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Edgar Rice Burroughs «Tarzan» Presseinformation - Walde + Graf

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<strong>Edgar</strong> <strong>Rice</strong> <strong>Burroughs</strong> – Leben und Werk<br />

<strong>Edgar</strong> <strong>Rice</strong> <strong>Burroughs</strong> Vita liest sich aus heutiger Sicht selbst wie die Lebens­<br />

geschichte eines Romanhelden. Er wurde am 1. September 1875 in Chicago geboren.<br />

Nach einer Ausbildung an der Michigan Military Academy in Orchard Lake schlug der<br />

Pferdenarr 1895 zunächst eine Laufbahn als Ausbilder bei der US­Kavallerie ein,<br />

aber aufgrund eines Herzfehlers musste er die Army bereits 1897 wieder verlassen.<br />

Es folgten zahlreiche Gelegenheitsjobs. Er versuchte sich erfolglos als Goldgräber,<br />

Viehtreiber und als Polizist, bevor er schließlich als Großhandelskaufmann Blei­<br />

stiftspitzer verkaufte. Zu seinen Aufgaben im Unternehmen zählte auch die Werbung.<br />

Und als er wieder einmal eines jener Pulp­Magazine durchblätterte, in denen seine<br />

Firma ihre Anzeigen schaltete, soll <strong>Burroughs</strong>, so erzählte er es später gerne, die<br />

entscheidende Idee gekommen sein:<br />

«If people were paid for writing rot such as I read in some of those magazines that I<br />

could write stories just as rotten. As a matter of fact, although I had never written<br />

a story, I knew absolutely that I could write stories just as entertaining and prob-<br />

ably a whole lot more so than any I chanced to read in those magazines.» 1<br />

Also begann er selbst «solchen Mist zu verfassen». 1911 schrieb <strong>Burroughs</strong> zu­<br />

nächst den exotischen Roman «Dejah Thoris, Martian Princess», der ihm so verrückt<br />

vorkam, dass er ihn nur unter Pseudonym anzubieten wagte. All-Story Magazine­Ver­<br />

leger Thomas Metcalf kaufte die Geschichte für 400 Dollar ein und veröffentlichte<br />

sie im Juli 1912 zunächst unter dem Titel «Under the Moons of Mars». Metcalf wollte<br />

mehr Stories und bezahlte gut. Und so erschien im selben Jahr eine weitere Geschich­<br />

te und <strong>Burroughs</strong> begann die Arbeit an einem dritten Roman. Für diesen Stoff suchte<br />

er in der Bibliothek von Chicago nach Inspiration. Er las Kiplings «Dschungel­Buch»<br />

und Henry Morton Stanleys Afrika­Berichte und beschäftigte sich ein wenig mit Darwin.<br />

Und aus all diesen Zutaten entstand schließlich die Geschichte eines adeligen Fin­<br />

delkinds im Dschungel, das von Affen aufgezogen wurde, stark wie ein Gorilla und<br />

schlau wie ein Mensch war und nur das Gute im Sinn hatte. Tarzan war geboren und Ver­<br />

leger Metcalf zahlte, begeistert wie er war, 700 Dollar und druckte «Tarzan of the<br />

Apes» im Oktober 1912 in seinem All-Story Magazine ab. Zwei Jahre später, 1914, kam<br />

der Roman auch in Buchform heraus. Tarzan machte <strong>Burroughs</strong> zum gutbezahlten<br />

Fulltime­Autor und begründete seinen späteren Ruhm. 24 Tarzan­Romane erschienen zu<br />

1 <strong>Edgar</strong> <strong>Rice</strong> <strong>Burroughs</strong>, «How I wrote the Tarzan Books», 1929. Siehe http://www.erbzine.com/mag0/0052.html<br />

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