Erfolgreich im Drahtseilakt – Duisburg stellt Technologieförderung ...

68 Technologie und Wissenschaft
Uwe Rohde
Uwe Rohde, 1955 in Gelsenkirchen geboren,
studierte Geodäsie an der Universität
Bonn. Danach war er Mitarbeiter
der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft
mbH und Leiter eines Technologiezentrums
bei der chip GmbH
Cooperationsgesellschaft in Bochum.
Seit 2002 ist Uwe Rohde Betriebsleiter
des Immobilien-Management Duisburg
(IMD).
Uwe Rohde was born in Gelsenkirchen
in 1955 and studied geodesy at the
University of Bonn. Subsequently, he
worked for the Essen-based economic
development company Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft
mbH and
became the director of a technology
Centre with chip GmbH Cooperationsgesellschaft
in Bochum. Since 2002, Uwe
Rohde has been operational manager of
Immobilien-Management Duisburg (IMD).
Erfolgreich im Drahtseilakt – Duisburg stellt
Technologieförderung im TECTRUM neu auf
Successful balancing act – TECTRUM
positions Duisburg with new technology
Melanie Bodeck
Melanie Bodeck, 1971 in Münster geboren,
studierte Diplom-Geographie in
Münster und Rouen (Frankreich). Journalistische
Erfahrungen sammelte sie
u. a. bei der WAZ und dem Westdeutschen
Rundfunk. Seit 2001 ist sie bei
der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg mbH für die Presseund
Öffentlichkeitsarbeit und den
Bereich Standortmarketing zuständig.
Melanie Bodeck was born in Münster
in 1971 and graduated as a certified
geographer in Münster and Rouen
(France). She gained journalistic experience
for example at WAZ and
Westdeutscher Rundfunk. In 2001 she
joined Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg mbH and is
responsible for press and public relations
work as well as for location marketing.
Ein Netz von Technologie- und Gründerzentren
überspannt die Bundesrepublik
Deutschland. Die Maschen sind im
bevölkerungsreichsten Bundesland am
engsten, denn NRW hat den dichtesten
Besatz an Einrichtungen zur Existenzgründungsförderung
und zum Technologietransfer
in Deutschland. Gerade
im Ruhrgebiet, der Wiege der industriellen
Revolution in Deutschland, haben
Land und Kommunen im Zuge des
Strukturwandels auf Zentren gesetzt,
die den Technologietransfer forcieren.
Ein Pluspunkt. Der Minuspunkt: je mehr
Zentren, desto mehr Konkurrenz. Inzwischen
müssen sich Immobilien am
Markt rentieren. Existenzgründer, Spinoffs
und junge Technologieunternehmen
als Zielgruppe machen die Einnahmesituation
nicht leichter. Technologieförderung
– ein Drahtseilakt zwischen
roten und schwarzen Zahlen,
zwischen leer stehenden und voll vermieteten
Immobilien, zwischen unterstützender
Taktik und knallhartem Kalkül.
Erfolgreich praktiziert in Duisburg.
Technologiestandort und -förderung
In Duisburg ist Ende 1987 das erste
Gebäude des Technologieparks im
Stadtteil Neudorf in Betrieb genommen
worden. Ein Jahr zuvor war eine
Gesellschaft gegründet worden, die
den Technologiesektor in Duisburg mit
Fördermitteln des Landes weiter aus-

A network of technology and start-up
business centres covers the Federal
Republic of Germany. Links are tightest
in the most populated federal state,
because North Rhine-Westphalia has
the densest stock of facilities for the
promotion of start-up businesses and
technology transfer in Germany.
Especially in the Ruhr Area, the cradle
of industrial revolution in Germany, the
State Government and the communes
have relied on centres, in the context of
structural change, that enforce the
transfer of technology. This is a positive
point. The negative point is: the
more centres, the greater the competition.
Meanwhile, real estate on the
market has to be profitable. Entrepreneurs,
spin-offs and young technology
enterprises as a target group do
not make the income situation easier.
Technology development – a walk on a
tightrope between red and black figures,
between vacant and fully occupied
real estate, between supportive
tactics and ice-cold calculation. Duisburg
is practising this successfully.
Technology location and development
The first building of the Technology
Park in the district of Neudorf started
operating at the end of 1987 in
Duisburg. One year earlier, a company
was founded that was supposed to
continue expanding the technology
1 Aus jeder Richtung gut erreichbar:
das Technologiezentrum Duisburg.
Excellent accessibility from any direction:
Technologiezentrum Duisburg.
1
Technology and Science
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70 Technologie und Wissenschaft
2
bauen sollte. So ist in Duisburg ein hochmoderner,
architektonisch herausragender
Gebäudekomplex entstanden, der
Firmen aus dem Technologiesektor ein
gemeinsames Dach über dem Kopf bietet.
Im neuen Jahrtausend folgte dann
der Zusammenbruch der rasant gewachsenen
New Economy und hinterließ auch
in Duisburg seine Spuren. Junge IT-
Firmen mussten Insolvenz anmelden,
andere wurden aufgekauft, wieder andere
gaben auf. Auszüge waren die Folge,
es gab immer mehr Leerstände im
Technologiezentrum.
Das war die Ausgangslage als das Immobilien-Management
Duisburg (IMD),
der Immobilienbetrieb der Stadt, und
die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg mbH (GFW Duisburg)
2004/2005 den Immobilienkomplex
und die Verantwortung für die Technologieförderung
übernahmen. Nach
außen symbolisiert ein neuer Name
den Neuanfang der Technologie in
Duisburg: TECTRUM – Technologiezentrum
für Duisburg heißt der dreigliedrige
Komplex jetzt. Dieser Name entsteht,
wenn man aus dem Wort Technologiezentrum
den Mittelteil streicht
und Anfang- und Endsilben stehen lässt.
Die Gebäude heißen in Anlehnung
daran Tec-Base, Tec-Tower, Tec-Center.
Der Gebäudekomplex
Das TECTRUM gliedert sich in drei verschiedene
Gebäudeeinheiten und liegt
inmitten des Universitätsviertels in
direkter Nähe zum Hauptbahnhof und
zu verschiedenen Autobahnen. Es verfügt
über hervorragende verkehrliche Anbindungen
sowohl in die Region als
auch überregional bzw. international,
unter Einbeziehung des in 20 Minuten
erreichbaren Düsseldorfer Flughafens.
Viel wichtiger sind allerdings die räumlichen
und inhaltlichen Beziehungen
zur Universität Duisburg-Essen und zu
verschiedenen Instituten und Fraunhofer-Gesellschaften
in unmittelbarer
Nachbarschaft. Neben günstigen Standortvoraussetzungen
bietet der Gebäudekomplex
selbst ebenfalls günstige Rahmenbedingungen,
so dass sich technologie-
und forschungsorientierte junge
und gestandene Unternehmen optimal
niederlassen und weiterentwickeln
können.
Das Tec-Base bietet mit ca. 2.000 m 2
Nutzfläche Raum für technologieorientierte
Existenzgründer sowie Unternehmen,
die verstärkt Labor- und Werkflächen
in Anspruch nehmen. Darüber
hinaus sind auch ergänzende oder
separate Büroflächeneinheiten in individuell
zugeschnittenen Größenord-
nungen verfügbar. Nach dem erfolgreichen
Start des Zentrums ist dann die
erste bauliche Erweiterung – der Tec-
Tower – im Jahre 1993 eröffnet worden.
Dieses vom Londoner Architekten
Norman Foster entworfene Gebäude
bietet in Ergänzung zum Tec-Base ca.
1.200 m 2 hochwertige Büroflächen.
Hervorragend ausgestattete Schulungsund
Konferenzräume sowie ein Veranstaltungsbereich
im Atrium des Rundbaues
sind ein angemessener Rahmen
für Unternehmenspräsentationen und
Meetings aller Art.
Komplettiert wurde der Komplex 1996
durch die Realisierung eines weiteren
Gebäudes mit ca. 6.500 m 2 Bürofläche
– dem Tec-Center. Auch dieses wurde
von Norman Foster entworfen. Das
Tec-Center ist ein separat erstelltes
Gebäude und durch eine Parklandschaft
mit dem Tec-Base und dem Tec-
Tower räumlich verbunden. Es wird
durch zwei mit einem Glasdach überspannte
Atrien in insgesamt drei Gebäudeteile
mit je fünf Etagen gegliedert.
Die jeweiligen Büroetagen sind
flexibel aufteilbar und haben interessante
Sichtbeziehungen in die jeweiligen
Atrien oder in den Park. Auch hier
sind Konferenz- und Schulungsräume
im Angebot. Die Atrien bieten zudem

3
sector in Duisburg with development
funds of the state Government. Thus, a
highly modern complex of buildings of
architectural excellence was created,
which offers firms of the technology
sector a mutual roof. In the new millennium
albeit followed the break down
of the rapidly grown New Economy
that left its traces also in Duisburg.
Young IT firms had to register insolvency,
others were bought up, and
again others gave up. As a consequence,
many moved out, there were
growing vacant periods at the Technology
Center.
This was the initial situation, when
Immobilien-Management Duisburg
(IMD), the city administration’s real
estate company, and Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH
(GFW Duisburg) – the city’s economic
development company – took over the
real estate complex and responsibility
for technological development in
2004/2005. To the outside world, a
new name symbolises the new beginning
of technology in Duisburg: TEC-
TRUM – Technologiezentrum für Duisburg
is the name of the three-structure
complex now. This name arises if one
deletes the middle part from the word
Technologiezentrum and leaves the
first and end syllables standing. In line
with this word, the buildings have been
named Tec-Base, Tec-Tower and Tec-
Center.
The complex of buildings
The TECTRUM is divided into three different
facility units and is located in
the midst of the university quarter in
direct vicinity to the Central Station
and various motorways. It enjoys an
excellent location for transport connections
both into the region as well as
nationally and internationally, if one
considers Düsseldorf Airport, which
can be reached within 20 minutes.
Much more important however, are the
spatial and contextual relations to the
University of Duisburg-Essen and to
several institutes and Fraunhofer
Societies directly in the neighbourhood.
Besides favourable location
advantages, the complex of buildings
itself offers good frame conditions, so
that technology and research oriented
young and also long-established companies
are able to settle and continue
expanding here.
Tec-Base offers space covering approx.
2,000 m 2 useful area for technologyoriented
entrepreneurs and companies
that intensively use laboratory and
Technology and Science
2 Architektur von Norman Foster
Architecture made by Norman Foster
3 Blick in ein Atrium des Tec-Center
View into one of the atriums of the Tec-Center
workshop space. Moreover, also additional
or separate office units are available
in individually tailored sizes. After
the centre’s successful start the first
constructional enlargement – the Tec-
Tower – was opened in 1993. This building
designed by the London architect
Norman Forster offers in addition to
the Tec-Base approx. 1,200 m 2 of highquality
office space area. Training and
conference rooms with excellent equipment
and an event area in the atrium of
the round building are an appropriate
setting for company presentations and
meetings of all kind.
The complex was completed in 1996
through the realisation of a further
building with approx. 6,500 m 2 office
space – the Tec-Center. This building
was also designed by Norman Foster.
The Tec-Center building was erected
separately and linked spatially with the
Tec-Base and Tec-Tower through a
park landscape. It is divided by two
atriums with a glass roof into a total of
three building components with five
floors each. The relevant office floors
can be flexibly divided and allow for an
interesting viewing relationship into
the corresponding atriums or into the
park. Also conference and training
rooms are provided here. The atriums
offer moreover interesting locations for
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72 Technologie und Wissenschaft
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interessante Locations für Veranstaltungen,
nicht nur der Unternehmen im
Hause. Kleinere Ladenlokale und Gastronomie
runden das Nutzflächenangebot
des Tec-Centers im Gesamtkonzept
des TECTRUM ab.
Die drei in Konzeption und Struktur
sehr unterschiedlichen Gebäude bieten
die Chance, den verschiedensten Flächennachfragen
mit sehr differenzierten
Angeboten gerecht zu werden. Dies
drückt sich in unterschiedlichen Qualitäten
und Standards und somit im
Preis aus.
Neue Marktpositionierung
IMD und GFW Duisburg sahen die
Übernahme des TECTRUM als Chance,
die Immobilie wieder am Markt zu
positionieren. Eine Aufgabe, die es aus
zwei Perspektiven zu betrachten gilt:
von der immobilienwirtschaftlichen
Seite und von der Seite der Technologieförderung.
Laut aktuellen Marktanalysen
haben die meisten Unternehmensgründer
noch Ängste vor der
Selbstständigkeit. Fehlendes Geld und
fehlender Mut sind häufige Gegenargumente
zur Existenzgründung. Hier
setzen die neuen Verantwortlichen an,
indem sie jungen Technologen Mut
machen. Mit umfangreichen Dienstleistungen,
wie Förderberatung, flexiblen
Mietverträgen und Technologie-Stamm-
tischen als Kontaktbörse, helfen sie,
Barrieren abzubauen. Gleichzeitig nutzen
sie den Leerstand als Chance. Wie
ein Kind im Elternhaus groß wird und
vom Kinderzimmer in das Appartement
im Dachgeschoss wechselt, haben
auch die Mieter im TECTRUM die Möglichkeit,
je nach Lebensphase von den
günstigen Mieträumen in dem Tec-
Base in eines der repräsentativen
Foster-Bauwerke zu ziehen.
Für die verschiedenen Entwicklungsphasen
eines Unternehmers haben die
Vermarkter drei Dienstleistungspakete
entwickelt, mit denen sie dem
Technologienachwuchs das TECTRUM
schmackhaft machen. Newcomer-Paket,
Gründer-Paket und Starter-Paket
versprechen jungen Technologieunternehmen
vor allem eines: Flexibilität.
Der Vermarktungsidee entsprechend
geht Duisburg mit dem Slogan „Egal
wie klein deine Idee auch ist, hier kann
sie wachsen“ auf potenzielle Mieter zu.
Entwicklung der Mieterstruktur
Im Wesen richten sich die Technologiezentren
an technologieorientierte
Existenzgründer und Jungunternehmen,
die ihre Chance auf Entwicklung
und Wachstum in der Kooperation und
Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen
suchen. Dieses Konzept impliziert
einerseits eine stetige und offene
Kommunikation in Form von Beratung
und Hilfestellung, mit dem Ziel des
Wachstums und somit dem Erfolg des
Unternehmens. Andererseits werden
etablierte Unternehmen immer wieder
das TECTRUM verlassen, um sich an
neuen Standorten neuen Herausforderungen
zu stellen. Eine gewisse Fluktuation
ist somit Bestandteil des
Konzeptes und bietet neuen Existenzgründern
wiederum Platz zur Entwicklung
und Entfaltung.
Der gesunde Mix zwischen neuen und
etablierten Firmen bildet die Grundlage
des Erfolges. Aktuell (Februar
2006) arbeiten über 50 Unternehmen
mit insgesamt etwa 500 Beschäftigten
unter dem Dach des TECTRUM. Im
Jahre 2005 haben einige hier groß
gewordene Unternehmen das Technologiezentrum
verlassen. Damit ist das
Konzept aufgegangen und die freien
Flächen werden zunehmend an Existenzgründer
und junge Unternehmen
in flexiblen Flächeneinheiten weitervermietet.
Ansätze zur Kundenbindung
Das TECTRUM ist mittlerweile eine
feste Größe des Büroflächenmarktes in
Duisburg geworden. Gleichwohl sind
Konzeption und Produkte infolge stetiger
Marktveränderungen aus immobilienwirtschaftlicher
Sicht an die Markt

4 Für Newcomer:
Eine Postadresse im TECTRUM
For newcomers:
a postal address at the TECTRUM
5 Tec-Tower: Blick nach oben
Tec-Tower: view to the top
events, not only for in-house companies.
Small shops and gastronomy conclude
the offer of useful areas available
at the Tec-Center in the overall concept
of the TECTRUM.
The three in conception and structure
very different buildings, provide a
chance to meet the most varied demands
for space with extremely differentiated
offers. This is evident in the
different qualities and standards available
and therefore in the price.
New positioning in the market
By taking over the TECTRUM, IMD and
GFW Duisburg saw an opportunity to
position the property in the market
again. This task must be viewed from
two angles: in terms of the real estate
industry and in terms of technology
development. According to current
market analyses, most start-up business
founders still have fears about
going into self-employment. Lack of
capital and lack of courage are frequent
arguments against starting a
business. This is where the new
responsible consultants start by
encouraging young technologists. They
help to break down barriers with comprehensive
services like development
advice, flexible lease contracts and
technology round tables for exchange
contacts. At the same time the use
5
vacancy as a chance. Like a child grows
within its parents’ house and moves
from the children’s room into the
Technology and Science
apartment in the attic, also tenants at
the TECTRUM have the possibility to
move, according to their phase in life,
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74 Technologie und Wissenschaft
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gegebenheiten anzupassen. Dazu gehören
nicht nur flexible Grundrisse und
Flächenangebote, sondern verstärkt
auch der Blick auf verlässliche Betriebsund
Nebenkosten. Hierzu bedarf es eines
durchgreifenden und nachhaltigen
Energiemanagements und einer ständigen
Kontrolle der Wirtschaftlichkeit
der sonstigen Bestandteile der Nebenkosten.
Zur Sicherstellung entsprechender
technischer Qualitätsstandards
sind zukünftig eine Reihe von
Ersatzinvestitionen geplant.
Weiterhin sind die umfangreichen technischen,
infrastrukturellen und kauf-
männischen Dienstleistungsangebote
gerade für Unternehmensgründer und
junge Unternehmen von entscheidender
Bedeutung. Mit diesen Angeboten,
ergänzt um die Möglichkeit der temporären
Nutzung von Veranstaltungsund
Konferenzräumen, unterscheidet
sich das TECTRUM erheblich von den
sonstigen Büroimmobilien am Markt.
Hier gilt es, diese Angebote den Kundenwünschen
entsprechend auszugestalten.
Unabdingbar ist auch die Präsenz der
Technologieberatung und damit der Ansprechpartner
vor Ort. Hierdurch wer-
den nicht nur die Kommunikation und
der Gedanke der Vernetzung sichergestellt,
sondern auch Sorgen und Nöte
der Mieter in Verbindung mit der Immobiliennutzung
aufgegriffen und gelöst.
Die Konzeption und Neuausrichtung des
TECTRUM, getragen durch die Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung und das
Immobilien-Management Duisburg, zeigt
durch das Einbringen der jeweiligen
Kernkompetenzen eine weitere Professionalisierung
in der Bewirtschaftung
und fördert damit Entwicklung und
Wachstum der Unternehmen im Technologiezentrum
Duisburg.

6 Technologiezentrum für Duisburg
Technology Centre for Duisburg
from inexpensive rented premises at
the Tec-Base to one of the representative
Foster buildings.
Sales and marketing personnel have
created three service packages for the
different development stages of an entrepreneur
to pitch the TECTRUM to
up-coming technology professionals.
Newcomer Package, Founder Package
and Starter Package promise young
technology enterprises especially one
thing: flexibility. In line with the marketing
concept Duisburg approaches
potential tenants with the slogan “No
matter how small your idea is, it can
grow here”.
Development of tenant structure
Essentially the technology centres are
targeting technology-oriented people
going into self-employment and young
entrepreneurs that are looking for
opportunities to develop and grow in
cooperation and collaboration with
other companies. This concept implies
on the one hand a constant and open
communication in form of consulting
and support, aiming at growth and therefore
the success of a company. On the
other hand, long-established companies
will leave the TECTRUM again and
again to confront new challenges at
new locations. A certain fluctuation is
therefore a component of the concept
and in turn offers space for development
and evolvement to new startup
businesses. The basis of success is
a healthy mixture of new and established
firms. At present, (in February
2006), more than 50 companies work
under the roof of TECTRUM with a
total of around 500 employees. Several
companies that grew up here left the
Technology Centre in 2005. Thus, the
concept has worked and free space is
increasingly leased to start-up businesses
and young enterprises in flexible
unit areas.
Approaches to secure
customer loyalty
Today, the TECTRUM has become a
constant entity within the office
space market in Duisburg. However,
concept and products must be adjusted
because of constant changes in
the market from a real estate industry
point of view to relevant market
conditions. This not only includes flexible
floor plans and offers of areas,
but increasingly also the consideration
of reliable operational costs and
additional charges. To this end, a thorough
and sustainable energy management
and a constant control of
profitability of other components of
additional charges is needed. To ensure
the relevant technical quality
standards are maintained, in future
Technology and Science
a series of replacement investments
are planned.
Furthermore, extensive technical, infrastructural
and commercial service provisions
are of decisive importance for
people going into self-employment and
young enterprises. Through these offers,
completed by the option of temporarily
using event and conference
rooms, the TECTRUM differs considerably
from other office properties available
in the market. The issue is here to
arrange these offers according to preferred
customer requirements.
A presence of technology consulting
and therefore contact persons on site
is also indispensable. Thus, not only
communication and the idea of networking
is guaranteed, worries and adversities
of tenants connected with the
use of the premises are taken up and
solved as well.
The concept and new orientation of
TECTRUM carried by the Economic
Development Company and Immobilien-Management
Duisburg shows
further professional improvement in
the management through integrating
corresponding core competencies and
thereby promotes development and
growth of the companies at Technologiezentrum
Duisburg.
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