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Predigt ******* Familienchristvesper Mit den Hirten will ich gehen

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Familenchristvesper „<strong>Mit</strong> <strong>den</strong> <strong>Hirten</strong> <strong>will</strong> <strong>ich</strong> <strong>gehen</strong>“ 24.12.2007 St. Markus 1<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Das Lied, das uns durch diesen Gottesdienst begleitet, zeigt uns<br />

sehr schön, was Weihnachten bedeutet. Wie können wir r<strong>ich</strong>tig<br />

Weihnachten feiern, so dass wir uns n<strong>ich</strong>t nur Heilig Abend über<br />

die Geschenke freuen, sondern das uns die Botschaft von Weih-<br />

nachten das ganze Jahr Freude macht.<br />

Das Lied gibt uns w<strong>ich</strong>tige Hinweise. Es hilft uns in der<br />

Weihnachtsgesch<strong>ich</strong>te Vorbildern zu fin<strong>den</strong>: die <strong>Hirten</strong>, die<br />

Engel, die Weisen und Maria.<br />

Die <strong>Hirten</strong> sind sofort losgegangen, so waren sie von der guten<br />

Nachr<strong>ich</strong>t der Engel bewegt und angetrieben. Sie haben n<strong>ich</strong>t<br />

diskutiert, wer bei <strong>den</strong> Schafen bleibt. Sie gingen sofort los, um<br />

<strong>den</strong> Heiland, um Jesus zu sehen, wie er als gerade geborenes Ba-<br />

by in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt. Die <strong>Hirten</strong> gingen<br />

los. Wie machst Du D<strong>ich</strong> auf <strong>den</strong> Weg, um Jesus kennen zu<br />

lernen?<br />

Die Engel – auch sie können wir zum Vorbild nehmen. Sie haben<br />

gesungen. Sie gaben Gott die Ehre. Sie sangen vom Frie<strong>den</strong>. Die<br />

Engel lobten Gott. Sie lebten zur Ehre Gottes. Willst Du auch<br />

zur Ehre Gottes leben?<br />

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Familenchristvesper „<strong>Mit</strong> <strong>den</strong> <strong>Hirten</strong> <strong>will</strong> <strong>ich</strong> <strong>gehen</strong>“ 24.12.2007 St. Markus 2<br />

Die Weisen kamen von weit her und haben das Wertvollste, was<br />

sie hatten, für Jesus gegeben. Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die<br />

Geschenke waren so kostbar, das man sagte, das müssen ja Kö-<br />

nige gewesen sein. Wir sind n<strong>ich</strong>t so re<strong>ich</strong>, aber was ist für uns<br />

das Wertvollste im Leben? Zeit, Begabung, Familie, Geld, Beruf,<br />

Haus? Die Weisen brachten kostbare Geschenke. Was <strong>will</strong>st Du<br />

für Jesus geben?<br />

Maria war bereit Dienerin zu sein. Sie hat s<strong>ich</strong> entschie<strong>den</strong> Gott<br />

ihr Leben hinzugeben. Sie dachte nach, über alles, was an Wun-<br />

derbarem geschah. Maria erlebte, dass Gott sie gebrauchte.<br />

Willst Du auch <strong>den</strong> Entschluss fassen, Gott Dein Leben an-<br />

zuvertrauen?<br />

Es re<strong>ich</strong>t n<strong>ich</strong>t Vorbilder zu haben. Wir lernen auch darauf zu<br />

achten, was das mit uns zu tun hat. <strong>Mit</strong> <strong>den</strong> <strong>Hirten</strong> können wir<br />

sehen, dass Jesus Christus für uns geboren ist. Deshalb können<br />

wir mit <strong>den</strong> Engeln loben, dass Gott Frie<strong>den</strong> im Herzen gibt. <strong>Mit</strong><br />

<strong>den</strong> Weisen können wir aus dem gefüllten Herzen heraus, Gott<br />

unser Leben hingeben und wie Maria darüber nach<strong>den</strong>ken.<br />

Wir wer<strong>den</strong> vom Betrachter der Weihnachtsgesch<strong>ich</strong>te zum<br />

<strong>Mit</strong>macher. – So wie die Kinder, die gesungen und Flöte ge-<br />

spielt haben und die Jugendl<strong>ich</strong>en mit gemacht haben, so kann<br />

jeder mit seinem ganzen Leben mitmachen. Das drückte die<br />

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Familenchristvesper „<strong>Mit</strong> <strong>den</strong> <strong>Hirten</strong> <strong>will</strong> <strong>ich</strong> <strong>gehen</strong>“ 24.12.2007 St. Markus 3<br />

5. Strophe aus. Sie wir deshalb n<strong>ich</strong>t von Konfirman<strong>den</strong> als Hir-<br />

ten, Weisen oder Maria gespielt. Hier ist jeder von uns selber<br />

dran mitzumachen.<br />

<strong>Mit</strong> dir selber, mein Befreier, <strong>will</strong> <strong>ich</strong> halten Weihnachtsfei-<br />

er; komm, ach komm ins Herz hinein, lass es deine Krippe<br />

sein.<br />

Wir können das Kind in der Krippe, wir können Jesus mit Du an-<br />

sprechen. Er wurde geboren, um unser Freund, unser Retter, un-<br />

ser Befreier zu sein.<br />

Wenn wir beten „Komm in mein Herz hinein, lass es deine Krip-<br />

pe sein!“, dann kann für uns immer Weihnachten sein. Jesus ist<br />

bei uns. Die Kinder haben es erst leise und dann immer lauter<br />

gesungen: Gott ist da. Habt keine Angst mehr.<br />

Das gilt n<strong>ich</strong>t nur Weihnachten sondern das ganze Jahr.<br />

Die <strong>Hirten</strong> mussten zurück an die Arbeit. Die Weisen gingen<br />

nach Hause. Maria und Josef mussten mit Jesus nach Ägypten<br />

fliehen. – Bei uns ist noch morgen und übermorgen Weihnach-<br />

ten, aber n<strong>ich</strong>t das ganze Jahr. Wenn wir aber <strong>den</strong> Entschluss<br />

gefasst haben, unser Leben Gott anzuvertrauen, dann ist er<br />

immer da. Wir brauchen keine Angst haben. Wir können mit<br />

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Familenchristvesper „<strong>Mit</strong> <strong>den</strong> <strong>Hirten</strong> <strong>will</strong> <strong>ich</strong> <strong>gehen</strong>“ 24.12.2007 St. Markus 4<br />

der Erwartung leben, dass der Friede und die Freude von Weih-<br />

nachten bei uns bleibt, weil Gott da ist.<br />

Deshalb ist es gut, wenn wir an dem Entschluss festhalten: Jesus<br />

soll je<strong>den</strong> Tag in meinem Herzen wohnen. Es soll n<strong>ich</strong>t nur zur<br />

Weihnachtszeit seine Krippe sein.<br />

Lasst uns die Strophe singen: <strong>Mit</strong> dir selber, mein Befreier,<br />

<strong>will</strong> <strong>ich</strong> halten Weihnachtsfeier; komm, ach komm ins Herz<br />

hinein, lass es deine Krippe sein.<br />

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