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Fluester-Tuete 80 - Kolpingsfamilie Vorst

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Inhaltsverzeichnis der „Flüster-Tüte“ Nr. <strong>80</strong><br />

2 Ferienmaßnahme Ameland 2011<br />

3 Grußwort des Vorsitzenden Wilfried Boms<br />

4 - 6 Volltreffer für „Salz & Pfeffer“ – Theaterstück „Gute Besserung“<br />

7 - 9 Privatpatienten für die Finca – Theaterstück „Gute Besserung“<br />

10 Jubiläums-Theaterstück „Peterchens und Annelieses Mondfahrt“<br />

11 Fahrt nach Oberhausen<br />

12 - 15 Familienfest der <strong>Kolpingsfamilie</strong> 2010<br />

16 - 18 Glühweinstand St. Martin für die Rumänienhilfe<br />

19 - 21 Das Team der <strong>Kolpingsfamilie</strong> sorgte auch in diesem Jahr für vorweihnachtlichen Glanz<br />

22 - 23 Kolping-Gedenktag 2010<br />

24 - 25 Worte zum Kolping-Gedenktag 2010<br />

26 - 34 Programm der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>, 1. Quartal 2011<br />

35 - 37 Fahrt zum Schokoladen-Museum und Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt in Köln<br />

38 - 39 <strong>Vorst</strong>and der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> – Vereinsbeiträge<br />

40 500 Euro für „<strong>Vorst</strong>er Kinder und Familien in Not“<br />

VORST<br />

Immer die neuesten Informationen über unsere <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

<strong>Vorst</strong> im Internet: www.kolpingsfamilie-vorst.de<br />

Herausgeber: <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Redaktionsanschrift: Wilfried Boms, Dellstraße 13, 47918 Tönisvorst<br />

Redaktionsschluss für die „Flüster-Tüte“ Nr. 81 - 2/2011 ist am<br />

1. März 2011<br />

Ein großer Erfolg waren in diesem Jahr die ausverkauften <strong>Vorst</strong>ellungen unserer Laienspielgruppe<br />

„Salz & Pfeffer“ mit dem Theaterstück „Gute Besserung“ von Bernd Gombold in den<br />

drei Spielorten <strong>Vorst</strong>, St. Tönis und Anrath.<br />

1


Grußwort des Vorsitzenden<br />

Liebe Kolpingschwestern,<br />

liebe Kolpingbrüder,<br />

wieder ist ein Jahr vergangen, ein Jahr mit<br />

vielen Aktionen und bewegenden Ereignissen.<br />

Es gibt uns Anlass, einmal innezuhalten,<br />

um Vergangenes und Zukünftiges,<br />

Erinnerungen und Erwartungen, Vorhandenes<br />

und Neues zu bedenken, aber<br />

auch wieder Gemeinsames zu planen.<br />

Jeder hält diesen Rückblick auch ganz für<br />

sich persönlich. Und so gibt es gute und<br />

weniger gute Erinnerungen an das Jahr<br />

2010. Die vergangenen zwölf Monate ließen auch etliche persönliche Wünsche<br />

und Hoffnungen unerfüllt.<br />

Wir dürfen jedoch nicht aufhören, den Blick auf die von uns zu erledigenden<br />

Aufgaben zu bewahren. Das Kolpingleben erhält durch Euer verstärktes<br />

ehrenamtliches Arrangement eine deutliche Aufwertung. Manche können<br />

Großes bewirken, andere können wenigstens Kleinigkeiten verändern.<br />

Ich bedanke mich bei allen für die engagierte Mitarbeit und ebenso herzlich<br />

bei den zahlreichen Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern, ohne deren<br />

Teilnahme an den Programmpunkten vieles nicht funktionieren würde und so<br />

mancher „Macher“ demotiviert sein würde.<br />

Ich wünsche uns allen, frohe und besinnliche Stunden zum Weihnachtsfest<br />

und zum Jahreswechsel etwas Entspannung von der Betriebsamkeit des<br />

Alltages und neue Kraft für ein erfolgreiches Jahr 2011 in Gesundheit und<br />

Frieden.<br />

Danken möchte ich auch allen Freunden und Gönnern der <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

und hoffe auf eine gute und fruchtbringende Arbeit im neuen Jahr.<br />

Wilfried Boms, Vorsitzender der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

3


VORST. Kassenpatienten sind Patienten zweiter Klasse. Das ist eine zentrale Botschaft<br />

des Schwanks „Gute Besserung“, der am Samstag im ausverkauften Haus<br />

<strong>Vorst</strong> Premiere hatte. Eigentlich gar nicht so lustig. Die Laienspielgruppe „Salz &<br />

Pfeffer“ der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> hat mit diesem Stück jedoch einen Volltreffer gelandet:<br />

Es gibt über zwei Stunden lang sehr viel zu lachen – und zum Schluss auch<br />

noch ein umfassendes Happy End. Das Bühnenbild: Der Empfang einer biederen<br />

kleinen Arztpraxis mit integriertem Massagebetrieb. Dieses nüchterne Ambiente sollte<br />

von schillernden Charakteren belebt werden.<br />

Mit den Zungenpiercings ineinander verheddert<br />

Los ging es mit einem kleinen Paukenschlag: Masseuse und Arzttochter Katrin Som-<br />

4<br />

Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Volltreffer für „Salz & Pfeffer“<br />

Vielumjubelte Premiere von „Gute Besserung“<br />

aus Westdeutsche Zeitung vom 1. November 2010<br />

Arzttochter Katrin und ihr Freund Markus diskutieren mit der Arztgattin Marlene Sommer.


Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

mer (Annegret Köhler) und der Anstreicher Markus (Ulrich Leusch) hatten sich beim<br />

Küssen mit ihren Zungenpiercings verheddert. Die beherzte Arzthelferin Sonja (Ingrid<br />

Kox), die gute Seele des Hauses, trennte das Paar.<br />

Das Publikum amüsierte sich über den Standesdünkel der Arztgattin Marlene Sommer<br />

(Gudrun Heidenfels), für die Kassenpatienten das Hauptübel dieser Welt zu<br />

sein scheinen und die gegenüber Privatpatienten überfreundlich war.<br />

Immer wieder gab es Szenenapplaus. Dafür sorgten Charakterdarsteller wie Familie<br />

Sommerfeld: Karl Sommerfeld (Thomas Nellen), ein Malocher, der um sein Massage-Rezept<br />

kämpft und seine „bessere Hälfte“, Rosa Sommerfeld (Martina Ramm),<br />

eine raffinierte und gierige Frau, die die Praxisgebühr nicht zahlen und stattdessen<br />

selbst aus allem Geld machen möchte – unter anderem aus dem leichten Unfall, in<br />

den ihr Schwiegervater Fritz (Heinz-Josef Köhler) verwickelt war.<br />

Unter der Fuchtel seiner Mutter<br />

Verursacht worden war der Crash von Dr. Götz Wuschnik (Thomas Wenders), einem<br />

hohen Beamten, der unter der Fuchtel seiner Mutter stand und auf Brautschau<br />

war. Katrin Sommer war seine Traumfrau. Wolfgang Arretz füllte die Rolle des Dr.<br />

Familie Sommerfeld ist eine typische Kassenpatienten-Familie.<br />

5


Klaus Sommer optimal aus: Mit seiner ruhigen und sachlichen Art war er das genaue<br />

Gegenteil von Ehefrau Marlene.<br />

Es ging immer wieder höchst temperamentvoll zur Sache. Vor allem, als Markus<br />

sich als Frau verkleidete und Dr. Wuschnik massierte und der eingebildeten Kranken<br />

Eleonore von Himmelsberg (Hanni Hasenau) die Brust massieren musste.<br />

Auch in den kleineren Rollen glänzend besetzt<br />

Auch die kleineren Rollen wie die der Oma Lena (Judith Hensler), des türkischen<br />

Hausmeisters (Jörg Tissen-Boymanns) und des schmalzigen Pharma-Vertreters Paul<br />

Pille (Michael Germes) waren optimal besetzt. Das Happy End soll an dieser Stelle<br />

noch nicht verraten werden. Denn immerhin wird „Gute Besserung“ von Bernd<br />

Gombold noch vier Mal zu sehen sein.<br />

6<br />

Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Unsere<br />

&<br />

ist immer ein Erlebnis!


Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Privatpatienten für die Finca<br />

Wenn sie auftreten, bleibt kein Auge trocken.<br />

Die Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

feierte jetzt mit ihrem neuen Schwank „Gute Besserung“ vor<br />

ausverkauftem Haus Premiere.<br />

aus Rheinische Post vom 3. November 2010<br />

Natascha Becker<br />

VORST. Lachen ist gesund, und Medizin, die sich so leicht einnehmen lässt, beliebt.<br />

Kein Wunder also, dass Haus <strong>Vorst</strong> am Wochenende aus allen Nähten platzte,<br />

denn dort wurde Gesundheit groß geschrieben. Die Laienspielgruppe „Salz &<br />

Pfeffer“ der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> lud zur Premiere ihres neuen Stückes „Gute Besserung“<br />

ein. Zum sechsten Mal griff die Theatergruppe dabei auf einen Schwank<br />

von Bernd Gombold zurück, den sie, phantastisch in Szene gesetzt, auf die Bühne<br />

brachte.<br />

Die Situation spitzt sich zu einem Drama in der Arztpraxis zu.<br />

7


Wolfgang Arretz brillierte als Arzt<br />

Alles spielt in der Praxis von Dr. Klaus Sommer. In dessen Rolle brillierte Wolfgang<br />

Arretz. Er führt eine gutgehende Arztpraxis, wobei Ehefrau Marlene Sommer –<br />

ebenfalls überzeugend Gudrun Heidenfels – eindeutig die Privatpatienten bevorzugt,<br />

denn nur mit deren Hilfe ist die Finca im sonnigen Süden finanzierbar. „Wir<br />

brauchen Privatpatienten, um einigermaßen über die Runden zu kommen“. stöhnt<br />

sie und weist Tochter Katrin (Annegret Köhler) an, sich besonders um diese zu<br />

kümmern. Doch die vertritt die Philosophie ihrer Mutter nicht.<br />

Schon in den ersten Minuten des Stückes bebte der Saal vor Lachen. Denn Arzthelferin<br />

Sonja (Ingrid Kox) hört und sieht merkwürdige Geräusche in der Praxis. Hinterm<br />

Behandlungsvorhang hängen Katrin und Freund Markus (Ulrich Leusch) mit<br />

ihren Zungenpiercings aneinander. Ein Notfall, der sofort von der resoluten Arzthelferin<br />

behoben wird.<br />

Sämtliche Klischees der Gesundheitspolitik werden in dem Stück bedient, wobei<br />

Michael Germes in der Rolle des schmalzigen Arzneimittelvertreters Paul Pille mit<br />

seinen Pralinenpackungen für reichlich Lachtränen sorgte. Tosendes Gelächter dann<br />

beim Auftritt der Familie Sommerfeld, allesamt Kassenpatienten. Vater Fritz (Heinz-<br />

Josef Köhler), Sohn Karl (Thomas Nellen) und seine zänkische Frau Rosa, herrlich<br />

gespielt von Martina Ramm. Schlagabtausche zwischen Schwiegertochter und<br />

Schwiegervater in der Art wie „so‘ne Schwiegertochter wie du, die ist kräftezehrender<br />

als 30 Jahre Bergwerk“ oder der Tipp von Rosa: „Geh du mal hier aufs Klo, da<br />

kostet die Klospülung und das Toilettenpapier nichts“, ließen das Publikum toben.<br />

Die Krönung aber der Unfall von Fritz. Er wird leicht von Dr. Götz Wuschnik (Thomas<br />

Wenders), seines Zeichens Privatpatient, angefahren. Eine Chance, die Rosa<br />

als sprudelnde Geldquelle für Schadenersatzansprüche entdeckt. Ein von Rosa<br />

festgehaltener strampelnder Fritz auf der Liege, der mit einem weißen Taschentuch<br />

seine Ergebung signalisiert. Dazwischen Erkan (Jörg Tissen-Boymanns), der als<br />

Hausmeister der Sommers seine Vorliebe für Autos und sein Machogehabe prä-<br />

8<br />

Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Liebes Kolpingmitglied,<br />

bitte teile uns Deine neue Anschrift<br />

mit, wenn Du umgezogen bist.<br />

Meldung bitte an:<br />

Schriftführer Wolfgang Arretz, Dommesweg 35<br />

47918 Tönisvorst, Telefon 0 21 56 / 74 69


Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

sentiert. Nicht zu vergessen die eingebildete Kranke, Privatpatientin Eleonore von<br />

Himmelsberg (Hanni Hasenau), die auf Männersuche ist und Oma Lena (Judith<br />

Hensler), die Probleme mit dem geheimnisvollen Oskar hat, der nächtelang unterwegs<br />

ist.<br />

Spritzige Dialoge<br />

Die spritzigen Dialoge in der Kulisse des Wartezimmers samt Rezeption und<br />

Behandlungsraum, die herrliche Mimik und Gestik der Schauspieler, die in ihren<br />

Rollen aufgingen und alle hervorragend spielten. Mit „Gute Besserung“ ist „Salz &<br />

Pfeffer“ wieder mal ein Knaller gelungen – rezeptfrei.<br />

Das Ensemble im Jahr 2010:<br />

Vorne von links: Thomas Wenders, Ingrid Kox, Michael Germes. Mittlere Reihe von<br />

links: Hanni Hasenau, Jörg Tissen-Boymanns, Annegret Köhler, Ulrich Leusch,<br />

Heinz-Josef Köhler. Hintere Reihe von links: Wilfried Boms, Gudrun Heidenfels,<br />

Hagen Leuschner, Martina Ramm, Christian Fimmers, Wolfgang Arretz, Christoph<br />

Zeletzki, Anke Albrecht, Judith Hensler und Thomas Nellen (es fehlen: Simon<br />

Fimmers und Markus Arretz).<br />

9


Seit Jahren erfolgreich in <strong>Vorst</strong>, St. Tönis und Anrath:<br />

Die Aufführungen der<br />

20 Jahre<br />

SALZ<br />

&<br />

LAlENSPlELGRUPPE<br />

PFEFFER<br />

DER KOLPINGSFAMILIE VORST<br />

Sondervorstellung zum 20jährigen Jubiläum<br />

Peterchens und Annelieses Mondfahrt<br />

nach dem Märchen von Gerdt von Bassewitz von Marc Gruppe.<br />

Ein Märchen-Theater für Kinder und Erwachsene, bei dem die Fahrt zum Mond<br />

eine Reise zur eigenen Phantasie wird.<br />

Maikäfer Sumsemann hat sein sechstes Beinchen verloren und mit Hilfe von Anneliese<br />

und Peterchen will er sein Beinchen vom Mond zurückholen. Mit Hilfe des Sandmanns und<br />

der Naturgeister, der Blitzhexe und des Donnermanns, des Eismax‘ und der Nachtfee<br />

gelangen sie zum Mond und das eigentliche Abenteuer beginnt.<br />

Samstag, 2. April und Sonntag, 3. April 2011, jeweils um 15.30 Uhr<br />

im Forum Corneliusfeld St. Tönis<br />

Eintrittspreise: Erwachsene 8,00 EUR, Kinder und Jugendliche 4,00 EUR,<br />

Vorverkauf ab 30. Oktober 2010:<br />

Kohnen am Markt, Wildkammer Heidenfels, <strong>Vorst</strong>, Anrather Str. 5, Volksbanken <strong>Vorst</strong> und<br />

St. Tönis, Stadtkulturbund Tönisvorst, Kirchplatz 16, ARAL-Tankstelle Knauf, Anrath,<br />

Schottelstraße 55 und an der Tages- bzw. Abendkasse.<br />

Infos und Eintrittskarten: www.kolpingsfamilie-vorst.de (Laienspielgruppe)<br />

10<br />

18


Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Fahrt nach Oberhausen<br />

Samstag, den 12. März 2011, 10.00 Uhr ab Parkplatz Volksbank<br />

Das Sea-Life Oberhausen zeigt die faszinierende Welt unter Wasser mit mehr als<br />

20.000 Meeresbewohner in 50 Großaquarien – von Muscheln über Seepferdchen,<br />

Muränen und Seewölfen bis hin zu Haien und Rochen. Seit 2007 gibt es erstmals<br />

auch tropische Meeresbewohner zu bewundern. Im Sea-Life begeben sich die<br />

Besucher auf eine Reise durch die Unterwasserwelt – von den Quellen des Rheins<br />

bis in die Tiefen der Ozeane. Panoramafenster, offene Becken und ein Schwarmring<br />

lassen die Besucher in die Welt der Aquarienbewohner eintauchen und das, ohne<br />

nass zu werden. „Hailight“ ist das Ozeanbecken mit 1,5 Millionen Liter Wasser. Beim<br />

Spaziergang im Tunnel über dem Meeresboden können die Besucher den Haien<br />

direkt ins Auge blicken. Das Sea-Life bietet nicht nur Unterhaltung, sondern sensi-<br />

11


12<br />

Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

bilisiert die Besucher für das bedrohte Ökosystem direkt vor unserer Haustür.<br />

Besucherbetreuer vermitteln alles Wissenswerte über die Unterwasserwelt. Zum<br />

Abschluss des rund zweistündigen Rundgangs können sich die Besucher im<br />

Restaurant mit Blick auf das Ozeanbecken und die Marina Oberhausen stärken,<br />

während sich die Kinder bis elf Jahre im Piraten-Spieleland austoben können.<br />

Gegenüber dem Sea-Life in Oberhausen befindet sich die Modellbahnwelt Oberhausen<br />

mit dem Thema „Die Geschichte des Ruhrgebietes im Modell erleben“.<br />

Es werden Ausschnitte des Ruhrgebietes in der letzten Hochphase der Montanindustrie<br />

gezeigt. Ausgehend von der Erzlandschaft im Duisburger Hafen, dem Transport<br />

des Erzes zur Hochofen Oberhausen AG über den Rangierbahnhof Oberhausen-<br />

Osterfeld Süd werden die Zeche und Kokerei Zollverein Essen, die Jugendstilzeche<br />

Zollern, Dortmund sowie der Rangierbahnhof Bochum Dahlhausen und der Dortmunder<br />

Hafen zur Verschiffung der Stahlprodukte dargestellt. Aber auch die Menschen<br />

kommen nicht zu kurz: Stadtausschnitte aus Oberhausen Eisenheim und<br />

Grafenbusch oder die Villa Hügel gewähren Einblicke in die Lebensumstände der<br />

damaligen Bevölkerung. Wichtige Produktionsabläufe der Stahlverarbeitung werden<br />

wieder lebendig, zum Beispiel Hochofenanlagen, Masselbeete oder Elektrostahlwerke<br />

in Aktion. Erleben Sie dreidimensionale, interaktive spannend aufbereitete<br />

Geschichte, entdecken Sie liebevoll aufbereitete Details, manchmal humorvoll<br />

in Szene gesetzte Alltagssituationen.<br />

Die Anlage ist auf hohem Niveau durchgestaltet. Sie werden begeistert sein.


Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Familienfest der <strong>Kolpingsfamilie</strong> 2010<br />

Franz-Hubert Pleunis<br />

Das Familienfest für die Mitglieder der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> am 3. Oktober 2010 zu<br />

veranstalten, auch Tag der Deutschen Einheit, war eine gute Wahl.<br />

Um 11.00 Uhr, kurz nach der Hl. Messe, trafen sich die ersten Mitglieder bei schon<br />

angenehmen Temperaturen, um an der vorgesehenen Radtour „Rund um <strong>Vorst</strong>“<br />

teilzunehmen.<br />

Organisiert wurde der Familientag auch in diesem Jahr von der Gruppe: „Junge<br />

Familie Plus“. Einige Mitglieder übernahmen auch gleich die Leitung der Radtour.<br />

Zunächst ging es in Richtung <strong>Vorst</strong>-Kehn, weiter nach Hochbend, Darderhöfe,<br />

Anrath-Hochheide und über Clörath vorbei an der Clörather Mühle zum <strong>Vorst</strong>er<br />

Bruch. Über die Süchtelner Straße ging es dann wieder zurück nach <strong>Vorst</strong>.<br />

Eine interessante Radtour, für die meisten Teilnehmer waren einige, noch nicht so<br />

bekannte, schöne Radwanderwege, auch für die jungen Familien die mit ihren<br />

Kindern an der Tour teilnahmen, dabei.<br />

Nach dieser ca. 30 km langen Rundfahrt freuten sich die Teilnehmer über die Einkehr<br />

13


14<br />

Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

bei Metzger Jakob Kohnen, bei dem auch das jährlich stattfindende Hoffest stattfand.<br />

In diesem Jahr unter dem Motto „Münchner Oktoberfest“ – alles war in den Farben<br />

blau / weiß dekoriert.<br />

Anschließend trafen sich alle Teilnehmer bei der Familie Busch in der Hahnenweide.<br />

Ein Sonnenzelt lud zum gemeinsamen Kaffee und Kuchen ein. Über 45 Mitglieder<br />

hatten sich eingefunden, Stimmung und Wetter waren optimal, so dass auch zum<br />

Abend das Grillfest starten konnte. Verschiedene mitgebrachte Salate standen<br />

bereit. Mit Lagerfeuer, Stockbrot und Gitarrenspiel endete ein gemütliches und<br />

gelungenes Familienfest.


Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Herzlich willkommen!<br />

Hotel-Restaurant<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Kegelbahn, Mittagstisch, Bar,<br />

Räumlichkeiten für verschiedene Veranstaltungen<br />

Kuhstraße 4 · 47918 Tönisvorst - <strong>Vorst</strong><br />

Telefon 0 21 56 - 7 76 06<br />

Telefax 0 21 56 - 91 00 75<br />

e-mail: info@hotel-haus-vorst.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

und von 17.00 bis 23.00 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Sonntags und an Feiertagen von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />

und von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Familie Slowick freut sich auf Ihren Besuch!<br />

15


Wie bereits in den vergangenen Jahren waren wieder Kolpinger und Mitglieder der<br />

Rumänienhilfe zum St. Martinszug im Einsatz und verkauften Glühwein, Kakao und<br />

Püfferkes. Leider spielte das Wetter in diesem Jahr nicht so recht mit, es regnete.<br />

Das hielt viele <strong>Vorst</strong>er Bürger davon ab, in den Regen zu gehen und unseren Stand<br />

zu besuchen.<br />

Alle Helfer waren sich am Ende klar darüber, dass sie nächstes Jahr wieder dabei<br />

sind.<br />

Allen, die für die Vorbereitung und Durchführung verantwortlich waren, die wie schon<br />

in den letzten Jahren unermüdlich Püfferkes gebacken haben und den Helfern im<br />

Glühweinstand gilt ein ganz herzliches Dankeschön. Ihr habt alle dafür gesorgt, dass<br />

der Rumänienhilfe ein Reinerlös von 600 Euro übergeben werden konnte.<br />

16<br />

Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Glühweinstand St. Martin für die<br />

Rumänienhilfe<br />

Wilfried Boms


Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Foto unten: H.J. Berndt<br />

17


18<br />

Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

St. Martin mit seinen Herolden bei regnerischem Wetter.<br />

Die Mantelteilung am Feuer auf der Gerkeswiese. Fotos: H.J. Berndt


Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Das Team der <strong>Kolpingsfamilie</strong> sorgte<br />

auch in diesem Jahr für<br />

vorweihnachtlichen Glanz<br />

Wilfried Boms<br />

Auch in diesem Jahr wurde das weihnachtliche Schmücken des Ortskerns mit<br />

Tannengrün und Lichterketten als Zeichen der Freude auf das kommende Fest von<br />

der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> übernommen. Leider musste die alte Weihnachtsbeleuchtung<br />

im letzten Jahr verschrottet werden, da sie im Laufe der Zeit marode geworden war.<br />

Wir haben in diesem Jahr mit der Erstellung einer neuen, auch der Zeit entsprechenden<br />

stromsparenden Beleuchtung begonnen.<br />

Am Samstag, 20. November 2010, wurde die neu angefertigte Stromversorgung und<br />

die ersten Ketten durch ein kleines Team (Friedhelm Oestrich, Klemens Surrey,<br />

Franz-Hubert Pleunis und Wilfried Boms) installiert und aufgehängt.<br />

Am Samstag, 27. November 2010, wurden dann die restlichen Ketten, leider ohne<br />

Beleuchtung, von Friedhelm Oestrich, Manfred Bräuning, Franz-Hubert Pleunis und<br />

19


20<br />

Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>


Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Wilfried Boms aufgehängt. Leider reichen die eingegangen Spenden nicht aus, die<br />

alte Beleuchtung komplett zu ersetzen, geschweige denn zu erweiterten. Dazu<br />

werden wir auf weitere Spenden angewiesen sein.<br />

Wir bitten darum noch einmal alle Bürger, Institutionen und Firmen: Helft uns, damit<br />

dieser Zustand nicht lange anhalten wird.<br />

Spenden können unter dem Stichwort „Weihnachtsbeleuchtung <strong>Vorst</strong>“ auf eins der<br />

nachfolgenden Konten überwiesen werden.<br />

Sparkasse Krefeld (BLZ 320 500 00) Kto.-Nr.: 088 97 654<br />

Volksbank Krefeld e. G. (BLZ 320 603 62) Kto.-Nr.: 60 400 12<br />

Für Spenden kann die <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> eine Spendenquittung erstellen, die<br />

steuerlich geltend gemacht werden kann.<br />

Ein Höhepunkt und eine Besonderheit ist der Besuch des Nikolaus: Gerade noch<br />

winkt er den Kindern vom hohen Kirchturm zu, um nur wenige Sekunden danach zur<br />

Verwunderung aller Zuschauer durch das Portal der Kirche zu schreiten. Das kann<br />

eben nur der Hl. Nikolaus in <strong>Vorst</strong>.<br />

Der Hl. Nikolaus begrüßte die vielen <strong>Vorst</strong>er Kinder und hatte allen auch etwas<br />

mitgebracht. Mit stimmungsvollen Klängen begleiteten die Musiker des Musikzuges<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Tönisvorst, die<br />

gerne bereit waren, die schöne Tradition<br />

weiterzuführen, den Nikolaus auf seinem<br />

Weg durch die Straßen zum Weihnachtsbasar.<br />

Auch die Senioren in der Begegnungsstätte<br />

konnten sich der Faszination<br />

dieses alten Brauches nicht entziehen.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

an die Freiwillige Feuerwehr<br />

Tönisvorst, den Löschzug <strong>Vorst</strong> und den<br />

Musikzug für ihre Unterstützung.<br />

Ebenso herzlich danken wir dem städtischen<br />

Bauhof für das Bereitstellen des<br />

Tannenbaums auf dem Markt, der Stadt<br />

Tönisvorst für die Übernahme der Stromkosten,<br />

und den Mitarbeitern der Stadt, die<br />

für die technische Stromversorgung zuständig<br />

sind. Ohne deren spontane Hilfe<br />

wäre wohl der Hl. Nikolaus im Dunkeln<br />

vom Kirchturm gekommen und die Beleuchtung<br />

des Tannenbaums auf dem<br />

Markt nicht möglich gewesen.<br />

21


Der Todestag Adolph Kolpings am 4. Dezember zählt zu den Hochfesten für das<br />

Kolpingwerk und wird in den <strong>Kolpingsfamilie</strong>n in Deutschland wie auch in den<br />

<strong>Kolpingsfamilie</strong>n weltweit gefeiert.<br />

Die <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> feierte in diesem Jahr den Kolping-Gedenktag am Samstag,<br />

dem 4. Dezember 2010. Um 17.00 Uhr begannen wir mit einer Gemeinschaftsmesse<br />

in der Pfarrkirche. Anschließend fanden sich die Kolpinger im Gemeindezentrum<br />

„Haus <strong>Vorst</strong>“ zum gemeinsamen Abendessen, zur Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

und zur Aufnahme neuer Mitglieder ein.<br />

Wilfried Boms begrüßte ca. 20 Mitglieder, die an diesem Abend in das Gemeindezentrum<br />

„Haus <strong>Vorst</strong>“ gekommen waren und verlas einen Text zum Kolping-<br />

Gedenktag mit dem Thema: Familie – „Kolpings Familie“.<br />

22<br />

Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Kolping-Gedenktag 2010<br />

Wilfried Boms


Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Im Mittelpunkt stand die Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />

Für 40 Jahre Mitgliedschaft in der <strong>Kolpingsfamilie</strong> wurde Elisabeth van Heesch<br />

geehrt. 25 Jahre sind Renate und Werner Hensler in der <strong>Kolpingsfamilie</strong>, die aber<br />

nicht anwesend waren.<br />

Kolping in 12 Sätzen<br />

1. Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft.<br />

2. Wir handeln im Auftrag Christi.<br />

3. Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild.<br />

4. Wir sind in der Kirche zu Hause.<br />

5. Wir sind eine generationsübergreifende familienhafte Gemeinschaft.<br />

6. Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaftspolitik.<br />

7. Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung.<br />

8. Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen.<br />

9. Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis.<br />

10. Wir sehen uns als Anwalt für Familie.<br />

11. Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft.<br />

12. Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch.<br />

23


Liebe Kolpingschwestern und Brüder,<br />

eines fasziniert mich an Adolph Kolping ganz besonders. Es gibt einen Punkt, in dem<br />

ich ihn bis heute unübertroffen finde und darin ist er mir auch ganz besonders wichtig<br />

geworden.<br />

Gut, natürlich ist es faszinierend, dass er selber Schustergeselle gewesen ist, dass<br />

er selbst erfahren hat, was denn so ein Wandergeselle damals, vor 150 Jahren, alles<br />

mitgemacht hat, und es ist sicher großartig, dass er daraufhin seinen Beruf an den<br />

Nagel gehängt hat, Priester geworden ist und sich jetzt genau um diese Handwerksburschen<br />

gekümmert hat, das alles ist sicher etwas Großartiges - faszinieren tut mich<br />

an ihm etwas anderes.<br />

Faszinierend an ihm ist, dass er damals als einziger wirklich als einziger erkannt hat,<br />

was den Gesellen eigentlich fehlte. Und dass er dies nicht nur erkannte, sondern<br />

ihnen dann auch versucht hat, genau das zu geben, was sie so dringend brauchten<br />

und was sie nirgendwo anders gefunden haben: eine Familie nämlich!<br />

Ich glaube nicht, dass die Gesellen damals in solch großer Zahl zu Adolph Kolping<br />

kamen, weil er Sparkassen eingerichtet, oder Wohnheime gegründet hat, nicht in<br />

erster Linie deswegen, weil er sich um die Kranken- und Altersversorgung der<br />

Gesellen kümmerte; und erst recht nicht deswegen, weil er die Ungerechtigkeit vom<br />

System anprangerte; all das haben schließlich auch andere getan.<br />

Sein Verein hat für mich deshalb diesen ungeheuren Erfolg gehabt, weil die<br />

Menschen, die zu ihm kamen, spüren konnten, dass sich hinter seinen Aktivitäten<br />

mehr verbirgt, mehr als einfach bloße Abstellung irgendwelcher sozialer Probleme.<br />

Adolph Kolping hat die Menschen, die zu ihm kamen, gesammelt und er hat sie um<br />

eine Mitte gesammelt, um die gemeinsame Mitte in Jesus Christus nämlich. Und wo<br />

Menschen wirklich eine gemeinsame Mitte haben, da entsteht dann Gemeinschaft<br />

unter ihnen, eine echte Verbindung untereinander, da wird aus einem Gesellenverein<br />

dann eine Familie die <strong>Kolpingsfamilie</strong>. Und das war es wohl was diesen Handwerksburschen<br />

damals wahrscheinlich am meisten gefehlt hat.<br />

„Der Mangel an wahrer Familienliebe und gesunder Familienhaftigkeit“, so schreibt<br />

Kolping, „ das ist unsere größte Armut . . .“<br />

Und diese Armut hat er bekämpft. In seinem Gesellenverein haben die entwurzelten<br />

Handwerksburschen seiner Zeit wieder etwas von dem Halt zurückgewonnen, der<br />

ihnen seit dem Aufbruch von Zuhause genommen war. Hier haben sie wieder etwas<br />

von der Sicherheit gespürt, die uns Menschen im Letzten das Leben meistern lässt.<br />

In seinem Verein hat Kolping diesen Gesellen das gegeben was sie am meisten<br />

brauchten: den Halt im Leben wie in einer Familie.<br />

24<br />

Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Worte zum Kolpinggedenktag 2010


Und das ist für mich eine der größten Leistungen Adolph Kolpings überhaupt. Denn<br />

der Mangel an Familie, das ist unsere größte Armut, vor 150 Jahren genauso wie<br />

heute.<br />

Vieles von dem, was Adolph Kolping gesagt und getan hat, ist mittlerweile aufgegriffen<br />

und verwirklicht worden. Verglichen mit der Zeit vor 150 Jahren hat sich in<br />

unseren Betrieben ungeheuer viel getan und verbessert. Es gibt jetzt ein soziales<br />

Netz, das zumindest einen Großteil des Elendes auffängt. Es gibt die gesetzlichen<br />

Bestimmungen, die zumindest die größten Missbräuche abstellen. Vieles ist mittlerweile<br />

verbessert worden.<br />

Eines ist allerdings geblieben – genauso wie vor 150 Jahren – geblieben ist der<br />

Mangel an Familie! Und dieser Mangel, das ist unsere größte Armut. Und ich fürchte,<br />

sie ist in den letzten 150 Jahren sogar noch größer geworden.<br />

Das Elend der Gesellen damals fing meist damit an, dass diese Burschen aus ihren<br />

Familien aufgebrochen sind und dass sie sich plötzlich mutterseelenallein in einer<br />

großen Stadt wiederfanden. Das Elend vieler Kinder heutzutage beginnt meist schon<br />

damit, dass sie von Anfang an schon gar keine Familien mehr erleben. Und ich denke<br />

jetzt nicht einmal so sehr an die große Zahl der sogenannten gescheiterten Ehen und<br />

Familien. Ich denke da an die vielen schon fast normalen Familien, die tadellos<br />

funktionieren, in denen Geld verdient wird und das Essen auf dem Tisch steht. Diese<br />

Familien, die sich aber kaum einmal um diesen Tisch versammeln, gemeinsam<br />

essen, gemeinsam etwas unternehmen, gemeinsam beten. Dieser Mangel an<br />

Familie, das ist unsere größte Armut.<br />

Und ich bin davon überzeugt, dass es heute denn auch eine der dringlichsten<br />

Aufgaben ist, gegen diesen Mangel vorzugehen, gerade für uns als christliche<br />

Gemeinde, gerade für eine <strong>Kolpingsfamilie</strong>. Und wahrscheinlich gilt es diesen<br />

Mangel auf genau die gleiche Art zu bekämpfen, wie es Kolping damals getan hat.<br />

Von seiner Familie, von seiner <strong>Kolpingsfamilie</strong>, so wie er sie gedacht hatte, davon<br />

können wir für unsere Familien und für unsere Pfarrgemeinde lernen.<br />

Wo Menschen eine gemeinsame Mitte haben, und wo sich Menschen um diese<br />

gemeinsame Mitte versammeln, dort entsteht Gemeinschaft.<br />

Nutzen wir die verbleibenden Wochen der Adventszeit, nutzen wir sie im Sinne<br />

Adolph Kolpings, nutzen wir sie, um uns um diese gemeinsame Mitte zu versammeln,<br />

um zusammenzurücken, in den Familien und in unseren Gemeinden, zusammenzurücken,<br />

um uns gegenseitig zu wärmen, gegenseitig zu halten und gegenseitig neuen<br />

Mut zu schenken, unser Leben zu meistern.<br />

Euer Vorsitzender<br />

Wilfried Boms<br />

Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

25


Sonntag, 2.1.2011 Cafeteria im Seniorenhaus im Kandergarten<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch, 5.1.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 5.1.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Sonntag, 9.1.2011 Neujahrsempfang der Pfarre St. Godehard<br />

10.00 Uhr Gemeinschafts-Gottesdienst.<br />

Pfarrkirche anschließend Verleihung des Godehard-Preises<br />

im Saal des Gemeindezentrums „Haus <strong>Vorst</strong>“<br />

Montag. 10.1.2011 Spiele-Nachmittag der Senioren<br />

17.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 12.1.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 12.1.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Mittwoch, 12.1.2011 <strong>Vorst</strong>andssitzung<br />

19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

26<br />

Programm der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

1. Quartal 2011<br />

JANUAR 2011


Programm der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Sonntag, 16.1.2011 Neujahrsempfang bei Kolping<br />

11.00 Uhr Wie in den letzten Jahren, so möchten wir auch das<br />

Alte Post Jahr 2011 gebührend begrüßen. Die Resonanz der<br />

Vergangenheit bestärkt uns, auch in der Zukunft diese<br />

schöne Tradition fortzuführen. Wir starten mit dem<br />

Sektempfang und werden anschließend gemeinsam<br />

zu Mittag essen. Wir werden das Essen so gestalten,<br />

dass für jeden Gaumen etwas dabei sein wird.<br />

Die Preise werden so gehalten, dass alle an diesem<br />

Fest teilhaben können.<br />

Anmeldungen bitte bis zum 8.1 2011 bei:<br />

Wilfried Boms, Telefon 8 01 46 und<br />

Wilma Meyendriesch, Telefon 8 03 08<br />

Montag, 17.1.2011 Spielenachmittag im Seniorenhaus im Kandergarten<br />

15.30 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch, 19.1.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 19.1.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Donnerstag, 20.1.2011 Kolpingkegeln in Haus <strong>Vorst</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Samstag, 22.1.2011 Spiele-Marathon und Spiele-Tauschbörse<br />

ab 15.00 Uhr im Gemeindezentrum „Haus <strong>Vorst</strong>“.<br />

bis Sonntag Der Arbeitskreis „Junge Familie PLUS“ lädt alle ganz<br />

23.1.2011 herzlich zum Mitspielen und Tauschen ein.<br />

Mittwoch, 26.1.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

27


Mittwoch, 26.1.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Mittwoch, 2.2.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 2.2.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Sonntag, 6.2.2011 Cafeteria im Seniorenhaus im Kandergarten<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch, 9.2.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 9.2.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Mittwoch, 9.2.2011 <strong>Vorst</strong>andssitzung<br />

19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

28<br />

Programm der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

FEBRUAR 2011


Programm der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Sonntag, 13.2.2011 Generalversammlung<br />

15.00 Uhr Wir beginnen wie immer mit Kaffee und Kuchen.<br />

Für Kinderbetreuung ist gesorgt.<br />

15.30 Uhr Rechenschaftsberichte und Regularien<br />

Kuchenspenden werden erbeten:<br />

Wilma Meyendriesch, Telefon 8 03 08<br />

Wilfried Boms, Telefon 8 01 46<br />

Jedes Mitglied erhält eine schriftliche Einladung.<br />

Mit Eurer Anwesenheit bekundet Ihr Euer Interesse<br />

an UNSEREM Kolpingleben!<br />

Herzliche Einladung an alle Kolpingmitglieder!<br />

Montag. 14.2.2011 Spiele-Nachmittag der Senioren<br />

17.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 16.2.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 16.2.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Donnerstag, 17.2.11 Kolpingkegeln in Haus <strong>Vorst</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Montag, 21.2.2011 Spielenachmittag im Seniorenhaus im Kandergarten<br />

15.30 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch, 23.2.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

29


Programm der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 23.2.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

MÄRZ 2011<br />

Mittwoch, 2.3.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 2.3.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Sonntag, 6.3.2011 Cafeteria im Seniorenhaus im Kandergarten<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch, 9.3.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 9.3.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Montag. 14.3.2011 Spiele-Nachmittag der Senioren<br />

17.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 16.3.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 16.3.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Donnerstag, 17.3.11 Kolpingkegeln in Haus <strong>Vorst</strong><br />

20.00 Uhr<br />

31


Montag, 21.3.2011 Spielenachmittag im Seniorenhaus im Kandergarten<br />

15.30 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch, 23.3.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 23.3.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr, action medeor<br />

Mittwoch, 30.3.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 30.3.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr, action medeor<br />

32<br />

Programm der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Samstag, 12.3.2011 Fahrt nach Oberhausen<br />

10.00 Uhr mit Besuch des Sea-Life und / oder der Modellbahnwelt<br />

Parkplatz Volksbank „Die Geschichte des Ruhrgebietes im Model erleben“<br />

Fahrt mit eigenen Pkw's. Eintrittspreise: je ca. 10,00 EUR.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen, ansonsten kann<br />

die Fahrt aus Kostengründen nicht stattfinden.<br />

(Siehe auch Hinweis auf den Seiten 11 und 12).<br />

Anmeldungen ab sofort bei:<br />

Margret Pleunis, Telefon 0 21 56 / 74 39<br />

Dorothea Arretz, Telefon 0 21 56 / 74 69<br />

VORSCHAU APRIL 2011<br />

Samstag, 2.4.2011 Peterchens und Annelieses Mondfahrt<br />

15.30 Uhr 20 Jahre Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Forum Corneliusfeld Jubiläums-<strong>Vorst</strong>ellung nach einem Märchen von Gerdt<br />

St. Tönis von Bassewitz von Marc Gruppe (siehe auch Seite 10)<br />

Sonntag, 3.4.2011 Peterchens und Annelieses Mondfahrt<br />

15.30 Uhr 20 Jahre Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Forum Corneliusfeld Jubiläums-<strong>Vorst</strong>ellung nach einem Märchen von Gerdt<br />

St. Tönis von Bassewitz von Marc Gruppe (siehe auch Seite 10)


Programm der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Sonntag, 3.4.2011 Cafeteria im Seniorenhaus im Kandergarten<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch, 6.4.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 6.4.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Montag. 11.4.2011 Spiele-Nachmittag der Senioren<br />

17.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 13.4.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 13.4.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Donnerstag, 14.4.11 Kolpingkegeln in Haus <strong>Vorst</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Montag, 18.4.2011 Spielenachmittag im Seniorenhaus im Kandergarten<br />

15.30 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch, 20.4.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Unsere<br />

&<br />

ist immer ein Erlebnis!<br />

33


34<br />

Programm der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 20.4.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor<br />

Donnerstag, 21.4.2011 Anbetungsstunde zum Gründonnerstag<br />

21.00 Uhr „Bleibet hier und wachet mit mir – wachet und betet!“<br />

Pfarrkirche Es ist gute Tradition, dass die <strong>Kolpingsfamilie</strong> am<br />

Gründonnerstag nach der Abendmahlsfeier zu einer<br />

Freitag, 22.4.2011 Karfreitagsliturgie<br />

15.00 Uhr<br />

Pfarrkirche<br />

Betstunde bis 22.00 Uhr einlädt. Wir Christen erinnern<br />

uns an das Leiden und Sterben Jesu. Wir wollen innehalten<br />

und uns besinnen. Wir laden alle zur Teilnahme<br />

ein.<br />

Montag, 25.4.2011 Gemeinschaftsmesse zum Osterfest<br />

10.00 Uhr Wir laden alle Mitglieder zur Feier des Osterfestes ein.<br />

Pfarrkirche Osterei-Tipp – Gemeinsames Frühstück<br />

11.00 Uhr Wir laden herzlich zu unserer Traditionsveranstaltung<br />

Alte Post ein. Wir wollen mit diesem gemeinsamen Frühstück<br />

Anteil haben an der Freude der Auferstehung Christi.<br />

Teilnehmerbetrag: 3,50 EUR für Erwachsene<br />

2,00 EUR für Jugendliche<br />

Kinder frei<br />

Anmeldungen bis zum 17.4.2011 bei:<br />

Margret Pleunis, Telefon 0 21 56 / 74 39<br />

Mittwoch, 27.4.2011 Gymnastik für Senioren<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 27.4.2011 Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

16.30 - 19.30 Uhr<br />

action medeor


Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Fahrt zum Schokoladen-Museum<br />

und Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />

in Köln<br />

Samstag, 11. Dezember 2010<br />

Franz-Hubert Pleunis<br />

Vom Kölner Dom über den Roncalliplatz vorbei am Römisch-Germanischen Museum<br />

und dem Museum Ludwig, dann die Promenade am Rhein ein Stück Fluss<br />

aufwärts in Richtung Rheinauhafen – dieser Weg ist für Genießer zu einem Begriff<br />

geworden.<br />

Dies war auch der Weg für die Gruppe der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>, die nicht zu Fuß,<br />

sondern mit einer Fahrt im Weihnachtsmarkt-Express das Schokoladenmuseum<br />

erreichen wollte.<br />

Vom Kakaoanbau bis zur fertigen Schokolade, von den Ursprüngen in Amerika bis<br />

zum Industrieprodukt, macht das Schokoladenmuseum in Köln alle Aspekte dieses<br />

35


36<br />

Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

weltweit beliebtesten Lebens- und Genussmittel erlebbar.<br />

Den Schokoladenformen und Schokoladenfiguren war eine eigene Ausstellung<br />

gewidmet. Sie erzählt die Geschichte vom Nikolaus, dem Weihnachtsmann und<br />

Väterchen Frost, diesen vorweihnachtlichen Gestalten, die uns Jahr für Jahr in ihren<br />

Bann ziehen. Neben den über 100 Jahre alten historischen Gießformen und<br />

wertvollen Raritäten waren auch moderne Automaten für die Herstellung von<br />

Schokolade unter anderem in Tafeln- Kugel- oder Herzformen zu verfolgen.<br />

Unser Rundgang führte uns auch zum berühmten drei Meter hohen Schokoladenbrunnen,<br />

wo uns Waffeln mit flüssiger Schokolade zum Probieren angeboten<br />

wurden.<br />

., Nach dem Rundgang durch alle Ausstellungsräume des Hauses, machten wir uns<br />

auf zum gemeinsamen Mittagessen. Unser Ziel war die ganz in der Nähe befindliche:<br />

Brauerei „Zur Malzmühle“ am Heumarkt. Unser vorbestellter Tisch stand bereit, denn<br />

nun hieß es: Essen und Trinken nach Kölsche Lebensart, wobei uns das nicht so<br />

bekannte Mühlenkölsch sehr gut schmeckte. Die Bedienung, ein eigenwilliger Köbes,<br />

sorgte für gute Stimmung und einen lustigen Aufenthalt.<br />

Über die Rheinpromenade ging es anschließend zum Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt.<br />

Das besondere an diesem Markt ist das „sich Entführen lassen“ in die


Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

spannende Welt des Mittelalters vor malerischer Kulisse direkt am Rhein. Hier<br />

präsentieren Handwerksleut ihre vor Ort gefertigten Waren und wussten in mittelalterlicher<br />

Mundart so manche schöne Geschichten zu erzählen.<br />

Eine Gruppe entschied sich wieder für eine Fahrt mit dem Weihnachtsmarkt-<br />

Express. Erste Besuchsstation war der „Weihnachtsmarkt Alter Markt“ und weiter<br />

zum „Markt am Dom“. Eine romantische Fahrt durch das weihnachtlich geschmückte<br />

Köln.<br />

Abschluss für die meisten von uns war ein kurzer Aufenthalt im Dom. Sie fanden<br />

Ruhe und Besinnung an der noch im Entstehen befindlichen Krippe. Der Kölner Dom,<br />

ein weltberühmtes Bauwerk, hinterlässt immer einen bleibenden Eindruck.<br />

Mit der Rückfahrt, wieder mit einem „Schöner-Tag-Ticket NRW“, ging ein wirklich<br />

schöner Tag zu Ende.<br />

Unsere <strong>Kolpingsfamilie</strong> im Internet, immer<br />

aktuell: www.kolpingsfamilie-vorst.de<br />

37


38<br />

<strong>Vorst</strong>and der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Vorsitzender<br />

Wilfried Boms Dellstraße 13, 47918 Tönisvorst<br />

Tel. 0 21 56 / 8 01 46 wilfried.boms@kolpingsfamilie-vorst.de<br />

Präses<br />

Pfarrer Ludwig Kamm Kuhstraße 11, 47918 Tönisvorst<br />

Tel. 0 21 56 - 97 85 70 ludwig-kamm@t-online.de<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Ulrich Leusch Lutherstraße 1 a, 47918 Tönisvorst<br />

Tel. 0173 - 2 98 82 53 ulrich.leusch@kolpingsfamilie-vorst.de<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Jakob van Heesch Im Heimgarten 7, 47918 Tönisvorst<br />

Tel. 0 21 56 - 7 79 17<br />

Schriftführer<br />

Wolfgang Arretz Dommesweg 35, 47918 Tönisvorst<br />

Tel. 0 21 56 - 74 69 wolfgang.arretz@kolpingsfamilie-vorst.de<br />

Kassierer<br />

Walter Tekath Kapellenstraße 12, 47918 Tönisvorst<br />

Tel. 0 21 56 - 8 07 53 walter.tekath@kolpingsfamilie-vorst.de<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Franz-Hubert Pleunis Hecke 18, 47918 Tönisvorst<br />

Tel. 0 21 56 - 74 39 franz-h.pleunis@kolpingsfamilie-vorst.de<br />

Kolpingjugend<br />

Theresa Busch Hahnenweide 10, 47918 Tönisvorst<br />

Tel. 02152 - 51 76 91 theresa.busch@kolpingsfamilie-vorst.de<br />

Familie<br />

Stefanie Kaczikowski Süchtelner Str. 74, 47918 Tönisvorst<br />

Tel. 0 21 56 / 91 56 46 steffi.kaczikowski@kolpingsfamilie-vorst.de


Kinder- und Jugendferien<br />

Stefan van Heesch Bielenweg 83, 41751 Viersen<br />

Tel. 0 21 62 - 5 68 58 stefan.van.heesch@kolpingsfamilie-vorst.de<br />

Arbeitsgruppen:<br />

Arbeit mit Kindern<br />

Familienarbeit / Erwachsenenarbeit<br />

Seniorenarbeit<br />

Kinder- und Jugendferien<br />

Soziales<br />

Bildung<br />

Theologische Bildung<br />

Politische Bildung / Arbeitswelt<br />

Medien, Mediengestaltung, Werbung<br />

Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Team Weihnachtsbeleuchtung in <strong>Vorst</strong><br />

Bannerträger<br />

Beiträge<br />

<strong>Vorst</strong>and der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Vereinsbeiträge der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mitglieder bis einschl. 17 Jahre<br />

Mitglieder 18 bis einschl. 22 Jahre<br />

Mitglieder ab 23 Jahre<br />

Ehepaar-Beitrag<br />

Familienbeitrag A (Ehepaar mit<br />

Kind(ern) bis einschl.17 Jahre<br />

Familienbeitrag B (Erwachsener<br />

mit Kind(ern) bis einschl.17 Jahre<br />

Monatsbeitrag<br />

in EUR<br />

2,05<br />

2,60<br />

3,60<br />

5,10<br />

6,15<br />

4,60<br />

Jahresbeitrag<br />

in EUR<br />

24,60<br />

31,20<br />

43,20<br />

61,20<br />

73,<strong>80</strong><br />

55,20<br />

Abzuführen<br />

nach Köln<br />

in EUR<br />

17,40<br />

23,40<br />

28,<strong>80</strong><br />

39,60<br />

39,60<br />

28,<strong>80</strong><br />

Stiftungsbeitrag<br />

in EUR<br />

0,00<br />

0,00<br />

6,00<br />

9,00<br />

9,00<br />

6,00<br />

verbleiben<br />

jährlich in<br />

unserer Kasse<br />

7,20<br />

7,<strong>80</strong><br />

8,40<br />

12,60<br />

25,20<br />

20,40<br />

verbleiben<br />

monatl. in<br />

unserer Kasse<br />

0,60<br />

0,65<br />

0,70<br />

1,05<br />

2,10<br />

1,70<br />

39


Henriette Rothkopf, eine außergewöhnliche Frau,<br />

wurde am Nikolaustag 99 Jahre alt. Bis zu ihrem 92.<br />

Lebensjahr hat sie die Apotheke in <strong>Vorst</strong> selbst<br />

geleitet. 2005 übernahm ihre Tochter, Frau Dr. Margret<br />

Rothkopf-Ischebeck, die Apotheke von ihrer<br />

Mutter. Noch heute pflegen Frau Rothkopf und ihre<br />

Tochter den Kontakt zu den <strong>Vorst</strong>ern, die sie hilfsbereit<br />

und einsatzfreudig kennengelernt haben.<br />

Aus Anlass ihres Geburtstages übergab ihre Tochter,<br />

Frau Dr. Margret Rothkopf-Ischebeck, der <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

<strong>Vorst</strong> einen Scheck in Höhe von 500<br />

Euro.<br />

Die Spende fließt in den Hilfsfond der <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

<strong>Vorst</strong> für „<strong>Vorst</strong>er Kinder und Familien in Not“.<br />

Die <strong>Kolpingsfamilie</strong> bedankt sich für die Großherzigkeit<br />

und wünscht Frau Rothkopf noch viele schöne Jahre in guter Gesundheit.<br />

40<br />

Berichte der <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

500 Euro für<br />

„<strong>Vorst</strong>er Kinder und Familien in Not“<br />

Wilfried Boms

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