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WIR SCHICKEN SIE NACH MAURITIUS! - BTS Reisecenter

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traum<br />

hochzeit<br />

<strong>WIR</strong> VERLOSEN:<br />

EINE HOCHZEITSREISE<br />

<strong>NACH</strong> <strong>MAURITIUS</strong>!<br />

AB SEITE 74<br />

WWW.<strong>BTS</strong>-REISECENTER.DE | AUSGABE 2/2012<br />

SCHUTZGEBÜHR: 2,80 EURO<br />

bayamo<br />

DAS MAGAZIN BESSER REISEN MIT <strong>BTS</strong><br />

GROSSES HONEYMOON-SPECIAL<br />

<strong>WIR</strong> <strong>SCHICKEN</strong> <strong>SIE</strong><br />

<strong>NACH</strong> <strong>MAURITIUS</strong>!<br />

NORWEGEN: DER ZAUBER<br />

DES NORDENS 06<br />

POLEN: EINE REISE IN DIE<br />

EIGENE VERGANGENHEIT 24<br />

SÜDAFRIKA: AM SCHÖNEN<br />

ENDE DER WELT 64


Ökostrom aus der Region –<br />

für die Region<br />

Bestes Umweltprojekt 2011:<br />

EU zeichnet die Wasserkraftanlagen<br />

des E-Werks Mittelbaden in<br />

Gengenbach und Offenburg aus.<br />

www.e-werk-mittelbaden.de


Titelfoto: shutterstock.com/Carlos Caetano, Foto: Tietge Publishing<br />

VON KUNDEN<br />

UND KÜNSTLERN<br />

DANKE FÜR IHRE IDEEN!<br />

Kunst kommt von Können. Und was unsere Kunden alles können,<br />

zeigt sich eindrucksvoll in der neuen Ausgabe unseres Reise magazins<br />

Bayamo, die Sie jetzt druckfrisch in den Händen halten. Ihre<br />

fantastischen Bilder und Erlebnisse haben es uns leichtgemacht,<br />

wieder eine interessante Ausgabe zusammenzustellen. Und natürlich<br />

bleiben wir auch unserem Motto treu: Bayamo ist das Magazin<br />

von Reisenden für Reisende. Authentisch, ehrlich, echt.<br />

Lassen Sie uns auch künftig teilhaben an Ihren Erlebnissen, nehmen<br />

Sie einen Fotoapparat mit und vereinbaren Sie nach Ihrer<br />

Rückkehr einen Interviewtermin mit unseren Redakteuren. Wir<br />

sorgen dafür, dass Ihre Reise korrekt dargestellt wird – gleichzeitig<br />

bedanken wir uns bei Ihnen mit einem Reise gutschein.<br />

Dass wir auf Sie zählen können, hat sich im Herbst erneut gezeigt.<br />

Unsere Kalender-Aktion ist ein voller Erfolg (mehr dazu ab Seite<br />

46). Dank Ihrer Mithilfe ist ein kleines Kunstwerk entstanden, von<br />

dem wir 1000 Exemplare zugunsten des Fördervereins für krebskranke<br />

Kinder Freiburg verkaufen. Wir haben aus so vielen fantastischen<br />

Bildern wählen können – eigentlich schade, dass ein Jahr<br />

nur zwölf Monate hat. Dass wir noch ein paar Exemplare zu verkaufen<br />

haben (für je 7,90 Euro), sei hier nur am Rande erwähnt…<br />

Doch jetzt: viel Vergnügen bei der Lektüre!<br />

Ihr Ralf Korn<br />

EDITORIAL<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

03


04<br />

74<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Traumreise zu gewinnen: Heiraten auf Mauritius<br />

Das gab es noch nie: Bayamo verlost eine Honeymoon-<br />

Traumreise nach Mauritius inklusive Flug für zwei Personen.<br />

Dazu: Alles Wissenswerte über Flitterwochen,<br />

Traumhochzeiten und den schönsten Tag des Jahres…<br />

Fotos: Sun Resorts, Ruben und Martina Siefert, www.hhpoland.com, IM_photo/ shutterstock.com, Tietge Publishing, Dietmar Temps/ shutterstock.com


06<br />

14<br />

20<br />

24<br />

36<br />

46<br />

56<br />

60<br />

64<br />

70<br />

74<br />

INHALT<br />

NATürLIcH NAcH NorwegeN!<br />

20 Jahre, 12 Reisen. Familie Siefert liebt Norwegen<br />

heiß und innig. Kein Wunder bei diesen Bildern …<br />

VIeL Luxus für weNIg scHoTTer<br />

Wie viel Erholung gibt es für 500 Euro Budget? In<br />

Bulgarien eine ganze Menge, berichtet Benjamin Faißt<br />

sporT oder sTrANd? BeIdes!<br />

Die Top-Destination für den All-Inclusive-<br />

Sonne-satt-und-ohne-Ende-Sport-Urlaub: Djerba<br />

„wILLkommeN IN IHrer ALTeN HeImAT“<br />

Die Wurzeln von Familie Blümle liegen in Schlesien –<br />

eine spannende Reise in die eigene Vergangenheit<br />

wINTersporT Auf AmerIkANIscH<br />

Auf den Spuren von Lindsey Vonn und Shaun White<br />

über die endlosen Pisten von Aspen und Vail<br />

druckfrIscH: der BTs-reIsekALeNder 2013<br />

Überragend! So schöne Bilder! Der neue<br />

<strong>BTS</strong>-Reisekalender ist ein wahres Schmuckstück<br />

BesTe VerBINduNgeN<br />

Die Flughäfen in der Region haben neue Ziele im<br />

Angebot. Wir haben uns für Sie mal umgeschaut<br />

sTressfreI zum fLugHAfeN<br />

Mit <strong>BTS</strong> beginnt der Urlaub schon an der eigenen<br />

Haustür – unser Shuttle-Service macht es möglich<br />

dAs scHöNe eNde der weLT<br />

Südafrika ist kein Ziel für einen Urlaub. Denn das<br />

Land macht Lust, immer wieder hinzufahren …<br />

goLfreIseN: dIe wILde scHöNHeIT VoN kAp kALIAkrA<br />

Am Schwarzen Meer hat Gary Player ein Golf-Resort<br />

der Extraklasse geschaffen. Noch ist es ein Geheimtipp<br />

HoNeymooN-specIAL: wIr scHIckeN sIe NAcH mAurITIus<br />

Für Mark Twain war Mauritius Gottes Vorbild<br />

für den Himmel. Wir verraten Ihnen warum<br />

execuTIVe TrAVeL: der gescHäfTsreIsemArkT 2012<br />

86 Alles über das aktuelle Reiseverhalten deutscher<br />

Unternehmen und die wichtigsten Trends im Markt<br />

06<br />

36<br />

64<br />

24<br />

46<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

05


06<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012


VERLIEBT IN NORWEGEN<br />

mit fotografien Von ruben unD martina siefert<br />

20 Jahre. 12 reisen. Das muss Liebe sein. JeDes Jahr aufs neue Diskutiert famiLie siefert<br />

ihre urLaubspLäne. VieLLeicht schottLanD? Die bretagne?<br />

oDer Doch wieDer nach norwegen? aber Ja Doch! kein wunDer bei Diesen biLDern …<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

07


08<br />

Wer sagt denn, dass man in Norwegen<br />

nicht ins Schwitzen kommt? Armin Siefert<br />

hat mit seinen Söhnen Ruben und<br />

Colin im vergangenen Jahr den Gegenbeweis<br />

angetreten. Auf Mountainbikes haben<br />

die Seelbacher die Trollstigen bezwungen,<br />

die wohl berühmteste Serpentinen-Strecke<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Norwegens. Blauer Himmel, Sonnenschein<br />

und gut 20 Grad – aber die elf Haarnadelkurven<br />

und die durchschnittlich zwölf Prozent<br />

Steigung der in den Stein gehauenen<br />

Piste haben es in sich. Erst 700 Meter über<br />

dem Meer erreicht man die Passhöhe, die<br />

alle Mühen entschädigt. „Meine Männer<br />

waren schweißgebadet“, sagt Martina Siefert<br />

und lacht.<br />

Sieferts fahren seit über 20 Jahren nach<br />

Norwegen. „1989 sind wir mit einem<br />

selbst gebauten Wohnmobil los – und haben<br />

uns sofort verliebt.“ Nicht ineinander<br />

mit einem fantastischen Panoramablick für ❯


Tipps für norwegenfahrer<br />

Mücken sind an der Küste halb<br />

so schlimm. Den Wind mögen<br />

die Plagegeister nicht. Im Inland<br />

helfen Mückensprays – am<br />

besten norwegische Produkte.<br />

Kreuzfahrer besuchen die touristischen<br />

Hot-Spots gern busweise.<br />

Wer das partout nicht<br />

möchte – die Hochsaison der<br />

Kreuzfahrtschiffe ist kurz…<br />

Wassersport. Wer nach Norwegen<br />

fährt und nicht aufs<br />

Wasser kommt, verpasst die<br />

Der Reiz des Nordens:<br />

Schroffe Berge und atemberaubende<br />

Fjorde sind typisch für Norwegen.<br />

Wer ein bisschen sucht, findet magische<br />

Orte wie die Kirche der Trolle (Trollskyrkja),<br />

eine natürliche Kaverne aus<br />

weißem Marmor (oben)<br />

REISEINFO<br />

Hälfte. Gegen Seekrankheit<br />

helfen Reisetabletten (aus der<br />

Apotheke).<br />

Zeit lassen! Norwegen ist unglaublich<br />

groß. Dazu kommt,<br />

dass auf den Landstraßen strenge<br />

Tempolimits gelten (Rasen<br />

ist extrem teuer). Daher: lieber<br />

etwas mehr Zeit für die Anreise<br />

einplanen, öfter Pausen einlegen<br />

– oder das Flugzeug nehmen<br />

(gute Verbindungen via<br />

Kopenhagen und Amsterdam)<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

09


BAYAMO FÜR ALLE!<br />

Endlich ein Geschenk, das nichts kostet!<br />

Überraschen Sie Freunde und Bekannte mit<br />

Bayamo, dem kostenlosen Reisemagazin von<br />

<strong>BTS</strong>. Sagen oder schreiben Sie uns einfach,<br />

wem wir mit Bayamo eine Freude machen<br />

dürfen – und wir schicken das Heft künftig<br />

regelmäßig auf den Weg.<br />

PS: Natürlich können Sie sich Bayamo auch<br />

einfach selbst schenken…<br />

FREUDE SCHENKEN!<br />

Verschenken Sie Bayamo!<br />

Telefon: 0 78 21 / 92 37 - 0<br />

oder per E-Mail: bayamo@bts-reisecenter.de<br />

❯<br />

(Sieferts waren schließlich schon verheiratet) sondern in die raue<br />

Schönheit Skandinaviens. In die Weite. Die Natur. Die Panoramen<br />

und das Licht. Die Ungestörtheit.<br />

Es sind die vielen optischen Reize, denn Norwegen wuchert an<br />

jeder Ecke mit der Schönheit seiner Natur. Es sind die langen Tage<br />

im Sommer, an denen am Abend die Zeit stillzustehen scheint, weil<br />

die Sonne über Stunden nur am Horizont entlang driftet. Nächtelang<br />

kann man auf der Terrasse sitzen, kann entschleunigen, ohne<br />

sich zu langweilen. Selbst in den Städten sind die Menschen entspannter,<br />

weniger hektisch als in Süd- oder Mitteleuropa und reagieren<br />

ausgesprochen freundlich auf Familien mit Kindern. „Man<br />

kann nirgends auf der Welt besser zur Ruhe kommen“, sagt Martina<br />

Siefert. „Es ist alles so unkompliziert. Man darf campen, wo<br />

immer man will. Im Meer angeln, wenn einem danach ist. Und<br />

wenn man es drauf anlegt, ist man ganz für sich.“<br />

Hinzu kommt, dass die Norweger ihr Land lieben. Es ist sauber,<br />

aufgeräumt, sicher. Siefert: „Wir haben mal einen der Vermieter<br />

gefragt, ob wir das Haus abschließen sollen. ‚Wenn Ihr das braucht,<br />

könnt ihr das machen‘ hat er gesagt. Aber wir Norweger schließen<br />

nicht ab. Bei uns klaut niemand.“<br />

Die Norweger setzen auf Vertrauen. Wer spät abends erst zum<br />

Campingplatz kommt, findet gern mal einen Zettel an der Rezeption:<br />

„Hier sind die Schlüssel für die freien Hütten, sucht Euch<br />

einfach eine aus …“<br />

Wer nach Norwegen fährt, muss sich nicht zwischen Meer und<br />

Bergen entscheiden – es gibt beides. Bei vielen Häusern ist ein<br />

Boot im Preis inklusive, auch Campingplätze bieten in der Regel<br />

Kanus, Kajaks oder Motorboote an. Nicht mal einen Bootsführerschein<br />

braucht es. „Boote sind in Norwegen so selbstverständlich<br />

wie für uns Fahrräder“, sagt Martina Siefert. „Und abends einen<br />

Fisch zum Grillen fangen, das ist so, als wenn man zu Hause einen<br />

Salat aus dem Garten holt.“<br />

Außerhalb der Hochsaison sind auch luxuriöse Häuser mit Whirlpool<br />

oder Hot-Pot auf der Terrasse erschwinglich. „Abends draußen<br />

im heißen Wasser zu sitzen und auf die Lichter am Fjord<br />

zu schauen – das ist einfach phänomenal“, sagt Martina Sie-<br />

norwegen<br />

mit postschiff und bahn durch norwegen: sie besuchen bergen, trondheim<br />

und den geirangerfjord, dazu ausflüge mit der bergen- und flâmbahn<br />

ihre ansprechpartnerin:<br />

nicole pramberger<br />

info@bts-reisecenter.de<br />

telefon: 0 78 21 / 92 37-0<br />

Unser Tipp: 8-tägige Hurtigruten-Reise ab/bis Oslo<br />

entlang der norwegischen Küste bis Trondheim<br />

Pro Person im DZ, Innenkabine<br />

ab 1599,


fert. Es geht aber auch anders. Man<br />

kann auch eine Hütte nehmen,<br />

in der es weder Strom noch fließend<br />

Wasser gibt, dafür einen glasklaren<br />

See vor der Haustür. „Auch ein Erlebnis“,<br />

sagt Martina Siefert. „Im Umkreis von<br />

10 oder 20 Kilometern keine anderen Menschen,<br />

leben im Rhythmus der Natur – herrlich.“<br />

Bei den Sieferts ist der Weg Teil des Ziels. Zwei Wochen im<br />

Ferienhaus, dazu drei Tage für die Hinfahrt und drei für die<br />

Rückfahrt. Nicht nur weil der Weg so lang ist – sondern „weil<br />

man eigentlich alle paar Meter stehenbleiben möchte, gucken,<br />

staunen und Fotos machen.“<br />

Unterwegs trifft man Rentiere, Dachse, Rotwild. „Wir haben<br />

zwar auf den Lofoten schon Füchse mit Salami gefüttert – aber<br />

einen Elch haben wir noch nie leibhaftig zu Gesicht bekommen.“<br />

Ganz Norwegen haben die Sieferts auch noch nicht gesehen. „Das<br />

Nordkap haben wir uns noch aufgehoben. Vielleicht machen wir<br />

das mal per Hurtigruten-Schiff.“ Wenn es eines Tages die Zeit erlaubt,<br />

haben Martina und Armin Siefert ein noch größeres Ziel:<br />

die ganz große Ostsee-Runde. Über Polen nach St. Petersburg,<br />

entlang des finnischen Meerbusens, durch Schweden und bis in<br />

den lieblichen Süden Norwegens. „Aber dafür brauchen wir wenigstens<br />

ein paar Monate oder besser noch ein halbes Jahr.“<br />

Es gibt einfach zu viel zu entdecken. Wie die Kirche der Trolle<br />

(auf Norwegisch: Trollskyrkja). Hinter einem unscheinbaren Höhleneingang<br />

verbirgt sich ein stockfinsterer Gang über Geröll und<br />

Bach, der in eine haushohe Kaverne aus weißem Marmor mündet.<br />

Hier fällt durch ein Loch in der Decke ein Lichtstrahl zusammen<br />

mit einem Wasserfall in die Höhle. Da trifft es sich, dass Fotografieren<br />

eine der großen Leidenschaften von Martina und ihrem Sohn<br />

Ruben ist. Das sieht man auch diesen Seiten an. „Norwegen macht<br />

es einem leicht“, sagt Martina Siefert. „Das Licht, die Farben sind<br />

grandios. Wir kommen manchmal mit 2000 Bildern zurück.“<br />

Auch für Städtereisende bietet Norwegen fantastische Ziele. Die<br />

Hauptstadt Oslo ist schon ein Erlebnis, bevor man überhaupt einen<br />

Für Angler ist Norwegen ein Paradies. Durch den Golfstrom<br />

sind die Küsten extrem fischreich. Binnen Minuten<br />

kann man sich sein Abendessen vom Ufer aus fangen<br />

– ein Jedermannrecht (1)<br />

Die Lofoten (2) überraschen mit feinsandigen Stränden<br />

– Baden ist allerdings jenseits des Polarkreises nur etwas<br />

für Unerschrockene. Das Wasser hat 10 Grad…<br />

Mit seinen Landschaften (3 und 4) wie am Geirangerfjord<br />

ist Norwegen immer wieder Kulisse für Hollywood.<br />

Hier entstanden Aufnahmen für Star Wars,<br />

James Bond, Harry Potter und der Halbblutprinz,<br />

Superman II sowie Schwedens Pippi Langstrumpf<br />

Wer viele Berge hat, hat auch viele Tunnel (5). In<br />

Norwegen sind diese mancherorts einfach in den Berg<br />

gehauen – inklusive der Nothaltebuchten. Die Brücken<br />

– wie hier an der Küstenschnellstraße, dem Atlanterhavsveien<br />

– sind nicht minder spektakulär (6)<br />

❯<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

11


❯<br />

Fuß in die Stadt setzt. Wer mit der Fähre<br />

den Oslofjord hochfährt, kommt an unzähligen<br />

Booten vorbei, an Leuchtfeuern<br />

wie dem Dyna Fyr, an kleinen Inseln, maritimen<br />

Festungen und blickt schlussendlich<br />

zwischen Hochseefrachtern hindurch<br />

auf die postmoderne Oper am Hafen. „Die<br />

letzten zwei Stunden stehen alle an Deck“,<br />

sagt Martina Siefert.<br />

Eine Reise wert ist sicher auch Bergen,<br />

Norwegens alte Hansestadt an der Westküste;<br />

das komplett im Jugendstil erbaute<br />

Alesund (Mittelnorwegen) oder Mandal im<br />

Süden des Landes mit seinem italienischen<br />

Flair, den weißen Stränden und lichten<br />

Kiefernwäldern. Oder Stavanger, der Hafen<br />

der Ölindustrie. „Eine Welt für sich“,<br />

sagt Martina Siefert. „Die Arbeit auf den<br />

Ölbohrinseln prägt die Menschen und hat<br />

eine eigene Kultur entstehen lassen. Vielleicht<br />

ein bisschen wie Hamburg, aber rauer<br />

und herzlicher.“ Mit etwas Glück, liegt<br />

auch eine der Ölbohrinseln zu Wartungs-<br />

oder Reparaturzwecken in einer der Buchten<br />

und Fjorde von Stavanger – denn erst,<br />

wenn man selbst davor steht, begreift man,<br />

wie groß diese technischen Wunderwerke<br />

wirklich sind.<br />

Zum 2. Mal in Folge<br />

„ Die Beste Bank<br />

in Lahr “<br />

Titel verteidigt. 5-mal Bestnote.<br />

„Mit rundum überzeugenden Leistungen<br />

in 12allen<br />

Teilkategorien gelingt der<br />

Volksbank Lahr eG die erfolgreiche Titelverteidigung beim<br />

CityContest 2012", schreibt die FOCUS-MONEY-Redaktion<br />

in ihrer aktuellen Sonderausgabe.<br />

Erfahren Sie mehr unter: www.volksbank-lahr.de<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

„Wir sind die Volksbank Lahr.“<br />

2. Platz beim 45. Deutschen<br />

Wirtschaftsfilmpreis 2012 in<br />

BAYAMO der | AUSGABE Kategorie2/2012<br />

„Filme aus der Wirtschaft“.<br />

Auf bald im Oslo Fjord!<br />

Auf einem winzigen Holm ist 1873 das Leuchtfeuer<br />

Dyna Fyr errichtet worden. Bis heute begrüßt<br />

die markante Landmarke Schiffsreisende<br />

im Oslo-Fjord. Seit 1992 dient das Leuchtturmwärterhaus<br />

als Restaurant und Veranstaltungsort<br />

Bank Gesamtnote*<br />

Volksbank Lahr eG 2,2<br />

BBBank eG 2,4<br />

Deutsche Bank AG 2,6<br />

Commerzbank AG<br />

Sparkasse<br />

2,7<br />

Offenburg/Ortenau 3,0<br />

*Durchschnittswert aus den fünf Testkategorien<br />

Quelle: INSTITUT FÜR VERMÖGENSAUFBAU (IVA) AG<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Schillerstraße 22 · 77933 Lahr · Telefon 07821 272-0


Merry Christmas and a Happy New Year<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

Vrolijk Kerstfeest en een Gelukkig Nieuwjaar<br />

Wir wissen nicht, wo Sie Weihnachten<br />

und den Jahreswechsel verbringen.<br />

Ob im Kreis Ihrer Lieben daheim oder<br />

an einem sonnigen Strand, ob in<br />

Europa, Amerika oder sogar Asien.<br />

Auf jeden Fall aber möchten wir<br />

Ihnen, unseren Kunden, Partnern und<br />

Mitarbeitern, von Herzen für die gute<br />

Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen<br />

im vergangenen Jahr danken.<br />

Gleichzeitig wünschen wir Ihnen für<br />

das neue Jahr alles erdenklich Gute –<br />

vor allem Glück , Gesundheit,<br />

Zufriedenheit und Erfolg.<br />

Ihr Team vom <strong>BTS</strong> ReiseCenter<br />

Buon Natale e Felice Anno Nuovo


14<br />

VIEL ERHOLUNG<br />

FÜR WENIG GELD<br />

mit fotoGrafiEn Von bEnjamin faisst · tEXt: Ulf tiEtGE<br />

Ein UrlaUb für 500 EUro. GEht das?<br />

klar! bEnjamin faisst ist mit diEsEm bUdGEt<br />

bis ans schwarzE mEEr GEkommEn<br />

Es ist September. In ein paar Tagen beginnt das Studium. Dann<br />

kommt der Herbst, der Winter, draußen wird es kalt, nass und eklig.<br />

Jetzt noch schnell ein paar Tage in die Sonne - das hätte was. Nur<br />

wohin? Und vor allem: Was kriegt man für 500 Euro Budget auf<br />

die Schnelle?<br />

Strand muss sein. Und Sonne. Dazu bitte ein gutes Hotel mit All-<br />

Inclusive-Verpflegung und einen Direktflug inklusive Flughafentransfer.<br />

Nur für die Sitzplatzreservierung auf dem Weg zum Flughafen<br />

reicht das Budget am Ende nicht mehr – aber im ICE nach<br />

Frankfurt sind an diesem Tag mehr als genug Plätze frei.<br />

„Auf Mallorca waren wir schon, die Türkei hat uns auch nicht gereizt<br />

– aber Bulgarien? Das ist doch mal was Neues“, sagt Benjamin<br />

Faißt. „Aber ich muss zugeben: Bevor ich bei <strong>BTS</strong> war, hatte<br />

ich den Namen Obsor auch noch nie gehört. Aber die Bilder von<br />

der Schwarzmeerküste sahen schon sehr verlockend aus.“<br />

Gut drei Stunden Flug sind es bis Bulgarien. Obsor selbst liegt auf<br />

einer Höhe mit Barcelona und Rom. Wenn man geradewegs über<br />

das Schwarze Meer schwimmen würde, landet man entweder an<br />

der türkischen Nordküste oder – noch etwas weiter – in Georgien.<br />

„So weit sind wir natürlich nicht raus“, sagt Benjamin Faißt und<br />

lacht. „Das Schwarze Meer ist vielleicht nicht mit dem Atlantik<br />

zu vergleichen – aber für ein Binnenmeer hat es mächtig Wellengang.“<br />

Die brusthohe Brandung sorgt auch dafür, dass es ein bisschen<br />

Überwindung kostet, nach dem Sonnenbad am wunderbar<br />

weichen Sandstrand ins Wasser zu springen.<br />

„Das Wasser hatte knapp 20 Grad“, sagt Benjamin Faißt. „Deswegen<br />

zählt der September an der Goldküste auch nicht mehr zur<br />

Hochsaison. Aber das macht nichts: Das Hotel hat einen großen,<br />

wunderbaren temperierten Pool direkt am Strand.“ ❯<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Fotos: Shutterstock.com/Pres Panayotov(2)/Anna Moritz/mtr


Bulgariens schönste Seite<br />

Woher die Goldküste ihre Namen hat? Na, schauen Sie sich doch<br />

mal die Farbe des Sands an. Einsame und idyllische Buchten wie<br />

diese finden sich am Schwarzen Meer mühelos. Für Ausflüge bietet<br />

sich vor allem Warna an. Der zweitgrößte Schwarzmeerhafen<br />

der Muttergottes-Kathedrale (links) mit seinem maritimen Flair<br />

bietet eine Menge interessanter Motive und Perspektiven<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012


16<br />

❯<br />

Überhaupt: das Hotel. Vier Sterne, selbst<br />

für deutsche Verhältnisse luxuriös, eine sehr<br />

gute All-Inclusive-Verpflegung.<br />

„Dass für 500 Euro so ein tolles Hotel<br />

machbar ist, das hätten wir nicht gedacht“,<br />

sagt Benjamin Faißt. „Ich meine: Wenn<br />

man in Bulgarien unterwegs ist, begegnet<br />

einem die Ostblock-Vergangenheit schon<br />

häufig. Das RIU-Hotel sticht so natürlich<br />

noch mehr heraus.“<br />

Was man dagegen an der Goldküste nicht<br />

erwarten darf, ist ein Hinterland voller Kultur<br />

und Sehenswürdigkeiten. Dafür ist Bul-<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Sonnenaufgang am Schwarzen Meer<br />

Frühnebel verhüllt die Bucht vor dem<br />

luxuriösen RIU Hotel Helios Beach<br />

am weitläufigen Sandstrand der<br />

bulgarischen Schwarzmeerküste<br />

garien zu dünn besiedelt. Aber man kann<br />

ins nahe Varna fahren (die 60 Kilometer<br />

mit dem Taxi kosten lediglich 20 Euro)<br />

und das bunte Treiben im zweitgrößten<br />

Schwarzmeerhafen verfolgen.<br />

Die Altstadt mit der Muttergottes-Kathedrale<br />

und der Sveta-Petka-Kirche ist einen<br />

Besuch wert, es gibt ein Delfinarium und<br />

die römische Thermen aus dem 2. Jahrhundert.<br />

Interessant auch: das ehemalige Kloster<br />

Aladscha, das Mönche auf halber Höhe tief<br />

in eine 40 Meter hohe Klippe gehauen haben.<br />

Das weitverzweigte Höhlensystem mit<br />

Schlaf- und Gebetsräumen soll im 4. Jahr-<br />

hundert nach Christi entstanden sein und<br />

ist einmalig auf der Welt.<br />

„Mit Italien oder Griechenland kann sich<br />

Bulgarien in Sachen Kultur nicht messen“,<br />

sagt Benjamin Faißt. „Aber uns hat<br />

das nicht gestört. Man hat nicht das Gefühl,<br />

etwas zu verpassen, wenn man den<br />

ganzen Tag am Strand liegt und die Sonne<br />

genießt. Für uns als Paar war das großartig:<br />

Wir sind seit zehn Jahren zusammen - aber<br />

in diesem Urlaub war es, als wären wir gerade<br />

erst ein Paar geworden.“<br />

ÜBER 50 JAHRE ERFAHRUNG IN LAHR // ÜBER 500QM HOCHWERTIGE AUSTELLUNG // ÜBER 5000QM FIRMENFLÄCHE<br />

Foto: Benjamin Faißt<br />

bulgarien<br />

das sunshine kids miramar ist ein kinderfreundliches<br />

hotel, das jede menge spiel, spaß und<br />

abenteuer zu bieten hat. 7 tage ab/bis frankfurt<br />

Unser Tipp: Flugpauschalreise nach Obsor, 7 Tage<br />

Pro Person im DZ/ All Incl.<br />

ab 563,-<br />

HOLZ & IDEEN<br />

Seit fünf Jahrzehnten steht Holz Frick in Lahr<br />

für kompetente und fachgerechte Beratung.<br />

Als Partner von Industrie, Handwerk<br />

und Privatkunden führen wir gleichermaßen<br />

bewährte wie innovative Markenprodukte<br />

namhafter Hersteller.<br />

// GARTEN & TERRASSE // LAMINAT & PARKETT<br />

// PANEELE & LEISTEN // ZUSCHNITTSERVICE<br />

// PALETTEN // HOLZVERPACKUNGEN<br />

Holzfachhandel Frick<br />

Europastrasse 2 · 77933 Lahr<br />

info@holz-frick.de · www.holz-frick.de<br />

Telefon 0 78 21 / 9 80 50-0<br />

ihre ansprechpartnerin:<br />

sandra schätzle<br />

info@bts-reisecenter.de<br />

telefon: 0 78 21 / 92 37-0


Foto: www.shutterstock.com/maigi<br />

DIE FÜNF BELIEBTESTEN ZIELE<br />

ZUM ÜBERWINTERN<br />

LangzeiturLaub wird immer beLiebter.<br />

wer den winter nicht mag, büxt einfach aus und Lässt es sich im süden gut gehen<br />

Sandstrand statt Schneematsch. Hemd statt Handschuhe. Ewiger<br />

Frühling statt nasskalter Winter. Viel Lebensqualität zum kleinen<br />

Preis. Es gibt genug gute Gründe, Deutschland im Januar und Februar<br />

den Rücken zu kehren. Kein Wunder also, dass Langzeiturlaub<br />

unter südlicher Sonne immer beliebter wird.<br />

Auch in der Ortenau. „Die Nachfrage hat in den vergangenen Jahren<br />

spürbar angezogen und es gibt immer mehr Ziele zu teilweise<br />

unglaublich guten Preisen“, sagt <strong>BTS</strong>­Geschäftsführer Ralf Korn.<br />

„Wer den Winter nicht mag, büxt einfach aus.“<br />

Dabei aber hat man die Qual der Wahl. Rund ums Mittelmeer<br />

gibt es mehr lohnende Ziele, als man in 100 Jahren bereisen kann.<br />

Vielerorts ist es im Winter sogar schöner als im Sommer. Wo zur<br />

VON ULF TIETGE<br />

PLATZ 1<br />

Die Kanarischen Inseln<br />

Schneematsch? Unbekannt! Lanzarote,<br />

Teneriffa, La Gomera und Gran Canaria<br />

sind die Inseln des ewigen Frühlings<br />

Hochsaison mehr als 1000 Urlauber in der Sonne braten, ist es im<br />

Januar nicht einmal halb so voll. Und Temperaturen um 20 bis 25<br />

Grad sind im Zweifel angenehmer als 40 Grad im Sommer.<br />

Gleichzeitig sorgt der Wettbewerbsdruck in der Branche dafür, dass<br />

es fast günstiger ist, im Süden zu überwintern als in Deutschland zu<br />

bleiben. Diverse Reiseveranstalter unterbieten sich gegenseitig darin,<br />

Winterflüchtlinge mit Kampfpreisen zu gewinnen. Interessanterweise<br />

findet dieser Preiskampf nicht online statt, sondern wird<br />

weit überwiegend über die Reisebüros ausgefochten. „Die besten<br />

Preise sind im Netz nicht zu finden“, urteilte erst kürzlich der renommierte<br />

„Tagesspiegel“ aus Berlin. Es dürfe gestaunt werden,<br />

was die Reisebüros ihren Kunden anbieten können: Acht Wochen<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

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PLATZ 2<br />

Die Türkei<br />

Der Preis­Leistungs­Sieger in Sachen Langzeit­Urlaub.<br />

Vielerorts sind gute Hotels mit voller Verpflegung schon<br />

ab 15 bis 18 Euro pro Tag zu haben<br />

Türkei beispielsweise – mit Flug, Doppelzimmer im Vier­Sterne­<br />

Hotel, Halbpension und kleinem Animationsprogramm ist man ab<br />

15 Euro pro Person und Tag dabei. Rechnet man dann noch anteilig<br />

den Flug heraus …<br />

Wie geht das? „Einerseits hat das mit den günstigen Lebenshaltungskosten<br />

und niedrigen Löhnen im Süden zu tun. Gleichzeitig<br />

geht es Hotels wie Fluggesellschaften darum, im Winter eine<br />

Grundauslastung zu schaffen. Gutes Personal ist in vielen Gegenden<br />

inzwischen so knapp, dass man seine Leute im Winter nicht<br />

mehr auf die Straße setzen kann“, erläutert Ralf Korn.<br />

EXOTISCH<br />

Thailand<br />

Nicht nur bei Auswanderern, sondern auch bei Langzeiturlaubern sehr<br />

beliebt: Thailand mit seinen unglaublichen Stränden. Wer sich<br />

vom langen Flug nicht schrecken lässt, kann hier leben wie im Paradies<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

PLATZ 3<br />

Spanien<br />

Noch ein bisschen so etwas wie ein Geheimtipp unter<br />

Langzeiturlaubern aber schwer im Kommen – vor allem<br />

die Küste des Lichts (Costa de la Luz) bei Gibraltar<br />

PLATZ 4<br />

Madeira<br />

Davon profitieren Menschen wie Rainer Huber. Er sitzt an seinem<br />

Tisch in der Suite des türkischen Majestic Mirage Park Resort und<br />

tippt auf einem Taschenrechner herum. „Ich habe das mal ausgerechnet“,<br />

sagt er und zeigt auf das Display. 24,42857 Euro kosten<br />

ihn und seine Frau das Überwintern pro Kopf und Tag, der Flug<br />

ist schon mit drin. „Für das Geld bekommen wir in Deutschland<br />

nicht mal eine Jugendherberge.“<br />

Statt in einer Jugendherberge mit Etagenbetten logieren die Hubers<br />

in einer Suite mit einem Balkon, der mit seinen 24 Quadratmetern<br />

so groß ist, dass man denkt, er höre gar nicht wieder auf.<br />

Exotische Ziele für Langzeiturlauber<br />

Politisch gehört die Heimat von Fuß<br />

Ronaldo zu Portugal – klimatisch un<br />

zu Afrika. Im Winter ist es hier herrli<br />

REISEINFO<br />

Für Amerikaner gibt es nichts Naheliegenderes: Mexiko<br />

und die Karibik stehen bei Langzeiturlaubern aus<br />

den Staaten natürlich hoch im Kurs, bieten jedoch auch<br />

deutschen Urlaubern attraktive Ziele. Gleiches gilt für<br />

Kuba und die preislich ebenfalls hochinteressante Dominikanische<br />

Republik.<br />

Deutlich teurer als das Mittelmeer, aber auch voller<br />

unvergleichlicher Eindrücke: Südafrika. Während die<br />

Nachbarn daheim Schnee schippen, kann man von<br />

Kapstadt aus auf Fotosafari gehen, Wale beobachten<br />

oder Golf spielen.<br />

Wer einen langen Flug nicht scheut, ist auch in Thailand<br />

hervorragend aufgehoben ­ allerdings besteht die<br />

Gefahr, dass man gar nicht mehr zurück möchte (immerhin<br />

bekommt man aber seine Rente auch nach<br />

Thailand überwiesen und darf mit Visum bis zu zwölf<br />

Monate am Stück bleiben).


aller Christiano<br />

d geografisch indes<br />

ch warm<br />

PLATZ 5<br />

Mallorca<br />

Entweder direkt in Palma oder im malerischen Hinterland<br />

– Mallorca ist auch im Winter wunderschön,<br />

allerdings nicht ganz frostsicher und zum Baden zu kalt<br />

Drinnen gehen die Winterferien auf 45 Quadratmetern weiter.<br />

Die Hubers müssen weder putzen noch kochen, nicht einkaufen,<br />

nicht tanken. Jeden Abend steht im Hotelrestaurant ein fast 30 Meter<br />

langes Buffet, zusammengestellt mit frischen, lokalen Spezialitäten.<br />

Brigitte Huber sagt: „Meine größte Sorge hier ist: Was ziehe<br />

ich heute zum Sport an?“<br />

Am Abend geht es dann auch mit dem Tanzkurs weiter. Langsamer<br />

Walzer – das hat fast etwas Sinnbildliches. Denn der ganze Langzeiturlaub<br />

erinnert ein bisschen an Langsamen Walzer. Jeder Tag<br />

ist wie ein Geschenk…<br />

türkei<br />

das fünf-sterne-hotel asteria sorgun resort<br />

in side liegt eingebettet inmitten alter Pinienbäume direkt<br />

am strand. die anlage verfügt zudem über drei Pools,<br />

süßwasser-hallenbad und hamam. sportanlagen: 4 tennisplätze,<br />

bogenschießen, aerobic, fitnessraum u.v.m.<br />

ihre ansprechpartnerin:<br />

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BAYAMO | AUSGABE 2/2012


SonnenUrlaUb<br />

mit Kamelen<br />

KRETA, MALLORCA, DJERBA – DAS SIND NUR DIE URLAUBSDESTINATIONEN<br />

DER VERGANGENEN ZWÖLF MONATE. NORBERT UND SUSANNE WEIDE KOMMEN VIEL HERUM.<br />

DABEI HAT DIE TUNESISCHE INSEL EINEN BESONDERS GUTEN EINDRUCK HINTERLASSEN<br />

Wintersport? Urlaub mit Mütze, Schal<br />

und Handschuhen? Für Norbert Weide aus<br />

Schwanau ist das nichts. „Ich mag es gerne<br />

warm – sonst kann ich gleich daheim bleiben“,<br />

sagt Weide lachend. Nicht, dass der<br />

Triathlet die Natur bei kälteren Temperaturen<br />

meiden würde; gerade hat er seinen<br />

morgendlichen 10­Kilometer­Lauf absolviert.<br />

Und das bei Außentemperaturen von<br />

vier Grad Celsius. „Bei 30 Grad am Strand<br />

macht dass mehr Spaß“, sagt er. Auch im<br />

Urlaub läuft er jeden Morgen, am liebsten<br />

schon bei Sonnenaufgang. Wenn die meisten<br />

anderen Touristen noch schlafen und er<br />

den Strand für sich allein hat.<br />

Jedes Jahr flüchtet er gemeinsam mit seiner<br />

Frau Susanne in den Süden – immer<br />

ans Meer, jeweils für eine Woche. „Wir verbringen<br />

eigentlich nie zwei oder drei Wochen<br />

an einem Urlaubsort. Man soll ja bekanntlich<br />

auch gehen, wenn es am schönsten<br />

ist. Und nach einer Woche haben wir<br />

TEXT: HEIKE SCHILLINGER · FOTOGRAFIEN: NORBERT UND SUSANNE WEIDE<br />

wieder auf Zuhause“, sagt Norbert Weide.<br />

Als Weides ihren Sommerurlaub 2012<br />

planen, fällt ihnen die Entscheidung für<br />

die tunesische Insel Djerba nicht schwer.<br />

Mehrere warme Reiseziele hatte das <strong>BTS</strong><br />

ReiseCenter für die beiden ausgesucht, darunter<br />

auch den Magic Life Club „Penelope<br />

Beach Imperial“ auf Djerba. „Vor allem<br />

die Wassersport­Möglichkeiten haben<br />

uns sofort begeistert“, sagt Weide.<br />

Ob Windsurfen, Wasserski, Jetski, Kanu<br />

oder Katamaran fahren – bei einem Magic<br />

Life Club ist immer alles inklusive: Über<br />

170 Leistungen sind im Reisepreis enthalten.<br />

Essen und Trinken – zu (fast) jeder<br />

Tages­ und Nachtzeit. Jeden Tag Entertainment<br />

mit Live Musik, Bühnenshow<br />

oder Open Air­Kino. Und eben das gesamte<br />

Sportangebot: Neben Wassersport<br />

auch Tennis inklusive Flutlicht, Beachvolleyball,<br />

Mountainbike­Touren oder Fitnesskurse<br />

auf dem Dach des Clubs. Mit einem<br />

herrlichen Blick auf den schier endlosen<br />

Sandstrand und das kristallblaue Wasser des<br />

Meeres. „Da ist für jeden Geschmack das<br />

Passende dabei“, sagt Weide. „Ich hätte am<br />

liebsten alles ausprobiert; aber dafür hat<br />

die Zeit einfach nicht gereicht. Schließlich<br />

wollten wir auch noch entspannen, mal<br />

ein Buch lesen, die Umgebung erkunden.<br />

Und meine Frau wollte unbedingt mal auf<br />

einem Kamel reiten.“<br />

Norbert Weide hat ihr diesen Wunsch erfüllt,<br />

auch wenn er selbst nicht ganz so<br />

scharf darauf war. „Was tut man nicht alles<br />

für seine Frau“, sagt Weide schmunzelnd.<br />

Als er hinter ihr den Strand entlang reitet,<br />

macht es ihm aber trotzdem Spaß. Fröhlich<br />

lächeln beide in die Kamera (Bild links).<br />

„Auf einem Kamel zu reiten ist wirklich<br />

etwas ganz anders als auf einem Pferd“, sagt<br />

Weide. „Aber mit einem Pferd sind wir ja<br />

auch noch in Berührung gekommen.“<br />

Einen Tag lang ist das Ehepaar mit einem<br />

Einheimischen und seiner Pferdekutsche<br />

unterwegs. Gemeinsam entdecken sie das<br />

meist alles gesehen und freuen uns auch ❯<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

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djerba<br />

Die weitläufige Clubanlage Magic Life Penelope<br />

Beach Imperial bietet eine große Poollandschaft<br />

und ein umfangreiches Entertainmentprogramm.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Beate Fuchs<br />

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BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

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ursprüngliche Djerba. Auf holprigen Straßen.<br />

Fernab von anderen Touristen. Vor allem<br />

der örtliche Viehmarkt bleibt den beiden<br />

in Erinnerung: „Da drängen sich Esel<br />

und Pferde auf der Laderampe eines Transporters.<br />

Direkt daneben werden Unmengen<br />

an Stroh verkauft. Und dazwischen<br />

laufen überall Hühner herum“, erzählt<br />

Weide. „So ähnlich hat wahrscheinlich ein<br />

Viehmarkt vor 100 Jahren in Deutschland<br />

ausgesehen.“<br />

Das Leben der tunesischen Bevölkerung<br />

auf Djerba ist zumeist einfach – Fremden<br />

gegenüber sind sie aber sehr aufgeschlossen.<br />

Insbesondere die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit<br />

des Club­Personals hat die<br />

Weides begeistert. „Sie haben sich sofort<br />

gemerkt, dass ich abends gerne einen<br />

Rosé trinke. Schon am zweiten oder dritten<br />

Abend sind wir kaum am Tisch gesessen,<br />

als schon ein Gläschen vor mir stand“,<br />

erzählt Norbert Weide.


„Es hat uns außerdem wirklich gut gefallen,<br />

dass uns das Personal des Clubs immer<br />

mit Namen gegrüßt hat. Egal, wo wir gerade<br />

auf dem riesigen Clubgelände unterwegs<br />

waren.“<br />

Riesig, das ist der Magic Life Club auf<br />

Djerba tatsächlich: Rund 120 000 Quadratmeter<br />

stehen den Gästen zur Verfügung. Es<br />

gibt 289 Zimmer, aufgeteilt auf ein Haupt­<br />

und neun Nebengebäude. Sechs verschiedene<br />

Pools, fünf Restaurants sowie neun<br />

Bars. Ein weitläufiges Areal, auf dem einem<br />

eigentlich gar nicht langweilig werden<br />

kann. Und auf dem man nie das Gefühl hat,<br />

aufeinanderzukleben, findet Weide. „Hier<br />

hätte ich entgegen meiner Gewohnheit<br />

auch länger als eine Woche bleiben können<br />

– obwohl ich vor der Anreise doch ein<br />

bisschen pessimistisch war.“<br />

Das Ehepaar hat sich direkt nach der Buchung<br />

beim <strong>BTS</strong> ReiseCenter die Bewertungen<br />

zum Penelope Beach Imperial im<br />

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Das Penelope Beach Imperial:<br />

Eine tolle Clubanlage (Bild links) mit<br />

riesigem Strand und eigener Wassersportstation<br />

(mittlere Bilder).<br />

Auch ein Besuch des Hinterlandes<br />

lohnt sich: Die Fahrt mit einer Kutsche<br />

(Bild rechts) ist ein besonderes Erlebnis<br />

Internet angesehen: Der Magic Life Club<br />

sei zu weitläufig, man finde sich kaum zurecht,<br />

der Service würde zu lange brauchen<br />

– so die Meinung mancher Urlauber.<br />

Kritikpunkte, die Weides ganz und gar<br />

nicht bestätigen können. „Zum Glück haben<br />

wir auf die Erfahrung des <strong>BTS</strong> Reise­<br />

Centers vertraut. Sonst hätten wir einen<br />

unglaublich tollen Urlaub verpasst! Und<br />

meine Frau wäre vielleicht immer noch<br />

nicht auf einem Kamel geritten…“<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

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BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

LEUCHTENDE ERINNERUNG<br />

TEXT: HEIKE SCHILLINGER · MIT FOTOGRAFIEN VON BARBARA BLÜMLE<br />

POLEN IST LÄNGST NICHT MEHR, WIE ES EINMaL WaR. ObWOHL –<br />

aN MaNCHEN STELLEN HaT SICH kauM ETWaS vERÄNdERT. zuM GLüCk.


Ein mittelalterlicher Marktplatz. Reichhaltige<br />

Architektur. Und unzählige Kneipen,<br />

aus denen junge Menschen strömen. Unter<br />

Breslau hatte sich Barbara Blümle aus Ottenheim<br />

eigentlich etwas anders vorgestellt:<br />

„Ich hatte weniger erwartet. Nicht so viele<br />

beeindruckende Momente. Und schon gar<br />

nicht so eine moderne Stadt.“<br />

Europas heilige Blume ist Blümles erste<br />

Station auf ihrem Trip in die Vergangenheit;<br />

hier landet sie gemeinsam mit ihrer<br />

Schwester und ihrer Cousine. Der Beginn<br />

einer viertägigen Reise, während der sich<br />

Barbara Blümle verändern wird.<br />

Am nächsten Morgen ist es so weit. Während<br />

die ersten Sonnenstrahlen über Wiesen,<br />

Bäume und Wälder wandern, machen<br />

sich die drei Frauen auf den Weg nach<br />

Birkweiler. Blümle weiß, dass der Ort heute<br />

nicht mehr so heißt. Sie nennt ihn aber<br />

trotzdem so. Der Erinnerung wegen.<br />

Es sind die Erinnerungen ihres verstorbenen<br />

Großvaters, die sie ins ehemalige<br />

Schlesien aufbrechen lassen. Rund eineinhalb<br />

Stunden Autofahrt von Breslau entfernt<br />

erblickt Blümle die wenigen Häuser,<br />

die ihre Vorfahren und deren Nachbarn<br />

auf ihrer Flucht aus Schlesien zurücklassen<br />

mussten. Im Januar 1945. Bei minus<br />

20 Grad. Und mit viel zu wenig Zeit, um<br />

auch nur die wichtigsten Habseligkeiten<br />

zusammenzupacken. Unzählige Menschen<br />

– alt und jung, Männer und Frauen –, die<br />

les Großvater ist nicht unter ihnen. Er hat<br />

Glück gehabt. Aber dazu später mehr.<br />

Fast 70 Jahre später erkundet Barbara<br />

Blümle den kleinen Ort im ehemaligen<br />

Schlesien. Heute heißt er nicht mehr Birkweiler,<br />

sondern Breczina. Klein ist er immer<br />

noch – vielleicht acht Häuser stehen<br />

nahe das Birkenwaldes, dem das Dorf seinen<br />

früheren Namen verdankt.<br />

Es ist still hier: Die Straßen sind menschenleer,<br />

nur ein paar Hunde und Katzen kreuzen<br />

ihren Weg. Und dennoch: Blümle ist<br />

nicht allein. Sie spürt die verstohlenen Blicke<br />

der Bewohner hinter ihren Vorhängen.<br />

Unwohl fühlt sie sich dennoch nicht. Ganz<br />

im Gegenteil. „Irgendwie habe ich mich<br />

in eine ungewisse Zukunft reisen. Blüm- hier gleich heimisch gefühlt“, sagt Blümle. ❯<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Foto: www.istockphoto.com/Maciej Laska<br />

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Kurze Zeit später finden die drei Frauen, wonach sie gesucht haben.<br />

Ihre Wurzeln. Besser gesagt das Haus, in dem ihr Großvater<br />

geboren und aufgewachsen ist. Als Blümles Mutter Renate ihr<br />

nach einer Polenreise im Jahr 1995 erzählt hat, dass sich in Birkweiler<br />

kaum etwas verändert hatte, war das schwer zu glauben.<br />

Jetzt sieht sie es mit eigenen Augen: Ein A und ein N in Beton.<br />

Die Initalien ihres Urgroßvaters August Noserke, der das Haus im<br />

Jahr 1892 erbaut hat.<br />

Blümle geht näher heran. Sie hat Gänsehaut trotz der angenehmen<br />

Temperaturen. Schon vor Beginn der Schlesienreise ist sie so aufgeregt,<br />

dass sie sich selbst kaum wiedererkennt. „Ich habe schon<br />

jeden Kontinent bereist. Aber ich hatte noch nie ein solches Reise-<br />

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BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

1<br />

fieber“, sagt sie. Worauf sie das zurückführt? „Ich habe diese Reise<br />

so lange geplant. So viele Erwartungen daran geknüpft. Klar, dass<br />

man da auch Angst hat. Was hätte ich denn tun sollen, wenn meine<br />

Erwartungen nicht erfüllt worden wären?“<br />

Doch ihre Ängste sind umsonst. Denn Katharina Bucinzska und<br />

ihr Mann, die jetzigen Bewohner des Hauses, empfangen sie mit<br />

offenen Armen. Bitten sie herein. Und wollen bei einer Tasse Kaffee<br />

alles über das Haus und ihre Familiengeschichte erfahren.<br />

Blümle erzählt ihnen also von der Vertreibung ihrer Vorfahren und<br />

warum ihr Großvater bei der Vertreibung aus Schlesien schon nicht<br />

mehr im Land war: Als Soldat wird Adolf Noserke Anfang 1939 in<br />

den Süden Deutschlands versetzt. Ab April 1939 ist er in Konstanz<br />

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2<br />

3<br />

für den deutschen Zoll tätig. Weitere Stationen folgen. In Ottenheim<br />

lernt seine Tochter Renate dann ihren späteren Mann Albrecht<br />

Blümle kennen: Barbara Blümles Vater.<br />

Auch wenn Barbara Blümles Großvater seine Heimat nicht fluchtartig<br />

verlassen musste: Sein früheres Leben im ehemaligen Schlesien<br />

ist doch immer irgendwie Thema. Ob durch seinen schlesischen<br />

Dialekt, seine Erzählungen oder Tugenden. Daher ist die<br />

Reise nach Birkweiler auch so wichtig für Blümle: „Das Wesen<br />

meines Großvaters hat auch mich geprägt. Und ich bin sicher,<br />

dass er jetzt sehr stolz auf mich wäre. Darauf, dass ich die Reise in<br />

die Vergangenheit meiner Familie gewagt habe.“<br />

Doch Blümle nimmt noch mehr mit: Erinnerungen an riesige<br />

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Eindrücke einer Reise<br />

1. Das rote Backsteinhaus, in dem<br />

Blümles Großvater aufgewachsen ist<br />

2. Deutsche Grabstätten auf einem<br />

verwunschenen Friedof in Breslau<br />

3. Katharina Bucinzska und ihr Mann<br />

haben das Haus gekauft, das August<br />

Noserke 1892 erbaut hat<br />

Birkenwälder, unzählige Seen und beeindruckende Landschaften.<br />

„Wenn wir mehr Zeit gehabt hätten, hätten wir bestimmt noch<br />

die ein oder andere Radtour unternommen. Die Gegend ist einfach<br />

wunderschön“, sagt Blümle. Die Region um Birkweiler ist<br />

ein riesiges Naturschutzgebiet, das vor allem bei Radfahrern sehr<br />

beliebt ist.<br />

Katharina Bucinzska erinnert sich an viele Deutsche, die nach dem<br />

Mauerfall nach Schlesien kamen, um die Häuser ihrer Vorfahren<br />

zu finden. Mittlerweile ist es ruhig geworden. „Klar bin auch ich<br />

wegen der Geschichte meines Großvaters hierher gereist. Aber<br />

auch ohne diesen familiären Hintergrund lohnt sich eine Reise<br />

nach Polen auf jeden Fall“, sagt Blümle. Denn auch der Rest des<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

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Fotos: www.hhpoland.com<br />

Landes hat einiges zu bieten – neben architektonisch reizvollen<br />

Städten vor allem in puncto Natur. Sie ist bei allem wirtschaftlichem<br />

Aufschwung der letzten Jahre der wohl größte Schatz des<br />

Landes. Polens Natur ist abwechslungsreich, ursprünglich, oft unberührt,<br />

reich und intakt.<br />

So leben in Polen noch viele Wildtiere, die in anderen Gebieten<br />

Europas längst ausgestorben sind. Wölfe und Wildkatzen vor allem<br />

in den Wäldern der Mittelgebirge, Herden von Wisenten (eu-<br />

Kaum vorstellbar ...<br />

dass im malerisch gelegenen Schloss Wojanów während<br />

des Zweiten Weltkriegs Gefangene untergebracht waren<br />

Wer an Schlesien denkt, denkt an vieles. Nur nicht an prächtige<br />

Schlösser und Burgen, herrschaftliche Schlafgemächer oder weitläufige<br />

Parkanlagen. Dabei hat das ehemalige Schlesien genau davon<br />

jede Menge.<br />

Dank seiner Größe und der preußischen Vergangenheit haben hier<br />

über die Jahrhunderte große Adelsfamilien Spuren hinterlassen, die<br />

für sich und die Nachwelt weit über 1000 Schlösser und Herrenhäuser<br />

errichtet haben. Eines dieser Schlösser ist das 1603 erbaute<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

ropäische Büffel) im Osten Polens wie dem Bialowieza-Urwald,<br />

Braunbären in der Tatra und Biber entlang der vielen unbegradigten<br />

Flüsse. Sie sind übrigens auch bei Kajakfahrern sehr beliebt.<br />

Hinzu kommt, dass Polen das wichtigste Brutgebiet für euro-<br />

päische Zugvögel ist. Die Masuren rühmen sich mit Dörfern und<br />

kleinen Städtchen, in denen mehr Störche als Menschen leben –<br />

das Karpatenvorland als Region, in der häufiger Wölfe als Menschen<br />

anzutreffen sind. Unglaublich!<br />

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Schloss Wojanów (großes Foto), das seit 2007 als Konferenzzentrum<br />

mit Erholungsanlage und Spa genutzt wird. Hier steht den<br />

Gästen ein 16 Hektar großer Park zur Verfügung sowie 92 moderne<br />

Appartements und Zimmer, die allesamt mit antiken Möbeln<br />

eingerichtet sind und damit gekonnt den historischen Charakter<br />

der weitläufigen Anlage betonen.<br />

Wer sich in Schlesien wie ein Schlossherr fühlen will, muss nicht<br />

einmal tief in die Tasche greifen: Drei Tage inklusive Halbpension


Zwar ist Polen für viele Deutsche längst kein fremdes Land mehr<br />

– immerhin kommen jedes Jahr fast fünf Millionen deutsche Touristen<br />

– dennoch gibt es sehr viele Orte, die nur darauf warten,<br />

entdeckt zu werden. Orte wie Birkweiler.<br />

„Mir hat diese Reise so viel gebracht. Ich verstehe jetzt besser,<br />

wer ich bin. Und ich rate jedem, dessen Vorfahren aus einem anderen<br />

Land kommen, einmal dort hinzureisen. Um die eigenen<br />

Wurzeln zu entdecken.“<br />

schlesien<br />

das Schlosshotel Wojanów in Polen mit seiner<br />

700-jährigen Geschichte hat bereits könige und<br />

Fürsten beherbergt – aber so luxuriös wie heute<br />

war es noch nie<br />

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und zwei Spa-Anwendungen beginnen bei Preisen um 100 Euro<br />

je Person. Nur unwesentlich teurer nächtigt man in Schloss Paulinum<br />

(kleine Bilder), das im 19. Jahrhundert auf einem Parkhügel nahe<br />

Jelinia Góra im Stil der Neorenaissance errichtet wurde.<br />

Dank seiner historischen Ballräume und der Terrassen mit Blick<br />

auf den malerischen Park und das Riesengebirge ist Schloss Paulinum<br />

gerade bei Brautpaaren sehr beliebt. Hier kann sich die Braut<br />

wahrlich wie eine Märchenprinzessin fühlen ...<br />

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BAYAMO | AUSGABE 2/2012


Foto: www.shutterstock.com/Timofeev Sergey<br />

EIN ERLEBNIS<br />

FÜR ALLE SINNE<br />

teXt: pia frank · fotografien: familie luick<br />

imposant, beeindruckend, erfrischend –<br />

die urlaubsregion rund um antalya<br />

hat für familien jede menge zu bieten<br />

Fast 30 Meter tief stürzen die enormen Wassermassen ins Meer.<br />

Über steile Kalkfelsen, etwa zwölf Kilometer nordwestlich von Antalya,<br />

bahnt sich der Fluss Düden seinen Weg in den Ozean; auf<br />

einer Breite von mehr als 20 Metern. Je näher man dem größten<br />

Wasserfall der türkischen Urlaubsregion am Mittelmeer kommt,<br />

desto lauter wird es. Und angenehmer: Denn der Fluss rauscht<br />

nicht nur mit Getöse in die Tiefe, der Sprühnebel der Wassermassen<br />

benetzt auch die aufgeheizte Haut. Der Sprung ins offene<br />

Meer vor einer traumhaften Kulisse, er ist zum Greifen nah.<br />

„Unsere Töchter konnten diesen Moment kaum erwarten“, sagt<br />

Yvonne Luick aus Meißenheim. „Als ich hingegen an der Reling<br />

stand, musste ich mich erst etwas überwinden.“<br />

Gemeinsam mit ihrem Mann Thorsten und den beiden Töchtern<br />

Sophia und Lisa schippert Yvonne Luick im August 2012 die türkische<br />

Küste entlang. Von Antalya aus, auf einem Katamaran mit<br />

verglastem Guckloch im Rumpf. Während sich die Vier auf das<br />

kühle Nass und die begehbaren Höhlen hinter dem imposanten<br />

Wasserfall freuen, bestaunen sie bunte Fische und jede Menge anderes<br />

Meeresgetier. Es ist einer der Höhepunkte ihres Familienurlaubs<br />

in der Türkei – zu dem es aber fast nicht gekommen wäre.<br />

Denn Sophia und Lisa, heute 10 und 13 Jahre alt, wollten gar nicht<br />

mehr mit einem Flugzeug verreisen. „Auf vorherigen Flügen hatten<br />

sie Probleme mit den Ohren und wollten daher lieber mit dem<br />

Auto nach Italien“, sagt Luick. Überzeugt hat sie schließlich das<br />

<strong>BTS</strong> ReiseCenter in Lahr. „Als sie uns zeigten, wie viel mehr Leistung<br />

wir für das gleiche Geld in der Türkei bekommen, waren wir<br />

echt beeindruckt“, sagt Luick. „Und unsere Kinder waren Feuer<br />

und Flamme, nachdem sie die Bilder aus der Türkei gesehen haben.<br />

Da war die Flugangst schnell vergessen.“ Bereits zum zweiten ❯<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

31


32<br />

❯ Mal ist die Familie aus Meißenheim nun in<br />

die Türkei gereist – denn langweilig wird es<br />

hier garantiert nicht: In den speziellen Tui<br />

Family­Clubanlagen, in denen Luicks ihren<br />

Urlaub verbringen, kommen Groß und<br />

Klein auf ihre Kosten. „Seien wir mal ehrlich:<br />

Wenn die Kinder nicht zufrieden sind,<br />

können die Eltern auch nicht entspannen“,<br />

sagt Thorsten Luick. „Daher achten wir besonders<br />

auf das Unterhaltunsgangebot für<br />

unsere Töchter.“ Ob Malen und Basteln<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

für die jüngere, oder Strandspiele und Mini­Disco<br />

für die ältere Tochter: Deutschsprachige<br />

und professionell geschulte Animateure<br />

bieten viel Abwechslung. Und<br />

Thorsten und Yvonne Luick können einfach<br />

mal die Seele baumeln lassen.<br />

Zusätzlich planen Luicks immer mehrere<br />

gemeinsame Unternehmungen – in diesem<br />

Jahr einen Bummel in der nahegelegenen<br />

Stadt Belek, den Besuch eines traditionellen<br />

türkischen Dampfbads sowie<br />

ALLES FÜR EIN LÄCHELN.<br />

ALLES UNTER EINEM DACH.<br />

Ein hervorragend ausgebildetes Team, neueste Technik und ein Wohlfühlambiente, das<br />

auch hohen Ansprüchen gerecht wird: Die Zahnärzte, Mitarbeiter und Zahntechniker der<br />

Dentalklinik Lahr für moderne Zahnmedizin und -ästhetik arbeiten Hand in Hand zum<br />

Vorteil der Patienten.<br />

Das Konzept der kurzen Wege, mit modernster Diagnostik direkt vor Ort und einem eigenen<br />

zahntechnischen Labor, stellt die intensive persönliche Beratung der Patienten in den Mittelpunkt.<br />

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zu erzielen. Erfahrene Anästhesisten ergänzen das Team.<br />

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Riesige Palmen säumen den Weg zum Meer<br />

Die Tui Family­Clubanlagen in der Türkei bieten<br />

nicht nur jede Menge Platz für Groß und Klein –<br />

da in einem Familienurlaub auch die Kosten immer<br />

kalkulierbar sein sollten, ist die Verpflegung<br />

All Inclusive hier Standard<br />

türkei<br />

das fünf-sterne-hotel oleander an der<br />

türkischen riviera liegt direkt am strand von side<br />

und ist perfekt auf familien ausgerichtet<br />

die Katamaranfahrt zum Düden­Wasserfall.<br />

„Wir fahren ja nicht in einen Family­Club,<br />

um unsere Kinder einfach zu den<br />

Animateuren abzuschieben“, sagt Thorsten<br />

Luick. „Aber es ist einfach toll, wenn unsere<br />

Töchter selbst entscheiden können, was<br />

sie machen möchten: Entweder mit Mama<br />

und Papa gemütlich am Pool rumhängen<br />

– oder sie machen eben ihr eigenes Ding:<br />

mit den Animateuren und vor allem mit<br />

den anderen Kindern!“<br />

■ Hohe Qualität zum Wohl der<br />

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leisten kann<br />

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34<br />

Sich fühlen wie Kleopatra<br />

Gourmets schätzen den dollenberG weGen seiner Küche. urlauber lieben den service. doch<br />

jetzt hat meinrad schmiederer auch noch eine beispiellose wellnessoase erschaffen<br />

Ein ganzer Swimmingpool voll Mineralwasser.<br />

Direkt aus der Griesbacher Quelle<br />

speist das Hotel Dollenberg seinen neuen<br />

Wellness-Bereich. 4500 Quadratmeter groß<br />

und voller Überraschungen.<br />

Wie das Hamam. Das türkische Dampfbad<br />

kann man für eine traditionelle Seifenschaummassage<br />

nutzen – oder für die<br />

selbst entwickelte Dollina-Thalasso-Therapie.<br />

Die beginnt mit einem Meersalz-<br />

Öl-Peeling auf dem heißen Stein, mit der<br />

Algenpackung geht es in die Dampfsauna,<br />

anschließend werden Tee und kühle Getränke<br />

gereicht, ehe die Behandlung mit<br />

einer Rückenmassage sanft ausklingt. „Im<br />

Hamam haben wir eine private Dampfsauna<br />

für zwei Personen vorgesehen“, erläutert<br />

Barbara Bussmann, die Leiterin des<br />

Wellness-Tempels. „Das ist ideal für Paare –<br />

aber eben auch für beste Freundinnen, für<br />

Mutter und Tochter oder Vater und Sohn.“<br />

Zusammen rein, zusammen raus – so muss<br />

niemand auf den anderen warten.<br />

Und wenn doch? Das Dollina hat genug<br />

zu bieten. Altholz-, Salz-, Bio- und Zirbelsauna<br />

zum Beispiel. Fantasievolle Aufgüsse<br />

– im Winter sogar Apfel-Zimt. Ein<br />

Sole-Schwimmbecken. Einen Eisbrunnen<br />

und natürlich Trinkbrunnen mit Griesbacher<br />

Mineralwasser. Zwei Dampfbäder (Sole<br />

oder Kräuter). Als Ruheräume dienen<br />

eine blaue Salzlounge mit Wasserbetten, eine<br />

Bibliothek mit prasselndem Kaminfeuer<br />

oder auch ein Zirbelholz-Raum. Das Holz<br />

des bis in 2000 Meter Höhe wachsenden<br />

Baums hört dank seines besonderen Harzes<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Blick ins neue Dollina Wellness & Spa<br />

Hotelier Meinrad Schmiederer hat in Bad Peterstal-Griesbach auf 4500 Quadratmetern<br />

einen Wellness-Tempel entstehen lassen, der keine Wünsche offen lässt<br />

niemals auf zu duften – und dieser Duft ist<br />

eine Wohltat für die Atemwege.<br />

Das Dollina Wellness & Spa steht Hotel-<br />

und Tagesgästen offen. Die Tageskarte für<br />

die Wellness-Oase kostet 45 Euro pro Person<br />

und gilt für den ganzen Tag. Pool, Saunen,<br />

Dampfbäder, dazu Leinentuch, Handtücher,<br />

Slipper – alles inklusive. Wer sich<br />

richtig verwöhnen möchte, bucht eine der<br />

beiden Private Spa-Suiten dazu oder bestellt<br />

sich etwas aus der vielfach ausgezeichneten<br />

Küche des Dollenberg.<br />

Eine vorherige telefonische Anmeldung ist<br />

für Tagesgäste in jedem Fall empfehlenswert<br />

– vor allem, wenn man sich eine Massage<br />

oder Behandlung gönnen möchte.<br />

Der Mineralwasserpool, die blaue Grotte mit Wasserbetten und das türkische Hamam<br />

versprechen Erholung und Wohlbefinden. Wer es etwas heißer mag: Das Dollina verfügt auch noch über vier Saunen und zwei Dampfbäder…<br />

Fotos: Dollenberg


Badeparadies Schwarzwald<br />

In Titisee finden Actionfreunde und<br />

Erholungssuchende ein Dorado<br />

Zwei welten Unter eineM Dach<br />

badeparadies schwarzwald locKt mit neuen attraKtionen<br />

Außen Tannen, innen Palmen. Action für<br />

Teenager, Erholung für Erwachsene. Das<br />

Badeparadies Schwarzwald ist ein Ort der<br />

Gegensätze. Schallgeschützt getrennt finden<br />

Sport- und Action-Fans im Galaxy<br />

Schwarzwald ein Dorado mit 20 Wasserattraktionen,<br />

darunter 18 Hightech-Rutschen<br />

und ein spektakuläres Wellenbad.<br />

Spaßfaktor: 100 Prozent. Wenn dann noch<br />

eine Galaxy Pool Party mit DJ Novus steigt<br />

(22. Dezember), kocht das Wasser.<br />

Ganz anders die Palmenoase (Zutritt ab<br />

16 Jahre). Sie verspricht mit 180 echten<br />

Palmen Karibikfeeling pur inmitten des<br />

Hochschwarzwalds und bietet vor allem<br />

Ruhe und Erholung.<br />

Sich im warmen Wasser bei 33 Grad treiben<br />

zu lassen, entspannt ebenso herrlich,<br />

wie es sich auf einer der zahlreichen Sprudelliegen<br />

gemütlich zu machen oder an der<br />

Poolbar einen Cocktail zu genießen.<br />

Mit den Quellen der Gesundheit steht inzwischen<br />

ein weiteres Highlight zur Verfügung:<br />

Insgesamt vier exklusive Gesundheitsbecken<br />

mit den wertvollsten Mineralien<br />

der Welt sorgen für unvergessliche<br />

Momente und vollkommene Entspannung<br />

durch die totale Entlastung der Gelenke.<br />

Totes Meer Salz wirkt heilend und reinigend<br />

sowie wohltuend bei rheumatischen<br />

Erkrankungen und Kreislaufstörungen. In<br />

den Lithium-Calcium-Becken können<br />

Gäste Kraft für Körper und Geist tanken.<br />

Forschern der Universität Jena zufolge hilft<br />

Lithium sogar, das seelische Gleichgewicht<br />

zu stabilieren und so Burn-Out oder Depressionen<br />

vorzubeugen. Calcium wiederum<br />

beugt nachweislich der Osteoporose<br />

vor und stärkt die Knochen.<br />

Und danach? In die Sauna! Der Wellnessbereich<br />

des Badeparadieses verfügt über<br />

Feuer-, Birken-, Wasserfall- und Panorama-<br />

sauna. Und spezielle Aufgussprogramme<br />

bringen Besucher gut ins Schwitzen …<br />

Nach der Sauna entspannen Gäste<br />

auf dem Dach des Badeparadies Schwarzwald<br />

Fotos: Badeparadies Schwarzwald<br />

KUrZMelDUnGen<br />

eine GUte erGÄnZUnG<br />

GUte aUfGüSSe<br />

GUte aUSSichten<br />

KUrZMelDUnG<br />

Das Elztalhotel in Winden investiert kräftig<br />

in den Saunaaußenbereich Schwarzbauernhof:<br />

Auf der 1400 Quadratmeter großen<br />

Decke des neuen Parkhauses entsteht ein<br />

Schwarzwald-Saunahaus mit Sole-Außenbecken,<br />

Floating-Anlage sowie Tauch- und<br />

Kneippbecken. Bis zum Spätsommer 2013<br />

sollen die Außenanlagen fertig sein. Die eigentliche<br />

Saunalandschaft Schwarzbauernhof<br />

ist dagegen bereits seit Ende August<br />

2012 für Gäste geöffnet. Mehr dazu unter<br />

www.elztalhotel.de.<br />

Die Paracelsus-Therme in Bad Liebenzell<br />

hat ihre Sauna-Pinea erneuert: Der großzügige<br />

Schwitzbereich bietet jetzt eine Panoramasauna<br />

mit Aufgüssen nach Art der<br />

Region: Zirbel- und Latschenkiefer, Riesentanne<br />

und Nordische Birke.<br />

Die GUte alte Zeit<br />

Ein uriges Kräuterdunstbad bietet die Siebentäler<br />

Therme in Bad Herrenalb. Die<br />

Schwarzwaldsauna erinnert an ein bäuerliches<br />

Badehäusl, der Fußboden ist mit<br />

Tannenzweigen ausgelegt, Tannenzapfen im<br />

Tschurtschenkorb verströmen ihren würzigen<br />

Schwarzwaldduft.<br />

Das Palais Thermal in Bad Wildbad hat ein<br />

neues Highlight: ein Outdoor-Panoramadeck<br />

mit Thermalpool, einseitig verglaster<br />

Panoramasauna und Lounge mit Blick auf<br />

den Sommerberg und die Stadt.<br />

GUte Küche<br />

Douce Steiner vom Hirschen in Sulzburg,<br />

Ralph Knebel vom Erbprinz in Ettlingen<br />

und Wolfgang Raub von Raubs Landgasthof<br />

aus Kuppenheim dürfen sich über die<br />

höchste Auszeichnung für einen Küchenchef<br />

freuen – einen Michelin Stern. Damit<br />

strahlen nun 28 Sterne im Schwarzwald,<br />

sieben davon in Baiersbronn.<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

35


36<br />

AUF den PISTen von<br />

ShAUn WhITe<br />

erzÄhlt Von ulF tietge · mit FotogrAFien Von dAniel hess und rAphAel stempF<br />

Aspen. VAil. Für Wintersportler sind dAs orte mit nAmen Wie donnerhAll.<br />

einmAl die endlosen AbFAhrten, die gigAntischen tieFschneeFelder herunterWedeln…<br />

dAniel hess und rAphAel stempF hAben sich diesen trAum jetzt erFüllt<br />

Er ist der Usain Bolt der Half-Pipe. Der<br />

Lionel Messi auf Schnee. Das Idol einer<br />

Generation: Shaun White. 26 Jahre jung,<br />

zweifacher Olympiasieger mit dem Snowboard<br />

in der Halfpipe und Multi-Millionär,<br />

seit seinem 13. Lebensjahr.<br />

Bei den Winter X Games in Aspen, so etwas<br />

wie der Weltmeisterschaft für Funsportarten,<br />

schreibt er Geschichte: 100 von<br />

100 Punkten – das hat es noch nie gegeben.<br />

Und es ist nach menschlichem Ermessen<br />

auch kaum zu wiederholen.<br />

Als Shaun White Mitte Februar seinen<br />

Fabellauf hinlegt, ist Daniel Hess gerade<br />

seinem Arbeitskolegen Raphael Stempf war<br />

er elf Tage in Colorado.<br />

„Mit der Reise in die Staaten haben wir<br />

uns einen Traum erfüllt“, sagt der junge<br />

Mann aus Friesenheim. „Aspen und Vail<br />

– das ist mit nichts in Europa zu vergleichen.“<br />

Das beginnt schon mit dem Schnee. Nicht<br />

nass, matschig oder vereist, sondern trocken<br />

und pulvrig. Selbst in einem schlechten<br />

Schneejahr wie 2012 hat Aspen im Januar<br />

schon fast zwei Meter. Abseits der<br />

breiten Piste findet man (mit etwas Glück)<br />

den sogenannten Champagne Powder, einen<br />

extrem trockenen, sehr feinen Pulver-<br />

schnee. „Das ist ein ganz anderes Fahren“,<br />

schwärmt Hess „Der Schnee ist superweich,<br />

butterzart und extrem leise.“ Hinzu<br />

kommt: In Colorado hat man seinen<br />

Hang für sich. „Das Skigebiet ist wirklich<br />

riesig“, sagt er. Gemeinsam mit den Freunden<br />

aus der Ortenau waren angesichts des<br />

fantastischen Wetters sicher ein paar tausend<br />

Skifahrer unterwegs, dennoch gab es<br />

keine Wartezeiten an den Liften, kein Gedränge<br />

auf der Strecke.<br />

Hess: „Wir sind zehn Tage lang auf den<br />

Brettern gestanden, waren spätestens um<br />

acht Uhr auf dem Berg – aber wir haben<br />

bei Weitem nicht alle Abfahrten geschafft.“<br />

wieder zurück aus Aspen. Gemeinsam mit ❯


BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Foto: Roca/shutterstock.com<br />

37


38<br />

Willkommen in den Rocky Mountains:<br />

Daniel Hess und Raphael Stempf<br />

(oben, von links) haben sich mit ihrer Reise<br />

nach Aspen (Bild unten) einen Traum erfüllt. Die<br />

endlos langen Pisten, die Weite der Landschaft,<br />

dazu herrliches Wetter – traumhaft.<br />

Der nächste Trip ist übrigens schon in Planung:<br />

nach Kanada<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

aspen<br />

großes Wintersportvergnügen in colorado! Von<br />

der Aspen mountain lodge aus sind sie mit dem<br />

skibus blitzschnell auf der piste!<br />

ihre Ansprechpartnerin:<br />

nicole pramberger<br />

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Unser Tipp: 7 nächte Aspen Mountain Lodge<br />

(Ü/F) inkl. Flug Frankfurt-denver-Frankfurt und<br />

4-Tages-Skipass zur hochsaison Anfang Februar<br />

8 Tage Aspen - pro Person<br />

ab1460,-<br />

❯<br />

Die Berühmtheiten – klar. Die Weltcup-<br />

Piste der FIS, die Abfahrten von Beaver<br />

Creek und Breckenridge, die Hausstrecke<br />

von Olympiasiegerin Lindsey Vonn (sie<br />

stammt aus Vail) – das schon. Aber in den<br />

Staaten sind eben auch die lichten Wälder<br />

mit ihrem Tiefschnee für Snowboarder und<br />

Skifahrer freigegeben; zudem reicht das<br />

Skigebiet bis hinauf auf 4000 Meter Höhe,<br />

entsprechend lang sind die Pisten. Hess:<br />

„Du kannst fahren, wo Du willst. Wenn Du<br />

meinst, dass da ein Weg ist, dann hindurch!“<br />

Übrigens: Zur Sicherheit stehen alle paar<br />

Foto: Stowman L Stines/shutterstock.com


hundert Meter Notrufsäulen, mit denen<br />

man die Bergwacht rufen kann …<br />

„Die Höhe hat uns ganz schön zu schaffen<br />

gemacht“, erzählt Hess. „Wir haben vor<br />

der Reise einige Wochen lang Kondition<br />

gebolzt – aber ein bisschen mehr Training<br />

hätte uns auch nicht geschadet. Man, haben<br />

uns die Oberschenkel gebrannt!“<br />

Aber schlapp machen gilt nicht – trotz<br />

oder gerade wegen des Nachtlebens in Aspen:<br />

Mit etwas Glück trifft man hier Cher,<br />

Kevin Costner oder Charlie Sheen abends<br />

in der Bar. Alle drei haben ein Haus in As-<br />

pen, dem angesagtesten Wintersportort der<br />

Westküste. Das nahe Vail gilt indes als Refugium<br />

der Ostküste. Broker und Banker,<br />

Unternehmer, Politiker und Künstler aus<br />

New York oder Boston treffen sich hier.<br />

„Das ist schon alles sehr exklusiv“, sagt<br />

Hess. „Aber auch teuer. Und wer so richtig<br />

Apres Ski haben will, bleibt lieber in<br />

den Alpen. In den USA geht man abends<br />

was essen, trinkt ein Bier und geht schlafen<br />

– vielleicht ist das während der X-Games<br />

anders, aber wir haben uns dann doch lieber<br />

aufs Skifahren konzentriert.“<br />

ReISeInFo<br />

die denver nuggets: basketball statt Apres ski<br />

· Von Aspen nach Denver zu kommen, ist per Mietwagen kein<br />

Problem. Wer kann, guckt sich dort ein NBA-Spiel der Denver<br />

Nuggets an – ein unvergessliches Erlebnis (Tickets lassen sich<br />

unproblematisch übers Hotel vor Ort ordern)<br />

· Drei oder vier Sterne? Die Hotels in den Rocky Mountains sind<br />

nicht übermäßig luxuriös. Häuser mit drei Sternen sind eher<br />

zweckmäßig als schön, wer abends noch in der Sauna entspannen<br />

will, sollte eher vier Sterne buchen …<br />

· In Aspen und Vail bringen einen High-Speed-Lifte auf über<br />

4000 Meter hoch – entsprechend dünn ist die Luft. Wer konditionell<br />

nicht auf der Höhe ist, spürt das doppelt intensiv.<br />

Doch auch das erfordert eine gute Vorbereitung.<br />

„Wir haben uns zuerst im Internet<br />

auf eigene Faust umgeschaut“, sagt Hess.<br />

„Aber das ist gefährlich. Es gibt so viele<br />

unseriöse Anbieter, dass wir lieber ins Reisebüro<br />

sind – und das hat sich gelohnt.“<br />

Skipässe vor Ort zu kaufen, kurzfristig ein<br />

Hotelzimmer oder einen Leihwagen zu<br />

mieten, ist deutlich teurer, als es im Vorfeld<br />

übers Reisebüro zu organisieren. Hess:<br />

„Die Amis wissen, wie man mit Touris<br />

Geld macht. Wenn man sich vor Ort auch<br />

noch Ski leihen muss, wird man arm.“


40<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Die schönsten Pisten<br />

vor unserer haustür<br />

Mehr Als 200 lifte gibt es iM schwArzwAld. ein PArAdies für skifAhrer und snowboArder.<br />

nAch der Arbeit für zwei stunden zuM flutlicht-lift oder AM wochenende Mit der fAMilie<br />

Auf den feldberg – in unserer übersicht finden sie Alle wichtigen inforMAtionen<br />

Es müssen nicht immer die Alpen sein. An<br />

Zermatt oder Sölden mag der Schwarzwald<br />

für Skifahrer nicht ganz heranreichen<br />

– doch für ein Wochenende im Schnee?<br />

Allemal! Mit einer Pistenlänge von insgesamt<br />

250 Kilometern bietet der Schwarzwald<br />

mehr Abfahrten als der Stubaier Gletscher<br />

(37 km), Hintertux (86 km) und<br />

Kaunertal (38 km) zusammen.<br />

Wer besonders lange Strecken bevorzugt,<br />

sollte sich auf den Weg nach Todtnau<br />

machen. Hier findet sich die längste<br />

Hinterwaldabfahrt im Schwarzwald (rund<br />

zwei Kilometer). Durch kurze Schiebepassagen<br />

und interessante Gleitstücke gilt die<br />

Piste als eine der schönsten Abfahrten im<br />

gesamten Gebiet.<br />

Für Snowboarder hat der Feldberg eine<br />

neue Attraktion in petto: Der Snowpark<br />

Feldberg ist ein Dorado für Freestyler und<br />

befindet sich im Herzen des Seebuck, genau<br />

zwischen 6er- und 2er-Sesselbahn.<br />

Im Snowpark wird für alle Könnerstufen<br />

etwas geboten. Absprünge in verschiedensten<br />

Längen und Höhen sowie Elemente<br />

aller Formen und Größen laden Anfänger<br />

wie Fortgeschrittene zum Springen ein. Für<br />

die Anfänger stellen der „Boardercross“ mit<br />

drei Wellen sowie vier Kinder-Boxen den<br />

perfekten Einstieg in die Freestylewelt dar.<br />

Könner verbessern im unteren Parkbereich<br />

auf großen Schanzen ihre Fertigkeiten:<br />

Downrail, Elephant Butter Box oder<br />

10-Meter-Double-Kinked-Box, wie es in<br />

der Szenesprache heißt – alles da.<br />

Übrigens: Auch das größte Loipennetz<br />

Deutschlands mit 1200 Kilometer Gesamtlänge<br />

befindet sich im Naturpark Schwarzwald.<br />

Foto: Chudakov/shutterstock.com


Skilift Kontaktdaten Öffnungszeiten Pisten Preise (ohne gewähr) Besonderheiten<br />

Schwarzwald Nord<br />

Bühlertallift<br />

hundseck<br />

unterstmatt<br />

1+2<br />

hochkopf<br />

ochsenstall<br />

Mehliskopf<br />

2 x 900 m<br />

1 x 450 m<br />

1 x 400 m<br />

1 x seil-Lift 80 m<br />

skilifte<br />

Kaltenbronn<br />

1 + 2<br />

77815 Bühl-hundseck<br />

schwarzwaldhochstraße 15 a<br />

tel. 07226 283, Fax 920961<br />

info@hundseck.de<br />

www.hundseck.de<br />

77815 Bühl-unterstmatt<br />

skiliftbetriebe unterstmatt Fam. Fahrner<br />

tel. 07226 91990, Fax 07449 920555<br />

heiko.fahrner@schliffkopf.de<br />

www.skilift-unterstmatt.de<br />

Forbach, Bühlertal, Bühl<br />

hessenwies-Forbach bzw. sand-Bühl<br />

an der schwarzwaldhochstraße<br />

tel. 07226 1300, Fax 920871<br />

mail@mehliskopf.de, www.mehliskopf.de<br />

76593 Gernsbach, igelbachstr. 11<br />

tel. 07224 64444<br />

www.gernsbach.de<br />

www.infozentrum-kaltenbronn.de<br />

seibelseckle 77889 seebach, schwarzwaldhochstraße<br />

tel. 07842 996762 oder 991071<br />

Fax 994436<br />

mk_huber@gmx.de<br />

www.seibelseckle.de<br />

Schwarzwald Mitte<br />

skilift<br />

Winterberg<br />

skilift<br />

rohrhardsberg<br />

78136 schonach, hauptstraße 6<br />

tel. 07722 964810, Fax 2548<br />

info@dasferienland.de<br />

www.dasferienland.de/ski-alpin.asp<br />

78136 schonach, hauptstraße 6<br />

tel. 0722 964810, Fax 2548<br />

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Dobel-skilift 78141 schönwald, Franz-schubert-str. 3<br />

tel. 07722 860831, Fax 860834<br />

info@dasferienland.de<br />

www.dasferienland.de/ski-alpin.asp<br />

seibelseckle,<br />

ruhestein,<br />

Darmstädter<br />

hütte<br />

77889 seebach ruhesteinstr. 21<br />

tel. 07842 9483-20, Fax 9483-99<br />

tourist-info@seebach.de<br />

www.seebach.de<br />

Kesselberg 78112 st. Georgen-oberkirnach<br />

Kesselbergweg 16<br />

tel. + Fax 07724 6340<br />

haashartmut@t-online.de<br />

www.kesselberg.de<br />

Kandelblicklift 78147 vöhrenbach, Friedrichstr. 8<br />

tel. 07727 501-115, Fax 501-119<br />

info@voehrenbach.de<br />

www.voehrenbach.de<br />

www.kandelblick-lift.de<br />

skilift<br />

Kalte herberge<br />

(ortsteil urach)<br />

sägenhoflift<br />

(ortsteil urach)<br />

78147 vöhrenbach, Friedrichstr. 8<br />

tel. 07727 501-115, Fax 501-119<br />

info@voehrenbach.de<br />

www.voehrenbach.de<br />

78147 vöhrenbach, Friedrichstr. 8<br />

tel. 07727 501-115, Fax 501-119<br />

info@voehrenbach.de<br />

www.voehrenbach.de<br />

www.skilift-saegenhof.de<br />

Dezember - März<br />

Mo. - sa. 9 - 22 uhr<br />

sonntag 9 - 18 uhr<br />

bei ausreichender schneelage<br />

durchgehend 9 - 22 uhr<br />

je nach schneelage von anfang/<br />

Mitte Dezember bis anfang/Mitte<br />

März täglich von 9 - 22 uhr (s. tägl.<br />

aktuell auf www.mehliskopf.de)<br />

Mo. - sa. 9 - 22 uhr<br />

so. 9 - 18 uhr<br />

Dezember - März<br />

täglich 9 - 22 uhr<br />

Dez. - März (bei entspr. schnee)<br />

Mo. - Fr. 13 - 17 uhr<br />

sa., so. 10 - 17 uhr, in den Ferien<br />

tägl. 10 - 17 uhr, Flutlicht: Mi., Fr.,<br />

sa. 18 -21 uhr<br />

Dez. - März (bei entspr. schnee)<br />

Mi. + Fr. 13 - 17 uhr<br />

sa., so. 9 - 17 uhr<br />

in den Ferien tägl. 9 - 17 uhr<br />

Dez. - März (bei entspr. schnee)<br />

Mo. - Fr. 13 - 17 uhr<br />

sa., so. 10 - 17 uhr, in den Ferien<br />

tägl. 10 - 17 uhr Flutlicht: Mi., Fr., u.<br />

sa. 19 -21 uhr<br />

Dezember - März<br />

je nach schneelage<br />

täglich 9 - 22 uhr<br />

13 - 21.30 uhr<br />

Ferien und Wochenende<br />

9 - 21.30 uhr<br />

bei ausr. schneeverhältnissen<br />

werkt. 14 - 17 uhr, Mo. ruhetag<br />

sa./ so./Feiert. u. an schulfreien<br />

tagen 10 - 17 uhr, Mi. + Fr.<br />

Flutlicht 18 - 22 uhr<br />

bei ausr. schneeverhältnissen<br />

werkt. 13 - 17 uhr<br />

sa./ so./Feiert. und an<br />

schulfreien tagen 9.30 - 17 uhr<br />

bei ausr. schneeverhältnissen<br />

werkt. 13.30 - 17 uhr, Mo./Di.<br />

geschl., sa./ so./Feiert. u. an<br />

schulfreien tagen 9 - 17 uhr, Mi. +<br />

Fr. Flutlicht 18.30 - 21.30 uhr<br />

höhenmeter:<br />

890 - 1002 m,<br />

Pistenlänge: 560m,<br />

Waldabfahrten:<br />

450/750 m<br />

höhenmeter:<br />

980 - 1100 m<br />

Pistenlänge:<br />

400 - 550 m<br />

höhenmeter:<br />

800 - 1000 m/<br />

800 - 900 m<br />

Pistenlänge:<br />

400 - 900 m<br />

höhenmeter:<br />

850 - 950 m<br />

Pistenlänge:<br />

ca. 500 m<br />

höhenmeter:<br />

120 m, 930 m -<br />

1050 m ü. nn<br />

Pistenlänge: 500 m<br />

höhenmeter:<br />

900 - 1000 m<br />

Pistenlänge:<br />

350 m<br />

höhenmeter:<br />

945 - 1100 m<br />

Pistenlänge:<br />

750 m<br />

höhenmeter:<br />

991 - 1045 m<br />

Pistenlänge:<br />

408 m<br />

höhenmeter:<br />

1000 - 1070 m<br />

Pistenlänge:<br />

360 - 650 m<br />

höhenmeter: 72 m<br />

Pistenlänge:<br />

300 - 500 m<br />

höhenmeter: 850 m<br />

Pistenlänge:<br />

600 - 700 m<br />

höhenmeter:<br />

1030 m<br />

Pistenlänge:<br />

400 - 450 m<br />

höhenmeter:<br />

940 m<br />

Pistenlänge:<br />

600 m<br />

tageskarte:<br />

erwachsene 17 m, Kinder 13 m<br />

Flutlichtkarte 10 m<br />

tageskarte i (9 -18 uhr): 2-stunden-<br />

Karte: erw. 8,50 m, Kinder 7 m,<br />

neu: skiarena tageskarte 9 - 18 uhr,<br />

an allen skiliften, zu den entspr.<br />

öffnungszeiten Preis 20 m<br />

erwachsene 8,80 m bis 39 m<br />

schüler 7,50 m bis 35 m<br />

Kinder 5 m bis 14 m<br />

siehe<br />

www.kaltenbronn.de<br />

tageskarte: skiliftverbund schwarzwaldhochstraße,<br />

erw. 20 m<br />

günstige Familien-, senioren- und<br />

Kinderkarte<br />

tageskarte: erw. 15 m, Kinder 10 m<br />

Mit Ferienland-Konus-Karte frei!<br />

saisonkarte: Ki. 67 m, Jug: 105 m,<br />

erw. 150 m, Familien 260 m<br />

tageskarte: erw. 15 m, Kinder 10 m<br />

Mit Ferienland-Konus-Karte frei!<br />

saisonkarte: Ki. 67 m, Jug: 105 m,<br />

erw. 150 m, Familien 260 m<br />

tageskarte: erw. 15 m, Kinder 10 m<br />

Mit Ferienland-Konus-Karte frei!<br />

saisonkarte: Ki. 67 m, Jug: 105 m,<br />

erw. 150 m, Familien 260 m<br />

auf anfrage,<br />

günstige Familienkarten<br />

tageskarte:<br />

erw. 15 m, Kinde 9 m<br />

30 Punkte:<br />

erw. 9 m, Kinder 7 m<br />

tageskarte, nachmittagskarte (3 std.)<br />

erw. 15 m, 10 m, Jugendl. 10 m, 7 m,<br />

2 std. Karte, Flutlichtkarte (Mi. + Fr.)<br />

erw. 8 m, 10 m, Jugendl. 5 m, 8 m<br />

saisonk. erw. 150 m, Jugendl. 100 m<br />

tageskarte:<br />

erw. 13 m, Kinder 10 m<br />

halbtageskarte:<br />

erw. 9 m, Kinder 7 m<br />

tageskarte, Flutlichtk., 10-er K., 30-er K.<br />

erwachsene 15 m, 9 m, 9 m, 16 m<br />

schüler 13 m, 8 m, 7 m, 15 m<br />

Kinder bis 15 J. 10 m, 6 m, 6 m, 11 m<br />

schneetelefon: 07226 285<br />

Flutlicht von 17 - 22 uhr, sportshop<br />

mit ski-, snowboard-,<br />

Langlauf- und schneeschuhverleih,<br />

rodelhang, Liftbar<br />

aktuelle schneeinfo: 07226 296,<br />

schneebar direkt am hang<br />

tägl. Flutl. bis 22 uhr, ski schule/-verleih<br />

vor ort (07226 1333), Bobbahn<br />

bei skibetr. von 10 -17 h geöffnet,<br />

Gastro. vor ort, Kiosk auf ski-hang,<br />

ab -2°c techn. Beschneiung<br />

schneetelefon:<br />

07224 2921<br />

07224 64466<br />

schneetelefon: 07842 2103,<br />

skiverleih in der talstation,<br />

aprésskibar, täglich Flutlicht,<br />

Beschneiungsanlage<br />

skibox mit ski- und rodelverleih,<br />

Josenalm (Kioskbetrieb), Dsvski-schule<br />

mit skikindergarten,<br />

schneetelefon: 07722 964810 oder<br />

www.dasferienland.de/lifte.asp<br />

Kioskbetrieb,<br />

schneetelefon: 07722 964810 oder<br />

www.dasferienland.de/lifte.asp<br />

snowboard-halfpipe, Fun-Park,<br />

ski-schule, Kioskbetrieb,<br />

schneetelefon: 07722 860831 oder<br />

www.dasferienland.de/lifte.asp<br />

skikurse, skiverleih + aprés-ski<br />

direkt am Lift, schneetelefon der<br />

tourist-info seebach:<br />

07842 9483-40<br />

skischule mit übungslift / Flutlicht<br />

abfahrten leicht bis etwas schwer<br />

schneetelefon: 0172 7402875,<br />

Kinder unter 7 und omas und<br />

opas über 70 sind frei,<br />

Jugendliche gelten bis 18 Jahre<br />

schneetelefon: 07723 2145<br />

gut geeignet für anfänger<br />

ski-cross-hügel<br />

nur mit helm zu fahren,<br />

schneetelefon: 07657 718<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

QR-Code


QR-Code<br />

Schwarzwald Süd<br />

Skilift Kontaktdaten Öffnungszeiten Pisten Preise (ohne gewähr) Besonderheiten<br />

8er-Kabinenbahn(exposkyliner)<br />

Breitnau +<br />

skilift thurner<br />

skilifte<br />

spitzenberg<br />

Knöpfle<br />

Liftverbund<br />

Feldberg / 31<br />

Liftanlagen<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Belchen - Belchenland<br />

79677 aitern-Multen, obermulten 5<br />

tel. 07673 888280, Fax 201<br />

rudiger@belchen-seilbahn.de<br />

www.belchen-seilbahn.de<br />

79874 Breitnau, am sommerberg 2<br />

tel. 07652 1677, Fax 6164<br />

tel. 07669 446 (skilift thurner)<br />

e.wursthorn@t-online.de<br />

www.skilift-breitnau.de<br />

79872 Bernau im schwarzwald<br />

innerlehen, rathausstraße 8<br />

tel. 07675 160030, Fax 160090<br />

79868 Feldberg, Kirchgasse 1<br />

tel. 07655 801501, Fax 07676 9409111<br />

info@liftverbund-feldberg.de<br />

www.liftverbund-feldberg.de<br />

rothaus rothauser Land<br />

79865 Grafenhausen, schulstr. 1<br />

tel. 07748 52041, Fax 52042<br />

info@grafenhausen.de<br />

www.rothauserland.de<br />

skilift oberlehen 79837 häusern, st.-Fridolin-str. 5<br />

tel. 07672 931415, Fax 931490<br />

tourist-information@haeusern.de<br />

www.haeusern.de<br />

3 skilifte<br />

Windeckkopf<br />

Familienlift<br />

thomalift<br />

skilift<br />

„im Lehen“<br />

Mösle<br />

schwinbach<br />

rehbach<br />

schneeberglifte<br />

Waldau<br />

Kirchberg<br />

hochkopf i<br />

hochkopf ii<br />

herrenschwand<br />

skilifte<br />

todtnauberg<br />

skilift<br />

Brenden<br />

skizentrum thoma<br />

79856 hinterzarten<br />

tel. 07652 5163<br />

www.skizentrum-thoma.de<br />

79862 höchenschwand<br />

Dr.-rudolf-eberle-str. 3<br />

tel. 07672 4818-0, Fax 4818-10<br />

info@hoechenschwand.de<br />

www.hoechenschwand.de<br />

79837 st. Blasien, am Kurgarten 1- 3<br />

tel. 07672 41430, Fax 41438<br />

tourismus@stblasien.de<br />

www.st.blasien.de<br />

schneeberglifte Waldau<br />

79822 titisee-neustadt/Waldau<br />

vordertal 6, tel. 07669 690<br />

maier.schneehof@googlemail.com<br />

www.schneeberglifte-waldau.de<br />

79682 todtmoos, Wehratalstr. 19<br />

tel. 07674 9060-0, Fax 9060-25<br />

info@todtmoos.net<br />

www.todtmoos.de<br />

skiliftetodtnauberg<br />

tel. 07671 1491 od. 605<br />

info@skilifte-todtnauberg.de<br />

www.skilifte-todtnauberg.de<br />

79777 ühlingen-Birkendorf<br />

schwarzwaldhochstrasse 44<br />

tel. 07743 380, Fax 1277<br />

info@uehlingen-birkendorf.de<br />

www.rothauserland.de<br />

Dezember - april<br />

täglich 9 - 17 uhr<br />

Montag - Freitag<br />

10 - 16.30 uhr<br />

samstag - sonntag<br />

9 - 16.30 uhr<br />

Dezember - März<br />

täglich 9.00 - 17.00 uhr<br />

Flutlicht: mittwochs<br />

19.00 - 21.30 uhr<br />

Dezember - april<br />

täglich 9 - 16.30 uhr<br />

24.12.: 9 - 15 uhr<br />

Mitte Dezember - Mitte März<br />

nach schneelage<br />

Mo. - Fr. 14 - 16.30 uhr<br />

sa., so., Ferien 10 - 16.30 uhr<br />

november - März<br />

Mi., Fr., sa., so. 13 - 17 uhr<br />

in den Ferien täglich<br />

Dezember - März<br />

9 - 16.30 uhr<br />

Flutlicht Mo. - sa.<br />

18 - 22 uhr<br />

je nach schneelage<br />

Mo. - Fr. 13 - 17 uhr<br />

sa. u. so. 10 - 17 uhr<br />

Dezember - März<br />

9 - 16 uhr<br />

Dezember - März<br />

täglich 9 - 17 uhr<br />

Dezember - März<br />

täglich 10 - 17 uhr<br />

Dezember - Mitte april<br />

täglich 9 - 17 uhr<br />

sa. u. so. 10 - 17 uhr<br />

Flutlicht:<br />

Di. u. Do. 19 - 21 uhr<br />

höhenmeter:<br />

260 m<br />

Pistenlänge:<br />

3 km<br />

Breitnaulift: bis<br />

100 m / 400 m<br />

thurnerlift: bis<br />

120 m / 700 m<br />

höhenmeter:<br />

910 - 975 m/<br />

930 - 1060 m<br />

Pistenlänge:<br />

475/530/430 m<br />

höhenmeter:<br />

850 - 1450 m<br />

Pistenlänge:<br />

gesamt 55 km<br />

höhenmeter:<br />

900 m<br />

Pistenlänge:<br />

520 m<br />

höhenmeter:<br />

900 m<br />

Pistenlänge:<br />

300 m<br />

höhenmeter:<br />

200/75/65 m<br />

Pistenlänge:<br />

4 km<br />

höhenmeter:<br />

30 m<br />

Pistenlänge:<br />

300 m<br />

Pistenlänge:<br />

572/700/295 m<br />

höhenunterschied:<br />

179/180/45 m<br />

höhenmeter:<br />

120 m<br />

Pistenlänge:<br />

600 m<br />

höhenmeter:<br />

900/950/1000 m<br />

Pistenlänge:<br />

600/600/<br />

500/800 m<br />

höhenmeter:<br />

450 - 1000 m<br />

Pistenlänge:<br />

500 - 2000 m<br />

höhenmeter:<br />

900 m<br />

Pistenlänge:<br />

ca. 500 m<br />

tageskarte 22 m<br />

Familien-tageskarte<br />

Panorama-aussichtsberg,<br />

8er Gondelbahn, kinderfreundlich<br />

laut aushang am Breitnaulift 1 Babylift,<br />

am thurnerlift 1 Bambinilift<br />

+ 1 Babylift, thurnerlift sehr<br />

schneesicher<br />

erwachsene 17,50 m - 19,50 m<br />

Kinder 11 m - 12 m<br />

tageskarte:<br />

erw. 28 m, Jugendl. 22 m<br />

Kinder 15 m<br />

erw. tageskarte 11 m,<br />

halbtageskarte 8 m<br />

Kinder (bis 16 J.) tagesk. 8 m,<br />

halbtageskarte 5 m, ermäßigung<br />

mit schwarzwald Gästekarte<br />

tageskarte: Kinder 4 m, erwachsene 7 m<br />

saisonkarte: Ki. 25 m, erw. 40 m,<br />

Familien 65 m<br />

tageskarte<br />

erwachsene 19 m, Jugend 17 m,<br />

Kinder 12 m<br />

Flutlicht-Preise<br />

erwachsene 13 m, Kinder 8 m<br />

einzelfahrt 1 m<br />

10er Karte Kinder 3 m, erw. 5 m<br />

tageskarte Kinder 6 m (mit Gästek. 4 m)<br />

tageskarte erw. 8 m (mit Gästek. 6 m)<br />

saisonkarte Kinder u. schüler 30 m<br />

tageskarte:<br />

erwachsene 23 m<br />

tageskarte<br />

erw. 17 m, Kinder 12 m<br />

halbtageskarte<br />

erw. 12 m, Kinder 8 m<br />

sowie Punktekarten<br />

tageskarte:<br />

erw. 20 m, 10 m, Kinder 13 m,<br />

saisonkarte:<br />

erw. 180 m, Kinder 120 m<br />

tageskarte:<br />

erw. 24 m, Jugendl. 19,50 m, Kinder 13 m<br />

Flutlichtkarte:<br />

erw. 13,50 m, Kinder 7 m<br />

tageskarte:<br />

erwachsene 12,50 m<br />

Kinder 9 m<br />

Flutlicht, Beschneiung,<br />

Familien-skilifte<br />

schneetelefon: 07676 1214<br />

schneeschuhtrails, snowpark,<br />

Flutlicht, rodelhang<br />

schneetelefon: 07748 52060,<br />

rodelbahn- und Loipennähe<br />

schneetelefon: 07672 931424,<br />

Flutlicht: sa. 18.30 - 21 uhr,<br />

angrenzende rodelbahn<br />

Flutlicht alle abfahrten von 4 km<br />

beleuchtet<br />

Besonders für anfänger geeignet<br />

rehbachlift: tageskarte 4 m<br />

schneetelefon: 07672 41425<br />

Beschneiungsanlage, imbiss,<br />

skiverleih, skischule, bequeme<br />

anfahrt, kostenlose Parkplätze<br />

schneetelefon: 07674 9060-24,<br />

skilift Kirchberg: Flutlicht<br />

Mi. und Fr. 19 - 22 uhr<br />

Flutlicht Mittwoch bis Freitag<br />

durchgehend bis 21.30 uhr,<br />

stübenwasenlift (Länge 1 km)<br />

Beschneiungsanlage<br />

skilift kann auf anfrage gemietet<br />

werden z.B. für Firmenausflüge,<br />

schulklassen.<br />

schneetelefon: 07748 52060<br />

telefon skilift: 07747 533


www.sport-service-lahr.de<br />

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Bis 31.12.2012<br />

Ski-Safari Serfaus/Ischgl/Arlberg<br />

25. – 27. Januar 2013 .... 359 Euro<br />

Ski-Ausfahrt St. Anton/Lech<br />

16. – 17. Februar 2013 ... 219 Euro<br />

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UNSERE SKIAUSFAHRTEN 2013<br />

Ski-Tagesfahrt Adelboden/CH<br />

27. Februar 2013 ............. 89 Euro<br />

Ski-Ausfahrt Mürren/CH<br />

09. – 10. März 2013 ....... 229 Euro<br />

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Foto: www.istockphoto.com/Timofeev Sergey<br />

44<br />

vom fliegenden barkeeper<br />

gregor vogel hat nicht nur die passenden getränke,<br />

sondern auch gleich die ganze bar im gepäck<br />

Wer Cocktails mag, wird ihn lieben: Denn<br />

Gregor Vogel kennt nicht nur die besten<br />

Rezepte für Mojito, Mai Tai & Co., sondern<br />

bereitet sie mit seinem Flying Barman<br />

Service auch direkt bei seinen Kunden<br />

zu – auf der Cebit in Hannover, bei<br />

Gala veranstaltungen in Frankfurt oder<br />

beim Golfturnier des <strong>BTS</strong> ReiseCenters<br />

im Gereuter Tal. Seit mehr als zehn Jahren<br />

ist Vogel mit seinen professionellen Barkeepern,<br />

erfahrenen Baritas und charmanten<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Hostessen bundesweit unterwegs. Neben<br />

der mobilen Cocktailbar mit alkoholischen<br />

und alkoholfreien Getränken hat der Flying<br />

Barman Service auch Kaffeebars mit<br />

original italienischen Siebträgermaschinen<br />

sowie Vitalbars mit Smoothies aus exotischen<br />

Früchten im Angebot.<br />

Und die passenden Liegestühle? Die kann<br />

man – zusammen mit Cocktailbar inklusive<br />

Palmwedeldach und Beistelltischen – beim<br />

<strong>BTS</strong> ReiseCenter mieten…<br />

kleiner vorgeschmack: der perFekte moJito STiCHWorT<br />

· circa 10 große, frische Minzeblätter (ohne Stiel) in ein stoßfestes Glas geben und mit<br />

zwei gehäuften Teelöffeln Rohrzucker mit einem Holzstößel vorsichtig anpressen.<br />

Wichtig: Nicht zu fest pressen, da sich sonst zu viele der ätherischen Öle aus den<br />

Blättern lösen, die das Getränk bitter werden lassen!<br />

· den Saft einer reifen, mittelgroßen Limette (frischgepresst) dazugeben und das<br />

Glas mit gestoßenem Eis (crushed ice) bis zum Rand auffüllen<br />

· 5 cl kubanischen Rum (am besten drei bis sieben Jahre gereift) über das gestoßene<br />

Eis geben und alles mit einem langen Löffel von unten nach oben durchrühren.<br />

Tipp: Auch den Zucker vom Glasboden mit der Flüssigkeit vermischten<br />

· einen kleinen Schuss Mineralwasser (mit viel Kohlensäure) dazugeben<br />

· mit Minze und Limette dekorieren und mit dickem Strohhalm servieren – fertig!<br />

Fotos: Flying Barman<br />

Tipp: cocktailworkshops<br />

info<br />

Für private Gruppen, als Rahmenprogramm<br />

bei Firmenkongressen, Incentives<br />

oder als „Event im Event“: Im Rahmen eines<br />

Cocktailworkshops geben die Bar-Profis<br />

aus Karlsruhe einen spannenden Einblick<br />

in die Welt hinter der Theke und erklären<br />

den Teilnehmern Tipps und Tricks<br />

für den perfekten Cocktail. Neben Hintergrundwissen<br />

über die verschiedenen Zutaten<br />

und Zubereitungsmöglichkeiten steht<br />

auch der Spaß sowie die Verkostung der<br />

selbst gemixten Cocktails im Vordergrund.<br />

Mehr Infos unter www.flying-barman.de<br />

oder www.cocktailworkshops.de sowie<br />

telefonisch bei Gregor Vogel unter<br />

07 21/9 41 54 84.


NEUE AIRLINE IN BADEN-BADEN<br />

Seit November ergänzt die Fluggesellschaft<br />

OLT Express Germany das Angebot am<br />

Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden: Hamburg<br />

(12 Flüge/Woche) und Wien (4 Flüge/Woche)<br />

sind die beiden Destinationen,<br />

die die Fluggesellschaft mit einem 100-sitzigen<br />

Jet vom Typ Fokker 100 anbietet.<br />

Die Gäste genießen in diesem Flugzeugtyp<br />

einen großzügigen Sitzabstand und reisen<br />

auf bequemen Ledersitzen überall im Flugzeug<br />

Business Class zum günstigen Preis.<br />

Bereits der günstigste Tarif „fly smart“ (ab<br />

49 Euro) beinhaltet alkoholfreie Geträn-<br />

Die Fokker 100 von OLT Express<br />

verbindet den Flughafen Karlsruhe<br />

mit Hamburg und Wien<br />

ke und einen Snack. Er ist allerdings weder<br />

umbuchbar noch stornierbar. Dies ist<br />

ab dem Tarif „fly easy“ (ab 79 Euro) gegen<br />

Gebühr möglich. Ein Maximum an Flexibilität<br />

bietet der Tarif „fly classic“ (ab 109<br />

Euro); er ist besonders für Geschäftsreisende<br />

interessant.<br />

Erst kürzlich hat OLT Express den Geschäftsbetrieb<br />

der Contact Air übernommen.<br />

Nach dem Zusammenschluss umfasst<br />

die Flotte von OLT Express Germany insgesamt<br />

15 Flugzeuge, darunter zehn Jets<br />

vom Typ Fokker 100.<br />

L‘TUR-REISEN ÜBER <strong>BTS</strong> BUCHEN<br />

Europas Marktführer für Last Minute-Reisen<br />

feiert Jubiläum: Vor genau 25 Jahren hat<br />

Karl-Heinz Kögel das Potenzial preisgünstiger<br />

Last-Minute-Reisen entdeckt und<br />

L‘Tur in Baden-Baden gegründet.<br />

Die Last Minute-Reisen von L‘Tur sind bis<br />

wenige Stunden vor Abreise buchbar und<br />

oftmals bis zu 50 Prozent günstiger als im<br />

Reisekatalog.<br />

Davon profitieren auch die Kunden von<br />

<strong>BTS</strong>: Denn im Gegensatz zu den meisten<br />

anderen Reisebüros in Deutschland hat<br />

<strong>BTS</strong> als Kooperationspartner auch Zugriff<br />

auf die L‘Tur-Reisen, die sonst nur online<br />

oder in den L‘Tur-Geschäftsstellen verfügbar<br />

sind.<br />

Und die Auswahl ist gigantisch: Täglich<br />

gibt es rund zehn Millionen Angebote von<br />

über 10 000 Hotels und 130 Fluggesellschaften,<br />

darunter Lufthansa, TUIfly, Condor,<br />

Air Berlin und Germanwings.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Europas Pionier und Marktführer bei<br />

Last-Minute-Reisen feiert Jubiläum. Die<br />

Angebote dazu sind via <strong>BTS</strong> buchbar<br />

Foto: OLT Express Germany<br />

KURZMELDUNGEN<br />

WURTH RÄUMT AB<br />

KURZMELDUNG<br />

Mehr als 1000 Obstbrenner sind zwischen<br />

Basel, Karlsruhe und dem Bodensee ansässig<br />

– 330 haben sich dieses Jahr der Jury des<br />

Verbands Badischer Klein- und Obstbrenner<br />

gestellt und 3220 Proben eingereicht.<br />

Markus Wurth, Edelbrenner und Gault<br />

Millau Genussbotschafter Baden-Württembergs,<br />

hat die Jury besonders überzeugt:<br />

Platz Eins der Top Ten-Betriebe für Brände,<br />

Platz Eins bei den Top Five-Betrieben<br />

für Liköre, dazu 24 Goldmedaillen. Darauf<br />

kann man anstoßen.<br />

DEUTSCHE REISELUST<br />

Die Reiselust der Deutschen ist ungebrochen:<br />

Fast drei Prozent mehr Urlauber sind<br />

in den vergangenen zwölf Monaten mit<br />

Reiseveranstaltern verreist – das ist mit<br />

rund 40 Millionen Reisen ein neuer Rekord.<br />

Vor allem Urlaubsziele rund ums Mittelmeer,<br />

Kreuzfahrten sowie Städte reisen<br />

haben zugelegt. „Die Veranstalterreise ist<br />

und bleibt die beliebteste Urlaubsform der<br />

Deutschen“, sagt Jürgen Büchy, Präsident<br />

des Deutschen Reiseverbands.<br />

BAHNCARD BUSINESS BEI <strong>BTS</strong><br />

„Von den vielen Vorteilen der Bahncard<br />

Business profitieren sowohl Geschäftsreisende<br />

als auch Unternehmen“, sagt Ralf<br />

Korn, dessen <strong>Reisecenter</strong> als offizielle<br />

Bahnagentur fungiert. Denn: Die Rechnungsadresse<br />

lässt sich bereits im Bestellprozess<br />

angeben; außerdem kommt sie ohne<br />

Foto aus. Bei der Bahncard Business gilt<br />

zudem eine verlängerte Ticketrücknahme:<br />

Ungenutzte Tickets können bis zu neun<br />

Tage nach dem ersten Geltungstag kostenfrei<br />

storniert werden. Die Laufzeit endet<br />

automatisch nach einem Jahr.<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

45


46<br />

JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL<br />

Australien | Sydney<br />

Foto: Alisa Schuler<br />

JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER<br />

Sizilien | Mittelmeer<br />

Foto: Cathérine & Carlo Carosi<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Italien | Ätna<br />

Foto: Katja Reif<br />

Südafrika | Krüger Nationalpark<br />

Foto: Alfred Klausmann<br />

UNSER KALENDER:<br />

ZUM TRÄUMEN SCHÖN<br />

WAHNSINN! MIT eINer So fANTASTIScHeN reSoNANz WAr NIcHT zu recHNeN. VIeleN DANk für<br />

IHre VIeleN BIlDer – ScHAueN SIe MAl, WAS für eIN Toller kAleNDer HerAuSgekoMMeN IST<br />

Früher hätte man einen Tisch genommen. Mindestens zwei Meter<br />

lang, besser drei. Dazu einen Leuchtkasten und ein paar Lupen,<br />

um die Bilder auch wirklich bis ins Detail zu untersuchen. Und<br />

Normlicht, um die Farben genau zu überprüfen – denn schließlich<br />

geht es um den Charity-Kalender von <strong>BTS</strong> mit wunder schönen<br />

Reisebildern im XL-Format.<br />

Heute geschieht die Auswahl der Bilder am Monitor. 27 Zoll groß,<br />

elektronisch auf korrekte Farbwiedergabe kalibriert und mit Color-Management-System<br />

ausgerüstet. Spezielle Blenden aus Kunststoff<br />

verhindern, dass Sonnenlicht auf den Bildschirm fällt und<br />

die Wiedergabe verfälscht. Derweil zoomt Art Director Susanne<br />

Bertonnaud das Motiv mit einer digitalen Lupe ganz dicht heran.<br />

Statt der drei Boote am Strand ist nur noch eins zu sehen, dann<br />

nur noch ein Ausschnitt, am Ende ein winziges Detail. „Extrem<br />

scharf. Man könnte die Augenfarbe der Möwen bestimmen, wenn<br />

man das will“, sagt sie und gibt dem Bild eine grüne Markierung.<br />

Sri Lanka | Indischer Ozean<br />

Foto: Michaela Bungenberg<br />

Indonesien | Gili Inseln<br />

Foto: Carola Schmieder<br />

Dänemark | Thorup Strand<br />

Foto: Martina Siefert<br />

Dänemark | Rubjerg Knud<br />

Foto: Ruben Siefert<br />

Test bestanden. Die Boote vom Torup Strand kommen in die engere<br />

Auswahl.<br />

Die technische Prüfung der Bilder ist indes noch vergleichsweise<br />

einfach. „Es war so schwer, zwischen all diesen fantastischen Motiven<br />

eine Auswahl zu treffen und sich letztlich für zwölf perfekte<br />

Motive zu entscheiden“, sagt Diana Leutner vom <strong>BTS</strong> Reise-<br />

Center. Sie hat die Kalenderproduktion koordiniert, hat die Fragen<br />

zahlreicher Kunden und Hobbyfotografen beantwortet und<br />

ist jetzt mit dem Ergebnis hochzufrieden. „Der Kalender ist wahnsinnig<br />

schön geworden. Ich habe mir privat auch schon einen gekauft<br />

und zuhause aufgehängt.“<br />

Zu verdanken ist dieser Erfolg natürlich dem überragenden Einsatz<br />

der <strong>BTS</strong>-Kunden. Weit über 100 Einsendungen mit vielen verschiedenen<br />

Motiven sind im Herbst bei <strong>BTS</strong> angekommen. Dafür<br />

sagen wir allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch und<br />

ein Dankeschön fürs Mitmachen an alle Teilnehmer!


MAI JUNI<br />

Gran Canaria | Windmühle von Mogan<br />

Foto: Lydia Reichert<br />

NOVEMBER DEZEMBER<br />

e Ägypten | Makadi Beach<br />

Foto: Mike Kern<br />

Südtirol | Region Naturns<br />

Foto: Benjamin Heitz<br />

Andalusien | RIU Chiclana<br />

Foto: Benjamin Faisst<br />

Unser erster Charity-Kalender<br />

Seit November ist „Traumziele 2013“ bei <strong>BTS</strong> käuflich zu erwerben.<br />

Ein Exemplar im DIN-A3-Format kostet 7,90 Euro,<br />

bei postalischer Zustellung zuzüglich 4,40 Euro Porto.<br />

Bestellungen telefonisch unter 0 78 21/92 37-0<br />

oder einfach per Mail an bayamo@bts-reisecenter.de<br />

Foto: Tietge Publishing<br />

FÜR DEN<br />

GUTEN ZWECK<br />

INFO<br />

7,90 Euro kostet der XXL-Kalender<br />

„Traumziele 2013“. 12 Monatsblätter mit<br />

den schönsten Motiven der <strong>BTS</strong>-Kunden,<br />

aufgenommen in aller Welt. Gedruckt hat<br />

den Kalender die Firma Kehler Druck auf<br />

extrem hochwertigem Papier – und zu besonders<br />

guten Konditionen. „Die Aktion<br />

ist klasse“, sagt Geschäftsführer Thomas<br />

Ness. „Wir haben gern unser Bestes gegeben,<br />

um dieses Projekt zu unterstützen.“<br />

Auch die Marketing-Experten von Tietge<br />

Publishing, bei denen die Bilder für den<br />

Druck aufbereitet wurden, haben auf einen<br />

großen Teil ihres Honorars verzichtet<br />

und so eine extrem kostengünstige Kalenderproduktion<br />

ermöglicht.<br />

All das kommt einem guten Zweck zugute:<br />

Von dem Verkaufserlös in Höhe von<br />

7,90 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) gehen<br />

6,00 Euro direkt an den Förderverein<br />

für krebskranke Kinder Freiburg e.V. und<br />

damit an eine der renommiertesten und segensreichsten<br />

Organisationen in der Region.<br />

Der Förderverein für krebskranke Kinder<br />

e.V. unterstützt die Arbeit der Uni-Klinik<br />

Freiburg und hat unter anderem den<br />

Bau eines Elternhauses ermöglicht, durch<br />

den Eltern während der Behandlung ihrer<br />

Kinder in der Nähe bleiben können. Mehr<br />

Infos dazu unter www.helfen-hilft.de<br />

Die Produktionskosten des Kalenders trägt<br />

das <strong>BTS</strong> ReiseCenter in Lahr. Geschäftsführer<br />

Ralf Korn: „Wir engagieren uns seit<br />

Jahren sozial für die Region. Mit dem Kalender<br />

haben wir die Möglichkeit, noch<br />

eins draufzusetzen.“<br />

Jetzt bestellen: 0 78 21 / 92 37 - 0<br />

oder per E-Mail: bayamo@bts-reisecenter.de,<br />

Stichwort: Kalender<br />

Mit jedem verkauften Kalender gehen<br />

6,00 Euro an den Förderverein!<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012


48<br />

JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL<br />

Australien | Sydney<br />

Foto: Alisa Schuler<br />

JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER<br />

Sizilien | Mittelmeer<br />

Foto: Cathérine & Carlo Carosi<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Italien | Ätna<br />

Foto: Katja Reif<br />

Südafrika | Krüger Nationalpark<br />

Foto: Alfred Klausmann<br />

UNSER KALENDER:<br />

ZUM TRÄUMEN SCHÖN<br />

WAHNSINN! MIT eINer So fANTASTIScHeN reSoNANz WAr NIcHT zu recHNeN. VIeleN DANk für<br />

IHre VIeleN BIlDer – ScHAueN SIe MAl, WAS für eIN Toller kAleNDer HerAuSgekoMMeN IST<br />

Früher hätte man einen Tisch genommen. Mindestens zwei Meter<br />

lang, besser drei. Dazu einen Leuchtkasten und ein paar Lupen,<br />

um die Bilder auch wirklich bis ins Detail zu untersuchen. Und<br />

Normlicht, um die Farben genau zu überprüfen – denn schließlich<br />

geht es um den Charity-Kalender von <strong>BTS</strong> mit wunder schönen<br />

Reisebildern im XL-Format.<br />

Heute geschieht die Auswahl der Bilder am Monitor. 27 Zoll groß,<br />

elektronisch auf korrekte Farbwiedergabe kalibriert und mit Color-Management-System<br />

ausgerüstet. Spezielle Blenden aus Kunststoff<br />

verhindern, dass Sonnenlicht auf den Bildschirm fällt und<br />

die Wiedergabe verfälscht. Derweil zoomt Art Director Susanne<br />

Bertonnaud das Motiv mit einer digitalen Lupe ganz dicht heran.<br />

Statt der drei Boote am Strand ist nur noch eins zu sehen, dann<br />

nur noch ein Ausschnitt, am Ende ein winziges Detail. „Extrem<br />

scharf. Man könnte die Augenfarbe der Möwen bestimmen, wenn<br />

man das will“, sagt sie und gibt dem Bild eine grüne Markierung.<br />

Sri Lanka | Indischer Ozean<br />

Foto: Michaela Bungenberg<br />

Indonesien | Gili Inseln<br />

Foto: Carola Schmieder<br />

Dänemark | Thorup Strand<br />

Foto: Martina Siefert<br />

Dänemark | Rubjerg Knud<br />

Foto: Ruben Siefert<br />

Test bestanden. Die Boote vom Torup Strand kommen in die engere<br />

Auswahl.<br />

Die technische Prüfung der Bilder ist indes noch vergleichsweise<br />

einfach. „Es war so schwer, zwischen all diesen fantastischen Motiven<br />

eine Auswahl zu treffen und sich letztlich für zwölf perfekte<br />

Motive zu entscheiden“, sagt Diana Leutner vom <strong>BTS</strong> Reise-<br />

Center. Sie hat die Kalenderproduktion koordiniert, hat die Fragen<br />

zahlreicher Kunden und Hobbyfotografen beantwortet und<br />

ist jetzt mit dem Ergebnis hochzufrieden. „Der Kalender ist wahnsinnig<br />

schön geworden. Ich habe mir privat auch schon einen gekauft<br />

und zuhause aufgehängt.“<br />

Zu verdanken ist dieser Erfolg natürlich dem überragenden Einsatz<br />

der <strong>BTS</strong>-Kunden. Weit über 100 Einsendungen mit vielen verschiedenen<br />

Motiven sind im Herbst bei <strong>BTS</strong> angekommen. Dafür<br />

sagen wir allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch und<br />

ein Dankeschön fürs Mitmachen an alle Teilnehmer!


MAI JUNI<br />

Gran Canaria | Windmühle von Mogan<br />

Foto: Lydia Reichert<br />

NOVEMBER DEZEMBER<br />

e Ägypten | Makadi Beach<br />

Foto: Mike Kern<br />

Fotos: <strong>BTS</strong>-ReiseCenter<br />

Südtirol | Region Naturns<br />

Foto: Benjamin Heitz<br />

Andalusien | RIU Chiclana<br />

Foto: Benjamin Faisst<br />

Unser erster Charity-Kalender<br />

Seit November ist „Traumziele 2013“ bei <strong>BTS</strong> käuflich zu erwerben.<br />

Ein Exemplar im DIN-A3-Format kostet 7,90 Euro,<br />

bei postalischer Zustellung zuzüglich 4,40 Euro Porto.<br />

Bestellungen telefonisch unter 0 78 21/92 37-0<br />

oder einfach per Mail an bayamo@bts-reisecenter.de<br />

Die Gewinner:<br />

Diana Leutner,<br />

Ruben Siefert,<br />

Martina Siefert,<br />

Benjamin Faisst und<br />

Familie Schuler (oben,<br />

von links)<br />

sowie Katja Reif,<br />

Mike Kern,<br />

Ralf Korn,<br />

Lydia Reichert,<br />

(unten, von links)<br />

FÜR DEN<br />

GUTEN ZWECK<br />

INFO<br />

7,90 Euro kostet der XXL-Kalender<br />

„Traumziele 2013“. 12 Monatsblätter mit<br />

den schönsten Motiven der <strong>BTS</strong>-Kunden,<br />

aufgenommen in aller Welt. Gedruckt hat<br />

den Kalender die Firma Kehler Druck auf<br />

extrem hochwertigem Papier – und zu besonders<br />

guten Konditionen. „Die Aktion<br />

ist klasse“, sagt Geschäftsführer Thomas<br />

Ness. „Wir haben gern unser Bestes gegeben,<br />

um dieses Projekt zu unterstützen.“<br />

Auch die Marketing-Experten von Tietge<br />

Publishing, bei denen die Bilder für den<br />

Druck aufbereitet wurden, haben auf einen<br />

großen Teil ihres Honorars verzichtet<br />

und so eine extrem kostengünstige Kalenderproduktion<br />

ermöglicht.<br />

All das kommt einem guten Zweck zugute:<br />

Von dem Verkaufserlös in Höhe von<br />

7,90 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) gehen<br />

6,00 Euro direkt an den Förderverein<br />

für krebskranke Kinder Freiburg e.V. und<br />

damit an eine der renommiertesten und segensreichsten<br />

Organisationen in der Region.<br />

Der Förderverein für krebskranke Kinder<br />

e.V. unterstützt die Arbeit der Uni-Klinik<br />

Freiburg und hat unter anderem den<br />

Bau eines Elternhauses ermöglicht, durch<br />

den Eltern während der Behandlung ihrer<br />

Kinder in der Nähe bleiben können. Mehr<br />

Infos dazu unter www.helfen-hilft.de<br />

Die Produktionskosten des Kalenders trägt<br />

das <strong>BTS</strong> ReiseCenter in Lahr. Geschäftsführer<br />

Ralf Korn: „Wir engagieren uns seit<br />

Jahren sozial für die Region. Mit dem Kalender<br />

haben wir die Möglichkeit, noch<br />

eins draufzusetzen.“<br />

Jetzt bestellen: 0 78 21 / 92 37 - 0<br />

oder per E-Mail: bayamo@bts-reisecenter.de,<br />

Stichwort: Kalender<br />

Mit jedem verkauften Kalender gehen<br />

6,00 Euro an den Förderverein!<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012


48<br />

VON REISENDEN FÜR REISENDE<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

WENN <strong>BTS</strong> ZUM KUNDENABEND läDT, iST iMMEr ETWAS gEBoTEN.<br />

FÜr 2013 TÜFTElN rAlF KorN UND SEiN TEAM AN EiNEM NEUEN KoNZEpT<br />

Es wird voll an diesem Abend im November. „Südafrika ist ein<br />

Thema, das die Menschen wirklich interessiert“, sagt Ralf Korn<br />

und begrüßt gleich noch zwei weitere Gäste persönlich. Rund<br />

60 Sitzplätze haben er und<br />

sein Team gerichtet, mehr<br />

ist im Foyer von <strong>BTS</strong> nicht<br />

machbar.<br />

Dass sich dieser Abend<br />

lohnt, wird schon nach den<br />

ersten Bildern und Anekdoten<br />

überdeutlich. Die Geschichte<br />

der Brillenpinguine<br />

am Kap, die vor 30 Jahren<br />

der Antarktis einfach<br />

den Rücken gekehrt haben.<br />

Die Mythen vom Tafelberg,<br />

die Impressionen aus den Nationalparks und die<br />

Streiche der Paviane, die keine Angst haben, sich in<br />

unverschlossene Autos zu setzen – herrlich. Man<br />

könnte Tränen lachen, mit offenem Mund staunen,<br />

sich sofort ins Flugzeug wünschen – diese Bilder<br />

aus Südafrika wecken wirklich Reiselust.<br />

Und es regt zum Austausch an. An den Stehtischen<br />

wird angeregt diskutiert. Über Reisezeiten und eigene<br />

Erfahrungen, über Namibia und Südafrika, Kenia und Madagaskar,<br />

über Strand oder Savanne, Foto-Safaris und die besten<br />

Lodges in der Wildnis. „Unsere Kunden sind teilweise schon wirklich<br />

weit herumgekommen“, sagt Ralf Korn. „Ich finde das klasse:<br />

Authentische Informationen von Reisenden für Reisende. Darauf<br />

setzen wir ja schon mit dem Bayamo-Konzept. Warum sollen<br />

wir nicht auch unsere Kundenabende darauf ausrichten?“ Im<br />

Frühjahr 2013 soll der erste Kundenabend nach neuem Mus-<br />

DIE BAR-PROFIS FÜR IHRE EVENTS<br />

Tel: 0721/9415484<br />

info@fl ying-barman.de<br />

www.cocktailworkshops.de<br />

www.fl ying-barman.de<br />

Zufriedene Gesichter<br />

Das <strong>BTS</strong>-Team hatte mit gut<br />

60 Gästen beim Kundenabend<br />

Südafrika alle Hände voll zu tun.<br />

Über Pinguine und Paviane<br />

disktutierten die Gäste noch bis<br />

spät in die Nacht<br />

ter stattfinden. Ralf Korn: „Lassen Sie uns an Ihren Erfahrungen<br />

teilhaben! Schicken Sie uns Ihre Bilder und ein paar Stichworte<br />

zu Ihrem Reiseziel und wir machen eine kleine Powerpoint-<br />

Präsentation daraus.“ Je Kundenabend könnte man drei oder vier<br />

Reiseziele vorstellen und ausgiebig diskutieren.<br />

Weitere Infos direkt bei <strong>BTS</strong>. Telefon: 07821/9237-0 oder per<br />

Mail unter bayamo@bts-reisecenter.de, Stichwort: Kundenabend<br />

Unsere mobilen Bars bilden den exklusiven Rahmen<br />

für Ihre bundesweiten Veranstaltungen, Firmenfeiern<br />

oder Messe-Präsentationen!<br />

Um Ihnen erstklassige Cocktail- und Kaffeespezialitäten<br />

zu garantieren, setzen wir nur auf professionelle<br />

Barkeeper sowie erfahrene Baristas und verwenden<br />

beste Zutaten.<br />

Ihre Gäste werden den Unterschied schmecken!<br />

Fotos: Tietge Publishing


aufstellen<br />

w w w . k r d e s i g n . d e<br />

Leuchte: nest<br />

Design: Joa Herrenknecht<br />

made in Germany<br />

NEU<br />

- nest XL -<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

49


50<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Foto: TV Seelbach<br />

Das Logo des <strong>BTS</strong> ReiseCenters<br />

tragen die Mädels aus Seelbach voller Stolz<br />

Turnverein seelbach<br />

Seit etwas mehr als einem Jahr tragen die Handball-Frauen des TV Seelbach<br />

nun schon des Logo des <strong>BTS</strong> ReiseCenters auf ihren Trikots –<br />

und irgendwie hat ihnen das Glück gebracht...<br />

Denn eigentlich sind sie mit gemischten Gefühlen in die vergangene<br />

Saison gestartet, hatten kein klares Ziel vor Augen. Nach wechselnden<br />

Ergebnissen in den ersten Spielen mauserten sich die Handball-Mädels<br />

aus Seelbach jedoch zu einem tollen Team und machten das zu Anfang<br />

Unglaubliche wahr: Sensationell, aber mehr als verdient, holten sie die<br />

Meisterschaft mit gerade einmal vier Verlustpunkten.<br />

Aktuell sieht es nicht ganz so rosig aus. „Aufgrund des dünnen Kaders<br />

– immerhin befinden sich drei Spielerinnen gerade in der Babypause<br />

– haben wir schweren Herzens beschlossen, den Aufstieg in die<br />

Süd badenliga nicht wahrzunehmen“, sagt Michael Ringwald, der<br />

Manager des Teams. Die neuen, teilweise viel jüngeren Spielerinnen<br />

müssen sich nun erst einmal in der Landesliga beweisen. Das Saisonziel<br />

fällt daher etwas verhalten uns. Ringwald: „Wir werden unseren<br />

Weg aber konsequent weitergehen und hoffen, dass <strong>BTS</strong> uns auch dieses<br />

Jahr wieder Flügel verleiht. Damit wir den spannenden und schönen<br />

Frauen-Handball zeigen können, der die Zuschauer so begeistert hat.“<br />

„Wir fördern<br />

den sporT“<br />

gesellschaftliche verantwortung<br />

beim bts reisecenter in lahr<br />

„<strong>BTS</strong> engagiert sich bewusst in der Ortenau“, sagt Ralf Korn,<br />

Geschäftsführer des <strong>BTS</strong> ReiseCenters in Lahr. „Schließlich<br />

leben wir alle hier und fühlen uns mit den Menschen aus<br />

der Region verbunden.“ Erst im Sommer hat das Unternehmen<br />

zum Golfen für den guten Zweck geladen – und<br />

die gesamte Startgebühr an den Lahrer Verein Aktion Treffpunkt<br />

gespendet; aktuell lässt <strong>BTS</strong> einen Charity-Kalender<br />

produzieren – je verkauftes Exemplar gehen sechs Euro an den<br />

Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg.<br />

„Zudem fördern wir den Sport in unserer Region und<br />

unterstützen verschiedene lokale Handballvereine“, sagt Korn. Ob<br />

Frauen- oder Männerhandball, Lahr, Seelbach oder Altenheim: Erst<br />

mit der Unterstützung von Unternehmen wie dem <strong>BTS</strong> ReiseCenter<br />

können sich diese Mannschaften voll auf ihren Sport konzentrieren.<br />

Denn nicht nur Trikots oder Trainingsanzüge sind finanziert. Auch<br />

die Fahrten zu Auswärtsspielen lassen sich mit einem starken Partner aus<br />

der Reisebranche viel leichter organisieren …


Foto: www.handballserver.de/Barbara Weigand<br />

Tus alTenheiM<br />

Sie ruft, die Oberliga: Nach der Meisterschaft in der Südbaden liga<br />

ist der TuS Altenheim gerade zum dritten Mal ins baden-württembergische<br />

Oberhaus aufgestiegen. Und dieses Mal wollen sie dort<br />

auch bleiben – denn für die Funktionärsebene gibt es nur ein Ziel<br />

und das heißt: Klassenerhalt. „Wir versuchen, uns in dieser Spielklasse<br />

mittel- und langfristig zu etablieren“, sagt Präsident Markus<br />

Holtmann. Dabei setzt der Traditionsverein – gerade feiert<br />

der TuS Altenheim sein 100-jähriges Bestehen – vor allem auf<br />

den eigenen Nachwuchs. „Der Verein bleibt seiner Philosophie<br />

treu, den jungen Spielern aus der eigenen Reihe eine<br />

Chance zu geben.“ Hinzu kommt, dass Cheftrainer Michael<br />

Schilling und Co-Trainer Jonas Eble voll hinter<br />

diesem Konzept stehen. „Was andere sich erkaufen,<br />

erarbeiten wir uns“, sagt Eble, der sich sicher ist,<br />

dass, „wir durch Leidenschaft, Laufbereitschaft<br />

und absolutes Vertrauen in die jungen Spieler<br />

unser Spiel permanent weiterentwickeln<br />

werden.“<br />

Mit viel jugendlichem Elan<br />

fühlt sich das Team fit für<br />

die Oberliga. Das<br />

liegt nicht<br />

Turnverein lahr<br />

Den besten Saisonstart in der Oberliga, den haben die Handballfrauen<br />

des TV Lahr in der laufenden Runde hingelegt. Nicht ohne<br />

Grund sagt Abteilungsleiterin Waltraud Niecholat: „Wir hatten noch<br />

nie einen so ausgeglichenen Kader wie in dieser Saison. Daher hat der<br />

Trainer der ersten Damenmannschaft, Bernd Esslinger, bei der Vor-<br />

So sieht Freude aus:<br />

Die Handball-Frauen des TV Lahr<br />

nach einem verdienten Sieg<br />

Foto: TuS Altenheim<br />

Jungspieler Marius Heitz<br />

ist einer der neuen Hoffnungsträger<br />

beim TuS Altenheim<br />

nur an der sehr jungen Mannschaft, mit der der TuS Altenheim<br />

antritt, sondern auch an der Aufbruchsstimmung die Chefcoach<br />

Michael Schilling verbreitet. Er hat gleich in seiner ersten Saison<br />

mit dem TuS Altenheim den Aufstieg in die Oberliga<br />

verwirklicht und nimmt die Herausforderungen der<br />

neuen Saison voller Optimismus an.<br />

bereitung<br />

der Mannschaftsaufstellung<br />

beinahe eine Art Luxusproblem.“<br />

Mit seinem vielfältigen Angebot<br />

und über 2000 Mitgliedern ist der TV Lahr<br />

der größte Verein in Lahr. Der Frauenhandball<br />

hat dabei schon immer eine wichtige Rolle gespielt;<br />

seit rund 40 Jahren sind die Mannschaften des<br />

TV Lahr immer wieder in den höchsten Landesklassen<br />

vertreten. Ohne Sponsoren wie das <strong>BTS</strong> ReiseCenter wäre<br />

dies aber kaum machbar: „Wir könnten es finanziell nicht<br />

bewerkstelligen in der Oberliga Baden-Württemberg zu spielen.<br />

Hier müssen neben den hohen Spritkosten für die langen Auswärtsfahrten<br />

bei jedem Spiel beispielsweise auch erhebliche Kosten für die<br />

Schiedsrichter einkalkuliert werden“, sagt Niecholat. „Zudem gibt es<br />

sowohl den Spielerinnen, die dieses Hobby zeit intensiv betreiben, als<br />

auch den vielen ehrenamtlichen Mitwirkenden – wie den Trainern,<br />

Betreuern oder Zeitnehmern – das gute Gefühl, dass ihre Leistung<br />

durch tolle Sponsoren Anerkennung findet.“<br />

Auch in Zukunft will der TV Lahr hochklassigen Handball spielen<br />

und die Jugendarbeit – auch in der neu gegründeten Jugendhandball<br />

Region (JHR) Lahr/Seelbach, einer Spielgemeinschaft der<br />

Jugendmannschaften aus Lahr, Sulz und Seelbach – weiter ausbauen.<br />

Niecholat: „Um diese Ziele umzusetzen, benötigen wir auch weiterhin<br />

die Unterstützung unserer Sponsoren und natürlich unserer<br />

Fans und Zuschauer.“<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

51<br />

Fotos: MurphyIgor/shutterstock.com, MariusdeGraf/shutterstock.com


52<br />

SO FOTOGRAFIEREN DIE PROFIS<br />

ihre urlaubsbilder stehen dem original häufig in einigem nach? Kein problem!<br />

der lahrer profi-fotograf michael bode erläutert die häufigsten fehler<br />

beim fotografieren – und verrät, wie ihre aufnahmen Künftig besser gelingen<br />

Wer kennt das nicht? Um das eigene Urlaubsfeeling<br />

zu verlängern, das perfekte<br />

Bild für Omas Wohnzimmerwand zu finden<br />

oder den Freunden den ultimativen<br />

Traumstrand zu zeigen, werden nach dem<br />

Urlaub hunderte Bilder durchgeschaut.<br />

Doch die Motive sehen daheim auf einmal<br />

nicht mehr halb so beeindruckend, spektakulär<br />

und spannend aus…<br />

An der Technik kann es kaum liegen –<br />

denn sie hat sich in den vergangenen zehn<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

N<br />

mit fotografien von michael bode · teXt: heiKe schillinger<br />

FALSCH<br />

Jahren extrem weiterentwickelt. Es gibt<br />

kaum einen Urlauber, der mit seiner Kamera<br />

nicht die Voraussetzungen für schöne<br />

Bilder erfüllen würde. Doch woran liegt<br />

es dann? „Es ist einfach noch kein Meister<br />

vom Himmel gefallen“, sagt Fotograf Michael<br />

Bode lachend. Besonders wichtig ist<br />

es, nicht nur einmal auf den Auslöser zu<br />

drücken: „Wer ein schönes Motiv mehrmals<br />

fotografiert und vielleicht auch mal<br />

den Ausschnitt ändert, hat schon deutlich<br />

T<br />

BESSER<br />

höhere Chancen auf ein tolles Bild. Das<br />

häufigste Problem ist aber die Perspektive.“<br />

Fotoanfängern rät Bode daher, erst einmal<br />

mit Perspektiven zu experimentieren,<br />

um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen.<br />

„Es gibt aber auch schon ein paar<br />

einfache Tricks, mit denen Sie ohne große<br />

Experimente richtig schöne Urlaubsfotos<br />

machen“, sagt Bode. Welche das sind, und<br />

worauf Sie achten müssen: Hier sind die<br />

Knips-Tipps des Profis.<br />

FALSCH:<br />

Eines der beliebtesten Urlaubsmotive: Zur Erinnerung lässt sich die junge<br />

Frau vor einer Sehenswürdigkeit ablichten. Jedoch steht sie zu weit weg<br />

vom Fotografen, sodass rund um das Motiv zu viel Leerraum entsteht.<br />

BESSER:<br />

Holen Sie die junge Frau näher an die Kamera heran: So wirkt sie größer.<br />

Die Sehenswürdigkeit im Hintergrund ist trotzdem groß zu sehen.


N<br />

FALSCH<br />

FALSCH:<br />

Bei Porträtaufnahmen kommt<br />

es auf die richtige Perspektive<br />

an: Erwachsene sollten nicht<br />

von unten fotografiert werden.<br />

Das betont Nasenlöcher sowie<br />

den Kinn- und Halsbereich.<br />

Ebenso wichtig: keinen Weitwinkel<br />

benutzen.<br />

BESSER:<br />

Erwachsene immer auf Augenhöhe<br />

fotografieren und dabei<br />

etwas Abstand halten – falls<br />

nötig, lieber heranzoomen.<br />

N<br />

FALSCH<br />

T<br />

BESSER<br />

N<br />

FALSCH<br />

T<br />

FALSCH:<br />

Kinder oder Tiere nicht von oben fotografieren –<br />

sonst wirken sie zu klein und oft merkwürdig proportioniert.<br />

BESSER:<br />

Hinknien, um auf Augenhöhe mit dem Motiv zu kommen.<br />

Die Blende möglichst weit öffnen (kleine Blendenzahl, etwa 2,8):<br />

Das erzeugt einen unscharfen Hintergrund, das Motiv kommt besser raus.<br />

BESSER<br />

T<br />

BESSER<br />

FALSCH:<br />

Landschaftsaufnahmen ohne Bezug im<br />

Vordergrund – das wirkt trotz spektakulärem<br />

Licht langweilig; auch die<br />

Größenverhältnisse sind so häufig<br />

nicht gut zu erkennen.<br />

BESSER:<br />

Beziehen Sie ein Objekt – hier die<br />

Blätter eines Baumes – in Ihr Bildmotiv<br />

mit ein. Achten Sie zudem auf eine<br />

hohe Blendenzahl (11 oder 16, Blende<br />

dafür möglichst weit öffnen, notfalls<br />

Stativ benutzen), um ein Maximum an<br />

Schärfentiefe zu erreichen.<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

53


54<br />

FOTOGRAFIE-WORKSHOP<br />

Wer noch mehr<br />

Kniffe rund um<br />

das Thema Fotografieerfahren<br />

möchte, ist<br />

bei einem speziellenWorkshop<br />

gut aufgehoben:<br />

Hier demonstriert<br />

Ihnen Michael Bode hautnah,<br />

wie Sie Ihr Motiv ins rechte Licht rücken.<br />

Thema: Ob Landschafts-, Architektur-<br />

oder Porträtaufnahme – Michael Bode<br />

richtet den Workshop nach Ihren Wünschen<br />

aus und zeigt Ihnen zudem den richtigen<br />

Umgang mit Ihrer Kamera.<br />

Dauer/Kosten: Ein individuell zugeschnittener<br />

Fotografie-Workshop kostet<br />

ab 139 Euro für zwei Stunden. Reduzierte<br />

Gruppenpreise (maximal sechs Personen)<br />

auf Anfrage.<br />

Kontakt: Sie erreichen Michael Bode<br />

telefonisch unter 0 78 21/ 50 89 019 oder<br />

per E-Mail an info@bode-fotografie.com.<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

N<br />

FALSCH<br />

INFO<br />

N<br />

FALSCH<br />

T<br />

T<br />

BESSER<br />

BESSER<br />

FALSCH:<br />

Stehen Sie bei Architekturaufnahmen zu<br />

nah am Motiv, wirkt später alles schief:<br />

Durch die Nähe wird die Perspektive<br />

verzerrt, es entstehen stürzende Linien.<br />

BESSER:<br />

Entfernen Sie sich lieber etwas weiter<br />

vom Motiv und drücken Sie erst dann<br />

den Auslöser, wenn die Linien gerade erscheinen.<br />

FALSCH:<br />

Egal ob Architektur-, Personen- oder Landschaftsaufnahme: Das Motiv sollte<br />

nicht in der Bildmitte positioniert werden.<br />

BESSER:<br />

Teilen Sie das Bild stattdessen in Gedanken – oder mithilfe des eingeblendeten<br />

Rasters Ihrer Kamera – in Drittel ein. Dann visieren Sie das Motiv etwa<br />

auf Höhe der Drittelgrenzen an; so berücksichtigen Sie den sogenannten<br />

Goldenen Schnitt, der auch aus der Malerei bekannt ist.<br />

Fotos: blinkblink/shutterstock.com


Europa muss sparen.<br />

Europa fliegt OLT Express.<br />

HAMBURG,<br />

WIEN 98 €<br />

ab<br />

Hin- und Rückflug ab Karlsruhe / Baden-Baden.<br />

www.oltexpress.de / Service Center: 01805 - 658 659


56<br />

Foto: André Klaassen/shutterstock.com<br />

STRASSBURG – FRANKREICHS NEUE ZIELE<br />

Wer auch kleinere Flughäfen in Frankreich<br />

ansteuern möchte, startet am besten<br />

von Straßburg aus: Gleich vier neue französische<br />

Destinationen gibt es im Winterflugprogramm<br />

des Aéroport International<br />

Strasbourg. Neben dem bekannten See-<br />

und Heilbadeort Biarritz und den beiden<br />

Städten Ajaccio und Bastia auf Korsika<br />

fliegt die Fluggesellschaft Volotea nun auch<br />

Toulon an der Mittelmeerküste an. Neu ist<br />

auch die Linienverbindung nach Wien; die<br />

fünfte neue Destination, die Air France im<br />

Jahr 2012 von Straßburg aus anfliegt.<br />

Gerade bei internationalen Flugreisenden<br />

kann der Straßburger Flughafen mit weiteren<br />

Annehmlichkeiten punkten: Neben<br />

kostenlosem W-LAN im gesamten Flughafengebäude<br />

und einem speziell ausgestatteten<br />

Businesscenter für Geschäftsreisende<br />

gibt es einen neuen Entspannungsraum im<br />

ersten Stock des Flughafengebäudes. Er ist<br />

in zwei Zonen aufgeteilt: eine für Ruhe,<br />

Erholung oder zum Lesen – sowie einen<br />

Arbeitsbereich mit hohen Tischen, die mit<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Marseille<br />

Madrid<br />

Barcelona<br />

Rom<br />

Casablanca<br />

Tunis<br />

Nizza<br />

Lille<br />

Amsterdam<br />

Brüssel<br />

Nantes<br />

Paris<br />

Prag<br />

STRASSBURG<br />

Bordeaux<br />

Lyon<br />

Biarritz<br />

Porto<br />

Montpellier<br />

Toulouse<br />

Sevilla<br />

Malaga<br />

Wien<br />

Budapest<br />

Venedig<br />

Constanta<br />

Dubrovnik<br />

Teneriffa<br />

Madeira<br />

Cap Vert<br />

allen erforderlichen Anschlüssen für Laptops<br />

ausgestattet sind. Dieser ergänzt den<br />

bereits bestehenden Entspannungsbereich<br />

im Erdgeschoss.<br />

Djerba<br />

Das Winter-Streckennetz<br />

des Aéroport International Strasbourg:<br />

Linienverbindungen sind schwarz,<br />

Charterflüge grau gekennzeichnet


NEUE ZIELE AB BADEN-BADEN<br />

NICHt NUR HAmbURg UNd WIEN SINd dANK dER NEUEN AIRLINE OLt EXPRESS VOm bAdEN-AIRPARK<br />

AUS ERREICHbAR – AUCH RYANAIR UNd AIRbERLIN WEItEN IHR ANgEbOt AUS<br />

Die Hansestadt Hamburg ist weiterhin bequem<br />

vom Flughafen Karlsruhe/Baden-<br />

Baden aus erreichbar: Zwar nicht mehr mit<br />

Airberlin, die diese Linienverbindung zum<br />

1. November gestrichen hat, dafür aber mit<br />

OLT Express Germany. Die für den Baden-Airpark<br />

neue Flugliniengesellschaft<br />

ist direkt eingesprungen und fliegt nun bis<br />

zu zweimal täglich von Karlsruhe/Baden-<br />

Baden nach Hamburg und wieder zurück;<br />

an den Wochenenden gibt es jeweils einen<br />

Hin- und Rückflug.<br />

IM ÜBERBLICK – dIE REgIONALEN FLUgHÄFEN<br />

Vor allem die Verbindungen unter der Woche<br />

erlauben eine effektive Zeitplanung:<br />

Wer um 6:20 Uhr von Karlsruhe/Baden-<br />

Baden aus startet, kann den ganzen Tag in<br />

Hamburg nutzen, dort um 18:50 Uhr zum<br />

Rückflug starten und um 20:10 Uhr wieder<br />

am heimischen Flughafen ankommen.<br />

Weiteres Ziel der neuen Fluglinie ist Wien:<br />

Die österreichische Hauptstadt wird viermal<br />

pro Woche von Baden-Baden aus angeflogen,<br />

mit Start des Sommerflugplans<br />

2013 ist eine tägliche Verbindung geplant.<br />

Baden-Baden Basel Straßburg<br />

Fluggesellschaften Air Berlin, OLT Express, Ryanair,<br />

Sky Airlines, Sun Express, Freebird<br />

Airlines, Tailwind Airlines<br />

Häufigste<br />

Direktverbindungen<br />

Deutschland:<br />

Hamburg, Berlin<br />

Ausland:<br />

Budapest, Mallorca, London,<br />

Riga, Wien<br />

Parkgebühren 30 Minuten kostenlos<br />

1 Stunde ab 0,50 Euro<br />

Wochenpauchale ab 33 Euro<br />

Aigle Azur, Air Algérie,<br />

Air Arabia Maroc, Air Berlin,<br />

Air France, Australien Airlines,<br />

British Airways, Brussels Airlines,<br />

easyJet, Germanwings, Hello,<br />

KLM, Lufthansa, Pegasus Airlines,<br />

Sun Express, Swiss, TUIfly,<br />

Turkish Airways, Twin Jet, Wizz Air<br />

Deutschland:<br />

Berlin-Schönefeld, Düsseldorf,<br />

Frankfurt, Hamburg, München<br />

Ausland:<br />

Amsterdam, Barcelona, Bordeaux,<br />

Brüssel, Koppenhagen, Istanbul,<br />

London, Lyon, Madrid, Marseille,<br />

Nizza, Mallorca, Paris, Porto, Prag,<br />

Pristina, Rom, Toulouse, Wien<br />

10 Minuten kostenlos<br />

1 Stunde ab 4 ,15 Euro<br />

Wochenpauchale ab 70 Euro<br />

Neben den neuen Verbindungen der Airline<br />

OLT Express Germany können Flugreisende<br />

auch zusätzliche Ziele mit den in<br />

Baden-Baden bekannten Airlines erreichen:<br />

Ryanair steuert die neuen Destinationen<br />

Bari, Cagliari, Faro, Malaga, Palma de Mallorca,<br />

Trapani, Riga sowie Vilnius an. Zwei<br />

Flugzeuge des Typs Boeing 737-800 hat die<br />

Fluggesellschaft dafür am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden<br />

stationiert. Ryanair bedient<br />

so zehn Destinationen im Direktflug.<br />

Fernziele sind bis zu viermal täglich über<br />

Aegan Airlines, Air France,<br />

Brussels Airlines, Czech Airlines,<br />

Iberia, Royal Air Maroc, Tarom,<br />

Tunisair, Twin Jet, Volotea,<br />

Vueling Airlines<br />

Deutschland:<br />

–<br />

Ausland:<br />

Amsterdam, Bordeaux, Brüssel,<br />

Lille, Lyon, Madrid, Marseille,<br />

Montpellier, Nantes, Nizza, Paris,<br />

Toulouse<br />

10 Minuten kostenlos<br />

1 Stunde ab 3,50 Euro<br />

Wochenpauchale ab 25,50<br />

Euro<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

❯<br />

57


58<br />

❯<br />

das Drehkreuz Berlin-Tegel erreichbar: Neben bekannten Reisezielen<br />

wie Abu Dhabi, New York oder Oslo fliegt Airberlin nun<br />

auch nach Chicago-o‘Hare, Innsbruck, Kaliningrad, London-Heathrow,<br />

Punta Cana und Riga. Insgesamt gibt es in Berlin Anschlussmöglichkeiten<br />

zu 23 Zielen.<br />

Parken ist am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden vergleichsweise<br />

günstig: Rund 3500 Parkplätze stehen für Flugreisende bereit.<br />

Am günstigsten parkt man aber im etwas weiter entfernten Parkhaus<br />

P3. Für Bringer und Abholer gibt es kostengünstige Kurzzeitparkplätze<br />

direkt vor dem Eingang. Hier kostet die Stunde gerade<br />

einmal einen Euro. Wer dennoch nicht mit dem eigenen Auto<br />

zum Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden fahren will, kann auf den<br />

Shuttle-Service von <strong>BTS</strong> (siehe Seite 60) oder auf Busverbindungen<br />

des Flightliners und der Linie 140 zurückgreifen: Hier sind<br />

die Abflug- und Ankunftszeiten am Flughafen Karlsuhe/Baden-<br />

Baden berücksichtigt worden.<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Jede Menge Auswahl<br />

bietet der EuroAirport<br />

Basel-Mulhouse-Freiburg.<br />

Allein 60 Ziele sind per<br />

Direktflug erreichbar<br />

Teneriffa<br />

Gran Canaria<br />

Santiago de<br />

Compostela<br />

Lissabon<br />

Casablanca<br />

Fuerteventura<br />

Marrakesch<br />

Porto<br />

Madrid<br />

Malaga<br />

Nantes<br />

London<br />

Amsterdam<br />

Bordeaux<br />

Toulouse<br />

Barcelona<br />

Alicante<br />

Oran<br />

Brüssel<br />

Paris<br />

Marseille Nizza<br />

Mallorca<br />

Algiers<br />

Setif<br />

Edinburgh<br />

Manchester<br />

Lyon<br />

Constantine<br />

Kopenhagen<br />

Hamburg<br />

Berlin<br />

Düsseldorf<br />

Frankfurt<br />

BASEL<br />

Rom<br />

Dresden<br />

Prag<br />

München<br />

Wien<br />

Budapest<br />

Venedig<br />

Belgrad<br />

Neapel<br />

Pristina<br />

Skopje<br />

Izmir<br />

Istanbul<br />

Antalya<br />

Hurghada<br />

Tel-Aviv<br />

Sharm el Sheikh<br />

Marsa Alam<br />

Um den Passagieren weiterhin einen guten Service zu bieten, investiert<br />

der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden laufend in die Verbesserung<br />

der Infrastruktur. Nach Hotelneubau (2009), Erweiterung<br />

der Vorfeldflächen (2010) und Sanierung sowie Ausbau der<br />

Start- und Landebahn (2009) folgt nun der Ausbau der Terminalkapazitäten<br />

für bis zu drei Millionen Passagiere pro Jahr. Gerade<br />

technische Neuerungen optimieren den Service für Fluggäste und<br />

Flugpersonal. Mit neuen Befeuerungsanlagen ist zudem ein Allwetterflugbetrieb<br />

der Betriebsstufe CAT IIIb möglich. Das heißt, bei<br />

einer horizontalen Sicht ab 75 Metern ist Landen möglich. Das ist<br />

vor allem bei den nebelreichen Wetterlagen am Oberrhein wichtig.<br />

Mit 20 000 Fluggästen ist der Flughafen Karlsuhe/Baden-Baden im<br />

Gründungsjahr 1997 gestartet; gerade hat der „Flughafen der kurzen<br />

Wege“ seinen 10-millionsten Fluggast gefeiert – auch er schätzt<br />

wohl den schnellen und unkomplizierten Ablauf eines überschaubaren<br />

Regionalflughafens.


Fotos: Lasse Kristensen/shutterstock.com<br />

500 Abflüge pro Woche. 60 verschiedene<br />

Destinationen. 20 Fluggesellschaften. Der<br />

EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg<br />

bietet auch in seinem Winterflugplan das<br />

größte Flugangebot in der Region.<br />

Neu sind insgesamt fünf Destinationen:<br />

Neben Cancun (Mexiko), London City<br />

und Santiago de Compostela (Spanien)<br />

weitet der Flughafen vor allem sein osteuropäisches<br />

Angebot aus. Die serbische<br />

Hauptstadt Belgrad und Skopje, die Hauptstadt<br />

Mazedoniens, werden bis zu drei Mal<br />

pro Woche von der am EuroAirport neuen<br />

Fluggesellschaft Wizz Air angesteuert.<br />

Die größte Low-Cost Airline in Zentral-<br />

und Osteuropa rechnet pro Jahr mit bis zu<br />

90 000 Passagieren auf den neuen Verbindungen<br />

nach Belgrad und Skopje.<br />

Darüber hinaus bedient auch die Fluggesellschaft<br />

easyJet in ihrem Winterprogramm<br />

vier neue Destinationen: Brüssel, die beliebte<br />

Hauptstadt der Europäischen Union<br />

(6 Flüge/Woche), Budapest (4), Manchester<br />

(4) und Toulouse (3) werden vom<br />

EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg aus<br />

angesteuert.<br />

Nicht die einzigen Neuerungen am Basler<br />

Flughafen: Nach 18 Monaten hat der<br />

EuroAirport Mitte des Jahres zwei Hallen<br />

im alten Flughafengebäude wiedereröff-<br />

Von Baden in die ganze Welt:<br />

Auch wenn vom Baden-<br />

Airpark im Vergleich am<br />

wenigsten Direktflüge starten<br />

– durch das Drehkreuz<br />

Berlin-Tegel sind zahlreiche<br />

Fernziele mit Zwischenstopp<br />

erreichbar<br />

via Berlin- Tiegel<br />

direkt<br />

Teneriffa-Süd<br />

ÜBER BASEL<br />

AN DEN STRAND<br />

Barcelona<br />

net. Insgesamt fünf Millionen Euro hat das<br />

Unternehmen für die Sanierung der Abflugbereiche<br />

in Halle 2 (französische Seite)<br />

und Halle 3 (Schweizer Seite) sowie eine<br />

neue grenzüberschreitende Passage zwischen<br />

den Hallen investiert. Die Räume<br />

des alten Flughafengebäudes wirken jetzt<br />

offener und sollen damit vor allem die Politik<br />

der Grenzöffnung symbolisieren, die<br />

seit 2009 mit Anwendung des Schengen-<br />

Abkommens im Schweizer Sektor umgesetzt<br />

wird.<br />

Aktuell wird am Flughafen Basel-Mulhouse-Freiburg<br />

ein neues Frachtterminal<br />

mit 21 000 Quadratmetern Gesamtfläche<br />

geplant, das im zweiten Halbjahr<br />

2014 fertiggestellt sein soll. Damit reagieren<br />

die Flughafenverantwortlichen auf die<br />

jüngsten Zahlen. Zwar hat sich das Passagierwachstum<br />

auf dem Flughafen auch im<br />

dritten Quartal 2012 fortgesetzt: Bis Ende<br />

September wurden auf dem EuroAirport<br />

4 082 131 Passagiere gezählt, das entspricht<br />

einem Plus von sieben Prozent im<br />

Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Für das<br />

Gesamtjahr geht die Direktion von 5,3<br />

Millionen Passagieren aus. Rückläufig war<br />

dagegen der Güterumschlag. Er schrumpfte<br />

in den ersten neun Monaten um elf Prozent<br />

auf 70 000 Tonnen.<br />

London<br />

Hamburg<br />

Berlin<br />

BADEN-BADEN<br />

Wien<br />

Porto Budapest<br />

Alicante Mallorca<br />

Cagliari<br />

Rom<br />

Bari<br />

Riga<br />

Vilnius<br />

Abu Dhabi - Budapest - Chicago - Danzig<br />

Göteburg - Graz - Helsinki - Innsbruck<br />

Kalinigrad - Kopenhagen - Krakau -<br />

London - Miami - Moskau New York -<br />

Oslo - Punta Cana - Riga - Salzburg - St.<br />

Petersburg - Stockholm - Tel Aviv - Wien<br />

Hurghada<br />

Antalya<br />

bayamo<br />

Herausgeber<br />

<strong>BTS</strong> ReiseCenter GmbH<br />

Geschäftsführer: Ralf Korn<br />

Einsteinallee 1<br />

77933 Lahr/Schwarzwald<br />

Konzept und Realisation<br />

Tietge Publishing<br />

Wir sorgen für gute Nachrichten!<br />

Redaktionsleitung<br />

Ulf Tietge (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion<br />

Heike Schillinger<br />

Sarah Späth<br />

Fotografie<br />

Michael Bode, Torsten Sauter<br />

Gestaltung und EBV<br />

Susanne Bertonnaud (Ltg.)<br />

Ann-Katrin Fischer<br />

Helena Kirchner<br />

Vertrieb und Leserservice<br />

Torsten Sauter<br />

Assistenz<br />

Kerstin Lamprecht<br />

Verlags- und Redaktionsanschrift<br />

Tietge GmbH<br />

Bahnhofsplatz 1 · 77694 Kehl<br />

Telefon: 0 78 54/98 93 52<br />

info@tietge.com · www.tietge.com<br />

Herzlichen Dank<br />

an Ruben und Martina Siefert,<br />

Benjamin Faisst, Norbert und<br />

Susanne Weide, Barbara Blümle,<br />

Familie Luick, Daniel Hess und<br />

Raphael Stempf für die Bereitstellung<br />

vieler atemberaubender<br />

Bilder und spannender Informationen<br />

zu fantastischen Reisen.<br />

Druck<br />

Kehler Druck<br />

Weststraße 26 · 77694 Kehl am Rhein<br />

www.kehler-druck.de<br />

Bayamo erscheint mit einer<br />

Auflage von 10 000 Exemplaren.<br />

Es gelten die Mediadaten 2012.<br />

Alle Informationen und Preise für<br />

dieses Magazin wurden mit Sorgfalt<br />

zusammengestellt. Dennoch kann<br />

keine Gewähr für Irrtümer oder<br />

Änderungen übernommen werden.<br />

IMPRESSUM<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

59


60<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Und wer holt<br />

mich jetzt ab?<br />

Na, wir! auf wuNsch begiNNt uNd eNdet ihre Pauschalreise<br />

voN bts mit eiNer direktfahrt zum flughafeN. das ist<br />

komfortabler uNd vor allem güNstiger als maN deNkt<br />

Der Flieger geht kurz nach 7 in der Früh.<br />

Von Frankfurt aus. Mit der Bahn müsste<br />

man am Abend vorher anreisen und sich<br />

nach Möglichkeit noch ein Zimmer im<br />

Flughafenhotel nehmen. Mit dem Auto<br />

darf man sich mitten in der Nacht einen<br />

Parkplatz suchen, um dann irgendwie<br />

zum Terminal zu kommen – das muss doch<br />

auch komfortabler gehen, oder?<br />

„Klar“, sagt <strong>BTS</strong>-Geschäftsführer Ralf<br />

Korn. „Per Direktfahrt. Wir holen unsere<br />

Kunden an der Haustür ab, fahren sie direkt<br />

zum Terminal und kümmern uns gern<br />

auch ums Gepäck. Und nach der Landung<br />

nimmt ein <strong>BTS</strong>-Mitarbeiter die Reisenden<br />

wieder in Empfang – ganz klassisch: mit einem<br />

Schild und einem Lächeln.“<br />

Das klingt nach VIP-Service. Tatsächlich<br />

kommt die Dienstleistung aus dem Geschäftskundenbereich,<br />

wo sie absolut üblich<br />

ist, denn viele Firmen machen einen<br />

Vollkostenvergleich: Arbeitszeit, Spritkosten,<br />

Parkgebühren – da macht sich eine<br />

Direktfahrt schnell bezahlt.<br />

Inzwischen nutzen auch immer mehr Privatreisende<br />

den Flughafentransfer von <strong>BTS</strong>.<br />

„Wir haben verschiedene Möglichkeiten<br />

im Angebot“, sagt Ralf Korn. „Die Direktfahrt<br />

ist natürlich am schnellsten und rechnet<br />

sich vor allem für Familien oder kleine<br />

Gruppen.“ Eine Direktfahrt nach und<br />

von Frankfurt gibt es in Verbindung mit<br />

einer bei <strong>BTS</strong> gebuchten Pauschalreise ab<br />

380 Euro – schon mit vier Personen ist<br />

das günstiger als die Fahrt mit der Bahn<br />

(672 Euro).<br />

Für preisbewusste Alleinreisende oder Paare<br />

ist der Flughafentransfer per Sammeltaxi<br />

(buchbar über <strong>BTS</strong>) eine Alternative.<br />

Der Transfer nach Frankfurt kostet pauschal<br />

100 Euro, allerdings sammelt der Fahrer<br />

unterwegs mehrere Reisende ein, sodass<br />

die Fahrzeit deutlich länger ist als bei einer<br />

Direktfahrt.<br />

im Vergleich: chauffeur vs. bahn<br />

Kein Umsteigen, kein Stress: Per Direktfahrt zum Flughafen<br />

chauffiert zu werden, ist höchst komfortabel. Wir haben den<br />

Service mit den aktuellen Bahnpreisen verglichen*<br />

Flughafen Bahn <strong>BTS</strong>-Direktfahrt<br />

Frankfurt<br />

Stuttgart<br />

baden-baden<br />

zürich<br />

basel<br />

mind. 96 minuten Fahrzeit<br />

ab 104,00 euro pro Person*<br />

mind. 101 minuten Fahrzeit<br />

ab 78 euro pro Person<br />

mind. 74 minuten Fahrzeit<br />

ab 18,20 euro pro Person<br />

mind. 167 minuten Fahrzeit<br />

ab 126,00 euro pro Person<br />

mind. 104 minuten Fahrzeit<br />

ab 79,20 euro pro Person<br />

„Unser Anspruch ist, dass der Urlaub schon<br />

im Reisebüro anfängt“, sagt Korn. „Und<br />

daher kümmern wir uns natürlich auch darum,<br />

wie unsere Kunden zum Flughafen<br />

kommen.“ So komfortabel wie möglich<br />

aber eben auch bezahlbar, schnell und sicher<br />

muss ein Flughafentransfer sein. Die<br />

immer richtige Patentlösung gibt es nicht.<br />

Stattdessen spielen eine ganze Reihe von<br />

Parametern eine Rolle: Abflugs- und An-<br />

rund 120 minuten Fahrzeit<br />

ab 95,00 euro pro Person*<br />

rund 100 minuten Fahrzeit<br />

ab 86,25 euro pro Person<br />

rund 50 minuten<br />

ab 52,50 euro pro Person<br />

rund 120 minuten Fahrzeit<br />

ab 95,00 euro pro Person<br />

rund 80 minuten Fahrzeit<br />

ab 60 euro pro Person<br />

* Preisvergleich für eine Gruppe mit 4 Personen (hin- und rückfahrt ab offenburg)<br />

basis: Fahrpreis 2. Klasse ohne zusatzgebühren für Sitzplatzreservierung oder Vergünstigungen<br />

durch bahncard - Quelle: www.bahn.de - Stand: 30. november 2012<br />

inFo<br />

kunftszeit, Reisedauer, Wochentag und natürlich<br />

die Infrastruktur des Flughafens.<br />

Mit der Bahn zum Baden-Airport nach<br />

Söllingen – das ist mit 29,20 Euro für<br />

Hin- und Rückfahrt sehr günstig. Allerdings<br />

muss man nach der Fahrt mit dem<br />

Regionalexpress bis Baden-Baden noch<br />

samt Gepäck einen Fußmarsch einlegen,<br />

den Bus zum Flughafen nehmen und ist so<br />

fast anderthalb Stunden unterwegs…


Foto: lightpoet/shutterstock.com<br />

Ausgezeichnete Brände<br />

Seit 90 Jahren steht die Altenheimer Edelbrennerei Wurth<br />

für Qualität und Genuss. In jedem unserer national und<br />

international ausgezeichneten Edelbrände spiegelt sich die<br />

Seele der Frucht, ihre reine Essenz, unverfälscht, klar und facettenreich<br />

wider.<br />

Atmen Sie den Duft der Natur. Kosten Sie den Moment einer<br />

persönlichen Erinnerung mit jedem Schluck aus. Das ist die<br />

Gaumenkunst, der ich mich im Namen Badischer Obstbrandkultur<br />

verschrieben habe.<br />

Ihr Markus Wurth<br />

Unser Tipp:<br />

Schenken Sie Genuss!<br />

Wir haben eine große Auswahl<br />

hochprozentiger Geschenkideen<br />

für Sie im Angebot. Edle Brände<br />

mit ihrem Etikett, Arrangements<br />

aus Edelbränden und Pralinen,<br />

verführerische Probier-Fläschchen<br />

und vieles mehr.<br />

SELECTION Markus Wurth<br />

Edelbrandbrennerei<br />

Laubertsweg 6 · 77743 Neuried-Altenheim<br />

Telefon 0 78 07-23 38 · Fax 0 78 07-95 53 93<br />

E-Mail: Markus.Wurth@online.de<br />

www.edelbrennerei-wurth.de


62<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

SCHWARZE SCHÖNHEITEN<br />

Das BTs ReisecenTeR koopeRieRT miT DeR FiRma Vip-shuTTle. Von DeR limousine Bis zum<br />

Vip-lineR isT alles BuchBaR, was FüR Die BeFöRDeRung Von Vips nöTig isT<br />

Kleider machen Leute. Autos aber auch. Als<br />

Ende November eine Gruppe Wolfsburg-<br />

Fans mit dem Mannschaftsbus der Profis<br />

zum Auswärtsspiel nach Hoffenheim fährt,<br />

eskortiert die Polizei den Fanclub direkt<br />

in die Katakomben des Stadions. Erst am<br />

Spielereingang stellen die Beamten fest,<br />

dass im Bus kein Diego, kein Marcel Schäfer<br />

und auch kein Bas Dost sitzen – sehr<br />

zur Gaudi der Fußballfreunde …<br />

Das perfekte Fahrzeug für die Beförderung<br />

wirklich wichtiger Personen – das ist das<br />

Geschäft von Holger Schnizler. Der Unternehmer<br />

hat einen exklusiven Fuhrpark aufgebaut,<br />

sich auf die Beförderung von Prominenten<br />

spezialisiert und arbeitet eng mit<br />

dem <strong>BTS</strong> ReiseCenter Lahr zusammen.<br />

„Durch die Kooperation mit vip-shuttle.<br />

com können wir unseren Kunden nun ein<br />

noch breiteres Leistungsspektrum anbieten“,<br />

sagt <strong>BTS</strong>-Geschäftsführer Ralf Korn.<br />

Die Flotte umfasst Luxus-Limousinen,<br />

Kleinbusse und Neun-Sitzer wie Viano<br />

und Sprinter von Mercedes aber auch große<br />

VIP-Liner wie den Travego V45 oder den<br />

Tourismo R50 mit Platz für bis zu 50 Passagiere.<br />

Eines ist der ganzen Flotte gemeinsam:<br />

Die Fahrzeuge sind schwarz lackiert,<br />

die Fenster schwarz getönt, auf Außenwerbung<br />

wurde bewusst verzichtet. Auch innen<br />

ist alles vom feinsten: Alcantara-Sitze,<br />

Klimaanlage, Konferenztische und -tech-<br />

Von der Limousine bis zum VIP-Liner:<br />

Durch die Kooperation mit vip-shuttle.com sind Limousinen, Kleinbusse und große VIP-Liner nun<br />

via <strong>BTS</strong> buchbar. Anlässe dafür gibt es genug – von der Hochzeit bis zum wichtigen Kundenbesuch<br />

nik – sogar eine professionelle Kaffeebar<br />

ist mit an Bord. „So reisen die Stars“, sagt<br />

Ralf Korn. „Wenn Rihanna oder Robbie<br />

Williams zu einem Auftritt fahren, dann in<br />

so einem Fahrzeug.“<br />

Privatpersonen buchen die Fahrzeuge gerne<br />

einmal für Hochzeiten; für Unternehmen<br />

sind die VIP-Fahrzeuge vielseitig einsetzbar.<br />

„Stilvoller kann man einen Kunden<br />

vom Flughafen nicht abholen“, sagt<br />

Ralf Korn. „Gleichzeitig lässt sich in diesen<br />

Fahrzeugen fantastisch arbeiten. Das bietet<br />

sich an, wenn man zum Beispiel zu einer<br />

Messe fährt. Die Reisezeit lässt sich so<br />

ideal als Arbeitszeit nutzen.“<br />

„Gerade in Zeiten der Globalisierung und<br />

einer schnelllebigen Gesellschaft werden<br />

individuelle Reise- und Zeitgestaltungsmöglichkeiten<br />

immer wichtiger“, bestätigt<br />

Holger Schnizler. „Schon während der<br />

Anreise zum Tagungs- oder Zielort sollten<br />

Unternehmer, Mitarbeiter, Kunden und<br />

Gäste effektiv arbeiten können, sowie entspannt<br />

und ausgeruht ankommen.“<br />

Alle Fahrzeuge von vip-shuttle.com<br />

sind ab sofort über das <strong>BTS</strong> ReiseCenter<br />

buchbar. Weitere Informationen per<br />

Telefon unter 07821/9237-0 oder per<br />

E-Mail: info@bts-reisecenter.de<br />

Fotos: www.vip-shuttle.com


Sie möchten auch auf Reisen<br />

nicht auf Luxus und Komfort<br />

verzichten?<br />

Diesem Wunsch werden wir gerecht,<br />

denn das ist auch unser Anspruch<br />

an modernes Reisen. Kommen Sie<br />

bei uns an Bord und erleben Sie<br />

diesen exklusiven Service. Lehnen<br />

Sie sich in bequemen Ledersitzen<br />

zurück und entspannen Sie!<br />

Unsere freundlichen Bordhostessen,<br />

die Sie auf Wunsch bei Ihrer Reise<br />

begleiten, servieren Ihnen on-bord<br />

köstliche Speisen und Getränke.<br />

Während dessen bringt Sie unser<br />

Chauff eur planmäßig und sicher an<br />

Ihr nächstes Reiseziel.<br />

Wollen auch Sie diesen Luxus erleben?<br />

Unsere Mitarbeiter informieren<br />

Sie gerne über unsere vielfältigen<br />

Angebote.<br />

Bequem und exklusiv - unser Service an Bord!<br />

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73119 Zell u. A.<br />

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F +49 (0)7164 801828 - 28<br />

info@vip-shuttle.com


64<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Foto: shutterstock.com/niall dunne /Renee Vititoe /Neil Bradfield /Graeme Shannon /Jonathan Pledger


Ein seltener Anblick<br />

Windstille in Kapstadt – das gibt es. Normalerweise<br />

aber weht eine frische Brise vom Tafelberg<br />

(Bild oben). Die Pinguine an Südafrikas Küste<br />

sind übrigens Einwanderer – in den 1980er Jahren<br />

hat sich eine Gruppe Brillenpinguine in der<br />

Nähe vom Kap niedergelassen.<br />

Von Kapstadt aus sind auch die Nationalparks<br />

mit ihren Savannenlandschaften<br />

und wilden Tieren bequem zu erreichen<br />

<strong>WIR</strong> SEHEN UNS<br />

IN SÜDAFRIKA<br />

Südafrika iSt kein Ziel für einen UrlaUb.<br />

daS land hat So viel ZU bieten,<br />

daSS eS für ein dUtZend reiSen reicht<br />

Und was machen wir morgen? Gehen wir mit den Pinguinen<br />

schwimmen, Wale beobachten oder Golf spielen? Ins Mandela-<br />

Museum oder zum Shoppen an die Waterfront? Vielleicht eine<br />

Genießertour über die Weingüter oder lieber mit dem Fahrrad<br />

am Strand entlang fahren? Zum Picknick auf den Tafelberg? Ein<br />

Kunst-und Kultur-Tag? Oder vielleicht Schwertfisch Angeln gehen?<br />

Segeln? Kitesurfen?<br />

Willkommen in Kapstadt. Wir könnten die Liste mit den Ideen für<br />

morgen beinahe endlos fortführen. Denn Südafrika hat mehr zu<br />

bieten, als in einem Urlaub zu schaffen ist. Für Naturfreunde gibt<br />

es allein in den 19 Nationalparks mehr zu entdecken, als anderswo<br />

in einem ganzen Jahr. Man trifft Giraffen und Löwen in freier<br />

Wildbahn, muss seine Vespertüte vor Pavianen in Sicherheit bringen<br />

und Elefanten Vorfahrt gewähren, auch wenn diese sich mal<br />

wieder nicht an Links-vor-Rechts halten wollen.<br />

Links vor Rechts? Klar: Südafrika war lange Zeit britisch, ergo fahren<br />

die Menschen auf der falschen Seite der Straße. Nämlich links.<br />

Womit wir endgültig beim Thema wären: Dem Milnerton Golf<br />

Club mit seinem herrlichen Links-Platz in den Dünen zwischen<br />

Table Bay und Rietvlei Lagune. Das sagt einem jetzt im ersten<br />

Moment vielleicht nicht ganz so viel. Also ordnen wir das ganze<br />

mal geografisch ein: Wir fahren gedanklich (auf der falschen Straßenseite)<br />

von Kapstadts Zentrum nach Norden. Erst werden die<br />

Häuser kleiner, dann ärmlich, nach den Gewerbe gebieten kommt ❯


66<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Impressionen aus Südafrika<br />

Menschen, Tiere, Sensationen: Mitunter erinnert<br />

der Alltag am Ende der Welt an das Motto<br />

einer berühmten Zirkusdynastie. Denn es gibt<br />

unglaublich viel zu entdecken. Die Freundlichkeit<br />

der Menschen ist legendär, Weinbau wie in<br />

Stellenbosch hat eine Riesentradition, Flora und<br />

Fauna sind einzigartig. Bestes Beispiel: die Zukkerbusch-Pflanzen<br />

(auch Kap-Rosen genannt),<br />

von denen es allein 115 Arten in Südafrika gibt<br />

❯<br />

ein bisschen Natur und – zack, die Bohne! – sind wir auch schon<br />

in Milnerton. Vom Strand aus türmt sich der Tafelberg am Horizont<br />

auf, deswegen heißt die Bucht auch Table Bay.<br />

Auf dem Golfplatz weht indes ein anderer Wind als auf den Touristen-Plätzen<br />

von Mallorca, Belek oder Tunesien. Denkt man sich<br />

den Atlantik und die knapp 28 Grad Lufttemperatur im Dezember<br />

mal weg, Milnerton könnte theoretisch auch in Schottland liegen.<br />

Auf irgend so einer windumtosten Landspitze. Kaum ein Baum.<br />

Viele Sandhindernisse. Das struppige Rough gibt verzogene Bälle<br />

nur ungern wieder her. Die Grüns sind klein und nach zwei oder<br />

drei Bahnen weiß man, dass es schwer wird, sein Handicap zu spielen.<br />

Verdammter Wind!<br />

Man spielt die ersten neun Löcher mit dem Wind, dann führt<br />

der Platz zurück zum Clubhaus – gegen den Wind. Herrje! Zum<br />

Glück sind Niedersachsen wie ich ja sturmfest und erdverwachsen.<br />

Die Kitesurfer und Wassersportler sagen: Kapstadt ohne Wind,<br />

das ist wie Erdbeertorte ohne Sahne. Und Mediziner nennen den<br />

Wind Cape Doctor: Grippewellen, wie wir sie aus Europa kennen,<br />

haben wegen der kräftigen Winde keine Chance.<br />

Mein Abschlag auch nicht. Kann man es als Entschuldigung gelten<br />

lassen, dass der Wind von Dezember bis März am stärksten ist? Na,<br />

wohl kaum. Im Vorteil sind Frühaufsteher: Es gibt Tage, an denen<br />

der Wind erst spät am Vormittag aus den Federn kommt.<br />

Milnerton entschädigt den Spieler zudem mit herrlichen Blicken<br />

auf den Tafelberg, Kapstadt und die Tafelbucht. Der schönste<br />

Blick bietet sich dem Spieler auf dem Abschlag von Bahn 12.<br />

Ein herrliches Panorama über die Lagune hinweg, mit ein bisschen<br />

Glück sieht man dort sogar Wale oder Delfine springen.<br />

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rundreise: von Johannesburg über den White<br />

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nach kapstadt (mit Mossel bay und oudtshoorn)<br />

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Fotos: shutterstock.com /Charmaine A Harvey /PhotoSky 4t com/<br />

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Wir drucken.<br />

Sie entspannen.<br />

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BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

67


68<br />

❯<br />

Exklusiv buchbar bei <strong>BTS</strong>: die ferien-villa mit Pool in Südafrika<br />

Die Sunset Links Villa in Milnerton bei<br />

Kapstadt steht in keinem Reisekatalog der<br />

Welt. Stattdessen wird das Anwesen in Baden<br />

exklusiv vom <strong>BTS</strong> ReiseCenter vermarktet.<br />

„Wir wollen unseren Gästen ja<br />

immer etwas Besonderes bieten“, sagt Ge-<br />

Wichtig für Greenfee-Spieler: Der Milnerton Golf Club legt sehr<br />

viel Wert auf Etikette. Jeans und T-Shirt gehen gar nicht. Mittwochs,<br />

Samstags und Sonntags spielen nur Mitglieder – doch da<br />

es rund um Kapstadt mehr als 20 Golfplätze gibt, ist das eigentlich<br />

halb so schlimm .<br />

Warum wir trotzdem die ganze Zeit vom Milnerton Golf Club erzählen?<br />

Ganz einfach: der Platz führt quasi einmal um die Sunset<br />

Links Villa herum. Das Anwesen gehört einem Ortenauer Unternehmer<br />

und ist via <strong>BTS</strong> von jedermann zu buchen.<br />

Wichtiger aber: die Sunset Links Villa ist wirklich ein Traum. Zu<br />

Fuß ist man in drei Minuten am Strand. 556 Quadratmeter Grundstück,<br />

420 Quadratmeter Wohnfläche, aufgeteilt in Haupthaus und<br />

Einliegerwohnung (auf Englisch: flatlet). Fünf Schlafzimmer, drei<br />

Bäder, 15 Meter Pool. Das gesamte Haus ist innen und außen in<br />

einem 1A-Zustand. Der Parkettboden frisch geschliffen und ver-<br />

NEUKUNDEN-ANGEBOT FÜR BAYAMO-LESER<br />

Beim Buchen einer Trainingseinheit á 25 Minuten erhalten Sie weitere 25 Minuten Unterricht kostenfrei<br />

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BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

schäftsführer Ralf Korn. „Es gibt in unserer<br />

Region eine ganze Reihe von Menschen,<br />

die Ferienhäuser, Wohnungen, Villen<br />

oder Fincas an einigen der schönsten<br />

Orten der Welt besitzen. Selbst nutzen die<br />

Eigentümer ihre Immobilien oft nur vier<br />

REISEINFO<br />

oder sechs Wochen im Jahr – daher kümmern<br />

wir uns um den Rest des Jahres.“<br />

Die Vermarktung via <strong>BTS</strong> ist nicht allein<br />

auf Immobilien beschränkt. Wer möchte,<br />

kann auch sein Boot oder sein Flugzeug<br />

via <strong>BTS</strong> verchartern lassen.<br />

siegelt, der Pool neu gestrichen, die Holzplanken am Pool neu angelegt.<br />

Das Haus ist voll eingerichtet: Bettzeug und Handtücher,<br />

Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner, deutsches Fernsehen<br />

und eine leistungsstarke Eiswürfelmaschine. Wer möchte, muss sich<br />

die Cocktails nicht einmal selbst machen – zum Service zählt, dass<br />

so ziemlich alles organisiert werden kann. Ein Mietwagen, ein Barkeeper,<br />

ein Hubschrauber für den Rundflug zum Tafelberg oder<br />

ein Guide für die erste Tour in die nahen Nationalparks.<br />

Die beste Bucht fürs Walewatching ist nur knapp anderthalb Stunden<br />

entfernt. Der Sunset Beach und die gesamte Table Bay ist bei<br />

Kitesurfern und Wassersportlern beliebt. Nirgends auf dem Globus<br />

findet man bessere Bedingungen. Nur zum Baden sollte man den<br />

Indischen Ozean dem Atlantik vorziehen. Der Atlantik hat selten<br />

mehr als 12 Grad. Für Seelöwen ist das toll – Menschen dagegen<br />

fühlen sich eher im Indischen Ozean mit 20 bis 25 Grad wohl.<br />

GOLFSCHULE BALÁZS MOLNÁR<br />

Jetzt auf die Golfsaison 2013 vorbereiten oder erste<br />

Spielerfahrungen sammeln. Unterricht auf höchstem<br />

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Bei aller Exotik: Kapstadt ist im Kern eine europäische Stadt, mit<br />

Strom und Wasser, mit funktionierender Müllabfuhr und Supermärkten,<br />

in denen man sogar Fertig-Kartoffelknödel kaufen kann.<br />

Die Menschen sind freundlich, hilfsbereit und sprechen gut englisch.<br />

Es gibt alles, und (fast) alles günstig. Grob über den Daumen<br />

gepeilt ist Südafrika ein Drittel günstiger als Mitteleuropa.<br />

Man kann hier zu zehnt einen fantastischen Familienurlaub erleben.<br />

Besser kann man einen runden Geburtstag nicht feiern. Oder<br />

man lädt seine Mitarbeiter zu einer nachhaltig wirkenden Incentive-Reise<br />

ein. Oder man geht mit Freunden und Bekannten, als<br />

Golf-Clique oder Herrenrunde … Es gibt tausend Möglichkeiten,<br />

von Milnerton aus Süd afrika zu entdecken.<br />

Und das sicher: Das Anwesen gehört zu einem Villenviertel, das<br />

über einen eigenen Sicherheitsdienst verfügt. Hinzu kommt die<br />

Lage. Auf der einen Seite die Lagune, auf der anderen Seite das<br />

Sie liebt es,<br />

sich ausstrecken<br />

zu können.<br />

Beste Verbindungen nach Abu Dhabi und in die ganze Welt<br />

Etihad Airways, ausgezeichnet als „World’s Leading Airline,“* fliegt nonstop ab<br />

Frankfurt, Düsseldorf und München nach Abu Dhabi. Und im Gepäck haben wir<br />

sämtlichen Luxus und Komfort, für den wir so berühmt sind. In der Pearl Business<br />

Class finden Sie allen Platz der Welt, um es sich richtig bequem zu machen. Sie<br />

entspannen sich in einem vollständig flachen Bett, bestellen zu jeder Zeit feinste<br />

Mahlzeiten in Restaurantqualität bei Ihrem persönlichen „Food & Beverage<br />

Manager“ und geniessen über 600 Stunden Unterhaltung auf einem großen<br />

Bildschirm. Es gibt einfach keine bessere Art, die Welt zu sehen.<br />

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und sind nach kurzer taxifahrt in Milnerton.<br />

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telefon: 0 78 21 / 92 37-0<br />

ab 836,-<br />

Meer. Kein gutes Pflaster für Kriminelle. Ein bisschen gesunden<br />

Menschenverstand sollte man in Südafrika schon walten lassen.<br />

Man muss nicht allein in die Townships gehen und schon gar<br />

nicht nachts. Wenn man das allerdings beherzigt, ist die Gefahr<br />

größer, während einer Wanderung durch die Natur von Pavianen<br />

überfallen zu werden als von den Kriminellen Kapstadts. Und die<br />

Paviane haben es nur auf mitgeführtes Essen abgesehen – also weg<br />

mit der Wurstsemmel.<br />

Zumal es in Kapstadt tausendundeine Möglichkeit gibt, sich kulinarisch<br />

verwöhnen zu lassen. Das Land mag ja britisch geprägt sein,<br />

die Küche ist es zum Glück nicht. Es gibt indische und indonesische<br />

Einflüsse ebenso wie schwarzafrikanische und europäische.<br />

Viel Fisch, viel frisches Gemüse, fantastisches Obst und kräftige,<br />

exotische Gewürze. Ein bisschen wie in der Karibik – nur feiner.<br />

Vielleicht ist das der Einfluss des Weins.<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Fotos: Privat<br />

69


Fotos: Black Sea Rama Golf & Villas Club House<br />

70<br />

Dem heiligen Nikolaus ist Bulgarien auf<br />

ewig dankbar. Denn ohne ihn gäbe es Kap<br />

Kaliakra wahrscheinlich gar nicht. Der<br />

Legende nach hob Gott die Landzunge<br />

aus den Fluten des Schwarzen Meers, um<br />

St. Nikolaus auf der Flucht vor den Ottomanen<br />

zu helfen.<br />

Nun: Die Ottomanen sind Geschichte,<br />

das Kap ist geblieben. Heute bildet es den<br />

nordöstlichsten Zipfel von Bulgarien. Für<br />

Touristen mit Faible für die Antike war die<br />

Gegend schon immer eine Reise wert –<br />

doch erst seit 2004 boomt es. Denn hier ist<br />

mit der Kap Kaliakra Signature Golf Coast<br />

eine Golfdestination entstanden, die höchsten<br />

internationalen Ansprüchen genügt.<br />

Als 2004 das Lighthouse Golf Resort eröffnete,<br />

staunte die Fachwelt schon nicht<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

RAUE SCHÖNHEIT<br />

Die GolfleGenDe Gary Player hat in BulGarien seine Mission erfüllt: einen Platz realisieren,<br />

Der alles Da Gewesene in Den schatten stellt. willkoMMen in thracian cliffs<br />

schlecht: Ryder Cup Captain Ian Woosnam<br />

eröffnete mit dem Championship Course<br />

eine Anlage mit echtem Leuchtturm-Charakter.<br />

Doch der milliardenschwere bulgarische<br />

Medienmogul und Präsident<br />

des bulgarischen Golfverbands, Krassimir<br />

Guergov, setzte noch einen drauf: Für den<br />

Bau des BlackSeaRama verpflichtete er<br />

Golflegende Gary Player, der einen Links<br />

Stryle Course an die Klippen setzte, den<br />

die Fachpresse mit Auszeichnungen überschüttete.<br />

Mit dem schottisch anmutenden<br />

Charakter des Platzes ist es Player gelungen,<br />

die raue Schönheit des Kaps zu unterstreichen.<br />

Das Clubhaus, ein Fünf-Sterne-Hotel,<br />

Villen und Apartments mit spektakulärem<br />

Meerblick – Bulgarien ist seither ein<br />

echter Geheimtipp.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem neunfachen<br />

Major-Sieger erwies sich als derart fruchtbar,<br />

dass Guergov den Südafrikaner für ein<br />

weiteres Multi-Millionen-Dollar-Vorhaben<br />

begeisterte. Die Vorgabe: Alles bisher da gewesene<br />

in den Schatten stellen.<br />

Um es abzukürzen: Das ist Gary Player mit<br />

dem Thracian Cliffs Golf & Beach Resort<br />

eindrucksvoll gelungen. Auf zwei Ebenen<br />

schlängelt sich der Platz spektakulär entlang<br />

der trakischen Klippen.<br />

Die ersten acht Löcher werden zur Rechten<br />

fast permanent von abschüssigen Klippen<br />

begleitet. Loch 6, das Signature Hole<br />

des Platzes (Bild oben), belohnt mit einem<br />

Ausblick für Götter, bevor es daran geht,<br />

die gut 50 Meter Höhenunterschied zum<br />

Grün herunterzutaktieren.


Gleich am nächsten Abschlag sieht sich<br />

der Golfer fast vollständig von azurblauem<br />

Wasser umgeben – um das rettende Ufer<br />

mit dem anschließenden Fairway zu erreichen,<br />

ist eine Carrylänge von mindestens<br />

120 Metern nötig.<br />

Zum Thracian Cliff Golf & Beach Resort<br />

gehören neben dem Championship<br />

Course zwei malerische Strände, ein Luxusresort<br />

mit Suiten, ein weiteres Hotel<br />

ist in Planung. Gemeinsam bilden Lighthouse,<br />

BlackSeaRama und Thracian Cliffs<br />

ein Top-Resort mit abgestufter Preisstruk-<br />

Thracian Cliffs Golf & Beach Resort<br />

Die 2011 eröffnete Anlage schlängelt sich auf<br />

164 Hektar entlang der zerklüfteten Klippen<br />

von Balchik. Spektakuläre Aussichten sind im<br />

Greenfee (regulär: 110 Euro) inklusive<br />

tur und wundervoll unterschiedlichen Plätzen.<br />

Der Lighthouse-Platz ist vergleichsweise<br />

einfach – Thracian Cliffs ist selbst für<br />

Profis eine Herausforderung, aber auch für<br />

Amateure gut spielbar.<br />

Einziger Wermutstropfen: Kap Kaliakra ist<br />

und bleibt eben Bulgarien. Mit Verlassen<br />

der luxuriösen Resorts enden Glanz und<br />

Gloria ziemlich abrupt. Ein Aufschwung<br />

durch den Golfsport hat die umliegenden<br />

Dörfer bisher nicht erreicht – doch auch<br />

das tut der bemerkenswerten Gastfreundschaft<br />

der Bulgaren keinen Abbruch.<br />

Foto: Thracian Cliffs Golf & Beach Resort<br />

bulgarien<br />

Das lighthouse Golf resort & spa setzt Maßstäbe<br />

an der kap kaliakra signature Golf coast. Das<br />

Vier-sterne-Golf-resort am ortsrand von Balchik<br />

liegt direkt am privaten sandstrand.<br />

ihre ansprechpartnerin:<br />

nicole Pramberger<br />

info@bts-reisecenter.de<br />

telefon: 0 78 21 / 92 37-0<br />

Unser Tipp:<br />

Lighthouse Golf & Spa Resort****<br />

Flug ab / bis Stuttgart inkl. Golfgepäck und<br />

Transfer vom/zum Varna Airport<br />

2 x Greenfee Lighthouse<br />

2 x Greenfee Thracian Cliffs inkl. Golf-Cart<br />

1 x Greenfee BlackSeaRama<br />

inkl. allen Transfers zu den Golfplätzen<br />

Pro Person, 7 Nächte EZ/HP<br />

ab 1156,-<br />

Schottischer Schick am Schwarzen Meer<br />

Der von Gary Player entworfene BlackSeaRama im Links<br />

Style ist von der Fachpresse mit Lob überschüttet worden. Das<br />

Clubhaus (links) erinnert deutlich an britische Vorbilder<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

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72<br />

MIT 80 SCHLÄGEN<br />

UM DIE WELT<br />

Für GolFer kann die neue SaiSon<br />

nicht Früh GenuG beGinnen.<br />

die FraGe iSt nur: Wo Soll eS hinGehen?<br />

Der Mann ist zu beneiden. Fliegt ständig um die Welt, ist regelmäßig<br />

auf den schönsten Golfplätzen der Welt unterwegs,<br />

muss dabei nicht einmal gut spielen – und bekommt trotzdem<br />

noch Geld für dieses Arbeit genannte Vergnügen.<br />

Die Rede ist von Oliver Gerhardt, dem Geschäftsführer des<br />

Dertour Golfclubs. Mallorca oder Marrakesch, Schottland oder<br />

Südafrika, die Staaten oder Spanien – Gerhardt hat zu jeder<br />

Ecke der Welt eine Geschichte zu erzählen. Genau deshalb hat<br />

ihn Ralf Korn nach Lahr eingeladen. Die gut 50 Gäste des <strong>BTS</strong><br />

ReiseCenters nahm Gerhardt mit auf eine Platzrunde der besonderen<br />

Art – quasi mit 80 Schlägen um die Welt.<br />

Fangen wir heimatverbunden an – dann bietet sich Bad Griesbach<br />

mit dem Hartl Resort an, realisiert nach einer Idee von<br />

Franz Beckenbauer. 10 Plätze, drei Hotels, vier Gutshöfe und<br />

30 Pros. „Eine Welt für sich“, sagt Gerhardt. „Allein mal das<br />

Golfodrom zu sehen, ist schon einmalig.“ Wer es etwas ruhiger<br />

haben möchte, dem empfiehlt Gerhardt Mecklenburg-<br />

Vorpommern: „Eindrucksvolle Schlösser, ein weites Land, tolle<br />

Plätze – ein echter Geheimtipp.“<br />

Weiter nach Mallorca. Nach Son Vida, Son Antem und Camp<br />

de Mar zu Füßen der Villa von Claudia Schiffer. Abstecher ins<br />

Lindner Hotel Bendinat, in dessen Pool einst Rudolf Scharping<br />

mit seiner Gräfin planschte… Aus golferischer Sicht noch<br />

reizvoller: Spaniens Festland, vor allem die Costa de la Luz<br />

ganz im Süden. Fürs türkische Belek hatte Gerhardt wenig lobende<br />

Worte im Programm, umso mehr für einen wiederentdeckten<br />

Klassiker: Marokko mit seinen herrlichen Plätzen bei<br />

Marrakesch und Casablanca. „Das schönste ist: Sie spielen mit<br />

Caddy – wie ein Profi! “<br />

Michaela Herber, deutsche Repräsentantin der Hotel-Gruppe<br />

Sun Resorts nahm die Gäste im Anschluss gedanklich mit<br />

nach Mauritius – ins nagelneue Design-Hotel „Ambre“ und<br />

ins exklusive 6-Sterne-Hotel „Le Touessrok“ mit seinem von<br />

Bernhard Langer gestalteten Golfplatz auf der vorgelagerten<br />

Insel Isle aux Cerfs. Ein Paradies!<br />

EINLADUNG<br />

zum <strong>BTS</strong>-Kundenabend GOLF<br />

Datum 24. Januar 2013, 18: 30 Uhr<br />

Ort <strong>BTS</strong> ReiseCenter Lahr, Einsteinallee 1<br />

Anmeldung anmeldung@bts-reisecenter.de,<br />

Stichwort: Golf-Kundenabend<br />

Eintritt kostenfrei<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Mehr als zufrieden: Ralf Korn mit<br />

Michaela Herber (Sun Resorts) und<br />

Oliver Gerhardt vom Dertour Golfclub


Lust auf die neue Golfsaison<br />

machte der Kundenabend in jedem Fall.<br />

Traumhafte Bilder und spannende Anekdoten<br />

standen dabei im Mittelpunkt<br />

unterhaltsamer und informativer Vorträge<br />

Fotos: Tietge Publishing<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

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74<br />

TRAUMHOCHZEIT<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

<strong>WIR</strong> SUCHEN <strong>SIE</strong> ALS H<br />

Das gab es noch nie: bTs verlosT eine TraumhochzeiTsreise<br />

nach mauriTius im werT von mehr als 5000 euro<br />

Sie müssen „Ja!“ sagen. Auch ein „yes!“ oder ein „oui!“ wird man<br />

gelten lassen, notfalls auch ein kreolisches „eeh!“. Es muss nur<br />

deutlich werden, dass Sie sich wirklich trauen. Und zwar nicht<br />

irgendwo, sondern im Paradies.<br />

Denn schließlich verlosen wir nicht bloß eine Traumreise – sondern<br />

eine Traumhochzeitsreise inklusive persönlichem Wedding-<br />

Planer, Make-Up und Strauß für die Braut, Hochzeitsfotograf,<br />

Hochzeitstorte, romantischem Abendessen am Strand und vielem<br />

mehr. Für unsere Gewinner geht es für eine Woche ab/bis Frankfurt<br />

mit Condor nach Mauritius. Sie logieren fürstlich in einem<br />

Superior Zimmer mit Halbpension des brandneuen Fünf-Sterne-<br />

Hotels „Long Beach“ der renommierten Sun Resorts-Gruppe. ❯


OCHZEITSREPORTER!<br />

AUF <strong>MAURITIUS</strong><br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

❯<br />

Foto: www.sunresortshotels.com<br />

75


76<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

❯<br />

Und was müssen Sie tun, damit das <strong>BTS</strong> ReiseCenter in Kooperation<br />

mit Sun Resorts und Condor Ihren Traum von einer Hochzeit<br />

unter Palmen wirklich wahr werden lassen kann? Schreiben<br />

Sie uns einen Brief. Oder eine E-Mail. Sagen Sie uns, warum wir<br />

uns für Sie entscheiden sollen.<br />

Wichtig: Wir möchten gerne in der nächsten Bayamo-Ausgabe<br />

über Ihre Traumhochzeit berichten und gehen daher davon aus,<br />

dass Sie mit der Berichterstattung und der Veröffentlichung einiger<br />

Bilder von Ihrer Traumhochzeit einverstanden sind.<br />

Schließlich ist Mauritius so traumhaft schön; da muss man seine<br />

Freude einfach mit der Welt teilen. Denn es gibt zwar unzählige<br />

tolle Strände auf der Welt, viele auch mit türkisblauem Wasser und<br />

sehr guten Hotels; und doch ist Mauritius einzigartig. Hier muss<br />

man nicht überlegen, was man denn wohl tun könnte, um nicht<br />

noch einen Tag faul am Strand zu liegen – hier hat man so viele<br />

tolle Optionen, dass einem die Auswahl schwer fällt.<br />

Und mit dem Long Beach ist Mauritius noch ein Stück schöner<br />

geworden. Die erst 2011 eröffnete Anlage liegt am beliebten Strand<br />

von Belle Mare und vereint auf einer Fläche von 24 Hektar kon-<br />

trastreich urbanes Lebensgefühl und entspanntes Strandleben.<br />

Mittelpunkt des öffentlichen Geschehens ist eine belebte Piazza<br />

mit Restaurants, Bars und Geschäften. Grünes Herzstück ist dagegen<br />

der tropische Garten mit 500 000 Pflanzen aus 26 verschiedenen<br />

endemischen Arten.<br />

Bilder aus Long Beach<br />

Das Fünf-Sterne-Hotel<br />

von Sun Resorts ist erst<br />

2011 eröffnet worden<br />

und gilt schon jetzt als<br />

eines des besten Häuser<br />

auf Mauritius


Im Hauptrestaurant „Le Marché“ wird das Buffet-Abendessen<br />

durch sieben Live-Cooking Stationen zum Erlebnis für die<br />

Sinne. Das „Tides“ lockt mit einer großen Auswahl an Fischgerichten<br />

und das „Chopsticks“ bietet chinesische Köstlichkeiten.<br />

Die jeweils nur abends geöffneten Restaurants „Il Sapori“ und<br />

„Hasu“ verwöhnen mit italienischen und japanischen Gerichten.<br />

Doch das Long Beach hat noch mehr zu bieten: die Cocktailbar<br />

„Shores“, eine Pool- und Strandbar sowie drei Swimmingpools.<br />

Das Equa Spa mit kostenlosem Hammam, Schirme, Liegen und<br />

Handtücher an Pool und Strand, Juwelier, Bibliothek, Disko, Friseur<br />

und Wireless LAN.<br />

Kajak und Glasbodenboot sind inklusive, genauso Windsurfen,<br />

Schnorcheln, Tennis, Badminton und viele weitere Sportarten.<br />

Gegen kleines Geld kann man zum Hochseeangeln raus, einen<br />

Tauchausflug unternehmen, Katamaran, Banana Boat und Wasserski<br />

fahren oder auf dem 18-Loch-Championship-Course des Le<br />

Touessrok spielen. Da bietet es sich an, dass unsere Gewinner für<br />

155 Euro/Person auch noch die eine oder andere Verlängerungsnacht<br />

inklusive Halbpension buchen können…<br />

Die Teilnahmebedingungen<br />

Bewerben Sie sich für unsere Traumhochzeitsreise<br />

nach Mauritius! Schicken Sie<br />

uns einfach ein kurzes Motivationsschreiben<br />

mit Bild an bayamo@bts-reisecenter.de,<br />

Stichwort: Honeymoon-Reise.<br />

Unter allen Einsendungen verlosen wir eine Honeymoon-Reise<br />

für zwei ins traumhafte Long<br />

Beach Hotel inklusive Flug und Wedding-Planner.<br />

Teilnahme ab 18 Jahre. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Bewerbungsschluss: 31. Januar 2013. Weitere<br />

Informationen unter www.bts-reisecenter.de<br />

REISEINFO<br />

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JETZT BEWERBEN!<br />

Fotos: www.sunresortshotels.com<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

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Fotos: www.sunresortshotels.com<br />

78<br />

INFO<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Land Mauritius<br />

Hauptstadt Port Louis<br />

Geografische Lage im Indischen Ozean, 900 Kilometer<br />

östlich von Madagaskar<br />

Einwohnerzahl 1,2 Millionen<br />

Sprache Offizielle Amtssprache ist Englisch;<br />

daneben werden Französisch<br />

und Kreolisch gesprochen<br />

Klima / Reisezeit<br />

Tropisch. Besonders warm von<br />

Dezember bis März (25-33 Grad).<br />

Von Mai bis Oktober zwischen<br />

18 und 28 Grad und trockener.


Luxus pur vor idyllischer Tropenkulisse –<br />

dafür steht das Le Touessrok auf Mauritius<br />

Blick über das Le Touessrok das mit seinen Privatinseln<br />

sogar für mauritische Verhältnisse eigene Maßstäbe in Sachen Luxus setzt<br />

VORBILD FÜR<br />

DEN HIMMEL<br />

TEXT: HEIKE SCHILLINGER<br />

bTs verlosT eine reise nach mauriTius –<br />

samT hochzeiT! was Die gewinner DorT<br />

noch erwarTeT? wir wagen einen ausblicK<br />

Wer ganz leise ist, kann sie hören: Die Geschichten von Le Morne<br />

Brabant. Der schwarze Vulkanfelsen, der fast senkrecht hinter dem<br />

Strand von Dinarobin aufragt, erzählt von Wind und Wetter. Er<br />

hat den auf Mauritius geborenen Literaturnobelpreisträger Jean-<br />

Marie Gustave Le Clézio inspiriert: Die erodierten Abhänge, die<br />

durchlöcherten Steilstücke und die versteckten Höhlen – bei diesem<br />

Weltkulturerbe geht die Fantasie auf Reisen.<br />

Für Kletterer ist der 566 Meter hohe Felsen eine Herausforderung,<br />

die sich nur mit guter Seilschaft und ortskundigem Führer bezwingen<br />

lässt. Vom Strand aus ist Le Morne Brabant dagegen einfach<br />

eine Augenweide. Etwa wenn sich tropische Schauer bilden. Oder<br />

die Sonne spektakulär hinter ihm auftaucht. Das Bild des Berges<br />

kann sich im Minutentakt ändern: Er zieht Wolken an, stößt sie ab,<br />

nebelt sich ein und pustet sich wieder frei.<br />

Ebenso variantenreich erzählen die Menschen auf Mauritius ihre<br />

Geschichten. Auch einfache Leute sprechen hier drei Sprachen: Im<br />

Parlament diskutieren Politiker auf Englisch, die Zeitungen kommentieren<br />

auf Französisch und am Stammtisch wird alles auf Maroysien,<br />

einer Kreol-Sprache, in Frage gestellt. Ihren Namen hat<br />

die Insel indes von den Holländern (nach der lateinischen Schreibweise<br />

des Moritz von Oranien), zur Zeit der Franzosen sprach man<br />

von der Île de France, erst als 1810 die Engländer anrückten, wurde<br />

Mauritius (wieder) Mauritius.<br />

Die Insel ist ein Treffpunkt der Kulturen und Religionen: Christen,<br />

Hindus, Buddhisten und Moslems leben friedlich nebeneinander.<br />

In der Chinatown der Haupstadt Port Louis steht eine Moschee,<br />

daneben eine tamilische Schlosserei, ein chinesischer Keramikladen<br />

und ein Schuppen für Viehfutter, den ein Inder hütet.<br />

Hier im indischen Ozean, an einem kolonialen Knotenpunkt der<br />

frühen Seefahrt, der Entdeckungen und des Handels, haben sich<br />

Menschen aus vielen Kontinenten niedergelassen. Eine tropische<br />

❯<br />

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80<br />

❯<br />

Mischung aus Südostasien, Australien, Indien<br />

und Afrika – mit einem Schuss Europa.<br />

Wer an einem Sonntag zum öffentlichen<br />

Strand von Gris Gris fährt, erlebt dieses<br />

Gemisch hautnah.<br />

Es ist der einzige Strand der Insel ohne<br />

schützendes Riff, weshalb die Wellen spektakulär,<br />

aber auch gefährlich auf den hellen<br />

Sandstrand zwischen den dunklen Vulkanfelsen<br />

anrollen. Baden sollte man hier nicht.<br />

Doch die Faszination für diesen einzig-<br />

artigen Ausblick vereint Inselbewohner<br />

und Touristen, die sich hier zum Picknick<br />

oder bloßen Staunen einfinden.<br />

Es ist aber nicht nur das türkisfarbene<br />

Meer, das sie auf Mauritius in ihren Bann<br />

zieht: Mit einem – für europäische Verhältnisse<br />

viel zu kleinen – Mietwagen überwinden<br />

Naturliebhaber ihre Scheu vor<br />

dem Linksverkehr und fahren in die Berge.<br />

Durch eine koloniale Plantagen- und<br />

Kulturlandschaft mit Einsprengseln unberührter<br />

Natur: ewig grün und in vielen<br />

Farben blühend. Viele tropische Früchte<br />

und Pflanzen der Insel wachsen wild im<br />

Black Rivers Nationalpark; eine größere<br />

Vielfalt ist allerdings im Botanischen Garten<br />

von Pamplemousses zu sehen. Er gilt<br />

als einer der drei schönsten Botanischen<br />

Gärten der Welt.<br />

Der Schönste in den Tropen ist er allemal.<br />

Seit 1735 existiert dieser 26 Hektar große<br />

Garten, in dem es vor exotischen Pflanzen<br />

und Bäumen aus Savanne und Urwald,<br />

von Küste und Hochland nur so wimmelt.<br />

Neben Dutzenden von Palmenarten findet<br />

man Wasserlilien und Lotusblüten, Kamp-<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

fer- und Gummibäume, Mango und Feigen,<br />

Ingwer und Muskat. Der einheimische<br />

Guide kennt jede Pflanze und führt Durstende<br />

zielstrebig zu Ravelana, dem Baum<br />

des Reisenden aus Madagaskar, dessen fächerförmig<br />

nach oben strebende Blätter das<br />

Wasser des Regenwaldes sammeln.<br />

Gleichzeitig ist der Führer eine Art Medizinmann.<br />

Denn er weiß, gegen welche<br />

Krankheiten die Blüten, Blätter und Rinden<br />

garantiert helfen. Pflücken darf man<br />

hier nichts; auf dem Markt in Port Louis<br />

können aber alle heilenden Kräuter käuflich<br />

erworben werden. Der Markt, über<br />

dem ein Duft von Vanille schwebt, ist wieder<br />

so ein kosmopolitischer Knotenpunkt.<br />

Ein Mix aus arabischem Souk, mediterranem<br />

Gemüsehandel, asiatischem Fischmarkt<br />

und afrikanischem Gewürzbasar.<br />

An einem der Marktstände werden verschiedene<br />

Sorten Zucker angeboten – in<br />

allen Farben. Die Konsistenz ist kristallin<br />

bis cremig – je nachdem wie groß die<br />

Menge an Melasse ist. Die dunkelsten Sorten<br />

schmecken kräftig. Nach Lakritze oder<br />

altem Rum.<br />

Hier, fernab der feinen Sandstrände zeigt<br />

sich die wahre Schönheit der Insel. Ihre<br />

Vielfalt und Einzigartigkeit. Es gibt viele<br />

Trauminseln in der Südsee, in der Karibik<br />

oder im Indischen Ozean. An ihren Stränden<br />

denkt man unweigerlich ans Paradies.<br />

Aber erst nach einem Besuch des Hinterlandes<br />

versteht man die berühmten Worte<br />

von Mark Twain: „Erst schuf Gott Mauritius,<br />

und dann nach diesem Vorbild den<br />

Himmel.“<br />

Le Morne Brabant: Unesco-Weltkulturerbe<br />

Seit 2008 zählt die Kulturlandschaft rund um<br />

den 556 Meter hohen Berg als Weltkulturerbe.<br />

Damit hat die Unesco auch die Überlieferungen<br />

zur Rolle des Berges für die Leiden<br />

und die Befreiung der Sklaven gewürdigt<br />

mauritius<br />

gut zehn millionen euro hat die sun resort<br />

gruppe 2012 in die renovierung des legendären<br />

ambre-hotels an der ostküste investiert. Jetzt<br />

sind die bauarbeiten abgeschlossen – und eines<br />

der schönsten vier-sterne-hotels auf mauritius<br />

erstrahlt in neuem glanz.<br />

im schutz des Korallenriffs von Palmar lässt sich<br />

wunderbar schnorcheln oder schwimmen.<br />

Das weitläufige gelände des resorts wird von<br />

einem 700 meter langen sandstrand in einer<br />

windgeschützten bucht umsäumt. Faszinierende<br />

bilder vom hotel und seiner umgebung unter<br />

www.ambremauritius.com<br />

ihre ansprechpartnerin:<br />

beate Fuchs<br />

info@bts-reisecenter.de<br />

Telefon: 0 78 21 / 92 37-0<br />

Unser Tipp: Das traumhafte Vier-Sterne-<br />

Design-Hotel Ambre mit Condor-Direktflug<br />

ab Frankfurt und Halbpension<br />

Pro Person im DZ/HP<br />

ab 1871,


SUN RESORTS: FÜR JEDEN DAS PASSENDE<br />

TraumhaFTe lage, aussergewöhnlicher service, umFassenDes wassersPorTangeboT –<br />

Die hoTels Der sun resorTs-gruPPe suchen welTweiT ihresgleichen<br />

Traute Zweisamkeit, eine Traumhochzeit<br />

am Strand und ein eigenes Reich in einem<br />

der besten Hotels der Welt. Nicht nur das<br />

erwartet die Gewinner der <strong>BTS</strong>-Honeymoonreise<br />

auf der Insel im Indischen Ozean.<br />

Denn: Mauritius ist ein echtes Erlebnis.<br />

Die atemberaubende und vielfältige Kulisse<br />

der Insel lockt nicht nur Liebespaare; auch<br />

Naturliebhaber und Wassersporthungrige<br />

kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.<br />

Vor allem unter Kite-Surfern ist Mauritius<br />

berühmt für seine abwechslungsreichen<br />

Kite-Surfing-Gebiete, darunter Anse<br />

la Raie und Cap Malheureux im Norden,<br />

Poste Lafayette und Belle Mare im Osten<br />

sowie Pointe d’Esny in der Nähe von Blue<br />

Bay im Süden. Der wohl beste Ort fürs<br />

Kite-Surfen ist mit seinen steifen Brisen<br />

aber Le Morne an der Westküste.<br />

Etwas ruhiger geht es beim Hochseeangeln<br />

zu: Im Meer rund um das Eiland kommen<br />

hauptsächlich verschiedene Haie, der<br />

Schwarze und der Blaue Marlin, Thunfisch<br />

und Bonito vor. Fischerboote und Ausstattung<br />

können meist direkt in den Resorts<br />

gemietet werden. Und die spielen auf<br />

Mauritius in einer ganz eigenen Liga…<br />

Wie die Luxus-Oasen der Hotelgruppe<br />

Sun Resorts, zu der fünf der schönsten<br />

Hotels auf der ganzen Insel gehören:<br />

Long Beach, Sugar Beach, Ambre, La Pi-<br />

rogue und Le Touessrok – das Flaggschiff<br />

der Gruppe. Ausgezeichnet als bestes Hotel<br />

Afrikas und des Mittleren Ostens, liegt<br />

das Sechs-Sterne-Luxus-Resort auf einer<br />

Landzunge an der Ostküste der Insel, rund<br />

50 Minuten von der pulsierenden Hauptstadt<br />

Port Louis entfernt.<br />

Le Touessrok nennt nicht nur zwei Privatinseln<br />

sein Eigen (die Robinson-Insel Îlot<br />

Mangénie sowie Frangipani Island sind nur<br />

für Hotelgäste zugänglich), sondern wartet<br />

auch mit einem von Bernhard Langer<br />

gestalteten 18-Loch-Championship-Golfplatz<br />

auf. Der Sport hat hier übrigens Tradition:<br />

1844 machten die Briten Mauriti-<br />

us zum dritten Land der Welt, in dem Golf<br />

eingeführt wurde. Und das Wassersportangebot?<br />

Kanus, Kajaks, Segelboote, Schnorcheln,<br />

Wasserski oder Windsurfen stehen<br />

allen Gästen kostenfrei zur Verfügung; Tauchen,<br />

Hochseefischen oder Parasailing sind<br />

gegen Gebühr möglich. Das gilt übrigens<br />

für alle Resorts der Hotelgruppe.<br />

Das Beste kommt aber noch: Sämtliche<br />

Zimmer und Suiten im Le Touessrok sind<br />

dem Indischen Ozean zugewandt und bieten<br />

einen persönlichen 24-Stunden-Butler-Service:<br />

Der Butler übernimmt Sport-<br />

und Tischreservierungen, putzt Schuhe<br />

oder übernimmt das Kofferpacken…<br />

Foto: www.shutterstock.com/Sapsiwai<br />

Foto: www.sunresortshotels.com<br />

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82<br />

HeiSSe Öfen für<br />

die HocHzeit<br />

Wenn man seinen besten Freund zu dessen hochzeit<br />

kutschieren Will, dürFen umWeltgedanken<br />

keine grosse rolle spielen, Findet unser autor ulF tietge<br />

Wir haben uns daran gewöhnt, Autos<br />

nach ihrem Verbrauch auszusuchen. Mit<br />

dem Verstand statt mit dem Herz. Wir entscheiden<br />

nach Kohlendioxid-Emissionen<br />

und der Umweltplakette. Ford Capri, Opel<br />

Manta, der Ur-Quattro von Audi – alles<br />

ausgestorben. Stattdessen setzen wir auf<br />

Hybridfahrzeuge und haben nach jedem<br />

Kavalierstart ein schlechtes Gewissen.<br />

Aber am Hochzeitstag? Da muss man es<br />

krachen lassen. Bei meinem besten Freund<br />

ist es bald soweit – und den werde ich garantiert<br />

nicht im Golf zur Kirche fahren<br />

lassen… Aber wie denn dann?<br />

Der supersportwagen<br />

Es muss zur Hochzeit ja nicht immer eine<br />

Limousine sein. Und die Kutsche darf auch<br />

gerne mal 400 oder 500 PS haben. Einen<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

McLaren MP4 gibt es für knapp 2000 Euro.<br />

Ein Lamborghini vielleicht? Gibt es ab<br />

etwa 900 Euro. Ein Ferrari? Gleiche Preisklasse.<br />

Und ein bisschen blöd für die Braut<br />

– je nach Kleid. Aber ein Porsche hätte was.<br />

Vielleicht kein aktuelles Modell, sondern<br />

einen Zuffenhausener mit Geschichte. Ein<br />

James-Dean-Porsche (Modell 356 Speedster)<br />

ist leider unbezahlbar, ein 911er aus<br />

den späten 1990er Jahren mit Turbolader<br />

und Luftkühlung (für den Sound) dagegen<br />

kostet um 500 Euro. Nur wird das mit dem<br />

Turbo der Braut in Sachen Kleid nun auch<br />

nicht helfen … Also: Weitersuchen.<br />

Das MotorraD Mit Beiwagen<br />

Wenn wir es schon von der Braut haben:<br />

Sie liebt die Natur und ist gern an der frischen<br />

Luft. Dann könnte man sie doch ge-<br />

DIE PARTYBAND MIT GUTE-LAUNE-GARANTIE<br />

Als Band oder als Duo – mit Nightlife wird Ihre Hochzeit unvergesslich.<br />

Wir stehen für gute Laune, klasse Musik und bestes Entertainment.<br />

Reden Sie mit uns, für 2013 haben wir aktuell noch ein paar Termine frei<br />

nau so zu ihrer Hochzeit chauffieren, oder?<br />

Da man aber selbst auf einer Fat Boy von<br />

Harley Davidson hinten nicht so besonders<br />

gut sitzt, gucken wir doch mal, ob wir ein<br />

Gespann finden. Vielleicht eine BMW mit<br />

Beiwagen oder eine dicke Kawa?<br />

Machbar ist das wohl. Es gibt sogar im Internet<br />

ein paar Verrückte, die ihre Maschinen<br />

verleihen (www.uli-jacken.de). Aber<br />

die Warnhinweise füllen Seiten. Wenn mir<br />

jetzt nicht noch schnell ein Bekannter einfällt,<br />

wird die Idee mit dem Beiwagen wieder<br />

abgekuppelt.<br />

ein rolls royce?<br />

Eigentlich ein Klassiker, oder? Mit dem<br />

Oldtimer zur Hochzeit, das zeugt von Stil<br />

und Wertebewusstsein. Außerdem sind ja<br />

wechselseitig auch die Schwiegereltern da<br />

Hotline: 01 70 / 5 59 40 33<br />

mail@nightlife-music.de | www.nightlife-music.de<br />

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EXKLUSIV FÜR<br />

BAYAMO-LESER:<br />

NIGHTLIFE MIT<br />

10% <strong>NACH</strong>LASS<br />

BUCHEN!


Beiwagen oder Limo?<br />

Mit dem Gespann zur<br />

Kirche ist unschlagbar<br />

cool. Aber wenn es<br />

plötzlich regnet? Dann<br />

vielleicht doch lieber<br />

den Rolls Royce, oder?<br />

und mit einer zu abgefahrenen Geschichte<br />

stößt man die vielleicht vor den Kopf.<br />

Über www.die-oldtimer-vermietung.com<br />

kann man sich einen ersten Überblick verschaffen.<br />

In Karlsruhe zum Beispiel gibt<br />

es einen Rolls Royce Silver Shadow II.<br />

Mit Chauffeur für 590 Euro zu haben. Das<br />

klingt doch nicht schlecht.<br />

»TRAU«<br />

Die Hochzeitsmesse<br />

Sa. / So. 10 - 18 Uhr<br />

Mannheim<br />

Maimarkthalle<br />

26./27. Okt. 2013<br />

1./2. Nov. 2014<br />

Ludwigshafen<br />

Eberthalle<br />

5./6. Jan. 2013<br />

4./5. Jan. 2014<br />

Freiburg<br />

Messe Freiburg<br />

5./6. Jan. 2013<br />

11./12. Jan. 2014<br />

Fotos: Tietge Publishing, shutterstock.com/magicinfoto /Ryan Lindberg<br />

Die s-Klasse<br />

Auf der anderen Seite: Eine moderne Luxuslimousine<br />

bietet natürlich mehr Komfort.<br />

Und nichts schlägt eine S-Klasse. Bei<br />

<strong>BTS</strong> gibt es die als Wedding-Special für<br />

249 Euro (Freitag bis Montag). Genug<br />

Dampf hat der Wagen auch. Und die Braut<br />

kommt unverknittert in der Kirche an .<br />

Saarbrücken<br />

Congresshalle<br />

12./13. Jan. 2013<br />

18./19. Jan. 2014<br />

Pferdestärken mal anders:<br />

ohne motor zur hochzeit?<br />

Beim Pferdestall Spinner in Oppenau hat<br />

man sich auf die Erfüllung von Mädchenträumen<br />

spezialisiert. Man kann mit einer<br />

kleinen Kutsche zum Sektempfang fahren<br />

oder sich eine mordsmäßige Hochzeitskutsche<br />

bringen lassen. Trotz der zwei mächtigen<br />

Kaltblüter vornedran ist das ein wirklich<br />

elegantes Gefährt. Und umweltfreundlich<br />

– ganz klar.<br />

Die Hochzeitskutsche kostet ab 150 Euro<br />

für die halbe Stunde. Jede weitere halbe<br />

Stunde: 50 Euro. Als kostenpflichtige Extras<br />

kann man festliche Deko für die Pferde<br />

buchen, außerdem kosten An- und Abfahrt<br />

1,50 Euro je Kilometer plus 50 Euro<br />

fürs Verladen.<br />

Das muss auch billiger gehen, oder? Klar!<br />

Mit Muskelkraft. Eine Rikscha kann man<br />

für 49,50 Euro mieten - und zwar in allen<br />

Farben. Mehr unter www.pro-rikscha.de<br />

VS-Schwenningen<br />

Messegelände<br />

Messehalle A+B<br />

19./20. Jan. 2013<br />

25./26. Jan. 2014<br />

Heidelberg<br />

Kongresshaus<br />

Stadthalle<br />

26./27. Jan. 2013<br />

1./2. Feb. 2014<br />

TIPPS . MODENSCHAUEN . TRENDS . GEWINNSPIELE<br />

www.123trau.de<br />

info<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

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84<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Wie bringt man ein brautkleid knitterfrei zur trauung an den Strand?<br />

Der schönste Tag im Leben soll perfekt<br />

sein: einmalig, traumhaft und individuell.<br />

Für welche Art von Hochzeit Sie sich auch<br />

entscheiden – das passende Kleid gehört<br />

dazu. Aber was, wenn man unter südlicher<br />

Sonne heiraten möchte? Am Strand von<br />

Mauritius, in der Savanne Südafrikas oder<br />

in der Glitzer-Metropole Las Vegas – wie<br />

bekommt Frau ihr Kleid knitterfrei transportiert?<br />

Alles beginnt mit der Wahl des richtigen<br />

Materials. „Meinen Kundinnen empfehle<br />

ich in solchen Fällen eher ein Kleid aus<br />

leichtem Stoff“, sagt Renate Lecher. „Chiffon<br />

oder Georgette beispielsweise ist gut<br />

geeignet.“ Mit einem natürlich fließenden<br />

Kleid fühlt man sich auch bei hohen Temperaturen<br />

am Strand richtig wohl.<br />

„Mit ein bisschen Vorbereitung muss sich<br />

ein Brautpaar keine Sorgen um den Transport<br />

machen“, sagt Renate Lecher. Ihr<br />

Tipp: Im Vorfeld über das Reisebüro klären<br />

lassen, ob ein Kleidersack in der Flugzeugkabine<br />

aufgehängt werden kann. Dieser<br />

gilt in der Regel als Handgepäck. Bei<br />

vielen Airlines sind die Stewardessen auch<br />

bereit, ein Brautkleid oder den Hochzeitsanzug<br />

in der Business-Class aufzuhängen<br />

– einfach fragen!<br />

Falls das nicht möglich ist, rät Renate Lecher<br />

zu einem zusätzlichen Koffer für das<br />

Brautkleid. Denn ein Kleid aus Chiffon<br />

oder Georgette ist nicht so schwer, man<br />

kann es schön zusammenlegen und bei Bedarf<br />

im Hotel aufbügeln lassen.<br />

ein kleid auf reisen<br />

Leichte Stoffe<br />

wie Chiffon oder Georgette<br />

eignen sich gut, wenn ein<br />

Hochzeitskleid verreisen<br />

soll. Für eine Hochzeit am<br />

Strand ist dieses Modell<br />

von Marylise doch wie<br />

geschaffen, oder?<br />

„Jede Frau träumt davon, in einem wunderschönen<br />

Brautkleid zu heiraten“, ergänzt<br />

Renate Lecher, die mit ihrem Brautsalon<br />

auf fast 30 Jahre Erfahrung zurückblickt.<br />

„Ob romantisch verspielt, klassisch<br />

elegant, modisch extravagant oder glamourös<br />

glänzend – die richtige Wahl für den<br />

großen Tag fällt vielen nicht leicht.“ Da-<br />

MICHAEL BODE · FOTOGRAFIE<br />

01 77 / 4 43 17 48 · info@bode-fotografi e.com<br />

AUSSERGEWÖHNLICH KLASSISCH INDIVIDUELL<br />

her legen die Inhaberin und ihr Team großen<br />

Wert auf eine ganzheitliche Beratung.<br />

Schleier, Diadem, Schmuck und Schuhe<br />

– alles muss passen. Darüber hinaus gibt<br />

es auch für starke Bräute und Schwangere<br />

vielfältige Modelle.<br />

Kontakt: www.brautsalon-lecher.de<br />

Foto: Marylise


Schloss Staufenberg<br />

Die Terrasse der Ortenau<br />

Feiern Sie Ihre Hochzeit, wo schon vor Jahrhunderten rauschende Feste gefeiert wurden:<br />

auf Schloss Staufenberg inmitten der Weinberge. Ein Ausblick der bishin ins Elsass und<br />

die Vogesen reicht, wunderschöne Sonnenuntergänge - so könnte Ihre Kulisse einer immer<br />

in Erinnerung bleibenden Hochzeit aussehen. Unser Veranstaltungsteam ist Ihnen gern<br />

behilflich Ihren schönsten Tag im Leben nach Ihren individuellen Wünschen zu gestalten.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.<br />

Weingut Markgraf von Baden<br />

Weinstube Schloss Staufenberg<br />

77770 Durbach/ Baden<br />

Tel. +49 (0)781-92 46 58 38<br />

weinstube@schloss-staufenberg.de<br />

www.schloss-staufenberg.de


86<br />

DER SEISMOGRAPH<br />

DER DEUTSCHEN <strong>WIR</strong>TSCHAFT<br />

Wenn man sich die mühe macht, die Reisekostenbelege von UnteRnehmen anonym<br />

aUszUWeRten, tReten eRstaUnliche tRends zUtage. die statistik zeigt: bRasilien boomt,<br />

china Und indien sind Riesenthemen, abeR an den Usa fühRt kein Weg voRbei<br />

Sie werden etwa vier Minuten brauchen,<br />

um diesen Beitrag zu lesen. In dieser Zeit<br />

investieren deutsche Unternehmen rund<br />

380 000 Euro für Geschäftsreisen. Aufs Jahr<br />

gesehen sind es rund 50 Milliarden Euro.<br />

Ein gigantischer Haufen Geld.<br />

Wo so viel Geld investiert wird, da machen<br />

sich Analysten die Mühe, alle möglichen<br />

Daten zu erheben. Basis dafür sind anonymisierte<br />

Kreditkartendaten, Daten von<br />

Fluggesellschaften sowie Hotels - zusammen<br />

rund 500 Millionen Datensätze. Die<br />

Ergebnisse sind überraschend – und ent-<br />

GESCHÄFTSREISEN: aUf zU neUen RekoRden<br />

Geschäftsreisen sind ein Gradmesser<br />

für die Weltkonjunktur. Im Zuge<br />

der US-Finanzkrise 2009 brach<br />

die Reisetätigkeit weltweit ein.<br />

Auch die deutscher Firmen. Jetzt<br />

aber ist die Wirtschaft wieder unterwegs<br />

– zu ferneren Zielen als je<br />

zuvor: Von 2009 bis 2011 nahm<br />

die Zahl interkontinentaler Flugreisen<br />

aus Deutschland um 23 Prozent<br />

zu, die Zahl geschäftlicher<br />

Flugreisen innerhalb Deutschlands<br />

wie innerhalb Europas kletterte um<br />

12 Prozent.<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

teXt: Ulf tietge<br />

hüllen einige interessante Entwicklungen<br />

auf dem deutschen Geschäftsreisemarkt.<br />

Nicht nur das: Geschäftsreisen sind auch eine<br />

Art Konjunkturbarometer. Wenn in einer<br />

bestimmten Region der Welt die Post<br />

abgeht, setzen sich deutsche Manager ins<br />

Flugzeug. Und zwar meist lange bevor das<br />

Land große Schlagzeilen macht.<br />

Von daher ist interessant,wohin die deutsche<br />

Wirtschaft derzeit fliegt. Bei den interkontinentalen<br />

Zielen liegen die USA<br />

auf Platz Eins – das ist keine Überraschung.<br />

Dass China und Indien auf den Plätzen fol-<br />

Eine weitere Entwicklung: Die<br />

Business Class ist wieder da – auf<br />

europäischen und vor allem interkontinentalen<br />

Strecken. Gemessen<br />

an der Anzahl ausgestellter Flugtickets<br />

von 2009 bis 2011 verzeichnete<br />

sie einen Zuwachs von<br />

18 Prozent. Geht es in die Staaten<br />

oder nach Asien fliegen mehr als<br />

50 Prozent aller deutschen Unternehmen<br />

(wieder) Business Class.<br />

Kein Comeback ist dagegen für die<br />

First Class in Sicht – sie kommt nur<br />

für jeden 100. Flug in Frage.<br />

gen, ist mit dem anhaltenden Wirtschaftswachstum<br />

in Asien zu erklären. Aber Brasilien?<br />

Na, klar! Das Land steht längst nicht<br />

mehr nur für Zuckerhut, Karneval und<br />

Copa Cabana.<br />

Brasilien ist mit seinen 200 Millionen Einwanderern<br />

zur sechstgrößten Volkswirtschaft<br />

der Erde avanciert. Das Land boomt.<br />

Vor der Küste sind gigantische neue Erdölfelder<br />

gefunden worden, zudem stehen<br />

mit dem Weltjugendtag 2013, der Fußball-<br />

WM 2014 und den Olympischen Spielen<br />

2016 in Rio de Janeiro gleich drei Groß-<br />

Verteilung der Flugstrecken<br />

im Gesamtbuchungsaufkommen<br />

(Stand: Juni 2012)<br />

INFO<br />


Fotos: www.shutterstock.com/George Nazmi Bebawi /fuyu liu /Galyna Andrushko /Mark Schwettmann /Anna Omelchenko<br />

2. PLATZ: CHINA (17%)<br />

3. PLATZ: INDIEN (13%)<br />

4.PLATZ: BRASILIEN (10%)<br />

5. PLATZ: VAE (7%)<br />

TOP 10 – Wohin Reist die deUtsche WiRtschaft?<br />

Die wichtigsten Ziele für Geschäftsreisende auf Flugstrecken. Überflieger<br />

der vergangenen Jahre ist Brasilien - das bis 2008 noch nie in den Top Ten vertreten war<br />

1. PLATZ: USA (23%)<br />

6. PLATZ: KANADA<br />

7. PLATZ: JAPAN<br />

8. PLATZ: SÜDAFRIKA<br />

9. PLATZ: SINGAPUR<br />

87<br />

10. PLATZ: HONGKONG


88<br />

❯<br />

TOP 5 – die teUeRsten städte füR geschäftsReisende<br />

Die Auflistung zeigt die teuersten Städte für Geschäftsreisende auf Basis der durchschnittlichen Aufwendungen<br />

für Verpflegung, Unterkunft, Transfers und Unterhaltung pro Tag und Person (Basis: Kreditkartenabrechnungen)<br />

Platz 1: tokio<br />

Gesamtkosten ø 379,59 Euro<br />

… davon Verpflegung 55,73 Euro<br />

… Unterkunft 138,12 Euro<br />

… Sonstiges 185, 74 Euro<br />

ereignisse an. Dafür braucht es Stadien, Infrastruktur<br />

und letztlich auch das Knowhow<br />

deutscher Unternehmen.<br />

Bei allem Optimismus auf neuen Märkten<br />

– aus Unternehmenssicht sind und bleiben<br />

Geschäftsreisen auch ein Kostenfaktor. Nur<br />

1,96 Übernachtungen leisten sich deutsche<br />

Unternehmen durchschnittlich und auf<br />

MNF Global Enterprises<br />

Manuel Neusch-Frediani<br />

Dipl.-Ing. (FH), MBA<br />

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e-mail: info@neuschfrediani.de<br />

BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />

Platz 2: koPenhagen<br />

Gesamtkosten ø 364,34 Euro<br />

… davon Verpflegung 54,64 Euro<br />

… Unterkunft 176,41 Euro<br />

… Sonstiges 133,29 Euro<br />

kurzen Strecken wird Economy geflogen.<br />

Anders bei europäischen und interkontinentalen<br />

Flügen. Nach dem Einbruch 2009<br />

ist Business Class wieder gefragt – ganz offensichtlich<br />

ist es unterm Strich lohnender,<br />

Mitarbeiter ausgeruht und entspannt an ihr<br />

Ziel zu bringen. Zumal Geschäftsreisen ja<br />

kein Selbstzweck sind .<br />

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n Know-How Verlust<br />

n fehlender Loyalität<br />

n unangenehmen Überraschungen<br />

n Qualitätsmängeln<br />

n unnötigen Verhandlungsfehlern<br />

Ganz ähnlich verhält es sich mit der Frage,<br />

wer wo bucht. Im Zuge der Krise haben<br />

viele Firmen versucht, ihre Geschäftsreisen<br />

auf eigene Faust zu buchen. Online. Da<br />

wurde die Sekretärin zur Verantwortlichen<br />

für Geschäftsreisen erklärt, mit dem Internet<br />

als Reisebüro. Vielerorts endeten diese<br />

Versuche im Chaos. „Der Geschäftsreise-<br />

Besonderheiten an China<br />

n „Es gibt Inland, Ausland und China“<br />

n Die Geschäftsbeziehungen mit Chinesen sind grund-<br />

legend anders als mit dem Rest der Welt. Wesentliche<br />

Unterschiede sind: indirekte Kommunikation, Zeitmaß,<br />

Verhandlungsführung, uvm.<br />

n Auch große und namhafte Unternehmen sind nicht<br />

immun gegen das Scheitern in China. (siehe OBI,<br />

Steiff, Daimler)<br />

Problemlöser<br />

Platz 3: PeRth<br />

Gesamtkosten ø 361,07 Euro<br />

… davon Verpflegung 44,68 Euro<br />

… Unterkunft 199,50 Euro<br />

… Sonstiges 116,89 Euro<br />

n Ich bezeichne mich als eine Art „China-Flüsterer“, der<br />

scheinbar unlösbare Probleme oder Projekte umsetzen<br />

kann. Natürlich werden hier nicht die üblichen und uns<br />

bekannten Maßstäbe angesetzt. Die Lösungsansätze sind<br />

für den Kunden manchmal nicht nachvollziehbar, aber sie<br />

führen zum Erfolg. China ist einfach anders!


Platz 4: sydney<br />

Gesamtkosten 360,05 Euro<br />

… davon Verpflegung 54,63 Euro<br />

… Unterkunft 185,86 Euro<br />

… Sonstiges 119,56 Euro<br />

markt ist extrem komplex“, erklärt <strong>BTS</strong>-<br />

Geschäftsführer Ralf Korn. „Es geht nicht<br />

darum, ein bisschen was zu sparen – sondern<br />

den wirklich besten Preis zu bekommen.“<br />

Für Laien ist das schwer einzuschätzen.<br />

Und die Gefahr ist groß, Äpfel mit<br />

Birnen zu vergleichen. „Wer online bucht,<br />

macht sich selten die Mühe, die Reisebe-<br />

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Platz 5: stockholm<br />

Gesamtkosten 349,82 Euro<br />

… davon Verpflegung 48,19 Euro<br />

… Unterkunft 176,54 Euro<br />

… Sonstiges 125,09 Euro<br />

dingungen genau zu lesen“, sagt Korn. Da<br />

jedoch bei 80 Prozent aller Geschäftsreisen<br />

zwischen Planung und Abflug noch Details<br />

zu ändern sind, wird das vermeintlich<br />

günstige Online-Ticket schnell zum teuren<br />

Spaß. Kostenpflichtige und zeitraubende<br />

Hotlines, Umbuchungsgebühren und andere<br />

versteckte Kosten sind bei vielen On-<br />

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Australien ist ein teures Pflaster<br />

Mit Perth und Sydney ist Down<br />

Under gleich zweimal in den Top-<br />

Five der teuersten Städte für Geschäftsreisende<br />

vertreten.<br />

Damit nicht genug: Platz 6 geht an<br />

London, Platz 7 an Brisbane,<br />

Platz 8 an Zürich, Platz 9 an Melbourne<br />

und Paris steht auf Platz<br />

10 – und damit ist Australien mit<br />

gleich vier Metropolen vertreten.<br />

Flugkosten spielen bei der Erhebung<br />

übrigens gar keine Rolle<br />

- es geht nur um die Kosten für<br />

Unterkunft und Verpflegung, für<br />

Mobilität vor Ort sowie die Aufwendungen<br />

für Tagungen, Kongresse<br />

und gesellschaftliches Rahmenprogramm. <br />

line-Reisevermittlern wichtige Säulen im<br />

Geschäftsplan. Ralf Korn: „Da trennt sich<br />

dann die Spreu vom Weizen. Mehr noch:<br />

Wenn wir für Kunden Geschäftsreisen planen,<br />

unterbieten wir in 88 Prozent aller<br />

Fälle sogar die auf den ersten Blick unschlagbaren<br />

Firmentarife, die Fluggesellschaften<br />

ihren Top-Kunden anbieten.“<br />

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90<br />

BAYAMo | AUSgABe 2/2012<br />

DAS DATE AM GATE<br />

Von Ulf TieTge<br />

Mit Ängsten ist man ja in guter Gesellschaft. Goethe hatte Höhenangst, Napoleon<br />

eine Katzenphobie und der Erfinder der Evolutionstheorie, Charles Darwin, fürchtete<br />

sich gleichermaßen vor Menschenmengen wie vor dem Alleinsein.<br />

Selbst für Menschen mit Flugangst gibt es professionelle Hilfe. Vermutlich nicht ganz<br />

uneigennützig bietet die Lufthansa seit mehr als 30 Jahren Seminare für Menschen an,<br />

denen in Flugzeugen ganz düselig wird. In Begleitung eines Diplom-Psychologen und<br />

eines Piloten besichtigt man ein Flugzeug, trifft sich zu Gesprächen und absolviert letztlich<br />

einen begleiteten Linienflug. Wie nötig diese Seminare gegen Flugangst sind, zeigt die<br />

Zahl der angebotenen Termine: 60 Seminare im Jahr. An 13 Flughäfen. Und das ist nur das<br />

Angebot des Lufthansa-Partners Texter-Millot.<br />

Was aber selbst die Lufthansa nicht im Programm hat, sind Kurse für Flughäfen-Verzweifler. Für<br />

Menschen, die zwischen den Gates verloren gehen, ihren Koffer am falschen Band suchen und<br />

die prinzipiell schwer verständlichen Lautsprecherdurchsagen partout nicht entschlüsseln können.<br />

Leider gehöre ich genau dieser Spezies an.<br />

Einen Flughafen zu bewältigen, stellt das Kurzzeitgedächtnis auf die Probe. Über die A5 und die<br />

B43 mit dem Auto ins P2, dort den Wagen mit dem Handy auf Platz 4140 fotografieren, gleich<br />

noch ein Foto vom Farbcode des Treppenhauses machen, irgendwie den Weg zu Terminal 1<br />

finden, das richtige Stockwerk suchen, nach dem Check-In-Schalter fragen und erfahren,<br />

dass es nur einen Check-In-Automaten gibt. Der will einen Code wissen, ein Passwort<br />

und es ist ein Glück, dass nicht auch noch Schuhgröße und Geburtsname der Mutter abgefragt<br />

werden. Herrje. LH 2390 startet um 0900 an Gate B14 und ich bin jetzt schon<br />

mit den Nerven runter.<br />

Für jemanden, der auch schon mal am Bankautomaten auf Abbruch drückt, weil<br />

ihm gerade seine PIN entfallen ist, bringen schon die ersten 60 Minuten am Flughafen<br />

definitiv zu viele Zahlen- und Buchstabenkürzel. Dazu diese latente Angst<br />

im Hinterkopf, dass es an den Sicherheitsschleusen mal wieder länger dauert und<br />

der Flieger ohne einen abhebt. Ich mein: Was dann? Im Terminal campieren?<br />

Zwischen den Gates nach Essbarem suchen? Man könnte vielleicht einen<br />

Ebay-Handel aufmachen. Mit all dem, was an den Sicherheitsschleusen<br />

abgefangen wird. Die Ersatz-Feuerzeuge. Die Zahnpasta-Tuben. Die<br />

Shampoo-Flaschen. Jede Flüssigkeit über 100 Milliliter ist bekanntlich<br />

extrem terrorverdächtig.<br />

Zurück zum Übersichtsplan. Ich suche mein Gate. In Frankfurt<br />

sind die natürlich schön ordentlich benannt. E, D, C, B, A und Z.<br />

Von links nach rechts. Ganz logisch. Und nach D20 kommt direkt<br />

D50. D21 liegt gleich bei E26 und D35 bei C20. Z11 liegt<br />

über A1, und zwischen B9 und B10 befindet sich ein Terminalgebäude<br />

inklusive Sicherheitszone.<br />

Was soll das? Ist das eine Art Test? Ein Auswahlverfahren? Soll<br />

Fliegen einer Elite überlassen bleiben? Und überhaupt: Wo ist<br />

denn nun ein Pfadfinder, wenn man mal einen braucht?<br />

Ich behelfe mir mit einer sichtlich flugerfahrenen Investment-<br />

Bankerin. Nach zwei Glas Prosecco (zum Spottpreis von 19 Euro<br />

je Glas) bringt sie mich zum Gate und erzählt mir zwischendurch,<br />

sie finde meine Flughafen-Phobie ja sooo süß. Das ist die Höchststrafe.<br />

Meine Flughafen-Impotenz weckt den Beschützer-Instinkt einer<br />

Business-Frau.<br />

Beim nächsten Mal nehme ich wieder das Auto. Irgendwie muss man<br />

doch auch damit nach Mallorca kommen können, oder?<br />

Illustration: istockphoto.com


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BAYAMo | AUSgABe 2/2012<br />

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