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Mythos Seidenstraße Abenteuer Panamericana - Avanti Busweltreise

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Dienstag, 23.04. 16. Tag, Teheran – Isfahan<br />

Jetzt geht es hinunter in den Süden, durch die weite persische Hochebene<br />

und die Wüste. Fantastische Landschaften zeigen sich beim<br />

Schauen aus den Busfenstern. Unterwegs halten wir in der Stadt Qom,<br />

in der viele schiitische Theologen ausgebildet werden. Am späten<br />

Nachmittag haben wir die 430 km von Teheran in Freiburgs Partnerstadt<br />

Isfahan zurückgelegt. Vor dem Abendessen unternehmen wir<br />

einen Spaziergang und bewundern sprachlos den schönsten Platz der<br />

Welt, den Meydan-e-Emam. Und wir lassen uns von der einzigartigen<br />

Atmosphäre verzaubern und gefangennehmen, wenn wir unten am<br />

Fluss unter einem sternenklaren Wüstenhimmel bei Tee und Wasserpfeife<br />

sitzen. In Isfahan haben wir drei Übernachtungen vorgesehen.<br />

wir im Abbasi Hotel. Es handelt sich um eine zum 5-Sterne-Hotel umgebaute<br />

Karawanserei, das im 17. Jhdt. zum Palastkomplex des Shah<br />

gehörte und stammt aus jenen vergangenen Zeiten, als Isfahan noch<br />

die Hauptstadt Persiens war. Das Abbasi gilt als das schönste Hotel<br />

Persiens und liegt so zentral, so dass wir uns in der schönsten Stadt<br />

des Orients nur zu Fuß bewegen brauchen.<br />

Mittwoch, 24.04. 17. Tag, Isfahan<br />

Wir haben heute am Vormittag eine Führung durch einen Teil der bedeutendsten<br />

Sehenswürdigkeiten, welche die ehemalige Hauptstadt<br />

Persiens vorzuweisen hat. Am Nachmittag verfügen wir über freie Zeit,<br />

zum Entspannen und Erholen, aber auch zum Entdecken und Freundschaft<br />

schließen mit Isfahan und seinen überaus liebenswürdigen Menschen:<br />

ganz individuell und ohne Gruppenanhang. Um uns dann wieder<br />

zu treffen, zum Austausch, zum Erzählen und weil wir neue Freunde<br />

gewonnen haben.<br />

Donnerstag, 25.04. 18. Tag, Isfahan<br />

Auch heute Vormittag sind wir wieder mit unserem Führer unterwegs,<br />

denn wir haben längst noch nicht alles gesehen. Gerade an einem<br />

Sonntag ist es interessant, durch den armenischen Stadtteil zu gehen.<br />

Kirchenglocken rufen die vielen Christen, Nachfahren der Armenier, die<br />

sich hier niedergelassen haben in die Kirchen. Die größte von Ihnen<br />

ist die Vank-Kathedrale, in der auch ein Museum untergebracht ist,<br />

welches das Schicksal dieser Minderheit dokumentiert. Es passt so gar<br />

nicht ins Bild, das wir als Europäer vom Iran haben, dass Christen –<br />

wie auch Juden – frei ihre Religion ausüben können. Der Nachmittag<br />

ist wieder frei.<br />

Freitag, 26.04. 19. Tag, Isfahan – Khor<br />

Zunächst fahren wir in die Stadt Nain und besichtigen die Freitagsmoschee<br />

und typische Lehmbauten. Dann geht es noch tiefer in die<br />

Wüste hinein! Es ist eine der größten und lebensfeindlichsten der Erde.<br />

Am späten Nachmittag haben wir die Siedlung Khor erreicht, wo wir in<br />

einem wunderbaren kleinen Hotel, das in traditioneller Lehmbauweise<br />

errichtet ist, Unterkunft finden. Vor dem Abendessen fahren wir noch<br />

zu einem der vielen Salzseen und genießen das Schauspiel des Sonnen-<br />

20 | Wie immer bei unseren Aufenthalten in Freiburgs Partnerstadt wohnen<br />

untergangs fernab jeglicher Zivilisation.<br />

| 21

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