GESUNDHEITSBLATT - Schloss Apotheke Syke

AKTUELL
Pflegen, entspannen, genießen
Ab in die Wanne!
Foto: Merz Consumer Care
Lust auf Schaum
Leidenschaftliche Schaumschläger
müssen jetzt nicht mehr um ihre Haut
bangen. Früher hatten Schaumbäder
den Ruf, die Haut auszutrocknen. Die
neuen cremig-schäumenden Pflegebäder
verhalten sich dagegen äußerst
sanft. Mit Zusätzen wie Aloe Vera, Olivenöl
oder Weizenproteinen schützen
sie das natürliche Gleichgewicht der
Hautbarriere und damit auch die Enzyme,
die für die Hauterneuerung zuständig
sind. Gedämpftes Licht, Musik und
eine Kanne des Lieblingstees machen
das Badevergnügen perfekt.
Frische Brise
Wer regelmäßig im Meer schwimmt,
kann bestätigen: Die Haut wird deutlich
straffer und rosiger. Der Grund: Salzwasser
lässt die Haut nicht so stark
aufquellen wie normales Wasser. Den-
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noch löst es Verhornungen und Unreinheiten
und zieht außerdem überflüssiges
Gewebewasser aus den tieferen
Hautschichten nach oben. Für die
Meeresbrise im eigenen Bad gibt es
fertige Badesalze, pur oder mit Duftzusätzen.
Als besonders reich an glättenden
und heilenden Mineralstoffen gilt
Salz aus dem Toten Meer. Auf eine Wanne
rechnet man 1/2 bis 1 kg Salz. Für ein
aufmunterndes und belebendes Salzbad
hängt man einfach eine Handvoll
frischen Rosmarin oder frische Minze in
einem Gazesäckchen mit ins Wasser.
Mit ein paar Tropfen Eukalyptusöl beugt
das Salzbad Erkältungen vor.
Sinnesfreuden
Ist die Laune auf dem Nullpunkt, kann
ein Aromabad wahre Wunder wirken.
Aromaöle werden aus Blüten, Blättern
oder Wurzeln gewonnen. Als
Badezusatz haben sie einen positiven
Einfluss auf Gemüt und Wohlbefinden.
So wirken Extrakte aus Lavendel,
Rose und Kamille ausgleichend
und entspannend. Neroli, Ylang-
Ylang, Sandelholz und Geranie steigern
die Sinnlichkeit, Ingwer und Limone
beleben, Zitrone, Mandarine
und Pfefferminze erfrischen. Verspannungen
und Muskelschmerzen lindern
Kampfer und Rosmarin. Fertige
Badezusätze mit den verschiedensten
Aromamischungen (als Creme-, Öloder
Schaumbäder) gibt es für jeden
Geschmack. Für ein Vollbad braucht
man ca. 10 Tropfen. Damit sie sich
gut im Wasser verteilen und ihre Wirkung
voll entfalten können, verrührt
man sie vorher mit einer halben Tasse
Pflegeöl, Sahne oder Körpermilch.
Wichtg: Ätherische Öle nie direkt auf
die Haut geben!
Wohlig warmes Wasser
und ein bisschen mehr!
Was man mit Schaum,
Salz, Aroma- und Pflegeölen
alles so machen
kann, lesen Sie hier.
Ihr Apotheker
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15.12.2006, 10:58 Uhr
Whirlpool-Feeling
Sprudel-Bade-Tabletten – manche sehen
aus wie Eiskugeln, andere wie Muscheln
oder überdimensionale Pillen.
Versetzt mit ätherischen Ölen, duften sie
nach Meer, Wald, Blüten oder Früchten.
Gemeinsam haben sie eins: Wirft man
sie ins Wasser, perlt freiwerdende Kohlensäure
an der Oberfläche des Wassers
und hinterlässt auf der Haut ein herrlich
prickelndes Gefühl. Je nach Zusammensetzung
und Duft können sie beruhigen,
beleben oder entspannen.
Intensivkur
Gerade trockene Haut freut sich über
ein Ölbad. Es dient nicht der Reinigung,
sondern ist ein reines Pflegeritual.
Basisöle aus Soja, Weizenkeimen, ,
Mandeln, Avocado und Jojoba regenerieren
die Haut intensiv. Vitaminzusätze
unterstützen den Effekt. Viele Ölbäder
sind in unterschiedlichen Duftvarianten
zu haben und wirken nicht nur pflegend,
sondern darüber hinaus auch
entspannend, vitalisierend usw.
(beautypress)
Noch ein paar Bade-Tipps:
● Kurze und kühlere Bäder bis 35
Grad erfrischen und machen
munter.
● Temperaturen ab 37 Grad entspannen
und machen schläfrig.
● Bei erhöhtem Blutdruck und
Kreislaufproblemen nicht wärmer
als 36 Grad baden.
● Maximale Badezeit: 20 Minuten;
sonst macht auch die robusteste
Hautbarriere schlapp.
● Nach dem Baden (außer bei Ölbädern)
immer sorgfältig und
großzügig eincremen!
K1-A/31/01/07