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Beschleunigtes Lernen mit Freude und ohne Leistungsdruck

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1) Inhaltsangabe:<br />

2) Überblick<br />

3) Multisensorische Präsentation<br />

<strong>Beschleunigtes</strong> <strong>Lernen</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>Freude</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>ohne</strong> <strong>Leistungsdruck</strong><br />

4) Die Informationen werden durch das Limbische System gefiltert. (Öffnen des<br />

affektiven Filters)<br />

5<br />

4.1 Ändern des physiologischen Zustandes 6<br />

4.2 Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre (Erkenntnisse aus der<br />

Desuggestopädie)<br />

6<br />

5) Aktivieren Sie das ganze Gehirn L R 7<br />

6) 7 Intelligenzen von Howard Gardner<br />

7<br />

6) Allen Lerntypen gerecht werden; Erkenntnisse aus NLP<br />

7) Dynamik des Unterrichts<br />

8) Auflockerungsspiele<br />

1<br />

2<br />

3<br />

8<br />

11<br />

13


DER BESCHLEUNIGTE LERNPROZESS<br />

Eine multisensorische Präsentation<br />

gefühlsmäßig<br />

lustig, komisch Überblick<br />

Bilder<br />

Spiele / Rollen <strong>Lernen</strong>de Puzzle<br />

Musik, Lieder Dialoge<br />

sowohl das linke<br />

logisch / linear<br />

Analyse / Worte<br />

sprachliche<br />

logische<br />

visuell<br />

gefiltert durch das Limbische System<br />

aktiviert<br />

bindet alle 7 Intelligenzen <strong>mit</strong> ein<br />

visuelle<br />

musikalische<br />

kinästhetische<br />

Dabei erreicht man alle Lerntypen<br />

auditiv<br />

als auch das<br />

rechte Großhirn<br />

Muster / Bilder<br />

Raum / Musik<br />

zwischenmenschliche<br />

kinästhetisch<br />

innerpersönliche<br />

2


"Ich darf Fehler<br />

machen"<br />

Musik<br />

Atmosphäre<br />

Umgebung<br />

Stressfrei<br />

Dies hat einen beschleunigten Lernprozess zur Folge<br />

Sicherheit<br />

Entspannt<br />

geistig hellwach<br />

Einfallsreichen Zustand<br />

Der beschleunigte<br />

Lernprozess fördert<br />

Spezielle Fertigkeiten<br />

Mindmaps<br />

Hohes<br />

Leistungsvermögen<br />

Zeit Management<br />

3) Die multisensorische Präsentation<br />

global <strong>und</strong> gleichzeitig strukturiert<br />

Konzentration<br />

Wiederholung<br />

Mnemotechnik<br />

Unser Gedächtnis arbeitet global <strong>und</strong> gleichzeitig strukturiert.<br />

Da<strong>mit</strong> wir möglichst gehirnfre<strong>und</strong>lich den Stoff präsentieren können, ist es notwendig, einen<br />

Überblick über das zu Behandelnde zu geben.<br />

Sagen Sie am Anfang des Unterrichts immer, worum es in dieser Unterrichtsst<strong>und</strong>e geht<br />

<strong>und</strong> schaffen Sie Verbindungen zur vorhergehenden St<strong>und</strong>e.<br />

Das globale Vorspiel hat drei Ziele:<br />

• Das Material kurz zusammenfassend vorzustellen <strong>und</strong> einen Kontext für das zu schaffen,<br />

was kommt;<br />

• dem Studierenden indirekt zu suggerieren, dass das, was kommt, interessant, angenehm<br />

<strong>und</strong> verständlich sein wird. Die Introduction dient also auch der Aktivierung des Interesses.<br />

• sie dient der Ausstattung des Textes <strong>mit</strong> einer Fülle von situativen Merkmalen, die über<br />

verschiedene Wahrnehmungskanäle als sek<strong>und</strong>äre Assoziationen gespeichert werden <strong>und</strong> so<br />

das Behalten des Textes unterstützen.<br />

Schaffen Sie die Möglichkeit zu Phantasien<br />

Da Phantasien der rechten Hemisphäre des Gehirns entstammen, verbinden sie die<br />

Ressourcen beider Hirnhemisphären. Gerade weil Phantasieren eine rechtshemisphärische<br />

Tätigkeit ist, fühlt es sich anders an als linkshemisphärische Prozesse: Linkshemisphärische<br />

kognitive Prozesse sind aktiv; das Gehirn manipuliert Ideen. Rechtshemisphärische affektive<br />

Prozesse sind passiver, tauchen auf, sind unbewusster. Sie erscheinen in Bildern, ein bisschen<br />

wie in einem Film. Man kann eine Phantasie nicht erzwingen, weil sonst eine Blockade<br />

auftaucht. Allerdings kann man Bedingungen schaffen, die es erlauben, dass auch Bilder von<br />

der linken Hemisphäre das Bewusstsein erreichen. Das Bewusstsein muss in einem Zustand<br />

von entspannter Aufmerksamkeit sein, empfänglich für die inneren Bilder. Dieser rezeptive<br />

Zustand ist der Schlüssel zu jeder Phantasie.<br />

Aktivieren Sie den inneren Bildschirm<br />

z.B.: "Die Reise durch etwas hindurch"<br />

Die Idee der "Reise durch etwas hindurch" kann für jedes beliebige Fach eingesetzt werden.<br />

In<br />

der Geometrie können Sie verschiedene geometrische Figuren <strong>und</strong> Formen von innen <strong>und</strong> von<br />

außen erforschen. In der Geschichte können Sie die Schüler/innen) zu einer Reise zurück in<br />

3


die Vergangenheit anleiten. In Deutsch oder in einer Fremdsprache können Sie sich eine<br />

Geschichte oder ein Gedicht vornehmen. Das Objekt oder der Stoff, durch den die Reise<br />

fuhrt, sollte den Schülern/Teilnehmern schon recht vertraut sein. Je mehr sie wissen, desto<br />

konkreter wird die Reise.<br />

Machen Sie eine Geschichte lebendig<br />

Als Geschichtelehrer/in erzählen Sie in ca. 20 Minuten sehr bewegt, was zwischen dem 4.<br />

Mai <strong>und</strong> dem 14. Juli 1789 in Paris passiert ist.<br />

Blenden Sie die Musik dieser Zeit ein <strong>und</strong> geben Sie so<strong>mit</strong> den Schülern Gelegenheit, Ihren<br />

Vortrag nachwirken zu lassen.<br />

....Wir befinden uns in Paris im Jahre 1789.........................<br />

Aus einem dem Englischen übersetzten Sachbuch für Jugendliche über die »W<strong>und</strong>erwelt der Zahlen«<br />

kommt folgendes Beispiel: Die alten Ägypter konstruierten beim Pyramidenbau den Gr<strong>und</strong>riss genau im<br />

rechten Winkel . Der geringste Fehler im Winkel einer einzigen Ecke hätte die Form des ganzen Gebäudes<br />

zerstört. Geometrische Regeln in Assoziation <strong>mit</strong> einer »zerstörten« Pyramide - das weckt Neugier <strong>und</strong><br />

Spannung. Dann wird beschrieben, wie an zwei Pfählen der einen Gr<strong>und</strong>risskante zwei gleich lange<br />

Schnüre befestigt wurden. Da<strong>mit</strong> wurden dann Kreisbögen gezogen <strong>und</strong> die in den Sand gezeichneten<br />

Schnittpunkte dieser Bögen verb<strong>und</strong>en. Die neue Linie verlief dann genau senkrecht zu der alten. Dazu<br />

Bilder von Tätigkeiten beim Pyramidenbau, Menschen, die den Winkel konstruieren, Schnüre spannen,<br />

Bewegungen <strong>und</strong> Dinge, die einen an eigene Tätigkeiten erinnern, die man in Gedanken nachvollziehen<br />

kann. Eine solche Darstellung kann man <strong>mit</strong>erleben. Man vergisst sie nicht so leicht, weil sich das abstrakte<br />

geometrische Modell über einen solchen »Raster« an unserem Gr<strong>und</strong>muster vielfach assoziieren <strong>und</strong><br />

verankern lässt.<br />

Leider ist das kein Schulbuch. In einem ebensolchen, über die Geometrie für Dreizehn-<strong>und</strong><br />

Vierzehnjährige, geht es nicht darum, wie die Pharaonen ihre Pyramiden so schön gerade bauten, sondern<br />

dort heißt dasselbe geometrische Prinzip: F<strong>und</strong>amentalkonstruktion zur Achsenspiegelung. Lösung: »Nach<br />

F<strong>und</strong>amentalsatz 8;3 sind nur Achsenpunkte von zwei zueinander symmetrischen Punkten P <strong>und</strong> Q gleich<br />

weit entfernt. Gleich große Kreise um P <strong>und</strong> Q können sich demnach nur auf der Symmetrieachse zu P <strong>und</strong><br />

Q schneiden. Wegen F<strong>und</strong>amentalsatz l legt bereits ein solches Kreispaar die gesuchte Achse eindeutig<br />

fest. Anmerkung: Dass es zu P <strong>und</strong> Q nicht mehr als eine Achse geben kann, folgt aus der Tatsache, dass<br />

die Strecke [PQ] nur einen Mittelpunkt hat <strong>und</strong> in diesem Punkt nur ein Lot zu PQ errichtet werden kann.<br />

Dazu ist nicht mehr viel zu sagen. Die erste Konstruktionszeichnung wird im Gehirn in vielfältiger Weise<br />

an dem Bau von Pyramiden verankert. Was im zweiten Fall <strong>mit</strong> genau der gleichen Konstruktion im Gehirn<br />

passiert, kann man sich nach den vorangegangenen Erkenntnissen schon selbst ausmalen - nämlich nichts,<br />

außer vielleicht Frustration.<br />

4


Schaffen Sie Zusammenhänge auch <strong>mit</strong> anderen Fächern!<br />

Nicht nur Geschichte, Literatur, Musik - auch die Mathematik ist von Menschen geschaffen.<br />

Einer von diesen ist Francois Vieta (1540-1603). Das geschichtliche Umfeld zu Lebzeiten<br />

Vietas, ebenso wie sein Lebenslauf sind meines Erachtens so interessant, dass es sich bei<br />

diesem Thema geradezu anbietet, die historisch-menschliche Dimension in den<br />

Mathematikunterricht einzubeziehen.<br />

Unterstützen Sie Identifikation<br />

Um etwas nicht nur von außen zu „analysieren", sondern um sich in etwas<br />

„hineinzuversetzen" Identifikationsphantasien erzeugen ein noch größeres inneres<br />

Engagement als Beobachtungsphantasien. Sie verlangen, dass die Schüler/innen sich in ein<br />

Ding hineinprojizieren, so zu fühlen, wie „es" fühlen würde. Die Anleitung zu einer<br />

Identifikationsphantasie sollte immer in der ersten Person („Ich") erfolgen.<br />

Holen Sie die Schüler/innen dort ab, was sie schon können. – Wecken Sie Erwartungen<br />

Aus schon Gewusstem aufbauen ist ein Unterrichtsprinzip. So bietet sich als Einstieg in ein<br />

neues Thema folgende Tabelle an:<br />

Das weiß ich schon Da bin ich mir nicht sicher Das würde ich gerne erfahren<br />

5


Wird ein neues Thema behandelt, so schreiben die Schüler/innen in diese Tabelle auf der<br />

Tafel /auf dem Flipchartbogen ihre Vorkenntnisse <strong>und</strong> ihre Wünsche bezüglich dieses<br />

Themas auf. Der „neue“ Inhalt wird dann unter dem Aspekt beurteilt, in wie fern er die<br />

Erwartungen erfüllt <strong>und</strong> Antworten auf die offen Fragen gibt.<br />

4) Die Informationen werden durch<br />

das Limbische System gefiltert<br />

4.1. Ändern des Physiologischen Zustandes<br />

Das limbische System ist Teil des Gehirns<br />

<strong>und</strong> stellt eine Übergangszone zwischen dem<br />

Cortex <strong>und</strong> Hirnstamm dar. Seine Aufgaben<br />

sind: vegetative Steuerung, Beteiligung an<br />

Denk- <strong>und</strong> Gedächtnisprozessen, Steuerung<br />

von Emotionen <strong>und</strong> Motivation. Letzterer<br />

kommt für die Lernbereitschaft eine wichtige<br />

Funktion zu.<br />

Zwischen dem limbischen System <strong>und</strong> dem<br />

allgemeinen Aktivierungssystem bestehen<br />

viele wechselseitige Einflüsse. Über den<br />

Einbezug von emotional ansprechenden<br />

Medien, wie Musik, Farben <strong>und</strong> Gerüche, in<br />

den Bildungsprozess können Lern- <strong>und</strong><br />

Handlungsbereitschaft positiv beeinflusst<br />

werden.<br />

Lehrende müssen oft die körperlichen <strong>und</strong> / oder seelischen Zustände ihrer Studierenden<br />

verändern, um sie lernbereit zu machen. Es wurde herausgef<strong>und</strong>en, dass interne <strong>und</strong><br />

physiologische Zustände eines Studierenden einander beeinflussen. Will man Studierende<br />

lernbereit machen, so ist es leichter, ihre physiologischen Zustände zu verrändern, als ihre<br />

internen. Im anschließenden Mindmap finden Sie einige Möglichkeiten, interne Zustände von<br />

<strong>Lernen</strong>den zu verändern.<br />

6


Was kann ich tun,<br />

um dich zu erreichen?<br />

Überkreuzbewegungen<br />

Thema ändern<br />

einen Scherz machen<br />

Es ist verdammt schwer für mich<br />

dir das beizubringen<br />

Rollen wechseln<br />

Übungen aus der<br />

Edu-Kinästhetik<br />

ehrlich sein<br />

Ändern des<br />

Physiologischen<br />

Zustandes<br />

Aufgabe erteilen<br />

den Unfähigen spielen<br />

direkter Kontakt<br />

Änderung der Körperhaltung<br />

veranlassen<br />

4.2 Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre<br />

etwas nachschauen<br />

etwas in Ordnung bringen<br />

Änderung der Stimme<br />

den Arm berühren<br />

aufstehen<br />

sich strecken<br />

tief einatmen<br />

herumgehen<br />

Ich bin nicht ganz sicher<br />

wie das geht....<br />

variieren<br />

leiser<br />

lauter<br />

schneller<br />

langsamer<br />

Nach den Erkenntnissen der De-suggestopädie können wir in das innere „set-up“ eines<br />

Schülers nur unbewusst eindringen. Durch non-verbale Suggestionen können wir erreichen,<br />

dass die „inneren Barrieren“ (logische – emotionale <strong>und</strong> ethische Barrieren) umgangen<br />

werden. Lozanov: “Suggestion is the direct road to the set-up. “<br />

Erst wenn wir frei von den “de-suggestiven Normen” sind, kann beschleunigtes <strong>Lernen</strong><br />

ermöglicht werden.<br />

Darf ausprobieren<br />

Ist erfinderisch<br />

Darf Fehler machen<br />

Genießt Lernerfahrung<br />

Erhöht Aufnahmefähigkeit<br />

Input - global <strong>und</strong><br />

gleichzeitig strukrturiert<br />

Alles ist didaktisch<br />

Poster<br />

Musik<br />

Pflanzen, Blumen<br />

Kommunikative Sitzordnung<br />

Psychologisch<br />

Erzieherisch<br />

Künstlerisch<br />

Musik<br />

Atmosphäre<br />

Suggestive Autorität<br />

NON-VERBALE MITTEL DER<br />

SUGGESTION<br />

Rituale<br />

Infantilisation<br />

Intonation<br />

Konzerte<br />

Aktiv<br />

Pseudo-Passiv<br />

De-suggerieren heißt: Kraft <strong>und</strong> Selbstvertrauen aufbauen, da<strong>mit</strong> wir uns vor angstmachenden<br />

<strong>und</strong> verunsichernden Einflüssen schützen können. Jetzt sind wir offen, neue Aufgaben<br />

anzugehen.<br />

7


5. Aktivieren Sie das ganze Gehirn – sowohl das linke als<br />

auch das rechte Großhirn<br />

Linke Hälfte<br />

Rationales Denken, analytisches Denken, Logik von<br />

Ursache <strong>und</strong> Wirkung, Deduktive Schlussfolgerungen,<br />

Arbeiten <strong>mit</strong> Zahlen, Begriffen <strong>und</strong> Quantitäten.<br />

Administratives, kontrolliertes, sequentielles<br />

Vorgehen. Bedarf nach Ordnung <strong>und</strong> Struktur. Liebe<br />

zum Detail. Vertikales Denken.<br />

Rechte Hälfte<br />

Einsatz von Phantasie <strong>und</strong> Intuition. Ganzheitliches<br />

Denken, das auf Details <strong>und</strong> Vollständigkeit verzichtet.<br />

Akausales Denken, das Widersprüchlichkeit <strong>und</strong><br />

Paradoxie toleriert. Analoge Schlussfolgerungen.<br />

Mustererkennung <strong>und</strong> bildhafter Vergleich. Entwirft<br />

Konzepte. Bezieht Gefühle, Empfindungen <strong>und</strong><br />

Unwägbares <strong>mit</strong> ein. Unklare Beschreibung.<br />

aus Frederic Vester: Denken, <strong>Lernen</strong>, Vergessen; dtv 2001<br />

6. Berücksichtigen Sie alle 7 Intelligenzen (Stärken) der Studierenden<br />

Howard Gardner, Professor für Erziehung an der Havard Universität behauptet, dass wir alle<br />

vielfache Intelligenzen haben.<br />

Seine Theorie der Vielfachen Intelligenzen verursacht eine f<strong>und</strong>amentale neue Einschätzung<br />

dessen, wie unterrichtet <strong>und</strong> ausgebildet wird. Gardner glaubt, dass wir sieben nachweisbare<br />

Intelligenzen haben<br />

Die Sprachliche Intelligenz<br />

(Linguistic Intelligence) -<br />

"They have an innate love of language.<br />

Reading, writing, editing, listening and<br />

speaking opportunities are enjoyed."<br />

Die Mathematisch/Logische Intelligenz<br />

(Mathmatical/Logical Intelligence)<br />

"They enjoy forming concepts, looking for<br />

patterns and relationships and doing activities<br />

in a sequential manner."<br />

Die zwischenmenschliche Intelligenz :<br />

(Inter-personal intelligence)<br />

"Learning by interacting and cooperating<br />

with others"<br />

Wiederhole in eigenen<br />

Worten<br />

Schaffe einen Slogan –<br />

ein Gedicht<br />

Liste Sequenzen<br />

Organisiere oder klassifiziere<br />

Informationen<br />

Verwende Vergleiche<br />

Lerne in Gruppen<br />

Unterrichte jemanden<br />

Besprich es <strong>mit</strong> jemandem<br />

8


Inner-persönliche Intelligenz<br />

(intra-personal intelligence)<br />

"They enjoy quiet times and private places to<br />

work and reflect. They need opportunities to<br />

fantasize, imagine, and daydream".<br />

Kinästhetische Intelligenz<br />

(Kinesthetic Intelligence)<br />

"Learning by moving, touching and doing.<br />

They are eager to attack problems physically<br />

and with great activity".<br />

Visuell- Räumliche Intelligenz<br />

(Visual / special Intelligence)<br />

"They excel by learning with images,<br />

pictures, charts, graphs, diagrams and art."<br />

Musische Intelligenz<br />

(Musical Intelligence)<br />

"They enjoy rhythm and melody and eagerly<br />

participate in musical activities"<br />

Plane Zeit zur Reflexion<br />

Benutze die innere<br />

Vorstellungskraft <strong>und</strong><br />

Fantasie<br />

Stelle persönliche Ziele auf<br />

Verwende Handreichungen<br />

Setze Spiele ein<br />

Verwende Rollenspiele <strong>und</strong><br />

aktive Team-Übungen<br />

Zeichne Poster oder Bilder<br />

Schaffe ein Mind-map<br />

Schaffe mentale<br />

Vorstellungen<br />

Verwende Konzert-Lesungen<br />

Verwende Rhythmusinstrumente<br />

Verbinde den Inhalt <strong>mit</strong> einer<br />

bekannten Melodie<br />

Wenn wir das ganze Spektrum der Intelligenzen einbeziehen, werden die Stärken <strong>und</strong><br />

Fähigkeiten der Studierenden berücksichtigt.<br />

"Involving the learners full range of intelligence enables all thinking and processing styles to<br />

be reached, and much deeper learning to occur". – THE MORE WAYS YOU TEACH _ THE<br />

MORE STUDENTS YOU REACH.<br />

7) Erreichen Sie alle Lerntypen<br />

Lernerfolg <strong>und</strong> gute Schulleistung liegen nicht nur in der absoluten Intelligenz des einzelnen<br />

(der Fähigkeit zu behalten, zu kombinieren, Zusammenhänge zu erkennen), sondern oft an der<br />

relativen Übereinstimmung zweier Muster, an der Möglichkeit oder Unmöglichkeit einer<br />

Resonanz (Vester, 2001, S 49)<br />

Ein Schüler lernt immer von einem „Partner“, sei es vom Lehrer, von dem Schulbuch, von<br />

den Mitschülern. Und er lernt dann gut, wenn er in diesem Partner sich selbst wiedererkennt,<br />

das heißt, wenn sein eigenes Assoziationsmuster <strong>mit</strong> dem des Partners im Einklang steht.<br />

a) NLP – Kommunikation ist die Wechselwirkung <strong>mit</strong> anderen Gr<strong>und</strong>mustern<br />

NLP arbeitet <strong>mit</strong> allen Persönlichkeitssignalen gleichzeitig, seien es Körpersignale,<br />

Sprachmuster, Blickmuster<br />

Der ideale Gruppen- Unterrichtsstil ist die multisensorische Aufarbeitung <strong>und</strong> Darbietung des<br />

Stoffes. Je mehr Sinne angesprochen werden, desto besser wird der Stoff gespeichert, desto<br />

besser können Assoziationen gebildet werden. Wenn es auf den Inhalt ankommt, muss der<br />

Lehrer alle Modalitäten (Sinneskanäle) ansprechen, so dass der Schüler wählen kann,<br />

welchem Teil der Darstellung er Beachtung schenkt. Wird er eher zusehen, eher zuhören oder<br />

durch Bewegung <strong>und</strong> Berührung erfassen? Jeder Schüler kann die ihm vertraute Modalität<br />

wählen.<br />

Jeder Sinn bildet einen Eingangskanal. Jede Person hat bevorzugte Eingangskanäle. In einer<br />

typischen Klasse <strong>mit</strong> 30 Schülern sind bei durchschnittlich 22 Schülern die visuellen,<br />

auditiven <strong>und</strong> kinästhetischen Fähigkeiten genügend ausgebildet, so dass es überflüssig ist, sie<br />

nach den Kategorien "visuell, auditiv" <strong>und</strong> "kinästhetisch" einzuteilen. Andererseits gibt es<br />

9


meist zwei bis drei Schüler, deren Schwierigkeiten nicht auf ihren Lernstil zurückzuführen<br />

sind /zum Beispiel psychische Probleme, eine schwierige häusliche Situation usw.) Schüler,<br />

die nicht zu diesen beiden Gruppen gehören, sind die "Übersetzer" der Schullaufbahn.<br />

Für die eigentliche Intelligenz - also für die innere Fähigkeit des einzelnen zum Kombinieren,<br />

Erkennen von Zusammenhängen <strong>und</strong> auch zur Gedächtnisleistung an sich - ist die Art der<br />

verschiedenen Gr<strong>und</strong>muster von geringerer Bedeutung. Ausschlaggebend wird sie erst in der<br />

Kommunikation <strong>mit</strong> der Außenwelt, <strong>mit</strong> anderen Menschen, <strong>mit</strong> den Dingen, <strong>mit</strong> denen man<br />

sich beschäftigt, kurz: in der Wechselwirkung <strong>mit</strong> anderen Gr<strong>und</strong>mustern.<br />

Modalität<br />

visuell<br />

auditiv<br />

kinästhetisch<br />

Augen<br />

Neurolinguistische Indikatoren<br />

Bewegung<br />

ruhig<br />

viel<br />

Bewegung<br />

Stimme <strong>und</strong><br />

Tempo des<br />

Vorgangs<br />

sehr schnell<br />

wie ein<br />

Metronom<br />

(gleichmäßig)<br />

sehr langsam<br />

Lokalisierung<br />

des Prozesses<br />

Bewegung <strong>und</strong><br />

Veränderungen<br />

im<br />

Augenbereich,<br />

z.B. Blinzeln,<br />

Zwinkern,<br />

Hochziehen<br />

der<br />

Augenbrauen<br />

Bewegung,<br />

Veränderungen<br />

um M<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Ohren;<br />

Ausrufe wie<br />

"ah", "hmm"<br />

Veränderungen<br />

<strong>und</strong> Bewegung<br />

vom Hals<br />

abwärts<br />

Aussagen<br />

(verwendete<br />

Begriffe)<br />

sehen,<br />

konzentrieren,<br />

betrachten,<br />

beobachten, sich<br />

vorstellen,<br />

enthüllen,<br />

bemerken,<br />

scheinen, klar,<br />

trüb<br />

hören, zuhören,<br />

klingen, nach,<br />

sagen, sprechen,<br />

reden, sich<br />

reimen,<br />

Begreifen,<br />

fassen, fühlen,<br />

handhaben, "ich<br />

pack’ es nicht";<br />

handlungsorienti<br />

erte Wörter<br />

Zugangshinweise sind: Unwillkürliche Augenbewegungen, Atem, Veränderung des<br />

Muskeltonus <strong>und</strong> der Körperhaltung, Veränderung von Tonhöhe <strong>und</strong> Sprechtempo,<br />

Gesichtsfarbe <strong>und</strong> Gesten.<br />

Alle diese Hinweise sind Indikatoren für die unterschiedlichen sensorischen Systeme, in die<br />

die Studierenden jeweils eintreten, um Informationen intern zu verarbeiten.<br />

Sinneswahrnehmungen sind die Gr<strong>und</strong>lage unserer inneren Landkarte. Dabei benutzt jeder<br />

Mensch ein besonderes Wahrnehmungssystem <strong>und</strong> legt darauf einen Schwerpunkt seiner<br />

bewussten Wahrnehmungen. Dieses bevorzugte Wahrnehmungssystem spiegelt sich in der<br />

Sprache wieder.: je nach Wahrnehmungstyp werden Worte verwendet, die ursprünglich aus<br />

den Sinnesbereichen Sehen, Hören, Fühlen stammen. Die unterschiedlichen<br />

Wahrnehmungssysteme sind eine unerschöpfliche Quelle von Missverständnissen <strong>und</strong><br />

Störungen Denn es ist schwierig, den Sinngehalt von ungewohnten Systemen zu erfassen,<br />

besonders in Stresssituationen. Wenn der eine äußert: "Da sehe ich schwarz" <strong>und</strong> der andere<br />

zurückgibt:" Du fühlst dich also mies, wenn du daran denkst" - dann fühlt sich wahrscheinlich<br />

der erste missverstanden. Sie sprechen zwei verschiedene Sprachen.<br />

10


Vier Eingangskanäle für den gleichen Lerninhalt:<br />

Der eine lässt sich das Gesetz:<br />

Druck gleich Kraft durch<br />

Fläche von einem Mitschüler<br />

anschaulich erläutern.<br />

Ein zweiter braucht die<br />

praktische Ar Wendung, das<br />

Tun.<br />

Ein dritter erfasst das<br />

Gesetz haptisch durch<br />

Anfassen, durch<br />

Fühlen ...<br />

<strong>und</strong> ein vierter erfasst den Inhalt ehesten<br />

abstrakt-verbal, aus der Formel— selbst<br />

wenn sie wie hier <strong>mit</strong> einer Fülle von<br />

Abkürzungen <strong>und</strong> „Einheiten“<br />

vollgespickt ist. Auf diesen Lerntyp der<br />

meiste Unterricht zugeschnitten<br />

Ein »verbaler« Schüler von geringer Intelligenz bringt es daher in der Schule oft weiter als<br />

zum Beispiel ein hochintelligenter „haptischer (kinästhetischer)“ Typ.<br />

Es gilt auch hier wieder: Je mehr Arten der Erklärungen angeboten werden, je mehr Kanäle<br />

der Wahrnehmung benutzt werden, desto fester wird das Wissen gespeichert, desto<br />

vielfältiger wird es verankert <strong>und</strong> auch verstanden, desto mehr Schüler werden den<br />

Wissensstoff begreifen <strong>und</strong> ihn auch später auch wieder erinnern.<br />

Schaffen Sie Vertrauen, indem Sie einen der Indikatoren übernehmen<br />

Vertrauen <strong>und</strong> Gleichklang in der Sprache herzustellen, nennt man im NLP Rapport.<br />

Pacing. ist das Wesentliche dessen, was man Rapport nennt. Pacing heißt, sein eigenes<br />

Verhalten dem Schüler anzupassen.<br />

Wenn Sie eine Person eine Zeitlang gut gepaced haben, können Sie sie in ein neues Verhalten<br />

führen, indem Sie das verändern, was Sie tun. Diese Technik nennt man Leading(Führen).<br />

Bevor ich von jemandem eine Verhaltensänderung erwarten kann, muss ich ihn zuerst<br />

spiegeln(pacen), um ihn dann auf ein anderes Verhaltensmuster führen(leading) zu können.<br />

VISUELL AUDITIV KINÄSTHETISCH<br />

• erfinde eine Geschichte<br />

• Mach aus einer Gruppe<br />

von Wörtern eine<br />

Geschichte<br />

• Diskutiere Videofilme <strong>und</strong><br />

Kunstgemälde<br />

• Aufzeichnungen davon,<br />

was sie hören werden/ was<br />

sie gehört haben<br />

• Illustrationen von neuem<br />

Wortschatz<br />

• Video <strong>ohne</strong> Ton –<br />

• den Dialog erraten<br />

•<br />

• Verbinde Laute, um eine<br />

Geschichte daraus zu<br />

machen<br />

• Klare Anweisungen<br />

• Lehrer führt oder fordert<br />

auf<br />

• Radioprogramme<br />

• Tonbanddrills<br />

• Video <strong>ohne</strong> Bild<br />

anschauen<br />

• Informationslücken-<br />

Hörübungen<br />

• Aufgezeichnete Lesestücke<br />

• Zusätzliches allgemeines<br />

Hören<br />

• Studierende reden<br />

• Geschichten erzählen<br />

• Rollenspiele<br />

Ausdrucksvolles Reden<br />

Drama Techniken<br />

• Aktivitäten, die ein<br />

Verlassen des Zimmer <strong>mit</strong><br />

einschließen<br />

• Gruppenarbeit<br />

Simulationen<br />

• Anweisungen folgen<br />

• Aktivitäten des Lehrers<br />

<strong>mit</strong> Gestik begleiten<br />

• Puzzle - Hörübungen<br />

(Jigsaw-listening)<br />

• zusätzliche Rollenspiele,<br />

z.B. Video-Standbild<br />

• eine Geschichte vom Tonband<br />

aufführen<br />

•<br />

11


• Aus Bildern Geschichten<br />

• kombinieren<br />

• Botschaften auf Karten<br />

• schreiben<br />

• Comics -Streifen <strong>ohne</strong><br />

• Text<br />

• Comics Streifen schaffen<br />

• Auf Anzeigen antworten<br />

• Schriftliche<br />

• Visualisierung<br />

• Beschreibe die Bilder im<br />

Buch<br />

• Diskutiere den Umschlag<br />

Schaffe Klassenposter<br />

• Beschreibe Kleider <strong>und</strong><br />

Einrichtung<br />

7) Die Dynamik des Unterrichts<br />

• Lückendiktate<br />

• aufgezeichnete Texte<br />

zusammenfassen<br />

• Studierende diktiert<br />

• Dialoge schreiben<br />

• Sketche schreiben<br />

• Rollenspiele schreiben<br />

• Aufgezeichnete / verfilmte<br />

Lesestücke<br />

• Jigsaw-Lesen<br />

• Lautes Lesen<br />

• Aufzeichnungen vom<br />

eigenen Lesen<br />

• Eine Person stellt etwas<br />

mimisch dar / andere<br />

erraten, war er/sie meint<br />

<strong>und</strong> schreiben es auf<br />

• Klassenzeitung<br />

• Schreiben / Spielen kleiner<br />

Stücke<br />

• Problemseiten<br />

Arbeitssuche-Simulation<br />

• Rollenspiele<br />

• Änderungen - So lesen als<br />

ob du...<br />

• Die Geschichte spielen<br />

• Silbenrätsel<br />

• Teile des Stückes laut<br />

lesen während man die<br />

Handlung <strong>mit</strong> Bewegung<br />

begleitet<br />

Im Rahmen der Pädagogischen Tatsachenforschung ist es unter anderem die Aufgabe der<br />

Pädagogischen Akademien, neue Lehr- <strong>und</strong> Lernverfahren zu entwickeln, zu erproben <strong>und</strong> sie<br />

als gesichertes pädagogisches Inventar an die angehenden Lehrer im Laufe ihrer Ausbildung<br />

weiterzugeben. Der Versuch unter dem Titel "Angewandte Lernpsychologie im Unterrichtsgeschehen"<br />

am Bolzmann Institut in Wien hatte zum Ziel, ein Gr<strong>und</strong>modell zur Lehr-<br />

Lerninteraktion zwischen Schüler <strong>und</strong> Lehrer zu entwickeln, in dem erstmals in<br />

konsequentester Form versucht wird, Lern-, Speicherungs- <strong>und</strong> Abrufbedingungen zu<br />

schaffen, die den bis heute gesicherten Erkenntnissen der Lernforschung entsprechen. 1982<br />

veröffentlichte Erich Vanecek eine Arbeit <strong>mit</strong> dem Titel "Angewandte Lernpsychologie im<br />

Unterrichtsgeschehen"<br />

Besonders interessant sind Vaneceks Untersuchungen in Bezug auf die<br />

Konzentrationsfähigkeit der <strong>Lernen</strong>den auf verschiedenen Altersstufen. Schwerpunktmäßig<br />

konzentrierte er sich auf den Rhythmus des Unterrichts, das heißt auf den Wechsel von<br />

Anspannung (konzentriertes <strong>Lernen</strong>) <strong>und</strong> Entspannung ( Pausen)<br />

Idealer Rhythmus für....<br />

....Jährige<br />

Unterricht<br />

Pausen<br />

6- 8 10 Minuten 2 Minuten<br />

9 - 12 15 Minuten 3 Minuten<br />

13 - 17 20 Minuten 3 Minuten<br />

über 17 25 Minuten 3 Minuten<br />

In diesen Pausen sollten natürlich nur solche Aktivitäten<br />

ausgeführt werden, die nichts <strong>mit</strong> dem Vorangegangenen<br />

zu tun haben. Sie dürfen deshalb <strong>mit</strong> dem eben gelernten<br />

Stoff keine Ähnlichkeit aufweisen, da sonst die Gefahr<br />

der Überlagerung, der Interferenzen bestünde. Sie haben<br />

auch den Zweck, die biochemischen Prozesse während<br />

der Translation der Information vom Kurzzeit- in das<br />

Langzeitgedächtnis möglichst ungestört ablaufen zu<br />

lassen.<br />

Gedächtniskonsolidierung<br />

Wir sollten uns immer bewusst sein, dass wir dem Verarbeitungsprozess systematisch Zeit<br />

einräumen. Wichtig ist eine systematische Wiederholung. Wiederholung des Gelernten ist<br />

dem Gedächtnis stets förderlich <strong>und</strong> ist dann besonders wertvoll, wenn die genannten<br />

wesentlichen Phasen der Gedächtniskonsolidisierung berücksichtigt werden.<br />

12


Konsolidierungsphasen<br />

1. nach 5 – 10 Minuten<br />

2. nach 24 St<strong>und</strong>en<br />

3. nach 1 – 2 Wochen<br />

4. nach einem Monat<br />

5. nach 6 Monaten<br />

Während der ersten Minuten nach der Präsentation<br />

findet aufgr<strong>und</strong> der elektrophysiologischen<br />

Gehirnaktivität eine vermehrte Proteinsynthese im<br />

Gehirn statt. Das ist die erste Phase der<br />

Gedächtniskonsolidierung. Ein gutes Vorgehen ist es,<br />

die erste Wiederholung etwa fünf bis zehn Minuten<br />

nach der Präsentation oder dem eigenen <strong>Lernen</strong><br />

anzusetzen. Das unterstützt nicht nur die genannte<br />

Proteinsynthese, sondern nutzt auch den<br />

Erinnerungseffekt optimal, da zu diesem Zeitpunkt<br />

die Erinnerungsrate ihren Höhepunkt erreicht. Forschungen haben gezeigt, dass Wiederholungen an diesem<br />

Punkt die spätere Erinnerungsfähigkeit beträchtlich steigert<br />

In diesem Diagramm sehen Sie, wie zeitlich<br />

richtig geplantes Wiederholen die<br />

Erinnerung konstant auf einem hohen<br />

Niveau hält.<br />

13


8) Auflockerungsübungen<br />

8.1 Überkreuzbewegungen<br />

Überkreuzbewegungen <strong>und</strong> Homolaterale (parallele) Bewegungen. Diese Übungen werden<br />

auch integrative Übungen genannt, weil sie beide Gehirnhälften zusammenfügen. Das<br />

Wichtige bei den Überkreuzbewegungen ist, dass die Mittellinie auch tatsächlich überkreuzt<br />

wird. Man sollte immer <strong>mit</strong> einer Überkreuzbewegung aufhören!<br />

1.<br />

überkr.: rechte Hand -linkes Knie -<br />

Wechsel<br />

homol.: rechte Hand - rechtes Knie -<br />

Wechsel<br />

3.überkr.: rechte Hand - linker Fuß<br />

hinten - Wechsel<br />

homol.: rechte Hand - rechter Fuß<br />

hinten - Wechsel<br />

5.<br />

überkr.: rechten Arm - linkes Bein<br />

seitl. -Wechsel<br />

homol.:<br />

rechter Arm - rechtes Bein seitl.-<br />

Wechsel<br />

7.<br />

überkr.: rechten Arm nach vorne<br />

strecken-linkes Bein nach hinten<br />

homol.: rechten Arm nach vorne<br />

strecken- Bein nach hinten<br />

Wayne Cook Methode: Füße<br />

überkreuzen, Hände überkreuzen ,<br />

Augen schließen, Zunge gegen<br />

Gaumen drücken, Augenachter<br />

nachfahren, positive Affirmationen<br />

(Gefühle).<br />

Übung ist geeignet zur Schaffung<br />

einer positiven Lernatmosphäre,<br />

zum Ruhig werden <strong>und</strong> zum<br />

Abschalten<br />

2.<br />

überkr.: rechter Ellenbogen -<br />

linkes Knie - Wechsel<br />

homol.: rechter Ellenbogen -<br />

rechtes Knie - Wechsel<br />

4.<br />

überkr.: rechte Hand - linker<br />

Fuß vorne - Wechsel<br />

homol.: rechte Hand - rechter<br />

Fuß vorne - Wechsel<br />

6.<br />

überkr.: rechte Arm in die<br />

Luft-linkes Knie anheben.<br />

homol.: rechten Arm in die<br />

Luft- rechtes Knie anheben<br />

8.<br />

überkr.: Hände hinter Nacken<br />

legen- rechten Ellenbogen auf<br />

linkes Knie<br />

homol.: Hände hinter Nacken<br />

legen- linken Ellenbogen auf<br />

rechtes Knie<br />

Eine zusätzliche Übung, um<br />

beide Gehirnhälften zu<br />

integrieren: Hände<br />

zusammenführen, falten fest<br />

zusammendrücken, Augen<br />

schließen, <strong>mit</strong> beiden Augen<br />

die liegende Acht ausführen<br />

8.2. Partnerübungen<br />

8.2.1 High Noon (Duelle)<br />

Es bilden sich Paare, die <strong>mit</strong>einander „Zweikämpfe“ austragen. Dazu vereinbaren beide<br />

Spieler zunächst eine Bewegung (z.B. Bedrohen <strong>mit</strong> zwei „Pistolen“) <strong>und</strong> dazu eine passende<br />

Gegenbewegung (z.B. Hochheben beider Hände). Einer der beiden Spieler beginnt: Er macht<br />

eine Bewegung, <strong>und</strong> der andere muss dazu sehr rasch die vereinbarte Gegenbewegung<br />

14


machen. Hebt der eine also die Hände, muss der andere ihn <strong>mit</strong> zwei „Pistolen“ bedrohen. Bei<br />

einem Fehler des Reagierenden wechseln die Rollen: Der andere beginnt <strong>mit</strong> einer Bewegung<br />

<strong>und</strong> der eine macht die Gegenbewegung dazu.<br />

Erschwert wird dieses Spiel dadurch, dass beide gleichzeitig beide Rollen spielen können.<br />

Wenn einer die „Pistolen“ zieht, muss der andere die Hände heben <strong>und</strong> umgekehrt.<br />

Variante: "Elfmeterschießen"<br />

Person A schießt den Elfmeter in die linke Torecke, wobei Person B (in diesem Fall der<br />

Torwart, die Hände in die rechte Ecke bewegt.<br />

Bewegt A die Hände in die rechte Ecke, so reagiert B wieder indem er/sie natürlich versucht,<br />

den "Elfmeter" in der anderen Ecke zu platzieren.<br />

8.2.2 Standpunkt<br />

Spieler, die etwa gleich groß sind, bilden Paare. Sie stellen sich im Abstand einer Armlänge<br />

gegenüber auf <strong>und</strong> strecken ihre Arme aus. Die Arme werden angewinkelt <strong>und</strong> berühren die<br />

Handflächen des Partners. Nun geht es los. Jeder versucht <strong>mit</strong> den Handflächen den<br />

Mitspieler aus dem Gleichgewicht zu bringen. Gewonnen wird eine Partie, wenn der<br />

Mitspieler seinen Standpunkt verändert, d.h. seine Füße woanders hinstellen muss.<br />

Es ist darauf zu achten, dass die Füße dicht nebeneinander stehen. Im anderen Falle wäre es<br />

sehr schwierig, den Standpunkt zu verlieren. Je geringer der Abstand, desto leichter kann man<br />

den Standpunkt verlieren.<br />

8.2.3 Spiegeln<br />

Zwei Spieler sitzen / stehen einander gegenüber. In der Mitte ist ein imaginärer Spiegel.. Ein<br />

Spieler fängt langsam eine Bewegung oder einem Gesichtsausdruck an. Der gegenüber<br />

sitzende Spieler „spiegelt“ die Bewegungen. Auf eine Zeichen gibt es einen Rollentausch.<br />

8.3 Gruppenübungen<br />

8.3.1 Steinbock, Adler, Murmeltier<br />

Stehkreis<br />

Steinbock:<br />

Eine Spielperson steht in der Kreis<strong>mit</strong>te, deutet auf einen Mitspieler <strong>und</strong> sagt.<br />

„Steinbock!“ Sein linker Mitspieler deutet daraufhin <strong>mit</strong> seiner linken Hand auf<br />

seinen Kopf das linke Hörn des Steinbocks an.<br />

Sein rechter Mitspieler deutet sein rechtes Hörn an.<br />

Die angesprochene Person in der Mitte "scharrt" <strong>mit</strong> seinem rechten Fuß.<br />

Adler:<br />

Der linke Mitspieler schwingt <strong>mit</strong> der linken Hand <strong>und</strong> deutet so<strong>mit</strong> einen Flügel-<br />

schlag an. Der rechte Mitspieler macht dasselbe <strong>mit</strong> der rechten Hand.<br />

Der angesprochene Spieler deutet <strong>mit</strong> seinen zwei Händen den Schnabel an <strong>und</strong><br />

macht dazu ein entsprechendes Geräusch.<br />

Murmeltier:<br />

Der linke Mitspieler deutet die Ohren des Murmeltiers <strong>mit</strong> seinen Händen an. Der<br />

rechte Mitspieler hält <strong>mit</strong> seiner Hand "Ausschau". Der Angesprochene pfeift.<br />

Nun können diese drei Varianten vom Spieler in der Mitte in beliebiger Reihenfolge<br />

aufgefordert werden. Wer einen Fehler macht, kommt in die Kreis<strong>mit</strong>te.<br />

15


8.4. Konzentrationsübung<br />

8.4.1 Labyrinthe<br />

Zeichnen Sie auf einem Blatt A4 ein Labyrinth<br />

gemäss nebenstehendem Muster. Folgen Sie <strong>mit</strong> den<br />

Augen, <strong>und</strong> nur <strong>mit</strong> den Augen, einige Male der Linie<br />

vom Start bis zum Ziel <strong>und</strong> umgekehrt. Tauschen Sie<br />

das Blatt <strong>mit</strong> dem Ihres Lernpartners aus.<br />

Erschweren Sie die Aufgabe, indem Sie weitere<br />

Blätter erstellen, auf denen Sie mehrere Linien <strong>mit</strong><br />

verschiedenen Start-<strong>und</strong> Zielpunkten einzeichnen.<br />

8.4.2 „Simon says“<br />

Dieses bekannte Spiel kann jederzeit eingesetzt werden. Sie führen immer alle Bewegungen<br />

aus. Die Spieler dürfen Sie nur dann i<strong>mit</strong>ieren, wenn Sie vor dem „Befehl“ Simon says gesagt<br />

haben.<br />

z.B. „Simon says, „Stand up“ – Alle stehen auf<br />

Stand up – Nur Sie stehen auf.<br />

8.5. Kreativspiele<br />

Sinn betonen<br />

1. Schreiben Sie gemäß nebenstehendem<br />

Beispiel folgende Wörter auf eine deren<br />

Sinn betonende Weise: Matrose, Zirkus,<br />

Ballon, Noten, Kamel, Kreativität, sehen,<br />

drücken,<br />

Das Kuvert<br />

2. Zeichen Sie die Linien des<br />

nebenstehenden Diagramms nach, <strong>ohne</strong><br />

den Bleistift vom Papier zu heben <strong>und</strong><br />

irgendeine Linie zweimal nachzufahren.<br />

Sie können an jedem beliebigen Punkt<br />

Ihrer Wahl beginnen.<br />

Legespiel<br />

Schneiden Sie ein Blatt Papier oder einen<br />

Karton nach untenstehendem Muster zu<br />

(vergrößern) <strong>und</strong> stellen Sie unter Verwendung<br />

aller sieben Teile ein Haus, eine Pflanze, einen<br />

Vogel, ein Tier dar, analog dem gezeigten<br />

Beispiel für einen Menschen in verschiedenen<br />

Positionen.<br />

8.6. Rhythmische Spiele<br />

8.6.1 Begleite eine Reihe von Wörtern <strong>mit</strong> einer bestimmten Bewegung<br />

a) Montag – Dienstag - ....<br />

8.6.2 „Touch – clap – pass on“<br />

16


Alle sitzen im Kreis. Es werden Gegenstände (bis drei) weitergegeben. Auf Kommando<br />

„nehmen“ wir den Gegenstand von der Hand unseres linken Partners (er hat die Handflächen<br />

nach oben gerichtet), klatschen in die Hände <strong>und</strong> „geben“ den dem Partner rechts von uns<br />

„weiter“.<br />

Command: touch – clap – pass on.<br />

eignet sich z.B. für die Wiederholung unregelmäßige Verben. come (touch) – came (clap) –<br />

come (pass on)<br />

8.7 „Erkenne die Regel“ - Spiele<br />

8.7.1 „If this“ – geheime Regel<br />

Alle sitzen im Kreis. Das Spiel wird so lange fortgesetzt, bis die meisten die „geheime Regel“<br />

gef<strong>und</strong>en haben.<br />

geheime Regel: Ziffern werden <strong>mit</strong> den Fingern gezeigt <strong>und</strong> benannt. Aber immer jene<br />

Fingeranzahl, die der Partner vor mir gezeigt hat, ist die Antwort für die nächste Aufgabe.<br />

z.B. (die Person vor mir zeigt <strong>mit</strong> den Fingern eine „3“. Ich zeige jetzt z.B. 5 Finger, nenne<br />

aber die Zahl 3. Der Partner nach mir zeigt z. B. 8 Finger <strong>und</strong> nennt die Zahl „5“.<br />

Das gleiche Prinzip kann auch zur Wiederholung von Körperteilen herangezogen werden.<br />

8.7.2 Rhythmisch klatschen, stampfen, schnipsen,..<br />

a) zu einem lebhaften Musikstück wird rhythmisch geklatscht<br />

Variante: zu jedem 5. Schlag,...<br />

b) Ich gebe <strong>mit</strong> den Händen oder Füßen einen Rhythmus vor. Alle Schüler/innen<br />

wiederholen den Rhythmus. Immer neue Varianten werden durchgespielt.<br />

8.8. Pantomime- Spiele<br />

8.8.1 Gruppenübungen<br />

Sie sollen rein pantomimisch durchgeführt werden <strong>und</strong> verlangen ein Minimum emotionaler<br />

Beteiligung.<br />

a) Gib vor, dass du barfuß gehst –<br />

durch sehr tiefen Schnee<br />

auf Glasmurmeln<br />

auf spitzen Steinen<br />

durch herbstliche Blätter<br />

auf einer taukalten Wiese<br />

durch einen sprudelnden, glitschnassen Gebirgsbach<br />

b) Gib vor, dass du isst:<br />

Eiscreme<br />

Kartoffelchips<br />

eine Essiggurke<br />

eine Zitrone<br />

c) In der Gruppe wird im Kreis etwas hin- <strong>und</strong> hergeworfen:<br />

ein Ball<br />

ein großer Eisbrocken<br />

eine Feder<br />

ein Kissen<br />

eine sehr heiße Kartoffel<br />

d) Zeigt euch gegenseitig, was ihr tun würdet, wenn:<br />

du gerade von einer langen Bergwanderung zurückgekehrt bist<br />

die Temperatur auf 35 Grad im Schatten angestiegen ist<br />

du versuchst, einen Felsbrocken zu heben<br />

17


du eine Blase unter dem Fuß hast <strong>und</strong> du dich beeilen musst, rechtzeitig zum<br />

Gruppentreffen zu kommen<br />

dir ein Staubkorn ins Auge gefallen ist<br />

du einen vollen Eimer Wasser tragen musst, <strong>ohne</strong> etwas zu verschütten<br />

e) Zeige den anderen, <strong>ohne</strong> Hilfs<strong>mit</strong>tel:<br />

wie du dir morgens die Zähne putzt<br />

du zwei Bretter aufeinander nagelst<br />

wie du dir einen Stempel von der Gipfelwanderung auf die Stirn geben lässt<br />

wie du dir einen Pullover anziehst<br />

wie ihr zu zweit einen Verletzten transportiert<br />

f) Suche dir einen Partner, eine Partnerin <strong>und</strong> gib vor, das<br />

Spiegelbild zu sein<br />

8.8.2 Einzelübungen<br />

Sie verlangen ein höheres Maß emotionaler Beteiligung. Dazu muss sichergestellt sein, dass<br />

man zwar gemeinsam lachen kann, aber niemand Angst haben muss, ausgelacht zu werden.<br />

Führe sie durch Körperbewegungen <strong>und</strong> starke Mimik <strong>ohne</strong> oder <strong>mit</strong> wenig Worten durch:<br />

Zeige, was du fühlst, wenn:<br />

a) du angerufen wirst: jemand lädt dich zur Party ein<br />

b) du angerufen wirst: dir soll heute ein Zahn gezogen werden<br />

c) du aus dem Fenster siehst <strong>und</strong> erlebst, wie ein kleiner Vogel gegen die Scheibe fliegt,<br />

scheinbar tot zu Boden fällt, sich aufrappelt <strong>und</strong> davonfliegt<br />

d) du siehst, wie ein großer H<strong>und</strong> auf dich zuspringt<br />

e) du ein großes Paket <strong>mit</strong> viel Geschenkpapier auspackst<br />

f) du einen schönen Stein auf der Wanderung findest<br />

g) du siehst, dass jemand mehrere Seiten aus dem Gesangbuch herausgerissen hat<br />

h) du in eine große, w<strong>und</strong>erschöne Kirche eintrittst<br />

i) du zu einem (gedachten) schnellen Rhythmus tanzt<br />

j) du einen sehr lustigen Film siehst<br />

k) du ein sehr komisches Buch liest<br />

l) du siehst, wie Leute einen kleinen H<strong>und</strong> quälen<br />

m) du einen Fre<strong>und</strong> triffst, der über dich eine Lügengeschichte erzählt hat<br />

n) du gerade durch eine wichtige Prüfung gefallen bist<br />

o) du gerade erfährst, dass eine schwere Arbeit sehr gut für dich ausgefallen ist<br />

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9) Der Lernstoff <strong>und</strong> seine Aufbereitung –<br />

13 Regeln der Lernbiologie<br />

(basierend auf Vester; 2001, S 189ff)<br />

Literaturhinweis:<br />

Frederic Vester;: Denken, <strong>Lernen</strong>, Vergessen; - Was geht in unserem Kopf vor, wie lernt das<br />

Gehirn,<br />

<strong>und</strong> wann lässt es uns im Stich?; Deutscher Taschenbuch Verlag 2001<br />

Mehrere Gedächtnisinhalte<br />

Mehr-Kanal-Information<br />

Konsolidierungsphasen<br />

Mit realen Begebenheiten verbinden<br />

Reale Umwelt - reale Sek<strong>und</strong>arinformationen<br />

Mehr Assoziationsmöglichkeiten<br />

Tieferes Verständnis<br />

Größere Aufmerksamkeit<br />

Neue Begleitinformationen<br />

Mehrere Sinne ansprechen<br />

Ver<strong>mit</strong>telt Erfolgserlebnisse<br />

Verknüpfung <strong>mit</strong> der Realität<br />

Viele Eingangskanäle<br />

Lernspaß<br />

Zusätztliche Assoziationen<br />

Dichte Verknüpfung<br />

Wiederholung neuer Information<br />

Lernpositive Hormonlage<br />

Reibungsloser Kontakt der Synapsen<br />

Zuerst Erklärung von Tatsachen,<br />

dann erst Begriffe<br />

Fördert das Behalten<br />

Fördert kreatives Kombinieren<br />

Erklärung vor Begriff<br />

AUFBEARBEITUNG DES<br />

LERNSTOFFS<br />

Lernziele kennen<br />

Sinnvolles Curriculum<br />

Neugierde kompensiert<br />

"Fremdeln"<br />

Neues alt verpacken<br />

Skelett vor Detail<br />

Interferenz vermeiden<br />

Wert <strong>und</strong> Bedeutung sind<br />

persönlich einsichtig<br />

Bezug zur Wirklichkeit<br />

Reales Lernziel<br />

Neugier<br />

Faszination<br />

Erwartung<br />

Unbekannt = feindlich = Stress<br />

Vertrautes mildert Abwehr<br />

Gefühl des Wiedererkennens<br />

Große Zusammenhänge hängen<br />

<strong>mit</strong> Vertauten zusammen<br />

Bildet Netz für Details<br />

Zusatzinformationen ähnlichen<br />

Inhalts stören das Abrufen<br />

Erstinformation verankern -<br />

dann "Variationen"<br />

19


Einige Möglichkeiten der Vertiefung <strong>und</strong> Wiederholung<br />

1. Inhaltliche Wiederholung - Spiel: BERICHTEN SIE ÜBER (Würfelspiel)<br />

2. Wiederholung <strong>mit</strong> „Images“ – Bilder <strong>und</strong> deren Assoziationen der Umsetzung (bilder<br />

aus Powerpoint Präsentation)<br />

3. Mindmap: Machen Sie in der Gruppe ein Mindmap über „<strong>Beschleunigtes</strong> <strong>Lernen</strong>“<br />

4. Rollenspiel: Radireporter - Interview<br />

5. Konkrete Umsetzung<br />

ein Beispiel für: Machen Sie die Geschichte lebendig<br />

ein Beispiel für: Schaffen Sie Zusammenhänge <strong>mit</strong> anderen Fächern<br />

ein Beispiel für: Rapport, Pacing <strong>und</strong> Leading<br />

ein Beispiel für: Skelett vor Detail<br />

ein Beispiel für: Lernziele kennen<br />

ein Beispiel für: allen Lerntypen gerecht werden

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