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Rundschau 2010-2 - SV Böblingen

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Rundschau 2010-2 - SV Böblingen

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svb rundschau<br />

01/09<br />

Vorwort<br />

Seite 3<br />

Text: Prof. W. Rieth<br />

Foto: M. Schütz Bewegung tut not -<br />

Wir bewegen <strong>Böblingen</strong><br />

In den vergangenen zwei Jahre haben<br />

wir in der <strong>SV</strong>B für uns und die Bürger<br />

der Stadt gemeinsam mit der Stadt<br />

neue Entwicklungsperspektiven eröffnet.<br />

Wir haben uns zum Ziel<br />

gesetzt, etwas in <strong>Böblingen</strong> zu<br />

bewegen, ja, <strong>Böblingen</strong> zu bewegen.<br />

Ein Weg, der uns weit über das Jahr<br />

2009 hinaus führen soll.<br />

Mit deutlich mehr als 7.000 Mitgliedern<br />

zur Jahresbestandsmeldung<br />

2009 konnte sich eine erfolgreiche<br />

Mitgliederentwicklung der letzten<br />

Jahre fortsetzen. Wir haben den vielen<br />

Ehrenamtlichen in der <strong>SV</strong>B, in den<br />

Abteilungen, aber auch unseren<br />

hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mit-arbeitern in der „Zentrale“ dafür<br />

zu danken. Mitgliederzuwachs entsteht<br />

dort, wo sich etwas bewegt. Die<br />

Konzentration von Tennis am Zimmerschlag<br />

brachte einen großen Mitgliederzuwachs<br />

bei der Tennisabteilung,<br />

gegen den Trend in dieser<br />

Sportart. Aber auch die nicht<br />

unumstrittene Integration neuer<br />

S p o r tar t e n und d a m i t n e u e r<br />

Mitgliedergruppen haben die Jahre<br />

2008 und 2009 bis zum heutigen Tag<br />

geprägt. Und unser Kindersport sorgt<br />

mit immer neuen kreativen Bewegungsangeboten<br />

für Zuwachs bei<br />

den Jüngsten. Was uns besonders<br />

freut.<br />

Seit 2002 haben wir mit der Bergsportabteilung,<br />

der Fußballschule,<br />

dem Frauenfußball, den Cheerleadern,<br />

dem American Football, der<br />

Schwimmschule und in naher Zukunft<br />

der Fechtschule „Die kleinen Musketiere“<br />

das sportliche Angebot für<br />

<strong>Böblingen</strong> und seine sportbegeisterte<br />

Bevölkerung erfolgreich ausgebaut.<br />

Gerade bei diesen Entwicklungen<br />

zeigt sich die Stärke eines großen<br />

Mehrspartenvereins. Zukunftsfähigkeit<br />

erfordert permanente professionelle<br />

Präsenz, ergänzt um ein<br />

tragfähiges Netzwerk von Ehrenamtlichen.<br />

Zukunftsfähigkeit entsteht<br />

aus Visionen, die zu Strategien<br />

und letztlich zu konkreten Entwicklungen<br />

und Maßnahmen werden.<br />

Dazu braucht es ein übergreifendes<br />

Management, welches die einzelnen<br />

Abteilungen unterstützt, sie fördert,<br />

ihnen Hindernisse aus dem Weg<br />

räumt und auch neue Perspektiven<br />

eröffnet, die bei der täglichen<br />

sportlichen Routine gerne übersehen<br />

oder aus Zeitnot gar nicht verfolgt<br />

werden können.<br />

So haben wir die Serviceleistungen,<br />

die die Geschäftsstelle für die<br />

Abteilungen erbringt, sukzessive<br />

ausgebaut. Neben der reinen Verwaltungsarbeit,<br />

die durch zahlreiche<br />

rechtliche Auflagen in den letzten<br />

Jahren erhöht worden ist, haben wir<br />

die Beratungs- und Unterstützungsleistungen<br />

für die Abteilungen<br />

erheblich ausgeweitet. Rechts- und<br />

Vertragsfragen mussten in erhöhtem<br />

Umfang bearbeitet werden. Aber auch<br />

die Notwendigkeit zu vorübergehender<br />

finanzieller Unterstützung<br />

von diesbezüglich notleidend gewordenen<br />

Abteilungen ist gewachsen.<br />

Nur wenn die aktiven ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter in den Abteilungen auf<br />

eine zentrale Struktur der <strong>SV</strong>B zurückgreifen<br />

können, und umgekehrt (!),<br />

mit hauptamtlicher Geschäftsstelle<br />

und ehrenamtlichen Vorstandschaft,<br />

entsteht nachhaltig Planungs- und<br />

Arbeitssicherheit.<br />

Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des<br />

Vorstands, die integrativen Kräfte des<br />

Vereins zu stärken und den Verein mit<br />

altem neuem Gemeinschaftsgeist im<br />

offenen Dialog gemeinsam weiterzuentwickeln.<br />

Mit der Vergabe der<br />

alten Tennishalle an die Tischtennisabteilung<br />

haben wir diesen<br />

Weg des Dialogs im Vereinsausschuss<br />

erfolgreich beschritten. Die Planungen<br />

für ein Leistungszentrum für<br />

Tischtennis in <strong>Böblingen</strong> laufen auf<br />

vollen Touren, der Umbau soll noch in<br />

diesem Jahr beginnen. Die Tennisabteilung<br />

plant zugleich eine zweite<br />

Leichtbautennishalle im Zimmerschlag.<br />

Für dieses Projekt, welches<br />

die sportlichen Aktivitäten der<br />

Abteilung dort bündeln wird, hat die<br />

Abteilung unsere volle Unterstützung.<br />

Die Entwicklung innerhalb der <strong>SV</strong>B ist<br />

das Eine, die Wirkung nach Außen und<br />

die Zusammenarbeit mit der Stadt ist<br />

das Andere. Beides bedingt sich.<br />

Die positive Wechselwirkung ist für<br />

alle beide Seiten ungemein wichtig.<br />

Die <strong>SV</strong>B ist kein Lobby-Unternehmen,<br />

welches bei der Stadt Vorteile für sich<br />

und seine Klienten einfordert. Es sind<br />

(zumeist) Böblinger Bürger, oder<br />

vielmehr deren Kinder, die von den<br />

R


Leistungen, die in der <strong>SV</strong>B ganz<br />

überwiegend ehrenamtlich erbracht<br />

werden, erheblich profitieren. Das Angebot<br />

der <strong>SV</strong>B und ihrer Abteilungen<br />

ist unverzichtbarer Bestandteil des<br />

städtischen Sozialgefüges, des<br />

wirtschaftlichen Infrastrukturangebots,<br />

und – wie gerade wiederentdeckt<br />

wird, ein unverzichtbarer Faktor<br />

für eine gesunde Entwicklung unserer<br />

Kinder, auch in der Schule.<br />

Müsste man diese Leistungen hauptamtlich<br />

erbringen oder einkaufen, die<br />

kommunalen Haushalte wären<br />

schlicht überfordert. Gerade diese<br />

sozial wertvolle Arbeit für die<br />

Bevölkerung <strong>Böblingen</strong>s macht die<br />

Partnerschaft von Stadt und <strong>SV</strong>B zu<br />

einem Strukturmerkmal und Standortvorteil,<br />

von dem beide Seiten –<br />

sowohl die Stadt <strong>Böblingen</strong> als auch<br />

die <strong>SV</strong>B – profitieren.<br />

Im Kontext des notwendigen Ausbaus<br />

der u3 Betreuungsplätze haben wir<br />

die Chance für uns gesehen, unser<br />

Vereinssportzentrum am Silberweg<br />

mit Bewegungslandschaft endlich<br />

doch noch um den lange geforderten<br />

Bewegungskindergarten erweitern zu<br />

R<br />

können. Wir haben der Stadt angeboten<br />

und beantragt, einen Teil der<br />

neu zu schaffenden Kinderbetreuungsplätze<br />

hier bei uns am Silberweg<br />

zu schaffen und den Bedarfsplan entsprechend<br />

zu ändern. Die <strong>SV</strong>B ist<br />

hierfür in Vorleistung getreten und hat<br />

sich in einem vereinsinternen Verfahren<br />

für eine Prüfung der Möglichkeiten<br />

ausgesprochen und die für<br />

eine Bewertung notwendigen Arbeiten<br />

(Trägerkonzept, Sportkonzept,<br />

Bauentwürfe, …) erbracht.<br />

Wir sehen hier eine Möglichkeit, für<br />

den Verein, für die Stadt, vor allem<br />

aber für die Kinder einen Mehrwert zu<br />

generieren, der bei einer reinen<br />

klassischen Bereitstellung von u3<br />

Plätzen nicht abrufbar ist. Dieses<br />

Vorhaben würde sich nahtlos in die<br />

bestehende Infrastruktur am Silberweg<br />

einfügen und von einzigartigen<br />

Synergien profitieren, die nur hier<br />

möglich sind und die höchste<br />

Flexibilität zu günstigen Preisen<br />

ermöglicht.<br />

Die <strong>SV</strong>B ist dabei mit ihrer Kompetenz<br />

in Sachen Bewegung und Gesundheit<br />

ein qualifizierter Partner. Darüber<br />

svb rundschau<br />

#01/09<br />

Vorwort<br />

Seite 4<br />

hinaus ist die gemeinnützige Satzungsgrundlage<br />

der <strong>SV</strong>B für alle<br />

Beteiligten Garantie für sozialverträgliche,<br />

an den Interessen <strong>Böblingen</strong>s<br />

ausgerichtete Strukturen. In<br />

anderen Bundesländern ist im<br />

Bereich der innovativen Modelle zur<br />

Kinderbetreuung zwischenzeitlich<br />

eine Kommerzialisierung festzustellen<br />

mit allen damit verbundenen<br />

negativen Konsequenzen.<br />

Erste Anfragen von Eltern, aber auch<br />

ermutigende Signale aus Verwaltung<br />

und Gemeinderat zeigen mir, dass wir<br />

gemeinsam auf dem richtigen Weg<br />

sind.<br />

In der Hoffnung auf Ihre Unterstützung<br />

bei den anstehenden<br />

Aufgaben<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Anzeige<br />

Prof. Wolfgang Rieth


Nicht nur inhaltlich sondern auch visuell<br />

entwickelt sich die <strong>SV</strong>B stetig weiter. Eine<br />

wichtige Entscheidung wie ich meine,<br />

denn große und bekannte Vereine machen<br />

es uns vor - nur mit einer klaren Linie und<br />

einer Struktur die Nachhaltigkeit und<br />

Wiedererkennbarkeit gewährleistet, lassen<br />

sich erfolgreiche Vermarktungskonzepte<br />

finden.<br />

Nach dem ich schon sehr lange Mitglied<br />

unseres Vereins bin, weiß ich wie schwer<br />

es immer wieder war, eine Vereinheitlichung<br />

unseres Erscheinungsbilds<br />

und dadurch unser Corporate ldentity zu<br />

erreichen und zu stärken.<br />

Durch professionelle Partner, neue<br />

Kommunikationsstrukturen und dem Mut<br />

zur Veränderung ist nun die Zeit gekommen,<br />

genau diese Vereinheitlichung<br />

zu erreichen.<br />

Wir haben in den letzten Monaten nicht<br />

nur durch unseren neuen Slogan "Mach'<br />

Deinen Sport" sondern auch durch die<br />

Harmonisierung des Logos, unserer<br />

Publikationen bereits erste Akzente<br />

gesetzt. Eine eindeutige Definition<br />

unseres Hausfarbe - des <strong>SV</strong>B-Blaus, eine<br />

eigene Hausschrift und klare gestalterische<br />

Vorgaben für Visitenkarten,<br />

Briefbogen und Plakate bringen uns hier<br />

auf den richtigen Weg.<br />

Ich bin sehr zuversichtlich, dass uns durch<br />

diese bereits gegangenen Schritte die der<br />

gestalterische Schulterschluss über die<br />

gesamte <strong>SV</strong>B gelingt - die <strong>Rundschau</strong>,<br />

unsere WebPräsenz und diverse Aktitiväten<br />

im Bereich unseres Sportstudios<br />

werden in Kürze folgen. Ich bitte alle<br />

diesen Weg zu unterstützen, damit wir<br />

auch auf unsere Sponsoren gestärkt und<br />

mit erfolgreichen Strategien aufwarten<br />

können.<br />

R<br />

Die <strong>SV</strong>B auch<br />

gestalterisch auf<br />

einem neuen Weg!<br />

Alexander Mazur<br />

Vorstand Marketing<br />

Inhalt<br />

svb rundschau<br />

#01/09<br />

Vorwort<br />

Seite 4


svb rundschau<br />

#01/09<br />

Vorwort<br />

Seite 3<br />

Inhalt<br />

R


Titel<br />

Text: M. Mehl<br />

Foto: <strong>SV</strong>B<br />

Podiumsdiskussion<br />

Bewegung - von Anfang<br />

an unabdingbar<br />

R<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Aktuelles<br />

Seite 8


svb rundschau<br />

01/09<br />

Aktuelles<br />

Seite 9<br />

Der <strong>SV</strong>B Sport – und Sprachkindergarten<br />

– Eine Investition mit Zukunft in<br />

die Zukunft! Podiumsdiskussion im 1.<br />

Halbjahr 2009<br />

Bewegung ist für uns Menschen<br />

unabdingbar und ebenso wichtig wie<br />

Essen und Trinken. Darüber hinaus<br />

fangen wir bereits im Mutterleib an,<br />

uns zu bewegen. Nicht umsonst heisst<br />

es auch in einem alten Sprichwort<br />

„Bewegung ist Leben“. Getreu diesem<br />

Leitmotiv engagiert sich die <strong>SV</strong>B mit<br />

dem Plan der Errichtung eines Sport-<br />

und Sprachkindergartens. Nur durch<br />

solche Aktionen ist eine gesunde<br />

Entwicklung der Kinder gewährleistet.<br />

Heutzutage werden wir immer wieder<br />

mit der Botschaft konfrontiert, dass<br />

sich immer mehr Kinder immer<br />

weniger bewegen. Mangelnde<br />

Möglichkeiten aber auch ein<br />

verändertes Freitzeit- und Interessenverhalten<br />

(z.B. Computer- und<br />

Konsolenspiele) sind der Grund.<br />

Ein Trend, dem für eine gesunde und<br />

b e s ch w e r d e f r e i e E n t wickl ung<br />

unbedingt Einhalt geboten werden<br />

muss. Denn mangelnde Bewegung<br />

führt zwangsweise zu Fettleibigkeit,<br />

Koordinationsschwierigkeiten und<br />

somit zu frühen gesundheitlichen<br />

Schäden.<br />

Die <strong>SV</strong>B hat im ersten Halbjahr dieses<br />

Jahres zu einer Podiumsdiskussion<br />

zwischen Fachleuten, Ärzten, und<br />

Journalisten eingeladen. Behandelt<br />

wurde genau dieses Thema – wie<br />

wichtig ist Bewegung für Kinder und<br />

wie wichtig ist ein Sport- und<br />

Sprachkindergarten für <strong>Böblingen</strong>.<br />

Was sind die Folgen mangelnder<br />

Bewegung?<br />

Titel<br />

Die Antwort war genauso klar wie<br />

einfach: sehr wichtig – nein –<br />

unabdingbar!<br />

Denn folgt man internationalen<br />

Studien, so leidet bereits jedes dritte<br />

Kind an Bewegungsarmut. Die<br />

Indizien dafür liegen klar auf der<br />

Hand: abnehmende motorische<br />

Fähigkeiten, Haltungsschwächen,<br />

Kraft- und Bewegungsdefizite und<br />

eine Zunahme von Adipositas<br />

(Fettsucht – man spricht von Fettsucht<br />

bei einem Body-Mass-Index (BMI)<br />

grösser als 30, Anm.d. Red.).<br />

Nicht nur, dass dies verheerende<br />

Folgen für die Entwicklung hat – nein,<br />

auch die spätere Leistungsfähigkeit<br />

im Beruf ist eingeschränkt. Die<br />

Prognose an Ausfallzeiten bzw.<br />

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svb rundschau<br />

01/09<br />

Aktuelles<br />

Seite 9<br />

Krankenstand ist ebenfalls höher als<br />

bei Menschen mit ausgewogenem<br />

Bewegungsverhalten. Also auch ein<br />

hohes Sozialrisiko.<br />

Mangelnde Bewegung kann aber<br />

auch zu sprachlichen Verzögerungen<br />

oder Verhaltensauffälligkeiten wie<br />

Unkonzentriertheit oder übermässiger<br />

Angst oder Unterentwicklungen<br />

führen.<br />

Wieviel Bewegung braucht ein Kind?<br />

Bewertet man internationale Studien,<br />

so ergibt sich daraus, dass für eine<br />

gesunde und normale Entwicklung<br />

mindestens 60 Minuten Bewegung<br />

täglich notwendig sind.<br />

Diese sollte idealerweise nicht nur<br />

eine spezielle Muskelpartie monoton<br />

bedienen, sondern sich ausgewogen<br />

auf die gesamten Muskelgruppen des<br />

Körpers verteilen.<br />

Im Vergleich dazu ist eine Gegenüberstellung<br />

der „Sportstunden/Woche“<br />

in den einzelnen Bundesländern<br />

interessant. Dort werden in den<br />

Haupt- und Realschulen gerade mal<br />

2,2 Stunden pro Woche „geplant“. In<br />

der Realität sieht es allerdings dann<br />

nochmals anders aus – durch<br />

Lehrplanänderungen oder Krankheit<br />

von Lehrern kommt es dann zu<br />

deutlich weniger „Sportunterricht“.<br />

Wenn man sich dazu jetzt noch<br />

vorstellt, dass von einer geplanten<br />

und dann hoffentlich auch durchgeführten<br />

Sportstunde (45 min.) nur<br />

ganze 23,8 min. für die eigentlich<br />

Bewegung bleiben – der Rest wird<br />

durch Vor- und Nachbereitung bzw.<br />

Auf- und Abbau der Sportgeräte<br />

„verschwendet“ – wird die Misere<br />

deutlich.<br />

Mangelnde Bewegung der Kinder und<br />

Jugendlichen ist also auch ein<br />

Problem der Rahmenbedingungen.<br />

Diese müssen dringend verbessert<br />

werden und genau dafür steht die <strong>SV</strong>B<br />

mit ihrem Projekt ein.<br />

Im Sport – und Sprachkindergarten<br />

steht die Effizienz an erster Stelle. Die<br />

Bewegung und alle damit verbundenen<br />

Fördermaßnahmen müssen<br />

direkt beim Kind ankommen.<br />

Titel<br />

Modernste Methoden und speziell<br />

ausgebildete Fachkräfte leisten hier<br />

einen unabdingbaren Beitrag.<br />

Untersuchungen zeigen, dass eine<br />

sehr frühe Heranführung des Kindes<br />

an die Bewegung eine sehr hohe<br />

Nachhaltigkeit generiert. D.h. das<br />

Kind bleibt lange dem Sport und somit<br />

der Bewegung verbunden.<br />

Durch Frühförderung werden zudem<br />

positive Impulse für eine sinnvolle<br />

Freizeitbeschäftigung gesetzt (z.B.<br />

Vereinssport). Dies hat wiederum<br />

Auswirkungen auf weniger Alkohol-<br />

und Drogenmissbrauch.<br />

Wie sieht das Konzept des <strong>SV</strong>B Sport-<br />

und Sprachkindergartens aus?<br />

Das Konzept eines Bewegungskindergartens,<br />

der allen Kindern in<br />

<strong>Böblingen</strong> zugänglich sein soll, muss<br />

meines Erachtens von 3 Säulen<br />

getragen werden. Diese sind:<br />

B e t r e u u n g<br />

Angebot einer qualifizierten Betreuung,<br />

die es Eltern ermöglicht, Familie<br />

R


R<br />

Titel<br />

und Beruf zu vereinbaren und<br />

gleichzeitig die Grundbedürfnisse der<br />

K i n d e r s i c h e r s t e l l t .<br />

Bildung und Erziehung<br />

Wichtig ist, den Kindern vielfältige<br />

und anregungsreiche Lernerfahrungen<br />

in allen Bildungsbereichen zu<br />

ermöglichen, um deren selbstbildende<br />

Tätigkeiten zu unterstützen und<br />

das individuelle Potential durch die<br />

bewusste und geplante Begleitung<br />

und Herausforderung der Kinder<br />

möglichst umfassend zur Entfaltung<br />

zu bringen.<br />

Bewegung<br />

...wird hier als Schwerpunkt der<br />

pädagogischen Arbeit definiert.<br />

Bewegung ist Voraussetzung für die<br />

gesamte Entwicklung des Kindes und<br />

damit Grundlage für Bildung, späteres<br />

schulisches und lebenslanges Lernen.<br />

Nach aktueller Information wird mit<br />

dem Bau des Sport- und Sprachkindergartens<br />

noch dieses Jahr begonnen.<br />

Wir freuen uns über jegliche Art<br />

von Unterstützung dieses Projekts<br />

und halten Sie auch in der nächsten<br />

„<strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong>“ auf dem laufenden.<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Aktuelles<br />

Seite 12


R<br />

Aktuell<br />

Text: M. Schneider / A. Mazur<br />

Foto: <strong>SV</strong>B Prominenter Zuwachs beim Tischtennis<br />

Andreas Hoffmann ist deutscher Boxmeister<br />

Noch ein Neuzugang für die Tischtennis-Frauen<br />

der <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong>. Und was<br />

für einer! Nicole Struse kommt, die<br />

Rekord-Nationalspielerin und Rekord-Meisterin.<strong>SV</strong>B-Abteilungsleiter<br />

Frank Tartsch hatte bereits im<br />

März ein „sehr gutes“ Gespräch mit<br />

Nicole Struse im Böblinger „Paladion“<br />

geführt. Inzwischen sind die<br />

Konditionen geklärt und die Verpflichtung<br />

ist unter Dach und Fach.<br />

Die wichtigsten Erfolge der 37-<br />

Jährigen: 205 Länderspiele, neunfache<br />

deutsche Meisterin im Einzel, das<br />

erste Mal mit 15 Jahren. Fünffache<br />

deutsche Meisterin im Doppel.<br />

Europameisterin im Einzel 1996, im<br />

Doppel 1996 und 1998, mit der<br />

Mannschaft 1996 und 1998. Vierfache<br />

Olympia-Teilnehmerin.<br />

Zuletzt nahm Nicole Struse Abschied<br />

von der Nationalmannschaft und war<br />

nach neun Jahren nur noch die<br />

Nummer vier bei Meister F<strong>SV</strong><br />

Kroppach mit einer 6:1-Bilanz. Struse<br />

steckt nach wie vor voller Tatendrang:<br />

„Ich bin bereit. Ich freue mich tierisch<br />

auf die nächste Saison, ich trainiere<br />

fast jeden Tag, meistens in Köln.“ Dort<br />

macht sie gerade eine Ausbildung zur<br />

Kommunikationswirtin. Deshalb verfolgt<br />

Frank Tartsch mit der Verpflichtung<br />

noch einen zweiten Zweck:<br />

„Nicole soll uns auch bei der weiteren<br />

Professionalisierung unterstützen.“<br />

Warum ausgerechnet <strong>Böblingen</strong>?<br />

Nicole Struse: „Die <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong><br />

beweist Kontinuität. <strong>Böblingen</strong> ist<br />

mein absoluter Wunschverein,<br />

Tischtennis wird mir dort Spaß<br />

machen. Dort gibt es ein tolles<br />

Publikum.“ Das Publikum in <strong>Böblingen</strong><br />

darf gespannt sein. Wenn die<br />

Rekordnationalspielerin am Tisch ist,<br />

ist immer etwas geboten. Nicole<br />

Struse eilt der Ruf voraus, selbstbewusst,<br />

eigenwillig, impulsiv aber auch<br />

sehr erfolgsorientiert zu sein.<br />

Andreas Hoffmann ist<br />

deutscher Boxmeister<br />

Ein junger erfolgreicher Boxer der<br />

Sportvereinigung <strong>Böblingen</strong>, schaffte<br />

bei den deutschen U17 Boxmeisterschaften,<br />

die in Bad Blankenburg<br />

(Thüringen) ausgetragen wurden,<br />

den Sprung aufs oberste Treppchen.<br />

Andreas Hoffmann, der schon im<br />

Vorjahr Meister von Württemberg und<br />

Süddeutscher Vizemeister werden<br />

konnte, steigerte sich in diesem Jahr,<br />

schaffte die Qualifikation zu den<br />

Titelkämpfen und erboxte in Bad<br />

Blankenburg unangefochten die<br />

Deutsche Meisterschaft in der<br />

Gewichtsklasse bis 66 Kg der U17<br />

Kategorie, sprich Junioren.<br />

Im Halbfinale stand Andreas<br />

Hoffmann gegen den Thüringer<br />

Wadim Bitjukow vom BC Wutha-<br />

Famrode gegenüber, der als Starter<br />

des eigenen Landesverbandes mit<br />

viel Beifall empfangen und während<br />

des Kampfes mit stürmischen<br />

Anfeuerungsrufen motiviert wurde.<br />

Doch all dieses nutzte nicht viel, denn<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

News<br />

Seite 14<br />

das Böblinger Boxtalent Hoffmann,<br />

von seinem Heimtrainer Ralf Nedorna<br />

bestens eingestellt, überstand die<br />

kritischsten Situationen und erzielte<br />

einen 19:09 Punktsieg, der ihn ins<br />

Finale der DM brachte.<br />

Im Finale musste Andreas Hoffmann<br />

gegen Alex Zavranzy vom 1. FC<br />

Kaiserslautern antreten, der sich im<br />

Halbfinale gegen den Brandenburger<br />

Chris Cseri mit 11:03 durchsetzte.<br />

Wieder bestens vorbereitet, konzentriert<br />

boxend, übernahm Andreas<br />

Hoffmann die Initiative, behielt<br />

während des gesamten Distanz von<br />

drei Runden das Heft fest in der Hand<br />

und hatte nach dem letzten Gongschlag<br />

das Gefecht gegen den Boxer<br />

aus Kaiserslautern, klar mit 30:18 zu<br />

seinen Gunsten entschieden.<br />

Die Freunde in der Böblinger Ringecke<br />

war selbstverständlich groß, es wurde<br />

so auch der Beweis erbracht, dass<br />

auch kleine Vereine, also nicht nur<br />

Olympiastützpunkte Talente fördern<br />

und Spitzensportler hervorbringen<br />

können.<br />

Glückwünsche an Andreas Hoffmann<br />

zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft<br />

und an die verantwortlich<br />

ehrenamtlich wirkenden Trainer und<br />

Vorstandsmitglieder der Boxabteilung<br />

der Sportvereinigung <strong>Böblingen</strong>.


svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 3<br />

Text: <strong>SV</strong>B<br />

Foto: <strong>SV</strong>B Ende einer Saison mit gemischten Gefühlen<br />

für die Bowlingabteilung der <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong><br />

Aktive, Liga Saison 2008/09:<br />

Das Fazit der Ligasaison der Aktiven<br />

lautet „alles gegeben aber nur wenig<br />

gewonnen“. Die Abstiege der jeweils<br />

ersten Mannschaften bei den Damen<br />

und den Herren aus den höchsten<br />

regionalen Spielklassen vor der<br />

Bundesliga waren ebenso hinzunehmen<br />

wie, aus Sicht der anderen Teams<br />

bei den Herren, durchschnittliche<br />

Ergebnisse bis hin zum Kampf um den<br />

Klassenerhalt vom ersten Tag an. Der<br />

Weggang der Leistungsträger aus der<br />

ersten Herrenmannschaft, Michael<br />

Mittag und Florian Krieg zum Ende der<br />

letzten Saison konnten in der diesjährigen<br />

Württembergliga einfach<br />

nicht kompensiert werden. Es gab<br />

aber auch positive Dinge zu berichten.<br />

Die Damen 2, konnten ihre Saison in<br />

der Bezirksliga auf einem Mittelfeldplatz<br />

erfolgreich abschließen und die<br />

selbst gesteckten Ziele erreichen.<br />

Ebenso bei den Herren 2 in der<br />

Landesliga. Hier konnte am Ende<br />

einer vermeintlich hoffnungslosen<br />

Saison in der es nur gegen den<br />

Abstieg ging, ein Klassenerhalt am<br />

letzten Spieltag erkämpft werden.<br />

Aktive, württembergische Meisterschaften<br />

2009:<br />

Bernd Seybold, ein Aktiver in der<br />

ersten Herrenmannschaft konnte bei<br />

den württembergischen Meisterschaften<br />

in der Klasse „Versehrte 2“<br />

den Titel gewinnen und sich somit für<br />

die deutschen Meisterschaften am<br />

05.-15.06.2009 in <strong>Böblingen</strong> qualifizieren.<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

zum Gewinn des Titels „württembergischer<br />

Meister 2009“ an Bernd<br />

Seybold und viel Erfolg bei den<br />

Deutschen!<br />

Jugend, württembergische Meisterschaften<br />

2009:<br />

Auch in diesem Jahr schickte die<br />

Abteilung Bowling der Sportvereinigung<br />

<strong>Böblingen</strong> 5 Jugendliche zu den<br />

Württembergischen Meisterschaften.<br />

Sarah Grimm, Dominik Freitag und<br />

Markus Ayasse spielten in der A-<br />

Jugend, Marina Beugel und Heinz<br />

Weis-senburger vertraten den Verein<br />

in der B-Jugend. Nach den Vorrunden<br />

in Reutlingen und Tübingen lagen<br />

diese auf folgenden Plätzen: Dominik<br />

Freitag, Platz 6, Markus Ayasse, Platz<br />

15, Heinz Weissenburger landete auf<br />

Platz 23 und Marina Beugel auf Platz<br />

2. Sarah Grimm schied leider aus<br />

gesundheitlichen Grün-den vorzeitig<br />

aus. Am 28. Februar wurde dann das<br />

Halbfinale in Feuerbach bestritten.<br />

Auf schwierigen Bahnverhältnissen<br />

lagen die Ergebnisse von allen<br />

Teilnehmern unter deren Möglichkeiten.<br />

Dennoch qualifizierten sich alle<br />

für das Finale, das am 1. März auf der<br />

Anlage der Stuttgarter Citybowling<br />

stattfand. Hier kämpften alle<br />

nochmals, um ihren Rang zu verbessern.<br />

Dominik Freitag schaffte dies<br />

und erreichte Platz 5. Durch diesen<br />

Erfolg und gute Leistungen im<br />

Nachwuchskader hat sich Dominik<br />

einen Startplatz für die Deutschen<br />

Meisterschaften in Frankfurt gesichert.<br />

Marina Beugel landete als<br />

Einzige auf dem Treppchen. Nachdem<br />

sie erst das zweite Mal an so einem<br />

großen Ereignis teilnahm, erreichte<br />

sie einen hervorragenden 3. Platz.<br />

Wir gratulieren unserer Jugend zu<br />

diesem tollen Erfolg!<br />

Die Jugendlichen, Aktiven und<br />

Verantwortlichen der Bowlingabteilung<br />

der <strong>SV</strong>B freuen sich auf die neue<br />

Saison, die kommenden Wettbewerbe<br />

und alle Herausforderungen in der<br />

Zukunft. Abschließend noch einen<br />

Dank an alle, die uns unterstützt<br />

haben, nicht zuletzt unsere beiden<br />

Hauptsponsoren „Hotel Mercure an<br />

der Messe Sindelfingen“ und Kachelofenbau<br />

Dieterle in Holzgerlingen.<br />

Bowling<br />

R


Text: <strong>SV</strong>B<br />

Foto: <strong>SV</strong>B<br />

Boxen<br />

Macht Boxen Spaß?<br />

R<br />

Die Antwort ist klar - JA!<br />

Boxen ist eine faszinierende Sportart.<br />

Neben Spaß steht die Freude an der<br />

Bewegung an erster Stelle. In keinem<br />

Sport kann man so schnell lernen,<br />

dass im Leben auch Niederlagen und<br />

Treffer eingesteckt werden müssen.<br />

Damit um-zugehen - weder vor Angst<br />

zu erstarren, noch mit einem Wutausbruch<br />

loszuschlagen - ist Bedingung,<br />

um beim Boxen erfolgreich<br />

zu sein.<br />

Mit jedem Trainingstag steigen die Erfahrung<br />

und die Fähigkeit, seine<br />

Emotionen zu kontrollieren. Es macht<br />

ebenso Freude zu erleben, wie der<br />

eigene Körper immer leistungsfähiger<br />

wird, die Kraft zunimmt und wie das<br />

Selbstbewusstsein sich stärkt. Das<br />

Trainieren im Kollektiv fördert das<br />

Verständnis und den Zusammenhalt<br />

in der Gruppe. Trainingslager und<br />

Events sind die Highlights in unserem<br />

Sportverein. Unsere Mitglieder sind<br />

mit voller Begeisterung dabei.<br />

Gib dir einen Ruck und probiere mal<br />

aus, wie groß die Freude am Sport ist.<br />

Denn wie heißt es doch gleich: „Auch<br />

der längste Weg beginnt mit dem<br />

ersten Schritt.“<br />

Böblinger BOXER sind erfolgreich!<br />

Die Böblinger Boxer sind in den<br />

Florim Leskovica (rechts) wird Württembergischer Meister 2009<br />

vergangenen Jahren immer wieder<br />

erfolgreich. An zwei aktuellen Beispielen<br />

soll dies verdeutlicht werden.<br />

Sein erstes Turnier bestritt Nachwuchsboxer<br />

Florim Leskovica von der<br />

Böblinger Boxabteilung bei den<br />

Württembergischen Meisterschaften<br />

in Ruit. Mit viel Herz absolvierte er<br />

beide Kämpfe und wurde in seiner<br />

jungen Laufbahn württembergischer<br />

Juniorenmeister.<br />

Für ein Ausrufezeichen sorgte Andreas<br />

Hoffmann vom <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong> bei<br />

den Deutschen U17-Meisterschaften<br />

2009 in Bad Blankenburg wie<br />

folgender Zeitungsartikel zeigt:<br />

<strong>Böblingen</strong> (maz) - Ein junger und<br />

erfolgreicher Boxer der <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong>,<br />

hat bei den deutschen U17-Meisterschaftenam<br />

Wochenende in Bad<br />

Blankenburg (Thüringen) den Sprung<br />

aufs oberste Treppchen geschafft.<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 16<br />

Andreas Hoffmann, der schon im<br />

Vorjahr württembergischer Meister<br />

und süddeutscher Vizemeister wurde,<br />

steigerte sich in diesem Jahr noch<br />

einmal, schaffte die DM Qualifikation<br />

und erboxte sich in Bad Blankenburg<br />

unangefochten den Titel in der<br />

Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm der<br />

Junioren. Wieder bestens von seinem<br />

Heimtrainer Ralf Nedorna auf die<br />

Meisterschaft vorbereitet und konzentriert<br />

boxend, übernahm Andreas<br />

Hoffmann in seinen Gefechten stets<br />

die Initiative, behielt das Heft fest in<br />

der Hand und absolvierte seine<br />

Gefechte mit klarem Vorsprung zu<br />

seinen Gunsten. Die Freunde in der<br />

Böblinger Ringecke war groß,<br />

gleichzeitig wurde damit der Beweis<br />

erbracht, dass auch kleine Vereine<br />

und nicht nur Olympiastützpunkte<br />

Talente fördern und Spitzensportler<br />

hervorbringen können.<br />

Andreas Hoffmann wird Deutscher Meister 2009


svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 17<br />

Text: M. Schneider<br />

Foto: M. Schneider Tischtennis -<br />

ein Leistungssüberblick<br />

BÖBLINGEN (sc). Noch ein Neuzugang<br />

für die Tischtennis-Frauen der<br />

<strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong>. Und was für einer!<br />

Nicole Struse kommt, die Rekord-Nationalspielerin<br />

und Rekord-Meisterin.<br />

<strong>SV</strong>B-Abteilungsleiter Frank Tartsch<br />

hatte bereits im März ein „sehr<br />

gutes“ Gespräch mit Nicole Struse im<br />

Böblinger „Paladion“ geführt.<br />

Inzwischen sind die Konditionen<br />

geklärt und die Verpflichtung ist unter<br />

Dach und Fach.<br />

Die wichtigsten Erfolge der 37-<br />

Jährigen: 205 Länderspiele, neunfache<br />

deutsche Meisterin im Einzel, das<br />

erste Mal mit 15 Jahren. Fünffa-che<br />

deutsche Meisterin im Doppel.<br />

Europameisterin im Einzel 1996, im<br />

Doppel 1996 und 1998, mit der<br />

Mannschaft 1996 und 1998. Vierfache<br />

Olympia-Teilnehmerin.<br />

Zuletzt nahm Nicole Struse Abschied<br />

von der Nationalmannschaft und war<br />

nach neun Jahren nur noch die<br />

Nummer vier bei Meister F<strong>SV</strong> Kroppach<br />

mit einer 6:1-Bilanz. Struse<br />

steckt nach wie vor voller Tatendrang:<br />

„Ich bin bereit. Ich freue mich tierisch<br />

auf die nächste Saison, ich trainiere<br />

fast jeden Tag, meistens in Köln.“ Dort<br />

macht sie gerade eine Ausbildung zur<br />

Kommunikationswirtin. Deshalb verfolgt<br />

Frank Tartsch mit der Verpflichtung<br />

noch einen zweiten Zweck:<br />

Tischtennis<br />

„Nicole soll uns auch bei der weiteren<br />

Professionalisierung unterstützen.“<br />

Warum ausgerechnet <strong>Böblingen</strong>?<br />

Nicole Struse: „Die <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong><br />

beweist Kontinuität. <strong>Böblingen</strong> ist<br />

mein absoluter Wunschverein, Tischtennis<br />

wird mir dort Spaß machen.<br />

Dort gibt es ein tolles Publikum.“ Das<br />

Publikum in <strong>Böblingen</strong> darf gespannt<br />

sein. Wenn die Rekordnationalspielerin<br />

am Tisch ist, ist immer etwas geboten.<br />

Nicole Struse eilt der Ruf voraus,<br />

selbstbewusst, eigenwillig, impulsiv<br />

aber auch sehr erfolgsorientiert<br />

zu sein. Mancher Schiedsrichter<br />

hat das schon zu spüren bekommen.<br />

Obwohl 18 Monate jünger, gilt sie als<br />

Jens Lehmann des deutschen Tischtennis.<br />

Volker Ziegler aus dem <strong>SV</strong>B-<br />

Trainerstab mag Spielerinnen mit<br />

Ecken und Kanten, schließlich betreute<br />

er einst auch Irene Ivancan:<br />

„Lieber mit Nicole Struse spielen als<br />

gegen sie ist meine Devise.“ Mit der<br />

Rekordmeisterin steigen auch die<br />

Erwartungen an die neue Saison bei<br />

der <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong>. Volker Ziegler: „Wir<br />

wollen uns weiterentwickeln. Das<br />

heißt, besser sein als Platz fünf wie in<br />

der abgelaufenen Bundesliga-<br />

Saison.“<br />

Infos über:<br />

Manfred Schneider<br />

Offenburger Str. 1<br />

71034 <strong>Böblingen</strong><br />

Tel. 27 14 49 pr.<br />

Tel. 0711/1797099 ge. BB)<br />

R


Schwimmen<br />

Text: <strong>SV</strong>B<br />

Foto: <strong>SV</strong>B Württembergische Meisterschaften<br />

waren ein Erfolg für die Schwimmer<br />

Bei den Württembergischen Jahrgangsmeisterschaften<br />

meinte es der<br />

Wettergott weniger gut mit den<br />

Böblinger Wasserratten. Doch der<br />

Regen und niedrige Temperaturen am<br />

Beckenrand und im Wasser konnten<br />

die Leistungsbereitschaft nicht<br />

bremsen. In Heideheim war Aleksandar<br />

Stosik mit zwei vierten Plätzen<br />

über 50 m und 100 m Brust am<br />

erfolgreichsten und verfehlte den<br />

Sprung auf das Treppchen jeweils nur<br />

knapp. Unschlagbar war Laura Kienitz<br />

in Leonberg, die bei acht Starts<br />

neunmal Meisterin wurde. Über 200 m<br />

Brust gewann sie neben der Jahrgangs-<br />

auch die offene Wertung.<br />

Günter Süssespeck gewann beim<br />

parallel ausgerichteten Int. Baden-<br />

Wü r t t e m b e r g i s ch e n M a s t e r s -<br />

Vierkampf in der AK 60 die Bronzemedaille.<br />

Seit Montag, den 14.09.2009 findet<br />

das Training wieder zu den gewohnten<br />

Zeiten in den Hallenbädern Galgenberg<br />

und Schönaicher Straße statt.<br />

Nähere Informationen zum Trainingsbetrieb<br />

finden Sie im Internetauftritt<br />

www.hwzeio-online.de im Bereich<br />

Trainingszeiten und unter Mitgliedschaft.<br />

Der Beginn des neuen<br />

Schuljahres eignet sich auch<br />

hervorragend, eine neue Sportart<br />

auszuprobieren. Die Schwimmabtei-<br />

R<br />

lung freut sich immer über Nachwuchs<br />

und bietet daher für jede Altersklasse<br />

ein dreimaliges Schnuppertraining<br />

an. Wegen des großen Erfolgs wird<br />

zudem neben dem Anfängerschwimmen<br />

für Kinder der Schwimmkurs für<br />

E r w a ch s e n e f o r t g e f ü h r t . U m<br />

Arbeitnehmern entgegenzukommen,<br />

findet dieser freitags von 20:00 bis<br />

20:45 Uhr im Hallenbad Galgenberg<br />

statt.<br />

svb rundschau<br />

Erfolgreicher Nachwuchs<br />

bei den Landesmeisterschaften<br />

in Heidenheim<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 16


svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 19<br />

Text: M. Schneider<br />

Foto: M. Schneider Harmonischer Start -<br />

Trainingsangebot<br />

Mit viel positiver Energie (Ki) in<br />

Harmonie (Ai) hat das Jahr 2009 für<br />

die Aikidoka begonnen. Die Aikido-<br />

Abteilung trainierte mit Bokken<br />

(Holzschwert) am 16. Januar, bei einem<br />

traditionellem Kagami Biraki. Das<br />

Waffentraining unter der Leitung von<br />

Martin Glutsch (6. Dan) hat alle mit<br />

viel Ki auf das Jahr 2009 eingestimmt,<br />

unseren Dojo (Trainingsraum) gereinigt<br />

und mit frischer harmonischer<br />

Energie gefüllt. Schon am 11. Januar<br />

übten 35 junge Aikidoka aus Sindelfingen<br />

und <strong>Böblingen</strong> unter der<br />

Leitung von Gaby Zöllner-Glutsch (2.<br />

Dan) und Fabian Glutsch (Jugenddan).<br />

Dies war schon der fünfte gemeinsame<br />

Aikido-Jugendlehrgang zum<br />

Jahresanfang von der Aikido Abteilung<br />

VfL Sindelfingen und <strong>SV</strong><br />

<strong>Böblingen</strong>.<br />

Im Aikido werden grundlegende<br />

Prinzipien der Anatomie und Physik<br />

dazu benutzt, einen Angriff effektiv<br />

und ohne Kraftaufwand abzuwehren.<br />

Das macht Aikido zur idealen Kampfkunst<br />

für Jung und Alt, Männer und<br />

Frauen, Trainierte und Untrainierte.<br />

Das regelmäßige Training im Aikido-<br />

Dojo fördert neben der Kondition und<br />

der Beweglichkeit auch die Körperhaltung,<br />

die Koordination und das<br />

Gleichgewicht der Übenden. Die<br />

Aikido Abteilung bietet im Aikido Dojo<br />

(Sporthalle 2 / Albert-Einstein-<br />

Gymnasium) ein breites qualifiziertes<br />

Angebot – auch für Jeden zum<br />

probieren. Für Anfänger, die Aikido<br />

aus probieren möchten, empfehlen<br />

wir das Training am Montag, Mittwoch,<br />

Freitag und das "Guten Morgen-<br />

Training" am Dienstag (9:00 – 10:30)<br />

zu besuchen. Am besten gleich einen<br />

Trainingsanzug für das Probetraining<br />

mitbringen. Aikido Jugend Dienstag<br />

18:00 - 19:30 Uhr, Donnerstag 18:00 -<br />

19:30 Uhr, Aikido Erwachsene Montag<br />

18:00 - 19:30 Uhr, Dienstag 09:00 -<br />

10:30, 19:30 – 21:00 Uhr, Mittwoch<br />

Aikido<br />

19:30 - 21:00 Uhr, Donnerstag 19:30 -<br />

21:00 Uhr, Freitag 18:00 - 19:30 Uhr,<br />

Viel Spaß beim Trainieren!<br />

R<br />

R


Text: Evelyn Klumpp<br />

Foto: <strong>SV</strong>B<br />

Fußball<br />

Die erste Herrenmannschaft beendete<br />

die Saison 07/08 in der Landesliga<br />

Staffel 3 mit einem 4. Tabellenplatz.<br />

Obwohl die Mannen um Trainer Milcic<br />

eine starke Rückrunde gespielt<br />

hatten konnten die Durchhänger vor<br />

und kurz nach der Winterpause nicht<br />

mehr aufgefangen werden.<br />

In der abgelaufenen Saison 08/09<br />

belegten sie einen hervorragenden 2.<br />

Platz. Die Integration von jungen<br />

Spielern ist voll gelungen und das<br />

Team, sowie das ganze Umfeld geht<br />

zuversichtlich ins Jahr 2009 und hat<br />

auch schon einen guten Start<br />

hingelegt, indem sie beim eigenen<br />

Turnier siegten. Die zweite Mannschaft<br />

hat unter Oli Maisch und Daniel<br />

Kvesic eine tolle Saison gespielt und<br />

belohnten sich mit dem Meistertitel<br />

und dem Aufstieg in die Bezirksliga,<br />

außerdem holten sie noch den<br />

Bezirkspokals im Endspiel gegen<br />

Fortuna <strong>Böblingen</strong>. In der abgelaufenen<br />

Saison war das Juniorteam die<br />

dominierende Mannschaft des Be-<br />

zirks. Besonders erfreulich war, daß<br />

danach 3 Spieler den Sprung in die<br />

erste Mannschaft geschafft haben.<br />

Unter Nachfolger Uwe Uhlemann und<br />

Michael Krammer (O. Maisch hörte<br />

aus beruflichen Gründen auf) schlägt<br />

sich die Truppe in der neuen Liga<br />

wacker, es wird aber sicher ein Kampf<br />

um den Klassenerhalt werden. Auch<br />

diese Mannschaft hatte starke Auftritte<br />

bei ihren Hallenturnieren im Jahr<br />

2009 u. a. ein toller 3. Platz beim eigenen<br />

Turnier und Sieger in Deufringen.<br />

Juniorenfußball: Die A 1(U19)<br />

spielt nun schon viele Jahre erfolgreich<br />

in der Oberliga Baden-Württemberg,<br />

der zweithöchsten Liga im<br />

Juniorenbereich. Alexander Russky<br />

löst Nico Scacciaferro ab, der nach<br />

sechs Jahren eine Pause einlegen will.<br />

Das Team befindet sich im gesicherten<br />

Mittelfeld. Die A2 (U18) steht<br />

momentan gemeinsam und punktgleich<br />

mit dem TV Darmsheim an der<br />

Tabellenspitze. Im Juni 08 schaffte die<br />

<strong>Böblingen</strong> B-Jugend den Hattrick:<br />

zum dritten Mal in Folge haben die<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 20<br />

Fußballreport der Herren<br />

R<br />

Böblinger Fußball-Junioren den<br />

"Olympiasieg" bei der Partnerstadt-<br />

Olympiade geholt. Die B-Jugend (U17)<br />

wurde im Mai 08 Meister der<br />

Verbandsstaffel, scheiterte dann in<br />

zwei Aufstiegsspielen knapp an der<br />

TuS Ergenzingen, dennoch war das<br />

ein großer Erfolg. Das Team von Soner<br />

Tiryaki liegt zum Jahresende 08 auf<br />

Platz 4 mit nur 2 Punkten Rückstand<br />

auf den Tabellenführer. Die C-Junioren<br />

(U15) sind in der Saison 07/08 leider<br />

aus der Landesstaffel abgestiegen,<br />

sind nun aber wieder Erster in der<br />

Leistungsstaffel und hoffen natürlich,<br />

dass sie den Aufstieg wieder schaffen.<br />

Ebenfalls Herbstmeister wurden U15<br />

(C-Junioren Bezirksstaffel), U14b (C-<br />

Junioren Kreisstaffel), U12a (D-Junioren<br />

Kreisstaffel), U11a (E-Junioren<br />

Kreisstaffel), U11b (E-Junioren Kreisstaffel)<br />

Die Böblinger D1-Junioren um<br />

Trainer Wolfgang Henne haben sich<br />

nach dem Hallenbezirkstitel (Jan 08)<br />

auch die Meisterschaft auf dem Feld<br />

geholt (Juni 08). Außerdem waren die<br />

Jungens Anfang des Jahres 2008 auch


svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 21<br />

in der Halle sehr erfolgreich: Die<br />

Böblinger U13 Junioren um Trainer<br />

Wolfgang Henne belegten im Januar<br />

08, beim hochkarätig besetzten<br />

Endturnier um die Württembergische<br />

Meisterschaft den hervorragenden<br />

4.Platz. Im kleinen Finale unterlag<br />

man äußerst unglücklich dem VfL<br />

Nagold mit 1:2. Ebenfalls im Januar 08<br />

haben die C- und D-Junioren der <strong>SV</strong><br />

<strong>Böblingen</strong>, in der Fußball-Bezirkshallenrunde<br />

den Supercup in der Maichinger<br />

Unterriedenhalle gewonnen.<br />

Die C- und F-Junioren holen 2008 den<br />

Bezirksmeisterschaftstitel in der<br />

Halle.<br />

urch die Inbetriebnahme des Kunstrasens<br />

für den Trainings- und Spielbetrieb<br />

ist zwar eine leichte Entspannung<br />

eingetreten, trotzdem reicht die<br />

Platzkapazität nicht aus um allen<br />

Interessenten einen Trainings- bzw.<br />

Spielbetrieb zu ermöglichen. Antonio<br />

Tridico, Abteilungsleiter der Fußballer,<br />

ist alles in allem sehr zufrieden mit<br />

dem erfolgreichen Abschneiden der<br />

männlichen und weiblichen Jugend,<br />

er bedauert nur, dass die B1 den<br />

Aufstieg nicht geschafft hat. Stotz ist<br />

er natürlich, dass die 2. Herrenmannschaft<br />

und die Frauen jeweils das<br />

Double geschafft haben, nämlich die<br />

Meisterschaft und den damit<br />

verbundenen Aufstieg, sowie den<br />

Pokalsieg. In der Zukunft möchte er<br />

und sein Team, noch mehr auf die<br />

Jugend bauen, das Niveau halten und<br />

noch steigern, außerdem wünscht er<br />

sich, dass möglichst viele Spieler den<br />

Sprung in die Aktivenmannschaft<br />

schaffen. Zudem hofft er, dass die<br />

Platzsituation sich noch mehr<br />

verbessert, damit alle Spieler/innen,<br />

die jetzt noch auf der Warteliste<br />

stehen, bzw. die aus Platzgründen<br />

nicht aufgenommen werden konnten<br />

bald ein Zuhause bei der <strong>SV</strong>B finden.<br />

Fußball<br />

R


Anzeige


svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 21<br />

Text: Evelyn Klumpp<br />

Foto: <strong>SV</strong>B<br />

Die Frauen starteten in ihrer ersten<br />

Saison mit einem Achtungserfolg ins<br />

Jahr 2009.<br />

Bei der Hallenbezirksmeisterschaft<br />

im Januar wurden sie Vizemeister und<br />

ießen dabei viele höherklassige<br />

Vereine hinter sich. Im März ging in<br />

der Feldrunde der Siegeszug der<br />

Böblinger Frauen weiter, sie eilten von<br />

Sieg zu Sieg und konnten im Mai mit<br />

einer makellosen Bilanz von 20<br />

Spielen = 60 Punkte (Tore: 150:10),<br />

die erste Meisterschaft und dem<br />

damit verbundenen Aufstieg in die<br />

Regionenliga feiern.<br />

Am 22.05. holten sich mit einem 3:1<br />

Erfolg gegen den höherklassigen VfL<br />

Herrenberg auch noch den Pokalsieg.<br />

Als Belohnung durften die Böblingerinnen<br />

bei dem erstmals ausgetragenen<br />

Erdinger-Meister-Cup teilnehmen.<br />

Die Meister aller Ligen ermitteln<br />

in diesem Wettbewerb den „Meister<br />

der Meister“, den Champion. Insgesamt<br />

20 Teams bei den Herren und<br />

20 Frauen-Meister waren am 14.06. in<br />

Hildrizhausen vertreten... und <strong>Böblingen</strong><br />

war dabei! Kein Spiel verloren,<br />

keinen Punkt abgegeben, kein Gegentor<br />

bekommen und doch ausgeschie-<br />

Fussballfrauen<br />

starten durch!<br />

den... und zwar durch 9m-Schießen<br />

im Viertelfinale.<br />

Für die neue Saison konnte man mit<br />

Axel Süßlin einen erfahrenen Trainer<br />

mit A- Lizenz verpflichten und es ging<br />

wie in der vergangen Runde weiter,<br />

die Mannschaft siegte und siegte und<br />

bekam dafür eine besondere Ehrung,<br />

als erste Frauenmannschaft wurde<br />

der <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong> "Mannschaft des<br />

Monats September". (Alle in Konkurrenz<br />

spielenden Teams kommen<br />

dabei in die Wertung.)<br />

Leider taten diese Erfolge der jungen<br />

Mannschaft nicht gut, sie verlernten<br />

das Kämpfen, spielten ohne Esprit<br />

und Leidenschaft. Die Leichtigkeit war<br />

weg und die „Torfabrik“ kam ins<br />

stottern, dadurch langte es in 3<br />

Pflichtspiele nur zu einem Unentschieden,<br />

da waren 6 verschenkte<br />

Punkte.<br />

In beiden Pokalspielen kam jedoch<br />

kurz vor der Winterpause zum Aus.<br />

Die 2. Mannschaft nimmt noch nicht<br />

am Spielbetrieb teil, sie bestreiten<br />

nur Freundschaftspiele oder Turniere.<br />

Ihr erstes Feldturnier machten die<br />

Fußball<br />

<strong>SV</strong>B Frauen:<br />

hinten von li nach re: Co-Trainer Tomas Illgen,<br />

Julia Braun, Deborah Klumpp, Sarah Zelmer,<br />

Sabine Kienzle, Magda Ewers, Chrissi Migsch,<br />

Maria Kopesidou, Julia Wiedner,<br />

Melanie Nadolny, Trainer Axel Süßlin<br />

jungen Damen (U18) am 03.09. in<br />

Köngen. Nach dem Motto : nur üben<br />

macht den Meister, waren alle mit<br />

Feuereifer dabei und hatten viel Spaß.<br />

Im Jahr 2008 konnte die <strong>SV</strong>B erstmals<br />

4 Mädchenmannschaften für den<br />

Spielbetrieb melden. Alle schlugen<br />

sich achtbar, die U17 Mädchen<br />

belegten einen hervorragenden<br />

4.Platz und die C-Mädchen Platz 6.<br />

Am besten schnitten die beiden D-<br />

Juniorinnen-Teams ab. Die D1 würde<br />

ungeschlagen (66:4 Tore ) Sieger der<br />

Qualirunde und erreichten denn in der<br />

Kreisstaffel 1 den 3. Platz. Beim Geno-<br />

Cup (19.10.) konnte die D1 einen<br />

hervorragenden 2. Platz belegen.<br />

NACHWUCHS AUF DEM VORMARSCH<br />

Dass bei den <strong>SV</strong>B-Fußballerinnen<br />

guter Nachwuchs vorhanden ist,<br />

zeigten im vergangenen Jahr auch die<br />

jüngsten Mädchen. Die sich alle noch<br />

R


Fußball<br />

im E- und F-Juniorinnenalter befindenden<br />

Mädels konnten bei verschiedenen<br />

Turnieren sowohl in der Halle als<br />

auch auf dem Feld ihr Können unter<br />

Beweis stellen und immer einen Platz<br />

unter den ersten vier Mannschaften<br />

belegen. In der offiziellen Punkterunde<br />

spielten viele der Nachwuchskickerinnen<br />

in der D 2-Jugend mit und konnten<br />

sich gegen viel ältere und<br />

körperlich weit überlegene Gegnerinnen<br />

nicht nur behaupten, die Truppe<br />

belegte in der Abschlusstabelle sogar<br />

den 3. Tabellenplatz. In diesem<br />

Altersbereich wachsen einige hoffnungsvolle<br />

Talente nach,die in einigen<br />

Jahren für einen weiteren Schub nach<br />

oben beim <strong>SV</strong>B-Frauenfußball sorgen<br />

können.<br />

Insgesamt eine tolle Entwicklung,<br />

wenn man bedenkt, daß die Mädchen<br />

erst seit 1 bzw. 2 Jahren ihre Kickschuhe<br />

schnüren.<br />

Natürlich wurden außerhalb des<br />

reinen Spielbetriebs noch viele<br />

Aktivitäten geboten: Im Mai 08 fand<br />

das 3. Mädchenfußballcamp statt, an<br />

dem sich ca. 60 Mädchen beteiligten.Im<br />

Juli nahmen die Böblinger<br />

Mädels erstmals an der Partnerstadt-<br />

Olympiade in Holland teil und holten<br />

die Silbermedailie. Kaum angekommen<br />

waren sie zusammen mit einigen<br />

männlichen Kollegen beim SWR<br />

Sportstudio.<br />

Das Fußball E-Juniorinnen-Turnier am<br />

19.07.08, das eingebettet war in das<br />

Freibadfest, war ein voller Erfolg.<br />

Eingeladen hatten die Stadtwerke ,<br />

der Verein für besondere Events von<br />

Wolfgang Kimmig-Liebe , sowie die<br />

<strong>SV</strong>B . Ca. 130 Mädchen in 12 Mannschaften<br />

kämpften um den Einzug ins<br />

Finale. Am Ende erwiesen sich die<br />

Böblinger-Mädels als gute Gastgeber<br />

und Erdmannhausen gewann verdient<br />

mit 1:0. Am Sonntag, 20.07. durften<br />

dann die Mädchen im Rahmen des<br />

R<br />

Tigerentenclubs noch ein kleines<br />

Einlagespiel machen. Am 12.10. stand<br />

ein gemeinsamer Besuch der Frauen<br />

und B-Juniorinnen auf dem Cannstatter-Volksfest<br />

auf dem Programm.<br />

Erstmals nahmen etliche Spielerinnen<br />

an der Fußballstadtmeisterschaft im<br />

Hallenfußball teil.<br />

In der Hermann-Raiser-Halle in BB am<br />

29.10.08 belegten die „ B-Styler“<br />

(MB) den 3. Platz. Die wilden Hühner“<br />

(MC) den 2. Platz bei den Jahrgängen<br />

93-95.Die Katastrophenmädchen<br />

(meine Schul AG vom MPG verstärkt<br />

mit C.Reichle und Ch. Scheidt von der<br />

D2) belegten den 2. Platz hinter dem<br />

Team „ Drachsler-Gang“„ (D1) die<br />

Stadtmeister wurden im Jg. 96 und<br />

jünger.<br />

Gewinner beim BB-Award in der<br />

Kategorie „Private Seiten“ wurde die<br />

Seite www.svb-maedels.de, der<br />

Auftritt der Böblinger Fußballerinnen.<br />

Ins Jahr 2009 starteten die Mädchen<br />

mit einem Paukenschlag : die D1<br />

Juniorinnen wurden im Januar<br />

Bezirkshallenmeister! Im Juni 09<br />

wurde diese Mädchen auch noch<br />

Staffelmeister.<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 20<br />

Die Frauenmannschaft belegte am<br />

Ende der Saison den 2. Platz in der


Wir fördern Sport in <strong>Böblingen</strong>.<br />

Danke!


Beirat<br />

Text: Volksbank<br />

Foto: <strong>SV</strong>B Ein Rückhalt für die Region -<br />

Beiratsmitglied: Volksbank AG<br />

Die Bank hat etwas, was sie antreibt.<br />

Es sind die Menschen in der Region,<br />

die uns am Herzen liegen. Deswegen<br />

engagieren wir uns im Rahmen der<br />

Volksbank-Stiftung und des VR-<br />

GewinnSparens bei zahlreichen gemeinnützigen<br />

und sozialen Einrichtungen.<br />

Dabei achten wir darauf, dass<br />

die vorhandenen Mittel zielgerichtet<br />

und konzentriert eingesetzt werden.<br />

An die Jugendförderung stellen wir<br />

hohe Anforderungen, da wir diese als<br />

den wertvollsten Aktivposten eines<br />

Vereins sehen. Daher erwarten wir von<br />

unseren Partnern schlüssige Konzepte<br />

und letztendlich auch sichtbare<br />

Erfolge.<br />

Die <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong> mit ihrer Abteilung<br />

„American Football“ konnte mit<br />

unserer Unterstützung im Juni 2009 in<br />

der Jugendarbeit wichtige neue<br />

Impulse setzen. Als Mitglied des<br />

Beirats der <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong> sahen wir<br />

uns als Vereinigte Volksbank natürlich<br />

in einer besonderen Verantwortung.<br />

Das Schöne dabei: „Rundum glücklich“<br />

sind nun zahlreiche Kinder und<br />

Jugendliche. Mit unserer Unterstützung<br />

können sie sich jetzt austoben<br />

und zu neuen Höchstleistungen<br />

anspornen. Auch ging es uns darum<br />

aufzuzeigen: Der Anspruch, sich auf<br />

die Bedürfnisse der Menschen einzustellen<br />

und sich persönlich darum<br />

zu kümmern, ist Teil unserer Unternehmensphilosophie.<br />

Mit unseren 35<br />

Filialen haben wir unsere Ohren ganz<br />

nah in der Region und können<br />

unkompliziert helfen. Als Partner für<br />

und mit der regionalen Wirtschaft<br />

bleibt die Bank in diesem Sinne sicher<br />

weiter aktiv!<br />

R<br />

Die Footballabteilung der <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong><br />

freut sich zusammen mit<br />

Regionaldirektor Karlheinz Pitter<br />

(Bildmitte) über einen Spendenscheck<br />

in Höhe von 1000 Euro.<br />

Herrn Pitter ist es als Schatzmeister<br />

des Vereins ein besonderes Anliegen,<br />

den Sport und die Jugendarbeit der <strong>SV</strong><br />

<strong>Böblingen</strong> auch künftig tatkräftig zu<br />

unterstützen.<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Förderung<br />

Seite 26


Text: <strong>SV</strong>B<br />

Foto: <strong>SV</strong>B<br />

Basketball<br />

R<br />

Trainer gesucht!<br />

Seit der Saison 2007/2008 spielt die<br />

erste Herrenmannschaft in der Regionalliga<br />

Südwest-Süd. Unter ihrem<br />

damaligen Trainer, dem US-Amerikaner<br />

Anthony L. Jones, war am Saisonende<br />

ein respektabler sechster<br />

Tabellenplatz drin. Doch die Chance,<br />

unter Jones weiter zu machen, wurde<br />

vertan und dieser heuerte deshalb vor<br />

Beginn der letzten Saison beim <strong>SV</strong><br />

Fellbach an, einem Böblinger Konkurrenten.<br />

Im Sommer 2008 wurde ein<br />

neuer Trainer gesucht und unter vier<br />

Kandidaten schließlich der junge<br />

Felix Döbele ausgewählt, weil er, so<br />

<strong>SV</strong>B-Abteilungsleiter Otto Schneider,<br />

sich nicht nur um die erste Herren-<br />

Mann-schaft, sondern sich auch noch<br />

um andere Basketball-Projekte im<br />

Verein kümmern wollte.<br />

Döbele hatte ein schweres Los gezogen.<br />

Aus der unter Jones erfolgreichen<br />

Mannschaft standen ihm ein<br />

halbes Dutzend wichtiger Spieler<br />

nicht mehr zur Verfügung. Erst nach<br />

zwei, drei Begegnungen in der<br />

Hinrunde kam Döbeles Truppe auf<br />

Trab, einmal mussten sogar Ex-<br />

Kapitän Stefan Möbius und Center<br />

Florian Niethammer aushelfen. Als<br />

aber der baumlange, routinierte US-<br />

Amerikaner Bruce Zabukovic dem <strong>SV</strong><br />

03 Tübingen gleich nach Saisonbeginn<br />

den Rücken gekehrt hatte und<br />

wieder in <strong>Böblingen</strong> auflief, ging es<br />

mit der ersten Herren-Mannschaft und<br />

ab sofort im gestreckten Galopp<br />

weiter: Nach der Hinrunde rangierte<br />

die <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong> sogar völlig überraschend<br />

auf dem dritten Tabellenplatz.<br />

Doch gleich zu Beginn der Rückrunde<br />

kündigte sich der Abschwung an. Felix<br />

Döbele hatte plötzlich nicht nur mit<br />

Team-internen Problemen zu kämpfen,<br />

sondern musste mit seinen<br />

Männern auch eine Niederlage nach<br />

der anderen einstecken. <strong>Böblingen</strong><br />

wurde mit nur drei Siegen, aber acht<br />

Niederlagen in elf Spielen regelrecht<br />

durchgereicht und musste sich am<br />

Saisonende im Frühjahr 2009 mit<br />

Platz acht in der zweiten Regionalliga<br />

zufrieden geben. Das von Otto<br />

Schneider geforderte Saison-Ziel, der<br />

Klassenerhalt, war damit zwar<br />

geschafft. Für die kommende Saison<br />

erwartet der Basketball-Abteilungsleiter<br />

aber eine deutliche Leistungsteigerung<br />

nicht nur von der ersten<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 30<br />

Herrenmannschaft, sondern vor allem<br />

auch von deren Trainer Felix Döbele.<br />

Für seinen Kollegen Franz Arbinger - er<br />

kümmert sich um die <strong>SV</strong>B-Damen -<br />

kann es ebenfalls nur besser werden.<br />

Auf Rang fünf hatten er und seine<br />

Spielerinnen die letzte Saison beendet,<br />

angesichts eines jungen, frisch<br />

gebildeten Teams eine ordentliche<br />

Platzierung. Wie in der Herren-<br />

Regionalliga gibt es auch in der<br />

Damen-Oberliga Ost große Leistungsunterschiede<br />

zwischen den Mannschaften.<br />

Otto Schneider weiß, dass<br />

für die erste <strong>SV</strong>B-Herrenmannschaft<br />

auch Spieler angeheuert werden<br />

müssen und deshalb besondere<br />

finanzielle Unterstützung nötig wird,<br />

um am Saisonende 2009/<strong>2010</strong> unter<br />

den ersten drei oder vier zu landen.<br />

Bei den Böblinger Oberliga-Damen<br />

kann Franz Arbinger, als Ergänzung<br />

seiner routinierten Spielerinnen,<br />

dagegen weitgehend auf Talente aus<br />

dem Vereins-eigenen Nachwuchs<br />

zählen.<br />

Um den kümmert sich nicht nur<br />

äußerst engagiert, sondern dazu auch<br />

noch höchst erfolgreich Jutta Braun,<br />

die Tochter vom Böblinger Basketball-<br />

Urgestein und Ehrenvorsitzenden<br />

Hugo Braun. Einst angefangen mit<br />

kaum mehr als einer Handvoll U14-<br />

Mädchen, darf sich Jutta Braun seither<br />

über regen Zulauf freuen. Binnen drei


svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 31<br />

Jahren hat sie eine Truppe geformt,<br />

die nach einer hervorragenden U14-<br />

Saison 2007/2008 bereits in ihrem<br />

ersten Jahr in der nächsthöheren<br />

Altersklasse aufhorchen ließ und in<br />

der Landesliga beim Final Four-Turnier<br />

in Dornbirn/Österreich respektable<br />

Dritte wurde. Die Erfolge haben sich<br />

offenbar herum gesprochen, denn der<br />

Ansturm hält unentwegt an und Jutta<br />

Braun zerbricht sich den Kopf, wie sie<br />

sich um die rund 20 Basketballinteressierten<br />

Mädchen kümmern<br />

soll. Denn sie nimmt sich den<br />

jüngeren Basketballerinnen im Alter<br />

von erst 13 oder 14 Jahren an. Gaby<br />

Dannwolf-Nies, die stellvertretende<br />

Abteilungsleiterin, ist deshalb vorübergehend<br />

als Betreuerin des zweit-<br />

en U16-Mädchen-Teams eingesprungen.<br />

Aus der ersten Garde von Jutta<br />

Braun sollen einige ihrer Mädchen<br />

künftig auch unter Franz Arbinger und<br />

dessen Damen trainieren.<br />

Eine weibliche U14 oder U18 gibt es<br />

nicht bei der <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong>, Abteilung<br />

Basketball. Wer denn auch sollte die<br />

jungen Damen in dieser Altersklasse<br />

leistungsgerecht trainieren? Wenigstens<br />

ist für die Kleinsten Basketballer<br />

des Vereins gesorgt. Stephan Illg<br />

(Flügelspieler der Regionalliga-<br />

Herren) und Isabel Roquette (<strong>SV</strong>B-<br />

Damen) kümmern sich um die U12-<br />

Jungs respektive die U10-Minis.<br />

Während Illg manchmal Mühe hat, für<br />

seine Bezirksliga-Partien überhaupt<br />

Basketball<br />

genug Spieler zu mobilisieren, ist die<br />

Situation für Isabel Roquette ein<br />

wenig besser. Der Jüngste ihrer U10-<br />

Truppe, Nik Schlipf, ist übrigens noch<br />

nicht einmal sieben Jahre alt und der<br />

Sohn vom Senior der <strong>SV</strong>B-Herrenmannschaft,<br />

Oliver Schlipf.<br />

R


Text: <strong>SV</strong>B<br />

Foto: <strong>SV</strong>B Tennis:<br />

Tennis<br />

R<br />

wieder<br />

mal sehr<br />

erfolgreich!<br />

008 war sportlich eine erfolgreiche<br />

und gleichzeitig auch eine arbeitsreiche<br />

Saison für die Tennisabteilung<br />

<strong>Böblingen</strong>. Insgesamt starteten 34<br />

Mannschaften in die Verbandsrunde,<br />

so viele wie noch nie in der Vereinsgeschichte.<br />

Die 34 Teams teilten sich auf<br />

in 7 Damen-, 14 Herren- und 13 Nachwuchsmannschaften.<br />

In der abgelaufenen<br />

Saison konnten 6 Mannschaften<br />

in die nächst höhere Liga<br />

aufsteigen, 25 Mannschaften konnten<br />

ihre Klasse halten und nur 3 Mannschaften<br />

müssen nächstes Jahr in<br />

einer Klasse tiefer antreten. Damen 1:<br />

Schafften den Aufstieg in die<br />

Verbandsliga. 2005 spielten die Damen<br />

1 der Tennisabteilung <strong>Böblingen</strong><br />

noch in der Bezirksliga. 2009 können<br />

sie nun ihre Klasse in der Verbandsliga<br />

unter Beweis stellen. Nach 5 Siegen<br />

und einer Niederlage war der Aufstieg<br />

in die Verbandsliga vollbracht. Damen<br />

30 1: Spielen jetzt in der Oberliga.<br />

Den dritten Aufstieg hintereinander<br />

konnten die Damen 30 I der Tennisabteilung<br />

<strong>Böblingen</strong> realisieren. Mit<br />

solch einem eindrucksvollen Ergebnis<br />

konnte niemand rechnen, nachdem<br />

die Mannschaft erst im Jahre 2006<br />

gegründet wurde. Herren 40 1: Endlich<br />

geschafft! Auch die Oberligamannschaft<br />

der Herren 40 I konnte den lang<br />

ersehnten Aufstieg in die Württembergliga<br />

vorzeitig erreichen. Nach<br />

zwei Mal auf dem undankbaren<br />

zweiten Tabellenplatz in der Oberliga,<br />

dieses mal souverän den Aufstieg in<br />

die Württembergliga geschafft. Nach<br />

5. Siegen in Folge stand die Mannschaft<br />

der Herren 40 1 vorzeitig als<br />

Aufsteiger fest. Herren 40 3: Bezirksliga<br />

wir kommen!<br />

Ein Überraschung gab es auch bei den<br />

in der Bezirksklasse 1 spielenden<br />

Herren 40 3. Auch sie standen vorzeitig<br />

als Aufsteiger in die Bezirksliga<br />

fest, nachdem am vorletzten Spieltag,<br />

der ebenfalls noch Verlustpunktfreie<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 30<br />

TC Dätzingen 1 mit 7:2 nach Hause<br />

geschickt wurde. Herren 70 1: Ohne<br />

Verlustpunkte in die 2. Regionalliga-<br />

Süd In der Württembergstaffel ließen<br />

die Herren 70 1 nichts anbrennen.<br />

Nach 5 erfolgreich gestalteten Spielen<br />

standen die Herren um Mannschaftsführer<br />

Jörg Finkbeiner unangefochten<br />

an der Spitze und dürfen 2009 in der<br />

2. Regionalliga-Süd, der zweit<br />

höchsten Spielklasse in Deutschland,<br />

antreten. Juniorinnen 1: Im Aufwind<br />

Nach 9:0 gegen TC Leonberg 1, 7:2


svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 31<br />

gegen TC Tübingen 2 und einem 9:0-<br />

Sieg gegen die TA VfL Sindelfingen<br />

1862 1 gingen die Juniorinnen 1<br />

ungeschlagen in die Aufstiegspiele<br />

zur Verbandsliga. In diesen Aufstiegspielen<br />

verzeichneten die Spielerinnen<br />

zwei Siege und eine Niederlage und<br />

konnten als Gruppenzweite in die<br />

Verbandsliga aufsteigen. Aber nicht<br />

nur bei den Verbandsspielen waren<br />

die Spielerinnen und Spieler der TABB<br />

erfolgreich auch bei den verschiedenen<br />

Meisterschaften und bei Turnieren<br />

wurden immer wieder gute<br />

Ergebnisse erzielt. So konnte z.B. die<br />

junge Carina Lenfers die Damen B<br />

Konkurrenz, Lukas Winkelmann bei<br />

den Junioren U 18, Gulnara Gabdoulline<br />

bei den Junior-innen U 16 und Alina<br />

Lichner bei den Juniorinnen U 12 den<br />

Bezirksmeistertitel in der Halle gewinnen.<br />

Auch im Seniorenbereich<br />

wurden immer wieder beeindruckende<br />

Platzierungen erkämpft. Hier ein<br />

paar Erfolge unserer Seniorinnen und<br />

Senioren: Bärbel Hartung wurde<br />

Württembergische Meisterin im<br />

Damen-Doppel in der Halle. Christel<br />

Knapp errang unter anderem einen 3.<br />

Platz bei den Intern. Europameisterschaften<br />

und wurde Deutsche<br />

Vizemeisterin im Einzel in der Halle.<br />

Karin Streber holte sich einen 3. Platz<br />

bei den Deutschen Meisterschaften<br />

und unsere Senioren Klaus Delius,<br />

Jörg Finkbeiner, Helmut Förster, Karl-<br />

Heinz Karger, Günter Klock, Horst<br />

Melber und Jürgen Sobbe konnten<br />

den Württembergischen Mannschaftsmeistertitel<br />

nach <strong>Böblingen</strong><br />

holen. Das Jahr 2009 wirft Ihrer<br />

Schatten voraus! In diesem Jahr feiert<br />

die Freizeitanlage Zimmerschlag das<br />

25-jährige Jubiläum. Aus diesem<br />

Anlass wird es über das Jahr 2009<br />

hinweg einige tolle Events geben zu<br />

denen wir Sie bereits heute recht<br />

herzlich einladen. An dieser Stelle<br />

möchten wir jedoch auf zwei herausragende<br />

Veranstaltungen hinweisen.<br />

Zum einen auf unser Eröffnungstur-<br />

Tennis<br />

nier am 24. April 2009. Der KSK-Cup<br />

wird anlässlich der 25-jährigen<br />

Zusammenarbeit von der KSK<br />

<strong>Böblingen</strong> gesponsert. Außerdem<br />

möchten wir auf ein sportliches<br />

Schmankerl hinweisen das vom 11.06.<br />

bis 14.06.2009 auf unserer Anlage im<br />

Zimmerschlag über die Bühne gehen<br />

wird. Wir haben uns um die Baden-<br />

Württembergischen Meisterschaften,<br />

die dieses Jahr in Württemberg<br />

stattfinden, beworben und im Rahmen<br />

des 25-jährigen Jubiläums des<br />

Zimmerschlags den Zuschlag bekommen.<br />

Erstmalig in der TABB<br />

Geschichte findet ein solch hochkarätiges<br />

Turnier auf unserer Anlage statt.<br />

Wir freuen uns heute schon auf<br />

hochklassigen Tennissport auf<br />

unserer schönen Anlage im Zimmerschlag.<br />

In diesem Sinne, Tennis ist<br />

unser gemeinsames Motto und so<br />

hoffen wir Sie zu den verschieden<br />

Events begrüßen zu dürfen.<br />

R


Text: Zem<br />

Foto: <strong>SV</strong>B Turnier<br />

Judo<br />

R<br />

in der<br />

Murkenbachhalle<br />

06.12.2008 (gu): Beim diesjährigen<br />

Nikolausturnier konnten sich die<br />

Nachwuchsjudoka des <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong><br />

wieder in verschiedensten Disziplinen<br />

miteinander messen. Beim sog.<br />

Nikolausturnier handelt es sich um ein<br />

vereinsinternes Vielseitigkeitsturnier,<br />

das seit vielen Jahren regelmäßig zur<br />

Weihnachtszeit stattfindet. Durch<br />

dieses Turnier sollen die jungen<br />

Judokas „spielerisch“ an zukünftige<br />

Wettkämpfe herangeführt werden.<br />

Dieses Jahr waren wieder über 80<br />

Kinder im Alter zwischen 6 und 10<br />

Jahren am Start. Entsprechend ihrem<br />

Alter und ihrem Können kämpften Sie<br />

in Vierergruppen um Punkte und<br />

Platzierungen. Neben Judowettkämpfen<br />

waren sportlichen Übungen in den<br />

Bereichen Geschicklichkeit, Schnelligkeit,<br />

Kraft und Koordination zu<br />

bewältigen. Natürlich standen für alle<br />

Beteiligten auch der Spaß und das<br />

Miteinander im Mittelpunkt. So<br />

durchliefen die Gruppen, begleitet<br />

von einem/er Betreuer/in, die<br />

verschiedenen Stationen: Randori,<br />

Judotechnik, Seile hochklettern,<br />

Kartoffellauf, Kasten-Bumerang,<br />

Sackhüpfen, Dosenwerfen, Salto und<br />

viele mehr. Je nachdem wie die<br />

Aufgaben bewältigt wurden, gab es<br />

hierfür unterschiedliche Punkte. Am<br />

Schluss der Veranstaltung wurden<br />

dann die Platzierungen ermittelt. Alle<br />

Kinder erhielten für Ihre Teilnahme<br />

eine Urkunde. Die Gruppensieger<br />

bekamen eine Medaille. Dazu gab es<br />

für alle noch traditionell einen<br />

Schokoladen-Nikolaus. Auch sonst<br />

war Dank des Küchenteams für das<br />

leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />

Abschließend sei noch den über 40<br />

Helferinnen und Helfern sowie<br />

unserem Trainer Uwe Pax für Ihren<br />

Einsatz gedankt. Ebenso den vielen<br />

Zuschauerinnen und Zuschauern für<br />

ihr Kommen.<br />

Wechsel in der Führung<br />

der Judoabteilung<br />

Den größten Wechsel in der Abteilungsführung<br />

der letzten Jahre erlebte<br />

die Judoabteilung bei Ihrer Jahreshauptversammlung<br />

am 30.06.3008.<br />

Insgesamt wurden 9 von 11 Posten<br />

neu besetzt. Neuer Abteilungsleiter<br />

wurde Matthias Zemella, der bislang<br />

den Posten als stellvertretenden<br />

Abteilungsleiter innehatte. Der<br />

bisherige Abteilungsleiter Robert<br />

Loisch wechselte nach über 12 Jahren<br />

als Abteilungsleiter in die Funktion<br />

des Stellvertretenden Abteilungsleiters<br />

der Judoabteilung. Aus beruflichen<br />

Gründen stellte sich Tatiana<br />

Rüdiger nicht mehr um den Posten der<br />

Sportlichen Leiterin zur Wahl. Hier<br />

konnte mit Christian Rost ein<br />

engagierter Nachfolger gefunden<br />

werden. Michaela Rüdiger bleibt auch<br />

weiterhin Herrin über die Finanzen<br />

und die „gute Seele“ der Judoabteilung.<br />

Auch das Vorstandsmitglied mit<br />

den längsten Dienstjahren, Wilfried<br />

Vilz, konnte für eine weitere Amtszeit<br />

als Pressewart gewonnen werden.<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 30<br />

Alois Dieter löste Toni Basile als<br />

Technischen Leiter ab. Auch der<br />

Posten der Schriftführerin wurde mit<br />

Carmen Rüdiger neu besetzt. Sie löste<br />

ihre Vorgängerin Isolde Loisch auf<br />

diesem Posten ab, die sich wie Toni<br />

Basile nach vielen Jahren als<br />

AbteilungsfunktionärIn nicht mehr<br />

zur Wiederwahl stellte. Mit Uwe<br />

Krempels konnte auch ein neuer<br />

Kassenprüfer für die Judoabteilung<br />

gewonnen werden. Als neue Jugendleiterin<br />

wurde Kathrin Dieter gewählt.<br />

Sie folgte Silvia Ahrendt, die sich auf<br />

Grund des erreichens der Altersgrenze<br />

für diesen Posten nicht mehr zur<br />

Wiederwahl stellen konnte. Im Jahr<br />

2008 wurden ebenfalls mit Caroline<br />

Lindemann und Dennis Raduka zwei<br />

neue Jugendsprecher gewählt. Trotz<br />

des umfassenden Wechsels an der<br />

Spitze der Judoabteilung konnte viel<br />

Wissen und Erfahrung im Abteilungsvorstand<br />

gehalten werden, so dass<br />

der Abteilungsvorstand weiterhin gut<br />

aufgestellt ist, um die Herausforderungen<br />

der Zukunft meistern zu<br />

können An dieser Stelle möchten wir<br />

uns noch einmal recht herzlich bei den<br />

ausgeschiedenen Abteilungsfunktionären<br />

für Ihren Einsatz um die<br />

Judoabteilung bedanken und den<br />

„Neuen“ alles Gute für Ihre Arbeit in<br />

der Zukunft wünschen.


R<br />

Anzeige<br />

svb rundschau<br />

#01/09<br />

Vorwort<br />

Seite 4


Kindersport<br />

Text: B. Haasis<br />

Foto: <strong>SV</strong>B Rückblick und Vorschau 08-10<br />

Der Kindersport der <strong>SV</strong>B hat auch<br />

2008 wieder ein erfolgreiches und<br />

tolles Jahr gehabt. Ein großer Dank<br />

gilt all unseren ÜbungsleiterInnen, da<br />

ohne sie unser vielseitiges Angebot<br />

nicht möglich wäre.<br />

Was war 2008?<br />

Große Nachfrage in einigen Bereichen<br />

hat es möglich gemacht, neue Kurse<br />

an zu bieten, um somit in verschiedene<br />

Richtungen offen sein zu können<br />

für "Trends". Unsere Schwimmkurse<br />

für Kinder ab 3 Jahren sind immer<br />

ausgebucht und die Interessentenliste<br />

für Folge-Kurse schon lange im<br />

Voraus voll. Auch unsere Kletter-Kids-<br />

Gruppen für Kinder zwischen 4-12<br />

Jahren konnten im vergangenen Jahr<br />

stark erweitert werden. Durch das<br />

große Interesse am Klettern war es<br />

uns möglich vier neue Gruppen auf zu<br />

machen, die voll sind mit kletter<br />

begeisterten Kindern.<br />

Ebenfalls neu seit 2008 sind unsere<br />

Krabbel-Babbel-Gruppen, in denen<br />

Kinder zwischen 9-24 Monaten in<br />

einer mit Großgeräten aufgebauten<br />

Bewegungslandschaft, ihre ersten<br />

Bewegungserfahrungen sammeln<br />

können.<br />

Wie in jedem Jahr gibt es im Kindersport<br />

viele Veranstaltungen. Einige,<br />

die besonders toll und schön waren,<br />

sollen hier genannt werden: seit<br />

vielen Jahren veranstalten wir einen<br />

eigenen kleinen KiSS Cup, bei dem<br />

sich unsere Kinder in ihrer jeweiligen<br />

Altersgruppe gegenseitig messen<br />

können. Sie müssen verschiedene<br />

sportliche Aufgaben bewältigen, um<br />

am Ende auf jeden Fall eine Medaille<br />

mit nach Hause zu nehmen oder sogar<br />

auf dem "Treppchen" gestanden zu<br />

sein.<br />

Auch unsere Ferienbetreuung an<br />

Ostern und im Sommer ist schon seit<br />

Jahren fester Bestandteil des Pro-<br />

R<br />

gramms und wird immer mit großer<br />

Freude und Erwartung von den<br />

Kindern angenommen. Im letzten Jahr<br />

haben wir zum ersten Mal auch in den<br />

Herbstferien eine Betreuung angeboten,<br />

was zu einer ausschließlich<br />

positiven Resonanz führte. Unser<br />

Jahresabschluss fand wieder im Wald<br />

statt. Trotz Kälte und Schnee haben<br />

wir uns über viele kleine und große<br />

Kinder gefreut, die mit uns am<br />

Lagerfeuer Weihnachtslieder gesungen,<br />

einer Geschichte gelauscht<br />

und dem Weihnachtsmann mit großen<br />

Augen "Hallo" gesagt haben.<br />

Was kommt 2009?<br />

Im Vergleich zu 2008 und den Jahren<br />

zuvor wollen wir nicht vieles anders<br />

machen, es soll vieles beibehalten<br />

werden und eher noch etwas dazu<br />

kommen. Anfragen nach Baby-<br />

Schwimmkursen haben dazu geführt,<br />

dies in unser Angebot mit auf zu<br />

nehmen. Nachdem unser Eltern Kind<br />

Schwimmen gut angenommen wird,<br />

haben wir keinerlei Bedenken, dass<br />

auch dieser neue Kurs bald ausgebucht<br />

sein wird. Bisher steht noch<br />

kein Termin für den Beginn des Kurses<br />

fest, Interessierte können sich aber<br />

jeder Zeit bei uns im Büro melden und<br />

sich auf die Interessentenliste schreiben<br />

lassen.<br />

Unsere Veranstaltungen halten sich<br />

im ersten Halbjahr 2009 in Grenzen,<br />

da wir auf ein großes "event" Ende<br />

Juni hin arbeiten: den 20 jährigen<br />

Geburtstag des Kindersports der <strong>SV</strong>B<br />

und das 12 jährige Bestehen der KiSS.<br />

Am 28. Juni 2009 feiern wir ein großes<br />

Fest auf dem Gelände im Silberweg.<br />

Veranstaltungen werden wie immer<br />

unsere Osterferienbetreuung sein,<br />

die in diesem Jahr auf zwei Tage vor<br />

Ostern begrenzt ist, unser KiSS Cup<br />

Anfang Mai und die Betreuung in der<br />

ersten Sommerferienwoche. Ganz<br />

neu bieten wir in diesem Jahr Anfang<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 30<br />

der Sommerferien einen Kompaktschwimmkurs<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

an. Vom 30.-31.7. und vom 3.-7.8.09<br />

werden die Kinder 7 Tage lang je 1,5<br />

Stunden lang "Spaß im Nass" haben.<br />

Für Informationen stehen wir unter<br />

07031/67793-13 zu Verfügung.


svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 19<br />

Text: B. Haasis<br />

Foto: Kreiszeitung<br />

Wandel, Bischof /<br />

<strong>SV</strong>B<br />

20 Jahre Kindersport -<br />

12 Jahre Kindersportschule (KiSS)<br />

1989 wurde der Kindersport der <strong>SV</strong>B<br />

aus der Taufe gehoben. Eine vielseitige<br />

sportliche Grundlagenausbildung,<br />

sowie Freude an der Bewegung ohne<br />

Leistungsdruck und ein sportartenübergreifendes<br />

Angebot sollen den<br />

Einstieg in den Verein erleichtern.<br />

Diese gesteckten Ziele gelten noch<br />

heute und werden in gleichem Maße<br />

verfolgt wie vor 20 Jahren. Begonnen<br />

hat der <strong>SV</strong>B Kindersport mit zwei<br />

Gruppen heute haben wir ca. 60<br />

Gruppen mit insgesamt fast 650<br />

Kindern.<br />

1997 wurde die KiSS <strong>Böblingen</strong><br />

gegründet und bekam ihr Gütesiegel<br />

vom STB verliehen. Seitdem steht<br />

KiSS für Qualität, Vielseitigkeit und<br />

Freude an der Bewegung. Der<br />

Kindersport der <strong>SV</strong>B bietet für alle<br />

Kinder die Möglichkeit sportlich aktiv<br />

zu sein. Das Angebot reicht für Kinder<br />

von 9 Monaten bis hin zu 14 Jahren.<br />

Unsere Kleinsten beginnen mit 9<br />

Monaten beim Krabbel Babbel Kurs zu<br />

krabbeln bzw die ersten Schritte zu<br />

machen, gehen dann mit zwei Jahren<br />

ins Eltern Kind Turnen, wo sie in<br />

angeleiteten Kursen vielseitige Möglichkeiten<br />

haben, sich eine gute<br />

motorische Grundlagenausbildung an<br />

zu eignen. Sind die Kinder vier Jahre<br />

alt, kommen sie ohne Eltern zum Kindersport<br />

und werden bis sie 12 Jahre<br />

alt sind je nach Altersstufe angepasst<br />

motorisch gefördert. Das Ziel des<br />

Kindersports ist es, möglichst viele<br />

Kinder im Vereinssport zu verankern<br />

und ihnen eine individuelle sportliche<br />

Richtung weisen zu können.<br />

Für Kinder/Jugendliche, die sich mit<br />

12 Jahren noch nicht für eine Sportart<br />

entscheiden können, haben wir<br />

unseren Jugendsport eingerichtet.<br />

Hier bekommen die Jugendlichen die<br />

Möglichkeit viele verschiedene sportliche<br />

Richtungen aus zu probieren<br />

ohne jeglichen Wettkampfcharakter.<br />

Unsere speziellen Angebote wie<br />

Kletter Kids, Fußball Kids, Tanzzwerge<br />

und KiSS sind sehr gefragt. Besonders<br />

beim Klettern konnten wir einige<br />

neue Gruppen aufmachen, um die<br />

Kletterbegeisterung der Kinder auf zu<br />

fangen und ihnen somit die Möglichkeit<br />

zu bieten, Erfahrungen an der<br />

Wand sammeln zu können. Für Kinder<br />

mit psychomotorischen Schwächen<br />

bieten wir schon seit vielen Jahren<br />

unsere Fit Kids an. In diesen Gruppen<br />

werden die Kinder sehr individuell<br />

durch unsere Motopädin betreut.<br />

Ein weiterer Kurs für Kinder mit<br />

körperlichen Schwächen sind die<br />

Wirbelfüchse. Hier wird versucht<br />

Kindersport<br />

R


Kindersport<br />

Haltungsschwächen entgegen zu<br />

wirken und diese so gut es geht zu<br />

beheben. Seit 1,5 Jahren bietet der<br />

Kindersport der <strong>SV</strong>B Schwimmkurse<br />

an. Es gibt Kurse für Eltern-Kind<br />

Schwimmen und für Kinder ab drei<br />

Jahren ohne Eltern. Das Besondere an<br />

den Kursen ist das Bad und die<br />

spielerische Gewöhnung an das<br />

Wasser und das Bewegen darin. Die<br />

Kurse finden im Käthe Kollwitz Bad<br />

statt mit kleinem Lehrschwimmbecken<br />

und Hubboden.<br />

An unserem großen Kindersport-<br />

Geburtstagsfest am 28. Juni 2009<br />

wollen wir mit vielen Mitmach-<br />

Aktionen, Vorführungen und Angeboten<br />

den <strong>SV</strong>B Kindersport präsentieren<br />

und feiern. Eine Gesundheitsmesse,<br />

ein Kinderartikelflohmarkt, kindgerechte<br />

Verpflegung, eine Hüpfburg<br />

und vieles mehr soll dazu beitragen<br />

den Tag zu einem Besonderen werden<br />

zu lassen.<br />

Unsere Veranstaltungen hielten sich<br />

im ersten Halbjahr 2009 in Grenzen,<br />

da wir auf ein großes "event" Ende Juni<br />

hin gearbeitet haben: den 20 jährigen<br />

Geburtstag des Kindersports der <strong>SV</strong>B<br />

und das 12 jährige Bestehen der KiSS.<br />

Am 28. Juni 2009 feierten wir ein<br />

großes Fest auf dem Gelände im<br />

Silberweg. Veranstaltungen waren<br />

wie immer unsere Osterferienbetreuung<br />

_, die in diesem Jahr auf zwei Tage<br />

vor Ostern begrenzt war, unser KiSS<br />

Cup Anfang Mai und die Betreuung in<br />

der ersten Sommerferienwoche.<br />

Ganz neu gab es in diesem Jahr Anfang<br />

der Sommerferien einen Kompaktschwimmkurs<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

an. Vom 30.-31.7. und vom<br />

3.-7.8.09 hatten die Kinder 7 Tage lang<br />

je 1,5 Stunden lang "Spaß im Nass”<br />

R<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 30


20 20 Jahre Jahre<br />

Jahre<br />

MACH’ DEINEN SPORT!


svb rundschau<br />

01/09<br />

<strong>SV</strong>B<br />

Seite 31<br />

Text: M. Mehl<br />

Foto: M. Schütz<br />

Der <strong>SV</strong>B Präsident<br />

Prof. Wolfgang Rieth<br />

im Interview<br />

Prof. Wolfang Rieht ist seit nunmehr<br />

fast zwei Jahren Präsident der<br />

Sportvereinigung <strong>Böblingen</strong>. Für die<br />

„svb rundschau“-Redaktion der richtige<br />

Zeitpunkt gerade mit seiner<br />

Person unsere neue Reihe „persönlich“<br />

zu eröffnen. Wir haben Herrn<br />

Prof. Rieth in der <strong>SV</strong>B Geschäftsstelle<br />

zu einem persönlichen Interview<br />

getroffen.<br />

svb rundschau: Herr Prof. Rieth, wie<br />

entstand Ihre Verbundenheit zur<br />

<strong>SV</strong>B?<br />

Wolfgang Rieth: den Startschuss<br />

setzte damals mein Kinderarzt – er<br />

meinte Schwimmen wäre gut für mich.<br />

So kam ich als zwölf Jähriger zur<br />

Schwimmabteilung der <strong>SV</strong>B. Ich fand<br />

nicht nur Spaß an der Bewegung,<br />

sondern auch am Vereinsleben. Über<br />

Jugendsprecher, Jugendleiter, Übungsleiter<br />

und technischer Leiter,<br />

ging es dann damals bereits in den<br />

Vorstand als Jugendvertreter. Nach 20<br />

Jahren aktiver Zugehörigkeit machte<br />

ich dann allerdings berufs- und<br />

familienbedingt erst einmal eine <strong>SV</strong>B-<br />

Pause. Als mich dann allerdings Herr<br />

Hornung – der damalige Präsident<br />

fragte, ob ich mir vorstellen könne,<br />

wieder in den Vorstand einzusteigen,<br />

sagte ich spontan ja. Alles in allem bin<br />

ich so der <strong>SV</strong>B seit 37 Jahren treu<br />

verbunden.<br />

svb rundschau: wie sieht die<br />

Aufgabenstellung des Präsidenten<br />

aus und wie lässt sich diese Position<br />

mit Ihrer Hauptaufgabe als Professor<br />

an der Hochschule Ludwigsburg<br />

verbinden?<br />

Wolfgang Rieth: zuerst möchte ich<br />

gerne die Frage zur Aufgabe beantworten:<br />

die Hauptaufgabe liegt sicher<br />

in der Weiterentwicklung des Vereins.<br />

Dazu bedarf des strategischen Zielen<br />

aber auch einem integrativen Vorgehen<br />

– z.B. zwischen den Abteilungen,<br />

- sowie der operativen Umsetzung.<br />

Für den letzteren Aufgabenbereich<br />

hatte ich – damals noch als<br />

Vorstand – die Idee der Positionierung<br />

eines Vereinsmanagers. Herr<br />

Link hat dann diese Aufgabe erstmals<br />

übernommen und bis heute erfolgreich<br />

ausgefüllt. Was den strategischen<br />

und integrativen Bereich<br />

angeht , bringt sicher auch meine<br />

beruf-liche Vergangenheit einige<br />

Vorteile mit sich. So habe ich nach<br />

meinem Verwaltungsstudium in Stuttgart,<br />

13 Jahre im Landratsamt<br />

<strong>Böblingen</strong> gearbeitet. Dort habe ich<br />

wichtige und tragfähige Kontakte<br />

geschlossen, die meiner Aufgabe als<br />

Präsident und somit der <strong>SV</strong>B viel<br />

helfen.<br />

svb rundschau: welche Ziele haben<br />

Sie sich in Ihrer Amtszeit gesetzt?<br />

Persönlich<br />

Wolfgang Rieth: ich möchte den<br />

Verein noch professioneller – die gilt<br />

für die inhaltliche Seite ebenso wie für<br />

unsere Darstellung nach außen. Wir<br />

sind aktuell dabei unsere Designlinie<br />

zu harmonieren, wir wollen als ein<br />

Verein wahrgenommen werden.<br />

Ergänzend dazu setzen wir auf ein<br />

hohes Maß an Wiedererkennung - so<br />

wie es uns auch die großen Vereine<br />

wie z.B. der VFB Stuttgart e.V.<br />

vorleben. Inhaltlich möchten wir<br />

unser Angebot erweitern. Wer unsere<br />

Historie kennt , weiß, dass wir dieses<br />

in der Vergangenheit schon mehrfach<br />

erfolgreich unter Beweis gestellt<br />

haben. Als Beispiel sei unser<br />

Sportstudio genannt oder das Tenniszentrum<br />

„Zimmerschlag“. In naher<br />

Zukunft ist es unser Sport- und<br />

Sprachkindergarten. Ein Projekt in<br />

dem eine Kindertagestätte eng an den<br />

Sport gekoppelt wird. Entstehen soll<br />

diese Einrichtung auf unserem<br />

Gelände. Die Planungen laufen auf<br />

Hochtouren. Weiter steht an, dass die<br />

Abteilungen jederzeit die Möglichkeit<br />

haben „ihren Sport zu machen“ . D.h.<br />

wir von der Verwaltungsseite wollen<br />

Ihnen den Rücken stärken, so dass sie<br />

sich auf ihre eigentliche Aufgabe<br />

konzentrieren können. Dazu gehört<br />

selbstverständlich auch jederzeit zu<br />

vermitteln, falls notwendig.<br />

svb rundschau: gehört die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Vereinen auch<br />

zu Ihren strategischen Zielen?<br />

Wolfgang Rieth: dies ist für uns kein<br />

strategisches Ziel, sondern eine<br />

Selbstverständlichkeit. Was weltpolitisch<br />

und wirtschaftlich passiert,<br />

sollte vor Vereinstüren keinen Halt<br />

machen müssen. Die kooperative<br />

Zusammenarbeit mit anderen<br />

Organisationen und Vereinen sehen<br />

wir für sehr wichtig an. Konkurrenzdenken<br />

gehört – wenn es jemals<br />

bestanden hat – ein für allemal der<br />

Vergangenheit an. So veranstalten wir<br />

2x jährlich eine gemeinsame<br />

Vorstandssitzung mit dem VFL<br />

Sindelfingen, sind jetzt der „Interessengemeinsacht<br />

Böblinger Vereine“<br />

beigetreten, unsere Handballabteilung<br />

pflegt schon seit Jahren einen<br />

sehr guten Kontakt mit den Handballern<br />

der VFL Sindelfingen und unsere<br />

R


Persönlich<br />

Klettergruppe arbeitet eng mit den<br />

Kletteren des Deutschen Alpenvereins<br />

Sektion <strong>Böblingen</strong> zusammen. Aber<br />

damit nicht genug – gerade mit dem<br />

DAV, sind wir durch unser gemeinsames<br />

Projekt des Kletterzentrums für<br />

<strong>Böblingen</strong> eine strategische Partnerschaft<br />

eingegangen. Sie sehen, auch<br />

in diesem Bereich sind wir zukunftsorientiert<br />

ausgerichtet.<br />

svb rundschau: nutzen Sie auch Ihre<br />

verbleibende Freizeit in der <strong>SV</strong>B?<br />

Wolfgang Rieth: meine aktiven<br />

Wettkampfzeiten als Schwimmer und<br />

Wasserballspieler habe ich mit Mitte<br />

30 beendet. Aber selbstverständlich<br />

bin ich aber auch heute noch<br />

begeisterter Sportler. Das heißt für<br />

mich auch zweimal pro Woche<br />

Training im Paladion. Bereits vor der<br />

offiziellen Öffnungszeit hält sich hier<br />

eine kleine Gruppe – zu der auch<br />

zeitweise Oberbürgermeister Vogelsang<br />

gehört – mit Radeln und<br />

Übungen fit. Dies macht großen Spaß<br />

und fördert die Kommunikation.<br />

svb rundschau: wie würden Sie sich<br />

selbst beschreiben – den Menschen<br />

Wolfgang Rieth?<br />

Wolfgang Rieth: neugierig, weltoffen,<br />

sachorientiert, ein bisschen perfektionistisch,<br />

ungeduldig und ein wenig<br />

hartnäckig. Ich gebe nicht so schnell<br />

auf. Erst wenn ich keinen Lösungsweg<br />

mehr sehe oder eben durch stichhalti-<br />

R<br />

ge Argumente überzeugt bin, suche<br />

ich nach neuen Wegen. Für mich ist es<br />

wichtig eindeutige Ziele zu haben und<br />

für etwas zu stehen bzw. einzustehen.<br />

svb rundschau: wovor haben Sie<br />

Angst?<br />

Wolfgang Rieth: eher von den<br />

unvorhersehbaren Dingen, wie<br />

Naturkatastrophen oder gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen. Ich erinnere<br />

hier an das tragische Ereignis in<br />

Winnenden. Das sind die Dinge die<br />

mir Angst machen –denn darauf hat<br />

man leider keinen Einfluss.<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Abteilungen<br />

Seite 30<br />

svb rundschau: und was macht Sie<br />

glücklich?<br />

Wolfgang Rieth: die Antwort ist<br />

ebenso kurz wie gewichtig: Harmonie.<br />

<strong>SV</strong>B Magazin: folgen Sie einem<br />

bestimmten Lebensmotto?<br />

Wolfgang Rieth: ja, ich bin immer gut<br />

damit gefahren, mehrere Standbeine<br />

als Bestandteile meines Lebens zu<br />

haben. Für mich waren das Ausbildung,<br />

Beruf, Familie, Freunde und<br />

Sport. Dadurch ergibt sich immer eine<br />

ausgleichende Wirkung – läuft es in<br />

einem Bereich nicht so gut, dann im<br />

anderen umso besser. Ein derartiges<br />

Balancing kann ich nur empfehlen .<br />

Die Mischung muss natürlich jeder für<br />

sich selbst entscheiden.<br />

svb rundschau: was wünschen Sie<br />

sich für die unmittelbare Zukunft?<br />

Wolfgang Rieth: für die <strong>SV</strong>B wünsche<br />

ich mir, dass unsere Projekte sich nun<br />

rasch weiterentwickeln – gerade<br />

unser Sportkindergarten und auch<br />

das Kletterzentrum mit dem DAV.<br />

Meiner Familie und mir wünsche ich<br />

weiterhin Gesundheit und, dass uns<br />

keine schlimmen Ereignisse widerfahren.<br />

svb rundschau: ein besseres Schlusswort<br />

kann man nicht finden – Herr<br />

Prof. Rieth, vielen Dank für das<br />

freundliche Interview!


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Klecks<br />

R<br />

20<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Kinderseite<br />

Seite 30


svb rundschau<br />

01/09<br />

Mitglieder<br />

Seite 19<br />

Text: M. Mazur<br />

Foto: <strong>SV</strong>B Ehrungen für verdiente<br />

Mitglieder - Mai 2009<br />

Neben den Ehrungen für <strong>SV</strong>B -<br />

Jubilare, die alljährlich an einem<br />

speziellen Ehrungsabend jeweils im<br />

November durchgeführt werden, ehrt<br />

die <strong>SV</strong>B auch die Mitglieder, die<br />

verdienstvolle Tätigkeiten in ihren<br />

Abteilungen für den Verein erbracht<br />

haben.<br />

An folgende Mitglieder wurden im Mai<br />

während der Delegiertenversammlung<br />

die Verdienstnadeln in Bronze,<br />

Silber und Gold verliehen:<br />

Verdienstnadel in Bronze:<br />

Ewald Agresz , Boxen<br />

Oskar Friedrich, Fußball<br />

Roland Haase, Boxen<br />

Manuel Hellwig, Fußball<br />

Sven Köhler, Ski<br />

Wolfgang Lehner, Ski<br />

Elke Reinhardt, Badminton<br />

Sebastian Strobach, Schwimmen<br />

Verdienstnadel in Silber:<br />

Frank Bä, Fechten<br />

Frank Eisenhardt, Ski<br />

Olaf Gauss, Handball<br />

Steffen Heldmaier, Badminton<br />

Stefan Kohlase, Badminton<br />

Martin Lauffer, Handball<br />

Ralf Maurer, Handball<br />

Evelin Neitzel, Badminton<br />

Harry Niessner, Handball<br />

Klaus Schulz , Boxen<br />

Antonio Tridico, Fußball<br />

Verdienstnadel in Gold:<br />

Ralf Hellwig, Fußball<br />

Heinz Jutz, Fußball<br />

Dieter Schaber, Fußball<br />

Elke Schirmer, Ski<br />

Michael Sprenger, Schwimmen<br />

Klaus Vogt, Badminton<br />

Richard Zoller, Handball<br />

Foto: Bei der Delegiertenversammlung der <strong>SV</strong>B wurden die Mitglieder für ihre<br />

Verdienste um den Verein mit Ehrennadeln ausgezeichnet.<br />

Ehrungen<br />

R


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svb rundschau<br />

01/09<br />

Gesundes Leben<br />

Seite 19<br />

Text: M. Kuhn<br />

Foto: strawberry<br />

motion pictures<br />

Die aufgezeigten Bewegungen können<br />

Ihnen im Alltag am Arbeitsplatz<br />

dazu dienen Ihrem Rücken die notwendige<br />

Bewegung zu geben, Rückenproblemen<br />

entgegen zu wirken<br />

und Dauerbelastungen zu minimieren.<br />

Bei bereits vorhandenen Rückenproblemen<br />

bzw. zur optimalen Prophylaxe<br />

empfehle ich Training unter<br />

professioneller Anleitung in einem<br />

gesundheitsorientierten Sportstudio.<br />

Hier werden individuell auf Ihren<br />

Körper abgestimmte Übungen für den<br />

Erhalt der Beweglichkeit und zur<br />

Vorbereitung der Muskulatur auf<br />

Belastungen trainiert. Da über 80%<br />

der deutschen Bevölkerung schon mal<br />

über Rückenprobleme geklagt hat, ist<br />

ein Einstieg in das Krafttraining<br />

wichtig und nach aktuellen wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen in jedem<br />

Alter möglich. Wenn Sie sich für ein<br />

gesundheitsorientiertes Krafttraining<br />

interessieren und Fragen zur optimalen<br />

Umsetzung haben, können Sie<br />

sich gerne an unsere Experten im <strong>SV</strong>B<br />

Sportstudio wenden. Bitte vereinbaren<br />

Sie dazu einen Termin unter<br />

07031/ 677930 zur Fitnessberatung.<br />

In einer kostenfreien, persönlichen<br />

Fitnessberatung gleichen Wir dann<br />

Ihre Wünsche mit unserem Angebot<br />

ab und helfen ihnen dabei Ihren<br />

Rückenproblemen dauerhaft entgegen<br />

zu wirken. Wir freuen uns auf<br />

Sie.<br />

Die Übungsschritte:<br />

Übungen für Büro und<br />

zuhause - immer fit!<br />

1. Typische Sitzposition am PC. Der<br />

Rücken ist rund und die Bandscheiben<br />

werden einseitig belastet. Vor allem<br />

die dauerhafte Einhaltung der<br />

Sitzposition führt langfristig zu<br />

negativen Auswirkungen an Bandscheiben,<br />

Muskeln, Sehnen und<br />

Gelenken. Beispielsweise Nackenverspannungen<br />

und Abnutzung der<br />

Bandscheiben, insbesondere im<br />

unteren Rücken, sowie die passive<br />

Verkürzung der Brustmuskulatur sind<br />

die Logische Konsequenz.<br />

2. Aktive Sitzposition. Der Rücken ist<br />

gerade und die Schultern sind<br />

Fitness<br />

entspannt. Die Schulterblätter<br />

werden aktiv zur Wirbelsäule nach<br />

unten gezogen. Die Entlastung der<br />

Bandscheiben durch die Aktivierung<br />

der Stabilisationsmuskulatur macht<br />

diese aktive Sitzposition zu einer, für<br />

den Rückenpatienten, schonenden<br />

Variante für den Arbeitsplatz. Wichtig<br />

ist hierbei, dass der Impuls zur<br />

Aufrichtung aus dem Becken kommt,<br />

die Bewegung von unten ab beginnend<br />

nach oben weiter läuft. Am Ende<br />

der Bewegung ist der Rücken gerade,<br />

die Schultern tief und der Nacken<br />

entspannt.<br />

R


svb rundschau<br />

01/09<br />

Mitglieder<br />

Seite 19<br />

Text: A. Mazur<br />

Foto: <strong>SV</strong>B Ehrungen im November<br />

durch Alexander Mazur<br />

hrungsabende jeweils im November<br />

durchzuführen. Dieses tun wir heute<br />

zum 39. Mal, nachdem wir den ersten<br />

Ehrungsabend 25 Jahre nach der<br />

Gründung der <strong>SV</strong>B im Jahr 1970<br />

gestalteten.<br />

Möchte Sie nun heute alle als unsere<br />

Gäste willkommen heißen, besonders<br />

aber unsere Jubilare, für 25, 40, 50, 60<br />

Jahre Mitgliedschaft und die<br />

Ehrenmitglieder, die in diesem Jahr<br />

das Pensionsalter von 65 Jahren<br />

erreicht haben und min. 40 Jahre lang<br />

Mitglied beim Verein sind.<br />

Willkommen auch die Führungskräfte<br />

der Abteilungen, die ihre Jubilare<br />

somit begleiten, mir für die Erstellung<br />

der heutigen Texte zur Seite standen,<br />

dafür möchte ich mich bedanken.<br />

F ü r d i e M i t a r b e i t i m<br />

Ehrungsausschuss danke ich meinen<br />

Kollegen Helmut Sennock und Fritz<br />

Aichele, der leider wegen der<br />

kritischen Krankheit seiner Frau nicht<br />

hier sein kann.<br />

Willkommen auch die Ehrenringträger<br />

unseres Vereins, momentan sind es<br />

sechs Persönlichkeiten, darunter<br />

auch unser Walter Mochel, mit 92<br />

Jahren der Senior der Ehrenringträger<br />

und der heute anwesende Gerhard<br />

Raith.<br />

Unter uns sind:<br />

Wir freuen uns, sehr geehrter Herr<br />

Oberbürgermeister Alexander<br />

Vogelgsang, Sie seit Jahren als<br />

S t a m m g a s t b e i u n s e r e n<br />

Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.<br />

Wir freuen uns auch über die<br />

Teilnahme der Unterstützer des<br />

B ö b l i n g e r S p o r t e s , b e i d e n<br />

G e m e i n d e r ä t e n u n d d e r e n<br />

Fraktionsvorsitzenden<br />

Die Herren des Sportamtes unter<br />

Herrn Fischer<br />

. Frau Rosemarie Späth<br />

Herrn Herbert Protze<br />

Helmut Kurtz<br />

Altstadtrat Heinz Bauder<br />

Den Schatzmeister des Böblinger<br />

<strong>SV</strong>B-Beirats . Sport für <strong>Böblingen</strong>,<br />

Herrn Karl Heinz Pitter (Volksbank<br />

<strong>Böblingen</strong>.<br />

Wir, die Mitglieder der <strong>SV</strong>B mit den 28<br />

Abteilungen, sind nicht nur eine<br />

V e r e i n i g u n g , s o n d e r n e i n e<br />

Solidargemeinschaft, die nicht nur<br />

s p o r t l i c h e A k t i v i t ä t e n z u r<br />

Gesunderhaltung pflegt, sondern wir<br />

sehen unsere Aufgaben im sozialem<br />

Bereich, in der Integration der<br />

Generationen der verschiedenen<br />

Kulturen.<br />

Sport mit den mannigfaltigen<br />

F u n k t i o n e n i s t a l s g r ö ß t e<br />

Bürgerinitiative in Deutschland<br />

anerkannt und entlastet mit seinen<br />

ehrenamtlichen Diensten Städte und<br />

Gemeinden, speziell auch im<br />

finanziellen Bereich der kommunalen<br />

Vernetzung zu uns.<br />

Der <strong>SV</strong>B gehören gegenwärtig etwa<br />

7000 plus Mitglieder an.<br />

Interessant auch zu wissen, dass die<br />

d u r ch s ch n i t t l i ch e M i t g l i e d s -<br />

Verweildauer bei uns 10 Jahre ist und<br />

das durchschnittliche Alter unserer<br />

Mitglieder 32 Jahre beträgt.<br />

Sie, die wir heute ehren, beweisen<br />

Ihre Treue, denn Sie sind 15, 30, 40, 50<br />

länger und ohne Unterbrechung bei<br />

uns. (Statistik Herr Werner Ortloff).<br />

Ehrungen<br />

E h r u n g e n f ü r 2 5 - j ä h r i g e<br />

Mitgliedschaft:<br />

(Einfügen der Namen) In diesem Jahr<br />

sind 44 Mitglieder.<br />

E h r u n g e n f ü r 4 0 - j ä h r i g e<br />

Mitgliedschaften<br />

U l r i c h B u r k h a r d<br />

Ski<br />

Herr Burkhard ist immer noch sehr<br />

spor tlich, seine Hobbys sind<br />

Skifahren, Surfen, Radfahren und<br />

offizielle Läufe im Kreis <strong>Böblingen</strong>.<br />

Er war Übungsleiter in der Skischule,<br />

besucht regelmäßig das berühmt<br />

gewordene Montagstraining der<br />

Abteilung.<br />

J ü r g e n F r ü h<br />

Ski u. Karate<br />

Herr Früh ist ein treues Mitglied der<br />

Skiabteilung und unterstützt die<br />

A b t e i l u n g b e i d e n<br />

Stadtmeisterschaften mit Preisen für<br />

die Gewinner, was sehr geschätzt<br />

wird.<br />

Er ist zusammen mit seinem Bruder<br />

Beiratsmitglied,<br />

Sport für <strong>Böblingen</strong>, und trägt mit<br />

Spenden dazu bei, dass der<br />

S p i t z e n s p o r t i n B ö b l i n g e n<br />

Unterstützung findet.<br />

D o r o t h e e G i r r b a c h<br />

Tennis<br />

k. Z.<br />

W o l f g a n g G r e f e<br />

Hockey<br />

Sie sind Mitglied seit dem 1.4.1969<br />

und haben als Jugendlicher mit dem<br />

Hockeysport begonnen. Schnell<br />

wurden Sie ein engagierter Spieler<br />

u n d h a b e n a u c h r e c h t f r ü h<br />

unterstützende Aufgaben in der<br />

Hockeyabteilung übernommen. Aus<br />

persönlichen wie auch beruflichen<br />

Gründen 1974/75 trat bei Ihnen eine<br />

neue Orientierung ein, die Sie von<br />

<strong>Böblingen</strong> weg geführt hat. Trotzdem<br />

haben Sie über all die Jahre, auch aus<br />

der Ferne, Kontakt zur Abteilung<br />

R


Ehrungen<br />

gehabt und Treue bewiesen.<br />

Seit 2007 haben Sie die Abteilung als<br />

kompetenter Berater, speziell im<br />

Sozialbereich, unterstützt.<br />

J ü r g e n H e l d<br />

Tennis<br />

Jürgen Held entstammt einer den<br />

Böblinger Sport unterstützenden<br />

Familie. In den letzten Jahren, sicher<br />

auch beruflich bedingt, war er ein<br />

passives Mitglied. Wir wünschen uns<br />

natürlich, dass er uns weiterhin die<br />

Treue hält.<br />

S i e g f r i e d H ü t t e l - L ö w e<br />

Hockey<br />

Sie sind seit dem 1.1. 1969 Mitglied<br />

der Hockeyabteilung. Sie gehörten<br />

der ersten Jugendmannschaft an und<br />

e n t w i c k e l t e n s i c h z u e i n e m<br />

außergewöhnlich guten Spieler. Als<br />

Mitglied der 1. Herrenmannschaft<br />

waren Sie als Torjäger maßgeblich am<br />

Aufstieg in die 2. BL 1992/93 beteiligt.<br />

Zudem waren Sie Auswahlspieler der<br />

württ. Jugendauswahl. Nach berufl.<br />

bedingter Pause nehmen Sie wieder<br />

aktiv am Freizeit-Hockey der Abteilung<br />

teil und darüber freut sich auch Abt.-<br />

Leiter Dr. Fritz Piepenbring.<br />

B e r n d J a i s e r<br />

Ski<br />

Er war langjähriger Übungsleiter und<br />

Mitorganisator von Veranstaltungen<br />

der Skischule. Zwischen 1987-1990<br />

sorgte er für die ordnungsgemäße<br />

Abwicklung der Finanzen und ist auch<br />

heute noch beratendes Mitglied der<br />

Skischule.<br />

Wolfgang Karbstein k . Z<br />

Tennis<br />

k.Z.<br />

G a b y ( G a b r i e l e ) K a r l e<br />

Handball<br />

Ihnen, Frau Karle, ist eine erfolgreiche<br />

Handball-Karriere zu bescheinigen.<br />

Seit 1972, dem Olympiajahr von<br />

München, spielten Sie in den<br />

Jugendmannschaften, ehe Sie dann 12<br />

Jahre lang die 1. Mannschaft als<br />

Stammtorhüterin vertraten.<br />

In der Handballabteilung sieht man<br />

Sie als Frauenpower, 14 Jahre<br />

Jugendtrainerin, 21 Jahre lang als<br />

Frauenwart, 5 Jahre lang stellv.<br />

Abteilungsleiterin, dabei haben Sie<br />

R<br />

parallel mehrere Ämter bekleidet.<br />

Ja, man sieht es, der Sport hat Sie jung<br />

u n d f l e x i b e l e r h a l t e n . D i e<br />

Handballabteilung und die gesamte<br />

<strong>SV</strong>B schuldet Ihnen Dank und<br />

Anerkennung.<br />

Axel Lorzer k . Z .<br />

Hockey<br />

Herr Lorzer war ein jugendlicher<br />

Hockeyspieler von der 1. Stunde, der<br />

über die verschiedenen Altersklassen<br />

bis in die 1. Mannschaft hinein aktiv<br />

gespielt hat. Er war Jugendsprecher<br />

u n d o r g a n i s i e r t e z a h l r e i ch e<br />

Ausfahrten der Jungmannschaften,<br />

die ihm eine hohe Anerkennung<br />

einbrachten.<br />

K l a u s M ö b i u s<br />

Tauchen<br />

Die ursprüngliche Sportart von Klaus<br />

M ö b i u s w a r e n<br />

Schwimmwettbewerbe, danach<br />

Wasserball und schließlich seit 1976<br />

der Tauchsport. Er betätigte sich dann<br />

als Trainer, übernahm das Amt des<br />

Kassenprüfers uns ist nun schon 12<br />

Jahre lang stellv. Abteilungsleiter.<br />

(Foto)<br />

P e t r a M ö l l m a n n<br />

Ski/Schwimmen<br />

Ihnen wird eine vielseitige Aktivität im<br />

Jugendbereich bei der Skiabteilung<br />

bescheinigt. Sie nehmen gerne an<br />

den Skistadtmeisterschaften teil,<br />

w u r d e n Ü b u n g s l e i t e r i n u n d<br />

unterstützten die Renngruppe der<br />

Abteilung.<br />

Wir freuen uns, Sie heute unter uns zu<br />

haben.<br />

G e o r g P a e t z o l d<br />

Fußball<br />

(Frau Andrea Paetzold)<br />

Der ehemalige Mannschaftskapitän<br />

der 1. Mannschaft war ein markanter<br />

und erfolgreicher Spieler der <strong>SV</strong>B, der<br />

480 x das Trikot der <strong>SV</strong>B trug.<br />

E r b e t ä t i g t e s i c h a u c h<br />

organisatorisch, wenn es um die<br />

Austragung von Festivitäten wie<br />

S p o r t l e r b ä l l e n u n d<br />

Zusammenkünften der Abteilung<br />

ging. Im Jahr 1984 schaffte er mit der<br />

Mannschaft den Aufstieg in die<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Mitglieder<br />

Seite 30<br />

Verbandsliga von Württemberg.<br />

Georg Paetzold hat sich um den<br />

Fußballsport in <strong>Böblingen</strong> verdient<br />

gemacht.<br />

M a r i a n n e P o l l a u f<br />

Ski<br />

Wie uns Inge und Dieter Finkbeiner<br />

mitgeteilt haben, sind Sie liebe Frau<br />

Pollauf, nicht nur ein ganz treues<br />

Mitglied der Skiabteilung, sondern<br />

a u ch e i n e ganz regelmäßige<br />

Besucherin der Skigymnastikabende,<br />

wie auch stets bei den Wanderungen<br />

der Abteilung mit von der Partie.<br />

G a b r i e l e S c h l e c h t<br />

Ski/Tennis<br />

Wenn man 40 Jahre lang treues<br />

Mitglied von zwei Abteilungen ist,<br />

dann hat man eine intensive<br />

Verbundenheit zum Verein unter<br />

Beweis gestellt. Sie waren aber auch<br />

eine erfolgreiche Sportlerin, denn<br />

man erinnert sich, dass Sie in<br />

früheren Jahren eine versierte<br />

Skifahrerin waren, auch Titel als<br />

Stadtmeisterin im Jugendbereich<br />

gewannen.<br />

Beim Böblinger Tennis betätigten Sie<br />

sich als eine gute Einzelspielerin der<br />

Abteilung<br />

M a t h i a s S c h l e c h t<br />

Ski<br />

In Jungen Jahren war Mathias Schlecht<br />

ein begeisterter Skifahrer und nahm<br />

auch an den Stadtmeisterschaften<br />

teil.<br />

Sie sind ein Förderer der <strong>SV</strong>B, einmal<br />

durch seine Beiratsmitgliedschaft,<br />

zum anderen auch als ehemaliges<br />

Vorstandsmitglied der <strong>SV</strong>B, als sie<br />

sich für die Veröffentlichungen der<br />

<strong>Rundschau</strong> verantwortlich zeigten.<br />

Bei den Planungen und während der<br />

Bauaktivitäten der Sportanlagen am<br />

Silberweg, waren Sie beteiligt und der<br />

Ideengeber für den heutigen Namen<br />

Paladion, der aus Teilen von Palast<br />

und Stadion entstand.<br />

M a n f r e d S c h n e i d e r<br />

Tischtennis<br />

In seiner unbeschreiblichen Art steht<br />

Manfred Schneider noch heute in<br />

seiner Mannschaft am Tisch.<br />

Direkt am Tisch, er weicht keinen


svb rundschau<br />

01/09<br />

Mitglieder<br />

Seite 19<br />

Millimeter zurück. Wenn es gilt, den<br />

Gegner auszublocken. An der<br />

Teilnehme am Wettkampfsport<br />

konnten ihn auch Kniebeschwerden<br />

nicht abhalten, so sein heutiges<br />

Markenzeichen, die Kniebinden, mit<br />

denen er im Training und beim<br />

Wettkampf antritt.<br />

Seit Jahrzehnten ist er als Pressewart<br />

der Abteilung dafür verantwortlich,<br />

d a s s d i e t o l l e n E r f o l g e d e r<br />

T isch t e n n is-Abteilung i n d e r<br />

Öffentlichkeit bekannt gemacht<br />

werden. Einige Jahre war er als<br />

Kassenprüfer in der Abteilung tätig.<br />

Danke Herr Schneider<br />

H e r b e r t S c h n i e p p<br />

Tischtennis<br />

In der <strong>SV</strong>B war Herbert Schniepp<br />

schon als Kind sehr erfolgreich.<br />

Nachdem er studienbedingt wegzog,<br />

hatte er bis zu seiner Rückkehr nichts<br />

mehr mit dem Tischtennis zu tun.<br />

Zurück in der Heimat, stieg er sofort<br />

wieder ein und sein Vorhand-Topspin<br />

war seine gefürchtete Waffe.<br />

Neben den Mannschaftsspielen war<br />

e r a u c h e i n f l e i ß i g e r<br />

Trainingsbesucher, weil er nach dem<br />

T r a i n i n g s e i n e r w e i t e r e n<br />

Leidenschaft, dem Skatspielen,<br />

frönen konnte.<br />

Neben der aktiven Teilnahme an den<br />

S p o r t w e t t kä m p f e n war e r i n<br />

verschiedenen Funktionen im<br />

Abteilungsvorstand tätig, sowie<br />

einige Jahre auch im Vorstand des<br />

Gesamtvereins.<br />

Claus Scholl k . Z .<br />

Tennis<br />

R o s e m a r i e S p ä t h<br />

Leichtathletik<br />

Als junge Teenagerin begann<br />

Rosemarie Späth ihre sportliche<br />

Laufbahn bei der <strong>SV</strong>B und zwar im<br />

Kurzstreckenlauf und im Weitsprung.<br />

Auf Grund ihrer Leistungen war sie<br />

stets in der Rangliste im vorderen Feld<br />

des Verbandes angesiedelt.<br />

S i e g e h ö r t e n e b e n i h r e r<br />

Mitgliedschaft in <strong>Böblingen</strong>, dann<br />

auch später dem VfL Sindelfingen an,<br />

w e i l d o r t m e h r<br />

Mannschaftswettbewerbe möglich<br />

waren. Sie ist zudem lizenzierte<br />

Übungsleiterin und sorgt somit dafür,<br />

dass der Nachwuchs von ihrer<br />

Erfahrung profitiert.<br />

Als langjährige Stadträtin, auch<br />

Stimmenkönigin, genießt sie ein<br />

hohes Ansehen in <strong>Böblingen</strong>, auch<br />

v e r t r i t t s i e d e n Ve r e i n , d i e<br />

S p o r t v e r e i n i g u n g B ö b l i n g e n<br />

unterstützend, auch so, dass Sie<br />

gegenüber den Mitgliedern ein gutes<br />

Gewissen haben kann. Wir danken<br />

Ihnen, liebe Frau Späth, für Ihre Treue<br />

zum Verein uns bauen weiter auf Ihren<br />

Support.<br />

J ü r g e n S p e n g l e r<br />

Tischtennis<br />

Herr Spengler ist ein sportliches<br />

Talent, ein Alleskönner, hatte schon in<br />

f r ü h e r J u gend b e i m C V J M i n<br />

Holzgerlingen erste Kontakte zum<br />

Tischtennissport, trat dann der<br />

Abteilung der <strong>SV</strong>B ein.<br />

Er holte viele Titel auf Verbands- u.<br />

Regionalebene und wurde mit der<br />

Böblinger Jugendmannschaft im Jahr<br />

1 9 7 0 S ü d d e u t s c h e r<br />

Mannschaftsmeister.<br />

Auch bei den Erwachsenen hatte er<br />

viele Titel, vordere Platzierungen und<br />

Preise eingeheimst.<br />

Als bedeutendster Erfolg war der<br />

Aufstieg mit dem TTC Jägermeister<br />

Calw in die Tischtennis-Bundesliga.<br />

Im nächsten Abschnitt seiner Karriere<br />

hat er dann in der Seniorenklasse<br />

viele Titel auf allen Ebenen nach<br />

<strong>Böblingen</strong> geholt.<br />

Heute tritt er im Tischtennis etwas<br />

kürzer, doch ist er gerne als<br />

Hobbyfußballer unterwegs.<br />

U w e Z i e l b a u e r<br />

Hockey<br />

Seit mehr als 30 Jahre engagiert sich<br />

Uwe Zielbauer ehrenamtlich für die<br />

Hockeyabteilung.<br />

Vier Jahre als Jugendsprecher, dann<br />

als Inhaber der B-Trainerlizenz als<br />

Trainer im Jugendbereich und der<br />

Damen<br />

A b 1982 a l s S p o r t war t bzw.<br />

Jugendleiter tätig, dann Staffelleiter<br />

im Hockey Bund Württemberg<br />

Uwe Zielbauer hat zusätzlich ab<br />

Herbst 2006 aus eigener Initiative und<br />

ohne Unterbrechung des damaligen<br />

der Oberliga und der 1. Verbandsliga<br />

d e r D a m e n u n d s p ä t e r<br />

Ehrungen<br />

zurückgetretenen Abteilungs-<br />

V o r s t a n d e s , d i e g e s a m t e<br />

Jugendarbeit der Hockeyabteilung<br />

organisiert, getragen und bis Mitte<br />

2 0 0 7 w e i t e r g e f ü h r t . D i e<br />

Hockeyabteilung dankt Ihnen ganz<br />

herzlich dafür.<br />

Gudrun Zweygart k . Z .<br />

Tennis<br />

E h r u n g e n f ü r 5 0 - j ä h r i g e<br />

Mitgliedschaft<br />

K a r l A l b e r<br />

Ski<br />

Karl Alber war in früheren Jahren sehr<br />

aktiv im geselligen Bereich. Er war ein<br />

guter Skifahrer und somit auch<br />

Gründungsmitglied der Skischule.<br />

Selbstverständlich wurde er dann<br />

auch Übungsleiter und Lehrwart für<br />

die Skiabteilung.<br />

Auch heute noch geht er regelmäßig<br />

mit seinen Freunden, den Senioren<br />

der Abteilung, auf die Pisten.<br />

J o s e f G r o l l m u ß<br />

Schach<br />

Exakt vor 10 Jahren zur 40.<br />

Jubiläumsfeier konnten Sie, Herr<br />

Grollmuß wegen einer komplizierten<br />

Augenoperation nicht an der<br />

Ehrungsfeier teilnehmen, Sie wurden<br />

damals von Ihrer Frau und Ihrem Sohn<br />

ver treten. Heute, lieber Herr<br />

Grollmuß, 10 Jahre später, dürfen wir<br />

Sie hier herzlich begrüßen.<br />

Sie waren nicht nur mit der 1.<br />

Mannschaft ein erfolgreicher<br />

Schachspieler, auch im Einzel waren<br />

Sie topp, denn sie konnten sich trotz<br />

starker Konkurrenz 3x mit dem Titel<br />

eines Vereinsmeisters schmücken.<br />

Ihre Freunde wünschen Ihrem<br />

bescheidenen, zuverlässigen und<br />

lieben Jupp viel Gesundheit und noch<br />

die eine oder andere schöne<br />

Schachpartie.<br />

Wir freuen uns, Sie heute unter uns zu<br />

haben.<br />

Giesela Heidrich k . Z<br />

Ski<br />

F r i t z H i l d e n b r a n d<br />

Leichtathletik<br />

Nun, Herr Hildenbrand, Sie sind schon<br />

R


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Ehrungen<br />

41 Jahre lang Kampfrichter bei der<br />

Sportvereinigung <strong>Böblingen</strong>. Sie<br />

füllen diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />

gerne durch, denn Sie sind auch bei<br />

vielen regionalen und nationalen<br />

Veranstaltungen mit von der Partie. Es<br />

macht Ihnen offenbar Spaß, an vielen<br />

Wochenenden eingespannt zu sein,<br />

g a n z g l e i c h b e i w e l c h e n<br />

Wetterbedingungen, denn nicht<br />

immer scheint die Sonne, Sie<br />

u n t e r s t ü t z e n d a m i t d i e<br />

Leichtathleten.<br />

Seit Jahren sind Sie auch schon<br />

Delegierter für die Abteilung und<br />

w e r d e n a u c h b e i d i e s e n<br />

Veranstaltungen gerne gesehen.<br />

H o r s t K a r r e r<br />

Schwimmen/Ski<br />

Ihre Laufbahn im Sport starteten Sie<br />

bei der Schwimmabteilung, doch Sie<br />

entschieden sich für den Sport im<br />

Trockenen und schlossen sich der<br />

Gymnastikgruppe der Skiabteilung<br />

an, denn bis heute nehmen Sie<br />

regelmäßig am Training teil.<br />

Gerne nutzen Sie die weiteren<br />

Angebote der Senioren, wie Wandern,<br />

Radfahren und die Skiausfahrten,<br />

denn diese Aktivitäten bekommen<br />

Ihnen gut!<br />

R<br />

R o l f K n o l l<br />

Fußball<br />

Sie, Herr Knoll, waren ein begabter<br />

Fußballspieler, so bezeichnet Sie der<br />

langjährige Abteilungsleiter und<br />

heutiges Ehrungsausschussmitglied<br />

Fritz Aichele, seine Einschätzung<br />

stimmt immer.<br />

S i e s p i e l t e n m i t B ö b l i n g e r<br />

B e r ü h m t h e i t e n , w i e G e r h a r d<br />

Andermann, Reinhart Hanka und auch<br />

Hans Neuberger, mussten Ihre<br />

Laufbahn leider krankheitshalber<br />

vorzeitig beenden. Sie blieben ein<br />

B e g l e i t e r d e s B ö b l i n g e r<br />

Fußballsports, dafür dankt ihnen die<br />

Abteilung sehr.<br />

K a r l K u r z<br />

Fußball<br />

Lieber Herr Kurz, Sie sind ein Ur-<br />

Böblinger, sie wurden hier vor 73<br />

Jahren geboren, gingen hier zur<br />

Schule, wuchsen hier auf, machten<br />

eine kaufmännische Lehre bei einer<br />

Böblinger Firma. Sie blieben dieser<br />

F i r m a t r e u , ü b e r n a h m e n<br />

Verantwortung und Ihnen wurde<br />

Prokura erteilt. Viele Jahre dienten Sie<br />

d e r S V B - F u ß b a l l a b t e i l u n g<br />

e h r e n a m t l i c h a l s s t e l l v .<br />

Abteilungsleiter und Schriftführer<br />

und schufen damit die stabile Basis<br />

zur Entwicklung einer großen,<br />

e r folgreich e n A b teilung, d e n<br />

Fußballern der <strong>SV</strong>B.<br />

M a n f r e d K u r z<br />

Handball<br />

Ein Alt-Böblinger ist auch Manfred<br />

Kurz, der auf eine erfolgreiche<br />

sportliche Laufbahn zurückblicken<br />

kann. Jugendspieler in verschiedenen<br />

Altersklassen, Spieler bei den Aktiven<br />

und bei den Senioren.<br />

Aktuell betätigt er sich immer noch in<br />

der Gruppe der alten Herren mit<br />

Gymnastik und Handballspielern.<br />

In der Jugendzeit spielte der<br />

Linkshändler auch Tischtennis, ehe er<br />

dann endgültig seinen Handballsport<br />

fand.<br />

Im ehrenamtlichen Bereich hatte er<br />

fast alle Funktionen inne, so<br />

J u g e n d t r a i n e r, B e t r e u e r u n d<br />

Abteilungsleiter. Seit 1999 übt er das<br />

Amt eines Kassenprüfers der<br />

Abteilung aus und ist Vertreter der<br />

passiven Mitglieder im Hauptverein.<br />

E r w a r M i t b e g r ü n d e r d e r<br />

Stadtmeisterschaften, die es leider<br />

heute nicht mehr gibt, und Initiator<br />

d e s F r e u n d e s k r e i s e s d e r<br />

Handballabteilung, zu dessen<br />

Vorstand er immer noch gehört.<br />

Während der Gemeinderatstätigkeit<br />

w a r M a n f r e d K u r z s t e t s e i n<br />

Fürsprecher für die sportlichen<br />

Belange in <strong>Böblingen</strong>.<br />

Viele Impulse und Aktivitäten wurden<br />

von ihm in Gang gesetzt.<br />

Insbesondere die Handballabteilung<br />

weiß sein Engagement zu schätzen.<br />

Manfred, wir danken Dir!<br />

G e r h a r d M ü l l e r<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Mitglieder<br />

Seite 30<br />

Ski/Tischtennis<br />

Seine größten sportlichen Erfolge hat<br />

Gerhard Müller in der Jugend<br />

gesammelt. In der großen Zeit, unter<br />

Fritz Rösler, war er an vielen<br />

Meistertiteln bis auf Verbandsebene<br />

mit der jungen Mannschaft beteiligt.<br />

Es folgten viele Jahre als Mitglied in<br />

den verschiedenen Erwachsenen-<br />

Mannschaften.<br />

Trotz einiger Knieoperationen steht er<br />

auch heute noch, wenn Not am Mann<br />

ist, als Reservespieler zur Verfügung.<br />

Im Ehrenamt hat er über viele Jahre,<br />

unter anderem auch als Kassenwart<br />

der Abt. fungiert, zu einer Zeit, als<br />

man noch keinen Steuerberater<br />

brauchte, um die geringen Ein- u.<br />

Ausgaben per Kugelschreiber in<br />

einem Kassenbuch, ganz ohne PC, zu<br />

buchen.<br />

H a n s N ä g e l e<br />

Tischtennis<br />

Nach seinem Umzug aus Backnang<br />

nach <strong>Böblingen</strong> war Hans Nägele über<br />

viele Jahre eine Stütze der 1.<br />

Herrenmannschaft. 1964 stieg er mit<br />

seinen Spielkameraden in die die 2.<br />

Liga Süd auf. Es war damals die 1.<br />

Böblinger Mannschaft, die überhaupt<br />

in einer überregionalen Spielklasse<br />

dabei war, wie der damalige OB<br />

Wolfgang Brumme in seiner Laudatio<br />

feststellte.<br />

Auch heute noch stellt sich Hans<br />

Nägele für die Mannschaftsspiele zur<br />

Verfügung.<br />

E r i s t e i n f l e i ß i g e r<br />

Trainingsteilnehmer, spielt auch<br />

gerne Tennis und war natürlich auch<br />

bei den Vorbereitungsaktivitäten zum<br />

Umbau der Tennishalle am Silberweg<br />

in ein Tischtennis- Zentrum im<br />

Einsatz.<br />

Herr Nägele wurde bereits 2002 zum<br />

Ehrenmitglied ernannt.<br />

Volker Nusser k . Z .<br />

Handball<br />

Doris Reichert k . Z .<br />

Ski


svb rundschau<br />

01/09<br />

Mitglieder<br />

Seite 19<br />

E h r u n g e n f ü r 6 0 - j ä h r i g e<br />

Mitgliedschaft<br />

O t t o B r a u n<br />

Basketball/Fußball<br />

Vor 60 Jahren kam Otto Braun auf die<br />

Idee, sich der <strong>SV</strong> <strong>Böblingen</strong><br />

a n z u s c h l i e ß e n , e r w o l l t e<br />

Fußballspieler werden.<br />

Im Jahr 1958 wechselte er die Sportart<br />

von Fußball zu Basketball, an deren<br />

Abteilungsgründung er beteiligt war<br />

und bis 1961 stellv. Abteilungsleiter<br />

war.<br />

Unter dem damaligen Trainer Günther<br />

Thalhofer wurde in der Sporthalle der<br />

Wildermuth- Kaserne trainiert, wo<br />

auch die Punktspiele sehr erfolgreich<br />

absolviert wurden.<br />

Ab 1962 entschied er sich für seine<br />

geschäftlichen Belange, die er als<br />

Friseurmeister mit eigenem Geschäft<br />

positiv gestaltete.<br />

Die Brüder Otto Braun und Hugo<br />

Braun, die sich beide dem Sport<br />

w i d m e t e n , h a b e n<br />

Basketballgeschichte in <strong>Böblingen</strong><br />

geschrieben. Dafür danken wir mit<br />

Stolz und Anerkennung.<br />

L u d w i g E g e r t e r<br />

k r a n k<br />

Fußball<br />

Lieber Herr Egerter, zehn Jahre sind<br />

inzwischen vergangen, als ich Sie im<br />

Oktober 1999 für Ihre 50-jährige<br />

Mitgliedschaft und als ehemaliger<br />

Fußballspieler, der die sportliche<br />

Laufbahn mit 18 Jahren begann, ehren<br />

durfte.<br />

1949 und einige Jahre danach bildeten<br />

Sie, Lude genannt, mit starken<br />

M i t s p i e l e r n e i n e a t t r a k t i v e<br />

Mannschaft.<br />

Beruflich mussten Sie dann etwas<br />

kürzer treten, doch waren Sie stets<br />

eine Stütze für den Verein.<br />

Wir bedanken uns alle für Ihre Treue<br />

zum Verein.<br />

Oskar Flaig k . Z .<br />

Fußball<br />

Wir freuen uns über Ihr heutiges<br />

Jubiläum, 60 Jahre Mitglied bei der<br />

<strong>SV</strong>B zu sein.<br />

Ihr Hauptziel war es stets, die<br />

Fußballjugend zu unterstützen zu<br />

fördern und richtungsweisend für das<br />

Leben zu formen.<br />

Nach Ihrer Tätigkeit als Trainer<br />

übernahmen Sie u. a. Funktionen als<br />

stellv. Jugendleiter und Kassierer. Sie<br />

verfolgen auch heute noch die<br />

Ergebnisse mit großem Interesse und<br />

freuen sich über die Erfolge, für die<br />

Sie vor Jahren die Basis geschaffen<br />

haben.<br />

Ursula Heim k . Z .<br />

Ski/Turnen<br />

Frau Heim war eine exzellente<br />

T u r n e r i n , d i e w i r o f t b e i<br />

Weihnachtsfeiern bzw. Turnfesten<br />

bewundern durften.<br />

Sie nahm an vielen Wettbewerben teil<br />

und belegte für die <strong>SV</strong>B vordere Plätze<br />

u n d m o t i v i e r t e d a b e i d i e<br />

Mitturnerinnen und Turner des<br />

Vereins.<br />

Fit bleibt man, wenn man etwas für<br />

sich tut, so durch Radfahren,<br />

Schwimmen und regelmäßiger<br />

Gymnastik, so wie sie es praktiziert.<br />

Waltraud Hirner k .<br />

Z. Ski/Turnen<br />

Sie gehörten viele Jahre zusammen<br />

mit Ihrem Mann zum Kern der<br />

M i t g l i e d e r, d i e v i e l F r e i z e i t<br />

gemeinsam in der Skiabteilung<br />

verbrachten.<br />

Max Reeber k . Z .<br />

Handball<br />

Ehrenmitglieder: 40 Jahre Mitglied u.<br />

65 Jahre alt<br />

E l f r i e d e A l b e r<br />

Ski<br />

Frau Alber war in früheren Jahren sehr<br />

aktiv und schaffte es, im Jahr 1968 Ski-<br />

Stadtmeisterin zu werden.<br />

Sie sind heute noch eine begeisterte<br />

Skifahrerin, so sagt man, und haben<br />

in Ihrem Ehemann einen exzellenten<br />

Vorfahrer. Sie nutzen die Verbindung<br />

zur Skiabteilung und gehen gerne mit<br />

den Senioren in den Skiurlaub.<br />

K l a u s - D i e t e r B o s c h<br />

Ski/Tennis<br />

Ihr sportlicher Schwerpunkt war<br />

Ehrungen<br />

Tennis, Sie waren auch Sportwart der<br />

Abteilung und ein langjähriger<br />

Mannschaftsspieler. Den Skisport<br />

nutzen Sie mehr als privates Hobby,<br />

doch nehmen Sie mit der Skiabteilung<br />

an Radtouren und Wanderungen teil.<br />

Kurt Burkhard k . Z .<br />

Ski/Tennis<br />

H e r b e r t H a u g<br />

Tennis<br />

Obwohl Sie in Aidlingen wohnen, sind<br />

Sie nach wie vor Mitglied der <strong>SV</strong>B-<br />

Tennisabteilung, dieses kennzeichnet<br />

eine Verbundenheit zu Freunden und<br />

dem Verein.<br />

Sie haben auch eine Zeit lang<br />

Verantwortung übernommen, indem<br />

Sie sich als Kassenprüfer zur<br />

Verfügung gestellt haben.<br />

W a l t e r H e i d e n r e i c h<br />

Tischtennis<br />

Walter Heidenreich kam erst über<br />

U m w e ge und s e h r s p ä t zum<br />

Tischtennis. In der Tischtennisgruppe<br />

beim Freizeitsport, hat er den tollen<br />

Sport kennen und lieben gelernt.<br />

Neben seiner Teilnahme in der<br />

F r e i z e i t g r u p p e s p i e l t Wa l t e r<br />

Heidenreich heute auch bei den<br />

S e n i o ren, n i m m t a m a k t i ven<br />

Wettkampfsport teil.<br />

Daneben hilft Walter Heidenreich sehr<br />

gerne bei den vielfältigen Aufgaben<br />

innerhalb der Abteilung mit.<br />

M a r g o t H i r n e r<br />

Gymnastik<br />

Sie sind in den verflossenen Jahren<br />

stets eine aktive Teilnehmerin der<br />

Übungsabende gewesen, so die<br />

Information Ihrer Abteilung.<br />

Etwas kürzer tretend nehmen sie an<br />

d e n A b t e i l u n g s f e i e r n u n d<br />

Zusammenkünften teil, worüber die<br />

anwesenden Mitglieder dankbar sind.<br />

W o l f g a n g J a c o b i<br />

Ski<br />

Als verdienter Ruheständler bringen<br />

S i e v i e l Z e i t f ü r d i e<br />

Abteilungsangebote wie Wandern<br />

und Skifahren auf. Sie sind auch sehr<br />

häufig mit den Langlaufskiern auf<br />

Tour und nahmen bis vor 2 Jahren<br />

stets am attraktiven, jedoch<br />

R


Ehrungen<br />

a n s t r e n g e n d e n E n g a d i n e r<br />

Skimarathon teil.<br />

S i e w a r e n S p o n s o r f ü r d a s<br />

Loipenspurgerät, welches, wenn die<br />

e n t s p r e c h e n d e S c h n e e h ö h e<br />

vorhanden ist, die Spuren im<br />

Zimmerschlag zieht.<br />

Für diese nette Geste danken Ihnen<br />

die Skifahrer ganz besonders.<br />

H i l d e K o h l e r<br />

Gymnastik<br />

Auch Frau Hilde Kohler wurde von uns<br />

eingeladen, doch die Teilnahme, so<br />

Frau Finkbeiner stand noch nicht fest.<br />

Noch eine Bemerkung zum Status der<br />

Gymnastikabteilung, aus der es keine<br />

großen sportlichen Erfolge zur<br />

vermelden gibt, doch hervorragende<br />

Leistungen.<br />

Alle Mitglieder haben die Altersstufe<br />

50 Jahre überschritten, drei Aktive<br />

sind 88 Jahre alt.<br />

Für diesen Personenkreis sind es<br />

außerordentliche Leistungen.<br />

1 . a n d e n Ü b u n g s s t u n d e n<br />

teilzunehmen, und 2. die Übungen so<br />

gut und exakt auszuführen (manch<br />

Jüngerer, so Frau Finkbeiner, könnte<br />

s i c h e i n e S c h e i b e d a v o n<br />

abschneiden)!<br />

Für Frau Finkbeiner ist es eine Freude<br />

u n d E h r e , d i e s e r A b t e i l u n g<br />

vorzustehen.<br />

Liebe Frau Finkbeiner, so sehen wir es<br />

auch!!!<br />

R o s i K ü n z e l<br />

Gymnastik<br />

Sehr geehrte Frau Künzel, auf Ihre<br />

Teilnahme sind wir besonders stolz,<br />

denn Sie sind heute die älteste<br />

Teilnehmerin und werden im Mai des<br />

nächsten Jahres Ihren 90. Geburtstag<br />

feiern. Zu Frau Göbs Zeiten eine sehr<br />

aktive Dame und regelmäßige<br />

T e i l n e h m e r i n a n d e n<br />

Gymnastikstunden.<br />

Ihre heutige Abteilungsleiterin Frau<br />

Edith Finkbeiner begleitet Sie zur<br />

Ehrung, die wir gerne mit Ihnen feiern.<br />

Josef Leukert k . Z .<br />

Fußball<br />

Sie werden als die gute Seele der<br />

Fußballabteilung bezeichnet. Sie<br />

R<br />

waren Trainer, Betreuer, stellv.<br />

Abteilungsleiter unter Werner Georgi<br />

und Fritz Aichele, koordinierten Sie<br />

die viele Aktivitäten der Abteilung und<br />

erzielten einen hohen Wirkungsgrad.<br />

Die Stadtmeisterschaft im Fußball<br />

wurde gegründet, Sie initiierten die<br />

Sammlung von Altpapier und<br />

A l t e i s e n , f ü h r t e n<br />

Spendensammlungen ein, die für<br />

soziale Zwecke verwendet wurden,<br />

keine Arbeit war Ihnen zur Last.Wir<br />

danken Ihnen für alles, was Sie für<br />

den Sport und speziell für den<br />

Böblinger Fußball getan haben, Sie<br />

haben den Sport mit Herzlichkeit,<br />

E m p f i n d s a m ke i t u n d G e d u l d<br />

begleitet.<br />

Marianne Lowatscheff k . Z .<br />

Schwimmen<br />

Wolfgang Pavlacka k .<br />

Z. Ski<br />

G e r l i n d e v o n P f e i l<br />

Tennis<br />

F rau von P feil gehör t sch o n<br />

a n n ä h e r n d 5 0 J a h r e d e r<br />

Tennisabteilung an, dieses hat ihre<br />

Mutter beeinflusst, sie hat den<br />

Tennissport jedoch nur freizeitmäßig<br />

ausgeübt, nie an Wettbewerben<br />

teilgenommen bzw. in Mannschaften<br />

gespielt. Dieses taten Sie zeitweise im<br />

IBM-Club mit Kolleginnen und<br />

K o l l e g e n , j e d o c h a u c h n u r<br />

hobbymäßig. Bald entschlossen Sie<br />

sich einem Golfverein anzuschließen<br />

und seitdem sind Sie eine richtige<br />

Golfsportlerin geworden.<br />

Somit kann man Sie als treues,<br />

beitragszahlendes Mitglied für die<br />

Tennisabteilung bezeichnen, dafür<br />

muss man sich wirklich bei Ihnen ganz<br />

herzlich bedanken.<br />

H a n s P r o k e i n<br />

Fußball<br />

Viele Jahre war Hans Prokein ein<br />

wertvoller Betreuer der Böblinger<br />

Fußballjugend. Er zeigte dabei ein<br />

großes Maß an Einfühlungsvermögen<br />

und Hingabe, doch forderte er dabei<br />

Disziplin und Pünktlichkeit, was ihm<br />

eine hohe Wertschätzung, auch von<br />

d e n E l t e r n d e r J u gendlich e n<br />

einbrachte. Für diese erbrachte Mühe<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Mitglieder<br />

Seite 30<br />

und ehrenamtliche Opferbereitschaft<br />

bedankt sich die Abteilung ganz<br />

herzlich bei Ihnen.<br />

J ü r g e n R a i s e r<br />

Ski<br />

Um sich in Form zu halten, nimmt<br />

Jürgen Raiser regelmäßig an den<br />

Abenden der Skigymnastik teil,<br />

nimmt aber auch an geselligen<br />

Veranstaltungen, wie Besenbesuche<br />

teil. So bleibt der Kontakt zu den<br />

Mitgliedern erhalten.<br />

Als versierter Skifahrer ist er gerne<br />

privat unterwegs.<br />

G e r t r u d R i c h a r z<br />

Tennis<br />

Nun, Frau Richarz, wir haben vor dem<br />

heutigen Ehrungsabend miteinander<br />

telefoniert, denn ich war selbst<br />

neugierig, welche Funktionen,<br />

Positionen Sie so bei der <strong>SV</strong>B<br />

eingenommen haben. Wie sie mir<br />

s a g t e n , w a r e n S i e e i n e<br />

Freizeitspielerin, fanden immer<br />

Partnerinnen und Partner, die das<br />

Tennisspiel ebenfalls so wie Sie zur<br />

körperlichen Ertüchtigung und Freude<br />

zur Bewegung nutzten. Sie haben die<br />

Abteilung mit Ihren 40-Jahre langen<br />

Beitragszahlungen, ohne Ansprüche<br />

z u s t e l l e n , u n t e r s t ü t z t u n d<br />

mitgetragen.<br />

Ihnen sei ganz herzlich gedankt.<br />

G i s e l a R ö h r<br />

Ski/Tennis<br />

D r . K u n o R ö h r<br />

Ski/Tennis<br />

Als Ehepaar möchten wir Sie hier nicht<br />

separat ehren, da Sie beide auch<br />

gemeinsam am 1.Januar 1969 der<br />

Tennisabteilung der <strong>SV</strong>B beigetreten<br />

sind.<br />

Ihre Schwerpunkte lagen stets beim<br />

Tennis, so spielten Sie viele Jahre in<br />

<strong>SV</strong>B- Mannschaften.<br />

Sie Herr Dr. Röhr waren auch schon<br />

Sportwart, Schatzmeister und<br />

Pressewart der Abteilung, Sie haben


svb rundschau<br />

01/09<br />

Mitglieder<br />

Seite 19<br />

enorm viel für den Verein getan.<br />

Auch die Skiabteilung freut sich über<br />

Ihre regelmäßige Beteiligung bei den<br />

Skiausfahrten in die Berge.<br />

Ihnen beiden gilt unser herzlicher<br />

Glückwunsch.<br />

Maria Schall k . Z .<br />

Gymnastik<br />

W a l t r a u d S e n n o c k<br />

Gesamtverein<br />

Wer ein sportliches Vorbild in der<br />

Familie hat, wird infiziert und hat das<br />

Bedürfnis sich ebenfalls zu betätigen.<br />

Im Gegensatz zu Ihrem Mann, der in<br />

<strong>Böblingen</strong> viel bewegt hat, wählten<br />

Sie den Turnsport und die Gymnastik,<br />

wo Sie sich 33 Jahre lang in Form<br />

hielten.<br />

Der Freizeitsport beim Verein bietet<br />

Ihnen nun viele Möglichkeiten, auch<br />

da fühlen Sie sich gut aufgehoben.<br />

G ü n t h e r W e i s s<br />

Fußball/Schach<br />

Günter Weiss interessiert sich in<br />

m e h r e r e n Bereich e n f ü r d e n<br />

Böblinger Sport. Er ist traditionell ein<br />

intensiver Förderer und Begleiter,<br />

unterstützt die Abteilungen Fußball<br />

und Schach bei allen Heimspielen und<br />

begleitet die Mannschaften auch<br />

auswärts.<br />

E i n i g e J a h r e w i r k t e e r i m<br />

A b t e i l u n g s a u s s c h u s s d e r<br />

Fußballabteilung mit.<br />

Die Schachabteilung bezeichnet Sie<br />

als zuverlässiges Mitglied bei der<br />

H i l f e s t e l l u n g v o n<br />

Großveranstaltungen, Sie sind immer<br />

da, wenn Not am Mann ist. Ja selbst<br />

bei der Bewirtung bei Schachtagen<br />

und geselligen Treffs packen Sie mit<br />

an.<br />

S i e v e r s ä u m e n k e i n e<br />

Hauptversammlung und vertreten als<br />

Delegierter die Interessen der<br />

Abteilung.<br />

Ihnen gilt der Dank für alles<br />

Mitdenken und Mithelfen über all die<br />

Jahre.<br />

Ehrungen<br />

R


Ehrungen<br />

R<br />

svb rundschau<br />

01/09<br />

Mitglieder<br />

Text: M. Stierle<br />

Foto: Kreiszeitung Ehrenring für Hugo Braun und Dieter Finkbeiner<br />

Lebensleistung für den Verein<br />

Der Ehrenring ist die höchste Auszeichnung,<br />

die von der Sportvereinigung<br />

<strong>Böblingen</strong> verliehen wird. Seit<br />

dem 30.11. 2009 gehören mit Hugo<br />

Braun und Dieter Finkbeiner zwei<br />

weitere <strong>SV</strong>B-Persönlichkeiten zu<br />

diesem erlauchten Kreis, der zu Lebzeiten<br />

auf zehn Personen beschränkt<br />

ist.<br />

Um vom Ehrenausschuss, dem Alexander<br />

Mazur, Helmut Sennock und<br />

Fritz Aichele angehören, dafür vorgeschlagen<br />

zu werden, braucht es schon<br />

einiges. Präsident Prof. Wolfgang<br />

Rieth sprach dann auch von der<br />

"Lebensleistung für die <strong>SV</strong>B". Und<br />

davon, "dass beide zu denjenigen<br />

gehören, die den Verein zu dem<br />

gemacht haben, was er heute ist".<br />

Als "lebende Legende" und "Mister<br />

Basketball" bezeichnete er Hugo<br />

Braun, dessen Hobby und Arbeit beim<br />

Schul- und Sportamt der Stadt in<br />

enger Verbindung standen, die er aber<br />

immer voneinander trennen konnte.<br />

"Er hat hier einen so sauberen Spagat<br />

geschafft, dass er glatt auch zu den<br />

Turnern gepasst hätte", so Rieth.<br />

1958 gehörte Hugo Braun zu den<br />

Gründungsmitgliedern der Basketballabteilung.<br />

Er bestritt in 14 Jahren<br />

insgesamt 303 Spiele, führte die<br />

Männer in den 70er Jahren in die<br />

Bundesliga, er war Pressewart, elf<br />

Jahre lang Abteilungsleiter, um das<br />

Amt später noch einmal 18 Jahre zu<br />

übernehmen, Frauenwart, Kassier<br />

und Jugendleiter. Einfach alles. Und<br />

weil ihm das offenbar nicht ausreichte,<br />

war er auch in Verbänden und<br />

Organisationen tätig. Er holte dank<br />

seiner Kontakte die Europameisterschaften<br />

1971 und 1975 nach <strong>Böblingen</strong>,<br />

dazu Länderspiele und zuletzt<br />

die U20-EM 2002, er knüpfte Kontakte<br />

nach Schweden und Ungarn. "Zu einer<br />

Zeit", blickt Wolfgang Rieth zurück,<br />

"als mit Ostblock-Partnerschaften nur<br />

wenige bei uns etwas am Hut hatten."<br />

Hugo Braun ist noch immer ständiger<br />

Begleiter des <strong>SV</strong>B-Basketballs. Am<br />

vergangenen Samstag schaute er sich<br />

das Heimspiel der Regionalliga-<br />

Männer gegen Berghausen an, war<br />

besonders von Stephan Illg beeindruckt,<br />

der 26 Punkte beisteuerte.<br />

"Mit guten Konzepten und erfahrenen<br />

Trainern können außergewöhnliche<br />

Leistungen erreicht werden." Und mit<br />

Nachdruck: "Deshalb begrüße ich<br />

auch ausdrücklich die Einrichtung<br />

eines Sportkindergartens bei der<br />

<strong>SV</strong>B."<br />

Ähnlich selbstlos nahm Dieter Finkbeiner,<br />

bis 2003 Skiabteilungsleiter,<br />

Ehrenring und Urkunde in Empfang.<br />

"Mindestens zu 50 Prozent hat die<br />

Auszeichnung meine Frau verdient",<br />

meinte er schmunzelnd. Vergaß auch<br />

nicht, die Mannschaft zu erwähnen,<br />

"die in all den Jahren hinter mir<br />

stand", und dabei vor allem Elke<br />

Schirmer zu danken, "die ganz im<br />

Stillen unheimlich viel für die Abteilung<br />

leistet". Dieter Finkbeiner war<br />

erst Handballer und Leistungsträger<br />

jener Mannschaft, die 1956 auf dem<br />

Feld den Landesliga-Aufstieg vielleicht<br />

auch deshalb schaffte, weil der<br />

gegnerische Ball einfach nicht mehr<br />

aufzufinden war. Nach seiner aktiven<br />

Seite 30<br />

Zeit konzentrierte er sich auf seinen<br />

Beruf, ohne seine Hobbys wie Tennis,<br />

Bergsteigen und Skifahren zu<br />

vernachlässigen. "Und irgendwann<br />

habe ich halt ein Ämtle bekommen",<br />

merkte er knitz an. Womit ein fast<br />

paralleles Leben wie das von Hugo<br />

Braun begann. "Über vier Jahrzehnte",<br />

meinte der <strong>SV</strong>B-Präsident<br />

anerkennend, "davon die Hälfte als<br />

Abteilungsleiter." Unzähl-ige Ski-<br />

Stadtmeisterschaften, Skibörsen und<br />

ein tolles Abteilungsjubiläum fielen in<br />

diese Zeit, auch in die Ausrichtung des<br />

Böblinger Stadtlaufs war die Abteilung<br />

eingebunden. “Auf sein Urteil<br />

war Verlass. Und falls es kontrovers<br />

zuging, hat er unaufgeregt den Nagel<br />

auf den Kopf getroffen." Dieter<br />

Finkbeiner selbst sah seinen<br />

Schwerpunkt immer im Bereich des<br />

Breitensports. "Vielleicht waren wir<br />

damit sogar ein Vorläufer des<br />

heutigen Kindersports." Doch weil die<br />

Winter "immer kürzer werden und<br />

dazu weiter weg sind", musste sich<br />

die Abteilung rechtzeitig nach<br />

Alternativen wie Wandern, Ausfahrten<br />

und Radtouren umsehen. "Um die<br />

Mitglieder an uns zu binden." Dabei<br />

macht er kein Hehl daraus, dass es mit<br />

dem Nachwuchs nicht mehr so gut<br />

bestellt ist.


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