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Metallbaugewerbe Metallbau-Werkstatt- und Montageleiter - Zti

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Schulen für Technik Informatik Wirtschaft<br />

Schulen für Technik Informatik Wirtschaft<br />

Ausbildung/Kursprogramm<br />

<strong><strong>Metallbau</strong>gewerbe</strong><br />

<strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong><br />

<strong>Metallbau</strong>konstrukteur<br />

mit eidg. Fachausweis (Berufsprüfung)<br />

<strong>Metallbau</strong>meister<br />

mit eidg. Diplom (Höhere Fachprüfung)<br />

Dipl. Techniker HF <strong>Metallbau</strong><br />

Schulen für Technik Informatik Wirtschaft<br />

Höhere Fachschulen für Technik (eidg. anerkannt)<br />

Höhere Berufsbildung<br />

Berufsausbildung<br />

Zürich Bern Basel Brugg Aarau Sargans Sursee Freienbach/SZ Zug<br />

Zuger Techniker- <strong>und</strong> Informatikschule<br />

Höhere Fachschule für Technik (eidg. anerkannt)<br />

Höhere Berufsbildung<br />

Zug


Schulen für Technik Informatik Wirtschaft<br />

Die IBZ Schulen für Technik Informatik<br />

Wirtschaft wurden 1945 gegründet <strong>und</strong><br />

sind seit 1972 anerkannte Höhere Fachschulen.<br />

Sie gehören seit ihrer Gründung<br />

zu den führenden Instituten für die berufliche<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in der<br />

Schweiz.<br />

Die Zuger Techniker- <strong>und</strong> Informatikschule<br />

(zti) ist eine Höhere Fachschule für<br />

Technik mit Sitz in Zug. Das Institut<br />

gehört seit 2004 zur Unternehmensgruppe<br />

der IBZ Schulen.<br />

Das Schulungsangebot beider Institutionen<br />

umfasst ein breites Spektrum von berufsbegleitenden<br />

Studiengängen, Kursen,<br />

Nachdiplomstudien, Seminarien,<br />

Workshops <strong>und</strong> Berufslehren. Periodisch<br />

durchgeführte Erfolgskontrollen ermöglichen<br />

den Studierenden <strong>und</strong> den Dozentinnen<br />

<strong>und</strong> Dozenten die erforderliche<br />

Standortbestimmung.<br />

Die Erfolgsquote unserer Schulen ist<br />

überdurchschnittlich hoch. Dies ist einerseits<br />

auf die über 500 qualifizierten <strong>und</strong><br />

erfahrenen IBZ-Dozentinnen <strong>und</strong> -Dozenten<br />

zurückzuführen, andererseits sorgen<br />

modernste Unterrichtsmethoden,<br />

ein flexibler, modularer Studienaufbau<br />

<strong>und</strong> bewusste Praxisnähe für den Lernerfolg.<br />

Unsere Schulen sind nach ISO<br />

9001:2000 <strong>und</strong> EduQua zertifiziert.<br />

ISO 9001:2000 zertifiziert<br />

Die Qualitätsgr<strong>und</strong>sätze Herzlich willkommen<br />

Qualität garantiert: Die IBZ <strong>und</strong> zti Schulen<br />

garantieren ein praxisnahes, solides<br />

Bildungsangebot auf hohem Niveau.<br />

Die Qualität unserer Arbeit ist durch<br />

fachlich kompetente <strong>und</strong> persönliche Beratung<br />

sowie entsprechende Führung<br />

<strong>und</strong> Organisation in allen Bereichen<br />

sichergestellt.<br />

Konkreter Nutzen: Das Angebot orientiert<br />

sich an den Bedürfnissen der Kursteilnehmer/innen,<br />

der Unternehmen <strong>und</strong><br />

des Marktes. Es bietet einen hohen<br />

praktischen Nutzen.<br />

Nah an der Praxis: Die Dozenten <strong>und</strong><br />

Dozentinnen sind Berufsleute aus der Praxis.<br />

Sie wissen, was im Berufsleben entscheidend<br />

ist.<br />

Effizienz: Die Schulen legen Wert auf<br />

einen effizienten Wissens- <strong>und</strong> Knowhow-Transfer.<br />

Permanentes Upgrading: Das Angebot<br />

unserer Schulen wird laufend verbessert<br />

<strong>und</strong> den Anforderungen der Praxis<br />

angepasst.<br />

Hohe Durchlässigkeit: Die Angebote<br />

sind auf hohe Durchlässigkeit ausgelegt.<br />

Es ist möglich, sich auch während der<br />

Ausbildung neu zu orientieren.<br />

Indem wir uns Wissen aneignen, begeben<br />

wir uns in ein Netzwerk gezielter Aus<strong>und</strong><br />

Weiterbildung. Immer mit dem Ziel<br />

vor Augen, neue persönliche <strong>und</strong> berufliche<br />

Rahmenbedingungen zu schaffen.<br />

Wer die nötige Qualifikation mitbringt,<br />

dem stehen Türen <strong>und</strong> Tore offen.<br />

Was lernwillige Menschen von heute<br />

vorantreibt, sind der Wille <strong>und</strong> die Notwendigkeit,<br />

in unserem wirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> sozialen System zu bestehen <strong>und</strong><br />

sich zu verändern.<br />

Freuen Sie sich auf eine anspruchsvolle,<br />

motivierende <strong>und</strong> zugleich spannende<br />

Lernzeit an unseren Schulen.<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in<br />

nachfolgenden Texten nur noch die männliche<br />

Form verwendet. Selbstverständlich sind<br />

immer beide Geschlechter angesprochen.<br />

2


3<br />

Ausbildungskonzept<br />

Die «Leitplanken» für die berufliche<br />

Weiterbildung sind einerseits durch<br />

das BBG <strong>und</strong> das BBV (B<strong>und</strong>esgesetz<br />

über die Berufsbildung <strong>und</strong> die<br />

Verordnung über die Berufsbildung),<br />

andererseits durch die Reglemente<br />

<strong>und</strong> Bestimmungen der Höheren<br />

Fachschulen gegeben. Das BBT (B<strong>und</strong>esamt<br />

für Berufsbildung <strong>und</strong> Technologie)<br />

ist zuständig für die Anerkennung<br />

der Ausbildungslehrgänge<br />

zum dipl. Techniker HF.<br />

<strong>Metallbau</strong>meister<br />

HF-NDS<br />

Nachdiplomstudien mit eidg. Titel<br />

EMBA<br />

Executive Master of Business Administration<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Nach zwei Jahren Praxis als dipl. Techniker HF: EurEta<br />

Eidg. Diplom (höhere Fachprüfung)<br />

<strong>Metallbau</strong>meister<br />

7. Semester Modullernzielkontrollen<br />

Promotion: Semesternoten – Präsenz<br />

6. Semester Modullernzielkontrollen<br />

Promotion: Semesternoten – Präsenz<br />

5. Semester Modullernzielkontrollen<br />

Promotion: Semesternoten – Präsenz<br />

4. Semester Modullernzielkontrollen<br />

2. Semester Modullernzielkontrollen<br />

1. Semester Modullernzielkontrollen<br />

<strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Montageleiter</strong><br />

Vorkurse:<br />

Mathematik/Office-Anwendungen<br />

Eidg. anerkanntes Diplom dipl. Techniker HF<br />

<strong>Metallbau</strong> der Höheren Fachschulen IBZ <strong>und</strong> zti<br />

6. Semester<br />

5. Semester<br />

Vordiplom<br />

4. Semester<br />

Dipl. Techniker HF<br />

Aufnahmebedingungen<br />

Abgeschlossene Berufslehre oder eine gleichwertige Ausbildung<br />

(Berufsprüfung / Höhere Fachprüfung gemäss Reglement SMU)<br />

7. Semester Diplomarbeit, Ausstellung<br />

mündliche Diplomprüfung<br />

Vordiplomprüfung<br />

Eidg. Fachausweis (Berufsprüfung)<br />

Vorgezogene<br />

Diplomprüfung<br />

Vorgezogene<br />

Diplomprüfung<br />

<strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>- & <strong>Montageleiter</strong> <strong>Metallbau</strong>konstrukteur<br />

Promotion für das 4. Semester dipl. Techniker HF: Semesternoten – Präsenz – Vordiplomprüfung<br />

3. Semester Modullernzielkontrollen 3. Semester Modullernzielkontrollen<br />

Promotion für das 3. Semester: Semesternoten – Präsenz<br />

2. Semester Modullernzielkontrollen<br />

Promotion für das 2. Semester: Semesternoten – Präsenz<br />

Promotion: Semesternoten – Präsenz<br />

Promotion: Semesternoten – Präsenz<br />

Promotion: Semesternoten – Präsenz – Vordiplomprüfung<br />

1. Semester Modullernzielkontrollen<br />

<strong>Metallbau</strong>konstrukteur<br />

Promotion Diplom: – Semesternoten – Präsenz


IBZ<br />

<strong>Metallbau</strong> mit eidg. Fachausweis / mit eidg. Diplom<br />

Schlüsselfunktion auf hohem Niveau<br />

Mit zunehmendem Wettbewerb bei immer<br />

enger werdenden Märkten <strong>und</strong> erschwerten<br />

Bedingungen wird die Ausbildung<br />

– <strong>und</strong> vor allen auch die permanente<br />

Weiterbildung – für Betriebe<br />

<strong>und</strong> Kaderleute zu einem entscheidenden<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

Mit der Ausbildung zum <strong>Metallbau</strong>-<br />

<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong> oder <strong>Metallbau</strong>konstrukteur<br />

auf der Stufe der<br />

Berufsprüfung sowie zum <strong>Metallbau</strong>meister<br />

auf der Stufe der höheren Fachprüfung<br />

sollen Spezialisten geschaffen<br />

werden, die als Kadermitarbeiter im<br />

breiten Tätigkeitsfeld der <strong>Metallbau</strong>technik<br />

erfolgreich eingesetzt werden<br />

können. Mit Fachwissen <strong>und</strong> Erfahrung<br />

tragen Sie wesentlich dazu bei, dass<br />

Produktideen ausgereift <strong>und</strong> erfolgreich<br />

in die Praxis umgesetzt werden<br />

können <strong>und</strong> dass die betriebliche Leistung<br />

zu optimalen Kosten-Leistungs-<br />

Relationen erbracht werden kann.<br />

Ebenso obliegt Ihnen die grosse Verantwortung<br />

der Lehrlingsausbildung in<br />

Ihrem Betrieb.<br />

Als <strong>Metallbau</strong>meister wirken Sie als<br />

Bindeglied zwischen dem höheren <strong>und</strong><br />

unteren Führungskader, den <strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong>n<br />

bzw. <strong>Metallbau</strong>konstrukteuren, welche<br />

ihrerseits wiederum als Bindeglied zu<br />

den ausführenden Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

Lehrlingen in der <strong>Werkstatt</strong>, im Betrieb<br />

bzw. der Montage wirken. Das stellt Sie<br />

vor hohe Anforderungen. Sie müssen<br />

einerseits die betriebswirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge erkennen, anderer-<br />

seits beeinflussen Sie durch Ihr<br />

Führungskönnen das Betriebsergebnis<br />

in hohem Masse. Sie tragen somit entscheidend<br />

zur Wirtschaftlichkeit der<br />

Leistungserstellung <strong>und</strong> somit zum Erfolg<br />

des Betriebes bei.<br />

Kenntnisse psychologischer Gesetzmässigkeiten<br />

bilden eine Voraussetzung<br />

für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung.<br />

Wichtig ist dabei auch die<br />

Fähigkeit, sich selbst im Hinblick auf<br />

Führungsvorgänge realistisch einzuschätzen,<br />

um in entsprechenden Situationen<br />

richtig zu reagieren. Die Arbeit<br />

im Team wird immer wichtiger. Anleiten<br />

der Mitarbeiter, Probleme methodisch<br />

richtig lösen <strong>und</strong> Lösungen wirkungsvoll<br />

präsentieren sowie ein überzeugendes<br />

Auftreten sind weitere<br />

Kriterien, die von Bedeutung sind.<br />

Die praxisbezogene, zeitgemässe <strong>und</strong><br />

den Anforderungen der Wirtschaft<br />

entsprechende Weiterbildung eröffnet<br />

denjenigen, die diese anspruchsvolle<br />

Ausbildung mit Erfolg abschliessen,<br />

ein breites Tätigkeitsfeld in Konstruktions-,<br />

Produktions-, Montage-,<br />

Unterhalt-<strong>und</strong>-Service- sowie ähnlichen<br />

Betrieben ein breites <strong>und</strong> interessantes<br />

Tätigkeitsfeld.<br />

Die Ausübung dieser anspruchsvollen<br />

Funktionen erfordert ein f<strong>und</strong>iertes<br />

Gr<strong>und</strong>wissen sowie unterschiedliche,<br />

spezifische Fachkenntnisse, die durch<br />

eine zielorientierte Weiterbildung<br />

erworben oder aktualisiert werden<br />

müssen.<br />

Die Absolventen unserer Schulen für<br />

höhere Berufsbildung sind auf dem Arbeitsmarkt<br />

besonders begehrt, da sie<br />

sofort produktiv eingesetzt werden<br />

können. Gr<strong>und</strong>lage dafür bildet die<br />

Kombination von abgeschlossener Berufsausbildung,<br />

mehrjähriger Berufserfahrung<br />

sowie eine moderne <strong>und</strong> modularisierte<br />

Weiterbildung.<br />

Mit dem Lehrgang Berufsprüfung, welche<br />

zwischen der Berufslehre <strong>und</strong> der<br />

höheren Fachprüfung anzusiedeln ist<br />

bzw. mit dem Lehrgang höhere Fachprüfung,<br />

welche zwischen der Berufsprüfung<br />

(Fachausweis) <strong>und</strong> dem Techniker<br />

HF anzusiedeln ist, bieten unsere<br />

Höheren Fachschulen eine attraktive<br />

<strong>und</strong> anspruchsvolle Ausbildungsmöglichkeit.<br />

Die Stärke der <strong>Metallbau</strong>spezialisten<br />

liegt vor allem in der Nähe zur<br />

betrieblichen Praxis, weshalb ihm eine<br />

wichtige Funktion bei der Planung,<br />

Konstruktion <strong>und</strong> Realisation von Projekten<br />

zufällt. Zugleich verfügt er über<br />

beste Startbedingungen für die berufliche<br />

Weiterbildung in Richtung einer<br />

höheren Spezialisierung oder verschiedener<br />

Formen des projektbezogenen<br />

<strong>und</strong> betrieblichen Managements.<br />

Ausgewiesenen Berufsleuten, die über<br />

ein ausgeprägtes praktisches Umsetzungsvermögen<br />

<strong>und</strong> die notwendige<br />

Sensibilität im Umgang mit Mitarbeitern<br />

verfügen, steht durch den Besuch<br />

dieses Lehrgangs <strong>und</strong> durch dessen erfolgreichen<br />

Abschluss eine viel versprechende<br />

Zukunft offen.<br />

4


IBZ <strong>Metallbau</strong> mit eidg. Fachausweis / mit eidg. Diplom<br />

5<br />

Ausbildungsziel<br />

Die zielgerichtete Ausbildung zum <strong>Metallbau</strong>spezialisten<br />

erfolgt im Wechselspiel<br />

zwischen Theorie <strong>und</strong> täglicher praktischer<br />

Anwendung im beruflichen Umfeld.<br />

Ihre Spezialität ist die praktische Umsetzung<br />

von Konzepten <strong>und</strong> Projekten aller<br />

Art, in der Ihnen an der Schnittstelle<br />

zwischen Planung <strong>und</strong> Ausführung eine<br />

zentrale Funktion zufällt. Ihre hohe Problemlösungskompetenz<br />

prädestiniert Sie<br />

zu ausgesprochenen Realisatoren, auf die<br />

eine wettbewerbsorientierte Wirtschaft je<br />

länger, desto weniger verzichten kann.<br />

Die Ausbildung von <strong>Metallbau</strong>spezialisten<br />

an unseren Schulen für höhere Berufsbildung<br />

wird bewusst auf diese Kernkompetenzen<br />

fokussiert. Im Mittelpunkt steht<br />

das Bestreben, Ihnen berufsbegleitend<br />

ein nutzwertbezogenes Wissen zu vermitteln,<br />

das Sie laufend in der Praxis nutzen<br />

können. Ziel dieser Ausbildung ist im<br />

Weiteren, Sie als angehendes Kadermitglied<br />

zu unternehmerischem Denken <strong>und</strong><br />

Handeln zu qualifizieren. Diese Fähigkeit<br />

erweist sich heute als zunehmend wichtigere<br />

Komponente im Anforderungsprofil<br />

aller Kaderstufen.<br />

Neben dem für den <strong>Metallbau</strong> erforderlichen<br />

wichtigen Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Fachwissen<br />

kommt der Allgemeinbildung eine grosse<br />

Bedeutung zu. Das Wissen um die<br />

Zusammenhänge zwischen Umwelt, Unternehmung<br />

<strong>und</strong> ihrem Umfeld gehört<br />

ebenso zur Ausbildung wie die persönlichen<br />

Arbeitstechniken <strong>und</strong> die Kommunikation.<br />

Fallstudien bieten Ihnen zusätzliche Möglichkeiten,<br />

das erlernte theoretische Wissen<br />

in die Praxis umzusetzen <strong>und</strong> bereiten<br />

Sie auf die eidgenössischen Prüfungen sowie<br />

Ihr zukünftiges Einsatzgebiet optimal<br />

vor.<br />

Die Ausbildung ist gr<strong>und</strong>sätzlich unabhängig<br />

von Produkten <strong>und</strong> Herstellern.<br />

Die praktischen Arbeiten basieren auf verbreiteten<br />

Systemen. Systemübergreifende<br />

Technologien <strong>und</strong> Migrationen von<br />

Systemen <strong>und</strong> Plattformen werden speziell<br />

berücksichtigt.<br />

Die neue, sogenannte modulare Weiterbildung<br />

bringt mehr Flexibilität <strong>und</strong> bessere<br />

Durchlässigkeit. Vor allem bietet es<br />

Arbeitgebern mehr Transparenz <strong>und</strong> zeigt<br />

klar auf, über welche Kernkompetenzen<br />

die Absolventen verfügen.<br />

Der Vorteil der modularen Weiterbildung<br />

liegt darin, dass die Module, je nach Interesse<br />

<strong>und</strong> Bedarf einzeln besucht werden<br />

können. Sie ermöglicht somit den<br />

individuellen fachlichen Aufbau des eigenen<br />

Wissens. Somit ist ein Einstieg in die<br />

Weiterbildung jederzeit möglich.<br />

Die detaillierte Beschreibung aller Module<br />

kann im Internet unter www.kompetenzmetall.ch<br />

eingesehen werden.


<strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong> (Berufsprüfung)<br />

Ausbildungsdauer<br />

zur Berufsprüfung<br />

Die berufsbegleitende Ausbildung zum<br />

<strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong><br />

erstreckt sich auf insgesamt<br />

• drei Semester.<br />

• Anschliessend haben Sie die Möglichkeit,<br />

die Berufsprüfung zum<br />

eidg. Fachausweis «<strong>Metallbau</strong>-<br />

<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong>»<br />

abzulegen oder direkt das Studium<br />

zum dipl. Techniker HF<br />

<strong>Metallbau</strong> zu absolvieren.<br />

• Ein erfolgreicher Abschluss ermöglicht<br />

Ihnen die Weiterbildung zum<br />

<strong>Metallbau</strong>meister.<br />

Unsere Ausbildung legt eine solide Basis<br />

zum Bestehen der eidgenössischen Prüfung<br />

sowie zur Aufnahme der Ausbildung<br />

zum <strong>Metallbau</strong>meister oder zum dipl.<br />

Techniker HF <strong>Metallbau</strong>.<br />

Anforderungsprofil<br />

Zuständigkeit im Personalbereich<br />

• Ausbildung von Lernenden im <strong><strong>Metallbau</strong>gewerbe</strong><br />

• Anweisungen an den Gruppenchef<br />

<strong>und</strong> an das <strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> Montagepersonal<br />

• Verantwortlich für die ihm unterstellten<br />

Mitarbeiter<br />

Zuständigkeit bei der Ausführung<br />

von Aufträgen<br />

• Entgegennahme der Ausführungsplanung<br />

<strong>und</strong> Aufteilung der Arbeiten auf<br />

die ihm unterstellten Mitarbeiter nach<br />

deren Leistungsmöglichkeiten, um einen<br />

bestmöglichen Arbeitsablauf zu<br />

gewährleisten<br />

• Planübergabe an Ausführende, inkl.<br />

Erklären der Arbeiten, Besprechen der<br />

Arbeitsabläufe, Überwachung <strong>und</strong><br />

Endkontrolle derselben<br />

• Überwachung der Ausführungszeiten<br />

• Einteilung <strong>und</strong> Koordination der Montagearbeiten<br />

inkl. Besprechen der Arbeitsabläufe<br />

• Mithilfe bei Terminplanung <strong>und</strong> -überwachung<br />

• Rapportwesen, Überwachung der Arbeitsrapporte<br />

• Bereitstellen des Montagematerials<br />

Zuständigkeit bei allgemeinen<br />

Aufgaben<br />

• <strong>Werkstatt</strong>ordnung<br />

• Verantwortung für Unterhalt <strong>und</strong> Reparatur<br />

der <strong>Werkstatt</strong>einrichtung,<br />

Garderoben, <strong>Werkstatt</strong>umgebung,<br />

Aufenthaltsräume<br />

• Fahrzeuge inkl. Dispositionen <strong>und</strong><br />

Service, Unterhaltsarbeiten<br />

• Erstellen einfacher Offerten <strong>und</strong> kleinerer<br />

Massaufnahmen<br />

• Überwachung der Materialbewirtschaftung<br />

• Kontrolle der Arbeits- <strong>und</strong> Fertigungszeiten<br />

• Kontrolle der Unfallverhütung, Sicherheiten<br />

<strong>und</strong> Arbeitshygiene<br />

• Rationalisierungsbewusstsein<br />

(Vorschläge)<br />

• Umgang mit K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Lieferanten<br />

Modulabschlüsse<br />

Für die Zulassung zur eidgenössischen Berufsprüfung<br />

müssen die nachfolgend aufgeführten<br />

Module erfolgreich absolviert<br />

werden:<br />

Modul 01<br />

Marketing <strong>und</strong> Akquisition<br />

Modul 03<br />

Kalkulation I<br />

Modul 05<br />

Werkstofftechnologie <strong>und</strong> Verfahrenstechnik<br />

I<br />

Modul 10<br />

Konstruieren I<br />

Modul 16<br />

Personalführung I<br />

Modul 18<br />

Projektmanagement I<br />

Modul 21<br />

Betriebsleitung I<br />

6


7<br />

<strong>Metallbau</strong>konstrukteur (Berufsprüfung)<br />

Ausbildungsdauer<br />

zur Berufsprüfung<br />

Die berufsbegleitende Ausbildung zum<br />

<strong>Metallbau</strong>konstrukteur erstreckt sich auf<br />

insgesamt<br />

• drei Semester.<br />

• Anschliessend haben Sie die Möglichkeit,<br />

die Berufsprüfung zum<br />

eidg. Fachausweis «<strong>Metallbau</strong>konstrukteur»<br />

abzulegen oder direkt<br />

das Studium zum dipl. Techniker<br />

HF <strong>Metallbau</strong> zu absolvieren.<br />

• Ein erfolgreicher Abschluss ermöglicht<br />

Ihnen die Weiterbildung zum<br />

<strong>Metallbau</strong>projektleiter.<br />

Unsere Ausbildung legt eine solide Basis<br />

zum Bestehen der eidgenössischen<br />

Prüfung sowie zur Aufnahme der Ausbildung<br />

zum <strong>Metallbau</strong>meister bzw. <strong>Metallbau</strong>projektleiter<br />

oder zum dipl. Techniker<br />

HF <strong>Metallbau</strong>.<br />

Anforderungsprofil<br />

Zuständigkeit im Personalbereich<br />

• Ausbildung von Lernenden im <strong><strong>Metallbau</strong>gewerbe</strong><br />

• Anweisungen an Sachbearbeiter im<br />

Technischen Büro <strong>und</strong> an <strong>Metallbau</strong>zeichner<br />

• Verantwortlich für die ihm unterstellten<br />

Mitarbeiter<br />

Zuständigkeit bei der Ausführung<br />

von Aufträgen<br />

• Abwicklung der zugeteilten Aufträge,<br />

Aufteilung der Arbeiten auf die ihm<br />

unterstellten Mitarbeiter nach deren<br />

Leistungsmöglichkeiten, um die bestmöglichen<br />

Arbeitsabläufe zu gewährleisten<br />

• Erarbeiten <strong>und</strong> Umsetzen von wirtschaftlichen<br />

Lösungen<br />

• Einteilung <strong>und</strong> Koordination der laufenden<br />

Aufträge im Technischen Büro<br />

• Konstruktive <strong>und</strong> zeichnerische Projektunterstützung<br />

• Verantwortlich für die Auftragsvorbereitung<br />

• Auftragsbezogene Materialbeschaffung<br />

• Übergabe der Aufträge an den <strong>Werkstatt</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong><br />

• Umsetzung der terminlichen, organisatorischen<br />

<strong>und</strong> technischen Vorgaben<br />

an die Linie Materialbeschaffung<br />

– <strong>Werkstatt</strong> – Montage.<br />

• Konstruktive Unterstützung sowie<br />

Überwachung der Auftragsausführung<br />

• Kostenberechnung <strong>und</strong> -überwachung<br />

Zuständigkeit bei allgemeinen<br />

Aufgaben<br />

• Verantwortung für die Einrichtung im<br />

Technischen Büro<br />

• Erstellen einfacher Offerten sowie<br />

Mithilfe bei Offerten von grösseren<br />

Projekten<br />

• Überwachung der Materialbewirtschaftung<br />

• Kontrolle der Arbeits- <strong>und</strong> Fertigungszeiten<br />

• Rationalisierungsbewusstsein<br />

(Vorschläge)<br />

• Umgang mit K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Lieferanten<br />

Modulabschlüsse<br />

Für die Zulassung zur eidgenössischen Berufsprüfung<br />

müssen die nachfolgend aufgeführten<br />

Module erfolgreich absolviert<br />

werden:<br />

Modul 01<br />

Marketing <strong>und</strong> Akquisition<br />

Modul 03<br />

Kalkulation I<br />

Modul 05<br />

Werkstofftechnologie <strong>und</strong> Verfahrenstechnik<br />

I<br />

Modul 8<br />

Bauphysik I<br />

Modul 12<br />

Konstruieren III <strong>Metallbau</strong><br />

Modul 13<br />

Konstruieren IV Fassadenbau<br />

Modul 14<br />

Konstruieren V Stahlbau<br />

(Anstelle Modul 13)<br />

Modul 16<br />

Personalführung I


<strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong> / <strong>Metallbau</strong>konstrukteur<br />

Workshops<br />

Damit Sie Ihre Arbeitstage noch optimaler<br />

planen, Ihre Ideen noch überzeugender<br />

präsentieren <strong>und</strong> Ihre Projekte noch<br />

optimaler abwickeln können, sind im vorliegenden<br />

Lehrgang spezielle Workshops<br />

vorgesehen.<br />

Arbeitstechnik, Arbeitsmethodik<br />

<strong>und</strong> Arbeitssystematik<br />

In diesem Workshop werden Sie mit den<br />

neuesten <strong>und</strong> wirkungsvollsten Arbeitsmethoden<br />

<strong>und</strong> Arbeitstechniken konfrontiert,<br />

mit dem Ziel, Ihre persönliche<br />

Arbeitsweise zu optimieren <strong>und</strong> im Spannungsfeld<br />

Arbeit <strong>und</strong> Ausbildung zu<br />

bestehen.<br />

Sie lernen die Gr<strong>und</strong>lagen einer modernen<br />

Lerntechnik kennen <strong>und</strong> diese in der<br />

persönlichen Lernsituation anzuwenden,<br />

ebenso das erarbeitete Wissen ganzheitlich<br />

in den eigenen persönlichen wie<br />

beruflichen Bereich zu übernehmen.<br />

Projektmanagement (Modul 18)<br />

Wenn Ressourcen, wie Zeit <strong>und</strong> Geld,<br />

knapp sind so kann das Ziel nur mit einem<br />

optimalen Projektmanagement erreicht<br />

werden. Im Workshop Projektmanagement<br />

lernen Sie Projekte erfolgreich zu<br />

starten, auftauchende Probleme zu meistern<br />

<strong>und</strong> das Ziel zeitgerecht <strong>und</strong> ohne<br />

Kostenüberschreitung zu erreichen. Der<br />

Workshop ist eine ideale Vorbereitung für<br />

die praktische Diplomarbeit <strong>und</strong> bereitet<br />

Sie auf Ihren Einsatz in der Praxis bestens<br />

vor.<br />

Sie lernen die Instrumente <strong>und</strong> Methoden<br />

des modernen Projektmanagements kennen<br />

<strong>und</strong> anzuwenden.<br />

Case Studies<br />

Mittels der Fallstudien, welche grösstenteils<br />

in Heimarbeit erarbeitet werden, sollen<br />

die während des Unterrichts erworbenen<br />

<strong>und</strong> erlernten theoretischen Kenntnisse,<br />

die Erfahrungen aus einzelnen Beispielen<br />

in einer kleinen Projektarbeit praktisch<br />

angewandt <strong>und</strong> umgesetzt werden.<br />

Diese «Kleinprojekte» bieten ebenfalls eine<br />

sehr gute Gelegenheit, sich auf die bevorstehenden<br />

Prüfungen vorzubereiten.<br />

Case Study im 2. Semester<br />

zum Thema «Marketing & Akquisition»<br />

Case Study im 2. Semester<br />

zum Thema «Kalkulation»<br />

Case Study im 3. Semester<br />

zum Thema «Betriebsleitung<br />

(<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong>)»<br />

Case Study im 3. Semester<br />

zum Thema «Konstruieren <strong>Metallbau</strong><br />

(Konstrukteur)»<br />

8


9<br />

<strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong> / <strong>Metallbau</strong>konstrukteur<br />

Abschluss Aufnahmebedingungen<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Als Absolvent der Ausbildung zum<br />

<strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong>,<br />

zum <strong>Metallbau</strong>konstrukteur erhalten Sie<br />

eine Urk<strong>und</strong>e, die Sie über den Besuch<br />

des Lehrganges ausweist. Zugleich dient<br />

diese Ausbildung der Vorbereitung auf<br />

die eidgenössische Berufsprüfung. Die<br />

eidgenössischen Prüfungen werden extern<br />

durchgeführt unter Leitung der SMU.<br />

Berufsprüfung / Eidgenössischer<br />

Fachausweis für <strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong><br />

Jeder Absolvent hat die Möglichkeit, nach<br />

Abschluss der Ausbildung die Berufsprüfung<br />

zum <strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Montageleiter</strong> mit Eidg. Fachausweis abzulegen.<br />

Die Prüfung wird von der SMU<br />

(Schweiz. Metall Union) organisiert <strong>und</strong><br />

durchgeführt. Die eidgenössische Prüfung<br />

ist freiwillig.<br />

Zur eidg. Prüfung wird gemäss SMU-<br />

Prüfungsordnung für die Berufsprüfung<br />

<strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong><br />

nach modularem System zugelassen, wer:<br />

a) im Besitze des Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses<br />

als <strong>Metallbau</strong>er oder<br />

eines anverwandten Berufes oder<br />

eines gleichwertigen Ausweises ist;<br />

b) seit dem Lehrabschluss mindestens<br />

drei Jahre <strong>Metallbau</strong>praxis nachweist;<br />

c) den Besuch eines Lehrmeisterkurses<br />

nachweist;<br />

d) Absolventen einer von der QS-Kommission<br />

anerkannten Tagesfachschule,<br />

wird die Schulzeit höchstens mit einem<br />

Jahr als <strong>Metallbau</strong>praxis angerechnet;<br />

e) über die erforderlichen Modulabschlüsse<br />

bzw. Gleichwertigkeitsbestätigungen<br />

verfügt.<br />

Berufsprüfung/ Eidgenössischer<br />

Fachausweis für <strong>Metallbau</strong>konstrukteur<br />

Jeder Absolvent hat die Möglichkeit, nach<br />

Abschluss der Ausbildung die Berufsprüfung<br />

zum <strong>Metallbau</strong>konstrukteur mit<br />

Eidg. Fachausweis abzulegen. Die Prüfung<br />

wird von der SMU (Schweiz. Metall<br />

Union) organisiert <strong>und</strong> durchgeführt. Die<br />

eidgenössische Prüfung ist freiwillig.<br />

Zur eidg. Prüfung wird gemäss SMU-<br />

Prüfungsordnung für die Berufsprüfung<br />

<strong>Metallbau</strong>konstrukteur nach modularem<br />

System zugelassen, wer:<br />

a) im Besitze des Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses<br />

als <strong>Metallbau</strong>konstrukteur<br />

oder eines anverwandten<br />

Berufes oder eines gleichwertigen<br />

Ausweises ist;<br />

b) seit dem Lehrabschluss mindestens<br />

drei Jahre <strong>Metallbau</strong>praxis nachweist;<br />

c) den Besuch eines Lehrmeisterkurses<br />

nachweist;<br />

d) Absolventen einer von der QS-Kommission<br />

anerkannten Tagesfachschule<br />

wird die Schulzeit höchstens mit einem<br />

Jahr als <strong>Metallbau</strong>praxis angerechnet;<br />

e) über die erforderlichen Modulabschlüsse<br />

bzw. Gleichwertigkeitsbestätigungen<br />

verfügt.<br />

Details entnehmen Sie der einschlägigen<br />

Prüfungsordnung, welche Sie bei der Geschäftsstelle<br />

der SMU (Adresse siehe letzte<br />

Seite) erhalten. Es gelten in jedem Fall<br />

die Bestimmungen der erwähnten Prüfungsordnung.<br />

Aufnahmebedingungen für die Ausbildung<br />

zum <strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Montageleiter</strong> ist eine abgeschlossene Berufslehre<br />

als <strong>Metallbau</strong>er oder eines anverwandten<br />

Berufes oder einer gleichwertigen<br />

Ausbildung.<br />

Aufnahmebedingungen für die Ausbildung<br />

zum <strong>Metallbau</strong>konstrukteur ist eine<br />

abgeschlossene Berufslehre als <strong>Metallbau</strong>konstrukteur<br />

oder eines anverwandten<br />

Berufes oder einer gleichwertigen<br />

Ausbildung.<br />

Details zu den Aufnahmebedingungen<br />

entnehmen Sie den einschlägigen Prüfungsordnungen,<br />

welche Sie bei der<br />

Geschäftsstelle der SMU (Adresse siehe<br />

letzte Seite) erhalten. Es gelten in jedem<br />

Fall die Bestimmungen der erwähnten<br />

Prüfungsordnungen.


Dipl. <strong>Metallbau</strong>meister (Höhere Fachprüfung)<br />

Ausbildungsdauer zur<br />

Höheren Fachprüfung<br />

Die berufsbegleitende Ausbildung zum<br />

<strong>Metallbau</strong>meister setzt die Ausbildung<br />

<strong>und</strong> den Abschluss (BP) zum <strong>Metallbau</strong>-<br />

<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong> voraus <strong>und</strong><br />

erstreckt sich auf insgesamt<br />

• vier Semester.<br />

• Anschliessend haben Sie die Möglichkeit,<br />

die höhere Fachprüfung<br />

zum eidg. Diplom «<strong>Metallbau</strong>meister»<br />

abzulegen.<br />

Unsere Ausbildung legt eine solide Basis<br />

zum Bestehen der eidgenössischen Prüfung.<br />

Anforderungsprofil<br />

Eidg. dipl. <strong>Metallbau</strong>meister sind in der<br />

Lage, einen <strong>Metallbau</strong>betrieb zu führen.<br />

Ihr Aufgabengebiet ist sehr vielseitig, zum<br />

Beispiel:<br />

Marketing, Akquisition, Kalkulation<br />

• K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Lieferantenakquisition<br />

<strong>und</strong> -betreuung<br />

• Kontakte mit K<strong>und</strong>en, Architekten<br />

<strong>und</strong> Bauleitung<br />

• Erstellung von komplexen Offerten<br />

• Nachkalkulationen<br />

Bereich Technik<br />

• Erarbeiten von Planunterlagen für die<br />

Ausführungsplanung des TB<br />

• Entwicklung kostengünstiger<br />

Konstruktionen<br />

• Technische Führung von Projekten<br />

Betriebsführung / Strategie / Recht<br />

• Terminplanung <strong>und</strong> -überwachung<br />

• Umsetzung kostensenkender Massnahmen<br />

• Planung <strong>und</strong> Budgetierung<br />

• Führung mit Kennzahlen<br />

• Evaluation neuer Verfahrens- <strong>und</strong><br />

Fertigungstechniken<br />

• Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

• Personalplanung, -rekrutierung <strong>und</strong><br />

-führung<br />

Modulabschlüsse<br />

Für die Zulassung zur eidgenössischen<br />

höheren Fachprüfung müssen die nachfolgend<br />

aufgeführten Module erfolgreich<br />

absolviert werden:<br />

Modul 04<br />

Kalkulation 2<br />

Modul 06<br />

Werkstofftechnologie <strong>und</strong> Verfahrenstechnik<br />

II<br />

Modul 07<br />

Statik <strong>und</strong> Festigkeitslehre<br />

Modul 08<br />

Bauphysik I<br />

Modul 11<br />

Konstruieren II<br />

Modul 12<br />

Konstruieren III<br />

Modul 17<br />

Personalführung II<br />

Modul 20<br />

Recht <strong>und</strong> Versicherung<br />

Modul 22<br />

Betriebsleitung II<br />

Modul 23<br />

Rechnungswesen I<br />

Modul 24<br />

Rechnungswesen II<br />

10


11<br />

Dipl. <strong>Metallbau</strong>meister Techniker HF Betriebstechnik<br />

(Höhere Fachprüfung)<br />

Workshops Case Studies Abschluss<br />

Damit Sie Ihre Arbeitstage noch optimaler<br />

planen, Ihre Ideen noch überzeugender<br />

präsentieren <strong>und</strong> Ihre Projekte noch<br />

optimaler abwickeln können, sind im vorliegenden<br />

Lehrgang spezielle Workshops<br />

vorgesehen.<br />

Verschiedene Module werden ganz oder<br />

teilweise als Workshop durchgeführt. Details<br />

dazu entnehmen Sie bitte der beiliegenden<br />

Fächerübersicht.<br />

Mittels der Fallstudien, welche grösstenteils<br />

in Heimarbeit erarbeitet werden, sollen<br />

die während des Unterrichts erworbenen<br />

<strong>und</strong> erlernten theoretischen Kenntnisse,<br />

die Erfahrungen aus einzelnen Beispielen<br />

in einer kleinen Projektarbeit praktisch<br />

angewandt <strong>und</strong> umgesetzt werden.<br />

Diese «Kleinprojekte» bieten ebenfalls eine<br />

sehr gute Gelegenheit, sich auf die bevorstehenden<br />

Prüfungen vorzubereiten.<br />

Case Study im 4. Semester<br />

zum Thema «Personalführung»<br />

Case Study im 5. Semester<br />

zum Thema «Rechnungswesen (FIBU)»<br />

Case Study im 6. Semester<br />

zum Thema «Werkstofftechnologie <strong>und</strong><br />

Verfahrenstechnik»<br />

Case Study im 7. Semester<br />

zum Thema «Konstruieren»<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Als Absolvent der Ausbildung zum<br />

<strong>Metallbau</strong>meister erhalten Sie eine Urk<strong>und</strong>e,<br />

die Sie über den Besuch des Lehrganges<br />

ausweist. Zugleich dient diese<br />

Ausbildung der Vorbereitung auf die eidgenössische<br />

höhere Fachprüfung im<br />

Maschinen-, Metall- <strong>und</strong> Apparatebau.<br />

Die eidgenössischen Prüfungen werden<br />

extern durchgeführt unter Leitung der<br />

SMU.<br />

Höhere Fachprüfung / Eidg.<br />

Diplom für <strong>Metallbau</strong>meister<br />

Jeder Absolvent hat die Möglichkeit, nach<br />

Abschluss der Ausbildung die höhere<br />

Fachprüfung zum <strong>Metallbau</strong>meister mit<br />

eidg. Diplom abzulegen. Die Prüfung wird<br />

von der SMU (Schweiz. Metall Union) organisiert<br />

<strong>und</strong> durchgeführt. Die eidg.<br />

Prüfung ist freiwillig. Die Bestimmung zur<br />

Zulassung zur eidg. Prüfung sind in der<br />

SMU-Prüfungsordnung für die Höhere<br />

Fachprüfung <strong>Metallbau</strong>meister nach modularem<br />

System geregelt. Details entnehmen<br />

Sie dieser einschlägigen Prüfungsordnung,<br />

welche Sie bei der Geschäftsstelle<br />

der SMU (Adresse siehe letzte Seite)<br />

erhalten. Es gelten in jedem Fall die Bestimmungen<br />

der erwähnten Prüfungsordnung.<br />

Aufnahmebedingungen<br />

Aufnahmebedingungen für die Ausbildung<br />

zum <strong>Metallbau</strong>meister ist der eidg.<br />

Fachausweis als <strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Montageleiter</strong>.<br />

Details zu den Aufnahmebedingungen<br />

entnehmen Sie den einschlägigen Prüfungsordnungen,<br />

welche Sie bei der<br />

Geschäftsstelle der SMU (Adresse siehe<br />

letzte Seite) erhalten. Es gelten in jedem<br />

Fall die Bestimmungen der erwähnten<br />

Prüfungsordnungen.


Dipl. Techniker HF <strong>Metallbau</strong><br />

Schlüsselfunktion auf hohem Niveau<br />

Technische, organisatorische <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Veränderungen beeinflussen<br />

die Arbeitswelt je länger, je mehr.<br />

Bei der zunehmenden Spezialisierung<br />

in der Technik gewinnt der Beruf dipl.<br />

Techniker HF als Generalist zunehmend<br />

an Bedeutung. Mit der auf ein<br />

breites Fachwissen ausgerichteten<br />

Ausbildung wird dieser Beruf zum<br />

wichtigen Bindeglied zwischen den<br />

verschiedenen Technologien einerseits<br />

<strong>und</strong> zwischen Theorie <strong>und</strong> Praxis anderseits.<br />

Nach der Ausbildung zum <strong>Metallbau</strong>-<br />

<strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong> oder<br />

<strong>Metallbau</strong>konstrukteur steht den<br />

Kursabsolventen die Weiterbildung<br />

zum dipl. Techniker HF Fachrichtung<br />

<strong>Metallbau</strong> offen.<br />

Die Ausübung dieser anspruchsvollen<br />

Funktionen erfordert ein f<strong>und</strong>iertes<br />

Gr<strong>und</strong>wissen sowie unterschiedliche,<br />

spezifische Fachkenntnisse, die durch<br />

eine zielorientierte Weiterbildung erworben<br />

oder aktualisiert werden<br />

müssen.<br />

Die Absolventen unserer Höheren<br />

Fachschulen sind auf dem Arbeitsmarkt<br />

besonders begehrt, da sie sofort<br />

produktiv eingesetzt werden können.<br />

Gr<strong>und</strong>lage dafür bildet die Kombination<br />

von abgeschlossener Berufsausbildung,<br />

mehrjähriger Berufserfahrung<br />

sowie einer modernen Ausbildung<br />

in der betreffenden Fachrichtung.<br />

Mit dem Lehrgang dipl. Techniker HF,<br />

der zwischen dem gelernten Berufsmann<br />

<strong>und</strong> dem Absolventen der Fachhochschule<br />

anzusiedeln ist, bieten unsere<br />

Höheren Fachschulen eine attraktive<br />

<strong>und</strong> anspruchsvolle Ausbildungsmöglichkeit.<br />

Die Stärke des dipl. Technikers<br />

HF liegt vor allem in der Nähe<br />

zur betrieblichen Praxis, weshalb ihm<br />

eine wichtige Funktion bei der Umsetzung<br />

<strong>und</strong> Realisation von Projekten zufällt.<br />

Zugleich verfügt der dipl. Techniker<br />

HF über beste Startbedingungen<br />

für die berufliche Weiterbildung in<br />

Richtung einer höheren Spezialisierung<br />

oder verschiedener Formen des<br />

projektbezogenen <strong>und</strong> betrieblichen<br />

Managements.<br />

Ausgewiesenen Berufsleuten, die über<br />

ein ausgeprägtes praktisches Umsetzungsvermögen<br />

verfügen, steht durch<br />

den Besuch dieses Lehrgangs <strong>und</strong><br />

durch dessen erfolgreichen Abschluss<br />

mit dem eidg. anerkannten Diplom als<br />

dipl. Techniker HF denn auch in diesem<br />

anspruchsvollen Gebiet eine viel versprechende<br />

Zukunft offen.<br />

Der Titel «dipl. Techniker HF» ist vom<br />

B<strong>und</strong> anerkannt <strong>und</strong> geschützt. Er<br />

darf ausschliesslich von Absolventen<br />

eidgenössisch anerkannter höherer<br />

Fachschulen geführt werden. An der<br />

Schnittstelle zwischen Planung, Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Konstruktion auf der<br />

einen <strong>und</strong> der Realisation <strong>und</strong> Produktion<br />

auf der anderen Seite nimmt der<br />

dipl. Techniker HF im Betrieb eine<br />

Schlüsselfunktion ein.<br />

Dipl. Techniker HF sind gesuchte Fachleute,<br />

die durch die modernen betrieblichen<br />

Erfordernisse <strong>und</strong> Organisationsformen<br />

eine zusätzliche Aufwertung<br />

erfahren. Und zwar nicht nur in<br />

der Schweiz, sondern auch in den meisten<br />

übrigen Industrieländern, wo der<br />

Übergang zu schlanken Systemen <strong>und</strong><br />

effizienteren Produktionsformen voll<br />

im Gange ist.<br />

12


13<br />

Dipl. Techniker HF <strong>Metallbau</strong> Betriebstechnik<br />

Ausbildungsziele, Ausbildungsdauer<br />

Die zielgerichtete Ausbildung zum dipl.<br />

Techniker HF erfolgt im Wechselspiel zwischen<br />

Theorie <strong>und</strong> täglicher praktischer<br />

Anwendung im beruflichen Umfeld. Ihre<br />

Spezialität ist die praktische Umsetzung<br />

von Konzepten <strong>und</strong> Projekten aller Art, in<br />

denen Ihnen an der Schnittstelle zwischen<br />

Planung <strong>und</strong> Ausführung eine zentrale<br />

Funktion zufällt. Ihre hohe Problemlösungskompetenz<br />

prädestiniert Sie zu<br />

ausgesprochenen Realisatoren, auf die eine<br />

wettbewerbsorientierte Wirtschaft je<br />

länger, desto weniger verzichten kann.<br />

Die Techniker-Ausbildung an unseren<br />

Höheren Fachschulen wird bewusst auf<br />

diese Kernkompetenzen fokussiert. Im<br />

Mittelpunkt steht das Bestreben, Ihnen<br />

berufsbegleitend ein nutzwertbezogenes<br />

Wissen zu vermitteln, das Sie laufend in<br />

der Praxis nutzen können. Ziel dieser Ausbildung<br />

ist es im Weiteren, Sie als angehendes<br />

Kadermitglied zu unternehmerischem<br />

Denken <strong>und</strong> Handeln zu qualifizieren.<br />

Diese Fähigkeit erweist sich heute als<br />

zunehmend wichtigere Komponente im<br />

Anforderungsprofil aller Kaderstufen.<br />

Neben dem erforderlichen wichtigen<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Fachwissen kommt der Allgemeinbildung<br />

eine grosse Bedeutung<br />

zu. Das Wissen um die Zusammenhänge<br />

zwischen Umwelt, Unternehmung <strong>und</strong><br />

ihrem Umfeld gehört ebenso zur Ausbildung<br />

wie die persönlichen Arbeitstechniken<br />

<strong>und</strong> die Kommunikation sowie die<br />

Förderung der Sozialkompetenzen.<br />

Die Case Studies bieten Ihnen dabei eine<br />

zusätzliche Möglichkeit, das erlernte<br />

theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen<br />

<strong>und</strong> so auf die Diplomarbeit sowie<br />

Ihr zukünftiges Einsatzgebiet bestens vorzubereiten.<br />

Die Ausbildung ist gr<strong>und</strong>sätzlich unabhängig<br />

von Produkten <strong>und</strong> Herstellern.<br />

Die praktischen Arbeiten basieren auf verbreiteten<br />

Systemen. Systemübergreifende<br />

Technologien <strong>und</strong> Migrationen von<br />

Systemen <strong>und</strong> Plattformen werden speziell<br />

berücksichtigt.<br />

Ausbildungsdauer<br />

Die berufsbegleitende Ausbildung zum<br />

dipl. Techniker HF <strong>Metallbau</strong> erstreckt sich<br />

auf insgesamt sieben Semester. Diese sind<br />

aufgeteilt in:<br />

• drei Semester Gr<strong>und</strong>studium<br />

(<strong>Metallbau</strong>- <strong>Werkstatt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong><br />

oder <strong>Metallbau</strong>konstrukteur);<br />

• ein Semester ergänzendes Gr<strong>und</strong>studium;<br />

• drei Diplomsemester.


Dipl. Techniker HF <strong>Metallbau</strong><br />

Ausbildungskompetenz<br />

Das oberste Ziel – Realisierungs- <strong>und</strong><br />

Handlungskompetenz – zu erlangen,<br />

wird durch die konsequente Vernetzung<br />

<strong>und</strong> Integration der einzelnen<br />

Ausbildungsinhalte erreicht. So wird<br />

aus Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Fachwissen, Allgemeinbildung,<br />

praktischen Umsetzungen,<br />

Workshops, Methodenwissen<br />

<strong>und</strong> Qualität ein funktionierendes<br />

System.<br />

Transformation<br />

Workshops<br />

Praktika<br />

Case Studies<br />

Externe Kurse<br />

Firmenbesichtigungen<br />

Qualitätsmanagement<br />

Umweltmanagement<br />

Realisierungskompetenz<br />

Handlungskompetenz<br />

Integrativer Hauptteil<br />

<strong>und</strong> Instrumentarium<br />

Fachkompetenz<br />

Leadership<br />

Teamführung<br />

Sozialkompetenz<br />

Allgemeinbildung<br />

Gr<strong>und</strong>lagenfächer<br />

14


15<br />

Dipl. Techniker HF <strong>Metallbau</strong> Betriebstechnik<br />

Anforderungsprofil, Kompetenzen<br />

Die Ausbildung dipl. Techniker HF umfasst<br />

im Wesentlichen allgemeinbildende<br />

<strong>und</strong> naturwissenschaftliche Fächer mit<br />

den entsprechenden Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong><br />

Vertiefungen. Mit Schwergewicht wird<br />

das ganzheitliche Denken <strong>und</strong> Handeln<br />

beim Umsetzen von der Theorie in die<br />

Praxis gefördert. Das Ausbildungsziel befähigt<br />

den Absolventen zur Übernahme<br />

von anspruchsvollen Aufgaben in der Industrie<br />

<strong>und</strong> Betrieben des Metall-, Stahl-,<br />

Fenster- <strong>und</strong> Fassadenbaus.<br />

Wenn Ressourcen, wie Geld, Arbeit <strong>und</strong><br />

Zeit, knapp sind, ist ein guter Projektleiter<br />

gefragt, um ein Projekt erfolgreich <strong>und</strong><br />

auf kürzestem Weg realisieren zu können.<br />

Ihre spezialisierte Ausbildung ermöglicht<br />

es Ihnen, diese Probleme mit Erfolg zu<br />

lösen. Anhand der Ausbildungsschwerpunkte<br />

steht Ihnen ein vielfältiges Arbeitsgebiet<br />

zur Verfügung.<br />

Die Weiterbildung zum dipl. Techniker<br />

HF hat folgende Ziele:<br />

• Sie verstehen wichtige Zusammenhänge<br />

der Unternehmung <strong>und</strong> ihrer<br />

vernetzten Umwelt.<br />

• Sie leiten Arbeitsgruppen oder Abteilungen<br />

<strong>und</strong> können für ihre übergeordneten<br />

Führungsfunktionäre unterstützende<br />

Funktionen wahrnehmen.<br />

• Sie kennen Methoden <strong>und</strong> Instrumente<br />

der aktuellen <strong>und</strong> bewährten BWL<br />

in Produktion <strong>und</strong> Praxis <strong>und</strong> können<br />

diese anwenden.<br />

• Sie haben sich das für das Verständnis<br />

der modernen Betriebstechnik notwendige<br />

Wissen angeeignet <strong>und</strong><br />

unter Beweis gestellt.<br />

• Sie sind fähig, mit Ihrer sozialen Kompetenz<br />

Prozesse <strong>und</strong> Konflikte in<br />

Ihrem Umfeld wahrzunehmen, zu<br />

verstehen <strong>und</strong> positiv mitzugestalten.<br />

• Sie sind sich Ihrer (Führungs-) Aufgabe,<br />

Kompetenz <strong>und</strong> Verantwortung<br />

bewusst.<br />

• Sie können Workshops <strong>und</strong> Arbeitsgruppen<br />

moderieren.<br />

• Strategische Skills: Durch die Auseinandersetzung<br />

entwickeln Sie ein Verständnis<br />

des geschäftlichen <strong>und</strong> organisationalen<br />

Umfeldes für das Entstehen<br />

von Strategiekonzepten <strong>und</strong> der<br />

Anwendung von Werkzeugen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der abgeschlossenen Ausbildung<br />

sind dipl. Techniker HF in der<br />

Lage:<br />

• in Kaderfunktionen tätig zu sein;<br />

• Projekte zu leiten;<br />

• für übergeordnete Stellen beratende<br />

oder unterstützende Mandate zu<br />

übernehmen;<br />

• Wertschöpfungsprozesse zu beurteilen<br />

<strong>und</strong> bei Bedarf neu zu gestalten;<br />

• aktiv an Managementprozessen mitzuarbeiten;<br />

• einen Betrieb zu führen <strong>und</strong> zu leiten.


Dipl. Techniker HF <strong>Metallbau</strong><br />

Englisch<br />

Das Fach Englisch ist integrierter Bestandteil<br />

des HF-Kurses. Mit Rücksicht auf die<br />

unterschiedlichen Vorkenntnisse, die verschiedenen<br />

Interessen <strong>und</strong> die individuellen<br />

Bedürfnisse der Kursteilnehmer bleibt<br />

die Wahl der (anerkannten) Sprachschule<br />

<strong>und</strong> des Kursortes den einzelnen Absolventen<br />

überlassen. Eine entsprechende<br />

Kursbestätigung ist der IBZ-Schulleitung<br />

vor der Diplomprüfung (7. Semester) unaufgefordert<br />

einzureichen. Absolventen,<br />

die in der englischen Sprache bereits über<br />

einen Wissensstand verfügen, der dem<br />

Umfang des HF-Lehrplans entspricht,<br />

können bei der Schulleitung ein Gesuch<br />

um Dispensation einreichen.<br />

Workshops<br />

Wer seine Arbeitstage noch optimaler<br />

planen, seine Ideen noch überzeugender<br />

präsentieren <strong>und</strong> seine Projekte<br />

noch optimaler <strong>und</strong> effizienter<br />

abwickeln will, hat die Möglichkeit,<br />

spezielle Workshops zu belegen.<br />

Arbeitstechnik, Arbeitsmethodik<br />

<strong>und</strong> Arbeitssystematik*<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Lerntechnik kennen <strong>und</strong><br />

diese auf die persönliche Lernsituation<br />

übertragen können. Beherrschung der<br />

wichtigsten Komponenten einer funktionsfähigen<br />

Arbeitstechnik <strong>und</strong> die Fähigkeit,<br />

diese auf die konkrete praktische<br />

Nutzanwendung zu prüfen <strong>und</strong> zu übertragen.<br />

Das erarbeitete Wissen ganzheitlich<br />

in den eigenen persönlichen wie beruflichen<br />

Bereich übernehmen können.<br />

Kommunikationstechnik <strong>und</strong><br />

Präsentationstechnik**<br />

Lernen, frei vor einer Gruppe sprechen zu<br />

können sowie durch besseres Zuhören<br />

momentane Situationen zu analysieren<br />

<strong>und</strong> damit die eigene Entscheidungsfindung<br />

zu verbessern. Erwerb von Fähigkeiten<br />

zur Leitung von Sitzungen <strong>und</strong> zur<br />

Beurteilung von Mitarbeitern.<br />

Projektmanagement**<br />

Kenntnis der Instrumente <strong>und</strong> Methoden<br />

des modernen Projektmanagements. Befähigung<br />

zur Planung, Steuerung, Leitung<br />

<strong>und</strong> Durchführung einfacher Projekte<br />

im eigenen Unternehmen.<br />

** Integrierter Bestandteil der<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />

** Integrierter Bestandteil der Ausbildung<br />

zum dipl. Techniker HF<br />

16


17<br />

Dipl. Techniker HF <strong>Metallbau</strong> Betriebstechnik<br />

Case Studies Abschluss Aufnahmebedingungen<br />

Bei den Case Studies handelt es sich um<br />

kleine Projekte, welche die Bearbeitung<br />

einer Problemstellung aus der Praxis<br />

zum betreffenden Fachbereich zum Ziel<br />

haben.<br />

Mittels der Case Studies, welche parallel<br />

zum Unterricht einzeln oder in kleinen<br />

Gruppen erarbeitet werden, sollen die<br />

während des Unterrichts erworbenen <strong>und</strong><br />

erlernten theoretischen Kenntnisse, die<br />

Erfahrungen aus einzelnen Beispielen in<br />

einer kleinen Projektarbeit praktisch angewandt<br />

<strong>und</strong> umgesetzt werden. Zum<br />

Ende des Semesters werden die Projektarbeiten<br />

in einer Präsentation einzeln vorgestellt<br />

<strong>und</strong> bewertet. Diese «Kleinprojekte»<br />

bieten ebenfalls eine sehr gute Gelegenheit,<br />

sich auf die bevorstehenden<br />

Prüfungen vorzubereiten.<br />

Case Study im 4. Semester<br />

• Zum Thema «Kalkulation»<br />

Case Study im 5. Semester<br />

• Zum Thema «Konstruieren»<br />

Case Study im 6. Semester<br />

• Zum Thema «BWL / FIBU»<br />

Diplomprüfung<br />

Zu den Diplomprüfungen (schriftlich<br />

<strong>und</strong> mündlich) werden Sie zugelassen,<br />

wenn Sie<br />

• sieben Semester des Kurses erfolgreich<br />

absolviert <strong>und</strong> dabei alle obligatorischen<br />

Arbeiten ausgeführt haben;<br />

• pro Semester <strong>und</strong> pro Fach mindestens<br />

75 Prozent aller Lektionen besucht<br />

haben;<br />

• zum Prüfungszeitpunkt über die erforderliche<br />

praktische Berufserfahrung<br />

verfügen.<br />

Diplomarbeit<br />

Diese besteht aus einer Diplom-/Projektarbeit<br />

(ca. 200–300 Std. Heimarbeit) <strong>und</strong><br />

einer innerhalb der Diplomausstellung<br />

stattfindenden Präsentation <strong>und</strong> mündlichen<br />

Prüfung. Die Arbeit erfolgt als Einzel-<br />

oder Gruppenarbeit mit individuellem<br />

Assessment. Gr<strong>und</strong>lage dazu bildet<br />

eine frei wählbare Aufgabe aus der Praxis.<br />

Diplom<br />

Diese Ausbildung führt zum eidgenössisch<br />

geschützten Titel «Dipl. Techniker<br />

HF <strong>Metallbau</strong>».<br />

Voraussetzungen<br />

Erfolgreicher Abschluss der sieben Semester<br />

dauernden Ausbildung mit Promotion,<br />

der Diplomprüfungen sowie der<br />

Diplomarbeit.<br />

Vorbehalten<br />

ist die Anerkennung des Lehrgangs durch<br />

das BBT (B<strong>und</strong>esamt für Berufsbildung<br />

<strong>und</strong> Technologie). Das neurechtliche Anerkennungsverfahren<br />

kann erst zum Beginn<br />

des ersten Lehrgangs gestartet werden<br />

<strong>und</strong> dauert mindestens bis zu dessen<br />

Abschluss im siebten Semester.<br />

Für das weiterführende Studium zum<br />

dipl. Techniker HF <strong>Metallbau</strong> ist eine erfolgreich<br />

abgeschlossene Ausbildung<br />

zum <strong>Metallbau</strong>-<strong>Werkstatt</strong> <strong>und</strong> <strong>Montageleiter</strong><br />

oder zum <strong>Metallbau</strong>konstrukteur<br />

erforderlich.<br />

Die Absolvierung der eidg. Berufsprüfung<br />

ist nicht Voraussetzung.


Allgemeine Hinweise<br />

Deutsch<br />

Die Lehrveranstaltungen werden in deutscher<br />

Sprache (M<strong>und</strong>art oder Schriftdeutsch)<br />

abgehalten. Die Beherrschung<br />

der deutschen Sprache inkl. der fachspezifischen<br />

Ausdrücke ist Voraussetzung.<br />

Mathematik<br />

Gute mathematische Vorkenntnisse sind<br />

für die Ausbildung von Vorteil. Sollte dieses<br />

Wissen nicht ausreichend oder nicht<br />

mehr geläufig sein, so ist die vorgängige<br />

Belegung des IBZ-Vorkurses Mathematik<br />

erforderlich.<br />

Office-Anwendungen<br />

Die praktische Anwendung der Office-<br />

Programme im täglichen Gebrauch ist<br />

von Vorteil. Sollte dieses Wissen nicht<br />

ausreichend oder nicht mehr geläufig<br />

sein, so empfehlen wir die vorgängige<br />

Belegung eines entsprechenden Kurses.<br />

Unterrichtsform<br />

Die Lehr- <strong>und</strong> Stoffpläne sind auf die Methodik<br />

unseres Kombinationsunterrichts<br />

ausgerichtet. Darin spielt die selbstständige<br />

Vorbereitung <strong>und</strong> Aufarbeitung der<br />

Unterrichtsunterlagen eine zentrale Rolle.<br />

Nicht jeder Absolvent benötigt gleichviel<br />

Zeit für die Bewältigung dieser Aufgaben.<br />

Es wird davon ausgegangen, dass dieser<br />

zusätzliche Arbeitsaufwand in etwa der<br />

regulären Unterrichtsdauer entspricht.<br />

Lehrmethoden<br />

An unserer Schule für höhere Berufsbildung<br />

werden modernste Lehrmethoden<br />

<strong>und</strong> Technologien angewandt, die<br />

speziell auf die Ausbildungssituation <strong>und</strong><br />

die -interessen in der Kaderschulung ausgerichtet<br />

sind.<br />

Seminare<br />

Vermittlung <strong>und</strong> Erarbeitung der gr<strong>und</strong>legenden<br />

Wissensinhalte, Konzepte, Modelle,<br />

Methoden <strong>und</strong> Werkzeuge.<br />

Case Studies<br />

In Case Studies wird das vermittelte Wissen<br />

direkt angewendet <strong>und</strong> praxisnah<br />

reflektiert.<br />

Workshops<br />

Workshops sind die Gr<strong>und</strong>lage für die<br />

Wissensvermittlung, verb<strong>und</strong>en mit Reflexion<br />

<strong>und</strong> praktischer Anwendung.<br />

Projekte<br />

In einer Teamarbeit sind die Teilnehmenden<br />

zugleich Beobachter <strong>und</strong> Lernende.<br />

Die Analyse solcher Projekte fördert den<br />

Wissenstransfer ins Berufsleben. Mit Projektsupervision<br />

<strong>und</strong> Gruppencoaching<br />

wird die Fähigkeit des Projektlernens<br />

gezielt gefördert.<br />

Quality Circles<br />

Die Arbeit im eigenen System beurteilen<br />

<strong>und</strong> aktiv mit Beiträgen mittels der Anwendung<br />

der KVP-Philosophie (kontinuierlicher<br />

Verbesserungsprozess) versuchen,<br />

die Qualität zu beeinflussen.<br />

Erfolgskontrollen<br />

Während des Kurses werden periodisch<br />

Erfolgskontrollen durchgeführt – in Form<br />

von Tests <strong>und</strong> Klausuren, Präsentationen<br />

<strong>und</strong> der Lösung von Fallbeispielen. Diese<br />

machen den Lernfortschritt für Sie transparent.<br />

Dozenten<br />

Die IBZ Schulen verfügen zusammen mit<br />

der zti Schule über 500 qualifizierte <strong>und</strong><br />

erfahrene Dozentinnen <strong>und</strong> Dozenten<br />

aus der Wirtschaft <strong>und</strong> dem Bildungsbereich.<br />

Sie garantieren mit ihrem technischen<br />

<strong>und</strong>/oder wissenschaftlichen Knowhow<br />

<strong>und</strong> ihrem Praxiswissen, dass das angestrebte<br />

Bildungsziel der Absolventen<br />

erreicht wird.<br />

Kursunterlagen<br />

Die Teilnehmenden werden mit umfassenden<br />

Kursunterlagen versorgt. Neben<br />

der einschlägigen Fachliteratur werden<br />

auch konkrete Anschauungsmaterialien<br />

<strong>und</strong> spezifische Schulungsunterlagen eingesetzt,<br />

die speziell für diesen Kurs geschaffen<br />

wurden. Im Interesse einer optimalen<br />

fachlichen <strong>und</strong> didaktischen Aktualität<br />

werden die Lehrmittel <strong>und</strong> Kursunterlagen<br />

laufend überprüft <strong>und</strong> aktualisiert.<br />

18


19<br />

Administrative Hinweise<br />

Anmeldung<br />

Für die Anmeldung zum vorliegenden<br />

Lehrgang ist das beiliegende Formular zu<br />

verwenden.<br />

Kosten<br />

Wir verweisen zu den Angaben auf dem<br />

Anmeldeformular.<br />

Einschreibung<br />

Die Anmeldungen werden von der Schulleitung<br />

geprüft. Sind alle für den Besuch<br />

des Lehrgangs erforderlichen Voraussetzungen<br />

erfüllt, so wird die Anmeldung –<br />

Kursdurchführung vorbehalten – bestätigt.<br />

Die Prüfung <strong>und</strong> Beurteilung der Erfüllung<br />

der Zulassungsbedingungen, anhand der<br />

Prüfungsordnungen des VBM, liegen in<br />

der Verantwortung des Kursteilnehmers.<br />

Teilnahme<br />

Im Interesse eines optimalen Lernfortschrittes<br />

ist die Zahl der Kursteilnehmer<br />

beschränkt. Die Anmeldungen werden<br />

deshalb in der Reihenfolge ihres Einganges<br />

berücksichtigt. Übertrifft ihre Zahl jene<br />

der verfügbaren Plätze, so behält sich<br />

die Schulleitung vor, die überzähligen Anmeldungen<br />

– unter gleichzeitiger Information<br />

der Betroffenen – für den nächstfolgenden<br />

Kurs vorzumerken.<br />

Kurszeiten<br />

Der Direktunterricht findet jeweils am<br />

Samstagvormittag statt sowie etwa einmal<br />

monatlich zusätzlich an einem Freitagabend.<br />

Ausnahmsweise kann auch ein<br />

Samstagnachmittag mit einbezogen werden.<br />

In Ergänzung zu diesen Pensen finden<br />

zwei- oder dreitägige Blockveranstaltungen<br />

(Workshops) an Wochentagen<br />

statt. Auf diese Weise kann die Abwesenheit<br />

vom Arbeitsplatz auf ein Minimum<br />

reduziert werden.<br />

Die Kurszeiten entnehmen Sie dem Anmeldeformular.<br />

Kursorte<br />

Wir verweisen auf die beiliegende Kursübersicht<br />

zum jeweiligen Semesterbeginn.<br />

Für Workshops, Praktikum, Labor- <strong>und</strong><br />

Systembenützung behält sich die Schulleitung<br />

die Bestimmung eines zentralen<br />

Kursortes vor.<br />

Kursänderungen<br />

Es ist das Ziel unserer Höheren Fachschulen,<br />

die Kurse stets auf dem aktuellsten<br />

Stand des Fachwissens zu halten. Modifikationen<br />

in Lehrplan <strong>und</strong> Stoffprogramm<br />

bleiben deshalb vorbehalten.<br />

Leitung/Auskünfte<br />

IBZ<br />

Schulen für Technik Informatik<br />

Wirtschaft<br />

Zentralsekretariat<br />

5201 Brugg<br />

Telefon 056 460 88 88<br />

Telefax 056 460 88 87<br />

E-Mail ibz@ibz.ch<br />

www.ibz.ch<br />

zti<br />

Zuger Techniker- <strong>und</strong> Informatikschule<br />

Höhere Fachschule für Technik<br />

Landis+Gyr-Strasse 1<br />

6304 Zug<br />

Telefon 041 724 40 24<br />

Fax 041 724 52 62<br />

info@zti.ch<br />

www.zti.ch<br />

Adresse<br />

SMU<br />

Schweizerische Metall Union<br />

Seestrasse 105<br />

8027 Zürich<br />

Telefon 044 285 77 77<br />

Telefax 044 285 77 78<br />

E-Mail: info@smu.ch<br />

www.metallunion.ch


Schulen für Technik Informatik Wirtschaft<br />

Höhere Fachschulen für Technik (eidg. anerkannt)<br />

Höhere Berufsbildung<br />

Berufsausbildung<br />

Zürich Bern Basel Brugg Aarau Sargans Sursee Freienbach/SZ Zug<br />

Zuger Techniker- <strong>und</strong> Informatikschule<br />

Höhere Fachschule für Technik (eidg. anerkannt)<br />

Höhere Berufsbildung<br />

Zug<br />

MET 0507<br />

Konzept/Gestaltung: www.auer-partner.ch

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