Mentoring - Universitätsmedizin Göttingen

Im besonderen Fokus für die Zukunft liegt
die stetige Optimierung der Tandem-Qualität.
Angelehnt an den Mentor aus der
griechischen Mythologie stellt das Mentoring-Tandem
das Herzstück von Mentoring-
Programmen dar, selbst wenn diese Säule
einen geringeren quantitativen Anteil am
Programm hat, als beispielsweise das Training.
So ist das Bestreben zum einen, die
Betreuung der Tandems zu intensivieren,
und zum anderen die Beratungskompetenz
der Mentor/inn/en stetig auszubauen. Ein
erster Schritt, um den Kontakt zwischen
Mentor/inn/en und Mentees zu erleichtern
und Hierarchien abzubauen, ist die
Absicht, Mentor/inn/en als Expert/inn/en
stärker in Netzwerk-Veranstaltungen einzubinden.
Natürlich liegt es im Interesse aller
Beteiligten, das Programm an
der UMG zu verstetigen. Auf der
Grundlage etablierter Mentoring-Strukturen
der Vorjahre (potenzielle Mentor/inn/
en, herausragende Trainerinnen, Alumni-
Netzwerke, Kooperationen mit der Universität
und anderen Forschungseinrichtun-
gen) ist eine Fortsetzung des Programms
nach Ablauf der Förderperiode aus dem
Professorinnenprogramm effektiv und gewinnbringend
für die Organisation sowie
ihre Akteurinnen und Akteure.
Die Erfahrungen aus dem Mentoring-Programm
für Wissenschaftlerinnen sollen
nach aktuellem Vorstandsbeschluss zudem
eine Grundlage bilden für die Entwicklung
eines interprofessionellen Mentoring für
Führungskräfte an der UMG, welches im
Rahmenkonzept Personalentwicklung für
2012 starten wird.
Ausblick | 41