04.03.2013 Aufrufe

Weiterbildungsplan nach der Weiterbildungs - Die Mathias Stiftung

Weiterbildungsplan nach der Weiterbildungs - Die Mathias Stiftung

Weiterbildungsplan nach der Weiterbildungs - Die Mathias Stiftung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

<strong><strong>Weiterbildungs</strong>plan</strong><br />

<strong>nach</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Weiterbildungs</strong>- und<br />

Prüfungsordnung (WPO DB)<br />

vom 01.05.2010<br />

zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterin<br />

DDG<br />

D i a b e t e s z e n t r u m T h ü r i n g e n e . V .


Der Weiterprüfungsplan <strong>der</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>- und Prüfungsordnung zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterin<br />

DDG ist entsprechend dem Europäischen und Deutschen Qualifikationsrahmen<br />

(EQR & DQR)<br />

neu bearbeitet von den Mitarbeitern <strong>der</strong><br />

<strong>Weiterbildungs</strong>stätten <strong>der</strong> DDG ©<br />

für die Akademie für Gesundheitsberufe Rheine als In-Institut <strong>der</strong> <strong>Mathias</strong> Hochschule Rheine<br />

Dr. phil. Brigitte Osterbrink<br />

Dipl.-Krschw./Dipl. Pflegepäd. (FH) Ethel Narbei<br />

Angelika Meier, Diabetesberaterin DDG<br />

Doris Schöning, M.Sc. Diabetes Studies, Diabetesberaterin DDG<br />

für das Klinikum Mutterhaus gGmbH Karl Borromäus Schule Trier<br />

Herbert Schmitt, Lehrer für Pflegeberufe<br />

Brigitte Jaeger, Lehrerin für Pflegeberufe<br />

Birgit Pfeifer, Dipl.-Ing. für Ernährungstechnik (FH), Diabetesberaterin DDG<br />

Karin Heinz, Diabetesberaterin DDG<br />

für die Diabetes Akademie Bad Mergentheim e. V.<br />

Kathrin Boehm, Diabetesberaterin DDG<br />

Dr. oec. troph. Astrid Tombek<br />

für das Diabeteszentrum Thüringen e.V. Jena<br />

Dr. rer. nat. Nicolle Müller<br />

für die Katholische Akademie für Gesundheits – und Sozialwesen in Bayern e.V.<br />

Regensburg<br />

Ernst Lesser, Bildungsreferent<br />

Elke Ploessl, Diabetesberaterin DDG<br />

Seite 2 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Bewerbungsgespräch...............................................................................................................................5<br />

Modulübersicht .........................................................................................................................................9<br />

Zeitschiene und Arbeitsplanung .............................................................................................................10<br />

Module incl. Wissens- und Kompetenzerwerb zur Selbstreflexion ........................................................11<br />

Zielorientierungsgespräche innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung zum Diabetesberater/<br />

zur Diabetesberaterin DDG ....................................................................................................................18<br />

Hinweise zu schriftlichen Ausarbeitungen..............................................................................................19<br />

Artikulationsschema ...............................................................................................................................26<br />

Einverständniserklärung Videoaufzeichnung .........................................................................................26<br />

Nachweisheft für den berufspraktischen Wissens- und Kompetenzerwerb...........................................26<br />

Nachweise <strong>der</strong> Praxiszeit (mindestens 544 Stunden exklusive Hospitationen) innerhalb <strong>der</strong><br />

Weiterbildung zum Diabetesberater/zur Diabetesberaterin DDG ..........................................................26<br />

Nachweise <strong>der</strong> Hospitation (40 Stunden) innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung zum<br />

Diabetesberater/zur Diabetesberaterin DDG .........................................................................................26<br />

Nachweise über 10 Schulungssequenzen innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung zum Diabetesberater/zur<br />

Diabetesberaterin DDG ..........................................................................................................................26<br />

Nachweise über 10 (Einzel-)Beratungen innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung zum Diabetesberater/zur<br />

Diabetesberaterin DDG ..........................................................................................................................26<br />

Seite 3 von 38


Name:<br />

Vorname:<br />

Geburtsdatum:<br />

Berufsabschluss:<br />

Kurs:<br />

DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

<strong>Weiterbildungs</strong>stätte:<br />

Liebe(r) <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer(in),<br />

herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Entschluss, sich in <strong>der</strong> Berufsdomäne <strong>der</strong> Diabetesberatung weiterzuqualifizieren<br />

und damit die Arbeits- und Geschäftsprozesse in Ihrem Tätigkeitsfeld kompetenter<br />

ausführen zu wollen und letztendlich die Beratungs- und Versorgungsqualität in <strong>der</strong> Diabetologie qualitätssichern<strong>der</strong>,<br />

d.h. auf fundiertem Grundwissen zu gestalten.<br />

<strong>Die</strong>ser <strong><strong>Weiterbildungs</strong>plan</strong> 1 basiert auf <strong>der</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>- und Prüfungsordnung zum Diabetesberater/<br />

zur Diabetesberaterin <strong>der</strong> Deutschen Diabetes-Gesellschaft vom ... <strong>Die</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>- und Prüfungsordnung<br />

wurde neu gestaltet, <strong>nach</strong> den:<br />

- Empfehlungen des Europäischen Parlamentes und des Rates zur Einrichtung eines Europäischen<br />

Qualifikationsrahmens (EQR) für ein lebenslanges Lernen (Kommission <strong>der</strong> Europäischen<br />

Gemeinschaft (2006)) und des Deutschen Qualifikationsrahmens (2010)<br />

- Län<strong>der</strong>gemeinsamen Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und<br />

Masterstudiengänge (Beschluss <strong>der</strong> Kultusministerkonferenz vom 10.10.2003 i.d.F. vom<br />

04.02.2010).<br />

Damit entspricht die <strong>Weiterbildungs</strong>struktur den aktuellen bildungspolitischen Anfor<strong>der</strong>ungen. Zweck<br />

<strong>der</strong> Neustrukturierung war u.a. die Schaffung eines horizontalen durchlässigen Bildungskonzeptes für<br />

die beratenden Berufe in <strong>der</strong> Diabetologie. Resultierend kann man studieren ohne sein Wissen und<br />

seine Kompetenzen doppelt unter Beweis stellen zu müssen, z.B. den Bachelor-Studiengang Diabetes<br />

Care und Management, B.Sc. . <strong>Die</strong>se sogenannte pauschale Anrechnung ermöglicht es Ihnen,<br />

ggf. weniger Zeit für ein affines Studium zu verwenden.<br />

Mit dem <strong><strong>Weiterbildungs</strong>plan</strong> wollen wir Ihnen ein Instrument in die Hand geben, welches:<br />

- Ihnen einen Überblick über den Ablauf Ihrer Weiterbildung gibt,<br />

- die wesentlichen Dokumente beinhaltet,<br />

- Ihren Wissens- und Kompetenzerwerb dokumentiert. Daher füllen Sie bitte schon vor dem<br />

Bewerbungsgespräch das Formular „Selbstbewertungsbogen zum Wissens- und Kompetenzerwerb“<br />

aus.<br />

Der <strong><strong>Weiterbildungs</strong>plan</strong> ist Ihr „Begleiter“ während <strong>der</strong> Weiterbildung. Sie bringen Ihn bitte zum Bewerbungsgespräch<br />

an <strong>der</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>stätte mit und geben ihn vor <strong>der</strong> Modulprüfung 3.1 bei Ihrer<br />

Kursleitung ab. Ziel ist die Sicherung des <strong>Weiterbildungs</strong>erfolges und die Dokumentation <strong>der</strong> zu<br />

erbringenden Leistungen innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung.<br />

Einige Termine werden Ihnen zu Beginn <strong>der</strong> Weiterbildung bekanntgegeben.<br />

Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Weiterbildung, welche Ihnen neben zusätzlicher Arbeit auch<br />

Freude bereitet, so dass Sie insgesamt eine angenehme Zeit haben.<br />

Ihr Team <strong>der</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>stätte <strong>der</strong> DDG<br />

Ich habe die <strong>Weiterbildungs</strong>- und Prüfungsordnung zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterin<br />

DDG vom 01.05.2010 gelesen.<br />

Datum Unterschrift<br />

1 PG <strong>der</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>stätten für Diabetesberater(innen) DDG ©<br />

Seite 4 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Selbstbewertungsbogen zum Wissens- und Kompetenzerwerb<br />

Liebe(r) <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer(in),<br />

wir möchten gerne in Erfahrung bringen, wie Sie ihren Wissens und Kompetenzstand vor und <strong>nach</strong><br />

<strong>der</strong> Weiterbildung einschätzen. Als Reflexionsmatrix dienen die Ziele <strong>der</strong> Weiterbildung <strong>nach</strong> § 4 <strong>der</strong><br />

<strong>Weiterbildungs</strong>- und Prüfungsordnung zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterinnen DDG.<br />

Bitte beurteilen Sie mit einem Kreuz (d.h. ich habe das Wissen bzw. die Kompetenz) Ihren Wissens-<br />

und Kompetenzstand. Wir möchten Sie bitten, dieses zu zwei Zeitpunkten zu tun:<br />

1. Vor Beginn <strong>der</strong> Weiterbildung, d.h. bringen Sie bitte zum Bewerbungsgespräch ihre erste Selbstbewertung<br />

mit,<br />

2. und vor dem Ablegen <strong>der</strong> letzten Prüfung (Mündlichen Prüfung).<br />

Sie haben die Möglichkeit unter <strong>der</strong> Rubrik „Bemerkung“, Ihre Einschätzung zu begründen, Hinweise<br />

o<strong>der</strong> Standpunkte zu vermerken.<br />

Ihr Team <strong>der</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>stätte <strong>der</strong> DDG<br />

Wissen<br />

Fertigkeiten<br />

Fachkompetenz 1. 2.<br />

Er/Sie verfügt über ein sehr breites und integriertes Wissen und Verstehen zu:<br />

- medizinisch – diabetologische Grundlagen<br />

- Methoden <strong>der</strong> Analyse und Prozesse <strong>der</strong> Beurteilung von Situationen bezüglich<br />

<strong>der</strong> Beratung und Schulung von zu Beratenden<br />

- unterschiedlichen Möglichkeiten <strong>der</strong> Planung und Gestaltung von Beratungs<br />

- und Schulungssituationen für zu Beratende und kann kriteriengeleitet<br />

seine/ihre Auswahl begründen<br />

- den Grenzen des Fachgebietes und des beruflichen Tätigkeitsfeldes.<br />

Er/Sie verfügt über ein fachtheoretisches Wissen bezüglich eines kritischen<br />

Verständnisses relevanter Informationen:<br />

- zur Qualitätssicherung<br />

- zur Bedeutung <strong>der</strong> evidenzbasierten Medizin<br />

- des Case Managements.<br />

Er/Sie kann aufgrund seines/ihres breiten Spektrums an spezialisierten kognitiven<br />

und praktischen Fertigkeiten:<br />

- die Situation von zu Beratenden analysieren und beurteilen, um eigenständig<br />

individualisierte Beratungen und Schulungen zu gestalten, zu evaluieren<br />

und die gewonnen Erfahrungen und Ergebnisse für künftige Situationen<br />

nutzbar machen.<br />

- Beratende aller Altersstufen in den verschiedenen Krankheitsphasen unter<br />

Berücksichtigung ihrer körperlichen, sozialen, kulturellen, geistigen und<br />

seelischen Bedürfnisse beraten, schulen und sie angemessen begleiten<br />

und in ihrem Selbstmanagement unterstützen.<br />

- kreativ individuelle Problemlösungen bezogen auf spezifische therapeutische,<br />

ethische und soziale Situationen mit den Beratenden erarbeiten.<br />

- Arbeitsprozesse disziplin- und institutionsübergreifend planen und unter<br />

umfassen<strong>der</strong> Einbeziehung von Handlungsalternativen und Wechselwirkungen<br />

mit be<strong>nach</strong>barten Bereichen beurteilen und umfassende Transferleistungen<br />

erbringen.<br />

- weiterführende Versorgungsprozesse interdisziplinär abstimmen und in<br />

Kooperation das Case Management gestalten.<br />

- ein wirtschaftliches, qualitätssicherndes Arbeiten im diabetologischen<br />

Fachbereich sicherstellen.<br />

Seite 5 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Personale Kompetenz 1. 2.<br />

Sozialkompetenz<br />

Selbständigkeit<br />

Er/Sie verfügt für die Beziehungsgestaltung über eine Grundhaltung <strong>der</strong> Wertschätzung,<br />

Empathie und Kongruenz.<br />

Er/Sie versteht die Bedeutung <strong>der</strong> Chronizität für die zu Beratenden im systemischen<br />

Kontext Ihrer Alltagssituationen und <strong>der</strong> gesellschaftlichen Bedingtheit.<br />

Er/Sie unterstützt und begleitet die zu Beratenden bei <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

und Bewältigung <strong>der</strong> Krankheit im Sinne von Empowerment und Selbstmanagement.<br />

Er/Sie leitet zu Beratende und Teammitglie<strong>der</strong> an und unterstützt diese mit<br />

fundierter Lernberatung.<br />

Er/Sie gestaltet auch in heterogenen Gruppen Arbeitsprozesse kooperativ,<br />

för<strong>der</strong>t das Miteinan<strong>der</strong> im Team und die interdisziplinäre Zusammenarbeit.<br />

Er/Sie stellt fachübergreifend komplexe Sachverhalte strukturiert, zielgerichtet<br />

und adressatenbezogen dar.<br />

Er/Sie kann:<br />

- eigene und fremd gesetzte Lern- und Arbeitsziele reflektieren<br />

- bewerten<br />

- selbstgesteuert verfolgen<br />

- verantworten<br />

- sowie Konsequenzen für die Arbeitsprozesse im Team ziehen.<br />

Er/Sie kann:<br />

- eigenständig individualisierte Beratungen und Schulungen gestalten und<br />

evaluieren<br />

- gewonnene Erfahrungen und Ergebnisse nutzbar machen:<br />

- für künftige Situationen für die zu Beratenden<br />

- und den Fachbereich<br />

- im Beson<strong>der</strong>en unter Einbezug seines/ihres Wissens und <strong>der</strong> Fertigkeiten:<br />

- aus <strong>der</strong> Qualitätssicherung<br />

- dem Case Management<br />

- <strong>der</strong> Evidenzbasierten Medizin.<br />

Seite 6 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Bewerbungsgespräch<br />

Liebe Bewerberin, lieber Bewerber,<br />

zur optimalen Vorbereitung zum <strong>Weiterbildungs</strong>lehrgang Diabetesberater/In DDG möchten wir Ihnen<br />

folgende<br />

Empfehlungen mitgeben:<br />

Auflagen erteilen:<br />

Hospitation eines Behandlungs- und Schulungsprogramms für Menschen<br />

mit Typ 1 Diabetes mellitus<br />

mit Typ 2 Diabetes mellitus mit/ohne Insulin<br />

Hospitationsbericht einreichen bis________________<br />

Durchführung von weiteren Schulungsthemen am Arbeitsplatz<br />

(z. B. als Diätassistentin nicht nur Ernährungsthemen)<br />

Teilnahme an Teambesprechungen o<strong>der</strong> interdisziplinären Visiten<br />

Teilnahmen an anerkannten Fortbildungen <strong>der</strong> DDG<br />

(Nachweis einzureichen bis______________)<br />

Lesen von Fachliteratur<br />

Sonstiges:<br />

Ort: Datum:<br />

Stempel: Unterschrift:<br />

Seite 7 von 38


Bewerbungsgespräch (Exemplar für den Arbeitgeber)<br />

Liebe Bewerberin, lieber Bewerber,<br />

zur optimalen Vorbereitung zum <strong>Weiterbildungs</strong>lehrgang Diabetesberater/In DDG möchten wir Ihnen<br />

folgende<br />

Empfehlungen mitgeben:<br />

Auflagen erteilen:<br />

Hospitation eines Behandlungs- und Schulungsprogramms für Menschen<br />

mit Typ 1 Diabetes mellitus<br />

mit Typ 2 Diabetes mellitus mit/ohne Insulin<br />

Hospitationsbericht einreichen bis________________<br />

Durchführung von weiteren Schulungsthemen am Arbeitsplatz<br />

(z. B. als Diätassistentin nicht nur Ernährungsthemen)<br />

Teilnahme an Teambesprechungen o<strong>der</strong> interdisziplinären Visiten<br />

Teilnahmen an anerkannten Fortbildungen <strong>der</strong> DDG<br />

(Nachweis einzureichen bis______________)<br />

Lesen von Fachliteratur<br />

Sonstiges:<br />

Ort: Datum:<br />

Stempel: Unterschrift


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Modulübersicht<br />

Lernbereich I. II. III.<br />

Lernbereich<br />

Behandlungsprozess sichern<br />

– Eruieren und beurteilen <strong>der</strong><br />

Patientenvitalität -<br />

Anleiten, Coachen, Beraten und Schulen Interdisziplinär professionell Arbeiten<br />

Modul Nr. 1.1 1.2 2.1 2.2 2.3 3.1 3.2<br />

Modul<br />

Diabetologische<br />

Grundlagen und<br />

Therapieschemata<br />

Analysieren und<br />

Beurteilen <strong>der</strong><br />

Patientensituation<br />

Planung, Gestaltung<br />

und<br />

Reflexion von<br />

Beratungssituationen<br />

als<br />

biopsychosozialerVermittlungsprozess<br />

Planung, Organisation,Durchführung<br />

und<br />

Evaluation von<br />

Schulungen<br />

Seite 9 von 38<br />

Praxis<br />

<strong>der</strong> Beratung und<br />

Schulung<br />

<strong>Die</strong> Rolle des<br />

Diabetesberaters/<br />

<strong>der</strong> Diabetesberaterin<br />

in<br />

den Versorgungsstrukturen <br />

Qualitätssicherung,<br />

Case Management<br />

und<br />

Evidencebasierung<br />

als Teil<br />

des<br />

Qualitätsmanagements<br />

DQR-Niveau 4 4 5 5 5 5 4<br />

Ergebniskontrolle<br />

60 min Klausur<br />

(1/3);<br />

120 min. Klausur<br />

(2/3)<br />

Hausarbeit<br />

- Erhebung einer<br />

Patientenanamnese<br />

-<br />

(2000 Wörter)<br />

Hausarbeit<br />

- Fallstudie zu<br />

einer Beratungssituation<br />

-<br />

(2000 Wörter)<br />

Hausarbeit<br />

- Reflexion einer<br />

Schulungs-<br />

Videosequenz -<br />

(2000 Wörter)<br />

Mündliche<br />

Prüfung<br />

(15 min)<br />

Fachvortrag<br />

(20 min)<br />

Prüfungstermine<br />

Theorie-Std. 170 80 70 70 16 50 60 516<br />

Praxis-Std. 50 150 80 70 234 0 0 584<br />

SLZ 80 70 150 160 50 100 90 700<br />

Workload 300 300 300 300 300 150 150 1800<br />

Pauschalen An-<br />

rechnungsmöglichkeit<br />

auf den Studiengang<br />

Diabetes<br />

Care und Management,<br />

B.Sc.<br />

anrechungsfähig anrechungsfähig anrechungsfähig anrechungsfähig anrechungsfähig anrechungsfähig<br />

keine<br />

nicht<br />

anrechnungsfähig<br />

insgesamt


PräsensphasePräsenzwoche<br />

Module<br />

1.1<br />

1.2<br />

2.1<br />

2.2<br />

2.3<br />

3.1<br />

3.2<br />

DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Zeitschiene und Arbeitsplanung<br />

1. Block 2. Block 3.Block 4.Block 5.Block<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.<br />

Klausur<br />

60min*<br />

HA: Patientenanamnese<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten! Seite 10 von 38<br />

HA:<br />

Fallstudien<br />

Klausur<br />

120min*<br />

HA: Schulungsvideo<br />

Fachvortrag<br />

Aktivitäten<br />

zwischen<br />

Module<br />

Block 1. und 2. Block 2. und 3. Block 3. und 4. Block 4. und 5.<br />

1.1 Nacharbeiten: Theorie Nacharbeiten: Theorie Vorbereiten: Theorie (Klausur)<br />

1.2 Vorbereitung: Hausarbeit<br />

- Patientenanamnese -<br />

Abgabe <strong>der</strong> Hausarbeit:<br />

4 Wochen vor 3.Block<br />

2.1 Vorbereitung: Hausarbeit<br />

Vorbereitung: Hausarbeit<br />

Abgabe <strong>der</strong> Hausarbeit:<br />

- Fallstudie -<br />

- Fallstudie -<br />

lt. <strong>Weiterbildungs</strong>stätte<br />

2.2 Vorbereitung: Hausarbeit<br />

Vorbereitung: Hausarbeit<br />

Abgabe <strong>der</strong> Hausarbeit:<br />

- Schulung-Video -<br />

- Schulung-Video -<br />

4 Wochen vor Block 4<br />

2.3 Hospitation & Durchführung von Hospitation & Durchführung von Hospitation & Durchführung von Vorbereitung: Mündliche Prüfung:<br />

Schulung und Beratungen Schulung und Beratungen Schulung und Beratungen<br />

Fallbeispiele<br />

3.1 Vorbereitung: Fachvortrag Vorbereitung: Fachvortrag Vorbereitung:<br />

Fachvortrag in <strong>der</strong> 12. Woche<br />

3.2<br />

Selbstlernzeit<br />

Mündliche<br />

Prüfung


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Selbstbewertungsbogen zum Wissens- und Kompetenzerwerb in den Modulen<br />

Lieber <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer, liebe <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmerin,<br />

wir möchten Sie bitten, Ihren Wissens- und Kompetenzerwerb pro Modul zu beurteilen. Ziel ist es<br />

nicht, dass Sie mit einem Kreuz überall dokumentiert, dass Sie alle Lehr-, Lernziele erreicht haben. In<br />

kritischer Selbstreflexion soll für Sie und für uns in Erfahrung gebracht werden, ob die Weiterbildung<br />

es auch ermöglicht. Daher trauen Sie sich bitte, auch mal kein Kreuz zu machen. Unter <strong>der</strong> Rubrik<br />

„Bemerkung“ haben Sie auch die Möglichkeit Ihre Einschätzung zu begründen, Hinweise o<strong>der</strong> Standpunkte<br />

zu vermerken.<br />

Bitte bewerten Sie zwei Mal Ihren Wissens- und Kompetenzstand:<br />

1. Bewertung: Nach dem Sie die Prüfungsleistung für ein Modul erbracht haben (vor dem Erhalt<br />

des Ergebnisses),<br />

2. Bewertung: Vor <strong>der</strong> mündlichen Prüfung, d.h. vor Abgabe des <strong><strong>Weiterbildungs</strong>plan</strong>s.<br />

Ihr Team <strong>der</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>stätte <strong>der</strong> DDG<br />

Lernbereich I. Behandlungsprozess sichern – Eruieren und beurteilen <strong>der</strong> Patientenvitalität<br />

Modul 1.1 Diabetologische Grundlagen und Therapieschemata<br />

Modulbeschreibung<br />

Lehr-/<br />

Lernergebnis<br />

Ergebniskontrolle<br />

Bemerkungen:<br />

Das Modul vermittelt medizinisch-diabetologischen Grundkenntnisse<br />

für die Beratung und Schulung von Menschen mit Diabetes mellitus.<br />

Im Detail werden die komplexen Zusammenhänge <strong>der</strong> Ätiologie,<br />

Pathophysiologie, Prävention und Therapie <strong>der</strong> Erkrankung besprochen.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmenden erhalten die Befähigung im Rahmen <strong>der</strong><br />

Schulungs- und Beratungspraxis zentrale medizinische Inhalte zu<br />

analysieren, zu erklären und diese zum eigenständigen Wissenserwerb<br />

zu nutzen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer/-innen:<br />

- haben ein vertieftes und verbreitetes fachspezifische Wissen<br />

<strong>der</strong> medizinisch-diabetologischen Grundlagen und des<br />

Einflusses von spezifischen Lebenssituationen auf die Therapieschemata.<br />

- können professionell bei diagnostischen und therapeutischen<br />

Maßnahmen mitwirken und <strong>der</strong>en Durchführen eigenverantwortlich<br />

überwachen.<br />

- können vorausschauend therapeutische Maßnahmen und<br />

<strong>der</strong>en Nebenwirkungen analysieren und gegebenenfalls intervenieren.<br />

- können relevante Fachinformationen sammeln, bewerten<br />

und interpretieren.<br />

- können das Fachwissen systematisch patientenorientiert<br />

vermitteln.<br />

- können sich selbstständig aktuelle fachrelevante Erkenntnisse<br />

aneignen.<br />

- Können auf Grund <strong>der</strong> Fachkompetenz eigene Entscheidungen<br />

treffen und sichern damit ihre Handlungsfähigkeit.<br />

- können in einem Notfall lebensrettende Maßnahmen einleiten.<br />

60 min Klausur (1/3), 120 min. Klausur (2/3)<br />

Seite 11 von 38<br />

Selbstbewertung<br />

des<br />

Wissens und<br />

Kompetenzerwerbs<br />

1. 2.


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Lernbereich I. Behandlungsprozess sichern – Eruieren und Beurteilen <strong>der</strong> Patientenvitalität<br />

Modul 1.2 Analysieren und Beurteilen <strong>der</strong> Patientensituation<br />

Modulbeschreibung<br />

Lehr-/<br />

Lernergebnis<br />

Ergebniskontrolle<br />

Bemerkungen:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/innen sind in <strong>der</strong> Lage, relevante medizinischdiabetologische<br />

Fachinformationen zur Bewältigung komplexer Patientensituationen<br />

zu erheben, zu analysieren und diese systematisch<br />

für die Schulungs- und Beratungspraxis zu bewerten. Sie verfügen<br />

über ein vertieftes Verständnis <strong>der</strong> multifaktoriellen Einflussbedingungen<br />

auf die jeweilige Patientensituation sowie die Bedeutung von<br />

individuellen präventiven Maßnahmen und können relevante medizinische<br />

Informationen für die Beratung extrahieren.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer:<br />

- verfügen über detaillierte theoretische und praktische Fachkenntnisse<br />

zum Beurteilen <strong>der</strong> Komplexität und Folgen von<br />

Behandlungssituationen,<br />

- können umfassend alle relevanten Parameter zur Patientenvitalität<br />

erheben,<br />

- haben ein vertieftes Verständnis gängiger Screeningverfahren,<br />

- erschließen systematisch bedarfsgerechte und alterspezifische<br />

Selbstkontrollmöglichkeiten mit hoher Alltagspraktikabilität,<br />

- entwickeln umfassend Lösungen zur Bewältigung individueller<br />

Therapieprobleme,<br />

- analysieren systematisch unvorhersehbare Verän<strong>der</strong>ungen in<br />

therapeutischen Setting und können an diesen situationsgerecht<br />

therapeutisch mitwirken.<br />

Hausarbeit (2000 Wörter): Erhebung einer Patientenanamnese<br />

Seite 12 von 38<br />

Selbstbewertung<br />

des<br />

Wissens<br />

und<br />

Kompetenzerwerbs<br />

1. 2.


Lernbereich II.<br />

DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Anleiten, Coachen, Beraten und Schulen<br />

Modul 2.1 Planung, Gestaltung und Reflexion von Beratungssituationen<br />

als biopsychosozialer Vermittlungsprozess<br />

Modulbeschreibung<br />

Lehr-/<br />

Lernergebnisse<br />

Ergebniskontrolle<br />

Bemerkungen:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/-innen können auf <strong>der</strong> Basis eines biopsychosozialen<br />

Krankheitsverständnisses Beratungssituationen planen, gestalten<br />

und reflektieren. Sie gestalten Beratung als einen dialogischen, ergebnisoffenen<br />

Prozess, in dessen Verlauf personenorientierte, d.h.<br />

individuell tragbare Vereinbarungen getroffenen werden. Unter Berücksichtigung<br />

salutogener Aspekte sowie <strong>der</strong> Copingprozesse <strong>der</strong><br />

Betroffenen werden Unterstützungsangebote für ein effektives<br />

Krankheitsmanagement erarbeitet.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer:<br />

- haben ein vertieftes Verständnis für den biopsychosozialen<br />

Charakter <strong>der</strong> Erkrankung und vorhandene gesellschaftliche<br />

Wahrnehmungs- und Bewertungsprozesse,<br />

- können die Bedürfnisse <strong>der</strong> Erkrankten und ihrer Bezugspersonen<br />

angemessen wahrnehmen und eine tragfähige professionelle<br />

Beziehung aufbauen,<br />

- verfügen über eine vertiefte Kenntnis relevanter beratungspsychologischer<br />

Konzepte und wenden hieraus Strategien in<br />

<strong>der</strong> Beratungsarbeit an,<br />

- Wissen um den Unterschied zwischen informieren, anleiten,<br />

beraten, coachen, schulen.<br />

- können die Beratungsarbeit unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Lebensphase<br />

des Menschen mit Diabetes mellitus gestalten,<br />

- können die Menschen mit Diabetes mellitus und ihre Bezugspersonen<br />

beim Bewältigen <strong>der</strong> Erkrankung im Sinne von<br />

Salutogenese, Empowerment und Selbstmanagement unterstützen<br />

und beraten,<br />

- entwickeln Flexibilität und Offenheit für individuelle Problemlösungen,<br />

- können über Selbsthilfeorganisationen informieren.<br />

Hausarbeit (2000 Wörter): Fallstudie zu einer Beratungssituation<br />

Seite 13 von 38<br />

Selbstbewertung<br />

des<br />

Wissens<br />

und<br />

Kompetenzerwerbs<br />

1. 2.


Lernbereich II.<br />

DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Anleiten, Coachen, Beraten und Schulen<br />

Modul 2.2 Planung, Organisation, Durchführung und Evaluation von Schulungen <br />

Modulbeschreibung<br />

Lehr-/<br />

Lernergebnisse<br />

Ergebniskontrolle<br />

Bemerkungen:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/-innen erwerben lernpädagogische und –<br />

psychologische Fähigkeiten, sie kennen spezifische Schulungsprogramme<br />

für Menschen mit Diabetes mellitus und Programme zur<br />

Prävention <strong>der</strong> Erkrankung. Sie planen Schulungen unter didaktischen<br />

Gesichtspunkten eigenständig, führen sie durch und evaluieren<br />

diese. Im ersten Teil <strong>der</strong> Weiterbildung erlernen die Teilnehmer/innen,<br />

kleine Unterrichtssequenzen unter Videoeinsatz durchzuführen,<br />

zu beobachten und Teile ihres Unterrichtsverhaltens gezielt zu<br />

verän<strong>der</strong>n. Im zweiten Teil erlernen die Teilnehmer/-innen ihre<br />

Grundkenntnisse und Erfahrungen auf reale Schulungssituationen zu<br />

übertragen und zu reflektieren. Durch Selbstbeobachtungserfahrungen<br />

und Einbeziehen von Evaluationsergebnissen erwerben die Teilnehmer/-innen<br />

erweiterte Kompetenzen Schulungen situationsspezifisch<br />

zu gestalten.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer:<br />

- kennen zielgruppenspezifische Schulungsprogramme für<br />

Menschen mit Diabetes mellitus und Programme zur Prävention<br />

<strong>der</strong> Erkrankung,<br />

- haben ein vertieftes Verständnis für lernpsychologische und<br />

–pädagogische Zusammenhänge verschiedener Altersgruppen,<br />

- können Schulungen unter pädagogischen Gesichtspunkten<br />

planen, verschriften (Schulungsentwürfe) und durchführen,<br />

- haben ein tiefes Verständnis für den Nutzen von Reflektionen<br />

wie videogestützte Unterrichtsanalysen, Evaluationen,<br />

- kennen Verfahren zur Evaluationen und nutzen diese aktiv,<br />

- können ihr eigenes Interaktionsverhalten und die verbalen<br />

und nonverbalen Kommunikationsstrukturen hinterfragen und<br />

gegebenenfalls modifizieren.<br />

Hausarbeit (2000 Wörter): Reflexion einer Schulung-Videosequenz<br />

Seite 14 von 38<br />

Selbstbewertung<br />

des<br />

Wissens<br />

und<br />

Kompetenzerwerbs<br />

1. 2.


Lernbereich II.<br />

DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Anleiten, Coachen, Beraten und Schulen<br />

Modul 2.3 Praxis <strong>der</strong> Beratung und Schulung<br />

Modulbeschreibung<br />

Lehr-/<br />

Lernergebnisse<br />

Ergebniskontrolle<br />

Bemerkungen:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer/-innen erwerben Wissen und Kompetenzen<br />

in den originären Aufgaben <strong>der</strong> Diabetesberatung, wie Planen<br />

und Durchführen von Beratungen und Schulungen, sowie in <strong>der</strong> Arbeitsorganisation.<br />

Zudem werden durch Hospitationen vertiefte und<br />

erweiterte Kenntnisse im Fachbereich <strong>der</strong> Diabetologie erlangt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer:<br />

- haben in Praxissituationen beraterische Handlungsmöglichkeiten<br />

für die einzelnen Phasen des Schulungs- und Beratungsprozesses,<br />

kennen diese und können sie in ihrer Wirkung<br />

abschätzen,<br />

- haben vertiefte Einblicke in praxisrelevante Beratungs- und<br />

Schulungsstrukturen und können diese mit den theoretisch<br />

erworbenen Kenntnissen abgleichen,<br />

- können Zeitmanagement und Organisationsabläufe effektiv<br />

strukturieren,<br />

- entwickeln ein vertieftes Verständnis über die Anwendungsmöglichkeiten<br />

und Grenzen spezifischer Schulungs- und Beratungskonzepte,<br />

- verfügen über einen verweiterten Einblick in den Berufsalltag<br />

<strong>der</strong> Hospitationsstätte.<br />

Mündliche Prüfung (15 min)<br />

Seite 15 von 38<br />

Selbstbewertung<br />

des<br />

Wissens<br />

und<br />

Kompetenzerwerbs<br />

1. 2.


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Lernbereich III. Interdisziplinär professionelles Arbeiten<br />

Modul 3.1 <strong>Die</strong> Rolle des Diabetesberaters/ <strong>der</strong> Diabetesberaterin in den<br />

Versorgungsstrukturen<br />

Modulbeschreibung<br />

Lehr-/<br />

Lernergebnisse<br />

Ergebniskontrolle<br />

Bemerkungen:<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer erhalten vertiefte und verbreitete Kenntnisse über die<br />

Geschichte <strong>der</strong> Diabetologie und <strong>der</strong> Versorgungsstrukturen in<br />

Deutschland. Als Versorgungsstrukturen werden vorinstitutionelle<br />

private Hilfen, soziale <strong>Die</strong>nste und Einrichtungen und institutionelle<br />

Unterstützungsformen thematisiert. Aufgaben und Ziele <strong>der</strong> einschlägigen<br />

Fachgesellschaften und –gremien werden aufgezeigt.<br />

Über diese Kenntnis und den Einblick in die Historie <strong>der</strong> eigenen<br />

Berufsrolle wird das Aufgabenfeld und die Organisation <strong>der</strong> Diabetesberatung<br />

als Team- und Führungsarbeit sowie hinsichtlich administrativer<br />

und rechtlicher Fragen analysiert. Weiterer integraler Bestandteil<br />

des Moduls sind Fragen <strong>der</strong> persönlichen Psychohygiene<br />

sowie <strong>der</strong> Zusammenarbeit vom therapeutischen Team mit dem<br />

Menschen mit Diabetes mellitus. Auf <strong>der</strong> Basis kommunikationstheoretischer<br />

Inhalte Grundlagen <strong>der</strong> Rede- und Gesprächsrhetorik werden<br />

eingeübt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer:<br />

- können vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Kenntnis <strong>der</strong> eigenen Berufsrolle<br />

Diabetesberatung als Team- und Führungsarbeit<br />

verstehen und adäquat mit Fachgremien und Fachgesellschaften<br />

kooperieren,<br />

- verfügen über eine vertiefte Kenntnis rechtlicher Fragen in<br />

<strong>der</strong> Diabetesberatung,<br />

- können berufliche Überlastungen erkennen und zu einer Bewältigung<br />

beitragen,<br />

- entwickeln effektive Formen kooperativer Zusammenarbeit<br />

mit Patienten und an<strong>der</strong>en Berufsgruppen,<br />

- können zielgruppenspezifische Fachvorträge unter Berücksichtigung<br />

medienwissenschaftlicher Erkenntnisse durchführen,<br />

- können im fachlichen Diskurs argumentativ Problemlösungen<br />

erarbeiten und Positionen vertreten,<br />

- besitzen eine Problemlösungsfähigkeit, um aufgrund <strong>der</strong><br />

Fachkompetenz eigene Entscheidungen zu treffen und handlungsfähig<br />

zu sein,<br />

- können bei <strong>der</strong> Einarbeitung neue Mitarbeiter und <strong>der</strong>en Beurteilung<br />

mitwirken,<br />

- haben vertiefte Kenntnisse in Administration und Abrechnungspraxis<br />

Fachvortrag (20 min)<br />

Seite 16 von 38<br />

Selbstbewertung<br />

des<br />

Wissens<br />

und<br />

Kompetenzerwerbs<br />

1. 2.


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Lernbereich III. Interdisziplinär professionelles Arbeiten<br />

Modul 3.2 Qualitätssicherung, Case Management und Evidencebasierung<br />

als Teil des Qualitätsmanagements<br />

Modulbeschreibung<br />

Lehr-/<br />

Lernergebnisse<br />

Ergebniskontrolle<br />

Bemerkung:<br />

Das Modul befähigt zur aktiven Mitarbeit bei Qualität sichernden<br />

Maßnahmen, wie Zertifizierung, Umsetzen von Leitlinien. <strong>Die</strong> Bedeutung<br />

von EBM/EBN und <strong>der</strong>en Einfluss auf die Beratungs- und Schulungspraxis,<br />

dazu werden forschungsrelevante Grundkenntnisse<br />

vermittelt. <strong>Die</strong> Teilnehmer erhalten Hinweise, wo sie Evidence basierte<br />

Informationen einholen können, z.B. IQWIG. Wirtschaftlichkeitsaspekte,<br />

einschließlich abrechnungsrelevanter Kenntnisse. Grundlagen<br />

des Case Management und <strong>der</strong> Disease Management–Programme<br />

(DMP) werden vermittelt, im Kontext mit <strong>der</strong> Bedeutung <strong>der</strong> Qualitätssicherung<br />

des Versorgungssystems.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer:<br />

- haben ein vertieftes und verbreitetes Wissen über die Notwendigkeit<br />

von qualitätssichernden Maßnahmen und unterstützen<br />

aktiv <strong>der</strong>en Durchführung,<br />

- haben ein Verständnis für die Bedeutung <strong>der</strong> EBM/EBN in ihrem<br />

Fachgebiet und<br />

- kommunizieren dieses gegenüber Laien und Fachvertretern<br />

- besitzen Grundkenntnisse zum Forschungsdesign und -<br />

prozess<br />

- organisieren die Abläufe entsprechend dem Wirtschaftlichkeits-<br />

und Qualitätsprinzip,<br />

- verfügen über eine vertiefte Verfahrenssicherheit in <strong>der</strong><br />

Fallsteuerung.<br />

keine<br />

Seite 17 von 38<br />

Selbstbewertung<br />

des<br />

Wissens<br />

und<br />

Kompetenzerwerbs<br />

1. 2.


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Zielorientierungsgespräche innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung zum Diabetesberater/zur Diabetesberaterin<br />

DDG<br />

Datum: von bis<br />

Zielvereinbarung:<br />

Unterschriften<br />

Zielorientierungsgespräche (fakultativ) innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung zum Diabetesberater/zur<br />

Diabetesberaterin DDG<br />

Datum: von bis<br />

Zielvereinbarung:<br />

Unterschriften<br />

Datum: von bis<br />

Zielvereinbarung:<br />

Unterschriften<br />

Seite 18 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Hinweise zu schriftlichen Ausarbeitungen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Allgemeine Hinweise ………………………………………………………………....... ...19<br />

1 Hinweise zu den formalen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Seitengestaltung……... ...21<br />

2 Hinweise zum Titelblatt ……………………………………………………….....22<br />

3 Strukturierung <strong>der</strong> Arbeit ……………………………………………………... ...23<br />

4 Hinweise zur Glie<strong>der</strong>ung ………………..……………………………………. ...23<br />

5 Hinweise zu den Zitierregeln und Quellenangaben ……………………….. ...24<br />

5.1 Literaturangaben im Text …………………………………………………….. ...24<br />

5.1.1 Das indirekte Zitat ……………………………………………………….............25<br />

5.1.2 Das direkte (wörtliche) Zitat ………………………………………….……........25<br />

5.1.3 Das Sekundärzitat …………………………………………………………….. ...25<br />

5.2 Angaben im Literatur- und Quellenverzeichnis …………………………….....25<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Eine Hausarbeit (2000/4000 Wörter) o<strong>der</strong> schriftliche Ausarbeitung ist das Ergebnis<br />

eines selbstständigen Bearbeitungsprozesses eines Themas in einem festgelegten<br />

Zeitraum mit angemessener, regelgeleiteter Dokumentation. So eine Prüfungsleis-<br />

tung ist keine beliebige Darstellung bereits vorgefertigter Inhalte, son<strong>der</strong>n muss ei-<br />

ne persönliche Leistung darstellen.<br />

In geeigneten Fällen können, in Absprache mit den Prüfern, diese Leistungen auch<br />

in Form von Gruppenarbeiten erbracht werden. Der Beitrag <strong>der</strong> jeweiligen Verfasse-<br />

rin/ des jeweiligen Verfassers muss als individuelle Leistung durch Angabe von Ab-<br />

schnitten, Seitenzahlen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en objektiven Kriterien deutlich abgrenzbar von<br />

einan<strong>der</strong> für die Bewertung erkennbar sein. Sie haben die Möglichkeit Vorschläge<br />

für die Aufgabenstellung mit dem Kursleiter/ Modulverantwortlichen abzustimmen.<br />

Eine Hausarbeit wird von zwei Prüfern/ Prüferinnen bewertet und ist somit in dop-<br />

pelter Ausführung abzugeben. Als Abgabedatum gilt <strong>der</strong> Eingangs- o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Post-<br />

stempel.<br />

Für das Layout sollte man sich Zeit nehmen. Eine schriftliche Leistung ist als Druck-<br />

Version abzugeben. Neben <strong>der</strong> mangelnden Zeiteinteilung kann aufgrund mangeln-<br />

<strong>der</strong> Praxis die noch nicht so weit fortgeschrittene Sicherheit im Umgang mit <strong>der</strong><br />

Seite 19 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Textverarbeitung zu einem umso wesentlicheren Stressfaktor werden, je näher <strong>der</strong><br />

Abgabetermin rückt. Am besten werden vorher alle Optionen durchgegangen und<br />

die Möglichkeiten <strong>der</strong> Software erforscht.<br />

Es erscheint dem Anwen<strong>der</strong> oftmals, als gehe <strong>der</strong> Computer (beson<strong>der</strong>s ältere Mo-<br />

delle) seine eigenen Wege, v.a. was das Verschwinden von Text anbelangt. Um die<br />

dadurch entstehende Katastrophe wenigstens in überschaubaren Grenzen zu hal-<br />

ten, gibt es drei goldene Regeln, an die bei <strong>der</strong> Textverarbeitung zu denken ist:<br />

1. Speichern!<br />

2. <strong>nach</strong> je<strong>der</strong> Seite speichern!<br />

3. und immer wie<strong>der</strong> zwischendurch speichern!<br />

Es sollte lieber einmal zu oft als einmal zu wenig eine Datensicherung durchgeführt<br />

werden; sowohl auf Festplatte als auch (für den Fall eines Totalabsturzes) auf USB-<br />

Stick, in gebrannter Form auf CD o<strong>der</strong> auf externer Festplatte. Auch <strong>der</strong> Ausdruck<br />

auf Papier zwischendurch dient <strong>der</strong> Datensicherung. In jedem Fall ist sinnvoll meh-<br />

rere Methoden zur Datensicherung und -wie<strong>der</strong>herstellung zu beherrschen, so dass<br />

im Notfall sichergestellt ist, wie die Situation und <strong>der</strong> Text zu retten ist.<br />

Auf folgende Kriterien sollten Sie daher achten:<br />

- Korrektheit und Objektivität in <strong>der</strong> Darstellung von Sachverhalten<br />

- Systematik und Plausibilität in <strong>der</strong> Themenbehandlung (Logik <strong>der</strong> Argumen-<br />

tation)<br />

- Verwertbarkeit und Verständlichkeit dargestellter Erkenntnisse, z.B. Praxisre-<br />

levanz.<br />

Am Anfang einer Themenbearbeitung sollten Sie sich folgende Fragen stellen:<br />

- Welches Thema möchte ich bearbeiten?<br />

- Welche Inhalte sollen aufgenommen werden? Wie grenze ich das Thema<br />

ein?<br />

- Wie müssen die Inhalte geglie<strong>der</strong>t werden?<br />

Seite 20 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

1 Hinweise zu den formalen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Seitengestaltung<br />

Bei <strong>der</strong> Anfertigung einer schriftlichen Studien- und Prüfungsleistung gelten folgen-<br />

de Normen:<br />

- Alle Blätter einseitig zu beschriften.<br />

- <strong>Die</strong> Arbeit ist gelocht und mit einem Heftstreifen zusammengeheftet.<br />

- Seitenbezifferung: in arabischen Ziffern (ohne Deckblatt und Inhaltsverzeich-<br />

nis) beginnt mit <strong>der</strong> ersten Seite <strong>der</strong> Einleitung, endet mit <strong>der</strong> letzten Seite<br />

des Literaturverzeichnisses. Der Anhang ist neu zu nummerieren und mit ei-<br />

nem Verzeichnis zu versehen.<br />

- <strong>Die</strong> Arbeit muss bezüglich des Umfangs den Vorgaben aus <strong>der</strong> Modulbe-<br />

schreibung entsprechen. In <strong>der</strong> Erklärung zur selbstständigen Anfertigung<br />

<strong>der</strong> schriftlichen Studien- und Prüfungsleistungen ist die Anzahl <strong>der</strong> Worte zu<br />

vermerken. <strong>Die</strong> Addition <strong>der</strong> Worte beginnt mit <strong>der</strong> Einleitung und endet mit<br />

dem Schlusssatz.<br />

- Für die Einrichtung <strong>der</strong> DIN A4 Seite in Hochformat gelten folgende Anga-<br />

ben:<br />

Oben 3,5 cm<br />

Unten 2,5 cm<br />

Links 3,0 cm<br />

Rechts 3,0 cm<br />

- Als Schriftart ist in Arial 12 zu wählen.<br />

- Als Zeilenabstand ist 1,5 vorgeschrieben.<br />

- Das Literaturverzeichnis, Fußnoten und Legenden sollten einen einfachen<br />

Zeilenabstand haben.<br />

- Der Absatz (zwischen den Absätzen) beträgt 6 pt.<br />

- Als Layout ist linksbündig zu wählen.<br />

- Alle Tabellen und Abbildungen müssen nummeriert und an sinnvollen Stellen<br />

im Text positioniert sein, sowie eine sinnvolle Beschriftung und Legende ha-<br />

ben.<br />

- Kopf- und Fußzeilen dienen in erster Linie dem Leser zur Orientierung. In ei-<br />

ner Arbeit mit einem Umfang von weniger als 15 Seiten empfiehlt es sich,<br />

Seite 21 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

wenn überhaupt lediglich den Titel <strong>der</strong> Arbeit anstatt <strong>der</strong> Kapitelüberschriften<br />

in die Kopfzeile aufzunehmen.<br />

- Fußnoten dienen entwe<strong>der</strong> für Literaturangaben o<strong>der</strong> für notwendige inhaltli-<br />

che Ergänzungen zum besseren Verständnis bzw. für ergänzende Literatur-<br />

hinweise. Grundsätzlich gilt: Unwichtige und nebensächliche Informationen<br />

sollten besser komplett weggelassen werden.<br />

- Details <strong>der</strong> statistischen Analyse müssen in Legenden und im Text kenntlich<br />

gemacht werden.<br />

- <strong>Die</strong> Arbeit hat folgenden Aufbau:<br />

- Titelblatt (Anlage 1)<br />

- Abstract<br />

- Inhaltsverzeichnis<br />

- ggf. Tabellenverzeichnis<br />

- ggf. Abbildungsverzeichnis<br />

- ggf. Abkürzungsverzeichnis<br />

- Einleitung<br />

- Hauptteil<br />

- Diskussion/Fazit<br />

- ggf. Glossar<br />

- Literaturverzeichnis<br />

- Quellenverzeichnis<br />

- Anhang<br />

- Eidesstattliche Erklärung (Anlage 2)<br />

2 Hinweise zum Titelblatt<br />

Das Deckblatt sollte dem beigefügten Muster entsprechen (Anlage 1).<br />

Seite 22 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

3 Strukturierung <strong>der</strong> Arbeit<br />

<strong>Die</strong> schriftliche Studien- und Prüfungsleistung glie<strong>der</strong>t sich in folgen<strong>der</strong> Weise.<br />

<strong>Die</strong> Einleitung/das Abstract <strong>der</strong> schriftlichen Arbeit beinhaltet im Allgemeinen:<br />

- Vorbemerkungen<br />

- Einführung in die Thematik (z.B. aktuelle, historischer, problemorientierter<br />

Bezug)<br />

- Rechtfertigung und Abgrenzung des Themas<br />

- Problemstellung und Ziel <strong>der</strong> Arbeit einschließlich <strong>der</strong> Fragestellung<br />

- Definition grundlegen<strong>der</strong> Begriffe<br />

- Überblick über Aufbau und Argumentationsfolge <strong>der</strong> Arbeit<br />

- Begründung <strong>der</strong> Vorgehensweise.<br />

Der essentielle Teil dient <strong>der</strong> inhaltlichen Bearbeitung des Themas. <strong>Die</strong>ser Punkt<br />

ergibt sich aus folgenden Inhalten:<br />

- Beschreibung <strong>der</strong> Ausgangssituation (<strong>der</strong> Sach- und Bedingungsanalyse)<br />

- ggf. konkretisierende Fragestellung (Zielbeschreibung)<br />

- Beschreibung des Vorgehens (Methodenbeschreibung)<br />

- Ergebnisdarstellung.<br />

<strong>Die</strong> Diskussion/ das Fazit fast noch einmal die wesentlichen Punkte <strong>der</strong> Arbeit zu-<br />

sammen, reflektiert und bewertet diese. Außerdem sollen auf potentielle zukünftige<br />

Entwicklungen eingegangen werden und Resultate, einschließlich noch zu beant-<br />

worten<strong>der</strong> Fragen, formuliert werden.<br />

4 Hinweise zur Glie<strong>der</strong>ung<br />

<strong>Die</strong> Einleitung und Diskussion/Fazit gehören als Glie<strong>der</strong>ungspunkt in das Inhalts-<br />

verzeichnis. Geglie<strong>der</strong>t werden kann bis in die dritte Ebene. Verwendet werden soll-<br />

ten arabische Ziffern, z.B.<br />

1 …<br />

1.1 …<br />

1.1.1 …<br />

1.1.2 …<br />

1.2 …<br />

Seite 23 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Unterglie<strong>der</strong>ungen sind nur dann vorzunehmen, wenn mindestens zwei Gliede-<br />

rungspunkte vorhanden sind.<br />

5 Hinweise zu den Zitierregeln und Quellenangaben<br />

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten Ansichten von an<strong>der</strong>en zu zitieren (Siehe<br />

Literaturangaben im Text). Alle Literaturangaben o<strong>der</strong> Quellen sind im Literatur-<br />

und/o<strong>der</strong> Quellenverzeichnis alphabetisch aufzulisten.<br />

5.1 Literaturangaben im Text<br />

Alle im Text genannten Ansichten, bei denen es sich um fremde Ansichten handelt,<br />

bzw. um eine Ansicht des Verfassers, die in einer an<strong>der</strong>en als <strong>der</strong> vorliegenden Ar-<br />

beit schon einmal geäußert worden ist, müssen zitiert werden. Das heißt, die Her-<br />

kunft aller verwendeten Gedanken, Ergebnisse und Zitate, welche aus an<strong>der</strong>en Ar-<br />

beiten (wie zum Beispiel Veröffentlichungen in Form von Aufsätzen o<strong>der</strong> Texte aus<br />

Monographien) stammen, müssen eindeutig belegt und im Text kenntlich gemacht<br />

werden.<br />

Allgemein gilt:<br />

- Bei zwei Autoren eines Textes werden beide Autoren zitiert (Meier/Schmidt,<br />

1991).<br />

- Ab 3 Autoren eines Textes werden alle Autoren beim ersten Mal zitiert, da-<br />

<strong>nach</strong> wird lediglich <strong>der</strong> erste Autor vermerkt und die Abkürzung „u.a.“ hinzu-<br />

gefügt. Beispiel: (Heineberg u.a., 2002: 120)<br />

- Bei mehreren Quellen werden die verschiedenen Quellen durch ein „;“ ge-<br />

trennt. Beispiel: Mehrere Studien (Smith u.a., 1990: 122; Murray, 1997: 127)<br />

belegen, dass …<br />

- Hat ein Autor in einem Jahr mehrere Artikel publiziert, die in <strong>der</strong> Arbeit zitiert<br />

werden, so werden die gleichen Jahreszahlen zur genaueren Kennzeichnung<br />

im Literaturverzeichnis mit einer alphabetischen Zählung versehen, die in <strong>der</strong><br />

Reihenfolge dem Erscheinen <strong>der</strong> Literaturangaben im Fließtext entspricht,<br />

also zum Beispiel (2003a), (2003b) und (2003c).<br />

Seite 24 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

5.1.1 Das indirekte Zitat<br />

Eine sinngemäße Übernahme von Gedanken an<strong>der</strong>er steht nicht in Anführungszei-<br />

chen, es folgt jedoch, wie bei einem wörtlichen Zitat, ein Text<strong>nach</strong>weis, z.B. die<br />

konstruierte Wirklichkeit … (Hard, 1993: 118).<br />

5.1.2 Das direkte (wörtliche) Zitat<br />

Wenn eine Aussage o<strong>der</strong> ein Gedanke eines Autors wörtlich übernommen wird, so<br />

muss diese in Anführungsstrichen stehen und somit als direktes Zitat kenntlich ge-<br />

macht werden. Außerdem muss die Fundstelle des Zitats exakt angegeben werden.<br />

Beispiel: …, sei die „Summe erweiterter materieller und ideeller Lebenschancen“<br />

(Wehler, 1980: 127).<br />

Zitate die länger als drei Zeilen sind, sollten optisch abgesetzt werden, z.B.<br />

„Wer einen fremden Text wörtlich o<strong>der</strong> inhaltlich übernimmt und ihn als seinen ei-<br />

genen ausgibt, betrügt den Leser und macht sich des Plagiats schuldig. Mann sollte<br />

vermuten, dass so etwas nur ganz selten vorkäme.“ (Sandop/Meyer, 2008: 193)<br />

5.1.3 Das Sekundärzitat<br />

Bei einem Sekundärzitat handelt es sich um ein sogenanntes Zitat im Zitat, bzw. um<br />

ein zitiertes Zitat. <strong>Die</strong>se Zitate sind kenntlich zu machen. Beispiel: „texttexttext“<br />

(Müller, Jahr: Seite, zitiert <strong>nach</strong> Meier, Jahr: Seite)<br />

5.2 Angaben im Literatur- und Quellenverzeichnis<br />

Im Literatur- und Quellenverzeichnis werden alle vom Verfasser gelesenen und ex-<br />

plizit verwendeten Materialien <strong>nach</strong> Autorennahmen alphabetisch aufgeführt.<br />

Generell gilt:<br />

- Bei einem Herausgeberwerk wird vor <strong>der</strong> Jahreszahl die Klammer (Hrsg.) mit<br />

anschließendem Punkt vor <strong>der</strong> Klammer eingefügt.<br />

- Wird statt einer Autorin/ eines Autors eine Körperschaft/ ein Verein genannt,<br />

so nennt man diese an Stelle des Autors in ausgeschriebener Form.<br />

- Ist das Dokument noch nicht veröffentlicht, dann wird „in Druck“ an Stelle des<br />

Datums hinzugefügt.<br />

Seite 25 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

- Ist ein Untertitel vorhanden, wird dieser durch einen Doppelpunkt vom Haupt-<br />

titel getrennt und vollständig angefügt.<br />

- Sollte es Zusatzinformationen zum Titel geben, wie z.B. „(2. Auflage)“ o<strong>der</strong><br />

„(3. Band)“, so werden diese Angaben hinter dem Titel <strong>nach</strong> dem Punkt ge-<br />

setzt. Es werden ausschließlich arabische Zahlen verwendet.<br />

- Wenn mehrere Verlagsorte im Buch angegeben werden, wird immer nur <strong>der</strong><br />

erste Ort <strong>der</strong> Aufzählung genannt.<br />

- Den Verlag in vollen Buchstaben ausschreiben. Alle unnötigen Informationen<br />

wie „Verlag“, „Editionen“ usw. nicht hinzufügen.<br />

- <strong>Die</strong> Seitenangaben in dem Literaturverzeichnis erfolgt, <strong>nach</strong> <strong>der</strong> Nennung<br />

des Verlages, <strong>nach</strong> folgendem Beispiel: S. 2335-2338<br />

a) Monographien<br />

Name, V. (Erscheinungsjahr): Titel. Auflage (falls nicht die erste Auflage), Verlag:<br />

Verlagsort.<br />

b) Kapitel (o<strong>der</strong> Artikel) eines herausgegebenen Werks<br />

Name, V. (Erscheinungsjahr): Titel des Kapitels. In: Name, V. (Hrsg.): Titel des<br />

Werks. (Ausgabe), Verlagsort: Verlag, Seitenangabe.<br />

c) Zeitschriftenartikel<br />

Name, V. (Erscheinungsjahr): Titel. In: Zeitschriftentitel, Verlagsort: Verlag, Jahr-<br />

gang o<strong>der</strong> Bandnummer: Seitenangabe.<br />

d) Studienabschlussarbeiten<br />

Name, V. (Erscheinungsjahr): Titel <strong>der</strong> Studienabschlussarbeit. Nicht veröffentlichte<br />

Studienabschlussarbeit, Schule/Universität, Ort.<br />

e) Online Angaben<br />

Name, V. [nur falls kein Autor benannt: Organisation] (Jahr): Titel. Webad-<br />

resse (Datum).<br />

Artikel aus einer elektronischen Zeitschrift, welche inhaltlich mit <strong>der</strong> Papier-<br />

version identisch ist:<br />

Name, V. (Erscheinungsjahr): Titel [Electronic Version]. Zeitschriftentitel,<br />

Bandnummer, Seitenangabe.<br />

Seite 26 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Artikel aus einem nur online verfügbaren Journal:<br />

Name, V. (Erscheinungsjahr, Monat Tag): Titel. Titel des Journals, Band-<br />

nummer, Artikelnummer. Datum. Verfügbar unter [URL].<br />

Seite 27 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Anlage 1 Titelblattgestaltung<br />

Adresse/Kopf <strong>der</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>stätte<br />

Name <strong>der</strong> Weiterbildung<br />

Kurs-Nr.<br />

Modulnummer:<br />

Modultitel:<br />

Titel<br />

von<br />

Vorname Nachname<br />

Geb.<br />

Wohnort<br />

Prüfer(in):<br />

Seite 28 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Anlage 2 Eidesstattliche Erklärung<br />

Eidesstattliche Erklärung<br />

Ich erklären hiermit an Eides Statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und<br />

ohne Benutzung an<strong>der</strong>er als <strong>der</strong> angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. <strong>Die</strong> aus<br />

fremden Quellen direkt o<strong>der</strong> indirekt übernommenen Gedanken sind als solche<br />

kenntlich gemacht. <strong>Die</strong> Abgabe des Leistungs<strong>nach</strong>weises erfolgt unter Kenntnis-<br />

nahme <strong>der</strong> akademischen Universitätsregelungen gegen Plagiarismus. <strong>Die</strong> Arbeit<br />

wurde bisher in gleicher o<strong>der</strong> ähnlicher Form keiner an<strong>der</strong>en Prüfungsbehörde vor-<br />

gelegt und auch noch nicht veröffentlicht.<br />

Wortanzahl <strong>der</strong> Hausarbeit:<br />

Ort, Datum Vor- und Zunahme<br />

Unterschrift<br />

Seite 29 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Vorlagen für die Hausarbeit Modul: WB-DB 2.2 (Planung, Organisation, Durchführung und Evaluation von Schulungen)<br />

Name: Kurs:<br />

Thema <strong>der</strong> Stunde:<br />

Zeit Lernziele<br />

Artikulationsschema<br />

Unterrichtsverhalten<br />

des <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmers<br />

/<strong>der</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmerin<br />

Seite 30 von 38<br />

Erwartetes<br />

Teilnehmerverhalten<br />

Methoden, Medien


Hinweis<br />

DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Liebe(r) <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer(in),<br />

Einverständniserklärung zur Videoaufzeichnung<br />

bitte bedenken Sie, dass diese Einverständniserklärung für jeden zu Beratenden ausgestellt sein<br />

muss, <strong>der</strong> in Ihrer Videoaufnahme zu sehen sein wird. Beratende haben das Recht nicht an <strong>der</strong> Videoaufzeichnung<br />

teil zu nehmen. Weiter bedenken Sie bitte, Ihre Videoaufzeichnung möglichst nur mit<br />

voll geschäftsfähigen Personen zu machen, d.h. z.B. nicht mit Kin<strong>der</strong>n, wo <strong>der</strong> Erziehungsberechtigte<br />

nur einwilligen kann o<strong>der</strong> älteren Menschen, <strong>der</strong>en Hirnleistungsfunktion ggf. eingeschränkt ist. Sollten<br />

Sie ausschließlich Kin<strong>der</strong> schulen, so müssen die erziehungsberechtigten Personen unterzeichnen<br />

und die Einwilligungserklärung ist entsprechend zu än<strong>der</strong>n.<br />

Sehr geehrte Patientin,<br />

Sehr geehrter Patient,<br />

Einverständniserklärung<br />

Frau/ Herr ………. nimmt zurzeit an einer Weiterbildung zur Diabetesberaterin/ zum Diabetesberater<br />

<strong>der</strong> Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) teil.<br />

In diesem Zusammenhang wird auch das Schulungsverhalten <strong>der</strong> <strong>Weiterbildungs</strong>teilnehmer beurteilt.<br />

Zu diesem Zweck werden reale Patientenschulungen auf Video aufgenommen.<br />

Wenn Sie mit einer solchen Videoaufnahme einverstanden sind, bitten wir Sie, die <strong>nach</strong>folgende Einwilligungserklärung<br />

zu unterzeichnen.<br />

Falls Sie nicht mit <strong>der</strong> Erstellung einer Videoaufnahme einverstanden sind, entstehen ihnen dadurch<br />

keine Nachteile.<br />

Hiermit erkläre ich mich einverstanden, dass<br />

am ..................................................................<br />

in......................................................................<br />

eine Videoaufnahme meiner Person während <strong>der</strong> Patientenschulung erstellt werden darf und dass die<br />

erstellte Videoaufnahme meiner Person im Rahmen <strong>der</strong> Weiterbildung zur Diabetesberaterin/ zum<br />

Diabetesberater DDG zum Zweck <strong>der</strong> Erstellung einer Prüfungsleistung (Modul 2.2 im Modulhandbuch<br />

<strong>der</strong> WPO DB DDG) genutzt werden darf.<br />

<strong>Die</strong> Videoaufnahme wird im Rahmen <strong>der</strong> genannten Prüfung zur Unterrichtsanalyse <strong>der</strong> gezeigten<br />

Schulungssequenz genutzt.<br />

Eine an<strong>der</strong>e Nutzung als die genannte, das Erzeugen von mehr als einer Kopie o<strong>der</strong> eine Veröffentlichung<br />

<strong>der</strong> Videoaufnahme meiner Person ist nicht zulässig.<br />

Ein Wi<strong>der</strong>ruf <strong>der</strong> Einverständniserklärung ist bis zur Nutzung im oben genannten Sinne je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />

Mir wurde zugesichert, dass die Video-Aufzeichnungen gelöscht werden, wenn sie nicht mehr benötigt<br />

werden, spätestens jedoch <strong>nach</strong> einem Jahr.<br />

Name: .......................................................<br />

Vorname: ..................................................<br />

Straße: ......................................................<br />

Postleitzahl: ...............................................<br />

Wohnort: ....................................................<br />

Telefon: .....................................................<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Seite 31 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Nachweisheft für den berufspraktischen Wissens- und Kompetenzerwerb<br />

Nachweisheft<br />

für den berufspraktischen<br />

Wissens- und Kompetenzerwerb<br />

innerhalb <strong>der</strong><br />

Weiterbildung zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterin<br />

DDG<br />

vom 01.05.2010<br />

Seite 32 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Nachweise <strong>der</strong> Transferzeit (mindestens 544 Stunden exklusive Hospitationen)<br />

innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung zum Diabetesberater/zur Diabetesberaterin DDG<br />

Adresse <strong>der</strong> Klinik/ Diabetesschwerpunktpraxis:<br />

Datum von: bis:<br />

Stunden:<br />

Datum<br />

Adresse <strong>der</strong> Klinik/ Diabetesschwerpunktpraxis:<br />

Datum von: bis:<br />

Stunden:<br />

Datum<br />

Adresse <strong>der</strong> Klinik/ Diabetesschwerpunktpraxis:<br />

Datum von: bis:<br />

Stunden:<br />

Datum<br />

Seite 33 von 38<br />

Unterschrift des Vorgesetzten/ <strong>der</strong> Vorgesetzten<br />

Stempel<br />

Unterschrift des Vorgesetzten/ <strong>der</strong> Vorgesetzten<br />

Stempel<br />

Unterschrift des Vorgesetzten/ <strong>der</strong> Vorgesetzten<br />

Stempel


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Nachweise <strong>der</strong> Hospitation (40 Stunden) innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung zum Diabetesberater/zur<br />

Diabetesberaterin DDG<br />

Institution:<br />

Fachabteilung:<br />

Datum: von bis<br />

Stunden:<br />

Datum Unterschrift/Stempel<br />

Institution:<br />

Fachabteilung:<br />

Datum: von bis<br />

Stunden:<br />

Datum Unterschrift/Stempel<br />

Institution:<br />

Fachabteilung:<br />

Datum: von bis<br />

Stunden:<br />

Datum Unterschrift/Stempel<br />

Institution:<br />

Fachabteilung:<br />

Datum: von bis<br />

Stunden:<br />

Datum Unterschrift/Stempel<br />

Seite 34 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Nachweise über 10 Schulungssequenzen innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung zum Diabetesberater/zur<br />

Diabetesberaterin DDG<br />

Institution:<br />

Fachabteilung:<br />

Datum: von bis Schulungsdauer:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Thema <strong>der</strong> Schulung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Schulungsdauer:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Thema <strong>der</strong> Schulung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Schulungsdauer:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Thema <strong>der</strong> Schulung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Schulungsdauer:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Thema <strong>der</strong> Schulung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Schulungsdauer:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Thema <strong>der</strong> Schulung:<br />

Unterschrift<br />

Seite 35 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Datum: von bis Schulungsdauer:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Thema <strong>der</strong> Schulung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Schulungsdauer:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Thema <strong>der</strong> Schulung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Schulungsdauer:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Thema <strong>der</strong> Schulung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Schulungsdauer:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Thema <strong>der</strong> Schulung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Schulungsdauer:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Thema <strong>der</strong> Schulung:<br />

Unterschrift<br />

Seite 36 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Nachweise über 10 (Einzel-)Beratungen innerhalb <strong>der</strong> Weiterbildung zum Diabetesberater/zur<br />

Diabetesberaterin DDG<br />

Institution:<br />

Fachabteilung:<br />

Datum: von bis Beratungsdauer:<br />

Beratung bei:<br />

Thema <strong>der</strong> Beratung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Beratungsdauer:<br />

Beratung bei:<br />

Thema <strong>der</strong> Beratung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Beratungsdauer:<br />

Beratung bei:<br />

Thema <strong>der</strong> Beratung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Beratungsdauer:<br />

Beratung bei:<br />

Thema <strong>der</strong> Beratung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Beratungsdauer:<br />

Beratung bei:<br />

Thema <strong>der</strong> Beratung:<br />

Unterschrift<br />

Seite 37 von 38


DEUTSCHE<br />

DIABETES<br />

GESELLSCHAFT<br />

Datum: von bis Beratungsdauer:<br />

Beratung bei:<br />

Thema <strong>der</strong> Beratung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Beratungsdauer:<br />

Beratung bei:<br />

Thema <strong>der</strong> Beratung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Beratungsdauer:<br />

Beratung bei:<br />

Thema <strong>der</strong> Beratung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Beratungsdauer:<br />

Beratung bei:<br />

Thema <strong>der</strong> Beratung:<br />

Unterschrift<br />

Datum: von bis Beratungsdauer:<br />

Beratung bei:<br />

Thema <strong>der</strong> Beratung:<br />

Unterschrift<br />

Seite 38 von 38

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!