Wasser - Industrielle Betriebe der Stadt Brugg

Geschäftsbericht 2010

Kennzahlen – IBB-Netze
VERSORGUNGSGEBIET STRoM
■ Technische Unterstützung an Dritte ■ Eigenes Netz
Mittelspannungsnetz (16 kV) 108'650 Meter
Niederspannungsnetz (230/400 V) 366'120 Meter
Lichtwellenleiternetz 84'350 Meter
VERSORGUNGSGEBIET ERDGAS
Hauptleitungen 178'600 Meter
Hauszuleitungen 64'000 Meter
VERSORGUNGSGEBIET WASSER
■ Wasserbezug ■ Eigenes Netz
Hauptleitungen (inkl. Hochzonen) 59'226 Meter
Zuleitungen 30'461 Meter
Brunnen-Netz 4'721 Meter
VERSORGUNGSGEBIET CoMNET
Koaxial Kabel 81'768 Meter
Lichtwellenleiter Kabel 21'135 Meter
davon belegte Fasern 198'000 Meter

Inhalt
Organigramm 2
Bericht des Verwaltungsrates 3
Bereich Strom 4
Bereich Erdgas 6
Bereich Wasser 8
Bereich ComNet 10
IBB-Mitarbeiter im Einsatz 12/13
Projekt & Bau 14
IBB-Gruppe 16
Konsolidierte Jahresrechnung 19
Aktiven 20
Passiven 2 1
Erfolgsrechnung 22
Mittelflussrechnung 23
Bericht der Revisionsstelle 24
Anhang 25

Geschäftsentwicklung
Ralph Zebert
IBB Strom AG
Philippe Ramuz
IBB ComNet AG
Philippe Ramuz
QM / IT
Hans Spörri
IBB-Gruppe
Verwaltungsrat
Martin Sacher, Präsident
Leo Geissmann, Ursula Renold,
Urs Schnell, Martin Wehrli
IBB Dienste
Josef Riechsteiner
IBB Holding AG
Eugen Pfiffner (CEO)
Josef Riechsteiner (CFO))
Marketing
Margot Keist
Assistenz / Personalwesen
IBB Projekt & Bau
Felix Kreidler
Michaela Flury
Finanzen
Josef Riechsteiner
IBB Erdgas AG
Eugen Spitznagel
IBB Wasser AG
Eugen Spitznagel

Holding
Bericht des Verwaltungsrates
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
geschätzte Aktionäre
Die IBB-Gruppe blickt, wie die folgenden konsolidier-
ten Zahlen zeigen, auf ein erfreuliches Ergebnis im vergangenen
Jahr zurück.
Leistungs- und Strukturdaten
in Mio. CHF 2010 2009
Erfolgsrechnung
Betriebsertrag 57.982 54.259
Betriebsergebnis EBITDA 12.212 12.898
Abschreibungen 4.391 4.124
Jahresgewinn 6.853 7.883
Dividende* 0.845 0.780
Cashflow 9.874 16.956
*Antrag an die Generalversammlung
Bilanz
Bilanzsumme 129.943 125.076
Umlaufvermögen 24.759 23.655
davon flüssige Mittel und Wertschriften 8.102 2.061
Anlagevermögen 105.183 101.422
Eigenkapital 84.543 78.470
in % der Bilanzsumme 65.1 62.7
Sowohl beim Strom (+ 3.7 %) als auch beim Erdgas
(+ 8 %) erhöhte sich der Energieabsatz im Vergleich zum
Vorjahr. Die lang anhaltende Heizperiode und der Kälteeinbruch
Ende Jahr führten zu einer verstärkten Nachfrage
nach Heizenergie. Zusätzlich stieg der Absatz bei den Gewerbe-
und Industriekunden entgegen den allgemeinen
Erwartungen durch die positive Wirtschaftsentwicklung.
Die Strompreise blieben insgesamt über das ganze Jahr
auf Vorjahresniveau, während die Erdgaspreise sogar auf
leicht tieferem Niveau als im Vorjahr lagen. Erfreulich hat
sich der Absatz von Biogas entwickelt. In den ersten drei
Monaten seit Produkteinführung wurden rund 75 400 Kilowattstunden
reines Biogas verkauft. Die Nachfrage nach
Naturstrom, angeboten durch den Verein Aargauer Naturstrom
(ANS), ist weiter gesunken. Die IBB prüft, zusätzlich
neue Stromprodukte aus erneuerbaren Energien anzubieten,
und baut ihre Contracting-Angebote im Umfeld der
Energieeffizienz laufend aus. Dazu gehören der Betrieb
von Blockheizkraftwerken (BHKW) zur Wärme- und Stromerzeugung
sowie der Einsatz von Wärmepumpen.
Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die
Herausforderungen des Marktes vorausschauend und
aktiv anzugehen, will die IBB Beteiligungen an Produk-
tionsanlagen von nachhaltigen Energien im Inland tätigen.
Die IBB setzt auch auf umweltfreundliche Mobilität. Dabei
definiert sie E-Mobilität als Erdgas- und Elektromobi lität.
Bei einem grossen Dienstleistungsunternehmen im Versorgungsgebiet
wurde Anfang 2011 eine neue Erdgas-Tank-
stelle in Betrieb genommen. Eine Mobilität-Show zum
Thema Elektromobilität fand breite Zustimmung in der Bevölkerung.
Der Ausbau des Kabelfernsehnetzes in Brugg hat die erwartete
positive Wirkung gezeigt. Die Nachfrage nach di-
gitalem Fernsehen und Radiohören, nach digitaler Tele-
fonie und der Nutzung von Internetdiensten ist im Vergleich
zum Vorjahr um beinahe 10 % gestiegen. Schnelle Internetanbindungen
für Geschäftskunden bietet die IBB im gesamten
Versorgungsgebiet und darüber hinaus mit IP-
Highspeed an.
Im Herbst wurde nach knapp einjähriger Bauzeit das neue
Grundwasserpumpwerk Badschachen fertiggestellt. Mit
dieser Investition ist sichergestellt, dass die Bevölkerung
der Stadt Brugg und der Partnergemeinden langfristig mit
Wasser in genügender Menge und bester Qualität versorgt
werden kann.
Aufgrund des vorliegenden Ergebnisses und der positiven
Aussichten beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung
die Ausschüttung einer Dividende von 6.5 %.
An dieser Stelle danken wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
die zu diesem erfolgreichen Jahr beigetragen
haben. Ohne ihr grosses Engagement hätten die hochgesteckten
Ziele nicht erreicht werden können.
Martin Sacher,
Präsident des Verwaltungsrates
Eugen Pfiffner,
CEO IBB Holding AG
2 | 3

Investition in leistungsstarke
Transformatorenstationen
IP-Highspeed Netztypologie
Stromabsatz
Die IBB hat im Jahr 2010 total 5.746 Mio. Kilowatt-
stunden oder 3.73 Prozent mehr Strom verkauft als im
Vorjahr. Die Nachfrage nach Naturstrom, angeboten
durch den Verein Aargauer Naturstrom (ANS), ist weiter
gesunken. Insgesamt wurden im Kanton Aargau
1.1 Millionen Kilowattstunden ANS-Naturstrom abgesetzt,
davon 8.15 Prozent im Versorgungsgebiet der
IBB.
Anlagenbau und -unterhalt
Für die elektrische Erschliessung eines der moderns-
ten Datencenters der Schweiz wurde in Lupfig die
leistungsstärkste Transformatorenstation (TS) im Versorgungsgebiet
der IBB in das Gebäude eingebaut.
Ein Kabelquerschnitt dieses Umfangs ist noch nie
im Mittelspannungsnetz der IBB eingesetzt worden.
Die Verlegung verlangte grosses Sach- und Fachverständnis.
Eine zweite Grossanlage wurde bei einem Kunden in
Brugg ans Mittelspannungsnetz angeschlossen, eine
weitere ersetzt. Neu erstellt hat die IBB die TS für das
Grundwasserpumpwerk Badschachen. Die Schaltstation
Badstich in Schinznach Bad wurde im Berichtsjahr
aufgehoben.
Weitere TS- und Schaltstationen in Birr, Scherz und
Brugg konnten saniert und so dem aktuellen Stand der
Technik angepasst werden.
Nicht immer ist die Investition in eine neue TS für
ein Unternehmen die wirtschaftlich günstigste Va-
riante. Kapitalschonende Contracting-Lösungen sind
Geplanter Fiber-Ring
2011/2012
ISP1 Internet ISP2
IP-Highspeed-Fiber-Ring
IBB
Rubrik Strom
deshalb bei den Kunden immer mehr gefragt. So konnten
auch in diesem Jahr zwei Verträge mit Grosskun-
den abgeschlossen werden.
Netzausbau
Im Mittelspannungsnetz wurden insgesamt 2150 Meter
Kabel neu verlegt sowie 2850 Meter ersetzt und
gleichzeitig verstärkt. Im Niederspannungsnetz wurden
acht neue Kabelverteilkabinen erstellt.
Eine Störung im Unterwerk Lupfig führte zu einem
Unterbruch im Hochspannungsnetz (16 kV). Im Niederspannungsnetz
(400 V) sind hingegen keine nennenswerten
Störungen aufgetreten.
Im Bereich der öffentlichen Beleuchtung hat die IBB
in Brugg begonnen, konventionelle Strassenleuchten
durch LED-Lampen zu ersetzen wie beispielsweise
bei der neuen Fusswegbeleuchtung am Stahlrain. Zudem
wurde an zahlreichen Kandelabern der Korro-
sionsschutz erneuert.
Für die Elektrizitätsversorgung Villigen, die Elektrizitätsgenossenschaft
Villnachern und weitere Kunden
hat die IBB im Jahr 2010 Arbeiten ausgeführt.
Wireless / IP-Highspeed
Im Jahr 2010 sind Anbindungen ans Internet über
Glasfaser und Funk kräftig ausgebaut worden. Mit einer
Fläche von rund 250 Quadratkilometern ist eine Netz-
abdeckung über das IBB-Versorgungsgebiet hinaus
vorhanden. Die gesamte Übertragungskapazität auf
dem Funknetz liegt bei etwa 36 Gigabit/s.
Mikrofunkzelle
< 200m
Internet-Anbindungen
bis 200 Mbit/s über Funk
bis 1000 Mbit/s über Fiber
Mitteldistanz-Funkzelle
< 4km
Langdistanz-Funkzelle
< 15km
4 | 5

Zuverlässige Energieträger
der Zukunft legen zu
Erdgasabsatz
Mio. kWh
Erdgasabsatz in Mio. kWh
290
280
270
260
250
240
230
220
210
200
Verkauf Erdgas und Biogas
Im Jahr 2010 hat die IBB 271.5 Millionen Kilowattstun-
den Erdgas geliefert. Das sind über 8 Prozent mehr als
im Vorjahr. Die lang anhaltende Heizperiode bis Mitte
Mai und der Kälteeinbruch im Dezember erhöhten die
Nachfrage nach Heizenergie. Zusätzlich stieg der Absatz
an Prozesswärme bei den Gewerbe- und Industriekunden
durch die positive Wirtschaftsentwicklung um
mehrere Millionen Kilowattstunden.
Drei grosse Industriebetriebe in Brugg wurden im
Herbst mit Erdgas erschlossen. Entscheidend für die Investoren
waren sowohl die ökologischen als auch die
wirtschaftlichen Vorteile. Gegenüber Heizöl können zukünftig
pro Jahr 1.25 Millionen Kilogramm CO2-Emis-
sionen eingespart werden.
Sehr erfreulich hat sich der Absatz von Biogas ent-
wickelt. Bereits drei Monate nach der Einführung im
Oktober 2010 haben sich über 30 Kunden für eine an-
teilige oder vollständige Versorgung mit Biogas entschieden.
Abgesetzt wurden im vierten Quartal rund
75 400 Kilowattstunden reines Biogas.
Die Erschliessung von neuerstellten Ein- und Zwei-
familienhäusern gestaltet sich weiterhin aufwändig. Die
Tendenz zur Ausstattung mit Wärmepumpen ist ungebrochen.
Potenzial bietet sich jedoch im Moder nisierungs-
und Sanierungsbereich. Hier zeigt sich der Vor-
teil der wesentlich geringeren Investitionskosten einer
Gasheizung – auch in Kombination mit Solarwärme –
gegenüber Wärmepumpen und Biomasseheizungen.
231
2004
255
2005
244
2006
228
2007
Erdgas
Die IBB engagiert sich weiterhin stark für Wärme-
Contracting und Projekte mit neuen Technologien der
Wärmeerzeugung. Im Fokus stehen hier die energie-
effizienten, stromproduzierenden Gasheizungen – Wärme-Kraft-Koppelung
(WKK) – und Gaswärmepumpen.
Positiv entwickelte sich auch der Absatz von Erdgas
als Treibstoff. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr be-
trägt 42 Prozent oder über eine Million Kilowattstunden.
Der Fahrzeugbestand in der Schweiz ist um 10 Prozent
gewachsen.
Gasversorgungsnetz
Die IBB hat im Berichtsjahr ihr Gasnetz um 1,2 Kilometer
erweitert und punktuell erneuert. Im wesentlichen betrafen
die Arbeiten das Leitungsnetz in Windisch, Birr,
Holderbank und Brugg. Über 50 neue Erdgaskunden,
rund ein Drittel mehr als im Vorjahr, konnten an das
Erdgasnetz angeschlossen werden.
Service / Energiedienstleistungen
Service-Mitarbeiter der IBB konnten über 120 neue
oder sanierte Gasheizungen in Betrieb nehmen. Rund
4000 Sicherheitskontrollen an Gasgeräten führten die
Feuerungsfachleute und Servicetechniker des IBB-
Kundendienstes im Jahr 2010 durch. Zudem wurden für
33 Gemeinden über 2000 amtliche Feuerungskontrol-
len vorgenommen.
253
2008
250
2009
272
2010
271‘525‘188
6 | 7

Trinkwasser in ausreichender
Menge gesichert
Tagesverbrauch
Liter
400
380
360
340
320
300
280
260
240
220
200
Wasser – ein kostbares Gut
Wasser ist für den Menschen durch nichts zu ersetzen.
Unser «blauer Planet» verdankt seinen Namen dem
Wasser, das rund zwei Drittel der Erdoberfläche bedeckt.
Dennoch ist Wasser eine knappe Ressource,
denn nur ein Prozent der Wasservorkommen steht als
Trinkwasser zu Verfügung. Mit diesem kostbaren Gut
geht die IBB sorgfältig um und liefert frisches Trinkwasser
rund um die Uhr. Das Quell- und Grundwasser ist
von hervorragender Qualität, eine chemische Aufbe-
reitung ist nicht nötig. Mit der ständigen Überwachung
und dem Unterhalt von Wasserfassungen, Reservoirs
und Pumpwerken sorgt die IBB für gleichbleibende
Qualität von der Quelle bis zum Wasserhahn.
Neubauprojekte
Im Herbst wurde nach knapp einjähriger Bauzeit das
neue Grundwasserpumpwerk Badschachen mit einer
Förderleistung von 5000 Litern pro Minute fertiggestellt.
Mit dieser Investition sichert die IBB auch in Zukunft die
Versorgung mit qualitativ hervorragendem Trinkwasser.
Durch die Einbindung in das bestehende Netz sind ausreichend
Kapazitäten vorhanden, um einen Verbund
mit umliegenden Wasserversorgern zu ermöglichen.
Wassergewinnung und -abgabe
Im Vergleich zum Vorjahr hat die IBB im Jahr 2010 eine
geringere Menge Trinkwasser gefördert. Der Wasser-
Durchschnittlicher Tagesverbrauch pro Person in Brugg-Umiken
365
2004
348
2005
351
2006
247
2007
Wasser
verbrauch nahm um rund 6 Prozent ab, hauptsächlich
beeinflusst durch den geringeren Bedarf in der Indus trie.
Der grösste Wasserverbrauch wurde am 17. Juni mit
5786 Kubikmetern, der geringste mit 2762 Kubikmetern
am 9. Juli gemessen.
Wasserqualität
Die Qualität des mehrfach kontrollierten Trinkwassers
entsprach jederzeit den mikrobiologischen, chemischen
und physikalischen Hygieneanforderungen des Gesetzgebers.
Der mittlere Nitratwert des IBB-Trinkwassers lag mit
18.7 Milligramm je Liter deutlich über dem gesetzlich
vorgeschriebenen Qualitätsziel. Der Härtegrad liegt
zwischen 20.9 und 35.4 französischen Härtegraden
und damit innerhalb der sechs Härtestufen im mittle-
ren Bereich.
Werkleitungen
Die Bauarbeiten für die neue Transportleitung zwischen
dem neuen Grundwasserpumpwerk Badschachen und
dem Wasserverteilnetz Brugg konnten termingerecht
abgeschlossen werden.
Im Zusammenhang mit Strassenbaumassnahmen
wurden 46 Hausanschlüsse saniert oder erstellt. Auch
konnte die IBB für andere Versorger und Gemeinden im
grösseren Umfang Neubau- und Sanierungsaufträge
im Werkleitungsbau ausführen.
251
2008
264
2009
241
2010
8 | 9

Digitale Angebote werden
immer beliebter
Aufbau eines Lichtwellenleiters
Lichtwellenleiter oder Lichtleitkabel
sind aus Lichtleitern bestehende
oder zusammengesetzte, teilweise
konfektionierte, mit Steckverbindungen
versehene Kabel und Leitungen
zur Übertragung von Licht
in der Nachrichtentechnik.
Im Volksmund heissen sie Glasfaserkabel.
TV-Kabelnetz
IBB-Kundinnen und -Kunden schätzen die neuen digitalen
Angebote. Über das Kabelfernsehnetz im Grossraum
Brugg nutzen gut die Hälfte aller IBB-Kunden
Fernseh-, Radio- und Internetprodukte in bester Qualität.
Mit demselben Anschluss gleichzeitig surfen, fernsehen,
radiohören und telefonieren ist heute Standard.
Und das ganz ohne Verlust an Übertragungsgeschwindigkeit.
Massgeschneiderte Produkte aus einer Hand
für individuelle Kommunikationsbedürfnisse beweisen,
dass die IBB mit Cablecom über einen kompetenten
Partner verfügt.
Der Ausbau des CATV-Netzes auf eine Bandbreite von
65 bis 860 Megahertz im Jahr 2009 hat in diesem Jahr
die erwartete positive Wirkung gezeigt. Die Nachfrage
nach digitalem Radio und Fernsehen, nach digitalem
Telefon und schnellen Internetdiensten ist im Vergleich
zum Vorjahr um 9.1 Prozent gewachsen.
Highspeed-Internet-Anbindungen für Geschäftskunden
bietet die IBB im gesamten Versorgungsgebiet mit
dem Produkt IP-Highspeed an. Angebote für Private
werden geprüft.
Marktpartner
Zwischen der IBB und Cablecom besteht im Bereich der
Netzbewirtschaftung eine langjährige Partnerschaft.
Auch im vierten Jahr hat die technische Zusammen-
arbeit reibungslos funktioniert. Die Kundenbetreuung
ComNet
durch das Cablecom-Call-Center hat ein hohes Niveau
erreicht. Die breite Cablecom-Produkte-Palette und die
individuell zusammenstellbaren Angebote werden von
den Kundinnen und Kunden stark nachgefragt.
IBB steht im vierten Jahr im Wettbewerb mit Swisscom.
Trotz sehr aggressiver Werbung der Konkurrenz
und der grossen Wechselbereitschaft auf der Kundenseite
ist es der IBB gelungen, den Kundenstamm leicht
zu erhöhen. Dies zeigt, dass die IBB attraktive und
konkurrenzfähige Produkte anbietet.
Sicherheitskontrollen der elektrischen Installationen
Die gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollen wurden durch
die IBB mit Unterstützung eines externen Sicherheits-
beraters durchgeführt. Im Berichtsjahr konnten über
700 Hausinstallationskontrollen in sieben Gemeinden
des IBB-Versorgungsgebiets durchgeführt werden. Weiterhin
steigend ist die Nachfrage ausserhalb des Versorgungsgebiets,
wo gegen 100 Kontrollen durchgeführt
wurden. Anerkannt werden von den Kundinnen
und Kunden besonders die kompetente Beratung und
die sofortige Ausführung von kleinen Instandstellungen.
Regelmässige Kontrollen bringen versteckte Mängel an
den Tag und verhindern Unfälle oder Brände an elektrischen
Geräten oder Installationen.
Beim Anschluss elektrischer Installationen an das
IBB-Stromnetz ergaben die durchgeführten Werkkontrollen
keine Beanstandungen.
Buffering Beschichtung Mantelglas Kernglas
10 | 11

Neue Dokumentationsmethoden
dienen der Investitionssicherung
Geo-Informations-System
Projekte und Highlights
Als Vorarbeit für die Generelle Entwässerungsplanung
(GEP) der Stadt Brugg ergänzt und überarbeitet die
Abteilung Projekt & Bau das Kanalisationskataster.
Die neue Datenqualität wird nun dem aktuellen Stand
der bestehenden Infrastruktur entsprechen.
Ebenfalls für die Stadt Brugg leistete das Team Pro-
jekt & Bau Planungsarbeiten bei der Implementierung
eines Landinformationssystems (LIS). Dieses visualisiert
Daten verschiedener Herkunft auf dem Bildschirm und
soll in Zukunft die Arbeiten in der Verwaltung stark vereinfachen.
Die Strom-Datenersterfassung in der Stadt Brugg
wurde vorangetrieben und soll Mitte 2011 abgeschlossen
sein. Mit dem Abschluss der Arbeiten sind sämtliche
Werkleitungsdaten im IBB-Versorgungsgebiet elektronisch
erfasst.
Ihre Stärke in der Dokumentation von Netzen und Anlagen
setzt die IBB auch im Bereich Wasser und Abwasser
ein. Für die Gemeinde Mägenwil wurden sämtli-
che Plannachführungen vorgenommen. Künftig werden
alle neuen Hausanschlüsse an die Kanalisation technisch
von der IBB abgenommen.
Energie, Raumplanung, Bodenordnung,
Telekommunikation, Bildung, Kultur, Zivilund
Katastrophenschutz, Versorgung und
Entsorgung – in praktisch allen Lebensbereichen
werden Geoinformationen,
also orts- und raumbezogene Daten wie
Koordinaten, Ortsnamen usw., immer wichtiger.
Projekt & Bau
Im Jahr 2010 konnte die IBB wiederum Projekt- und
Bauaufträge für Dritte bearbeiten. Neben Gemeinden
zählen auch andere Energieversorger zur Stamm-
kundschaft. Als Generalunternehmerin realisierte die
IBB für die Swisscom und die Abteilung Verkehrstech-
nik des Kantons Aargau mehrere Projekte im Kabelblockbau.
Datenmigration GIS
Im Jahr 2010 wurden die Daten der Bereiche Gas,
Wasser und Abwasser erfolgreich auf das neue Geografische
Informations-System (GIS) migriert. Im Bereich
Strom wird die Migration vermutlich in der zweiten
Hälfte 2011 abgeschlossen sein.
Ihre Kompetenz im Werkleitungsbau und in dessen
Dokumentation baut die IBB weiter aus und entwickelt
sich in der Betriebsunterstützung und -führung von der
Energielieferantin zur Energiedienstleisterin weiter. Aufgrund
ihrer Struktur und der Kenntnisse im Ingenieur-
und Montagebereich ist sie die ideale Partnerin für
kleinere Werke in der Region. Die Nachfrage nach
Planungs- und Ausführungsarbeiten ist aufgrund der
wachsen den Aufgaben in den Verwaltungen vorhanden.
14 | 15

Steigende Anforderungen
bei den Rechnungsdaten
Netzunterhalt und Dienstleistungen
Mio.
Dienstleistungsangebot für Endversorger
Im Berichtsjahr hat die Gemeinde Gebenstorf – im Zusammenhang
mit der Verselbständigung ihres Ge-
meindewerks – der IBB die Energieverrechnung über-
tragen. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit
beider Vertragsparteien konnte die Datenmigration der
rund 2500 Zähler in kurzer Zeit erfolgreich umgesetzt
werden. Die ersten Rechnungen für die Endkunden
wurden ohne grössere Probleme erstmals Ende des
Jahres erstellt.
Qualitätsmanagementsystem
Nach erfolgreicher Rezertifizierung im Dezember 2009
hat die IBB Grundlagen geschaffen, die definierten
Geschäftsprozesse in Zukunft für alle Mitarbeitenden
leicht verständlich und einfach nachvollziehbar zu gestalten.
Mit diesem Vorgehen ist die IBB nun in der
Lage, die Umsetzung mit den Führungskräften anzugehen
und die Rezertifizierung im Jahr 2012 zu realisieren.
Finanz- und Rechnungswesen
Die Liberalisierung im Strombereich stellt laufend neue
Anforderungen an die Rechnungslegung. Die Elcom
als staatliche Regulierungsbehörde setzt sowohl in
technischer als auch in betriebswirtschaftlicher Sicht
auf detaillierte Berichterstattung. Die IBB konnte sämtlichen
Ansprüchen vollumfänglich gerecht werden. Die
Rechenschaftsberichte über die gesamte Geschäftstätigkeit
führten im Jahr 2010 zu erhöhtem Aufwand
Aufwand in CHF, Netzunterhalt und Dienstleistungen für Dritte
8
7.5
7
6.5
6
5.5
5
4.5
4
3.5
3
3'851'951
4'210'897
3'462'586
4'729'067
IBB-Gruppe
beim Erfassen und Dokumentieren aller damit zusammenhängender
Geschäftsprozesse.
Informatik
Die starke Integration der Informatik in alle Geschäftsprozesse
setzt stetige Verfügbarkeit der Systeme und
hohe Datensicherheit voraus. Mit der erfolgreichen Migration
in eine redundante Systemarchitektur hat die
IBB punkto Datensicherheit ein Topniveau erreicht. Damit
lassen sich auch erhöhte Ansprüche in der nahen
Zukunft realisieren. Neue Bedürfnisse werden laufend
analysiert, entsprechende Massnahmen geplant und
umgesetzt. Um die Effizienz der Systemanwendung zu
gewährleisten, werden alle Anwender bedarfsgerecht
geschult.
Marketing
Im Berichtsjahr hat die IBB wiederum zahlreiche re-
gionale Vereine und Organisationen finanziell und ma-
teriell unterstützt. Interessante Einblicke zum Thema
E-Mobilität gewährte die IBB am Tag der offenen Tür
eines Kunden. Die für Testfahrten zur Verfügung gestellten
verschiedenen E-Fahrzeuge wurden rege benutzt.
Die Resonanz war durchwegs positiv.
Hautnah konnten sich Geschäftskunden von einem
schnellen und kostengünstigen Zugang ins Internet
auf der drahtlos vernetzten Habsburg überzeugen.
Von David Kaufmann von Tele M1 vor Ort geführte
Interviews wurden live auf Bildschirme im ganzen
Schloss übertragen.
5'836'325
4'913'649
7'889'948
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
16 | 17

2010

Konsolidierte
Jahresrechnung 2010
18 | 19

Aktiven
Konsolidierte Bilanz per 31. Dezember in CHF 2010 2009
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel 8'091'612 2'051'301
Wertschriften 10'000 10'000
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
gegenüber Dritten 15'026'968 22'437'879
abzüglich Delkredere -740'000 -1'130'000
Kurzfristige Darlehen gegenüber Dritten 0 68'769
Sonstige Forderungen gegenüber Dritten 148'018 11'415
Warenvorräte 2 2
Aktive Rechnungsabgrenzungen 2'222'850 205'149
Total Umlaufvermögen 24'759'450 23'654'515
Anlagevermögen
Finanzanlage
Wertschriften 40'893'749 40'782'698
Beteiligungen 2'231'000 2'231'000
Sachanlagen
Mobilien, Einrichtungen, Fahrzeuge 1'146'104 1'240'864
Anlagen in Bau 8'500'389 7'045'591
Verteilanlagen 31'897'593 28'871'445
Geschäfts- und Wohnliegenschaften 20'292'574 21'141'951
Immaterielle Anlagen
Software, Datenverarbeitungsanlage 222'059 108'011
Total Anlagevermögen 105'183'468 101'421'560
TOTAL AKTIVEN 129'942'919 125'076'075

Passiven
Konsolidierte Bilanz per 31. Dezember in CHF 2010 2009
Fremdkapital
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
gegenüber Dritten 7'763'876 6'805'550
gegenüber Einwohnergemeinde Brugg 297'556 1'227
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 1'851'006 1'105'388
Fester Vorschuss 3'000'000 3'000'000
Passive Rechnungsabgrenzungen 2'063'497 4'255'676
Kurzfristiges Fremdkapital 14'975'935 15'167'841
Langfristige Finanzverbindlichkeiten
gegenüber Einwohnergemeinde Brugg 7'500'000 7'500'000
Rückstellungen
Wertschwankungsreserven 2'852'702 3'248'921
Steuerrückstellungen 659'237 1'055'170
Übrige Geschäftsrisiken 16'806'341 16'947'415
Netzkostenbeiträge 2'605'519 2'686'385
Langfristiges Fremdkapital 30'423'799 31'437'891
Total Fremdkapital 45'399'734 46'605'732
Eigenkapital
Aktienkapital 13'000'000 13'000'000
Agioreserven 25'432'594 25'432'594
Gewinnreserven 39'257'749 32'154'859
Jahresgewinn 6'852'841 7'882'890
Total Eigenkapital 84'543'185 78'470'343
TOTAL PASSIVEN 129'942'919 125'076'075
20 | 21

Erfolgsrechnung
Konsolidierte Erfolgsrechnung in CHF 2010 2009
Ertrag
Handelsertrag 48'659'502 48'086'748
Netzunterhalt und Dienstleistungen für Dritte 7'889'948 4'913'349
Aktivierte Eigenleistungen 398'776 273'897
Sonstige Erträge 1'033'464 985'158
Betriebsertrag 57'981'689 54'259'152
Aufwand
Energiebeschaffung Netzdurchleitungsentschädigung -28'516'183 -26'296'133
Material- und Dienstleistungsaufwand -6'299'997 -5'310'259
Personalaufwand -7'906'953 -7'606'773
Übriger Betriebsaufwand -1'546'212 -673'355
Verwaltungsaufwand -1'004'849 -779'570
Marketingaufwand -495'778 -695'433
Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 12'211'718 12'897'630
Abschreibungen -4'390'695 -4'123'645
Amortisation Netzkostenbeiträge 436'266 433'482
Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 8'257'288 9'207'467
Finanzertrag 1'203'966 363'566
Finanzaufwand -634'380 -529'254
Ausserordentlicher Ertrag -431'216 609'313
Unternehmensergebnis vor Steuern (EBT) 8'395'659 9'651'093
Steueraufwand -1'542'818 -1'768'203
JAHRESGEWINN 6'852'841 7'882'890

Mittelflussrechnung
Konsolidierte Mittelflussrechnung in CHF 2010 2009
Cash Flow
Jahresgewinn 6'852'841 7'882'890
Abschreibungen 3'954'429 3'690'163
Auflösung Rückstellungen -933'226 0
Bildung Rückstellungen 0 5'383'424
Total Cash Flow 9'874'044 16'956'477
Nettoumlaufvermögen
Mittelverwendung/-beschaffung im Nettoumlaufvermögen 4'674'701 -6'643'762
Rückzahlung kurzfristige Darlehen 68'769 0
Gewährung kurzfristiger Darlehen 0 -38'142
Total Veränderung Nettoumlaufvermögen 4'743'470 -6'681'904
Investitionen
Investitionen Netzanlagen Strom und Neubau -4'190'431 -3'944'497
Investitionen Netzanlagen Erdgas -1'079'960 -1'080'586
Investitionen Netzanlagen Wasser -1'824'278 -1'708'807
Investitionen Netzanlagen Kommunikation -632'198 -500'822
Netzkostenbeiträge 355'400 -97'450
Investitionen übrige Sachanlagen -314'686 -1'149'760
Total Investitionen -7'686'153 -8'481'922
Finanzbereich
Dividende -780'000 -780'000
Verkauf Wertschriften -111'051 3'713'097
Langfristige Verbindlichkeiten 0 -3'500'000
Total Finanzierungen -891'051 -566'903
Zunahme Flüssige Mittel 6'040'311 1'225'748
Stand Flüssige Mittel per 1.1.
Flüssige Mittel 2'051'301 825'553
Total Flüssige Mittel 2'051'301 825'553
Stand Flüssige Mittel per 31.12.
Flüssige Mittel 8'091'612 2'051'301
TOTAL FLüSSIGE MITTEL 8'091'612 2'051'301
Zunahme Flüssige Mittel 6'040'311 1'225'748
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Bericht der Revisionsstelle

Anhang
Konsolidierter Anhang per 31. Dezember in CHF 2010 2009
In die Konzernrechnung aufgenommene Beteiligungen
IBB Strom AG
Zweck: Handel und Betrieb mit elektrischer Energie
Aktienkapital 4'000'000 4'000'000
Beteiligungsquote 100% 100%
IBB Erdgas AG
Zweck: Handel und Betrieb mit Erdgas
Aktienkapital 3'500'000 3'500'000
Beteiligungsquote 100% 100%
IBB Wasser AG
Zweck: Wasserversorgung
Aktienkapital 1'800'000 1'800'000
Beteiligungsquote 100% 100%
IBB ComNet AG
Zweck: Betrieb Kommunikationsnetz
Aktienkapital 200'000 200'000
Beteiligungsquote 100% 100%
Lombardkredit
Als Sicherstellung für den festen Vorschuss von CHF 3'000'000.00
haftet das Wertschriftenportefeuille mit Saldo CHF 13'427'751.00
per 31.12.2010.
Nettoauflösung stille Reserven 2010 2009
4'433'412 0
Minderheitsbeteiligung
Die Minderheitsbeteiligung der IBB Erdgas AG an der Erd gas
Regio AG wurde mit dem Anschaffungswert in der Konzernrechnung
belassen.
Die Erdgas Regio AG ist ein Zusammenschluss der von der
Erdgas Zürich belieferten 19 Gasversorgungen mit dem Zweck der
gemeinsamen Beschaffung von Erdgas und der Sicherstellung
des regionalen Transports.
Die Erdgas Regio AG ist am Aktienkapital der Erdgas Zürich
Transport AG (CHF 60 Mio.) mit insgesamt 44 % (CHF 26,4 Mio.)
beteiligt. Die Beteiligung der IBB Erdgas AG am Aktienkapital der
Erdgas Regio AG beträgt 8,49 % (CHF 2,231 Mio.).
Bewertungsgrundsatz und Konzernstichtag
Die Konsolidierung erfolgte zu Buchwerten auf Basis der Vorschrif-
ten des Schweizerischen Obligationenrechts. Der Stichtag des
Konzernabschlusses entspricht dem Stichtag der Einzelabschlüsse
der konsolidierten Gesellschaften.
Kapitalkonsolidierung
Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach der angelsächsischen
Methode. Gemäss dieser Methode wird der Beteiligungs-
buchwert gegen das im Zeitpunkt des Beteiligungserwerbs aus-
gewiesene Eigenkapital eliminiert. Eine sich daraus ergebende
negative Kapitalaufrechnungsdifferenz wird mit den Gewinnre-
serven verrechnet.
Eliminierung
Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten sowie
konzerninterne Aufwendungen und Erträge wurden gegen-
seitig verrechnet und erscheinen nicht in der Konzernrechnung.
Brandversicherungswerte
der Sachanlagen 2010 2009
(inkl. Neuwertzusatz)
Gebäude und Anlagen 31'261'000 32'095'000
Risikobeurteilung
Der Verwaltungsrat führte zusammen mit dem Management
der IBB Holding AG im Jahre 2008 einen Risikomanagement-
Prozess ein. Es wurde ein Risikomanagement-Workshop durch-
geführt, in welchem das zuständige Management eine Risikoübersicht
erarbeitete. Als Werkzeug diente ein umfassendes
Risikoraster, welches durch Dialog sowie Erfahrung des Managements
konkretisiert wurde. Die ermittelten Risiken wurden auf
Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung hin bewertet und
dokumentiert. Das Management überwacht die ermittelten
wesentlichen Risiken aktiv und erstattet dem Verwaltungsrat dar-
über jährlich Bericht. Insgesamt ist damit ein für die IBB-Gruppe
angemessener Risikomanagement-Prozess implementiert.

100 Jahre 100 Jahre Gasversorgung
Am 5. Juni 1911 Am fasste 5. Juni die 1911 Gemeindeversammlung fasste die Gemeindeversammlung Brugg den denkwürdigen Brugg den denkwürdigen und mutigen Beschluss und mutigen Beschluss
zum Bau und zum Betrieb Bau eines und Betrieb Gaswerks eines und Gaswerks bewilligte und dafür bewilligte einen Kredit dafür von einen 352'000 Kredit Franken. von 352'000 Dank Franken. Dank
rascher Bautätigkeit rascher konnte Bautätigkeit der Betrieb konnte schon der Betrieb am 28. schon Dezember am 28. 1911 Dezember aufgenommen 1911 aufgenommen werden. werden.
Die IBB plant Die im Jubiläumsjahr IBB plant im Jubiläumsjahr ab Herbst 2011 ab verschiedene Herbst 2011 verschiedene Aktivitäten und Aktivitäten Aktionen. und Erdgas Aktionen. steht Erdgas steht
2011 in jeder Hinsicht 2011 in jeder im Mittelpunkt. Hinsicht im Zusammen Mittelpunkt. mit Zusammen den Aargauer mit den Gasversorgern Aargauer Gasversorgern wird in einer kan- wird in einer kantonal
angelegten tonal Verkaufsförderungsaktion angelegten Verkaufsförderungsaktion in Radio und in Fernsehen, Radio und in Fernsehen, der Zeitung, in aber der Zeitung, auch mit aber auch mit
Plakaten und Plakaten einem Postmailing und einem darauf Postmailing hingewiesen, darauf hingewiesen, dass es jetzt dass besonders es jetzt günstig besonders ist, auf günstig eine ist, auf eine
Erdgasheizung Erdgasheizung umzusteigen. umzusteigen. Die IBB bietet Die für IBB eine bietet neue für Erdgasheizung eine neue Erdgasheizung und / oder eine und thermische / oder eine thermische
Solaranlage attraktive Solaranlage Konditionen. attraktive Konditionen.
Ihre Kompetenz Ihre in Kompetenz Energiefragen in Energiefragen stellt die IBB an stellt Informationsveranstaltungen die IBB an Informationsveranstaltungen für die verschiedensten für die verschiedensten
Dialoggruppen Dialoggruppen unter Beweis. unter Die EXPO Beweis. Brugg-Windisch Die EXPO Brugg-Windisch im Oktober 2012 im Oktober setzt den 2012 Schlusspunkt setzt den Schlusspunkt des des
Jubiläumsjahrs. Jubiläumsjahrs.
Entwicklung Gasabsatz Entwicklung Gasabsatz
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IBB Holding AG
Gaswerkstrasse 5
5200 Brugg
Telefon 056 460 28 00
info@ibbrugg.ch
www.ibbrugg.ch
Unterbözberg
Villnachern
Schinznach-Bad
Remigen
Holderbank
Riniken
Habsburg
Scherz
Villigen
Rüfenach
Hausen
Brugg
Lupfig
Birr
Windisch
Brunegg
IBB-Gruppe – Der Anschluss ans Leben
Unterbruchfrei mit Strom und Erdgas versorgt zu werden, jederzeit über Wasser in ausreichender
Menge und bester Qualität zu verfügen und erst noch an ein leistungsfähiges und
schnelles Kommunikationsnetz angebunden zu sein, gehört heute zum Lebensstandard.
Mit der Verpflichtung «IBB – Der Anschluss ans Leben» setzt die IBB in der Region Brugg und
Umgebung alles daran, dass die Versorgung mit Energie und Wasser selbstverständlich
ist. Ein Kabelfernsehnetz mit attraktiven Angeboten steht im Grossraum Brugg jederzeit zur
Verfügung. Schnelle Internetverbindungen in symmetrischen Bandbreiten realisiert die IBB
für KMU über ihre Glasfasernetze kombiniert mit Wireless-Technologie im Versorgungsgebiet
wie auch ausserhalb davon.
Vorder
Rein
Mägenwil
Untersiggenthal
Gebenstorf
Turgi
Impressum
Bilder
Medienpark / Gion Pfander
Gestaltung und Produktion
Medienpark, Zürich
Texte
IBB-Gruppe, Brugg
Druck
Druckerei Effingerhof AG, Brugg
Papier
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Jahresbericht ist FSC-zertifiziert.
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