TAN - body LIFE
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Erfahrungen gesammelt hat, bevor sie<br />
ihr Studio eröffnete, weiß sie genau,<br />
worauf es ankommt. Bekannte Fehler<br />
zu vermeiden ist und war ihr immer<br />
sehr wichtig. Das dauerhafte Kundenbeziehungen<br />
nur durch gute Beratung<br />
Bestand haben können, ist im „Sun<br />
Dream“ schlussendlich zum wieder-<br />
holten Male bewiesen. Diese muss vor<br />
allem stimmig sein. Dem Kunden wird<br />
nicht heute „Version A“ erzählt, um<br />
diese dann mit nicht nachvollziehbaren<br />
Argumenten zu kippen, nur weil<br />
man sich an „A“ nicht mehr erinnern<br />
kann. Kundenbindung bedeutet also<br />
auch, dass vor allem Besonderheiten<br />
vermerkt werden, damit der Kunde<br />
dahingehend beraten werden kann.<br />
Das Computersystem hilft dabei.Auch<br />
spielen präzise, selbst gemachte Erfahrungen<br />
immer wieder eine entscheidende<br />
Rolle. Was erwartet der Kunde<br />
von meinem Studio, was erwartet er für<br />
sein Geld? Diese Wünsche und Erwartungen<br />
des Kunden zu kennen, ja diese<br />
zu erfüllen, ist Grundlage eines jeden<br />
Dienstleistungs-Geschäfts.<br />
Guter Service auf allen Ebenen<br />
Service am Kunden bedeutet natürlich<br />
auch Service an der Technik. Mit<br />
festen Service-Verträgen wird im „Sun<br />
Dream“ gewährleistet, dass die Technik<br />
immer in Ordnung ist. Der Kunde<br />
kann sich sicher fühlen. Diese Technik<br />
ist schließlich recht umfangreich.<br />
Zwölf Bräunungsanlagen benötigen<br />
schließlich eine gehörige Peripherie.<br />
Zu dieser gehört natürlich auch das<br />
Abluftsystem. Alle Geräte zusam-<br />
men erzeugen einen Luftbedarf von<br />
etwa 30.000 qm Luft pro Stunde. Eine<br />
riesige Menge, die über ein Leitungssystem<br />
in der Decke be- und entsorgt<br />
werden muss.<br />
Sich ins Gespräch bringen<br />
Apropos 30.000: 30.000 Einwohner<br />
leben im gesamten Einzugsgebiet des<br />
Studios. Folglich kommen die Kunden<br />
nicht nur aus dem Ortsteil Bad Godesberg.<br />
Eine beachtenswerte Leistung,<br />
denn Bonn kann ja als ehemalige<br />
Bundeshauptstadt getrost zu den<br />
Großstädten gezählt werden. Das in<br />
einer solchen Region „0-8-15“-Studios<br />
nicht überleben können, ist bekannt.<br />
Qualität und Exklusivität sind<br />
also angesagt. Und müssen publik<br />
gemacht werden.<br />
Dafür tut man was.Werbung ist immer<br />
wichtig. Mit Flyern, großen Plakatwerbungen<br />
und Anzeigen bringt sich der<br />
„Sonnentraum“ immer wieder ins Ge-<br />
spräch. Da Birgit Schult technischer<br />
Höchststand immer sehr wichtig ist,<br />
muss das natürlich bekannt gemacht<br />
werden. Dazu zählt auch die Information,<br />
dass alle großen Geräte im Studio<br />
klimatisiert sind. Das Marketing nimmt<br />
eine weitere Frontposition ein. Sonnenclubs<br />
sind gleichermaßen umstritten<br />
wie erfolgreich. Zeigt sich doch immer<br />
wieder, dass eine solche Geschäftsstrategie<br />
immer nur funktioniert, wenn betriebswirtschaftlich<br />
kalkuliert wird. Hier<br />
stoßen „Solange sie wollen“, Gesundheit<br />
und Wirtschaftlichkeit oft wie Feuer<br />
und Wasser aufeinander.<br />
Umsatzplus durch Sonnenclub<br />
Sonnenclub kann aber auch bedeuten,<br />
dass noch besser, weil noch detaillierter<br />
beraten und für einen Clubbeitrag<br />
gleichsam vernünftig gesonnt werden<br />
kann. 30% Umsatzplus verzeichnet<br />
Birgit Schult. Umsatz bedeutet jedoch<br />
nicht Gewinn, das darf man eben nicht<br />
aus den Augen verlieren. Wenn man<br />
seine Kunden als treu, dankbar und<br />
zufrieden bezeichnen kann, hat man<br />
wohl aber alles richtig gemacht!<br />
Ulrich Paulick<br />
<strong>TAN</strong>*BIZ 4/2005 15