Tankbodenprüfung auf Korrosion - VOGT Ultrasonics GmbH
Tankbodenprüfung auf Korrosion - VOGT Ultrasonics GmbH
Tankbodenprüfung auf Korrosion - VOGT Ultrasonics GmbH
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DiensTleisTUng<br />
<strong>Tankbodenprüfung</strong> <strong>auf</strong><br />
<strong>Korrosion</strong><br />
Dienstleistungen mit dem Magnetstreuflussverfahren<br />
und begleitender Ultraschallprüfung<br />
• kosteneffektive<br />
<strong>Tankbodenprüfung</strong><br />
• kombinierte<br />
Überprüfung<br />
mittels Magnetstreufluss-<br />
und<br />
Phased Array<br />
Ultraschallverfahren<br />
• umfangreiche<br />
Dokumentation<br />
der Prüfergebnisse
DiensTleisTUng<br />
<strong>Tankbodenprüfung</strong> <strong>auf</strong><br />
<strong>Korrosion</strong><br />
Dienstleistungen mit dem Magnetstreuflussverfahren<br />
und begleitender<br />
Ultraschallprüfung<br />
Die vorwiegend in den 60er und 70er<br />
Jahren gebauten Flachbodentanks in<br />
der Petrochemie unterliegen wiederkehrenden<br />
Prüfungen, die vom gesetzgeber<br />
vorgeschrieben sind.<br />
Durch diese Auflagen und das gestiegene<br />
Verantwortungsbewusstsein der<br />
Tankbetreiber besteht ein großer Bedarf<br />
an zuverlässigen und vor allem wirtschaftlichen<br />
Prüfverfahren. im Wesentlichen<br />
handelt es sich hier einerseits um<br />
visuelle Kontrollen <strong>auf</strong> <strong>Korrosion</strong>sbildung,<br />
Ablagerung und Deformation der<br />
Tanks, andererseits wird das Volumen<br />
der Tankbodenbleche <strong>auf</strong> Veränderungen<br />
in der Wandstärke (zum Beispiel<br />
durch <strong>Korrosion</strong>) zerstörungsfrei geprüft.<br />
Zur zerstörungsfreien Prüfung<br />
kommen ausschließlich das Magnetstreufluss-<br />
(MT) sowie das Ultraschallprüfverfahren<br />
(UT) zum einsatz.<br />
Da eine 100%-ige Ultraschallprüfung<br />
aus wirtschaftlichen Aspekten nicht<br />
sinnvoll ist, bietet VOgT <strong>Ultrasonics</strong><br />
eine kombinierte Prüfung aus MT und<br />
UT an.<br />
Messprinzip und<br />
Prüfdurchführung<br />
Das Auffinden von Wanddickenverjüngungen<br />
in den Blechen wird über die<br />
Magnetstreuflussprüfung gewährleistet,<br />
bei dem das zu prüfende Material lokal<br />
magnetisiert wird. sobald die Feldlinien<br />
in ihrem Verl<strong>auf</strong> unterbrochen werden,<br />
zum Beispiel durch lokale <strong>Korrosion</strong>, bildet<br />
sich ein magnetisches streufeld<br />
aus, welches vom oszillierienden sensor<br />
des Prüfgerätes erkannt wird. Zur Justierung<br />
der geräteempfindlichkeit wird<br />
ein Referenzblech mit eingebrachten<br />
künstlichen Fehlern genutzt. Anschließend<br />
scannt der Prüfer den Tankboden<br />
blechweise in einzelnen Bahnen. Bereiche,<br />
welche den zu Beginn einjustierten<br />
schwellenwert überschreiten,<br />
werden sowohl über ein akustisches als<br />
auch ein optisches Warnsignal angezeigt.<br />
Diese Bereiche werden dann für<br />
eine genauere Überprüfung mit dem<br />
Tankbodenprüfgerät, Magnetstreuflussverfahren<br />
(Abbildung 1)<br />
Dokumentation der<br />
Prüfergebnisse im Lageplan<br />
(Abbildung 2)<br />
Phased Array Ultraschallgerät kosteneffizient<br />
analysiert. Dank der Phased Array<br />
Ultraschall Technologie können die<br />
verbliebenen Wandstärken der markierten<br />
Bereiche schnell, zuverlässig<br />
und ohne großen Aufwand bildgebend<br />
(C-Bild) dargestellt werden. Ausgewertet<br />
wird die l<strong>auf</strong>zeit des Ultraschallsignals.<br />
im C-Bild stellen blaue Farben<br />
„gesunde“ und rote Farben Bereiche mit<br />
kritischer Wandstärke dar. eine Farblegende<br />
wird stets angegeben. Die Ankopplung<br />
des Prüfkopfes an die Oberfläche<br />
erfolgt über gel oder ein beliebig<br />
anderes Koppelmittel.<br />
Auf grund seiner modularen Konstrukti-<br />
on kann das eingesetzte Magnetstreuflussgerät<br />
(Abbildung 1) leicht transportiert<br />
werden. ein einschiebbarer<br />
Teleskopgriff sowie eine lenkbare Achse<br />
ermöglichen das Prüfen von schwer zugänglichen<br />
Bereichen in den Tanks (zum<br />
Beispiel Heizschlangen). Die scanbreite<br />
der sonde beträgt 150 mm, die maximale<br />
Vorschubgeschwindigkeit 0,5 m/s.<br />
Die Mobilität des Phased Array Ultraschallgerätes<br />
ist uneingeschränkt.
Oberflächenbeschaffenheit<br />
– Vorbereitung zur Prüfung<br />
Der Tankboden muss trocken, sorgfältig<br />
gereinigt (gewischt) und frei von losem,<br />
magnetisierendem Material (zum Beispiel<br />
<strong>Korrosion</strong>spartikel etc.) und anderen<br />
Ablagerungen sein, die sich zwischen<br />
das Magnetstreuflussgerät und<br />
die Prüfoberfläche setzen können.<br />
Die Oberflächenbeschaffenheit sollte<br />
der Vorschrift nr. D sa1 (isO 8501/sis<br />
055900) entsprechen: „<strong>Korrosion</strong>sgrad<br />
D: stahloberfläche, von der die stahlspäne<br />
abgebürstet wurden, und <strong>auf</strong> der<br />
Pittings mit bloßem Auge erkennbar<br />
sind. lose späne, Rost und Fremdpartikel<br />
müssen entfernt werden.“<br />
Vorgehensweise bei der<br />
Prüfung<br />
1. Herstellen der Prüfbereitschaft für<br />
beide Prüfgeräte (Montage, Justierung)<br />
2. visuelle Begutachtung der Prüfoberfläche<br />
und Markierung von innenkorrosion<br />
begleitende Ultraschallprüfung<br />
(Abbildung 5)<br />
3. Blechweise Prüfung des Tankbodens<br />
mit dem Magnetstreuflussgerät zum<br />
Auffinden von kritischen Bereichen<br />
(Wanddickenminderungen) in den<br />
Blechen und Markierung dieser Bereiche<br />
4. effiziente nachprüfung der markierten<br />
Bereiche mit dem Phased<br />
Array Ultraschallgerät <strong>auf</strong> die verbleibende<br />
Restwanddicke<br />
5. Dokumentation der Prüfergebnisse<br />
in einem Prüfbericht mit lageplan,<br />
C-Bild und in einer Anzeigentabelle<br />
Dokumentation<br />
Die Prüfergebnisse werden in einem<br />
Prüfbericht dokumentiert. Dieser Bericht<br />
umfasst einen lageplan (Abbildung<br />
2), der den grundriss des Tankbodens<br />
und die lage der Anzeigen zeigt.<br />
Dokumentation der<br />
Prüfergebnisse als<br />
Fehlertabelle<br />
(Abbildung 4)<br />
Dokumentation der Prüfergebnisse als C-Bild,<br />
Wanddicken farbkodiert (Abbildung 3)<br />
Weiterhin werden alle registrierpflichtigen<br />
Anzeigen durch C-Bilder (Abbildung<br />
3) dargestellt und abgespeichert.<br />
Anhand der legende können die verbleibenden<br />
Restwanddicken abgelesen<br />
werden. Zusätzlich zur bildhaften Dokumentation<br />
werden alle Anzeigen in<br />
einer Tabelle (Abbildung 4) ortsgetreu<br />
zusammengefasst und <strong>auf</strong>gelistet.<br />
Verfahrensvorteil<br />
Die nutzung des flexiblen, platzsparenden<br />
Magnetstreuflussprüfsystems<br />
mit geringer Bauhöhe für die schnelle<br />
Flächenprüfung in Kombination mit einer<br />
bei vorhandenen <strong>Korrosion</strong>stellen<br />
eingesetzten, effizienten Ultraschall<br />
Phased Array Prüfung ermöglicht eine<br />
schnelle und sichere <strong>Korrosion</strong>sprüfung<br />
von Blechen bei gleichzeitiger Kostenoptimierung.<br />
Ultraschallprüfbericht
Technische Daten der geräte<br />
• Prüfmethode Magnetstreufluss Verfahren Ultraschall-Puls-echo-Verfahren<br />
• gewicht des einsatzbereiten gerätes ca. 18 kg ca. 6 kg<br />
• standard-scanbreite 150 mm ca. 38 mm<br />
• Prüfgeschwindigkeit 500 mm/s 100 mm/s<br />
• Maximale Wanddicke 15 mm unbegrenzt<br />
• Prüfung durch Beschichtung ja, wenn nicht magnetisch ja<br />
• Maximale Beschichtungsdicke 6 mm unbegrenzt<br />
• Prüfempfindlichkeit frei einstellbar frei einstellbar<br />
• Maximale Prüfempfindlichkeit 10% Unterboden an bis zu 1 mm Durchmesser<br />
unbeschichteten Blechplatten<br />
20% Unterboden an<br />
beschichteten Blechplatten<br />
Flachbodensacklochbohrung<br />
• Prüfbedingungen 120 mm Arbeitsraum 80 mm Arbeitsraum<br />
unter Verrohrung unter Verrohrung<br />
• stromversorgung Batteriebetrieb Batteriebetrieb<br />
Wir von der <strong>VOGT</strong> <strong>Ultrasonics</strong> <strong>GmbH</strong> sind uns der Verantwortung als<br />
Dienstleister für Qualitätssicherung<br />
bewusst und richten unser Handeln voll und ganz danach aus.<br />
VOgT <strong>Ultrasonics</strong> gmbH<br />
ehlbeek 15<br />
D-30938 Burgwedel<br />
Tel. +49 (0) 5139-9815-0<br />
Fax +49 (0) 5139-9815-99<br />
info@vogt-ultrasonics.de<br />
www.vogt-ultrasonics.de<br />
• akkreditiert als unabhängiges Prüflaboratorium<br />
nach Din en isO / ieC 17025<br />
• zertifiziert gemäß isO 9001:2008 / en 9100:2003<br />
erwähnte Produktnamen und verwendete Warenzeichen sind eigentum der jeweiligen inhaber. Technische Änderungen vorbehalten (Ausgabe D, stand 06/2010).