Generation REWE Group - REWE Geschäftsbericht 2011 :: Online
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ewe group geschäftsbericht <strong>2011</strong> zusammengefasster lagebericht 85<br />
Darstellung des Geschäftsverlaufs<br />
GEsAmTWIRTschAFTLIchE ENTWIcKLuNG<br />
Weltwirtschaftliche Entwicklung<br />
Die reWe group wird insbesondere durch die wirtschaftliche entwicklung in den west- und osteuropäischen Ländern geprägt. in der nachfolgenden<br />
tabelle sind die wesentlichen europäischen Länder mit ihrem jeweiligen Wachstum des bruttoinlandsprodukts (biP) angegeben:<br />
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung: Bruttoinlandsprodukt<br />
Quelle: iWf World economic Outlook (WeO) september <strong>2011</strong>, WeO update, Januar 2012<br />
Veränderung in % 2010 <strong>2011</strong>e** 2012e**<br />
Weltweit* 5,2 3,8 3,3<br />
Advanced Economies* 3,2 1,6 1,2<br />
Europäische union* 2,0 1,6 -0,1<br />
Eurozone* 1,9 1,6 -0,5<br />
Deutschland* 3,6 3,0 0,3<br />
Österreich 2,1 3,3 1,6<br />
Frankreich* 1,4 1,6 0,2<br />
schweiz 2,7 2,1 1,4<br />
Italien* 1,5 0,4 -2,2<br />
Emerging and Developing Economies* 7,3 6,2 5,4<br />
Zentral- und osteuropäische Länder* 4,5 5,1 1,1<br />
russland* 4,0 4,1 3,3<br />
bulgarien 0,2 2,5 3,0<br />
tschechien 2,3 2,0 1,8<br />
Kroatien -1,2 0,8 1,8<br />
ungarn 1,2 1,8 1,7<br />
Litauen 1,3 6,0 3,4<br />
Lettland -0,3 4,0 3,0<br />
Polen 3,8 3,8 3,0<br />
rumänien -1,3 1,5 3,5<br />
slowakei 4,0 3,3 3,3<br />
ukraine 4,2 4,7 4,8<br />
* WeO Januar 2012<br />
** erwartet<br />
Wie der internationale Währungsfonds (iWf) in seinem Weltwirtschaftsausblick (World economic Outlook) im Januar 2012 veröffentlicht hat,<br />
wird sich die erholung der Weltwirtschaft aufgrund von zwei wesentlichen faktoren verlangsamen. es handelt sich hierbei um die eurokrise<br />
sowie die nach der finanz- und Wirtschaftskrise in einigen Ländern noch nicht vollständig beseitigten strukturellen schwierigkeiten. Weltweit<br />
ist die Wirtschaftsleistung <strong>2011</strong> lediglich um 3,8 Prozent (Vorjahr: 5,2 Prozent) gewachsen. in der eurozone mit ihren 17 mitgliedsstaaten ist<br />
die Wirtschaftsleistung <strong>2011</strong> nur um 1,6 Prozent (Vorjahr: 1,9 Prozent) gewachsen und wird 2012 mit -0,5 Prozent voraussichtlich in eine<br />
leichte rezession übergehen. für diese entwicklung sind aus sicht des iWf drei gründe verantwortlich: der anstieg der Zinsforderungen für<br />
neue staatsanleihen einiger mitglieder der eurozone, die auswirkungen auf die realwirtschaft aufgrund des reduzierten Kreditangebots von<br />
banken für unternehmen sowie die Wirkung der Konsolidierung einiger staatshaushalte in europa (erhöhung von steuern, reduzierung von<br />
staatlichen ausgaben).