlüssel 

mit Kette 



(Option) * 

stufenlos 


Aufsatzstück 

(Option) * 

1875 


1430 

Sita 300-N-ex 

Sita 260-N-ex 

Sita 200-N-ex 

1050 

ca. 200 

Kugelhahn 

Traverse 

Druckleitung 



Ø816 

Ø750 

Ø1200 


Klasse B DIN EN 124 

elastischer Führungsriemen 

(Option) * 


Klasse B DIN EN 124 






140 

775 

Zulauf 

DN/OD 160 



Zulauf 

DN/OD 160 


Muli-Max-F 

125 

H = 1950 

H max = 3000 


dargestellt: 



[m] 

32 

28 

24 


n = 2900 U/min 

* n = 2700 U/min 

[m] 16 

14 

12 


n = 2900 U / min 

[m] 20 

18 

16 

14 


n = 2900 U / min 

20 

16 

12 

8 

* 

10 Sat-V 150/2/50/D 

8 

6 

4 

12 

10 

8 

6 

4 

4 

2 

2 

0 

0 3,6 7,2 10,8 14,4 18,0 21,6 25,2 [m³/h] 

0 

0 6 12 18 24 30 36 [m³/h] 

0 

0 6 12 18 24 30 36 42 [m³/h] 

0 1 2 3 4 5 6 7 [l/s] 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 [l/s] 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 [l/s] 






Sat-V 75/2/50/D 


Sat 200/D 

Sat 150/D 

Sat 100/D 

187 

6 

6

6 

6 


Muli-Max-F 

Muli-Max-F – Belastungsklasse D 400 










■ LKW befahrbar 



Bürogebäude 






Weite: 900 mm 





DN 40 bzw. R 1½“, 


DN/OD 50 


188 



9:00 Uhr 




Beipack) 






(Zubehör) 






10 m 










Von Bis 

[mm] [l] [l] [kg] 

Mono Deckel: lose aufgelegt 3000 120 150 1060 0178.09.00 

Mono 


verschraubt 

3000 120 150 1060 0178.09.05 

Duo Deckel: lose aufgelegt 3000 120 150 1080 0178.09.01 

Duo 


verschraubt 

3000 120 150 1080 0178.09.07 



[kg] Mono Duo 

Auswahlhilfe 




Sat-V 

75/2/50/D 

Sat-V 

150/2/50/D 






T2

T2 


Abmessungen 

Bedienungsschlüssel 

mit Kette 

200 105 



(Option) * 

1875 


1430 

Sita 300-N-ex 

Sita 260-N-ex 

Sita 200-N-ex 

1050 

ca. 200 

Kugelhahn 

Traverse 

Druckleitung 



Ø1550 

Ø785 

Ø1200 

stufenlos 


Aufsatzstück 1400 mm lang 



Kugelrückschlagsventil 



140 

Zulauf 

DN/OD 160 


Muli-Max-F 


Klasse D DIN EN 124 


elastischer 

Führungsriemen 

775 



Zulauf 

DN/OD 160 

H max = 2250 bis 3000 (stufenlos höhenverstellbar) 


dargestellt: 



[m] 

32 

28 

24 


n = 2900 U/min 

* n = 2700 U/min 

[m] 16 

14 

12 


n = 2900 U / min 

[m] 20 

18 

16 

14 


n = 2900 U / min 

20 

16 

12 

8 

* 

10 Sat-V 150/2/50/D 

8 

6 

4 

12 

10 

8 

6 

4 

4 

2 

2 

0 

0 3,6 7,2 10,8 14,4 18,0 21,6 25,2 [m³/h] 

0 

0 6 12 18 24 30 36 [m³/h] 

0 

0 6 12 18 24 30 36 42 [m³/h] 

0 1 2 3 4 5 6 7 [l/s] 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 [l/s] 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 [l/s] 






Sat-V 75/2/50/D 


Sat 200/D 

Sat 150/D 

Sat 100/D 

189 

6 

6

6 

6 


Zubehör Fertigpumpstationen 

Zubehör 

Beschreibung 

Freiluftschrank mit montiertem Schaltkasten 

■ Aus Kunststoff mit Sockel 


■ Mit vormontiertem Schaltgerät ACO Multi Control Duo 

Passend für Gewicht 

[kg] 

Artikel-Nr. 

■ Geeignet für Niveauerfassungssysteme: 


Geschlossene Staudruckglocke 

Schwimmer (nicht Ex) 

Pegelsonde 

■ Fertigpumpstation Powerlift 

Standardausführung 26,0 219114 

Inklusive Potenzialausgleichsschiene 26,0 219115 

Freiluftschrank für bauseitige Druckrohrleitung 

■ Mit Montageplatte inkl. Sockel 

■ Mit Heizung incl. Thermostat 

■ Mit CEE und Schuko-Arbeitssteckdose 

■ Mit Leerplatz für bauseitige Rückstauschleife gemäß 

DIN 12056-4 und 1986-100 

■ Abmessungen: 476 (bzw. 806 für Art.-Nr. 

219103) x 2000 x 335 mm 

Akku 

■ Zur Aufrechterhaltung der Alarmmeldung bei Stromausfall 

■ 12 V/1,2 aH 

Kompressor 

■ Zur Lufteinperlung, um eine Verstopfung durch Ablagerungen 

zu vermeiden 

■ Ausführung für ACO Multi Control Schaltgerät 

1 x Rückschlagventil 

2 x Schlauchanschluss 

2 x 6/8 mm, 1 x 4/6 mm und 1 m Schlauch 4/6 mm 

Schaltgerät ACO Multi Control Mono 

■ Für Pumpen bis 4 kW 

■ Steckerfertig mit 1,5 m Anschlusskabel 

■ CEE-16-Stecker mit Phasenwender 

■ 20 m pneumatischer Steuerleitung 10 x 1,5 mm 

■ Staudruckglocke 

■ Kabeldurchführung 

■ Betriebsspannung: 400 V 

■ Frequenz: 50/60 Hz 

■ Steuerspannung: 230 V/AC 

■ Leistungsaufnahme im Ruhebetrieb: max. 8 VA 

■ Temperaturbereich: -20 bis +60 °C 

■ Schutzart IP 54 

Schaltgerät ACO Multi Control Duo 

■ Für Pumpen bis 4 kW 

■ Steckerfertig mit 1,5 m Anschlusskabel 

■ CEE-32-Stecker mit Phasenwender 

■ 20 m pneumatische Steuerleitung 10 x 1,5 mm 

■ Staudruckglocke 

■ Kabeldurchführung 

■ Betriebsspannung: 400 V 

■ Frequenz: 50/60 Hz 

■ Steuerspannung: 230 V/AC 

■ Leistungsaufnahme im Ruhebetrieb: max. 10 VA 

■ Temperaturbereich: –20 bis +60 °C 

■ Schutzart IP 54 

190 

Zubehör 

Inklusive 30 W Heizung 26,3 219116 

Inklusive 12 V Hupe 26,1 219117 

Inklusive 230 V Hupe 26,1 219118 

Inkl. Handschalter mit Kontrollleuchten 26,1 219119 


Druckrohrleitung 

DN/OD 50 

Druckrohrleitung 

DN/OD 110, 125 und 160 


Schaltkasten Multi Control Mono und 

Duo 


Multi Control Schaltgeräte Mono und 

Duo 


■ Muli-Max-F 

Mono-Anlage 


Duo-Anlage 

23,0 219120 

30,0 219103 

0,8 708029 

0,2 711887 

4,0 0178.63.79 

6,0 0178.63.80 

T2

T2 

Zubehör 


Zubehör Fertigpumpstationen 

Beschreibung Passend für Gewicht Artikel-Nr. 

Freiluftschrank 

■ Abmessung: 310 x 1460 x 207 mm (H x B x T) 

■ Mit Vorsicherung C16 (16 A) 

■ Mit 10 mm 2 PE-Klemmen für Potenzialausgleich 

■ Blinkleuchte (schlagfest) 

■ Verschluss mit Sicherheitsschließzylinder 


■ Abmessung: 410 x 1460 x 207 mm (H x B x T) 

■ Mit Vorsicherung C25 (25 A) 

■ Mit 10 mm 2 PE-Klemmen für Potenzialausgleich 

■ Blinkleuchte (schlagfest) 

■ Verschluss mit Sicherheitsschließzylinder 


■ Als Leergehäuse 

■ Für Einbau für eine bauseitige Rückstauschleife in DN/OD 50 

■ Mit Schrankheizung und Thermostat 

■ 5° Festeinstellung für Bodeneinbau 

■ Maße: 310 x 230 x 1400 mm (L x B x H) 

■ Mit Montageplatte und Sicherheitsschloss 

Druckaufnehmer 

■ Zur sicheren Schaltung bei Leitungslängen > 12 m 

■ Aufnahme 4 – 20 mA 

■ 0 – 200 mbar 

Sicherheitsbarriere inkl. Gehäuse 

■ Zur Trennung von ex-gefährdetem und sicherem Bereich 

Lufteinperlung 

■ Zur Erhöhung der Betriebssicherheit (bei Schwimmdeckenbildung, 

z.B. bei Fettabscheidern) 

■ Für pneumatische Niveauschaltung 

■ Kleinstkompressor (steckerfertig) 

Anschluss: 230 V 

■ Mit T-Einschraubverschraubung 

■ Mit Rückschlagventil 

Signalhupe 

■ 230 V 

■ Höhe: 78 mm 

Aufsatzstück 

■ Zur Erhöhung der Einbautiefe 

■ Gesamthöhe: 2000 – 2350 mm 

■ Inkl. Bedienschlüssel 


■ Benötigte Anzahl: 

1 Stk. bei Muli-Max-F Mono 

2 Stk. bei Muli-Max-F Duo 

Aufsatzstück 

■ Zur Erhöhung der Einbautiefe 

■ Gesamthöhe: 2000 – 3000 mm 

■ Inkl. Bedienschlüssel 


■ Benötigte Anzahl: 

1 Stk. bei Muli-Max-F Mono 

2 Stk. bei Muli-Max-F Duo 

Spülanschluss 

■ Gesamthöhe: 430 mm 

Vakuumbrecher 

■ Nur in Verbindung mit Spülanschluss möglich 

Signalanlage 

■ Selbstaufladend 

■ Mit potenzialfreiem Kontakt 

■ Optisch und akustisch 

■ Ohne Kontaktgeber 

■ Zur Montage außerhalb des Ex-Bereiches 

■ Gehäuse: 125 x 175 x 75 mm 


■ Betriebsspannung: 230 V/AC 50/60 Hz 

■ Steckerfertig mit Kabel: 2 m 


Steuerung Multi-Control Mono 


Steuerung Multi-Control Duo 

[kg] 

20,0 0178.63.84 

23,0 0178.63.85 

■ Muli-Max-F 17,0 0178.62.35 


Steuerung Multi-Control Mono/Duo 

Kabel zur Installation: 20 m 1,2 0178.63.88 

Kabel zur Installation: 40 m 2,0 0178.63.87 

■ Druckaufnehmer 0,2 0178.63.89 

■ Muli-Max-F 0,2 0150.25.45 

■ Alarmanlagen mit potenzialfreier 

Störmeldung 


Belastungsklasse A 15/B 125 

0,1 0178.61.94 

22,0 0178.08.35 

■ Aufsatzstück 0178.08.35 3,0 0178.08.79 


Belastungsklasse A 15/B 125 

42,0 0178.08.36 

■ Aufsatzstück 0178.08.36 4,0 0178.08.80 

■ Muli-Max-F 5,0 0178.05.22 

■ Muli-Max-F 1,5 0178.09.31 

■ Muli-Max-F 0,8 0150.26.73 

191 

6 

6

192 

release: 



Baumschutz

Baumschutz 


Baumschutzsystem 

Wotan 

Baumschutzsystem 

Standard 

Ohne Unterkonstruktion 

bis 50 kN 

Baumroste quadratisch 200 

Baumroste rechteckig 202 

Baumroste rund 204 

Baumschutzgitter 206 

Mit Unterkonstruktion 

bis 15 kN 

Mit Unterkonstruktion 

bis 50 kN 





Baumschutzgitter 216 

ACO Baumschutz 


193 

7

7 

7 

Baumschutz 


Baumschutz – Bäume schützen und in Szene setzen 

Warum Baumschutz? 

Bäume in besiedelten Bereichen unterstehen 

einem erheblichen Nutzungsdruck 

(befahren, anfahren, Fahrräder anlehnen) 

Resultate sind 

■ Bodenverdichtungen, die die Luft- und 

Wasserzufuhr beeinträchtigen 

■ Anfahrschäden, die den Stamm und 

somit die „Versorgungsleitungen“ des 

Baums zerstören. 

Derartige Stressoren können durch Baumschutzroste 

und -gitter abgehalten werden. 

194 

Für gesunde Lebensräume sind Bäume 

unverzichtbar. ACO Baumroste und Baumschutzgitter 

stellen sicher, dass Bäume 

speziell in der Stadt einen Lebensraum erhalten. 

Die Gitter schützen den Stamm vor 

Beschädigungen und mit den Rosten wird 

der Wurzelbereich vor einer Verdichtung 

bewahrt, eine ausreichende Sauerstoffzufuhr 

sowie Durchlüftung des Wurzelbereiches 

kann stattfinden. Durch Designvarianten 

und den Einbau von Bodenstrahlern 

sind der Gestaltungsfreiheit nahezu keine 

Grenzen gesetzt. 

Was leisten Bäume? 

■ Bäume verringern den Staubanteil in der 

Luft 

■ Bäume liefern Sauerstoff 

■ Bäume senken die Lufttemperatur 

■ Bäume verdunsten Wasser und erhöhen 

somit die Luftfeuchtigkeit 

■ Bäume verringern den Lärm 

■ Bäume bringen Natur und Grün in die 

Stadt 

■ Bäume gestalten die Stadt und führen 

den Stadtverkehr 

■ Bäume fördern das Wohlbefinden 


In vielen Fällen ist die Pflanzung von 

Bäumen sogar gesetzlich vorgesehen. 

In jüngster Zeit wird die Leistung von 

Pflanzen bzw. Bäumen in der Stadt zur 

Verringerung der Feinstaubbelastung neu 

diskutiert. Bei allen Baumaßnahmen gilt es, 

ästhetisch ansprechende sowie dauerhafte 

technische Lösungen zu finden. Unterstützung 

für die Planung von Straßenbäumen 

in der Stadt finden Sie auch im Internet: 

■ www.galk.de 

Straßenbaumliste der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz 

(GALK e.V.) 

■ www.fll.de 

(Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung 

Landschaftsbau e.V) 

Empfehlungen für Baumpflanzungen, 

Teil 1 und 2 

T2

T2 


ACO Baumschutzroste Wotan 

50 kN 

Radlast 

Form 

quadratisch, rechteckig, rund 

Gusseisen EN-GJS 

Material 


Alleen 

Parkplätze 

Tank- und RastanlagenBahnhofsvorplätze 

Schulhöfe 

Innenstadtbereich 

Park- und Erholungsanlagen 

Der ACO Baumschutzrost Wotan ist ohne 

Unterkonstruktion einsetzbar und hält bei 

entsprechender Gründung einer Radlast 

von bis zu 50 kN stand. Bestehend aus 

einzelnen Teilrosten, die mit Hilfe eines 

diebstahlgesicherten Knebelverschlusses 

tragfest miteinander verbunden werden, 

bietet Wotan ein Baukastensystem an, 

das verschiedene Variationen in Form und 

Größe ermöglicht. Durch die freitragende 

Konstruktion lassen sich die Systeme an 

späteres Baumwachstum anpassen. 

Die Schlitzweite der Wotan Baumroste 

beträgt 18 mm. Die 6 cm hohen Teilroste 

bestehen aus Sphäroguss EN-GJS-400 DIN 

EN 1563 – auch Kugelgraphitguss genannt 

– ein hochwertiges Material, das sich 

durch höchste, stahlähnliche Eigenschaften, 

wie zum Beispiel hohe Zugfestigkeit 

sowie eine hohe Dehngrenze, auszeichnet. 

Sphäroguss (GGG 40) ist korrosionsbeständig 

und absolut wartungsfrei. 

Die geringe Konstruktionshöhe erleichtert 

u. a. auch die Überbrückung bereits vorhandener 

Wurzelbereiche (Baumbestand). 

Wotan Baumroste werden vormontiert in 

transportfähigen Einheiten und mit einer 

Beschichtung aus Hydrolack in der Farbe 

Schwarz zur Baustelle geliefert. 

Baumschutz 


ACO Baumsschutzrost Wotan, 

freitragend ohne Unterkonstruktion 

195 

7 

7

7 

7 

Baumschutz 


ACO Baumschutzroste Standard 

Radlast 

15 kN 50 kN 

Form 

quadratisch, rund 

Material 

Gusseisen EN-GJL 


Alleen 

Schulhöfe 

Parkplätze Innenstadtbe- 

Tank- und Rastreichanlagen Park- und ErhoBahnhofsvorlungsanlagenplätze 

196 

ACO Baumroste Standard bestehen aus einer 

feuerverzinkten Stahlunterkonstruktion 

einschließlich Rahmen und einem Baumrost 

aus Gusseisen nach EN-GJL-250 DIN EN 

1561 (Grauguss GG 25). Die Beschichtung 

der gusseisernen Baumroste erfolgt mit 

einer hochwertigen zinkphosphathaltigen 

Epoxidharzgrundierung und einem 

2-komponentigen Strukturlack in RAL 

9005 Tiefschwarz. Da die Verkehrsflächen 

unterschiedlich belastet werden können, 

bieten wir alle unsere Baumroste alternativ 

für ungebremste Radlasten bis 15 kN oder 

bis 50 kN an. 

Gusseiserne ACO Baumschutzroste 

Standard rund und quadratisch sind im 

klassischen Strahlen- und Radialdesign 

verfügbar. Außerdem stehen quadratische 

Baumroste auch im Diagonal- und 

Lineardesign zur Verfügung. Die Größen 

reichen von 125 bis 300 cm Außenmaß. 

Die kreisförmige Mittelöffnung beträgt 60, 

70, 80 oder 110 cm im Durchmesser. 

Optional können die Standard-Baumroste 

mit einer Öffnung für BEGA-Bodenstrahler 

geliefert werden. 

ACO Baumschutzrost Standard, 

freitragend mit Stahlunterkonstruktion 


T2

T2 


ACO Baumschutzgitter 

Form 

unterschiedliche Designs 

Material 

Stahl verzinkt 


Alleen 

Parkplätze 

Tank- und RastanlagenBahnhofsvorplätze 

Für Standard: Typ I – IV 

Für Wotan: Thor rund 

Schulhöfe 

Innenstadtbereich 

Park- und Erholungsanlagen 

ACO Baumschutzgitter schützen den 

Baum vor Beschädigungen, die z. B. durch 

versehentliches Anfahren oder durch 

Abstellen von Fahrrädern den Stamm 

dauerhaft beschädigen und somit das 

Überleben des Baums gefährden können. 

Die Baumschutzgitter werden mit Hilfe von 

Verbindungshaken an die ACO Baumroste 

montiert. ACO Baumschutzgitter gibt es 

in drei unterschiedlichen Designvarianten. 

Baumschutzgitter sind standardmäßig 

feuerverzinkt und pulverbeschichtet in der 

Farbe Schwarz. 

In der Anwachszeit können die jungen Bäume am 

Baumschutzgitter gegen Windlast befestigt werden 

Für Standard: Typ V – VII 

Für Wotan: Vidar rund 

Für Standard: Typ VIII – X 

Für Wotan: Frigg rund 

Baumschutz 


Baumschutzgitter schützen den Stammbereich 

Für Standard: Typ XIV 

Für Wotan: Thor quadratisch 

197 

7 

7

7 

7 

Baumschutz 


Bodenstrahler 



geliefert werden. BEGA-Bodenstrahler 

Nr. 8007, 8013, 8017, 8034 o. ä. 

können problemlos in die speziellen Öffnungen 

eingebaut werden. 

Befestigung für 

Baumschutzgitter 

Guss-Baumrost 

198 

185 5 

20 

Stahlunterkonstruktion 

245 

226 

Ø 175 

Ø238 

Ø225 

Ø200 

Ø270 

Hoch-, Tiefbordstein mind. 10 cm Stärke 

5 

Bitte bestellen Sie zusammen mit den 

BEGA-Bodenstrahlern pro Leuchte zwei Befestigungsschrauben 

Nr. 541086 (M5x50), 

um die Leuchten optimal im Baumrostsegment 

befestigen zu können. 

125 

15 

Rahmenhöhe „X“ 

Ortbeton C 12/15 


T2

T2 


Einbau am Beispiel Standard 

ACO Baumroste sind als freitragende 

Scheiben konzipiert, die lediglich am 

äußeren Rand der Baumgrube auf einem 

bauseitigen Streifenfundament aufge- 

lagert werden. Bei der Erstellung der 

Fundamente ist auf die Einbauhöhe der 

Stahlunterkonstruktion zu achten, damit 

ein niveaugerechter Einbau der Baumroste 

gewährleistet ist. Nachdem die zweiteiligen 

Unterkonstruktionen miteinander 

verschraubt worden sind und bündig 

aufliegen, werden die einzelnen Segmente 

der Gussroste zusammengeschoben und 

mit Bügelschrauben verbunden. 

ACO Baumschutzgitter werden mit Hilfe 

von Verbindungshaken an die ACO Baumroste 

montiert. 



geliefert werden. 

Baumschutz 


Die Stahlunterkonstruktion sollte auf 

einem durchgehenden Streifenfundament 

aufliegen 

199 

7

7 

7 

Baumschutzsystem Wotan 

Ohne Unterkonstruktion bis 50 kN 

Baumroste quadratisch 



■ Freitragend ohne Unterkonstruktion 

bis 50 kN 


200 

■ Aus Gusseisen EN-GJS 

■ Stärke: 60 mm 

■ Inklusive Verriegelungsklemmschrauben 

■ Elemente mit Polleröffnung inklusive 

Deckel 

L2 

L1 

Beispielzeichnung Typ 8 

B2 

B1 


Abmessung Typ Gewicht 

Artikel-Nr. 

Außenmaß L1xB1 Innenmaß L2xB2 


2240 x 2240 640 x 640 8 545 56246 

1600 x 1600 320 x 320 30 284 56249 

1920 x 1920 960 x 960 46 272 56239 

1760 x 1760 800 x 800 47 180 56252 

2240 x 2240 320 x 320 48 538 56253 

1920 x 1920 320 x 320 49 378 56242 

2880 x 2880 1280 x 1280 52 785 56255 

2880 x 2880 1600 x 1600 53 627 10160 

2560 x 2560 640 x 640 54 785 56281 

960 x 960 320 x 320 69 100 56258 

1760 x 1760 480 x 480 70 319 56890 

1280 x 1280 320 x 320 88 201 56660 

2560 x 2560 320 x 320 114 809 56270 

2240 x 2240 960 x 960 121 411 56272 

2560 x 2560 1600 x 1600 144 399 56278 

2880 x 2880 1920 x 1920 145 512 56279 

1920 x 1920 640 x 640 154-2 360 56243 

2560 x 2560 1280 x 1280 300 564 10161 

2560 x 2560 1280 x 1280 304 748 10164 

1600 x 1600 640 x 640 309 284 10167 

1280 x 1280 640 x 640 310 190 10168 

3200 x 3200 2240 x 2240 319 577 10177 

2880 x 2880 1600 x 1600 321 752 10179 

3200 x 3200 960 x 960 324 1070 10184 

T2

T2 


Zubehör 

Montageschlüssel 

Halbe Schraube 

Verriegelungsklemmschraube 

Deckel für Polleröffnung 




[kg] 

Artikel-Nr. 

■ Baumroste Wotan 7,4 56237 




201 

7 

7

7 

7 



Baumroste rechteckig 




bis 50 kN 


202 





Deckel 

L2 

L1 


B2 

B1 



Artikel-Nr. 

Außenmaß L1xB1 Innenmaß L2xB2 


1280 x 1600 320 x 320 12 218 56271 

1920 x 2240 320 x 640 15 472 56295 

1920 x 2880 320 x 1280 16 618 56251 

2880 x 3520 1600 x 960 25 955 56308 

1920 x 2880 320 x 640 66 647 60407 

1600 x 1920 320 x 320 84 359 56304 

1600 x 1920 640 x 640 95 297 56264 

1600 x 3200 320 x 320 96 554 56269 

2240 x 3200 640 x 640 118 830 56313 

2560 x 2880 1600 x 1920 143 461 56277 

2240 x 2560 320 x 320 182 650 56309 

1920 x 2880 640 x 640 192 610 56314 

3200 x 2560 1280 x 640 302 895 10162 

4160 x 2880 2880 x 1600 303 754 10163 

3200 x 1920 2240 x 960 306 430 10165 

2880 x 1920 1920 x 960 307 424 10166 

4160 x 1600 960 x 640 311 743 10169 

1600 x 3200 320 x 320 312 643 10170 

5120 x 3200 960 x 960 313 2101 10171 

3520 x 1920 960 x 960 315 733 10173 

3520 x 1920 960 x 960 316 737 10174 

2560 x 1920 960 x 960 317 527 10175 

2560 x 1600 640 x 640 318 444 10176 

3840 x 960 640 x 640 320 452 10178 

3200 x 2240 960 x 960 322 787 10180 

2880 x 1280 640 x 640 323 388 10182 

T2

T2 


Zubehör 








[kg] 

Artikel-Nr. 





203 

7 

7

7 

7 



Baumroste rund 




bis 50 kN 


204 





Deckel 

D2 

D1 




Artikel-Nr. 

Außendurchmesser D1 Innendurchmesser D2 


3200 320 2 894 56244 

3200 960 3 794 56245 

1920 320 44 338 56238 

1660 700 55 180 56256 

1920 960 56 222 56257 

960 320 71 84 56259 

3200 1920 78 523 56273 

3200 960 79 774 56240 

Zubehör 


[kg] 

Artikel-Nr. 









T2

T2 




205 

7 

7

7 

7 






■ Unterschiedliche Designs 

■ Passend für alle Baumrostgrößen 

■ Möglichkeit des Gefälleausgleichs 


Thor, quadratisch 

206 

1820 

Thor, rund 

H 

■ Stahl verzinkt 

■ Inklusive Beschichtung in RAL 9005 

■ 2-teilig 

■ Inklusive Befestigungsmaterial 


Höhe Außenmaß Durchmesser 

unten 

Durchmesser 

oben 


1820 

1820 – 


Artikel-Nr. 

850 x 850 – 450 Thor Q 64 52,0 313513 

1180 x 1180 – 550 Thor Q 96 60,0 313514 

1180 550 Thor R 96 54,0 313518 

850 450 Thor R 64 29,0 313519 

650 400 Thor R 32 25,0 313520 

1380 – 750 450 Thor R 32 21,0 313521 

T2

T2 


Vidar, rund 

1820 

Frigg, rund 

1820 

Zubehör 

Schraubenset 

■ Zur Höhenverstellung (Gefälleausgleich) 




Höhe Außenmaß Durchmesser 

unten 

Durchmesser 

oben 


1820 – 

1820 – 

Artikel-Nr. 

780 480 Vidar R 64 46,0 313522 

880 480 Vidar R 96 49,0 313523 

780 480 Frigg R 64 34,0 313524 

880 480 Frigg R 96 36,0 313525 


[kg] 

■ Baumschutzroste der Systeme Wotan 

und Standard 

Artikel-Nr. 

0,6 313311 

207 

7 

7

7 

7 

Baumschutzsystem Standard 

Mit Unterkonstruktion bis 15 kN 





■ Inklusive 2-teiliger Unterkonstruktion 

Radialdesign 


208 


■ Wahlweise mit einer Leuchtenöffnung 

für Bodenstrahler 

Abmessung Segmentanzahl Gewicht 

Außenmaß L1xB1 Innendurchmesser D2 Ohne 

Leuchtenöffnung 

[mm] [mm] [Stk.] [kg] 

1250 x 1250 600 4 201 313350 

D2 

L1 

ACO 

B1 


Artikel-Nr. 

Mit Leuchtenöffnung 

1500 x 1500 700 4 253 313351 313800 

1800 x 1800 700 4 385 313352 313801 

1900 x 1900 700 4 422 313353 313803 

2000 x 2000 700 4 499 313354 313802 

2500 x 2500 700 8 789 313355 313804 

3000 x 3000 800 8 1126 313356 313805 

T2

T2 


Strahlendesign 


C 

A 

O 







Zubehör 

1250 x 1250 600 4 209 313364 

D2 

L1 

B1 

Artikel-Nr. 


1500 x 1500 700 4 276 313365 313812 

1800 x 1800 700 4 340 313366 313813 

1900 x 1900 700 4 379 313367 

1900 x 1900 1100 4 326 313600 

2000 x 2000 700 4 416 313368 313815 

Erweiterungsset 

■ Aus 4 Segmenten 

■ Rund 

■ Innendurchmesser 700 mm 


[kg] 

■ Baumroste Standard mit einem Innendurchmesser 

von 1100 mm 

Artikel-Nr. 

84,0 313604 

209 

7 

7

7 

7 








Radialdesign 


210 





Außendurchmesser D1 Innendurchmesser D2 Ohne 



1250 600 4 144 313357 

D2 

D1 

Artikel-Nr. 



1500 700 4 198 313358 313806 

1800 700 4 293 313359 

1900 700 4 320 313360 313808 

2000 700 4 351 313361 

3000 800 8 846 313363 

T2

T2 




D2 

D1 








Zubehör 

1250 600 4 136 313371 

1500 700 4 178 313372 

1800 700 4 242 313373 

Artikel-Nr. 


1900 700 4 268 313374 313820 

1900 1100 4 222 313601 

2000 700 4 298 313375 

2500 700 8 536 313376 313822 

3000 800 8 746 313377 



■ Rund 



[kg] 


von 1100 mm 

Artikel-Nr. 

84,0 313604 

211 

7 

7

7 

7 








Radialdesign 


212 








1250 x 1250 600 4 216 313400 

D2 

L1 


B1 


Artikel-Nr. 


1500 x 1500 700 4 287 313401 313827 

1800 x 1800 700 4 490 313402 313828 

1900 x 1900 700 4 532 313403 313829 

2000 x 2000 700 4 618 313404 313830 

2500 x 2500 700 8 1108 313405 313831 

3000 x 3000 800 8 1355 313406 313832 

T2

T2 




C 

A 

O 







Zubehör 

1250 x 1250 600 4 224 313414 

D2 

L1 

B1 

Artikel-Nr. 


1500 x 1500 700 4 310 313415 313839 

1800 x 1800 700 4 445 313416 313840 

1900 x 1900 700 4 489 313417 

1900 x 1900 1100 4 436 313602 

2000 x 2000 700 4 535 313418 313842 



■ Rund 



[kg] 


von 1100 mm 

Artikel-Nr. 

84,0 313604 

213 

7 

7

7 

7 








Radialdesign 


214 








1250 600 4 159 313407 

D2 

D1 

Artikel-Nr. 



1500 700 4 214 313408 313833 

1800 700 4 374 313409 

1900 700 4 400 313410 313835 

2000 700 4 436 313411 

3000 800 8 1050 313413 

T2

T2 




D2 

D1 








Zubehör 

1250 600 4 151 313421 

1500 700 4 202 313422 

1800 700 4 323 313423 

Artikel-Nr. 


1900 700 4 348 313424 313847 

1900 1100 4 307 313603 

2000 700 4 383 313425 

2500 700 8 659 313426 313849 

3000 800 8 950 313427 



■ Rund 



[kg] 


von 1100 mm 

Artikel-Nr. 

84,0 313604 

215 

7 

7

7 

7 






■ Unterschiedliche Designs 

■ Passend für alle Baumrostgrößen 

■ Möglichkeit des Gefälleausgleichs 


216 

H 

1820 

■ Stahl verzinkt 

■ Inklusive Beschichtung in RAL 9005 

■ 2-teilig 


Höhe Außenmaß 


Durchmesser 

unten 

Durchmesser 

oben 


1820 – 


Artikel-Nr. 

650 400 I 25,0 313500 

750 450 II 27,0 313501 

850 450 III 29,0 313502 

1380 – 750 450 IV 21,0 313503 

1820 – 1180 550 XVI 58,0 313517 

1820 – 

700 400 V 30,0 313504 

800 500 VI 46,0 313505 

900 600 VII 49,0 313506 

T2

T2 


1820 

1820 

Zubehör 

Schraubenset 

■ Zur Höhenverstellung (Gefälleausgleich) 

Höhe Außenmaß 




Durchmesser 

unten 

Durchmesser 

oben 


1820 – 

Artikel-Nr. 

700 400 VIII 33,0 313507 

800 500 IX 34,0 313508 

900 600 X 36,0 313509 

1820 850 x 850 – 450 XIV 52,0 313515 


[kg] 

■ Baumschutzroste der Systeme Wotan 

und Standard 

Artikel-Nr. 

0,6 313311 

217 

7 

7

Allgemeines 

218

Allgemeines 

ACO Tiefbau Servicepartner 220 

Belastungsklassen 222 

Glossar 223 

Allgemeine Geschäftsbedingungen 225 

Faxorder 227 

Artikelnummernverzeichnis 228 

219 

8

8 Allgemeines 

8 


220 

5 

8 

2 

1 

6 

6 

3 

9 

10 

7 

4 


T2

T2 


1 

2 

3 

4 

5 

Werner Vollert Tiefbau GmbH & Co. KG 

Kai Frederich 

Kortenfohr 18 

24782 Büdelsdorf 

Tel. 04331 580521 

Fax 04331 580525 

E-Mail frederich@we-vo.de 

www.we-vo.de 

Karl Meisel Eisen- und Stahlhandel GmbH & Co. KG 

Ralf Piesch 

Gutenbergstraße 15 

28816 Stuhr 

Tel. 0421 5699135 

Fax 0421 5699247 

E-Mail ralf.piesch@karlmeisel.de 

www.karlmeisel.de 

Wi Bau Tec Bau- und Umwelttechnik GmbH 

Karsten Graetz 

Lüneburger Straße 20 

29456 Hitzacker 

Tel. 05862 6800 

Fax 05862 94230 

E-Mail Karsten.Graetz@wibautec.de 

www.wibautec.de 

Rolla und Stoll Abwassertechnik GmbH 

Hartmut Rolla 

Zu den Luchbergen 50 

14641 Nauen 

Tel. 03321 455884 

Fax 03321 455005 

E-Mail rolla_stoll-awt@t-online.de 

www.rolla-stoll.de 

Frank Overlack Kanaltechnik Abwasseranlagen 

Markus Reyntjes 

Borner Straße 24 

41379 Brüggen 

Tel. 0180 5006189 

Fax 02163 5769320 

E-Mail reyntjes@kanaltechnik-overlack.de 

www.kanaltechnik-overlack.de 

6 

7 

8 

9 

10 

M. Kummetat GmbH & Co. KG 

Marc Kummetat 

Untere Röde 15 

36466 Dermbach 

Tel. 036964 93338 

Fax 036964 96603 

E-Mail marc@kummetat.com 

www.kummetat.com 

Tokheim Göhler GmbH 

Petra Strehlke 

Fiete-Schulze-Straße 11 

6116 Halle/Saale 

Tel. 0345 5716939 

Fax 0345 5716938 

E-Mail petra.strehlke@tokheim-goehler.de 

www.goehler.de 

AST – Abwasser- Sanierungs- Technik 

Andreas Germann 

Rheinstraße 16 

66955 Pirmasens 

Tel. 06331 149750 

Fax 06331 1497515 

E-Mail info@ast-info.com 

www.pirmasenser-kanaltechnik.de 

Brochier Entwässerungstechnik GmbH 

Rainer Spitzl 

Thomas-Mann-Straße 61a 

90471 Nürnberg 

Tel. 0911/5442442 

E-Mail spitzl@a-brochier.de 

www.a-brochier.de 

Abscheiderwerkstatt GmbH 

Michael Teller 

Obere Römerstraße 14 

94527 Aholming 

Tel. 09938 9194291 

Fax 09938 9194292 

E-Mail info@abscheiderWerkstatt.com 

www.abscheiderwerkstatt.com 

Allgemeines 

221 

8 

8

8 

8 Allgemeines 


Entsprechend der Verwendung werden 

Rinnen bzw. Aufsätze und Abdeckungen in 

verschiedene Klassen eingeteilt. 

Linienentwässerung 

Definition der Belastungsklassen nach DIN EN 1433 

222 

Klasse A 15 1) 

Verkehrsflächen, die ausschließlich von Fußgängern 

und Radfahrern benutzt werden, und vergleichbare 

Flächen, z. B. Grünflächen 

Klasse B 1251) Gehwege, Fußgängerbereiche und vergleichbare 

Flächen, PKW-Parkflächen und Parkdecks 

Klasse C 2501) Im Bordrinnenbereich von Straßen, Gehwegen 

und Seitenstreifen von Straßen 

Klasse D 400 1) 

Klasse E 600 1) 

Fahrbahnen von Straßen, auch Fußgängerstraßen, 

Parkflächen und vergleichbare befestigte Verkehrsflächen 

(z. B. BAB-Parkplätze) 

Nicht öffentliche Verkehrsflächen, die mit 

besonders hohen Radlasten befahren werden, 

z. B. Verkehrswege in Industriebetrieben 

Klasse F 9001) Besondere Flächen, z. B. Flugbetriebsflächen 

von Verkehrsflughäfen 

Punktentwässerung 

Gruppe 1 

(mindestens Klasse A 15) 

Gruppe 2 

(mindestens Klasse B 125) 

Gruppe 3 

(mindestens Klasse C 250) 

1) Prüfkraft (kN) nach DIN EN 1433 

z.B. Klasse D 400 


Kennbuchstabe Prüfkraft in kN (Mindestwert der Maximalbelastung) 

Zuordnung der Klassen zu den Einbaustellen gemäß DIN EN 124 und DIN 1229 

Gruppe 4 

(mindestens Klasse D 400) 

Gruppe 5 

(mindestens Klasse E 600) 

Gruppe 6 

(mindestens Klasse F 900) 

Verkehrsflächen, die ausschließlich von Fußgängern und 

Radfahrern benutzt werden können 

Gehwege, Fußgängerzonen 1) und vergleichbare Flächen, 

Pkw-Parkflächen und Pkw-Parkdecks 

Für Aufsätze im Bordrinnenbereich, der, gemessen ab 

Bordsteinkante, maximal 0,5 m in die Fahrbahn 

und 0,2 m in den Gehweg hineinreicht 

Fahrbahnen von Straßen (auch Fußgängerstraßen), 

Seitenstreifen von Straßen und Parkflächen, die für alle 

Arten von Straßenfahrzeugen zugelassen sind 

Flächen, die mit hohen Radlasten befahren werden, 

z.B. Dockanlagen, Flugbetriebsflächen 

Flächen, die mit besonders hohen Radlasten befahren 

werden, z.B. Flugbetriebsflächen 

1) Bereich, der dem Fußgängerverkehr vorbehalten ist und zum 

Zweck der Versorgung oder Reinigung oder in Notfällen gelegentlich 

befahren wird. 

T2

T2 

Glossar 

Glossar 

Abkürzung Erklärung 

Allgemeines 

A Ampère (Einheit der elektrischen Stromstärke) 

abZ Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung 

B Breite 

BH Bauhöhe 

CEE-Stecker 

Certification of Electrical Equipment 

(Zertifikat der internationalen Kommission für die Konformität elektrischer Betriebsmittel) 

CP Combipoint 

DIN Deutsches Institut für Normung 

DN/OD Diameter Nominal/Outer Diameter (Außendruchmesser) 

EN Europäische Normen 

ET Einzelteil 

Ex Explosion 

FRW Fließrichtungswechsel 

H Höhe 

HA/HE Höhe Anfang/Höhe Ende 

HMS Heavy Metal Separator 

Hz Hertz (Masseinheit für technische Schwingungen) 

KF Kurzform 

KTL Kathodische Tauchlackierung 

LAU-Anlagen Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen wassergefährdender Stoffe 

LCD Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige) 

LED Light Emitting Diode (Leuchtdiode) 

LF Langform 

LFA Leichtflüssigkeitsabscheider 

LGA Landesgewerbeanstalt Bayern 

LLD Lippenlabyrinthdichtung 

LW Lichte Weite 

kN Kilonewton (Masseinheit der Kraft) 

kW Kilowatt (Masseinheit der Leistung) 

MPA Material-Prüfungsanstalt 

MW Maschenweite 

NBR-Kautschuk 

NBR – Acrylnitril-Butadien-Kautschuk ist in erster Linie beständig gegen die Einwirkung von Mineralölen, 

insbesondere Hydraulikölen, Schmierfetten, Benzin 

NS Nominal Size (Nenngröße bei Abscheidern) 

NW Nennweite 

Pal. Palette 

PE Polyethylen 

PE-HD Polyethylen – high density (hohe Dichtigkeit) 

PF Pultform 

PH Potentia hydrogenii (Masszahl für alkalische Substanzen) 

PN Performance Number (Schmieröl-Qualität) 

PP Polypropylen 

PVC Polyvinylchlorid 

PVC-U Polyvinylchlorid Unplastified (häufig angewendeter Kunststoff ohne Weichmacher) 

RAL Gütezeichen des deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung 

RF Rinnenform 

RGB Rot-Grün-Blau 

Schutzart IP Ingress Protection (Schutz-Klassifikation) 

Standard Dimension Ratio 

SDR 

(Klassifizierung von Kunststoffrohren, die das Verhältnis zwischen Außendurchmesser und Wanddicke eines 

Rohres wiedergibt) 

SF 

Linienentwässerungssysteme mit ACO Sicherheitsfalz–Prinzip (SF) zur Herstellung flüssigkeitsdichter 

Rinnenstränge, dauerelastisches Abdichten des ACO Sicherheitsfalzes mit Dichtstoff/Primer 

SLW Schwerlastwagen (SLW 60 = Schwerlastwagen 60 Tonnen) 

SSA Separationsstraßenablauf 

TVO Tankstellenverordnung 

V Volt 

VPE Verpackungsmengeneinheit 

223 

8 

8

8 

8 Allgemeines 

Begriff Erklärung 

BEGU ACO Bauteile mit Rahmen und Deckel aus Beton und Gusseisen 

Drainlock Schraublose Arretierung für die Belastungsklassen A 15 bis E 600 

DUOPREN Zweifache dauerhaft dämpfende Einlage, die in Deckel, Roste und Rahmen verliersicher eingebracht sind. 

Gefällearten 

„Naturbelassener“ 

Guss 

224 

Wasserspiegelgefälle/ 

Geländegefälle 

Sohlengefälle als Eigengefälle 

im Rinnenboden 0,5 % 

Glossar 

Sohlengefälle als Stufengefälle 

Höhendifferenz 2,5/5 cm 

Die Oberflächenbeschichtung von Gusseisen hat bei Schachtabdeckungen für den normalen Kanalisationsbereich 

und Aufsätzen für die Entwässerung von Verkehrsflächen nur kosmetische Funktion. Selbst gegen 

Salzlösungen infolge von Streusalz im Winter ist Gusseisen praktisch unempfindlich. Das liegt daran, dass 

Gusseisen bei Oberflächen-Oxidation eine wirksame Schutzschicht bildet, die eine weitere Materialzerstörung 

verhindert. Wir verzichten deshalb, insbesondere aus Gründen des Umweltschutzes, auf eine Beschichtung 

bei Abläufen und Schachtabdeckungen aus Gusseisen. Selbstverständlich entspricht der Verzicht auf eine 

Oberflächenbeschichtung der Gussteile den einschlägigen Normen. Eine schwarze Beschichtung kann nur in 

Sonderfällen gegen Mehrpreis angeboten werden. 

Gusseisen EN-GJL Gusseisen mit Lamellengraphit (Grauguss) 

Gusseisen EN-GJS Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) 

PEWEPREN Dauerhaft dämpfende Einlagen, die in Deckel, Roste oder Rahmen verlier sicher eingebracht sind. 

Powerlock Schraublose Arretierung für den Schwerlastbereich D 400, E 600, F 900 

Rückstausicher 

Rückstausichere Schachtabdeckungen sind dicht gegen drückendes Wasser von unten und von oben. 

Die Dichtheit wird erreicht durch eine Dichtung zwischen Rahmen, Deckel und Verschluss. Die Verbindung 

Schacht/Abdeckung muss besonders sorgfältig ausgeführt werden. Die Abdeckung ist dem auftretenden 

Druck entsprechend auf dem Bauwerk zu verankern. 

Tagwasserdicht 

Tagwasserdichte Schachtabdeckungen verhindern, dass drucklos anfallendes Oberflächenwasser in das 

Schachtwerk gelangt. 

WAS Richtzeichnungen und Richtlinien für Brücken und sonstige Ingenieurbauwerke 

T2

T2 


§ 1 Allgemeines 

(1) Für die Geschäftsabwicklung und alle Lieferungen und Leistungen gelten ausnahmslos unsere 

Liefer- und Zahlungsbedingungen, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart ist. 

Die deutsche Fassung der Vertragsdokumente ist für die Ermittlung des Regelungsinhalts des 

Vertrages maßgeblich. 

(2) Mit Auftragserteilung erklären Sie sich mit der ausschließlichen Geltung dieser Bedingungen 

einverstanden und verzichten auf die Einhaltung etwa anders lautender Bedingungen. 

(3) Aufhebungen, Änderungen und Ergänzungen dieser Bedingungen und des Vertrags bedürfen 

zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung. Mündliche Vereinbarungen einschließlich 

der über die Aufhebung der Schriftform sind unwirksam. 

§ 2 Vertragsgegenstand, Vertragsabschluss 

(1) Vertragsgegenstand ist – soweit nicht anders vereinbart – die Lieferung von vorrätigen Waren 

aus dem gegenwärtigen Lieferprogramm. 

(2) Produktbeschreibungen, Preisspezifikationen, Beispielrechnungen und Konzeptpapiere dienen, 

soweit sie in den Vertrag nicht einbezogen sind, nur der Information und sind nicht verbindlich. 

Öffentliche Äußerungen von unserer Seite werden nur dann Bestandteil dieses Vertrages, 

wenn in diesem Vertrag ausdrücklich hierauf Bezug genommen wird. Konstruktive und technische 

Änderungen der vereinbarten Leistungen behalten wir uns vor, soweit sie handelsüblich 

und zumutbar sind. 

(3) Unsere Angebote sind bis zur schriftlichen Auftragsbestätigung oder auftragsgemäßer 

Bestätigung stets freibleibend. Mündliche Vereinbarungen und Nebenabreden sind für uns nur 

verbindlich, wenn sie von uns schriftlich bestätigt werden. Vereinbarungen gelten vorbehaltlich 

nachweislicher Rechen- oder Schreibfehler und Irrtümer. 

(4) An Kostenvoranschlägen, Zeichnungen und anderen Unterlagen behalten wir uns das Eigentums- 

und Urheberrecht vor. Sie dürfen Dritten nicht zugänglich gemacht werden und sind 

unaufgefordert komplett an uns zurückzugeben, wenn der Auftrag nicht an uns erteilt wird. 

Die Fertigung von Kopien oder Abschriften ist untersagt. Kundenseitige Zweckbestimmungen 

oder Produktionsanforderungen sind nur dann vertragsbestimmend, wenn sie einvernehmlich 

schriftlich festgelegt sind. 

§ 3 Preise/Versand 

Für Preise und Versand gelten die jeweils gültigen Programmangebote. 

§ 4 Lieferfristen 

(1) Angegebene Liefertermine sind unverbindlich, sofern nicht ein verbindlicher Liefertermin vereinbart 

ist. Geraten wir in Verzug, kann der Kunde uns eine angemessene Nachfrist setzen und 

nach deren Ablauf vom Vertrag zurücktreten, soweit eine Erfüllung für ihn nicht von Interesse ist. 

(2) Rohstoff- oder Energiemangel, Streik, Aussperrungen, Verkehrsstörungen und behördliche Verfügungen 

sowie Liefer- und Ausführungsterminüberschreitung von Vorlieferanten, Betriebsstörungen, 

Fälle höherer Gewalt und andere Umstände, die von uns oder einem für uns arbeitenden 

Betrieb nicht zu vertreten sind, verlängern, soweit sie unsere Liefer- und Leistungsfähigkeit 

beeinträchtigen, unsere Lieferfristen in angemessenem Rahmen. Sind wir aufgrund vorgenannter 

Ereignisse nicht in der Lage, für einen Zeitraum von 6 Monaten zu leisten, so sind wir 

berechtigt, von dem Vertrag zurückzutreten, wenn wir den Vertragspartner unverzüglich über 

das Leistungshindernis informieren und bereits geleistete Gegenleistungen zurückerstatten, 

soweit diese nicht berechtigte Teillieferungen betreffen. 

(3) Zum Rücktritt sind wir auch dann berechtigt, wenn nach erteilter Auftragsbestätigung unvorhersehbare 

außergewöhnliche Erhöhungen von Rohstoff- und Energiekosten eintreten, die sich 

auf die Kalkulation auswirken, und Sie einer angemessenen und zulässigen Erhöhung des 

vereinbarten Preises nicht innerhalb einer Woche ab Zugang unseres Erhöhungsverlangens 

zustimmen. 

(4) Die Einhaltung der vereinbarten Lieferfrist setzt die Erfüllung der Vertragspflichten des Kunden 

voraus. 

§ 5 Mängelhaftung 

(1) Der Käufer ist verpflichtet, die gelieferte Ware bei der Übergabe unverzüglich zu untersuchen 

und äußerlich erkennbare Mängel unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Im Übrigen sind Beanstandungen 

von Lieferungen unter sofortiger Einstellung etwaiger Bearbeitung, Benutzung oder 

Weiterveräußerung unverzüglich schriftlich anzuzeigen, verborgene Mängel unverzüglich nach 

ihrer Entdeckung. Unsere in angemessener Zeit ergehenden Weisungen sind abzuwarten. 

(2) Aus Sachmängeln, die den Wert oder die Tauglichkeit der Ware zu dem uns erkennbaren 

Gebrauch nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigen, kann der Käufer keine Rechte herleiten. 

(3) Bei begründeten Mängelrügen haben wir das Recht zur Wahl, zum Zwecke der Nacherfüllung 

zu unseren Lasten entweder eine Nachbesserung an der als mangelhaft erkannten Ware vorzunehmen, 

Ersatz in gleichartiger Ware zu leisten oder aber die Ware gegen Erstattung des Kaufpreises 

zurückzunehmen. Erhöhen sich die Kosten der Nacherfüllung dadurch, dass die Ware 

an einen anderen Ort als den bestimmungsgemäßen Ort verbracht wurde, so gehen die zusätzlich 

entstehenden Kosten insoweit auf den Käufer über. Leistet dieser für die von ihm zu 

tragenden Kosten keine Sicherheit, so sind wir berechtigt, die Nacherfüllung zu verweigern. 

Für Kosten einer durch den Käufer selbst durchgeführten Mangelbehebung haben wir nur dann 

aufzukommen, wenn wir hierzu eine schriftliche Zustimmung gegeben haben oder eine Ersatzvornahme 

wegen Gefahr im Verzuge oder Leistungsverzug unsererseits erforderlich war. 

(4) Der Anspruch auf Mangelhaftung erlischt dann, wenn ein Schaden durch unsachgemäße Behandlung, 

Anwendung von Gewalt und dergleichen verursacht worden ist. Dies gilt insbesondere, 

wenn von uns erteilte Einbauanleitungen, Verarbeitungshinweise sowie Bedienungsanleitungen 

oder sonstige Hinweise nicht beachtet werden. Wir übernehmen ebenfalls keine Gewähr 

in den Fällen, in denen unsere Produkte mit anderen Systemen kombiniert werden. Das Risiko, 

dass verschiedene Systeme fehlerfrei kombinierbar sind, trägt der Kunde. Ist ein einheitliches 

System von uns Vertragsgegenstand, so übernehmen wir Gewähr zu den oben genannten 

Bedingungen. 

(5) Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Ersatz von Schäden, die nicht an dem Liefergegenstand 

selbst entstanden sind, sind ausgeschlossen. Bei Fremderzeugnissen beschränkt 

sich unsere Haftung auf die Abtretung der Ansprüche, die uns gegen den Lieferer zustehen, 

soweit es sich nicht um offenkundige Mängel handelt, die wir hätten erkennen müssen. 

(6) Der Nacherfüllungsanspruch, das Recht auf Rücktritt, Minderung sowie Schadenersatz verjährt 

vorbehaltlich der §§ 202, 438 Abs. 3, 479 BGB in zwei Jahren ab Ablieferung. Für Ansprüche 

aus dem Produkthaftungsgesetz und in den Fällen des Vorsatzes bleibt es bei der gesetzlichen 

Verjährung. 

(7) Es wird keine Gewähr in den Fällen übernommen, in denen der Kunde gesetzliche oder technische 

Vorschriften nicht beachtet. 


§ 6 Haftung 

(1) Führt ein Sachmangel oder eine andere Pflichtverletzung zu einem Schaden, so haften wir nach 

den gesetzlichen Bestimmungen, sofern es sich um einen Personenschaden handelt, der Schaden 

unter das Produkthaftungsgesetz fällt oder auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht. 

(2) Sofern der Schaden auf einer schuldhaften Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht beruht, 

haften wir im Übrigen nur für den vertragstypischen Schaden. 

(3) Weitergehende vertragliche und deliktische Ansprüche des Vertragspartners sind ausgeschlossen. 

Wir haften insbesondere nicht für Schäden, die nicht am Liefergegenstand selbst entstanden 

sind, und für entgangenen Gewinn oder sonstige Vermögensschäden des Vertragspartners, 

es sei denn, wir handeln vorsätzlich oder grob fahrlässig. 

(4) Im Falle der Verletzung einer vorvertraglichen Pflicht oder eines schon bei Vertragsschluss bestehenden 

Leistungshindernisses beschränkt sich unsere Ersatzpflicht auf das negative Interesse. 

§ 7 Zahlungsbedingungen 

(1) Zahlungen sind sofort und ohne Abzug zu leisten. 

(2) Sie gelten erst ab dem Tage als geleistet, an welchem wir über den gesamten Rechnungsbetrag 

verlustfrei verfügen können. Die Annahme von Schecks, Wechseln, Akkreditiven oder Ähnlichem 

wird vorbehalten und gilt nur erfüllungshalber. Hiermit verbundene Zinsen, Kosten und 

Spesen trägt im vollem Umfange der Kunde. 

(3) Für die Dauer eines Zahlungsverzuges berechnen wir unter Vorbehalt der Geltendmachung 

weiteren Verzugschadens vom Tage der Fälligkeit an Verzugszinsen in Höhe von 8 % p. a. über 

dem jeweils geltenden Basiszinssatz. Der Nachweis eines höheren oder geringeren Schadens 

bleibt beiden Vertragspartnern vorbehalten. 

(4) Auch im Falle der Zwischenabrechnung sind wir vorbehaltlich der Geltendmachung weiterer 

Rechte berechtigt, nach eigenem Ermessen und ohne Mitteilung an den Käufer die Erfüllung des 

Vertrages bis zur Zahlungsaufnahme einzustellen oder das Vertragsverhältnis nach zweimaligem 

Zahlungsverzug aufzulösen und die gelieferte Ware zurückzuverlangen. Für die weitere Erfüllung 

kann Vorauszahlung verlangt werden. 

(5) Ein Zurückbehaltungsrecht oder eine Aufrechnung ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig 

festgestellten Gegenforderungen zulässig. Eine Abtretung von Ansprüchen durch den Kunden ist 

nur mit unserer ausdrücklichen Zustimmung zulässig. 

§ 8 Eigentumsvorbehalt 

(1) Wir behalten uns an sämtlichen von uns gelieferten Waren das Eigentum vor, bis der Käufer 

sämtliche, auch die künftig entstehenden Forderungen aus der Geschäftsverbindung, insbesondere 

auch einen etwaigen Kontokorrent-Saldo, bezahlt hat. Der Käufer darf die Vorbehaltsware 

im Rahmen eines ordentlichen Geschäftsbetriebes mit Waren verbinden oder vermischen, die 

nicht uns gehören. In diesem Falle erwerben wir Miteigentum gemäß §§ 947, 948 BGB. 

(2) Bei Zahlungsrückstand oder anderem vertragswidrigem Verhalten auf Käuferseite sind wir auch 

ohne vorherige Fristsetzung berechtigt, zurückzutreten und die Vorbehaltslieferung zurückzunehmen. 

Während des Bestehens des Eigentumsvorbehalts ist eine Veräußerung, Verpfändung, 

Sicherungsübereignung oder sonstige Verfügung über die gekaufte Ware nur mit unserer 

schriftlichen Zustimmung zulässig. Bei teilweiser oder gänzlicher Nichterfüllung der Zahlungsverpflichtung 

sind Warenrückholung, Demontage, Einstellung weiterer Lieferungen und dergleichen 

sofort und ohne gerichtliche Schritte zulässig. In Höhe der nachgewiesenen Kosten kann Schadensersatz 

geltend gemacht werden. 

(3) Der Käufer ist ferner berechtigt, die gelieferten Waren im Rahmen eines ordentlichen Geschäftsbetriebes 

zu be- oder verarbeiten. Ein Eigentumserwerb des Käufers an der Vorbehaltsware 

gemäß § 950 BGB im Falle der Entstehung einer neuen Sache findet in keinem Falle statt. 

(4) Erwerben wir Alleineigentum an der durch Verarbeitung entstandenen neuen Sache, so finden 

auf den Miteigentumsanteil die für die Vorbehaltsware geltenden Bestimmungen entsprechende 

Anwendung. Auch diese Sachen wird der Käufer für uns ohne Entgelt aufbewahren. 

(5) Der Kunde ist nur berechtigt, die gelieferten Waren im ordnungsgemäßen Geschäftsgang auch 

weiter zu veräußern, solange er sich nicht im Zahlungsverzug befindet. Bereits jetzt tritt der 

Kunde die ihm aus diesem Weiterverkauf gegen seinen Abnehmer zustehenden Forderungen 

oder sonstigen Vergütungsansprüche im vollen Umfang ab. 

(6) Wir verpflichten uns, die uns zustehenden Sicherheiten auf Verlangen des Kunden insoweit freizugeben, 

als der Wert unserer Sicherheiten die zu sichernden Forderungen um mehr als 20 % 

übersteigt. 

§ 9 Sonderanfertigungen 

(1) Handelt es sich bei dem Vertragsgegenstand nicht um eine Ware aus dem jeweils aktuellen 

Lieferprogramm, kommt der Vertrag ausschließlich auf der Grundlage der von uns erstellten 

Auftragsbestätigung zustande. 

(2) Von uns angefertigte Konzepte, Zeichnungen und Beispielsrechnungen werden dem Kunden 

zur Prüfung und Bestätigung übergeben. Nach der Bestätigung durch den Kunden sind die 

Zeichnungen als Grundlage für den zu erstellenden Vertragsgegenstand verbindlich. Danach 

erfolgende Änderungen auf Wunsch oder Veranlassung des Kunden gehen zu dessen Lasten. 

(3) Soweit eine der beiden Vertragsparteien eine Bauabnahme verlangt, ist spätestens innerhalb 

von 12 Werktagen der Abnahmetermin durchzuführen. Bei Abwesenheit einer der beiden Vertragsparteien 

ist das schriftliche Abnahmeprotokoll umgehend der abwesenden Vertragspartei 

zuzuleiten. Wird eine Abnahme verlangt, so gilt die Leistung mit Ablauf von 12 Werktagen nach 

schriftlicher Mitteilung über die Fertigstellung der Leistung als abgenommen. Haben Sie die 

Leistung in Benutzung genommen, so gilt die Abnahme nach Ablauf von 6 Werktagen nach 

Beginn der Nutzung als erfolgt. 

(4) Konstruktionszeichnungen dürfen von dem Kunden nicht an Dritte weitergegeben oder diesen 

zugänglich gemacht werden. Der Kunde hat die Verpflichtung, dafür Sorge zu tragen, dass dies 

auch durch seine Erfüllungsgehilfen beachtet wird. Bei Verletzung der Pflicht ist uns der Kunde 

zum Schadensersatz verpflichtet. 

§ 10 Erfüllungsort und Gerichtsstand 

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rendsburg, auch für Klagen im Wechsel- und Scheckprozess, 

soweit der Kunde Kaufmann ist. Wir sind berechtigt, den Kunden an seinem allgemeinen 

Gerichtsstand oder am Ort der Lieferung zu verklagen. 

§ 11 Anwendbares Recht 

Für alle Rechtsstreitigkeiten zwischen dem Kunden und uns gilt ausschließlich das Recht der 

Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des internationalen Kaufrechtsabkommens. 


Postfach 320, 24755 Rendsburg, Tel. 04331 354-500 


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8 

8

8 

8 Allgemeines 

Zusätzliche Hinweise 

Alle Angaben in dieser Ausgabe sind unverbindlich. 

Abweichungen sind möglich. 

Wir behalten uns vor, technische Änderungen 

für die Produktion und konstruktive 

Weiterentwicklungen ohne vorherige Ankündigung 

durchzuführen. 

Alle Angaben über DIN-Normen, Schutzrechte, 

Gütezeichen, Prüfzeichen und 

Warenzeichen entsprechen dem Stand bei 

Drucklegung. 

226 

Zusätzliche Hinweise 

T2

T2 

Faxorder 

Faxorder 


Dialog-Faxbogen 

Anforderung zur Ergänzung 

Ihrer Informationsunterlagen 


Direktmarketing 

Postfach 320 

24755 Rendsburg 

Am Ahlmannkai 


Tel.: 04331/354-500 


Bitte senden Sie mir als 

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q Ansprechpartner 

(bitte unbedingt angeben) 

q Telefon 

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Planer Handel Industrie 

Behörde Bauunternehmer Privatperson 

Anforderung folgender Unterlagen: 

Gesamtschuber ACO Tiefbau (Preisliste, T1 und T2) 

Aktuelle Preisliste 

Technisches Handbuch T1 (collect) 

Technisches Handbuch T2 (clean, hold, release) 

Sonstige Unterlagen: 

Ich bitte um kurzfristige Beratung durch Ihren ACO Tiefbau 

Außendienstmitarbeiter. 

Ich benötige die Informationen für ein konkretes Bauvorhaben. 

Ich bin einverstanden, künftig per E-Mail-Newsletter informiert 

zu werden. 

Fax: 04331/354-358 

oder online: 

www.aco-tiefbau.de/infobestellung 

Ja Nein 

Meine E-Mail-Adresse: 

Allgemeines 

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Anhang 


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314023 163 

314026 163 

314027 163 

314028 163 

314029 163 

314032 163 

314035 163 

314036 163 

314037 163 

314038 163 

314039 163 

405659 64 

406597 64 

700581 64 

700582 64 

700583 64 

700695 155 

700799 64 

700821 62 

700822 62 

700823 62 

700904 62 

700906 62 

700907 62 

700913 62 

700915 62 

700991 100 

701014 100 

701246 64 

701247 64 

701620 58 

702104 58 

702132 63 

702542 59 

702984 63 

702985 63 

702986 62 

702987 62 

702988 62 

702989 62 

704285 102 

704399 102 

704403 102 

704404 102 

704406 102 

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704409 102 

704410 102 

704411 102 

704412 102 

704413 102 

704414 102 

704427 108 

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704430 108 

704431 108 

704432 108 

704433 108 

T2

T2 

Anhang 


704439 108 

704440 108 

704441 108 

704466 108 

704514 108 

704702 128 

704705 128 

704708 128 

704711 128 

704714 128 

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704720 128 

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704773 57 

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704780 57 

704781 57 

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704783 56 

704784 56 

704785 56 

704786 56 

704787 56 

704792 57 

704793 58 

704794 58 

704795 58 

704796 58 

704897 108 

704898 108 

704899 108 

705003 155 

705098 100 

705123 104 

705441 104 

705457 104 

706502 102 

706972 102 

707492 48 

707493 48 

707494 48 

707495 48 

707496 48 

707499 48 

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707502 48 

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707798 34 

707799 34 

707814 36 

707815 36 

707830 180 

707831 180 

707832 180 

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707847 34 

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707851 34 

707852 148 

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707855 147 

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707857 147 

707867 104 

707869 104 

707875 104 

707877 104 

707883 100 

707885 100 

707887 104 

707889 104 

707952 36 

707956 36 

707964 100 

707965 100 

707966 100 

707967 100 

708029 190 

708434 34 

708436 34 

708529 34 

708555 34 

708563 32 

708626 50 

708633 50 

708636 50 

708638 50 

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708648 50 

708653 50 

708657 50 

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708664 50 

708669 50 

708671 50 

708674 52 

708676 52 

708678 52 

708695 52 


708697 52 

708699 52 

708702 52 

708704 52 

708706 52 

708743 52 

709012 100 

709041 100 

709045 104 

709049 100 

709055 104 

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709068 100 

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709109 104 

709115 104 

709561 38 

710149 52 

710394 106 

710436 106 

710440 106 

710442 106 

711054 34 

711104 62 

711203 36 

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711441 36 

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711574 142 

711762 46 

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711990 59 

712129 60 

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712131 60 

712132 60 

712133 60 

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712135 60 

712144 60 

712440 182 

712442 182 

712443 182 

712555 132 

712556 131 

712559 133 

712735 134 

715000 61 

715001 61 

715002 61 

715003 61 

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715010 61 

715011 61 

715012 61 

715013 61 

715014 61 


704439 … 717032 


715045 61 

715046 61 

715047 61 

715048 61 

715049 61 

715050 61 

715051 61 

715052 61 

715053 61 

715059 61 

715100 59 

715101 59 

715102 57 

715201 60 

715202 60 

715204 60 

715205 60 

715206 60 

715207 60 

715208 60 

715209 60 

715210 60 

715211 60 

715236 46 

715307 100 

715310 100 

715314 104 

715317 104 

715747 63 

715748 63 

715749 63 

715750 63 

715751 63 

715752 63 

715753 63 

715754 63 

715755 63 

715756 63 

715757 63 

715758 63 

715759 63 

715871 144 

715906 149 

715907 149 

715908 149 

715909 149 

715910 149 

715911 149 

715956 147 

715957 147 

715958 147 

716018 108 

716180 42 

716182 42 

716188 42 

716224 102 

716373 142 

717031 32 

717032 32 

229


717033 … 8988.38.39 

230 


717033 32 

717034 32 

717035 32 

717036 32 

717037 32 

717038 32 

717039 32 

717040 32 

717041 32 

717042 32 

717043 32 

717044 32 

717045 32 

717046 32 

717047 32 

717048 32 

717049 32 

717050 32 

717051 32 

717052 32 

717053 34 

717054 34 

717055 34 

717056 34 

717057 34 

717058 34 

717059 34 

717060 34 

717061 34 

717085 36 

717088 36 

717092 34 

717095 34 

717119 42 

717126 42 

717128 42 

717129 42 

717142 40 

717143 40 

717144 40 

717145 40 

717146 40 

717147 40 

717148 40 

717149 40 

717150 50 

717151 50 

717152 50 

717153 50 

717154 50 

717155 50 

717157 50 

717158 50 

717163 50 

717164 50 

717166 50 

717168 50 

717170 50 

717173 50 


717201 54 

717202 54 

717346 60 

717349 60 

717357 44 

717358 44 

717359 44 

717361 44 

717364 44 

717367 44 

717370 44 

717372 44 

717373 44 

717375 44 

717376 44 

717378 44 

717379 44 

717524 32 

717532 36 

717539 36 

717545 42 

717714 34 

717715 34 

719605 102 

719792 108 

1015070 163 

1015111 163 

0150.25.45 191 

0150.26.73 191 

0150.33.62 118 

0150.33.63 118 

0150.33.64 118 

0150.34.32 118 

0178.05.22 191 

0178.08.35 191 

0178.08.36 191 

0178.08.53 184 

0178.08.54 184 

0178.08.55 184 

0178.08.56 184 

0178.08.57 184 

0178.08.58 184 

0178.08.59 184 

0178.08.70 184 

0178.08.71 184 

0178.08.72 186 

0178.08.73 186 

0178.08.79 191 

0178.08.80 191 

0178.09.00 188 

0178.09.01 188 

0178.09.04 186 

0178.09.05 188 

0178.09.06 186 

0178.09.07 188 

0178.09.08 184 

0178.09.31 191 

0178.61.94 191 

0178.62.35 191 


0178.63.79 190 

0178.63.80 190 

0178.63.84 191 

0178.63.85 191 

0178.63.87 191 

0178.63.88 191 

0178.63.89 191 

3202.80.00 92 

3202.80.10 92 

3202.81.00 94 

3202.81.10 94 

3202.82.00 96 

3202.82.10 96 

3202.83.00 98 

3202.83.10 98 

3204.80.00 92 

3204.80.10 92 

3204.81.00 94 

3204.81.10 94 

3204.82.00 96 

3204.82.10 96 

3204.83.00 98 

3204.83.10 98 

3205.80.00 92 

3205.81.00 94 

3205.82.00 96 

3205.83.00 98 

3207.80.00 92 

3207.81.00 94 

3207.82.00 96 

3207.83.00 98 

3208.80.00 92 

3208.81.00 94 

3208.82.00 96 

3208.83.00 98 

3210.80.00 92 

3210.81.00 94 

3210.82.00 96 

3210.83.00 98 

3300.11.70 118 

3300.11.71 118 

3300.11.72 118 

3300.13.00 118 

3300.13.10 112 

3300.13.11 112 

3300.13.20 112 

3300.13.21 112 

3300.14.00 117 

3300.14.01 117 

3300.14.02 117 

3300.15.00 117 

3300.15.01 117 

3300.15.02 117 

3300.16.00 117 

3300.17.00 117 

5354.00.00 119 

7601.80.20 118 

7601.80.21 119 

7601.80.22 118 

Anhang 


7601.80.23 118 

8972.03.20 144 

8972.03.30 144 

8972.13.20 144 

8972.13.30 144 

8972.23.20 144 

8972.23.30 144 

8972.33.20 144 

8972.53.20 144 

8972.53.30 144 

8973.03.20 142 

8973.03.30 142 

8973.13.20 142 

8973.23.20 142 

8973.23.30 142 

8973.33.20 142 

8973.33.30 142 

8973.53.20 142 

8980.00.00 146 

8980.00.10 155 

8980.01.00 146 

8980.10.00 146 

8980.11.00 146 

8988.26.39 46 

8988.38.39 46 

T2

T2 

Anhang 


… 

231

ACO. Die Zukunft 

der Entwässerung. 



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