Heilgereuther Schülerblättle
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<strong>Heilgereuther</strong><br />
<strong>Schülerblättle</strong><br />
Nr. 61 April 2012
Impressum: Herausgeber: Montessori-Volksschule Heilgereuthe<br />
Heilgereuthe 7<br />
A-6850 Dornbirn<br />
www.vobs.at/vs-heilgereuthe<br />
direktion@vsdhr.snv.at<br />
Titelbild: „Das wunderbare Geschenk“ von Jasmin Jochum
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG<br />
ORF V<br />
Am Dienstag war der ORF bei uns in<br />
der Schule. Es waren eine Frau, die<br />
Jasmin Ölz heißt, und ein Kameramann,<br />
der einen lustigen Bart hat.<br />
Jasmin Ölz hat gesagt, dass wir einfach<br />
arbeiten sollen. Und wenn sie und der<br />
Kameramann herkommen, sollen wir so<br />
tun, als ob sie Luft wären.<br />
Später gingen sie zu der oberen Stammgruppe.<br />
Als sie wieder zu uns runter<br />
kamen, sahen sie Elenors Bild mit der<br />
(Haus-)Frau. Da haben sie Elenor interviewt.<br />
Das längste Interview hat Eva<br />
aus der anderen Stammgruppe gegeben.<br />
Das erste Interview hat Norbert gegeben.<br />
Er hatte an seinem Hemd ein kleines<br />
Mikrofon. Das sah lustig aus.<br />
Das ORF-Team war von halb neun bis<br />
um zehn bei uns, dann sind sie leider<br />
gegangen. Mich haben sie leider nicht<br />
interviewt.<br />
Savannah Birk<br />
Philip und Norbert singen<br />
solo<br />
Am Donnerstag in der vierten Schulstunde<br />
hat Philip mit Norbert „Betonter<br />
Vokal“-Legekarten gemacht. Dabei hat<br />
Norbert mit dem Glockenspiel gespielt,<br />
und Philip hat dazu gesungen. Etwa so:<br />
„Kaaarin, Mooonika, Greeeegor.“<br />
Alle Dritt-und Viertklässler haben gelacht.<br />
Wir wollten alle – außer Philip,<br />
der laut protestierte – dass wir das, was<br />
er gesungen hatte, auf die Homepage<br />
stellen. Wir alle fanden es brutal witzig.<br />
Wir hoffen, dass Philip wieder einmal<br />
singt.<br />
In der Schule<br />
Theodor Schmolly<br />
Ich mag die Schule ganz gerne, und ich<br />
mag Religion ganz gerne.<br />
Ich habe schon viele Vögel gesehen.<br />
Wir haben ein Futterhaus für die Vögel.<br />
Ich kenne Raben und Kleiber.<br />
Unsere Schule<br />
Angelina Purucker<br />
Ich mag die Schule. Ich hoffe, dass die<br />
Schule nicht geschlossen wird, sondern<br />
mehr Kinder kommen.<br />
Angelina Purucker<br />
3
Der verrückte Fasching<br />
Unsere Schule hat am Dienstag Fasching<br />
gefeiert. Alle aus unserer Schule<br />
sind kostümiert gekommen. Ich bin als<br />
Piratin gekommen. Meine Mama hat<br />
meine Augen ganz dunkel geschminkt.<br />
Ich habe mein Piratenkostüm selber<br />
entworfen. Es sah supercool aus. Ich<br />
wollte nämlich kein normales Kostüm<br />
haben.<br />
Norbert hat sich als Süßigkeiten-Clown<br />
verkleidet. Das Kostüm von Norbert sah<br />
superlustig aus. Jasmin, Julia und ich<br />
machten die Spiele. Ich machte zwei<br />
Spiele, und zwar „Topfklopfen“ und<br />
„Wer findet die Katz?“.<br />
Latisha und Angelina brachten Muffins<br />
mit, und irgendjemand brachte auch<br />
noch Muffins mit. Ein paar Kinder<br />
brachten verschiedene Getränke mit.<br />
Bei allen sieben Spielen waren leider alle<br />
Kinder sehr laut, das war schade.<br />
Um zehn Uhr durften wir endlich etwas<br />
essen. Ich habe von Latisha einen<br />
Muffin genommen. Ich fand ihn nicht<br />
soo gut, und Latisha fand ihn auch nicht<br />
sehr gut. Aber der Muffin sah sehr gut<br />
aus. Leider war er nicht so gut wie er<br />
aussah.<br />
Jasmin machte drei Spiele, die heißen<br />
„Blinde Kuh“, „Ping, pam, pof“ und<br />
„Fledermaus“.<br />
Alle waren sehr lustig<br />
kostümiert, das<br />
war cool. Elenor war<br />
auch eine Piratin.<br />
Jasmin und Ceren<br />
waren Vampire. Pia<br />
war leider nicht die<br />
einzige Hexe, aber<br />
4<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG<br />
sie sah von allen drei Hexen am besten<br />
aus.<br />
Alle Kinder wollten von Norberts Hut<br />
die Lollis, und dann hat Norbert gesagt,<br />
jeder bekommt einen Lolli. Ich wollte<br />
keinen Lolli haben.<br />
Ich freue mich auf nächsten Fasching.<br />
Aber leider bin ich dann nicht mehr in<br />
dieser Schule. Ich hoffe, wenn ich<br />
nächstes Jahr in einer anderen Schule<br />
bin, dass der Faschingsdienstag auch so<br />
toll wird. Ich hoffe es so sehr, dass die<br />
andere Schule, in die ich komme, auch<br />
Fasching feiert...<br />
Savannah Birk<br />
Maschgra, maschgra rollollo!<br />
Es war Faschingsdienstag, darum verkleideten<br />
wir uns. Savi, Julia und ich<br />
hatten Spiele vorbereitet. Es gab auch<br />
Essen und Trinken. Savi hat die Spiele<br />
„Topfklopfen“ und „Such die Katze!“<br />
geleitet. Julia hat die Spiele „Taste mit<br />
dem Löffel“ und „Luftballontanz“ mit<br />
uns gespielt. Ich hatte die Spiele „Blinde<br />
Kuh“, „Fledermaus“ und „Pim, pam,<br />
poff“ vorbereitet. Zu essen gab es Muffins,<br />
und zum Trinken gab es so viel,<br />
dass ich nicht mehr weiß, was für Sorten<br />
es gab.<br />
Als wir Englisch hatten,<br />
war unsere Englischlehrerin<br />
als Clown verkleidet,<br />
und unser Lehrer als<br />
Lollipopman. Das war<br />
sehr lustig, denn ich hatte<br />
mich schon gefragt, als<br />
was unser Lehrer geht.<br />
Jasmin Jochum
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG<br />
Lesen, lesen und Kindern<br />
vorlesen<br />
Julia, Ceren und ich sind am Donnerstagvormittag<br />
zu meiner Mama in den<br />
Kindergarten gegangen. Julia, Ceren<br />
und ich haben Bücher vorbereitet. Mein<br />
Buch hieß „Plotter und das Schulfest“.<br />
Cerens Buch hieß „Läusealarm“. Und<br />
Julias Buch hieß „Die Königin der Farben“.<br />
Ich durfte in der Gruppe vorlesen, in der<br />
meine Mama arbeitet. Julia machte<br />
noch ein kleines Theater. Ceren las auf<br />
einem Oma-Schaukelstuhl. Ich musste<br />
mein Buch dreimal vorlesen. Dann gab<br />
es noch eine kleine gesunde Jause.<br />
Mmmh!<br />
Dann mussten wir leider wieder in die<br />
Schule gehen. Als wir in der Schule ankamen,<br />
war bald Pause. Das war cool.<br />
Ich darf das nächste Mal auch wieder<br />
mit. Juhu!<br />
Savannah Birk<br />
Geschichten vorlesen<br />
Savi, Latisha und ich lasen im Kindergarten<br />
vor. Viele Kinder hörten gebannt<br />
zu.<br />
Ich las das Buch „Es waren einmal zwei<br />
wirklich dumme Gänse in einem brennenden<br />
Haus“. Savi las „Berti, der<br />
Wachhund“ und Latisha las „Robin findet<br />
ein Dingsda“.<br />
Eine Gruppe war sehr wild und eine andere<br />
dagegen sehr ruhig. Dreimal las ich<br />
vor. Savi las auch dreimal vor, und Latisha<br />
las zweimal vor.<br />
Danach gab es Krapfen. Mmmm, lecker!<br />
Danach mussten wir gehen, schade!<br />
Trotzdem fanden ich und die anderen es<br />
super.<br />
Jasmin Jochum<br />
5
Tag der offenen Tür<br />
Es war in der Schule Tag der offenen<br />
Tür. Wir mussten nur arbeiten, das war<br />
sehr cool.<br />
Es sind viele Leute gekommen. Von 2<br />
Uhr bis um 5 Uhr mussten wir arbeiten.<br />
Dann, um 5 Uhr, durften wir in das<br />
Versammlungszimmer gehen. Dort<br />
durften wir was essen gehen.<br />
Meldas Mama hatte kleine viereckige<br />
Kuchen gemacht. Die haben sehr gut<br />
ausgesehen, aber leider waren sie mit<br />
Kaffee. Es hat mir nicht so gut geschmeckt.<br />
Melda hat es auch nicht geschmeckt.<br />
Am Schluss hat mich Mama leider abgeholt.<br />
Der Tag der offenen Tür war<br />
sehr toll.<br />
6<br />
Ceren Kaya<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG<br />
Der Bücherstapel wächst und<br />
wächst<br />
Der Bücherstapel, den wir seit einiger<br />
Zeit an unsere Schule nageln, wächst<br />
und wächst.<br />
Heute musste Silvana eine größere Leiter<br />
mit in die Schule bringen, damit wir<br />
einen weiteren Bücherstapel an die<br />
Schule nageln konnten. Wir sind schon<br />
mit dem Bücherstapel ein bisschen über<br />
der Hälfte. Ich glaube, wir sind schon<br />
bald am Dach.<br />
Immer in der großen Pause, wenn wir<br />
genug Zentimeter für einen Bücherstapel<br />
gelesen haben, nageln Norbert oder<br />
Silvana den Bücherstapel an die Schule.<br />
Wir alle hoffen, dass wir so schnell wie<br />
möglich am Dach sind, denn dann gibt<br />
es ein riesengroßes Lesefest! Wie lange<br />
wird es bloß noch dauern?<br />
Theodor Schmolly
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG<br />
Frühling, Frühling, Frühling!<br />
Juchhu, der Frühling ist da! Die Blumen<br />
sprießen, und wir können in der Pause<br />
auch in unseren Schulgarten gehen. Da<br />
können wir schaukeln und auf großen<br />
Steinen herum hopsen.<br />
Auf dem Schulhof können Noah, Savi,<br />
Theo, Pia und ich immer Fußball spielen.<br />
Wir schießen nur auf ein Tor, denn<br />
zu fünft geht das besser, und es macht<br />
mehr Spaß.<br />
Es wird viel wärmer und die Sonne viel<br />
heißer. Der Schnee ist weg, und man<br />
muss nicht so viel anziehen. Jetzt kann<br />
ich auch wieder Fahrrad fahren, auch<br />
wenn es anstrengend ist.<br />
Trotzdem finde ich es super, dass Frühling<br />
ist.<br />
Jasmin Jochum<br />
Basteln für Ostern<br />
Es war Elternangebot.<br />
Pia, Marie-Sophie, Lena, Clara, Timo,<br />
Bernhard und ich haben einen Osterhasen<br />
gemacht. Und ein Huhn.<br />
Mir hat es gefallen.<br />
Elternangebot „Ostersachen“<br />
Samuel Höfle<br />
Ich war beim Elternangebot „Ostersachen<br />
basteln“.<br />
Wir haben Blumenmädchen gebastelt<br />
und einen Hahn und noch einen Osterhasen.<br />
Es hat mir sehr gefallen.<br />
Lena Kaufmann<br />
7
Hähne, Hasen und Blumenmädchen<br />
Meine Mama hat wieder einmal ein Elternangebot<br />
gemacht. Es waren Ceren,<br />
Lena, Elias, Clara, Marie-Sophie, Samuel,<br />
Bernhard, Timo und ich dabei.<br />
Wir bastelten für Ostern.<br />
Wir machten verschiedene Stationen.<br />
Bei einer Station malten wir harte Wattekugeln<br />
weiß an. Die waren die Köpfe<br />
von den Hasen und den Hähnen. Bei der<br />
anderen Station malten wir hautfarbene<br />
Köpfe für die Blumenmädchen an. Ich<br />
saß an dem Tisch, wo man die Mitte der<br />
Blüten für die Blumenmädchen machte.<br />
An einem Tisch schnitt jedes Kind einen<br />
Eierkarton aus. Das war sehr knifflig.<br />
Dann haben wir die Körper der<br />
Blumenmädchen angemalt. Die haben<br />
wir aus Karton gemacht. Die Hände waren<br />
aus kleinen Wattekugeln, und die<br />
Arme haben wir auch angemalt. Dann<br />
kam das Schwierigste. Wir kriegten jeder<br />
eine Schablone für die Einzelteile<br />
und buntes Papier. Danach machten wir<br />
noch die Hasen, Hähne und Blumenmädchen<br />
fertig.<br />
Danach machten wir große Pause. Ich<br />
half meiner Mama noch ein bisschen<br />
aufräumen. Ich freue mich schon auf<br />
das nächste Elternangebot.<br />
8<br />
Pia Schabmann<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG<br />
Die fürchterlichen Drachen<br />
Gibt es sie oder gibt es sie nicht?<br />
Ich war beim Kinderangebot „Drachen“<br />
dabei. Jasmin machte das Angebot.<br />
Jasmin sagte, dass es verschiedene Drachen<br />
gibt, und zwar Walddrachen, Feuerdrachen,<br />
Schneedrachen, Wasserdrachen<br />
und Bergdrachen. Jasmin hat zu<br />
uns gesagt, dass die Bergdrachen die<br />
elegantesten Flieger sind.<br />
Jasmin hatte zwei Drachen von daheim<br />
mitgebracht. Der große schwarze Drache<br />
war ein Playmobil-Drache. Jasmin<br />
hatte Drachenbilder mitgebracht.<br />
„Den Wasserdrachen kann man an den<br />
Schuppen erkennen“, hat Jasmin gesagt.<br />
Manche Drachen haben am Schwanz<br />
Stacheln um sich zu wehren. Und Jasmin<br />
hat noch gesagt, dass die Feuerdrachen<br />
sehr nah an der Lava leben. Manche<br />
Drachen leben in einer Höhle.<br />
Drachen lieben Jungfrauen, also das<br />
heißt sie lieben Königinnen und Prinzessinnen.<br />
Aber manchmal fressen die<br />
Drachen die Prinzessinnen und die Königinnen<br />
auch.<br />
Ein paar Drachen haben auch Schätze in<br />
der Höhle. Der Walddrache ist grün,<br />
damit er sich im Wald besser tarnen<br />
kann. Und der Walddrache hat Stacheln<br />
am Schwanz, damit er Tiere zum Fressen<br />
jagen kann. Der Drache, den Jasmin<br />
mitgebracht hat, hatte an den Flügeln<br />
Flügelkrallen, damit kann sich der Drache<br />
– wenn er klettern geht und abrutscht<br />
– festhalten. Aber das haben<br />
nicht alle Drachen. Es haben auch nicht<br />
alle Drachen Flügel.<br />
Jasmin hat uns am Schluss noch Fragen<br />
gestellt. Und das, was mich sehr genervt<br />
hat, waren Noah und Theodor, weil<br />
Noah immer blöde Sachen gesagt hat.<br />
Aber ich fand das Angebot super toll<br />
und sehr interessant.<br />
Ich muss mir auch wieder einmal ein<br />
Kinderangebot überlegen.<br />
Savannah Birk<br />
Kinderangebot „Drachen“<br />
Jasmin hat das Angebot „Drachen“ gemacht.<br />
Es gibt ganz viele Arten von Drachen.<br />
Es gibt Schneedrachen, Walddrachen,<br />
Bergdrachen, Feuerdrachen und Winterdrachen.<br />
Die Drachenmutter braucht 1000 Jahre<br />
um das Drachenei auszubrüten. Und<br />
wenn das Drachenbaby geschlüpft ist,<br />
kann es 1000 Jahre leben. Früher –<br />
wenn sich ein mutiger Ritter traute einen<br />
Drachen zu töten – konnte er dabei<br />
sterben.<br />
Jasmin hat uns noch erklärt, dass Drachen<br />
Prinzessinnen mögen. Man hat<br />
auch tote Prinzessinnen gefunden.<br />
Und dann war schon wieder Schluss,<br />
aber es war cool!<br />
Lilith Strolz<br />
9
Drachen<br />
Ich war beim Angebot „Drachen“. Dieses<br />
Angebot machte Jasmin.<br />
Als Erstes hat sie uns etwas über Drachen<br />
vorgelesen. Noah und Theodor<br />
haben sehr genervt als Norbert nicht<br />
hier war. Jasmin hat zu Noah und zu<br />
Theodor gesagt, dass sie aufhören sollen.<br />
Sie haben aber immer und immer<br />
und immer wieder genervt. Andere<br />
Kinder hat es auch genervt, mich auch.<br />
Leider haben wir keine Zeit gehabt zum<br />
Malen. Das war schade.<br />
Papierflieger basteln mit<br />
Elias<br />
10<br />
Ceren Kaya<br />
Ich war bei „Flieger basteln“. Am Anfang<br />
haben wir einen Flieger gemacht.<br />
Dann hat Silvana gesagt, dass viele<br />
noch nicht fertig sind.<br />
Clara Mayer<br />
Kann mein Flieger fliegen?<br />
Das Angebot hat Elias gemacht.<br />
Zuerst haben wir den Flieger gemacht<br />
und dann angemalt. Danach haben wir<br />
den Flieger auf unserem Schulhof fliegen<br />
lassen. Die Flieger sind gut geflogen,<br />
und sie sind ziemlich groß geworden.<br />
Mir hat das Angebot Spaß gemacht.<br />
Philip Winkel<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG<br />
Papierflieger<br />
Es waren Kinderangebote. Es war cool.<br />
Wir haben Papierflieger gebastelt und<br />
im Schulhof fliegen lassen. Es war cool.<br />
Es war das Angebot von Elias. Ich hoffe,<br />
dass wieder einmal Kinderangebote<br />
sind.<br />
Paul Moosbrugger<br />
Kinderangebot „Flaggen“<br />
Ich war beim Angebot „Flaggen“. Raphaela<br />
erzählte uns wie die Flaggen<br />
aussehen. Wir malten die Flaggen an.<br />
Es war viel zum Anmalen. Raphaela<br />
hatte noch mehr vorbereitet, aber wir<br />
hatten nicht mehr viel Zeit. Aber dann<br />
war es doch noch lustig. Ich bin nicht<br />
fertig geworden. Wir brauchten noch<br />
Holzstangen. Danach mussten wir wieder<br />
alles aufräumen. Es war klasse.<br />
Denise Kaufmann<br />
Mir hat das Kinderangebot sehr gefallen.<br />
Wir haben<br />
zuerst<br />
Stangen gebraucht.<br />
Und<br />
wir durften<br />
Fahnen anmalen.<br />
Ich<br />
hoffe, dass<br />
wieder einmalKinderangebote<br />
sind.<br />
Angelina Purucker
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG<br />
Elternangebot „Maurer“<br />
Zuerst haben Kornelia und Clemens'<br />
Papa uns zur Berufsschule gefahren.<br />
Und dann haben wir Mörtel gemacht<br />
mit einer Mischmaschine. Zuerst haben<br />
wir Wasser in den Mixer getan, und<br />
dann Kalk, und dann haben wir alles<br />
vermischt. Und dann haben wir Mörtel<br />
auf den Ziegel getan und mit einer Wasserwaage<br />
abgemessen, ob die Mauer gerade<br />
ist. Ich hoffe, dass dieses Angebot<br />
wieder einmal gemacht wird.<br />
Philip Winkel<br />
11
Fibi und ein Hund<br />
Fibi ist meine Katze. Sie hat sehr scharfe<br />
Krallen. Und wir ziehen bald um.<br />
Wisst ihr, wie sie dann reagiert? Und<br />
dazu haben wir dann auch einen Hund!<br />
Ich und Reiten<br />
12<br />
Elenor Gmeiner<br />
Ich war reiten. Leider bin ich nicht auf<br />
dem Esel geritten, aber nächstes Mal.<br />
Ich freue mich drauf. Wart ihr auch mal<br />
reiten?<br />
Elenor Gmeiner<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - ERLEBT - ERZÄHLT<br />
Meine eigene Fotokamera<br />
Ich habe sehr lange gespart für eine Fotokamera.<br />
Jetzt habe ich eine selber gekauft<br />
– mit einem Täschchen.<br />
Ich habe sehr viel Freude mit der Kamera,<br />
und ich freue mich noch mehr, wenn<br />
ich sehr viele Fotos habe, denn ich kann<br />
845 Fotos machen. Dann kann ich sie in<br />
den Computer schicken. Meine Fotokamera<br />
hat etwas, das andere Fotokameras<br />
nicht haben. Sie hat ein schönes<br />
Muster neben dem Objektiv. Das Model<br />
heißt Nikon. Ich nahm eine kleine Kamera,<br />
denn die ist super und fein zu halten.<br />
Ich habe schon ein paar Fotos gemacht.<br />
Aber mein Lehrer hat sich nicht<br />
fotografieren lassen. Schade!<br />
Jasmin Jochum
STAMMGRUPPE NORBERT - ERLEBT - ERZÄHLT<br />
Blumen pflücken<br />
Ich und meine Schwester haben Blumen<br />
gepflückt. Die mit dem schwarzen<br />
Kleid bin ich. Und die mit dem blauen<br />
Kleid ist meine Schwester.<br />
Danach sind wir nach Hause gegangen.<br />
Meine Schwester hat es meiner Mama<br />
gegeben. Ich habe es meinem Papa gegeben.<br />
Mama hat gesagt, die Blumen seien sehr<br />
schön. Papa hat das gleiche gesagt wie<br />
Mama.<br />
Ceren Kaya<br />
13
Cleo und Frankie<br />
Heute in der Früh hat Savi per SMS gesagt,<br />
dass sie eine Überraschung hat.<br />
Sie sagte, dass ich meine Monster High<br />
Barbie mitnehmen solle. Also nahm ich<br />
sie mit. Als ich bei der Bushaltestelle<br />
stand, sah ich, dass Savi so strahlt. Das<br />
Strahlen kannte ich, jetzt wusste ich,<br />
was die Überraschung war. Es war eine<br />
Monster High Barbie. Sie hieß Cleo. Ich<br />
hatte Frankie dabei, und die zwei verstanden<br />
sich gut.<br />
14<br />
Cleo und Frankie<br />
– die Geschichte!<br />
Als Cleo Frankie<br />
sah, sagte sie:<br />
„Wie heißt du?“<br />
Frankie antwortete:<br />
„Oh, ich heiße<br />
Frankie.“<br />
Cleo stellte sich<br />
noch vor, und die beiden vertrugen sich<br />
gleich. Als sie im Bus waren, fragte<br />
Cleo: „Hast du ein Haustier?“ Frankie<br />
antwortete gleich und sagte: „Ja, na<br />
klar.“<br />
Auf einmal nahmen die Besitzer von<br />
den Barbies (Savi und Jasi) die Monster<br />
Highs und steckten sie in ihre Schultaschen.<br />
Es war dunkel in diesen Schultaschen.<br />
Ein paar Minuten später kam Licht in<br />
die Schultaschen. Die Besitzer nahmen<br />
die Monster Highs, und die Zwei waren<br />
auf einmal in einem Haus. Als Frankie<br />
und Cleo die vielen Schulsachen sahen,<br />
wussten sie, dass sie in einer Schule waren.<br />
Auf einmal saßen Cleo und Frankie<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
immer zusammen. Na ja, sie wollten es<br />
so.<br />
Sie quatschten und lachten, und sie redeten<br />
geheim über Buben. Dann kam<br />
Englisch. Die Besitzer mussten jetzt<br />
Englisch lernen. Sie spielten ein Theater.<br />
Als das Theater fertig war, jubelten<br />
die beiden.<br />
Englisch war aus, auch die Schule war<br />
aus. Cleo und Frankie waren jetzt die<br />
besten Freunde, und sie freuten sich,<br />
sich wieder mal zu sehen.<br />
Bei den wilden Pferden<br />
Jasmin Jochum<br />
Nala und Mala sind aus dem Zirkus<br />
ausgerissen. Sie haben sie nicht gut behandelt.<br />
Sie begegneten einer Herde.<br />
Sie stritten um die Stuten. Der Boss<br />
gewann. Er war schwarz. Und sie waren<br />
glücklich bis an ihr Ende.<br />
Elenor Gmeiner
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Das wunderbare Geschenk<br />
Es war einmal ein Mädchen. Es hieß<br />
Lotta. Lotta war ein Bauernmädchen.<br />
Lotta hatte fast kein Spielzeug. Sie<br />
wünschte sich so sehr ein Stofftier, denn<br />
sie hatte keins. Jeden Abend beim zu<br />
Bett gehen fragte sie ihre Mutter: „Mama,<br />
darf ich jetzt ein Stofftier haben?“<br />
Doch die Mutter sagte, dass sie das<br />
Geld für Essen, Trinken und für Kleider<br />
brauchten, denn sie hatten nicht sehr<br />
viel Geld. Lotta kroch in ihr Bett und<br />
weinte ein bisschen.<br />
Am nächsten Tag mussten die Eltern<br />
von Lotta zum Markt um Fleisch und<br />
Milch zu verkaufen. Lotta musste daheim<br />
bleiben, denn sie hatte ein großes<br />
Gatter, das sie immer aufmachte, wenn<br />
eine Kutsche kam, um ins nächste Dorf<br />
zu kommen. Dann bekam sie immer einen<br />
Gatterpfennig.<br />
Als die Eltern gingen<br />
und als Lotta<br />
die Eltern nicht<br />
mehr sah, kam eine<br />
Kutsche. Lotta<br />
rannte raus um das<br />
Gatter zu öffnen.<br />
Bevor die Kutsche<br />
wegfuhr, sagte der<br />
Kutscher: „Eigentlich<br />
bekommst du<br />
einen Gatterpfennig.<br />
Ich habe leider<br />
keinen. Dafür<br />
bekommst du das<br />
hier.“<br />
Der Kutscher nahm ein Paket in die<br />
Hände und gab es Lotta. Dann fuhr der<br />
Kutscher mit der Kutsche weg ins<br />
nächste Dorf. Als Lotta im Haus war,<br />
packte sie das Paket aus, und in dem<br />
Paket war ein ...ein Stofftierhase! Lotta<br />
freute sich so, und als die Eltern kamen<br />
und den Stofftierhasen sahen, fragten<br />
sie, von wem sie das Stofftier denn habe.<br />
Lotta sagte, dass das ein Geheimnis<br />
sei.<br />
Lotta schlief so gut wie noch nie. Lotta<br />
stand jetzt fast immer beim Gatter und<br />
wollte sich für das Geschenk bedanken.<br />
Doch der Kutscher kam nie mehr.<br />
Jasmin Jochum<br />
15
Der tolle Vertretungslehrer<br />
Als ich heute Morgen in die Schule kam<br />
und in meine Klasse ging, sah ich, dass<br />
unser Lehrer nicht da war. Ich fragte ein<br />
Kind, wo der Lehrer sei. Es sagte: „Er<br />
ist krank.“ „Und wer unterrichtet jetzt?“<br />
Da kam ein junger Mann in die Klasse.<br />
Hinter ihm lief die Direktorin und sagte,<br />
dass das der neue Vertretungslehrer sei.<br />
Wir begrüßten ihn. Er war sehr schüchtern<br />
und sagte leise: „Hallo Kinder.“<br />
Dann ging die Direktorin wieder und<br />
ließ uns mit ihm allein.<br />
Wir dachten alle, er wäre so doof wie<br />
unser Lehrer, aber er war total nett. Er<br />
schenkte uns Bonbons und Zuckerwatte.<br />
Wir lernten nicht einmal. Alle fanden es<br />
toll, nur Streber Nick fand es doof! Er<br />
wollte es der Direktorin sagen, doch wir<br />
fesselten ihn und setzten ihn auf einen<br />
Stuhl. Alle lachten, und dann war große<br />
Pause. Alle rannten auf den Schulhof,<br />
16<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
doch Nick konnte ja gar nicht. Er zappelte,<br />
bis er vom Stuhl fiel. Peng! Ich<br />
hörte es und band ihn ausnahmsweise<br />
los. Er rannte hinaus und ich auch. Danach<br />
hatten wir noch eine Stunde Schule.<br />
Am nächsten Tag rannte ich so schnell<br />
ich konnte. Ich war als Erste in der<br />
Schule. Juchhu, der Vertretungslehrer<br />
war wieder da. Wir machten das gleiche<br />
wie am Tag davor. Doch plötzlich war<br />
Nick nicht da. Ich ahnte so etwas. Ich<br />
rannte zur Direktorin, doch da war er<br />
auch nicht. Ich fragte: „Wo ist Nick?“<br />
Sie sagte, er sei krank. Ich ging erleichtert<br />
in die<br />
Klasse zurück.<br />
Am nächsten<br />
Tag war ich<br />
wieder die<br />
Erste. Juchhu,<br />
dachte ich.<br />
Doch da sah<br />
ich unseren<br />
doofen Lehrer<br />
und freute<br />
mich nicht<br />
mehr.<br />
Von dem Tag<br />
an war der<br />
Vertretungslehrer<br />
nicht<br />
mehr bei uns, und wir hatten wieder<br />
normalen Unterricht. Ich war auch nicht<br />
mehr die Erste in der Schule. Nick war<br />
auch wieder gesund und freute sich,<br />
dass der Lehrer wieder da war und wir<br />
ihn nicht mehr fesselten.<br />
Pia Schabmann
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Der schwarze Hengst<br />
Hallo, ich heiße Cheyenne. Ich liebe<br />
Pferde. Ich mache immer Fotos von<br />
Pferden.<br />
Als ich in der Zeitung einen Bericht<br />
über einen schwarzen Hengst sah, rief<br />
ich meinen Vater – weil mein Vater bei<br />
der Zeitung arbeitet – und fragte ihn, ob<br />
er weiß, wo man diesen Hengst gesehen<br />
hat. Er sagte, dass man diesen Hengst in<br />
Ungarn gesehen hat. Da sagte der Vater:<br />
„Hey Cheyenne, ich kenne eine alte<br />
Freundin von mir, die lebt in Ungarn.<br />
Sie hat eine Tochter, die reitet!“ Ich<br />
sagte zu meinem Vater: „Papa, kannst<br />
du deine alte Freundin fragen, ob ich zu<br />
ihnen kommen darf?“ Da sagte der Vater:<br />
„Ja, na gut, ich frage sie, ob du zu<br />
ihnen kommen kannst und bei ihnen<br />
wohnen kannst.“ Ich rief: „Juhu, ich<br />
muss packen gehen, wo ist meine Kamera?!“<br />
Drei Tage später fuhren wir los. Ich<br />
freute mich schon so sehr, da musste ich<br />
im Auto plötzlich „Juchhu!“ rufen.<br />
Mein Papa war auch schon aufgeregt,<br />
aber nicht wegen den Pferden, sondern<br />
wegen Sabrina. Sabrina und Papa waren<br />
mal ein Paar gewesen. Als wir zehn<br />
Stunden später ankamen, waren wir<br />
beide erschöpft und müde. Da kam eine<br />
junge Frau und sagte: „Hallo ihr beiden,<br />
ich bin Sabrina!“ „Hallo!“, sagten ich<br />
und Papa gleichzeitig. Ich verabschiedete<br />
mich von meinem Papa, und mein<br />
Papa verabschiedete sich von mir und<br />
von Sabrina. Und Sabrina ging mit mir<br />
zu ihrer Tochter.<br />
Da sagte die Tochter zu mir: „Hallo, ich<br />
heiße Nina!“ Ich sagte: „Hallo, ich hei-<br />
ße Cheyenne.“ Nina fragte mich, ob ich<br />
bei ihr im Zimmer schlafen möchte. Ich<br />
sagte ja.<br />
Als wir im Bett lagen, konnten wir nicht<br />
einschlafen. Aber irgendwann sind wir<br />
dann doch eingeschlafen.<br />
Als ich am nächsten Tag aufwachte,<br />
war Nina schon wach. Sie war am reiten.<br />
Ninas Pferd hieß Chranchy. Chranchy<br />
war ein sehr braves Pferd. Als ich<br />
mich angezogen hatte, ging ich zu Nina.<br />
Nina sagte zu mir: „Möchtest du Skubidu<br />
reiten?“ Ich sagte ja. Als ich mit<br />
Skubidu draußen stand, half Nina mir<br />
auf das riesige Pferd. Wir gingen ausreiten,<br />
natürlich hatte ich meine Kamera<br />
dabei.<br />
Der Hengst<br />
Als Nina und ich im Wald waren, sahen<br />
wir ihn, den schwarzen Hengst! Er war<br />
wunderschön. Ich holte meine Kamera<br />
heraus und machte ein paar Fotos. Ich<br />
sagte: „Hey Nina, wir können an einem<br />
Baum Karotten hinhängen, vielleicht<br />
kommt der Hengst und frisst die Karotten.“<br />
Am Abend hängten wir die Karotten an<br />
den Baum. Als ich in der Nacht nicht<br />
schlafen konnte, ging ich raus in den<br />
Stall.<br />
Ich sattelte Skubidu. Ich ging reiten. Ich<br />
ritt durch die Wiesen, und da sah ich ihn<br />
wieder, den schwarzen Hengst. In der<br />
Dunkelheit war er noch viel schöner als<br />
im Hellen. Ich band Skubidu an einen<br />
Zaun und ging zu dem Hengst. Der<br />
Hengst hatte ein bisschen Angst und<br />
ging ein paar Schritte zurück.<br />
17
Aber dann: Ich konnte den Hengst streicheln!<br />
Der Hengst hatte ein weiches<br />
Fell.<br />
Ich ritt den Hengst<br />
Als ich probierte aufzusteigen, half mir<br />
der Hengst und ging in die Knie. Ich ritt<br />
durch den Wald mit ihm. Dann wurde<br />
es leider immer heller und heller. Ich<br />
musste gehen. Ich ließ den Hengst frei<br />
herum rennen.<br />
Als ich wieder auf die Ranch kam, wartete<br />
Nina auf mich. Sie fragte mich, wo<br />
ich gewesen war. Ich sagte, dass ich auf<br />
dem schwarzen Hengst geritten bin. Nina<br />
sagte: „Wau, das ist ja cool!“<br />
Als wir am Abend ins Bett mussten,<br />
sagte ich zu Nina: „Nina, ich habe mir<br />
etwas überlegt. Ich werde keine Pferde-<br />
Fotos mehr machen und verkaufen,<br />
18<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
sondern ich mache für mich ein Fotoalbum!“<br />
Als Nina schon eingeschlafen war, war<br />
ich immer noch wach. Ich überlegte mir<br />
einen Namen für den Hengst, und da<br />
fiel mir ein super Name ein, und zwar<br />
„Black Flower“.<br />
Als ich einschlief, träumte ich von dem<br />
Hengst. Am nächsten Morgen kam<br />
mein Papa und wollte mich abholen,<br />
aber ich fragte meinen Vater, ob wir<br />
hierher ziehen können. Er sagte ja. Ich<br />
schrie: „Juchhu!“ und rannte zu Nina.<br />
Jetzt konnte niemand mehr mich und<br />
meinen Hengst trennen. Wir zogen nach<br />
Ungarn, und ich ging jeden Tag mit<br />
meinem Hengst ausreiten.<br />
Natürlich lebt Black Flower noch in der<br />
Wildnis. Und ich war überglücklich.<br />
Savannah Birk
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Miu Miu<br />
Ich wachte auf. Da hörte ich ein seltsames<br />
Fiepen. Ich fragte mich, wo das<br />
Fiepen herkam. Ich schaute unter mein<br />
Bett, aber da hörte ich das Fiepen nicht<br />
so gut. Dann hockte ich mich im Bett<br />
zurecht, aber das Fiepen hörte ich immer<br />
noch. Dann schaute ich unter meinem<br />
riesigen Kuscheltier nach und sah,<br />
dass da ein kleiner Hamster saß. Er zitterte<br />
ein wenig.<br />
Ich nahm ihn auf. Zum Glück biss er<br />
mir nicht in die Hand. Ich fragte mich,<br />
wie er zu mir ins Bett gelangt war. Es<br />
war ein schwarzer Hamster. Ich zeigte<br />
ihn meiner Schwester und den Eltern.<br />
Sie wunderten sich auch, woher der<br />
Hamster kam. Und sie wollten ihn in<br />
ein Tierheim bringen. Das wollte ich<br />
nicht. Ich wollte ihn behalten! Zuerst<br />
zögerten meine Eltern. Doch dann sagten<br />
sie: „Okay, aber du musst auf ihn<br />
aufpassen.“ Ich freute mich und sagte:<br />
„Okay, ich passe gut auf ihn auf.“ Ich<br />
kaufte Käfig, Laufrad, Häuschen, Essen<br />
und so weiter. Mein ganzes Taschengeld<br />
ging drauf. So, jetzt hatte ich nur<br />
noch ein Problem..... Wie sollte er bitteschön<br />
heißen? Ich wusste nicht einmal,<br />
ob es ein Mädchen oder ein Junge war.<br />
Ich dachte nach. Äm – Fridolin? Nein.<br />
Ich wusste keinen Namen. Ich fragte<br />
meine Mama, die gerade eine Zeitschrift<br />
am Lesen<br />
war. Die<br />
wusste aber<br />
auch keinen<br />
Namen. Da sah<br />
ich in die Zeitschrift<br />
und sah<br />
eine Marke, die<br />
Miu Miu hieß.<br />
Jetzt hatte ich<br />
den richtigen<br />
Namen! Miu<br />
Miu.<br />
Jetzt habe ich<br />
Miu Miu schon<br />
ein halbes Jahr,<br />
und er ist nicht<br />
mehr zittrig.<br />
Jeden Abend,<br />
wenn wir beim Abendessen waren,<br />
machten wir die Türe zu, und dann<br />
durfte Miu Miu aus dem Käfig. Dann<br />
rannte er wie ein Rennfahrer, obwohl<br />
die in einem Auto sitzen. Tja, ich habe<br />
Miu Miu sehr lieb, und ich hoffe, dass<br />
es ihm hier gut gefällt.<br />
Jasmin Jochum<br />
19
Das Einhorn<br />
Hallo. Ich heiße Jasmin. Meine Freunde<br />
heißen Pia und Savannah. Ich nenne sie<br />
Peach und Savi.<br />
Meine Freunde und ich sind Nachbarn<br />
und wohnen sehr nah neben dem Wald.<br />
Savi, Peach und ich wohnen so nah am<br />
Wald, weil wir alle einen Pferdehof haben.<br />
Die Koppel ist riesengroß, denn unsere<br />
Eltern haben beschlossen, dass sie eine<br />
gemeinsame Koppel nehmen. Dann haben<br />
die Pferde mehr Platz. Eigentlich<br />
haben unsere Pferde so viel Platz, dass<br />
sie richtig herumrennen können – als<br />
wären sie in der Wildnis. Ich und meine<br />
Freunde reiten auch auf ihnen.<br />
Mein Pferd heißt Narusa. Sie ist mein<br />
Schatz. Das von Savi heißt Black Flower.<br />
Es ist ein Hengst. Peach hat ein<br />
Pferd, das Butterfly heißt.<br />
Wir gingen ausreiten und danach machten<br />
wir ein Picknick. Wir gingen in den<br />
Wald, denn dort lieben es die Pferde,<br />
denn dort lassen wir sie frei. Natürlich<br />
kommen sie wieder, wenn wir sie rufen.<br />
Wir aßen alles was wir hatten. Dann<br />
wurde es dunkel, und wir gingen alle<br />
nach Hause. Na ja, wir gingen zu mir<br />
nach Hause, denn heute schliefen sie bei<br />
mir.<br />
Am nächsten Tag gingen wir wieder in<br />
den Wald. Wir wollten im Wald zelten.<br />
In der Nacht wachten wir alle auf. Denn<br />
irgendwas erschreckte unsere Pferde.<br />
Wir gingen in unserem Pyjama aus dem<br />
Zelt und riefen unsere Pferde. Sie kamen,<br />
doch neben Black Flower galoppierte<br />
noch ein anderes Pferd. Es war<br />
20<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
weiß, und als wir es sahen, hatte es auf<br />
der Stirn ein Horn.<br />
Da wussten wir was es für ein Pferd<br />
war: ein Einhorn! Wir staunten, und das<br />
Einhorn rannte nicht weg. Ich versuchte<br />
es zu streicheln. Das Einhorn freute<br />
sich, dass man es wieder einmal streichelte.<br />
Es war als hätte man es seit tausenden<br />
von Jahren nicht mehr gestreichelt.<br />
Savi kam auch um das Einhorn zu streicheln.<br />
Und Peach kam auch um es zu<br />
streicheln. Danach gingen wir ins Zelt,<br />
aber das Einhorn war immer noch da.<br />
Als wir aufwachten, zogen wir uns an,<br />
um das Einhorn zu streicheln.<br />
Als wir es streichelten, sagte es in unseren<br />
Gedanken, dass es gehen müsse.<br />
Wir erschraken ein bisschen.<br />
Dann sagten wir noch auf Wiedersehen,<br />
und da verschwand das Einhorn im<br />
dichten Wald. Aber wir Freunde sagten<br />
er keinem.<br />
Der lustige Hase<br />
Jasmin Jochum<br />
Der lustige Hase ist ganz müde, weil er<br />
gestern ganz spät ins Bett gegangen ist.<br />
„Hhhhhhhhh, bin ich müde, ich würde<br />
gerne weiterschlafen!“<br />
Aber das will die Sonne nicht. Sie sagt:<br />
„Aufstehen, es ist ganz spät.“ Jetzt steht<br />
er endlich auf, und die Sonne ist auch<br />
zufrieden. Und alle sind froh.<br />
Maximilian Wagner
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Drache und Pferd werden<br />
Freunde<br />
Das glaubt ihr jetzt nicht! Ich erzähle<br />
euch einfach die Geschichte:<br />
Es waren einmal ein Drache und ein<br />
Pferd. Der Drache und das Pferd waren<br />
Nachbarn und gingen in die gleiche<br />
Schule. Aber die beiden konnten sich<br />
überhaupt nicht verstehen. Naja, ihr<br />
wisst ja schon, warum die beiden sich<br />
nicht verstehen: weil der Drache das<br />
Pferd am liebsten fressen würde. Da<br />
kam das Pferd und sagte: „Hallo, ich<br />
heiße Ribana.“ Und da kam der Drache<br />
und sagte: „Hallo, ich heiße Drammy.“<br />
Ribana und Drammy können sich gar<br />
nicht gut vertragen.<br />
Aber als die Schule einen Ausflug<br />
machte, sagte Miss Jafferson zu den<br />
Schülern: „Also Kinder, ich werde euch<br />
in Teams einteilen, und zwar Ribana<br />
und Drammy sind ein Team!“ Da sagte<br />
Ribana: „Aber Miss Jafferson, ein Drache<br />
und ein Pferd, das ist nicht so gut,<br />
weil ich glaube, Drammy würde mich<br />
jetzt am liebsten verspeisen – als seine<br />
Hauptspeise!“ Da dachte Drammy: „Ribana<br />
als Hauptspeise, nein danke! Auf<br />
das habe ich keine Lust! Jemanden, den<br />
ich nicht mag, den fresse ich auch<br />
nicht.“<br />
Ribana durfte mit ihrer Pferdefreundin<br />
Lilly ein Team sein. Als der Ausflug<br />
vorbei war, galoppierte Ribana nach<br />
Hause, damit der Drache sie nicht erwischt.<br />
Und dann – an einem Nachmittag<br />
– ging Ribana in den Wald um Beeren<br />
zu sammeln. Und da hörte sie etwas,<br />
ein Brüllen, und das war der Drache. Er<br />
brüllte seine Mutter an, weil sie für ihn<br />
kein Fleisch hatte. Ribana ging näher<br />
ran, Drammy sah Ribana und rief: „Was<br />
machst denn du hier, willst du mir hinterher<br />
spionieren?“ Ribana antwortete:<br />
„Nein, meine Mutter hat gesagt, ich soll<br />
Beeren sammeln gehen.“ Da galoppierte<br />
Ribana weg zu ihrer Mutter.<br />
Am nächsten Tag war Samstag. Ribana<br />
wusste nicht, was sie tun soll. Da sagte<br />
Ribanas Mama: „Hey Ribana mein<br />
Schatz, Drammys Mama hat mich angerufen<br />
und hat gefragt, ob wir rüber<br />
kommen um einen Kaffee zu trinken<br />
und Kuchen zu essen?“ Ribana wollte<br />
nicht, aber ihre Mutter schleppte sie<br />
mit, und dann sagte sie zu ihr: „Du<br />
kannst doch etwas mit Drammy spielen<br />
gehen.“<br />
Als sie bei Drammy waren, sagten die<br />
Mütter zu ihnen, sie sollen in den Wald<br />
spielen gehen. Sie gingen. Als sie im<br />
Wald waren, sagte Ribana zu Drammy:<br />
„Achtung, da ist eine tiefe Schlucht.“<br />
Aber Drammy wollte nicht hören und<br />
stürzte beinahe die Klippe hinunter. Ribana<br />
hielt ihn fest und zog ihn herauf.<br />
Drammy dankte Ribana, und dann gingen<br />
sie nach Hause und redeten über die<br />
Vergangenheit. Und sie wurden die besten<br />
Freunde.<br />
Savannah Birk<br />
21
Der Ritter<br />
Der Ritter war nett und verteidigte ihre<br />
Burg nicht, weil es dort drinnen stinkt.<br />
Da kam ein zweiter Ritter. Da sagte der<br />
zweite Ritter: „Ich werde das Schloss<br />
ausrauben!“<br />
Da sagte der andere: „Ja, ich werde dir<br />
sogar die Tür aufmachen. Weil es da<br />
drinnen stinkt! Oder wollen wir Freunde<br />
werden?“<br />
„Ja, ich will auch dein Freund sein“,<br />
sagte der andere Ritter. Und ich helfe<br />
dir wo es sein muss.“<br />
Die blöde Katze<br />
22<br />
Philip Winkel<br />
Es war einmal eine Katze, die war sehr<br />
schlau. Eines Tages wachte sie auf und<br />
war dumm wie ein Schwein!<br />
Sie ging in die Küche und dachte: „Was<br />
wird der Lehrer sagen?“ Aber es half<br />
nichts, sie musste in die Schule! Sie<br />
sagte zu ihrer Mama: „Ich will nicht in<br />
die Schule.“ Aber die Katzenmutter<br />
sagte: „Du darfst nicht fehlen!“<br />
Aber sie hatte einen Vater, der zaubern<br />
konnte. Aber er war in der Arbeit um<br />
Geld zu verdienen! Und er hatte das<br />
Handy vergessen. Die Katze konnte ihn<br />
deshalb nicht anrufen.<br />
Sie ging in die Schule. Aber der Lehrer<br />
wunderte sich sehr, weil die schlaue<br />
Katze dumm war. Und so hatte die<br />
dumme Katze am Ende des Schuljahrs<br />
ganz schlechte Noten und konnte nicht<br />
ins Gymi.<br />
Maximilian Wagner<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Der Witz der Mammute<br />
Es trafen sich mal zwei Mammute. Sie<br />
konnten sprechen, und dann haben sie<br />
gesagt: „Jetzt kämpfen wir! Und los<br />
geht’s!“<br />
Sie kämpften solang, bis der eine sagte:<br />
„Ich kann nicht mehr.“ Da sagte der<br />
andere: „Haha, ich bin stärker.“<br />
Das Dino-Ei<br />
Maximilian Wagner<br />
Hallo! Ich heiße Jasmin. Meine<br />
Schwester heißt Savannah. Heute gehen<br />
wir in den Zirkus.<br />
Wir waren gerade bei der Kasse. Ich<br />
gab das Geld ab. Dann bekamen wir die<br />
Eintrittskarten. Danach war der Zirkus<br />
zu Ende. Ich und Savannah – ich nenne<br />
sie auch Savi – gingen gerade nach<br />
Hause. Es war schon dunkel. Ich sah<br />
über der Straße eine Bushaltestelle.<br />
Dort war eine Bank. Unter der Bank<br />
war was. Ich blieb stehen. Savi fragte,<br />
was los sei. Ich sagte: „Schau! Dort ist<br />
was!“<br />
Ich ging über die Straße und schaute unter<br />
der Bank nach. Dort war ein Riesen-<br />
Ei. Ich nahm es. Meine Schwester Savi<br />
kam gerade her und fragte, was das sei.<br />
Ich wusste es nicht. Aber ich nahm es<br />
mit nach Hause. Als wir daheim waren,<br />
fragten unsere Eltern, was wir haben.<br />
Wir erzählten die Geschichte. Aber die<br />
Eltern wussten auch nicht, was das ist.<br />
Ich und Savi gingen in unser Zimmer,<br />
denn wir hatten ein Zimmer, das uns
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
beiden gehörte. Wir brauchten immer<br />
ein Doppelbett. Denn wir brauchten<br />
sehr viel Platz. Ich und Savi legten das<br />
Ei auf unseren Schreibtisch. Ich nahm<br />
ein Kissen und legte es auf den Schreibtisch.<br />
Dann nahm ich das schwere Ei<br />
und legte es auf das Kissen, damit es<br />
fein weich liegt. Dann nahm ich eine<br />
Wärmelampe um es warm zu halten.<br />
Die Wärmelampe hatte ich aus unserem<br />
leeren Aquarium. Dort lebte einmal unsere<br />
Schlange Snake, die gestorben war.<br />
Doch das Aquarium ließen wir einfach<br />
stehen. Denn wir hatten keine Lust es<br />
auf den Dachboden zu schleppen.<br />
Wir gingen gerade ins Bett, das Licht<br />
störte uns nicht.<br />
Am nächsten Tag wachten wir auf. Ich<br />
wollte gerade sehen wie es dem Ei geht.<br />
Das Ei stand dort. Es sah irgendwie aus,<br />
als wäre es ein großer Stein. Savi schaute<br />
das Ei genauer an und sah einen Riss<br />
im Ei. Sie sagte: „Schau dort! Dort ist<br />
ein Riss!“<br />
Etwas kommt auf die Welt<br />
Auf einmal sprang das Ei auseinander<br />
und... dort war ein seltsames Wesen!<br />
Ich und Savi schauten es genauer an,<br />
und dann erkannten wir, was es war.<br />
„Ein Dinosaurier, was soll denn das?“,<br />
schrien wir. Dinosaurier sind doch<br />
schon vor 144 Millionen Jahren ausgestorben<br />
und jetzt stand neben mir und<br />
meiner Schwester ein Dinosaurier? Zum<br />
Glück wussten wir sehr viel über Dinosaurier.<br />
Das war ein Brontosaurus, das<br />
ist ein Langhalsdinosaurier.<br />
Ich und Savi hatten eine Freude, wir<br />
mussten es unseren Eltern zeigen. Die<br />
staunten und wollten gleich die Zeitung<br />
anrufen. Ich setzte den Dinosaurier auf<br />
den Boden, denn er wurde immer<br />
schwerer.<br />
Savi und ich sagten wie aus einem<br />
Mund, dass wir das nicht möchten, denn<br />
es musste nicht die ganze Stadt wissen,<br />
dass wir einen Dino haben. Meine<br />
Schwester sagte auf einmal: „Wo ist eigentlich<br />
der Dino?“ „O nein! Der Dinosaurier<br />
– wo ist er?“<br />
Savi und ich suchten im ganzen Haus,<br />
doch der Dinosaurier war nicht mehr da.<br />
Ich und meine Schwester gingen raus<br />
und suchten dort auch noch. Und wir<br />
fanden den Ausreißer. Er stand mitten<br />
in Mamas Gemüsebeet und fraß gerade<br />
die besten Tomaten auf, und alles auf<br />
dem Boden war zertrampelt. Unsere<br />
Mutter kam gerade und hielt einen<br />
Kochlöffel in der Hand, denn sie war<br />
gerade am Kochen. Als sie das sah,<br />
wurde sie so sauer, dass sie einen roten<br />
Kopf bekam. Sie wurde so sauer, dass<br />
sie dem Dinosaurier mit dem Kochlöffel<br />
nachrannte. Savi und ich rannten ihr<br />
nach und hielten sie gerade noch auf.<br />
Der Dinosaurier blieb stehen. Ich und<br />
Savi ermahnten ihn und gingen mit ihm<br />
in das Zimmer. Wir mussten ins Zimmer,<br />
denn unsere Mutter hatte uns<br />
Hausarrest gegeben. Savi meinte: „Wir<br />
sollten dem Dinosaurier endlich einen<br />
Namen geben.“ Wir wussten nicht, ob<br />
es ein Junge oder ein Mädchen war. Mir<br />
und meiner Schwester war es egal, wir<br />
nannten ihn Bronto, denn er war ein<br />
Brontosaurus. Er freute sich sehr.<br />
Jetzt sind schon ein paar Jahre vergangen,<br />
und jetzt kennt ihn jeder, denn er<br />
ist riesengroß geworden.<br />
Jasmin Jochum<br />
23
Das kleine Gummibärchen<br />
Es war einmal ein kleines Gummibärchen,<br />
es hieß Chumchum.<br />
Chumchum war immer alleine. Er kannte<br />
seine Eltern nicht, er kannte kein einziges<br />
Gummibärchen. Wieso fragt ihr?<br />
Na, weil die anderen Gummibärchen alle<br />
in Verpackungen lebten. Alle außer<br />
Chumchum lebten in Verpackungen.<br />
Chumchum war, als man die Verpackung<br />
aufgemacht hatte, raus gesprungen.<br />
Und jetzt lebte er allein.<br />
Als Chumchum eines Tages in den<br />
Wald ging, sah er einen Menschen. Es<br />
war ein Mädchen, und sie hatte eine<br />
Verpackung in der Hand, und zwar<br />
Gummibärchen!<br />
Und da, da waren ja seine Freunde! Da<br />
sagte Chumchum: „Ich muss meine<br />
Freunde befreien!“ Da machte sich<br />
Chumchum wieder auf den Weg nach<br />
Hause. Er musste sich einen Plan überlegen,<br />
damit er alle seine Freunde aus<br />
allen Verpackungen auf der ganzen<br />
Welt retten kann. „Aber nur mit wem,<br />
es sind keine anderen Gummibärchen<br />
da, die mir helfen können“, dachte<br />
Chumchum.<br />
Als es Abend war, nahm Chumchum<br />
eine Taschenlampe und ging hinaus. Er<br />
suchte alle Häuser nach Gummibärchen<br />
ab. Bei jedem Haus, das er sah, schaute<br />
er zum Fenster hinein, ob sie Gummibärchen<br />
haben. Als Chumchum alle<br />
Häuser nach Gummibärchen abgesucht<br />
hatte, sah er bei jedem Haus eine<br />
Gummibärchen-Verpackung. Da ging<br />
Chumchum nach Hause.<br />
Er lag die ganze Nacht wach und überlegte,<br />
was er nur tun soll. Und da fiel<br />
24<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
ihm etwas ein. Morgen um Mitternacht<br />
würde er sich auf den Weg zu allen<br />
Häusern machen.<br />
Als Chumchum um Mitternacht aufbrach,<br />
nahm er ein Seil mit. Chumchum<br />
hangelte sich in das erste Haus. Da sah<br />
er seine Brüder und Schwestern und<br />
seine Mama und Papa. Alle freuten<br />
sich, dass Chumchum wieder da war.<br />
Da machte Chumchum die Verpackung<br />
auf, und es stürmten alle auf und davon,<br />
und sie befreiten alle anderen Gummibärchen.<br />
Alle gingen zu Chumchum<br />
nach Hause und freuten sich, dass sie<br />
sich wieder gefunden hatten. Alle umarmten<br />
sich und küssten sich. Und alle<br />
lebten glücklich und zufrieden.<br />
Savannah Birk
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Penelope<br />
Ich heiße Penelope. Ich bin ein Delfin.<br />
Meine Eltern sind bei meiner Geburt<br />
ums Leben gekommen. Ich wohne bei<br />
meiner besten Freundin. Sie ist ein Wal<br />
und heißt Magdalena.<br />
Als wir heute Morgen in die Schule<br />
gingen, sahen wir einen Hai. Wir erschraken<br />
sehr, doch wir konnten uns<br />
hinter einem Stein verstecken. Als die<br />
Schule fertig war, gingen wir nachhause.<br />
Ich sagte: „Was wollte der Hai hier<br />
in unserer Stadt?“ „Ich weiß es nicht“,<br />
sagte Magdalena.<br />
Wir gingen spazieren. Ich fragte Magdalena,<br />
ob wir nicht nach dem Hai suchen<br />
wollen. Zuerst zögerte sie, doch<br />
dann sagte sie: „Na gut, aber wenn wir<br />
ihn sehen, dann sagen wir es meiner<br />
Mutter.“ „Na gut.“ Magdalena fürchtete<br />
sich, doch ich mich nicht. Magdalena<br />
war nämlich ein Angsthase.<br />
Der Hai ist wieder da<br />
Ich erschrak und sagte: „Sei jetzt ganz<br />
ruhig und sag kein Wort. Da hinten ist<br />
der Hai! Und wenn der uns sieht, dann<br />
macht der Hackfleisch aus uns.“ Sie<br />
bemühte sich kein Wort zu sagen, aber<br />
dann schrie sie: „Hilfe!“<br />
Der Hai sah uns und verfolgte uns. Wir<br />
schwammen so schnell wir nur konnten.<br />
Ich schimpfte: „Ich sagte doch, du sollst<br />
nicht reden!“ „Tut mir leid.“<br />
Er sagte: „Gleich habe ich euch, ihr<br />
habt keine Chance mehr gegen mich.<br />
Ich bin der schnellste Hai in unserer<br />
Stadt.“ „Aber nicht auf der ganzen<br />
Welt“, sagte ich und zeigte ihm die<br />
Zunge. Das war ein großer Fehler, denn<br />
jetzt schwamm er noch schneller. Er<br />
übersah einen großen Stein und knallte<br />
dagegen. Wir dachten er wäre bewusstlos,<br />
doch er sprang wieder auf und jagte<br />
uns hinterher. Wir kamen in unsere<br />
Stadt und schwammen ins Haus von<br />
Magdalena.<br />
Der Hai schwamm uns hinterher. Als er<br />
an der Tür war, nahm Magdalenas Mutter<br />
eine Pfanne und schmiss sie ihm an<br />
den Kopf. Der Hai schrie: „Auuua, tu<br />
das nicht noch mal!“ Doch Magdalenas<br />
Mutter nahm die Pfanne noch fester in<br />
die Hand und er bekam noch eine gescheuert.<br />
Da sagte ich: „Ha, du sollst der<br />
schnellste Hai in deiner Stadt sein? Eher<br />
der langsamste!“ Doch ich wusste, dass<br />
er sehr schnell war.<br />
Am nächsten Tag gingen wir wieder in<br />
die Schule. Heute hatten wir Wasserreligion.<br />
Wir glaubten an Zeus. Er ist<br />
nämlich der Wassergott.<br />
Als wir nach Hause gingen, sahen wir,<br />
wie zwei Wale den Hai in einem Netz<br />
abtransportierten.<br />
Ich schrie: „Stopp, wenn er verspricht,<br />
dass er uns nie wieder belästigt oder<br />
verfolgt, dann lasst ihn bitte frei. Aber<br />
wenn er es nicht einhält, dann könnt ihr<br />
ihn von mir aus einsperren. Also was<br />
sagst du?“<br />
Der Hai gab nach und versprach, uns<br />
nie wieder zu belästigen. Ich hoffe, dass<br />
der Hai sein Versprechen hält und uns<br />
nie wieder belästigt!<br />
Pia Schabmann<br />
25
Katzen<br />
Die Hauskatze ist verwandt mit der<br />
Raubkatze, wie die Löwen. Dazu gehören<br />
auch die Geparden.<br />
A propos Gepard: Es gibt einen Film<br />
über einen Gepard namens Duma. Gepard<br />
heißt auf Suahelisch Duma.<br />
Der Hund<br />
26<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FORSCHER BERICHTEN<br />
Elenor Gmeiner<br />
Der Hund ist verwandt mit dem Wolf<br />
und dem Fuchs.<br />
Das Eichhörnchen<br />
Elenor Gmeiner<br />
Ich habe schon drei Eichhörnchen gesehen,<br />
die auf einen Baum rauf und runter<br />
geklettert sind. Ich mag Eichhörnchen<br />
gerne. Das Eichhörnchen hat einen buschigen<br />
Schwanz. Es nagt Nüsse.<br />
Lena Kaufmann<br />
Das Reh<br />
Ich habe schon viele Rehe gesehen. Sie<br />
haben Punkte und braunes Fell. Sie<br />
wohnen im Wald. Ich habe sie gern.<br />
Clara Mayer<br />
Mia Faltejsek
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Schi fahren im Ebnit<br />
Am Mittwoch waren wir im Ebnit Schi<br />
fahren. Günther war auch dabei. Aron<br />
und ich durften alleine fahren. Die anderen<br />
haben hinter Günther fahren müssen.<br />
Philip und Noah rodelten. Zum<br />
Mittagessen hat es Pommes mit Hühnchen<br />
gegeben. Am Schluss waren bei<br />
manchen die Finger eingefroren. Mir<br />
hat es gut gefallen.<br />
Henrik Matiz<br />
Schi fahren<br />
„Juhu, Schi fahren!“<br />
Wir gingen ins Ebnit Schi fahren gegangen<br />
und hatten riesigen Spaß. Wir<br />
haben zwei Gruppen gemacht. Die Kinder,<br />
die es nicht so gut konnten, die fuhren<br />
mit dem Babylift. Die Kinder, die es<br />
schon gut konnten, die fuhren mit dem<br />
Bügellift. Ich fuhr mit dem Bügellift.<br />
Am Mittag gingen wir in ein Gasthaus.<br />
Dort bekamen wir Pommes und kleine<br />
Chicken Nuggets.<br />
Nachdem wir mit dem Essen fertig waren,<br />
durften wir noch ein wenig fahren.<br />
Ich bin nachher sehr müde gewesen und<br />
ins Bett gefallen.<br />
Raphaela Tutschek<br />
27
Faschingsdienstag<br />
Ich bin sehr ungeduldig gewesen, weil<br />
ich gleich in die Schule wollte. Ich habe<br />
mich sehr über das Faschingsfest gefreut.<br />
Ich bin als Sängerin gegangen. Als alle<br />
da waren, haben wir angefangen zu<br />
spielen. Wir haben ganz lustige Spiele<br />
gespielt. Eines hat mir ganz gut gefallen,<br />
das war ein Spiel von Julia<br />
„Abtatschspiel“ hieß es. Als ich dran<br />
gekommen bin, hat der Paul mit den<br />
Kochlöffeln auf meinen Kopf gehauen.<br />
Das hat ein bisschen weh getan.<br />
Jeder hat mich Katy Perry genannt.<br />
Raphaela hat Zopfigelchen gebracht, die<br />
waren sehr lecker. Elias hat Salzgepäck<br />
mitgebracht. Nach der Faschingsparty<br />
haben wir gearbeitet und haben Englisch<br />
gehabt. Sharon ist als Clown gegangen,<br />
sie hat sehr lustig ausgeschaut.<br />
Mich hat fast niemand erkannt, weil ich<br />
eine pinke Perücke angehabt habe.<br />
Wenn wir noch eine Faschingsparty<br />
machen, gehe ich wieder als Sängerin.<br />
28<br />
Melda Imirgi<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Verkleiden<br />
Ich habe mich sehr gefreut, als ich gehört<br />
hatte, dass wir ein Faschingsfest in<br />
der Schule haben. Es war ein buntes,<br />
lustiges Fest.<br />
Julia, Savannah und Jasmin haben tolle<br />
Spiele mit uns gespielt. Ein paar Kinder<br />
haben Kuchen, Muffins und<br />
Zopfigelchen gebracht. Ich habe mich<br />
ein bisschen erschrocken, als bei dem<br />
Spiel „Luftballontanz“ die Luftballons<br />
geplatzt sind.<br />
Sharon, die Englischlehrerin, kam als<br />
Clown. Die Englischstunde war viel<br />
lustiger als sonst. Ich war ein bisschen<br />
traurig, als das Faschingsfest zu Ende<br />
war.<br />
Raphaela Tutschek
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Kindergartenbesuch<br />
Am Donnerstag gingen Savannah, Jasmin<br />
und ich in den Kindergarten vorlesen.<br />
Ich habe das Buch „Robin findet<br />
ein Dingsda“ vorgelesen. Jeder machte<br />
es sich gemütlich, dann ging es los. Ich<br />
las mein Buch leider nur zweimal vor,<br />
ein drittes Mal wäre es sich nicht mehr<br />
ausgegangen.<br />
Mein Buch ist sehr, sehr gut angekommen.<br />
Wir hatten drei Gruppen. Eine<br />
Gruppe war im Flur, eine im Turnsaal<br />
und eine in der Garderobe.<br />
Eine Gruppe war wirklich wild, aber es<br />
war trotzdem lustig. Am Schluss hat jeder<br />
einen Krapfen und ein Müsli gekriegt.<br />
Danach durften wir uns noch<br />
fünf Minuten umschauen.<br />
Vorlesen<br />
Latisha Purucker<br />
Savannahs Mama arbeitet in einem<br />
Kindergarten und hatte die Idee, dass<br />
ein paar Kinder unserer Schule im Kindergarten<br />
vorlesen könnten. Mein Buch<br />
kam sehr gut an. Ich musste dass Buch<br />
„Die Königin der Farben“ dreimal vorlesen<br />
und zwei Kinder wollten unbedingt<br />
neben mir sitzen. Ich machte zu<br />
dem Buch ein Theaterstück bei dem die<br />
Kinder mitspielen durften.<br />
Danach bekamen wir noch ein kleines<br />
Buffet mit Krapfen und mehr.<br />
Julia Lau<br />
Der Samstag<br />
Am 3.3.2012 gingen wir in die Schule,<br />
denn wir hatten Tag der offenen Tür.<br />
Wir mussten um 14:30 Uhr in der Schule<br />
sein, denn um 14:30 Uhr kamen die<br />
Besucher. Dann begannen wir mit der<br />
Arbeit. Immer kamen andere Eltern,<br />
aber ein paar kamen immer wieder.<br />
Einmal malte ein Baby mit blauer Farbe<br />
in Arons Mathematikheft, das fanden<br />
alle sehr witzig.<br />
Ich fand es ganz supie, dass wir erstens<br />
keine Hausübung machen mussten und<br />
zweitens, dass es am Schluss ein Buffet<br />
gab.<br />
Tag der offene Tür<br />
Noah Alge<br />
Am Samstag mussten alle in die Schule<br />
kommen. Dann kamen viele Leute zu<br />
uns. Ein Mädchen malte mit einem<br />
blauen Stift in Arons Heft. Ein Bub half<br />
mir, die Fahnen der Länder Europas in<br />
die Vorlage zu stecken Am Schluss gab<br />
es Kuchen und Getränke. Mein Papa<br />
kam um 17 Uhr.<br />
Henrik Matiz<br />
29
Basteln für Ostern<br />
Pias Mama hat das Elternangebot „Basteln<br />
für Ostern“ mit uns gemacht. Wir<br />
haben einen Hahn, einen Hasen und ein<br />
Blumenmädchen aus Eierkarton gebastelt.<br />
Das Blumenmädchen hat einen Marienkäfer<br />
auf dem Kopf gehabt.<br />
30<br />
Marie-Sophie Schörgenhofer<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Basteln<br />
Wir haben einen Hasen aus Eierkarton<br />
gebastelt. Pias Mama hat das Elternangebot<br />
gemacht.<br />
Elias Zech
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Jippie, Flaggen<br />
Ich stieg gerade aus dem Bus, da hatte<br />
ich eine Idee für ein Kinderangebot. Ich<br />
wollte „Flaggen basteln“ anbieten.<br />
Ich brachte die Idee in der Schule vor.<br />
Am nächsten Mittwoch brachte ich alles<br />
zum Angebot mit.<br />
Es gab aber auch andere Kinderangebote.<br />
Jasmin machte das Angebot „Drachen“<br />
und Elias machte das Angebot<br />
„Papierflieger falten“.<br />
Zuerst erzählte ich die Geschichten der<br />
Flaggen. Dann bekamen sie Flaggen<br />
zum Anmalen. Als alle fertig waren,<br />
klebten wir die Stäbchen dran. Dann erklärte<br />
ich ihnen das Flaggenalphabet,<br />
und danach probierten wir es aus. Allen<br />
haben die Flaggen sehr gut gefallen.<br />
Super Flieger<br />
Raphaela Tutschek<br />
Ich habe das Kinderangebot „Papierflieger<br />
falten“ gemacht. Alle Flieger<br />
flogen gut.<br />
Elias Zech<br />
Flieger basteln<br />
Elias hat das Kinderangebot „Papierflieger<br />
basteln“ gemacht. Wir haben alle<br />
ein Blatt von Elias bekommen. Er hat<br />
uns gezeigt wie wir das Blatt falten sollen.<br />
Nach dem Falten haben wir einen<br />
Flieger angemalt. Wir konnten sogar einen<br />
zweiten Flieger machen.<br />
Ich hab einen Flieger bunt und einen<br />
grün angemalt. Wir haben unsere Flieger<br />
draußen im Pausenhof fliegen lassen.<br />
Meine sind ganz gut geflogen.<br />
Drachen<br />
Melda Imirgi<br />
Jasmin hatte die Idee, ein Kinderangebot<br />
über Drachen zu machen. Sie erklärte<br />
uns, dass sie in China gelebt haben,<br />
aber ich glaube, dass es nie Drachen<br />
gegeben hat. In China soll er Glück<br />
bringen.<br />
Ich glaube, Drachen sind Fabelwesen.<br />
Julia Lau<br />
31
Das Orakel<br />
Norbert las uns aus dem Buch „ Das<br />
Orakel“ vor. Es war eine sehr schöne<br />
Geschichte. Sie handelte von einem Bären<br />
und einem Pfau. Die beide suchten<br />
einen Freund. Sie fragten das Orakel um<br />
Rat. Das Orakel sagte, sie sollten sich<br />
auf die Suche nach einem Freund machen.<br />
Die Suche dauerte sehr lange,<br />
aber am Schluss kamen sie drauf, dass<br />
sie schon einen Freund hatten.<br />
32<br />
Raphaela Tutschek<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Cézanne<br />
Ich sah mir das Buch von dem Maler<br />
Cézanne an. Mir gefiel das Bild auf der<br />
Vorderseite ganz besonders gut.<br />
Das Bild heißt „Blick<br />
auf d´Estaque und das<br />
Chateau d´lf“.<br />
Dann malte ich das Bild<br />
ab und versuchte es so schön zu malen,<br />
wie ich konnte. Ich finde, das Bild ist<br />
mir gut gelungen. Es hat viel Ähnlichkeit<br />
mit dem Original. Im Morgenkreis<br />
fanden es auch alle schön.<br />
Julia Lau
STAMMGRUPPE SILVANA - ERLEBT - ERZÄHLT<br />
Pfadfinderlager<br />
Ich bin seit heuer bei den Pfadfindern<br />
und habe mich sehr gefreut, als ich erfahren<br />
habe, dass am 3.März mein erstes<br />
Pfadfinderlager stattfindet.<br />
Wir schliefen im Pfadfinderheim. Wir<br />
Kinder schliefen entweder auf dem<br />
Dachboden oder im Wichtel- und<br />
Wölflingssaal. Die Leiterinnen schliefen<br />
im Keller.<br />
Wir haben eine Nachtwanderung gemacht<br />
und das Versprechen abgelegt.<br />
Danach bekamen wir das Wichtel- und<br />
Wölflingstuch. Wir mussten die ganze<br />
Nacht mit dem Tuch schlafen, das sollte<br />
Glück bringen.<br />
Als wir im Schlafsack lagen, hat Zoè<br />
angefangen, Gruselgeschichten zu erzählen.<br />
Eine war besonders schaurig.<br />
Dodo und ein paar andere Leiterinnen<br />
sind ins Zimmer gekommen. Nachdem<br />
sie uns gute Nacht gesagt hatten, warteten<br />
wir, bis es 12 Uhr war. Dann war<br />
Partyzeit. Jeder hatte etwas Süßes dabei.<br />
Wir haben drei Runden „Stille Post“ gespielt,<br />
„Armer schwarzer Kater“ und<br />
noch ein paar andere Spiele. Ich glaube,<br />
um zwei Uhr morgens sind wir dann alle<br />
eingeschlafen. Leider konnten wir<br />
nur eine Nacht im Pfadfinderheim<br />
schlafen.<br />
Raphaela Tutschek<br />
Sommerferien<br />
Wir waren im Sommer in Lustenau<br />
Schlauchboot fahren und sind zwei Kilometer<br />
gepaddelt<br />
Danach waren wir zu Hause und waren<br />
im Pool. Am nächsten Tag waren wir<br />
ganz müde vom Paddeln und haben bis<br />
um 10 Uhr geschlafen.<br />
Das Schiff<br />
Maximilian Georg Wagner<br />
Unsere Oma hat uns auf eine Kreuzfahrt<br />
eingeladen. Das Schiff hieß Musica.<br />
Das Schiff war drei Fußballplätze lang,<br />
40 Meter hoch und 32 Meter breit.<br />
Lili mein Schaf<br />
Levin Sohm<br />
Lili ist drei Jahre alt. Lili ist nicht schulreif.<br />
Lili ist eine „Schaftasche“.<br />
Marie-Sophie Schörgenhofer<br />
33
Das glupschäugige Monster<br />
Das glupschäugige Monster ist auf einer<br />
Suche und findet dort eine Schnecke.<br />
Schwups, schon hatte das Monster sie<br />
aufgegessen. Danach war es müde und<br />
ging schlafen.<br />
Der Fuchs und der Wolf<br />
34<br />
Elias Zech<br />
Der Fuchs und der Wolf gingen in den<br />
Wald. Da sprach der Wolf: „Fuchs, hol<br />
mir was zum Essen oder ich fresse<br />
dich!“ „Na gut, dann friss mich doch.<br />
Ich hau ab, Blödmann!“<br />
Elias Zech<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - FANTASTISCHES<br />
Die Schatzgräber<br />
Es waren zwei Schatzgräber die haben<br />
einen Schatz gefunden. Sie haben den<br />
Schatz unter der Erde versteckt.<br />
Eines Tages kamen die Räuber und<br />
wollten den Schatz stehlen. Aber die<br />
Polizei hat die Räuber gefangen genommen<br />
und ins Gefängnis gebracht.<br />
Die Schatzgräber haben den Schatz<br />
wieder ausgegraben und in einer Höhle<br />
besser versteckt. Jetzt hat niemand mehr<br />
den Schatz gefunden. Alle Räuber haben<br />
aufgegeben und die Schatzgräber<br />
waren glücklich.<br />
Der Tierforscher<br />
Bernhard Mair<br />
Daniel, der Tierforscher, fuhr nach Afrika<br />
und wollte die Tiere erforschen,<br />
damit er ein Buch schreiben kann.<br />
Im afrikanischen Urwald fand er die<br />
Schimpansen und blieb zwei Tage bei<br />
ihnen. Dann wollte er zu den Elefanten,<br />
aber er fand sie nicht. Er suchte sie einen<br />
ganzen Monat lang. Dann fand er<br />
die ganze Herde. Er blieb zwei Tage bei<br />
ihnen. Danach ging er heim und schrieb<br />
ein lustiges Buch über die Tiere.<br />
Bernhard Mair
STAMMGRUPPE SILVANA - FANTASTISCHES<br />
Der Farbenzauberer<br />
Der Farbenzauberer zaubert immer bunten<br />
Regen und buntes Gras. Sein Zauberspruch<br />
heißt: Hexenfuß und Krötenbein,<br />
alles soll jetzt farbig sei.<br />
Jetzt fällt gelber, brauner, blauer,<br />
schwarzer und grüner Regen vom<br />
Himmel.<br />
Bernhard Mair<br />
Die unbekannte Insel<br />
Es war ein schöner Morgen. Tim fand,<br />
es war ein schöner Tag zum Verreisen.<br />
Er ging los und stieg in ein Flugzeug.<br />
Dann sprang er mit einem Fallschirm<br />
über einer Insel ab. Er fand einen<br />
Schatz. Dann war er reich.<br />
Marie-Sophie Schörgenhofer<br />
35
Die schwarze Mamba<br />
Es war einmal ein Forscher namens Mike.<br />
Er forschte über Schlangen.<br />
Eines Tages bekam er einen Auftrag. Er<br />
sollte ein Buch über Schlangen schreiben.<br />
Der Auftraggeber wollte als Hauptthemen<br />
„Die schwarze Mamba“ und<br />
„Die Königskobra“.<br />
Mike flog dazu nach Afrika. In Afrika<br />
ging er in ein Dorf namens Konga. Einer<br />
von den Afrikanern konnte Deutsch.<br />
Mike fragte: „Gibt es in der Nähe<br />
Schlangen?“ Der Afrikaner antwortete:<br />
„Ja.“ Mike fragte weiter: „Gibt es dort<br />
auch die schwarze Mamba?“ Der Afrikaner<br />
sagte wieder ja.<br />
Am nächsten Tag ging er auf die Suche.<br />
Zuerst ging er in einen Tempel. Dort<br />
fand er eine Königskobra. Er schrieb<br />
auf, dass sie eher in feuchten Gebieten<br />
leben und sonst noch ein paar Sachen.<br />
Danach suchte er eine schwarze Mamba.<br />
Er fand eine, die über vierzehn Meter<br />
lang war. Sie kroch in seine Richtung.<br />
Auf einmal bemerkte ihn die<br />
Schlange und griff ihn an. Leider überlebte<br />
er es nicht.<br />
36<br />
Aron Sohm<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - FANTASTISCHES<br />
Die Überraschung<br />
An einem kalten Wintertag lief alles so,<br />
wie jeden Tag. Die Affenfamilie saß in<br />
ihrem Gehege und wartete auf das<br />
Frühstück. Die Zoowärterin brachte um<br />
acht Uhr das Frühstück für die Affen,<br />
wie jeden Tag. Nach einer Stunde waren<br />
sie fertig mit dem Frühstück. Dann<br />
kam die große Überraschung. Die Zoowärterin<br />
brachte einen riesengroßen Käfig.<br />
Die Affen erschraken.<br />
Die Zoowärterin sagte: „Ganz ruhig,<br />
wenn ihr da rein geht, seid ihr in zehn<br />
Stunden in eurem Urwald. Die Affen<br />
sprangen so schnell sie konnten in den<br />
Käfig, denn sie wollten unbedingt in ihren<br />
Urwald zurück. Die Zoowärterin<br />
machte die Klappe zu. Gleich darauf<br />
wurden sie ins Flugzeug verladen. Die<br />
Zoowärterin verabschiedetet sich:<br />
„Wiedersehen, ich werde euch vermissen.“<br />
Dann flogen sie davon.
STAMMGRUPPE SILVANA - FANTASTISCHES<br />
Nach fünf Stunden krachte es im Flugzeug.<br />
Die Piloten wussten nicht, was los<br />
war. Auf einmal ging der Steuerknüppel<br />
nicht mehr. Sie flogen direkt auf einen<br />
Baum zu. Die Piloten drehten am Steuerknüppel,<br />
aber es rührte sich nichts.<br />
Dann, kurzbevor sie in den Baum flogen,<br />
funktionierte der Steuerknüppel<br />
wieder. Die Affen waren gerettet.<br />
Nach weiteren fünf Stunden kamen sie<br />
im Urwald an. Die Affenfamilie sprang<br />
aus dem Käfig, dann in den Urwald und<br />
dann waren sie weg.<br />
Lola<br />
Teil 2<br />
Julia Lau<br />
Lola erschrak, die alte Frau hatte einen<br />
Buckel und verkrüppelte Hände. Sie<br />
sagte: „Komm nur rein, ich beiße<br />
nicht!“ Lola war sehr neugierig, darum<br />
nickte sie und ging rein. Die alte Frau<br />
sagte: „Setz dich. Ich heiß übrigen Miss<br />
Buffet.“ Miss Buffet hatte acht fette und<br />
neun dünne Katzen. Eine von den dünnen<br />
Katzen hieß auch Lola. Lola fand<br />
Lola, das Kätzchen, am süßesten, denn<br />
es hatte golden schwarz gestreiftes Fell<br />
und süße, große, glitzernde Augen.<br />
Miss Buffet sagte: „Du kannst bleiben,<br />
aber nur unter einer Bedingung. Du<br />
darfst niemandem verraten, dass ich<br />
zaubern kann. Lola sagte nichts und<br />
schluckte nur. Miss Buffet sagte es<br />
nochmals, und Lola nickte.<br />
Lola wohnte schon drei Wochen bei der<br />
Frau. Jetzt überwand Lola ihre Angst<br />
und fragte Miss Buffet: „Miss Buffet,<br />
ich bin eigentlich eine Meerjungfrau.<br />
Ich bin verzaubert und wollte…“ Miss<br />
Buffet unterbrach sie und sagte: „Lola,<br />
wieso sagst du mir das erst jetzt?“ Lola<br />
sagte: „Ich hatte Angst, aber jetzt möchte<br />
ich dich fragen, ob du mich zurückverwandeln<br />
kannst?“ Miss Buffet sagte:<br />
„Ja.“<br />
Am Nachmittag gingen sie zum Meer.<br />
Die Frau war zwar traurig dass Lola<br />
ging, aber sie mochte Lola und macht<br />
alles für sie, darum rief sie: „Enemene<br />
Glück, Hexerei zurück!“ Lola sprang<br />
ins Wasser und bekam wieder ihre Flossen.<br />
Lola verabschiedete sich von Miss<br />
Buffet und tauchte ab.<br />
Latisha Purucker<br />
37
Die schwarze Rose<br />
Es war einmal eine ältere Dame, deren<br />
Ehemann verstorben war. So musste sie<br />
die drei Kinder alleine aufziehen. Eines<br />
Tages ging sie zu einer Blumenhändlerin<br />
und kaufte eine schöne rote Rose für<br />
die älteste Tochter. Dann stellte die<br />
Tochter die Rose auf ihr Nachtkästchen<br />
und ging schlafen. Um Mitternacht<br />
wachte die Tochter auf, denn eine Hand<br />
hielt ihr den Mund und die Nase zu, die<br />
Hand kam aus der Rose, die inzwischen<br />
schwarz geworden war. Nach einigen<br />
Versuchen sich zu befreien, starb sie an<br />
Sauerstoffmangel. Die Mutter sprang zu<br />
ihr, aber es war zu spät, die Tochter war<br />
tot.<br />
Nach der Beerdigung gab die Mutter die<br />
Rose weiter an ihr zweitältestes Kind.<br />
Und auch ihm widerfuhr das gleiche<br />
Schicksal wie der ältesten Tochter.<br />
Dann wurde die Rose an das jüngste<br />
Töchterchen weitergegeben. Wie den<br />
anderen beiden ward es auch bald vom<br />
Schicksal eingeholt.<br />
Am Ende nahm die Mutter die Rose, die<br />
inzwischen drei Blätter verloren hatte,<br />
zu sich, aber sie nahm noch etwas anders<br />
mit – ein Messer!<br />
Es wurde Mitternacht. Die Rose färbte<br />
sich wieder schwarz, und die Mutter<br />
dachte: „Jetzt ist es so weit!“ Die Hand<br />
schoss heraus, und die Mutter schnitt<br />
einfach die Hand ab! Dann, am nächsten<br />
Tag, ging sie in den Blumenladen<br />
und schrie: „Ich werde sie ver...!“ Weiter<br />
kam sie nicht, denn der Blumenladen<br />
war völlig zerstört, Blumentöpfe lagen<br />
am Boden, die Ahnentafel der Blumenhändlerin<br />
lag auf dem Tisch, die Mutter<br />
38<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - FANTASTISCHES<br />
warf einen Blick auf die Ahnentafel. Sie<br />
erstarrte, als sie den Namen ihres Großvaters<br />
las, Michael van Gruber. Der<br />
Mann war mit der Großmutter der Blumenhändlerin<br />
verheiratet gewesen, und<br />
das würde bedeuten, dass die Blumenhändlerin<br />
mit der Mutter verwandt war!<br />
Die Großmutter der Dame hatte Michael<br />
van Gruber verlassen, aber als er<br />
wieder Vater wurde, tötete die Großmutter<br />
Michael van Gruber aus Eifersucht.<br />
Die Tochter von Michael van<br />
Gruber, die Blumenhändlerin, schwor<br />
Rache gegenüber der Frau, die ihre drei<br />
Kinder verloren hatte!<br />
Da, eine dunkle Silhouette einer Frau,<br />
es war die Blumenhändlerin! Sie hatte<br />
eine Fernbedienung in der Hand, sie<br />
drehte den roten Knopf, er wurde<br />
schwarz, und alle Pflanzen im Laden<br />
wurden schwarz und hielten die Arme<br />
und Beine der Mutter fest! Die Blumenhändlerin<br />
sagte: „Hier nützt dir<br />
auch kein Messer mehr, und deine<br />
Großmutter kann dir auch nicht mehr<br />
helfen. Ich habe sie nämlich getötet!“<br />
Dann drehte sie den schwarzen Knopf,<br />
und er wurde wieder rot, dann drückte<br />
sie den roten Knopf. Zuerst bekamen alle<br />
Pflanzen, die die Mutter festhielten,<br />
Stacheln, so dass sie sehr fest zu bluten<br />
begann und dann explodierte der ganze<br />
Laden wegen der Sprengladungen, die<br />
die Blumenhändlerin gelegt hatte. Die<br />
Minen rissen alles in Fetzen, samt der<br />
Mutter!<br />
Noah Alge
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