WIR SCHICKEN SIE NACH MAURITIUS! - BTS Reisecenter
WIR SCHICKEN SIE NACH MAURITIUS! - BTS Reisecenter
WIR SCHICKEN SIE NACH MAURITIUS! - BTS Reisecenter
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traum<br />
hochzeit<br />
<strong>WIR</strong> VERLOSEN:<br />
EINE HOCHZEITSREISE<br />
<strong>NACH</strong> <strong>MAURITIUS</strong>!<br />
AB SEITE 74<br />
WWW.<strong>BTS</strong>-REISECENTER.DE | AUSGABE 2/2012<br />
SCHUTZGEBÜHR: 2,80 EURO<br />
bayamo<br />
DAS MAGAZIN BESSER REISEN MIT <strong>BTS</strong><br />
GROSSES HONEYMOON-SPECIAL<br />
<strong>WIR</strong> <strong>SCHICKEN</strong> <strong>SIE</strong><br />
<strong>NACH</strong> <strong>MAURITIUS</strong>!<br />
NORWEGEN: DER ZAUBER<br />
DES NORDENS 06<br />
POLEN: EINE REISE IN DIE<br />
EIGENE VERGANGENHEIT 24<br />
SÜDAFRIKA: AM SCHÖNEN<br />
ENDE DER WELT 64
Ökostrom aus der Region –<br />
für die Region<br />
Bestes Umweltprojekt 2011:<br />
EU zeichnet die Wasserkraftanlagen<br />
des E-Werks Mittelbaden in<br />
Gengenbach und Offenburg aus.<br />
www.e-werk-mittelbaden.de
Titelfoto: shutterstock.com/Carlos Caetano, Foto: Tietge Publishing<br />
VON KUNDEN<br />
UND KÜNSTLERN<br />
DANKE FÜR IHRE IDEEN!<br />
Kunst kommt von Können. Und was unsere Kunden alles können,<br />
zeigt sich eindrucksvoll in der neuen Ausgabe unseres Reise magazins<br />
Bayamo, die Sie jetzt druckfrisch in den Händen halten. Ihre<br />
fantastischen Bilder und Erlebnisse haben es uns leichtgemacht,<br />
wieder eine interessante Ausgabe zusammenzustellen. Und natürlich<br />
bleiben wir auch unserem Motto treu: Bayamo ist das Magazin<br />
von Reisenden für Reisende. Authentisch, ehrlich, echt.<br />
Lassen Sie uns auch künftig teilhaben an Ihren Erlebnissen, nehmen<br />
Sie einen Fotoapparat mit und vereinbaren Sie nach Ihrer<br />
Rückkehr einen Interviewtermin mit unseren Redakteuren. Wir<br />
sorgen dafür, dass Ihre Reise korrekt dargestellt wird – gleichzeitig<br />
bedanken wir uns bei Ihnen mit einem Reise gutschein.<br />
Dass wir auf Sie zählen können, hat sich im Herbst erneut gezeigt.<br />
Unsere Kalender-Aktion ist ein voller Erfolg (mehr dazu ab Seite<br />
46). Dank Ihrer Mithilfe ist ein kleines Kunstwerk entstanden, von<br />
dem wir 1000 Exemplare zugunsten des Fördervereins für krebskranke<br />
Kinder Freiburg verkaufen. Wir haben aus so vielen fantastischen<br />
Bildern wählen können – eigentlich schade, dass ein Jahr<br />
nur zwölf Monate hat. Dass wir noch ein paar Exemplare zu verkaufen<br />
haben (für je 7,90 Euro), sei hier nur am Rande erwähnt…<br />
Doch jetzt: viel Vergnügen bei der Lektüre!<br />
Ihr Ralf Korn<br />
EDITORIAL<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
03
04<br />
74<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Traumreise zu gewinnen: Heiraten auf Mauritius<br />
Das gab es noch nie: Bayamo verlost eine Honeymoon-<br />
Traumreise nach Mauritius inklusive Flug für zwei Personen.<br />
Dazu: Alles Wissenswerte über Flitterwochen,<br />
Traumhochzeiten und den schönsten Tag des Jahres…<br />
Fotos: Sun Resorts, Ruben und Martina Siefert, www.hhpoland.com, IM_photo/ shutterstock.com, Tietge Publishing, Dietmar Temps/ shutterstock.com
06<br />
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64<br />
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74<br />
INHALT<br />
NATürLIcH NAcH NorwegeN!<br />
20 Jahre, 12 Reisen. Familie Siefert liebt Norwegen<br />
heiß und innig. Kein Wunder bei diesen Bildern …<br />
VIeL Luxus für weNIg scHoTTer<br />
Wie viel Erholung gibt es für 500 Euro Budget? In<br />
Bulgarien eine ganze Menge, berichtet Benjamin Faißt<br />
sporT oder sTrANd? BeIdes!<br />
Die Top-Destination für den All-Inclusive-<br />
Sonne-satt-und-ohne-Ende-Sport-Urlaub: Djerba<br />
„wILLkommeN IN IHrer ALTeN HeImAT“<br />
Die Wurzeln von Familie Blümle liegen in Schlesien –<br />
eine spannende Reise in die eigene Vergangenheit<br />
wINTersporT Auf AmerIkANIscH<br />
Auf den Spuren von Lindsey Vonn und Shaun White<br />
über die endlosen Pisten von Aspen und Vail<br />
druckfrIscH: der BTs-reIsekALeNder 2013<br />
Überragend! So schöne Bilder! Der neue<br />
<strong>BTS</strong>-Reisekalender ist ein wahres Schmuckstück<br />
BesTe VerBINduNgeN<br />
Die Flughäfen in der Region haben neue Ziele im<br />
Angebot. Wir haben uns für Sie mal umgeschaut<br />
sTressfreI zum fLugHAfeN<br />
Mit <strong>BTS</strong> beginnt der Urlaub schon an der eigenen<br />
Haustür – unser Shuttle-Service macht es möglich<br />
dAs scHöNe eNde der weLT<br />
Südafrika ist kein Ziel für einen Urlaub. Denn das<br />
Land macht Lust, immer wieder hinzufahren …<br />
goLfreIseN: dIe wILde scHöNHeIT VoN kAp kALIAkrA<br />
Am Schwarzen Meer hat Gary Player ein Golf-Resort<br />
der Extraklasse geschaffen. Noch ist es ein Geheimtipp<br />
HoNeymooN-specIAL: wIr scHIckeN sIe NAcH mAurITIus<br />
Für Mark Twain war Mauritius Gottes Vorbild<br />
für den Himmel. Wir verraten Ihnen warum<br />
execuTIVe TrAVeL: der gescHäfTsreIsemArkT 2012<br />
86 Alles über das aktuelle Reiseverhalten deutscher<br />
Unternehmen und die wichtigsten Trends im Markt<br />
06<br />
36<br />
64<br />
24<br />
46<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
05
06<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012
VERLIEBT IN NORWEGEN<br />
mit fotografien Von ruben unD martina siefert<br />
20 Jahre. 12 reisen. Das muss Liebe sein. JeDes Jahr aufs neue Diskutiert famiLie siefert<br />
ihre urLaubspLäne. VieLLeicht schottLanD? Die bretagne?<br />
oDer Doch wieDer nach norwegen? aber Ja Doch! kein wunDer bei Diesen biLDern …<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
07
08<br />
Wer sagt denn, dass man in Norwegen<br />
nicht ins Schwitzen kommt? Armin Siefert<br />
hat mit seinen Söhnen Ruben und<br />
Colin im vergangenen Jahr den Gegenbeweis<br />
angetreten. Auf Mountainbikes haben<br />
die Seelbacher die Trollstigen bezwungen,<br />
die wohl berühmteste Serpentinen-Strecke<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Norwegens. Blauer Himmel, Sonnenschein<br />
und gut 20 Grad – aber die elf Haarnadelkurven<br />
und die durchschnittlich zwölf Prozent<br />
Steigung der in den Stein gehauenen<br />
Piste haben es in sich. Erst 700 Meter über<br />
dem Meer erreicht man die Passhöhe, die<br />
alle Mühen entschädigt. „Meine Männer<br />
waren schweißgebadet“, sagt Martina Siefert<br />
und lacht.<br />
Sieferts fahren seit über 20 Jahren nach<br />
Norwegen. „1989 sind wir mit einem<br />
selbst gebauten Wohnmobil los – und haben<br />
uns sofort verliebt.“ Nicht ineinander<br />
mit einem fantastischen Panoramablick für ❯
Tipps für norwegenfahrer<br />
Mücken sind an der Küste halb<br />
so schlimm. Den Wind mögen<br />
die Plagegeister nicht. Im Inland<br />
helfen Mückensprays – am<br />
besten norwegische Produkte.<br />
Kreuzfahrer besuchen die touristischen<br />
Hot-Spots gern busweise.<br />
Wer das partout nicht<br />
möchte – die Hochsaison der<br />
Kreuzfahrtschiffe ist kurz…<br />
Wassersport. Wer nach Norwegen<br />
fährt und nicht aufs<br />
Wasser kommt, verpasst die<br />
Der Reiz des Nordens:<br />
Schroffe Berge und atemberaubende<br />
Fjorde sind typisch für Norwegen.<br />
Wer ein bisschen sucht, findet magische<br />
Orte wie die Kirche der Trolle (Trollskyrkja),<br />
eine natürliche Kaverne aus<br />
weißem Marmor (oben)<br />
REISEINFO<br />
Hälfte. Gegen Seekrankheit<br />
helfen Reisetabletten (aus der<br />
Apotheke).<br />
Zeit lassen! Norwegen ist unglaublich<br />
groß. Dazu kommt,<br />
dass auf den Landstraßen strenge<br />
Tempolimits gelten (Rasen<br />
ist extrem teuer). Daher: lieber<br />
etwas mehr Zeit für die Anreise<br />
einplanen, öfter Pausen einlegen<br />
– oder das Flugzeug nehmen<br />
(gute Verbindungen via<br />
Kopenhagen und Amsterdam)<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
09
BAYAMO FÜR ALLE!<br />
Endlich ein Geschenk, das nichts kostet!<br />
Überraschen Sie Freunde und Bekannte mit<br />
Bayamo, dem kostenlosen Reisemagazin von<br />
<strong>BTS</strong>. Sagen oder schreiben Sie uns einfach,<br />
wem wir mit Bayamo eine Freude machen<br />
dürfen – und wir schicken das Heft künftig<br />
regelmäßig auf den Weg.<br />
PS: Natürlich können Sie sich Bayamo auch<br />
einfach selbst schenken…<br />
FREUDE SCHENKEN!<br />
Verschenken Sie Bayamo!<br />
Telefon: 0 78 21 / 92 37 - 0<br />
oder per E-Mail: bayamo@bts-reisecenter.de<br />
❯<br />
(Sieferts waren schließlich schon verheiratet) sondern in die raue<br />
Schönheit Skandinaviens. In die Weite. Die Natur. Die Panoramen<br />
und das Licht. Die Ungestörtheit.<br />
Es sind die vielen optischen Reize, denn Norwegen wuchert an<br />
jeder Ecke mit der Schönheit seiner Natur. Es sind die langen Tage<br />
im Sommer, an denen am Abend die Zeit stillzustehen scheint, weil<br />
die Sonne über Stunden nur am Horizont entlang driftet. Nächtelang<br />
kann man auf der Terrasse sitzen, kann entschleunigen, ohne<br />
sich zu langweilen. Selbst in den Städten sind die Menschen entspannter,<br />
weniger hektisch als in Süd- oder Mitteleuropa und reagieren<br />
ausgesprochen freundlich auf Familien mit Kindern. „Man<br />
kann nirgends auf der Welt besser zur Ruhe kommen“, sagt Martina<br />
Siefert. „Es ist alles so unkompliziert. Man darf campen, wo<br />
immer man will. Im Meer angeln, wenn einem danach ist. Und<br />
wenn man es drauf anlegt, ist man ganz für sich.“<br />
Hinzu kommt, dass die Norweger ihr Land lieben. Es ist sauber,<br />
aufgeräumt, sicher. Siefert: „Wir haben mal einen der Vermieter<br />
gefragt, ob wir das Haus abschließen sollen. ‚Wenn Ihr das braucht,<br />
könnt ihr das machen‘ hat er gesagt. Aber wir Norweger schließen<br />
nicht ab. Bei uns klaut niemand.“<br />
Die Norweger setzen auf Vertrauen. Wer spät abends erst zum<br />
Campingplatz kommt, findet gern mal einen Zettel an der Rezeption:<br />
„Hier sind die Schlüssel für die freien Hütten, sucht Euch<br />
einfach eine aus …“<br />
Wer nach Norwegen fährt, muss sich nicht zwischen Meer und<br />
Bergen entscheiden – es gibt beides. Bei vielen Häusern ist ein<br />
Boot im Preis inklusive, auch Campingplätze bieten in der Regel<br />
Kanus, Kajaks oder Motorboote an. Nicht mal einen Bootsführerschein<br />
braucht es. „Boote sind in Norwegen so selbstverständlich<br />
wie für uns Fahrräder“, sagt Martina Siefert. „Und abends einen<br />
Fisch zum Grillen fangen, das ist so, als wenn man zu Hause einen<br />
Salat aus dem Garten holt.“<br />
Außerhalb der Hochsaison sind auch luxuriöse Häuser mit Whirlpool<br />
oder Hot-Pot auf der Terrasse erschwinglich. „Abends draußen<br />
im heißen Wasser zu sitzen und auf die Lichter am Fjord<br />
zu schauen – das ist einfach phänomenal“, sagt Martina Sie-<br />
norwegen<br />
mit postschiff und bahn durch norwegen: sie besuchen bergen, trondheim<br />
und den geirangerfjord, dazu ausflüge mit der bergen- und flâmbahn<br />
ihre ansprechpartnerin:<br />
nicole pramberger<br />
info@bts-reisecenter.de<br />
telefon: 0 78 21 / 92 37-0<br />
Unser Tipp: 8-tägige Hurtigruten-Reise ab/bis Oslo<br />
entlang der norwegischen Küste bis Trondheim<br />
Pro Person im DZ, Innenkabine<br />
ab 1599,
fert. Es geht aber auch anders. Man<br />
kann auch eine Hütte nehmen,<br />
in der es weder Strom noch fließend<br />
Wasser gibt, dafür einen glasklaren<br />
See vor der Haustür. „Auch ein Erlebnis“,<br />
sagt Martina Siefert. „Im Umkreis von<br />
10 oder 20 Kilometern keine anderen Menschen,<br />
leben im Rhythmus der Natur – herrlich.“<br />
Bei den Sieferts ist der Weg Teil des Ziels. Zwei Wochen im<br />
Ferienhaus, dazu drei Tage für die Hinfahrt und drei für die<br />
Rückfahrt. Nicht nur weil der Weg so lang ist – sondern „weil<br />
man eigentlich alle paar Meter stehenbleiben möchte, gucken,<br />
staunen und Fotos machen.“<br />
Unterwegs trifft man Rentiere, Dachse, Rotwild. „Wir haben<br />
zwar auf den Lofoten schon Füchse mit Salami gefüttert – aber<br />
einen Elch haben wir noch nie leibhaftig zu Gesicht bekommen.“<br />
Ganz Norwegen haben die Sieferts auch noch nicht gesehen. „Das<br />
Nordkap haben wir uns noch aufgehoben. Vielleicht machen wir<br />
das mal per Hurtigruten-Schiff.“ Wenn es eines Tages die Zeit erlaubt,<br />
haben Martina und Armin Siefert ein noch größeres Ziel:<br />
die ganz große Ostsee-Runde. Über Polen nach St. Petersburg,<br />
entlang des finnischen Meerbusens, durch Schweden und bis in<br />
den lieblichen Süden Norwegens. „Aber dafür brauchen wir wenigstens<br />
ein paar Monate oder besser noch ein halbes Jahr.“<br />
Es gibt einfach zu viel zu entdecken. Wie die Kirche der Trolle<br />
(auf Norwegisch: Trollskyrkja). Hinter einem unscheinbaren Höhleneingang<br />
verbirgt sich ein stockfinsterer Gang über Geröll und<br />
Bach, der in eine haushohe Kaverne aus weißem Marmor mündet.<br />
Hier fällt durch ein Loch in der Decke ein Lichtstrahl zusammen<br />
mit einem Wasserfall in die Höhle. Da trifft es sich, dass Fotografieren<br />
eine der großen Leidenschaften von Martina und ihrem Sohn<br />
Ruben ist. Das sieht man auch diesen Seiten an. „Norwegen macht<br />
es einem leicht“, sagt Martina Siefert. „Das Licht, die Farben sind<br />
grandios. Wir kommen manchmal mit 2000 Bildern zurück.“<br />
Auch für Städtereisende bietet Norwegen fantastische Ziele. Die<br />
Hauptstadt Oslo ist schon ein Erlebnis, bevor man überhaupt einen<br />
Für Angler ist Norwegen ein Paradies. Durch den Golfstrom<br />
sind die Küsten extrem fischreich. Binnen Minuten<br />
kann man sich sein Abendessen vom Ufer aus fangen<br />
– ein Jedermannrecht (1)<br />
Die Lofoten (2) überraschen mit feinsandigen Stränden<br />
– Baden ist allerdings jenseits des Polarkreises nur etwas<br />
für Unerschrockene. Das Wasser hat 10 Grad…<br />
Mit seinen Landschaften (3 und 4) wie am Geirangerfjord<br />
ist Norwegen immer wieder Kulisse für Hollywood.<br />
Hier entstanden Aufnahmen für Star Wars,<br />
James Bond, Harry Potter und der Halbblutprinz,<br />
Superman II sowie Schwedens Pippi Langstrumpf<br />
Wer viele Berge hat, hat auch viele Tunnel (5). In<br />
Norwegen sind diese mancherorts einfach in den Berg<br />
gehauen – inklusive der Nothaltebuchten. Die Brücken<br />
– wie hier an der Küstenschnellstraße, dem Atlanterhavsveien<br />
– sind nicht minder spektakulär (6)<br />
❯<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
11
❯<br />
Fuß in die Stadt setzt. Wer mit der Fähre<br />
den Oslofjord hochfährt, kommt an unzähligen<br />
Booten vorbei, an Leuchtfeuern<br />
wie dem Dyna Fyr, an kleinen Inseln, maritimen<br />
Festungen und blickt schlussendlich<br />
zwischen Hochseefrachtern hindurch<br />
auf die postmoderne Oper am Hafen. „Die<br />
letzten zwei Stunden stehen alle an Deck“,<br />
sagt Martina Siefert.<br />
Eine Reise wert ist sicher auch Bergen,<br />
Norwegens alte Hansestadt an der Westküste;<br />
das komplett im Jugendstil erbaute<br />
Alesund (Mittelnorwegen) oder Mandal im<br />
Süden des Landes mit seinem italienischen<br />
Flair, den weißen Stränden und lichten<br />
Kiefernwäldern. Oder Stavanger, der Hafen<br />
der Ölindustrie. „Eine Welt für sich“,<br />
sagt Martina Siefert. „Die Arbeit auf den<br />
Ölbohrinseln prägt die Menschen und hat<br />
eine eigene Kultur entstehen lassen. Vielleicht<br />
ein bisschen wie Hamburg, aber rauer<br />
und herzlicher.“ Mit etwas Glück, liegt<br />
auch eine der Ölbohrinseln zu Wartungs-<br />
oder Reparaturzwecken in einer der Buchten<br />
und Fjorde von Stavanger – denn erst,<br />
wenn man selbst davor steht, begreift man,<br />
wie groß diese technischen Wunderwerke<br />
wirklich sind.<br />
Zum 2. Mal in Folge<br />
„ Die Beste Bank<br />
in Lahr “<br />
Titel verteidigt. 5-mal Bestnote.<br />
„Mit rundum überzeugenden Leistungen<br />
in 12allen<br />
Teilkategorien gelingt der<br />
Volksbank Lahr eG die erfolgreiche Titelverteidigung beim<br />
CityContest 2012", schreibt die FOCUS-MONEY-Redaktion<br />
in ihrer aktuellen Sonderausgabe.<br />
Erfahren Sie mehr unter: www.volksbank-lahr.de<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
„Wir sind die Volksbank Lahr.“<br />
2. Platz beim 45. Deutschen<br />
Wirtschaftsfilmpreis 2012 in<br />
BAYAMO der | AUSGABE Kategorie2/2012<br />
„Filme aus der Wirtschaft“.<br />
Auf bald im Oslo Fjord!<br />
Auf einem winzigen Holm ist 1873 das Leuchtfeuer<br />
Dyna Fyr errichtet worden. Bis heute begrüßt<br />
die markante Landmarke Schiffsreisende<br />
im Oslo-Fjord. Seit 1992 dient das Leuchtturmwärterhaus<br />
als Restaurant und Veranstaltungsort<br />
Bank Gesamtnote*<br />
Volksbank Lahr eG 2,2<br />
BBBank eG 2,4<br />
Deutsche Bank AG 2,6<br />
Commerzbank AG<br />
Sparkasse<br />
2,7<br />
Offenburg/Ortenau 3,0<br />
*Durchschnittswert aus den fünf Testkategorien<br />
Quelle: INSTITUT FÜR VERMÖGENSAUFBAU (IVA) AG<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Schillerstraße 22 · 77933 Lahr · Telefon 07821 272-0
Merry Christmas and a Happy New Year<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
Vrolijk Kerstfeest en een Gelukkig Nieuwjaar<br />
Wir wissen nicht, wo Sie Weihnachten<br />
und den Jahreswechsel verbringen.<br />
Ob im Kreis Ihrer Lieben daheim oder<br />
an einem sonnigen Strand, ob in<br />
Europa, Amerika oder sogar Asien.<br />
Auf jeden Fall aber möchten wir<br />
Ihnen, unseren Kunden, Partnern und<br />
Mitarbeitern, von Herzen für die gute<br />
Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen<br />
im vergangenen Jahr danken.<br />
Gleichzeitig wünschen wir Ihnen für<br />
das neue Jahr alles erdenklich Gute –<br />
vor allem Glück , Gesundheit,<br />
Zufriedenheit und Erfolg.<br />
Ihr Team vom <strong>BTS</strong> ReiseCenter<br />
Buon Natale e Felice Anno Nuovo
14<br />
VIEL ERHOLUNG<br />
FÜR WENIG GELD<br />
mit fotoGrafiEn Von bEnjamin faisst · tEXt: Ulf tiEtGE<br />
Ein UrlaUb für 500 EUro. GEht das?<br />
klar! bEnjamin faisst ist mit diEsEm bUdGEt<br />
bis ans schwarzE mEEr GEkommEn<br />
Es ist September. In ein paar Tagen beginnt das Studium. Dann<br />
kommt der Herbst, der Winter, draußen wird es kalt, nass und eklig.<br />
Jetzt noch schnell ein paar Tage in die Sonne - das hätte was. Nur<br />
wohin? Und vor allem: Was kriegt man für 500 Euro Budget auf<br />
die Schnelle?<br />
Strand muss sein. Und Sonne. Dazu bitte ein gutes Hotel mit All-<br />
Inclusive-Verpflegung und einen Direktflug inklusive Flughafentransfer.<br />
Nur für die Sitzplatzreservierung auf dem Weg zum Flughafen<br />
reicht das Budget am Ende nicht mehr – aber im ICE nach<br />
Frankfurt sind an diesem Tag mehr als genug Plätze frei.<br />
„Auf Mallorca waren wir schon, die Türkei hat uns auch nicht gereizt<br />
– aber Bulgarien? Das ist doch mal was Neues“, sagt Benjamin<br />
Faißt. „Aber ich muss zugeben: Bevor ich bei <strong>BTS</strong> war, hatte<br />
ich den Namen Obsor auch noch nie gehört. Aber die Bilder von<br />
der Schwarzmeerküste sahen schon sehr verlockend aus.“<br />
Gut drei Stunden Flug sind es bis Bulgarien. Obsor selbst liegt auf<br />
einer Höhe mit Barcelona und Rom. Wenn man geradewegs über<br />
das Schwarze Meer schwimmen würde, landet man entweder an<br />
der türkischen Nordküste oder – noch etwas weiter – in Georgien.<br />
„So weit sind wir natürlich nicht raus“, sagt Benjamin Faißt und<br />
lacht. „Das Schwarze Meer ist vielleicht nicht mit dem Atlantik<br />
zu vergleichen – aber für ein Binnenmeer hat es mächtig Wellengang.“<br />
Die brusthohe Brandung sorgt auch dafür, dass es ein bisschen<br />
Überwindung kostet, nach dem Sonnenbad am wunderbar<br />
weichen Sandstrand ins Wasser zu springen.<br />
„Das Wasser hatte knapp 20 Grad“, sagt Benjamin Faißt. „Deswegen<br />
zählt der September an der Goldküste auch nicht mehr zur<br />
Hochsaison. Aber das macht nichts: Das Hotel hat einen großen,<br />
wunderbaren temperierten Pool direkt am Strand.“ ❯<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Fotos: Shutterstock.com/Pres Panayotov(2)/Anna Moritz/mtr
Bulgariens schönste Seite<br />
Woher die Goldküste ihre Namen hat? Na, schauen Sie sich doch<br />
mal die Farbe des Sands an. Einsame und idyllische Buchten wie<br />
diese finden sich am Schwarzen Meer mühelos. Für Ausflüge bietet<br />
sich vor allem Warna an. Der zweitgrößte Schwarzmeerhafen<br />
der Muttergottes-Kathedrale (links) mit seinem maritimen Flair<br />
bietet eine Menge interessanter Motive und Perspektiven<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012
16<br />
❯<br />
Überhaupt: das Hotel. Vier Sterne, selbst<br />
für deutsche Verhältnisse luxuriös, eine sehr<br />
gute All-Inclusive-Verpflegung.<br />
„Dass für 500 Euro so ein tolles Hotel<br />
machbar ist, das hätten wir nicht gedacht“,<br />
sagt Benjamin Faißt. „Ich meine: Wenn<br />
man in Bulgarien unterwegs ist, begegnet<br />
einem die Ostblock-Vergangenheit schon<br />
häufig. Das RIU-Hotel sticht so natürlich<br />
noch mehr heraus.“<br />
Was man dagegen an der Goldküste nicht<br />
erwarten darf, ist ein Hinterland voller Kultur<br />
und Sehenswürdigkeiten. Dafür ist Bul-<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Sonnenaufgang am Schwarzen Meer<br />
Frühnebel verhüllt die Bucht vor dem<br />
luxuriösen RIU Hotel Helios Beach<br />
am weitläufigen Sandstrand der<br />
bulgarischen Schwarzmeerküste<br />
garien zu dünn besiedelt. Aber man kann<br />
ins nahe Varna fahren (die 60 Kilometer<br />
mit dem Taxi kosten lediglich 20 Euro)<br />
und das bunte Treiben im zweitgrößten<br />
Schwarzmeerhafen verfolgen.<br />
Die Altstadt mit der Muttergottes-Kathedrale<br />
und der Sveta-Petka-Kirche ist einen<br />
Besuch wert, es gibt ein Delfinarium und<br />
die römische Thermen aus dem 2. Jahrhundert.<br />
Interessant auch: das ehemalige Kloster<br />
Aladscha, das Mönche auf halber Höhe tief<br />
in eine 40 Meter hohe Klippe gehauen haben.<br />
Das weitverzweigte Höhlensystem mit<br />
Schlaf- und Gebetsräumen soll im 4. Jahr-<br />
hundert nach Christi entstanden sein und<br />
ist einmalig auf der Welt.<br />
„Mit Italien oder Griechenland kann sich<br />
Bulgarien in Sachen Kultur nicht messen“,<br />
sagt Benjamin Faißt. „Aber uns hat<br />
das nicht gestört. Man hat nicht das Gefühl,<br />
etwas zu verpassen, wenn man den<br />
ganzen Tag am Strand liegt und die Sonne<br />
genießt. Für uns als Paar war das großartig:<br />
Wir sind seit zehn Jahren zusammen - aber<br />
in diesem Urlaub war es, als wären wir gerade<br />
erst ein Paar geworden.“<br />
ÜBER 50 JAHRE ERFAHRUNG IN LAHR // ÜBER 500QM HOCHWERTIGE AUSTELLUNG // ÜBER 5000QM FIRMENFLÄCHE<br />
Foto: Benjamin Faißt<br />
bulgarien<br />
das sunshine kids miramar ist ein kinderfreundliches<br />
hotel, das jede menge spiel, spaß und<br />
abenteuer zu bieten hat. 7 tage ab/bis frankfurt<br />
Unser Tipp: Flugpauschalreise nach Obsor, 7 Tage<br />
Pro Person im DZ/ All Incl.<br />
ab 563,-<br />
HOLZ & IDEEN<br />
Seit fünf Jahrzehnten steht Holz Frick in Lahr<br />
für kompetente und fachgerechte Beratung.<br />
Als Partner von Industrie, Handwerk<br />
und Privatkunden führen wir gleichermaßen<br />
bewährte wie innovative Markenprodukte<br />
namhafter Hersteller.<br />
// GARTEN & TERRASSE // LAMINAT & PARKETT<br />
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Holzfachhandel Frick<br />
Europastrasse 2 · 77933 Lahr<br />
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sandra schätzle<br />
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telefon: 0 78 21 / 92 37-0
Foto: www.shutterstock.com/maigi<br />
DIE FÜNF BELIEBTESTEN ZIELE<br />
ZUM ÜBERWINTERN<br />
LangzeiturLaub wird immer beLiebter.<br />
wer den winter nicht mag, büxt einfach aus und Lässt es sich im süden gut gehen<br />
Sandstrand statt Schneematsch. Hemd statt Handschuhe. Ewiger<br />
Frühling statt nasskalter Winter. Viel Lebensqualität zum kleinen<br />
Preis. Es gibt genug gute Gründe, Deutschland im Januar und Februar<br />
den Rücken zu kehren. Kein Wunder also, dass Langzeiturlaub<br />
unter südlicher Sonne immer beliebter wird.<br />
Auch in der Ortenau. „Die Nachfrage hat in den vergangenen Jahren<br />
spürbar angezogen und es gibt immer mehr Ziele zu teilweise<br />
unglaublich guten Preisen“, sagt <strong>BTS</strong>Geschäftsführer Ralf Korn.<br />
„Wer den Winter nicht mag, büxt einfach aus.“<br />
Dabei aber hat man die Qual der Wahl. Rund ums Mittelmeer<br />
gibt es mehr lohnende Ziele, als man in 100 Jahren bereisen kann.<br />
Vielerorts ist es im Winter sogar schöner als im Sommer. Wo zur<br />
VON ULF TIETGE<br />
PLATZ 1<br />
Die Kanarischen Inseln<br />
Schneematsch? Unbekannt! Lanzarote,<br />
Teneriffa, La Gomera und Gran Canaria<br />
sind die Inseln des ewigen Frühlings<br />
Hochsaison mehr als 1000 Urlauber in der Sonne braten, ist es im<br />
Januar nicht einmal halb so voll. Und Temperaturen um 20 bis 25<br />
Grad sind im Zweifel angenehmer als 40 Grad im Sommer.<br />
Gleichzeitig sorgt der Wettbewerbsdruck in der Branche dafür, dass<br />
es fast günstiger ist, im Süden zu überwintern als in Deutschland zu<br />
bleiben. Diverse Reiseveranstalter unterbieten sich gegenseitig darin,<br />
Winterflüchtlinge mit Kampfpreisen zu gewinnen. Interessanterweise<br />
findet dieser Preiskampf nicht online statt, sondern wird<br />
weit überwiegend über die Reisebüros ausgefochten. „Die besten<br />
Preise sind im Netz nicht zu finden“, urteilte erst kürzlich der renommierte<br />
„Tagesspiegel“ aus Berlin. Es dürfe gestaunt werden,<br />
was die Reisebüros ihren Kunden anbieten können: Acht Wochen<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
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PLATZ 2<br />
Die Türkei<br />
Der PreisLeistungsSieger in Sachen LangzeitUrlaub.<br />
Vielerorts sind gute Hotels mit voller Verpflegung schon<br />
ab 15 bis 18 Euro pro Tag zu haben<br />
Türkei beispielsweise – mit Flug, Doppelzimmer im VierSterne<br />
Hotel, Halbpension und kleinem Animationsprogramm ist man ab<br />
15 Euro pro Person und Tag dabei. Rechnet man dann noch anteilig<br />
den Flug heraus …<br />
Wie geht das? „Einerseits hat das mit den günstigen Lebenshaltungskosten<br />
und niedrigen Löhnen im Süden zu tun. Gleichzeitig<br />
geht es Hotels wie Fluggesellschaften darum, im Winter eine<br />
Grundauslastung zu schaffen. Gutes Personal ist in vielen Gegenden<br />
inzwischen so knapp, dass man seine Leute im Winter nicht<br />
mehr auf die Straße setzen kann“, erläutert Ralf Korn.<br />
EXOTISCH<br />
Thailand<br />
Nicht nur bei Auswanderern, sondern auch bei Langzeiturlaubern sehr<br />
beliebt: Thailand mit seinen unglaublichen Stränden. Wer sich<br />
vom langen Flug nicht schrecken lässt, kann hier leben wie im Paradies<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
PLATZ 3<br />
Spanien<br />
Noch ein bisschen so etwas wie ein Geheimtipp unter<br />
Langzeiturlaubern aber schwer im Kommen – vor allem<br />
die Küste des Lichts (Costa de la Luz) bei Gibraltar<br />
PLATZ 4<br />
Madeira<br />
Davon profitieren Menschen wie Rainer Huber. Er sitzt an seinem<br />
Tisch in der Suite des türkischen Majestic Mirage Park Resort und<br />
tippt auf einem Taschenrechner herum. „Ich habe das mal ausgerechnet“,<br />
sagt er und zeigt auf das Display. 24,42857 Euro kosten<br />
ihn und seine Frau das Überwintern pro Kopf und Tag, der Flug<br />
ist schon mit drin. „Für das Geld bekommen wir in Deutschland<br />
nicht mal eine Jugendherberge.“<br />
Statt in einer Jugendherberge mit Etagenbetten logieren die Hubers<br />
in einer Suite mit einem Balkon, der mit seinen 24 Quadratmetern<br />
so groß ist, dass man denkt, er höre gar nicht wieder auf.<br />
Exotische Ziele für Langzeiturlauber<br />
Politisch gehört die Heimat von Fuß<br />
Ronaldo zu Portugal – klimatisch un<br />
zu Afrika. Im Winter ist es hier herrli<br />
REISEINFO<br />
Für Amerikaner gibt es nichts Naheliegenderes: Mexiko<br />
und die Karibik stehen bei Langzeiturlaubern aus<br />
den Staaten natürlich hoch im Kurs, bieten jedoch auch<br />
deutschen Urlaubern attraktive Ziele. Gleiches gilt für<br />
Kuba und die preislich ebenfalls hochinteressante Dominikanische<br />
Republik.<br />
Deutlich teurer als das Mittelmeer, aber auch voller<br />
unvergleichlicher Eindrücke: Südafrika. Während die<br />
Nachbarn daheim Schnee schippen, kann man von<br />
Kapstadt aus auf Fotosafari gehen, Wale beobachten<br />
oder Golf spielen.<br />
Wer einen langen Flug nicht scheut, ist auch in Thailand<br />
hervorragend aufgehoben allerdings besteht die<br />
Gefahr, dass man gar nicht mehr zurück möchte (immerhin<br />
bekommt man aber seine Rente auch nach<br />
Thailand überwiesen und darf mit Visum bis zu zwölf<br />
Monate am Stück bleiben).
aller Christiano<br />
d geografisch indes<br />
ch warm<br />
PLATZ 5<br />
Mallorca<br />
Entweder direkt in Palma oder im malerischen Hinterland<br />
– Mallorca ist auch im Winter wunderschön,<br />
allerdings nicht ganz frostsicher und zum Baden zu kalt<br />
Drinnen gehen die Winterferien auf 45 Quadratmetern weiter.<br />
Die Hubers müssen weder putzen noch kochen, nicht einkaufen,<br />
nicht tanken. Jeden Abend steht im Hotelrestaurant ein fast 30 Meter<br />
langes Buffet, zusammengestellt mit frischen, lokalen Spezialitäten.<br />
Brigitte Huber sagt: „Meine größte Sorge hier ist: Was ziehe<br />
ich heute zum Sport an?“<br />
Am Abend geht es dann auch mit dem Tanzkurs weiter. Langsamer<br />
Walzer – das hat fast etwas Sinnbildliches. Denn der ganze Langzeiturlaub<br />
erinnert ein bisschen an Langsamen Walzer. Jeder Tag<br />
ist wie ein Geschenk…<br />
türkei<br />
das fünf-sterne-hotel asteria sorgun resort<br />
in side liegt eingebettet inmitten alter Pinienbäume direkt<br />
am strand. die anlage verfügt zudem über drei Pools,<br />
süßwasser-hallenbad und hamam. sportanlagen: 4 tennisplätze,<br />
bogenschießen, aerobic, fitnessraum u.v.m.<br />
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TL<br />
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G.<br />
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SonnenUrlaUb<br />
mit Kamelen<br />
KRETA, MALLORCA, DJERBA – DAS SIND NUR DIE URLAUBSDESTINATIONEN<br />
DER VERGANGENEN ZWÖLF MONATE. NORBERT UND SUSANNE WEIDE KOMMEN VIEL HERUM.<br />
DABEI HAT DIE TUNESISCHE INSEL EINEN BESONDERS GUTEN EINDRUCK HINTERLASSEN<br />
Wintersport? Urlaub mit Mütze, Schal<br />
und Handschuhen? Für Norbert Weide aus<br />
Schwanau ist das nichts. „Ich mag es gerne<br />
warm – sonst kann ich gleich daheim bleiben“,<br />
sagt Weide lachend. Nicht, dass der<br />
Triathlet die Natur bei kälteren Temperaturen<br />
meiden würde; gerade hat er seinen<br />
morgendlichen 10KilometerLauf absolviert.<br />
Und das bei Außentemperaturen von<br />
vier Grad Celsius. „Bei 30 Grad am Strand<br />
macht dass mehr Spaß“, sagt er. Auch im<br />
Urlaub läuft er jeden Morgen, am liebsten<br />
schon bei Sonnenaufgang. Wenn die meisten<br />
anderen Touristen noch schlafen und er<br />
den Strand für sich allein hat.<br />
Jedes Jahr flüchtet er gemeinsam mit seiner<br />
Frau Susanne in den Süden – immer<br />
ans Meer, jeweils für eine Woche. „Wir verbringen<br />
eigentlich nie zwei oder drei Wochen<br />
an einem Urlaubsort. Man soll ja bekanntlich<br />
auch gehen, wenn es am schönsten<br />
ist. Und nach einer Woche haben wir<br />
TEXT: HEIKE SCHILLINGER · FOTOGRAFIEN: NORBERT UND SUSANNE WEIDE<br />
wieder auf Zuhause“, sagt Norbert Weide.<br />
Als Weides ihren Sommerurlaub 2012<br />
planen, fällt ihnen die Entscheidung für<br />
die tunesische Insel Djerba nicht schwer.<br />
Mehrere warme Reiseziele hatte das <strong>BTS</strong><br />
ReiseCenter für die beiden ausgesucht, darunter<br />
auch den Magic Life Club „Penelope<br />
Beach Imperial“ auf Djerba. „Vor allem<br />
die WassersportMöglichkeiten haben<br />
uns sofort begeistert“, sagt Weide.<br />
Ob Windsurfen, Wasserski, Jetski, Kanu<br />
oder Katamaran fahren – bei einem Magic<br />
Life Club ist immer alles inklusive: Über<br />
170 Leistungen sind im Reisepreis enthalten.<br />
Essen und Trinken – zu (fast) jeder<br />
Tages und Nachtzeit. Jeden Tag Entertainment<br />
mit Live Musik, Bühnenshow<br />
oder Open AirKino. Und eben das gesamte<br />
Sportangebot: Neben Wassersport<br />
auch Tennis inklusive Flutlicht, Beachvolleyball,<br />
MountainbikeTouren oder Fitnesskurse<br />
auf dem Dach des Clubs. Mit einem<br />
herrlichen Blick auf den schier endlosen<br />
Sandstrand und das kristallblaue Wasser des<br />
Meeres. „Da ist für jeden Geschmack das<br />
Passende dabei“, sagt Weide. „Ich hätte am<br />
liebsten alles ausprobiert; aber dafür hat<br />
die Zeit einfach nicht gereicht. Schließlich<br />
wollten wir auch noch entspannen, mal<br />
ein Buch lesen, die Umgebung erkunden.<br />
Und meine Frau wollte unbedingt mal auf<br />
einem Kamel reiten.“<br />
Norbert Weide hat ihr diesen Wunsch erfüllt,<br />
auch wenn er selbst nicht ganz so<br />
scharf darauf war. „Was tut man nicht alles<br />
für seine Frau“, sagt Weide schmunzelnd.<br />
Als er hinter ihr den Strand entlang reitet,<br />
macht es ihm aber trotzdem Spaß. Fröhlich<br />
lächeln beide in die Kamera (Bild links).<br />
„Auf einem Kamel zu reiten ist wirklich<br />
etwas ganz anders als auf einem Pferd“, sagt<br />
Weide. „Aber mit einem Pferd sind wir ja<br />
auch noch in Berührung gekommen.“<br />
Einen Tag lang ist das Ehepaar mit einem<br />
Einheimischen und seiner Pferdekutsche<br />
unterwegs. Gemeinsam entdecken sie das<br />
meist alles gesehen und freuen uns auch ❯<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
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djerba<br />
Die weitläufige Clubanlage Magic Life Penelope<br />
Beach Imperial bietet eine große Poollandschaft<br />
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BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
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ursprüngliche Djerba. Auf holprigen Straßen.<br />
Fernab von anderen Touristen. Vor allem<br />
der örtliche Viehmarkt bleibt den beiden<br />
in Erinnerung: „Da drängen sich Esel<br />
und Pferde auf der Laderampe eines Transporters.<br />
Direkt daneben werden Unmengen<br />
an Stroh verkauft. Und dazwischen<br />
laufen überall Hühner herum“, erzählt<br />
Weide. „So ähnlich hat wahrscheinlich ein<br />
Viehmarkt vor 100 Jahren in Deutschland<br />
ausgesehen.“<br />
Das Leben der tunesischen Bevölkerung<br />
auf Djerba ist zumeist einfach – Fremden<br />
gegenüber sind sie aber sehr aufgeschlossen.<br />
Insbesondere die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit<br />
des ClubPersonals hat die<br />
Weides begeistert. „Sie haben sich sofort<br />
gemerkt, dass ich abends gerne einen<br />
Rosé trinke. Schon am zweiten oder dritten<br />
Abend sind wir kaum am Tisch gesessen,<br />
als schon ein Gläschen vor mir stand“,<br />
erzählt Norbert Weide.
„Es hat uns außerdem wirklich gut gefallen,<br />
dass uns das Personal des Clubs immer<br />
mit Namen gegrüßt hat. Egal, wo wir gerade<br />
auf dem riesigen Clubgelände unterwegs<br />
waren.“<br />
Riesig, das ist der Magic Life Club auf<br />
Djerba tatsächlich: Rund 120 000 Quadratmeter<br />
stehen den Gästen zur Verfügung. Es<br />
gibt 289 Zimmer, aufgeteilt auf ein Haupt<br />
und neun Nebengebäude. Sechs verschiedene<br />
Pools, fünf Restaurants sowie neun<br />
Bars. Ein weitläufiges Areal, auf dem einem<br />
eigentlich gar nicht langweilig werden<br />
kann. Und auf dem man nie das Gefühl hat,<br />
aufeinanderzukleben, findet Weide. „Hier<br />
hätte ich entgegen meiner Gewohnheit<br />
auch länger als eine Woche bleiben können<br />
– obwohl ich vor der Anreise doch ein<br />
bisschen pessimistisch war.“<br />
Das Ehepaar hat sich direkt nach der Buchung<br />
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riesigem Strand und eigener Wassersportstation<br />
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Auch ein Besuch des Hinterlandes<br />
lohnt sich: Die Fahrt mit einer Kutsche<br />
(Bild rechts) ist ein besonderes Erlebnis<br />
Internet angesehen: Der Magic Life Club<br />
sei zu weitläufig, man finde sich kaum zurecht,<br />
der Service würde zu lange brauchen<br />
– so die Meinung mancher Urlauber.<br />
Kritikpunkte, die Weides ganz und gar<br />
nicht bestätigen können. „Zum Glück haben<br />
wir auf die Erfahrung des <strong>BTS</strong> Reise<br />
Centers vertraut. Sonst hätten wir einen<br />
unglaublich tollen Urlaub verpasst! Und<br />
meine Frau wäre vielleicht immer noch<br />
nicht auf einem Kamel geritten…“<br />
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BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
LEUCHTENDE ERINNERUNG<br />
TEXT: HEIKE SCHILLINGER · MIT FOTOGRAFIEN VON BARBARA BLÜMLE<br />
POLEN IST LÄNGST NICHT MEHR, WIE ES EINMaL WaR. ObWOHL –<br />
aN MaNCHEN STELLEN HaT SICH kauM ETWaS vERÄNdERT. zuM GLüCk.
Ein mittelalterlicher Marktplatz. Reichhaltige<br />
Architektur. Und unzählige Kneipen,<br />
aus denen junge Menschen strömen. Unter<br />
Breslau hatte sich Barbara Blümle aus Ottenheim<br />
eigentlich etwas anders vorgestellt:<br />
„Ich hatte weniger erwartet. Nicht so viele<br />
beeindruckende Momente. Und schon gar<br />
nicht so eine moderne Stadt.“<br />
Europas heilige Blume ist Blümles erste<br />
Station auf ihrem Trip in die Vergangenheit;<br />
hier landet sie gemeinsam mit ihrer<br />
Schwester und ihrer Cousine. Der Beginn<br />
einer viertägigen Reise, während der sich<br />
Barbara Blümle verändern wird.<br />
Am nächsten Morgen ist es so weit. Während<br />
die ersten Sonnenstrahlen über Wiesen,<br />
Bäume und Wälder wandern, machen<br />
sich die drei Frauen auf den Weg nach<br />
Birkweiler. Blümle weiß, dass der Ort heute<br />
nicht mehr so heißt. Sie nennt ihn aber<br />
trotzdem so. Der Erinnerung wegen.<br />
Es sind die Erinnerungen ihres verstorbenen<br />
Großvaters, die sie ins ehemalige<br />
Schlesien aufbrechen lassen. Rund eineinhalb<br />
Stunden Autofahrt von Breslau entfernt<br />
erblickt Blümle die wenigen Häuser,<br />
die ihre Vorfahren und deren Nachbarn<br />
auf ihrer Flucht aus Schlesien zurücklassen<br />
mussten. Im Januar 1945. Bei minus<br />
20 Grad. Und mit viel zu wenig Zeit, um<br />
auch nur die wichtigsten Habseligkeiten<br />
zusammenzupacken. Unzählige Menschen<br />
– alt und jung, Männer und Frauen –, die<br />
les Großvater ist nicht unter ihnen. Er hat<br />
Glück gehabt. Aber dazu später mehr.<br />
Fast 70 Jahre später erkundet Barbara<br />
Blümle den kleinen Ort im ehemaligen<br />
Schlesien. Heute heißt er nicht mehr Birkweiler,<br />
sondern Breczina. Klein ist er immer<br />
noch – vielleicht acht Häuser stehen<br />
nahe das Birkenwaldes, dem das Dorf seinen<br />
früheren Namen verdankt.<br />
Es ist still hier: Die Straßen sind menschenleer,<br />
nur ein paar Hunde und Katzen kreuzen<br />
ihren Weg. Und dennoch: Blümle ist<br />
nicht allein. Sie spürt die verstohlenen Blicke<br />
der Bewohner hinter ihren Vorhängen.<br />
Unwohl fühlt sie sich dennoch nicht. Ganz<br />
im Gegenteil. „Irgendwie habe ich mich<br />
in eine ungewisse Zukunft reisen. Blüm- hier gleich heimisch gefühlt“, sagt Blümle. ❯<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Foto: www.istockphoto.com/Maciej Laska<br />
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Kurze Zeit später finden die drei Frauen, wonach sie gesucht haben.<br />
Ihre Wurzeln. Besser gesagt das Haus, in dem ihr Großvater<br />
geboren und aufgewachsen ist. Als Blümles Mutter Renate ihr<br />
nach einer Polenreise im Jahr 1995 erzählt hat, dass sich in Birkweiler<br />
kaum etwas verändert hatte, war das schwer zu glauben.<br />
Jetzt sieht sie es mit eigenen Augen: Ein A und ein N in Beton.<br />
Die Initalien ihres Urgroßvaters August Noserke, der das Haus im<br />
Jahr 1892 erbaut hat.<br />
Blümle geht näher heran. Sie hat Gänsehaut trotz der angenehmen<br />
Temperaturen. Schon vor Beginn der Schlesienreise ist sie so aufgeregt,<br />
dass sie sich selbst kaum wiedererkennt. „Ich habe schon<br />
jeden Kontinent bereist. Aber ich hatte noch nie ein solches Reise-<br />
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BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
1<br />
fieber“, sagt sie. Worauf sie das zurückführt? „Ich habe diese Reise<br />
so lange geplant. So viele Erwartungen daran geknüpft. Klar, dass<br />
man da auch Angst hat. Was hätte ich denn tun sollen, wenn meine<br />
Erwartungen nicht erfüllt worden wären?“<br />
Doch ihre Ängste sind umsonst. Denn Katharina Bucinzska und<br />
ihr Mann, die jetzigen Bewohner des Hauses, empfangen sie mit<br />
offenen Armen. Bitten sie herein. Und wollen bei einer Tasse Kaffee<br />
alles über das Haus und ihre Familiengeschichte erfahren.<br />
Blümle erzählt ihnen also von der Vertreibung ihrer Vorfahren und<br />
warum ihr Großvater bei der Vertreibung aus Schlesien schon nicht<br />
mehr im Land war: Als Soldat wird Adolf Noserke Anfang 1939 in<br />
den Süden Deutschlands versetzt. Ab April 1939 ist er in Konstanz<br />
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2<br />
3<br />
für den deutschen Zoll tätig. Weitere Stationen folgen. In Ottenheim<br />
lernt seine Tochter Renate dann ihren späteren Mann Albrecht<br />
Blümle kennen: Barbara Blümles Vater.<br />
Auch wenn Barbara Blümles Großvater seine Heimat nicht fluchtartig<br />
verlassen musste: Sein früheres Leben im ehemaligen Schlesien<br />
ist doch immer irgendwie Thema. Ob durch seinen schlesischen<br />
Dialekt, seine Erzählungen oder Tugenden. Daher ist die<br />
Reise nach Birkweiler auch so wichtig für Blümle: „Das Wesen<br />
meines Großvaters hat auch mich geprägt. Und ich bin sicher,<br />
dass er jetzt sehr stolz auf mich wäre. Darauf, dass ich die Reise in<br />
die Vergangenheit meiner Familie gewagt habe.“<br />
Doch Blümle nimmt noch mehr mit: Erinnerungen an riesige<br />
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Eindrücke einer Reise<br />
1. Das rote Backsteinhaus, in dem<br />
Blümles Großvater aufgewachsen ist<br />
2. Deutsche Grabstätten auf einem<br />
verwunschenen Friedof in Breslau<br />
3. Katharina Bucinzska und ihr Mann<br />
haben das Haus gekauft, das August<br />
Noserke 1892 erbaut hat<br />
Birkenwälder, unzählige Seen und beeindruckende Landschaften.<br />
„Wenn wir mehr Zeit gehabt hätten, hätten wir bestimmt noch<br />
die ein oder andere Radtour unternommen. Die Gegend ist einfach<br />
wunderschön“, sagt Blümle. Die Region um Birkweiler ist<br />
ein riesiges Naturschutzgebiet, das vor allem bei Radfahrern sehr<br />
beliebt ist.<br />
Katharina Bucinzska erinnert sich an viele Deutsche, die nach dem<br />
Mauerfall nach Schlesien kamen, um die Häuser ihrer Vorfahren<br />
zu finden. Mittlerweile ist es ruhig geworden. „Klar bin auch ich<br />
wegen der Geschichte meines Großvaters hierher gereist. Aber<br />
auch ohne diesen familiären Hintergrund lohnt sich eine Reise<br />
nach Polen auf jeden Fall“, sagt Blümle. Denn auch der Rest des<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
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Fotos: www.hhpoland.com<br />
Landes hat einiges zu bieten – neben architektonisch reizvollen<br />
Städten vor allem in puncto Natur. Sie ist bei allem wirtschaftlichem<br />
Aufschwung der letzten Jahre der wohl größte Schatz des<br />
Landes. Polens Natur ist abwechslungsreich, ursprünglich, oft unberührt,<br />
reich und intakt.<br />
So leben in Polen noch viele Wildtiere, die in anderen Gebieten<br />
Europas längst ausgestorben sind. Wölfe und Wildkatzen vor allem<br />
in den Wäldern der Mittelgebirge, Herden von Wisenten (eu-<br />
Kaum vorstellbar ...<br />
dass im malerisch gelegenen Schloss Wojanów während<br />
des Zweiten Weltkriegs Gefangene untergebracht waren<br />
Wer an Schlesien denkt, denkt an vieles. Nur nicht an prächtige<br />
Schlösser und Burgen, herrschaftliche Schlafgemächer oder weitläufige<br />
Parkanlagen. Dabei hat das ehemalige Schlesien genau davon<br />
jede Menge.<br />
Dank seiner Größe und der preußischen Vergangenheit haben hier<br />
über die Jahrhunderte große Adelsfamilien Spuren hinterlassen, die<br />
für sich und die Nachwelt weit über 1000 Schlösser und Herrenhäuser<br />
errichtet haben. Eines dieser Schlösser ist das 1603 erbaute<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
ropäische Büffel) im Osten Polens wie dem Bialowieza-Urwald,<br />
Braunbären in der Tatra und Biber entlang der vielen unbegradigten<br />
Flüsse. Sie sind übrigens auch bei Kajakfahrern sehr beliebt.<br />
Hinzu kommt, dass Polen das wichtigste Brutgebiet für euro-<br />
päische Zugvögel ist. Die Masuren rühmen sich mit Dörfern und<br />
kleinen Städtchen, in denen mehr Störche als Menschen leben –<br />
das Karpatenvorland als Region, in der häufiger Wölfe als Menschen<br />
anzutreffen sind. Unglaublich!<br />
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Schloss Wojanów (großes Foto), das seit 2007 als Konferenzzentrum<br />
mit Erholungsanlage und Spa genutzt wird. Hier steht den<br />
Gästen ein 16 Hektar großer Park zur Verfügung sowie 92 moderne<br />
Appartements und Zimmer, die allesamt mit antiken Möbeln<br />
eingerichtet sind und damit gekonnt den historischen Charakter<br />
der weitläufigen Anlage betonen.<br />
Wer sich in Schlesien wie ein Schlossherr fühlen will, muss nicht<br />
einmal tief in die Tasche greifen: Drei Tage inklusive Halbpension
Zwar ist Polen für viele Deutsche längst kein fremdes Land mehr<br />
– immerhin kommen jedes Jahr fast fünf Millionen deutsche Touristen<br />
– dennoch gibt es sehr viele Orte, die nur darauf warten,<br />
entdeckt zu werden. Orte wie Birkweiler.<br />
„Mir hat diese Reise so viel gebracht. Ich verstehe jetzt besser,<br />
wer ich bin. Und ich rate jedem, dessen Vorfahren aus einem anderen<br />
Land kommen, einmal dort hinzureisen. Um die eigenen<br />
Wurzeln zu entdecken.“<br />
schlesien<br />
das Schlosshotel Wojanów in Polen mit seiner<br />
700-jährigen Geschichte hat bereits könige und<br />
Fürsten beherbergt – aber so luxuriös wie heute<br />
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und zwei Spa-Anwendungen beginnen bei Preisen um 100 Euro<br />
je Person. Nur unwesentlich teurer nächtigt man in Schloss Paulinum<br />
(kleine Bilder), das im 19. Jahrhundert auf einem Parkhügel nahe<br />
Jelinia Góra im Stil der Neorenaissance errichtet wurde.<br />
Dank seiner historischen Ballräume und der Terrassen mit Blick<br />
auf den malerischen Park und das Riesengebirge ist Schloss Paulinum<br />
gerade bei Brautpaaren sehr beliebt. Hier kann sich die Braut<br />
wahrlich wie eine Märchenprinzessin fühlen ...<br />
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Fast 30 Meter tief stürzen die enormen Wassermassen ins Meer.<br />
Über steile Kalkfelsen, etwa zwölf Kilometer nordwestlich von Antalya,<br />
bahnt sich der Fluss Düden seinen Weg in den Ozean; auf<br />
einer Breite von mehr als 20 Metern. Je näher man dem größten<br />
Wasserfall der türkischen Urlaubsregion am Mittelmeer kommt,<br />
desto lauter wird es. Und angenehmer: Denn der Fluss rauscht<br />
nicht nur mit Getöse in die Tiefe, der Sprühnebel der Wassermassen<br />
benetzt auch die aufgeheizte Haut. Der Sprung ins offene<br />
Meer vor einer traumhaften Kulisse, er ist zum Greifen nah.<br />
„Unsere Töchter konnten diesen Moment kaum erwarten“, sagt<br />
Yvonne Luick aus Meißenheim. „Als ich hingegen an der Reling<br />
stand, musste ich mich erst etwas überwinden.“<br />
Gemeinsam mit ihrem Mann Thorsten und den beiden Töchtern<br />
Sophia und Lisa schippert Yvonne Luick im August 2012 die türkische<br />
Küste entlang. Von Antalya aus, auf einem Katamaran mit<br />
verglastem Guckloch im Rumpf. Während sich die Vier auf das<br />
kühle Nass und die begehbaren Höhlen hinter dem imposanten<br />
Wasserfall freuen, bestaunen sie bunte Fische und jede Menge anderes<br />
Meeresgetier. Es ist einer der Höhepunkte ihres Familienurlaubs<br />
in der Türkei – zu dem es aber fast nicht gekommen wäre.<br />
Denn Sophia und Lisa, heute 10 und 13 Jahre alt, wollten gar nicht<br />
mehr mit einem Flugzeug verreisen. „Auf vorherigen Flügen hatten<br />
sie Probleme mit den Ohren und wollten daher lieber mit dem<br />
Auto nach Italien“, sagt Luick. Überzeugt hat sie schließlich das<br />
<strong>BTS</strong> ReiseCenter in Lahr. „Als sie uns zeigten, wie viel mehr Leistung<br />
wir für das gleiche Geld in der Türkei bekommen, waren wir<br />
echt beeindruckt“, sagt Luick. „Und unsere Kinder waren Feuer<br />
und Flamme, nachdem sie die Bilder aus der Türkei gesehen haben.<br />
Da war die Flugangst schnell vergessen.“ Bereits zum zweiten ❯<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
31
32<br />
❯ Mal ist die Familie aus Meißenheim nun in<br />
die Türkei gereist – denn langweilig wird es<br />
hier garantiert nicht: In den speziellen Tui<br />
FamilyClubanlagen, in denen Luicks ihren<br />
Urlaub verbringen, kommen Groß und<br />
Klein auf ihre Kosten. „Seien wir mal ehrlich:<br />
Wenn die Kinder nicht zufrieden sind,<br />
können die Eltern auch nicht entspannen“,<br />
sagt Thorsten Luick. „Daher achten wir besonders<br />
auf das Unterhaltunsgangebot für<br />
unsere Töchter.“ Ob Malen und Basteln<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
für die jüngere, oder Strandspiele und MiniDisco<br />
für die ältere Tochter: Deutschsprachige<br />
und professionell geschulte Animateure<br />
bieten viel Abwechslung. Und<br />
Thorsten und Yvonne Luick können einfach<br />
mal die Seele baumeln lassen.<br />
Zusätzlich planen Luicks immer mehrere<br />
gemeinsame Unternehmungen – in diesem<br />
Jahr einen Bummel in der nahegelegenen<br />
Stadt Belek, den Besuch eines traditionellen<br />
türkischen Dampfbads sowie<br />
ALLES FÜR EIN LÄCHELN.<br />
ALLES UNTER EINEM DACH.<br />
Ein hervorragend ausgebildetes Team, neueste Technik und ein Wohlfühlambiente, das<br />
auch hohen Ansprüchen gerecht wird: Die Zahnärzte, Mitarbeiter und Zahntechniker der<br />
Dentalklinik Lahr für moderne Zahnmedizin und -ästhetik arbeiten Hand in Hand zum<br />
Vorteil der Patienten.<br />
Das Konzept der kurzen Wege, mit modernster Diagnostik direkt vor Ort und einem eigenen<br />
zahntechnischen Labor, stellt die intensive persönliche Beratung der Patienten in den Mittelpunkt.<br />
Sie profitieren vom Austausch verschiedener Tätigkeitsschwerpunkte untereinander.<br />
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zu erzielen. Erfahrene Anästhesisten ergänzen das Team.<br />
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Riesige Palmen säumen den Weg zum Meer<br />
Die Tui FamilyClubanlagen in der Türkei bieten<br />
nicht nur jede Menge Platz für Groß und Klein –<br />
da in einem Familienurlaub auch die Kosten immer<br />
kalkulierbar sein sollten, ist die Verpflegung<br />
All Inclusive hier Standard<br />
türkei<br />
das fünf-sterne-hotel oleander an der<br />
türkischen riviera liegt direkt am strand von side<br />
und ist perfekt auf familien ausgerichtet<br />
die Katamaranfahrt zum DüdenWasserfall.<br />
„Wir fahren ja nicht in einen FamilyClub,<br />
um unsere Kinder einfach zu den<br />
Animateuren abzuschieben“, sagt Thorsten<br />
Luick. „Aber es ist einfach toll, wenn unsere<br />
Töchter selbst entscheiden können, was<br />
sie machen möchten: Entweder mit Mama<br />
und Papa gemütlich am Pool rumhängen<br />
– oder sie machen eben ihr eigenes Ding:<br />
mit den Animateuren und vor allem mit<br />
den anderen Kindern!“<br />
■ Hohe Qualität zum Wohl der<br />
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34<br />
Sich fühlen wie Kleopatra<br />
Gourmets schätzen den dollenberG weGen seiner Küche. urlauber lieben den service. doch<br />
jetzt hat meinrad schmiederer auch noch eine beispiellose wellnessoase erschaffen<br />
Ein ganzer Swimmingpool voll Mineralwasser.<br />
Direkt aus der Griesbacher Quelle<br />
speist das Hotel Dollenberg seinen neuen<br />
Wellness-Bereich. 4500 Quadratmeter groß<br />
und voller Überraschungen.<br />
Wie das Hamam. Das türkische Dampfbad<br />
kann man für eine traditionelle Seifenschaummassage<br />
nutzen – oder für die<br />
selbst entwickelte Dollina-Thalasso-Therapie.<br />
Die beginnt mit einem Meersalz-<br />
Öl-Peeling auf dem heißen Stein, mit der<br />
Algenpackung geht es in die Dampfsauna,<br />
anschließend werden Tee und kühle Getränke<br />
gereicht, ehe die Behandlung mit<br />
einer Rückenmassage sanft ausklingt. „Im<br />
Hamam haben wir eine private Dampfsauna<br />
für zwei Personen vorgesehen“, erläutert<br />
Barbara Bussmann, die Leiterin des<br />
Wellness-Tempels. „Das ist ideal für Paare –<br />
aber eben auch für beste Freundinnen, für<br />
Mutter und Tochter oder Vater und Sohn.“<br />
Zusammen rein, zusammen raus – so muss<br />
niemand auf den anderen warten.<br />
Und wenn doch? Das Dollina hat genug<br />
zu bieten. Altholz-, Salz-, Bio- und Zirbelsauna<br />
zum Beispiel. Fantasievolle Aufgüsse<br />
– im Winter sogar Apfel-Zimt. Ein<br />
Sole-Schwimmbecken. Einen Eisbrunnen<br />
und natürlich Trinkbrunnen mit Griesbacher<br />
Mineralwasser. Zwei Dampfbäder (Sole<br />
oder Kräuter). Als Ruheräume dienen<br />
eine blaue Salzlounge mit Wasserbetten, eine<br />
Bibliothek mit prasselndem Kaminfeuer<br />
oder auch ein Zirbelholz-Raum. Das Holz<br />
des bis in 2000 Meter Höhe wachsenden<br />
Baums hört dank seines besonderen Harzes<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Blick ins neue Dollina Wellness & Spa<br />
Hotelier Meinrad Schmiederer hat in Bad Peterstal-Griesbach auf 4500 Quadratmetern<br />
einen Wellness-Tempel entstehen lassen, der keine Wünsche offen lässt<br />
niemals auf zu duften – und dieser Duft ist<br />
eine Wohltat für die Atemwege.<br />
Das Dollina Wellness & Spa steht Hotel-<br />
und Tagesgästen offen. Die Tageskarte für<br />
die Wellness-Oase kostet 45 Euro pro Person<br />
und gilt für den ganzen Tag. Pool, Saunen,<br />
Dampfbäder, dazu Leinentuch, Handtücher,<br />
Slipper – alles inklusive. Wer sich<br />
richtig verwöhnen möchte, bucht eine der<br />
beiden Private Spa-Suiten dazu oder bestellt<br />
sich etwas aus der vielfach ausgezeichneten<br />
Küche des Dollenberg.<br />
Eine vorherige telefonische Anmeldung ist<br />
für Tagesgäste in jedem Fall empfehlenswert<br />
– vor allem, wenn man sich eine Massage<br />
oder Behandlung gönnen möchte.<br />
Der Mineralwasserpool, die blaue Grotte mit Wasserbetten und das türkische Hamam<br />
versprechen Erholung und Wohlbefinden. Wer es etwas heißer mag: Das Dollina verfügt auch noch über vier Saunen und zwei Dampfbäder…<br />
Fotos: Dollenberg
Badeparadies Schwarzwald<br />
In Titisee finden Actionfreunde und<br />
Erholungssuchende ein Dorado<br />
Zwei welten Unter eineM Dach<br />
badeparadies schwarzwald locKt mit neuen attraKtionen<br />
Außen Tannen, innen Palmen. Action für<br />
Teenager, Erholung für Erwachsene. Das<br />
Badeparadies Schwarzwald ist ein Ort der<br />
Gegensätze. Schallgeschützt getrennt finden<br />
Sport- und Action-Fans im Galaxy<br />
Schwarzwald ein Dorado mit 20 Wasserattraktionen,<br />
darunter 18 Hightech-Rutschen<br />
und ein spektakuläres Wellenbad.<br />
Spaßfaktor: 100 Prozent. Wenn dann noch<br />
eine Galaxy Pool Party mit DJ Novus steigt<br />
(22. Dezember), kocht das Wasser.<br />
Ganz anders die Palmenoase (Zutritt ab<br />
16 Jahre). Sie verspricht mit 180 echten<br />
Palmen Karibikfeeling pur inmitten des<br />
Hochschwarzwalds und bietet vor allem<br />
Ruhe und Erholung.<br />
Sich im warmen Wasser bei 33 Grad treiben<br />
zu lassen, entspannt ebenso herrlich,<br />
wie es sich auf einer der zahlreichen Sprudelliegen<br />
gemütlich zu machen oder an der<br />
Poolbar einen Cocktail zu genießen.<br />
Mit den Quellen der Gesundheit steht inzwischen<br />
ein weiteres Highlight zur Verfügung:<br />
Insgesamt vier exklusive Gesundheitsbecken<br />
mit den wertvollsten Mineralien<br />
der Welt sorgen für unvergessliche<br />
Momente und vollkommene Entspannung<br />
durch die totale Entlastung der Gelenke.<br />
Totes Meer Salz wirkt heilend und reinigend<br />
sowie wohltuend bei rheumatischen<br />
Erkrankungen und Kreislaufstörungen. In<br />
den Lithium-Calcium-Becken können<br />
Gäste Kraft für Körper und Geist tanken.<br />
Forschern der Universität Jena zufolge hilft<br />
Lithium sogar, das seelische Gleichgewicht<br />
zu stabilieren und so Burn-Out oder Depressionen<br />
vorzubeugen. Calcium wiederum<br />
beugt nachweislich der Osteoporose<br />
vor und stärkt die Knochen.<br />
Und danach? In die Sauna! Der Wellnessbereich<br />
des Badeparadieses verfügt über<br />
Feuer-, Birken-, Wasserfall- und Panorama-<br />
sauna. Und spezielle Aufgussprogramme<br />
bringen Besucher gut ins Schwitzen …<br />
Nach der Sauna entspannen Gäste<br />
auf dem Dach des Badeparadies Schwarzwald<br />
Fotos: Badeparadies Schwarzwald<br />
KUrZMelDUnGen<br />
eine GUte erGÄnZUnG<br />
GUte aUfGüSSe<br />
GUte aUSSichten<br />
KUrZMelDUnG<br />
Das Elztalhotel in Winden investiert kräftig<br />
in den Saunaaußenbereich Schwarzbauernhof:<br />
Auf der 1400 Quadratmeter großen<br />
Decke des neuen Parkhauses entsteht ein<br />
Schwarzwald-Saunahaus mit Sole-Außenbecken,<br />
Floating-Anlage sowie Tauch- und<br />
Kneippbecken. Bis zum Spätsommer 2013<br />
sollen die Außenanlagen fertig sein. Die eigentliche<br />
Saunalandschaft Schwarzbauernhof<br />
ist dagegen bereits seit Ende August<br />
2012 für Gäste geöffnet. Mehr dazu unter<br />
www.elztalhotel.de.<br />
Die Paracelsus-Therme in Bad Liebenzell<br />
hat ihre Sauna-Pinea erneuert: Der großzügige<br />
Schwitzbereich bietet jetzt eine Panoramasauna<br />
mit Aufgüssen nach Art der<br />
Region: Zirbel- und Latschenkiefer, Riesentanne<br />
und Nordische Birke.<br />
Die GUte alte Zeit<br />
Ein uriges Kräuterdunstbad bietet die Siebentäler<br />
Therme in Bad Herrenalb. Die<br />
Schwarzwaldsauna erinnert an ein bäuerliches<br />
Badehäusl, der Fußboden ist mit<br />
Tannenzweigen ausgelegt, Tannenzapfen im<br />
Tschurtschenkorb verströmen ihren würzigen<br />
Schwarzwaldduft.<br />
Das Palais Thermal in Bad Wildbad hat ein<br />
neues Highlight: ein Outdoor-Panoramadeck<br />
mit Thermalpool, einseitig verglaster<br />
Panoramasauna und Lounge mit Blick auf<br />
den Sommerberg und die Stadt.<br />
GUte Küche<br />
Douce Steiner vom Hirschen in Sulzburg,<br />
Ralph Knebel vom Erbprinz in Ettlingen<br />
und Wolfgang Raub von Raubs Landgasthof<br />
aus Kuppenheim dürfen sich über die<br />
höchste Auszeichnung für einen Küchenchef<br />
freuen – einen Michelin Stern. Damit<br />
strahlen nun 28 Sterne im Schwarzwald,<br />
sieben davon in Baiersbronn.<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
35
36<br />
AUF den PISTen von<br />
ShAUn WhITe<br />
erzÄhlt Von ulF tietge · mit FotogrAFien Von dAniel hess und rAphAel stempF<br />
Aspen. VAil. Für Wintersportler sind dAs orte mit nAmen Wie donnerhAll.<br />
einmAl die endlosen AbFAhrten, die gigAntischen tieFschneeFelder herunterWedeln…<br />
dAniel hess und rAphAel stempF hAben sich diesen trAum jetzt erFüllt<br />
Er ist der Usain Bolt der Half-Pipe. Der<br />
Lionel Messi auf Schnee. Das Idol einer<br />
Generation: Shaun White. 26 Jahre jung,<br />
zweifacher Olympiasieger mit dem Snowboard<br />
in der Halfpipe und Multi-Millionär,<br />
seit seinem 13. Lebensjahr.<br />
Bei den Winter X Games in Aspen, so etwas<br />
wie der Weltmeisterschaft für Funsportarten,<br />
schreibt er Geschichte: 100 von<br />
100 Punkten – das hat es noch nie gegeben.<br />
Und es ist nach menschlichem Ermessen<br />
auch kaum zu wiederholen.<br />
Als Shaun White Mitte Februar seinen<br />
Fabellauf hinlegt, ist Daniel Hess gerade<br />
seinem Arbeitskolegen Raphael Stempf war<br />
er elf Tage in Colorado.<br />
„Mit der Reise in die Staaten haben wir<br />
uns einen Traum erfüllt“, sagt der junge<br />
Mann aus Friesenheim. „Aspen und Vail<br />
– das ist mit nichts in Europa zu vergleichen.“<br />
Das beginnt schon mit dem Schnee. Nicht<br />
nass, matschig oder vereist, sondern trocken<br />
und pulvrig. Selbst in einem schlechten<br />
Schneejahr wie 2012 hat Aspen im Januar<br />
schon fast zwei Meter. Abseits der<br />
breiten Piste findet man (mit etwas Glück)<br />
den sogenannten Champagne Powder, einen<br />
extrem trockenen, sehr feinen Pulver-<br />
schnee. „Das ist ein ganz anderes Fahren“,<br />
schwärmt Hess „Der Schnee ist superweich,<br />
butterzart und extrem leise.“ Hinzu<br />
kommt: In Colorado hat man seinen<br />
Hang für sich. „Das Skigebiet ist wirklich<br />
riesig“, sagt er. Gemeinsam mit den Freunden<br />
aus der Ortenau waren angesichts des<br />
fantastischen Wetters sicher ein paar tausend<br />
Skifahrer unterwegs, dennoch gab es<br />
keine Wartezeiten an den Liften, kein Gedränge<br />
auf der Strecke.<br />
Hess: „Wir sind zehn Tage lang auf den<br />
Brettern gestanden, waren spätestens um<br />
acht Uhr auf dem Berg – aber wir haben<br />
bei Weitem nicht alle Abfahrten geschafft.“<br />
wieder zurück aus Aspen. Gemeinsam mit ❯
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Foto: Roca/shutterstock.com<br />
37
38<br />
Willkommen in den Rocky Mountains:<br />
Daniel Hess und Raphael Stempf<br />
(oben, von links) haben sich mit ihrer Reise<br />
nach Aspen (Bild unten) einen Traum erfüllt. Die<br />
endlos langen Pisten, die Weite der Landschaft,<br />
dazu herrliches Wetter – traumhaft.<br />
Der nächste Trip ist übrigens schon in Planung:<br />
nach Kanada<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
aspen<br />
großes Wintersportvergnügen in colorado! Von<br />
der Aspen mountain lodge aus sind sie mit dem<br />
skibus blitzschnell auf der piste!<br />
ihre Ansprechpartnerin:<br />
nicole pramberger<br />
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telefon: 0 78 21 / 92 37-0<br />
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(Ü/F) inkl. Flug Frankfurt-denver-Frankfurt und<br />
4-Tages-Skipass zur hochsaison Anfang Februar<br />
8 Tage Aspen - pro Person<br />
ab1460,-<br />
❯<br />
Die Berühmtheiten – klar. Die Weltcup-<br />
Piste der FIS, die Abfahrten von Beaver<br />
Creek und Breckenridge, die Hausstrecke<br />
von Olympiasiegerin Lindsey Vonn (sie<br />
stammt aus Vail) – das schon. Aber in den<br />
Staaten sind eben auch die lichten Wälder<br />
mit ihrem Tiefschnee für Snowboarder und<br />
Skifahrer freigegeben; zudem reicht das<br />
Skigebiet bis hinauf auf 4000 Meter Höhe,<br />
entsprechend lang sind die Pisten. Hess:<br />
„Du kannst fahren, wo Du willst. Wenn Du<br />
meinst, dass da ein Weg ist, dann hindurch!“<br />
Übrigens: Zur Sicherheit stehen alle paar<br />
Foto: Stowman L Stines/shutterstock.com
hundert Meter Notrufsäulen, mit denen<br />
man die Bergwacht rufen kann …<br />
„Die Höhe hat uns ganz schön zu schaffen<br />
gemacht“, erzählt Hess. „Wir haben vor<br />
der Reise einige Wochen lang Kondition<br />
gebolzt – aber ein bisschen mehr Training<br />
hätte uns auch nicht geschadet. Man, haben<br />
uns die Oberschenkel gebrannt!“<br />
Aber schlapp machen gilt nicht – trotz<br />
oder gerade wegen des Nachtlebens in Aspen:<br />
Mit etwas Glück trifft man hier Cher,<br />
Kevin Costner oder Charlie Sheen abends<br />
in der Bar. Alle drei haben ein Haus in As-<br />
pen, dem angesagtesten Wintersportort der<br />
Westküste. Das nahe Vail gilt indes als Refugium<br />
der Ostküste. Broker und Banker,<br />
Unternehmer, Politiker und Künstler aus<br />
New York oder Boston treffen sich hier.<br />
„Das ist schon alles sehr exklusiv“, sagt<br />
Hess. „Aber auch teuer. Und wer so richtig<br />
Apres Ski haben will, bleibt lieber in<br />
den Alpen. In den USA geht man abends<br />
was essen, trinkt ein Bier und geht schlafen<br />
– vielleicht ist das während der X-Games<br />
anders, aber wir haben uns dann doch lieber<br />
aufs Skifahren konzentriert.“<br />
ReISeInFo<br />
die denver nuggets: basketball statt Apres ski<br />
· Von Aspen nach Denver zu kommen, ist per Mietwagen kein<br />
Problem. Wer kann, guckt sich dort ein NBA-Spiel der Denver<br />
Nuggets an – ein unvergessliches Erlebnis (Tickets lassen sich<br />
unproblematisch übers Hotel vor Ort ordern)<br />
· Drei oder vier Sterne? Die Hotels in den Rocky Mountains sind<br />
nicht übermäßig luxuriös. Häuser mit drei Sternen sind eher<br />
zweckmäßig als schön, wer abends noch in der Sauna entspannen<br />
will, sollte eher vier Sterne buchen …<br />
· In Aspen und Vail bringen einen High-Speed-Lifte auf über<br />
4000 Meter hoch – entsprechend dünn ist die Luft. Wer konditionell<br />
nicht auf der Höhe ist, spürt das doppelt intensiv.<br />
Doch auch das erfordert eine gute Vorbereitung.<br />
„Wir haben uns zuerst im Internet<br />
auf eigene Faust umgeschaut“, sagt Hess.<br />
„Aber das ist gefährlich. Es gibt so viele<br />
unseriöse Anbieter, dass wir lieber ins Reisebüro<br />
sind – und das hat sich gelohnt.“<br />
Skipässe vor Ort zu kaufen, kurzfristig ein<br />
Hotelzimmer oder einen Leihwagen zu<br />
mieten, ist deutlich teurer, als es im Vorfeld<br />
übers Reisebüro zu organisieren. Hess:<br />
„Die Amis wissen, wie man mit Touris<br />
Geld macht. Wenn man sich vor Ort auch<br />
noch Ski leihen muss, wird man arm.“
40<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Die schönsten Pisten<br />
vor unserer haustür<br />
Mehr Als 200 lifte gibt es iM schwArzwAld. ein PArAdies für skifAhrer und snowboArder.<br />
nAch der Arbeit für zwei stunden zuM flutlicht-lift oder AM wochenende Mit der fAMilie<br />
Auf den feldberg – in unserer übersicht finden sie Alle wichtigen inforMAtionen<br />
Es müssen nicht immer die Alpen sein. An<br />
Zermatt oder Sölden mag der Schwarzwald<br />
für Skifahrer nicht ganz heranreichen<br />
– doch für ein Wochenende im Schnee?<br />
Allemal! Mit einer Pistenlänge von insgesamt<br />
250 Kilometern bietet der Schwarzwald<br />
mehr Abfahrten als der Stubaier Gletscher<br />
(37 km), Hintertux (86 km) und<br />
Kaunertal (38 km) zusammen.<br />
Wer besonders lange Strecken bevorzugt,<br />
sollte sich auf den Weg nach Todtnau<br />
machen. Hier findet sich die längste<br />
Hinterwaldabfahrt im Schwarzwald (rund<br />
zwei Kilometer). Durch kurze Schiebepassagen<br />
und interessante Gleitstücke gilt die<br />
Piste als eine der schönsten Abfahrten im<br />
gesamten Gebiet.<br />
Für Snowboarder hat der Feldberg eine<br />
neue Attraktion in petto: Der Snowpark<br />
Feldberg ist ein Dorado für Freestyler und<br />
befindet sich im Herzen des Seebuck, genau<br />
zwischen 6er- und 2er-Sesselbahn.<br />
Im Snowpark wird für alle Könnerstufen<br />
etwas geboten. Absprünge in verschiedensten<br />
Längen und Höhen sowie Elemente<br />
aller Formen und Größen laden Anfänger<br />
wie Fortgeschrittene zum Springen ein. Für<br />
die Anfänger stellen der „Boardercross“ mit<br />
drei Wellen sowie vier Kinder-Boxen den<br />
perfekten Einstieg in die Freestylewelt dar.<br />
Könner verbessern im unteren Parkbereich<br />
auf großen Schanzen ihre Fertigkeiten:<br />
Downrail, Elephant Butter Box oder<br />
10-Meter-Double-Kinked-Box, wie es in<br />
der Szenesprache heißt – alles da.<br />
Übrigens: Auch das größte Loipennetz<br />
Deutschlands mit 1200 Kilometer Gesamtlänge<br />
befindet sich im Naturpark Schwarzwald.<br />
Foto: Chudakov/shutterstock.com
Skilift Kontaktdaten Öffnungszeiten Pisten Preise (ohne gewähr) Besonderheiten<br />
Schwarzwald Nord<br />
Bühlertallift<br />
hundseck<br />
unterstmatt<br />
1+2<br />
hochkopf<br />
ochsenstall<br />
Mehliskopf<br />
2 x 900 m<br />
1 x 450 m<br />
1 x 400 m<br />
1 x seil-Lift 80 m<br />
skilifte<br />
Kaltenbronn<br />
1 + 2<br />
77815 Bühl-hundseck<br />
schwarzwaldhochstraße 15 a<br />
tel. 07226 283, Fax 920961<br />
info@hundseck.de<br />
www.hundseck.de<br />
77815 Bühl-unterstmatt<br />
skiliftbetriebe unterstmatt Fam. Fahrner<br />
tel. 07226 91990, Fax 07449 920555<br />
heiko.fahrner@schliffkopf.de<br />
www.skilift-unterstmatt.de<br />
Forbach, Bühlertal, Bühl<br />
hessenwies-Forbach bzw. sand-Bühl<br />
an der schwarzwaldhochstraße<br />
tel. 07226 1300, Fax 920871<br />
mail@mehliskopf.de, www.mehliskopf.de<br />
76593 Gernsbach, igelbachstr. 11<br />
tel. 07224 64444<br />
www.gernsbach.de<br />
www.infozentrum-kaltenbronn.de<br />
seibelseckle 77889 seebach, schwarzwaldhochstraße<br />
tel. 07842 996762 oder 991071<br />
Fax 994436<br />
mk_huber@gmx.de<br />
www.seibelseckle.de<br />
Schwarzwald Mitte<br />
skilift<br />
Winterberg<br />
skilift<br />
rohrhardsberg<br />
78136 schonach, hauptstraße 6<br />
tel. 07722 964810, Fax 2548<br />
info@dasferienland.de<br />
www.dasferienland.de/ski-alpin.asp<br />
78136 schonach, hauptstraße 6<br />
tel. 0722 964810, Fax 2548<br />
info@dasferienland.de<br />
www.dasferienland.de/ski-alpin.asp<br />
Dobel-skilift 78141 schönwald, Franz-schubert-str. 3<br />
tel. 07722 860831, Fax 860834<br />
info@dasferienland.de<br />
www.dasferienland.de/ski-alpin.asp<br />
seibelseckle,<br />
ruhestein,<br />
Darmstädter<br />
hütte<br />
77889 seebach ruhesteinstr. 21<br />
tel. 07842 9483-20, Fax 9483-99<br />
tourist-info@seebach.de<br />
www.seebach.de<br />
Kesselberg 78112 st. Georgen-oberkirnach<br />
Kesselbergweg 16<br />
tel. + Fax 07724 6340<br />
haashartmut@t-online.de<br />
www.kesselberg.de<br />
Kandelblicklift 78147 vöhrenbach, Friedrichstr. 8<br />
tel. 07727 501-115, Fax 501-119<br />
info@voehrenbach.de<br />
www.voehrenbach.de<br />
www.kandelblick-lift.de<br />
skilift<br />
Kalte herberge<br />
(ortsteil urach)<br />
sägenhoflift<br />
(ortsteil urach)<br />
78147 vöhrenbach, Friedrichstr. 8<br />
tel. 07727 501-115, Fax 501-119<br />
info@voehrenbach.de<br />
www.voehrenbach.de<br />
78147 vöhrenbach, Friedrichstr. 8<br />
tel. 07727 501-115, Fax 501-119<br />
info@voehrenbach.de<br />
www.voehrenbach.de<br />
www.skilift-saegenhof.de<br />
Dezember - März<br />
Mo. - sa. 9 - 22 uhr<br />
sonntag 9 - 18 uhr<br />
bei ausreichender schneelage<br />
durchgehend 9 - 22 uhr<br />
je nach schneelage von anfang/<br />
Mitte Dezember bis anfang/Mitte<br />
März täglich von 9 - 22 uhr (s. tägl.<br />
aktuell auf www.mehliskopf.de)<br />
Mo. - sa. 9 - 22 uhr<br />
so. 9 - 18 uhr<br />
Dezember - März<br />
täglich 9 - 22 uhr<br />
Dez. - März (bei entspr. schnee)<br />
Mo. - Fr. 13 - 17 uhr<br />
sa., so. 10 - 17 uhr, in den Ferien<br />
tägl. 10 - 17 uhr, Flutlicht: Mi., Fr.,<br />
sa. 18 -21 uhr<br />
Dez. - März (bei entspr. schnee)<br />
Mi. + Fr. 13 - 17 uhr<br />
sa., so. 9 - 17 uhr<br />
in den Ferien tägl. 9 - 17 uhr<br />
Dez. - März (bei entspr. schnee)<br />
Mo. - Fr. 13 - 17 uhr<br />
sa., so. 10 - 17 uhr, in den Ferien<br />
tägl. 10 - 17 uhr Flutlicht: Mi., Fr., u.<br />
sa. 19 -21 uhr<br />
Dezember - März<br />
je nach schneelage<br />
täglich 9 - 22 uhr<br />
13 - 21.30 uhr<br />
Ferien und Wochenende<br />
9 - 21.30 uhr<br />
bei ausr. schneeverhältnissen<br />
werkt. 14 - 17 uhr, Mo. ruhetag<br />
sa./ so./Feiert. u. an schulfreien<br />
tagen 10 - 17 uhr, Mi. + Fr.<br />
Flutlicht 18 - 22 uhr<br />
bei ausr. schneeverhältnissen<br />
werkt. 13 - 17 uhr<br />
sa./ so./Feiert. und an<br />
schulfreien tagen 9.30 - 17 uhr<br />
bei ausr. schneeverhältnissen<br />
werkt. 13.30 - 17 uhr, Mo./Di.<br />
geschl., sa./ so./Feiert. u. an<br />
schulfreien tagen 9 - 17 uhr, Mi. +<br />
Fr. Flutlicht 18.30 - 21.30 uhr<br />
höhenmeter:<br />
890 - 1002 m,<br />
Pistenlänge: 560m,<br />
Waldabfahrten:<br />
450/750 m<br />
höhenmeter:<br />
980 - 1100 m<br />
Pistenlänge:<br />
400 - 550 m<br />
höhenmeter:<br />
800 - 1000 m/<br />
800 - 900 m<br />
Pistenlänge:<br />
400 - 900 m<br />
höhenmeter:<br />
850 - 950 m<br />
Pistenlänge:<br />
ca. 500 m<br />
höhenmeter:<br />
120 m, 930 m -<br />
1050 m ü. nn<br />
Pistenlänge: 500 m<br />
höhenmeter:<br />
900 - 1000 m<br />
Pistenlänge:<br />
350 m<br />
höhenmeter:<br />
945 - 1100 m<br />
Pistenlänge:<br />
750 m<br />
höhenmeter:<br />
991 - 1045 m<br />
Pistenlänge:<br />
408 m<br />
höhenmeter:<br />
1000 - 1070 m<br />
Pistenlänge:<br />
360 - 650 m<br />
höhenmeter: 72 m<br />
Pistenlänge:<br />
300 - 500 m<br />
höhenmeter: 850 m<br />
Pistenlänge:<br />
600 - 700 m<br />
höhenmeter:<br />
1030 m<br />
Pistenlänge:<br />
400 - 450 m<br />
höhenmeter:<br />
940 m<br />
Pistenlänge:<br />
600 m<br />
tageskarte:<br />
erwachsene 17 m, Kinder 13 m<br />
Flutlichtkarte 10 m<br />
tageskarte i (9 -18 uhr): 2-stunden-<br />
Karte: erw. 8,50 m, Kinder 7 m,<br />
neu: skiarena tageskarte 9 - 18 uhr,<br />
an allen skiliften, zu den entspr.<br />
öffnungszeiten Preis 20 m<br />
erwachsene 8,80 m bis 39 m<br />
schüler 7,50 m bis 35 m<br />
Kinder 5 m bis 14 m<br />
siehe<br />
www.kaltenbronn.de<br />
tageskarte: skiliftverbund schwarzwaldhochstraße,<br />
erw. 20 m<br />
günstige Familien-, senioren- und<br />
Kinderkarte<br />
tageskarte: erw. 15 m, Kinder 10 m<br />
Mit Ferienland-Konus-Karte frei!<br />
saisonkarte: Ki. 67 m, Jug: 105 m,<br />
erw. 150 m, Familien 260 m<br />
tageskarte: erw. 15 m, Kinder 10 m<br />
Mit Ferienland-Konus-Karte frei!<br />
saisonkarte: Ki. 67 m, Jug: 105 m,<br />
erw. 150 m, Familien 260 m<br />
tageskarte: erw. 15 m, Kinder 10 m<br />
Mit Ferienland-Konus-Karte frei!<br />
saisonkarte: Ki. 67 m, Jug: 105 m,<br />
erw. 150 m, Familien 260 m<br />
auf anfrage,<br />
günstige Familienkarten<br />
tageskarte:<br />
erw. 15 m, Kinde 9 m<br />
30 Punkte:<br />
erw. 9 m, Kinder 7 m<br />
tageskarte, nachmittagskarte (3 std.)<br />
erw. 15 m, 10 m, Jugendl. 10 m, 7 m,<br />
2 std. Karte, Flutlichtkarte (Mi. + Fr.)<br />
erw. 8 m, 10 m, Jugendl. 5 m, 8 m<br />
saisonk. erw. 150 m, Jugendl. 100 m<br />
tageskarte:<br />
erw. 13 m, Kinder 10 m<br />
halbtageskarte:<br />
erw. 9 m, Kinder 7 m<br />
tageskarte, Flutlichtk., 10-er K., 30-er K.<br />
erwachsene 15 m, 9 m, 9 m, 16 m<br />
schüler 13 m, 8 m, 7 m, 15 m<br />
Kinder bis 15 J. 10 m, 6 m, 6 m, 11 m<br />
schneetelefon: 07226 285<br />
Flutlicht von 17 - 22 uhr, sportshop<br />
mit ski-, snowboard-,<br />
Langlauf- und schneeschuhverleih,<br />
rodelhang, Liftbar<br />
aktuelle schneeinfo: 07226 296,<br />
schneebar direkt am hang<br />
tägl. Flutl. bis 22 uhr, ski schule/-verleih<br />
vor ort (07226 1333), Bobbahn<br />
bei skibetr. von 10 -17 h geöffnet,<br />
Gastro. vor ort, Kiosk auf ski-hang,<br />
ab -2°c techn. Beschneiung<br />
schneetelefon:<br />
07224 2921<br />
07224 64466<br />
schneetelefon: 07842 2103,<br />
skiverleih in der talstation,<br />
aprésskibar, täglich Flutlicht,<br />
Beschneiungsanlage<br />
skibox mit ski- und rodelverleih,<br />
Josenalm (Kioskbetrieb), Dsvski-schule<br />
mit skikindergarten,<br />
schneetelefon: 07722 964810 oder<br />
www.dasferienland.de/lifte.asp<br />
Kioskbetrieb,<br />
schneetelefon: 07722 964810 oder<br />
www.dasferienland.de/lifte.asp<br />
snowboard-halfpipe, Fun-Park,<br />
ski-schule, Kioskbetrieb,<br />
schneetelefon: 07722 860831 oder<br />
www.dasferienland.de/lifte.asp<br />
skikurse, skiverleih + aprés-ski<br />
direkt am Lift, schneetelefon der<br />
tourist-info seebach:<br />
07842 9483-40<br />
skischule mit übungslift / Flutlicht<br />
abfahrten leicht bis etwas schwer<br />
schneetelefon: 0172 7402875,<br />
Kinder unter 7 und omas und<br />
opas über 70 sind frei,<br />
Jugendliche gelten bis 18 Jahre<br />
schneetelefon: 07723 2145<br />
gut geeignet für anfänger<br />
ski-cross-hügel<br />
nur mit helm zu fahren,<br />
schneetelefon: 07657 718<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
QR-Code
QR-Code<br />
Schwarzwald Süd<br />
Skilift Kontaktdaten Öffnungszeiten Pisten Preise (ohne gewähr) Besonderheiten<br />
8er-Kabinenbahn(exposkyliner)<br />
Breitnau +<br />
skilift thurner<br />
skilifte<br />
spitzenberg<br />
Knöpfle<br />
Liftverbund<br />
Feldberg / 31<br />
Liftanlagen<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Belchen - Belchenland<br />
79677 aitern-Multen, obermulten 5<br />
tel. 07673 888280, Fax 201<br />
rudiger@belchen-seilbahn.de<br />
www.belchen-seilbahn.de<br />
79874 Breitnau, am sommerberg 2<br />
tel. 07652 1677, Fax 6164<br />
tel. 07669 446 (skilift thurner)<br />
e.wursthorn@t-online.de<br />
www.skilift-breitnau.de<br />
79872 Bernau im schwarzwald<br />
innerlehen, rathausstraße 8<br />
tel. 07675 160030, Fax 160090<br />
79868 Feldberg, Kirchgasse 1<br />
tel. 07655 801501, Fax 07676 9409111<br />
info@liftverbund-feldberg.de<br />
www.liftverbund-feldberg.de<br />
rothaus rothauser Land<br />
79865 Grafenhausen, schulstr. 1<br />
tel. 07748 52041, Fax 52042<br />
info@grafenhausen.de<br />
www.rothauserland.de<br />
skilift oberlehen 79837 häusern, st.-Fridolin-str. 5<br />
tel. 07672 931415, Fax 931490<br />
tourist-information@haeusern.de<br />
www.haeusern.de<br />
3 skilifte<br />
Windeckkopf<br />
Familienlift<br />
thomalift<br />
skilift<br />
„im Lehen“<br />
Mösle<br />
schwinbach<br />
rehbach<br />
schneeberglifte<br />
Waldau<br />
Kirchberg<br />
hochkopf i<br />
hochkopf ii<br />
herrenschwand<br />
skilifte<br />
todtnauberg<br />
skilift<br />
Brenden<br />
skizentrum thoma<br />
79856 hinterzarten<br />
tel. 07652 5163<br />
www.skizentrum-thoma.de<br />
79862 höchenschwand<br />
Dr.-rudolf-eberle-str. 3<br />
tel. 07672 4818-0, Fax 4818-10<br />
info@hoechenschwand.de<br />
www.hoechenschwand.de<br />
79837 st. Blasien, am Kurgarten 1- 3<br />
tel. 07672 41430, Fax 41438<br />
tourismus@stblasien.de<br />
www.st.blasien.de<br />
schneeberglifte Waldau<br />
79822 titisee-neustadt/Waldau<br />
vordertal 6, tel. 07669 690<br />
maier.schneehof@googlemail.com<br />
www.schneeberglifte-waldau.de<br />
79682 todtmoos, Wehratalstr. 19<br />
tel. 07674 9060-0, Fax 9060-25<br />
info@todtmoos.net<br />
www.todtmoos.de<br />
skiliftetodtnauberg<br />
tel. 07671 1491 od. 605<br />
info@skilifte-todtnauberg.de<br />
www.skilifte-todtnauberg.de<br />
79777 ühlingen-Birkendorf<br />
schwarzwaldhochstrasse 44<br />
tel. 07743 380, Fax 1277<br />
info@uehlingen-birkendorf.de<br />
www.rothauserland.de<br />
Dezember - april<br />
täglich 9 - 17 uhr<br />
Montag - Freitag<br />
10 - 16.30 uhr<br />
samstag - sonntag<br />
9 - 16.30 uhr<br />
Dezember - März<br />
täglich 9.00 - 17.00 uhr<br />
Flutlicht: mittwochs<br />
19.00 - 21.30 uhr<br />
Dezember - april<br />
täglich 9 - 16.30 uhr<br />
24.12.: 9 - 15 uhr<br />
Mitte Dezember - Mitte März<br />
nach schneelage<br />
Mo. - Fr. 14 - 16.30 uhr<br />
sa., so., Ferien 10 - 16.30 uhr<br />
november - März<br />
Mi., Fr., sa., so. 13 - 17 uhr<br />
in den Ferien täglich<br />
Dezember - März<br />
9 - 16.30 uhr<br />
Flutlicht Mo. - sa.<br />
18 - 22 uhr<br />
je nach schneelage<br />
Mo. - Fr. 13 - 17 uhr<br />
sa. u. so. 10 - 17 uhr<br />
Dezember - März<br />
9 - 16 uhr<br />
Dezember - März<br />
täglich 9 - 17 uhr<br />
Dezember - März<br />
täglich 10 - 17 uhr<br />
Dezember - Mitte april<br />
täglich 9 - 17 uhr<br />
sa. u. so. 10 - 17 uhr<br />
Flutlicht:<br />
Di. u. Do. 19 - 21 uhr<br />
höhenmeter:<br />
260 m<br />
Pistenlänge:<br />
3 km<br />
Breitnaulift: bis<br />
100 m / 400 m<br />
thurnerlift: bis<br />
120 m / 700 m<br />
höhenmeter:<br />
910 - 975 m/<br />
930 - 1060 m<br />
Pistenlänge:<br />
475/530/430 m<br />
höhenmeter:<br />
850 - 1450 m<br />
Pistenlänge:<br />
gesamt 55 km<br />
höhenmeter:<br />
900 m<br />
Pistenlänge:<br />
520 m<br />
höhenmeter:<br />
900 m<br />
Pistenlänge:<br />
300 m<br />
höhenmeter:<br />
200/75/65 m<br />
Pistenlänge:<br />
4 km<br />
höhenmeter:<br />
30 m<br />
Pistenlänge:<br />
300 m<br />
Pistenlänge:<br />
572/700/295 m<br />
höhenunterschied:<br />
179/180/45 m<br />
höhenmeter:<br />
120 m<br />
Pistenlänge:<br />
600 m<br />
höhenmeter:<br />
900/950/1000 m<br />
Pistenlänge:<br />
600/600/<br />
500/800 m<br />
höhenmeter:<br />
450 - 1000 m<br />
Pistenlänge:<br />
500 - 2000 m<br />
höhenmeter:<br />
900 m<br />
Pistenlänge:<br />
ca. 500 m<br />
tageskarte 22 m<br />
Familien-tageskarte<br />
Panorama-aussichtsberg,<br />
8er Gondelbahn, kinderfreundlich<br />
laut aushang am Breitnaulift 1 Babylift,<br />
am thurnerlift 1 Bambinilift<br />
+ 1 Babylift, thurnerlift sehr<br />
schneesicher<br />
erwachsene 17,50 m - 19,50 m<br />
Kinder 11 m - 12 m<br />
tageskarte:<br />
erw. 28 m, Jugendl. 22 m<br />
Kinder 15 m<br />
erw. tageskarte 11 m,<br />
halbtageskarte 8 m<br />
Kinder (bis 16 J.) tagesk. 8 m,<br />
halbtageskarte 5 m, ermäßigung<br />
mit schwarzwald Gästekarte<br />
tageskarte: Kinder 4 m, erwachsene 7 m<br />
saisonkarte: Ki. 25 m, erw. 40 m,<br />
Familien 65 m<br />
tageskarte<br />
erwachsene 19 m, Jugend 17 m,<br />
Kinder 12 m<br />
Flutlicht-Preise<br />
erwachsene 13 m, Kinder 8 m<br />
einzelfahrt 1 m<br />
10er Karte Kinder 3 m, erw. 5 m<br />
tageskarte Kinder 6 m (mit Gästek. 4 m)<br />
tageskarte erw. 8 m (mit Gästek. 6 m)<br />
saisonkarte Kinder u. schüler 30 m<br />
tageskarte:<br />
erwachsene 23 m<br />
tageskarte<br />
erw. 17 m, Kinder 12 m<br />
halbtageskarte<br />
erw. 12 m, Kinder 8 m<br />
sowie Punktekarten<br />
tageskarte:<br />
erw. 20 m, 10 m, Kinder 13 m,<br />
saisonkarte:<br />
erw. 180 m, Kinder 120 m<br />
tageskarte:<br />
erw. 24 m, Jugendl. 19,50 m, Kinder 13 m<br />
Flutlichtkarte:<br />
erw. 13,50 m, Kinder 7 m<br />
tageskarte:<br />
erwachsene 12,50 m<br />
Kinder 9 m<br />
Flutlicht, Beschneiung,<br />
Familien-skilifte<br />
schneetelefon: 07676 1214<br />
schneeschuhtrails, snowpark,<br />
Flutlicht, rodelhang<br />
schneetelefon: 07748 52060,<br />
rodelbahn- und Loipennähe<br />
schneetelefon: 07672 931424,<br />
Flutlicht: sa. 18.30 - 21 uhr,<br />
angrenzende rodelbahn<br />
Flutlicht alle abfahrten von 4 km<br />
beleuchtet<br />
Besonders für anfänger geeignet<br />
rehbachlift: tageskarte 4 m<br />
schneetelefon: 07672 41425<br />
Beschneiungsanlage, imbiss,<br />
skiverleih, skischule, bequeme<br />
anfahrt, kostenlose Parkplätze<br />
schneetelefon: 07674 9060-24,<br />
skilift Kirchberg: Flutlicht<br />
Mi. und Fr. 19 - 22 uhr<br />
Flutlicht Mittwoch bis Freitag<br />
durchgehend bis 21.30 uhr,<br />
stübenwasenlift (Länge 1 km)<br />
Beschneiungsanlage<br />
skilift kann auf anfrage gemietet<br />
werden z.B. für Firmenausflüge,<br />
schulklassen.<br />
schneetelefon: 07748 52060<br />
telefon skilift: 07747 533
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25. – 27. Januar 2013 .... 359 Euro<br />
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16. – 17. Februar 2013 ... 219 Euro<br />
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Ski-Tagesfahrt Adelboden/CH<br />
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Foto: www.istockphoto.com/Timofeev Sergey<br />
44<br />
vom fliegenden barkeeper<br />
gregor vogel hat nicht nur die passenden getränke,<br />
sondern auch gleich die ganze bar im gepäck<br />
Wer Cocktails mag, wird ihn lieben: Denn<br />
Gregor Vogel kennt nicht nur die besten<br />
Rezepte für Mojito, Mai Tai & Co., sondern<br />
bereitet sie mit seinem Flying Barman<br />
Service auch direkt bei seinen Kunden<br />
zu – auf der Cebit in Hannover, bei<br />
Gala veranstaltungen in Frankfurt oder<br />
beim Golfturnier des <strong>BTS</strong> ReiseCenters<br />
im Gereuter Tal. Seit mehr als zehn Jahren<br />
ist Vogel mit seinen professionellen Barkeepern,<br />
erfahrenen Baritas und charmanten<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Hostessen bundesweit unterwegs. Neben<br />
der mobilen Cocktailbar mit alkoholischen<br />
und alkoholfreien Getränken hat der Flying<br />
Barman Service auch Kaffeebars mit<br />
original italienischen Siebträgermaschinen<br />
sowie Vitalbars mit Smoothies aus exotischen<br />
Früchten im Angebot.<br />
Und die passenden Liegestühle? Die kann<br />
man – zusammen mit Cocktailbar inklusive<br />
Palmwedeldach und Beistelltischen – beim<br />
<strong>BTS</strong> ReiseCenter mieten…<br />
kleiner vorgeschmack: der perFekte moJito STiCHWorT<br />
· circa 10 große, frische Minzeblätter (ohne Stiel) in ein stoßfestes Glas geben und mit<br />
zwei gehäuften Teelöffeln Rohrzucker mit einem Holzstößel vorsichtig anpressen.<br />
Wichtig: Nicht zu fest pressen, da sich sonst zu viele der ätherischen Öle aus den<br />
Blättern lösen, die das Getränk bitter werden lassen!<br />
· den Saft einer reifen, mittelgroßen Limette (frischgepresst) dazugeben und das<br />
Glas mit gestoßenem Eis (crushed ice) bis zum Rand auffüllen<br />
· 5 cl kubanischen Rum (am besten drei bis sieben Jahre gereift) über das gestoßene<br />
Eis geben und alles mit einem langen Löffel von unten nach oben durchrühren.<br />
Tipp: Auch den Zucker vom Glasboden mit der Flüssigkeit vermischten<br />
· einen kleinen Schuss Mineralwasser (mit viel Kohlensäure) dazugeben<br />
· mit Minze und Limette dekorieren und mit dickem Strohhalm servieren – fertig!<br />
Fotos: Flying Barman<br />
Tipp: cocktailworkshops<br />
info<br />
Für private Gruppen, als Rahmenprogramm<br />
bei Firmenkongressen, Incentives<br />
oder als „Event im Event“: Im Rahmen eines<br />
Cocktailworkshops geben die Bar-Profis<br />
aus Karlsruhe einen spannenden Einblick<br />
in die Welt hinter der Theke und erklären<br />
den Teilnehmern Tipps und Tricks<br />
für den perfekten Cocktail. Neben Hintergrundwissen<br />
über die verschiedenen Zutaten<br />
und Zubereitungsmöglichkeiten steht<br />
auch der Spaß sowie die Verkostung der<br />
selbst gemixten Cocktails im Vordergrund.<br />
Mehr Infos unter www.flying-barman.de<br />
oder www.cocktailworkshops.de sowie<br />
telefonisch bei Gregor Vogel unter<br />
07 21/9 41 54 84.
NEUE AIRLINE IN BADEN-BADEN<br />
Seit November ergänzt die Fluggesellschaft<br />
OLT Express Germany das Angebot am<br />
Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden: Hamburg<br />
(12 Flüge/Woche) und Wien (4 Flüge/Woche)<br />
sind die beiden Destinationen,<br />
die die Fluggesellschaft mit einem 100-sitzigen<br />
Jet vom Typ Fokker 100 anbietet.<br />
Die Gäste genießen in diesem Flugzeugtyp<br />
einen großzügigen Sitzabstand und reisen<br />
auf bequemen Ledersitzen überall im Flugzeug<br />
Business Class zum günstigen Preis.<br />
Bereits der günstigste Tarif „fly smart“ (ab<br />
49 Euro) beinhaltet alkoholfreie Geträn-<br />
Die Fokker 100 von OLT Express<br />
verbindet den Flughafen Karlsruhe<br />
mit Hamburg und Wien<br />
ke und einen Snack. Er ist allerdings weder<br />
umbuchbar noch stornierbar. Dies ist<br />
ab dem Tarif „fly easy“ (ab 79 Euro) gegen<br />
Gebühr möglich. Ein Maximum an Flexibilität<br />
bietet der Tarif „fly classic“ (ab 109<br />
Euro); er ist besonders für Geschäftsreisende<br />
interessant.<br />
Erst kürzlich hat OLT Express den Geschäftsbetrieb<br />
der Contact Air übernommen.<br />
Nach dem Zusammenschluss umfasst<br />
die Flotte von OLT Express Germany insgesamt<br />
15 Flugzeuge, darunter zehn Jets<br />
vom Typ Fokker 100.<br />
L‘TUR-REISEN ÜBER <strong>BTS</strong> BUCHEN<br />
Europas Marktführer für Last Minute-Reisen<br />
feiert Jubiläum: Vor genau 25 Jahren hat<br />
Karl-Heinz Kögel das Potenzial preisgünstiger<br />
Last-Minute-Reisen entdeckt und<br />
L‘Tur in Baden-Baden gegründet.<br />
Die Last Minute-Reisen von L‘Tur sind bis<br />
wenige Stunden vor Abreise buchbar und<br />
oftmals bis zu 50 Prozent günstiger als im<br />
Reisekatalog.<br />
Davon profitieren auch die Kunden von<br />
<strong>BTS</strong>: Denn im Gegensatz zu den meisten<br />
anderen Reisebüros in Deutschland hat<br />
<strong>BTS</strong> als Kooperationspartner auch Zugriff<br />
auf die L‘Tur-Reisen, die sonst nur online<br />
oder in den L‘Tur-Geschäftsstellen verfügbar<br />
sind.<br />
Und die Auswahl ist gigantisch: Täglich<br />
gibt es rund zehn Millionen Angebote von<br />
über 10 000 Hotels und 130 Fluggesellschaften,<br />
darunter Lufthansa, TUIfly, Condor,<br />
Air Berlin und Germanwings.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Europas Pionier und Marktführer bei<br />
Last-Minute-Reisen feiert Jubiläum. Die<br />
Angebote dazu sind via <strong>BTS</strong> buchbar<br />
Foto: OLT Express Germany<br />
KURZMELDUNGEN<br />
WURTH RÄUMT AB<br />
KURZMELDUNG<br />
Mehr als 1000 Obstbrenner sind zwischen<br />
Basel, Karlsruhe und dem Bodensee ansässig<br />
– 330 haben sich dieses Jahr der Jury des<br />
Verbands Badischer Klein- und Obstbrenner<br />
gestellt und 3220 Proben eingereicht.<br />
Markus Wurth, Edelbrenner und Gault<br />
Millau Genussbotschafter Baden-Württembergs,<br />
hat die Jury besonders überzeugt:<br />
Platz Eins der Top Ten-Betriebe für Brände,<br />
Platz Eins bei den Top Five-Betrieben<br />
für Liköre, dazu 24 Goldmedaillen. Darauf<br />
kann man anstoßen.<br />
DEUTSCHE REISELUST<br />
Die Reiselust der Deutschen ist ungebrochen:<br />
Fast drei Prozent mehr Urlauber sind<br />
in den vergangenen zwölf Monaten mit<br />
Reiseveranstaltern verreist – das ist mit<br />
rund 40 Millionen Reisen ein neuer Rekord.<br />
Vor allem Urlaubsziele rund ums Mittelmeer,<br />
Kreuzfahrten sowie Städte reisen<br />
haben zugelegt. „Die Veranstalterreise ist<br />
und bleibt die beliebteste Urlaubsform der<br />
Deutschen“, sagt Jürgen Büchy, Präsident<br />
des Deutschen Reiseverbands.<br />
BAHNCARD BUSINESS BEI <strong>BTS</strong><br />
„Von den vielen Vorteilen der Bahncard<br />
Business profitieren sowohl Geschäftsreisende<br />
als auch Unternehmen“, sagt Ralf<br />
Korn, dessen <strong>Reisecenter</strong> als offizielle<br />
Bahnagentur fungiert. Denn: Die Rechnungsadresse<br />
lässt sich bereits im Bestellprozess<br />
angeben; außerdem kommt sie ohne<br />
Foto aus. Bei der Bahncard Business gilt<br />
zudem eine verlängerte Ticketrücknahme:<br />
Ungenutzte Tickets können bis zu neun<br />
Tage nach dem ersten Geltungstag kostenfrei<br />
storniert werden. Die Laufzeit endet<br />
automatisch nach einem Jahr.<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
45
46<br />
JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL<br />
Australien | Sydney<br />
Foto: Alisa Schuler<br />
JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER<br />
Sizilien | Mittelmeer<br />
Foto: Cathérine & Carlo Carosi<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Italien | Ätna<br />
Foto: Katja Reif<br />
Südafrika | Krüger Nationalpark<br />
Foto: Alfred Klausmann<br />
UNSER KALENDER:<br />
ZUM TRÄUMEN SCHÖN<br />
WAHNSINN! MIT eINer So fANTASTIScHeN reSoNANz WAr NIcHT zu recHNeN. VIeleN DANk für<br />
IHre VIeleN BIlDer – ScHAueN SIe MAl, WAS für eIN Toller kAleNDer HerAuSgekoMMeN IST<br />
Früher hätte man einen Tisch genommen. Mindestens zwei Meter<br />
lang, besser drei. Dazu einen Leuchtkasten und ein paar Lupen,<br />
um die Bilder auch wirklich bis ins Detail zu untersuchen. Und<br />
Normlicht, um die Farben genau zu überprüfen – denn schließlich<br />
geht es um den Charity-Kalender von <strong>BTS</strong> mit wunder schönen<br />
Reisebildern im XL-Format.<br />
Heute geschieht die Auswahl der Bilder am Monitor. 27 Zoll groß,<br />
elektronisch auf korrekte Farbwiedergabe kalibriert und mit Color-Management-System<br />
ausgerüstet. Spezielle Blenden aus Kunststoff<br />
verhindern, dass Sonnenlicht auf den Bildschirm fällt und<br />
die Wiedergabe verfälscht. Derweil zoomt Art Director Susanne<br />
Bertonnaud das Motiv mit einer digitalen Lupe ganz dicht heran.<br />
Statt der drei Boote am Strand ist nur noch eins zu sehen, dann<br />
nur noch ein Ausschnitt, am Ende ein winziges Detail. „Extrem<br />
scharf. Man könnte die Augenfarbe der Möwen bestimmen, wenn<br />
man das will“, sagt sie und gibt dem Bild eine grüne Markierung.<br />
Sri Lanka | Indischer Ozean<br />
Foto: Michaela Bungenberg<br />
Indonesien | Gili Inseln<br />
Foto: Carola Schmieder<br />
Dänemark | Thorup Strand<br />
Foto: Martina Siefert<br />
Dänemark | Rubjerg Knud<br />
Foto: Ruben Siefert<br />
Test bestanden. Die Boote vom Torup Strand kommen in die engere<br />
Auswahl.<br />
Die technische Prüfung der Bilder ist indes noch vergleichsweise<br />
einfach. „Es war so schwer, zwischen all diesen fantastischen Motiven<br />
eine Auswahl zu treffen und sich letztlich für zwölf perfekte<br />
Motive zu entscheiden“, sagt Diana Leutner vom <strong>BTS</strong> Reise-<br />
Center. Sie hat die Kalenderproduktion koordiniert, hat die Fragen<br />
zahlreicher Kunden und Hobbyfotografen beantwortet und<br />
ist jetzt mit dem Ergebnis hochzufrieden. „Der Kalender ist wahnsinnig<br />
schön geworden. Ich habe mir privat auch schon einen gekauft<br />
und zuhause aufgehängt.“<br />
Zu verdanken ist dieser Erfolg natürlich dem überragenden Einsatz<br />
der <strong>BTS</strong>-Kunden. Weit über 100 Einsendungen mit vielen verschiedenen<br />
Motiven sind im Herbst bei <strong>BTS</strong> angekommen. Dafür<br />
sagen wir allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch und<br />
ein Dankeschön fürs Mitmachen an alle Teilnehmer!
MAI JUNI<br />
Gran Canaria | Windmühle von Mogan<br />
Foto: Lydia Reichert<br />
NOVEMBER DEZEMBER<br />
e Ägypten | Makadi Beach<br />
Foto: Mike Kern<br />
Südtirol | Region Naturns<br />
Foto: Benjamin Heitz<br />
Andalusien | RIU Chiclana<br />
Foto: Benjamin Faisst<br />
Unser erster Charity-Kalender<br />
Seit November ist „Traumziele 2013“ bei <strong>BTS</strong> käuflich zu erwerben.<br />
Ein Exemplar im DIN-A3-Format kostet 7,90 Euro,<br />
bei postalischer Zustellung zuzüglich 4,40 Euro Porto.<br />
Bestellungen telefonisch unter 0 78 21/92 37-0<br />
oder einfach per Mail an bayamo@bts-reisecenter.de<br />
Foto: Tietge Publishing<br />
FÜR DEN<br />
GUTEN ZWECK<br />
INFO<br />
7,90 Euro kostet der XXL-Kalender<br />
„Traumziele 2013“. 12 Monatsblätter mit<br />
den schönsten Motiven der <strong>BTS</strong>-Kunden,<br />
aufgenommen in aller Welt. Gedruckt hat<br />
den Kalender die Firma Kehler Druck auf<br />
extrem hochwertigem Papier – und zu besonders<br />
guten Konditionen. „Die Aktion<br />
ist klasse“, sagt Geschäftsführer Thomas<br />
Ness. „Wir haben gern unser Bestes gegeben,<br />
um dieses Projekt zu unterstützen.“<br />
Auch die Marketing-Experten von Tietge<br />
Publishing, bei denen die Bilder für den<br />
Druck aufbereitet wurden, haben auf einen<br />
großen Teil ihres Honorars verzichtet<br />
und so eine extrem kostengünstige Kalenderproduktion<br />
ermöglicht.<br />
All das kommt einem guten Zweck zugute:<br />
Von dem Verkaufserlös in Höhe von<br />
7,90 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) gehen<br />
6,00 Euro direkt an den Förderverein<br />
für krebskranke Kinder Freiburg e.V. und<br />
damit an eine der renommiertesten und segensreichsten<br />
Organisationen in der Region.<br />
Der Förderverein für krebskranke Kinder<br />
e.V. unterstützt die Arbeit der Uni-Klinik<br />
Freiburg und hat unter anderem den<br />
Bau eines Elternhauses ermöglicht, durch<br />
den Eltern während der Behandlung ihrer<br />
Kinder in der Nähe bleiben können. Mehr<br />
Infos dazu unter www.helfen-hilft.de<br />
Die Produktionskosten des Kalenders trägt<br />
das <strong>BTS</strong> ReiseCenter in Lahr. Geschäftsführer<br />
Ralf Korn: „Wir engagieren uns seit<br />
Jahren sozial für die Region. Mit dem Kalender<br />
haben wir die Möglichkeit, noch<br />
eins draufzusetzen.“<br />
Jetzt bestellen: 0 78 21 / 92 37 - 0<br />
oder per E-Mail: bayamo@bts-reisecenter.de,<br />
Stichwort: Kalender<br />
Mit jedem verkauften Kalender gehen<br />
6,00 Euro an den Förderverein!<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012
48<br />
JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL<br />
Australien | Sydney<br />
Foto: Alisa Schuler<br />
JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER<br />
Sizilien | Mittelmeer<br />
Foto: Cathérine & Carlo Carosi<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Italien | Ätna<br />
Foto: Katja Reif<br />
Südafrika | Krüger Nationalpark<br />
Foto: Alfred Klausmann<br />
UNSER KALENDER:<br />
ZUM TRÄUMEN SCHÖN<br />
WAHNSINN! MIT eINer So fANTASTIScHeN reSoNANz WAr NIcHT zu recHNeN. VIeleN DANk für<br />
IHre VIeleN BIlDer – ScHAueN SIe MAl, WAS für eIN Toller kAleNDer HerAuSgekoMMeN IST<br />
Früher hätte man einen Tisch genommen. Mindestens zwei Meter<br />
lang, besser drei. Dazu einen Leuchtkasten und ein paar Lupen,<br />
um die Bilder auch wirklich bis ins Detail zu untersuchen. Und<br />
Normlicht, um die Farben genau zu überprüfen – denn schließlich<br />
geht es um den Charity-Kalender von <strong>BTS</strong> mit wunder schönen<br />
Reisebildern im XL-Format.<br />
Heute geschieht die Auswahl der Bilder am Monitor. 27 Zoll groß,<br />
elektronisch auf korrekte Farbwiedergabe kalibriert und mit Color-Management-System<br />
ausgerüstet. Spezielle Blenden aus Kunststoff<br />
verhindern, dass Sonnenlicht auf den Bildschirm fällt und<br />
die Wiedergabe verfälscht. Derweil zoomt Art Director Susanne<br />
Bertonnaud das Motiv mit einer digitalen Lupe ganz dicht heran.<br />
Statt der drei Boote am Strand ist nur noch eins zu sehen, dann<br />
nur noch ein Ausschnitt, am Ende ein winziges Detail. „Extrem<br />
scharf. Man könnte die Augenfarbe der Möwen bestimmen, wenn<br />
man das will“, sagt sie und gibt dem Bild eine grüne Markierung.<br />
Sri Lanka | Indischer Ozean<br />
Foto: Michaela Bungenberg<br />
Indonesien | Gili Inseln<br />
Foto: Carola Schmieder<br />
Dänemark | Thorup Strand<br />
Foto: Martina Siefert<br />
Dänemark | Rubjerg Knud<br />
Foto: Ruben Siefert<br />
Test bestanden. Die Boote vom Torup Strand kommen in die engere<br />
Auswahl.<br />
Die technische Prüfung der Bilder ist indes noch vergleichsweise<br />
einfach. „Es war so schwer, zwischen all diesen fantastischen Motiven<br />
eine Auswahl zu treffen und sich letztlich für zwölf perfekte<br />
Motive zu entscheiden“, sagt Diana Leutner vom <strong>BTS</strong> Reise-<br />
Center. Sie hat die Kalenderproduktion koordiniert, hat die Fragen<br />
zahlreicher Kunden und Hobbyfotografen beantwortet und<br />
ist jetzt mit dem Ergebnis hochzufrieden. „Der Kalender ist wahnsinnig<br />
schön geworden. Ich habe mir privat auch schon einen gekauft<br />
und zuhause aufgehängt.“<br />
Zu verdanken ist dieser Erfolg natürlich dem überragenden Einsatz<br />
der <strong>BTS</strong>-Kunden. Weit über 100 Einsendungen mit vielen verschiedenen<br />
Motiven sind im Herbst bei <strong>BTS</strong> angekommen. Dafür<br />
sagen wir allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch und<br />
ein Dankeschön fürs Mitmachen an alle Teilnehmer!
MAI JUNI<br />
Gran Canaria | Windmühle von Mogan<br />
Foto: Lydia Reichert<br />
NOVEMBER DEZEMBER<br />
e Ägypten | Makadi Beach<br />
Foto: Mike Kern<br />
Fotos: <strong>BTS</strong>-ReiseCenter<br />
Südtirol | Region Naturns<br />
Foto: Benjamin Heitz<br />
Andalusien | RIU Chiclana<br />
Foto: Benjamin Faisst<br />
Unser erster Charity-Kalender<br />
Seit November ist „Traumziele 2013“ bei <strong>BTS</strong> käuflich zu erwerben.<br />
Ein Exemplar im DIN-A3-Format kostet 7,90 Euro,<br />
bei postalischer Zustellung zuzüglich 4,40 Euro Porto.<br />
Bestellungen telefonisch unter 0 78 21/92 37-0<br />
oder einfach per Mail an bayamo@bts-reisecenter.de<br />
Die Gewinner:<br />
Diana Leutner,<br />
Ruben Siefert,<br />
Martina Siefert,<br />
Benjamin Faisst und<br />
Familie Schuler (oben,<br />
von links)<br />
sowie Katja Reif,<br />
Mike Kern,<br />
Ralf Korn,<br />
Lydia Reichert,<br />
(unten, von links)<br />
FÜR DEN<br />
GUTEN ZWECK<br />
INFO<br />
7,90 Euro kostet der XXL-Kalender<br />
„Traumziele 2013“. 12 Monatsblätter mit<br />
den schönsten Motiven der <strong>BTS</strong>-Kunden,<br />
aufgenommen in aller Welt. Gedruckt hat<br />
den Kalender die Firma Kehler Druck auf<br />
extrem hochwertigem Papier – und zu besonders<br />
guten Konditionen. „Die Aktion<br />
ist klasse“, sagt Geschäftsführer Thomas<br />
Ness. „Wir haben gern unser Bestes gegeben,<br />
um dieses Projekt zu unterstützen.“<br />
Auch die Marketing-Experten von Tietge<br />
Publishing, bei denen die Bilder für den<br />
Druck aufbereitet wurden, haben auf einen<br />
großen Teil ihres Honorars verzichtet<br />
und so eine extrem kostengünstige Kalenderproduktion<br />
ermöglicht.<br />
All das kommt einem guten Zweck zugute:<br />
Von dem Verkaufserlös in Höhe von<br />
7,90 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) gehen<br />
6,00 Euro direkt an den Förderverein<br />
für krebskranke Kinder Freiburg e.V. und<br />
damit an eine der renommiertesten und segensreichsten<br />
Organisationen in der Region.<br />
Der Förderverein für krebskranke Kinder<br />
e.V. unterstützt die Arbeit der Uni-Klinik<br />
Freiburg und hat unter anderem den<br />
Bau eines Elternhauses ermöglicht, durch<br />
den Eltern während der Behandlung ihrer<br />
Kinder in der Nähe bleiben können. Mehr<br />
Infos dazu unter www.helfen-hilft.de<br />
Die Produktionskosten des Kalenders trägt<br />
das <strong>BTS</strong> ReiseCenter in Lahr. Geschäftsführer<br />
Ralf Korn: „Wir engagieren uns seit<br />
Jahren sozial für die Region. Mit dem Kalender<br />
haben wir die Möglichkeit, noch<br />
eins draufzusetzen.“<br />
Jetzt bestellen: 0 78 21 / 92 37 - 0<br />
oder per E-Mail: bayamo@bts-reisecenter.de,<br />
Stichwort: Kalender<br />
Mit jedem verkauften Kalender gehen<br />
6,00 Euro an den Förderverein!<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012
48<br />
VON REISENDEN FÜR REISENDE<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
WENN <strong>BTS</strong> ZUM KUNDENABEND läDT, iST iMMEr ETWAS gEBoTEN.<br />
FÜr 2013 TÜFTElN rAlF KorN UND SEiN TEAM AN EiNEM NEUEN KoNZEpT<br />
Es wird voll an diesem Abend im November. „Südafrika ist ein<br />
Thema, das die Menschen wirklich interessiert“, sagt Ralf Korn<br />
und begrüßt gleich noch zwei weitere Gäste persönlich. Rund<br />
60 Sitzplätze haben er und<br />
sein Team gerichtet, mehr<br />
ist im Foyer von <strong>BTS</strong> nicht<br />
machbar.<br />
Dass sich dieser Abend<br />
lohnt, wird schon nach den<br />
ersten Bildern und Anekdoten<br />
überdeutlich. Die Geschichte<br />
der Brillenpinguine<br />
am Kap, die vor 30 Jahren<br />
der Antarktis einfach<br />
den Rücken gekehrt haben.<br />
Die Mythen vom Tafelberg,<br />
die Impressionen aus den Nationalparks und die<br />
Streiche der Paviane, die keine Angst haben, sich in<br />
unverschlossene Autos zu setzen – herrlich. Man<br />
könnte Tränen lachen, mit offenem Mund staunen,<br />
sich sofort ins Flugzeug wünschen – diese Bilder<br />
aus Südafrika wecken wirklich Reiselust.<br />
Und es regt zum Austausch an. An den Stehtischen<br />
wird angeregt diskutiert. Über Reisezeiten und eigene<br />
Erfahrungen, über Namibia und Südafrika, Kenia und Madagaskar,<br />
über Strand oder Savanne, Foto-Safaris und die besten<br />
Lodges in der Wildnis. „Unsere Kunden sind teilweise schon wirklich<br />
weit herumgekommen“, sagt Ralf Korn. „Ich finde das klasse:<br />
Authentische Informationen von Reisenden für Reisende. Darauf<br />
setzen wir ja schon mit dem Bayamo-Konzept. Warum sollen<br />
wir nicht auch unsere Kundenabende darauf ausrichten?“ Im<br />
Frühjahr 2013 soll der erste Kundenabend nach neuem Mus-<br />
DIE BAR-PROFIS FÜR IHRE EVENTS<br />
Tel: 0721/9415484<br />
info@fl ying-barman.de<br />
www.cocktailworkshops.de<br />
www.fl ying-barman.de<br />
Zufriedene Gesichter<br />
Das <strong>BTS</strong>-Team hatte mit gut<br />
60 Gästen beim Kundenabend<br />
Südafrika alle Hände voll zu tun.<br />
Über Pinguine und Paviane<br />
disktutierten die Gäste noch bis<br />
spät in die Nacht<br />
ter stattfinden. Ralf Korn: „Lassen Sie uns an Ihren Erfahrungen<br />
teilhaben! Schicken Sie uns Ihre Bilder und ein paar Stichworte<br />
zu Ihrem Reiseziel und wir machen eine kleine Powerpoint-<br />
Präsentation daraus.“ Je Kundenabend könnte man drei oder vier<br />
Reiseziele vorstellen und ausgiebig diskutieren.<br />
Weitere Infos direkt bei <strong>BTS</strong>. Telefon: 07821/9237-0 oder per<br />
Mail unter bayamo@bts-reisecenter.de, Stichwort: Kundenabend<br />
Unsere mobilen Bars bilden den exklusiven Rahmen<br />
für Ihre bundesweiten Veranstaltungen, Firmenfeiern<br />
oder Messe-Präsentationen!<br />
Um Ihnen erstklassige Cocktail- und Kaffeespezialitäten<br />
zu garantieren, setzen wir nur auf professionelle<br />
Barkeeper sowie erfahrene Baristas und verwenden<br />
beste Zutaten.<br />
Ihre Gäste werden den Unterschied schmecken!<br />
Fotos: Tietge Publishing
aufstellen<br />
w w w . k r d e s i g n . d e<br />
Leuchte: nest<br />
Design: Joa Herrenknecht<br />
made in Germany<br />
NEU<br />
- nest XL -<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
49
50<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Foto: TV Seelbach<br />
Das Logo des <strong>BTS</strong> ReiseCenters<br />
tragen die Mädels aus Seelbach voller Stolz<br />
Turnverein seelbach<br />
Seit etwas mehr als einem Jahr tragen die Handball-Frauen des TV Seelbach<br />
nun schon des Logo des <strong>BTS</strong> ReiseCenters auf ihren Trikots –<br />
und irgendwie hat ihnen das Glück gebracht...<br />
Denn eigentlich sind sie mit gemischten Gefühlen in die vergangene<br />
Saison gestartet, hatten kein klares Ziel vor Augen. Nach wechselnden<br />
Ergebnissen in den ersten Spielen mauserten sich die Handball-Mädels<br />
aus Seelbach jedoch zu einem tollen Team und machten das zu Anfang<br />
Unglaubliche wahr: Sensationell, aber mehr als verdient, holten sie die<br />
Meisterschaft mit gerade einmal vier Verlustpunkten.<br />
Aktuell sieht es nicht ganz so rosig aus. „Aufgrund des dünnen Kaders<br />
– immerhin befinden sich drei Spielerinnen gerade in der Babypause<br />
– haben wir schweren Herzens beschlossen, den Aufstieg in die<br />
Süd badenliga nicht wahrzunehmen“, sagt Michael Ringwald, der<br />
Manager des Teams. Die neuen, teilweise viel jüngeren Spielerinnen<br />
müssen sich nun erst einmal in der Landesliga beweisen. Das Saisonziel<br />
fällt daher etwas verhalten uns. Ringwald: „Wir werden unseren<br />
Weg aber konsequent weitergehen und hoffen, dass <strong>BTS</strong> uns auch dieses<br />
Jahr wieder Flügel verleiht. Damit wir den spannenden und schönen<br />
Frauen-Handball zeigen können, der die Zuschauer so begeistert hat.“<br />
„Wir fördern<br />
den sporT“<br />
gesellschaftliche verantwortung<br />
beim bts reisecenter in lahr<br />
„<strong>BTS</strong> engagiert sich bewusst in der Ortenau“, sagt Ralf Korn,<br />
Geschäftsführer des <strong>BTS</strong> ReiseCenters in Lahr. „Schließlich<br />
leben wir alle hier und fühlen uns mit den Menschen aus<br />
der Region verbunden.“ Erst im Sommer hat das Unternehmen<br />
zum Golfen für den guten Zweck geladen – und<br />
die gesamte Startgebühr an den Lahrer Verein Aktion Treffpunkt<br />
gespendet; aktuell lässt <strong>BTS</strong> einen Charity-Kalender<br />
produzieren – je verkauftes Exemplar gehen sechs Euro an den<br />
Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg.<br />
„Zudem fördern wir den Sport in unserer Region und<br />
unterstützen verschiedene lokale Handballvereine“, sagt Korn. Ob<br />
Frauen- oder Männerhandball, Lahr, Seelbach oder Altenheim: Erst<br />
mit der Unterstützung von Unternehmen wie dem <strong>BTS</strong> ReiseCenter<br />
können sich diese Mannschaften voll auf ihren Sport konzentrieren.<br />
Denn nicht nur Trikots oder Trainingsanzüge sind finanziert. Auch<br />
die Fahrten zu Auswärtsspielen lassen sich mit einem starken Partner aus<br />
der Reisebranche viel leichter organisieren …
Foto: www.handballserver.de/Barbara Weigand<br />
Tus alTenheiM<br />
Sie ruft, die Oberliga: Nach der Meisterschaft in der Südbaden liga<br />
ist der TuS Altenheim gerade zum dritten Mal ins baden-württembergische<br />
Oberhaus aufgestiegen. Und dieses Mal wollen sie dort<br />
auch bleiben – denn für die Funktionärsebene gibt es nur ein Ziel<br />
und das heißt: Klassenerhalt. „Wir versuchen, uns in dieser Spielklasse<br />
mittel- und langfristig zu etablieren“, sagt Präsident Markus<br />
Holtmann. Dabei setzt der Traditionsverein – gerade feiert<br />
der TuS Altenheim sein 100-jähriges Bestehen – vor allem auf<br />
den eigenen Nachwuchs. „Der Verein bleibt seiner Philosophie<br />
treu, den jungen Spielern aus der eigenen Reihe eine<br />
Chance zu geben.“ Hinzu kommt, dass Cheftrainer Michael<br />
Schilling und Co-Trainer Jonas Eble voll hinter<br />
diesem Konzept stehen. „Was andere sich erkaufen,<br />
erarbeiten wir uns“, sagt Eble, der sich sicher ist,<br />
dass, „wir durch Leidenschaft, Laufbereitschaft<br />
und absolutes Vertrauen in die jungen Spieler<br />
unser Spiel permanent weiterentwickeln<br />
werden.“<br />
Mit viel jugendlichem Elan<br />
fühlt sich das Team fit für<br />
die Oberliga. Das<br />
liegt nicht<br />
Turnverein lahr<br />
Den besten Saisonstart in der Oberliga, den haben die Handballfrauen<br />
des TV Lahr in der laufenden Runde hingelegt. Nicht ohne<br />
Grund sagt Abteilungsleiterin Waltraud Niecholat: „Wir hatten noch<br />
nie einen so ausgeglichenen Kader wie in dieser Saison. Daher hat der<br />
Trainer der ersten Damenmannschaft, Bernd Esslinger, bei der Vor-<br />
So sieht Freude aus:<br />
Die Handball-Frauen des TV Lahr<br />
nach einem verdienten Sieg<br />
Foto: TuS Altenheim<br />
Jungspieler Marius Heitz<br />
ist einer der neuen Hoffnungsträger<br />
beim TuS Altenheim<br />
nur an der sehr jungen Mannschaft, mit der der TuS Altenheim<br />
antritt, sondern auch an der Aufbruchsstimmung die Chefcoach<br />
Michael Schilling verbreitet. Er hat gleich in seiner ersten Saison<br />
mit dem TuS Altenheim den Aufstieg in die Oberliga<br />
verwirklicht und nimmt die Herausforderungen der<br />
neuen Saison voller Optimismus an.<br />
bereitung<br />
der Mannschaftsaufstellung<br />
beinahe eine Art Luxusproblem.“<br />
Mit seinem vielfältigen Angebot<br />
und über 2000 Mitgliedern ist der TV Lahr<br />
der größte Verein in Lahr. Der Frauenhandball<br />
hat dabei schon immer eine wichtige Rolle gespielt;<br />
seit rund 40 Jahren sind die Mannschaften des<br />
TV Lahr immer wieder in den höchsten Landesklassen<br />
vertreten. Ohne Sponsoren wie das <strong>BTS</strong> ReiseCenter wäre<br />
dies aber kaum machbar: „Wir könnten es finanziell nicht<br />
bewerkstelligen in der Oberliga Baden-Württemberg zu spielen.<br />
Hier müssen neben den hohen Spritkosten für die langen Auswärtsfahrten<br />
bei jedem Spiel beispielsweise auch erhebliche Kosten für die<br />
Schiedsrichter einkalkuliert werden“, sagt Niecholat. „Zudem gibt es<br />
sowohl den Spielerinnen, die dieses Hobby zeit intensiv betreiben, als<br />
auch den vielen ehrenamtlichen Mitwirkenden – wie den Trainern,<br />
Betreuern oder Zeitnehmern – das gute Gefühl, dass ihre Leistung<br />
durch tolle Sponsoren Anerkennung findet.“<br />
Auch in Zukunft will der TV Lahr hochklassigen Handball spielen<br />
und die Jugendarbeit – auch in der neu gegründeten Jugendhandball<br />
Region (JHR) Lahr/Seelbach, einer Spielgemeinschaft der<br />
Jugendmannschaften aus Lahr, Sulz und Seelbach – weiter ausbauen.<br />
Niecholat: „Um diese Ziele umzusetzen, benötigen wir auch weiterhin<br />
die Unterstützung unserer Sponsoren und natürlich unserer<br />
Fans und Zuschauer.“<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
51<br />
Fotos: MurphyIgor/shutterstock.com, MariusdeGraf/shutterstock.com
52<br />
SO FOTOGRAFIEREN DIE PROFIS<br />
ihre urlaubsbilder stehen dem original häufig in einigem nach? Kein problem!<br />
der lahrer profi-fotograf michael bode erläutert die häufigsten fehler<br />
beim fotografieren – und verrät, wie ihre aufnahmen Künftig besser gelingen<br />
Wer kennt das nicht? Um das eigene Urlaubsfeeling<br />
zu verlängern, das perfekte<br />
Bild für Omas Wohnzimmerwand zu finden<br />
oder den Freunden den ultimativen<br />
Traumstrand zu zeigen, werden nach dem<br />
Urlaub hunderte Bilder durchgeschaut.<br />
Doch die Motive sehen daheim auf einmal<br />
nicht mehr halb so beeindruckend, spektakulär<br />
und spannend aus…<br />
An der Technik kann es kaum liegen –<br />
denn sie hat sich in den vergangenen zehn<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
N<br />
mit fotografien von michael bode · teXt: heiKe schillinger<br />
FALSCH<br />
Jahren extrem weiterentwickelt. Es gibt<br />
kaum einen Urlauber, der mit seiner Kamera<br />
nicht die Voraussetzungen für schöne<br />
Bilder erfüllen würde. Doch woran liegt<br />
es dann? „Es ist einfach noch kein Meister<br />
vom Himmel gefallen“, sagt Fotograf Michael<br />
Bode lachend. Besonders wichtig ist<br />
es, nicht nur einmal auf den Auslöser zu<br />
drücken: „Wer ein schönes Motiv mehrmals<br />
fotografiert und vielleicht auch mal<br />
den Ausschnitt ändert, hat schon deutlich<br />
T<br />
BESSER<br />
höhere Chancen auf ein tolles Bild. Das<br />
häufigste Problem ist aber die Perspektive.“<br />
Fotoanfängern rät Bode daher, erst einmal<br />
mit Perspektiven zu experimentieren,<br />
um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen.<br />
„Es gibt aber auch schon ein paar<br />
einfache Tricks, mit denen Sie ohne große<br />
Experimente richtig schöne Urlaubsfotos<br />
machen“, sagt Bode. Welche das sind, und<br />
worauf Sie achten müssen: Hier sind die<br />
Knips-Tipps des Profis.<br />
FALSCH:<br />
Eines der beliebtesten Urlaubsmotive: Zur Erinnerung lässt sich die junge<br />
Frau vor einer Sehenswürdigkeit ablichten. Jedoch steht sie zu weit weg<br />
vom Fotografen, sodass rund um das Motiv zu viel Leerraum entsteht.<br />
BESSER:<br />
Holen Sie die junge Frau näher an die Kamera heran: So wirkt sie größer.<br />
Die Sehenswürdigkeit im Hintergrund ist trotzdem groß zu sehen.
N<br />
FALSCH<br />
FALSCH:<br />
Bei Porträtaufnahmen kommt<br />
es auf die richtige Perspektive<br />
an: Erwachsene sollten nicht<br />
von unten fotografiert werden.<br />
Das betont Nasenlöcher sowie<br />
den Kinn- und Halsbereich.<br />
Ebenso wichtig: keinen Weitwinkel<br />
benutzen.<br />
BESSER:<br />
Erwachsene immer auf Augenhöhe<br />
fotografieren und dabei<br />
etwas Abstand halten – falls<br />
nötig, lieber heranzoomen.<br />
N<br />
FALSCH<br />
T<br />
BESSER<br />
N<br />
FALSCH<br />
T<br />
FALSCH:<br />
Kinder oder Tiere nicht von oben fotografieren –<br />
sonst wirken sie zu klein und oft merkwürdig proportioniert.<br />
BESSER:<br />
Hinknien, um auf Augenhöhe mit dem Motiv zu kommen.<br />
Die Blende möglichst weit öffnen (kleine Blendenzahl, etwa 2,8):<br />
Das erzeugt einen unscharfen Hintergrund, das Motiv kommt besser raus.<br />
BESSER<br />
T<br />
BESSER<br />
FALSCH:<br />
Landschaftsaufnahmen ohne Bezug im<br />
Vordergrund – das wirkt trotz spektakulärem<br />
Licht langweilig; auch die<br />
Größenverhältnisse sind so häufig<br />
nicht gut zu erkennen.<br />
BESSER:<br />
Beziehen Sie ein Objekt – hier die<br />
Blätter eines Baumes – in Ihr Bildmotiv<br />
mit ein. Achten Sie zudem auf eine<br />
hohe Blendenzahl (11 oder 16, Blende<br />
dafür möglichst weit öffnen, notfalls<br />
Stativ benutzen), um ein Maximum an<br />
Schärfentiefe zu erreichen.<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
53
54<br />
FOTOGRAFIE-WORKSHOP<br />
Wer noch mehr<br />
Kniffe rund um<br />
das Thema Fotografieerfahren<br />
möchte, ist<br />
bei einem speziellenWorkshop<br />
gut aufgehoben:<br />
Hier demonstriert<br />
Ihnen Michael Bode hautnah,<br />
wie Sie Ihr Motiv ins rechte Licht rücken.<br />
Thema: Ob Landschafts-, Architektur-<br />
oder Porträtaufnahme – Michael Bode<br />
richtet den Workshop nach Ihren Wünschen<br />
aus und zeigt Ihnen zudem den richtigen<br />
Umgang mit Ihrer Kamera.<br />
Dauer/Kosten: Ein individuell zugeschnittener<br />
Fotografie-Workshop kostet<br />
ab 139 Euro für zwei Stunden. Reduzierte<br />
Gruppenpreise (maximal sechs Personen)<br />
auf Anfrage.<br />
Kontakt: Sie erreichen Michael Bode<br />
telefonisch unter 0 78 21/ 50 89 019 oder<br />
per E-Mail an info@bode-fotografie.com.<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
N<br />
FALSCH<br />
INFO<br />
N<br />
FALSCH<br />
T<br />
T<br />
BESSER<br />
BESSER<br />
FALSCH:<br />
Stehen Sie bei Architekturaufnahmen zu<br />
nah am Motiv, wirkt später alles schief:<br />
Durch die Nähe wird die Perspektive<br />
verzerrt, es entstehen stürzende Linien.<br />
BESSER:<br />
Entfernen Sie sich lieber etwas weiter<br />
vom Motiv und drücken Sie erst dann<br />
den Auslöser, wenn die Linien gerade erscheinen.<br />
FALSCH:<br />
Egal ob Architektur-, Personen- oder Landschaftsaufnahme: Das Motiv sollte<br />
nicht in der Bildmitte positioniert werden.<br />
BESSER:<br />
Teilen Sie das Bild stattdessen in Gedanken – oder mithilfe des eingeblendeten<br />
Rasters Ihrer Kamera – in Drittel ein. Dann visieren Sie das Motiv etwa<br />
auf Höhe der Drittelgrenzen an; so berücksichtigen Sie den sogenannten<br />
Goldenen Schnitt, der auch aus der Malerei bekannt ist.<br />
Fotos: blinkblink/shutterstock.com
Europa muss sparen.<br />
Europa fliegt OLT Express.<br />
HAMBURG,<br />
WIEN 98 €<br />
ab<br />
Hin- und Rückflug ab Karlsruhe / Baden-Baden.<br />
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56<br />
Foto: André Klaassen/shutterstock.com<br />
STRASSBURG – FRANKREICHS NEUE ZIELE<br />
Wer auch kleinere Flughäfen in Frankreich<br />
ansteuern möchte, startet am besten<br />
von Straßburg aus: Gleich vier neue französische<br />
Destinationen gibt es im Winterflugprogramm<br />
des Aéroport International<br />
Strasbourg. Neben dem bekannten See-<br />
und Heilbadeort Biarritz und den beiden<br />
Städten Ajaccio und Bastia auf Korsika<br />
fliegt die Fluggesellschaft Volotea nun auch<br />
Toulon an der Mittelmeerküste an. Neu ist<br />
auch die Linienverbindung nach Wien; die<br />
fünfte neue Destination, die Air France im<br />
Jahr 2012 von Straßburg aus anfliegt.<br />
Gerade bei internationalen Flugreisenden<br />
kann der Straßburger Flughafen mit weiteren<br />
Annehmlichkeiten punkten: Neben<br />
kostenlosem W-LAN im gesamten Flughafengebäude<br />
und einem speziell ausgestatteten<br />
Businesscenter für Geschäftsreisende<br />
gibt es einen neuen Entspannungsraum im<br />
ersten Stock des Flughafengebäudes. Er ist<br />
in zwei Zonen aufgeteilt: eine für Ruhe,<br />
Erholung oder zum Lesen – sowie einen<br />
Arbeitsbereich mit hohen Tischen, die mit<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Marseille<br />
Madrid<br />
Barcelona<br />
Rom<br />
Casablanca<br />
Tunis<br />
Nizza<br />
Lille<br />
Amsterdam<br />
Brüssel<br />
Nantes<br />
Paris<br />
Prag<br />
STRASSBURG<br />
Bordeaux<br />
Lyon<br />
Biarritz<br />
Porto<br />
Montpellier<br />
Toulouse<br />
Sevilla<br />
Malaga<br />
Wien<br />
Budapest<br />
Venedig<br />
Constanta<br />
Dubrovnik<br />
Teneriffa<br />
Madeira<br />
Cap Vert<br />
allen erforderlichen Anschlüssen für Laptops<br />
ausgestattet sind. Dieser ergänzt den<br />
bereits bestehenden Entspannungsbereich<br />
im Erdgeschoss.<br />
Djerba<br />
Das Winter-Streckennetz<br />
des Aéroport International Strasbourg:<br />
Linienverbindungen sind schwarz,<br />
Charterflüge grau gekennzeichnet
NEUE ZIELE AB BADEN-BADEN<br />
NICHt NUR HAmbURg UNd WIEN SINd dANK dER NEUEN AIRLINE OLt EXPRESS VOm bAdEN-AIRPARK<br />
AUS ERREICHbAR – AUCH RYANAIR UNd AIRbERLIN WEItEN IHR ANgEbOt AUS<br />
Die Hansestadt Hamburg ist weiterhin bequem<br />
vom Flughafen Karlsruhe/Baden-<br />
Baden aus erreichbar: Zwar nicht mehr mit<br />
Airberlin, die diese Linienverbindung zum<br />
1. November gestrichen hat, dafür aber mit<br />
OLT Express Germany. Die für den Baden-Airpark<br />
neue Flugliniengesellschaft<br />
ist direkt eingesprungen und fliegt nun bis<br />
zu zweimal täglich von Karlsruhe/Baden-<br />
Baden nach Hamburg und wieder zurück;<br />
an den Wochenenden gibt es jeweils einen<br />
Hin- und Rückflug.<br />
IM ÜBERBLICK – dIE REgIONALEN FLUgHÄFEN<br />
Vor allem die Verbindungen unter der Woche<br />
erlauben eine effektive Zeitplanung:<br />
Wer um 6:20 Uhr von Karlsruhe/Baden-<br />
Baden aus startet, kann den ganzen Tag in<br />
Hamburg nutzen, dort um 18:50 Uhr zum<br />
Rückflug starten und um 20:10 Uhr wieder<br />
am heimischen Flughafen ankommen.<br />
Weiteres Ziel der neuen Fluglinie ist Wien:<br />
Die österreichische Hauptstadt wird viermal<br />
pro Woche von Baden-Baden aus angeflogen,<br />
mit Start des Sommerflugplans<br />
2013 ist eine tägliche Verbindung geplant.<br />
Baden-Baden Basel Straßburg<br />
Fluggesellschaften Air Berlin, OLT Express, Ryanair,<br />
Sky Airlines, Sun Express, Freebird<br />
Airlines, Tailwind Airlines<br />
Häufigste<br />
Direktverbindungen<br />
Deutschland:<br />
Hamburg, Berlin<br />
Ausland:<br />
Budapest, Mallorca, London,<br />
Riga, Wien<br />
Parkgebühren 30 Minuten kostenlos<br />
1 Stunde ab 0,50 Euro<br />
Wochenpauchale ab 33 Euro<br />
Aigle Azur, Air Algérie,<br />
Air Arabia Maroc, Air Berlin,<br />
Air France, Australien Airlines,<br />
British Airways, Brussels Airlines,<br />
easyJet, Germanwings, Hello,<br />
KLM, Lufthansa, Pegasus Airlines,<br />
Sun Express, Swiss, TUIfly,<br />
Turkish Airways, Twin Jet, Wizz Air<br />
Deutschland:<br />
Berlin-Schönefeld, Düsseldorf,<br />
Frankfurt, Hamburg, München<br />
Ausland:<br />
Amsterdam, Barcelona, Bordeaux,<br />
Brüssel, Koppenhagen, Istanbul,<br />
London, Lyon, Madrid, Marseille,<br />
Nizza, Mallorca, Paris, Porto, Prag,<br />
Pristina, Rom, Toulouse, Wien<br />
10 Minuten kostenlos<br />
1 Stunde ab 4 ,15 Euro<br />
Wochenpauchale ab 70 Euro<br />
Neben den neuen Verbindungen der Airline<br />
OLT Express Germany können Flugreisende<br />
auch zusätzliche Ziele mit den in<br />
Baden-Baden bekannten Airlines erreichen:<br />
Ryanair steuert die neuen Destinationen<br />
Bari, Cagliari, Faro, Malaga, Palma de Mallorca,<br />
Trapani, Riga sowie Vilnius an. Zwei<br />
Flugzeuge des Typs Boeing 737-800 hat die<br />
Fluggesellschaft dafür am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden<br />
stationiert. Ryanair bedient<br />
so zehn Destinationen im Direktflug.<br />
Fernziele sind bis zu viermal täglich über<br />
Aegan Airlines, Air France,<br />
Brussels Airlines, Czech Airlines,<br />
Iberia, Royal Air Maroc, Tarom,<br />
Tunisair, Twin Jet, Volotea,<br />
Vueling Airlines<br />
Deutschland:<br />
–<br />
Ausland:<br />
Amsterdam, Bordeaux, Brüssel,<br />
Lille, Lyon, Madrid, Marseille,<br />
Montpellier, Nantes, Nizza, Paris,<br />
Toulouse<br />
10 Minuten kostenlos<br />
1 Stunde ab 3,50 Euro<br />
Wochenpauchale ab 25,50<br />
Euro<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
❯<br />
57
58<br />
❯<br />
das Drehkreuz Berlin-Tegel erreichbar: Neben bekannten Reisezielen<br />
wie Abu Dhabi, New York oder Oslo fliegt Airberlin nun<br />
auch nach Chicago-o‘Hare, Innsbruck, Kaliningrad, London-Heathrow,<br />
Punta Cana und Riga. Insgesamt gibt es in Berlin Anschlussmöglichkeiten<br />
zu 23 Zielen.<br />
Parken ist am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden vergleichsweise<br />
günstig: Rund 3500 Parkplätze stehen für Flugreisende bereit.<br />
Am günstigsten parkt man aber im etwas weiter entfernten Parkhaus<br />
P3. Für Bringer und Abholer gibt es kostengünstige Kurzzeitparkplätze<br />
direkt vor dem Eingang. Hier kostet die Stunde gerade<br />
einmal einen Euro. Wer dennoch nicht mit dem eigenen Auto<br />
zum Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden fahren will, kann auf den<br />
Shuttle-Service von <strong>BTS</strong> (siehe Seite 60) oder auf Busverbindungen<br />
des Flightliners und der Linie 140 zurückgreifen: Hier sind<br />
die Abflug- und Ankunftszeiten am Flughafen Karlsuhe/Baden-<br />
Baden berücksichtigt worden.<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Jede Menge Auswahl<br />
bietet der EuroAirport<br />
Basel-Mulhouse-Freiburg.<br />
Allein 60 Ziele sind per<br />
Direktflug erreichbar<br />
Teneriffa<br />
Gran Canaria<br />
Santiago de<br />
Compostela<br />
Lissabon<br />
Casablanca<br />
Fuerteventura<br />
Marrakesch<br />
Porto<br />
Madrid<br />
Malaga<br />
Nantes<br />
London<br />
Amsterdam<br />
Bordeaux<br />
Toulouse<br />
Barcelona<br />
Alicante<br />
Oran<br />
Brüssel<br />
Paris<br />
Marseille Nizza<br />
Mallorca<br />
Algiers<br />
Setif<br />
Edinburgh<br />
Manchester<br />
Lyon<br />
Constantine<br />
Kopenhagen<br />
Hamburg<br />
Berlin<br />
Düsseldorf<br />
Frankfurt<br />
BASEL<br />
Rom<br />
Dresden<br />
Prag<br />
München<br />
Wien<br />
Budapest<br />
Venedig<br />
Belgrad<br />
Neapel<br />
Pristina<br />
Skopje<br />
Izmir<br />
Istanbul<br />
Antalya<br />
Hurghada<br />
Tel-Aviv<br />
Sharm el Sheikh<br />
Marsa Alam<br />
Um den Passagieren weiterhin einen guten Service zu bieten, investiert<br />
der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden laufend in die Verbesserung<br />
der Infrastruktur. Nach Hotelneubau (2009), Erweiterung<br />
der Vorfeldflächen (2010) und Sanierung sowie Ausbau der<br />
Start- und Landebahn (2009) folgt nun der Ausbau der Terminalkapazitäten<br />
für bis zu drei Millionen Passagiere pro Jahr. Gerade<br />
technische Neuerungen optimieren den Service für Fluggäste und<br />
Flugpersonal. Mit neuen Befeuerungsanlagen ist zudem ein Allwetterflugbetrieb<br />
der Betriebsstufe CAT IIIb möglich. Das heißt, bei<br />
einer horizontalen Sicht ab 75 Metern ist Landen möglich. Das ist<br />
vor allem bei den nebelreichen Wetterlagen am Oberrhein wichtig.<br />
Mit 20 000 Fluggästen ist der Flughafen Karlsuhe/Baden-Baden im<br />
Gründungsjahr 1997 gestartet; gerade hat der „Flughafen der kurzen<br />
Wege“ seinen 10-millionsten Fluggast gefeiert – auch er schätzt<br />
wohl den schnellen und unkomplizierten Ablauf eines überschaubaren<br />
Regionalflughafens.
Fotos: Lasse Kristensen/shutterstock.com<br />
500 Abflüge pro Woche. 60 verschiedene<br />
Destinationen. 20 Fluggesellschaften. Der<br />
EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg<br />
bietet auch in seinem Winterflugplan das<br />
größte Flugangebot in der Region.<br />
Neu sind insgesamt fünf Destinationen:<br />
Neben Cancun (Mexiko), London City<br />
und Santiago de Compostela (Spanien)<br />
weitet der Flughafen vor allem sein osteuropäisches<br />
Angebot aus. Die serbische<br />
Hauptstadt Belgrad und Skopje, die Hauptstadt<br />
Mazedoniens, werden bis zu drei Mal<br />
pro Woche von der am EuroAirport neuen<br />
Fluggesellschaft Wizz Air angesteuert.<br />
Die größte Low-Cost Airline in Zentral-<br />
und Osteuropa rechnet pro Jahr mit bis zu<br />
90 000 Passagieren auf den neuen Verbindungen<br />
nach Belgrad und Skopje.<br />
Darüber hinaus bedient auch die Fluggesellschaft<br />
easyJet in ihrem Winterprogramm<br />
vier neue Destinationen: Brüssel, die beliebte<br />
Hauptstadt der Europäischen Union<br />
(6 Flüge/Woche), Budapest (4), Manchester<br />
(4) und Toulouse (3) werden vom<br />
EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg aus<br />
angesteuert.<br />
Nicht die einzigen Neuerungen am Basler<br />
Flughafen: Nach 18 Monaten hat der<br />
EuroAirport Mitte des Jahres zwei Hallen<br />
im alten Flughafengebäude wiedereröff-<br />
Von Baden in die ganze Welt:<br />
Auch wenn vom Baden-<br />
Airpark im Vergleich am<br />
wenigsten Direktflüge starten<br />
– durch das Drehkreuz<br />
Berlin-Tegel sind zahlreiche<br />
Fernziele mit Zwischenstopp<br />
erreichbar<br />
via Berlin- Tiegel<br />
direkt<br />
Teneriffa-Süd<br />
ÜBER BASEL<br />
AN DEN STRAND<br />
Barcelona<br />
net. Insgesamt fünf Millionen Euro hat das<br />
Unternehmen für die Sanierung der Abflugbereiche<br />
in Halle 2 (französische Seite)<br />
und Halle 3 (Schweizer Seite) sowie eine<br />
neue grenzüberschreitende Passage zwischen<br />
den Hallen investiert. Die Räume<br />
des alten Flughafengebäudes wirken jetzt<br />
offener und sollen damit vor allem die Politik<br />
der Grenzöffnung symbolisieren, die<br />
seit 2009 mit Anwendung des Schengen-<br />
Abkommens im Schweizer Sektor umgesetzt<br />
wird.<br />
Aktuell wird am Flughafen Basel-Mulhouse-Freiburg<br />
ein neues Frachtterminal<br />
mit 21 000 Quadratmetern Gesamtfläche<br />
geplant, das im zweiten Halbjahr<br />
2014 fertiggestellt sein soll. Damit reagieren<br />
die Flughafenverantwortlichen auf die<br />
jüngsten Zahlen. Zwar hat sich das Passagierwachstum<br />
auf dem Flughafen auch im<br />
dritten Quartal 2012 fortgesetzt: Bis Ende<br />
September wurden auf dem EuroAirport<br />
4 082 131 Passagiere gezählt, das entspricht<br />
einem Plus von sieben Prozent im<br />
Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Für das<br />
Gesamtjahr geht die Direktion von 5,3<br />
Millionen Passagieren aus. Rückläufig war<br />
dagegen der Güterumschlag. Er schrumpfte<br />
in den ersten neun Monaten um elf Prozent<br />
auf 70 000 Tonnen.<br />
London<br />
Hamburg<br />
Berlin<br />
BADEN-BADEN<br />
Wien<br />
Porto Budapest<br />
Alicante Mallorca<br />
Cagliari<br />
Rom<br />
Bari<br />
Riga<br />
Vilnius<br />
Abu Dhabi - Budapest - Chicago - Danzig<br />
Göteburg - Graz - Helsinki - Innsbruck<br />
Kalinigrad - Kopenhagen - Krakau -<br />
London - Miami - Moskau New York -<br />
Oslo - Punta Cana - Riga - Salzburg - St.<br />
Petersburg - Stockholm - Tel Aviv - Wien<br />
Hurghada<br />
Antalya<br />
bayamo<br />
Herausgeber<br />
<strong>BTS</strong> ReiseCenter GmbH<br />
Geschäftsführer: Ralf Korn<br />
Einsteinallee 1<br />
77933 Lahr/Schwarzwald<br />
Konzept und Realisation<br />
Tietge Publishing<br />
Wir sorgen für gute Nachrichten!<br />
Redaktionsleitung<br />
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Redaktion<br />
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Herzlichen Dank<br />
an Ruben und Martina Siefert,<br />
Benjamin Faisst, Norbert und<br />
Susanne Weide, Barbara Blümle,<br />
Familie Luick, Daniel Hess und<br />
Raphael Stempf für die Bereitstellung<br />
vieler atemberaubender<br />
Bilder und spannender Informationen<br />
zu fantastischen Reisen.<br />
Druck<br />
Kehler Druck<br />
Weststraße 26 · 77694 Kehl am Rhein<br />
www.kehler-druck.de<br />
Bayamo erscheint mit einer<br />
Auflage von 10 000 Exemplaren.<br />
Es gelten die Mediadaten 2012.<br />
Alle Informationen und Preise für<br />
dieses Magazin wurden mit Sorgfalt<br />
zusammengestellt. Dennoch kann<br />
keine Gewähr für Irrtümer oder<br />
Änderungen übernommen werden.<br />
IMPRESSUM<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
59
60<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Und wer holt<br />
mich jetzt ab?<br />
Na, wir! auf wuNsch begiNNt uNd eNdet ihre Pauschalreise<br />
voN bts mit eiNer direktfahrt zum flughafeN. das ist<br />
komfortabler uNd vor allem güNstiger als maN deNkt<br />
Der Flieger geht kurz nach 7 in der Früh.<br />
Von Frankfurt aus. Mit der Bahn müsste<br />
man am Abend vorher anreisen und sich<br />
nach Möglichkeit noch ein Zimmer im<br />
Flughafenhotel nehmen. Mit dem Auto<br />
darf man sich mitten in der Nacht einen<br />
Parkplatz suchen, um dann irgendwie<br />
zum Terminal zu kommen – das muss doch<br />
auch komfortabler gehen, oder?<br />
„Klar“, sagt <strong>BTS</strong>-Geschäftsführer Ralf<br />
Korn. „Per Direktfahrt. Wir holen unsere<br />
Kunden an der Haustür ab, fahren sie direkt<br />
zum Terminal und kümmern uns gern<br />
auch ums Gepäck. Und nach der Landung<br />
nimmt ein <strong>BTS</strong>-Mitarbeiter die Reisenden<br />
wieder in Empfang – ganz klassisch: mit einem<br />
Schild und einem Lächeln.“<br />
Das klingt nach VIP-Service. Tatsächlich<br />
kommt die Dienstleistung aus dem Geschäftskundenbereich,<br />
wo sie absolut üblich<br />
ist, denn viele Firmen machen einen<br />
Vollkostenvergleich: Arbeitszeit, Spritkosten,<br />
Parkgebühren – da macht sich eine<br />
Direktfahrt schnell bezahlt.<br />
Inzwischen nutzen auch immer mehr Privatreisende<br />
den Flughafentransfer von <strong>BTS</strong>.<br />
„Wir haben verschiedene Möglichkeiten<br />
im Angebot“, sagt Ralf Korn. „Die Direktfahrt<br />
ist natürlich am schnellsten und rechnet<br />
sich vor allem für Familien oder kleine<br />
Gruppen.“ Eine Direktfahrt nach und<br />
von Frankfurt gibt es in Verbindung mit<br />
einer bei <strong>BTS</strong> gebuchten Pauschalreise ab<br />
380 Euro – schon mit vier Personen ist<br />
das günstiger als die Fahrt mit der Bahn<br />
(672 Euro).<br />
Für preisbewusste Alleinreisende oder Paare<br />
ist der Flughafentransfer per Sammeltaxi<br />
(buchbar über <strong>BTS</strong>) eine Alternative.<br />
Der Transfer nach Frankfurt kostet pauschal<br />
100 Euro, allerdings sammelt der Fahrer<br />
unterwegs mehrere Reisende ein, sodass<br />
die Fahrzeit deutlich länger ist als bei einer<br />
Direktfahrt.<br />
im Vergleich: chauffeur vs. bahn<br />
Kein Umsteigen, kein Stress: Per Direktfahrt zum Flughafen<br />
chauffiert zu werden, ist höchst komfortabel. Wir haben den<br />
Service mit den aktuellen Bahnpreisen verglichen*<br />
Flughafen Bahn <strong>BTS</strong>-Direktfahrt<br />
Frankfurt<br />
Stuttgart<br />
baden-baden<br />
zürich<br />
basel<br />
mind. 96 minuten Fahrzeit<br />
ab 104,00 euro pro Person*<br />
mind. 101 minuten Fahrzeit<br />
ab 78 euro pro Person<br />
mind. 74 minuten Fahrzeit<br />
ab 18,20 euro pro Person<br />
mind. 167 minuten Fahrzeit<br />
ab 126,00 euro pro Person<br />
mind. 104 minuten Fahrzeit<br />
ab 79,20 euro pro Person<br />
„Unser Anspruch ist, dass der Urlaub schon<br />
im Reisebüro anfängt“, sagt Korn. „Und<br />
daher kümmern wir uns natürlich auch darum,<br />
wie unsere Kunden zum Flughafen<br />
kommen.“ So komfortabel wie möglich<br />
aber eben auch bezahlbar, schnell und sicher<br />
muss ein Flughafentransfer sein. Die<br />
immer richtige Patentlösung gibt es nicht.<br />
Stattdessen spielen eine ganze Reihe von<br />
Parametern eine Rolle: Abflugs- und An-<br />
rund 120 minuten Fahrzeit<br />
ab 95,00 euro pro Person*<br />
rund 100 minuten Fahrzeit<br />
ab 86,25 euro pro Person<br />
rund 50 minuten<br />
ab 52,50 euro pro Person<br />
rund 120 minuten Fahrzeit<br />
ab 95,00 euro pro Person<br />
rund 80 minuten Fahrzeit<br />
ab 60 euro pro Person<br />
* Preisvergleich für eine Gruppe mit 4 Personen (hin- und rückfahrt ab offenburg)<br />
basis: Fahrpreis 2. Klasse ohne zusatzgebühren für Sitzplatzreservierung oder Vergünstigungen<br />
durch bahncard - Quelle: www.bahn.de - Stand: 30. november 2012<br />
inFo<br />
kunftszeit, Reisedauer, Wochentag und natürlich<br />
die Infrastruktur des Flughafens.<br />
Mit der Bahn zum Baden-Airport nach<br />
Söllingen – das ist mit 29,20 Euro für<br />
Hin- und Rückfahrt sehr günstig. Allerdings<br />
muss man nach der Fahrt mit dem<br />
Regionalexpress bis Baden-Baden noch<br />
samt Gepäck einen Fußmarsch einlegen,<br />
den Bus zum Flughafen nehmen und ist so<br />
fast anderthalb Stunden unterwegs…
Foto: lightpoet/shutterstock.com<br />
Ausgezeichnete Brände<br />
Seit 90 Jahren steht die Altenheimer Edelbrennerei Wurth<br />
für Qualität und Genuss. In jedem unserer national und<br />
international ausgezeichneten Edelbrände spiegelt sich die<br />
Seele der Frucht, ihre reine Essenz, unverfälscht, klar und facettenreich<br />
wider.<br />
Atmen Sie den Duft der Natur. Kosten Sie den Moment einer<br />
persönlichen Erinnerung mit jedem Schluck aus. Das ist die<br />
Gaumenkunst, der ich mich im Namen Badischer Obstbrandkultur<br />
verschrieben habe.<br />
Ihr Markus Wurth<br />
Unser Tipp:<br />
Schenken Sie Genuss!<br />
Wir haben eine große Auswahl<br />
hochprozentiger Geschenkideen<br />
für Sie im Angebot. Edle Brände<br />
mit ihrem Etikett, Arrangements<br />
aus Edelbränden und Pralinen,<br />
verführerische Probier-Fläschchen<br />
und vieles mehr.<br />
SELECTION Markus Wurth<br />
Edelbrandbrennerei<br />
Laubertsweg 6 · 77743 Neuried-Altenheim<br />
Telefon 0 78 07-23 38 · Fax 0 78 07-95 53 93<br />
E-Mail: Markus.Wurth@online.de<br />
www.edelbrennerei-wurth.de
62<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
SCHWARZE SCHÖNHEITEN<br />
Das BTs ReisecenTeR koopeRieRT miT DeR FiRma Vip-shuTTle. Von DeR limousine Bis zum<br />
Vip-lineR isT alles BuchBaR, was FüR Die BeFöRDeRung Von Vips nöTig isT<br />
Kleider machen Leute. Autos aber auch. Als<br />
Ende November eine Gruppe Wolfsburg-<br />
Fans mit dem Mannschaftsbus der Profis<br />
zum Auswärtsspiel nach Hoffenheim fährt,<br />
eskortiert die Polizei den Fanclub direkt<br />
in die Katakomben des Stadions. Erst am<br />
Spielereingang stellen die Beamten fest,<br />
dass im Bus kein Diego, kein Marcel Schäfer<br />
und auch kein Bas Dost sitzen – sehr<br />
zur Gaudi der Fußballfreunde …<br />
Das perfekte Fahrzeug für die Beförderung<br />
wirklich wichtiger Personen – das ist das<br />
Geschäft von Holger Schnizler. Der Unternehmer<br />
hat einen exklusiven Fuhrpark aufgebaut,<br />
sich auf die Beförderung von Prominenten<br />
spezialisiert und arbeitet eng mit<br />
dem <strong>BTS</strong> ReiseCenter Lahr zusammen.<br />
„Durch die Kooperation mit vip-shuttle.<br />
com können wir unseren Kunden nun ein<br />
noch breiteres Leistungsspektrum anbieten“,<br />
sagt <strong>BTS</strong>-Geschäftsführer Ralf Korn.<br />
Die Flotte umfasst Luxus-Limousinen,<br />
Kleinbusse und Neun-Sitzer wie Viano<br />
und Sprinter von Mercedes aber auch große<br />
VIP-Liner wie den Travego V45 oder den<br />
Tourismo R50 mit Platz für bis zu 50 Passagiere.<br />
Eines ist der ganzen Flotte gemeinsam:<br />
Die Fahrzeuge sind schwarz lackiert,<br />
die Fenster schwarz getönt, auf Außenwerbung<br />
wurde bewusst verzichtet. Auch innen<br />
ist alles vom feinsten: Alcantara-Sitze,<br />
Klimaanlage, Konferenztische und -tech-<br />
Von der Limousine bis zum VIP-Liner:<br />
Durch die Kooperation mit vip-shuttle.com sind Limousinen, Kleinbusse und große VIP-Liner nun<br />
via <strong>BTS</strong> buchbar. Anlässe dafür gibt es genug – von der Hochzeit bis zum wichtigen Kundenbesuch<br />
nik – sogar eine professionelle Kaffeebar<br />
ist mit an Bord. „So reisen die Stars“, sagt<br />
Ralf Korn. „Wenn Rihanna oder Robbie<br />
Williams zu einem Auftritt fahren, dann in<br />
so einem Fahrzeug.“<br />
Privatpersonen buchen die Fahrzeuge gerne<br />
einmal für Hochzeiten; für Unternehmen<br />
sind die VIP-Fahrzeuge vielseitig einsetzbar.<br />
„Stilvoller kann man einen Kunden<br />
vom Flughafen nicht abholen“, sagt<br />
Ralf Korn. „Gleichzeitig lässt sich in diesen<br />
Fahrzeugen fantastisch arbeiten. Das bietet<br />
sich an, wenn man zum Beispiel zu einer<br />
Messe fährt. Die Reisezeit lässt sich so<br />
ideal als Arbeitszeit nutzen.“<br />
„Gerade in Zeiten der Globalisierung und<br />
einer schnelllebigen Gesellschaft werden<br />
individuelle Reise- und Zeitgestaltungsmöglichkeiten<br />
immer wichtiger“, bestätigt<br />
Holger Schnizler. „Schon während der<br />
Anreise zum Tagungs- oder Zielort sollten<br />
Unternehmer, Mitarbeiter, Kunden und<br />
Gäste effektiv arbeiten können, sowie entspannt<br />
und ausgeruht ankommen.“<br />
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sind ab sofort über das <strong>BTS</strong> ReiseCenter<br />
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64<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Foto: shutterstock.com/niall dunne /Renee Vititoe /Neil Bradfield /Graeme Shannon /Jonathan Pledger
Ein seltener Anblick<br />
Windstille in Kapstadt – das gibt es. Normalerweise<br />
aber weht eine frische Brise vom Tafelberg<br />
(Bild oben). Die Pinguine an Südafrikas Küste<br />
sind übrigens Einwanderer – in den 1980er Jahren<br />
hat sich eine Gruppe Brillenpinguine in der<br />
Nähe vom Kap niedergelassen.<br />
Von Kapstadt aus sind auch die Nationalparks<br />
mit ihren Savannenlandschaften<br />
und wilden Tieren bequem zu erreichen<br />
<strong>WIR</strong> SEHEN UNS<br />
IN SÜDAFRIKA<br />
Südafrika iSt kein Ziel für einen UrlaUb.<br />
daS land hat So viel ZU bieten,<br />
daSS eS für ein dUtZend reiSen reicht<br />
Und was machen wir morgen? Gehen wir mit den Pinguinen<br />
schwimmen, Wale beobachten oder Golf spielen? Ins Mandela-<br />
Museum oder zum Shoppen an die Waterfront? Vielleicht eine<br />
Genießertour über die Weingüter oder lieber mit dem Fahrrad<br />
am Strand entlang fahren? Zum Picknick auf den Tafelberg? Ein<br />
Kunst-und Kultur-Tag? Oder vielleicht Schwertfisch Angeln gehen?<br />
Segeln? Kitesurfen?<br />
Willkommen in Kapstadt. Wir könnten die Liste mit den Ideen für<br />
morgen beinahe endlos fortführen. Denn Südafrika hat mehr zu<br />
bieten, als in einem Urlaub zu schaffen ist. Für Naturfreunde gibt<br />
es allein in den 19 Nationalparks mehr zu entdecken, als anderswo<br />
in einem ganzen Jahr. Man trifft Giraffen und Löwen in freier<br />
Wildbahn, muss seine Vespertüte vor Pavianen in Sicherheit bringen<br />
und Elefanten Vorfahrt gewähren, auch wenn diese sich mal<br />
wieder nicht an Links-vor-Rechts halten wollen.<br />
Links vor Rechts? Klar: Südafrika war lange Zeit britisch, ergo fahren<br />
die Menschen auf der falschen Seite der Straße. Nämlich links.<br />
Womit wir endgültig beim Thema wären: Dem Milnerton Golf<br />
Club mit seinem herrlichen Links-Platz in den Dünen zwischen<br />
Table Bay und Rietvlei Lagune. Das sagt einem jetzt im ersten<br />
Moment vielleicht nicht ganz so viel. Also ordnen wir das ganze<br />
mal geografisch ein: Wir fahren gedanklich (auf der falschen Straßenseite)<br />
von Kapstadts Zentrum nach Norden. Erst werden die<br />
Häuser kleiner, dann ärmlich, nach den Gewerbe gebieten kommt ❯
66<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Impressionen aus Südafrika<br />
Menschen, Tiere, Sensationen: Mitunter erinnert<br />
der Alltag am Ende der Welt an das Motto<br />
einer berühmten Zirkusdynastie. Denn es gibt<br />
unglaublich viel zu entdecken. Die Freundlichkeit<br />
der Menschen ist legendär, Weinbau wie in<br />
Stellenbosch hat eine Riesentradition, Flora und<br />
Fauna sind einzigartig. Bestes Beispiel: die Zukkerbusch-Pflanzen<br />
(auch Kap-Rosen genannt),<br />
von denen es allein 115 Arten in Südafrika gibt<br />
❯<br />
ein bisschen Natur und – zack, die Bohne! – sind wir auch schon<br />
in Milnerton. Vom Strand aus türmt sich der Tafelberg am Horizont<br />
auf, deswegen heißt die Bucht auch Table Bay.<br />
Auf dem Golfplatz weht indes ein anderer Wind als auf den Touristen-Plätzen<br />
von Mallorca, Belek oder Tunesien. Denkt man sich<br />
den Atlantik und die knapp 28 Grad Lufttemperatur im Dezember<br />
mal weg, Milnerton könnte theoretisch auch in Schottland liegen.<br />
Auf irgend so einer windumtosten Landspitze. Kaum ein Baum.<br />
Viele Sandhindernisse. Das struppige Rough gibt verzogene Bälle<br />
nur ungern wieder her. Die Grüns sind klein und nach zwei oder<br />
drei Bahnen weiß man, dass es schwer wird, sein Handicap zu spielen.<br />
Verdammter Wind!<br />
Man spielt die ersten neun Löcher mit dem Wind, dann führt<br />
der Platz zurück zum Clubhaus – gegen den Wind. Herrje! Zum<br />
Glück sind Niedersachsen wie ich ja sturmfest und erdverwachsen.<br />
Die Kitesurfer und Wassersportler sagen: Kapstadt ohne Wind,<br />
das ist wie Erdbeertorte ohne Sahne. Und Mediziner nennen den<br />
Wind Cape Doctor: Grippewellen, wie wir sie aus Europa kennen,<br />
haben wegen der kräftigen Winde keine Chance.<br />
Mein Abschlag auch nicht. Kann man es als Entschuldigung gelten<br />
lassen, dass der Wind von Dezember bis März am stärksten ist? Na,<br />
wohl kaum. Im Vorteil sind Frühaufsteher: Es gibt Tage, an denen<br />
der Wind erst spät am Vormittag aus den Federn kommt.<br />
Milnerton entschädigt den Spieler zudem mit herrlichen Blicken<br />
auf den Tafelberg, Kapstadt und die Tafelbucht. Der schönste<br />
Blick bietet sich dem Spieler auf dem Abschlag von Bahn 12.<br />
Ein herrliches Panorama über die Lagune hinweg, mit ein bisschen<br />
Glück sieht man dort sogar Wale oder Delfine springen.<br />
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BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
67
68<br />
❯<br />
Exklusiv buchbar bei <strong>BTS</strong>: die ferien-villa mit Pool in Südafrika<br />
Die Sunset Links Villa in Milnerton bei<br />
Kapstadt steht in keinem Reisekatalog der<br />
Welt. Stattdessen wird das Anwesen in Baden<br />
exklusiv vom <strong>BTS</strong> ReiseCenter vermarktet.<br />
„Wir wollen unseren Gästen ja<br />
immer etwas Besonderes bieten“, sagt Ge-<br />
Wichtig für Greenfee-Spieler: Der Milnerton Golf Club legt sehr<br />
viel Wert auf Etikette. Jeans und T-Shirt gehen gar nicht. Mittwochs,<br />
Samstags und Sonntags spielen nur Mitglieder – doch da<br />
es rund um Kapstadt mehr als 20 Golfplätze gibt, ist das eigentlich<br />
halb so schlimm .<br />
Warum wir trotzdem die ganze Zeit vom Milnerton Golf Club erzählen?<br />
Ganz einfach: der Platz führt quasi einmal um die Sunset<br />
Links Villa herum. Das Anwesen gehört einem Ortenauer Unternehmer<br />
und ist via <strong>BTS</strong> von jedermann zu buchen.<br />
Wichtiger aber: die Sunset Links Villa ist wirklich ein Traum. Zu<br />
Fuß ist man in drei Minuten am Strand. 556 Quadratmeter Grundstück,<br />
420 Quadratmeter Wohnfläche, aufgeteilt in Haupthaus und<br />
Einliegerwohnung (auf Englisch: flatlet). Fünf Schlafzimmer, drei<br />
Bäder, 15 Meter Pool. Das gesamte Haus ist innen und außen in<br />
einem 1A-Zustand. Der Parkettboden frisch geschliffen und ver-<br />
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BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
schäftsführer Ralf Korn. „Es gibt in unserer<br />
Region eine ganze Reihe von Menschen,<br />
die Ferienhäuser, Wohnungen, Villen<br />
oder Fincas an einigen der schönsten<br />
Orten der Welt besitzen. Selbst nutzen die<br />
Eigentümer ihre Immobilien oft nur vier<br />
REISEINFO<br />
oder sechs Wochen im Jahr – daher kümmern<br />
wir uns um den Rest des Jahres.“<br />
Die Vermarktung via <strong>BTS</strong> ist nicht allein<br />
auf Immobilien beschränkt. Wer möchte,<br />
kann auch sein Boot oder sein Flugzeug<br />
via <strong>BTS</strong> verchartern lassen.<br />
siegelt, der Pool neu gestrichen, die Holzplanken am Pool neu angelegt.<br />
Das Haus ist voll eingerichtet: Bettzeug und Handtücher,<br />
Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner, deutsches Fernsehen<br />
und eine leistungsstarke Eiswürfelmaschine. Wer möchte, muss sich<br />
die Cocktails nicht einmal selbst machen – zum Service zählt, dass<br />
so ziemlich alles organisiert werden kann. Ein Mietwagen, ein Barkeeper,<br />
ein Hubschrauber für den Rundflug zum Tafelberg oder<br />
ein Guide für die erste Tour in die nahen Nationalparks.<br />
Die beste Bucht fürs Walewatching ist nur knapp anderthalb Stunden<br />
entfernt. Der Sunset Beach und die gesamte Table Bay ist bei<br />
Kitesurfern und Wassersportlern beliebt. Nirgends auf dem Globus<br />
findet man bessere Bedingungen. Nur zum Baden sollte man den<br />
Indischen Ozean dem Atlantik vorziehen. Der Atlantik hat selten<br />
mehr als 12 Grad. Für Seelöwen ist das toll – Menschen dagegen<br />
fühlen sich eher im Indischen Ozean mit 20 bis 25 Grad wohl.<br />
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Bei aller Exotik: Kapstadt ist im Kern eine europäische Stadt, mit<br />
Strom und Wasser, mit funktionierender Müllabfuhr und Supermärkten,<br />
in denen man sogar Fertig-Kartoffelknödel kaufen kann.<br />
Die Menschen sind freundlich, hilfsbereit und sprechen gut englisch.<br />
Es gibt alles, und (fast) alles günstig. Grob über den Daumen<br />
gepeilt ist Südafrika ein Drittel günstiger als Mitteleuropa.<br />
Man kann hier zu zehnt einen fantastischen Familienurlaub erleben.<br />
Besser kann man einen runden Geburtstag nicht feiern. Oder<br />
man lädt seine Mitarbeiter zu einer nachhaltig wirkenden Incentive-Reise<br />
ein. Oder man geht mit Freunden und Bekannten, als<br />
Golf-Clique oder Herrenrunde … Es gibt tausend Möglichkeiten,<br />
von Milnerton aus Süd afrika zu entdecken.<br />
Und das sicher: Das Anwesen gehört zu einem Villenviertel, das<br />
über einen eigenen Sicherheitsdienst verfügt. Hinzu kommt die<br />
Lage. Auf der einen Seite die Lagune, auf der anderen Seite das<br />
Sie liebt es,<br />
sich ausstrecken<br />
zu können.<br />
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entspannen sich in einem vollständig flachen Bett, bestellen zu jeder Zeit feinste<br />
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Manager“ und geniessen über 600 Stunden Unterhaltung auf einem großen<br />
Bildschirm. Es gibt einfach keine bessere Art, die Welt zu sehen.<br />
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Meer. Kein gutes Pflaster für Kriminelle. Ein bisschen gesunden<br />
Menschenverstand sollte man in Südafrika schon walten lassen.<br />
Man muss nicht allein in die Townships gehen und schon gar<br />
nicht nachts. Wenn man das allerdings beherzigt, ist die Gefahr<br />
größer, während einer Wanderung durch die Natur von Pavianen<br />
überfallen zu werden als von den Kriminellen Kapstadts. Und die<br />
Paviane haben es nur auf mitgeführtes Essen abgesehen – also weg<br />
mit der Wurstsemmel.<br />
Zumal es in Kapstadt tausendundeine Möglichkeit gibt, sich kulinarisch<br />
verwöhnen zu lassen. Das Land mag ja britisch geprägt sein,<br />
die Küche ist es zum Glück nicht. Es gibt indische und indonesische<br />
Einflüsse ebenso wie schwarzafrikanische und europäische.<br />
Viel Fisch, viel frisches Gemüse, fantastisches Obst und kräftige,<br />
exotische Gewürze. Ein bisschen wie in der Karibik – nur feiner.<br />
Vielleicht ist das der Einfluss des Weins.<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Fotos: Privat<br />
69
Fotos: Black Sea Rama Golf & Villas Club House<br />
70<br />
Dem heiligen Nikolaus ist Bulgarien auf<br />
ewig dankbar. Denn ohne ihn gäbe es Kap<br />
Kaliakra wahrscheinlich gar nicht. Der<br />
Legende nach hob Gott die Landzunge<br />
aus den Fluten des Schwarzen Meers, um<br />
St. Nikolaus auf der Flucht vor den Ottomanen<br />
zu helfen.<br />
Nun: Die Ottomanen sind Geschichte,<br />
das Kap ist geblieben. Heute bildet es den<br />
nordöstlichsten Zipfel von Bulgarien. Für<br />
Touristen mit Faible für die Antike war die<br />
Gegend schon immer eine Reise wert –<br />
doch erst seit 2004 boomt es. Denn hier ist<br />
mit der Kap Kaliakra Signature Golf Coast<br />
eine Golfdestination entstanden, die höchsten<br />
internationalen Ansprüchen genügt.<br />
Als 2004 das Lighthouse Golf Resort eröffnete,<br />
staunte die Fachwelt schon nicht<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
RAUE SCHÖNHEIT<br />
Die GolfleGenDe Gary Player hat in BulGarien seine Mission erfüllt: einen Platz realisieren,<br />
Der alles Da Gewesene in Den schatten stellt. willkoMMen in thracian cliffs<br />
schlecht: Ryder Cup Captain Ian Woosnam<br />
eröffnete mit dem Championship Course<br />
eine Anlage mit echtem Leuchtturm-Charakter.<br />
Doch der milliardenschwere bulgarische<br />
Medienmogul und Präsident<br />
des bulgarischen Golfverbands, Krassimir<br />
Guergov, setzte noch einen drauf: Für den<br />
Bau des BlackSeaRama verpflichtete er<br />
Golflegende Gary Player, der einen Links<br />
Stryle Course an die Klippen setzte, den<br />
die Fachpresse mit Auszeichnungen überschüttete.<br />
Mit dem schottisch anmutenden<br />
Charakter des Platzes ist es Player gelungen,<br />
die raue Schönheit des Kaps zu unterstreichen.<br />
Das Clubhaus, ein Fünf-Sterne-Hotel,<br />
Villen und Apartments mit spektakulärem<br />
Meerblick – Bulgarien ist seither ein<br />
echter Geheimtipp.<br />
Die Zusammenarbeit mit dem neunfachen<br />
Major-Sieger erwies sich als derart fruchtbar,<br />
dass Guergov den Südafrikaner für ein<br />
weiteres Multi-Millionen-Dollar-Vorhaben<br />
begeisterte. Die Vorgabe: Alles bisher da gewesene<br />
in den Schatten stellen.<br />
Um es abzukürzen: Das ist Gary Player mit<br />
dem Thracian Cliffs Golf & Beach Resort<br />
eindrucksvoll gelungen. Auf zwei Ebenen<br />
schlängelt sich der Platz spektakulär entlang<br />
der trakischen Klippen.<br />
Die ersten acht Löcher werden zur Rechten<br />
fast permanent von abschüssigen Klippen<br />
begleitet. Loch 6, das Signature Hole<br />
des Platzes (Bild oben), belohnt mit einem<br />
Ausblick für Götter, bevor es daran geht,<br />
die gut 50 Meter Höhenunterschied zum<br />
Grün herunterzutaktieren.
Gleich am nächsten Abschlag sieht sich<br />
der Golfer fast vollständig von azurblauem<br />
Wasser umgeben – um das rettende Ufer<br />
mit dem anschließenden Fairway zu erreichen,<br />
ist eine Carrylänge von mindestens<br />
120 Metern nötig.<br />
Zum Thracian Cliff Golf & Beach Resort<br />
gehören neben dem Championship<br />
Course zwei malerische Strände, ein Luxusresort<br />
mit Suiten, ein weiteres Hotel<br />
ist in Planung. Gemeinsam bilden Lighthouse,<br />
BlackSeaRama und Thracian Cliffs<br />
ein Top-Resort mit abgestufter Preisstruk-<br />
Thracian Cliffs Golf & Beach Resort<br />
Die 2011 eröffnete Anlage schlängelt sich auf<br />
164 Hektar entlang der zerklüfteten Klippen<br />
von Balchik. Spektakuläre Aussichten sind im<br />
Greenfee (regulär: 110 Euro) inklusive<br />
tur und wundervoll unterschiedlichen Plätzen.<br />
Der Lighthouse-Platz ist vergleichsweise<br />
einfach – Thracian Cliffs ist selbst für<br />
Profis eine Herausforderung, aber auch für<br />
Amateure gut spielbar.<br />
Einziger Wermutstropfen: Kap Kaliakra ist<br />
und bleibt eben Bulgarien. Mit Verlassen<br />
der luxuriösen Resorts enden Glanz und<br />
Gloria ziemlich abrupt. Ein Aufschwung<br />
durch den Golfsport hat die umliegenden<br />
Dörfer bisher nicht erreicht – doch auch<br />
das tut der bemerkenswerten Gastfreundschaft<br />
der Bulgaren keinen Abbruch.<br />
Foto: Thracian Cliffs Golf & Beach Resort<br />
bulgarien<br />
Das lighthouse Golf resort & spa setzt Maßstäbe<br />
an der kap kaliakra signature Golf coast. Das<br />
Vier-sterne-Golf-resort am ortsrand von Balchik<br />
liegt direkt am privaten sandstrand.<br />
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Schottischer Schick am Schwarzen Meer<br />
Der von Gary Player entworfene BlackSeaRama im Links<br />
Style ist von der Fachpresse mit Lob überschüttet worden. Das<br />
Clubhaus (links) erinnert deutlich an britische Vorbilder<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
71
72<br />
MIT 80 SCHLÄGEN<br />
UM DIE WELT<br />
Für GolFer kann die neue SaiSon<br />
nicht Früh GenuG beGinnen.<br />
die FraGe iSt nur: Wo Soll eS hinGehen?<br />
Der Mann ist zu beneiden. Fliegt ständig um die Welt, ist regelmäßig<br />
auf den schönsten Golfplätzen der Welt unterwegs,<br />
muss dabei nicht einmal gut spielen – und bekommt trotzdem<br />
noch Geld für dieses Arbeit genannte Vergnügen.<br />
Die Rede ist von Oliver Gerhardt, dem Geschäftsführer des<br />
Dertour Golfclubs. Mallorca oder Marrakesch, Schottland oder<br />
Südafrika, die Staaten oder Spanien – Gerhardt hat zu jeder<br />
Ecke der Welt eine Geschichte zu erzählen. Genau deshalb hat<br />
ihn Ralf Korn nach Lahr eingeladen. Die gut 50 Gäste des <strong>BTS</strong><br />
ReiseCenters nahm Gerhardt mit auf eine Platzrunde der besonderen<br />
Art – quasi mit 80 Schlägen um die Welt.<br />
Fangen wir heimatverbunden an – dann bietet sich Bad Griesbach<br />
mit dem Hartl Resort an, realisiert nach einer Idee von<br />
Franz Beckenbauer. 10 Plätze, drei Hotels, vier Gutshöfe und<br />
30 Pros. „Eine Welt für sich“, sagt Gerhardt. „Allein mal das<br />
Golfodrom zu sehen, ist schon einmalig.“ Wer es etwas ruhiger<br />
haben möchte, dem empfiehlt Gerhardt Mecklenburg-<br />
Vorpommern: „Eindrucksvolle Schlösser, ein weites Land, tolle<br />
Plätze – ein echter Geheimtipp.“<br />
Weiter nach Mallorca. Nach Son Vida, Son Antem und Camp<br />
de Mar zu Füßen der Villa von Claudia Schiffer. Abstecher ins<br />
Lindner Hotel Bendinat, in dessen Pool einst Rudolf Scharping<br />
mit seiner Gräfin planschte… Aus golferischer Sicht noch<br />
reizvoller: Spaniens Festland, vor allem die Costa de la Luz<br />
ganz im Süden. Fürs türkische Belek hatte Gerhardt wenig lobende<br />
Worte im Programm, umso mehr für einen wiederentdeckten<br />
Klassiker: Marokko mit seinen herrlichen Plätzen bei<br />
Marrakesch und Casablanca. „Das schönste ist: Sie spielen mit<br />
Caddy – wie ein Profi! “<br />
Michaela Herber, deutsche Repräsentantin der Hotel-Gruppe<br />
Sun Resorts nahm die Gäste im Anschluss gedanklich mit<br />
nach Mauritius – ins nagelneue Design-Hotel „Ambre“ und<br />
ins exklusive 6-Sterne-Hotel „Le Touessrok“ mit seinem von<br />
Bernhard Langer gestalteten Golfplatz auf der vorgelagerten<br />
Insel Isle aux Cerfs. Ein Paradies!<br />
EINLADUNG<br />
zum <strong>BTS</strong>-Kundenabend GOLF<br />
Datum 24. Januar 2013, 18: 30 Uhr<br />
Ort <strong>BTS</strong> ReiseCenter Lahr, Einsteinallee 1<br />
Anmeldung anmeldung@bts-reisecenter.de,<br />
Stichwort: Golf-Kundenabend<br />
Eintritt kostenfrei<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Mehr als zufrieden: Ralf Korn mit<br />
Michaela Herber (Sun Resorts) und<br />
Oliver Gerhardt vom Dertour Golfclub
Lust auf die neue Golfsaison<br />
machte der Kundenabend in jedem Fall.<br />
Traumhafte Bilder und spannende Anekdoten<br />
standen dabei im Mittelpunkt<br />
unterhaltsamer und informativer Vorträge<br />
Fotos: Tietge Publishing<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
73
74<br />
TRAUMHOCHZEIT<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
<strong>WIR</strong> SUCHEN <strong>SIE</strong> ALS H<br />
Das gab es noch nie: bTs verlosT eine TraumhochzeiTsreise<br />
nach mauriTius im werT von mehr als 5000 euro<br />
Sie müssen „Ja!“ sagen. Auch ein „yes!“ oder ein „oui!“ wird man<br />
gelten lassen, notfalls auch ein kreolisches „eeh!“. Es muss nur<br />
deutlich werden, dass Sie sich wirklich trauen. Und zwar nicht<br />
irgendwo, sondern im Paradies.<br />
Denn schließlich verlosen wir nicht bloß eine Traumreise – sondern<br />
eine Traumhochzeitsreise inklusive persönlichem Wedding-<br />
Planer, Make-Up und Strauß für die Braut, Hochzeitsfotograf,<br />
Hochzeitstorte, romantischem Abendessen am Strand und vielem<br />
mehr. Für unsere Gewinner geht es für eine Woche ab/bis Frankfurt<br />
mit Condor nach Mauritius. Sie logieren fürstlich in einem<br />
Superior Zimmer mit Halbpension des brandneuen Fünf-Sterne-<br />
Hotels „Long Beach“ der renommierten Sun Resorts-Gruppe. ❯
OCHZEITSREPORTER!<br />
AUF <strong>MAURITIUS</strong><br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
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Foto: www.sunresortshotels.com<br />
75
76<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
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Und was müssen Sie tun, damit das <strong>BTS</strong> ReiseCenter in Kooperation<br />
mit Sun Resorts und Condor Ihren Traum von einer Hochzeit<br />
unter Palmen wirklich wahr werden lassen kann? Schreiben<br />
Sie uns einen Brief. Oder eine E-Mail. Sagen Sie uns, warum wir<br />
uns für Sie entscheiden sollen.<br />
Wichtig: Wir möchten gerne in der nächsten Bayamo-Ausgabe<br />
über Ihre Traumhochzeit berichten und gehen daher davon aus,<br />
dass Sie mit der Berichterstattung und der Veröffentlichung einiger<br />
Bilder von Ihrer Traumhochzeit einverstanden sind.<br />
Schließlich ist Mauritius so traumhaft schön; da muss man seine<br />
Freude einfach mit der Welt teilen. Denn es gibt zwar unzählige<br />
tolle Strände auf der Welt, viele auch mit türkisblauem Wasser und<br />
sehr guten Hotels; und doch ist Mauritius einzigartig. Hier muss<br />
man nicht überlegen, was man denn wohl tun könnte, um nicht<br />
noch einen Tag faul am Strand zu liegen – hier hat man so viele<br />
tolle Optionen, dass einem die Auswahl schwer fällt.<br />
Und mit dem Long Beach ist Mauritius noch ein Stück schöner<br />
geworden. Die erst 2011 eröffnete Anlage liegt am beliebten Strand<br />
von Belle Mare und vereint auf einer Fläche von 24 Hektar kon-<br />
trastreich urbanes Lebensgefühl und entspanntes Strandleben.<br />
Mittelpunkt des öffentlichen Geschehens ist eine belebte Piazza<br />
mit Restaurants, Bars und Geschäften. Grünes Herzstück ist dagegen<br />
der tropische Garten mit 500 000 Pflanzen aus 26 verschiedenen<br />
endemischen Arten.<br />
Bilder aus Long Beach<br />
Das Fünf-Sterne-Hotel<br />
von Sun Resorts ist erst<br />
2011 eröffnet worden<br />
und gilt schon jetzt als<br />
eines des besten Häuser<br />
auf Mauritius
Im Hauptrestaurant „Le Marché“ wird das Buffet-Abendessen<br />
durch sieben Live-Cooking Stationen zum Erlebnis für die<br />
Sinne. Das „Tides“ lockt mit einer großen Auswahl an Fischgerichten<br />
und das „Chopsticks“ bietet chinesische Köstlichkeiten.<br />
Die jeweils nur abends geöffneten Restaurants „Il Sapori“ und<br />
„Hasu“ verwöhnen mit italienischen und japanischen Gerichten.<br />
Doch das Long Beach hat noch mehr zu bieten: die Cocktailbar<br />
„Shores“, eine Pool- und Strandbar sowie drei Swimmingpools.<br />
Das Equa Spa mit kostenlosem Hammam, Schirme, Liegen und<br />
Handtücher an Pool und Strand, Juwelier, Bibliothek, Disko, Friseur<br />
und Wireless LAN.<br />
Kajak und Glasbodenboot sind inklusive, genauso Windsurfen,<br />
Schnorcheln, Tennis, Badminton und viele weitere Sportarten.<br />
Gegen kleines Geld kann man zum Hochseeangeln raus, einen<br />
Tauchausflug unternehmen, Katamaran, Banana Boat und Wasserski<br />
fahren oder auf dem 18-Loch-Championship-Course des Le<br />
Touessrok spielen. Da bietet es sich an, dass unsere Gewinner für<br />
155 Euro/Person auch noch die eine oder andere Verlängerungsnacht<br />
inklusive Halbpension buchen können…<br />
Die Teilnahmebedingungen<br />
Bewerben Sie sich für unsere Traumhochzeitsreise<br />
nach Mauritius! Schicken Sie<br />
uns einfach ein kurzes Motivationsschreiben<br />
mit Bild an bayamo@bts-reisecenter.de,<br />
Stichwort: Honeymoon-Reise.<br />
Unter allen Einsendungen verlosen wir eine Honeymoon-Reise<br />
für zwei ins traumhafte Long<br />
Beach Hotel inklusive Flug und Wedding-Planner.<br />
Teilnahme ab 18 Jahre. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Bewerbungsschluss: 31. Januar 2013. Weitere<br />
Informationen unter www.bts-reisecenter.de<br />
REISEINFO<br />
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JETZT BEWERBEN!<br />
Fotos: www.sunresortshotels.com<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
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Fotos: www.sunresortshotels.com<br />
78<br />
INFO<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Land Mauritius<br />
Hauptstadt Port Louis<br />
Geografische Lage im Indischen Ozean, 900 Kilometer<br />
östlich von Madagaskar<br />
Einwohnerzahl 1,2 Millionen<br />
Sprache Offizielle Amtssprache ist Englisch;<br />
daneben werden Französisch<br />
und Kreolisch gesprochen<br />
Klima / Reisezeit<br />
Tropisch. Besonders warm von<br />
Dezember bis März (25-33 Grad).<br />
Von Mai bis Oktober zwischen<br />
18 und 28 Grad und trockener.
Luxus pur vor idyllischer Tropenkulisse –<br />
dafür steht das Le Touessrok auf Mauritius<br />
Blick über das Le Touessrok das mit seinen Privatinseln<br />
sogar für mauritische Verhältnisse eigene Maßstäbe in Sachen Luxus setzt<br />
VORBILD FÜR<br />
DEN HIMMEL<br />
TEXT: HEIKE SCHILLINGER<br />
bTs verlosT eine reise nach mauriTius –<br />
samT hochzeiT! was Die gewinner DorT<br />
noch erwarTeT? wir wagen einen ausblicK<br />
Wer ganz leise ist, kann sie hören: Die Geschichten von Le Morne<br />
Brabant. Der schwarze Vulkanfelsen, der fast senkrecht hinter dem<br />
Strand von Dinarobin aufragt, erzählt von Wind und Wetter. Er<br />
hat den auf Mauritius geborenen Literaturnobelpreisträger Jean-<br />
Marie Gustave Le Clézio inspiriert: Die erodierten Abhänge, die<br />
durchlöcherten Steilstücke und die versteckten Höhlen – bei diesem<br />
Weltkulturerbe geht die Fantasie auf Reisen.<br />
Für Kletterer ist der 566 Meter hohe Felsen eine Herausforderung,<br />
die sich nur mit guter Seilschaft und ortskundigem Führer bezwingen<br />
lässt. Vom Strand aus ist Le Morne Brabant dagegen einfach<br />
eine Augenweide. Etwa wenn sich tropische Schauer bilden. Oder<br />
die Sonne spektakulär hinter ihm auftaucht. Das Bild des Berges<br />
kann sich im Minutentakt ändern: Er zieht Wolken an, stößt sie ab,<br />
nebelt sich ein und pustet sich wieder frei.<br />
Ebenso variantenreich erzählen die Menschen auf Mauritius ihre<br />
Geschichten. Auch einfache Leute sprechen hier drei Sprachen: Im<br />
Parlament diskutieren Politiker auf Englisch, die Zeitungen kommentieren<br />
auf Französisch und am Stammtisch wird alles auf Maroysien,<br />
einer Kreol-Sprache, in Frage gestellt. Ihren Namen hat<br />
die Insel indes von den Holländern (nach der lateinischen Schreibweise<br />
des Moritz von Oranien), zur Zeit der Franzosen sprach man<br />
von der Île de France, erst als 1810 die Engländer anrückten, wurde<br />
Mauritius (wieder) Mauritius.<br />
Die Insel ist ein Treffpunkt der Kulturen und Religionen: Christen,<br />
Hindus, Buddhisten und Moslems leben friedlich nebeneinander.<br />
In der Chinatown der Haupstadt Port Louis steht eine Moschee,<br />
daneben eine tamilische Schlosserei, ein chinesischer Keramikladen<br />
und ein Schuppen für Viehfutter, den ein Inder hütet.<br />
Hier im indischen Ozean, an einem kolonialen Knotenpunkt der<br />
frühen Seefahrt, der Entdeckungen und des Handels, haben sich<br />
Menschen aus vielen Kontinenten niedergelassen. Eine tropische<br />
❯<br />
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80<br />
❯<br />
Mischung aus Südostasien, Australien, Indien<br />
und Afrika – mit einem Schuss Europa.<br />
Wer an einem Sonntag zum öffentlichen<br />
Strand von Gris Gris fährt, erlebt dieses<br />
Gemisch hautnah.<br />
Es ist der einzige Strand der Insel ohne<br />
schützendes Riff, weshalb die Wellen spektakulär,<br />
aber auch gefährlich auf den hellen<br />
Sandstrand zwischen den dunklen Vulkanfelsen<br />
anrollen. Baden sollte man hier nicht.<br />
Doch die Faszination für diesen einzig-<br />
artigen Ausblick vereint Inselbewohner<br />
und Touristen, die sich hier zum Picknick<br />
oder bloßen Staunen einfinden.<br />
Es ist aber nicht nur das türkisfarbene<br />
Meer, das sie auf Mauritius in ihren Bann<br />
zieht: Mit einem – für europäische Verhältnisse<br />
viel zu kleinen – Mietwagen überwinden<br />
Naturliebhaber ihre Scheu vor<br />
dem Linksverkehr und fahren in die Berge.<br />
Durch eine koloniale Plantagen- und<br />
Kulturlandschaft mit Einsprengseln unberührter<br />
Natur: ewig grün und in vielen<br />
Farben blühend. Viele tropische Früchte<br />
und Pflanzen der Insel wachsen wild im<br />
Black Rivers Nationalpark; eine größere<br />
Vielfalt ist allerdings im Botanischen Garten<br />
von Pamplemousses zu sehen. Er gilt<br />
als einer der drei schönsten Botanischen<br />
Gärten der Welt.<br />
Der Schönste in den Tropen ist er allemal.<br />
Seit 1735 existiert dieser 26 Hektar große<br />
Garten, in dem es vor exotischen Pflanzen<br />
und Bäumen aus Savanne und Urwald,<br />
von Küste und Hochland nur so wimmelt.<br />
Neben Dutzenden von Palmenarten findet<br />
man Wasserlilien und Lotusblüten, Kamp-<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
fer- und Gummibäume, Mango und Feigen,<br />
Ingwer und Muskat. Der einheimische<br />
Guide kennt jede Pflanze und führt Durstende<br />
zielstrebig zu Ravelana, dem Baum<br />
des Reisenden aus Madagaskar, dessen fächerförmig<br />
nach oben strebende Blätter das<br />
Wasser des Regenwaldes sammeln.<br />
Gleichzeitig ist der Führer eine Art Medizinmann.<br />
Denn er weiß, gegen welche<br />
Krankheiten die Blüten, Blätter und Rinden<br />
garantiert helfen. Pflücken darf man<br />
hier nichts; auf dem Markt in Port Louis<br />
können aber alle heilenden Kräuter käuflich<br />
erworben werden. Der Markt, über<br />
dem ein Duft von Vanille schwebt, ist wieder<br />
so ein kosmopolitischer Knotenpunkt.<br />
Ein Mix aus arabischem Souk, mediterranem<br />
Gemüsehandel, asiatischem Fischmarkt<br />
und afrikanischem Gewürzbasar.<br />
An einem der Marktstände werden verschiedene<br />
Sorten Zucker angeboten – in<br />
allen Farben. Die Konsistenz ist kristallin<br />
bis cremig – je nachdem wie groß die<br />
Menge an Melasse ist. Die dunkelsten Sorten<br />
schmecken kräftig. Nach Lakritze oder<br />
altem Rum.<br />
Hier, fernab der feinen Sandstrände zeigt<br />
sich die wahre Schönheit der Insel. Ihre<br />
Vielfalt und Einzigartigkeit. Es gibt viele<br />
Trauminseln in der Südsee, in der Karibik<br />
oder im Indischen Ozean. An ihren Stränden<br />
denkt man unweigerlich ans Paradies.<br />
Aber erst nach einem Besuch des Hinterlandes<br />
versteht man die berühmten Worte<br />
von Mark Twain: „Erst schuf Gott Mauritius,<br />
und dann nach diesem Vorbild den<br />
Himmel.“<br />
Le Morne Brabant: Unesco-Weltkulturerbe<br />
Seit 2008 zählt die Kulturlandschaft rund um<br />
den 556 Meter hohen Berg als Weltkulturerbe.<br />
Damit hat die Unesco auch die Überlieferungen<br />
zur Rolle des Berges für die Leiden<br />
und die Befreiung der Sklaven gewürdigt<br />
mauritius<br />
gut zehn millionen euro hat die sun resort<br />
gruppe 2012 in die renovierung des legendären<br />
ambre-hotels an der ostküste investiert. Jetzt<br />
sind die bauarbeiten abgeschlossen – und eines<br />
der schönsten vier-sterne-hotels auf mauritius<br />
erstrahlt in neuem glanz.<br />
im schutz des Korallenriffs von Palmar lässt sich<br />
wunderbar schnorcheln oder schwimmen.<br />
Das weitläufige gelände des resorts wird von<br />
einem 700 meter langen sandstrand in einer<br />
windgeschützten bucht umsäumt. Faszinierende<br />
bilder vom hotel und seiner umgebung unter<br />
www.ambremauritius.com<br />
ihre ansprechpartnerin:<br />
beate Fuchs<br />
info@bts-reisecenter.de<br />
Telefon: 0 78 21 / 92 37-0<br />
Unser Tipp: Das traumhafte Vier-Sterne-<br />
Design-Hotel Ambre mit Condor-Direktflug<br />
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Die hoTels Der sun resorTs-gruPPe suchen welTweiT ihresgleichen<br />
Traute Zweisamkeit, eine Traumhochzeit<br />
am Strand und ein eigenes Reich in einem<br />
der besten Hotels der Welt. Nicht nur das<br />
erwartet die Gewinner der <strong>BTS</strong>-Honeymoonreise<br />
auf der Insel im Indischen Ozean.<br />
Denn: Mauritius ist ein echtes Erlebnis.<br />
Die atemberaubende und vielfältige Kulisse<br />
der Insel lockt nicht nur Liebespaare; auch<br />
Naturliebhaber und Wassersporthungrige<br />
kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.<br />
Vor allem unter Kite-Surfern ist Mauritius<br />
berühmt für seine abwechslungsreichen<br />
Kite-Surfing-Gebiete, darunter Anse<br />
la Raie und Cap Malheureux im Norden,<br />
Poste Lafayette und Belle Mare im Osten<br />
sowie Pointe d’Esny in der Nähe von Blue<br />
Bay im Süden. Der wohl beste Ort fürs<br />
Kite-Surfen ist mit seinen steifen Brisen<br />
aber Le Morne an der Westküste.<br />
Etwas ruhiger geht es beim Hochseeangeln<br />
zu: Im Meer rund um das Eiland kommen<br />
hauptsächlich verschiedene Haie, der<br />
Schwarze und der Blaue Marlin, Thunfisch<br />
und Bonito vor. Fischerboote und Ausstattung<br />
können meist direkt in den Resorts<br />
gemietet werden. Und die spielen auf<br />
Mauritius in einer ganz eigenen Liga…<br />
Wie die Luxus-Oasen der Hotelgruppe<br />
Sun Resorts, zu der fünf der schönsten<br />
Hotels auf der ganzen Insel gehören:<br />
Long Beach, Sugar Beach, Ambre, La Pi-<br />
rogue und Le Touessrok – das Flaggschiff<br />
der Gruppe. Ausgezeichnet als bestes Hotel<br />
Afrikas und des Mittleren Ostens, liegt<br />
das Sechs-Sterne-Luxus-Resort auf einer<br />
Landzunge an der Ostküste der Insel, rund<br />
50 Minuten von der pulsierenden Hauptstadt<br />
Port Louis entfernt.<br />
Le Touessrok nennt nicht nur zwei Privatinseln<br />
sein Eigen (die Robinson-Insel Îlot<br />
Mangénie sowie Frangipani Island sind nur<br />
für Hotelgäste zugänglich), sondern wartet<br />
auch mit einem von Bernhard Langer<br />
gestalteten 18-Loch-Championship-Golfplatz<br />
auf. Der Sport hat hier übrigens Tradition:<br />
1844 machten die Briten Mauriti-<br />
us zum dritten Land der Welt, in dem Golf<br />
eingeführt wurde. Und das Wassersportangebot?<br />
Kanus, Kajaks, Segelboote, Schnorcheln,<br />
Wasserski oder Windsurfen stehen<br />
allen Gästen kostenfrei zur Verfügung; Tauchen,<br />
Hochseefischen oder Parasailing sind<br />
gegen Gebühr möglich. Das gilt übrigens<br />
für alle Resorts der Hotelgruppe.<br />
Das Beste kommt aber noch: Sämtliche<br />
Zimmer und Suiten im Le Touessrok sind<br />
dem Indischen Ozean zugewandt und bieten<br />
einen persönlichen 24-Stunden-Butler-Service:<br />
Der Butler übernimmt Sport-<br />
und Tischreservierungen, putzt Schuhe<br />
oder übernimmt das Kofferpacken…<br />
Foto: www.shutterstock.com/Sapsiwai<br />
Foto: www.sunresortshotels.com<br />
81
82<br />
HeiSSe Öfen für<br />
die HocHzeit<br />
Wenn man seinen besten Freund zu dessen hochzeit<br />
kutschieren Will, dürFen umWeltgedanken<br />
keine grosse rolle spielen, Findet unser autor ulF tietge<br />
Wir haben uns daran gewöhnt, Autos<br />
nach ihrem Verbrauch auszusuchen. Mit<br />
dem Verstand statt mit dem Herz. Wir entscheiden<br />
nach Kohlendioxid-Emissionen<br />
und der Umweltplakette. Ford Capri, Opel<br />
Manta, der Ur-Quattro von Audi – alles<br />
ausgestorben. Stattdessen setzen wir auf<br />
Hybridfahrzeuge und haben nach jedem<br />
Kavalierstart ein schlechtes Gewissen.<br />
Aber am Hochzeitstag? Da muss man es<br />
krachen lassen. Bei meinem besten Freund<br />
ist es bald soweit – und den werde ich garantiert<br />
nicht im Golf zur Kirche fahren<br />
lassen… Aber wie denn dann?<br />
Der supersportwagen<br />
Es muss zur Hochzeit ja nicht immer eine<br />
Limousine sein. Und die Kutsche darf auch<br />
gerne mal 400 oder 500 PS haben. Einen<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
McLaren MP4 gibt es für knapp 2000 Euro.<br />
Ein Lamborghini vielleicht? Gibt es ab<br />
etwa 900 Euro. Ein Ferrari? Gleiche Preisklasse.<br />
Und ein bisschen blöd für die Braut<br />
– je nach Kleid. Aber ein Porsche hätte was.<br />
Vielleicht kein aktuelles Modell, sondern<br />
einen Zuffenhausener mit Geschichte. Ein<br />
James-Dean-Porsche (Modell 356 Speedster)<br />
ist leider unbezahlbar, ein 911er aus<br />
den späten 1990er Jahren mit Turbolader<br />
und Luftkühlung (für den Sound) dagegen<br />
kostet um 500 Euro. Nur wird das mit dem<br />
Turbo der Braut in Sachen Kleid nun auch<br />
nicht helfen … Also: Weitersuchen.<br />
Das MotorraD Mit Beiwagen<br />
Wenn wir es schon von der Braut haben:<br />
Sie liebt die Natur und ist gern an der frischen<br />
Luft. Dann könnte man sie doch ge-<br />
DIE PARTYBAND MIT GUTE-LAUNE-GARANTIE<br />
Als Band oder als Duo – mit Nightlife wird Ihre Hochzeit unvergesslich.<br />
Wir stehen für gute Laune, klasse Musik und bestes Entertainment.<br />
Reden Sie mit uns, für 2013 haben wir aktuell noch ein paar Termine frei<br />
nau so zu ihrer Hochzeit chauffieren, oder?<br />
Da man aber selbst auf einer Fat Boy von<br />
Harley Davidson hinten nicht so besonders<br />
gut sitzt, gucken wir doch mal, ob wir ein<br />
Gespann finden. Vielleicht eine BMW mit<br />
Beiwagen oder eine dicke Kawa?<br />
Machbar ist das wohl. Es gibt sogar im Internet<br />
ein paar Verrückte, die ihre Maschinen<br />
verleihen (www.uli-jacken.de). Aber<br />
die Warnhinweise füllen Seiten. Wenn mir<br />
jetzt nicht noch schnell ein Bekannter einfällt,<br />
wird die Idee mit dem Beiwagen wieder<br />
abgekuppelt.<br />
ein rolls royce?<br />
Eigentlich ein Klassiker, oder? Mit dem<br />
Oldtimer zur Hochzeit, das zeugt von Stil<br />
und Wertebewusstsein. Außerdem sind ja<br />
wechselseitig auch die Schwiegereltern da<br />
Hotline: 01 70 / 5 59 40 33<br />
mail@nightlife-music.de | www.nightlife-music.de<br />
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BUCHEN!
Beiwagen oder Limo?<br />
Mit dem Gespann zur<br />
Kirche ist unschlagbar<br />
cool. Aber wenn es<br />
plötzlich regnet? Dann<br />
vielleicht doch lieber<br />
den Rolls Royce, oder?<br />
und mit einer zu abgefahrenen Geschichte<br />
stößt man die vielleicht vor den Kopf.<br />
Über www.die-oldtimer-vermietung.com<br />
kann man sich einen ersten Überblick verschaffen.<br />
In Karlsruhe zum Beispiel gibt<br />
es einen Rolls Royce Silver Shadow II.<br />
Mit Chauffeur für 590 Euro zu haben. Das<br />
klingt doch nicht schlecht.<br />
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Die Hochzeitsmesse<br />
Sa. / So. 10 - 18 Uhr<br />
Mannheim<br />
Maimarkthalle<br />
26./27. Okt. 2013<br />
1./2. Nov. 2014<br />
Ludwigshafen<br />
Eberthalle<br />
5./6. Jan. 2013<br />
4./5. Jan. 2014<br />
Freiburg<br />
Messe Freiburg<br />
5./6. Jan. 2013<br />
11./12. Jan. 2014<br />
Fotos: Tietge Publishing, shutterstock.com/magicinfoto /Ryan Lindberg<br />
Die s-Klasse<br />
Auf der anderen Seite: Eine moderne Luxuslimousine<br />
bietet natürlich mehr Komfort.<br />
Und nichts schlägt eine S-Klasse. Bei<br />
<strong>BTS</strong> gibt es die als Wedding-Special für<br />
249 Euro (Freitag bis Montag). Genug<br />
Dampf hat der Wagen auch. Und die Braut<br />
kommt unverknittert in der Kirche an .<br />
Saarbrücken<br />
Congresshalle<br />
12./13. Jan. 2013<br />
18./19. Jan. 2014<br />
Pferdestärken mal anders:<br />
ohne motor zur hochzeit?<br />
Beim Pferdestall Spinner in Oppenau hat<br />
man sich auf die Erfüllung von Mädchenträumen<br />
spezialisiert. Man kann mit einer<br />
kleinen Kutsche zum Sektempfang fahren<br />
oder sich eine mordsmäßige Hochzeitskutsche<br />
bringen lassen. Trotz der zwei mächtigen<br />
Kaltblüter vornedran ist das ein wirklich<br />
elegantes Gefährt. Und umweltfreundlich<br />
– ganz klar.<br />
Die Hochzeitskutsche kostet ab 150 Euro<br />
für die halbe Stunde. Jede weitere halbe<br />
Stunde: 50 Euro. Als kostenpflichtige Extras<br />
kann man festliche Deko für die Pferde<br />
buchen, außerdem kosten An- und Abfahrt<br />
1,50 Euro je Kilometer plus 50 Euro<br />
fürs Verladen.<br />
Das muss auch billiger gehen, oder? Klar!<br />
Mit Muskelkraft. Eine Rikscha kann man<br />
für 49,50 Euro mieten - und zwar in allen<br />
Farben. Mehr unter www.pro-rikscha.de<br />
VS-Schwenningen<br />
Messegelände<br />
Messehalle A+B<br />
19./20. Jan. 2013<br />
25./26. Jan. 2014<br />
Heidelberg<br />
Kongresshaus<br />
Stadthalle<br />
26./27. Jan. 2013<br />
1./2. Feb. 2014<br />
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info<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
83
84<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Wie bringt man ein brautkleid knitterfrei zur trauung an den Strand?<br />
Der schönste Tag im Leben soll perfekt<br />
sein: einmalig, traumhaft und individuell.<br />
Für welche Art von Hochzeit Sie sich auch<br />
entscheiden – das passende Kleid gehört<br />
dazu. Aber was, wenn man unter südlicher<br />
Sonne heiraten möchte? Am Strand von<br />
Mauritius, in der Savanne Südafrikas oder<br />
in der Glitzer-Metropole Las Vegas – wie<br />
bekommt Frau ihr Kleid knitterfrei transportiert?<br />
Alles beginnt mit der Wahl des richtigen<br />
Materials. „Meinen Kundinnen empfehle<br />
ich in solchen Fällen eher ein Kleid aus<br />
leichtem Stoff“, sagt Renate Lecher. „Chiffon<br />
oder Georgette beispielsweise ist gut<br />
geeignet.“ Mit einem natürlich fließenden<br />
Kleid fühlt man sich auch bei hohen Temperaturen<br />
am Strand richtig wohl.<br />
„Mit ein bisschen Vorbereitung muss sich<br />
ein Brautpaar keine Sorgen um den Transport<br />
machen“, sagt Renate Lecher. Ihr<br />
Tipp: Im Vorfeld über das Reisebüro klären<br />
lassen, ob ein Kleidersack in der Flugzeugkabine<br />
aufgehängt werden kann. Dieser<br />
gilt in der Regel als Handgepäck. Bei<br />
vielen Airlines sind die Stewardessen auch<br />
bereit, ein Brautkleid oder den Hochzeitsanzug<br />
in der Business-Class aufzuhängen<br />
– einfach fragen!<br />
Falls das nicht möglich ist, rät Renate Lecher<br />
zu einem zusätzlichen Koffer für das<br />
Brautkleid. Denn ein Kleid aus Chiffon<br />
oder Georgette ist nicht so schwer, man<br />
kann es schön zusammenlegen und bei Bedarf<br />
im Hotel aufbügeln lassen.<br />
ein kleid auf reisen<br />
Leichte Stoffe<br />
wie Chiffon oder Georgette<br />
eignen sich gut, wenn ein<br />
Hochzeitskleid verreisen<br />
soll. Für eine Hochzeit am<br />
Strand ist dieses Modell<br />
von Marylise doch wie<br />
geschaffen, oder?<br />
„Jede Frau träumt davon, in einem wunderschönen<br />
Brautkleid zu heiraten“, ergänzt<br />
Renate Lecher, die mit ihrem Brautsalon<br />
auf fast 30 Jahre Erfahrung zurückblickt.<br />
„Ob romantisch verspielt, klassisch<br />
elegant, modisch extravagant oder glamourös<br />
glänzend – die richtige Wahl für den<br />
großen Tag fällt vielen nicht leicht.“ Da-<br />
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86<br />
DER SEISMOGRAPH<br />
DER DEUTSCHEN <strong>WIR</strong>TSCHAFT<br />
Wenn man sich die mühe macht, die Reisekostenbelege von UnteRnehmen anonym<br />
aUszUWeRten, tReten eRstaUnliche tRends zUtage. die statistik zeigt: bRasilien boomt,<br />
china Und indien sind Riesenthemen, abeR an den Usa fühRt kein Weg voRbei<br />
Sie werden etwa vier Minuten brauchen,<br />
um diesen Beitrag zu lesen. In dieser Zeit<br />
investieren deutsche Unternehmen rund<br />
380 000 Euro für Geschäftsreisen. Aufs Jahr<br />
gesehen sind es rund 50 Milliarden Euro.<br />
Ein gigantischer Haufen Geld.<br />
Wo so viel Geld investiert wird, da machen<br />
sich Analysten die Mühe, alle möglichen<br />
Daten zu erheben. Basis dafür sind anonymisierte<br />
Kreditkartendaten, Daten von<br />
Fluggesellschaften sowie Hotels - zusammen<br />
rund 500 Millionen Datensätze. Die<br />
Ergebnisse sind überraschend – und ent-<br />
GESCHÄFTSREISEN: aUf zU neUen RekoRden<br />
Geschäftsreisen sind ein Gradmesser<br />
für die Weltkonjunktur. Im Zuge<br />
der US-Finanzkrise 2009 brach<br />
die Reisetätigkeit weltweit ein.<br />
Auch die deutscher Firmen. Jetzt<br />
aber ist die Wirtschaft wieder unterwegs<br />
– zu ferneren Zielen als je<br />
zuvor: Von 2009 bis 2011 nahm<br />
die Zahl interkontinentaler Flugreisen<br />
aus Deutschland um 23 Prozent<br />
zu, die Zahl geschäftlicher<br />
Flugreisen innerhalb Deutschlands<br />
wie innerhalb Europas kletterte um<br />
12 Prozent.<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
teXt: Ulf tietge<br />
hüllen einige interessante Entwicklungen<br />
auf dem deutschen Geschäftsreisemarkt.<br />
Nicht nur das: Geschäftsreisen sind auch eine<br />
Art Konjunkturbarometer. Wenn in einer<br />
bestimmten Region der Welt die Post<br />
abgeht, setzen sich deutsche Manager ins<br />
Flugzeug. Und zwar meist lange bevor das<br />
Land große Schlagzeilen macht.<br />
Von daher ist interessant,wohin die deutsche<br />
Wirtschaft derzeit fliegt. Bei den interkontinentalen<br />
Zielen liegen die USA<br />
auf Platz Eins – das ist keine Überraschung.<br />
Dass China und Indien auf den Plätzen fol-<br />
Eine weitere Entwicklung: Die<br />
Business Class ist wieder da – auf<br />
europäischen und vor allem interkontinentalen<br />
Strecken. Gemessen<br />
an der Anzahl ausgestellter Flugtickets<br />
von 2009 bis 2011 verzeichnete<br />
sie einen Zuwachs von<br />
18 Prozent. Geht es in die Staaten<br />
oder nach Asien fliegen mehr als<br />
50 Prozent aller deutschen Unternehmen<br />
(wieder) Business Class.<br />
Kein Comeback ist dagegen für die<br />
First Class in Sicht – sie kommt nur<br />
für jeden 100. Flug in Frage.<br />
gen, ist mit dem anhaltenden Wirtschaftswachstum<br />
in Asien zu erklären. Aber Brasilien?<br />
Na, klar! Das Land steht längst nicht<br />
mehr nur für Zuckerhut, Karneval und<br />
Copa Cabana.<br />
Brasilien ist mit seinen 200 Millionen Einwanderern<br />
zur sechstgrößten Volkswirtschaft<br />
der Erde avanciert. Das Land boomt.<br />
Vor der Küste sind gigantische neue Erdölfelder<br />
gefunden worden, zudem stehen<br />
mit dem Weltjugendtag 2013, der Fußball-<br />
WM 2014 und den Olympischen Spielen<br />
2016 in Rio de Janeiro gleich drei Groß-<br />
Verteilung der Flugstrecken<br />
im Gesamtbuchungsaufkommen<br />
(Stand: Juni 2012)<br />
INFO<br />
❯
Fotos: www.shutterstock.com/George Nazmi Bebawi /fuyu liu /Galyna Andrushko /Mark Schwettmann /Anna Omelchenko<br />
2. PLATZ: CHINA (17%)<br />
3. PLATZ: INDIEN (13%)<br />
4.PLATZ: BRASILIEN (10%)<br />
5. PLATZ: VAE (7%)<br />
TOP 10 – Wohin Reist die deUtsche WiRtschaft?<br />
Die wichtigsten Ziele für Geschäftsreisende auf Flugstrecken. Überflieger<br />
der vergangenen Jahre ist Brasilien - das bis 2008 noch nie in den Top Ten vertreten war<br />
1. PLATZ: USA (23%)<br />
6. PLATZ: KANADA<br />
7. PLATZ: JAPAN<br />
8. PLATZ: SÜDAFRIKA<br />
9. PLATZ: SINGAPUR<br />
87<br />
10. PLATZ: HONGKONG
88<br />
❯<br />
TOP 5 – die teUeRsten städte füR geschäftsReisende<br />
Die Auflistung zeigt die teuersten Städte für Geschäftsreisende auf Basis der durchschnittlichen Aufwendungen<br />
für Verpflegung, Unterkunft, Transfers und Unterhaltung pro Tag und Person (Basis: Kreditkartenabrechnungen)<br />
Platz 1: tokio<br />
Gesamtkosten ø 379,59 Euro<br />
… davon Verpflegung 55,73 Euro<br />
… Unterkunft 138,12 Euro<br />
… Sonstiges 185, 74 Euro<br />
ereignisse an. Dafür braucht es Stadien, Infrastruktur<br />
und letztlich auch das Knowhow<br />
deutscher Unternehmen.<br />
Bei allem Optimismus auf neuen Märkten<br />
– aus Unternehmenssicht sind und bleiben<br />
Geschäftsreisen auch ein Kostenfaktor. Nur<br />
1,96 Übernachtungen leisten sich deutsche<br />
Unternehmen durchschnittlich und auf<br />
MNF Global Enterprises<br />
Manuel Neusch-Frediani<br />
Dipl.-Ing. (FH), MBA<br />
In der Breite 17, 77933 Lahr<br />
Tel: +49 (7821) 98 46 14<br />
Fax: +49 (7821) 98 46 16<br />
web: www.global-enterprises.info<br />
e-mail: info@neuschfrediani.de<br />
BAYAMO | AUSGABE 2/2012<br />
Platz 2: koPenhagen<br />
Gesamtkosten ø 364,34 Euro<br />
… davon Verpflegung 54,64 Euro<br />
… Unterkunft 176,41 Euro<br />
… Sonstiges 133,29 Euro<br />
kurzen Strecken wird Economy geflogen.<br />
Anders bei europäischen und interkontinentalen<br />
Flügen. Nach dem Einbruch 2009<br />
ist Business Class wieder gefragt – ganz offensichtlich<br />
ist es unterm Strich lohnender,<br />
Mitarbeiter ausgeruht und entspannt an ihr<br />
Ziel zu bringen. Zumal Geschäftsreisen ja<br />
kein Selbstzweck sind .<br />
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Unsere Leistungen<br />
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n Problem- und Konfliktlösung<br />
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n Regierungsstellen in Peking und in den Provinzen<br />
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… und schützen Sie vor:<br />
n Raubkopien / Plagiaten<br />
n Know-How Verlust<br />
n fehlender Loyalität<br />
n unangenehmen Überraschungen<br />
n Qualitätsmängeln<br />
n unnötigen Verhandlungsfehlern<br />
Ganz ähnlich verhält es sich mit der Frage,<br />
wer wo bucht. Im Zuge der Krise haben<br />
viele Firmen versucht, ihre Geschäftsreisen<br />
auf eigene Faust zu buchen. Online. Da<br />
wurde die Sekretärin zur Verantwortlichen<br />
für Geschäftsreisen erklärt, mit dem Internet<br />
als Reisebüro. Vielerorts endeten diese<br />
Versuche im Chaos. „Der Geschäftsreise-<br />
Besonderheiten an China<br />
n „Es gibt Inland, Ausland und China“<br />
n Die Geschäftsbeziehungen mit Chinesen sind grund-<br />
legend anders als mit dem Rest der Welt. Wesentliche<br />
Unterschiede sind: indirekte Kommunikation, Zeitmaß,<br />
Verhandlungsführung, uvm.<br />
n Auch große und namhafte Unternehmen sind nicht<br />
immun gegen das Scheitern in China. (siehe OBI,<br />
Steiff, Daimler)<br />
Problemlöser<br />
Platz 3: PeRth<br />
Gesamtkosten ø 361,07 Euro<br />
… davon Verpflegung 44,68 Euro<br />
… Unterkunft 199,50 Euro<br />
… Sonstiges 116,89 Euro<br />
n Ich bezeichne mich als eine Art „China-Flüsterer“, der<br />
scheinbar unlösbare Probleme oder Projekte umsetzen<br />
kann. Natürlich werden hier nicht die üblichen und uns<br />
bekannten Maßstäbe angesetzt. Die Lösungsansätze sind<br />
für den Kunden manchmal nicht nachvollziehbar, aber sie<br />
führen zum Erfolg. China ist einfach anders!
Platz 4: sydney<br />
Gesamtkosten 360,05 Euro<br />
… davon Verpflegung 54,63 Euro<br />
… Unterkunft 185,86 Euro<br />
… Sonstiges 119,56 Euro<br />
markt ist extrem komplex“, erklärt <strong>BTS</strong>-<br />
Geschäftsführer Ralf Korn. „Es geht nicht<br />
darum, ein bisschen was zu sparen – sondern<br />
den wirklich besten Preis zu bekommen.“<br />
Für Laien ist das schwer einzuschätzen.<br />
Und die Gefahr ist groß, Äpfel mit<br />
Birnen zu vergleichen. „Wer online bucht,<br />
macht sich selten die Mühe, die Reisebe-<br />
Kompetenz in Steuern, Recht<br />
und Wirtschaft<br />
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Platz 5: stockholm<br />
Gesamtkosten 349,82 Euro<br />
… davon Verpflegung 48,19 Euro<br />
… Unterkunft 176,54 Euro<br />
… Sonstiges 125,09 Euro<br />
dingungen genau zu lesen“, sagt Korn. Da<br />
jedoch bei 80 Prozent aller Geschäftsreisen<br />
zwischen Planung und Abflug noch Details<br />
zu ändern sind, wird das vermeintlich<br />
günstige Online-Ticket schnell zum teuren<br />
Spaß. Kostenpflichtige und zeitraubende<br />
Hotlines, Umbuchungsgebühren und andere<br />
versteckte Kosten sind bei vielen On-<br />
Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht<br />
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Australien ist ein teures Pflaster<br />
Mit Perth und Sydney ist Down<br />
Under gleich zweimal in den Top-<br />
Five der teuersten Städte für Geschäftsreisende<br />
vertreten.<br />
Damit nicht genug: Platz 6 geht an<br />
London, Platz 7 an Brisbane,<br />
Platz 8 an Zürich, Platz 9 an Melbourne<br />
und Paris steht auf Platz<br />
10 – und damit ist Australien mit<br />
gleich vier Metropolen vertreten.<br />
Flugkosten spielen bei der Erhebung<br />
übrigens gar keine Rolle<br />
- es geht nur um die Kosten für<br />
Unterkunft und Verpflegung, für<br />
Mobilität vor Ort sowie die Aufwendungen<br />
für Tagungen, Kongresse<br />
und gesellschaftliches Rahmenprogramm. <br />
line-Reisevermittlern wichtige Säulen im<br />
Geschäftsplan. Ralf Korn: „Da trennt sich<br />
dann die Spreu vom Weizen. Mehr noch:<br />
Wenn wir für Kunden Geschäftsreisen planen,<br />
unterbieten wir in 88 Prozent aller<br />
Fälle sogar die auf den ersten Blick unschlagbaren<br />
Firmentarife, die Fluggesellschaften<br />
ihren Top-Kunden anbieten.“<br />
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Fotos: www.shutterstock.com/SeanPavonePhoto /0399778584/<br />
Neale Cousland /Selfiy /Oleksiy Mark
90<br />
BAYAMo | AUSgABe 2/2012<br />
DAS DATE AM GATE<br />
Von Ulf TieTge<br />
Mit Ängsten ist man ja in guter Gesellschaft. Goethe hatte Höhenangst, Napoleon<br />
eine Katzenphobie und der Erfinder der Evolutionstheorie, Charles Darwin, fürchtete<br />
sich gleichermaßen vor Menschenmengen wie vor dem Alleinsein.<br />
Selbst für Menschen mit Flugangst gibt es professionelle Hilfe. Vermutlich nicht ganz<br />
uneigennützig bietet die Lufthansa seit mehr als 30 Jahren Seminare für Menschen an,<br />
denen in Flugzeugen ganz düselig wird. In Begleitung eines Diplom-Psychologen und<br />
eines Piloten besichtigt man ein Flugzeug, trifft sich zu Gesprächen und absolviert letztlich<br />
einen begleiteten Linienflug. Wie nötig diese Seminare gegen Flugangst sind, zeigt die<br />
Zahl der angebotenen Termine: 60 Seminare im Jahr. An 13 Flughäfen. Und das ist nur das<br />
Angebot des Lufthansa-Partners Texter-Millot.<br />
Was aber selbst die Lufthansa nicht im Programm hat, sind Kurse für Flughäfen-Verzweifler. Für<br />
Menschen, die zwischen den Gates verloren gehen, ihren Koffer am falschen Band suchen und<br />
die prinzipiell schwer verständlichen Lautsprecherdurchsagen partout nicht entschlüsseln können.<br />
Leider gehöre ich genau dieser Spezies an.<br />
Einen Flughafen zu bewältigen, stellt das Kurzzeitgedächtnis auf die Probe. Über die A5 und die<br />
B43 mit dem Auto ins P2, dort den Wagen mit dem Handy auf Platz 4140 fotografieren, gleich<br />
noch ein Foto vom Farbcode des Treppenhauses machen, irgendwie den Weg zu Terminal 1<br />
finden, das richtige Stockwerk suchen, nach dem Check-In-Schalter fragen und erfahren,<br />
dass es nur einen Check-In-Automaten gibt. Der will einen Code wissen, ein Passwort<br />
und es ist ein Glück, dass nicht auch noch Schuhgröße und Geburtsname der Mutter abgefragt<br />
werden. Herrje. LH 2390 startet um 0900 an Gate B14 und ich bin jetzt schon<br />
mit den Nerven runter.<br />
Für jemanden, der auch schon mal am Bankautomaten auf Abbruch drückt, weil<br />
ihm gerade seine PIN entfallen ist, bringen schon die ersten 60 Minuten am Flughafen<br />
definitiv zu viele Zahlen- und Buchstabenkürzel. Dazu diese latente Angst<br />
im Hinterkopf, dass es an den Sicherheitsschleusen mal wieder länger dauert und<br />
der Flieger ohne einen abhebt. Ich mein: Was dann? Im Terminal campieren?<br />
Zwischen den Gates nach Essbarem suchen? Man könnte vielleicht einen<br />
Ebay-Handel aufmachen. Mit all dem, was an den Sicherheitsschleusen<br />
abgefangen wird. Die Ersatz-Feuerzeuge. Die Zahnpasta-Tuben. Die<br />
Shampoo-Flaschen. Jede Flüssigkeit über 100 Milliliter ist bekanntlich<br />
extrem terrorverdächtig.<br />
Zurück zum Übersichtsplan. Ich suche mein Gate. In Frankfurt<br />
sind die natürlich schön ordentlich benannt. E, D, C, B, A und Z.<br />
Von links nach rechts. Ganz logisch. Und nach D20 kommt direkt<br />
D50. D21 liegt gleich bei E26 und D35 bei C20. Z11 liegt<br />
über A1, und zwischen B9 und B10 befindet sich ein Terminalgebäude<br />
inklusive Sicherheitszone.<br />
Was soll das? Ist das eine Art Test? Ein Auswahlverfahren? Soll<br />
Fliegen einer Elite überlassen bleiben? Und überhaupt: Wo ist<br />
denn nun ein Pfadfinder, wenn man mal einen braucht?<br />
Ich behelfe mir mit einer sichtlich flugerfahrenen Investment-<br />
Bankerin. Nach zwei Glas Prosecco (zum Spottpreis von 19 Euro<br />
je Glas) bringt sie mich zum Gate und erzählt mir zwischendurch,<br />
sie finde meine Flughafen-Phobie ja sooo süß. Das ist die Höchststrafe.<br />
Meine Flughafen-Impotenz weckt den Beschützer-Instinkt einer<br />
Business-Frau.<br />
Beim nächsten Mal nehme ich wieder das Auto. Irgendwie muss man<br />
doch auch damit nach Mallorca kommen können, oder?<br />
Illustration: istockphoto.com
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