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Bedienungsanleitung - E-Play

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<strong>Bedienungsanleitung</strong><br />

EP-1 Reizstromgerät<br />

www.e-play-tec.de


Inhalt<br />

1. Vorbemerkung ............................................................. 4<br />

2. Über dieses Handbuch ............................................. 5<br />

3. Sicherheitshinweise .................................................. 6<br />

4. Die Elektroden ............................................................. 7<br />

5. Das EP-1 Hauptgerät ............................................... 10<br />

5.1 Anschlüsse: .................................................................. 10<br />

5.1.1 Power on-off: ........................................................... 10<br />

5.1.2 Ladegerät anschließen: ............................................ 11<br />

5.1.3 Elektroden anschließen: .......................................... 12<br />

5.1.4 Audio-in: ................................................................. 13<br />

5.1.5 Handy + Headset anschließen: .................................. 14<br />

6. Funkfernbedienung ................................................. 16<br />

6.1 Allgemeine Funktion: ................................................... 16<br />

6.2 Reizstrom ein- und ausschalten: .................................. 17<br />

6.3 Intensität verändern: .................................................... 17<br />

6.4 Die Programme : ........................................................... 18<br />

6.5 Audio-Modus: ............................................................... 19<br />

6.6 Batteriew echsel: .......................................................... 20<br />

7. Audio Modus mit externer Quelle ......................... 21<br />

8. Handysteuerung ....................................................... 22<br />

3


1. Vorbemerkung<br />

Vielen Dank, dass Sie sich für das EP-1 entschieden haben. Dieses Reizstromgerät<br />

wurde speziell zur erotischen Stimulation und für BDSM Spiele<br />

konstruiert und verfügt über viele interessante Funktionen. Das EP-1 erfüllt<br />

die notwendigen Sicherheitsanforderungen und entspricht in seinen<br />

Eigenschaften den Voraussetzungen für elektronische Geräte. Dafür trägt<br />

es das CE-Zeichen.<br />

Der Hersteller gewährt eine Garantie auf Material, Verarbeitung und Funktion<br />

des EP-1 von 24 Monaten ab Kaufdatum. Fremdeingriffe in das Gerät<br />

oder unsachgemäße Benutzung führen zum Garantieverlust. Bei falscher<br />

Anwendung bleibt der Spaß leicht auf der Strecke und der Hersteller lehnt<br />

jegliche Art von Gewährleistung ab.<br />

Wie bei der Entwicklung ist auch bei der Anwendung viel Erfahrung eingeflossen.<br />

Viele Tipps sind in diesem Manual zusammengefasst und es wird<br />

unbedingt empfohlen, es aufmerksam zu lesen und die Hinweise zu beachten.<br />

Das dient nicht nur der eigenen Sicherheit, sondern gerade auch<br />

dem Spaß bei der erotisierenden Elektrostimulation.<br />

Bei Unklarheiten, Fragen oder Anregungen bitten wir um Kontaktaufnahme<br />

per Email an: steffen@e-play-tec.de<br />

© by e-play-tec - München 2004<br />

4


2. Über dieses Handbuch<br />

Auf dieser Seite sind einige Symbole Symbole beschrieben, die in diesem<br />

Handbuch verwendet werden. Mit Hilfe dieser Symbole können Sie sich<br />

leichter zurechtfinden und werden auf Besonderheiten hingewiesen.<br />

Warnhinweis!<br />

Textstellen, die mit diesem Zeichen markiert sind, sollten<br />

Sie in Ihrem eigenen Interesse besonders beachten. Die<br />

Nicht-Beachtung dieser Hinweise kann zu Personenoder<br />

Geräteschäden führen. Jede Haftung durch den<br />

Hersteller wird ausgeschlossen.<br />

Besonders wichtig!<br />

Dieses Zeichen weist Sie auf besonders wichtige Dinge<br />

hin, die beachtet werden müssen.<br />

Voraussetz ung<br />

Die in so gekennzeichneten Abschnitten beschriebenen<br />

Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor Sie weitermachen<br />

können.<br />

Tipp<br />

Hier finden Sie interessante Informationen zu bestimmten<br />

Bereichen oder nützliche Tipps.<br />

5


3. Sicherheitshinweise<br />

6<br />

Zu Ihrer eigenen Sicherheit:<br />

Bitte unbedingt beachten!!<br />

- Nicht anwenden bei Herzschrittmachern, Herzkrankheiten<br />

oder anderen gesundheitlichen Einschränkungen<br />

- Stromweg nie über die Arme<br />

- Keine Benutzung bei Kindern oder während der<br />

Schwangerschaft<br />

- Elektroden nur unterhalb der Gürtellinie verwenden<br />

- Die Reizstromstärke sollte langsam reguliert/gesteigert werden<br />

- Elektroden nie auf kranken/entzündeten Hautstellen tragen<br />

- Kein Anschluss direkt an Bodypiercings<br />

- Beim Anwenden keine Maschinen bedienen,<br />

nicht Auto oder Motorrad fahren<br />

- Auf stabile Stellung bzw. Lagerung des Körpers achten<br />

- Elektroden nur an Geräte anschließen, die wie das EP-1 zur<br />

Elektrostimulation geeignet sind.<br />

Wir überne hmen keine Haftung bei unsachgemäßer Anwendung oder<br />

Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise!


4. Die Elektroden<br />

Sehr großen Einfluss auf die Wirkung von Reizstrom haben die Elektroden,<br />

die den Strom an den Körper übertragen. Sie sollten unbedingt möglichst<br />

großflächig und fest anliegen und nicht etwa nur an einem Piercing oder<br />

mittels einer Krokodilklemme, denn sonst fließt punktuell ein recht hoher<br />

Strom, der ein brennendes Gefühl auslöst und schlimmstenfalls sich auch<br />

so auswirkt. Nebenbei bemerkt: Eine ganz punktuelle Stromübertragung<br />

wird in der Medizin zur Entfernung bzw. Verödung von roten Punkten auf der<br />

Haut angewandt und hat eigentlich nichts mit der hier beschriebenen oder<br />

gewünschten W irkung von Reizstrom zu tun.<br />

Als Elektroden eignen sich am besten Metallteile, weil<br />

sie die beste Leitfähigkeit besitzen. Sie sollen gut und<br />

flächig am Körper anliegen.<br />

Wichtig ist ein guter elektrischer Kontakt zur Haut,<br />

also die Teile nass machen oder ein wasserbasierendes<br />

Gel verwenden und fest fixieren z.B. mit einem<br />

Gummiband, engem Slip oder ähnlichem.<br />

Die richtigen Stellen: bleibt unter der Gürtellinie!<br />

So bleibt der Strom ungefährlich und fließt nicht durchs<br />

Herz. Wer unbedingt die Brustwarzen unter Strom<br />

setzen will, macht dies auf eigene Gefahr und muss<br />

über viel Erfahrung verfügen sowie darauf achten, dass<br />

beide Pole an der gleichen Brustseite anliegen und<br />

Strom übers Herz auszuschließt.<br />

Jeder wird Reizstrom individuell verschieden empfinden. Daher sollen hier<br />

einige Tipps bzw. Erfahrungswerte für die Auswahl geeigneter Elektroden<br />

gegeben werden. Welche ihnen letztlich am meisten zusagt, sollten sie in<br />

Ruhe selbst herausfinden. Zum ersten Ausprobieren erscheinen preiswerte<br />

Kontaktpads, wie sie bei Tens-Geräten üblich sind oder eigene Basteleien<br />

durchaus praktikabel.<br />

Natürlich werden immer zwei Pole (pro Kanal) benötigt, damit der Strom<br />

fließen kann. Bei handelsüblichen Elektroden gibt es welche, die zwei Pole<br />

haben (Dipole) und somit keinen weiteren mehr benötigen und auch einpolige.<br />

Dipole wirken logischerweise eher lokal, weil der Strom nur in unmittelbarer<br />

Nähe der Pole fließt.<br />

7


Beispiele für zweipolige Elektroden (Dipole):<br />

Elektroslip Elektro-Ei Vaginalelektrode<br />

Bei einpoligen Elektroden dagegen fließt der Strom durch den Körper bis<br />

zur Gegenelektrode und wirkt weiter verteilt. Beispielsweise lässt sich mittels<br />

einem einpoligen Dildo und einer Elektrode am Penis oder der Muschi<br />

die ganze Region sehr reizvoll unter Strom setzen.<br />

Übrigens kann die Wirkung konzentriert werden, wenn eine große und<br />

eine kleinere Elektrode benutzt werden; an der kleineren fühlt es sich stärker<br />

an, weil sich der Strom hier auf eine kleinere Kontaktfläche wirkt.<br />

Beispiele für einpolige Elektroden:<br />

8<br />

Plug Vagina-Shield Penis-Rohr<br />

Beispiele für weitere Elektroden, die zusammen geschlossen einpolig verwendet<br />

werden können oder als Dipole bei zweipoligem Anschluss:<br />

Pads Oberschenkel-Ringe


Wer als Bastler nicht ganz unbedarft ist, kann sehr<br />

einfach aus dünnem Messingblech (gibt’s im Baumarkt,<br />

Modellbau oder bei Conrad) mit einer kräftigen Schere<br />

die gewünschten Formen ausschneiden, ein Kabel mit<br />

Stecker anlöten und z.B. mit einem Gummiband oder<br />

engen Slips fest am Körper fixieren. Solche Elektroden<br />

lassen sich z.B. auch prima unter Gummikleidung<br />

tragen.<br />

Auch an den Oberschenkeln (speziell an der Innenseite) fühlt sich das<br />

sehr gut an. Natürlich lassen sich auch die linke und rechte Seite zu einem<br />

Pol zusammenfassen (hier mit dem rotem Kabel angedeutet) und gemeinsam<br />

auf einen Gegenpol (hier mit blauem Kabel) z.B. Penis oder Muschi -<br />

wie Abbildungen wirken: das verstärkt die Stromwirkung an der einzelnen<br />

Elekt rode.<br />

9


5. Das EP-1 Hauptgerät<br />

Am EP-1 Hautgerät gibt es bis auf den Hauptschalter keinerlei Bedien-knöpfe,<br />

denn es wird ja ferngesteuert. Dafür gibt es jede Menge Anschlüsse für<br />

zwei Einzel- oder Doppel ele ktrodenpaare, den Audio -eingang, die<br />

Handyverbindung und den ebenso mitgelieferten Akkulader. Es ist für den<br />

stationären Betrieb ebenso geeignet wie für den mobilen Einsatz z.B. auf<br />

Partys. Der Klettverschluss sieht vor, es an einem Gürtel, Harness, Korsett<br />

oder ähnlichem z.B. auf dem Rücken zu fixieren. Es lässt sich bei<br />

Bedarf auch unauffällig unter normaler Kleidung tragen. Weiterhin kann es<br />

beispielsweise auch an einem Schenkelriemen fixiert werden. Auf diese<br />

oder jene Weise soll maximale Bewegungsfreiheit und Spielspaß sichergestellt<br />

werden.<br />

5.1 Anschlüsse:<br />

5.1.1 Power on-off:<br />

Mit dem Hauptschalter wird das EP-1 ein- und ausgeschaltet. Wenn der<br />

Kipphebel zu den Anschlüssen zeigt, ist das EP-1 eingeschaltet.<br />

10


Beim Einschalten gibt es einen kurzen Stromimpuls zur<br />

Kontrolle, um zu spüren ob die Kabel richtig angeschlossen<br />

sind und die Elektroden Kontakt zur Haut haben.<br />

Wen das stören sollte, kann die Elektroden auch erst<br />

nach dem Einschalten anstecken; nur darauf achten,<br />

dass in diesem Moment dass die Kontroll-LED neben<br />

dem Schalter noch aus ist. Sie leuchtet erst dann auf,<br />

wenn per Fernbedienung oder Handy ein Programm P1-<br />

P4 oder der Audio-Modus aktiviert wurde.<br />

5.1.2 Ladegerät anschli eßen:<br />

Das mitgelieferte Ladegerät ist universell einsetzbar, daher sind mehrere<br />

Adapterstecker beigepackt. Zum einen sind es die großen Adapter für Steckdosen<br />

in allen Ländern. Diese lassen sich vom Gerät lösen und auswechseln,<br />

indem der Schiebeknopf darunter Richtung Adapter geschoben wird.<br />

Für Europa wird der passende Adapter aufgesetzt und gut festgedrückt.<br />

Weitere Hinweise und Abbildungen finden sich auch in der Beschreibung<br />

des Ladegerätes selbst.<br />

Am Kabelende des Ladegerätes befindet sich eine Kupplung für die kleinen<br />

Adapter. Es liegen insgesamt 8 Adapter bei. Für das EP-1 wird der<br />

zweitgrößte Hohladapter verwendet (s. Abbildung)<br />

Ganz wichtig ist auch die richtige Polarität: das eingekerbte<br />

"+ Zeichen" an dem Adapter und an der Kupplung<br />

müssen zueinander zeigen!<br />

11


12<br />

Die anderen Adapter werden mit dem e-play EP-1 zusammen<br />

nicht benötigt.<br />

Jedoch kann damit das Ladegerät auch für Akkus in<br />

anderen Geräten verwendet werden. Beachten Sie dazu<br />

die Hinweise in der Beschreibung des Ladegerätes und<br />

des Gerätes mit den Akkus, die es laden soll.<br />

Die eingebauten Akkus sind für ca. 4-8 Stunden Betrieb (abhängig von der<br />

Intensität und der Elektroden) ausgelegt. Es empfiehlt sich, die Akkus nach<br />

jedem Gebrauch des EP-1 wieder nachzuladen, indem das mitgelieferte<br />

Ladegerät an der „Charge“ Buchse für das Ladegerät eingesteck t wird.<br />

Dieses Ladegerät lädt ganz leere Akkus in ca. 3 Stunden wieder voll auf.<br />

Falls diese nicht ganz leer waren, geht es entsprechend schneller.<br />

Zur Steigerung der Akkulebensdauer wird empfohlen,<br />

diese einmal im Monat oder nach jedem 4-5-tem Gebrauch<br />

ganz zu entladen und neu aufzuladen. Dazu<br />

befindet sich an dem Ladegerät eine Taste mit einem<br />

„Press -“ Zeichen. Nach Drücken dieser Taste werden<br />

die Akkus entladen, solange die rote LED am Ladegerät<br />

blinkt und anschließend automatisch wieder voll aufgeladen,<br />

was durch ein rotes Dauerleuchten angezeigt wird.<br />

Beim Aufleuchten der grünen LED am Ladegerät sind<br />

die Akkus voll aufgeladen. Dank der Mikrocontroller-<br />

Steuerung ist ein Überladen unmöglich.<br />

5.1.3 El ektroden anschließen:<br />

Am EP-1 finden sich insgesamt vier Anschlüsse für die Elektroden. Jeweils<br />

eine 3,5mm Klinkenbuchse (für Walkman-Stecker) und ein Paar 4mm<br />

Buchsen (für Bananenstecker) sind in einem Channel zusammengefasst,<br />

das heißt es liegt das gleiche Signal an. Man kann also abhängig von den<br />

verwendeten Elektroden und deren Anschlusskabeln die passende Buchse<br />

auswählen.<br />

Der Channel-2 wurde etwas schwächer ausgelegt als<br />

der Channel-1. Gerade bei zweipoligen Elektroden (z.B.<br />

Elektro-Ei), bei denen die Kontakte dicht nebeneinander<br />

liegen, ist der Channel-2 vorzuziehen: Da das Signal hier<br />

insgesamt etwas schwächer ist, kann man es leichter


5.1.4 Audio-in:<br />

dosieren. Bei weiter auseinander liegenden (einpoligen)<br />

Elektroden und solchen mit großen Kontaktflächen, steht<br />

dafür am Channel-1 etwas mehr Power zur Verfügung.<br />

Bitte beachten: Wenn beide Channel gleichzeitig über<br />

mehrere Elektroden benutzt werden, kommt es leicht zu<br />

Wechselwirkungen, das heißt man fühlt den Strom auch<br />

subjektiv abhängig von der Intensität des anderen<br />

Channels. Hier ist ein abwechselndes Hochregeln der<br />

beiden Channel in mehreren Schritten zu empfehlen.<br />

Generell setzt der Einsatz von mehreren Elektroden<br />

(paaren) einige Erfahrung voraus. Oft ist weniger hier<br />

mehr! Viele Elektroden bedeuten längst nicht immer mehr<br />

Spaß (siehe auch das Kapitel „Elektroden“).<br />

Der Audio-Modus des EP-1 wird normalerweise über das eingebaute Mikrofon<br />

ausgelöst. Das ist vor allem bei konstant hoher Lautstärke, z.B. in einer<br />

Disco, sehr reizvoll :-) wetten dass Sie auf Knopfdruck zum Tanzbär werden?<br />

Bei leiser Umgebung oder nur sporadisch auftretenden Geräuschen<br />

ist der Effekt weniger reizvoll, es sei denn man will ein Stillhalten über Stromstöß<br />

e bei Zuwiderhandlung erzwingen.<br />

Wird mit der Audio-in Buchse ein CD-<strong>Play</strong>er, MP3-<strong>Play</strong>er, Walkman oder<br />

Soundkarte verbunden, löst nicht mehr das eingebaute Mikrofon den Reizstrom<br />

aus, sondern das Musiksignal aus dem Audiogerät.<br />

Hierzu liegt das Audiokabel mit<br />

zwei Klinkensteckern am Ende<br />

bei. Es wird in die CD-Audio-in<br />

Buchse am EP-1 gesteckt und<br />

passt mit dem anderen Ende an<br />

MP-3 <strong>Play</strong>er, die Soundk arte<br />

oder CD-<strong>Play</strong>er.<br />

Falls am Audiogerät nur Cinchbuchsen<br />

zu finden sind, kann<br />

auch ein Adapterkabel ("Soundkartenkabel")<br />

wie hier abgebildet<br />

verwendet werden.<br />

13


14<br />

Bitte beachten: Im Audio-Modus - sowohl über Mikrofon<br />

als auch über den Audio-Eingang – ist die Reizstromintensität<br />

auch von der Lautstärke der Musik bzw. Geräusche<br />

abhängig! Also vermeiden Sie ein starkes Hochregeln<br />

an leisen Passagen, denn das kann dazu führen,<br />

dass es dann an lauten Stellen zu viel wird! Weitere<br />

Hinweise finden Sie in der Beschreibung der Fernbedienung,<br />

insbesondere wenn zwischen Programm- und<br />

Audio-Modus gewechselt wird!<br />

5.1.5 Handy + Headset anschließen:<br />

Diese einzigartige Handysteuerung des EP-1 kann ganz einfach genutzt<br />

werden: Eine dieser beiden Buchsen ganz rechts am EP-1 wird mit dem<br />

beiliegenden 2,5mm Klinkenkabel (s. Abbildung) mit dem Handy verbunden.<br />

Dazu wird meistens ein Adapter für Ihr Handy benötigt (markiert in<br />

der Abbildung auf der nächsten Seite)<br />

Dazu benötigen Sie je nach Handy-Modell einen so genannten „Adapter<br />

für Standard-Headsets“ und ein „Standard-Headset“ mit einem 2,5mm<br />

Klinkenstecker.<br />

Den für Ihr Handy passenden Adapter und ein Standard-Headset erhalten<br />

Sie z.B. bei Conrad oder in Elektronikfachmärkten wie MediaMarkt, Saturn<br />

oder MakroMarkt.


Wird das Standard-Headset in die zweite 2,5mm Buchse am EP-1 eingesteckt,<br />

kann darüber auch ganz normal telefoniert werden. Den Anschluss<br />

aller Kabel und Adapter für die Handysteuerung zeigt diese Abbildung:<br />

15


6. Funkfernbedienung<br />

6.1 Allgemeine Funktion:<br />

Die Fernbedienung des EP-1 sendet mit jedem Tastendruck ein Funksignal<br />

zum Hauptgerät. Die max. Reichweite liegt bei ca. 100m in freier Umgebung.<br />

In Gebäuden oder bei anderen Einflüssen reduziert sich die Reichweite.<br />

Eine Sichtverbindung zwischen Fernbedienung und Hauptgerät ist<br />

nicht zwingend erforderlich, so dass auch aus einem Nachbarraum gesendet<br />

werden kann. Es ist aber zu empfehlen, in Sicht- oder Hörweite zu<br />

sein, um die Reaktion auf die gesendeten Reize mitzubekommen. Ein „blindes“<br />

Auslösen ohne Feedback wird nur bei sehr viel Erfahrung mit dem<br />

EP-1 empfohlen.<br />

Auf der Fernbedienung finden sich 12 Tasten. Jede davon löst nur eine<br />

Funktion aus, damit keine Verwechselungsgefahr durch Mehrfachbelegung<br />

besteht. Um eine Funktion auszulösen, muss eine Taste 0,5 – 1 Sekunde<br />

lang gedrückt werden: dann erkennt das Hauptgerät, dass das Funksignal<br />

eindeutig für es bestimmt ist und Fehlauslöser werden ausgeschlossen.<br />

16


6.2 Reizstrom ein- und ausschalten:<br />

Zuerst wird ein Programm P1-P1 oder der Audio-Modus<br />

aktiviert, um das Hauptgerät in Betrieb zu setzen. Am<br />

Hauptgerät leuchtet dann die Kontroll-LED auf.<br />

Jetzt kann mit den „+ und -“ Tasten die Reizstromstärke<br />

verändert werden, wobei mit jedem erneuten Aus- und<br />

wieder Einschalten alles von null beginnt.<br />

Das ist wichtig, damit nicht eine hohe Intensität einer<br />

vorangegangenen Session plötzlich aus dem Nichts<br />

heraus loslegt und es Sub „zerreist“.<br />

Mit einem Druck auf die „off“ Taste wird sofort alles ausgeschaltet und auf<br />

null gesetzt. Das kann sehr wichtig sein, wenn es doch mal zu heftig werden<br />

sollte und man panikartig oder gewollt unterbrechen will ohne langsames<br />

Zurückregeln.<br />

6.3 Intensität verändern:<br />

Bei den „+ und –“ Tasten ändert sich die Intensität mit jedem Tastendruck<br />

um eine Stufe (von max. 100). Wird bei eingeschaltetem Programm eine<br />

der „+ oder -“ Tasten länger gedrückt gehalten, so steigt oder fällt die Intensität<br />

automatisch. Zwischen 0% und 100% dauert das etwa 15 Sekunden.<br />

Oder anders ausgedrückt: Soll die Intensität um 10% gesteigert werden,<br />

so muss dazu die „+“ Taste etwa 1,5 Sekunden gedrückt werden.<br />

Bitte beachten: Die Intensität immer langsam steigern<br />

und nicht hektisch Hin- und Herschalten. Im Audio-<br />

Modus - sowohl über Mikrofon als auch über den Audio-<br />

Eingang – ist die Reizstromintensität auch von der<br />

Lautstärke der Musik bzw. Geräusche abhängig! Also<br />

vermeiden Sie ein starkes Hochregeln an leisen Passagen,<br />

denn das kann dazu führen, dass es dann an<br />

lauten Stellen zu viel wird!<br />

17


6.4 Die Programme:<br />

18<br />

Ebenso sollte ein Hin- und Herschalten zwischen den<br />

Programmen P1-P4 und dem Audio-Modus vermieden<br />

werden: Je nach Lautstärke kann der Audio-Modus<br />

nämlich deutlich stärker oder schwächer als die Programme<br />

P1-P4 sein und zu einem ungewollt abruptem<br />

Anstieg oder Nachlassen der Reizstromstärke führen.<br />

Es ist besser, die Programme oder den Audio-Modus<br />

zuerst mit „off“ zu beenden, dann Umzuschalten und<br />

erneut Hochregeln. Dagegen ist ein Umschalten zwischen<br />

den Programmen P1-P4 durchaus möglich, denn<br />

ihre Intensität ist ähnlich.<br />

Die mittlere Reihe mit den weißen Tasten bietet vier Grundprogramme P1-<br />

P4 zur Auswahl. Zur besseren Eins chätzung der Wirkung sind auf den<br />

Tasten Wellenformen angedeutet. Getreu dem Motto „alles kann nichts<br />

muss“, ist es mit einem einzigen Tastendruck möglich von angenehm erotisierender<br />

Stimulation auf peinigende Impulse zu wechseln. Die einzigartige<br />

Signalerzeugung erlaubt diese Bandbreite an Variationen, so dass für<br />

jeden Geschmack etwas dabei ist.<br />

Die Programme „P1 - P4“ erzeugen anregende, stimulierende, peinigende<br />

oder treibende Impulse. Sie alle lassen sich in der Intensität fein dosieren<br />

oder - wenn gewünscht - auch richtig heftig aufdrehen.<br />

· P1 ist ein eher gleichmäßiges Vibrieren, das bei nicht zu hoher Intensität<br />

als angenehmes Kribbeln empfunden wird.<br />

· P2 ist ein gleichmäßig an- und abschwellendes Programm, das etwa<br />

im Sekundentakt variiert. Dies kann so anregend bzw. stimulierend<br />

sein, dass es kein „Halten“ mehr gibt :-).<br />

· P3 verläuft eher unregelmäßig rhythmisch und läss t nicht locker.<br />

Damit kann Sub ganz schön hergenommen werden, weil sich so<br />

leicht kein Gewöhnungseffekt einstellt.<br />

· P4 teilt in konstanten Abständen rhythmische Impulse aus mit denen<br />

man Sub mit Nachdruck antreiben oder erziehen kann.


Die beiden blauen Tasten unten links sind bei den meisten Doms besonders<br />

beliebt: Ausgehend von der bereits eingestellten Intensität gibt’s was obendrauf:<br />

· 1x Shot gibt (solange die Taste gedrückt wird) um 30% verstärkte<br />

Stromstöße ab und eignet sich speziell bei hoch eingestellter Intensität<br />

zur Bestrafung. Meist ist das Resultat an einem deutlichen Zukken<br />

des/der Sub zu erkennen.<br />

· 3sec Burst ist ebenfalls deutlich stärker als die „normalen“ Programme.<br />

Für etwa 3 Sekunden wird Sub so richtig durchgeschüttelt<br />

oder sagen wir mal motiviert ;-)<br />

6.5 Audio-Modus:<br />

Dieser interessante Modus erzeugt Reizströme in Abhängigkeit von Musik<br />

oder Geräuschen in der Umgebung, indem das eingebaute Mikrofon im<br />

EP-1 Hauptgerät darauf anspricht. Ebenso kann am EP-1 Hauptgerät eine<br />

externe Musikquelle wie z.B. ein MP-3-<strong>Play</strong>er angeschlossen werden anstatt<br />

dem internen Mikrofon.<br />

Mit der Fernbedienung wird der Audio-Modus dann aktiviert und wie bei den<br />

anderen Programmen kann auch hier die Intensität mit den „+ und – “ Tasten<br />

geregelt werden.<br />

Wie zuvor bereits erwähnt, eignet sich dieser Modus vor allem bei höherer<br />

Umgebungslautstärke, weil dann ständig was geht oder mit extern zugespielter<br />

Musik.<br />

Vorsicht: Entsprechend der Lautstärke kann sich der<br />

Audio-Modus schwächer oder auch etwas stärker als die<br />

Programme P1-P4 anfühlen. Daher sollte ein direktes<br />

Umschalten vom Audio-Modus in die Programme besser<br />

vermieden werden. Denn bei geringer Lautstärke kann<br />

man mit der „+“ Taste schnell einen passenden Level<br />

einstellen, der dann in Verbindung mit einem Programm<br />

als zu heftig empfunden wird. Deshalb besser erst mit<br />

der „–“ oder der „off“ Taste runterregeln, dann Umschalten<br />

und nach Bedarf mit „+“ wieder aufdrehen.<br />

19


6.6 Batteriewechsel:<br />

In der Fernbedienung sind zwei Stück Batterien des Typs Lady 1,5V eingesetzt.<br />

Die Lebensdauer sollte gut ein Jahr reichen. Zum Auswechseln wird<br />

die Schraube an der Rückseite gelöst. Die obere und untere Gehäusehälfte<br />

läßt sich dann öffnen und die Batterien wechseln.<br />

20<br />

Unbedingt auf die richtige Polung (+ und -) der Batterien<br />

entsprechend der Markierungen achten, da sonst die<br />

Batterien oder die Elektronik beschädigt werden können.


7. Audio Modus mit externer Quelle<br />

Das Anschließen eines externen MP-3-<strong>Play</strong>ers oder einer anderen Musikquelle,<br />

wie zum Beispiel einer PC-Soundkarte oder CD-<strong>Play</strong>ers funktioniert<br />

ähnlich wie der Audio-Modus über das eingebaute Mikrofon. Nur haben Sie<br />

hier es genau unter Kontrolle, welche Musik verwendet wird und vorallem<br />

wie diese sich anfühlt.<br />

Mit dem Audio-Modus eröffnet sich ein nahezu unerschöpfliches<br />

Repertoire an Stimulationsvarianten.<br />

Generell lässt sich sagen, dass rhythmische Musik wie<br />

Pop, Disco oder Techno sich am besten anfühlen,<br />

während Klassik da schwieriger ist: bei leisen Passagen<br />

spürt man fast nichts und wenn das gesamte Orchester<br />

einsetzt wird’s plötzlich zu viel.<br />

Das EP -1 sorgt für ein e Signalaufbereitung, die unt er anderem die<br />

Lautstärkeunterschiede der Musikquellen begrenzt und es geeignet verstärkt.<br />

Natürlich ist auch hier eine lineare Regelung der Intensität über die<br />

„+ und –“ Tasten an der Fernbedienung möglich. Dennoch wird man mit<br />

etwas Experimentierfreunde für sich selbst herausfinden, welche Musik<br />

am besten kommt.<br />

Leider ist aus urheberrechtlichen Gründen es nicht möglich, hier Sample-<br />

Musik zur Verfügung zu stellen. Bei Interesse kann e-play-tec aber einige<br />

Musiktitel nennen, mit denen sehr reizvolle Erfahrungen gesammelt wurden.<br />

Umgekehrt kann der Austausch von Tipps ja auch nie schaden.<br />

21


8. Handysteuerung<br />

Ist es nicht toll, dass man per Handy fast überall erreichbar ist? Zu Risiken<br />

und Nebenwirkungen schließen Sie bitte ihr EP-1 ans Handy an und vertrauen<br />

ihrer oder ihrem Dom.<br />

Über das eingesteckte Headset kann mit dem Handy weiterhin ganz normal<br />

telefoniert werden. Es wird empfohlen, am Handy die automatische<br />

Rufannahme einzuschalten, damit Sub auf jeden Fall erreicht wird. Möglicherweise<br />

ist er/sie ja sonst gerade nicht in der Lage den Anruf anzunehmen.<br />

Klingelt’s? Die Möglichkeit zur Verständigung über das Headset ist<br />

zwar nicht zwingend erforderlich, wird aber dringend empfohlen damit Dom<br />

weiß was abgeht oder wenn’s wirklich zu viel wird. Auch Anweisungen oder<br />

kleine Gemeinheiten können gut zugeflüstert werden.<br />

22<br />

Alternativ kommt natürlich auch ein Feedback z.B. über<br />

eine Webcam in Betracht. Denken Sie auch mal an die<br />

Möglichkeiten der Fernerziehung auf diese Art, bei der<br />

Dom nichts weiter als ein Telefon braucht und natürlich<br />

einige Phantasie… Vielleicht verfügt Sub ja auch über<br />

ein Zeitschloss, das für einige Stunden die „Abhängigkeit“<br />

vom Handy so unausweichlich macht und am Ende<br />

trotzdem die Sicherheit bietet, dass am anderen Ende<br />

der Leitung jemand über das Spiel Bescheid weiß und<br />

im Notfall eine Befreiung veranlassen kann.<br />

Doch wie funktioniert das jetzt? Auf jedem Telefon finden sic h die 12<br />

Nummerntasten (0-9 und * , #) genauso angeordnet wie auf der Fernbedienung<br />

des EP-1. Und genauso einfach ist dann auch die Steuerung: das<br />

Handy des/der Sub anrufen und bei bestehender Telefonverbindung die<br />

gewünschten Funktionen auf der Zifferntastatur des Telefons tippen.<br />

Ähnlich wie bei der Fernbedienung ist auch hier durch ein exaktes Erkennen<br />

der Tastentöne eine sichere Funktion gewährleistet. Nur sollte man<br />

sich vorher überlegen, wem man die Handynummer verrät, um dieses Spiel<br />

zu spielen. Eventuell ist es sinnvoll, sich eine zusätzliche prepaid Telefonkarte<br />

mit eigener Nummer nur für diesen Zweck zuzulegen.<br />

In der beiliegenden Abbildung im praktischen Scheckkarten-Format ist nochmals<br />

die Zuordnung der Telefontasten und der Funktionen des EP-1 veranschaulicht.<br />

So kann man sich im Zweifelsfall über die Tastenbelegung vergewissern.


Eigene Notizen<br />

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