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Rede Betriebsversammlung 09.Oktober 2007

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verfahren hätten wir gut 300 Menschen mehr an Bord und die gesamte<br />

Situation wäre wesentlich entspannter.<br />

Auch das Argument, wir hätten die 204’er Achse nicht bekommen, übrigens<br />

wie oft muss man den dafür bezahlen, zählt wohl kaum. Wir haben ja nicht<br />

einmal die geplanten Umfänge erhalten. Unser Problem jetzt ist, wir stehen<br />

hilflos da, verschenken noch 12 Sonderschichten, und es ist auch danach nicht<br />

möglich dieses Stückzahl in der tariflich vereinbarten Zeit zu leisten. Hier muss<br />

etwas geschehen, wenn wir uns nicht weiter erpressen lassen wollen und<br />

dadurch den Tarifvertrag verspielen. Die Erpressung setzt aber genau dort an,<br />

wo die Gewerkschaft in ihrer Arbeit versagt hat. Da macht man euch glauben,<br />

dass die IGM das regelt, wie aber wenn sich ein IGM BR gegen einen anderen<br />

IGM BR am anderen Standort ausspielen lässt. ( Herr Schalow, dass ist wohl<br />

die gute Vernetzung der BR die sie ansprachen) Aber auch wir sind gefordert.<br />

Ein Betriebsrat kann nur das wirklich durchsetzen, hinter dem die Belegschaft<br />

steht. Deshalb sage ich ja, die Stellvertreterpolitik ist gescheitert, wer sie<br />

dennoch weiterführt verkauft uns!!!<br />

Übrigens es heißt ja auch Tarifpartner, d.h. wir müssen zeigen, dass wir Partner<br />

sind und nicht Prügelknaben.<br />

Da wären wir auch schon beim Kernpunkt, nicht nur das Beitragszahlen in die<br />

Gewerkschaftskasse organisiert uns, sondern unser gemeinsames Vorgehen,<br />

unsere Gespräche und unser gemeinsames Handeln. Mal eine Frage welche<br />

Werk würde der Vorstand schließen bei gleicher Produktion und<br />

Beschäftigungszahl, Werk A, wo bei Warnstreiks 1500 Menschen hinter ihren<br />

Forderungen stehen, oder Werk B wo beim Warnstreik 300 Menschen draußen<br />

stehen? Na, die Antwort dürfte wohl klar sein.

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